ABB ABILITY SMART SUBSTATION CONTROL UND SCHUTZ FÜR ELEKTRISCHE SYSTEME MAI 2019 BEDIENUNGSANLEITUNG SSC600

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "ABB ABILITY SMART SUBSTATION CONTROL UND SCHUTZ FÜR ELEKTRISCHE SYSTEME MAI 2019 BEDIENUNGSANLEITUNG SSC600"

Transkript

1 ABB ABILITY SMART SUBSTATION CONTROL UND SCHUTZ FÜR ELEKTRISCHE SYSTEME MAI 2019 BEDIENUNGSANLEITUNG SSC600

2

3 Copyright Dieses Dokument und seine Bestandteile dürfen nicht ohne die ausdrückliche schriftliche Erlaubnis von ABB werder vervielfältigt noch kopiert werden und die Inhalte dürfen nicht an Dritte weitergegeben oder für nicht autorisierte Zwecke verwendet werden. Die in diesem Dokument beschriebene Software und Hardware ist an eine Lizenzvereinbarung gebunden und darf nur in Einklang mit den in der Vereinbarung genannten Bedingungen verwendet, vervielfältigt oder weitergegeben werden. Warenzeichen ABB und Relion sind eingetragene Warenzeichen der ABB Group. Alle anderen in diesem Dokument erwähnten Marken- oder Produktnamen sind Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen ihrer jeweiligen Inhaber. SSC600 ist eine zugelassene Intel IoT Market Ready- Lösung. Open Source Software Dieses Produkt enthält Open Source Software. Informationen zur Lizenz finden Sie in der Produktdokumentation unter Gewährleistung Wenden Sie sich bezüglich der Gewährleistungsbestimmungen bitte an Ihren ABB-Vertreter.

4 Haftungsausschluss Die in diesem Handbuch enthaltenen Daten, Beispiele und Diagramme dienen ausschließlich der Produktbeschreibung und sind nicht als Erklärung zu garantierten Eigenschaften zu verstehen. Alle Personen, die für die Anwendung der in diesem Handbuch beschriebenen Geräte verantwortlich sind, müssen sich überzeugen, dass die beabsichtigte Anwendung geeignet und akzeptabel ist, und dass zudem alle Sicherheits- oder Betriebsanforderungen eingehalten werden. Insbesondere liegen alle Risiken in Anwendungen, in denen ein Systemfehler und/oder ein Produktfehler Sachoder Personenschäden (einschließlich Körperverletzung oder Tod) herbeiführen kann, in der alleinigen Verantwortung der Person oder des Unternehmens, die/das die Geräte verwendet, und diese Verantwortlichen werden hiermit aufgefordert, sicherzustellen, dass alle möglichen Maßnahmen ergriffen werden, um solche Risiken auszuschließen oder zu mindern. Dieses Produkt wurde für die Verbindung und die Kommunikation von Daten und Informationen eine über Netzwerkschnittstelle konzipiert, die mit einem sicheren Netzwerk verbunden werden musss. Die für die Netzwerkadministration verantwortliche Person bzw. das verantwortliche Unternehmen ist verpflichtet, alle geeigneten Maßnahmen (wie z. B. die Installation von Firewalls, die Anwendung von Authentifizierungsmaßnahmen, die Verschlüsselung von Daten, die Installation von Antivirenprogrammen usw.) zum Schutz des Produkts, des Netzwerks, seines Systems und der Schnittstelle gegen jegliche Art von Sicherheitsverletzungen, unbefugten Zugriff, Störungen, Eindringen, Verlust und/oder Diebstahl von Daten oder Informationen einzurichten und aufrechtzuerhalten. ABB ist nicht haftbar für solche Schäden und/oder Verluste. Dieses Dokument wurde mit großer Sorgfalt von ABB überprüft, allerdings können Abweichungen nicht vollständig ausgeschlossen werden. Falls Fehler gefunden werden sollten, wird der Leser gebeten, den Hersteller zu informieren. Mit Ausnahme der expliziten vertraglichen Zusagen und in keinem Fall kann ABB verantwortlich oder schadensersatzpflichtig gemacht werden für Verluste oder Schäden infolge der Verwendung dieses Handbuchs oder der Anwendung des Gerätes. Im Falle von Abweichungen zwischen der englischen und einer anderen Sprachversion ist der Wortlaut der englischen Version maßgeblich.

5 Konformität Dieses Produkt entspricht den Bestimmungen der Richtlinie des Rates der Europäischen Gemeinschaft zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedsstaaten über die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV-Richtlinie 2014/30/EU) und betrifft elektrische Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen (Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU). Diese Übereinstimmung ist das Ergebnis von durchgeführten Prüfungen bei ABB im Einklang mit der Produktnorm EN für die EMV- Richtlinie und mit den Produktnormen EN und EN für die Niederspannungsdirektive. Das Produkt wurde im Einklang mit den internationalen Normen der IEC Reihen und IEC :2013 konzipiert.

6 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Kommunikation Ethernet-Redundanz Prozessbus PCM600-Tool Konnektivitätspakete PCM600 und IED Konnektivitätspaketversion Dieses Handbuch Zielgruppe Dokument Änderungshistorie Dazugehörige Dokumentation Produktdokumentationssatz Sicherheitsinformationen Inbetriebnahme Inbetriebnahme-Checkliste Prüfung der Installation Überprüfung der Spannungsversorgung Berechtigungen Benutzerautorisierung IED-Einstellung und Kommunikation Einstellung der Kommunikation zwischen IEDs und PCM Kommunikationseinstellungen Test des IED-Betriebs Auswahl des IED-Testbetriebs Testfunktionen Auswahl des internen Störungstests Auswahl von IED-Blockiermodus oder IED Test- und Blockiermodus ABB Produktdatenregistrierung IED-Betrieb Web HMI Autorisierung Verwendung der Web HMI Identifizierung des Geräts Anzeige der Parameter Werte bearbeiten SSC600

7 Inhaltsverzeichnis Einstellungen übernehmen Löschen und Quittierung Web HMI-Ansichten Störungserkennung IED-Parametrierung Einstellungen für die IED-Funktionalität Einstellungen für verschiedene Betriebsbedingungen Aktivierung programmierbarer virtueller LEDs Überwachung Anzeigen Aufgezeichnete Daten Überwachung von Fehleraufzeichnungen Ereignisüberwachung Fernüberwachung Steuerung Steuerung mit Einstrich-Netzschema Fehlersuche Identifizierung von Hardwarefehlern Identifizierung von Runtime-Fehlern Identifizierung von Kommunikationsfehlern Interne Fehler Warnhinweise Behebungsverfahren Reboot der Software Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen Einstellen von Passwörtern Identifizierung von IED-Anwendungsproblemen Umweltaspekte Nachhaltige Entwicklung Entsorgung eines IED SSC600 7

8 Einleitung 1 Einleitung Das SSC600 ABB Ability Smart Substation Control and Protection für elektrische Anlagen ist ein intelligentes Schaltanlagenrelais für den Schutz, die Steuerung, die Messung und die Überwachung von Schaltanlagen im Verteilernetz und im Industriebereich. Der Aufbau des Geräts geschah im Hinblick auf die Norm IEC für die Kommunikation und Interoperabilität von Geräten für die Automatisierung von Schaltanlagen. Es ist voll integrierbar mit der Relaisserie von Relion, um eine Komplettlösung herzustellen. Bei der Bestellung sind optionale Funktionen für Software und Hardware erhältlich, wie etwa spezielle Anwendungspakete und zusätzliche Kommunikationsmodule. Abbildung 1. SSC Kommunikation Das IED unterstützt die Norm IEC und deren spezifizierten Kommunikationsprofile GOOSE, MMS und SAV/SMV. Über diese Protokolle sind Betriebsdaten und - steuerungen verfügbar. Die Implementierung der IEC Kommunikation unterstützt alle Überwachungs- und Steuerungsfunktionen. Darüber hinaus kann mithilfe des IEC Protokolls auf Parametereinstellungen, Stör- und Fehleraufzeichnungen zugegriffen werden. Die Störfallaufzeichnungen sind für jede Ethernet-basierte Anwendung im IEC Standard-COMTRADE-Datenformat verfügbar. Das IED kann über das IEC GOOSE-Profil Binärsignale von anderen Geräten aufnehmen (sogenannte horizontale Kommunikation), wobei die höchste Leistungsklasse mit einer Gesamtübertragungszeit von 3 ms unterstützt wird. Das Gerät unterstützt auch das Empfangen von analogen Werten mithilfe von GOOSE-Messaging. Das IED erfüllt die GOOSE-Leistungsanforderungen für Klasse P1 (10 ms) Auslöseranwendungen in Verteilerschaltanlagen gemäß der Norm IEC Das IED kann fünf simultane Clients für die IEC MMS-Berichterstattung unterstützen. Das IED unterstützt den Empfang abgetasteter analoger Messungen gemäß IEC LE von bis zu 20 Merging Units oder anderen IEDs. 8 SSC600

9 Einleitung Ethernet-Redundanz Die Norm IEC gibt Netzwerkredundanzen zur besseren Systemverfügbarkeit für Schaltanlagenkommunikation vor. Sie basiert auf dem Parallel Redundancy Protocol PRP-1 gemäß Definition in der Norm IEC :2012. Das Protokoll stützt sich auf die Duplizierung aller übertragenen Informationen über zwei Ethernet-Anschlüsse für eine logische Netzwerkverbindung. Somit kann das Protokoll den Ausfall einer Verbindung oder eines Switchs mit Null-Umschaltzeit bewältigen und erfüllt somit die strikten Echtzeitanforderungen an die horizontale Kommunikation und Zeitsynchronisierung der Unterstationsautomatisierung. PRP legt fest, dass jedes Gerät in zwei lokalen Netzwerken parallelgeschaltet wird. Somit enthält jedes Gerät ein Schaltelement, das Frames zwischen Ports weiterleitet. PRP Hinweis: IEC :2012 ersetzt und löst die erste Ausgabe aus 2010 ab. Diese Standardversion werden auch als IEC Edition 1 und IEC Edition 2 bezeichnet. Das IED unterstützt IEC :2012 und ist nicht kompatibel mit IEC :2010. Jeder PRP-Knoten, d. h. ein doppelt verbundener Knoten mit PRP (DAN), der mit zwei unabhängig und parallel betriebenen LANs verbunden ist. Diese Netzwerke in PRP werden als LAN A und LAN B bezeichnet. Die Netzwerke sind zur Gewährleistung der Ausfallunabhängigkeit vollständig getrennt und können unterschiedliche Topologien aufweisen. Beide Netzwerke arbeiten parallel und bieten dadurch eine Nullwiederherstellungszeit und die kontinuierliche Überprüfung der Redundanz, um Kommunikationsausfälle zu vermeiden. Nicht-PRP-Knoten, sogenannte einfach verbundene Knoten (SANs) werden entweder nur mit einem Netzwerk verbunden (und können somit nur mit DANs und SANs kommunizieren, die im selben Netzwerk verbunden sind) oder sie werden über eine Redundancy Box verbunden, die sich wie ein DAN verhält. SSC600 9

10 Einleitung Abbildung 2. PRP-Lösung Wenn ein Laptop oder eine PC-Workstation als Nicht-RPR-Knoten mit einem der PRP- Netzwerke, LAN A oder LAN B, verbunden ist, wird die Verwendung einer Redundancy Box oder eines Ethernet-Switch mit vergleichbarer Funktionalität zwischen dem PRP- Netzwerk und dem SAN empfohlen, um zusätzliche PRP-Informationen aus den Ethernet-Frames zu entfernen. In einigen Fällen können standardmäßige PC- Workstation-Adapter die Ethernet-Frames maximaler Länge mit dem PRP-Trailer nicht verarbeiten. Es gibt mehrere alternative Möglichkeiten, um ein Laptop oder eine Workstation als SAN mit einem PRP-Netzwerk zu verbinden. Über eine externe Redundancy Box (RedBox) oder über einen Switch, der mit PRP und normalen Netzwerken verbunden werden kann. Durch direkte Verbindung des Knotens mit einem LAN A oder LAN B als SAN Prozessbus Prozessbus IEC definiert die Übertragung von gemessenen Messwerten innerhalb des Unterstationsautomatisierungssystems. Die UCA-Benutzergruppe hat eine Richtlinie IEC LE erstellt, die ein Anwendungsprofil von IEC definiert, um die Implementierung zu vereinfachen und die Interoperabilität zu ermöglichen. Der Prozessbus wird für die Verteilung der Prozessdaten aus der primären Schaltung in Echtzeit an alle mit dem Prozessbus kompatiblen IEDs im lokalen Netzwerk verwendet. Dann kann jedes IED die verschiedenen Schutz-, Automatisierungs- und Reglerfunktionen ausführen. Die Übertragung von Probenmessungen über den Prozessbus trägt auch zu höherer Fehlererkennung bei, weil die Signalübertragung automatisch überwacht wird. Ein 10 SSC600

11 Einleitung redundantes Ethernet-Netzwerk für die Übertragung von SMV-Signalen ist eine weitere Möglichkeit, um die Verfügbarkeit zu erhöhen. Das SSC600 unterstützt den Empfang von Messwerten der analogen Ströme und Spannungen. Die Messwerte müssen dann als Abtastwerte mithilfe des IEC LE-Protokolls übertragen werden. Die SSC600 IEDs mit auf dem Prozessbus basierenden Anwendungen nutzen das IEEE 1588 v2 Precision Time Protocol (PTP) gemäß dem IEEE C Power Profile für die genauere Zeitsynchronisierung. Mit IEEE 1588 v2 wird die Verkabelungsinfrastruktur reduziert, weil die Zeitsynchronisierungsinformationen über dasselbe Ethernet-Netzwerk übertragen werden können wie die Datenkommunikation. Hinweis: Bei der Verwendung von PTP im redundanten Modus wird der Synchronisierung-Master aus LAN A gesucht. Der Synchronisierung-Master aus LAN B wird nur verwendet, wenn kein LAN A erkannt wird. 1.2 PCM600-Tool Protection and Control IED Manager PCM600 bietet alle notwendigen Funktionen für alle Arbeiten in allen Phasen des IED-Lebenszyklus. Planung Engineering Inbetriebnahme Betrieb und Störungsbehandlung Funktionsanalyse Die gesamte Unterstation kann gesteuert werden. Mithilfe der individuellen Komponenten des Tools können verschiedene Aufgaben und Funktionen ausgeführt werden. PCM600 kann, abhängig von den Bedürfnissen des Kunden, in vielen verschiedenen Topologien eingesetzt werden. Hinweis: Weitere Informationen finden Sie in der PCM600-Dokumentation Konnektivitätspakete Ein Konnektivitätspaket ist eine Software-Komponente, die aus ausführbarem Code und Daten besteht, die die Kommunikation der Systemtools mit einem IED ermöglichen. Konnektivitätspakete werden in PCM600 für den Aufbau von Konfigurationsstrukturen verwendet. Das aktuelle PCM600 und die Konnektivitätspakete sind rückwärtskompatibel zu älteren IED-Versionen. Ein Konnektivitätspaket enthält alle Daten, die zur Beschreibung des IED verwendet werden. Es enthält beispielsweise eine Liste der vorhandenen Parameter, verwendeten Datenformate, Einheiten, Einstellbereiche, Zugangsrechte und die Parameteranzeige. Darüber hinaus enthält es den Code, der den Softwarepaketen den Verbrauch des Konnektivitätspakets für die richtige Kommunikation mit dem IED ermöglicht. Es erlaubt auch die Lokalisierung von Text, selbst wenn dieser in einem Standardformat, wie COMTRADE, aus dem IED ausgelesen wird. SSC600 11

12 Einleitung Update Manager ist ein Tool, das die Definition der richtigen Konnektivitätspaketversionen für verschiedene Systemprodukte und -Tools unterstützt. Update Manager ist ein Bestandteil von Produkten, die Konnektivitätspakete nutzen PCM600 und IED Konnektivitätspaketversion Protection and Control IED Manager PCM oder später SSC600 Connectivity Package Ver.1.0 oder später Hinweis: Laden Sie die Konnektivitätspakete von der ABB Website oder direkt mit Update Manager in PCM600 herunter. 1.3 Dieses Handbuch Das Betriebshandbuch enthält Anleitungen zum Betrieb des IED nach dessen Inbetriebnahme. Das Handbuch enthält Anleitungen für die Überwachung, Steuerung und Einstellung des IED. Das Handbuch beschreibt auch die Identifizierung von Störungen und die Darstellung der berechneten und gemessenen Stromnetzdaten für die Ermittlung der Fehlerursache Zielgruppe Dieses Handbuch richtet sich an den Bediener, der das IED täglich bedient. Der Bediener muss geschult sein und über Grundkenntnisse hinsichtlich des Umgangs mit Schutzausrüstung verfügen. Das Handbuch enthält allgemein verwendete Begriffe und Ausdrücke, mit welchen diese Art von Geräten beschrieben wird. Dokumentkonventionen Hinweis: Eine bestimmte Konvention wird in diesem Handbuch ggf. nicht verwendet. Die in diesem Handbuch verwendeten Abkürzungen und Akronyme werden im Glossar erläutert. Das Glossar enthält Definitionen von wichtigen Begriffen. WHMI-Menüpfade werden in Fettschrift dargestellt. Wählen Sie Main menu > Settings. WHMI-Menünamen werden in Fettschrift dargestellt. Klicken Sie auf Information in der WHMI-Menüstruktur. Parameterbezeichnungen werden kursiv dargestellt. Die Funktion kann mit der Einstellung Operation aktiviert oder deaktiviert werden. Parameterwerte werden in Anführungszeichen dargestellt. Die entsprechenden Parameterwerte sind On (Ein) und Off (Aus). IED Eingabe-/Ausgabemeldungen und die Bezeichnung überwachter Daten werden in der Schriftart Courier ausgegeben. 12 SSC600

13 Einleitung Sobald eine Funktion startet wird die START-Ausgabe auf TRUE gesetzt. Symbole Warnung: Das Symbol Warnung verweist auf eine vorhandene Gefahr, die zu einem elektrischen Schlag oder Verletzungen führen kann. Vorsicht: Das Symbol Achtung weist auf wichtige Informationen oder Warnhinweise in Bezug auf das im Text beschriebene Thema hin. Dieser Hinweis bezieht sich ggf. auf ein Gefahrenmoment, das zu Software- Korruption oder der Beschädigung von Ausrüstung bzw. Eigentum führen kann. Hinweis: Das Symbol Information weist auf relevante Daten und Bedingungen hin. Tipp: Das Symbol Tipps verweist auf Ratschläge, wie Sie z. B. Ihr Projekt aufbauen oder bestimmte Funktionen benutzen können. Obwohl die Warnhinweise sich auf Personenschäden und die Vorsichtshinweise sich auf Sachschäden beziehen, muss verdeutlicht werden, dass der Betrieb von schadhaften Einrichtungen unter bestimmten Bedingungen zu einer Verschlechterung der Systemleistung und damit zu Personenschäden bis hin zum Tod führen kann. Es ist daher notwendig, alle Hinweise, die mit Warnung und Vorsicht gekennzeichnet sind, genau zu beachten. Funktionen, Codes und Symbole Alle in IED verfügbaren Funktionen werden in den nachstehenden Tabellen aufgeführt. Die verfügbaren Funktionen sind abhängig von den gewählten Produktoptionen. Tabelle 1: Schutzfunktionen Funktion IEC IEC IEC-ANSI Logisches Gerät Ungerichteter Drei-Phasen- Überstromschutz, niedrige Stufe Ungerichteter Drei-Phasen- Überstromschutz, hohe Stufe Ungerichteter Drei-Phasen- Überstromschutz, unverzögerte Stufe Logische Knoten PHLPTOC 3I> 51P-1 LD0 PHLPTOC PHHPTOC 3I>> 51P-2 LD0 PHHPTOC PHIPTOC 3I>>> 50P/51P LD0 PHIPTOC SSC600 13

14 Einleitung Funktion IEC IEC IEC-ANSI Logisches Gerät Gerichteter Drei-Phasen- Überstromschutz, niedrige Stufe Gerichteter Drei-Phasen- Überstromschutz, hohe Stufe Ungerichteter Erdfehlerschutz, niedrige Stufe Ungerichteter Erdfehlerschutz, hohe Stufe Ungerichteter Erdfehlerschutz, unverzögerte Stufe Gerichteter Erdfehlerschutz, niedrige Stufe Gerichteter Erdfehlerschutz, hohe Stufe Admittanzbasierter Erdfehlerschutz Wattmetrischer Erdfehlerschutz Transienter/ intermittierender Erdfehlerschutz Ungerichteter (Cross Country) Erdfehlerschutz mit berechnetem Io Gegensystem- Überstromschutz Phasensprungschutz Verlagerungsspannungsschutz Logische Knoten DPHLPDOC 3I> -> 67-1 LD0 DPHLPTOC DPHLRDIR DPHHPDOC 3I>> -> 67-2 LD0 DPHHPTOC DPHHRDIR EFLPTOC Io> 51N-1 LD0 EFLPTOC EFHPTOC Io>> 51N-2 LD0 EFHPTOC EFIPTOC Io>>> 50N/51N LD0 EFIPTOC DEFLPDEF Io> -> 67N-1 LD0 DEFLPTOC DEFLRDIR DEFHPDEF lo>> -> 67N-2 LD0 DEFHPTOC DEFHRDIR EFPADM Yo> -> 21YN LD0 EFPADM WPWDE Po> -> 32N LD0 WRDIR WPSDE WMMXU INTRPTEF lo> -> IEF 67NIEF LD0 INTRPTEF EFHPTOC Io>> 51N-2 LD0 EFHPTOC NSPTOC I2> 46 LD0 NSPTOC PDNSPTOC I2/I1> 46PD LD0 PDNSPTOC ROVPTOV Uo> 59G LD0 ROVPTOV 14 SSC600

15 Einleitung Funktion IEC IEC IEC-ANSI Logisches Gerät Logische Knoten Drei-Phasen- Unterspannungsschutz Drei-Phasen- Überspannungsschutz Mitsystem-Unterspannungsschutz Gegensystem- Überspannungsschutz Frequenzschutz PHPTUV 3U< 27 LD0 PHPTUV PHPTOV 3U> 59 LD0 PHPTOV PSPTUV U1< 47U+ LD0 PSPTUV NSPTOV U2> 47O- LD0 NSPTOV FRPFRQ f>/f<,df/dt 81 LD0 FRPTRC FRPTOF FRPTUF FRPFRC Distanzschutz DSTPDIS Z< 21P, 21N LD0 GFCPDIS GFCRDIR DST1PDIS DST2PDIS DST3PDIS DST4PDIS DST5PDIS DSTRDIR GFC1RFRC GFC2RFRC GFC3RFRC Dreiphasiger thermischer Schutz für Abzweigungen, Kabel, und Verteilertransformatoren Dreiphasiger thermischer Überlastschutz, zwei Zeitkonstanten Gegensystem- Überstromschutz für Maschinen Unterlastschutz Motorlastsprungschutz T1PTTR 3Ith>F 49F LD0 T1PTTR T2PTTR 3Ith>T/G/C 49T/G/C LD0 T2PTTR MNSPTOC I2>M 46M LD0 MNSPTOC LOFLPTUC 3I< 37 LD0 LOFLPTUC JAMPTOC Ist> 51LR LD0 JAMPTOC SSC600 15

16 Einleitung Funktion IEC IEC IEC-ANSI Logisches Gerät Logische Knoten Motoranlaufüberwachung Phasenumkehrschutz Thermischer Überlastschutz für Motoren Stabilisierter und unverzögerter Differentialschutz für Zweiwicklertransformatoren STTPMSU Is2t n< 49,66,48,51L R LD0 STTPMSS STTPMRI PREVPTOC I2>> 46R LD0 PREVPTOC MPTTR 3Ith>M 49M LD0 MPTTR TR2PTDF 3dI>T 87T LD0 TR2PTRC TR2LPDIF TR2H2PHAR TR2H5PHAR TR2HPDIF Schalter auf Fehler Master-Auslösung Lichtbogenschutz Multifunktionsschutz Lastabwurf und Wiederherstellung Fehlerdiagnosesystem Überleistungsschutz LREFPNDF diolo> 87NL LD0 LREFPDIF LREFPHAR CCBRBRF 3I>/Io>BF 51BF/51NBF LD0 CCBRBRF INRPHAR 3I2f> 68 LD0 INRPHAR CBPSOF SOTF SOTF LD0 CBPSOF TRPPTRC Numerisch stabilisierter Nie- derimpedanz- Erdfehlerdifferentialschutz Leistungsschalterversagerschutz Drei-Phasen- Einschaltstrom-Detektor Master-Auslösung 94/86 LD0 TRPPTRC ARCSARC ARC 50L/50NL LD0 ARCSARC ARC1PIOC ARC2PIOC ARCPTRC MAPGAPC MAP MAP LD0 MAPGAPC LSHDPFRQ UFLS/R 81LSH LD0 LSHDPTRC LSHDPTOF LSHDPTUF LSHDPFRC SCEFRFLO FLOC 21FL LD0 SCEFRFLO SCEFZLIN SCEF2ZLIN SCEF3ZLIN FLORFRC DOPPDPR P>/Q> 32R/32O LD0 DPPDOP DOPMMXU 16 SSC600

17 Einleitung Funktion IEC IEC IEC-ANSI Logisches Gerät Logische Knoten Dreiphasen- Unterimpendanzschutz Multifrequenter admittanzbasierter Erdfehlerschutz UZPDIS Z>G 21G LD0 UZPDIS UZMMXU MFADPSDE Io> ->Y 67YN LD0 MFADPSDE MFADRDIR Tabelle 2: Verschaltungsfunktionen Funktion IEC IEC IEC-ANSI Logisches Gerät Logische Knoten DQPTUV Q> ->,3U< 32Q,27 LD0 DQPTUV DQPDOP DQMMXU Gerichteter Blindleistungsunterspannungsschutz Unterspannungs-Übersteuerungsschutz LVRTPTUV U<RT 27RT LD0 LVRTPTUV Tabelle 3: Energiequalitätsfunktionen Funktion IEC IEC IEC-ANSI Logisches Gerät Logische Knoten Gesamtabnahmeverzerrung des Stroms CMHAI PQM3I PQM3I CMHAI CMHAI VMHAI PQM3U PQM3V VMHAI VMHAIVMHAI PHQVVR PQMU PQMV PHQVVR PH2QVVR PH3QVVR QVVRQRC QVV2RQRC QVV3RQRC PHQVVR PH2QVVR PH3QVVR QVVMSTA QVV2MSTA QVV3MSTA Gesamte Oberschwingungsverzerrung der Spannung Spannungsschwankung Spannungsungleichgewicht VSQVUB PQUUB PQVUB - - SSC600 17

18 Einleitung Tabelle 4: Steuerungsfunktionen Funktion IEC IEC IEC-ANSI Logisches Gerät CBXCBR I <-> O CB I <-> O CB CTRL CBCSWI CBCILO CBXCBR DCXSWI I <-> O DCC I <-> O DCC CTRL DCCSWI DCCILO DCXSWI ESXSWI I <-> O ESC I <-> O ESC CTRL ESCSWI ESCILO ESXSWI DCSXSWI I <-> O DC I <-> O DC CTRL DCSXSWI ESSXSWI I <-> O ES I <-> O ES CTRL ESSXSWI Notstart ESMGAPC ESTART ESTART LD0 ESMGAPC AWE DARREC O -> I 79 LD0 DARREC Logische Knoten Leistungsschaltersteuerung Unterbrechersteuerung Erdschaltersteuerung Unterbrecherpositionsanzeige Erdschalteranzeige Stufenschalterpositionsanzeige Stufenschaltersteuerung mit Spannungsregelung Synchronitätsund Einschaltprüfung TPOSYLTC TPOSM 84M LD0 TPOSYLTC OLATCC COLTC 90V LD0 OLATCC SECRSYN SYNC 25 LD0 SECRSYN Tabelle 5: Zustandsüberwachungsfunktionen Funktion IEC IEC IEC-ANSI Logisches Gerät SSCBR CBCM CBCM LD0 SSCBR1 SPH1SCBR SPH2SCBR SPH3SCBR SSOPM SSIMG Logische Knoten Leistungsschalterzustandsüberwachung Betriebsstundenzähler für Maschinen und Geräte MDSOPT OPTS OPTM LD0 MDSOPT 18 SSC600

19 Einleitung Tabelle 6: Messfunktionen Funktion IEC IEC IEC-ANSI Logisches Gerät Störschreiber RDRE DR DFR LD0 DR_LLN0 Logische Knoten Störfallaufzeichnung Drei-Phasen- Strommessung Symmetrische Strommessung DR_LPHD RDRE RBDR FLTRFRC FAULTREC FAULTREC LD0 FLTRFRC CMMXU 3I 3I LD0 CMMXU CAVMMXU CMAMMXU CMIMMXU CSMSQI I1, I2, I0 I1, I2, I0 LD0 CSMSQI RESCMMXU Io In LD0 RESCMMXU RCAVMMXU RCMAMMXU RCMIMMXU Fehlerstrommessung Drei-Phasen- Spannungsmessung Restspannungsmessung Symmetrische Spannungskomponentenmessung Drei-Phasen- Leistungs- und -Energiemessung Frequenzmessung IEC LE Abtastwerte-Empfang VMMXU 3U 3V LD0 VMMXU VAVMMXU RESVMMXU Uo Vn LD0 RESVMMXU RVAVMMXU RVMAMMXU RVMIMMXU VSMSQI U1, U2, U0 V1, V2, V0 LD0 VSMSQI PEMMXU P, E P, E LD0 PEMMXU PEMMTR PEAVMMXU PEMAMMXU PEMIMMXU FMMXU f f LD0 FMMXU SMVRECEIVE SMVRECEIVE SMVRECEIVE SSC600 19

20 Einleitung Tabelle 7: Weitere Funktionen Funktion IEC IEC IEC-ANSI Logisches Gerät Logische Knoten Mindestzeitglied Min. Zeitglied (sekundenbasiert) TPGAPC TP TP TPGAPC TPSGAPC TPS TPS TPSGAPC TPMGAPC TPM TPM TPMGAPC Zeitglied PTGAPC PT PT PTGAPC Min. Zeitglied (minutenbasiert) Zeitverzögerung aus Zeitverzögerung ein TOFGAPC TOF TOF TOFGAPC TONGAPC TON TON TONGAPC Set-reset SRGAPC SR SR SRGAPC Verschieben MVGAPC MV MV MVGAPC Skalierung von Analogwerten Allgemeiner Steuerungspunkt Ganzzahl- Steuerobjekt SPCGAPC SPC SPC SPCGAPC SCA4GAPC SCA4 SCA4 SCA4GAPC MVI4GAPC MVI4 MVI4 MVI4GAPC 1.4 Dokument Änderungshistorie Dokumentänderung/Datum Produktserienversion Verlauf A/ Erste Ausgabe Hinweis: Laden Sie die aktuellen Dokumente herunter von der ABB Website Dazugehörige Dokumentation Produktreihen- und produktspezifische Handbücher können von der ABB Website heruntergeladen werden. 20 SSC600

21 Einleitung 1.6 Produktdokumentationssatz Planung und Kauf Engineering Installation Inbetriebnahme Betrieb Wartung Außerbetriebnahme, Deinstallation und Entsorgung Broschüre Produkthandbuch Betriebshandbuch Anschlussschaltbild Engineering-Handbuch Technisches Handbuch Anwendungshandbuch Einsatzrichtlinien für die Cybersicherheit Abbildung 3. Der bestimmungsgemäße Gebrauch während des Produktlebenszyklus Hinweis: Produktreihen- und produktspezifische Handbücher können von der ABB Website heruntergeladen werden. SSC600 21

22 Sicherheitsinformationen 2 Sicherheitsinformationen Warnung: Gefährliche Spannungen können auch dann in den Anschlüssen anliegen, wenn die Hilfsspannung getrennt wurde. Warnung: Die Nichtbeachtung kann zu Tod, Verletzungen oder beträchtlichem Sachschaden führen. Warnung: Die elektrische Installation darf nur von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden. Warnung: Die nationalen und lokalen Vorschriften zur elektrischen Sicherheit müssen stets befolgt werden. Warnung: Der Rahmen des Gerätes wurde sorgfältig geerdet. Vorsicht: Das Gerät enthält Komponenten, die empfindlich gegenüber elektrostatischer Aufladung sind. Jegliche unnötige Berührung der elektronischen Komponenten muss daher vermieden werden. Vorsicht: Bei jeglichen Veränderungen, die im Gerät vorgenommen werden, müssen Maßnahmen gegen unabsichtliches Auslösen getroffen werden. 22 SSC600

23 Inbetriebnahme 3 Inbetriebnahme 3.1 Inbetriebnahme-Checkliste Machen Sie sich vor dem Beginn der Inbetriebnahmearbeiten mit dem IED und dessen Funktionen vertraut. Stellen Sie sicher, dass Sie alle benötigten Stationszeichnungen haben. Stellen Sie sicher, dass Ihre Version des technischen Handbuchs der IED-Version entspricht, die Sie testen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Software-Einstellungen und die Konnektivitätspakete der IED-Version entsprechen, die Sie testen. Ermitteln Sie, ob Sie zusätzliche Software benötigen. Stellen Sie sicher, dass Ihnen die IED-Einstellungen entweder auf Papier oder im elektronischen Format vorliegen. Die Einstellungen und die Logik sollten gut dokumentiert werden. Überprüfen Sie die Einstellungen, um sicherzustellen, dass sie korrekt sind. Stellen Sie sicher, dass Sie das richtige Kabel haben, um Ihren PC mit dem Kommunikationsanschluss des IED zu verbinden. Der RJ-45-Anschluss unterstützt alle CAT 5ETHERNET-Kabel, empfohlen wird jedoch STP. Testen Sie den Kommunikationsanschluss Ihres PCs bevor Sie den Standort aufsuchen. Finden Sie heraus mit wem Sie sich bei Problemen in Verbindung setzen müssen und stellen Sie sicher, dass Sie über die entsprechenden Kontaktmittel verfügen. Finden Sie heraus wer für die Einstellungen verantwortlich ist. Stellen Sie sicher, dass Sie die richtige Testausrüstung für alle benötigten Anschlusskabel haben. Stellen Sie sicher, dass der Betreiber Schaltanlage Sie mit dem Arbeitsort und dessen speziellen Aspekten vertraut macht. Stellen Sie sicher, dass Sie wissen wie Sie in einem Notfall handeln müssen. Finden Sie heraus, wo sich die Erste-Hilfe- und Schutzmaterialien und die Fluchtwege befinden. 3.2 Prüfung der Installation Überprüfung der Spannungsversorgung Überprüfen Sie, dass die Hilfsspannungsversorgung unter allen Betriebsbedingungen innerhalb des zulässigen Eingangsspannungsbereich ist. Überprüfen Sie vor dem Einschalten des IED die Richtigkeit der Polarität. SSC600 23

24 Inbetriebnahme 3.3 Berechtigungen Benutzerautorisierung Die Benutzerkategorien wurden vorab für WHMI mit unterschiedlichen Rechten und Passwörtern definiert. Für alle Benutzerkategorien gibt es zwei unterschiedliche Passwörter, die für verschiedene Zwecke benötigt werden. Für die lokale Verbindung gibt es ein separates WHMI lokales Passwort und für die entfernte Verbindung ein WHMI Remote-Passwort. Der lokale Anschluss ist nur über den Ethernet-Anschluss mit der Bezeichnung Local Port erlaubt. Über die lokale Verbindung darf der Benutzer lokale Regelungsvorgänge durchführen, u. a. Öffnen und Schließen des Leistungsschalters. Über alle anderen Ethernet-Anschlüsse sind ausschließlich entfernte Verbindungen erlaubt. Für alle vorab definierten Benutzerkategorien können Passwörter festgelegt werden. Das Passwort muss mindestens neun Zeichen enthalten. Die maximale Anzahl der Zeichen beträgt 20. Es sind nur folgende Zeichen gestattet: Nummern 0-9 Buchstaben a-z, A-Z Leerzeichen Sonderzeichen!"#%&'()*+ }~ Hinweis: Die Benutzerautorisierung ist standardmäßig deaktiviert und kann über WHMI Main Menu > Configuration > Authorization > Passwords aktiviert werden. Tabelle 8: Vorab definierte Benutzerkategorien und Standard-Passwörter Benutzername WHMI Remote-Passwort WHMI lokales Passwort Benutzerrechte VIEWER remote Nur Lesezugriff OPERATOR remote Bedienungsautorisierung ENGINEER remote Erlaubnis für die Änderung von IED-Parametern, aber keine Bedienungsrechte ADMINISTRATOR remote Vollzugriff Hinweis: Für die Benutzerautorisierung für PCM600, siehe die PCM600- Dokumentation. 3.4 IED-Einstellung und Kommunikation 24 SSC600

25 Inbetriebnahme Einstellung der Kommunikation zwischen IEDs und PCM600 Die Kommunikation zwischen dem IED und PCM600 ist unabhängig von dem verwendeten Kommunikationsprotokoll innerhalb der Unterstation oder dem NCC. Die Nutzung als zweiter Kanal für die Kommunikation ist somit möglich. Das Medium ist stets ETHERNET und die Kommunikation basiert auf TCP/IP. Jedes IED hat mehrere Ethernet-Anschlüsse und die Ethernet-Schnittstellen können für den Anschluss an PCM600 verwendet werden. Wenn ein auf Ethernet basierendes Stationsprotokoll verwendet wird, kann die PCM600- Kommunikation denselben Ethernet-Port und dieselbe IP-ADRESSE nutzen. Das IED ist in der Lage zum PCM600-Dialog gehörende Informationen zu trennen. Für die Konfiguration von physikalischem Anschluss und IP-Adressen: 1. IP-Adresse der IEDs festlegen oder abrufen. 2. Den PC für einen direkten Link einrichten oder den PC oder die Workstation mit dem Netzwerk verbinden. 3. Die IP-Adressen im PCM600-Projekt für jedes IED konfigurieren. Die Adressen werden für die Kommunikation zwischen den IEDs und PCM600 verwendet Kommunikationseinstellungen Die lokalen und Remote-Ports verwenden feste IP-Adressen, und , und sie bieten auch DHCP- Server für die Zuweisung der IP-Adresse an den angeschlossenen Computer. Die Haupt-Kommunikationsanschluss- Ethernet- Schnittstelle hat werksseitig bei Anlieferung der Komplett-IED die Standard-IP-Adresse Die Service-Kommunikationsanschluss- Ethernet-Schnittstelle hat werksseitig bei Anlieferung der Komplett-IED die Standard-IP-Adresse Über optionale Kommunikationsmodule sind unterschiedliche Kommunikationsanschlüsse verfügbar. ETHERNET RJ-45 und Optical Ethernet LC sind die beiden Stationsanschlussoptionen für die Ethernet-Kommunikation. Stationskommunikationsanschluss Ethernet ist für die Stationsbuskommunikation vorgesehen. Die verwendeten Kommunikationsprotokolle über Ethernet-Ports sind IEC und IEC LE. Hinweis: Verwenden Sie die richtigen ETHERNET-Anschlüsse im IED mit redundanten Kommunikationsprotokollen, wie PRP IEDs mit PRP- Unterstützung haben zwei Ethernet-Anschlüsse. Die redundanten Ethernet- Ports sind mit LAN A und LAN B gekennzeichnet. Hinweis: Das redundante Kommunikationsmodul hat zwei Betriebsarten: Normal und PRP. Der Betriebsmodus kann über die Kommunikationseinstellungen geändert werden. Hinweis: Für weitere Informationen siehe die Kommunikationsprotokoll- Handbücher und das technische Handbuch. SSC600 25

26 Inbetriebnahme 3.5 Test des IED-Betriebs Das IED muss im Testbetrieb sein, bevor die Digitalausgänge und bestimmte Ausgangssignale von Schutz- und anderen Funktionen aktiviert werden können Auswahl des IED-Testbetriebs Der Testbetrieb kann durch Aktivierung der IED-Testansicht aktiviert werden. Der Testbetrieb ist nützlich für simulierte Tests von Funktionen und Ausgängen ohne Stromeingang. 1. Wählen Sie in der Hauptmenüstruktur IED test, um die IED-Testansicht zu aktivieren. Abbildung 4. IED-Testansicht 2. Aktivieren Sie die Parameterbearbeitung durch die Auswahl von Enable Write. 3. Wählen Sie den zu aktivierenden Testbetrieb durch Veränderung der Feldauswahl New Value (Neuer Wert). 4. Wählen Sie Write to IED, um die Änderungen im Speicher des IED zu speichern. Nun ist der ausgewählte Testbetrieb aktiviert Testfunktionen Bevor Sie beginnen Aktivieren oder deaktivieren Sie das Ausgangssignal für den Schutz und andere Funktionen, um die Funktion zu testen. 26 SSC600

27 Inbetriebnahme 1. Klicken Sie auf Tests > Function tests in der Hauptmenüstruktur. 2. Wählen Sie den Funktionstesttyp aus der Hauptmenüstruktur aus. 3. Aktivieren Sie die Parameterbearbeitung durch die Auswahl von Enable Write. 4. Wählen Sie den zu aktivierenden Test durch Veränderung der Feldauswahl New Value (Neuer Wert). 5. Wählen Sie Write to IED, um die Änderungen im Speicher des IED zu speichern. Nun ist der ausgewählte Test aktiviert Auswahl des internen Störungstests Der interne Störungstest kann durch Aktivierung der IED-Testansicht aktiviert werden. 1. Wählen Sie in der Hauptmenüstruktur IED test, um die IED-Testansicht zu aktivieren. Abbildung 5. IED-Testansicht 2. Aktivieren Sie die Parameterbearbeitung durch die Auswahl von Enable Write. 3. Wählen Sie den internen Störungfalltest durch Veränderung der Feldauswahl New Value (Neuer Wert). 4. Wählen Sie Write to IED, um die Änderungen im Speicher des IED zu speichern. Nun ist der interne Störungfalltest aktiviert. SSC600 27

28 Inbetriebnahme Auswahl von IED-Blockiermodus oder IED Test- und Blockiermodus Der IED-Blockiermodus und der IED Test- und Blockiermodus können an der IED- Testansicht aktiviert werden. Der Testbetrieb ist nützlich für simulierte Tests von Funktionen und Ausgänge ohne Stromeingänge. Mit dem IED-Blockiermodus können die physikalischen Ausgänge zum Prozess blockiert werden. 1. Wählen Sie in der Hauptmenüstruktur IED test, um die IED-Testansicht zu aktivieren. Abbildung 6. IED-Testansicht 2. Aktivieren Sie die Parameterbearbeitung durch die Auswahl von Enable Write. 3. Der IED-Blockiermodus und der IED Test- und Blockiermodus können durch Aktivierung der IED-Testansicht aktiviert werden. 4. Wählen Sie Write to IED, um die Änderungen im Speicher des IED zu speichern. Nun ist der ausgewählte Testbetrieb aktiviert. Hinweis: Wenn der IED-Blockiermodus oder IED Test- und Blockiermodus nicht aufgehoben wird, bleibt er aktiv und die LEDs Start und/oder Ready blinken weiter. 3.6 ABB Produktdatenregistrierung Die ABB Funktion ABB Produktdatenregistrierung verfolgt Änderungen hinsichtlich der Zusammensetzung von SW und HW des IED. Die Nachverfolgbarkeit erlaubt bessere Möglichkeiten für den Support und die Wartung. Nach einer Veränderung der Zusammensetzung wird während des IED-Starts eine LCT- Anzeige am WHMI angezeigt. PCM600 liest die geänderten Daten aus dem IED aus. Deshalb muss zuerst eine Verbindung mit dem IED hergestellt werden. Die Zusammensetzungsdaten können mit PCM600 durch die Aktivierung von LCT während der PCM600-Installation und Aktivierung der Sammlung in PCM600 aus dem Menü Lifecycle Handling ausgelesen werden. Detaillierte Informationen entnehmen Sie bitte der PCM600 Online-Hilfe. Die Anzahl der Zusammensetzungsänderungen kann dem Parameter für die geänderten Zusammensetzungen in Main Menu > Monitoring > IED status entnommen werden. 28 SSC600

29 IED-Betrieb 4 IED-Betrieb In einer normalen IED-Nutzungssituation umfasst der grundlegende Betrieb die Überwachungs- und Überprüfungsverfahren. Überwachung der Messwerte Überprüfung der Objektzustände Überprüfung der Funktion-Parametereinstellungen Überprüfung von Ereignissen und Alarmen Alle grundlegenden Abläufe werden über die WHMI oder mit PCM600 ausgeführt. Hinweis: Weitere Informationen siehe PCM600-Dokumentation. 4.1 Web HMI Die WHMI ist der einzige Benutzerzugriffsdienst im Schutzgerät. Für die Verschlüsselung und Sicherstellung der Identifizierung für die Kommunikation mit dem WHMI unterstützt das Gerät das HTTPS- Protokoll. In diesem Fall wird die direkte HTTP- Verbindungsanfrage automatisch zu HTTPS geändert. Im Fall des HTTPS-Zugriffs muss der Webclient HTTPS über TLS 1.0 oder TLS 1.1/1.2. unterstützen. Die-WHMI wird in Internet Explorer 11.0 verifiziert. Die WHMI bietet verschiedene Funktionen: Programmierbare virtuelle LEDs und Ereignislisten Systemüberwachung Parametereinstellungen Messwertdarstellung Störfallaufzeichnungen Fehleraufzeichnung Zeigerdiagramm Einstrich-Netzschema Berichtszusammenfassung Auf die WHMI kann lokal oder aus der Ferne zugegriffen werden. Lokal durch die Verbindung des Laptops mit dem IED über einen lokalen Kommunikationsport. Aus der Ferne über LAN/ WAN Autorisierung Die Benutzerkategorien wurden vorab für WHMI mit unterschiedlichen Rechten und Passwörtern definiert. Die Standardpasswörter für das IED werden ab Werk festgelegt und sie können mit Administrator-Benutzerrechten geändert werden. SSC600 29

30 IED-Betrieb Tabelle 9: Vordefinierte Benutzerkategorien Benutzername VIEWER Benutzerrechte Lesezugriff OPERATOR Einstellungsgruppen ändern Steuerung Anzeigen löschen ENGINEER Einstellungen ändern Ereignisliste löschen Störfallaufzeichnungen löschen Änderung der Systemeinstellungen, wie IP-ADRESSE, serielle Baudrate oder Störschreibereinstellungen Festlegen des IED-Testbetriebs Sprache auswählen ADMINISTRATOR Alle oben aufgeführten Passwort ändern Werksseitige Aktivierung Hinweis: Für die Benutzerautorisierung für PCM600, siehe die PCM600- Dokumentation. Hinweis: Die Steuerung ist auch für OPERATOR und ADMINISTRATOR nur über die lokale WHMI-Verbindung erlaubt, nicht jedoch über die entfernte WHMI-Verbindung Verwendung der Web HMI Weil standardmäßig eine sichere Kommunikation aktiviert ist, muss mit einem Webbrowser über das HTTPS-Protokoll auf die WHMI zugegriffen werden. Melden Sie sich mit den richtigen Benutzerrechten für die WHMI an. Tipp: Für den Aufbau einer entfernten WHMI-Verbindung mit dem IED wenden Sie sich an den Netzwerkadministrator, um die Unternehmensregeln für IP- und entfernte Verbindungen zu erfragen. Hinweis: Deaktivieren Sie die Webbrowser-Proxy- Einstellungen oder legen Sie eine Ausnahme für die Proxy- Regeln fest, um die WHMI-Verbindung des IED zu erlauben. Schließen Sie dazu beispielsweise die IP-Adresse des IED unter Internet Options > Connections > LAN Settings > Advanced > Exceptions ein. Anmeldung 1. Internet Explorer öffnen. 2. Die IED-IP-Adresse in die Adressleiste eingeben und ENTER drücken. 30 SSC600

31 IED-Betrieb 3. Den Benutzernamen in Großbuchstaben eingeben. 4. Das Passwort eingeben. Abbildung 7. Den Benutzernamen und das Passwort eingeben, um die WHMI zu verwenden. 5. Klicken Sie auf OK. Die Sprachdatei wird geladen und der Fortschrittsbalken wird angezeigt. Abmeldung Nach einem Sitzungstimeout wird der Benutzer abgemeldet. Ein Timeout kann festgelegt werden unter Main menu > Configuration > HMI > Web HMI timeout. Für die manuelle Abmeldung wählen Sie Logout in der Ansichtsleiste. Benutzeroberfläche Die Benutzeroberfläche enthält drei Hauptbereiche für die Navigation und die Anzeige von Informationen. Abbildung 8. Benutzeroberfläche 1. View bar für den Zugriff auf verschiedene WHMI-Ansichten. 2. Main menu enthält die Hauptmenügruppen, die weiter in mehrere detaillierte Untermenüs unterteilt sind. 3. Information area für die Datenanzeige. SSC600 31

32 IED-Betrieb Menüstruktur Das Main menu enthält die Hauptmenügruppen, die weiter in mehrerer detailliert Untermenüs unterteilt sind. Abbildung 9. Hauptmenü Steuerung Ereignisse Messungen Störfallaufzeichnungen Einstellungen Konfigurierung Überwachung Prüfungen Informationen Löschen Sprache WHMI-Einstellungen Mithilfe des Felds Search: können Sie ein spezifisches Element in der Menüstruktur finden. Befehlsschaltflächen Mithilfe der Befehlsschaltflächen können Parameter und Steuerinformationen über die WHMI bearbeitet werden. Name Beschreibung Anzeige kontextsensitiver Hilfsnachrichten Fehler-Symbol Alarmsymbol Parameteraktivierung aktivieren Parameteraktivierung deaktivieren 32 SSC600

33 IED-Betrieb Name Beschreibung Parameter in das IED schreiben Parameterwerte aktualisieren Ausdrucken von Parametern IED-Änderungen in den nichtflüchtigen Flash- Speicher übergeben Änderungen ablehnen Ereignisse löschen Störschreiber manuell auslösen Wert im TXT- oder CSV-Dateiformat speichern Werte einfrieren, damit Aktualisierungen nicht angezeigt werden. Kontinuierliche Updates an der Überwachungsansicht erhalten Die Auswahl löschen Alle Auswahlen löschen Dateien herunterladen Alle Datensätze ansehen Alle auswählen Gesamte Auswahl löschen Steuerung von Leistungsschalter und Trennschalter in SLD aktivieren Verwendung der Web HMI-Hilfe Die kontextbezogene WHMI-Hilfe bietet zum Beispiel Informationen zu einem einzelnen Parameter. Bewegen Sie die Maus über anzuzeigen., um das Dialogfeld für die kontextbezogene Hilfe Identifizierung des Geräts Das Informationsmenü enthält detaillierte Informationen zum Gerät, beispielsweise die Versions- und die Seriennummer. SSC600 33

34 IED-Betrieb 1. Wählen Sie SSC600 > Information > Product identifiers aus der Hauptmenüstruktur. Abbildung 10. Ansicht Geräteinformationen 2. Wählen Sie Site identifiers, um die Site-Informationen oder die System identifiers Systemebenen-Informationen anzuzeigen. 34 SSC600

35 IED-Betrieb Anzeige der Parameter Einige Funktionsblöcke haben eine funktionsspezifische On/Off-Einstellung. Wenn die Funktionseinstellung Off ist, werden alle Einstellungen ausgeblendet. Wenn die Funktionseinstellung On ist, sind alle Einstellungen basierend auf den anderen Einstellungen für Anzeigen und Ausblenden sichtbar. Schalter Sie die Funktionseinstellungen um, indem Sie den Parameterwert Operation zu ON oder OFF ändern. Abbildung 11. Funktionsblock Ein Abbildung 12. Funktionsblock Aus Werte bearbeiten 1. Wählen Sie ein Menü in der Menü-Navigationsleiste. 2. Klicken Sie auf ein Untermenü, um die Funktionsblöcke anzuzeigen. 3. Klicken Sie auf einen Funktionsblock, um die Einstellungswerte zu sehen. 4. Klicken Sie auf Enable Write. Die gewählte Einstellgruppe wird in der Dropdown-Liste Setting Group angezeigt. Die Gruppe der aktiven Einstellungen wird mit einem Sternchen * gekennzeichnet. 5. Den Wert bearbeiten. SSC600 35

36 IED-Betrieb Die Minimum-, Maximum- und Schrittwerte für die Parameter werden in den Spalten Min., Max. und Step (Schritt) angezeigt. Die Werte der Einstellungen-Gruppe werden angezeigt mit. Abbildung 13. Einen Wert bearbeiten Wenn der eingegebene Wert innerhalb des akzeptierten Wertbereichs ist, wird die Auswahl Grün hervorgehoben. Wenn der Wert außerhalb des Bereichs ist, wird die Zeile rot markiert und es wird ein Warnung-Dialogfeld angezeigt. Write to IED ist nicht verfügbar. Abbildung 14. Die Warnung zeigt an, dass der eingegebene Wert nicht korrekt ist. Wenn das Schreiben fehlschlägt, wird ein Warnung-Dialogfeld angezeigt. Tipp: Wenn das Schreiben unabsichtlich aktiviert wurde, klicken Sie auf Disable Write. Schreiben deaktivieren kann nicht gewählt werden, wenn bereits ein Wert in das IED geschrieben wurde. Nach dem Anklicken von Write to IED klicken Sie entweder auf Commit oder Reject. 36 SSC600

37 IED-Betrieb Einstellungen übernehmen Bearbeitbare Werte sind entweder im RAM oder in einem nichtflüchtigen Flash-Speicher gespeichert. Die im Flash-Speicher abgelegten Werte sind auch nach einem Neustart verfügbar. Einige Parameter verfügen über die Funktion Bearbeiten\Kopieren. Wenn die Bearbeitung abgebrochen wird, werden die Werte mit Bearbeiten\Kopieren sofort auf den Originalwert zurücksetzt. Die Werte ohne Bearbeiten\Kopieren, wie String-Werte, werden nur nach einem Neustart auf den Originalwert zurückgesetzt, weil der bearbeitete Wert nicht im Flash-Speicher abgelegt wird. 1. Klicken Sie nach der Bearbeitung der Parameterwerte auf Write to IED 2., um die Werte in die IED-Datenbank zu übernehmen. Die Werte werden nicht im Flash-Speicher gespeichert. Klicken Sie auf Commit schreiben. Klicken Sie auf Reject abzubrechen., um die Werte in den Flash-Speicher zu, um das Speichern der Einstellungen - Für Parameter mit dem Attribut Bearbeiten\Kopieren wird der Originalparameterwert wiederhergestellt. - Für Parameter ohne das Attribut Bearbeiten\Kopieren bleibt der bearbeitete Parameterwert bis zum IED-Neustart sichtbar. Der bearbeitete Wert wird jedoch nicht im nichtflüchtigen Speicher gespeichert und somit wird der Originalwert bei einem Neustart wiederhergestellt. Abbildung 15. Änderungen übernehmen Hinweis: Die Übernahme von Werten dauert einige Sekunden. Hinweis: Werte, die nicht übernommen werden, werden nicht verwendet und sie gehen nach einem Neustart verloren Löschen und Quittierung Zurücksetzen, Bestätigen oder Löschen aller Nachrichten und Anzeigen, einschließlich LEDs und selbsthaltende Ausgänge sowie Register und Aufzeichnungen im Menü Clear SSC600 37

38 IED-Betrieb 1. Klicken Sie auf Clear in der Hauptmenüstruktur. Abbildung 16. Auswahl des Löschen-Menüs 2. Wählen Sie den New Value (Neuen Wert), um die zu löschenden Elemente zu löschen. 3. Wählen Sie Write to IED, um die Änderungen zu speichern Web HMI-Ansichten Die verschiedenen Ansichten in der WHMI werden nachstehend abgebildet. Verwenden Sie die View bar für den Zugriff auf die verschiedenen Ansichten. Abbildung 17. Ansichtsleiste Die Ansicht General zeigt die IED-Version und den Status. Die Ansicht Events enthält eine Liste der von der Anwendungskonfiguration erzeugten Ereignisse. Die Ansicht Programmable LEDs zeigt den Status der programmierbaren virtuellen LEDs. Die Ansicht Phasor diagrams zeigt die Zeigerdiagramme. Die Ansicht Disturbance records zeigt die Liste der Störfallaufzeichnungen. Die Ansicht Fault records zeigt die Liste der Fehleraufzeichnungen. Die Ansicht Single Line Diagram zeigt das EINPHASEN-SCHALTBILD. Die Seite Report summary erlaubt die Speicherung von Ereignissen, Fehleraufzeichnungen, Störfallaufzeichnungen, Lastprofilaufzeichnung und Parameterliste. Die Seite Maintenance erlaubt die Speicherung von Sicherungen von Relais- und Merging Unit-Konfigurationen. Logout beendet die Sitzung. Ansicht Allgemein Die Ansicht General zeigt die IED-Version und den aktuellen Betriebsstatus. 38 SSC600

39 IED-Betrieb 1. Wählen Sie General in der Ansichtsleiste. Abbildung 18. Ansicht Allgemein Die IED-Version und der aktuelle Betriebsstatus werden angezeigt. Ansicht Ereignisse Die Ansicht Events enthält eine Liste der von der Anwendungskonfiguration erzeugten Ereignisse. Wenn die Ereignisansicht gewählt wird, werden die letzten 100 Ereignisse angezeigt. Die Ereignisliste wird automatisch aktualisiert. 1. Wählen Sie Events in der Ansichtsleiste. 2. Abbildung 19. Ereignisüberwachung Klicken Sie auf Freeze stoppen., um die Aktualisierung der Ereignisliste zu 3. Wählen Sie eine Seite aus der Dropdown-Listenansicht, um ältere Ereignisse anzuzeigen oder wählen Sie View all Seite anzuzeigen., um alle Ereignisse auf derselben 4. Um Ereignisse in den Dateiformaten Text (*.txt) oder durch Komma getrennt (*.csv) zu speichern, wählen Sie das Dateiformat aus der Dropdown-Liste. Klicken Sie auf Save. Tipp: Die CSV-Datei kann in einem Tabellenkalkulationsprogramm geöffnet werden, wie OpenOffice.org Calc oder Microsoft Excel. SSC600 39

40 IED-Betrieb Klicken Sie auf Clear events löschen. Klicken Sie auf Print, um alle Ereignisse aus dem IED zu, um alle gewählten Ereignisse auszudrucken. Ansicht Programmierbare LEDs Die Ansicht Programmable LEDs zeigt den Status der programmierbaren virtuellen LEDs. Klicken Sie auf Programmable LEDs in der Ansichtsleiste. Abbildung 20. Überwachung programmierbarer LEDs Der Status jeder programmierbaren, virtuellen LED wird angezeigt. Ansicht Zeigerdiagramme Die Ansicht Phasor diagrams zeigt die Zeigerdiagramme. Tipp: Installieren oder aktivieren Sie das SVG-Plugin, um bei Bedarf die Zeigerdiagramme anzuzeigen. 40 SSC600

41 IED-Betrieb 1. Wählen Sie Phasor diagrams in der Ansichtsleiste. Abbildung 21. Zeigerüberwachung Hinweis: Der Pfeil erstreckt sich über den Kreis hinaus, wenn der aktuelle Wert zu hoch ist. 2. Die Diagrammansicht kann durch Auswahl des Diagramms aus dem Dropdown- Menü umgeschaltet werden. Sichtbare Diagramme werden mit einem Sternchen * gekennzeichnet. 3. Durch Anklicken des Zoom-Werts verändern Sie die Größe des Diagramms. 4. Klicken Sie auf Freeze, um die Aktualisierung der Ereignisliste zu stoppen. Im Diagramm werden keine Aktualisierungen angezeigt. Ansicht Störfallaufzeichnungen Die Ansicht Disturbance records zeigt die Liste der Störfallaufzeichnungen. 1. Wählen Sie Disturbance records in der Ansichtsleiste. Abbildung 22. Ansicht Störfallaufzeichnung Die Liste der Störfallaufzeichnungen wird angezeigt. SSC600 41

42 IED-Betrieb Ansicht Störfallaufzeichnungen speichern 1. Wählen Sie Disturbance records in der Ansichtsleiste. 2. Klicken Sie auf das Symbol in der Spalte Download Files des Datensatzes an. Die Störfallaufzeichnungsdateien CFG und DAT werden sofort gespeichert. 3. Öffnen Sie die Störfallaufzeichnungsdateien mit einem geeigneten Programm. Störschreiber manuell auslösen 1. Wählen Sie Disturbance records in der Ansichtsleiste. 2. Klicken Sie auf Manual trigger. Störfallaufzeichnungen löschen 1. Wählen Sie Disturbance records in der Ansichtsleiste. Wählen Sie eine oder mehrere Aufzeichnungen und klicken Sie auf Delete, um die markierten Datensätze zu löschen. Klicken Sie auf Delete all, um alle Datensätze zu löschen. 2. Klicken Sie auf OK, um zu bestätigen oder Cancel den Vorgang abzubrechen. 42 SSC600

43 IED-Betrieb Ansicht Fehleraufzeichnungen 1. Wählen Sie Monitoring > Recorded data > Fault record aus dem Hauptmenü oder Fault records in der Ansichtsleiste, um eine Liste der verfügbaren Fehleraufzeichnungen anzuzeigen. Abbildung 23. Fehleraufzeichnung-Listenansicht 2. Klicken Sie auf einen Datensatz in der Fault records-liste, um die Fehleraufzeichnung-Detailansicht zu öffnen. 3. Um zur Listenansicht zurückzukehren, klicken Sie auf Fault records in der Ansichtsleiste oder auf die Schaltfläche View all. 4. Um die Aufzeichnungen in den TXT- oder CSV-Dateiformaten zu speichern, wählen Sie das Dateiformat aus der Dropdown-Liste File format aus. Klicken Sie auf Save. Wenn die Fehleraufzeichnung-Detailansicht angezeigt wird, werden nur die gespeicherten Datensätze gespeichert. Wenn die Fehleraufzeichnung-Listenansicht angezeigt wird, werden alle Fehleraufzeichnungen gespeichert. 5. Um alle Fehleraufzeichnungen aus dem IED zu löschen, klicken Sie auf Clear 6. records. Das ist möglich, wenn die Fehleraufzeichnung-Listenansicht angezeigt wird. Um alle Fehleraufzeichnungen auszudrucken, klicken Sie auf Print die Fehleraufzeichnung-Listenansicht angezeigt wird., wenn 7. Um lediglich einen Datensatz auszudrucken, öffnen Sie die Detailansicht und klicken auf Print. SSC600 43

44 IED-Betrieb Ansicht Einstrich-Netzschema 1. Wählen Sie Control > SLD im Hauptmenü oder wählen Sie Single Line Diagram in der Ansichtsleiste, um das EINSTRICH-NETZSCHEMA anzuzeigen. Abbildung 24. Ansicht des Einstrich-Netzschemas Hinweis: Die SLD-Steuerung ist nur verfügbar, wenn die Verbindung über eine lokale WHMI-Verbindung hergestellt wird. Über die Remote-WHMI- Verbindung wird SLD schreibgeschützt angezeigt. Ansicht Berichtszusammenfassung Die Ansicht Report summary erlaubt die Speicherung von Ereignissen, Fehleraufzeichnungen, Störfallaufzeichnungen und Parameterliste. Ereignisse, Fehleraufzeichnungen und die Parameterliste werden im TXT-Format gespeichert. Gespeicherte Dateien enthalten alle Ereignisse, Fehleraufzeichnungen und Einstellungen. Dateien von Störfallaufzeichnungen und Lastprofilaufzeichnungen werden in den Formaten CFG und DAT gespeichert. 44 SSC600

45 IED-Betrieb 1. Wählen Sie Report summary in der Ansichtsleiste. Abbildung 25. Ansicht Berichtszusammenfassung 2. Wählen Sie die zu exportierenden Elemente Klicken Sie auf Select all Sie dann auf Clear all, um alle Elemente zu markieren und klicken, um alle markierten Elemente zu löschen. 3. Aus der Dropdown-Liste Disturbance records wählen Sie die Menge der Datensätze aus, die gespeichert werden sollen. 4. Alle Last 1 Last 10 Klicken Sie Save exportieren., um die ZIP-Datei mit den ausgewählten Dateien zu Ansicht Wartung 1. Wählen Sie Maintenance view in der Ansichtsleiste. Abbildung 26. Ansicht Wartung 4.2 Störungserkennung Störungen und deren Ursachen können mithilfe der Anzeige-LEDs ermittelt werden: Bereit, Start und Trip. Während des Normalbetriebs leuchtet die LED Ready statisch grün. SSC600 45

46 IED-Betrieb Tabelle 10: Störungsanzeigen LED Zustand Beschreibung Start-LED Gelb, statisch Schutz gestartet Start-LED Gelb, blinkend Schutzfunktion blockiert Trip LED Rot, statisch Schutzbetrieb Ready LED Grün, blinkend Interne Störung Es können weitere Maßnahmen durchgeführt werden, um die Störung zu identifizieren: Überprüfung programmierbarer virtueller LEDs Auslesen des Ereignisverlaufs Fehleraufzeichnungen prüfen Störfallaufzeichnungen analysieren Hinweis: Dokumentation der Störung vor dem Löschen der Informationen VOM IED. Hinweis: Die Fehleranalyse und Entscheidungen zur weiteren Vorgehensweise sollten ausschließlich autorisiertem und erfahrenem Personal vorbehalten sein. Sonst gehen gespeicherte Störungsdaten ggf. verloren. 4.3 IED-Parametrierung Die IED-Parametrierung wird festgelegt über WHMI oder PCM600. Die Einstellung der Parameter muss gemäß den elektrischen Netzbedingungen und den elektrischen Eigenschaften der geschützten Geräte berechnet werden. Die Einstellungen müssen vor dem Anschluss des IED an ein System verifiziert werden. Hinweis: Dokumentieren Sie alle Änderungen an den Parametereinstellungen. Hinweis: Weitere Informationen siehe PCM600-Dokumentation Einstellungen für die IED-Funktionalität Die Funktionseinstellungen können nacheinander durch Navigation durch die individuellen Einstellungen bearbeitet werden. Die Werte in anderen Einstellungsgruppen sollten vor der Bearbeitung eines bestimmten Einstellwerts bekannt sein. Nach dem Abschluss der Bearbeitung von Einstellgruppenwerten werden die neuen Werte aktiviert. Der Benutzer kann die bearbeiteten Werte übernehmen oder verwerfen. Einstellwerte können ebenfalls zwischen Einstellungsgruppen übernommen werden. 46 SSC600

47 IED-Betrieb Einstellungen für verschiedene Betriebsbedingungen IED-Einstellungen können für verschiedene Betriebsbedingungen durch Definition unterschiedlicher Einstellwerte in verschiedenen Einstellgruppen gestaltet werden. Die aktive Einstellgruppe kann in der IED-Anwendung oder manuell über WHMI oder PCM600 geändert werden Aktivierung programmierbarer virtueller LEDs 1. Wählen Sie Main menu > Configuration > Programmable LEDs.. 2. Wählen Sie General, um die Alarmfarbe für die programmierbaren LEDs festzulegen. 3. Aktivieren Sie die Parameterbearbeitung durch die Auswahl von Enable Write. 4. Wählen Sie Write to IED speichern., um die Änderungen im Speicher des IED zu 5. Wählen Sie LED 1... LED 100, um den Alarmmodus und die Beschreibung für jede programmierbare LED zu definieren. 6. Aktivieren Sie die Parameterbearbeitung durch die Auswahl von Enable Write. Die verfügbaren Alarmmodi sind: - Follow-S - Follow-F - Latched-S - LatchedAck-F-S. SSC600 47

48 IED-Betrieb 7. Wählen Sie Write to IED, um die Änderungen im Speicher des IED zu speichern. Hinweis: Siehe das technische Handbuch für Detail zur LED-Konfiguration. 4.4 Überwachung Anzeigen Der LED-Betrieb kann über verschiedene Anzeigen überwacht werden: 1. Drei Anzeige-LEDs mit fester Funktionalität: Bereit, Start und Trip 2. Programmierbare virtuelle LEDs an der WHMI. 3. Informationen in der Events-Ansicht Aufgezeichnete Daten Das IED ist mit einer intelligenten und flexiblen Funktionalität ausgestattet, die unterschiedliche Arten von Daten sammelt. Die aufgezeichneten Daten enthalten wesentliche Informationen für die nachträgliche Analyse. Störfallaufzeichnungen Fehleraufzeichnung Ereignisse Störfallaufzeichnungen erzeugen Normale Störfallaufzeichnungen werden von den IED-Anwendungen ausgelöst, die Aufzeichnung kann jedoch auch manuell ausgelöst werden. 1. Klicken Sie auf Disturbance records in der Ansichtsleiste. 2. Klicken Sie auf Manual trigger manuell zu erzeugen., um die Störfallaufzeichnungen Überwachung von Störschreiberdaten Sie können die Störfallaufzeichnungen aus dem IED auslesen. 1. Wählen Sie Disturbance records in der Ansichtsleiste. Die folgenden Elemente werden in der Ansicht angezeigt: Anzahl der aktuellen Aufzeichnungen im IED-Speicher. 48 SSC600

49 IED-Betrieb Verbleibende Anzahl an Aufzeichnungen für den verfügbaren Aufzeichnungsspeicher. Aufzeichnungsspeicher in Prozent. Wenn die regelmäßige Auslösefunktion verwendet wird, zeigt die Auslösezeit die verbleibende Zeit bis zur nächsten regelmäßigen Auslösung des Störschreibers an. 2. Sie können eine einzelne Störfallaufzeichnung durch die Auswahl von Delete löschen. Durch die Auswahl von Delete All Störfallaufzeichnungen aus dem Speicher des IED löschen. können Sie alle Steuerung und Auslesen von Störaufzeichnerdaten Störschreiberdaten können mit PCM600 gesteuert und ausgelesen werden. Sie können auch über die WHMI ausgelesen werden. Hinweis: Weitere Informationen siehe PCM600-Dokumentation. IED-Selbstüberwachung Die IED-Selbstüberwachung verarbeitet interne Runtime-Störungssituationen. Die Hautpanzeige einer internen Störung ist die blinkende grüne Ready- LED. Interne Störungen lassen sich in Hardware-Fehler, Runtime-Fehler in der Anwendung oder in Betriebssystem- und in Kommunikationsfehler unterteilen. Weitere Maßnahmen sind immer abhängig von der Fehlerursache. Hinweis: Die Fehleranalyse und Entscheidungen zur weiteren Vorgehensweise sollten ausschließlich autorisiertem und erfahrenem Personal vorbehalten sein. Das IED zeichnet Systemregistrierungen, IED-Statusdaten und Ereignisse auf. Hinweis: Fehlerüberwachungsdatensätze Überwachung von Fehleraufzeichnungen Die Zeitstempel von Fehleraufzeichnung werden als Liste angezeigt. 1. Wählen Sie Fault records in der Ansichtsleiste. Die im IED-Speicher gespeicherten Fehleraufzeichnungen werden aufgelistet. Der erste eingetragene Fehler ist der Neueste. Wählen Sie View all Fehleraufzeichnungen anzuzeigen., um alle 2. Fehleraufzeichnungen speichern Sie entweder als Textdatei (.txt) oder als durch Komma getrennte (.csv) Datei. 3. Um alle Fehleraufzeichnungen aus dem Speicher des IED zu löschen, klicken Sie auf Clear records. SSC600 49

50 IED-Betrieb Ereignisüberwachung Die Ereignisansicht enthält eine Liste der von der Anwendungskonfiguration erzeugten Ereignisse. Jedes Ereignis hat einen Ansichtsbereich. Der Header-Bereich zeigt den aktuell dargestellten Ereignisindex und die Gesamtmenge der Ereignisse. Das aktuelle Ereignis wird immer zuerst angezeigt. 1. Wählen Sie Events in der Ansichtsleiste. Sie können die Anzahl der anzuzeigenden Ereignisse auswählen. Durch die Auswahl von Freeze können Sie die Sammlung von Ereignisdaten temporär stoppen. 2. Ereignisdaten speichern Sie entweder als Textdatei (.txt) oder als durch Komma getrennte (.csv) Datei. Wählen Sie Save, um die Ereignisinformationen zu speichern. 3. Sie können alle Ereignisdaten durch Anklicken von Clear events aus dem Speicher des IED löschen. Durch die Auswahl von Print können Sie die Ereignisdaten auch ausdrucken Fernüberwachung Für die entfernte Bedienung des IED verwenden Sie das PCM600-Tool und WHMI Auslösen von Wartungsdatensatz und Versionsprotokoll. Analyse von Störschreiberdaten Störfallaufzeichnungen erzeugen. Überwachung der IED-Werte. Hinweis: Weitere Informationen siehe PCM600-Dokumentation. 50 SSC600

51 IED-Betrieb 4.5 Steuerung Steuerung mit Einstrich-Netzschema In der Einstrich-Netzschema-Ansicht können steuerbare Objekte geöffnet und geschlossen werden. Hinweis: Für die Steuerung des IED sind die Anmeldung und die Autorisierung erforderlich. SSC600 51

52 IED-Betrieb Steuerung von Trennschalter, Leistungsschutzschalter und Erdungsschalter. 1. Wählen Sie Enable Control (Steuerung aktivieren). Abbildung 27. Einstrich-Netzschema mit der Schaltfläche Enable Control (Steuerung aktivieren). Hinweis: Dies ist nur bei der Anmeldung über den lokalen Port als OPERATOR oder ADMINISTRATOR möglich. 2. Wählen Sie das Objekt aus dem Einstrich-Netzschema aus. Abbildung 28. Einstrich-Netzschema mit einem Leistungsschutzschalter und IEC- Symbolen. 52 SSC600

53 IED-Betrieb Abbildung 29. Einstrich-Netzschema mit einem Leistungsschutzschalter und ANSI- Symbolen. Das markierte Objekt wird an der WHMI hervorgehoben. 3. Auswahl des Wertes Open (Öffnen) oder Close (Schließen). 4. Auswahl von Execute (Ausführen). SSC600 53

54 IED-Betrieb Steuerung der SLD-Schaltflächen Bevor Sie beginnen Die Tasten werden über WHMI SLD genau wie alle anderen steuerbaren Einstrich- Netzschema- Objekte gesteuert. 54 SSC600

55 IED-Betrieb 1. Wählen Sie Enable Control (Steuerung aktivieren). Abbildung 30. Einstrich-Netzschema mit der Taste Enable Control (Steuerung aktivieren). 2. Wählen Sie die Taste aus dem Einstrich-Netzschema aus. Abbildung 31. Einstrich-Netzschema mit einer Taste. Die Taste Local ist im Status True. Die gewählte Taste wird in einem Quadrat angezeigt. SSC600 55

56 IED-Betrieb 3. Auswahl des Wertes True oder False. 4. Auswahl von Execute (Ausführen). Hinweis: Die Steuerposition der IED hat Einfluss auf die Steuerung der SLD- Tasten. Abhängig von den Parametereinstellungen musst das IED für die erfolgreiche Steuerung ggf. im lokalen Zustand sein. 56 SSC600

57 Fehlersuche 5 Fehlersuche 5.1 Identifizierung von Hardwarefehlern 1. Überprüfen Sie das fehlerhafte Modul. Überprüfen Sie das IED-Überwachungsereignis für ein fehlerhaftes Hardware-Modul in Main menu > Monitoring > IED status > Self-supervision. 2. Visuelle Überprüfung des IED Unterziehen Sie das IED einer Sichtprüfung, um physikalische Fehlerursachen zu ermitteln. Wenn Sie physikalische Schäden feststellen, setzen Sie sich für die Instandsetzung oder den Austausch bitte mit ABB in Verbindung. 3. Prüfen Sie, ob der Fehler extern oder intern ist. Prüfen Sie, dass die Fehlerursache nicht extern ist. Trennen Sie die Verkabelung vom IED und testen Sie die Eingänge und Ausgänge mit einem externen Prüfgerät. Wenn das Problem weiterhin bestehen sollte, setzen Sie sich für die Instandsetzung oder den Austausch bitte mit ABB in Verbindung. 5.2 Identifizierung von Runtime-Fehlern 1. Überprüfen Sie den Ursprung des Fehlers in den IED-Überwachungsereignissen Main menu > Monitoring > IED status > Self-supervision. 2. Starten Sie das IED neu und überprüfen Sie Überwachungsereignisse erneut, um zu ermitteln, ob der Fehler behoben wurde. 3. Wenn die Fehler weiterhin bestehen sollten, setzen Sie sich für die Instandsetzung oder den Austausch bitte mit ABB in Verbindung. 5.3 Identifizierung von Kommunikationsfehlern Kommunikationsfehler sind normalerweise Kommunikationsunterbrechungen oder Synchronisierungsnachrichtenfehler, die auf Unterbrechungen der Kommunikationsverbindung zurückzuführen sind. Wenn anhaltende Fehler auf interne IED-Fehler zurückzuführen sind, wie Ausfall von Komponenten, setzen Sie sich für die Instandsetzung oder den Austausch bitte mit ABB in Verbindung. SSC600 57

58 Fehlersuche Interne Fehler Hinweise zum Fehler werden in der WHMI-Ereignisliste angezeigt. Der Text Internal Fault wird mit einer zusätzlichen Textnachricht, einem Code, dem Datum und der Uhrzeit dargestellt, um den Fehlertyp anzuzeigen. Weitere Maßnahmen sind abhängig von der Schwere des Fehlers. Das IED versucht den Fehler durch einen Neustart zu beheben. Wenn es sich um einen permanenten Fehler handeln sollte, bleibt das IED im internen Fehlermodus. Alle anderen Ausgangskontakte werden freigegeben und für die interne Störung blockiert. Das IED setzt die internen Tests während einer Störung fort. Der interne Fehlercode gibt den Typ der internen Störung an. Wenn eine Störung auftritt, muss der Code erfasst werden, damit er dem ABB Kundendienst gemeldet werden kann. Störfallanzeige Fehlercode Zusätzliche Informationen Internal Fault System error 2 Es ist ein interner Systemfehler aufgetreten. Internal Fault File system error 7 Es ist ein Dateisystemfehler aufgetreten. Internal Fault Test 8 Interne Störung Test manuell von Benutzer aktiviert. Internal Fault SW watchdog error 10 Zu viele Watchdog-Rücksetzungen innerhalb einer Stunde. Internal Fault License check fail 117 Das Gerät ist mit einer ungültigen Lizenz ausgestattet Warnhinweise Warnhinweise werden in der WHMI-Ereignisliste angezeigt. Der Text Warning wird zusätzlich mit der Bezeichnung der Warnung, einem numerischen Code sowie mit Datum und Uhrzeit an der WHMI angezeigt. Die Warnmeldung kann manuell zurückgesetzt werden. Hinweis: Wenn eine Warnung angezeigt wird, muss der Code erfasst werden, damit er dem ABB Kundendienst gemeldet werden kann. Tabelle 11: Warnmeldungen und Codes Warnmeldung Warncode Zusätzliche Informationen Warning IEC61850 error 20 Fehler beim Aufbau des IEC Datenmodells. Warning Dataset error 24 Fehler im Datensatz/den Datensätzen Warning Report cont. error 25 Fehler im Berichtssteuerblock/- blöcken Warning GOOSE contr. error Warning SCL config error 26 Fehler im GOOSE-Steuerblock/-blöcken 27 Fehler in der SCL-Konfiguration oder eine Datei fehlt. 58 SSC600

59 Fehlersuche Warnmeldung Warncode Zusätzliche Informationen Warning Logic error 28 Zu viele Verbindungen in der Konfiguration. Warning SMT logic error 29 Fehler in den SMT-Verbindungen. Warning GOOSE input error 30 Fehler in den GOOSE-Verbindungen. ACT error 31 Fehler in den ACT-Verbindungen. Warning GOOSE Rx. error 32 Fehler im GOOSE-Nachrichtenempfang. Warning AFL error 33 Analogkanal-Konfigurationsfehler Warning SMV config error 34 Fehler in der SMV-Konfiguration. Warning Echtzeit Aufgabe Latenz überschritten Warning Redundant PSU fail 117 Echtzeit Aufgabe Latenz verzögert. 118 Ein Netzteil ist fehlerhaft, Wartung empfohlen 5.4 Behebungsverfahren Reboot der Software Im Fall des Konfigurationsdatenverlustes oder von anderen Dateisystemfehlern, die den fehlerfreien Betrieb des IED verhindern, kann die Software neu gestartet werden. Alle Standardeinstellungen und Konfigurationsdateien werden auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Hinweis: Die Software kann ausschließlich vom Administrator neugestartet werden. SSC600 59

60 Fehlersuche 1. Klicken Sie auf Configuration > General in der Hauptmenüstruktur. 2. Aktivieren Sie die Parameterbearbeitung durch die Auswahl von Enable Write. 3. Starten Sie die Software neu, indem Sie das Feld New Value von Cancel (Abbrechen) zu Activate (Aktivieren) ändern. 4. Wählen Sie Write to IED speichern. Nun wird die Software neu gestartet., um die Änderungen im Speicher des IED zu Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen Im Fall des Konfigurationsdatenverlustes oder anderen Dateisystemfehlern, die den fehlerfreien Betrieb des IED verhindern, kann das gesamte Dateisystem auf die Werkeinstellungen zurückgesetzt werden. Alle Standardeinstellungen und Konfigurationsdateien werden auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Hinweis: Nur der Administrator kann die Rücksetzung auf die Werkseinstellung vornehmen. 60 SSC600

61 Fehlersuche 1. Klicken Sie auf Configuration > General in der Hauptmenüstruktur. 2. Aktivieren Sie die Parameterbearbeitung durch die Auswahl von Enable Write. 3. Führen Sie die Rücksetzung auf die Werkseinstellung durch, indem Sie das Feld New Value von Cancel (Abbrechen) zu Activate (Aktivieren) ändern. 4. Wählen Sie Write to IED, um die Änderungen im Speicher des IED zu speichern. Nun wird das Dateisystem auf die Original-Werkseinstellungen zurückgesetzt. Ergebnisse Das IED stellt die Werkseinstellungen wieder her und startet neu. Die Wiederherstellung dauert 1 bis 3 Minuten. Die Bestätigung der Rücksetzung auf die Werkseinstellungen wird während einiger Sekunden am Display angezeigt. Danach startet das IED neu. Hinweis: Vermeiden Sie unnötige Rücksetzungen auf die Werkeinstellungen, weil alle Parametereinstellungen, die zuvor in das IED geschrieben wurden, mit den Standardwerten überschrieben werden. Während des Normalbetriebs kann eine plötzliche Änderung der Einstellung das Auslösen einer Schutzfunktion herbeiführen Einstellen von Passwörtern Wenn die Benutzerautorisierung deaktiviert ist oder der Benutzer als Administrator angemeldet ist, können die Benutzerpasswörter über die WHMI oder mit PCM600 zurückgesetzt werden. SSC600 61

62 Fehlersuche 1. Klicken Sie auf Configuration > Authorization > Passwords in der Hauptmenüstruktur. 2. Aktivieren Sie die Parameterbearbeitung durch die Auswahl von Enable Write. 3. Legen Sie die Parameter für jede zutreffende Benutzerebene durch Eingabe des neuen Passworts in das entsprechende Feld New Value (Neuer Wert) fest. 4. Wählen Sie Write to IED speichern., um die Änderungen im Speicher des IED zu Hinweis: Wenn das Administrator-Passwort verlorengeht, wenden Sie sich an den technischen Kundendienst von ABB, um den Zugriff auf Administratorebene zu erlangen Identifizierung von IED-Anwendungsproblemen Überprüfung, dass die Funktion eingeschaltet ist. Überprüfung der Blockierung. Überprüfung des Modus. Überprüfung des Messwerts. Überprüfung der Verbindung zur Auslösung und Störschreiberfunktionen. Überprüfung der Kanaleinstellungen. Überprüfung der Spannungsversorgung Überprüfung, dass die Hilfsspannungsversorgung unter allen Betriebsbedingungen innerhalb des zulässigen Eingangsspannungsbereichs ist. Überprüfung der Richtigkeit der Polarität vor dem Einschalten. Probendatenunterbrechungen Gelegentlich erhalten die IEDs zur Laufzeit beschädigte oder fehlerhafte Messdaten. In diesem Fall hält das Betriebssystem die Ausführung der entsprechenden Anwendung an, bis die richtigen Daten empfangen werden. Im Fall von permanenten Fehlern sollte die Messkette überprüft werden, um die Ursache der fehlerhaften Messdaten zu entfernen. 62 SSC600

Relion 620 Serie. Abzweigschutz und Steuerung REF620

Relion 620 Serie. Abzweigschutz und Steuerung REF620 Relion 620 Serie Abzweigschutz und Steuerung REF620 Flexible und vielseitige Lösung für elektrische Energieverteilung und Industrie REF620 ist ein Abzweigschutz- und Steuerungsrelais, das perfekt auf Schutz,

Mehr

Relion 620 Serie. Motorschutz und Steuerung REM620

Relion 620 Serie. Motorschutz und Steuerung REM620 Relion 620 Serie Motorschutz und Steuerung REM620 Flexible und vielseitige Lösung für die Energieverteilung in der Industrie REM620 ist ein Motorschutz- und Steuergerät zur Steuerung, Überwachung und zum

Mehr

Relion 620 Serie. Transformatorschutz und Steuerung RET620

Relion 620 Serie. Transformatorschutz und Steuerung RET620 Relion 620 Serie Transformatorschutz und Steuerung RET620 Flexible und vielseitige Lösung für elektrische Energieverteilung und Industrie RET620 ist ein Transformatordifferentialschutz- und Steuergerät

Mehr

Relion 615 Serie. Abzweigschutz und Steuerung REF615

Relion 615 Serie. Abzweigschutz und Steuerung REF615 Relion 65 Serie Abzweigschutz und Steuerung REF65 Kompakte und vielseitige Lösung für elektrische Energieverteilung und Industrie REF65, ist ein Abzweigschutz und Steuerungsrelais, das perfekt auf Schutz,

Mehr

Relion 615 Serie. Motorschutz und Steuerung REM615

Relion 615 Serie. Motorschutz und Steuerung REM615 Relion 65 Serie Motorschutz und Steuerung REM65 Kompakte und vielseitige Lösung für die elektrische Energieverteilung in der Industrie REM65 ist ein Motorschutz und Steuergerät zur Steuerung, Überwachung

Mehr

Relion 615 Serie. Spannungsschutz und Steuerung REU615

Relion 615 Serie. Spannungsschutz und Steuerung REU615 Relion 65 Serie Spannungsschutz und Steuerung REU65 Kompakte und vielseitige Lösung für elektrische Energieverteilung und Industrie REU65 ist in den zwei Standardkonfigurationen A und B verfügbar. Standardkonfigurationen

Mehr

Relion 615 serie. Leitungsdifferentialschutz und Steuerung RED615

Relion 615 serie. Leitungsdifferentialschutz und Steuerung RED615 Relion 65 serie Leitungsdifferentialschutz und Steuerung RED65 Kompakte und vielseitige Lösung für elektrische Energieverteilung und Industrie RED65 ist ein phasenselektives Enden Leitungsdifferentialschutz

Mehr

KONFIGURATOR-SOFTWARE (S009-50) Kurzanleitung

KONFIGURATOR-SOFTWARE (S009-50) Kurzanleitung S e i t e 1 KONFIGURATOR-SOFTWARE (S009-50) Kurzanleitung 1. Laden Sie die Konfigurator-Software von unserer Internetseite herunter http://www.mo-vis.com/en/support/downloads 2. Schließen Sie den mo-vis

Mehr

Bedienungsanleitung für MEEM-Kabel-Desktop-App Mac

Bedienungsanleitung für MEEM-Kabel-Desktop-App Mac Bedienungsanleitung für MEEM-Kabel-Desktop-App Mac Installation und Bedienungsanleitung - v0.9 Bevor Sie diese Anleitung lesen, sollten Sie bitte die Bedienungsanleitung für MEEM-Kabel und Handy-App für

Mehr

Relion 615 Serie. Transformatorschutz und Steuerung RET615

Relion 615 Serie. Transformatorschutz und Steuerung RET615 Relion 65 Serie Transformatorschutz und Steuerung RET65 Kompakte und vielseitige Lösung für elektrische Energieverteilung und Industrie RET65 ist ein Transformatordifferentialschutz und Steuergerät für

Mehr

LAN-Schnittstelle des GSV-2-TSD-DI (Xport)

LAN-Schnittstelle des GSV-2-TSD-DI (Xport) LAN-Schnittstelle des GSV-2-TSD-DI (Xport) Die folgende Anleitung erläutert Ihnen, wie Sie Ihr GSV-2-TSD-DI und Ihren Computer konfigurieren müssen, um Messwerte per Ethernet-Schnittstelle zu empfangen.

Mehr

Xesar. Inbetriebnahme Netzwerkadapter

Xesar. Inbetriebnahme Netzwerkadapter Xesar Inbetriebnahme Netzwerkadapter PC-Konfiguration Für die Konfiguration des Xesar- Netzwerkadapters können Sie einen Computer Ihrer Wahl benutzen, dies kann jedoch auch der PC sein, auf dem die Xesar-Software

Mehr

Insite Gold Version Installationsanleitung (QR Code)

Insite Gold Version Installationsanleitung (QR Code) Insite Gold Version 2.0.0 Installationsanleitung (QR Code) Dokumentversion: 3.9 Mai 17 th 2018 Created by: Moshe Blitz Vorwort Dieses Dokument führt Sie Schritt für Schritt durch die Einrichtung eines

Mehr

Anleitung für Google Cloud Print

Anleitung für Google Cloud Print Anleitung für Google Cloud Print Informationen über Google Cloud Print Drucken mit Google Cloud Print Anhang Inhalt Hinweise zum Lesen der Handbücher... 2 In den Handbüchern verwendete Symbole... 2 Haftungsausschluss...

Mehr

Bedienungsanleitung Anwendungsseite

Bedienungsanleitung Anwendungsseite Lesen Sie dieses Handbuch sorgfältig vor der Verwendung des Geräts und bewahren Sie es zum Nachschlagen griffbereit auf. Bedienungsanleitung Anwendungsseite INHALTSVERZEICHNIS Verwendung dieses Handbuchs...2

Mehr

BEAMSCAN Messsystem. Installation der BEAMSCAN Hardware. Hinweise WARNUNG VORSICHT ACHTUNG

BEAMSCAN Messsystem. Installation der BEAMSCAN Hardware. Hinweise WARNUNG VORSICHT ACHTUNG VORSICHT Dieses Dokument stellt eine Ergänzung zu den Gebrauchsanweisungen BEAMSCAN Hardware und BEAMSCAN Software dar. Verwenden Sie es nur im Zusammenhang mit den Gebrauchsanweisungen. Folgen Sie den

Mehr

Wie erfolgt die Aktualisierung der Geräte Firmware eines SENTRON PAC3100?

Wie erfolgt die Aktualisierung der Geräte Firmware eines SENTRON PAC3100? Frage: Wie erfolgt die Aktualisierung der Geräte Firmware eines SENTRON PAC3100? Antwort: Die Aktualisierung der Geräte Firmware kann auf 2 verschiedene Kommunikationswege erfolgen: Direkte Punkt zu Punkt

Mehr

Technical Note 0409 ewon

Technical Note 0409 ewon Technical Note 0409 ewon Cosy 131 USB-Anbindung über IP - 1 - Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines... 3 1.1 Information... 3 1.2 Hinweis... 3 1.3 Anschluss PC und ewon... 3 2 ewon Konfiguration... 4 3 Verbindung

Mehr

Sophos Mobile Control Benutzerhandbuch für Windows Mobile

Sophos Mobile Control Benutzerhandbuch für Windows Mobile Sophos Mobile Control Benutzerhandbuch für Windows Mobile Produktversion: 2 Stand: Dezember 2011 Inhalt 1 Über Sophos Mobile Control... 3 2 Einrichten von Sophos Mobile Control auf einem Windows Mobile

Mehr

RRC101-IP. Schnellstartanleitung

RRC101-IP. Schnellstartanleitung RRC101-IP Schnellstartanleitung Dokumenten-Version : 1.0 Stand : 13.10.2016 Impressum Herausgeber Thiesen Hardware- & Software-Design GmbH Version Stand Status 1.0 13.10.2016 Freigegeben Autor Inhaltlich

Mehr

Betriebsanleitung CNC-Retrofit für W21 64-Bit PCNC

Betriebsanleitung CNC-Retrofit für W21 64-Bit PCNC 1 Betriebsanleitung CNC-Retrofit für W21 64-Bit PCNC Produktmerkmale: - 800MHz Prozessrechner - 100MBit LAN - 2 x USB1.1 - Optional mit Software für Störmeldezentrale per e-mail; Fernbedienung Inhaltsverzeichnis

Mehr

Arbeitsablauf WinLoad (WinLoad Alarmzentrale)

Arbeitsablauf WinLoad (WinLoad Alarmzentrale) AZZEPA*UDS2000 Programmierungssoftware Arbeitsablauf WinLoad (WinLoad + 307 + Alarmzentrale) SSAM INTERNATIONAL Die ganze Welt der Sicherheit www.ssam.com Copyright by SSAM International Anschließen des

Mehr

Handbuch. DSV Server

Handbuch. DSV Server Handbuch DSV Server Dokument Version: 1.0 Datum: 2017-08-01 Dokument Nr.: 24129 Dateiname: DSV Server Guide_24129_De_V1.0 Sprache: Deutsch Seitenzahl: 16 Versionstabelle Datum Dokument Version* Änderung

Mehr

SIMATIC. WinCC Liesmich Runtime Professional. Gültigkeit 1. Verbesserungen in Update 4 2. Verbesserungen in Update 3 3. Verbesserungen in Update 2 4

SIMATIC. WinCC Liesmich Runtime Professional. Gültigkeit 1. Verbesserungen in Update 4 2. Verbesserungen in Update 3 3. Verbesserungen in Update 2 4 Gültigkeit 1 Verbesserungen in Update 4 2 SIMATIC WinCC Verbesserungen in Update 3 3 Verbesserungen in Update 2 4 Verbesserungen in Update 1 5 Liesmich 06/2018 Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses

Mehr

Anlagen-Anschluss Plus. Kurzanleitung für die Installation des Thomson Modem

Anlagen-Anschluss Plus. Kurzanleitung für die Installation des Thomson Modem Anlagen-Anschluss Plus Kurzanleitung für die Installation des Thomson Modem Anlagen-Anschluss Plus Version vom 22.10.2012 Inhalt Seite 1. Einleitung 04-05 2. Verkabelung 06-07 3. Einrichtung PC / Laptop

Mehr

Benutzerhandbuch Digitalisierungsbox. Digitalisierungsbox LTE Backup (LTE 3302) Copyright Version 5.1, 2018 bintec elmeg GmbH

Benutzerhandbuch Digitalisierungsbox. Digitalisierungsbox LTE Backup (LTE 3302) Copyright Version 5.1, 2018 bintec elmeg GmbH Benutzerhandbuch LTE Backup (LTE 3302) Copyright Version 5.1, 2018 Benutzerhandbuch Rechtlicher Hinweis Gewährleistung Änderungen in dieser Veröffentlichung sind vorbehalten. gibt keinerlei Gewährleistung

Mehr

Handbuch Wi-Fi Direct

Handbuch Wi-Fi Direct Handbuch Wi-Fi Direct Einfache Einrichtung mit Wi-Fi Direct Fehlerbehebung Inhalt Hinweise zum Lesen der Handbücher... 2 In den Handbüchern verwendete Symbole... 2 Haftungsausschluss... 2 1. Einfache

Mehr

ANLEITUNG ZUR VERWENDUNG DER Z21 IN EINEM HEIMNETZWERK SEITE 1 VON 7

ANLEITUNG ZUR VERWENDUNG DER Z21 IN EINEM HEIMNETZWERK SEITE 1 VON 7 SEITE 1 VON 7 Um den Z21 Router (TP-Link) mit einem Heimnetzwerk-Router zu verbinden, muss dieser zuerst an Ihr Heimnetzwerk angepasst werden. Folgende Dinge sind vorab zu prüfen bzw. zu organisieren:

Mehr

WLAN Nutzung an der HTL Kapfenberg

WLAN Nutzung an der HTL Kapfenberg WLAN Nutzung an der HTL Kapfenberg Version Datum Bezeichnung Verantwortlicher V1.0 27.05.18 Erstanlage des Dokuments ht Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung... 1 2 Schnellanleitung für WLAN-Einrichtung... 2

Mehr

BKSYS Brandschutzklappen-Kleinsteuerung

BKSYS Brandschutzklappen-Kleinsteuerung Software-Bedienungsanleitung BKSYS Brandschutzklappen-Kleinsteuerung Inhaltsverzeichnis Übersicht und Sprache... 2 Verbindung... 3 Zustand... 4 Protokoll... 5 Einstellung... 7 SCHAKO Ferdinand Schad KG

Mehr

ESTOS XMPP Proxy

ESTOS XMPP Proxy ESTOS XMPP Proxy 4.1.12.22953 4.1.12.22953 1 Willkommen zum ESTOS XMPP Proxy... 4 1.1 WAN Einstellungen... 4 1.2 LAN Einstellungen... 5 1.3 Diagnose... 6 1.4 Proxy Dienst... 6 1.5 Server-Zertifikat...

Mehr

ESTOS XMPP Proxy

ESTOS XMPP Proxy ESTOS XMPP Proxy 4.1.18.27533 4.1.18.27533 1 Willkommen zum ESTOS XMPP Proxy... 4 1.1 WAN Einstellungen... 4 1.2 LAN Einstellungen... 5 1.3 Diagnose... 6 1.4 Proxy Dienst... 6 1.5 Server-Zertifikat...

Mehr

ALL 4100 ETHERNET POWER SWITCH. Benutzerhandbuch V001. Seite 1

ALL 4100 ETHERNET POWER SWITCH. Benutzerhandbuch V001. Seite 1 ALL 4100 ETHERNET POWER SWITCH Benutzerhandbuch V001 Seite 1 Lieferumfang - ALL 4100 Zentraleinheit - Netzkabel - 19 Einbauwinkel Vorderseite LAN PWR Link Act Reset 0 1 2 3 4 5 6 7 Power-LED Einschaltkontrollampe

Mehr

TeamDrive Outlook-Plugin für Windows

TeamDrive Outlook-Plugin für Windows TeamDrive für Windows TeamDrive Systems GmbH Max-Brauer-Allee 50 D-22765 Hamburg Phone +49 389 044 33 E-Mail: info@teamdrive.com Web: www.teamdrive.com Inhaltsverzeichnis 1 Einführung... 1 1.1 Über diese

Mehr

Leitfaden für die Installation der freien Virtual Machine. C-MOR Videoüberwachung auf einem VMware ESX Server

Leitfaden für die Installation der freien Virtual Machine. C-MOR Videoüberwachung auf einem VMware ESX Server Diese Anleitung illustriert die Installation der Videoüberwachung C-MOR Virtuelle Maschine auf VMware ESX Server. Diese Anleitung bezieht sich auf die Version 4 mit 64-Bit C-MOR-Betriebssystem. Bitte laden

Mehr

TAINY GMOD GMOD-V2. Anleitung zum Update durch Flashen der Software

TAINY GMOD GMOD-V2. Anleitung zum Update durch Flashen der Software TAINY GMOD GMOD-V2 V2-IO Anleitung zum Update durch Flashen der Software ! Sicherheitshinweis! Bei Arbeiten am offenen Gerät sind die einschlägigen Handhabungsvorschriften an ESDgefährdeten Baugruppen

Mehr

Konfiguration der PV-Station mit integrierten LAN-Modem

Konfiguration der PV-Station mit integrierten LAN-Modem Konfiguration der PV-Station mit integrierten LAN-Modem Schließen Sie die PV-Station, wie im Handbuch beschrieben, an eine 230-Volt Spannungsversorgung an. Verbinden Sie die RJ-45-Buchse (befindet sich

Mehr

F-Secure Antivirus 2011

F-Secure Antivirus 2011 F-Secure Antivirus 2011 Neuinstallation und Konfiguration Kundenanleitung Version: 1.1 Letzte Änderung: 18.01.2013 Atos IT Solutions and Services GmbH Lyoner Str. 27 D - 60528 Frankfurt am Main 2013 Atos

Mehr

AdvancedReport Installationsanleitung

AdvancedReport Installationsanleitung AdvancedReport Installationsanleitung YOKOGAWA Broichhofstraße 7-11 40880 Ratingen Tel. +49-2102 - 4983-0 1/21 Inhalt: 1. Einleitung...3 2. Revision...3 3. Systemvorrausetzungen...4 4. Installation Vorbereitung...4

Mehr

Konfiguration der PV-Station mit integrierten W-LAN-Modem

Konfiguration der PV-Station mit integrierten W-LAN-Modem Konfiguration der PV-Station mit integrierten W-LAN-Modem Für die Nutzung der Datenfernübertragung der PV-Station, über das integrierte W-LAN-Modem, muss zuerst eine Konfiguration vorgenommen werden. Schließen

Mehr

ALL Port Reset Switch Benutzerhandbuch

ALL Port Reset Switch Benutzerhandbuch Benutzerhandbuch Seite 1 Lieferumfang - ALL 3090 Zentraleinheit - ALL3091-1 Reset-Kabel - Steckernetzgerät - Benutzerhandbuch Vorderseite Einschalt- Anzeige Link zum Hub/Switch Leuchtet, wenn der ALL 3090

Mehr

A1 WLAN Box PRG AV4202N für MAC OS X 10.8

A1 WLAN Box PRG AV4202N für MAC OS X 10.8 Installationsanleitung Einfach A1. A1 WLAN Box PRG AV4202N für MAC OS X 10.8 Klicken Sie in der Registerkarte Datei auf Informationen und anschließend auf Konto hinzufügen. Alternativ sehen Sie auf der

Mehr

PCAN-Gateway Schnellstart-Anleitung

PCAN-Gateway Schnellstart-Anleitung PCAN-Gateway Schnellstart-Anleitung Herzlichen Glückwunsch...... zu Ihrem neuen PCAN Gateway. Diese Anleitung beschreibt die grundlegende Konfiguration und den Betrieb der PCAN-Gateway-Produktfamilie.

Mehr

PGuard 7: Live-Filter Konfiguration Definition und Bearbeitung von Meldungs-Profilen

PGuard 7: Live-Filter Konfiguration Definition und Bearbeitung von Meldungs-Profilen SeMSy III ist ein hochperformantes und zukunftssicheres Videomanagementsystem mit höchstem Bedienkomfort. Es bietet umfangreiche Funktionen, die von der Darstellung von Livebildern, vielfältigen Suchmöglichkeiten

Mehr

Installation und Konfiguration des Routers: LINKSYS Wireless G ADSL Gateway

Installation und Konfiguration des Routers: LINKSYS Wireless G ADSL Gateway Installation und Konfiguration des Routers: LINKSYS Wireless G ADSL Gateway Diese Dokumentation hilft Ihnen, eine Internetverbindung mit dem oben genannten Router zu Stande zu bringen. Dazu benötigen Sie:

Mehr

Service & Support. Vergabe der IP-Adresse über die serielle Schnittstelle und Zugriff auf das Web Based Management (WBM)

Service & Support. Vergabe der IP-Adresse über die serielle Schnittstelle und Zugriff auf das Web Based Management (WBM) Deckblatt Vergabe der IP-Adresse über die serielle Schnittstelle und Zugriff auf das Web Based Management (WBM) OSM (Optical Switch Module) / ESM (Electrical Switch Module) FAQ Juni 2011 Service & Support

Mehr

FAQ - Einstellungen Vortix Realtime Bridge LAN to RF 169MHz

FAQ - Einstellungen Vortix Realtime Bridge LAN to RF 169MHz Index Änderung Datum Name 01.00 Erstellung der FAQ 05.09.2017 Gens Aufgabe Es soll eine Kommunikationsverbindung zwischen LAN und RF 169 MHz beziehungsweise eine Funkbrücke zwischen zwei LAN Netzwerken

Mehr

CD-ROM (mit Handbuch und Garantiekarte) Netzteil 5 V, 2 A (Gleichstrom)

CD-ROM (mit Handbuch und Garantiekarte) Netzteil 5 V, 2 A (Gleichstrom) Dieses Produkt kann mit jedem aktuellen Webbrowser eingerichtet werden (Internet Explorer 5.x, Netscape Navigator 4.x). DWL-6000AP D-Link AirPro 2,4 GHz/5 GHZ Wireless Access Point Wireless Access Point

Mehr

Bedienungsanleitung. Datenmess- und Speichersystem. PWBlogg. Tablet-PC Software PWB-Soft 3.0 App. Für Windows und Android

Bedienungsanleitung. Datenmess- und Speichersystem. PWBlogg. Tablet-PC Software PWB-Soft 3.0 App. Für Windows und Android Bedienungsanleitung Datenmess- und Speichersystem PWBlogg Tablet-PC Software PWB-Soft 3.0 App Für Windows und Android Inhalt 1 Installation 3 1.1 Windows 3 1.2 Android 3 2 Einführung 3 3 Programmstart

Mehr

Handbuch WAS-Extension. Version 1.8.1

Handbuch WAS-Extension. Version 1.8.1 Handbuch WAS-Extension Version 1.8.1 grit Beratungsgesellschaft mbh 08.08.2016 WAS-Extension Handbuch Seite 2 von 11 grit GmbH - 2016 Der Inhalt dieses Dokuments darf ohne vorherige schriftliche Erlaubnis

Mehr

I-PLUG Single use pdf Bedienungsanleitung

I-PLUG Single use pdf Bedienungsanleitung I-PLUG Single use pdf Bedienungsanleitung Produkt: I-PLUG Single use pdf Artikelnummer: IPST8-D Produktbeschreibung: Single-use USB Temperatur Datenlogger mit Display Beschreibung: Dimensionen: 7.5 cm

Mehr

A1 WLAN Box PRG AV4202N für Windows 2000

A1 WLAN Box PRG AV4202N für Windows 2000 Installationsanleitung Einfach A1. A1 WLAN Box PRG AV4202N für Windows 2000 Einfach schneller zum Ziel. Sie können die Konfiguration für Ihre A1 WLAN Box mit Windows 2000 manuell vornehmen. Wie das geht,

Mehr

RICOH Treiber-Installationsanleitung

RICOH Treiber-Installationsanleitung RICOH Treiber-Installationsanleitung Dieses Dokument erklärt das Installationsverfahren für den RICOH-Treiber, der für die Verwendung des RICOH Pro L4130/L4160 Tintenstrahldruckers benötigt wird. Der RICOH-Treiber

Mehr

Schnell-Installationshandbuch

Schnell-Installationshandbuch Megapixel-(PoE) Cube- Netzwerkkamera CB-100A-/CB-101A/CB-102A Serie Schnell-Installationshandbuch Quality Service Group 1. Überprüfen Verpackungsinhalt a. Netzwerkkamera b. Produkt-CD CB-100A/CB-101A c.

Mehr

Putzi4Win 1/ 9. Dokumentation

Putzi4Win 1/ 9. Dokumentation Dokumentation Putzi4Win Manager Plugin-Manager Der Pluginmanager verwaltet die Plugins von Putzi4Win. Mit diesem Programm haben Sie eine Übersicht über die installierten Plugins die auf dem Webswerver

Mehr

Relion 615 Serie. Generator- und Generatorableitungsschutz REG615 Anwendungs-Handbuch

Relion 615 Serie. Generator- und Generatorableitungsschutz REG615 Anwendungs-Handbuch Relion 615 Serie Generator- und Generatorableitungsschutz REG615 Dokument-ID: 1MRS758574 Herausgegeben: 2017-03-13 Revision: A Produktversion: 5.0 FP1 Copyright 2017 ABB. Alle Rechte vorbehalten Copyright

Mehr

SIMATIC. Prozessleitsystem PCS 7 SIMATIC Management Console Liesmich V9.0 Update 1 (online) Security-Hinweise 1. Übersicht 2

SIMATIC. Prozessleitsystem PCS 7 SIMATIC Management Console Liesmich V9.0 Update 1 (online) Security-Hinweise 1. Übersicht 2 Security-Hinweise 1 Übersicht 2 SIMATIC Prozessleitsystem PCS 7 SIMATIC Management Console Liesmich V9.0 Update 1 (online) Welche Produkte können mit Hilfe der SIMATIC Management Console installiert werden?

Mehr

HANDBUCH. für die Arbeit auf den Portalen der SolDaCon UG. Version 1.1 Stand Handbuch SolDaCon 1.1 1

HANDBUCH. für die Arbeit auf den Portalen der SolDaCon UG. Version 1.1 Stand Handbuch SolDaCon 1.1 1 HANDBUCH für die Arbeit auf den Portalen der SolDaCon UG Version 1.1 Stand 15.02.2017 Handbuch SolDaCon 1.1 1 1. Inhaltsverzeichnis 1. Inhaltsverzeichnis 2 2. Allgemeines 3 3. Zugangsdaten 4 4. Bearbeitung

Mehr

Relion 605 series Wandlerstromgespeister Abgangsschutz REJ603 Ver. 1.5 HMI-Bedienanleitung 1MDL07211-YN

Relion 605 series Wandlerstromgespeister Abgangsschutz REJ603 Ver. 1.5 HMI-Bedienanleitung 1MDL07211-YN Relion 605 series Wandlerstromgespeister Abgangsschutz REJ603 Ver. 1.5 HMI-Bedienanleitung 1MDL07211-YN Inhaltsverzeichnis REJ603 V1.5 HMI-Bedienungsanleitung Content Page HMI Touch-Panel und LCD Anzeige

Mehr

Technical Note 0101 ewon

Technical Note 0101 ewon Technical Note 0101 ewon ebuddy - 1 - Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines... 3 1.1 Information... 3 1.2 Hinweis... 3 2. ebuddy... 4 2.1 Ansichtsebene und Kontext-Menü... 4 2.2 IP Adresse einstellen... 6

Mehr

EX x RS-232 zu Ethernet / IP. Bedienungsanleitung. 7. Anschlüsse. 8. Technische Daten. Seriell 9 Pin D-SUB Stecker

EX x RS-232 zu Ethernet / IP. Bedienungsanleitung. 7. Anschlüsse. 8. Technische Daten. Seriell 9 Pin D-SUB Stecker 7. Anschlüsse Bedienungsanleitung Seriell 9 Pin D-SUB Stecker Pin Signal Pin Signal Pin Signal 1 DCD 4 DTR 7 RTS 2 RXD 5 GROUND 8 CTS 3 TXD 6 DSR 9 DB 9M EX-6034 8. Technische Daten Stromanschluss: 5V

Mehr

DVB-IP Kundeninformation

DVB-IP Kundeninformation DVB-IP Kundeninformation 1. Installationsanleitung 02/14 Version 1.1 Diese Anleitung hilft Ihnen Ihre Empfangsbox (Settop-Box)) mit Ihrem Kabelmodem so zu verbinden damit Sie DVB-IP Programme empfangen

Mehr

Avigilon Control Center 6 Software-Upgrade

Avigilon Control Center 6 Software-Upgrade Avigilon Control Center 6 Software-Upgrade Beim Upgrade auf die ACC 6 Software, müssen Ihre Software und Lizenzen aktualisiert werden. HINWEIS: Sie können nur ACC Software 5.x auf die ACC 6 Software aktualisieren.

Mehr

XEROX SICHERHEITSBULLETIN XRX05-008 Aufgrund von Schwachstellen im Xerox MicroServer-Webserver ist ein Zugriff durch unbefugte Personen nicht ausgeschlossen. Die folgende Softwarelösung und die in diesem

Mehr

HowTo SoftEther Site-2-Site (Client-Bridge)

HowTo SoftEther Site-2-Site (Client-Bridge) HowTo SoftEther Site-2-Site (Client-Bridge) Dieses Beispiel zeigt wie ein Standort (Client-Bridge), mittels Layer 2 des OSI-Schichtmodell, sicher via SoftEther VPN zu einem VPN-Server verbunden wird, um

Mehr

VARTel Kommunikations- Software

VARTel Kommunikations- Software VARIOMASS VARTel Kommunikations- Software Für Windows XP und höher über TelNet Port-Nr.: 10001 1/20 Version: 11/15a Dielen GmbH www.dielen-gmbh.de Zeppelinstr. 9 info@dielen-gmbh.de 47638 Straelen Tel.:

Mehr

PUMA Administrationshandbuch Stand:

PUMA Administrationshandbuch Stand: PUMA Administrationshandbuch Stand: 2013-12-30 Inhalt: 1. Allgemeines 3 1.1. Hauptfunktionen von PUMA 3 1.2. PUMA aufrufen 3 2. Container-Aktualisierung über das Internet konfigurieren 4 3. Umfang der

Mehr

TomTom ecoplus Installation Guide

TomTom ecoplus Installation Guide TomTom ecoplus Installation Guide TomTom ecoplus Vor der Installation Vor der Installation Willkommen Mit dem TomTom ecoplus TM können Sie über den OBD-II-Anschluss Ihres Fahrzeugs Kraftstoffverbrauchswerte

Mehr

A1 WLAN Box PRG AV4202N für Windows 2000

A1 WLAN Box PRG AV4202N für Windows 2000 Installationsanleitung Einfach A1. A1 WLAN Box PRG AV4202N für Windows 2000 Klicken Sie in der Registerkarte Datei auf Informationen und anschließend auf Konto hinzufügen. Alternativ sehen Sie auf der

Mehr

D O K U M E N T A T I O N. AdvoCenter VERSION 1.1

D O K U M E N T A T I O N. AdvoCenter VERSION 1.1 D O K U M E N T A T I O N AdvoCenter VERSION 1.1 Copyright ADVOSERVICE GmbH, 2015 Inhalt 1. Einleitung... 3 2. Installation und Einrichtung von AdvoDeviceCenter... 4 2.1. Installation von AdvoDeviceCenter...

Mehr

A1 WLAN Box PRG AV4202N für Mac OS X 10.8 bis 10.10

A1 WLAN Box PRG AV4202N für Mac OS X 10.8 bis 10.10 Installationsanleitung Einfach A1. A1 WLAN Box PRG AV4202N für Mac OS X 10.8 bis 10.10 Einfach schneller zum Ziel. Zu Ihrer A1 WLAN Box haben Sie eine A1 Installations-CD erhalten, mit der Sie alle Einstellungen

Mehr

DMX-Servo-Control 2. Bedienungsanleitung

DMX-Servo-Control 2. Bedienungsanleitung DMX-Servo-Control 2 Bedienungsanleitung DMX-Servo-Control 2 2 Beschreibung Der DMX-Servo-Control 2 ist für die Ansteuerung von zwei Servos per DMX vorgesehen. Kompakte Bauform Verschiedene Betriebsarten

Mehr

WDS Einrichtung fuer WHR-G300NV2 / WZR-HP-G300NH / WHR-HP-G300N und. WHR-HP-GN Router Modelle

WDS Einrichtung fuer WHR-G300NV2 / WZR-HP-G300NH / WHR-HP-G300N und. WHR-HP-GN Router Modelle WDS Einrichtung fuer WHR-G300NV2 / WZR-HP-G300NH / WHR-HP-G300N und Wie funktioniert s? WHR-HP-GN Router Modelle - Alle Geraete muessen eine Firmware installiert haben, welche WDS unterstuetzt, deswegen

Mehr

Sage Online-Backup. Installation und Einrichtung in Sage 50

Sage Online-Backup. Installation und Einrichtung in Sage 50 Sage Online-Backup Installation und Einrichtung in Sage 50 Impressum Sage GmbH Emil-von-Behring-Str. 8-14 60439 Frankfurt am Main Copyright 2017 Sage GmbH Die Inhalte und Themen in dieser Unterlage wurden

Mehr

Anleitung zur Nutzung des KNV Self Service

Anleitung zur Nutzung des KNV Self Service Anleitung zur Nutzung des Ihre Ansprechpartner bei KNV Sie benötigen technischen Support? Haben Fragen zur Anwendung oder haben Ihr Passwort vergessen? Bitte schreiben Sie eine E-Mail an die IT Serviceline:

Mehr

Tekla Structures Kurzanleitung zur Lizenzierung. Produkt Version 21.1 August Tekla Corporation

Tekla Structures Kurzanleitung zur Lizenzierung. Produkt Version 21.1 August Tekla Corporation Tekla Structures Kurzanleitung zur Lizenzierung Produkt Version 21.1 August 2015 2015 Tekla Corporation Inhaltsverzeichnis 1 Tekla Structures-Lizenzierungssystem...3 2 Tekla Structures-Lizenzen in Gebrauch

Mehr

1 Axis Kamera-Konfiguration IP-Konfiguration Datum und Uhrzeit einstellen Die Option Anonymous viewer login...

1 Axis Kamera-Konfiguration IP-Konfiguration Datum und Uhrzeit einstellen Die Option Anonymous viewer login... Installationsanleitung IPS Video Analytics für Axis ACAP Kameras und Encoder Inhalt 1 Axis Kamera-Konfiguration... 1 1.1 IP-Konfiguration... 1 1.2 Datum und Uhrzeit einstellen... 4 1.3 Die Option Anonymous

Mehr

1 Axis Kamera-Konfiguration IP-Konfiguration Datum und Uhrzeit einstellen Die Option Anonymous viewer login...

1 Axis Kamera-Konfiguration IP-Konfiguration Datum und Uhrzeit einstellen Die Option Anonymous viewer login... Installationsanleitung IPS Video Analytics für Axis ACAP Kameras und Encoder Inhalt 1 Axis Kamera-Konfiguration... 1 1.1 IP-Konfiguration... 1 1.2 Datum und Uhrzeit einstellen... 4 1.3 Die Option Anonymous

Mehr

GTX-4. BEKLEIDUNGSDRUCKER Für Macintosh Bedienungsanleitung

GTX-4. BEKLEIDUNGSDRUCKER Für Macintosh Bedienungsanleitung GTX-4 BEKLEIDUNGSDRUCKER Für Macintosh Bedienungsanleitung Lesen Sie unbedingt diese Anleitung vor dem Gebrauch dieses Produktes. Bewahren Sie diese Anleitung an einem sicheren Ort für zukünftigen Gebrauch

Mehr

Nutzung Active Sync über Bluetooth mit dem VPA compact s

Nutzung Active Sync über Bluetooth mit dem VPA compact s Nutzung Active Sync über Bluetooth mit dem VPA compact s Stand: September 2006 Vodafone D2 GmbH 2006 Inhaltsverzeichnis 1 Active Sync auf dem PC einrichten... 1 2 Bluetooth auf dem VPA compact s einrichten...

Mehr

AV-VTA300W QUICKSTART - GUIDE

AV-VTA300W QUICKSTART - GUIDE AV-VTA300W QUICKSTART - GUIDE Version 06/2017 Seite 1 von 8 Einrichten der W-LAN Verbindung Für die Erstinstallation benötigen Sie die folgenden Dinge: 1. Stromversorgung für die Außenstation DC 12V 2.

Mehr

Unterrichtseinheit 10

Unterrichtseinheit 10 Unterrichtseinheit 10 Begriffe zum Drucken unter Windows 2000 Druckgerät Das Hardwaregerät, an dem die gedruckten Dokumente entnommen werden können. Windows 2000 unterstützt folgende Druckgeräte: Lokale

Mehr

TiLOG Multi use - Bedienungsanleitung

TiLOG Multi use - Bedienungsanleitung TiLOG Multi use - Bedienungsanleitung Produkt: Artikelnummer: Produktbeschreibung: TiLOG Multi use DL-TiMT8 Multi-use USB Temperatur Datenlogger Beschreibung: Dimensionen: 77,8 mm x 33 mm x 14,6 mm Temperaturbereich:

Mehr

HowTo SoftEther VPN Server (global)

HowTo SoftEther VPN Server (global) HowTo SoftEther VPN Server (global) Dieses HowTo zeigt wie der SoftEther VPN-Server auf einem VR2020 eingerichtet wird. 1 Vorbereitung und Einrichtung am Router Um SoftEther VPN verwenden zu können sind

Mehr

Schnellstart- Anleitung für Windows

Schnellstart- Anleitung für Windows Schnellstart-Anleitung für Windows SCHNELL- START- ANLEITUNG! Schnellstart- Anleitung für Windows 1. Installation der Hardware Verbinden Sie die Überwachungskamera mit dem LAN-Kabel und stecken dieses

Mehr

Anleitung für AirPrint

Anleitung für AirPrint Anleitung für AirPrint Informationen über AirPrint Einstellungsablauf Druck Anhang Inhalt Hinweise zum Lesen der Handbücher... 2 In den Handbüchern verwendete Symbole... 2 Haftungsausschluss... 2 1. Informationen

Mehr

VPN Konfigurationsanleitung. Telekom Digitalisierungsbox Premium

VPN Konfigurationsanleitung. Telekom Digitalisierungsbox Premium VPN Konfigurationsanleitung Telekom Digitalisierungsbox Premium 2018 equinux AG und equinux USA, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Betriebsanleitungen, Handbücher und Software sind urheberrechtlich geschützt.

Mehr

Manuelle Konfiguration Aastra

Manuelle Konfiguration Aastra Manuelle Konfiguration Aastra Allgemein In diesem Abschnitt erfahren Sie, wie Sie Ihr Telefon manuell einrichten können. Dazu rufen Sie zunächst Ihre IP-Adresse am VoiP Telefon auf und fahren dann mit der

Mehr

Google Cloud Print Anleitung

Google Cloud Print Anleitung Google Cloud Print Anleitung Version 0 GER Zu den Hinweisen In diesem Benutzerhandbuch wird das folgende Symbol verwendet: Hinweise informieren Sie darüber, wie auf eine bestimmte Situation reagiert werden

Mehr

untermstrich SYNC Handbuch

untermstrich SYNC Handbuch Handbuch 11/2017 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung... 2 2. Installation... 3 2.1 Systemanforderungen... 3 2.2 Vorbereitungen in Microsoft Outlook... 3 2.3 Setup... 4 3. SYNC-Einstellungen... 6 3.1 Verbindungsdaten...

Mehr

Immo Meets Office Easy Office Storage Easy Outlook Storage Handbuch

Immo Meets Office Easy Office Storage Easy Outlook Storage Handbuch Immo Meets Office Easy Office Storage Easy Outlook Storage Handbuch 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Systemvoraussetzungen... 3 2 Vor der Installation... 3 3 Installation... 3 3.1 Voraussetzungen... 4 3.2 Installationsbeginn...

Mehr