FAHRTECHNIK UND FAHRDYNAMIK

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1 2 FAHRTECHNIK UND FAHRDYNAMIK Seite Fahrphysik 2.2 Fahrgeschwindigkeit und Sichtweite 2.5 Fahren im Spurstreifen 2.8 Sitzposition 2.10 Bremsen mit dem Motorrad 2.11

2 2 FAHRTECHNIK UND FAHRDYNAMIK 1. Fahrphysik Die Achse des rotierenden Rades hat bei ausreichender Geschwindigkeit das Bestreben, seine Lage im Raum beizubehalten, wodurch sich das Motorrad stabilisiert: Die Kreiselkraft der drehenden Räder hält das fahrende Motorrad also aufrecht. Die Kreiselkräfte wachsen mit der Raddrehzahl (also der Fahrgeschwindigkeit) und dem Raddurchmesser und nehmen vor allem im Geschwindigkeitsbereich von 5 bis 40 km/h stark zu. Wenn Sie eine Lenkbewegung machen wollen, müssen Sie die Kreiselkräfte überwinden. Drücken Sie den Lenker in die gewünschte Richtung für eine Linkskurve lassen Sie die kurvenäußere rechte Hand locker und drücken das kurveninnere linke Lenkerende nach vorne. Je breiter der Lenker ist, umso geringer ist der Druck, den Sie ausüben müssen. Bei hoher Geschwindigkeit sind nur sehr geringe Lenkwinkel möglich. Wenn Sie das kurveninnere Knie 2 bis 3 cm nach vor schieben und die kurveninnere Schulter leicht nach vor drehen, müssen Sie keine bewusste Lenkbewegung ausführen. Damit sich die gewünschten Kreiselkräfte aufbauen, müssen Sie also bei einem Ausweichmanöver zuerst leicht zum Hindernis fahren, bevor Sie ausweichen können. Fahren Sie daher stets mit ausreichendem Seitenabstand (bei parkenden Autos mindestens die Breite der Türe!). Den Zusammenhang zwischen Seitenführungsund Bremskraft bzw. der Beschleunigung zeigt Ihnen der Reibungskreis (Kamm scher Kreis): Wieviel Kräfte der Reifen übertragen kann, hängt ab von Dem Gewicht, mit dem der Reifen belastet wird Der Reibung zwischen Reifen und Fahrbahn Je stärker Sie bremsen, umso weniger Haftung steht für Schräglagen in Kurven zur Verfügung. Je höher die Schräglage in schnell durchfahrenen Kurven ist, umso weniger Haftung steht Ihnen zum Bremsen zur Verfügung. Auch das Beschleunigen aus der Kurve kann bei großer Schräglage die Haftkraft des Reifens überforden. Plötzliche Änderungen der Fahrbahngriffigkeit sind daher besonders gefährlich für Sie. Fahren Sie bei rutschigen Stellen mit verstärktem Knieschluss und ohne zu beschleunigen oder zu bremsen, wenn möglich neben den verschmutzten Fahrbahnteilen. Müssen Sie schalten, kuppeln Sie gefühlvoll mit ein wenig Vorgas ein. Schauen Sie nicht zu Boden, sondern weiter in die gewünschte Fahrtrichtung, mit Blicksprüngen in den Bereich 5 bis 10 Sekunden vor Ihnen. Geringere Geschwindigkeit und besondere Vorsicht ist in vielen Situationen erforderlich: Verunreinigungen der Fahrbahn durch Streusplitt, Erde (vor allem bei Baustellen oder Feldweg-Einmündungen, Tierkot in Weidegebieten, Beschleunigen, Bremsen, Lenken, Schräglage: Der Reifen überträgt die Kräfte auf die Fahrbahn. Die Reifenaufstandsfläche, der so genannte Latsch, ist etwa so groß wie eine Scheckkarte. Verunreinigungen der Fahrbahn durch Laub, vor allem bei Nässe: Der Bremsweg verlängert sich bei nasser Fahrbahn ca. auf das Doppelte. Sie müssen ca. 1/3 langsamer 2.2

3 FAHRTECHNIK UND FAHRDYNAMIK 2 fahren als bei trockener Fahrbahn. Bei beginnendem Regen nach längerer Trockenheit, auf nassen Bodenmarkierungen, nassem Laub oder Schnee ist der Bremsweg ca. vier Mal länger: fahren Sie nur mehr halb so schnell wie bei trockener Fahrbahn Bodenmarkierungen und Fahrbahneinbauten aus Metall (Schienen, Deckel, Weideroste): Fahren Sie neben den Schienen. Beim (rechtwinkelig!) Überqueren vermeiden Sie es zu beschleunigen oder zu bremsen und wählen Sie eine geringe Schräglage Verunreinigungen der Fahrbahn durch Kraftstoffe oder Öl (erkennbar an regenbogenfarbenen Schlieren) sowie Erde, Bei Kanalbaustellen etc. setzt sich oft noch das Material unter dem frisch asphaltierten Teil der Fahrbahn. Fahren Sie am dunkleren Teil der Fahrbahn, und erwarten Sie beim Überfahren des Asphaltstoßes einen leichten Spurversatz Bitumenausbesserungen, vor allem bei hohen Temperaturen Fahren bei niedrigen Temperaturen der Fahrbahnbelag ist relativ rutschig Brücken (diese können auf kleinen Nebenstraßen auch aus Holz sein) und schattige (und damit kühlere) Stellen: Feuchtigkeit trocknet nicht so rasch auf Fahrbahnunebenheiten durch das Einund Ausfedern ändern sich die Radlasten, und damit die Griffigkeit der Reifen Fahrbahnen aus Katzenkopfpflaster, Schotter und Streckenstücke, an denen die Fahrbahnoberfläche abgefräst wurde Tunnel, die gegen Wasser führende Gesteinsschichten nicht abgedichtet sind 2.3

4 2 FAHRTECHNIK UND FAHRDYNAMIK ist meist viel größer, als Sie glauben. Um die Schräglage zu vergrößern, drücken Sie das kurveninnere Lenkerende und reduzieren Sie gefühlvoll die Gasstellung. Schneereste auf der Fahrbahn Die maximal mögliche Schräglage hängt ab: Von der persönlichen psychologischen Schräglagengrenze des Fahrers Von der Anordnung der Fußrasten Von der Anordnung des Hauptständers und der Auspuffanlage Von der Einstellung der Federbeine Von der Haftung der Reifen auf der Fahrbahn Wenn Sie dennoch zu Sturz kommen, lassen Sie die Maschine sofort los. Das Motorrad rutscht jetzt vor Ihnen, und damit von Ihnen weg. Ein durchdrehendes oder blockierendes Rad kann keine Seitenführungskräfte übertragen. Rutscht das Vorderrad, ist ein Sturz praktisch unausweichlich. Rutscht das Hinterrad aus der Kurve, ist bei normalen Fahrern ein Sturz wahrscheinlich. Ein blockierendes Hinterrad bei einer Vollbremsung ist hingegen weniger gefährlich. Bei Motorrädern mit sportlich orientierter Sitzposition stellt man die Fußballen auf die Fußraster und dreht die Fußspitzen nach innen. Belastet man den kurvenäußeren Fuß, kann der kurveninnere Fußraster bei Fahrbahnkontakt nachgeben. Die Sturzgefahr ist dabei gering. Wenn unbewegliche Teile (z.b. Teile des Motors oder die Auspuffanlage) aufsetzen, sind Sie in akuter Sturzgefahr. Die Sturzgefahr durch Entlastung des Vorderrades steigt, je weiter vorne und außen (Achtung beim Boxermotor!) der aufsitzende Teil ist. Die Schräglage beim Kurven fahren muss um so größer sein, Je schneller Sie fahren Je kleiner der Kurvenradius ist Je breiter die Räder Ihres Motorrades sind Je kleiner die Räder Ihres Motorrades sind Haben Sie den Radius einer Kurve unterschätzt (bzw. Ihre Fahrgeschwindigkeit zu hoch gewählt), bremsen Sie noch vor der Kurve so stark wie möglich ab. Blicken Sie dann in die gewünschte Fahrtrichtung und legen Sie sich soweit wie möglich in die Kurve hinein: Die Schräglagenfreiheit eines modernen Motorrades 2.4

5 FAHRTECHNIK UND FAHRDYNAMIK 2 2. Fahrgeschwindigkeit und Sichtweite Arbeiten neben der Straße Tiere auf nicht eingezäunten Weiden FAHREN AUF GANZE SICHT Sie dürfen niemals so schnell fahren, dass der Anhalteweg Ihres Fahrzeuges länger ist als der von Ihnen einsehbare Teil der Straße. Die Sichtweite wird beeinflusst: Auf einer breiten Fahrbahn dürfen Sie höchstens so schnell fahren, dass Sie spätestens vor dem Ende der eingesehenen Sichtstrecke Ihr Fahrzeug anhalten können, wenn Die Restbreite der Fahrbahn (zwischen dem linken Außenspiegel bzw. Lenkerende Ihres Fahrzeugs und dem linken Fahrbahnrand) 3,5 m oder mehr beträgt Keine mögliche Gefahrenstelle bis zum Ende der Sichtstrecke erkennbar ist Bei besonders engen Kurven benötigen Autobusse, LKW oder Fahrzeuge mit Anhänger mehr als 3,5 m. Rechnen Sie auf kurvenreichen Strecken stets damit, dass diese Fahrzeuge mehr Platz benötigen, mitunter sogar die ganze Fahrbahnbreite. Vom Fahrbahnverlauf (Kurven, Kuppen,...) Von der Witterung (Regen, Nebel,...) Von anderen Verkehrsteilnehmern (hohe Fahrzeuge in der Kolonne,...) Die Sichtstrecke endet dort, wo Sie die Straße gerade noch in ihrer ganzen Breite überblicken können. Manchmal ist es aber auch wichtig, den Raum neben der Straße zu beobachten, z.b.: Spielende Kinder Das Fahren auf ganze Sicht hängt nur indirekt mit der Witterung zusammen: Bei Nebel ist die Sichtweite kürzer, aber die Restbreite der Fahrbahn ändert sich nicht. Sie fahren daher weiter auf ganze Sicht aber langsamer als bei größerer Sichtweite. Das Fahren auf ganze Sicht hängt nur indirekt mit der Witterung oder der Jahreszeit zusammen: Ist die Fahrbahn rutschig, ändert sich die Restbreite der Fahrbahn nicht. Sie fahren daher weiter auf ganze Sicht aber langsamer als bei trockener, griffiger Fahrbahn. 2.5

6 2 FAHRTECHNIK UND FAHRDYNAMIK Das Fahren auf ganze Sicht hängt nur indirekt mit dem Fahrbahnverlauf zusammen: Nähern Sie sich einer unübersichtlichen Fahrbahnstelle, ändert sich die Restbreite der Fahrbahn dadurch nicht. Sie fahren daher weiter auf ganze Sicht aber langsamer als bei größerer Sichtweite. Auf der zweiten Hälfte der eingesehenen Sichtstrecke reagiert und bremst der Gegenverkehr. Damit können beide Fahrzeuglenker gefahrlos bis zum Stillstand abbremsen. Das Fahren auf ganze Sicht hängt nur indirekt mit der Tageszeit zusammen: Sie fahren bei Dunkelheit, aber die Restbreite der Fahrbahn ändert sich nicht. Sie fahren daher weiter auf ganze Sicht aber langsamer als bei besser beleuchteter Fahrbahn. Das Fahren auf halbe Sicht hängt nur indirekt mit der Witterung zusammen: Bei Nebel ist die Sichtweite kürzer. Sie fahren daher weiter auf halbe Sicht. Die größte Gefahr geht weiterhin vom Gegenverkehr aus vor unbeweglichen Hindernissen, die aus dem Nebel auftauchen, könnten Sie ja doppelt anhalten. FAHREN AUF HALBE SICHT Auf engen Fahrbahnen erlaubt die geringe Restbreite kein gefahrloses Begegnen mit dem Gegenverkehr. Um einen Frontalzusammenprall zu vermeiden, müssen Sie innerhalb der eingesehenen Sichtstrecke nicht nur Ihren eigenen Anhalteweg, sondern auch den des Gegenverkehrs unterbringen. Sie dürfen auf Fahrbahnen mit Gegenverkehr höchstens so schnell fahren, dass Sie spätestens vor dem Ende der ersten Hälfte der eingesehenen Sichtstrecke Ihr Fahrzeug anhalten können, wenn Die Restbreite der Fahrbahn (zwischen dem linken Außenspiegel bzw. Lenkerende Ihres Fahrzeugs und dem linken Fahrbahnrand) weniger als 3,5 m beträgt Keine mögliche Gefahrenstelle bis zum Ende der halben Sichtstrecke erkennbar ist Das Fahren auf ganze Sicht hängt nur indirekt mit der Witterung oder der Jahreszeit zusammen: Auch wenn die Fahrbahn rutschig ist, fahren Sie auf halbe Sicht aber natürlich langsamer als bei trockener, griffiger Fahrbahn. 2.6

7 FAHREN AUF GEFAHRENSICHT Wenn Sie abhängig von der Restbreite der Fahrbahn innerhalb Ihrer Sichtweite oder Ihrer halben Sichtweite eine mögliche Gefahrenstelle erkennen, müssen Sie Ihre Fahrgeschwindigkeit so wählen, dass Sie sicher vor der Gefahrenmöglichkeit anhalten können. Bremsbereites Fahren ist dann zu wenig: Sie müssen sich so stark bremsend nähern, dass Sie vor der Gefahrenmöglichkeit zum Stillstand kommen. Erkennen Sie während der weiteren Annäherung, dass keine Gefahr droht, können Sie den Bremsvorgang wieder beenden. Mögliche Gefahrenstellen können z.b. sein Schlecht einsehbare Kreuzungen Schutzwege und Radfahrerüberfahrten Schulen, Kindergärten, Kinderspielplätze und andere Stellen, an denen vermehrt mit Kindern zu rechnen ist Spielende oder raufende Kinder am Gehsteig Ältere Personen am Fahrbahnrand Unaufmerksame und abgelenkte Partner Andere Personen, die vom Vertrauensgrundsatz ausgenommen sind Haltestellen, wenn gerade ein Bus oder eine Straßenbahn einfährt oder in der Haltestelle steht Eisenbahnkreuzungen Baustellen und andere Engstellen der Fahrbahn FAHRTECHNIK UND FAHRDYNAMIK KONTROLLE DER FAHRGESCHWINDIGKEIT Jedes fahrende Fahrzeug schiebt seinen Anhalteweg ständig vor sich her, da der Lenker die Bewegungsenergie mit den Bremsen in Wärme umwandeln muss, bevor das Fahrzeug zum Stillstand kommt. Der Anhalteweg wird daher auch als schwungbelegte Strecke bezeichnet. Der Mensch ist leider nicht in der Lage, die Anhaltewege von fahrenden Kraftfahrzeugen genügend genau abzuschätzen. Dafür besitzt man ein gutes Gefühl für Zeitspannen von einigen Sekunden. Man kann daher den Anhalteweg auch in jene Zeitspanne umrechnen, die man benötigt, um ihn bei konstanter Geschwindigkeit zu durchfahren: Bei 60 km/h legen Sie pro Sekunde 18 m zurück, Ihr Anhalteweg beträgt 54 m. Sie können also frühestens an jenem Punkt zum Stillstand kommen, wo Ihr Fahrzeug bei konstant 60 km/h in 3 s eintreffen wird. Das Gefühl Wo bin ich in einigen Sekunden ist im Gegensatz zum Ausrechnen und anschließende Abschätzen von Meter-Distanzen relativ leicht trainierbar. 2 FAHREN AUF? Die Sekundenmethode ist ein daher einfaches Hilfsmittel zur Kontrolle der richtigen, angepassten Geschwindigkeit, vor allem bei schlechter Sicht. 2.7

8 2 FAHRTECHNIK UND FAHRDYNAMIK 3. Fahren im Spurstreifen Beginnen Sie im Sekundenrhythmus zu zählen, wenn im Nebel ein unbeleuchteter Gegenstand (Verkehrszeichen, Schneestange, Brückenpfeiler) auftaucht: Einundzwanzig, Zweiundzwanzig, Dreiundzwanzig.... Zählen Sie die Zeit, bis Sie auf gleicher Höhe mit diesem Gegenstand sind, und vergleichen Sie die benötigte Zeit mit der Durchfahrzeit des Anhaltewegs bei Ihrer derzeitigen Fahrgeschwindigkeit! Bei 60 km/h und trockener, griffiger Fahrbahn müssen mindestens drei Sekunden vergehen, bevor dieser Gegenstand erreicht wird. Bei 100 km/h beträgt die notwendige Zeit bereits mehr als vier Sekunden. Bei rutschiger Fahrbahn beträgt die erforderliche Zeitspanne eine Sekunde mehr. Sind Sie früher dort, ist die Geschwindigkeit zu hoch: Sie fahren nicht mehr auf Sicht, und können daher nicht in der eingesehene Strecke anhalten. FOLGEN NICHT ANGEPASSTER GESCHWINDIGKEIT In Österreich und den meisten anderen Ländern der Welt gilt grundsätzlich die Rechtsfahrordnung. Das heißt: Als Lenker eines Fahrzeuges müssen Sie so weit rechts fahren, wie es Ihnen unter Berücksichtigung der Leichtigkeit und Flüssigkeit des Verkehrs zumutbar und ohne Gefährdung, Behinderung oder Belästigung anderer Straßenbenützer, ohne eigene Gefährdung und ohne Beschädigung von Sachen möglich ist. Einflüsse auf den Seitenabstand: Geschwindigkeit Fahrbahnbreite Fahrbahnzustand Art und Beladung Ihres Fahrzeugs Personen oder Gegenstände am Fahrbahnrand Wenn Sie Ihre Fahrgeschwindigkeit nicht an die äußeren Umstände anpassen und für die jeweilige Situation zu schnell fahren, können Sie einen Unfall nicht mehr vermeiden. Schon eine relativ geringe Geschwindigkeitsdifferenz kann eine enorm hohe Aufprallgeschwindigkeit zur Folge haben. Wenn es die Verkehrssicherheit erfordert, müssen Sie ganz rechts ( am rechten Fahrbahnrand ) fahren, vor allem An unübersichtlichen Straßenstellen (unübersichtliche Kurven, im Bereich von Fahrbahnkuppen, ) Bei Sichtbehinderung durch Regen, Nebel, Schneetreiben,... Bei Gegenverkehr Beim Überholtwerden 2.8

9 FAHRTECHNIK UND FAHRDYNAMIK FAHREN EINER RECHTSKURVE 2 Der Spurstreifen ist der hellere oder dunklere Bereich der Fahrbahn zwischen den Reifenabdrücken der mehrspurigen Fahrzeuge. Fahren Sie auf gerader Strecke im rechten Drittel des Spurstreifens. In Kurven wird das Motorrad breiter, Sie brauchen dann so viel Platz wie ein Auto. Berücksichtigen Sie die Schräglage bei der Wahl der Fahrlinie. Sorgen Sie selbst für ausreichende Sicherheitsabstände. In übersichtlichen Kurven können Sie die Breite des Spurstreifens ausnützen. Beginnen Sie eine Rechtskurve im linken Drittel des Fahrstreifens (bzw. am linken Rand des Spurstreifens). Ihr Blick geht zum Kurvenverlauf und dem Gegenverkehr. 5 bis 8 Sekunden vor der Kurve schauen Sie bereits am Spurstreifen in die Kurve hinein. Lassen Sie die kurvenäußere linke Hand locker am Lenker und drücken Sie das kurveninnere rechte Lenkerende nach vorne. Schauen Sie weiter auf Ihre gewünschte Fahrlinie, die beim Kurvenausgang am rechten Rand des Spurstreifens laufen soll. Beim Ausfahren aus der Kurve schauen Sie in den Bereich, den Sie in ca. 10 Sekunden erreichen werden. Beschleunigen Sie erst, wenn Sie aus der Kurve ausfahren und die Schräglage wieder zurücknehmen. FAHREN EINER LINKSKURVE Zu hohe Kurvengeschwindigkeit und überraschende Änderung der Fahrbahngriffigkeit (durch Steinchen, Schmutz, Unebenheiten) oder eine notwendige Korrektur der geplanten Fahrlinie wegen der Fahrbahnbeschaffenheit (1) oder wegen Gegenverkehr (2) können zum Abkommen von der Fahrbahn und/oder zu Stürzen bzw. Kollisionen mit Leitschienen oder Bäumen führen. Generell gilt beim Befahren von Kurven: Versuchen Sie, am Kurveneingang den Kurvenverlauf möglichst weit zu überblicken Spätes Einlenken schafft Sicherheitsreserven am Kurvenausgang Beginnen Sie eine Linkskurve am rechten Rand des Spurstreifens. Ihr Blick geht zum Kurvenverlauf und dem Gegenverkehr. 5 bis 8 Sekunden vor der Kurve schauen Sie bereits am Spurstreifen in die Kurve hinein. Lassen Sie die kurvenäußere rechte Hand locker am Lenker und drücken Sie das kurveninnere linke Lenkerende nach vorne. Fahren Sie mit konstanter Geschwindigkeit mittig im Spurstreifen. Schauen Sie nach dem Scheitelpunkt der Kurve zum rechten Rand des Spurstreifens. Beim Ausfahren aus der Kurve schauen Sie in den Bereich, den Sie in ca. 10 Sekunden erreichen werden. Beschleunigen Sie erst, wenn Sie aus der Kurve ausfahren und die Schräglage wieder zurücknehmen. 2.9

10 2 FAHRTECHNIK UND FAHRDYNAMIK FAHREN IN SERPENTINEN Fahren Sie möglichst spät in die Kurve hinein! Dadurch haben Sie am Kurvenausgang einen großen Sicherheitsabstand zum Gegenverkehr. Würden Sie zu früh einlenken, könnten Sie am Kurvenausgang in den Gegenverkehr fahren oder die Fahrbahn verlassen. Achten Sie außerdem darauf, dass Sie nicht ganz am Fahrbahnrand fahren: Dort ist die Fahrbahn meist verunreinigt, und Sie könnten mit Pflanzen, Felsen oder Gegenständen am Fahrbahnrand kollidieren. Auf Passstraßen ist die gekonnte Blicktechnik besonders wichtig. Fahren Sie mit einem kleinen Gang bergauf und bergab! Wenn Sie auf den geraden Stücken beschleunigen, können Sie vor jeder Kurve mit dem Motor bremsen und das gefürchtete Überhitzen der Betriebsbremse vermeiden. Die für Sie bequemste Sitzposition zu finden ist einfach: Stehen Sie in den Fußrasten auf. Halten Sie den Lenker mit beiden Händen, und setzen Sie sich auf die Sitzbank. Legen Sie die Knie an den Tank ( Knieschluss ). Ist Ihnen das Motorrad zu klein, sitzen Sie angespannt und verkrampft auf der Maschine. Bei einem engen Einbiegemanöver könnten Sie sich das Bein zwischen Tank und Lenker einklemmen. Die Durchblutung der Beine lässt nach, Sie fahren unkonzentriert und sind gefährdet. Auch ein zu großes Motorrad ist gefährlich: Wenn Sie nicht mit beiden Beinen sicheren Halt am Boden haben, können Sie auf unebenen Stellen, bei Vertiefungen zum Wasserabfluss, leicht umfallen. Selbst als Routinier müssen Sie sich an eine neue Maschine gewöhnen: Rechnen Sie bei einem neuen Motorrad ca. 500 km Einfahrzeit! NORMALSTIL 4. Sitzposition Sie sitzen gerade auf dem Motorrad, halten den Knieschluss, und der Oberkörper bildet mit der Maschine eine Linie. Den Kopf nehmen Sie aus der Schräglage, sodass die Augen parallel zum Horizont bleiben. So können Sie auch in Doppelkurven oder Serpentinen im Spurstreifen weit voraus schauen. DRÜCKEN Damit Sie Ihr Motorrad sicher lenken können, bildet Ihr Oberkörper von vorne gesehen eine Linie mit dem Motorrad. Eine aufrechte Sitzposition mit leicht angewinkelten Armen ist bequem, ausreichend große Kniewinkel verhindern, dass Ihre Beine bereits nach kurzen Strecken schmerzen. 2.10

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