Evangelische uferstehungs-kirchengemeinde

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Evangelische uferstehungs-kirchengemeinde"

Transkript

1 Dezember 2007 Januar 2008 Evangelische uferstehungs-kirchengemeinde Ev. Auferstehungs-Kirchengemeinde Oberhausen-Osterfeld 1

2 Angedacht Wünsche Liebe Leserinnen, liebe Leser, ich mag Weihnachtsgeschichten und habe viele gesammelt: in Büchern, in Heften, aus Zeitungen ausgeschnitten. Und bei jeder unserer Advents und Weihnachtsfeiern wird eine Geschichte vorgelesen, weil eben fast alle Weihnachtsgeschichten lieben und es einfach dazugehört. Es gibt ganz unterschiedliche Geschichten: Legenden, lustige, zum Nachde n- ken anregende, oft traurig beginnende, aber gut endende. In eigentlich allen Geschichten geht es um Wünsche und darum, ob und wie sie in Erfüllung gehen. Viele erzählen, wie Menschen in einer ausweglos scheinenden Situation Hilfe und Rettung erfahren haben und ein großer Wunsch für sie in Erfüllung geht. Wahrscheinlich lieben wir deshalb Weihnachtsgeschichten, weil sie meistens gut ausgehen. Sie rühren an das, was wir uns im Geheimen wünschen und nähren unsere Hoffnung, dass sich etwas Großes, Unverhofftes auch bei uns ereignen könnte. Sie finden in dem diesjährigen Adventskalender Wunschzettel und Wünsche, auch von Menschen aus unserer Gemeinde. Vielleicht werden Sie an ihre Kindheit erinnert, als Sie Wunschzettel geschrieben haben und daran, ob und wie diese Wünsche erfüllt wurden. Aber auch ältere Menschen, die keine Wunschzettel mehr schreiben, haben Wünsche. Und das ist gut so. Denn nicht nur in den Weihnachtsgeschichten aus Büchern finden Menschen, was sie suchen und schöpfen neue Hoffnung, dass alles gut wird. Im Grunde entfalten die Geschichten nur auf ihre Weise, was in der ersten Weihnachtsgeschichte, der von Jesu Geburt, angelegt und versprochen ist: Mit dem Kind, bei dessen Geburt die Nacht taghell wird, verspricht Gott einen neuen Anfang. Es muss nicht alles so bleiben, wie es ist. Meine Liebe kann dich verändern. Du wirst anders sehen können: dich selbst, deine Mitmenschen, deine Geschichte und das Weltgeschehen. Du wirst dem Licht mehr trauen als dem Dunkel. Eine gesegnete Advents und Weihnachtszeit wünscht Ihnen, zusammen mit dem Redaktionsteam von Auf ein Wort Ihre 2

3 1. Dezember 2007 Das Bild der tausend Wünsche Die Mutter kniet mitten im Zimmer auf dem Fußboden und betrachtet ganz versunken einen großen Bogen braunes Packpapier, den sie vor sich auf dem Teppich ausgebreitet hatte. Was ist das? fragten die Kinder und schauten ihr neugierig über die Schulter. Das zerknitterte Papier war über und über mit kleinen ungelenkten Buntstiftzeichnungen bedeckt. Wer hat das denn gemalt? Und auf solchem Papier? Die Kinder fanden das packpapierne Kunstwerk sehr zum Lachen. Ich habe das gemalt, sagt die Mutter, und es gab eben kein besseres Papier! Es war in der schlechten Zeit nach dem Krieg. War das damals, als ihr in Benningen wohntet? Benningen, ja. Aber von wohnen konnte keine Rede sein. Wochenlang wurden wir herumgeschubst, von einem Notquartier ins andere. Niemand wollte uns Flüchtlinge haben.- und gar noch jemanden mit zwei Kindern. Großmutter lief sich ihre letzten Schuhsohlen ab nach einer Wohnung oder wenigstens einem Zimmer für uns drei. Und kurz vor Weihnachten bekamen wir dann unverhofft eine Stube in einer alten Soldatenbaracke zugewiesen eine feine Stube, die wir mit niemandem teilen mussten. Wie froh wir da waren! Jetzt hatten wir sogar wieder einen eigenen Herd, auf dem Großmutter für uns kochen konnte. Vorausgesetzt natürlich, wir trieben irgendetwas Kochbares auf und etwas, womit man ein Feuer machen konnte. Schon am ersten Tag regnete es uns durchs Dach. Irgendjemand nagelte Teerpappe auf die undichte Stelle, doch beim nächsten Regen tropfte es dafür an einer anderen Stelle durch. Großmutter stellte Büchsen auf, damit es keine Überschwemmung auf dem Fußboden gab. Einmal mussten wir nachts aufstehen und die Betten verschieben, damit die Decken nicht nass wurden. Und ein andermal, als Onkel Robert und ich mittags aus der Schule kamen, stand Großmutter mit dem Regenschirm am Herd und kochte. Sie hielt den Schirm in der einen Hand und mit der anderen hantierte sie an den Töpfen. Ist das wirklich wahr ; lachten die Kinder. Großmutter kochte mit dem Regenschirm? Ihr könnt sie ja danach fragen. Ich glaube, sie fand es nicht sehr lustig. Und an Weihnachten? Regnete es da auch? 3

4 2. Dezember 2007 Nein! Ein paar Tage zuvor begann es zu schneien, und es wurde bitterkalt. Es zog erbärmlich durch alle Ritzen, und wir mussten unsere Mäntel anbehalten, wenn wir nicht zu jämmerlich frieren wollten. Am Morgen des Heiligen Abends hielt Großmutter es nicht mehr länger aus. Sie nahm unseren Kohlensack, und wir zogen los, um Kohlen zu besorgen. Hinter der Baracke standen amerikanische Kasernen, und dort gab es einen Schuppen, der bis obenhin voll Kohlen war. Leider stand Tag und Nacht ein Posten davor. Aber jetzt war uns alles egal. Wir warteten, bis der Posten einmal wegschaute, schlüpften schnell hinein und schaufelten unseren Sack voll. Was? riefen die Kinder entsetzt. Ihr habt Kohlen geklaut am Heiligen Abend? Ja! sagte die Mutter. Und wir hatten noch nicht einmal ein schlechtes Gewissen dabei nur Angst, es könnte uns irgendjemand unsere kostbare Beute wieder abnehmen. Und am Nachmittag rückte tatsächlich amerikanische Militärpolizei an und durchsuchte unsere Baracke. Oh! stöhnten die Kinder und rissen die Augen auf vor Aufregung. Niemand wusste, was sie eigentlich suchten. Aber wir dachten natürlich sofort an die Kohlen. Der Schreck fuhr uns in alle Knochen. Wo sollten wir sie verstecken in unserer kahlen Stube? Da nahm Großmutter kurzentschlossen den Sack, warf ihn ins Bett und legte sich gleich dazu. Was? Großmutter legte sich mit dem Kohlensack ins Bett? Ja! Sie zog die Decke bis ans Kinn, und vor lauter Angst sah sie tatsächlich sterbenskrank aus, so dass der Amerikaner, der gleich darauf hereinkam, mit einer Entschuldigung die Tür wieder zumachte, ohne sich weiter umzuse hen. Oh, Mann! riefen die Kinder erleichtert. War Großmutter nicht ganz schwarz? 4

5 3. Dezember 2007 Wahrscheinlich, aber damals machten wir uns gerne schmutzig für ein paar Kohlen. Als es draußen wieder ruhig war, schürte Großmutter das Feuer im Herd, dass die Flammen nur so tanzten. Und wir Kinder standen andächtig dabei, hielten die Hände über die Herdplatte und spürten wohlig, wie uns das Feuer langsam wärmte. Wir holten unsere Stühle und setzten uns um den Herd, und Großmutter erzählte uns Geschichten von früher, als sie selbst noch klein war. Und dann sagte Onkel Robert die Weihnachtsgeschichte auf, die er für die Schule hatte lernen müssen. Wir sangen alle Weihnachtslieder, die wir auswendig konnten. Als es anfing zu dämmern, schickte Großmutter uns hinaus auf den Gang. Wir hörten, wie sie drinnen herumwirtschaftete, und waren furchtbar neugierig. Nach einer Weile durften wir wieder hereinkommen. Da stand auf dem Tisch ein ganz richtiges kleines Weihnachtsbäumchen. Großmutter hatte es mit allerlei selbstgebasteltem Schmuck behängt, und an den Zweigen steckten rote Kerzen. Ich merkte erst später, dass nur drei davon wirklich brannten, die anderen bestanden aus zusammengerolltem roten Papier, dem Großmutter oben kleine Wattespitzen aufgesteckt hatte. Es sah ziemlich echt aus. Bekamt ihr keine Geschenke? Doch! Und das war eine ganz große Überraschung für uns, denn wir wussten ja, dass Großmutter kein Geld hatte, um etwas zu kaufen. Sie musste es sich irgendwo erbettelt haben: einen Märklin-Baukasten für Onkel Robert und ein Mäppchen mit Buntstiften für mich. Im Baukasten fehlten zwar ein paar Schrauben und meine Buntstifte waren verschieden lang, aber mich störte das kein bisschen. Ich freute mich wie ein König. 5

6 4. Dezember 2007 Wirklich? zweifelten die Kinder. Aber Buntstifte sind doch nichts besonderes. Vielleicht wenn man es gewöhnt ist, welche zu haben! Und sonst habt ihr nichts bekommen? Nein! O je, das war ein trauriges Weihnachtsfest für dich. Nein, gar nicht! Ich war sehr froh: Wir hatten eine warme Stube das war allein schon eine Freude wert. Und zum Abendessen teilte uns Großmutter das Brot nicht zu, sondern wir durften essen, soviel wir wollten. Und wenn ich`s recht bedenke, so war da eigentlich alles, was zu Weihnachten gehört: Es war Frieden auf Erden. Und Großmutter war da, in deren Liebe ich mich geborgen fühlte, wie sehr auch die ganze Welt durcheinander geraten war. Und ich hatte meine Buntstifte, die mir mehr Weihnachtsfreude bescherten als manches teure Geschenk, das ich später bekam. Jetzt wirst du gleich sagen, dass Weihnachten damals eigentlich viel schöner war als heute, weil die Kinder sich noch an kleinen Dingen sooo sehr freuen konnten und nicht so maßlose Wünsche hatten wie heutzutage! Die Mutter lächelte. Nein, nein! Jede Zeit hat ihre Wünsche. Meint ihr, wir hatten keine? Ach du meine Güte! Und maßlos waren sie auch. Seht euch nur mein Bild an; ich habe es an jenem Abend mit meinen Buntstiften gemalt. Großmutter musste mir das größte Blatt geben, das sie hatte. Und darauf malte ich alle meine Wünsche. Den ganzen Abend malte ich, und am Ende war der große Bogen doch zu klein. Großmutter schaute mir zu und nannte das Gemälde das Bild der tausend Wünsche! 6

7 5. Dezember 2007 Die Kinder schauten auf das Bild nieder, und auf einmal verstanden sie den Sinn, der in dem Durcheinander steckte. In der Mitte stand ein Haus mit einem Garten und einem Zaun ringsum. Der dicke Rauch, der aus dem Schornstein quoll, sollte zeigen, dass hier niemand frieren musste. Und Hunger brauchte auch keiner zu leiden, denn übers ganze Papier verteilt gab es Würste und Brezeln und Äpfel und Kuchen. Da gab es Sachen zum Anziehen und Puppen, einen Puppenwagen und ein Fahrrad, Schlittschuhe und einen Schlitten und einen Schulranzen und viele Dinge, von denen Mutter heute selbst nicht mehr sagen konnte, was sie darstellen sollten. Am Rand, so als träte er gerade in das Bild hinein, stand ein Mann in einer Uniform und mit einer komischen Brille. Das ist wohl Großvater? rieten die Kinder. Ja. Wir hatten seit seinem letzten Urlaub nichts mehr von ihm gehört. Jeden Tag erhofften wir uns ein Lebenszeichen von ihm. Wir waren überzeugt, dass alles wieder gut würde, wenn nur er erst wieder da wäre. Großvater war eigentlich mein Hauptwunsch. Die Mutter strich das runzlige Papier glatt und faltete es bedächtig zusammen. Großmutter hat es durch all die Jahre hindurch aufgehoben. Und jedes Jahr an Weihnachten schauten wir nach, wie viel Wünsche inzwischen wahr geworden waren. Sie sind alle in Erfüllung gegangen. Manche erst nach vielen Jahren, aber manche auch schon bald. Wir hatten Glück, trotz allem. Und warum hebst du das Bild jetzt noch auf?, fragten die Kinder. Damit ich mich erinnere, sagte die Mutter und stand auf. Man wird so leicht vergesslich, wenn es einem gut geht. Renate Schupp Aus Vorlesebuch Religion erschienen im Verlag ernst Kaufmann, Lahr 7

8 6. Dezember 2007 für den Wunschzettel: Die Geschichte Der Wunschpunsch von Michael Ende 8

9 7. Dezember 2007 Mein erster Wunschzettel Es war Anfang Dezember im Jahr 1943, mitten im Krieg. Seit Ostern war ich ein Schulkind und meine Mutter sagte: Du bist ja jetzt ein großes Mädchen und kannst selber dem Christkind zu Weihnachten einen Wunschzettel schreiben. Voller Freude und Stolz machte ich mich an die Arbeit. Was ich mir von Herzen wünschte, das wusste ich, da brauchte ich keine Minute drüber nachzudenken: rote Stiefelchen, denn rot war meine Lieblingsfarbe. Aber wie schrieb man bloß Stiefelchen? Da hatte ich eine Idee. Ich schrieb: Ich wünsch mir: und malte schicke rote Stiefelchen! Den Wunschzettel verzierte ich mit Tannenzweigen. Ich war recht zufrieden mit meinem Werk und hoffte inständig, dem Christkind würde mein Wunschzettel auch so gut gefallen, dass es meinen Wunsch erfüllte. Ich musste nur noch den Wunschzettel auf die Fensterbank legen, damit das Christkind ihn dort abholen konnte. Aber dann kamen mir Zweifel: Es gibt doch so viele Kinder, die einen Wunschzettel schreiben und die das Christkind abholen muss. Da schafft es das Christkind bestimmt nicht, auch zu uns zu kommen. Mit diesem Problem eilte ich zu meiner Mutter. Sie sagte: Hanni, das Christkind hat doch viele Engel, die ihm helfen. Dein Wunschzettel wird ganz bestimmt abgeholt! Da war ich beruhigt, aber richtig ruhig war ich natürlich nicht, denn ich war schrecklich aufgeregt und konnte es kaum aushalten, noch so lange warten zu müssen. Endlich war der Heiligabend da. Ich werde meine Freude nie vergessen, als ich unter dem Weihnachtsbaum blaue Stiefelchen mit einem roten Rand sah! Hanni Hurlbrink 9

10 8. Dezember 2007 Weihnachtliche Anzeige mit Folgen Eigenbrötlerisch war sie schon immer gewesen. Das war vielleicht auch der Grund, warum Frau Holding zu keiner anderen Mietpartei in ihrem Wohnblock Kontakt hatte. Wer sie war, wusste keiner so recht. Ob es an ihrem alten, faltigen Gesicht lag, hatte sie sich oft gefragt? Aber alt und etwas verwelkt sahen schließlich andere auch aus. Frau Holding machte niemandem einen Vorwurf, wusste sie doch, dass es auch an ihr lag, wenn sie keine Gäste einlud und Kontakte zu anderen Menschen mied. Sie wollte in Ruhe gelassen sein. An Weihnachten schmerzte sie es aber, wenn niemand nach ihr fragte. Die Sehnsucht nach Wärme, nach einem Lächeln, nach einem freundlichen Wort war einfach da. Gerne hätte sie in solchen Stunden auch Liebe verschenkt. Sie hätte es sich etwas kosten lassen, denn arm war sie eigentlich nicht. Bis zum 63. Lebensjahr hatte sie gearbeitet und bekam eine gute Rente. Und da sie zu haushalten verstand und ihre Ansprüche bescheiden waren, hatte sich mittlerweile auf ihrem Sparbuch eine ansehnliche Summe angesammelt. Nun war sie bereits 75 Jahre alt. Wieder wurde es Weihnachten. Als der 24. Dezember kam und hinter den Fensterscheiben der gegenüberliegenden Wohnblocks die Tannenbäume entzündet wurden sie sah es nicht nur, sie fühlte es geradezu da kam ihr ein seltsamer, aber sehr schöner Gedanke. Nun muss ich einen Sprung in meiner Erzählung machen. Es war fast ein ganzes Jahr später, als in jener Stadt in der Lokalzeitung am Mittwoch nach dem dritten Advent folgende Anzeige zu lesen war: Wer lädt alte, einsame Frau zum Heiligabend ein? Ruf Mancher, der dies las, wunderte sich über die ungewöhnliche Anzeige, mit der sich jemand eine Einladung erbat. Andere schüttelten den Kopf, als wollten sie sagen: Das ist doch recht dreist, sich von jemandem zum Heiligen Abend einladen zu lassen. Wer lädt alte, einsame Frau zum Heiligabend ein? Ruf:

11 9. Dezember 2007 Am meisten wunderte sich aber das junge Ehepaar Frankel, das auf diese Anzeige antwortete. Herr Frankel hatte vor zwei Jahren seinen Arbeitsplatz verloren. Zum Glück hatte seine Frau eine Halbtagsarbeit. Auf die Anzeige reagierten sie aus durchaus eigennützigen Motiven. Die Frankels hatten nämlich zwei Kinder von sieben und fünf Jahren. Da die Eltern von Frau Frankel in Polen lebten und die Eltern von Herrn Frankel bereits verstorben waren, erlebten die Kinder keine Großeltern. Vielleicht so dachten die Frankels würde sich jene alte Frau, die die Anzeige aufgegeben hatte, als Ersatzoma eignen. Herr Frankel meinte schon, sich verwählt zu haben, denn am Telefon meldete sich nicht die Stimme einer alten Frau, sondern ein Notar, der das Ehepaar am nächsten Tag in sein Büro bat. Dort eröffnete der Notar den erstaunten Eheleuten das Testament von Frau Holding: Mein letzten Wille. Hiermit setze ich den zum alleinigen Erben meines Vermögens ein, der auf Grund einer Zeitungsanzeige in der dritten Adventswoche nach meinem Ableben eine alte, einsame Frau zum Heiligen Abend einzuladen bereit ist und sich als erster bei meinem Notar meldet. Es folgte Ortsangabe, Datum und eigenhändige Unterschrift von Frau Anna Holding. Heinz Gerlach 11

12 10. Dezember 2007 Feste Tradition Bei uns gab es eine ganz feste Tradition mit den Wunschzetteln. Wir haben sie am 1. Advent in der Küche geschrieben. Das war gemütlich, anheimelnd und aufregend zugleich. So besonders riesige Wünsche hatten wir nicht: neue Puppenkleider zum Beispiel und als meine Schwester sich eine neue Puppe gewünscht hat, aber eben kein Geld da war, hat sie ihre alte mit neuen Kleidern bekommen. Das war auch in Ordnung. Meine erste Puppe war aus einem Strumpf gemacht mit angenähten Haaren und aufgesticktem Gesicht. Aber wir haben unsere Wünsche nicht nur auf geschrieben. Die Wunschzettel mussten schon auch verziert und bunt gemalt werden mit Tannenzweigen, Kerzen und Kugeln. Wunschzettel, auf denen nur unsere Wünsche gestanden hätten, hätte das Christkind nicht angenommen. Die fertigen Wunschzettel haben wir abends auf dem Küchentisch liegen lassen nachts haben die Engel, die dem Christkind helfen, sie dann abgeholt. Ungeschriebene Wunschzettel Die materiellen Wünsche lassen nach. Natürlich freue ich mich noch über ein schönes Geschenk, aber wichtiger werden die Wünsche, die man nicht für Geld kaufen kann: Gesundheit, Zufriedenheit, Frieden auf der Welt, Harmonie in der Familie 12 So richtige Wünsche hat man in unserem Alter nicht mehr nur vielleicht gesund bleiben. Oder ich würde so gerne noch mal in den Urlaub fahren, aber das geht nicht mehr, ich will ja niemandem zur Last fallen. Ich sage manchmal, wenn meine Kinder fragen, was ich mir wünsche: "Liebe Kinder und Enkelkinder." das wollen sie aber gar nicht hören.

13 11. Dezember 2007 Mein Wunsch zu Weihnachten ist, dass ich zu den Kindern und Enkeln fahren kann das ist für mich das Schönste. Dann zusammen in den Gottesdienst gehen, gemütlich essen, die Bescherung, singen. Ich kann keinen großen Wunsch mehr haben mir geht es so gut bei meiner Tochter im Haus, ich werde so gut versorgt, es wäre ungerecht, wenn ich nicht zufrieden wäre. Für mich gehört nach wie vor der Weihnachtsschmuck zu Weihnachten: Kerzenschein, schöne Beleuchtung im Fenster, Sterne, Tannengrün, mein beleuchtetes Dorf. Dahinter steht der Wunsch nach Wärme und Geborgenheit. Die Menschen rücken ja in der Weihnachtszeit auch enger zusammen. Ich wünsche mir so ganz im Geheimen ein Haus für mich alleine wegen der Ruhe das sollte in der Nähe meiner Bekannten sein, damit ich sie besuchen und sie mich besuchen können zu Fuß, ohne das man auf Hilfe angewiesen ist. Oder: die Schulkameraden von früher da fällt mir mal dieser, mal jener ein die würde ich gerne noch mal sehen. Theoretisch wäre das ja möglich, aber man schafft es nicht mehr. So telefonieren wir ab und zu, aber sich treffen das wäre doch etwas anderes. Ich habe schon meine ganz persönlichen Wünsche: dass das, was mir zu schaffen macht, besser wird. Weihnachten empfindet man seine Einsamkeit stärker und der Wunsch nach Gemeinschaft wird größer Mein größter Wunsch ist Frieden: innerer Frieden und dass die Menschen sich verstehen Aus unseren Frauenhilfen 13

14 12. Dezember 2007 Der Wunschzettel D a s W e i h n a c h t s f e s t n a h t s c h o n h e r a n d e r H a n s e l s a g t ` s b e i m E s s e n -, d i e W ü n s c h e m e l d i c h e u c h j e t z t a n, i h r d ü r f t s i e n i c h t v e r g e s s e n! U m S k i u n d S c h l i t t s c h u h ` m ö c h t e i c h e u c h g a n z b e s o n d e r s b i t t e n : a u c h f e h l t, i h r w i s s t e s s i c h e r l i c h, m i r n o c h e i n n e u e r S c h l i t t e n. D r e i d i c k e B ü c h e r w ü n s c h i c h m i r, B r i e f m a r k e n a u c h d a n e b e n, d a z u e i n A l b u m u n d P a p i e r, u m s i e s c h ö n e i n z u k l e b e n. E i n D o m i n o, e i n S c h a c h b r e t t s p i e l, e i n K a s p e r l e t h e a t e r u n d e i n e n n e u e n P e i t s c h e n s t i e l v e r g i s s n i c h t, l i e b e r V a t e r! u n d v i e l e T i e r e a u c h v o n H o l z u n d a n d e r e a u s P a p p e, I n d i a n e r f e d e r k o p f s c h m u c k s t o l z u n d e i n e n e u e M a p p e. E i n B r e n n g l a s, e i n e K a m e r a, e i n B l i t z l i c h t f ü r d i e N a c h t ; - i c h k n i p s e d a n n v o n f e r n u n d n a h, w i e s i c h ` s g e r a d e m a c h t. U n d e i n e n g r o ß e n T a n n e n b a u m, d r a n h u n d e r t L i c h t e r g l ä n z e n, m i t M a r z i p a n u n d Z u c k e r s c h a u m u n d S c h o k o l a d e n k r ä n z e n. D o c h s c h e i n t e u c h d i e s e i n w e n i g v i e l, s o k ö n n t i h r d a r a u s w ä h l e n. E s k ö n n t e w o h l d e r P e i t s c h e n s t i e l u n d a u c h d i e M a p p e f e h l e n! A l s H a n s e l s o g e s p r o c h e n h a t, s i e h t m a n d i e E l t e r n l a c h e n. W a s w i l l s t d u, k l e i n e r N i m m e r s a t t, m i t a l l d e n v i e l e n S a c h e n? W e r s o v i e l w ü n s c h t, d e r V a t e r s p r i c h t, b e k o m m t a u c h n i c h t e i n A c h t e l. E r k r i e g t e i n g a n z k l e i n w e n i g N i x i n e i n e r P f e n n i g s c h a c h t e l. Heinrich Seidel 14

15 13. Dezember 2007 Wunschzettel Was auf den Wunschzetteln unserer Konfirmandinnen und Konfirmanden zu finden ist: Schnee zu Weihnachten, Weihnachtsplätzchen, Haus oder Wohnung schön geschmückt, es soll leuchten, Lieblingsessen Tannenbaum, viele Sterne, dass niemand aus meiner Familie mehr stirbt dass meine Familie gesund bleibt dass jeder Mensch auf der Welt Weihnachten feiern kann dass es anderen Menschen auch gut geht, weil Weihnachten ist dass es an diesen Tagen keinen Streit gibt dass wir mit der ganzen Familie zusammen sind dass alle nett zueinander sind Computerspiele (PS 3), Laptop, neuer MP3-Player, neues Handy, Geld, um das zu kaufen, was ich möchte, Centro-Gutschein, Anziehsachen, Fußballtrikot einer bestimmten Mannschaft, La Fee-, Playboy- oder BVB- Bettwäsche, neue Schlittschuhe, BMX-Rad 15

16 14. Dezember 2007 Wünsche, die miteinander streiten Ich kann mich noch gut an einen anderen Herzenswunsch erinnern. Es war immer noch Krieg, es gab nichts. Aber ich wünschte mir einen Puppenwagen. Und ich war selig, ich bekam tatsächlich einen: vom Vater selbst gebaut, weiß lackiert, mit Gummibereifung an den Rädern, und hinten waren rote Herzen aufgemalt, weil rot doch meine Lieblingsfarbe war. Ich brannte darauf, mit diesem herrlichen Wagen eine Ausfahrt zu machen. Gleich am ersten Weihnachtstag schob ich stolz den Wagen unsere Straße entlang und traf meinen Freund Kurt, den ich sehr gern hatte. Kurt war ziemlich dick Kurt sagte: Hanni, was hast du denn da? Einen Puppenwagen? Ist doch Quatsch! Er warf die Puppe aus dem Wagen, die Kissen, die Decke. Weißt du was, wir spielen Feuerwehr! Ich setz mich in den Wagen, du schiebst und ich rufe: Feuerwehr! Feuerwehr! Und schon kletterte er in den Wagen. Ich schob, er schrie: Feuerwehr, Feuerwehr!, bis unsere Nachbarin aus dem Haus kam und rief: Was ist denn hier los? Sie zerrte Kurt aus dem Wagen und sagte: Schämst du dich denn nicht? Du machst doch mit deinem Gewicht den schönen Wagen kaputt! Da sah ich es auch: die Räder standen ganz schief. Als ich nach Hause kam, waren meine Eltern traurig über das, was ich getan oder besser zugelassen hatte. Der Vater hatte sich doch so viel Mühe mit dem Wagen gegeben! Ich war auch ganz traurig und sagte, wie zur Entschuldigung: Mama, ich wünsch mir doch so sehr einen Bruder wie den Kurt! Hanni Hurlbrink 16

17 15. Dezember 2007 Schenk mir Hände Zwei Tage vor Weihnachten schreibt Manfred seinen Wunschbrief. Voriges Jahr hat die Mutter ihm noch geholfen. Heute kann er es allein. Er sitzt auf dem Teppich. Vor ihm steht die kleine Leselampe. Auf der Schreibunterlage liegt der Briefboden. Manfred hat keine Hausschuhe an, keine Socken. Der Füllfederhalter steckt zwischen der großen Zehe und der zweiten Zehe am rechten Fuß. Der linke Fuß drückt das Blatt nieder. Manfred schreibt mit dem Fuß. Er hat keine Hände. Seine Arme hören am Ellenbogen auf. So ist er zur Welt gekommen. Er weiß nicht, warum! Niemand weiß, warum! Voriges Jahr ist Manfreds Wunschzettel sehr lang gewesen. Er hat alles bekommen: die Eisenhahn, den Legokasten, die drei Bücher. Heute schreibt Manfred nur einen Wunsch auf: Schenk mir Hände! Es gelingt ihm, das Blatt mit den Füßen in den Umschlag zu schieben. Auf den Umschlag schreibt er: An das Postamt Christkindl In Salzburg Dann klemmt er den Brief zwischen die Armstümpfe und legt ihn auf das Fensterbrett in seinem Zimmer. Am nächsten Tag riecht es gut in der Wohnung. Die Mutter backt Plätzchen. Manfred spielt mit der Eisenbahn. Die Mutter kommt aus der Küche. Sie sagt: Manfred, ich gehe schnell einkaufen. Ich komme bald zurück. Manfred nickt. Er ist nicht allein. Der Vater arbeitet in seinem Zimmer. Nach einer Weile steht Manfred auf. Er geht in die Küche. Dort steht die Schüssel mit dem Backwerk. Ein Plätzchen ist auf den Tisch gerutscht. Es liegt ganz nahe am Tischrand. Manfred spitzt den Mund und schnappt es auf. Es schmeckt sehr gut. Da sieht er die Gummihandschuhe der Mutter. Sie liegen auf dem Abwaschtisch. Hände! Finger! Denkt Manfred. Mit dem linken Arm streift er die Handschuhe auf den Boden. Dann hockt er sich hin. Er steckt jeden Armstumpf in einen Handschuh. Mit den Zähnen zieht er sie hoch. Die Handschuhe sitzen fest. Manfred rennt ins Wohnzimmer und schreit: Hände! Ich habe Hände! Er tanzt im Zimmer umher 17

18 16. Dezember 2007 und schreit immer wieder: Hände! Ich habe Hände! Die Mutter ist zurückgekommen. Der Vater kommt aus seinem Zimmer. Da stehen die Eltern und schauen auf ihr Kind. Der Vater presst die Lippen zusammen und geht in sein Zimmer. Die Mutter schluckt. Auf einmal bleibt Manfred stehen. Er schaut auf die Handschuhe. Er jubelt nicht mehr. Er ist still. Und dann schleudert er die Handschuhe weg, wirft sich auf die Couch und weint. Die Mutter läuft zu ihm und nimmt ihn in die Arme. Manfred, wenn du groß bist, bekommst du Hände. Es gibt Menschen, die können Hände machen, künstliche Hände, sagt sie. Aber Manfred hört nicht zu. Später holt er den Brief und wirft ihn in den Abfalleimer. Am Abend geht er schlafen. Er betet. Aber er sagt nicht mehr: Schenk mir Hände. Er weiß, er bekommt keine auch nicht zu Weihnachten. Elfried Becker Aus Vorlesebuch Religion erschienen im Ernst Kaufmann Verlag, Lahr 18

19 17. Dezember 2007 Wünsche erfüllen Korken sammeln Wie weit Menschen mit schweren Mehrfachbehinderungen sich etwas wünschen können, weiß ich nicht. Aber ihre Therapeuten wissen, wie gut Bewegung für sie ist und deshalb wünschen sie sich spezielle Geräte und Hilfsmittel für sie. Sport und Bewegung ermöglichen den körperlich und geistig behinderten Menschen im Epilepsie-Zentrum Kork Erfahrungen, die ihnen sonst verschlossen blieben, jedoch für die Entwicklung der Bewegung und der seelischen Ausgeglichenheit enorm wichtig sind. Die Aktion Korken für Kork unterstützt durch die Korkensammlungen diese nötigen Therapien. Die Korken werden recycelt. Wie lange sammeln wir in unserer Gemeinde schon Korken für Kork und wer hätte gedacht, dass mit solch kleinen Dingen so viele Wünsche erfüllt werden können! Viele Geräte konnten schon angeschafft werden und die Lebensqualität der behinderten Menschen verbessern. Außerdem sind durch die Korksammelaktion 12 Arbeitsplätze für behinderte Menschen entstanden, die sich genauso wünschen, eine anerkannte bezahlte Arbeitsstelle zu haben wie jeder andere auch. Darum möchten wir immer mehr Menschen anstecken, Korken zu sammeln. Anke Balling Mit drei Zielsetzungen wurde die Aktion "Korken für Kork" 1991 gestartet: Menschen zu einer kontinuierlichen Beziehung zur "Diakonie Kork" zu bringen Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen zu schaffen und zu sichern einen Beitrag zur Müllvermeidung und Müllverwertung zu leisten Die spontane Resonanz auf diese Sammelaktion war in der Bevölkerung von Beginn an sehr gut. Das Sammelaufkommen stieg kontinuierlich und liegt derzeit bei rund Kubikmeter Korken jährlich. Dies entspricht rund 140 Millionen Flaschenkorken, das sind mehr als 10 Prozent des gesamten Korkenaufkommens in Deutschland. Korkenabgabestelle: Gemeindezentrum, Kapellenstr

20 18. Dezember 2007 Lauras Wunschzettel Ich erinnere mich an eine Geschichte, die ich irgendwann gelesen habe. Da hat sich das kleine Mädchen Laura vom Christkind eine Giraffe gewünscht, nicht etwa eine große Plüschgiraffe, nein, eine richtige, eine lebendige Giraffe sollte es sein. Sie können sich vorstellen, vor welches Problem sich die Eltern da ges tellt sahen. Sie versuchten, ihre Tochter zu überzeugen: Sieh mal, eine Giraffe passt doch gar nicht in unsere Wohnung. Die ist viel zu groß! Sie soll ja auch im Hof wohnen! war die Antwort. Aber was soll sie fressen? Wer soll das ganze Heu besorgen? Das kannst du doch nicht und Mama und Papa haben dafür keine Zeit. Das Christkind bringt doch das Futter mit! Die Eltern gaben es auf, mit Laura zu diskutieren. Laura ließ sich eben durch nichts von ihrem Wunsch abbringen. Kurz vor Weihnachten hatte der Vater endlich den rettenden Einfall. Heiligabend kam. Nach dem Mittagessen, als Laura schon wahnsinnig aufgeregt war wegen der Bescherung, sagten die Eltern: Zieh deine warme Jacke an. Stell dir vor, das Christkind hat etwas für dich abgegeben, aber nicht bei uns zuhause, sondern an der Endstation der Linie 222. Da müssen wir doch mal nachsehen, was das ist, meinst du nicht auch? So schnell war Laura noch nie angezogen. Dann gingen sie zum Bus und fuhren bis zur Endstation. Die war genau beim Eingang zum Zoo. Wahrscheinlich sollen wir in den Zoo gehen, meinte die Mutter. Das taten sie, und weil die Giraffen gleich vorne ihr Gelände hatten, lief Laura natürlich zuerst dahin. An der Umzäunung sah sie auf einmal ihren Namen, ganz groß auf einem Briefumschlag: Für Laura las sie. Den hat das Christkind für mich gebracht! jubelte sie und öffnete ganz vorsichtig den Umschlag. Auf einem Blatt mit goldenen Sternen stand: Deine Giraffe muss beim Tierpfleger bleiben. Die Giraffe bekommt sonst Heimweh. Du kannst sie aber immer besuchen. Das Christkind. Beigefügt war eine Dauerkarte für den Zoo. Gisela Buschhausen 20

21 19. Dezember 2007 Als das Wünschen noch geholfen hat Stanley aus Tansania ist mit neun Jahren schon am grauen Star erkrankt. Er wünscht sich nichts sehnlicher, als in die Schule gehen zu können. Aber er kann ja nicht sehen, nicht lesen, nicht lernen. Er könnte operiert werden. Aber eine Operation kostet Geld, 30, viel mehr, als seine Eltern aufbringen können. So wie Stanley geht es vielen Kindern in Afrika. Die ChristoffelBlindenmission setzt sich für solche Kinder ein: Mit 30 retten sie ein Augenlicht. Durch diese Spendengelder hilft sie, dass so große Wünsche wie die von Stanley in Erfüllung gehen. Stanley ist nach der gelungenen Operation überglücklich. Nicht nur selber Wünsche zu haben, die erfüllt werden, auch anderen Wünsche zu erfüllen, ist sehr beglückend. Wenn ich krank bin, wünsche ich mir Gesundheit. Wenn ich im Dunkeln bin, wünsche ich mir Licht. Wenn ich im Unklaren bin, wünsche ich mir Klarheit.. Wenn ich friere, wünsche ich mir Wärme. Wenn ich wüsste, dass ich bald sterben muss, wünschte ich mir Beistand, Verständnis und, möglichst bis zum Schluss, Selbstbestimmung. Ich wünschte mir liebevolle Pflege, gute medizinische Versorgung, die Schmerzen nimmt und seelsorgerliche Begleitung. Diese Wünsche erfüllen Hospize wie das unsere St. Vinzenz Palotti. Anke Balling 21

22 20. Dezember 2007 Ein besonderer Wunschzettel Ich habe mich mit meiner Schwester immer gut verstanden und als Kinder haben wir oft miteinander gespielt. Ich erinnere mich noch an das Jahr, als wir in der Adventszeit getrennt unsere Wunsc hzettel schrieben und dann feststellten, dass es ein Problem gibt. Wir wünschten uns nämlich beide dasselbe: einen Puppenwagen mit einer Puppe! Aber wir haben unseren Wunschzettel trotzdem auf die Fensterbank gelegt. Der Weihnachtsmann würde schon eine Lösung finden. Dann kam Heiligabend. Wir waren so gespannt, ob unser Herzenswunsch in Erfüllung gehen würde. Und tatsächlich: Ich bekam einen Puppenwagen. Ein Prachtstück von einem Puppenwagen, braun, mit Verdeck und mit großen Rädern, die Griffe geschwungen und aus Porzellan Aber wo war die Puppe? Der Wagen war leer! Die Puppe und Puppenkleidung die hatte meine Schwester bekommen! Aber wir waren nicht enttäuscht, im Gegenteil. Wir haben uns vor Freude an den Händen gefasst und getanzt. Wir mussten mit dem Puppenwagen und der Puppe natürlich zusammen spielen und das hat erstaunlich gut geklappt! Den Puppenwagen habe ich immer in Ehren gehalten, mit ihm hat noch meine Tochter gespielt. Ruth Ollegott 22

23 21. Dezember 2007 Das habe ich mir nicht gewünscht! Als ich geboren wurde, hatten meine Eltern schon zwei Jungen. Ich war wohl ein ziemlich wildes Kind, denn meine Mutter meinte, ich sei schlimmer als die beiden Jungen zusammen. Ich erinnere mich an ein Weihnachtsfest, das für mich eine einzige Enttäuschung war. Ich hatte mir so sehr einen Fußball gewünscht und was habe ich bekommen? Einen Puppenwagen mit einer Puppe mit langen schwarzen Haaren! Ich habe nie damit gespielt und einen Fußball habe ich auch nie bekommen. Doris Brusikowski Zum Schmunzeln Die siebenjährige Antonia gibt ihre Wunschlisten bei den Eltern ab. Faxt bitte die eine Liste an den Weihnachtsmann. Die andere bitte als an den Lieben Gott. Und mit der Oma spreche ich selber. Die Eltern erklären der kleinen Tochter den Sinn von Weihnachten: dass es Geschenke gibt, weil Jesus geboren wurde und wir so unserer Freude darüber Ausdruck verleihen. Weihnachten verläuft wunderbar. Die Geschenke kommen gut an. Und die Kleine sagt: Ich hoffe nur, dass Maria und Josef bald wieder ein Baby bekommen. 23

24 22. Dezember 2007 Ich möchte heute eine lustige wahre Begebenheit einer Weihnachtsgans erzählen: Die Döblinger Weihnachtsgans Im Allgemeinen pflege ich nicht die Vergangenheit aufzuwärmen, doch als ich jetzt in den Schaufenstern die Weihnachtsgänse liegen sah, fiel mir ein Erlebnis ein, das zu erzählen sich lohnt, obgleich es schon 40 Jahre zurückliegt. In einem Vorort von Wien lebten zwei nette alte Damen. Es war zu jener Zeit schwer, sich für Weihnachten einen wirklichen Festbraten zu verschaffen. Nun hatte aber eine der Damen die Möglichkeit, auf dem Lande gegen allerlei Textilien eine noch magere, doch springlebendige Gans einzutauschen. In einem Korb verpackt brachte die alte Dame, Fräulein Agathe, das Tier nach Hause. Sofort begannen Agathe und ihr Schwester Emma das Tier zu füttern und zu pflegen. Die Damen wohnten in einem Mietshaus im zweiten Stock. Ni emand wusste davon, dass die Schwestern ein Federvieh verwöhnten und großzogen. Agathe und Emma beschlossen feierlich, keinem einzigen Menschen etwas davon zu sagen. Aus zwei Gründen: 1. Es gab Neider und 2. wollten die alten Damen um nichts in der Welt die fettgewordene, gebratene Gans teilen. Deshalb empfingen sie auch sechs Wochen lang bis zum 24. Dezember keinen Besuch. Sie lebten nur für die Gans. Es kam der 23. Dezember, und es war ein strahlender Wintertag. Die ahnungslose Gans stolzierte ve rgnügt aus ihrem Korb in der Küche in das Schlafzimmer der Schwestern und begrüßte sie zärtlich schnatternd. Die beiden Damen vermieden es, sich anzusehen nicht, weil sie böse aufeinander waren nein, weil keine von ihnen die Gans schlachten wollte. Du musst es tun! sagte Agathe, stieg aus dem Bett, zog sich rasend schnell an, nahm die Einkaufstasche, überhörte den Protest der Emma und verließ eilig die Wohnung. Was sollte Emma nun tun? Sie murrte vor sich hin: Ob ich jemanden bitten soll, der Gans den Garaus zu machen? Dann müssten wir einen großen Teil vom Gänsebraten abgeben. Nein, so nicht! Emma schritt zur Tat, dabei herzhaft schluchzend. Nach geraumer Zeit kam Agathe zurück. Die Gans lag auf dem Küchentisch, ihr langer Hals hing wehmütig pendelnd herunter. Blut aber war nicht zu sehen. Aber dafür lagen sich zwei alte Damen schluchzend in den Armen. Agathe rief: Wie hast Du das nur gemacht? Emma stotterte: Mit Veronal. Ich gab ihr eine von deinen Schlaftabletten. Jetzt ist sie tot, aber du musst sie rupfen! Agathe raffte sich auf und begann, den noch warmen Vogel zu rupfen. Federchen um Federchen schwebte in eine Papiertüte, welche die weinende Emma hielt. 24

25 23. Dezember 2007 Zum Ausnehmen konnte sich dann Agathe nicht mehr entscheiden; es war auch schon sehr spät am Abend. Sie verschoben es auf den nächsten Morgen. Am anderen Morgen wurden Agathe und Emma geweckt: mit einem Ruck saßen sie hoch im Bett. Mit groß aufgerissenen Augen starrten sie auf die offengebliebene Küchentür. Herein ins Schlafzimmer kam zärtlich schnatternd, aber zitternd und frierend die gerupfte Gans. Es ist wirklich wahr, aber hören Sie nur weiter es kommt noch besser! Ich besuchte die beiden Damen am 24. Dezember, um ihnen ein kleines Päckchen zu überreichen. In der Wohnung kam mir ein vergnügt schnatterndes Tier entgegen, das ich nur des Kopfes wegen als Gans erkannte. Das Vieh steckte in einem liebevoll gestrickten Pullover, den die Damen in rasender Eile gestrickt hatten. Ich erzählte er sofort dem Rundfunk. Da wurde es bekanntgegeben, und es pilgerten die Leute in Scharen nach Döblingen, um die Pullovergans zu sehen. Die Gans lebte noch sieben Jahre und starb dann eines natürlichen Todes. Vom Gänsebraten aber wollten die beiden Schwestern nie wieder etwas wissen. Verfasser und Quelle unbekannt 25

26 24. Dezember

27 Zum Jahreswechsel - Brot für die Welt Bäuerliche Landwirtschaft stärken 49. Aktion Brot für die Welt Viele Kleinbauern haben nicht genug zum Leben. Schlechte Böden, zuwenig oder zu viel Wasser, die Konkurrenz durch billige, hoch subventionierte landwirtschaftliche Produkte aus dem Norden: Deshalb setzt sich Brot für die Welt für die bäuerliche Landwirtschaft und für einen gerechten Welthandel ein. Nur wer die Entwicklung der ländlichen Räume fördert und die Kleinbauern unterstützt, leiste einen echten Beitrag zur Ernährungssicherheit der Menschheit, betont die Direktorin von Brot für die Welt, Cornelia FüllkrugWeitzel. 27

28 Amtshandlungen Taufen Fiona Brosche, Mia Schmelz, Pascal-Elias Zschemisch, Lara Sophie Hauff, Leon Joel Böhner, Samira Reinholdt Goldene Hochzeit feierten Wilhelm und Anneliese Paßgang geb. Bystron Winfried und Ilse Ramacher geb. Söchtig Diamantene Hochzeit feierten Werner und Joahnna Beenen geb. Pittko Beerdigungen Aurelia Sauer geb. König, 75 J Maria Dörner geb. Zautner, 75 J Hildegard Rietschel geb. Hecht, 83 J Liesbeth Motl geb. Steckl, 89 J Kurt Christmann, 83 J Frank Nelain, 46 J Frieda Seffner geb. Hannig, 87 J Herta Thelen geb. Hill, 87 J Klaus Friedrich, 52 J Ernst Weber, 91 J Klaus Schubert, 66 J Ingeburg Tillner geb. Wildenhayn, 88 J. Impressum auf ein wort wird herausgegeben von der Ev. Auferstehungs-Kirchengemeinde OberhausenOsterfeld, Kapellenstr. 26 Redaktion: Gisela Buschhausen, Ina Ebert, Frank Eder, Karin Prenzing, Renate Scholz, Christine Schwi nning. Gedruckt wird der Gemeindebrief von der Werkstatt am Kaisergarten, eine von der Bundesanstalt für Arbeit anerkannte Werkstatt für Behinderte Träger: Lebenshilfe Oberhausen e.v. Satz und Layout: Ina Ebert, Ev. Gemeindeamt Osterfeld, Kapellenstr. 26 Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: Über Leserbriefe freuen wir uns! 28

29 Geburtstage Dezember 2008 Bezirk Maria Jiheli, 90 J Kurt Kussin, 74 J Edith Hagenbach, 71 J Ilse Ramacher, 71 J Lore Scholle, 79 J Gisela Grashoff, 79 J Elisabeth Schuster, 88 J Ursel Otto, 79 J Margarete Bellinghoven, 76 J Rose-Marie Pallasch, 71 J Egon Seidel, 73 J Susanna Fiest, 72 J Elfriede Queda, 74 J Horst Böhnke, 72 J Sigrid Lapacz, 76 J Helmut David, 80 J Adolf Rinas, 86 J Emma Pantelmann, 73 J Heinrich Schäfer, 87 J Günter Stange, 78 J Else Holzkämper, 80 J Christel Kadow, 74 J Ruth Schult, 76 J Christel Citrich, 70 J Erna Schneider, 81 J Ellen Otte, 71 J Helga Getz, 75 J Christa Kath, 71 J Eva Sult, 81 J Christel Lück, 72 J Pauline Naver, 89 J Werner Meurer, 88 J Paul Queda, 80 J Marga Maluck, 70 J. Bezirk Peter Gerckens, 82 J Egon Brunke, 79 J Gerta Behrendt, 75 J Adolf Lottes, 73 J Kurt Verhülsdonk, 77 J Heinrich Schwarz, 74 J Irmgard Fells, 74 J Ilse Piechottka, 78 J Marianne Paprotny, 72 J Renate Südbrack, 70 J Aloisius Hofstetter, 78 J Helmut Herrmann, 73 J Hildegard Gerard, 78 J Käthe Schlottmann, 85 J Lieselotte Weigel, 80 J Otto Konang, 87 J Karl Möhnke, 79 J Anneliese Schlagregen, 77 J Rolf Röhr, 76 J Charlotte Kempe, 77 J Josef Arens, 70 J Helga Gerckens, 79 J Willi Sägner, 80 J Helmut Frömmer, 77 J Heinz Otto Friege, 71 J Waltraud Simossek, 77 J Christa Heiden, 83 J Ruth Preuß, 79 J Brunhilde Paul, 70 J Friedrich Wittig, 72 J Klaus Keileweit, 71 J Auguste Ertelt, 85 J Halina Winter, 88 J Gertrud Vortmann, 85 J Christian Buchenau, 77 J Anny Strauch, 81 J Martha Bauer, 86 J Herbert Ruddigkeit, 75 J. Bezirk Bodo Herzog, 82 J Hildegard Meuer, 72 J Irene Steinhorst, 76 J Margot Binner-Pempera, 82 J Walter Tanto, 90 J Walter Rohnstock, 72 J. 29

30 Geburtstage Ruth Gehn, 77 J Liese-Lotte Hotz, 85 J Anna Blumenröder, 85 J Margarete Bossak, 85 J Hildegard Rotthäuser, 74 J Ruth Lavin, 76 J Lilli Pietrucha, 77 J Hildegard Lustermann, 81 J Manfred Berteau, 79 J Ruth Solcher, 81 J Irmgard Markowsky, 86 J Reinhard Kannacher, 72 J Reiner Bohnes, 70 J Karl Radermacher, 74 J Elfriede Neis, 71 J Ernst Hapke, 79 J Hannelore Brunsch, 77 J Alfred Langner, 87 J Hedwig Schlinker, 93 J Gertraud Hartmann,84 J Erwin Schwarz, 79 J Wolfgang Gies, 75 J Friedrichadolf Schlünzen, 75 J Wolfgang Gies, 75 J Christel Schember, 76 J Carl Heimböckel, 71 J. Bezirk Christel Langguth, 82 J Hilde Becker, 92 J Wolfgang Fichthorn,76 J Helene Willamowski,93 J Horst Vogel, 75 J Aleksandr Knol, 78 J Emilia Hofmann, 88 J Erika Eller, 75 J Margret Krippl, 75 J Hildegard Dobrosch,83 J Ernst Saenger, 85 J Helga Wewel, 71 J Gudrun Rogge, 70 J Christel Butter, 71 J Helga Dietze, 77 J Margarete Ambrozy, 86 J Adele Antkowiak, 89 J Rudolf Wiethölter, 74 J Hildegard Tautkus, 85 J Gertrud Kirsch, 70 J Kurt Maurer, 81 J Martha Kuckel, 94 J Johanna Matterne, 87 J Edith Brockstieger, 75 J Margarita Löwentat, 76 J Karl Narewski, 78 J Irena Westerhoff, 78 J Johanna Loebert, 103 J Frieda Burcek, 88 J Hannelore Behr, 76 J Martha Becker, 98 J Hilde Katernberg, 80 J Charlotte Stoeßel, 81 J Katharina Dörfler, 82 J Kurt Henseleit, 75 J Christine Hagenguth, 70 J Änni Wandelt, 82 J Ilse Oertel, 82 J Emma Chlupka, 97 J. Januar 2008 Bezirk Lotte Meurer, 87 J Helga Dollheimer, 83 J Irmgard Leopold, 73 J Margarethe Jung, 84 J Katharina Schuster, 79 J Amanda Johland, 98 J Horst Händel, 83 J Ilse Bauß, 77 J Max Hahn, 80 J Christa Ansorge, 74 J Horst Hagenbach, 74 J Waltraud Becks, 74 J Gisela Görlich, 77 J Gerhard Rothenburg, 75 J.

31 Geburtstage Karl-Heinz Leymann, 78 J Wolfgang Bullinger, 74 J Gerhard Jeromin, 76 J Ruth Jennen, 80 J Walter Eichler, 81 J Hannelore Cohnen, 74 J Annemarie Henniges, 79 J Günter te Heesen, 79 J Gertrud Fährmann, 82 J Jutta Cieplinski, 72 J Hans-Dieter Boes, 75 J Rudolf Tanto, 80 J Hannelore Pollok, 72 J Erika Apostel, 71 J Hildegard Foth, 77 J Elfriede Hartmann, 78 J Lina van Binsbergen-Arlt,83 J Mariechen Jordan, 78 J Heinz Keil, 87 J Hermann Bartnig, 71 J Wolfram Hildebrand, 71 J Johanna Spickermann, 85 J Meta Zöllner, 83 J Bernhard Fandrich, 81 J Karl Teßmer, 79 J Walter Longere, 86 J Thomas Karschti, 73 J Otto Trautmann, 78 J Johann Binder, 75 J Gertrud Laurinat, 87 J. Bezirk Elisabeth Kranz, 82 J Doris Horsmann, 76 J Elli Frömmgen, 79 J Adolf Jäkel, 74 J Heinrich Ernst, 73 J Irene Rahlf, 83 J Bernhard Wittke, 70 J Hubert Brockmann, 70 J Christel Knafla, 71 J Irmgard Duda, 75 J Heinz Hellmich, 71 J Elfriede Wollmann, 79 J Arnold Merker, 74 J Stjepan Grgas, 71 J Karlheinz Eckermann, 77 J Herbert Rattay, 76 J Ernst Windt, 87 J Heinz Berger, 72 J Robert Weniger, 71 J Margrit Stippkugel, 70 J Elfriede Kosiza, 77 J Witold Matz, 76 J Hilda Ahrends, 94 J Sieglinde Hofes, 72 J Dorothea Fleischmann, 73 J Hans Katernberg, 71 J Lina Korkunov, 73 J Günter Neikes, 76 J Hans-Jürgen Lewerenz, 75 J Herbert Clooss, 78 J Luise Glücks, 74 J. Bezirk Horst Thoms, 74 J Christel Warda, 81 J Karl Paprotny, 71 J Hertha Ulrich, 80 J Elfriede Marre, 75 J Heinrich Miss, 82 J Gerhard Quaschny, 76 J Ellen Wisniewski, 70 J Karlheinz Haferkamp, 71 J Erwin Hermes, 72 J Doris Göddenhoff, 71 J Franz Lukas, 74 J Christa Wohlsdorf, 76 J Ortwin Strömann, 71 J Georg Ochs, 71 J Elfriede Witte, 77 J Hans Trein, 78 J Heinz Schönbeck, 81 J Margarete Lukaszczyk, 80 J. 31

32 Geburtstage Marianne Böhmer, 70 J Nikolaus Hamm, 70 J Ruth Kron, 74 J Hedwig Synofzik, 84 J Irene Tholarz, 81 J Elisabeth Pilgermann, 76 J Reinhard Lerc h, 79 J Gerhard Krüger, 84 J Kurt Labusch, 73 J Marit Seewöster, 70 J Heinrich Winkel, 75 J Inge Weinknecht, 73 J. Bezirk Lidia Brodowski, 88 J Wilma Willm, 75 J Gerd Wieduwildt, 76 J Elisabeth Höfer, 78 J Margarete Wolkenstein, 86 J Gisela Mendrina, 77 J Herta Blask, 92 J Charlotte Kolanowski, 82 J Erika Lamers, 88 J Else Grewer, 87 J Helmgard Klaus, 78 J Lore Witt, 85 J Ingeborg Günther, 74 J Irene Bernardy, 94 J Auguste Zeitz, 92 J Hildegard Lagies, 81 J Margarete Geppert, 88 J Wilhelm Lippold, 80 J Waltraud Heinze, 85 J Manfred Rabe, 73 J Ursula Maurer, 78 J Lilija Niedental, 78 J Hannelore Schröder, 76 J Heinz Bank, 73 J Auguste Tenter, 93 J Elli Schroeter, 94 J Martha Weiter, 93 J Elly Kaluza, 93 J Margarete van der Wielen, 86 J Heinrich Rutert, 84 J Eduard Redmer, 87 J Frieda Vogel, 93 J.

33 Aus unserer Gemeinde Verwaltung geht zum Kirchenkreis Oberhausen Ab dem 1. Januar 2008 wird der größte Teil der Verwaltungsaufgaben, die bisher in unserem Gemeindeamt auf der Kapellenstraße erledigt wurden, durch den Kirchenkreis Oberhausen wahrgenommen. Für die Gemeindeglieder und Mitarbeitenden bleibt das Gemeindeamt jedoch weiterhin als erste Anlaufstelle erhalten. Frau Halusa hilft Ihnen unter anderem gerne in Friedhofsangelegenheiten weiter. Außerdem nimmt sie Anmeldungen für Amtshandlungen entgegen. Das Gemeindeamt ist ab dem zu folgenden Zeiten geöffnet: Montag, Mittwoch, Freitag Uhr Donnerstag Uhr Die Barkasse ist mittwochs und freitags jeweils von 8.30 bis Uhr geöffnet. Telefonisch erreichen Sie das Gemeindeamt weiterhin unter der Nummer: Der Kirchenkreis Oberhausen ist unter der Telefonnummer erreichbar. Notstand: Verteilung Gemeindebriefe! Wenn sich bis Ende November keine neuen Verteilerinnen oder Verteiler für den Gemeindebrief finden, bleiben folgende Straßen ohne Gemeindebrief: Am Stemmersberg, Koppenburgstr Auf der Höchte, Kuhlenweide, Baustrasse Mergelstr Bottroper Strasse Mergelstr Bottroper Strasse Michelstrasse 1-37 Buschheide, Nebenstraße Freiligrathstrasse Rheinische Strasse Greenstrasse, Rothebuschstr Hinterstrasse Tonweg, Höchtebogen, Zur Eremitenklause Wer eine Straße zum Verteilen übernehmen kann, melde sich bitte im Gemeindeamt: Wenn Sie keinen Brief bekommen haben, können Sie sich in der Kirche, im Gemeindezentrum, im Jugendzentrum, im Kindergarten oder im Gemeindeamt einen Brief holen. 33

34 Aus unserer Gemeinde 1. Preis Von Kleve bis Saarbrücken, von Aachen bis Koblenz arbeiten ca (!) Ehrenamtliche engagiert in der Evangelischen Kirche mit so steht es in dem Faltblatt Ehrenamtspreis der Ev. Kirche im Rheinland. Alle Gruppe, Kreise, Iniativen im Lande konnten sich um diesen Preis bewerben. Und so hat auch unser Eine -Welt-Laden aus Osterfeld mitgemacht und im Januar 2007 eine Bewerbung losgeschickt. Wir kamen zwar immer ein wenig weiter im Auswahlverfahren, aber dennoch konnten wir es kaum glauben, als Ende Oktober ein Anruf von der Jury im Landeskirchenamt kam: Unser EWL hat den 1. Platz bekommen!!! Das heißt: Ganz viel Freude und Stolz beim EWL-Team Offizielle Preisübergabe am 8. Dezember in Düsseldorf im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung Vergabe des Preises durch den Präses der Ev. Kirche im Rheinland Dr. Nikolaus Schneider 1.000,-- Preisgeld für den EWL und am starten die ehrenamtlichen Mitarbeitenden dann alle nach Düsseldorf Margret Leuer 34

Aschenputtel. (Deutsches Märchen nach den Brüdern Grimm)

Aschenputtel. (Deutsches Märchen nach den Brüdern Grimm) Aschenputtel (Deutsches Märchen nach den Brüdern Grimm) Es war einmal ein liebes und fleißiges Mädchen. Das lebte bei seinen Eltern. Eines Tages wurde die Mutter sehr krank. Sie rief ihre Tochter zu sich

Mehr

Ein Engel besucht Maria

Ein Engel besucht Maria Ein Engel besucht Maria Eines Tages vor ungefähr 2000 Jahren, als Maria an einem Baum Äpfel pflückte, wurde es plötzlich hell. Maria erschrak fürchterlich. Da sagte eine helle Stimme zu Maria: «Ich tu

Mehr

Drei ungewöhnliche Weihnachtsgeschenke

Drei ungewöhnliche Weihnachtsgeschenke Drei ungewöhnliche Weihnachtsgeschenke Ein Krippenspiel für Kinder Für 8 Mitspieler 3 Engel, Maria, Josef, 1 Hirte, 1 Kind, 1 Frau Mitten auf der Bühne steht die Krippe mit dem Jesuskind, daneben stehen

Mehr

Der Auftrag der Engel

Der Auftrag der Engel Der Auftrag der Engel Rollen: 1. Engel - 2. Engel - kleine Engel - 1. Hirte - 2. Hirte - 3. Hirte - 4. Hirte - 5. Hirte - 1. Hirtenkind - 2. Hirtenkind - 3. Hirtenkind - Maria - Josef - ------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Sieben Türen Sieben Werke der Barmherzigkeit Das Kita-Projekt, Teil II

Sieben Türen Sieben Werke der Barmherzigkeit Das Kita-Projekt, Teil II Sieben Türen Sieben Werke der Barmherzigkeit Das Kita-Projekt, Teil II Du gehörst dazu (Kinderhaus St. Helena, Xanten) Wir haben uns überlegt und szenisch erfahren wie sich ein Kind fühlt, wenn es als

Mehr

1. Korinther 12, 4-11: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen.

1. Korinther 12, 4-11: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen. 1. Korinther 12, 4-11: teilt sie zu. 5Es gibt verschiedene Dienste, doch ein und derselbe Herr macht dazu fähig. 6Es gibt verschiedene Wunderkräfte, doch ein und derselbe Gott schenkt sie er, 7Doch an

Mehr

WICHTIGE PUNKTE BEIM ABLAUF DER FAMILIENMESSE AM 30.OKTOBER 2011 Thema: Der Apfelbaum. TAGESGEBET: wird von Rapahel Ott gelesen

WICHTIGE PUNKTE BEIM ABLAUF DER FAMILIENMESSE AM 30.OKTOBER 2011 Thema: Der Apfelbaum. TAGESGEBET: wird von Rapahel Ott gelesen WICHTIGE PUNKTE BEIM ABLAUF DER FAMILIENMESSE AM 30.OKTOBER 2011 Thema: Der Apfelbaum Musikalische Gestaltung: 4 instrumental Stücke von Hofer Marianne und Anna Wille. Rest wird vom Volk aus den Familienmesse

Mehr

M D art i in e Baltscheit G esc v hichte om Fuchs, der den Verstand verlor Bloomsbury

M D art i in e Baltscheit G esc v hichte om Fuchs, der den Verstand verlor Bloomsbury Martin Baltscheit Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor Bloomsbury Martin Baltscheit Die Geschichte vom Fuchs, der den Verstand verlor Bloomsbury Martin Baltscheit Die Geschichte vom Fuchs,

Mehr

Krippenspiel Kindergarten 2010. Nach Lk 1, 16ff, Lk 2 i. A. und Mt 1,18ff

Krippenspiel Kindergarten 2010. Nach Lk 1, 16ff, Lk 2 i. A. und Mt 1,18ff 1 Krippenspiel Kindergarten 2010 Nach Lk 1, 16ff, Lk 2 i. A. und Mt 1,18ff 2 Zum Spiel: Spieler: Maria, Josef und Engel (2 kleine Auftritte) Das Spiel wurde für eine Kindergartenweihnachtsfeier geschrieben.

Mehr

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen der Abend auf stehen aber der August acht aus ähnlich das Ausland allein aus sehen alle das Auto als das Bad alt backen an der Bahnhof andere bald ändern der Baum der Anfang beginnen an fangen bei an kommen

Mehr

Lena ist aufgeregt! Wir warten auf Weihnachten. Basteltipps, Ausmalbilder und eine Lerngeschichte für Kinder.

Lena ist aufgeregt! Wir warten auf Weihnachten. Basteltipps, Ausmalbilder und eine Lerngeschichte für Kinder. Lena ist aufgeregt! Wir warten auf Weihnachten Basteltipps, Ausmalbilder und eine Lerngeschichte für Kinder "Mamaaaa? Wie lange ist es noch bis Weihnachten?", ruft Lena aus ihrem Zimmer. Manchmal, wenn

Mehr

Jesus wird geboren. Lukas 2,1-7

Jesus wird geboren. Lukas 2,1-7 Jesus wird geboren Kaiser Augustus wollte wissen, wie viele Leute in seinem Reich wohnen. Dazu musste sich jeder in dem Ort melden, in dem er geboren war. Deshalb ging Josef mit Maria, die ein Kind erwartete,

Mehr

Geschichten im Advent. Der kleine Schlafhase Paule feiert Weihnachten

Geschichten im Advent. Der kleine Schlafhase Paule feiert Weihnachten Geschichten im Advent Der kleine Schlafhase Paule feiert Weihnachten 1. Advent In der Weihnachtsbäckerei Brrrrrrr! Ist das kalt da draußen! sagt Paule, der kleine Schlafhase. Trotzdem mag er den Winter,

Mehr

Ich träume deutsch und wache türkisch auf

Ich träume deutsch und wache türkisch auf Nilgün Taşman Ich träume deutsch und wache türkisch auf Eine Kindheit in zwei Welten Zwei Jahre Deutschland 1968 stand in den türkischen Zeitungen,dass in Süddeutschland Gastarbeiter gesucht werden. Mein

Mehr

Lernwörter der. 2. Klasse. Lilos Lesewelt

Lernwörter der. 2. Klasse. Lilos Lesewelt Lernwörter der 2. Klasse Lilos Lesewelt der Bub die Buben die Lehrerin die Lehrerinnen das Bübchen der Schüler das Mädchen die Schülerinnen das Kind die Kinder zweite Ich gehe in die zweite Klasse. können

Mehr

Vom Fischer und seiner Frau

Vom Fischer und seiner Frau Vom Fischer und seiner Frau (Deutsches Märchen nach den Brüdern Grimm) Es war einmal. Ein Fischer und seine Frau wohnen in einem alten Schuppen 1, dicht am Meer. Der Fischer geht jeden Tag ans Meer und

Mehr

Bibel-Texte in Leichter Sprache

Bibel-Texte in Leichter Sprache Bibel-Texte in Leichter Sprache Inhalt Mittwoch-Abend: Eröffnungs-Gottes-Dienst Seite 7 An den Tod denken. Und klug werden. Donnerstag-Morgen: Bibel-Arbeit Seite 12 Da ist ein Betrug. Ist der Betrug richtig?

Mehr

Ich Du Wir. Ich bin ich

Ich Du Wir. Ich bin ich Ich Du Wir Ich bin ich Ich bin ich und du bist du. Wenn ich rede, hörst du zu. Wenn du sprichst, dann bin ich still, weil ich dich verstehen will. Wenn du fällst, helf ich dir auf, und du fängst mich,

Mehr

Winter-ABC. der Klasse 4b verfasst im Januar 2016

Winter-ABC. der Klasse 4b verfasst im Januar 2016 Winter-ABC der Klasse 4b verfasst im Januar 2016 A steht für die Angst, die man abends im Dunklen haben kann. den Advent, die Wartezeit bis Weihnachten. den Adventskalender, bei dem wir jeden Tag ein Türchen

Mehr

Lukas 15, Leichte Sprache. Gott ist gut wie der Vater in der Geschichte

Lukas 15, Leichte Sprache. Gott ist gut wie der Vater in der Geschichte Lukas 15,1-3.11-32 Leichte Sprache Gott ist gut wie der Vater in der Geschichte Einmal erzählte Jesus eine Geschichte. Mit der Geschichte wollte Jesus sagen: Gott hat alle Menschen lieb. Auch die Menschen,

Mehr

Der kleine Weihnachtsmann und der große Wunsch

Der kleine Weihnachtsmann und der große Wunsch Der kleine Weihnachtsmann und der große Wunsch Eine Geschichte von Norbert Hesse Es war einmal ein Weihnachtsmann, der so sein wollte, wie alle Weihnachtsmänner. Doch das ging nicht, denn er war leider

Mehr

Zoran Drvenkar Tinte im Blut Programmanus

Zoran Drvenkar Tinte im Blut Programmanus SÄNDNINGSDATUM: 2008-10-07 REPORTER/PRODUCENT: KRISTINA BLIDBERG Sag s mir! Programmanus Ich bin Zoran Drvenkar, aufgewachsen in Berlin, geboren in Kroatien und meine Eltern zogen nach Berlin, da war ich

Mehr

Anspiel für Ostermontag (2006)

Anspiel für Ostermontag (2006) Anspiel für Ostermontag (2006) Bibeltext wird vorgelesen: 1. Korinther 15,55-57 Szene: Auf dem Pausenhof der Schule. Eine kleine Gruppe steht zusammen, alle vespern (z. B. Corny / Balisto) und reden über

Mehr

Der winzig kleine Stern auf dem Weg zur Krippe

Der winzig kleine Stern auf dem Weg zur Krippe Kindergottesdienst 2.12.2007 Der winzig kleine Stern auf dem Weg zur Krippe Beim Eintreffen der Gottesdienstbesucher läuft ruhige Weihnachtsmusik. 1. Begrüßung In der Mitte liegt das Sonnentuch mit dem

Mehr

11. Horst sitzt im Bus. An der nächsten Haltestelle muss er... A. einsteigen B. besteigen C. aussteigen D. steigen

11. Horst sitzt im Bus. An der nächsten Haltestelle muss er... A. einsteigen B. besteigen C. aussteigen D. steigen გერმანული ენა Lesen Sie die Sätze und markieren Sie die passenden Antworten. 1. Die Großeltern schenken...enkel ein Fahrrad zum Geburtstag. A. der B. dem C. den D. des 2. Gestern haben wir in der Disco

Mehr

. Daher nannten es alle Rotkäppchen. Eines Tages gab die Mutter. sollte die kranke besuchen und ihr den bringen. Die

. Daher nannten es alle Rotkäppchen. Eines Tages gab die Mutter. sollte die kranke besuchen und ihr den bringen. Die R o t k ä p p c h e n Es war einmal ein kleines. Auf dem Kopf trug es immer eine rote. Daher nannten es alle Rotkäppchen. Eines Tages gab die Mutter dem einen mit einer Flasche und. Das sollte die kranke

Mehr

Das Mädchen, das Zweimal Lebte

Das Mädchen, das Zweimal Lebte Bibel für Kinder zeigt: Das Mädchen, das Zweimal Lebte Text: Edward Hughes Illustration: Janie Forest Adaption: Ruth Klassen Deutsche Übersetzung 2000 Importantia Publishing Produktion: Bible for Children

Mehr

Familienblatt 2 WIR FEIERN ADVENT WIR FREUEN UNS AUF WEIHNACHTEN

Familienblatt 2 WIR FEIERN ADVENT WIR FREUEN UNS AUF WEIHNACHTEN Vorbereitung auf das Sakrament der Versöhnung und die Hl. Kommunion Familienblatt 2 WIR FEIERN ADVENT WIR FREUEN UNS AUF WEIHNACHTEN Liebe Eltern, in einem Menschenkind kommt Gott uns nahe. Durch ein Menschenkind

Mehr

Interview und Lebensgeschichten mit den neun ehemals Straßenkindern und nun Adoptivkindern von Leonie

Interview und Lebensgeschichten mit den neun ehemals Straßenkindern und nun Adoptivkindern von Leonie Interview und Lebensgeschichten mit den neun ehemals Straßenkindern und nun Adoptivkindern von Leonie Pontien Ndindi (15 Jahre alt) Erzähl mir von deiner Lebensgeschichte Ich bin vor 15 Jahren in Kinshasa

Mehr

Schritte. Schritte plus. Verkehr, Verkehr: Wie sind die Leute unterwegs? 1 Lesen Sie die Texte und ergänzen Sie die Tabelle.

Schritte. Schritte plus. Verkehr, Verkehr: Wie sind die Leute unterwegs? 1 Lesen Sie die Texte und ergänzen Sie die Tabelle. Verkehr, Verkehr: Wie sind die Leute unterwegs? 1 Lesen Sie die Texte und ergänzen Sie die Tabelle. Peter Herrmann (47) Ohne Auto könnte ich nicht leben. Ich wohne mit meiner Frau und meinen zwei Töchtern

Mehr

Altersgruppe: 2. Kindergarten (2KI4 GB1-11) 10. Ich zeige Jesus meine Liebe Themenzielrichtung: Ich will Jesus mein Kostbarstes geben

Altersgruppe: 2. Kindergarten (2KI4 GB1-11) 10. Ich zeige Jesus meine Liebe Themenzielrichtung: Ich will Jesus mein Kostbarstes geben Altersjahr: 6 Jahre Themenreihe: Gott begegnen Altersgruppe: 2. Kindergarten (2KI4 GB1-11) Themeneinheit: 3. Ich will mein Bestes tun 10. Ich zeige Jesus meine Liebe Themenzielrichtung: Ich will Jesus

Mehr

Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6

Das Bandtagebuch mit EINSHOCH6 Übung 1: Was gehört zusammen? Bearbeite die folgende Aufgabe, bevor du dir das Video anschaust. Ordne den Bildern den passenden Begriff zu. Benutze, wenn nötig, ein Wörterbuch. 1. 2. 3. 4. 5. 6. a) der

Mehr

Das Engelskind Anna. Schon tagelang vorher war sie aufgeregt und sie träumte jede Nacht von der Fahrt mit dem.

Das Engelskind Anna. Schon tagelang vorher war sie aufgeregt und sie träumte jede Nacht von der Fahrt mit dem. Das Engelskind Anna Es war wieder einmal Weihnachten auf der Erde. Der Weihnachtsmann lud alle Geschenke für die Menschenkinder auf seinen großen Schlitten. Der Schlitten sah sehr prächtig aus und er wurde

Mehr

Die letzte Weihnacht für Opa Hansen

Die letzte Weihnacht für Opa Hansen 1 Inhaltsverzeichnis Die letzte Weihnacht für Opa Hansen 3 Ich wünsche mir eine Schreibmaschine, Oma! 7 Heiligabend auf der Segeljacht 10 Christkind, ich wünsche mir unsere Liebe zurück 15 Sie waren noch

Mehr

Tischlein, deck dich, Esel, streck dich, Knüppel, aus dem Sack

Tischlein, deck dich, Esel, streck dich, Knüppel, aus dem Sack Tischlein, deck dich, Esel, streck dich, Knüppel, aus dem Sack (Deutsches Märchen nach den Brüdern Grimm) Es war einmal. Ein Schneider hat drei Söhne und eine Ziege. Die Söhne heißen Peter, Hans und Wilhelm.

Mehr

Wunder des Lebens. Lieber Gott, ich möchte dir danken für jede Sekunde in meinem Leben. Dass du mir eine Familie geschenkt hast,

Wunder des Lebens. Lieber Gott, ich möchte dir danken für jede Sekunde in meinem Leben. Dass du mir eine Familie geschenkt hast, Wunder des Lebens Lieber Gott, ich möchte dir danken für jede Sekunde in meinem Leben. Dass du mir eine Familie geschenkt hast, die immer für mich da ist. Dass du mir Freunde gegeben hast, die mich glücklich

Mehr

MOTIVE A2 Einstufungstest. Ordnen Sie das fehlende Wort / die fehlenden Wörter zu. Es gibt nur eine richtige Lösung.

MOTIVE A2 Einstufungstest. Ordnen Sie das fehlende Wort / die fehlenden Wörter zu. Es gibt nur eine richtige Lösung. MOTIVE A2 Einstufungstest Teil 1 Ordnen Sie das fehlende Wort / die fehlenden Wörter zu. Es gibt nur eine richtige Lösung. Beispiel : 0 c_ Warum rufst du nicht? Ich schreibe dir lieber. a aus b ab c an

Mehr

rotkäppchen Mag. Claudia Leiner Seite 1 rotkäppchen

rotkäppchen Mag. Claudia Leiner Seite 1 rotkäppchen Oje, in diesem Märchen wurden alle Wörter kleingeschrieben. Unterstreiche alle Namenwörter und Satzanfänge. Mache nach jeder Seite eine Pause! Suche zu 20 Namenwörtern ein verwandtes Wort! rotkäppchen

Mehr

Die Auferstehung Jesu

Die Auferstehung Jesu Die Auferstehung Jesu Quellen: Lukas 24,13-32; 24,50-53; Johannes 20,24-29; 21,1-15 Schon vor seinem Tod hat Jesus gesagt, dass er auferstehen wird, aber nicht alle hatten ihn verstanden. Am Sonntag geht

Mehr

Gehst du mit mir zum Abschlussball?, sagt plötzlich eine Stimme über ihr. Marie sieht hoch. Sie fällt fast vom Stuhl. Die Stimme gehört Chris! Ja!

Gehst du mit mir zum Abschlussball?, sagt plötzlich eine Stimme über ihr. Marie sieht hoch. Sie fällt fast vom Stuhl. Die Stimme gehört Chris! Ja! 50 55 60 Gehst du mit mir zum Abschlussball?, sagt plötzlich eine Stimme über ihr. Marie sieht hoch. Sie fällt fast vom Stuhl. Die Stimme gehört Chris! Ja! Gern!, antwortet sie automatisch. Okay, dann

Mehr

Hänsel und Gretel. (Deutsches Märchen nach den Brüdern Grimm) 1. Bild. Ein kleines Haus am Wald. In der Wohnstube sitzen Vater und Mutter.

Hänsel und Gretel. (Deutsches Märchen nach den Brüdern Grimm) 1. Bild. Ein kleines Haus am Wald. In der Wohnstube sitzen Vater und Mutter. Hänsel und Gretel (Deutsches Märchen nach den Brüdern Grimm) 1. Bild Ein kleines Haus am Wald. In der Wohnstube sitzen Vater und Mutter. Mutter: Wir haben nur ein kleines Stückchen Brot. Bitte, gib mir

Mehr

Foto: Nina Urban !" #$"!!% ! " ## " $ #% ) $ *' )' (% #+ ## # ( %, # % - "# &.+ / (- + $ %012 3)' ) 4 5) 6 *7 4 "% -#. 8 #9 + :'';<==>?

Foto: Nina Urban ! #$!!% !  ##  $ #% ) $ *' )' (% #+ ## # ( %, # % - # &.+ / (- + $ %012 3)' ) 4 5) 6 *7 4 % -#. 8 #9 + :'';<==>? Foto: Nina Urban!" #$"!!%! " ## " $ #% &'("% ) $ *' )' (% #+ ## # ( %, # % - "# &.+ / (- + $ %012 3)' ) 4 5) 6 *7 4 "% -#. 8 #9 + :'';?@+ %" % ERZÄHLER/IN Jetzt will ich von meinem Bruder erzählen.

Mehr

Wir sind Gottes Kinder Das Kirchenjahr in unserer KiTa erleben Heute ist ein Festtag hier im Haus zu uns kommt der Bischof Nikolaus

Wir sind Gottes Kinder Das Kirchenjahr in unserer KiTa erleben Heute ist ein Festtag hier im Haus zu uns kommt der Bischof Nikolaus Wir sind Gottes Kinder Das Kirchenjahr in unserer KiTa erleben Heute ist ein Festtag hier im Haus zu uns kommt der Bischof Nikolaus Wir sind eine KiTa in katholischer Trägerschaft, und so gehört es für

Mehr

德語乙組進階 1. Der Fuchs und die zwei kleinen Bären

德語乙組進階 1. Der Fuchs und die zwei kleinen Bären 德語乙組進階 1 Der Fuchs und die zwei kleinen Bären Zwei Bärenkinder beschlossen, eine Reise zu machen. Sie gingen und gingen. Sie kamen aus ihrem Wald auf die große, grüne Wiese. Sie aßen ihr Essen aber zu

Mehr

Vaterunser. Bilder und Gedanken der Vorschulkinder im Generationenhaus

Vaterunser. Bilder und Gedanken der Vorschulkinder im Generationenhaus Vaterunser Bilder und Gedanken der Vorschulkinder im Generationenhaus Vaterunser Die Vorschulkinder der Boni aus dem Generationenhaus haben sich viele Gedanken zum Vaterunser gemacht. Drei Wochen haben

Mehr

Krippenspiele. für die Kindermette

Krippenspiele. für die Kindermette Krippenspiele für die Kindermette geschrieben von Christina Schenkermayr und Barbara Bürbaumer, in Anlehnung an bekannte Kinderbücher; erprobt von der KJS Ertl Das Hirtenlied (nach dem Bilderbuch von Max

Mehr

das ist ein bestimmter Artikel der Begleiter

das ist ein bestimmter Artikel der Begleiter das und dass wird oft verwechselt Wenn du folgende Regeln beachtest, lernst du das und dass richtig anzuwenden das ist ein bestimmter Artikel der Begleiter das Haus das Auto das Fenster das Kind das Pferd

Mehr

Lukas 15,1-32. Leichte Sprache. Jesus erzählt 3 Geschichten, wie Gott ist.

Lukas 15,1-32. Leichte Sprache. Jesus erzählt 3 Geschichten, wie Gott ist. Lukas 15,1-32 Leichte Sprache Jesus erzählt 3 Geschichten, wie Gott ist. Als Jesus lebte, gab es Religions-Gelehrte. Die Religions-Gelehrten wissen viel über Gott. Die Religions-Gelehrten erzählen den

Mehr

Sonja Bougaeva Zwei Schwestern bekommen Besuch Atlantis-Verlag Zürich 2005 ISBN

Sonja Bougaeva Zwei Schwestern bekommen Besuch Atlantis-Verlag Zürich 2005 ISBN Sonja Bougaeva Zwei Schwestern bekommen Besuch Atlantis-Verlag Zürich 2005 ISBN 3-7152-0503-2 Textauszug S. 1-32 2005 Atlantis-Verlag, Zürich Sonja Bougaeva Zwei Schwestern bekommen Besuch Seite 2 Auf

Mehr

Lerneinheit. 1 Was passt? Ergänzen Sie. 1. 2 Mir, dir, uns oder euch? Ergänzen Sie. 3. uns

Lerneinheit. 1 Was passt? Ergänzen Sie. 1. 2 Mir, dir, uns oder euch? Ergänzen Sie. 3. uns 2 Lerneinheit 1 Was passt? Ergänzen Sie. 1 a. Bei diesem Fest gibt es Hasen aus Schokolade und Eier. 1. Weihnachten b. Man kann das Feuerwerk anschauen. Man trinkt nachts Sekt. 2. Nationalfeiertag c. Es

Mehr

Wir schreiben eine Bildergeschichte!

Wir schreiben eine Bildergeschichte! Wir schreiben eine Bildergeschichte! Mike Die Schlittenfahrt Es war ein Wintertag. Eines Morgens fragte Fritz seinen Bruder Fritzchen, ob er mit ihm Schlitten fahren wolle. Fritzchen überlegte und sagte:

Mehr

Predigt im Familiengottesdienst zum 1. Advent, Cyriakuskirche Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht

Predigt im Familiengottesdienst zum 1. Advent, Cyriakuskirche Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht 1 Predigt im Familiengottesdienst zum 1. Advent, 3.12.17 Cyriakuskirche Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht Vorne in der Kirche stand ein großes Wagenrad mit Kerzen darauf. Was hat es für eine Bedeutung?

Mehr

Mischa sitzt im Boot und weint. Es tut mir so leid, fängt Daniel an, Ich hab ja nicht gewusst

Mischa sitzt im Boot und weint. Es tut mir so leid, fängt Daniel an, Ich hab ja nicht gewusst 7 Mischa sitzt im Boot und weint. Es tut mir so leid, fängt Daniel an, Ich hab ja nicht gewusst 5 Du kannst nichts dafür, sagt Mischa schnell. Es war mein Fehler. Mama wollte nicht, dass ich die Brille

Mehr

Caillou Magische Weihnachtszeit

Caillou Magische Weihnachtszeit Caillou Magische Weihnachtszeit Der Erzähler: Caillou sah sich unheimlich gern die leuchtenden Weihnachtsdekorationen in der Nachtbarschaft an und er war sehr aufgeregt, weil sie heute den Weihnachtsmann

Mehr

Opium ist das Einzige, was für ihn noch zählt. Und durch Isa Whitney kommt Watson in so einen Opium-Keller.

Opium ist das Einzige, was für ihn noch zählt. Und durch Isa Whitney kommt Watson in so einen Opium-Keller. 1. kapitel Opium Opium ist ein Rauschgift, eine Droge. Man kann süchtig werden, wenn man es raucht. Zu Zeiten von Sherlock Holmes konnte man Opium einfach bekommen. Man ging in sogenannte Opium-Höhlen

Mehr

Die Erschaffung der Welt

Die Erschaffung der Welt Die Erschaffung der Welt Am Anfang machte Gott Himmel und Erde. Schon immer hat er an uns gedacht. Und von seiner großen Liebe gedrängt hat Gott die Welt erschaffen wollen. Wie ein Vater und eine Mutter,

Mehr

Kinderkrippenfeier am Heiligen Abend 2011

Kinderkrippenfeier am Heiligen Abend 2011 1 Kinderkrippenfeier am Heiligen Abend 2011 Vor dem Gottesdienst: Einsingen mit der Gemeinde : Ihr Kinderlein kommet (Nr. 274), O du fröhliche (Nr. 286) Einzug: Lied Kling Glöckchen (1-3) Begrüßung: Herr

Mehr

Einstufungstest Teil 1 (Schritte plus 1 und 2) Bitte markieren Sie Ihre Lösungen auf dem Antwortblatt. Es gibt nur eine richtige Lösung.

Einstufungstest Teil 1 (Schritte plus 1 und 2) Bitte markieren Sie Ihre Lösungen auf dem Antwortblatt. Es gibt nur eine richtige Lösung. Bitte markieren Sie Ihre Lösungen auf dem Antwortblatt. Es gibt nur eine richtige Lösung. 1 Guten Tag, ich bin Andreas Meier. Und wie Sie? Davide Mondini. a) heißt b) heißen c) bist d) heiße 2 Was du?

Mehr

Das Osterlamm. Ein Osterspiel von Rachel Wittlinger, 2005

Das Osterlamm. Ein Osterspiel von Rachel Wittlinger, 2005 Das Osterlamm Ein Osterspiel von Rachel Wittlinger, 2005 Vier Kinder suchen in der Kirche nach Oster-Nestern. Ein fünftes Kind steht vorne und hebt ein Poster mit 21. Jahrhundert darauf Ich habe was! Ich

Mehr

Die alte Hexe Peggy Sippel

Die alte Hexe Peggy Sippel Die alte Hexe 1 David war zehn Jahre alt und wohnte schon immer in dem kleinen Dorf mit dem Namen Düsedau. Das Dorf hatte nicht viele Einwohner, gerade mal 50 und jeder kannte den anderen hier. Nur eine

Mehr

Ohrenkuss Thema ALTER 17. März 2015 LESUNG BERLIN final Ich will ganz alt werden, weil das Leben schön ist (Zitat Florian Mühle)

Ohrenkuss Thema ALTER 17. März 2015 LESUNG BERLIN final Ich will ganz alt werden, weil das Leben schön ist (Zitat Florian Mühle) Ohrenkuss Thema Alter 3.2015 // Seite 1 Ohrenkuss Thema ALTER 17. März 2015 LESUNG BERLIN final Ich will ganz alt werden, weil das Leben schön ist (Zitat Florian Mühle) Texte von: Julia Bertmann, Teresa

Mehr

Familiengottesdienst am 1. Advent, 28. November 2010, Hoffnungskirchengemeinde

Familiengottesdienst am 1. Advent, 28. November 2010, Hoffnungskirchengemeinde Familiengottesdienst am 1. Advent, 28. November 2010, Hoffnungskirchengemeinde 1 Anspiel zum 1. Advent Advent: Zeit des Wartens Zeit der Erwartungen Personen: Simeon Rahel Mutter Schwangere Frau Bettler

Mehr

Als Mama ihre Weihnachtsstimmung verlor

Als Mama ihre Weihnachtsstimmung verlor Als Mama ihre Weihnachtsstimmung verlor Personen: Daniela, Lotta, die Mutter, Frau Sommer, die Nachbarin, Christbaumverkäufer, Polizist, Frau Fischer, Menschen, Erzähler/in. 1. Szene: Im Wohnzimmer (Daniela

Mehr

Kleinkindermette. am / Uhr im Pfarrsaal Reuth. Thema: Heilige Nacht (+Krippenspiel)

Kleinkindermette. am / Uhr im Pfarrsaal Reuth. Thema: Heilige Nacht (+Krippenspiel) Kleinkindermette am 24.12.2012 / 16.30 Uhr im Pfarrsaal Reuth Thema: Heilige Nacht (+Krippenspiel) (leise Weihnachtslieder CD laufen lassen) Eingangslied: Ihr Kinderlein kommet... (bei diesem Lied kommen

Mehr

Weihnachtsgeschichte. Die. Jesus Christus wurde geboren, um für DICH zu sterben!

Weihnachtsgeschichte. Die. Jesus Christus wurde geboren, um für DICH zu sterben! Die Weihnachtsgeschichte Die Weihnachtszeit ist eine besondere Zeit. Schon Wochen vorher bereiten sich die Menschen auf das Weihnachtsfest vor. Im Adventskalender werden die Tage gezählt. Und wenn es dann

Mehr

Erzähler (E): Ich möchte Euch von einem alten Koffer erzählen, der lange auf unserem Speicher stand.

Erzähler (E): Ich möchte Euch von einem alten Koffer erzählen, der lange auf unserem Speicher stand. Der alte Koffer Erzähler (E): Ich möchte Euch von einem alten Koffer erzählen, der lange auf unserem Speicher stand. Regie/Oma: Koffer präsentieren. E: Als Kind sah ich ihn noch im Schlafzimmer meiner

Mehr

stattdessen meistens Dienst nach Plan, und ich lass mir nichts abnehmen Eine Reimpredigt über Lukas 10, 38-42 Von Vikar Michael Babel

stattdessen meistens Dienst nach Plan, und ich lass mir nichts abnehmen Eine Reimpredigt über Lukas 10, 38-42 Von Vikar Michael Babel Eine Reimpredigt über Lukas 10, 38-42 Von Vikar Michael Babel Eines Tages, werden wir alt sein. Oh, werden wir alt sein. und an all die Geschichten denken, die wir hätten erzählen können. Weil es zählte

Mehr

Mitten in der Nacht Hier ist Gott (Blatt: schwarz)

Mitten in der Nacht Hier ist Gott (Blatt: schwarz) Predigt am 24.12.2018, 16.00 Uhr Hier ist Gott Lukas 1,78-79 Liebe Gemeinde! Und ich bringe dir Weihrauch! riefen die Teilnehmer des Flashmobs auf dem Weihnachtsmarkt zum Schluss. Weihrauch wurde beim

Mehr

Lina und der Wackelstern

Lina und der Wackelstern Lina und der Wackelstern Hallo liebe Wolke, habe ich dir schon die Geschichte von Lina und dem Wackelstern erzählt? Nein? Na, dann hör mal gut zu! Hallo liebe Wolke Facebook: www.facebook.com/halloliebewolke/

Mehr

Jesus kommt zur Welt

Jesus kommt zur Welt Jesus kommt zur Welt In Nazaret, einem kleinen Ort im Land Israel, wohnte eine junge Frau mit Namen Maria. Sie war verlobt mit einem Mann, der Josef hieß. Josef stammte aus der Familie von König David,

Mehr

Hast ganz toll gespielt. Klasse. Hast ganz toll gespielt. Na, was denn? War doch prima.

Hast ganz toll gespielt. Klasse. Hast ganz toll gespielt. Na, was denn? War doch prima. Seite 1 von 10 zum Kurzfilm Gruppenfoto von Mareille Klein Deutschland 2012, 20 Minuten, Spielfilm Clara! Beginn einfach noch mal vom Forte! Beim Forte auf Seite eins unten. Versuch's noch mal, Clara!

Mehr

Wortkarten zum PRD-Zielvokabular-Poster für LoGoFoXX 60

Wortkarten zum PRD-Zielvokabular-Poster für LoGoFoXX 60 Wortkarten zum PRD-Zielvokabular-Poster für LoGoFoXX 60 Inhaltsverzeichnis Leute S. 02-05 Floskeln S. 06-07 Verben S. 08-17 Adjektive S. 18-25 Adverbien S. 26-29 Präpositionen S. 30-32 Konjunktionen S.

Mehr

Engel ohne Flügel Engel müssen nicht Männer mit Flügeln sein; oft sind sie alt und hässlich

Engel ohne Flügel Engel müssen nicht Männer mit Flügeln sein; oft sind sie alt und hässlich Kategorie Stichwort Titel Inhaltsangabe Verfasser email Gottesdienst Symbole Engel ohne Flügel Engel müssen nicht Männer mit Flügeln sein; oft sind sie alt und hässlich A. Quinker a.quinker@gmx.de Familiengottesdienst

Mehr

Es war einmal das Christkind. Wie jedes Jahr am 24.Dezember machte es sich auf den Weg in die Stadt. Dort wollte es den Kindern die Geschenke

Es war einmal das Christkind. Wie jedes Jahr am 24.Dezember machte es sich auf den Weg in die Stadt. Dort wollte es den Kindern die Geschenke 1 Es war einmal das Christkind. Wie jedes Jahr am 24.Dezember machte es sich auf den Weg in die Stadt. Dort wollte es den Kindern die Geschenke bringen. Die würden sich freuen... 2 Aber das Christkind

Mehr

Dieses Buch gehört ~ 2 ~ ~ 3 ~

Dieses Buch gehört ~ 2 ~ ~ 3 ~ Dieses Buch gehört Herausgegeben von: Verein JoJo Kindheit im Schatten Text: Heidemarie Eher Illustrationen: Bernadette Resinger Layout & Grafik: Weitz Werbegrafik ~ 2 ~ ~ 3 ~ Juhuuuuu! Ein Freudenschrei

Mehr

WIR SAGEN EUCH WIE S GEHT!

WIR SAGEN EUCH WIE S GEHT! Nr. 451 Freitag, 29. Oktober 2010 ARMUT, WAS TUN? WIR SAGEN EUCH WIE S GEHT! Die Klasse 3C aus der Volkschule Neulandschule hat sich mit dem Thema Armut in der Demokratiewerkstatt, auseinandergesetzt.

Mehr

Arbeitsblatt 3: Glaube, der spricht zum 18. Textabschnitt

Arbeitsblatt 3: Glaube, der spricht zum 18. Textabschnitt Kontakt: Anna Feuersänger 0711 1656-340 Feuersaenger.A@diakonie-wue.de 1. Glaube, der spricht Arbeitsblatt 3: Glaube, der spricht zum 18. Textabschnitt Foto: Wolfram Keppler Hier sind vier Bilder. Sie

Mehr

Sandra Lentsch & Julia Sloboda

Sandra Lentsch & Julia Sloboda 1 Ein unerwartetes Geschenk für Elisa Elisa dachte darüber nach, was sie sich zu Weihnachten wünschen könnte. Nach dem Läuten machte sich das kleine Mädchen auf den Weg nach Hause. In Gedanken versunken

Mehr

Weihnachtsgottesdienst Grundschule Bad Sobernheim

Weihnachtsgottesdienst Grundschule Bad Sobernheim 1 Weihnachtsgottesdienst 2011 Grundschule Bad Sobernheim Lied: Hambani Kahle (Chor zieht ein) Begrüßung: Pfarrer Lied: This little light Gedanken zum Thema / Meditation: Manchmal fühle ich mich wie ein

Mehr

Schlafstörungen, er machte sich dann Sorgen und lag viel zu lange wach, er war am nächsten Tag ungenießbar, und schließlich nahm er ein Mittel.

Schlafstörungen, er machte sich dann Sorgen und lag viel zu lange wach, er war am nächsten Tag ungenießbar, und schließlich nahm er ein Mittel. Manchmal erzählte er auch von seinem Ärger, das Generalvikariat ärgerte ihn, die Verwaltungsleute, die Finanzplanung, alles, was er unterschreiben musste. Ich wunderte mich, dass er mit mir darüber sprach,

Mehr

Bibelgeschichten im Quadrat: Weihnachten

Bibelgeschichten im Quadrat: Weihnachten Bibelgeschichten im Quadrat: Weihnachten Bilder: Miren Sorne Text: Eleonore Beck außer S. 14: KIRCHE IN NOT Bibelgeschichten im Quadrat: Weihnachten 1 Der Engel des Herrn Gott schickte den Engel Gabriel

Mehr

DU bist etwas BESONDERES!

DU bist etwas BESONDERES! 1. Lied DU bist etwas BESONDERES! Wortgottesdienst zum Schuljahresbeginn Grundschule Gott, dafür will ich dir danke sagen aus: Weil du da bist, Kinder-Gotteslob, Lahnverlag Nr. 132 2. Begrüßung 3. Anspiel

Mehr

Die kleine Königin von Maria Krammer

Die kleine Königin von Maria Krammer Die kleine Königin von Maria Krammer Die kleine Königin von Maria Krammer Liebe Helene, ich danke Dir für Dein Sehen, Dein Wissen und die Weitergabe an mich. Dadurch ist es mir gelungen, meine bisherige

Mehr

8. Die ersten Jünger. Matthäus 4,18-22; Lukas 5, Mensch, der auch zuhören will (kann auch von Andreas gespielt werden mit anderem Umhang)

8. Die ersten Jünger. Matthäus 4,18-22; Lukas 5, Mensch, der auch zuhören will (kann auch von Andreas gespielt werden mit anderem Umhang) 8. Die ersten Jünger Matthäus 4,18-22; Lukas 5,1-11 Material Umhänge für alle; Jesus trägt einen weißen Umhang blaues Tuch für den Jordan umgedrehter Tisch als Boot Wischmopps oder Besen oder Stöcke als

Mehr

Auswertung Fragen zum Tag der Kinderrechte 2013: Mein Recht auf Familie

Auswertung Fragen zum Tag der Kinderrechte 2013: Mein Recht auf Familie Auswertung Fragen zum Tag der Kinderrechte 2013: Mein Recht auf Familie Rücklauf: Total 93 Antwortkarten (Mehrfachantworten) Alter der Kinder: Primarschulkinder (zwischen 6 und 12 Jahre alt) 1. Wann bist

Mehr

GESCHICHTE KAPITEL 2 (S. 1)

GESCHICHTE KAPITEL 2 (S. 1) GESCHICHTE KAPITEL 2 (S. 1) Der Alltag hat sich verändert Die Schule hat wieder begonnen. Der Papa von Jonas, Anna und Leon sitzt im Wohnzimmer und liest wie jeden Morgen seine Zeitung. Er bleibt jetzt

Mehr

(Ideen: Familienkreis Schollene, Ausarbeitung: Kerstin Kutsche, Schollene)

(Ideen: Familienkreis Schollene, Ausarbeitung: Kerstin Kutsche, Schollene) Krippenspiel 2014 Hasen Ingo und Hans suchen Holz im Wald (Ideen: Familienkreis Schollene, Ausarbeitung: Kerstin Kutsche, Schollene) Ingo: Hallo Hans Hase! Hans: Hallo Igel Ingo. Was machst du denn hier?

Mehr

Jeden Tag fragte die Königin den Spiegel:» Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land?"

Jeden Tag fragte die Königin den Spiegel:» Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die Schönste im ganzen Land? Schneewittchen Eine Königin wünschte sich schon ganz lange ein kleines Kind. Endlich bekam sie ein Kind. Es war ein sehr schönes Mädchen: Die Haut war weiß wie Schnee, die Wangen rot wie Blut. Die Haare

Mehr

Von Jesus beten lernen

Von Jesus beten lernen Von Jesus beten lernen Predigt am 24.04.2013 zu Joh 17,1-23 Pfr. z.a. David Dengler Liebe Gemeinde, es ist ein sehr eindrücklicher Abschnitt aus der Passionsgeschichte, die Erzählung von Jesus im Garten

Mehr

Hänsel und Gretel. wieder nach Hause zu finden. Die Mutter bemerkte, dass Hänsel dauernd

Hänsel und Gretel. wieder nach Hause zu finden. Die Mutter bemerkte, dass Hänsel dauernd Hänsel und Gretel In einem großen wohnte ein armer mit seiner Frau und seinen zwei. Der hieß Hänsel und das Gretel. Die Eltern hatten kein und konnten kein kaufen. Die Frau machte einen Hänsel den Plan

Mehr

Gottesdienst im Advent Dezember 2017

Gottesdienst im Advent Dezember 2017 Gottesdienst im Advent Dezember 2017 Begrüßung durch 1. Vorsitzende(n) Begrüßung durch Wortgottesdienstleiter-in Wir feiern unseren Gottesdienst im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Mehr

Der schräge Engel. Eine Weihnachts geschichte

Der schräge Engel. Eine Weihnachts geschichte Der schräge Engel Eine Weihnachts geschichte Vor langer Zeit gab es im Himmel eine Sitzung. Das war vor über 2 Tausend Jahren. Alle Engel sind bei der Sitzung dabei. Die Engel setzen sich auf die Wolken.

Mehr

Ein Vater hatte zwei Söhne. Der Jüngere sagte: Vater, gib mir mein. Der Vater teilte seinen ganzen Besitz unter den Söhnen auf.

Ein Vater hatte zwei Söhne. Der Jüngere sagte: Vater, gib mir mein. Der Vater teilte seinen ganzen Besitz unter den Söhnen auf. Der verlorene Sohn Jesus erzählte oft Geschichten. Eine ging so: Ein Vater hatte zwei Söhne. Der Jüngere sagte: Vater, gib mir mein Erbe! Der Vater teilte seinen ganzen Besitz unter den Söhnen auf. Der

Mehr

MITMACH-KRIPPENSPIEL WEIHNACHTEN WELTWEIT

MITMACH-KRIPPENSPIEL WEIHNACHTEN WELTWEIT MITMACH-KRIPPENSPIEL WEIHNACHTEN WELTWEIT MITMACH-KRIPPENSPIEL WEIHNACHTEN WELTWEIT Bei diesem Krippenspiel haben Sie verschiedene Möglichkeiten es mit Kindern aufzuführen und dabei viele Kinder miteinzubeziehen:

Mehr

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Gottesdienst zur Ehepaarsegnung im Freisinger Dom am 3. Oktober 2011

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Gottesdienst zur Ehepaarsegnung im Freisinger Dom am 3. Oktober 2011 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Gottesdienst zur Ehepaarsegnung im Freisinger Dom am 3. Oktober 2011 Papa, ist das Leben schön? So las ich vor kurzem in einem Buch von Walter

Mehr

Ende Selecta Spielzeug 2006

Ende Selecta Spielzeug 2006 Aschenputtel Als die Frau eines reichen Mannes todkrank wurde, rief sie ihr einziges Töchterlein ans Bett und sprach: Liebes Kind, bleib fromm und gut, so wird der liebe Gott für dich sorgen, und ich will

Mehr

Optimal A2/Kapitel 11 Herzlichen Glückwunsch Sprechen

Optimal A2/Kapitel 11 Herzlichen Glückwunsch Sprechen Sprechen Beschreiben Sie die Situation. Sprechen Jemand ist Hier feiert jemand Jemand hat Jemand hat Gäste eingeladen. Jemand Was passt? Ordnen Sie. Zum Wohl! Prost! Gute Fahrt! Guten Appetit! Schön, dass

Mehr