Alpine Gefahren, Unfallvermeidung, Verhalten im Notfall

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1 im Auftrag des Referats I.2 des Hessischen Kultusministeriums beim Staatlichen Schulamt Kassel Alpine Gefahren, Unfallvermeidung, Verhalten im Notfall Alexander Jordan (Leiter der ZFS) Ursula Frühauf, Reimund Brendel, Joachim Ossau, Karl-Heinz Pschera, David Katzer (Qualifikationssportartbeauftragte ALPINES WANDERN) Kleinwalsertal 2018

2 Gliederung Unfallstatistik Der Abstieg Stolpern, Umknicken, Ausrutschen Blockierung Absturz Alpine Gefahren Steinschlag Wetterumschwung Gewitter Wind Kälte Schlechte Sicht Strahlung Verhalten im alpinen Ernst- und Notfall

3 Mit freundlicher Unterstützung von ADM

4

5 Bayerische Bergwacht Einsatzstatistik

6 Bayerische Bergwacht Einsatzstatistik

7 DAV Unfallstatistik 2013

8 Der Abstieg Weit über 70 % aller alpinen Unfälle ereignen sich beim Abstieg Der Abstieg ist schwieriger als der Aufstieg: Rutschgefahr bei Nässe, Schnee und Eis Müdigkeit und Erschöpfung Mangelnde Konzentration Eile (Wetterumschwung, letzter Lift talwärts)

9 DAV Unfallstatistik 2013

10 Was kann alles beim Abstieg passieren? Stolpern, Umknicken, Ausrutschen (50% aller Wanderunfälle) Blockierung (26 % aller Wanderunfälle) Absturz (nur 4 %, aber extreme Verletzungsgefahr)

11 Risikoreduktion durch gute Tourenplanung Vorbereitungstreffen (Gehschule, Einschätzen der SuS, Konditionsaufbau, Ausrüstungscheck) Ausrüstung (Schuhe mit rutschfester Sohle, wettergemäße Kleidung, Erste Hilfe Set, evtl. Stöcke.) Streckenplanung (angemessene Streckenauswahl, Zeitplanung mit Pausen, Anlaufstationen und Zeitreserve und Alternativrouten Essen und Trinken Wettervorhersage berücksichtigen Sich über aktuelle Wegebeschaffenheit informieren (Erdrutsche, Schneefelder, ) Kleinstverletzungen nicht unterschätzen (z. B. Blasenbildung)

12 Risikoreduktion durch vorrausschauende Führung der Gruppe Ständiges Orientieren (Karte, Kompaß, Höhenmesser, Planzeiger, GPS) Austausch mit anderen Wanderern Nicht an die Leistungsgrenze der SuS gehen Pausen ermöglichen Auf veränderte und/oder unerwartete Rahmenbedingungen reagieren (Wetterumschwung, steile und exponierte Stellen => abwägen, entscheiden) Geländegegebenheiten beobachten und nutzen

13 DAV Wegekategorien Blauer Punkt - einfach Einfache Bergwege sind überwiegend schmal, können steil angelegt sein und weisen keine absturzgefährlichen Passagen auf. Roter Punkt - mittelschwer Mittelschwere Bergwege sind überwiegend schmal, oft steil angelegt und können absturzgefährliche Passagen aufweisen. Es können zudem kurze versicherte Passagen vorkommen. Schwarzer Punkt - schwer Schwere Bergwege sind schmal, oft steil angelegt und absturzgefährlich. Es kommen zudem gehäuft versicherte Gehpassagen und/oder einfache Kletterstellen vor, die den Gebrauch der Hände erfordern. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind unbedingt erforderlich.

14 DAV Wegekategorien DAV Bergwandercard: _16235.pdf

15 Was es sonst noch so gibt:

16 Steiles Gelände Gefahr durch Blockierung Maßnahmen: - Sinnvolle Tourenplanung mit Alternativen - Geländehilfen durch Handreichen, Bandschlinge, Seil - Umkehr (Notabstieg)

17 Queren von Schneefeldern Gefahr durch Absturz

18 Richtiges Queren von Schnee- und Firnfeldern -Konzentrierte Tritte setzen - Spur halten - Bergseitiger Kanteneinsatz - Abstand halten - Bei Absturz so schnell wie möglich in Bauchlage kommen und Kopf oben

19 Stein- und Eisschlag Auslösung durch: natürliche Vorgänge Menschen Tiere Wind und Wetter Besondere Gefahr durch Steinschlag an Graßhängen!

20 Stein- und Eisschlag Präventive Maßnahmen: Entsprechende Tourenplanung Schutzausrüstung Routen- und Wegewahl Richtiges Begehen von Rinnen und Geröllfeldern

21 Stein- und Eisschlag Maßnahmen bei Steinschlag: Andere Wanderer durch lautes Rufen warnen Deckung suchen Dicht an die Felswand drücken Rucksack über den Kopf

22 Wetter, Wettersturz Maßnahme: Wetterprognosen einholen Entsprechende Routenplanung mit Alternativen Tourenzeitplan der Prognose anpassen Gute und vollständige Ausrüstung (insbesondere Kleidung und Schuhwerk) Tour eventuell abbrechen

23 Gewitter Maßnahmen: Sichere Plätze aufsuchen Unsichere Plätze meiden (exponierte Stellen und Drahtsicherungen) Hockstellung mit geschlossenen Beinen Isolierende Unterlage Ausrüstungsgegenstände aus Metall mit Abstand ablegen Nicht an der Hand halten

24 Kälte Gefahr durch: Unterkühlung Erfrierung Maßnahmen: Entsprechende Kleidung In Bewegung bleiben Abbruch der Tour

25 Wind Gefahr durch: Störung des Gleichgewichtes Auskühlung des Körpers Erhöhte Steinschlaggefahr Maßnahmen: Exponierte Stellen meiden Entsprechende Kleidung Abbruch der Tour

26 Schlechte Sichtverhältnisse Gefahr durch: Verirren Eingeschränkte Wahrnehmung Maßnahmen: Gute Tourenplanung Ständige Orientierung Abbruch der Tour

27 Strahlung Gefahr durch: Direkte Sonneneinstrahlung Reflexion Streuung Folgen: Sonnenbrand, Sonnenstich Hitzschlag Schädigung der Netzhaut Maßnahmen: Sonnencreme Sonnenbrille Kopfbedeckung Ausreichende Flüssigkeitszunahme

28 Höhe Gefahr durch Anpassungsschwierigkeiten ab 2000 m: Direkte Sonneneinstrahlung Reflexion Streuung Symptome: Kopfschmerzen Übelkeit / Erbrechen Schwindel Mangelnde Konzentration Atemnot Teilnahmslosigkeit Maßnahmen: Akklimatisierung Langsamer Aufstieg Ruhepausen Flüssigkeit Regenerationsphasen

29 Der Notruf Europaweiter Notruf mit den Handy 112 Bergrettung Österreich (Innenministerium) 140 Bergrettung Voralberg 144 Bergrettung Südtirol, Italien 118

30 Die Sekunden nach der Schrecksekunde

31 Der Notruf

32 Das alpine Notsignal

33 Wenn die Rettung kommt

34 Ihr Spezialistenteam für alpine Scheidung Alpine Divorce Management

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