Geld und Besitz - Impulse aus der Bibel Pfarrer Stefan Pahl, Oktober 2020

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1 Geld und Besitz - Impulse aus der Bibel Pfarrer Stefan Pahl, Oktober 2020 Ein herzliches Willkommen zunächst mal an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Marburger Kreis und crossover und dann aber auch nicht weniger herzlich an alle Interessierten oder Zufallsbesucher. Wer den Vortrag mit einer Gruppe ansieht oder hört, kann nach dem Vortrag noch gerne meinem Vorschlag für die Weiterarbeit in der Gruppe folgen. Ich beginne mal mit drei Wünsche: Ich wünsche mir, dass Bibelstellen zum Thema Geld und unsere eigenen Fragen, Sorgen und Gewohnheiten offen und ehrlich diskutiert werden. Ich wünsche mir, dass wir aufrichtig Gottes Reden suchen, was er uns dazu zu sagen hat. Ich wünsche mir, dass ohne Druck und ohne Peinlichkeiten unser Vertrauen wächst, Jesus Christus die Leitung über unser Geld und unseren Besitz vielleicht ganz neu - anzuvertrauen. Wichtig für das Thema ist mir eine intensive Auseinandersetzung mit den biblischen Texten, die ich ausgewählt habe. Die Zusammenstellung der Bibeltexte ist nur eine Auswahl. Es ist meine Auswahl, weil ich diese Texte für zentral halte. Weil sie für mich die Grundaussagen der Bibel und der Botschaft Jesu zu diesem Thema widerspiegeln. In der Hoffnung, dass das für viele eine Hilfe ist, lege ich die Texte kurz aus mit meiner theologischen Sicht und so wie ich sie verstehe. Und dann kann jeder zu anderen Erkenntnissen als ich kommen die Texte anders auslegen, Gottes Reden für sich anders hören. Ich habe die biblischen Texte in vier Themen eingeteilt. Diese vier Themen gehe ich nun nacheinander durch, stelle die Bibelstellen vor und lege sie kurz aus. 1) Welche Gefahren sieht das Neue Testament zum Thema Geld und Besitz besonders für uns im weltweiten Vergleich reichen Westeuropäer? (Lukas 12, 16-21; 1.Timotheus 6, 17; Jakobus 5, 1-6) 16 Und er sagte ihnen ein Gleichnis und sprach: Es war ein reicher Mensch, dessen Land hatte gut getragen. 17 Und er dachte bei sich selbst und sprach: Was soll ich tun? Ich habe nichts, wohin ich meine Früchte sammle. 18 Und sprach: Das will ich tun: Ich will meine Scheunen abbrechen und größere bauen und will darin sammeln all mein Korn und meine Güter 19 und will sagen zu meiner Seele: Liebe Seele, du hast einen großen Vorrat für viele Jahre; habe nun Ruhe, iss, trink und habe guten Mut! 20 Aber Gott sprach zu ihm: Du Narr! Diese Nacht wird man deine Seele von dir fordern. Und wem wird dann gehören, was du bereitet hast? 21 So geht es dem, der sich Schätze sammelt und ist nicht reich bei Gott. (Lukas 12, 16) Für die meisten Menschen haben Geld und Besitz auf der unterbewussten Ebene mit Sicherheit zu tun. Konsumsicherheit ich will mir mal was leisten können. Sicherheit vor Unglück wenn irgendein kleines oder großes Unglück passiert will ich immerhin finanziell abgesichert sein. Zukunftssicherheit ich will mich für die Zukunft finanziell abgesichert fühlen. Aber wann fühle ich mich sicher genug? Die Dynamik von Geld und Besitz funktioniert leider so, dass die Ängste mit der Menge wieder steigen. Und Jesus Kernbotschaft lautet für mich: Deine Sicherheit liegt allein bei Gott. Dabei endet er nicht mit der Aussage, wir sollen keine Rücklagen bilden, dürfen nicht sparen und Besitz sinnvoll anlegen. Er weist darauf hin, dass Geld und Besitz unser Leben nicht reich machen, sondern Reichtum bei Gott. Dieser Aspekt wird in anderen Bibelstellen ebenfalls immer wieder auftauchen und ich lasse die Frage mal offen: wie erlangen wir Reichtum bei Gott? Den Reichen in der jetzigen Weltzeit gebiete, nicht hochmütig zu sein, auch nicht ihre Hoffnung auf die Unbeständigkeit des Reichtums zu setzen, sondern auf den lebendigen Gott, der uns alles reichlich zum Genuss darreicht. (1Tim 6,17) - 1 -

2 Und mit derselben Grundhaltung erklärt Paulus dem Timotheus, dass Geld und Besitz hochmütig machen (Ich wiege mich in finanzieller Sicherheit). Und ich werde abhängig von der Sicherheit einer guten Versorgung, auf die ich meine Hoffnung setze statt auf Gott, der uns alles reichlich zum Genuss darreicht (1 Tim 6, 17). Eine besonders krasse Bibelstelle will ich uns an dieser Stelle aber auch nicht ersparen: 1 Wohlan nun, ihr Reichen, weint und heult über das Elend, das über euch kommt! 2 Euer Reichtum ist verfault und eure Kleider sind zum Mottenfraß geworden; 3 euer Gold und Silber ist verrostet, und ihr Rost wird gegen euch Zeugnis ablegen und euer Fleisch fressen wie Feuer. Ihr habt Schätze gesammelt in den letzten Tagen! 4 Siehe, der Lohn der Arbeiter, die euch die Felder abgemäht haben, der aber von euch zurückbehalten worden ist, er schreit, und das Rufen der Schnitter ist dem Herrn der Heerscharen zu Ohren gekommen! 5 Ihr habt euch dem Genuss hingegeben und üppig gelebt auf Erden, ihr habt eure Herzen gemästet wie an einem Schlachttag! 6 Ihr habt den Gerechten verurteilt, ihn getötet; er hat euch nicht widerstanden. Jakobus 5,1-6 Die Gefahren sind in Vers 5 und 6 drastisch aufgelistet: sich dem Genuss hinzugeben, üppig leben, unsere Herzen mästen, den Gerechten verurteilen und sogar töten. Mit dem Hinweis auf das Herz geht es auch hier wieder um die innere Haltung. In Dankbarkeit mal was zu genießen ist hier sicher nicht gemeint, aber eine abgestumpfte Konsumhaltung geht schneller als man denkt. Und so ungern wir es hören: Eingebunden in die teuflischen Zusammenhänge eines Weltmarktes, werden wir in irgendwelchen statistischen Dimensionen auch mitschuldig am Tod von Gerechten Arbeitern, Ausgebeuteten, Opfern unseres Konsums irgendwo auf der Welt. Und in der letzten Bibelstelle zum Thema 1. weist Jesus selbst uns auf die Gefahr hin, wie Reichtum, Sorgen und Konsumbegierden sogar unseren Glauben gefährden. Vielleicht eine Spur, warum der gute Samen des Christentums in den reichsten Ländern der Welt am schnellsten erstickt wird. aber die Sorgen dieser Weltzeit und der Betrug des Reichtums und die Begierden nach anderen Dingen dringen ein und ersticken das Wort, und es wird unfruchtbar. Aus dem Gleichnis von der Saat im Acker, Markus 4,19 2) Radikale Aussagen Jesu zu Geld und Besitz was bezweckt er wohl damit? (Markus 10, 17-30; Lukas 12, 33-34) 17 Und als er hinausging, lief einer herbei, kniete vor ihm nieder und fragte ihn: Guter Meister, was soll ich tun, damit ich das ewige Leben ererbe? 18 Aber Jesus sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als der eine Gott. 19 Du kennst die Gebote:»Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis reden; du sollst niemanden berauben; du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.«20 Er aber sprach zu ihm: Meister, das habe ich alles gehalten von meiner Jugend auf. 21 Und Jesus sah ihn an und gewann ihn lieb und sprach zu ihm: Eines fehlt dir. Geh hin, verkaufe alles, was du hast, und gib's den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben, und komm, folge mir nach! 22 Er aber wurde betrübt über das Wort und ging traurig davon; denn er hatte viele Güter. 23 Und Jesus sah um sich und sprach zu seinen Jüngern: Wie schwer werden die Reichen in das Reich Gottes kommen! 24 Die Jünger aber entsetzten sich über seine Worte. Aber Jesus antwortete wiederum und sprach zu ihnen: Liebe Kinder, wie schwer ist's, ins Reich Gottes zu kommen! 25 Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme. 26 Sie entsetzten sich aber noch viel mehr und sprachen untereinander: Wer kann dann selig werden? 27 Jesus sah sie an und sprach: Bei den Menschen ist's unmöglich, aber nicht bei Gott; denn alle Dinge sind möglich bei Gott. 28 Da fing Petrus an und sagte zu ihm: Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt. 29 Jesus sprach: Wahrlich, ich sage euch: Es ist niemand, der Haus oder Brüder oder Schwestern oder Mutter oder Vater oder Kinder oder Äcker verlässt um meinetwillen und um des Evangeliums willen, 30 der nicht hundertfach empfange: jetzt in dieser Zeit Häuser und Brüder und Schwestern und Mütter und Kinder und Äcker mitten unter Verfolgungen und in der kommenden Welt das ewige Leben

3 Markus 10,17-30 Ich kann mir vorstellen, dass es einigen Zuhörern schon jetzt zu radikal ist, was ich da so alles zusammengestellt habe. Aber diese biblischen Aussagen (und es sind noch lange nicht alle), habe ich mir ja nicht ausgedacht. Und die westliche Christenheit sucht deshalb gerne auch mal nach Auslegungen (und ich schließe mich da gar nicht aus), die unser schlechtes Gewissen wenigstens ein bisschen besänftigten. Jesu Aussagen zum Thema zielen wie in beiden vorangegangenen Stellen auf unsere Herzenshaltung: Die Begegnung mit dem so genannten reichen Jüngling scheint ein Einzelfall besonderer Radikalität zu sein. Ich meine, Jesus zeigt dem reichen Jüngling und uns allen: Wenn ihr in den Himmel wollt, das ewige Leben zu ererben (so die Frage des reichen Jünglings!) dann müsst ihr verstehen, dass ihr dort nichts mit hinnehmen könnt dass nur die im Himmel erworbenen Schätze bleiben und alles andere zerfallen wird. Mit diesem Auslegungsschlüssel kann ich das Bild vom Kamel und dem Nadelöhr gut so verstehen, dass beladene Kamele durch das kleine Jerusalemer Tor Nadelöhr nur hindurchkamen, wenn alle Schätze, mit denen es beladen war, vorher abgeladen wurden. Und das passt dann auch sehr gut zu der Aussage Jesu an einer anderen Stelle: 33 Verkauft, was ihr habt, und gebt Almosen. Macht euch Geldbeutel, die nicht altern, einen Schatz, der niemals abnimmt, im Himmel, wo sich kein Dieb naht, und den keine Motten fressen. 34 Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein. Lukas 12,33-34 Jesus geht es um eine Haltung gegenüber Geld und Besitz, die danach fragt, wo und wie das Geld zum Segen eingesetzt werden kann und Schätze im Himmel hervorbringt. Ich sage aber auch noch mal: Es darf auch uns und unserer Familie zum Segen werden aber eben nicht nur. Wir Christen im reichen Westen umgehen diese radikalen Aussagen Jesu leicht durch das großzügige Weitervererben an unsere Nachkommen. Aber auch dafür müssen wir uns der Frage stellen: Wie viele Erbschaften werden von der nächsten Generation verbrannt und wie gut verknüpfen wir mit dem Erbe auch die Anweisung, es im Sinne Jesu gut weiter zu VERWALTEN - als Gottes Besitz und nicht unseren Reichtum. 3) Was bedeutet es, als Christen Verwalter Gottes (Haushalter) zu sein? Verwalter für alles, was er uns an Geld, Besitz, Gaben und Ressourcen (Gesundheit, Zeit, ) anvertraut hat? (1. Mose 1, 28; Matthäus 25, 14-29; Lukas 12, 48; Matthäus 6, 31-34) Und Gott segnete die Menschen und sagte zu ihnen:»seid fruchtbar und vermehrt euch! Füllt die ganze Erde und verwaltet sie. Ich setze euch über die Fische im Meer, die Vögel in der Luft und alle Tiere, die auf der Erde leben, und vertraue sie eurer Fürsorge an. (GN) 1 Mose 1, 28 Mit dem Stichwort Verwalten bin ich bei einem weiteren zentralen Schlüssel zur Auslegung der biblischen Aussagen über Geld und Besitz. Wenn Gott der Schöpfer der Welt und (in allen biologischen Prozessen) mein Schöpfer ist, dann ist mir ALLES was ich habe und bin von Gott gegeben und zur Verwaltung anvertraut. ALLES. Dazu gehört meine Gesundheit und mein Leben ebenso wie anvertraute Menschen und meine Familie. Dazu gehören Gaben und Talente, Geld und Besitz, die Natur und die Tierwelt (vgl. 1. Mose 1, 28). Die Bibel macht erschreckend klar, dass Gott mir alles zur Verwaltung anvertraute Gut morgen und jederzeit auch wieder nehmen kann (vgl. Hiob 1 oder Lukas 12, 16ff). Dieses Thema Verwalten, was Gott mir anvertraut hat ist eine ganz eigene Serie wert. Ich will mich mal auf unser Thema Geld und Besitz konzentrieren. All mein Geld und Besitz sind mir von Gott anvertraut ich soll es verwalten. Wunderbar, dass wir es dabei so großzügig für uns selbst verwenden dürfen. Gott gönnt uns was. Jesus verwandelt Unmengen an Wasser in Wein für ein rauschendes Fest. Jesus findet das teure Salböl ruhig auch mal richtig eingesetzt. Aber wir sind gefährdet, dass wir so leicht meinen, unser Geld und Besitz wäre ganz allein uns. Ich lese dazu mal das Gleichnis von den anvertrauten Talenten (einer Geldeinheit der damaligen Zeit): - 3 -

4 14 Denn es ist wie bei einem Menschen, der außer Landes reisen wollte, seine Knechte rief und ihnen seine Güter übergab. 15 Dem einen gab er fünf Talente, dem anderen zwei, dem dritten eins, jedem nach seiner Kraft, und er reiste sogleich ab. 16 Da ging der hin, welcher die fünf Talente empfangen hatte, handelte mit ihnen und gewann fünf weitere Talente. 17 Und ebenso der, welcher die zwei Talente [empfangen hatte], auch er gewann zwei weitere. 18 Aber der, welcher das eine empfangen hatte, ging hin, grub die Erde auf und verbarg das Geld seines Herrn. 19 Nach langer Zeit aber kommt der Herr dieser Knechte und hält Abrechnung mit ihnen. 20 Und es trat der hinzu, der die fünf Talente empfangen hatte, brachte noch fünf weitere Talente herzu und sprach: Herr, du hast mir fünf Talente übergeben; siehe, ich habe mit ihnen fünf weitere Talente gewonnen. 21 Da sagte sein Herr zu ihm: Recht so, du guter und treuer Knecht! Du bist über wenigem treu gewesen, ich will dich über vieles setzen; geh ein zur Freude deines Herrn! 22 Und es trat auch der hinzu, der die zwei Talente empfangen hatte, und sprach: Herr, du hast mir zwei Talente übergeben; siehe, ich habe mit ihnen zwei andere Talente gewonnen. 23 Sein Herr sagte zu ihm: Recht so, du guter und treuer Knecht! Du bist über wenigem treu gewesen, ich will dich über vieles setzen; geh ein zur Freude deines Herrn! 24 Da trat auch der hinzu, der das eine Talent empfangen hatte, und sprach: Herr, ich kannte dich, dass du ein harter Mann bist. Du erntest, wo du nicht gesät, und sammelst, wo du nicht ausgestreut hast; 25 und ich fürchtete mich, ging hin und verbarg dein Talent in der Erde. Siehe, da hast du das Deine! 26 Aber sein Herr antwortete und sprach zu ihm: Du böser und fauler Knecht! Wusstest du, dass ich ernte, wo ich nicht gesät, und sammle, wo ich nicht ausgestreut habe? 27 Dann hättest du mein Geld den Wechslern bringen sollen, so hätte ich bei meinem Kommen das Meine mit Zinsen zurückerhalten. 28 Darum nehmt ihm das Talent weg und gebt es dem, der die zehn Talente hat! 29 Denn wer hat, dem wird gegeben werden, damit er Überfluss hat; von dem aber, der nicht hat, wird auch das genommen werden, was er hat. Matthäus 25,14-29 Oder bei Lukas heißt es:... Denn wem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und wem viel anvertraut ist, von dem wird man desto mehr fordern. Lukas 12,48 Jesu Gleichnis zeigt uns wieder einmal ziemlich radikal FÜR WEN wir das anvertraute Gut verwalten sollen. Dabei ist nicht gemeint, wir sollten unser Geld und unseren Besitz vermehren und Gott kommt es dann einsammeln sondern wir sollen Geld und Besitz so verwalten, dass es den Schatz Gottes vermehrt (der Schatz im Himmel, von dem auch Jesus redet, Lukas 12, 33f) er will von uns nicht sein anvertrautes Geld wieder haben, sondern das, was aus unserem Geld und Besitz an Segen hervorgegangen ist. Eine für mich hilfreiche Zusammenfassung und Prioritätenhilfe liefert Jesus in der Bergpredigt, ich lese aus Matthäus 6, 31-34: 31 Darum sollt ihr nicht sorgen und sagen: Was werden wir essen? Was werden wir trinken? Womit werden wir uns kleiden? 32 Nach dem allen trachten die Heiden. Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft. 33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. 34 Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Matthäus 6,31-34 Wieder geht es um unser Sorgen, welches uns dazu verführt, das Geld als Sicherheit zu missbrauchen. Und Jesus sagt uns als Verwalter von Geld und Besitz, wie unsere Prioritäten aussehen sollen: Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen. (Vers 33) Ganz ehrlich: Mir persönlich fällt das reichlich schwer. Aber wer aufrichtig in der Bibel nach Jesu Grundlagen zum Thema sucht, kommt an all diesen radikalen Anfragen an unsere Haltung nicht vorbei

5 4) Warum geben weltweit die meisten Christen mindestens 10% von ihrem Einkommen für die Aufgaben Gottes und unterstützen ihre geistlichen Leiter auch finanziell? (Maleachi 3, 7-12; Lukas 11, 42; 1. Tim 5, 18) 7 Ihr seid von eurer Väter Zeit an immerdar abgewichen von meinen Geboten und habt sie nicht gehalten. Kehrt um zu mir, so will ich zu euch umkehren, spricht der HERR Zebaoth. Ihr aber sprecht:»wovon sollen wir umkehren?«8 Ist's recht, dass ein Mensch Gott betrügt? Doch ihr betrügt mich. Ihr aber sprecht:»womit betrügen wir dich?«mit dem Zehnten und der Abgabe! 9 Ihr seid verflucht, mich betrügt ihr allesamt. 10 Bringt aber die Zehnten in voller Höhe in mein Vorratshaus, auf dass in meinem Hause Speise sei, und prüft mich hiermit, spricht der HERR Zebaoth, ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle. 11 Und ich will um euretwillen den»fresser«bedrohen, dass er euch die Frucht auf dem Acker nicht verderben soll und der Weinstock auf dem Felde euch nicht unfruchtbar sei, spricht der HERR Zebaoth. 12 Dann werden euch alle Völker glücklich preisen, denn ihr sollt ein herrliches Land sein, spricht der HERR Zebaoth. Maleachi 3,7-12 Die Maleachi-Stelle stammt aus der späteren Prophetie des Alten Testaments. Sie zeigt, wie schwer sich das Volk damit getan hat, die Anweisungen einzuhalten, 10% von allem Ertrag für die Sache Gottes zu geben. Jesus hat bei seiner Auslegung der Gebote immer wieder gezeigt, dass es Gott um unser Herz und unsere Haltung geht: Abgeben ist ein wichtiger Schutz vor Verhärtung des Herzens, vor Egoismus oder gar Habgier. Wenn das Volk Gottes nicht den Zehnten gibt, nennt Maleachi das Betrug an Gott denn es fehlt dann am Notwendigsten für die Gottes-Diener, die davon leben (nichts zu Essen für die, die im Tempel arbeiten!). Und Maleachi zeigt in wunderbarer Weise auf, warum sich das Vertrauen in Gott für den, der abgibt, lohnt: Wie leicht kann doch unser Besitz und Geld durch kleine Umstände einfach mal verloren gehen oder eben auch bewahrt bleiben. Eine Reparatur hier, ein kleiner Unfall dort, ein Fehlkauf wie schnell ist das Geld eben weg. Und wie leicht ist es Gott sagt Maleachi uns so zu segnen oder zu bewahren, dass der Zehnte unterm Strich kein Verlust bedeutet. Zu schade, dass wir Menschen das oft nicht auf Anhieb sehen können. Bei Jesus taucht das Thema Zehnter in den Vorwürfen gegen die Pharisäer ebenfalls auf. Aber weh euch Pharisäern! Denn ihr gebt den Zehnten von Minze und Raute und allem Kraut und geht vorbei am Recht und an der Liebe Gottes. Doch dies sollte man tun und jenes nicht lassen. Lukas 11,42 Jesus geht es auch dabei, bitte entschuldigt, dass ich mich wiederhole: um die Haltung. Ohne Recht (Gerechtigkeit) und Liebe verpassen die Pharisäer und wir den Willen Gottes, egal wie ernsthaft wir biblische Gebote achten. Dabei unterstreicht Jesus sehr deutlich, dass wir das Zehnten- Geben nicht lassen sollen aber eben in der richtigen Herzenshaltung. So findet es sich auch bei Paulus, der die Herzenshaltung beim Geben betont und dann schreibt: Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb (2 Korinther 9, 7). Dir dritte Bibelstelle aus dem 1. Timotheusbrief zeigt noch mal ganz volksnah und simpel formuliert die Sicht des neuen Testaments auf die Versorgung derjenigen, die für die Gemeinde arbeiten. Denn die Schrift sagt:»du sollst dem Ochsen nicht das Maul verbinden, wenn er drischt!«, und»der Arbeiter ist seines Lohnes wert«. (Lk 10 7) 1Tim 5,18 Der Arbeiter ist seines Lohnes wert legt die Verantwortung für die gute Versorgung der Gemeinde-Arbeiter in die Hände der ganzen Gemeinde, die durch ihre Abgaben und Spenden dafür verantwortlich ist, ob die Versorgung der Gottes-Diener gut ist oder schlecht. Und damit schließt sich der Bogen zu dem, was ja auch Maleachi meinte. Ich möchte kurz zusammenfassen: Die hier aufgeführten Bibelstellen sind bei weitem nicht alle, die man zum Thema Geld und Besitz finden kann. Aber in meinen kurzen Auslegungen wollte ich Auslegungsschlüssel anbieten, die helfen werden, auch andere Stellen aufzuschließen

6 Es bleibt für jeden von uns eine Herausforderung, herauszufinden, was das für uns persönlich bedeutet. Je mehr Geld und Besitz wir zu verwalten haben, umso schwieriger wird das. Leider beobachte ich, dass es für viele Christen schon nicht mehr selbstverständlich ist, 10% des Ertrages abzugeben. Und sei es nur ganz wenig und nur das, was geht: an Gebet, an Zeit, an Gaben und eben auch an Geld. Ein junger Mitarbeiter erzählte mir, dass er als Jugendlicher mit 2 Euro Dauerauftrag im Monat angefangen hat. Vorbildlich. Gemäß seinem jetzigen Einkommen könnte er nun schon gut bei 300 Euro sein. Wir bei crossover und Marburger Kreis leben zu 95% davon, dass uns Mitarbeiter und Freunde von ihrem Zehnten spenden. Und weil es viele tun, können wir so richtig was bewegen. Und wenn es mehr täten, müssten wir uns keine Gedanken um die Zukunft machen auch nicht für die Kinderund Jugendarbeit, die sich ja logischerweise noch nicht selbst finanzieren kann, sondern auf uns Vorfahren angewiesen ist. Wenn Sie diesen Vortrag allein angehört haben, schlage ich Ihnen vor, sich vielleicht noch heute Zeit für die Stille vor Gott zu nehmen. Um mit ihm zu reden und ihn zu fragen, was aus dem Gesagten für Sie persönlich Gottes Reden sein kann. Wenn Sie den Vortrag als Gruppe angehört haben, schlage ich Ihnen vor, sich doch noch Zeit für drei Phasen zu nehmen: 1) Kleine Gruppen oder Zweierteams wählen sich eines der vier Themen aus und lesen/diskutieren noch mal die dafür angegebenen Bibelstellen. 2) Hören Sie einander in einer kurzen Austauschrunde zu, welche Gedanken jede der Kleingruppen hatte. Die Sicht und die persönliche Praxis der anderen kann das Gehörte noch mal neu sortieren und wertvoll ergänzen. 3) Nehmen Sie sich in der Gruppe zum Abschluss Zeit für das oben geschilderte stille Gespräch mit und Hören auf Gott. Ich schließe meinen Vortrag mit einem kurzen Gebet: Barmherziger Vater, wir danken dir für deine Großzügigkeit mit der du uns mit vielerlei Talenten und Ressourcen ausgestattet hast. Lehre uns, in Dankbarkeit genießen zu können, was wir haben. Zeige uns auf, wie du von uns Geld und Besitz verwaltet haben möchtest. Öffne uns die Augen für die Nöte in der Welt und für deinen Auftrag in unserem eigenen Land. Mache unser Herz großzügig und vertrauensvoll. Amen. Danke fürs Zuhören. Weitere Vorträge finden Sie auf unserem youtube-channel crossover oder in unserem Podcast crossover Impulse für unterwegs

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