Klimawandel und Naturkatastrophen Risiken und Handlungsoptionen aus wirtschaftlicher Sicht

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1 Prof. Dr. Gerhard Berz, Ludwig-Max.-Universität München, ehem. Leiter GeoRisikoForschung, Münchener Rück Klimawandel und Naturkatastrophen Risiken und Handlungsoptionen aus wirtschaftlicher Sicht

2 Weltkarte der Naturgefahren/Globus der Naturgefahren (DVD / Wandkarte / Faltkarte) =>

3 Naturkatastrophen Ereignisse Unwetter, Hagel USA, Mai Unwetter, Tornados, Fluten USA, 30. April 3. Mai Hurrikan Karl, Überschwemmungen Mexiko, Sept. Vulkanausbruch Island, März/April Unwetter, Überschwemmungen USA, März Erdbeben Haiti, 12. Jan. Sturzfluten Frankreich, 15. Juni Winter Sturm Xynthia, Sturmflut Westeuropa, Feb. Hitzewelle/ Waldbrände Russland, Juli - Sept. Überschwemmungen Osteuropa, Juni Überschwemmungen, Sturzfluten Pakistan, Juli - Sept. Erdbeben China, 13. April Erdrutsche, Sturzfluten China, 7. Aug. Überschwemmungen, Sturzfluten, Erdrutsche China, Juni Taifun Megi China, Philippinen, Taiwan, Oct. Überschwemmungen Australien, Dez. Erdbeben, Tsunami Chile, 27. Feb. Hagelstürme, Stürme Australien, 22. März/6. 7. März Erdbeben Neuseeland, 4. Sept. Naturkatastrophen Auswahl bedeutender Schadensereignisse Geophysikalische Ereignisse (Erdbeben, Tsunami, Vulkanausbruch) Wetter-Ereignisse (Sturm, Unwetter) Hydrologische Ereignisse (Überschwemmung, Massenbewegung) Witterungs-Ereignisse (Temperaturextreme, Dürre, Waldbrand) 2011 Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft, GeoRisikoForschung, NatCatSERVICE Stand Januar

4 NatCatSERVICE Naturkatastrophen weltweit Schadenereignisse Todesopfer 13% 14% 32% 38% 35% 38% 11% 19% Gesamtschäden* Mrd. US$ Versicherte Schäden* 740 Mrd. US$ 13% 10% 22% 8% 6% 24% 41% 76% *in Werten von 2010 *in Werten von 2010 Geophysikalische Ereignisse (Erdbeben, Tsunami, Vulkanausbruch) Meteorologische Ereignisse (Sturm) Hydrologische Ereignisse (Überschwemmung, Massenbewegung) Witterungs-Ereignisse (Temperaturextreme, Dürre, Waldbrand) 2011 Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft, GeoRisikoForschung, NatCatSERVICE Stand Januar 2011

5 NatCatSERVICE Naturkatastrophen weltweit Anzahl der Ereignisse pro Naturgefahr mit Trend Anzahl Geophysikalische Ereignisse (Erdbeben, Tsunami, Vulkanausbruch) Meteorologische Ereignisse (Sturm, Unwetter, etc.) Hydrologische Ereignisse (Überschwemmung, Massenbewegung) 2011 Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft, GeoRisikoForschung, NatCatSERVICE Stand Januar 2011

6 NatCatSERVICE Naturkatastrophen in Deutschland Anzahl der Ereignisse mit Trend Anzahl Geophysikalische Ereignisse (Erdbeben, Tsunami, Vulkanausbruch) Meteorologische Ereignisse (Sturm) Hydrologische Ereignisse (Überschwemmung, Massenbewegung) Klimatologische Ereignisse (Temperaturextreme, Dürre, Waldbrand) 2011 Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft, GeoRisikoForschung, NatCatSERVICE Stand Januar 2011

7 Naturkatastrophen nehmen weltweit dramatisch an Häufigkeit und Schadenausmaß zu. Die Gründe: Bevölkerungszunahme Steigender Lebensstandard Konzentration von Bevölkerung und Werten in immer mehr und größeren Großstadträumen Besiedlung und Industrialisierung stark exponierter Regionen Anfälligkeit moderner Gesellschaften und Technologien Steigende Versicherungsdichte Änderung der Umweltbedingungen, Klimawandel 1999 GeoRisikoForschung, Münchener Rück

8 Volkswirtschaftliche und versicherte Größtschadenpotenziale aus Naturkatastrophen (Auswahl) Deutschland: Sturm Sturmflut* Hagel Überschwemmung* Erdbeben* >1000 >10 >5 *bei Pflichtversicherung 2003 NatCatSERVICE, GeoRisikoForschung, Münchener Rück Szenario Wiederkehrperiode volkswirtschaftliche / versicherte Schadenpotenziale (1x in... Jahren) (in Mrd. Euro) Sturm USA 100 >80 >50 Erdbeben USA <50 Sturm Europa Sturm Japan Erdbeben Japan

9 langwellig kurzwellig Globaler Klimawandel Natürlicher Treibhauseffekt : > +30 C Zusatztreibhauseffekt: bisher ca. +0,8 0,9 C (Europa: +1 C, Alpen: +2 C)

10 Wichtige Treibhausgase Gas Herkunft anthropogener Anteil Wirkung Anteil am ZTE* relatives Treibhauspotential** Verweildauer (Jahre) >30 (50%) CO 2 Kohlendioxid Natürliche Quellen Verbrennung *** Waldrodungen >30% Treibhauseffekt 61% 1 >100 (30%) >1.000 (20%) CH 4 Methan FCKW Fluorchlorkohlenwasserstoffe Feuchtgebiete Reisanbau Tierhaltung Deponien Spraydosentreibmittel Kältemittel Aufschäummittel >60% 100% Treibhauseffekt 15% Treibhauseffekt Ozonabbau 11% O 3 Ozon (troposphärisch) Natürliche Quellen Verkehr 75% Treibhauseffekt Gesundheitsschädigung 9% Tage - Monate N 2 O Lachgas CO Kohlenmonoxid Überschallflugverkehr Verbrennung *** Landwirtschaft Verbrennung *** Verkehr 40% Saurer Regen Smog Ozonabbau 25% Treibhauseffekt Smog 4% s. CO Monate Quelle: Enquête-Kommission "Schutz der Erdatmosphäre" des Dt. Bundestages, Schlußbericht (aktualisiert) * ZTE = Zusatztreibhauseffekt; restliche 2% aus Wasserdampf ** massenbezogenes Treibhauspotential relativ zu CO 2 *** Verbrennung von fossilen Brennstoffen/Biomasse

11 CO2 (ppmv) CO 2 -Konzentration in der Atmosphäre letzte Jahre aus antarktischen Eisbohrkernen : 387 ppmv CO Tausend Jahre vor heute Quelle: Messungen an Eisbohrkernen: Siegenthaler et al., Science 310, , (2005). Etheridge et al., J. Geophys. Res. 101, (1996). Petit et al., Nature 399, (1999). Fischer et al., Science 283, (1999). Indermühle et al., Geophys. Res. Lett. 27, , (2000). Monnin et al., Earth Planet. Sci. Lett. 224, 45-54, (2004). Monnin et al., Science 291, , (2001). Direkte atmosphärische Messungen: Keeling and Whorf. The Carbon Dioxide Research Group, Scripps Institution of Oceanography (SIO), University of California, La Jolla, California USA

12 Temperaturverlauf ,8 C Mittelalterliches Optimum Kleine Eiszeit

13 Klimageschichte -Menschheitsgeschichte vom Homo erectus zum Homo oeconomicus

14 Anstieg des Meeresspiegels für unterschiedliche CO 2 -Szenarien Quelle: Rahmstorf (2007), Science, 315, cm A1FI B1 50 cm *Basis: Range of ΔT = 1.5º-5.8ºC (IPCC TAR)

15 Klimawandel verschärft Risiken Zunahme von Treibhausgasen Temperatur Luft/Meer Feuchte Meeresspiegelhöhe Stürme/Sturmfluten Gewitter/Hagelschläge Starkregen und Überschwemmungen Dürren/Hitzewellen allgemein mehr/neue Extreme höhere/neue Risiken

16 Mehr Extreme im wärmeren Klima Beispiel Hitze früheres Klima wärmeres Klima extrem kalt sehr kalt kalt normal warm heiß sehr heiß kalt normal warm heiß sehr heiß extrem heiß (neu!)

17 Hitzesommer 2003 über zusätzliche Sterbefälle, über 10 Mrd. Schäden

18 Niederschlagsänderung / Sommer Winter Quelle: Studie MPI, 2006

19 Weltweite ökonomische Klimawandel-Kosten (in % BSP) Naturwissenschaftler Stern-Report 2006 Umweltwissenschaftler Nordhaus Kemfert Sozialwissenschaftler Tol Globaler Temperaturanstieg (in C) Source: OECD (2003),Stern (2006) and Kemfert (2004)

20 Klimaschutz-Strategien Vermeidung und Reduzierung von Emissionen Anpassung - Verringerung der Emissionen - Bauvorschriften (prospektiv) (Energiesparen, Effizienzsteigerung, - Raumplanung (prosp.risikozonierung) Ausbau erneuerbarer Energien) - Katastrophenvorsorge (ISDR, - CO 2 -Speicherung (Aufforstung, Warnsysteme, Schutzbauten) Holzbau, Filterung) - Agrartechnik (Bewässerung, - internationale Verträge (Rio, Kyoto) Biotechnologie) - lokale Aktivitäten (Agenda 21) - Naturschutz (Schutzgebiete) - Selbstverpflichtungen der Wirtschaft - Versicherung, Solidargemeinschaften - Emissionshandel (EU, 3. Phase ab 2013)

21 Globale Versicherungsmärkte Die Erde zerfällt in 2 Welten Grün: versicherte Welt Rot: unversicherte Welt 2006 Geo Risks Research, Munich Re

22 Klimarisiko: Versicherungslösungen Verschiedene Produkte für verschiedene Risiken Mikro-Ebene Fokus Meso-Ebene Fokus Mikroversicherung. Leben, Begräbnis, Gesundheit, Unfall: ja. Sachversicherung (Gebäude, Vieh): startet Derivative und Index-Produkte Wetter, Dürre, Temperatur: ja. Stark entwickelt in Industrieländern (USA). Pilotprojekte in Afrika und Asien Makro-Ebene Katastrophenanleihen (Cat Bonds) Fokus. (Erdbeben), Sturm, Flur: ja. Einige/viele in Industrieländern Pool-Lösungen. Türkei: TCIP, Karibik: CCRIF Fonds. werden aufgelegt, z. B. Adaptationsfonds Münchener Rück Stiftung,

23 Münchener Rück Stiftung Projektstruktur 4 Säulen für die Welt und Angebote in der Heimat 1. Forschungsförderung 2. Mikroversicherungslösungen für Armutsbekämpfung 3. Katastrophenvorsorge 4. Wasser als Ressource und Risikofaktor Die Münchener Rück Stiftung Blick ins Innere

24 Desertec-Konzept (für Energie, Trinkwasser und Klimaschutz) Die Wüsten der Erde empfangen in 6 Stunden mehr Energie von der Sonne, als die Menschheit in einem ganzen Jahr verbraucht. Erforderliche Fläche zur Deckung des weltweiten Strombedarfs

25 Resümee Naturkatastrophen nehmen (weiter) dramatisch an Zahl und Ausmaß zu. Die Schadenpotenziale erreichen gefährliche neue Größenordnungen. Der Klimawandel erhöht das Katastrophenrisiko zusätzlich, auch in Deutschland. Wir müssen die globale Erwärmung so schnell wie möglich abbremsen und uns an die veränderten Klimabedingungen anpassen, u.a. durch adäquate (finanzielle) Vorsorge.

26 Sicherheit kommt bei mir vor Seltenheit. Karl Valentin,

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