Liebfrauen & Johannes

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Liebfrauen & Johannes"

Transkript

1 Liebfrauen & Johannes Evangelisch-lutherische Kirche in Neustadt Gemeindebrief August/September 2009 Foto: Scheffer Leben im Schatten Menschen in Not in Neustadt

2 inhalt & editorial Liebe Leserinnen und Leser! K auf zwei - gib eins ab! Mit dieser Überschrift machte kurz vor Weihnachten im vergangenen Jahr Pastor Tim Kröger die Neustädter Bürgerinnen und Bürger in einem Zeitungsartikel mobil. Die Ausgabestelle der Nienburger Tafel in der Johannesgemeinde hatte den steten Mangel an Milch und Milchprodukten deutlich gemacht. Jeden Montag werden hier bedürftige Familien mit Lebensmittel versorgt. Was dann passierte war beeindruckend: Kindergärten, Schulklassen, ganze Betriebe und Vereine hatten gesammelt; Discounter stellten palettenweise Spenden zur Verfügung. Am Abgabetag kam der Verkehr am Wacholderweg zum Erliegen. Offene Kofferräume, offene Herzen überall, Menschen trugen Milch und Käse ins Gemeindehaus. Ach, du auch hier? es herrschte eine heitere Stimmung auf der Straße. Die Spenden haben sicher weit über die Festtage gereicht, doch dürften sie mittlerweile aufgebraucht sein. Was geblieben ist, ist die Not der Familien, die sich jeden Tag nicht nur vor Weihnachten - deutlich dem zeigt, der genau hinsieht und hinhört. Über Menschen in Not, über Barmherzigkeit und über das, was wirklich Not tut, handelt dieser Gemeindebrief. Wir haben Menschen besucht, die in Not leben und überleben müssen. Ich wünsche Ihnen von Herzen ein wenig Muße den Gemeindebrief zu lesen. Melanie Sonntag aus dem Redaktionsteam. angedacht 3 Tut das Not? jetzt und bald vor ort 4 Orgeleinweihung und Gemeindefest 5 Liebfrauen ist Pilgerkirche kinder 6 Geh Abraham, geh - Ein Gottesdienst jetzt und bald regional 8 Diakoniewoche im September 9 Neues von der Michaelisstiftung titel Milch statt Wasser gottesdienste Ökumenischer Kanzeltausch theologisch 16 Ein fröhlicher Geber sein menschlich 17 Der Mann für alle Fälle kirchenmusik 18 Kindermusical projekte 19 wellcome lädt ein jugend aktuell Juleica freud & leid 23 Beerdigungen, Taufen, Trauungen stadtgespräch 25 Kirche im Bürgerfunk adressen 26 Öffnungszeiten und Telefonnummern aus dem leben 27 Polizisten und Balletttanz 2

3 Tut das Not? angedacht Nun thront sie, die Königin der Instrumente, in der Johanneskirche. Die gebrauchte Orgel aus der nunmehr abgerissenen Messiaskirche in Hannover. Am 16. August wird sie in einem feierlichen Gottesdienst eingeweiht. Das Instrument der Könige - die Posaunen - wird sie begrüßen. Wozu? Damit das Lob für den König der Könige, den Messias, erklinge. Knapp Euro hat die Johannesgemeinde innerhalb eines dreiviertel Jahres aus ihren eigenen Reihen zusammengetragen. Das war ein ganzes Stück Arbeit. Viele Hundert Menschen haben gegeben, große und kleine Geldbeträge, einige viel Zeit und Können. Und nun wird auch die Orgel der Liebfrauenkirche in Kürze gereinigt und verändert. Auch dafür wird viel Geld und viel Engagement benötigt. Tut das Not? So fragen einige. Eine berechtigte Frage. Brauchen wir wirklich in beiden Kirchen eine gute Orgel? Meine Antwort lautet: Nein und Ja. Man kann Gott auch mit einer schlechten Orgel loben, auch mit Gitarrenmusik, mit dem Keyboard oder a capella in jeder Hütte der Welt. Aber die Gegenfrage muss ebenso erlaubt sein. Warum sollten wir Gott nicht mit einer schönen Orgel loben und preisen, mit dem erhabenen Instrument? Wir leben noch heute davon, dass Generationen vor uns zur Ehre Gottes Kirchen und Orgeln gebaut haben. Eine Gesellschaft, die vergisst, Gott die Ehre zu geben, verarmt; schafft sich andere Götzen. O wohl dem Land, o wohl der Stadt, so diesen König bei sich hat. wie es in dem programmatischen Adventslied heißt, dem ersten Lied des Gesangbuches. Ehre sei Gott in der Höhe! das ist der erste Teil der Weihnachtsbotschaft. Die Engel singen diesen Teil. Und daraus soll folgen: Und Frieden auf Erden! : Für alle Menschen, für die armen Hirten und die heiligen drei Könige. Ob wir etwas brauchen kann nicht die einzige Frage des Lebens sein. Was brauchen wir Men- Stephan Jacob ist Pastor an der Johanneskirche. schen denn? Essen und Trinken und ein Dach über dem Kopf. O weh dem Land, o weh der Stadt, die dies nicht mehr vor Augen hat. Aber zu einem gelingenden Leben gehört eben mehr: Glaube, Hoffnung, Liebe, Bücher, Musik, Bilder, Bildung, heilige Räume. Hätte man mit dem Geld für die Orgel nicht besser den Armen unserer Stadt helfen können. Eine berechtigte Frage. Der aktuelle Gemeindebrief widmet sich im Besonderen dieser Thematik. Schon die Jünger Jesu stellen diese Frage. Sie werfen der Frau vor, die Jesus das Haupt salbt: Was soll diese Vergeudung? Man hätte dieses Öl für mehr als dreihundert Silbergroschen verkaufen können und das Geld den Armen geben. Jesus erwidert darauf: Sie hat ein gutes Werk an mir getan. ( ) Denn ihr habt allezeit Arme bei euch, und wenn ihr wollt, könnt ihr ihnen Gutes tun. Jesus - dem König der Könige - die Ehre geben und den Armen zu helfen, das sind die Werke, die Gott von uns fordert. Herzlich, Ihr Pastor Stephan Jacob 3

4 jetzt & bald Johannes Orgeleinweihung und Gemeindefest Orgelpfeifen kommen unter den Hammer Zur Einweihung der neuen Orgel in der Johanneskirche und zum anschließenden Gemeindefest am 16. August lädt der Kirchenvorstand auch die Liebfrauengemeinde herzlich ein. Der feierliche Gottesdienst beginnt mit den Kindern, die nach der ersten Lesung rausgehen und zum Segen wieder in die Kirche kommen. Nach dem Gottesdienst gibt es ein buntes Rahmenprogramm (siehe auf der Rückseite des Gemeindebriefes). Für die Losbude fehlen noch Preise und deshalb bitten wir Sie um Unterstützung: Packen Sie etwas hübsch ein und bringen Sie es zum Gemeindefest mit. Noch besser wäre es, wenn Sie die Pakete in den beiden Wochen davor zu den üblichen Öffnungszeiten des Büros oder zum Gottesdienst am Sonntag zuvor vorbeibringen. Die Geschenkartikel könnten sein: Eine Vase, Sammeltassen, eine schöne Kerze, selbstgemachte Marmelade oder was Ihnen sonst zum Verschenken einfällt, aber bitte keine Bücher. Alle Dinge sollten sauber und intakt sein. Je mehr Geschenke wir haben, desto mehr Lose können wir zugunsten der neuen Orgel verkaufen! Wir freuen uns über viele Päckchen mit netten Überraschungen! P.S.: Es gibt keine Nieten, jedes Los gewinnt! Stephan Jacob Johannes Konzertreihe: Improvisation ist das halbe Leben Wir ziehen alle Register! So der Slogan des Orgelprojektes in der Johannesgemeinde. Nun braucht es besondere Künstler, die alle Register der neuen Orgel ziehen und bespielen können. Die Konzertreihe beginnt mit einem Konzert von Holm Vogel am Sonntag, 20. September, 16 Uhr. Prof. Vogel ist Organist in Leipzig. Aufgrund seiner fehlenden Sehfähigkeit hat er eine Leidenschaft und Können für die Improvisation an der Orgel entwickelt. In einem Teil des Konzertes wird er Liedwünsche der Zuhörer in seine Improvisation einbinden. Der Eintritt kostet sechs Euro. Schon mal zum Vormerken: Am Sonntag, 18. Oktober, spielt David Timm, Universitätsmusikdirektor aus Leipzig, Organist und Jazzmusiker. Und am Sonntag, 8. November, beendet Ulfert Smidt, Kantor an der Marktkirche in Hannover, diese kleine Konzertreihe. Beide Konzerte finden um 16 Uhr statt. Weitere Informationen im nächsten Gemeindebrief und auf der Homepage. 4

5 jetzt & bald Liebfrauen Pilgerstätte Pilgern zu Liebfrauen Die Nebenstrecke des Pilgerweges von Loccum nach Volkenroda (Thüringen) führt nach Mariensee und so auch an der Liebfrauenkirche vorbei. Direkt vor der Kirche steht der Wegweiser. Als Pilgerkirche ist die Liebfrauenkirche verlässlich geöffnet. Man kann sich dort den Pilgerstempel als Erinnerung in sein Pilgerbuch drücken und natürlich auch Kirchenführungen für Pilger bestellen unter der Mail-Adresse: In der Kirche können Pilgergruppen eine Andacht feiern und die beiden Pastoren Dr. Christoph Bruns und Marcus Buchholz um den Pilgersegen bitten. Alle Einzelheiten können von Pilgern auch im Internet nachgelesen werden: www. pilgerprojekt.de cbr Neustadt Abschied Anke Orths geht nach Idensen Moin, moin! Vielen Menschen bin ich in den vergangenen sechseinhalb Jahren in der Region Mitte begegnet. Gesichter prägten sich ein, Fragen haben wir gemeinsam erörtert, Gottesdienste gefeiert. Um vertraute Menschen haben wir getrauert und mit glücklichen konnte ich lachen. So blicke ich auf eine gefüllte Zeit mit Ihnen zurück und bin dankbar für alle Anregung und viele gute und bestärkenden Worte. Nun verlagere ich meine Arbeitsstelle südwärts nach Idensen und hoffe dort segensreich zu wirken. Ich hoffe, dass sich unsere Lebenswege auf Kirchenkreisebene gelegentlich überraschend wieder kreuzen mögen. Herzlich, Ihre Anke Orth 5

6 jetzt & bald kinder Liebfrauen Abschlussgottesdienst mit Trommeln Geh, Abraham, geh - ein neues Leben beginnt In einem Gottesdienst in der Liebfrauenkirche vor den Sommerferien wurden 24 Kindergartenkinder in die Schule entlassen. Inhalte des Jahresthemas Abraham wurden aufgenommen: Ein großer Wanderschuh symbolisierte den langen Weg Abrahams in ein neues Land, das Fladenbrot teilten wir als Zeichen der Versöhnung, und ein Stern leuchtete am Himmel zur Erinnerung an Gottes Versprechen, dass Abraham soviele Nachkommen bekommen sollte wie er Sterne am Himmel sehen würde. Zum Schluss segnete Pastor Marcus Buchholz jedes einzelne Schulkind und entließ es mit persönlichen Wünschen von den Kindergartenkindern in die bevorstehende Schulzeit. Ein Moment, der die Familien sicher berührte. Vor dem Gottesdienst wurde die Gemeinde mit einer Präsentation des Musik- und Trom- melprojektes begrüßt. Die Energie der vier Elemente, Feuer, Wasser, Luft und Erde wurde durch den Trommelwirbel spürbar. Rhythmus und Gesang begleitete die Kindergartenkinder mehr als sechs Wochen im Alltag des Kindergartens. Friedlind Eichhorn 6

7 kinder jetzt & bald Johannes Tierische Zustände Kunsthandwerkermarkt Im Kindergarten lief das Projekt,,Haustiere. Die Kinder hatten die Möglichkeit, Haustiere zu malen und Fotos mitzubringen. Es gab aber auch tierischen Besuch - ein Meerschweinchen und eine Schildkröte waren da. Eine Tierärztin besuchte uns. Sie hatte Hunde mitgebracht, deren Herzschläge die Kinder abhören konnten. Der Förderverein des Johki plant am 15. November in der Zeit von 11 bis 16 Uhr einen Kunsthandwerkermarkt im Kindergarten auszurichten. Wer Interesse hat, kann sich dazu im Kindergarten unter Telefon (05032) 4477 melden. Kerstin Hube mini-kinderkirche Für Kinder zwischen ein und fünf Jahren mit ihren Eltern oder Großeltern am Sonntag, 26. Juli, 16 Uhr, und am Sonntag, 27. September, 16 Uhr, in der Johanneskirche. gemeinsame kinderkirche Für Kinder zwischen vier und elf Jahren am Sonnabend, 15. August, 10 bis 12 Uhr in der Liebfrauengemeinde. Am Sonnabend, 26. September, 10 bis 12 Uhr in der Johannesgemeinde. kindertreff in johannes Freitags,10 bis Uhr, im Spielkreis der Johannesgemeinde. Kontakt: Esther Richert, Tel Johannes Kinder verabschiedet,,kinder heut ist Sommerfest - mit diesem Lied eröffneten die Kindergartenkinder des Johanneskindergartens am 26. Juni das Sommerfest. Gleichzeitig wurden zehn Schulkinder verabschiedet und die zukünftigen Kinder konnten schon mal Kindergartenluft schnuppern. red 7

8 8 jetzt & bald regional Kirchenkreis Diakoniewoche im September Menschlichkeit braucht viel Unterstützung Viele Menschen wenden sich an unsere Diakonie und hoffen darauf, dass sie in ihrer jeweiligen Lebenssituation Gehör finden, praktisch unterstützt werden oder anderweitige Hilfe bekommen. Dies geschieht in Gruppen und Kreisen,Beratungsdiensten und Einrichtungen in unserem Kirchenkreis auf ganz vielfältige Weise. Menschlichkeit braucht Ihre Unterstützung das Motto der diesjährigen Woche der Diakonie weist darauf hin, dass viele helfende Hände in ganz unterschiedlicher Weise gebraucht werden. Vielleicht können auch Sie etwas von Ihrer Zeit anbieten oder eine veranstaltungen zur woche der diakonie Dienstag, 8. September in Schl. Ricklingen Gemeindehaus, Voigtstr. 1, 20 Uhr Gesprächsabend zum Thema Menschlichkeit braucht Unterstützung Mittwoch, 9. September in Bordenau, Gemeindehaus, Am Kampe 3, 18 Uhr Wenn einer Hilfe braucht! Die Diakoniestation Neustadt stellt sich vor. Eine gemeinsame Veranstaltung der Kirchengemeinden St. Thomas Bordenau und Bonifatius Poggenhagen Donnerstag, 10. September in Neustadt Haus der Kirche an Liebfrauen, An der Liebfrauenkirche 5-6, 9.30 bis Uhr wellcome feiert zweiten Geburtstag weil Sie es sich wert sind Freitag, 11. September in Wunstorf-Luthe Kindertagesstätte Arche Noah, Osterblenze 2, 19 Uhr Festliches Tafeln für tägliches Brot ein Benefizessen zugunsten des bestimmte Aufgabe finanziell unterstützen? Am Sonntag, 6. September, wird um 10 Uhr die Diakoniewoche mit einem abwechslungsreichen Gottesdienst in der Neustädter Liebfrauenkirche eröffnet. Bei der anschließenden Begegnung um und mit Diakonie auf dem Kirchplatz an Liebfrauen bietet sich die Gelegenheit zur Information, aber es gibt auch viel Unterhaltsames für Groß und Klein. Die Eröffnung wird gemeinsam gestaltet vom Diakonieverband Hannover-Land, dem Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf und den sechs Kirchengemeinden der Region Mitte. Reiner Roth Kirchenkreisprojektes Mein tägliches Brot?! - für geladene Gäste Sonnabend, 12. September in Neustadt St. Nicolaistift, Silbernkamp 6 14 bis 18 Uhr Sommerfest unter dem Motto der Diakoniewoche und dem Schwerpunkt Italienischer Nachmittag Johannes Heimaturlaub Seit dem 12. Juli ist das Missionarsehepaar Bärbel und Niyi Faminu mit den Kindern Ruth und Barnie wieder in Deutschland. Das Ehepaar ist in Nigeria für Campus für Christus im Einsatz und wird in seiner Tätigkeit von der Johannesgemeinde unterstützt. Die Familie ist bis Ende September in Eilvese zu Hause. Sicher haben wir während dieser Zeit Gelegenheit, alle in einem unserer Gottesdienste zu treffen. gst

9 Region Mitte Michaelis-Stiftung Zweite Legislaturperiode des Vorstandes und Beirates Die Kirchengemeinden Bordenau und Poggenhagen, die Stadtkirchengemeinden Johannes und Liebfrauen, die Kirchengemeinden Mardorf und Schneeren, bilden die Region Mitte des Kirchenkreises. Hier setzt sich seit vier Jahren die Michaelis- Stiftung unter dem Motto Werte erhalten - Zukunft gestalten für die nachhaltige Absicherung kirchlicher Arbeit ein. Anders als Spenden und Fördermittel wird das Stiftungskapital nicht aufgebraucht. Zur Finanzierung der Arbeit werden ausschließlich die Erträge eingesetzt. Es wurden insbesondere Projekte in der Region Mitte des Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf unterstützt und Initiativen gestärkt, die eine lebendige Gemeinschaft von Jung und Alt fördern. In der neuen Legislaturperiode gehören dem Vorstand der Stiftung Fred Norra (1. Vorsitzender), Dr. Klaus Zimmermann (stellv. Vorsitzender), Dr. Ilse Konietzko und Hans Schwinn an. Schwerpunkte der Förderung sieht der Vorstand weiterhin in der Unterstützung von innovativen Projekten und kreativen Vorhaben in den einzelnen Gemeinden. Das waren bisher neben der Förderung besonderer Gottesdienstreihen und Konzerte, die Durchführung der Sommerkirche 2008 und die finanzielle Absicherung von Jugend- und Kinderarbeit. Unterstützt wird der Vorstand von dem Beirat, dem jeweils bis zu zwei Personen aus den Kirchengemeinden der Region Mitte angehören. Zum Beirat gehören Cornelia Schulze aus der jetzt & bald regional Kirchengemeinde Mardorf, Sabine Moldenhauer aus der Liebfrauenkirchengemeinde, Petra Crysmann und Heinz Horn aus der Johannesgemeinde, Knut Fritzsche aus der Kirchengemeinde Bordenau sowie Karl-Heinz Tiedgen und Rüdiger Merten aus der Kirchengemeinde Poggenhagen. Um kirchengemeindliche Arbeit dauerhaft abzusichern braucht die Stiftung Ihre Unterstützung, nämlich Menschen, die etwas spenden oder zustiften. Darüber hinaus sind auch gute Ideen zur Förderung der Stiftung willkommen. Und als Zustifter tun Sie doppelt Gutes, denn der Kirchenkreis gibt für jeweils drei durch die Stiftung eingeworbene Euro einen Euro dazu. Vorstand und Beirat Michaelis-Stiftung garantieren, dass der Ertrag ausschließlich den Menschen in der Region Mitte zugute kommt. Weitere Informationen erhalten Sie bei den Mitgliedern des Vorstandes und Beirates sowie in der Superintendentur unter Telefon (05032) 5993 oder per vorstand@michaelis-stiftung und in Ihrem Pfarramt. red 9

10 10 titel Milch statt Wasser Ob Kinder oder Erwachsene: In Neustadt nimmt die Not unter Menschen zu, die keine eigene Wohnung haben oder sich kaum etwas zum Essen leisten können. Es gibt aber Hilfe. Ein Gang durch die Straßen. Herr Ackermann verkauft täglich das Straßenmagazin Asphalt in Neustadt Herr Ackermann verkauft in der Marktstraße das Straßenmagazin Asphalt. Einer seiner Jobs in der Leinestadt. Vor zwölf Jahren ist der 51-Jährige arbeitslos geworden. Damit ging es für ihn bergab. In Hannover musste er seine Wohnung aufgeben, sein Inventar wurde von Amts wegen entsorgt. Ein halbes Jahr lebte der ledige Mann allein auf der Straße. Herr Ackermann ist kein Einzelfall. Allein die Stadt Neustadt registriert derzeit 100 Personen, die in Not sind und vorerst in Wohnungen untergebracht sind: Obdachlose, Asylsuchende, mittellose Familien. Laut des städtischen Fachdienstes für Soziales ist die Tendenz für das Jahr 2009 steigend. Die Gründe: Räumungsklagen, Haftentlassung, Scheidung, Krankheit. Stadt und Kirchen kümmern sich um diese Personen wie etwa das Team Sozialpädagogische Hilfen des Fachdienstes Soziales. In unmittelbarer Nähe zum Bahnhof und zur Innenstadt gelegen, bietet eine Einrichtung des Diakonischen Werkes Hilfesuchenden Beratung, eine Küche, eine Dusche. Die Tafel in der Johanneskirchengemeinde teilt einmal pro Woche Gemüse, Obst, Milch und andere Lebensmittel an Bedürftige aus. Das Kinder- und Jugendhaus der Stadt Neustadt bietet Kindern aus sozial schwachen Familien Mittagessen und Hilfe bei den Hausaufgaben an. Herr Ackermann fand sofort eine Anlaufstelle bei der Ambulanten Hilfe für wohnungslose Männer und Frauen in Neustadt. Nun lebt er in einer kleinen Wohnung mit Bett, Stuhl und Tisch aus dem Möbellager. Der Alltag von Herrn Ackermann ist beschwerlich: Jeder Tag sei eine neue Herausforderung, sagt er. Mal könne er nur zwei Magazine von Asphalt für 1,60 Euro verkaufen, an anderen Tagen mehr. Sein Verdienst beträgt 80 Cent pro verkaufter Zeitschrift. Nur an wenigen Orten darf er seine Magazine verkaufen, benötigt erst eine Genehmigung. Und viele Passanten schauen ihn beim Vorbeigehen verachtend an. Aber Herr Ackermann gibt nicht auf. Er erträgt die abwertenden Blicke. Er hat Fuß in Neustadt gefasst. Manche seiner Kunden erkundigen sich nach ihm, wenn er einmal nicht am gewohnten Ort mit seinen Magazinen steht. Der geringe Verdienst durch den Magazinverkauf ist vom Arbeitsamt genehmigt. Als Hartz-IV-Empfänger ist er dennoch verpflichtet, die vom Arbeitsamt vermittelten 1-Euro-Jobs anzunehmen. Auch das ist oft nicht einfach: Teilweise fehlt entsprechendes Werkzeug, Zigarettenpausen sind nicht gern gesehen. Dennoch hält er durch: Hartz IV allein reiche nur für das Allernötigste. Nur durch den Asphalt-Verkauf kann er sich noch den einen oder anderen kleinen Wunsch erfüllen. So wie Herrn Ackermann geht es

11 vielen Menschen in Neustadt: Frank Dunker von der Wohnungslosenhilfe des Diakonischen Werkes betreut bis zu 100 Personen im Jahr, die ohne Heim sind oder bald keines mehr haben. Viele kommen mehrmals in die Einrichtung am Wallgraben Anläufe jährlich zählt der Sozialarbeiter. Das größte Problem: In Neustadt gibt es zu wenige kleine Wohnungen, sagt Dunker. Neben der Hilfe für die Wohungssuche bieten Dunker und sein Team auch Basisversorgung: Eine warme Dusche, frische Wäsche, eine Mahlzeit. Wie wichtig die Basisversorgung ist, zeigt die Arbeit der Tafel in der Johanneskirchengemeinde: Als die Tafel im Januar 2005 in Kooperation mit der Nienburger Tafel Anja Kröger und Brigitte Scheele gründeten, registrierten sie rund 50 Kunden, die wöchentlich kamen. Heute sind es mehr als 100 Personen. Die Lebensmittel werden von einem Fahrzeug der Nienburger Tafel in Neustädter Einzelhandelsgeschäften gesammelt und Die Ehrenamtlichen der Tafel in der Johannesgemeinde sortieren und geben die Waren aus. bei der Johannesgemeinde angeliefert. Dazu kommen Spenden und Sammelaktionen. Besonders groß sei die Nachfrage nach Milchprodukten, sagen die beiden Initiatorinnen.Insbesondere Familien mit Kindern, die ihre Bedürftigkeit durch einen Sozial- oder Rentenbescheid nachweisen, nehmen das Angebot wahr. Eine der Kundinnen bei der Tafel ist Frau K. (Name von der Redaktion geändert). Durch die Trennung von ihrem Mann ist sie in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Sie wusste nicht mehr, wie sie ihre drei Kinder im Grundschulalter ernähren soll. In ihrer Not stellte sie sich bei der Tafel vor und sofort habe ich direkt und unkonventionelle Hilfe bekommen, erinnert sich die allein erziehende Mutter. Den rund 40 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern ist sie Woche für Woche dankbar. Gerade 11

12 titel Das Kinder- und Jugendhaus in der Dyckerhoffstraße bietet Mittagessen und Hausaufgabenhilfe an. ihren Kindern wird viel Verständnis, Verzicht und Selbstständigkeit abverlangt, denn Frau K. ist halbtags berufstätig. Sozialhilfe? Das wäre für Frau K. ein Schrecken, und das obwohl der Verdienst in ihrem erlernten Beruf nur geringfügig über dem Sozialhilfesatz liegt bei 8,50 Euro. Von dem Mindestunterhalt und ihrem Monatslohn müssen die laufenden Kosten bezahlt werden: 500 Euro Abtrag für Haus, Strom, Wasser, Gas und Telefon. Jeder Schulausflug, jede Geburtagseinladung oder Anschaffung für die Schule wird zu einem großen Problem, berichtet Frau K.. Auch die Summe für das Mittagessen in der Schule übersteigt das finanzielle Budget. Was monatlich übrig bleibt reicht nicht aus, um die Familie ausreichend zu ernähren. Dass ihre Kinder Obst und Milch bekommen, ist der Verdienst der Tafel. Die drei Kinder seien der Mutter das Wichtigste. Wo solch eine Fürsorge nicht gelebt wird, da springt das Team vom Kinder- und Jugendhaus der Stadt Neustadt ein: In einer Familienservicesprechstunde bietet Heidi Beermann jede Woche praktische Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen und begleitet Familien zur Behörde. Die Kinder mit dem Elementarsten versorgen zu können wie etwa regelmäßige Mahlzeiten oder gelebte Gemeinschaft; dass solche Selbstverständlichkeiten in Familien praktiziert werden, ist zurzeit der größte Wunsch der Erzieherinnen. Doch die Probleme sind weitreichend: Was ist teurer als Bildung? - Genau: Keine Bildung! Heide Beermann spricht diese Worte pointiert. Sie weiß um ihre Wirkung. Leider weiß sie auch, wie oft er Wirklichkeit ist in ihrem Berufsalltag. Ihre größte Sorge ist, dass Kinder künftig von Bildung ausge- 12

13 titel schlossen werden. Ausgeschlossen, weil sie die Kosten für das tägliche Mittagessen im Kinder- und Jugendhaus in der Dyckerhoffstraße nicht bezahlen können. Das kostet im Kinder- und Jugendhaus 45 Euro im Monat. Zwar können Familien mit geringem Einkommen bei der Region für die Betreuung eine Kostenübernahme beantragen das Geld für die Verpflegung gehört jedoch nicht dazu und muss aus eigener Tasche bezahlt werden. Knapp 73 Euro stehen Sozialhilfeempfängern pro Kind im Monat zur Verfügung. Davon noch 45 abziehen?, fragt Beermann. Das sei Foto: Marlit Hartkopf / PIXELIO doch unmöglich. Die Anmeldung zum Mittagessen ist Voraussetzung und pädagogisch begründet, um sein Kind in der Ganztagsgruppe oder im Hort betreuen zu lassen. Und so fällt die Entscheidung oft gegen eine Betreuung. Dabei sei das Angebot besonders für Kinder aus Familien mit Migrationshintergrund wichtig, sagt Beermann. Zuverlässige Begleitung bei den Hausaufgaben, soziales Miteinander, Freizeitaktivitäten, Beratung und Förderung seien dringend nötig. Kinder aus sozial schwachen Familien gibt es in jeder Kindertageseinrichtung. Längst ist die Dyckerhoffstraße kein sozialer Brennpunkt mehr. Das Klischee hält sich dennoch. Selten wird auf den Anträgen für einen Kindergartenplatz das Kinder- und Jugendhaus als erste Wahl angekreuzt. Wer sich dennoch dafür entscheidet, ist von der guten pädagogischen Arbeit begeistert. Eine Stiftung hat nun zugesagt, das Essensgeld für ein Jahr für zwei Kinder zu übernehmen. Ein Beispiel, das Schule machen könnte. Damit alle Kinder der Stadt an Bildung teilhaben können. Margrit Scheffer, Melanie Sonntag, Selina Sprick, Marcus Buchholz Ein Fahrrad mit Geschichte: Hinter jedem Obdachlosen steht ein Schicksal. hier finden sie hilfe in neustadt DRK - Region Hannover Servicestelle Neustadt, Lindenstr. 56, Tel.: Kleiderkammer, montags 9 bis 12 Uhr, bitte Personalausweis mitbringen. VHS - Dienstleistungszentrum Neustadt Möbellager, Landwehr 5, Tel.: Gebrauchte Möbel, Geschirr, Heimtextilien, Mo bis Do, 8 bis 15 Uhr. Nienburger Tafel: Lebensmittelausgabe, Neustadt, Wacholderweg 9, Registrierung der Neukunden von 12 bis 13 Uhr, Registrierung der Kunden ohne Termin von 13 bis14 Uhr. Beginn der Warenausgabe montags um 14 Uhr. Diakonisches Werk: Schuldnerberatung, An der Liebfrauenkirche 8, Sprechzeiten nach Vereinbarung, Tel.: ; Allgemeine Soziale Beratung, Reiner Roth, Sprechzeiten montags 9 bis 21 Uhr, Tel.: Ambulante Hilfe für Wohnungslose in Neustadt, Wallgraben 13, Tel.: 2459 oder Stadt Neustadt, Fachdienst für Soziales, Theresenstr. 4, Tel.:

14 gottesdienste Gottesdienste in 14 datum gottesdienst liebfrauenkirche johanneskirche Sonntag 2. August 8. Sonntag nach Trinitatis Uhr, Regionalgottesdienst in Schneeren, Pn. Gülich Sonntag 2. August Sonntag, 9. August Sonntag, 16. August Sonntag, 23. August Sonntag, 30. August Sonntag, 6. September Sonntag, 6. September Sonntag, 13. September Sonntag, 20. September Sonntag, 27. September Sonntag, 4. Oktober 8. Sonntag nach Trinitatis 9. Sonntag nach Trinitatis 10. Sonntag nach Trinitatis 11. Sonntag nach Trinitatis 12. Sonntag nach Trinitatis 13. Sonntag nach Trinitatis 13. Sonntag nach Trinitatis 14. Sonntag nach Trinitatis 15. Sonntag nach Trinitatis 16. Sonntag nach Trinitatis Erntedank 18 Uhr, Gemeinsamer Gottesdienst, P. Buchholz (Liebfrauenkirche) 10 Uhr, Gottesdienst, Sup. Hagen ökumenischer kanzeltausch Das hat fast schon Tradition: Einmal im Jahr tauschen die vier Neustädter Kirchengemeinden ihre Prediger. In diesem Jahr predigt in Liebfrauen Pastor Höhne von der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde während Pastor Dr. Bruns in der Freikirche auf die Kanzel tritt. In der Johanneskirche predigt Pfarrer Ziemens. Pastor Jacob übernimmt die Predigt in der katholischen Kirche Peter und Paul. 10 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, P. Kröger 10 Uhr, Gemeinsamer Gottesdienst zur Orgeleinweihung in der Johanneskirche, anschließend Gemeindefest 10 Uhr, Gottesdienst mit 10 Uhr, Gottesdienst, P. Jacob Abendmahl, P. Dr. Bruns 10 Uhr, Gottesdienst, 10 Uhr, Gottesdienst, P. Kröger P. Dr. Bruns 10 Uhr, Gemeinsamer Gottesdienst zum Sonntag der Diakonie, anschließend Festakt auf dem Marktplatz an Liebfrauen 18 Uhr, Gemeinsamer Abendgottesdienst in der Johanneskirchengemeinde 10 Uhr, Gottesdienst, P. 10 Uhr, Gottesdienst, P. Kröger Buchholz mit Gruppe Uhr, Gottesdienst, Lektorensonntag mit Lektor Wolfgang Wolfes 10 Uhr, ökumenischer Kanzeltausch mit freikirchlicher Gemeinde mit P. Höhne und Sup. Hagen 10 Uhr, Familiengottesdienst, P. Dr. Bruns 10 Uhr, Gottesdienst, Lektor Jürgen Dallwitz 10 Uhr, ökumenischer Kanzeltausch mit kath. Kirche mit P. Ziemens und P. Kröger, anschließend Tempelmocca 10 Uhr, Gottesdienst, P.i.R. Schröder mit Abendmahl anschließend Tempelmocca kinderbetreuung Ehrenamtliche bieten am 9. August eine Kinderbetreuung während des Gottesdienstes in der Liebfrauenkirche an. In der Johanneskirche gibt es den Elternkindraum. taizé-andacht Jeden Mittwoch um 18 Uhr findet in der Sakristei der Liebfrauenkirche eine Taizé-Andacht statt - außer in den Ferien.

15 den Gemeinden gottesdienst mit gruppe 30+ Die Gruppe 30+ plant am 13. September einen besonderen Gottesdienst um 10 Uhr in der Liebfrauenkriche. Der Gottesdienst steht unter dem Slogan Ich kann Ich kann Kirche. Kirche. Der Titel ist aus der aktuellen Castingshow im ZDF entlehnt. Dort wurde ein Kanzler gesucht unter dem Titel Kann ich Kanzler. Lassen Sie sich auf einen Gottesdienst ganz ohne Konkurrenzdruck ein. andere gottesdienste Der Arbeitskreis Andere Gottesdienste mit P. Buchholz und S. Hagen trifft sich wieder am 25. August und 28. September, jeweils um Uhr, im Haus der Kirche an Liebfrauen. Wer Lust hat, kreativ andere Abendgottesdienste in neuer Form vorzubereiten, ist herzlich eingeladen. gottesdienste kirchenführungen Die Gruppe Offene Kirche der Liebfrauengemeinde lädt zu Kirchenführungen ein: Am 23. August, 15 Uhr, mit Frau Paul, am 20. September, 15 Uhr, mit Frau Grimrath. Weitere Führungen werden auf Wunsch angeboten. Interessierte melden sich unter Telefon (05032) 7743 an. lobpreisgottesdienst Lobpreisgottesdienst mit Abendmahl in der Johanneskirche am 4. August mit P. Jacob sowie am 8. September mit P. Kröger jeweils um Uhr. 15

16 theologisch Ein fröhlicher Geber sein 16 Einem Bettler helfen? Ja oder nein. Was sagt die Bibel dazu. Und haben Protestanten schon immer geholfen? Eine Hilfestellung in Not. Hauptbahnhof Hannover. Ein Bettler sitzt unterm Ernst-August. Haste mal n Euro. Einer von zehn Passanten wirft ein paar Cent in seinen Pappbecher. Aus Mitleid, aus Pflichtgefühl? Wer Bettler unterstütze - so ein Sozialarbeiter -, verstärke ihre Unfähigkeit, Struktur in ihr Leben zu bringen. Deutschen aus protestantisch geprägten Regionen eilt der Ruf voraus, gegenüber Bettlern hartherzig zu sein. Sie würden den Bettlern viel zu häufig unterstellen, vom eingenommenen Geld nicht etwa Nahrung, sondern Alkohol oder Tabak zu kaufen. Tatsache ist: Protestanten haben im Laufe der Jahrhunderte ein Denken ausgeprägt, Foto: Ernst Rose / PIXELIO das Außenstehenden auf den ersten Blick hartherzig vorkommen könnte. Sie berufen sich dabei gar auf Bibelzitate. So heißt es bei Paulus im 2. Thessalonicherbrief (3,10): Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen. Zu den Werken der Gerechtigkeit, in denen sich Christen nach dem Matthäusevangelium (Kapitel 25) bewähren müssen, zählt tatsächlich nicht, dass man Bettlern Geld geben muss. Vielmehr sollen Christen Hungrige speisen, Durstigen zu trinken geben, Fremde bei sich aufnehmen. Hilfe zur Selbsthilfe. Und so ist es historisch immer gewesen: Protestanten organisieren seit Jahrhunderten kostenlose Essensausgaben, helfen bei der Integration von Fremden, bauen Krankenstationen und resozialisieren Strafgefangene. Wenn es um solche Hilfen geht, sind Protestanten schon immer großzügig. Großzügigkeit beschreibt die Heilungsgeschichte im Markusevangelium (1, 40-42). Da bat ein Aussätziger Jesus um Hilfe. Den ergriff ein starkes Mitgefühl, wörtlich übersetzt: Es traf ihn in die Eingeweide. Diese Haltung gilt im Christentum als vorbildlich. Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb, schreibt Paulus im 2. Korintherbrief (Kapitel 9). Im Islam zählt die Armenabgabe zu den Hauptgeboten der Religion. Doch für Christen besteht nicht ausdrücklich die Pflicht, Bettlern ein paar Münzen zuzuwerfen. Aber es gibt ja vielfältige Wege der Hilfe: Ob man mit dem Bettler das Gespräch sucht, ihm etwas Geld zukommen lässt oder ihn zum Essen oder ins Kino einlädt, das mag jede und jeder selbst entscheiden. Marcus Buchholz

17 Der Mann für alle Fälle menschlich Menschen aus der Gemeinde. In einer Serie stellen wir sie vor. Diesmal Günter Graap. Von Margrit Scheffer Ein Wassereinbruch in der Kirche, die Handwerker warten, seine Anwesenheit als Bauausschussvorsitzender ist notwendig. Gemeinde, immer wieder Gemeinde, sagt Günter Graap. Als die Familie im Jahre 1974 nach Neustadt zog, war eine der ersten Unternehmungen der Gang zum Pastor mit der Frage nach einem Posaunenchor. Der damalige Pastor hielt sich sehr bedeckt. Nach einigen Wochen eröffnete er Günter Grapp: Der Kirchenvorstand hat beschlossen, Sie sollen den Posaunenchor gründen und leiten. Mit Unterstützung seiner Frau, die selbst Trompete spielte, nahm er diese Aufgabe an. Ich hatte keine Erfahrung in Leitung und Ausbildung, sagt er, und erst Jahre später machte ich einen Chorleiterlehrgang. Die 15 jugendlichen AnfängerInnen waren so eifrig, dass sie schon nach wenigen Monaten in einem Gottesdienst mitspielen konnten. Es ist Jugendarbeit, Gemeindearbeit und Verkündigung für mich, Kirchenmusik zu erarbeiten und in Gottesdiensten mitzuwirken. Sehr wichtig ist ihm, dass in den Gottesdiensten zum Lobe Gottes musiziert wird. Deshalb hat Applaus wenn überhaupt für ihn allenfalls nach Ende des Gottesdienstes einen Platz. Alte Kirchenlieder liebt er, die Melodie, den Text. Neue müssen eingeübt werden, sagt er dennoch, und die Orgel oder andere Instrumente müssen führen, aber der Gemeinde nicht davonrennen. Für das Ehepaar war es selbstverständlich, sich in der Kirchengemeinde zu engagieren und, wo sie auch wohnten, ihre Gemeinde war immer eine Johannesgemeinde. Schon bald wurde Günter Graap in den Kirchenvorstand berufen, war zeitweise stellvertretender Vorsitzender, übernahm später die Leitung des Bauausschusses und wurde Mitglied im Kindergartenausschuss. So zehn bis 15 Stunden in der Woche war ich mit Gemeindearbeit beschäftigt, ohne die Unterstützung meiner Frau hätte ich das nicht leisten können, sagt er rückblickend. Bald wurde er Hausmeister für Alles, wie er schmunzelnd feststellt und seine Frau ergänzt: Ich habe dann zu Hause die Arbeit gemacht. Ein Pastorenehepaar und vier Pastoren mit sehr unterschiedlich ausgeprägter Theologie und eine Vakanzzeit hat Günter Graap kennen gelernt. So manche Auseinandersetzung hat er miterlebt, mitertragen und mitgetragen, immer um eine konstruktive Lösung bemüht. Wir dürfen uns zwar streiten, aber nie zanken, ist seine Devise für die Arbeit in den Gemeindegremien. Dennoch erreichte er nicht nur einmal die Grenzen seiner Belastbarkeit und war nahe daran, alles hinzuschmeißen und zu resignieren. Aber, um der Gemeinde Willen hat er immer wieder weitergemacht, obwohl ihn Vieles schmerzte, wie vor Jahren die Abwanderung junger Familien aus der Gemeinde. Aus beruflichen Gründen musste er nach 15 Jahren sein Engagement reduzieren, als Rentner ist er wieder voll eingestiegen im Bauausschuss. 20 und mehr Wochenstunden ist er nun in der Gemeinde tätig. 17

18 kirchenmusik Liebfrauen Preis erhalten Glückwunsch, Birgit Pape! Welch eine Erfolg: Im vergangenen Jahr hat ihr Musical Himmel und Erde zahlreiche Kirchenbesucher erfreut. Für dieses Werk erhielt sie nun einen Kompositionspreis auf dem Landeskinderchortag der evangelischen Kirche Bayerns in Neuendettelsau. In diesem Jahr hat Birgit Pape das Musical David und Jonathan von Gerd-Peter Münden in der Liebfrauenkirche aufgeführt. Darin wird die alttestamentliche Geschichte der Freundschaft zwischen dem Hirtenjungen David und dem Königssohn Jonathan erzählt. Es war eine großartige Inszenierung mit mehr als 40 Kindern, einem wunderschönen new-city-voices - gospel&more Freitags,19.30 bis 21 Uhr, im Haus der Kirche an Liebfrauen: Leitung: Birgit Pape (Solistentraining nach Absprache) kantorei des kirchenkreises Donnerstags, 20 bis Uhr, im Haus der Kirche an Liebfrauen, Leitung: Birgit Pape blockflötenkreis Freitags, Uhr, im Gemeindehaus der Johannesgemeinde, Leitung: Ursula Osche, Tel.: posaunenchor Dienstags, Uhr, im Haus der Kirche an Liebfrauen, Leitung: Andreas Stamer Bühnenbild auf den Stufen zum Altarraum mit geschickter instrumenteller Begleitung von Klavier (Birgit Pape) Klarinette ( Sonja Schüttlöffel) und Querflöte (Jana Kolsch). Unserer Kreiskantorin Birgit Pape ist mit dem Aufbau der Singschule des Kirchenkreises an Liebfrauen etwas Besonderes gelungen. Mit ihrem musikalischen und pädagogischen Geschick hat sie innerhalb von nur zwei Jahren eine große Zahl von Kindern und Jugendlichen zu einem fröhlichen Kinderchor formen können. Carsten Hotes Neustadt Gospelprojekt Von Freitag, 25. September, an gibt es im Kirchenkreis ein Gospelchorprojekt. Eingeladen sind alle Menschen von 14 Jahren an. Probentermine sind: Freitag, 25. September, bis 21 Uhr, Sonnabend, 26. September 15 bis 18 Uhr, Freitag, 2. Oktober, bis 21 Uhr, Freitag, 23. Oktober, bis 21 Uhr, Sonnabend, 24. Oktober 15 bis 18 Uhr. Im Anschluss an die Freitagsproben wird für Interessierte ein Solistentraining angeboten. Das Abschlusskonzert findet am Sonnabend, 31. Oktober, um Uhr in der Liebfrauenkirche statt. pap kum-bah-yah-chor Donnerstags ab 20 Uhr im Gemeindesaal der Johannesgemeinde Leitung: Dietmar Brodkorb, Tel. (05033) 6307 kinderchöre an liebfrauen Montags: Spatzenchor (Vorschulkinder): bis16 Uhr Streberchor (nur nach Vorsingen möglich): 16 bis17 Uhr Mittwochs: Kinderkantorei (ab 5. Klasse aufwärts): 16 bis 17 Uhr Kinderchor I (1.-2. Klasse): bis 16 Uhr Kinderchor II (3. und 4. Klasse): 17 bis 18 Uhr 16 bis17 Uhr Streberchor für Kinder ab der 3. Klasse. Leitung: Birgit Pape 18

19 Kirchenkreis Diakonie-Projekt: wellcome Junge Familien bei Frühstück in Liebfrauen begrüßt Im Frühsommer 2009 fand auf Einladung des diakonischen Projekts wellcome - Praktische Hilfe für Familien nach der Geburt - in Zusammenarbeit mit der Gleichstellungsbeauftragten in Neustadt, Bärbel Heidemann, Begegnungsstätte Sommerfest Das diesjährige Sommerfest findet am Sonnabend, 15. August statt. Dazu laden die Begegnungsstätte Silbernkamp und der Tauschring Neustadt-Wunstorf Jung und Alt herzlich ein. Bei hoffentlich schönem Sommerwetter wird der Garten rund um die Begegnungsstätte ab 15 Uhr für ein lockeres Miteinander der Generationen sommer-festlich vorbereitet sein. Wer Lust hat, etwas vorzubereiten oder beim Auf- oder Abbau zu helfen, kann sich unter Telefon (05032) melden. red Kirchenkreis Glaubensseminar projekte das erste Familienfrühstück statt. Junge Familien hatten die Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Betreuung ihrer Kinder wurde in dieser Zeit durch ehrenamtliche Mitarbeiterinnen von wellcome übernommen, die sich um die Neugeborenen und auch um deren Geschwister kümmerten. Auf diesem Wege war es möglich, ehrenamtliche Mitarbeiterinnen dieses Projektes, das die wellcome -Koordinatorin Janet Breier vorstellte, persönlich kennen zu lernen. Bärbel Heidemann stellte verschiedene Angebote und Gruppen vor, die jungen Familien in Neustadt angeboten werden. Janet Breier Der Kirchenkreis bietet im nächsten Jahr für Gemeindeglieder einen theologischen Intensiv- Kurs über sechs Wochenenden an. In Kooperation mit der Evangelischen Heimvolkshochschule Loccum und dem Ev.-luth. Missionswerk in Niedersachsen wurde folgendes Kursangebot entwickelt: Wie können wir heute von Gott reden? Wie können wir die Bibel verstehen? Gelten die 10 Gebote noch? Wie geben wir Antwort auf aktuelle ethische Fragen wie Sterbehilfe? Wie kann ich heute in meiner Gemeinde meinen Glauben leben? Einen ausführlichen Flyer finden Sie in allen Gemeindehäusern. Nähere Informationen gibt es in Ihrem Pfarramt oder bei Pastor Tim Kröger unter Telefon (05032)

20 im blick jugend Kirchenkreis Jugendliche machen Juleica-Card Spielräume im Umgang mit Jugendlichen erprobt Störenfried im Konfer oder Schlägerei im Gottesdienst - so und anders lauteten die Titel der von den jungen Teamerinnen und Teamern selbst erlebten Szenen, die sie zunächst wahrheitsgetreu für die Gruppe inszenierten. Erst nachdem sie die Gefühle aller an den Konflikten Beteiligten wahrgenommen hatten, erprobten die Jugendlichen aus den Gemeinden des Kirchenkreises Handlungsalternativen, um in Zukunft mehr Spielräume im Umgang mit verhaltensoriginellen Jugendlichen - hier reizende Kinder genannt - in ihrer ehrenamtlichen Arbeit innerhalb der Kirche zu haben. Aus diesen wurden dann Regeln für das eigene Gedächtnis formuliert und festgehalten. Mit der Teilnahme an diesem Seminar, angeboten von Kirchenkreisjugendwart Klaus- Jugendliche absolvieren Kurse für die Juleica. Dieter Coring-Weidner, leisteten die Jungen und Mädchen sowie eine Erwachsene einen der unterschiedlichen Pflichtkurse zur Erlangung der JugendleiterCard ab. wei Buchkritik Eine Ermutigung für jede Lebenslage haben Der Himmel ist auf deiner Seite. So lautet der Buchtitel von Pastor Jürgen Fliege. Geschichten, in denen das Leben uns Menschen bekniet, habe ich für Sie gesammelt., schreibt er. In der Lektüre greift er unter anderem Themen wie Liebe, Trauer, Glaube, Heilung, Schicksal und Vertrauen auf. Der Theologe verfasste dabei zu jedem Thema mehrere Kurzgeschichten. Teilweise hat er sie selbst im Alltag erlebt, manche wurden ihm zugetragen. Mit den Geschichten möchte er zeigen, dass auch in schwierigen Zeiten immer etwas Fürsorgliches und Mächtiges bei Einem ist: Gott. Die Texte sollen eine Ermutigung für jede Lebenslage sein. Oft regen sie zum Nachdenken an. Durch die lockere Schreibweise ist das Buch jedoch keine schwere Kost. Selina Sprick 20

21 Sommerzeit ist auch KFS-Zeit. Wenn die Pastoren der Region Mitte mit 140 Konfis nach Wagrain starten, dann nehmen sie auch Teamer mit. Was halten die eigentlich davon? Spaß mit Gott jugend im blick Alena Schusdziarra: Ich möchte den Konfis Gott näher bringen. Natürlich darf der Spaß auch nicht zu kurz kommen. Patrick Otto: Es ist wichtig, dass die Konfis verstehen, was Glauben bedeutet. Außerdem gehören Freude, Interesse und ein gutes Beisammensein dazu. Jasmina Cortese: Mir ist die Teamarbeit sowohl mit den Konfis als auch mit den anderen Teamern wichtig. Der Umgang untereinander muss stimmen. Kirchenkreis Bella Italia 2009 Wenn Groß ist unser Gott durch die Metro in Rom, vom Felsen im Meer oder von der Seilbahn auf Capri schallt, dann ist es wieder mal soweit: Diakon Ulf Elmhorst und Pastor Tim Kröger sind mit 50 Teilnehmern und Teamern auf Sommerfreizeit. Dieses Jahr war das Ziel Santa Barbara in Süd Italien. Zwei Wochen lang spürten wir dort bei grande Wetter, wie es ist in einer tollen Gemeinschaft zu leben und Gott zu erfahren. Auf dem Programm standen neben Ausflügen nach Capri, Pompeji und Rom auch Ausflüge an den Strand, Diskussionen über Glück, Angst und Freundschaft, Spiel und Spaß im Pool sowie coole Abendshows. So schunkelten beim Musikantenstadl alle miteinander und bei Schlag die Teamer wetteiferten die Teilnehmer gegen Teamer. Franzi Hagen a-team Alle 14 Tage donnerstags um Uhr im JuCa in Liebfrauen, verantw.: Claudina Baron- Turbanisch und Ulf Elmhorst. Nächster Termin: 13. August. vip-lounge Donnerstags, bis 20 Uhr im JuCa Liebfrauen, verantw.: Ulf Elmhorst. Nächster Termin: 20. August vorschau Simon Janzen: Es soll auf den KFS keine Verletzungen geben. Außerdem kann hier das Wir- Gefühl gestärkt werden. Umfrage: Selina Sprick Myrko Sternbeck und Janis Fischer- Kumbruch wagten in diesem Jahr eine Radtour nach Wagrain. Mehr als 800 Kilometer waren zu bewältigen. Das Ganze in acht Tagen, denn die beiden wollten vor dem Bus mit den Konfis des KFS Mitte da sein. Abends suchten sich die beiden eine Unterkunft. Zurück ging es jedoch mit dem Bus. sel Nachtreffen für alle Italien-Reisenden am 21. August, 18 Uhr, Johanneskirchengemeinde. 21

22 gruppen & kreise Angebote zum Mitmachen 22 Die Teilnehmerinnen der Bibliodrama-Gruppe beschäftigen sich mit dem Thema Freundschaft. patchworkgruppe An jedem 1. und 3. Montag im Monat ab 18 Uhr im Haus der Kirche an Liebfrauen, Kontakt: Heidi Möller, Tel.: 3801 seniorenkreise Treffpunkt Liebfrauen: Jeden zweiten Freitag, 10 bis12 Uhr, im Haus der Kirche, Leitung: Frau Heckermann Seniorenkreis in der Johannesgemeinde: im August: kein Seniorenkreistreffen wegen des Ausflugs in die Lüneburger Heide Freitag, 25. September Kontakt: Karin Willmann Tel.: oder Hanneliesel Gödicke Tel.: 7850 gruppe 30+ Treffpunkt ist im Haus der Kirche an Liebfrauen : Kann ich Kirche? Ein Abend zum Nachdenken, ganz ohne Konkurrenzdruck : 30+ macht Kirche Ein Abend zur Vorbereitung des Gottesdienstes am ,18.00 Uhr: Gottesdienstvorbereitung mit gemütlichem Ausklang : Juden in Neustadt eine tragische Geschichte mit Hubert Brieden, Arbeitskreis Regionalgeschichte. Kontakt: Beate Peters, Tel.: o. Christiane Rohde, Tel.: frauen-bibliodrama-gruppe An jedem zweiten Mittwoch im Monat, Uhr, im Haus der Kirche an Liebfrauen. Das Jahresthema 2009/2010 ist Freundschaft. Wir werden Bibeltexte erleben und erspielen, die Freundschaften in der Bibel beleuchten. Themen sind: Eine Freundschaft beginnt, Freundschaft braucht Vertrauen, enttäuschte Freundschaft, Freundschaft heißt: Einander erkennen. Kontakt: Lissy Weidner, Tel literaturkreis Der Literaturkreis trifft sich an folgenden Montagen von bis Uhr im Haus der Kirche an Liebfrauen: 7., 14., 21., 28. September Gelesen und besprochen wird das Buch Der fliegende Berg von Christoph Ransmayr. Interessierte sind herzlich willkommen. Kontakt: Dorothea Doll, Tel bibelstunde Bibelstunde der Landeskirchlichen Gemeinschaft: Donnerstags um 19 Uhr im Haus der Kirche an Liebfrauen, Gäste sind willkommen. Kontakt: Gisela Benz, Tel.: 5199 meditativer Tanz Jeden letzten Dienstag im Monat um 18 Uhr im Haus der Kirche an Liebfrauen, Kontakt: Irmgard Schneidenbach, Tel.: 1664 blaukreuzgruppe Montags ab 19:30 Uhr. Kontakt: Edith Dannhöfer, Tel.: (05032) 63955; Volker Gebhardt, Tel.: (05034) 4240 hockergymnastik Dienstags, 8.15 Uhr, im Gemeindehaus der Johannesgemeinde, Kontakt: Balkis Türker, Tel.:

23 anzeige 24

24 Mehr als du glaubst Die Chancen von Kirche im Bürgerfunk. Ein Gastbeitrag von Tobias Glawion, Chefredakteur des Evangelischen Kirchenfunks Niedersachsen (ekn). impressum Herausgeber: Kirchenvorstand der Ev.-luth. Liebfrauen-Kirchengemeinde Neustadt und Kirchenvorstand der Ev.-luth. Johannes- Kirc heng emeinde, Neust adt. Verantwortlich: Marcus Buchholz (v.i.s.d.p.) (Tel , Walter Groß (Tel ) Margrit Scheffer (Tel. 4160) Melanie Sonntag (Tel. 4085), Kati Reinke (Tel. 0441/ ), Selina Sprick (94142), Günter Stöckemann (Tel.: 4928). Die Redaktion behält sich vor, eingereichte Beiträge zu bearbeiten und ggf. zu kürzen. Druck: Gemeindebriefdruckerei.com.; Auflage: Redaktionsschluss: 1. September Kürzere Beiträge sind durch so genannte Kürzel der Autorinnen und Autoren gekennzeichnet. stadtgespräch Nur noch wenige Sekunden, die letzten Takte von Sweat Home Alabama klingen. Das Studio- Rotlicht leuchtet. Nun heißt es das erste Mal: Leinehertz 106,5 Mehr als du glaubst das Kirchenmagazin für die Region Hannover, live aus dem Sendestudio in Neustadt. Seit dem 21. Juni präsentiert Henning Lühr und sein ehrenamtliches Team der Kirchenredaktion immer sonntags von 9 bis 10 Uhr Themen zwischen Himmel und Erde. Und das ist gut so: Denn in den neuen Bürgerfunksender der Region Hannover gehört natürlich auch die Stimme der Kirche. So lebendig und vielfältig das Angebot der Gemeinden der Region, so weit gefasst ist auch das Themenspektrum der neuen Kirchensendung, angefangen beim aktuellen Bericht vom Konfirmandenferienseminar, über einen Gospelchor bis hin zur Hilfe für Tschernobylkinder. Die Sendung Mehr als du glaubst lässt Radiointeressierte zum Programmchef werden. Ein besonderes Privileg hier in Niedersachsen, zumal die Bürgerfunkstationen Land auf, Land ab stetig an Zuhörern gewinnen. Mit dem neuen Sender Leinehertz 106,5 eröffnen sich damit auch für die Kirchen in der Region Hannover ungeahnte Möglichkeiten. Zur besten Sendezeit am Sonntagmorgen kommt Kirche den Menschen der Region über das Radio auf freundliche und unterhaltsame Weise direkt am Frühstückstisch ganz nah. Eine Chance, die wir nicht ungenutzt lassen sollten, denn noch immer ist das Radio vor Zeitung, Fernsehen und Internet das meist genutzte Medium unserer Zeit. Acht von zehn Deutschen schalten täglich das Radio ein. Radio ist deshalb eine gute Chance, aus den gewohnten Kirchenmauern auszubrechen und Menschen, die eher selten den Weg in die Gemeinden finden, neu für Kirche zu begeistern. Und Radio selbst machen, das macht darüber hinaus auch einen Riesenspaß. Mit ein bisschen Starthilfe im Umgang mit Mikrofon und Aufnahmegerät lässt sich der erste eigene Beitrag schnell realisieren. Wenn Sie ein interessantes Thema haben, sich aktiv an der Kirchenredaktion beteiligen oder einfach nur mal ins Radiomachen reinschnuppern wollen, dann melden Sie sich: Entweder per bei Henning Lühr henning-luer@gmx.de oder per Telefon unter (0511) bei Helmut Eickhoff. 25

25 adressen für die johannesgemeinde Kirchenbüro: Sonja Kemm Wacholderweg 9 Tel / Fax: KG.Johannes.Neustadt@evlka.de Di, Mi, Fr 9.30 bis 11 Uhr, Do 16 bis18 Uhr für die liebfrauengemeinde Kirchenbüro: Corinna Kellner An der Liebfrauenkirche 5 6 Tel.: / FAX: KG.Liebfrauen.Neustadt@evlka.de Di, Mi und Fr 10 bis 12 Uhr, Do 15 bis 18 Uhr Küsterin: Irene Groß, Tel.: Küsterin: Michaela Reinke, Tel.: Vorsitzender des Kirchenvorstandes Dr. Eckhard Müller, Tel.: Stellvertretender KV-Vorsitzender Pastor Stephan Jacob, Tel.: Otto-Hergt-Str. 2 Pastor Tim Kröger, Tel.: Wacholderweg 5 Spielkreis Leiterin: Doris Dunker, Wacholderweg 9, Tel.: Kindergarten I Johanneskindergarten Leiterin: Christina Herbst, Wacholderweg 7, Tel.: Kindergarten II Pusteblume Leiterin: Jana Stoye, Wittenberger Str. 5, Tel.: Diakonin der Region Mitte Claudina Baron-Turbanisch, Tel. : Vorsitzender des Kirchenvorstands Pastor Dr. Christoph Bruns, Tel.: Stellvertretender KV-Vorsitzender Siegfried Cors, Tel.: Pastor Marcus Buchholz,Tel.: An der Liebfrauenkirche 5-6 Superintendent Michael Hagen Silbernkamp 3, Tel.: Kantorin: Birgit Pape In Suttorf 12a, Tel.: Kindergarten Liebfrauen, Tel.: Leiterin: Friedlind Eichhorn Gerhart Hauptmann Straße 3 Diakon der Region Mitte Dr. Ulf Elmhorst, Tel (AB) weitere dienste in der kernstadt und im kirchenkreis Altenzentrum St. Nicolaistift, Tel.: Silbernkamp 6; Leitung: Herr Bruns, Herr Brüggemann; Pastorin Giesela Pickert-Hoyer Tel.: Superintendentur Silbernkamp 3 Sekretariat: Heidemarie Eckardt, Cornelia Klein, Tel.: Fax: Kirchenkreisamt in Wunstorf Tel.: (05031) Fax -222 Stiftstraße 5, Leitung: Frau Furche Ev. Friedhof, Tel.:18 50 (9 & 12 Uhr) Lindenstr. 44, Friedhofswärter Herr Stimpfig Friedhofsverwaltung: Kirchenkreisamt, Herr Castens, Tel.: (05031) Diakoniestation Neustadt GmbH Essen auf Rädern Albert Schweitzer Str. 2, Tel.: Kirchenkreisjugenddienst Klaus-Dieter Coring- Weidner, An der Liebfrauenkirche 5-6, Tel.: Begegnungsstätte Silbernkamp Annette Holaschke, Tel.: Diakonisches Werk des Kirchenkreises An der Liebfrauenkirche 5-6 Dienststelle für Sozialarbeit, Tel.: Hospizdienst rund um die Uhr: Kurvermittlung, Projekt Wellcome Tel.: Mo. und Do. 9 bis 11 Uhr, Di. 15 bis 17 Uhr Ev. Ehe- und Lebensberatungsstelle An der Liebfrauenkirche 4, Tel.: Pastor R. Vetter und MitarbeiterInnen: Mo bis Mi 9 bis 11 Uhr, Do 16 bis 19 Uhr Soziale Schuldnerberatung Frau Erika Pritchard Tel.: Telefonseelsorge rund um die Uhr Tel.: (kostenlos) 26

Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis. Geborgen in Gottes Hand. Ein Wegweiser für Taufen in unserer Kirchengemeinde

Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis. Geborgen in Gottes Hand. Ein Wegweiser für Taufen in unserer Kirchengemeinde Evangelische Kirchengemeinde Trinitatis Geborgen in Gottes Hand Ein Wegweiser für Taufen in unserer Kirchengemeinde Was ist Taufe? Geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft

Mehr

Arbeitsblatt 3: Glaube, der spricht zum 18. Textabschnitt

Arbeitsblatt 3: Glaube, der spricht zum 18. Textabschnitt Kontakt: Anna Feuersänger 0711 1656-340 Feuersaenger.A@diakonie-wue.de 1. Glaube, der spricht Arbeitsblatt 3: Glaube, der spricht zum 18. Textabschnitt Foto: Wolfram Keppler Hier sind vier Bilder. Sie

Mehr

Anspiel für Ostermontag (2006)

Anspiel für Ostermontag (2006) Anspiel für Ostermontag (2006) Bibeltext wird vorgelesen: 1. Korinther 15,55-57 Szene: Auf dem Pausenhof der Schule. Eine kleine Gruppe steht zusammen, alle vespern (z. B. Corny / Balisto) und reden über

Mehr

Traufibel. der evangelischen Magnusgemeinde

Traufibel. der evangelischen Magnusgemeinde Traufibel der evangelischen Magnusgemeinde Liebe Brautleute, im Hinblick auf den Gottesdienst anlässlich Ihrer Trauung geben wir Ihnen einige Hinweise und Anregungen in die Hand. Bitte bringen Sie dieses

Mehr

Christentum. Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Christentum 1

Christentum. Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Christentum 1 Christentum Alles, was ihr wollt, dass euch die Menschen tun, das tut auch ihr ihnen ebenso. Ingrid Lorenz Christentum 1 Das Christentum hat heute auf der Welt ungefähr zwei Milliarden Anhänger. Sie nennen

Mehr

1. Korinther 12, 4-11: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen.

1. Korinther 12, 4-11: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus, die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Amen. 1. Korinther 12, 4-11: teilt sie zu. 5Es gibt verschiedene Dienste, doch ein und derselbe Herr macht dazu fähig. 6Es gibt verschiedene Wunderkräfte, doch ein und derselbe Gott schenkt sie er, 7Doch an

Mehr

Von Jesus beten lernen

Von Jesus beten lernen Von Jesus beten lernen Predigt am 24.04.2013 zu Joh 17,1-23 Pfr. z.a. David Dengler Liebe Gemeinde, es ist ein sehr eindrücklicher Abschnitt aus der Passionsgeschichte, die Erzählung von Jesus im Garten

Mehr

Engel ohne Flügel Engel müssen nicht Männer mit Flügeln sein; oft sind sie alt und hässlich

Engel ohne Flügel Engel müssen nicht Männer mit Flügeln sein; oft sind sie alt und hässlich Kategorie Stichwort Titel Inhaltsangabe Verfasser email Gottesdienst Symbole Engel ohne Flügel Engel müssen nicht Männer mit Flügeln sein; oft sind sie alt und hässlich A. Quinker a.quinker@gmx.de Familiengottesdienst

Mehr

Schritte. Schritte plus. Verkehr, Verkehr: Wie sind die Leute unterwegs? 1 Lesen Sie die Texte und ergänzen Sie die Tabelle.

Schritte. Schritte plus. Verkehr, Verkehr: Wie sind die Leute unterwegs? 1 Lesen Sie die Texte und ergänzen Sie die Tabelle. Verkehr, Verkehr: Wie sind die Leute unterwegs? 1 Lesen Sie die Texte und ergänzen Sie die Tabelle. Peter Herrmann (47) Ohne Auto könnte ich nicht leben. Ich wohne mit meiner Frau und meinen zwei Töchtern

Mehr

Verlag Stadtjournal GmbH

Verlag Stadtjournal GmbH Thema Geburt Es ist ein Wunder, sagt das Herz. Es ist viel Sorge, sagt die Angst. Es ist viel Verantwortung, sagt der Verstand. Es ist das größte Glück auf Erden, sagt die Liebe. Willkommen im Leben Martha

Mehr

Diakoniegottesdienst am 21.6.2009, 10.30 Uhr in Unterregenbach

Diakoniegottesdienst am 21.6.2009, 10.30 Uhr in Unterregenbach 1 Diakoniegottesdienst am 21.6.2009, 10.30 Uhr in Unterregenbach Vorspiel Votum und Begrüßung Lied 503,1-3+7-8 geh aus, mein Herz Psalm 768 (?) + Ehr sei dem Vater Gebet und stilles Gebet () evtl. Taufe

Mehr

MENSCHEN Einstufungstest Teil 3: Aufgabenblatt

MENSCHEN Einstufungstest Teil 3: Aufgabenblatt Bitte markieren Sie Ihre Lösungen auf dem Antwortblatt Es gibt nur eine richtige Lösung 101 Anne und Moritz haben endlich eine Wohnung gefunden! Die Glücklich! a -e b c -n d -en 102 Kennst du schon unseren

Mehr

Jesus Macht 5000 Menschen Satt

Jesus Macht 5000 Menschen Satt Bibel für Kinder zeigt: Jesus Macht 5000 Menschen Satt Text: Edward Hughes Illustration: Janie Forest Adaption: Ruth Klassen Deutsche Übersetzung 2000 Importantia Publishing Produktion: Bible for Children

Mehr

Bibel-Texte in Leichter Sprache

Bibel-Texte in Leichter Sprache Bibel-Texte in Leichter Sprache Inhalt Mittwoch-Abend: Eröffnungs-Gottes-Dienst Seite 7 An den Tod denken. Und klug werden. Donnerstag-Morgen: Bibel-Arbeit Seite 12 Da ist ein Betrug. Ist der Betrug richtig?

Mehr

Die Glückspille - Jugendgottesdienst:

Die Glückspille - Jugendgottesdienst: Die Glückspille - Jugendgottesdienst: Ein Jugendgottesdienst von KonfirmandInnen Intro der Band: Himmel auf Begrüßung: Herzlich Willkommen in der Jugendkirche. Wir sind die Konfirmanden der St. Simeon

Mehr

HIGHER SCHOOL CERTIFICATE EXAMINATION. German Continuers. ( Section I Listening and Responding) Transcript

HIGHER SCHOOL CERTIFICATE EXAMINATION. German Continuers. ( Section I Listening and Responding) Transcript 2015 HIGHER SCHOOL CERTIFICATE EXAMINATION German Continuers ( Section I Listening and Responding) Transcript Familiarisation Text FE FE Heh, Stefan, wohnt deine Schwester immer noch in England? Ja, sie

Mehr

Sieben Türen Sieben Werke der Barmherzigkeit Das Kita-Projekt, Teil II

Sieben Türen Sieben Werke der Barmherzigkeit Das Kita-Projekt, Teil II Sieben Türen Sieben Werke der Barmherzigkeit Das Kita-Projekt, Teil II Du gehörst dazu (Kinderhaus St. Helena, Xanten) Wir haben uns überlegt und szenisch erfahren wie sich ein Kind fühlt, wenn es als

Mehr

Deine Freundin Ina ist katholisch. Sie ist schon 22 und hat bereits eine Berufsausbildung als Friseurin hinter sich.

Deine Freundin Ina ist katholisch. Sie ist schon 22 und hat bereits eine Berufsausbildung als Friseurin hinter sich. M1a Deine Freundin Ina ist katholisch. Sie ist schon 22 und hat bereits eine Berufsausbildung als Friseurin hinter sich. Letzte Woche hat sie dir im Café erzählt, dass sie seit 4 Monaten schwanger ist.

Mehr

Krippenspiel Kindergarten 2010. Nach Lk 1, 16ff, Lk 2 i. A. und Mt 1,18ff

Krippenspiel Kindergarten 2010. Nach Lk 1, 16ff, Lk 2 i. A. und Mt 1,18ff 1 Krippenspiel Kindergarten 2010 Nach Lk 1, 16ff, Lk 2 i. A. und Mt 1,18ff 2 Zum Spiel: Spieler: Maria, Josef und Engel (2 kleine Auftritte) Das Spiel wurde für eine Kindergartenweihnachtsfeier geschrieben.

Mehr

Kinder. in unserer. Kreuzkirche

Kinder. in unserer. Kreuzkirche Kinder in unserer Kreuzkirche Unsere Angebote für Kinder Jesus spricht: "Lasst die Kinder zu mir kommen und hindert sie nicht daran; denn ihnen gehört das Reich Gottes. Markus 10,14 Im Sinne dieser Verheißung

Mehr

Bleib bereit für das erwartete Unerwartete (PP Start mit F5) Folie 1: Bleib bereit für das erwartete Unerwartete

Bleib bereit für das erwartete Unerwartete (PP Start mit F5) Folie 1: Bleib bereit für das erwartete Unerwartete (PP Start mit F5) Folie 1: Auflösung vom Rätsel mit den leeren Sprechblasen. Amüsanter Witz, über etwas, bei dem man genau weiss wie es sich verhält, und sich doch so gibt, wie wenn es anders wäre. Illusion

Mehr

Predigt anlässlich der Andacht zum Kirchweihgedenken der Schlosskirche zu Torgau am 5. Oktober 2010

Predigt anlässlich der Andacht zum Kirchweihgedenken der Schlosskirche zu Torgau am 5. Oktober 2010 Liebe Schwestern und Brüder, Am 5. Oktober 1544 wurde die Schlosskirche zu Torgau eingeweiht. Wir sind heute hier zusammen gekommen, um daran zu erinnern. Und was können wir zur Erinnerung besseres tun

Mehr

Pred Lukas 14, 16-24, WH, 21.6.09. 1. Aufruf zur Entscheidung

Pred Lukas 14, 16-24, WH, 21.6.09. 1. Aufruf zur Entscheidung 1 Pred Lukas 14, 16-24, WH, 21.6.09 1. Aufruf zur Entscheidung Eine Geschichte, die jeder und jede nachvollziehen kann. Die Situationen kennen wir: Die des Gastgebers oder der Gastgeberin, mit der Enttäuschung,

Mehr

Ruth Ruth 1 4 (auszugsweise)

Ruth Ruth 1 4 (auszugsweise) Ruth Ruth 1 4 (auszugsweise) Leitgedanke Merkvers Einstieg Überleitung Entscheiden ist nicht einfach! Herr, zeige mir deinen Weg, dass ich wandle in deiner Wahrheit. Psalm 86,11 Kleines Anspiel: Elimelech

Mehr

Ich glaube auch, weil ich gedacht habe, dem gehört die Kirche.

Ich glaube auch, weil ich gedacht habe, dem gehört die Kirche. Gottesdienst zur Amtseinführung von Wilfried Fussenegger, am 7. November 2010 Lutherischen Stadtkirche in Wien Es geht eine langer Traum in Erfüllung... heute. - Dass mein Arbeitsplatz eine Kirche ist.

Mehr

Königstettner Pfarrnachrichten

Königstettner Pfarrnachrichten Königstettner Pfarrnachrichten Folge 329, Dezember 2015 Weihnachten, das Fest des Unterwegsseins Wie sprechen diese Worte unser Innerstes an? Unterwegssein: Besuche, Verwandte, ein paar Tage Urlaub, und

Mehr

Aufeinander zugehen. Ein Gottesdienst für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen am... in St. Brigida - St. Margareta Legden/Asbeck

Aufeinander zugehen. Ein Gottesdienst für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen am... in St. Brigida - St. Margareta Legden/Asbeck Aufeinander zugehen Ein Gottesdienst für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen am... in St. Brigida - St. Margareta Legden/Asbeck Lied: Lasst uns miteinander Einführung Kyrie- Rufe Jesus hat uns gezeigt,

Mehr

Kurze Tischgebete. Segne, Vater, diese Speise, uns zur Kraft und dir zum Preise.

Kurze Tischgebete. Segne, Vater, diese Speise, uns zur Kraft und dir zum Preise. Kurze Tischgebete Segne, Vater, diese Speise, uns zur Kraft und dir zum Preise. Alle guten Gaben, alles, was wir haben, kommt, o Herr von dir. Dank sei dir dafür! Wir haben hier den Tisch gedeckt, doch

Mehr

Predigt zu Amos 5, 4 Gott spricht: Suchet mich, so werdet ihr leben. ?

Predigt zu Amos 5, 4 Gott spricht: Suchet mich, so werdet ihr leben. ? Predigt zu Amos 5, 4 Gott spricht: Suchet mich, so werdet ihr leben. Liebe Gemeinde, könnt ihr dazu Amen sagen? Ja, so soll es sein! Wir sollen Gott suchen und das wollen wir ja auch. So klar und eindeutig

Mehr

Kirchentag Barrierefrei

Kirchentag Barrierefrei Kirchentag Barrierefrei Leichte Sprache Das ist der Kirchen-Tag Seite 1 Inhalt Lieber Leser, liebe Leserin! Seite 3 Was ist der Kirchen-Tag? Seite 4 Was gibt es beim Kirchen-Tag? Seite 5 Was ist beim Kirchen-Tag

Mehr

Predigt zu 5. Mose 6, 4-9

Predigt zu 5. Mose 6, 4-9 Predigt zu 5. Mose 6, 4-9 Liebe Gemeinde, welche Werte wollen wir unseren Kindern vermitteln? Das ist eine Frage, die sich wohl jede Mutter und jeder Vater stellt und zwar nicht nur einmal, sondern immer

Mehr

Elternpost. Sonne Sonnenschein! Infopost für des Kinderhauses St.Stephan. Kinderhaus St. Stephan. Kindergarten und Kinderkrippe

Elternpost. Sonne Sonnenschein! Infopost für des Kinderhauses St.Stephan. Kinderhaus St. Stephan. Kindergarten und Kinderkrippe Kinderhaus St. Stephan Kindergarten und Kinderkrippe Klostergasse 12, 94315 Straubing - Alburg Elternpost Infopost für des Kinderhauses St.Stephan Sommer Sonne Sonnenschein! Sommer 2015 1. Was war los?:

Mehr

1.Oktober 2017 Erntedankfest. Aller Augen warten auf Dich, Herr, und Du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit.

1.Oktober 2017 Erntedankfest. Aller Augen warten auf Dich, Herr, und Du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit. 1.Oktober 2017 Erntedankfest Orgelvorspiel; Einzug der Kinder mit Erntegaben Kinder: Pastor Vom Aufgang der Sonne Begrüßung Aller Augen warten auf Dich, Herr, und Du gibst ihnen ihre Speise zur rechten

Mehr

Gemeindebrief. der Evangelischen Kirchengemeinde Wenings / Merkenfritz. August und September Nun danket alle Gott mit Herzen, Mund und Händen.

Gemeindebrief. der Evangelischen Kirchengemeinde Wenings / Merkenfritz. August und September Nun danket alle Gott mit Herzen, Mund und Händen. Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Wenings / Merkenfritz August und September 2018 Nun danket alle Gott mit Herzen, Mund und Händen. 30. September: Erntedankfest Gottesdienste zum Erntedankfest

Mehr

Informationen findet ihr unter den Stichwörtern: Die Ausbreitung des Christentums Jesus Die Kirche. Sucht den Norden von Chile im Atlas!

Informationen findet ihr unter den Stichwörtern: Die Ausbreitung des Christentums Jesus Die Kirche. Sucht den Norden von Chile im Atlas! 1 Diese Kirche ist über 250 Jahre alt und steht in San Pedro de Atacama, einem kleinen Dorf im Norden von Chile. Fast überall in der Welt gibt es Christen. Wie kam es dazu, dass sich das über die ganze

Mehr

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen

auf stehen aus aus sehen backen bald beginnen bei beide bekannt bekommen benutzen besonders besser best bestellen besuchen der Abend auf stehen aber der August acht aus ähnlich das Ausland allein aus sehen alle das Auto als das Bad alt backen an der Bahnhof andere bald ändern der Baum der Anfang beginnen an fangen bei an kommen

Mehr

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Gottesdienst zur Ehepaarsegnung im Freisinger Dom am 3. Oktober 2011

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Gottesdienst zur Ehepaarsegnung im Freisinger Dom am 3. Oktober 2011 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Gottesdienst zur Ehepaarsegnung im Freisinger Dom am 3. Oktober 2011 Papa, ist das Leben schön? So las ich vor kurzem in einem Buch von Walter

Mehr

Ökumenischer Kindergottesdienst Auf geht s Abraham

Ökumenischer Kindergottesdienst Auf geht s Abraham Ökumenischer Kindergottesdienst Auf geht s Abraham Während die Familien in der Kirche ankommen, spielt das Lied Auf geht s Abraham. In der Mitte wird eine Szene gestaltet: Abraham in Haran, die Wüste,

Mehr

Predigt (1.Joh 4,16-21): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen.

Predigt (1.Joh 4,16-21): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Predigt (1.Joh 4,16-21): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Ich lese Worte aus dem 4. Kapitel des 1. Johannesbriefes: 16 Gott ist die

Mehr

Bundesfreiwilligendienst (BFD) in Deutschland

Bundesfreiwilligendienst (BFD) in Deutschland VIA e. V. Auf dem Meere 1-2 Verein für internationalen D-21335 Lüneburg und interkulturellen Austausch Tel. + 49 / 4131 / 70 97 98 0 Fax + 49 / 4131 / 70 97 98 50 incoming@via-ev.org http://www.via-ev.org

Mehr

Ganz schön trostlos! Die Probleme machen uns stumpf und kaputt so höre ich das heraus.

Ganz schön trostlos! Die Probleme machen uns stumpf und kaputt so höre ich das heraus. Liebe Konfis, liebe Festgemeinde! Viele harte Bilder und ein Lied über zwei Welten so möchte das mal sagen. Die eine Welt ist die unserer Probleme: Waffen und Gewalt waren zu sehen. Umweltverschmutzung

Mehr

Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. 1.

Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. 1. Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist. 1. Petrus 3, 15 Liebe Gemeindeglieder von Cranzahl, Rede nicht so viel von Deinem

Mehr

Im Rahmen eines unserer Gottesdienste erhielten wir von einem Boten Gottes eine neue Version des Vater Unser übermittelt.

Im Rahmen eines unserer Gottesdienste erhielten wir von einem Boten Gottes eine neue Version des Vater Unser übermittelt. Im Rahmen eines unserer Gottesdienste erhielten wir von einem Boten Gottes eine neue Version des Vater Unser übermittelt. Diese unterscheidet sich deutlich von der bisher bekannten und gewohnten Fassung.

Mehr

MOTIVE A2 Einstufungstest. Ordnen Sie das fehlende Wort / die fehlenden Wörter zu. Es gibt nur eine richtige Lösung.

MOTIVE A2 Einstufungstest. Ordnen Sie das fehlende Wort / die fehlenden Wörter zu. Es gibt nur eine richtige Lösung. MOTIVE A2 Einstufungstest Teil 1 Ordnen Sie das fehlende Wort / die fehlenden Wörter zu. Es gibt nur eine richtige Lösung. Beispiel : 0 c_ Warum rufst du nicht? Ich schreibe dir lieber. a aus b ab c an

Mehr

Predigt im Gottesdienst zur Konfirmation am in der Cyriakuskirche in Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht

Predigt im Gottesdienst zur Konfirmation am in der Cyriakuskirche in Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht 1 Predigt im Gottesdienst zur Konfirmation am 6.5.18 in der Cyriakuskirche in Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht Thema des Gottesdienstes: Wer sucht, der findet Predigt nach verschiedenen Aktionen und

Mehr

Herzlich Willkommen in der

Herzlich Willkommen in der Herzlich Willkommen in der EIN NEUER LEBENSABSCHNITT BEGINNT Kommt ein Kind in die Kindertagesstätte, beginnt auch für die Eltern ein neuer Lebensabschnitt. Zum ersten Mal hören, sehen und erleben die

Mehr

Festgottesdienst zur Konfirmation 15. Juni 2015 Predigt von Pfr. R. Herbig Weil zu Träume

Festgottesdienst zur Konfirmation 15. Juni 2015 Predigt von Pfr. R. Herbig Weil zu Träume Festgottesdienst zur Konfirmation 15. Juni 2015 Predigt von Pfr. R. Herbig Weil zu Träume Träume welche habe ich? Fragen die einen, die das Leben noch vor sich haben. Meine Träume wo sind sie geblieben?

Mehr

Alle Generationen unter einem Dach

Alle Generationen unter einem Dach Alle Generationen unter einem Dach Begegnungsstätte Silbernkamp Stand: August 2016 Seit 2006 eine offenen Tür für Neustädter im Silbernkamp Liebe Leserinnen und Leser, seit gut zehn Jahren bietet die Begegnungsstätte

Mehr

Kinder. Jugend. Gottesdienstgestaltung. Familie. Danken teilen helfen Kindergottesdienst zu Erntedank KJ KJS Burgenland

Kinder. Jugend. Gottesdienstgestaltung. Familie. Danken teilen helfen Kindergottesdienst zu Erntedank KJ KJS Burgenland Gottesdienstgestaltung Kinder Familie Jugend Danken teilen helfen Kindergottesdienst zu Erntedank KJ KJS Burgenland www.kath-kirche-vorarlberg.at/liturgieboerse Danken teilen helfen Kindergottesdienst

Mehr

Impressum. Inhaltsverzeichnis. Seite. Anzeigen. Redaktionsschluss. Umweltfreundlichkeit

Impressum. Inhaltsverzeichnis. Seite. Anzeigen. Redaktionsschluss. Umweltfreundlichkeit GEMEINDEBRIEF Inhaltsverzeichnis Impressum Seite Anzeigen Redaktionsschluss Umweltfreundlichkeit ag 2 Na, Logo! 3 Glückssträhne in der Arche Der Glückspfad: Die neue Wackelbrücke. gesponsert Glückliche

Mehr

Vielen Dank, liebe Freunde, für Eure Hilfe und Eure Gebete!

Vielen Dank, liebe Freunde, für Eure Hilfe und Eure Gebete! Vielen Dank, liebe Freunde, für Eure Hilfe und Eure Gebete! Danke für Eure Hilfe und Gebete! Ich hoffe, ich konnte ein Zeichen der Versöhnung setzen, um mich bei denen zu entschuldigen, die

Mehr

Traugottesdienst. von... und... am Samstag, den 13. Juni 2015, 15.00 Uhr, evangelische Kirche Schriesheim

Traugottesdienst. von... und... am Samstag, den 13. Juni 2015, 15.00 Uhr, evangelische Kirche Schriesheim Traugottesdienst von... und... am Samstag, den 13. Juni 2015, 15.00 Uhr, evangelische Kirche Schriesheim Ablauf Gottesdienst Orgelvorspiel und Einzug Begrüßung 1. Lied Votum Gebet Trauansprache 2. Lied

Mehr

Familienmesse,.4. Mai 2008 Bilder von Gott

Familienmesse,.4. Mai 2008 Bilder von Gott Familienmesse,.4. Mai 2008 Bilder von Gott 3 verschiedene Bilder von Gott (gute Vater, gute Hirte, Sämann)werden auf einer Schnur über dem Altar aufgehängt. Einzug: Komm in unsre Mitte oh Herr David 13

Mehr

Zoran Drvenkar Tinte im Blut Programmanus

Zoran Drvenkar Tinte im Blut Programmanus SÄNDNINGSDATUM: 2008-10-07 REPORTER/PRODUCENT: KRISTINA BLIDBERG Sag s mir! Programmanus Ich bin Zoran Drvenkar, aufgewachsen in Berlin, geboren in Kroatien und meine Eltern zogen nach Berlin, da war ich

Mehr

Danke. Danke 1. 1. Danke für die lieben Glückwünsche, Geschenke und tollen Ideen, die diesen Tag für uns unvergesslich gemacht haben.

Danke. Danke 1. 1. Danke für die lieben Glückwünsche, Geschenke und tollen Ideen, die diesen Tag für uns unvergesslich gemacht haben. Danke 1. Danke für die lieben Glückwünsche, Geschenke und tollen Ideen, die diesen Tag für uns unvergesslich gemacht haben. 2. Danke Wir tragen die kostbare Erinnerung an einen wunderbaren Tag in uns.

Mehr

Hochzeits-Dankeskarten

Hochzeits-Dankeskarten Hochzeits-Dankeskarten Finden Sie den passenden Dankes-Text für Ihre werten Gäste. DANKE...für die lieben Glückwünsche, die tollen Überraschungen und die vielen Geschenke. Es waren zwei wunderschöne und

Mehr

Der Auftrag der Engel

Der Auftrag der Engel Der Auftrag der Engel Rollen: 1. Engel - 2. Engel - kleine Engel - 1. Hirte - 2. Hirte - 3. Hirte - 4. Hirte - 5. Hirte - 1. Hirtenkind - 2. Hirtenkind - 3. Hirtenkind - Maria - Josef - ------------------------------------------------------------------------------------

Mehr

Ist denn Christus zerteilt? (1 Kor 1,1-17)

Ist denn Christus zerteilt? (1 Kor 1,1-17) Ist denn Christus zerteilt? (1 Kor 1,1-17) Meditation und Andacht für Tag 5 der Gebetswoche für die Einheit der Christen 2014: Gemeinsam sind wir zur Gemeinschaft mit Jesus Christus Jesus berufen 5. Tag

Mehr

Gemeindebrief Bergisch Gladbach. Aktuelles aus der neuapostolischen Kirche, Gemeinde Bergisch Gladbach für Mitglieder & Freunde

Gemeindebrief Bergisch Gladbach. Aktuelles aus der neuapostolischen Kirche, Gemeinde Bergisch Gladbach für Mitglieder & Freunde Gemeindebrief Bergisch Gladbach Aktuelles aus der neuapostolischen Kirche, Gemeinde Bergisch Gladbach für Mitglieder & Freunde - Vorwort: Von Bezirksevangelist V. Schmidt - Aktuelles aus dem Gemeindeleben

Mehr

Juli - September Evangelisch - lutherische St. Johannes - Kirchengemeinde Davenstedt und Kapellengemeinde Velber

Juli - September Evangelisch - lutherische St. Johannes - Kirchengemeinde Davenstedt und Kapellengemeinde Velber Juli September 2015 Evangelisch lutherische St. Johannes Kirchengemeinde Davenstedt und Kapellengemeinde Velber 2 Freud und Leid ES KOMMT ALLES VON GOTT: GLÜCK UND UNGLÜCK, LEBEN UND TOD. Sirach 11, 14

Mehr

KirchenmusikerIn Zentrum für Berufungspastoral (Hg.)

KirchenmusikerIn Zentrum für Berufungspastoral (Hg.) R U F B E R U F B E R U F U N G Musik im Dienst des Glaubens Sie studieren Musik? Wow! Und darf man fragen, was für ein Instrument? Orgel? Wirklich? Wo möchten Sie denn später gerne damit arbeiten? Wie

Mehr

Einstufungstest Teil 1 (Schritte plus 1 und 2) Bitte markieren Sie Ihre Lösungen auf dem Antwortblatt. Es gibt nur eine richtige Lösung.

Einstufungstest Teil 1 (Schritte plus 1 und 2) Bitte markieren Sie Ihre Lösungen auf dem Antwortblatt. Es gibt nur eine richtige Lösung. Bitte markieren Sie Ihre Lösungen auf dem Antwortblatt. Es gibt nur eine richtige Lösung. 1 Guten Tag, ich bin Andreas Meier. Und wie Sie? Davide Mondini. a) heißt b) heißen c) bist d) heiße 2 Was du?

Mehr

unmittelbar und unbürokratisch mit der Idee der Kindertafel zu helfen.

unmittelbar und unbürokratisch mit der Idee der Kindertafel zu helfen. Verleihung der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Frau Birgit von Paris am Mittwoch, 13.08.2008, 10.30 Uhr Sehr verehrte Damen und Herren, liebe Gäste, liebe Frau von

Mehr

das ist ein bestimmter Artikel der Begleiter

das ist ein bestimmter Artikel der Begleiter das und dass wird oft verwechselt Wenn du folgende Regeln beachtest, lernst du das und dass richtig anzuwenden das ist ein bestimmter Artikel der Begleiter das Haus das Auto das Fenster das Kind das Pferd

Mehr

Predigt zu Joh 15,9-12: Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen.

Predigt zu Joh 15,9-12: Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Predigt zu Joh 15,9-12: Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Ich lese das Evangelium für diesen Sonntag. Es steht im 15. Kapitel des

Mehr

Wunder des Lebens. Lieber Gott, ich möchte dir danken für jede Sekunde in meinem Leben. Dass du mir eine Familie geschenkt hast,

Wunder des Lebens. Lieber Gott, ich möchte dir danken für jede Sekunde in meinem Leben. Dass du mir eine Familie geschenkt hast, Wunder des Lebens Lieber Gott, ich möchte dir danken für jede Sekunde in meinem Leben. Dass du mir eine Familie geschenkt hast, die immer für mich da ist. Dass du mir Freunde gegeben hast, die mich glücklich

Mehr

Schwangerschaft und Geburt

Schwangerschaft und Geburt Schwangerschaft und Geburt Lk 2,1-14 (Predigt am Hl. Abend 2008) fr. Peter Kreutzwald op, Gartenfeldstr. 2, 55118 Mainz Liebe Schwestern, liebe Brüder! Sie werden mir vermutlich nicht widersprechen, wenn

Mehr

Januar 2012. Du hast uns deine Welt geschenkt. Begrüßung. Glocken (ein Kind darf die Glocken läuten)

Januar 2012. Du hast uns deine Welt geschenkt. Begrüßung. Glocken (ein Kind darf die Glocken läuten) Januar 2012 Du hast uns deine Welt geschenkt Wir feiern den Gottesdienst im Namen des Vaters, der uns lieb hat, im Namen Jesu, der uns kennt und Lied Ein Jeder kann kommen Gesprächskreis mit Ronja u. Jan

Mehr

Die Feier der Taufe Einleitung (nach der Predigt)

Die Feier der Taufe Einleitung (nach der Predigt) Taufe Erwachsener und Aufnahme in der Messe 1 Die Feier der Taufe Einleitung (nach der Predigt) Gespräch mit den Taufbewerbern Z: N.N. und N.N., Sie sind heute Abend hierher vor den Altar gekommen. Was

Mehr

Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4

Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4 Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4 Stand: 12.04.2008 können aus dem Alten Testament die Erzählung von der Befreiung (Exodus) wiedergeben (3.1); entdecken, dass in vielen biblischen Texten Erfahrungen

Mehr

Der Vaterunser-Weg in Goch

Der Vaterunser-Weg in Goch Der Vaterunser-Weg in Goch Gebetsheft für Kinder Liebe Kinder, das Vater Unser ist das Gebet, welches Jesus uns beigebracht hat, damit wir nicht gedankenlos mit Gott sprechen. Alle christlichen Glaubensrichtungen

Mehr

Gott, in der Taufe besiegelst du deine Liebe und Treue zu diesen Kindern. Erhöre unsere Bitten:

Gott, in der Taufe besiegelst du deine Liebe und Treue zu diesen Kindern. Erhöre unsere Bitten: Fürbitten 1 Gott, in der Taufe besiegelst du deine Liebe und Treue zu diesen Kindern. Erhöre unsere Bitten: 1. Wir beten für [Namen der Kinder] dass sie sich in der Gemeinschaft der Kirche immer wohl fühlen.

Mehr

VERANSTALTUNGSKALENDER. 50 Jahre VOLKSMISSION ASCH. JESUS erleben MENSCHEN begegnen LEBEN teilen

VERANSTALTUNGSKALENDER. 50 Jahre VOLKSMISSION ASCH. JESUS erleben MENSCHEN begegnen LEBEN teilen VERANSTALTUNGSKALENDER 50 Jahre VOLKSMISSION ASCH 1966 2016 JESUS erleben MENSCHEN begegnen LEBEN teilen 2 Inhalt & Jahresübersicht 2016 Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6 Seite 7 Seite 8 Seite 9 Seite 10

Mehr

FÖRDERKREIS FÜR KINDER- & JUGENDARBEIT MIT SPENDEN FREUDE SPENDEN... MORITZBERG, HILDESHEIM CHRISTUSKIRCHE

FÖRDERKREIS FÜR KINDER- & JUGENDARBEIT MIT SPENDEN FREUDE SPENDEN... MORITZBERG, HILDESHEIM CHRISTUSKIRCHE LUST AUF KIRCHE FÖRDERKREIS FÜR KINDER- & JUGENDARBEIT MIT SPENDEN FREUDE SPENDEN... MORITZBERG, HILDESHEIM CHRISTUSKIRCHE SPENDEN Die Kinder- und Jugendarbeit liegt der Christuskirche Hildesheim am Herzen.

Mehr

KIRCHLICHE TRAUUNG. in der reformierten Kirche Beatenberg. Informationen für Traupaare

KIRCHLICHE TRAUUNG. in der reformierten Kirche Beatenberg. Informationen für Traupaare KIRCHLICHE TRAUUNG in der reformierten Kirche Beatenberg Informationen für Traupaare Liebes Traupaar, Sie planen Ihre kirchliche Trauung und ziehen dazu die reformierte Kirche Beatenberg in Erwägung. Dieses

Mehr

Oktober - November Evangelisch - lutherische St. Johannes - Kirchengemeinde Davenstedt und Kapellengemeinde Velber

Oktober - November Evangelisch - lutherische St. Johannes - Kirchengemeinde Davenstedt und Kapellengemeinde Velber Oktober - November 2015 Evangelisch - lutherische St. Johannes - Kirchengemeinde Davenstedt und Kapellengemeinde Velber 2 Freud und Leid ES KOMMT ALLES VON GOTT: GLÜCK UND UNGLÜCK, LEBEN UND TOD. Sirach

Mehr

Bruder Klaus. Liedblatt mit Bruder Klaus Bild. Begrüßung

Bruder Klaus. Liedblatt mit Bruder Klaus Bild. Begrüßung Jugendgottesdienst 25. September Bruder Klaus Material: blatt mit Bruder Klaus Bild Begrüßung Thema Wir kommen hier in die Kirche um uns zu stärken. Es freut mich, dass ihr euch zu denen zählt, die wissen,

Mehr

Arbeitsblatt 1: Freiheit als Geschenk zum 2. Textabschnitt

Arbeitsblatt 1: Freiheit als Geschenk zum 2. Textabschnitt Kontakt: Anna Feuersänger 0711 1656-340 Feuersaenger.A@diakonie-wue.de 1. Freiheit als Geschenk Arbeitsblatt 1: Freiheit als Geschenk zum 2. Textabschnitt Foto: Wolfram Keppler Hier sind vier Bilder. Sie

Mehr

Pflege für Senioren 1

Pflege für Senioren 1 Pflege für Senioren 1 Einleitung & Einladung 5 Küche & Kulinarisches 11 Haus & Hilfe 7 Alltag & Abwechslung 13 2 Pflege & Perfektion 9 So finden Sie uns 15 3 Einleitung & Einladung Kommen Sie herein! Mitten

Mehr

Osterkerze 2013. Überall sehen wir Deine Spuren. Überall sehen wir Deine Spuren

Osterkerze 2013. Überall sehen wir Deine Spuren. Überall sehen wir Deine Spuren Überall sehen wir Deine Spuren Überall sehen wir deine Spuren, du unser Gott bist Immanuel. Und jeden Tag hören wir deine Stimme, die uns entgegen ruft: Ich bin bei euch. Herr du will mich lehren, du bist

Mehr

Was ist wahre Gemeinschaft mit Christus? (4) Johannes 14,27; 15,8.9; 15,11; 17,24

Was ist wahre Gemeinschaft mit Christus? (4) Johannes 14,27; 15,8.9; 15,11; 17,24 Was ist wahre Gemeinschaft mit Christus? (4) Johannes 14,27; 15,8.9; 15,11; 17,24 Willem J. Ouweneel SoundWords,online seit: 03.10.2008 soundwords.de/a5326.html SoundWords 2000 2016. Alle Rechte vorbehalten.

Mehr

Optimal A2/Kapitel 2 Ein Leben ein Traum biografische Notizen Was wissen Sie über Patrick Spycher? Ergänzen Sie.

Optimal A2/Kapitel 2 Ein Leben ein Traum biografische Notizen Was wissen Sie über Patrick Spycher? Ergänzen Sie. biografische Notizen Was wissen Sie über Patrick Spycher? Ergänzen Sie. allein aufgewachsen ganz anders geblieben geboren getrennt heiße aus kennen gelernt Kind komme Musiker werden Nähe Probleme reisen

Mehr

Jojo sucht das Glück - 3 Folge 8: Kaffee und Probleme

Jojo sucht das Glück - 3 Folge 8: Kaffee und Probleme Manuskript Endlich spricht Lotta mit Jojo über ihre Schwangerschaft. Jojo macht Lotta Mut, mit Reza zu reden. Jojo selbst sollte aber auch mal mit ihrem Freund Joe sprechen. Der hat nämlich eine wichtige

Mehr

FÜNF TÜRME G E M E I N D E B R I E F. Mai - September 2016 EVANGELISCH - LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDEN. St. Andreas Betheln. St.

FÜNF TÜRME G E M E I N D E B R I E F. Mai - September 2016 EVANGELISCH - LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDEN. St. Andreas Betheln. St. FÜNF TÜRME G E M E I N D E B R I E F Mai - September 2016 St. Andreas Betheln St. Johannes Barfelde St. Martini Eitzum St. Andreas Nienstedt St. Paulus Hönze EVANGELISCH - LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDEN

Mehr

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE KOBLENZ-MITTE

EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE KOBLENZ-MITTE EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE KOBLENZ-MITTE 56005 Koblenz, Postf. 20 05 62 56068 Koblenz, Moselring 2-4 Telefon: 0261 / 40 40 3-0 Telefax: 0261 / 40 40 3-44 E-mail: mitte@kirche-koblenz.de Internet: www.koblenz-mitte.de

Mehr

Gebet zur Jahreslosung Hesekiel 36,26 (Jahreslosung 2017)

Gebet zur Jahreslosung Hesekiel 36,26 (Jahreslosung 2017) Gebet zur Jahreslosung Hesekiel 36,26 (Jahreslosung 2017) Bei uns im Friedrich- Münch-Kindergarten war viel los! mit nach . Passend zur Taufe sangen wir das Lied Danke für das Geschenk der Taufe und begleiteten

Mehr

Geschrieben von: Alfred Vaupel-Rathke Donnerstag, den 31. Oktober 2013 um 15:29 Uhr - Aktualisiert Donnerstag, den 31. Oktober 2013 um 15:40 Uhr

Geschrieben von: Alfred Vaupel-Rathke Donnerstag, den 31. Oktober 2013 um 15:29 Uhr - Aktualisiert Donnerstag, den 31. Oktober 2013 um 15:40 Uhr Die Leitsätze" hat der Kirchenvorstand in seiner Sitzung am 30. Mai 2012 beschlossen. Sie sind das Ergebnis einer eineinhalb jährigen Arbeit des Kirchenvorstands und der hauptamtlich Mitarbeitenden. Sie

Mehr

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Emden

Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Emden Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Emden EJM 2. Korinther 6,16 (L = E) Wir sind der Tempel des lebendigen Gottes. Das schreibt Paulus ausgerechnet der Problem-Gemeinde in Korinth! Massiver Streit, bei

Mehr

10.06.2011 Sachspenden für Losverkauf

10.06.2011 Sachspenden für Losverkauf 10.06.2011 Sachspenden für Losverkauf Wir freuen uns über (möglichst originalverpackte) neuwertige Sachspenden, die wir als Gewinne am Losverkauf benutzen dürfen! Dabei sollen die Sachen ausdrücklich auch

Mehr

Unterrichtsreihe: Liebe und Partnerschaft

Unterrichtsreihe: Liebe und Partnerschaft 02 Beziehungsalltag Ist die Phase der ersten Verliebtheit vorbei, stellt sich bei vielen Paaren der Alltag ein. Man kennt den Partner besser und geht vertrauter miteinander um. Auch kleine Streitigkeiten

Mehr

Lichterkirche am 1.Advent um Uhr

Lichterkirche am 1.Advent um Uhr Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Ohmtal Lahnberg für den Ortsteil Bürgeln ===================================================== Lichterkirche am 1.Advent um 17.00 Uhr für die ganze Familie

Mehr

Predigt (Joh 6,47-51): Kanzelsegen: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen.

Predigt (Joh 6,47-51): Kanzelsegen: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Predigt (Joh 6,47-51): Kanzelsegen: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Ich lese aus dem 6. Kapitel des Johannesevangeliums: 47 Wahrlich, wahrlich,

Mehr

Esther Hebert / Gesa Rensmann Erzähl mir was von Pfingsten Das kleine Sachbuch Religion für Kinder

Esther Hebert / Gesa Rensmann Erzähl mir was von Pfingsten Das kleine Sachbuch Religion für Kinder Esther Hebert / Gesa Rensmann Erzähl mir was von Pfingsten Das kleine Sachbuch Religion für Kinder Erzähl mir was... Was wir an Pfingsten feiern Geburtstag zu feiern ist einfach klasse. Man kann Freunde

Mehr

Arbeitshilfe #Jugendforum 2015/2016 Seite 18f.

Arbeitshilfe #Jugendforum 2015/2016 Seite 18f. Dalli Klick Arbeitshilfe #Jugendforum 2015/2016 Seite 18f. Wie bereits in der Arbeitshilfe beschrieben, wird die Dalli-Klick-Software benötigt. Unter http://www.mediator-programme.de/dalliklick/dalliklick.htm

Mehr

KURZE ANTWORTEN AUF DIE HÄUFIGSTEN FRAGEN SCHWERTER NETZ. für Jugend und Familie. gemeinnützige GmbH

KURZE ANTWORTEN AUF DIE HÄUFIGSTEN FRAGEN SCHWERTER NETZ. für Jugend und Familie. gemeinnützige GmbH KURZE ANTWORTEN AUF DIE HÄUFIGSTEN FRAGEN SCHWERTER NETZ für Jugend und Familie gemeinnützige GmbH VOR BEMERKUNG Die Fragen und Antworten in diesem Heft wurden im September 2004 mit Hilfe von betroffenen

Mehr

Festgottesdienst zum 40- jährigen Kindergartenjubiläum 2. Juli 2011

Festgottesdienst zum 40- jährigen Kindergartenjubiläum 2. Juli 2011 Festgottesdienst zum 40- jährigen Kindergartenjubiläum 2. Juli 2011 Festlicher Einzug + Orgelmusik Lied: Wir fangen an, fröhlich zu sein. Wir dürfen von Herzen uns freun. Denn Gott sagt ja zu dir, Gott

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Gedichte für die Sekundarstufe

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Lernwerkstatt: Gedichte für die Sekundarstufe Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: : Gedichte für die Sekundarstufe Das komplette Material finden Sie hier: Download bei School-Scout.de Inhalt Vorwort 4 Methodisch-didaktische

Mehr

Deckblatt. - Aus Gottes Hand - Gemeindeversammlung - Hausabendmahl

Deckblatt. - Aus Gottes Hand - Gemeindeversammlung - Hausabendmahl Deckblatt - Aus Gottes Hand - Gemeindeversammlung - Hausabendmahl 1 Sollen wir das Gute aus Gottes Hand nehmen, das Schlechte aber ablehnen? Hiob 2,10 (NL) Das ist meiner Meinung nach eine herausfordernde

Mehr

BiondekBühne Baden Bühne für Neugierige. theater.sommer 2016.

BiondekBühne Baden Bühne für Neugierige. theater.sommer 2016. BiondekBühne Baden Bühne für Neugierige theater.sommer 2016 www.biondekbuehne.at theater.sommer 2016 Angebote der BiondekBühne für Kinder und Jugendliche Die BiondekBühne bietet in den kommenden Sommerferien

Mehr