2. STATIONÄRE KRANKENHAUSVERSORGUNG

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1 Krankenhausbereich STATIONÄRE KRANKENHAUSVERSORGUNG 2.1. Organisation der Versorgung Die Sanitätsbetriebe Mit dem 1. April 1994 leitete die Landesregierung in Bozen im Rahmen der Umsetzung der Gesetzesverordnung Nr. 502/92 die Neuordnung des Landesgesundheitsdienstes ein und führte die Sonderbetriebe Sanitätseinheiten (SB) mit der gleichen territorialen Ausdehnung der vohergehenden vier SE ein. Das Landesneuordnungsgesetz des Landesgesundheitsdienstes (Landesgesetz Nr. 7 vom 5. März 2001) und der Landesgesundheitsplan bestätigten die Aufgliederung des Territoriums in die vier Sanitätsbetriebe mit folgenden Bezeichnungen: 1. Sanitätsbetrieb Bozen 2. Sanitätsbetrieb Meran 3. Sanitätsbetrieb Brixen 4. Sanitätsbetrieb Bruneck. Die vier Betriebe, instrumentelle Körperschaften der Autonomen Provinz Bozen, sind Körperschaften öffentlichen Rechts und betrieblich unabhängig. Ihre Leitung liegt in der Hand eines Generaldirektors, der alle Führungs- und Vertretungsbefugnisse des Betriebs innehat; er wird vom Verwaltungsdirektor und vom Sanitätsdirektor unterstützt. Die Krankenhäuser behalten ihre Natur als öffentliche Krankenanstalten bei und sind Einrichtungen der jeweiligen Sanitätsbetriebe je nach territorialem Standort. Für jede Krankenhauseinrichtung ist ein ärztlicher Leiter vorgesehen, der hygienische, rechtsmedizinische, organisatorische und verwaltungstechnische Aufgaben inne hat und für die Entwicklung der Qualität und die Koordinierung der Abteilungen und der Dienste für Diagnose und Behandlung zuständig ist. Außerdem ist ein technischer Leiter für den technischen-versorgungstechnischen Dienst sowie ein Verwaltungsleiter für die Leitung und Koordinierung im Verwaltungsbereich vorgesehen.

2 430 Krankenhausversorgung in Form von Aufenthalten Öffentliche Krankenhäuser Privatkliniken Die Krankenanstalten Die Krankenanstalten des Landes gliedern sich in öffentliche Krankenhäuser, Privatkliniken und eine Pflegestätte. Die öffentlichen Krankenhäuser werden vom Landesgesundheitsfonds finanziert; der Zugang ist für alle Versorgungsberechtigten kostenlos. Die öffentlichen Krankenhäuser teilen sich wie folgt auf die Sanitätsbetriebe auf: Sanitätsbetrieb Bozen: Zentralkrankenhaus Bozen Sanitätsbetrieb Meran: Schwerpunktkrankenhaus Meran Krankenhaus für die Grundversorgung Schlanders Sanitätsbetrieb Brixen: Schwerpunktkrankenhaus Brixen Krankenhaus für die Grundversorgung Sterzing Sanitätsbetrieb Bruneck: Schwerpunktkrankenhaus Bruneck Krankenhaus für die Grundversorgung Innichen. Die Privatkliniken werden normalerweise von Privatpersonen geführt. Einige von ihnen - diejenigen, die gemäß den vorhergehenden Bestimmungen konventioniert waren - wurden vorläufig akkreditiert und in den Haushaltsvoranschlag des Gesundheitswesens aufgenommen, wobei die Kosten vom Landesgesundheitsdienst übernommen werden. Der Patient erhält die Leistungen kostenlos und die Privatklinik erhält den einschlägigen Tarif für das DRG, das dem Aufenthalt zugeordnet wird, aubezahlt. Die Pflegestätte Sarnthein ist eine akkreditierte Einrichtung, in welcher der Aufenthalt für den Patient kostenlos ist. In den nicht akkreditierten Kliniken zahlen die Patienten direkt die Kosten für den Aufenthalt; es ist jedoch eine Rückerstattung des Tarifs vorgesehen, die von Fall zu Fall entweder vollständig oder teilweise (indirekte Versorgung) erfolgt. Derzeit arbeiten folgende Privatkliniken in Südtirol: Sanitätsbetrieb Bozen: Marienklinik

3 Krankenhausbereich 431 Privatklinik L. Bonvicini (vorläufig akkreditiert für die Rehabilitation und die post-akute Langzeitpflege) Privatklinik Villa Melitta (vorläufig akkreditiert für die Rehabilitation und die post-akute Langzeitpflege) Pflegestätte Sarnthein Sanitätsbetrieb Meran: Privatklinik Villa St. Anna (vorläufig akkreditiert für Akutkranke in der Abteilung Medizin) Privatklinik Martinsbrunn. In den Landeseinrichtungen stehen insgesamt Betten für Akutkranke zur Verfügung. Insgesamt gibt es Betten für ordentliche Aufenthalte von Akutkranken, davon 90,3% in öffentlichen Einrichtungen. In den Privatkliniken stehen insgesamt 224 Betten zur Verfügung, was 9,6% der Gesamtbettenanzahl entspricht, die sich ausschließlich in den Sanitätsbetrieben Bozen und Meran befinden. Tabelle 1: Betten für Akutkranke in den Krankenanstalten nach Art, einschließlich der Betten in der Säuglingskrippe - Jahr 2003 Krankenanstalten Betten für ordentliche Aufenthalte Öff.* Priv. akkr. Priv. nicht akkr. Betten in d. Tagelklinik Insges. Bozen Meran Brixen 243** Bruneck

4 432 Krankenhausversorgung in Form von Aufenthalten Schlanders Sterzing Innichen Öffentliche KH insges Marienklinik * Klinik St. Anna Martinsbrunn Pflegestätte Sarnthein Privatkliniken insges Krankenanstalten insgesamt * Einschließlich der Betten in der Säuglingskrippe:15 in Bozen, 20 in Meran, 10 in Brixen, 15 in Bruneck, 10 in Schlanders, 7 in Sterzing, 10 in Innichen und 12 in der Marienklinik ** Ausgeschlossen die 12 Betten in der Abteilung Pneumologie, die am geschlossen wurde + Reduzierung auf 26 Betten vom bis in der Allgemeinen Chirurige und Schließung der Pädiatrie vom bis zum Die Privatklinik Martinsbrunn ist für 18 Betten genehmigt, von denen derzeit 14 benutzt werden Pro Einwohner sind 3,95 ordentliche Betten in öffentlichen Einrichtungen und 0,42 in Privatkliniken vorhanden (Säuglingskrippen ausgeschlossen). In den öffentlichen und privaten Einrichtungen stehen insgesamt 168 Betten in der Tagesklinik zur Verfügung, was 7,2% der Bettenanzahl für Akutkranke in der Provinz entspricht, also 0,36 pro Einwohner. BETTEN FÜR ORDENTLICHE AUFENTHALTE VON AKUTKRANKEN PRO EINWOHNER IN DEN SANITÄTSBETRIEBEN - JAHR ,0 4,5 4,0 3,5 3,93 3,54 4,50 4,23 3,95 Pro Einw. 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 0,61 0,57 0,42 0,0 Bozen Meran Brixen Bruneck Insgesamt Abbildung 1

5 Krankenhausbereich 433 Tabelle 2: Betten für post-akute Rehabilitation und Langzeitpflege in den Krankenanstalten - Jahr 2003 Betten f. post-akute Rehabilitation (Kodex 56.00) Betten f. post-akute Langzeitpflege (Kodex 60.00) Insges. Meran 20* - 20 Brixen Bruneck Sterzing 4** Öffentliche KH insgesamt Marienklinik PK Martinsbrunn** PK Bonvicini PK Villa Melitta Privatkliniken insgesamt Krankenanstalten insges * Ab dem wird ein Bett für den Tagesklinik-Betrieb benutzt ** In der Abteilung Allgemeine Medizin + In den Abteilungen Allgemeine Chirurgie, Allgemeine Medizin und Geburtshilfe und Gynäkologie, Urologie und HNO ++ In den Abteilungen Allgemeine Chirurgie, Allgemeine Medizin und Geburtshilfe und Gynäkologie +++ Ausgeschlossen 6 Betten in der akkreditierten Abteilung für Palliativmedizin Insgesamt stehen für die post-akute Rehabilitation 144 Betten zur Verfügung (0,31 Betten pro Einwohner). Für die post-akute Langzeitpflege gibt es insgesamt 151 Betten (0,31 betten pro Einwohner). Laut dem neuen Nationalen Gesundheitsplan wurde das Schwerpunktvorhaben für den Schutz von Mutter und Kind des NGP noch nicht vollständig umgesetzt. Zu den strategischen Zielsetzungen des neuen NGP gehören die Durchführung von spezifischen Programmen für den Schutz der Mutterschaft und die Verbesserung der Geburtshilfe sowie der pädiatrischen/neonatologischen Versorgung im perinatalen Zeitraum. Ein weiterer Bereich des NGP, bereits bekräftigt von den vorhergehenden Gesundheitsplänen, ist die Versorgung der älteren Menschen. Zu den strategischen Zielen gehören die Förderung eines integrierten und effizienten Dienstleistungsnetzes und der Abbau der unangemessenen Krankenhausaufenthalte von Akutkranken sowie die Reduzierung der angemessenen Aufenthalte. Ein Indikator für den Beitrag, den die Krankenhausversorgung zur Erreichung dieser Ziele leistet, ist die Zugangsmöglichkeit zu den Krankenanstalten für die betroffene Bevölkerung, nämlich Kinder Betten für post-akute Rehabilitation und Langzeitpflege

6 434 Krankenhausversorgung in Form von Aufenthalten Betten in der Pädiatrie unter 14 Jahren und ältere Menschen über 64 Jahren sowie die weibliche Bevölkerung im Alter zwischen 15 und 49 Jahren. Die in allen Landeseinrichtungen angebotenen Pädiatrieabteilungen mit 102 Betten (einschließlich 16 Betten für den Tagesklinik-Betrieb) haben 1,35 Betten pro Einwohner im Alter bis zu 14 Jahren, mit einem Höchstwert von 1,97 Betten im Sanitätsbetrieb Brixen und dem geringsten Wert von 0,93 Betten im Sanitätsbetrieb Bozen. BETTEN PRO EINWOHNER IM ALTER VON 0-13 JAHREN IN PÄDIATRIEABTEILUNGEN NACH SB - JAHR ,4 2,1 1,97 1,8 1,5 1,42 1,73 1,2 0,9 0,93 Provinz 1,35 0,6 0,3 0,0 Bozen Meran Brixen Bruneck Abbildung 2

7 Krankenhausbereich 435 BETTEN FÜR FRAUEN IM ALTER VON JAHREN IN DEN ABTEILUNGEN FÜR GEBURTSHILFE UND GYNÄKOLOGIE NACH SB - JAHR ,0 2,5 2,38 2,68 2,0 2,01 1,5 1,30 Provinz 1,86 1,0 0,5 0,0 Bozen Meran Brixen Bruneck Abbildung 3 Die Abteilungen für Geburtshilfe und Gynäkologie sind in allen öffentlichen Krankenhäusern der Provinz vorhanden; sie verfügen über insgesamt 199 Betten (einschließlich 20 Betten für den Tagesklinik-Betrieb), zu denen 13 Betten in Privatkliniken hinzukommen; das entspricht insgesamt 212 Betten, d.h. 1,86 Betten pro Frauen im Alter zwischen 15 und 49 Jahren. Den geringsten Anteil weist der Sanitätsbetrieb Bozen mit 1,30 Betten und den höchsten der Sanitätsbetrieb Bruneck mit 2,68 Betten auf. Betten für Mutter und Kind

8 436 Krankenhausversorgung in Form von Aufenthalten ÖFFENTLICHE BETTEN PRO EINWOHNER IM ALTER VON ÜBER 65 JAHREN IN GERIATRIEABTEILUNGEN NACH SB - JAHR ,5 2,23 2,0 2,01 1,5 Provinz 1,61 1,0 0,5 0,0 Abbildung 4 Betten in der Geriatrie Zentralkrankenhaus Bozen Geriatrieabteilungen gibt es nur in zwei Krankenhäusern der Provinz, nämlich in Bozen und Meran; sie verfügen insgesamt über 122 Betten (einschließlich 20 Betten für den Tagesklinik-Betrieb), was 1,61 Betten pro Einwohner im Alter von über 64 Jahren entspricht Die öffentlichen Krankenhäuser In der Provinz Bozen gibt es sieben öffentliche Krankenhäuser: ein Zentralkrankenhaus (Bozen), drei Schwerpunktkrankenhäuser (Meran, Brixen und Bruneck) und drei Krankenhäuser für die Grundversorgung (Schlanders, Sterzing und Innichen). Das Krankenhaus Bozen, das einzige öffentliche Krankenhaus des Sanitätsbetriebs Bozen, ist das größte in der Provinz. Es verfügt über 839 Betten für ordentliche Aufenthalte, zu denen 66 Betten für den Tagesklinik-Betrieb hinzukommen. Aufgrund der technischen Organisation, der Ausstattung für Instrumentaldiagnostik und - therapien und aufgrund der Leistungen ist es hoch spezialisiertes Krankenhaus. Das Krankenhaus Bozen hat drei der acht Fachrichtungen mit hoher Pflegeintensität: Neurochirurgie, Infektions- und Tropenkrankheiten und Psychiatrie. Von den dreizehn Fachbereichen mit mittlerer Pflegeintensität hat es sieben: die Abteilungen Kardiologie, Kinderchirurgie, Gefäß-

9 Krankenhausbereich 437 und Thoraxchirurgie, Hämatologie, Nephrologie, Neurologie und Pädiatrie. Die Grundversorgungsbereiche sind: Allgemeine Chirurgie, Beobachtungsstation, Allgemeine Medizin, Orthopädie und Traumatologie, Geburtshilfe und Gynäkologie, Pneumologie, Dermatologie, Gastroenterologie, Geriatrie, Augenheilkunde, HNO, Urologie. Zu diesen Abteilungen kommen die drei Fachbereiche der Intensiv- und Subintensivtherapie hinzu: Anästhesie und Reanimation, Intensivtherapie für Säuglinge und die Koronareinheit. Die Säuglingskrippe bietet 15 Betten für Neugeborene an. Das Krankenhaus Meran verfügt über 344 Betten für ordentliche Aufenthalte von Akutkranken und 29 Betten für Tagesklinik- Aufenthalte, zu denen weitere 20 für die Rehabilitation und funktionelle Wiederherstellung kommen. Als Fachbereich mit hoher Pflegeintensität gibt es die Psychiatrie. Fachbereiche mit mittlerer Pflegeintensität sind die Abteilungen Kardiologie, Pädiatrie und Neurologie, und von den Grundversorgungsbereichen werden die Allgemeine Chirurgie, Dermatologie, Geriatrie, Allgemeine Medizin, Augenheilkunde, Geburtshilfe und Gynäkologie, Orthopädie und Traumatologie, Urologie und HNO angeboten. Außerdem sind eine Abteilung für Intensivtherapie und eine Koronareinheit vorhanden. Die Bettenanzahl umfasst 20 Betten für Neugeborene in der Säuglingskrippe. Schwerpunktkrankenhaus Meran für ordentliche Aufenthalte in den Abteilungen für Akutkranke in den öffentlichen Krankenhäusern, ppen eingeschlossen - Jahr 2003 Bozen Meran Brixen Sterzing Bruneck Schlanders Innichen Ins.

10 438 Krankenhausversorgung in Form von Aufenthalten 5100 Beobachtungsstation Kardiologie Allgemeine Chirurgie Chirugie Chirugie Kinderchirurgie Gefäßchirurgie Dermatologie Hämatologie Gastroenterologie Geriatrie Infektions- u. Tropenkrankheiten Medizin Medizin Allgemeine Medizin Nephrologie Neurochirurgie Neurologie Säuglingskrippe Augenheilkunde Orthopädie u. Traumatologie Geburtsh. und Gynäkologie HNO Pädiatrie Pneumologie Psychiatrie Intensivtherapie Intensivtherapie für Säuglinge Koronareinheit Urologie Betten f. Akutkr. insg * * Ausgeschlossen 12 Betten wegen Schließung der Abteilung Pneumologie ab dem Reduzierung auf 26 Betten vom bis zum in der Abteilung Allgemeine Chirurgie ++ Schließung der Abteilung Pädiatrie vom bis zum Krankenhaus für die Grundversorgung Schlanders Schwerpunktkrankenhaus Brixen Das Krankenhaus Schlanders ist ein Krankenhaus für die Grundversorgung mit 123 Betten für ordentliche Aufenthalte von Akutkranken und 7 Tagesklinik-Betten (einschließlich der 10 Betten für Säuglinge), die auf fünf Abteilungen verteilt sind: Allgemeine Medizin, Allgemeine Chirurgie, Geburtshilfe und Gynäkologie, Pädiatrie und Säuglingskrippe. Das Krankenhaus Brixen verfügt über 243 Betten für die Versorgung in Form von ordentlichen Aufenthalten; dazu kommen 20 Betten für die Tagesklinik und 6 Betten für die Rehabilitation und funktionelle Wiederherstellung sowie 10 Betten für die post-akute Langzeitpflege. Abgesehen von der Psychiatrie und der Gefäßchirurgie werden die Leistungen vor allem in den Grundversorgungsabteilungen erbracht: Allgemeine Chirurgie, Allgemeine Medizin, Orthopädie und Traumatologie, Geburtshilfe und Gynäkologie, HNO und Urologie.

11 Krankenhausbereich 439 Dazu kommt eine Abteilung mit mittlerer Pflegeintensität, Pädiatrie, und die Intensivtherapie. Bis zum gab es außerdem die Pneumologie mit 12 Betten. Die Säuglingskrippe umfasst 10 Betten für Neugeborene. Das Krankenhaus Sterzing verfügt insgesamt über 82 Betten (einschließlich der 7 Betten in der Säuglingskrippe), davon 6 Tagesklinik-Betten. Es erbringt Leistungen im Rahmen der Grundversorgung in den Abteilungen Allgemeine Chirurgie, Allgemeine Medizin, Geburtshilfe und Gynäkologie; hinzu kommt eine Abteilung mittlerer Pflegeintensität, die Pädiatrie. Außerdem sind 4 Betten für die Rehabilitation und die funktionelle Wiederherstellung sowie 6 Betten für die post-akute Langzeitpflege vorhanden. Das Krankenhaus Bruneck verfügt über 244 Betten für Akutkranke (einschließlich 15 Betten für Neugeborene in der Säuglingskrippe), zu denen 21 Betten in der Tagesklinik und 8 für die Rehabilitation und die funktionelle Wiederherstellung sowie 19 Betten für die post-akute Langzeitpflege hinzukommen. Neben der Intensivtherapie und den Grundversorgungsabteilungen Allgemeine Chirurgie, Allgemeine Medizin, Augenheilkunde, Orthopädie und Traumatologie, Geburtshilfe und Gynäkologie und Dermatologie gibt es eine Abteilung mit hoher Pflegeintensität, Psychiatrie, und eine Abteilung mit mittlerer Pflegeintensität, Pädiatrie. Das Krankenhaus Innichen verfügt über 84 Betten für Akutkranke und 5 Tagesklinik-Betten; es ist neben Sterzing das kleinste Krankenhaus der Provinz. Es bietet drei Grundversorgungsabteilungen (Allgemeine Chirurgie, Allgemeine Medizin, Geburtshilfe und Gynäkologie) und einen Fachbereich mit mittlerer Pflegeintensität (Pädiatrie). Die Säuglingskrippe bietet 10 Betten für Neugeborene an. Krankenhaus für die Grundversorgung Sterzing Schwerpunktkrankenhaus Bruneck Krankenhaus für die Grundversorgung Innichen

12 440 Krankenhausversorgung in Form von Aufenthalten Tabelle 4: Betten für Tagesklinik-Aufenthalte in den Abteilungen der öffentlichen Krankenhäuser - Jahr 2003 Kod. Abteilung Bozen Meran** Brixen Bruneck Schlanders Sterzing Innichen Allgemeine Chirurgie Chirurgie Chirurgie Kinderchirurgie Gefäßchirurgie Dermatologie Hämatologie Gastroenterologie Geriatrie Endokrine, Stoffwechsel und Ernährungskrankheiten (Dienst für Diät) 2601 Medizin Medizin Allgemeine Medizin Nephrologie Neurologie Augenheilkunde Onkologie Orthopädie und Traumatologie 3700 Geburtsh. und Gynäkologie HNO Pädiatrie Pneumologie Psychiatrie 6 7* Koronareinheit Urologie Betten f. Akutkr. insg Seit dem verfügt das KH über eine zentralisierte Tagesklinik * Sechs Betten gehören zur Einrichtung Basaglia von Sinich ** Es ist eine zentralisierte Tagesklinik mit 5 Betten für den medizinischen TK-Aufenthalt und 10 Betten für den chirurgischen TK-Aufenthalt zur Verfügung Ins Die Privatkliniken Insgesamt stehen in den Abteilungen der Privatkliniken für ordentliche Aufenthalte von Akutkranken 210 Betten zur Verfügung, 30,9% davon sind akkreditiert. Für den Tagesklinik-Betrieb sind 14 Betten vorhanden. Es gibt folgende Privatkliniken in der Krankenhausversorgung. Martinsbrunn in Meran mit 14 Betten für Akutkranke, 18 für die Rehabilitation und die funktionelle Wiederherstellung und 33 für die post-akute Langzeitpflege; die Privatklinik Villa St. Anna in Meran mit insgesamt 56 Betten, akkreditiert für die Abteilung Allgemeine Medizin (45 Betten), die Marienklinik in Bozen mit insgesamt 120 Betten für ordentliche Aufenthalte von Akutkranken, 14 in der Tagesklinik und 10 für die Rehabilitation und die funktionelle

13 Krankenhausbereich 441 Wiederherstellung sowie die Pflegestätte Sarnthein in Bozen mit 20 Betten. Außerdem gibt es die akkreditierte Privatklinik Bonvicini mit 44 Betten für die Rehabilitation und die funktionelle Wiederherstellung und 42 für die post-akute Langzeitpflege sowie die akkreditierte Privatklinik Villa Melitta mit 44 Betten für die Rehabilitation und 25 für die post-akute Langzeitpflege. Beide Einrichtungen haben den Sitz in Bozen. Tabelle 5: Betten für ordentliche Aufenthalte und Tagesklinik-Betten in den Abteilungen der Privatkliniken - Jahr 2003 Marienklinik Ordentl. TK St. Anna Kod Abteilung Pflegest. Sarnthein Martinsbrunn Bonvicini Villa Melitta 0900 Allgemeine Chirurgie Gefäßchirurgie Allgemeine Medizin Säuglingskrippe Augenheilkunde Zahnheilkunde u. Stomatologie Orthopädie u. Traumatologie Geburtshilfe und Gynäkologie HNO Pädiatrie Betten f. Akutkranke insges. Insg Post-akute Rehabilitation Post-akute Langzeitpflege Betten f. post-akute Behandlung insgesamt Insgesamt Ausgeschlossen 6 Betten in der akkreditierten Abteilung für Palliativmedizin Quelle: Privatkliniken 2.2. Versorgung von Akutkranken in Form von ordentlichen Aufenthalten und in der Tagesklinik In diesem Kapitel wird die Versorgung von Akutkranken in Form ordentlicher Krankenhaus- und Tagesklinik-Aufenthalte in den öffentlichen Krankenhäusern und in den Privatkliniken der Autonomen Provinz Bozen erläutert. Gemäß Definition des Gesundheitsministeriums 1 gelten als Akutkranke jene Fälle, die aus anderen Abteilungen für Rehabilitation, funktionelle Wiederherstellung und Langzeitpflege entlassen wurden,

14 442 Krankenhausversorgung in Form von Aufenthalten Krankenhausaufenthalt und Abteilungsaufenthalt ausgeschlossen die gesunden Neugeborenen, das heißt die Neugeborenen, deren Aufenthalt auf Geburt zurückzuführen ist und die in die DRG 391 Unauffälliger Neugeborener eingeordnet werden können. Dafür werden sowohl klassische Indikatoren (durchschnittliche Aufenthaltsdauer, Bettenauslastungsrate, Turnover-Intervall, Rotationsindex der Betten) verwendet, die sich nur auf die Zahl der berücksichtigten Ereignisse beziehen, als auch Indikatoren nach dem Kriterium der DRG-Aufenthalte (durchschnittliche Aufenthaltsdauer pro äquivalente DRG- Aufenthaltseinheit, durchschnittliches DRG-Gewicht pro Aufenthalt, durchschnittlicher Landestarif pro Aufenthalt, Case-mix-Index und Vergleichsindex Performance), welche die Komplexität der Fälle, die nach dem DRG-Kriterium bewertet wurden, berücksichtigen. Die in diesem Bericht berücksichtigten chirurgischen Eingriffe beziehen sich auf das Feld primärer chirurgischer Eingriff bei Entlassung aus dem Krankenhaus, das auf dem EBK vorgesehen ist. Sollte ein Patient während eines Krankenhausaufenthalts mehreren chirurgischen Eingriffen unterzogen worden sein, wird in das Feld Primärer chirurgischer Eingriff bei Entlassung aus dem Krankenhaus der Eingriff eingetragen, der das größte Behandlungsgewicht und/oder die engste Verbindung mit der Hauptentlassungsdiagnose aufweist; die Sekundäreingriffe werden dagegen in andere Felder des EBK eingetragen. Maßeinheiten für die Erhebung: a) Krankenhausaufenthalt (oder Entlassung): definiert als gesamtes Aufenthaltsereignis ab dem Augenblick der Aufnahme des Patienten bis zu seiner Entlassung aus der Krankenanstalt. Hierbei handelt es sich um die Maßeinheit, die in den nationalen Bestimmungen über den EBK (Entlassungsbogen des Krankenhauses) behandelt wird. Eventuelle interne Verlegungen beziehen sich alle auf dieselbe Entlassungseinheit aus dem Krankenhaus; b) Abteilungsaufenthalt:: Aufenthalt in einer Abteilung, ab dem Augenblick des Eingangs des Patienten in die Abteilung durch Aufnahme oder Verlegung aus einer anderen Abteilung bis zum 1 Jahresbericht über die Krankenhausaufenthalte - Gesundheitsministerium

15 Krankenhausbereich 443 Verlassen der Abteilung wegen Verlegung in eine andere Abteilung oder Entlassung. Im Falle eines Aufenthaltes ohne interne Verlegung fallen die beiden Einheiten zusammen; bei internen Verlegungen desselben Krankenhausaufenthalts ergibt sich 1 Krankenhausaufenthalt mit zwei oder mehrere Abteilungsaufenthalten, je nach der Anzahl der stattgefundenen Verlegungen. Die Einheit des Abteilungsaufenthalts dient der operativen Planung der Tätigkeiten und der Betriebskontrolle (Anwendung der Haushaltsmethodik). In den nachstehenden Tabellen, in denen die Daten über die Aufenthalte angeführt werden, wird im Titel oder im Feld der Tabelle erläutert, ob es sich um Krankenhausaufenthalte (oder Entlassungen) oder um Abteilungsaufenthalte handelt. Die Berechnung der klassischen Indikatoren auf der Grundlage der Daten der mit den zwei Erfassungseinheiten definierten Aufenthalte bringt keine Schwierigkeiten mit sich. Bei der Auslegung der Ergebnisse muss natürlich auch die Art der jeweiligen Einheit berücksichtigt werden. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer ist die durchschnittliche Zeit, die ein Patient in der jeweiligen Abteilung oder Einrichtung verbringt; sie wird berechnet, indem die Aufenthaltstage der Patienten durch die Anzahl der Aufenthalte geteilt werden. Die Bettenauslastungsrate ist der Zeitanteil, in dem ein Bett während eines Jahres durchschnittlich genutzt wird. Das Turnover-Intervall ist die durchschnittliche Zeit, die zwischen der Entlassung eines Patienten aus einem Bett und der Aufnahme des nächsten Patienten verstreicht. Der Rotationsindex der Betten ist die durchschnittliche Anzahl von Patienten, die im Laufe eines Jahres dasselbe Bett belegen. Die Indikatoren, die sich auf die DRG-Klassifikation der Aufenthalte stützen, benützen für die Einheit Krankenhausaufenthalt (Entlassung) festgelegte Gewichts- und Tariftabellen. Diese Indikatoren werden somit immer auf die Krankenhausaufenthalte bezogen. Durch die Gewichtung der produzierten Krankenhausaufenthalte mit dem Gewicht der entsprechenden Klassische Indikatoren der Krankenhauseffizienz Durchschnittliche Aufenthaltsdauer Bettenauslastungsrate Turnover-Intervall Rotationsindex Indikatoren für die DRG- Klassifikation der Aufenthalte Äquivalente DRG- Produktion der Krankenhausaufenthalte

16 444 Krankenhausversorgung in Form von Aufenthalten Durchschnittliche Aufenthaltsdauer pro äquivalenten DRG- Krankenhausaufenthalt Durchschnittliches DRG- Gewicht pro Aufenthaltseinheit Tarifwerte der Produktion von Krankenhausaufenthalten Durchschnittlicher Landestarif pro Krankenhausaufenthalt Case-mix-Index Vergleichsindex Performance Ausarbeitung der Krankenhausaufenthalte und der Abteilungsaufenthalte DRG-Zugehörigkeit 2 erhält man die äquivalente DRG-Produktion der Krankenhausaufenthalte. Teilt man die Gesamtanzahl der Aufenthaltstage durch die äquivalente DRG-Produktion der Krankenhausaufenthalte, erhält man die durchschnittliche Aufenthaltsdauer pro äquivalenten DRG- Aufenthalt. Teilt man die äquivalente DRG-Produktion der Aufenthalte durch die Anzahl der effektiv produzierten Aufenthalte, erhält man das durchschnittliche DRG-Gewicht pro Krankenhausaufenthalt. Wendet man bei den einzelnen Krankenhausaufenthalten den entsprechenden DRG-Tarif des Aufenthalts gemäß Landestarifverzeichnis an, erhält man den Gesamttarifwert der Produktion von Krankenhausaufenthalten. Teilt man den Tarifwert der Produktion durch die Anzahl der Krankenhausaufenthalte, erhält man den durchschnittlichen Landestarif pro Krankenhausaufenthalt. Der Case-mix-Index ergibt sich, wenn man das durchschnittliche äquivalente DRG-Gewicht des Krankenhausaufenthalts der jeweiligen Abteilung durch das äquivalente durchschnittliche Gewicht des Krankenhausaufenthalts einer typischen Aufenthaltsbevölkerung, z. B. der nationalen, teilt 3. Der Vergleichsindex Performance ist das Verhältnis zwischen der durchschnittlichen äquivalenten DRG-Aufenthaltsdauer einer Produktionseinheit und dem entsprechenden Wert der äquivalenten DRG-Aufenthaltsdauer einer typischen Aufenthaltsbevölkerung, z.b. der nationalen. Die Ausarbeitungen für den Gesundheitsbericht 2003 beziehen sich zum Großteil auf die Krankenhausaufenthalte. Die Grunddaten 2 Das System der Gewichte ist das offiziell im Landestarifverzeichnis (Beschluss der Landesregierung Nr vom ) angenommene; es wurde auf der Grundlage des nationalen Tarifverzeichnisses gemäß MD vom aufgebaut. Der durchschnittliche gewogene Tarif wurde berechnet, indem als Gewichte die Häufigkeit der Aufenthalte nach DRG zugrundegelegt wurden, die über das gesamtstaatliche DRG-Projekt (ROD) erhoben wurde. Dem durchschnittlichen gesamtstaatlichen Tarif wurde das Gewicht 1 zugeordnet (äquivalente Aufenthaltseinheit, virtuell). Der Äquivalenzkoeffizient (Gewicht) jeder DRG-Gruppe resultiert aus der Division des Gruppentarifs durch den durchschnittlichen gewogenen Tarif. 3 Die nationalen und Landessysteme der DRG-Gewichte stimmen nicht überein. Der Case-mix-Index der Produktion von Krankenhausaufenthalten einer Landesproduktionseinheit ist somit erhältich, indem das durchschnittliche DRG- Gewicht der Produktionseinheit durch das durchschnittliche Gewicht der nationalen Produktion geteilt wird, die als Standard-Bevölkerung angesehen wird.

17 Krankenhausbereich 445 sind jene, die in der Landesdatenbank, Stand zum , verfügbar sind Ordentliche Aufenthalte Im Laufe des Jahres 2003 wurden Krankenhausaufenthalte von Akutkranken in Form ordentlicher Aufenthalte in Krankenanstalten der Autonomen Provinz Bozen verzeichnet, die insgesamt Aufenthaltstage umfassten. 94,2% der Aufenthalte erfolgten in öffentlichen Krankenhäusern und bezogen sich auf 92,3% aller Aufenthaltstage insgesamt. 39,1% der Krankenhausaufenthalte insgesamt betrafen Krankenanstalten im Gebiet des Sanitätsbetriebs Bozen, 35,6% davon das Zentralkrankenhaus Bozen. In den Jahren verzeichneten die ordentlichen Aufenthalte von Akutkranken in den öffentlichen Landeskrankenhäusern bis 1999 einen Zuwachs (1999 wurden Krankenhausaufenthalte produziert); ab 2000 nahm die Anzahl der Krankenhausaufenthalte in den öffentlichen Einrichtungen laufend ab (-4,1% zwischen 1999 und 2000, -1,4% zwischen 2000 und 2001, - 2,8% zwischen 2001 und 2002 und -4,0% zwischen 2002 und ). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer in den öffentlichen Landeseinrichtungen, bei der auch die gesunden Neugeborenen berücksichtigt werden, war dagegen immer rücklaufend (von 6,8 Tagen im Jahr 1998 auf 6,4 im Jahr 2002) und bleibt auch für 2003 in etwa stabil. Ordentliche Aufenthalte von Akutkranken Krankenhausaufenthalte und durchschnittliche Aufenthaltsdauer in den Jahren Tabelle 6: Krankenhausaufenthalte (ausgeschlossen die gesunden Neugeborenen) und Aufenthaltstage in ordentlicher Form nach Krankenanstalt der Provinz - Jahr 2003 Krankenanstalt Aufenthalte Aufenthaltstage Krankenhaus Bozen Krankenhaus Meran Krankenhaus Brixen Krankenhaus Bruneck Krankenhaus Schlanders Krankenhaus Sterzing Krankenhaus Innichen Öff. KH insgesamt Marienklinik Villa St. Anna Martinsbrunn Pflegestätte Sarnthein Bei der Berechnung der Aufenthaltsvariationen zwischen 2002 und 2003 wurden die gesunden Neugeborenen sowohl für 2002 als auch für 2003 ausgeschlossen.

18 446 Krankenhausversorgung in Form von Aufenthalten Privatkliniken insgesamt Insgesamt KRANKENHAUSAUFENTHALTE IN ÖFFENTLICHEN UNDP RIVATEN KRANKENANSTALTEN NACH SANITÄTSBETRIEB - JAHR Krankenhausaufenthalte Bozen Meran Brixen Bruneck Private Öffentliche Abbildung 5 Krankenhausaufenthalte KRANKENHAUSAUFENTHALTE IN ÖFFENTLICHEN KRANKENANSTALTEN, JAHRE DURCHSCHNITTLICHE AUFENTHALTSDAUER UND DURCHSCHNITTLICHES GEWICHT IN ÖFFENTLICHEN KRANKENANSTALTEN, JAHRE ,5 0, Degenza media Peso medio Im Jahr 2003 sind die gesunden Neugeborenen ausgeschlossen Im Jahr 2003 sind die gesunden Neugeborenen ausgeschlossen Abbildung 6 Abbildung 7 Durchschnittliche Aufenthaltsdauer 7,5 7,3 7,0 6,8 6,5 6,3 6,0 5,8 1,6 1,5 1,4 1,2 1,1 1,0 0,9 0,7 Durchschnittliches Gewicht Tabelle 7: Indikatoren der Effizienz der ordentlichen Aufenthalte in den Landeskrankenanstalten, Krankenhausaufenthalte - Jahr 2003 Krankenanstalten Durchn. AD Auslastungsrate * % Turnover- Intervall * Rotationsindex *

19 Krankenhausbereich 447 Krankenhaus Bozen 7,3 72,2 2,7 37,1 Krankenhaus Meran 6,6 83,7 1,3 46,8 Krankenhaus Brixen 6,2 78,1 1,7 46,5 Krankenhaus Bruneck 5,4 72,8 2,0 49,4 Krankenhaus Schlanders 6,5 65,9 3,3 37,5 Krankenhaus Sterzing 5,6 84,4 1,0 56,2 Krankenhaus Innichen 5,6 61,1 3,5 40,3 Öff. KH insgesamt 6,5 74,7 2,2 42,4 Marienklinik 6,4 45,2 7,7 26,1 Villa St. Anna 10,3 77,8 2,9 27,5 Martinsbrunn 17,9 76,3 5,6 15,6 Pflegestätte Sarnthein 23,6 64,5 13,0 10,0 Privatkliniken insgesamt 8,8 57,8 6,4 24,2 Krankenanstalten insgesamt 6,7 73,0 2,4 40,7 * Bei der Berechnung wurden die Aufenthalte und die Aufenthaltstage, einschließlich jener der gesunden Neugeborenen, und die im effektiven Tätigkeitszeitraum besetzten Betten, einschließlich Säuglingskrippe, berücksichtigt Die Anzahl der gesunden Neugeborenen beläuft sich auf Insgesamt wurden Betten für 73,0% der verfügbaren Zeit belegt; jedes Bett wurde im Laufe des Jahres von 40,7 verschiedenen Patienten belegt. Durchschnittlich verstrichen also 2,4 Tage, an denen das Bett zwischen der Entlassung eines Patienten und der Besetzung durch den nächsten frei stand. Den Krankenhausaufenthalten entsprechen Abteilungsaufenthalte, davon in den öffentlichen Krankenhäusern. Die Differenz ergibt sich aus den Abteilungsverlegungen in den öffentlichen Landeskrankenhäusern (bezogen auf Patienten). Tabelle 8: Abteilungsverlegungen und Anzahl der betroffenen Aufenthalte in den öffentlichen Landeskrankenhäusern - Jahr 2003 Indikatoren der Effizienz Abteilungsverlegungen Verlegungen Aufenthalte Verlegungen insgesamt Insgesamt Auf der Grundlage des DRG-Systems, das die Aufenthalte klassifiziert, ist es möglich, die Aufenthaltsproduktion der Krankenhäuser in äquivalenten Einheiten zu bemessen und zu

20 448 Krankenhausversorgung in Form von Aufenthalten vergleichen, indem jedem Aufenthalt das entsprechende Gewicht zugeordnet wird. Tabelle 9: Indikatoren nach dem DRG-Kriterium der ordentlichen Aufenthalte in den ö Landeskrankenhäusern (ausgeschlossen gesunde Neugeborene) - Jahr 2003 Krankenhäuser Äquival. DRG- Aufenthalte Äquival. durchschn. AD Durchschn. Gewicht pro Aufenthalt Durchschn. Landestarif Case- mix- Index Ve Per Krankenhaus Bozen ,2 1, ,49 0,992 Krankenhaus Meran ,3 1, ,32 0,898 Krankenhaus Brixen ,9 1, ,47 0,895 Krankenhaus Bruneck ,1 0, ,46 0,747 Krankenhaus Schlanders ,3 0, ,71 0,754 Krankenhaus Sterzing ,8 0, ,00 0,705 Krankenhaus Innichen ,7 0, ,11 0,706 Öff. KH insgesamt ,2 1, ,26 0,886 Quelle: Sanit Case-mix-Index Der Case-mix-Index drückt die Komplexität der von einem bestimmten Krankenhaus behandelten Kasuistik gegenüber einem Bezugsstandard aus. Ein Wert oberhalb der Größeneinheit ist ein Zeichen für eine komplexere Kasuistik im Vergleich zum Bezugsstandard, und umgekehrt zeugen niedrigere Werte von einer geringeren Komplexität. Die öffentlichen Krankenhäuser der Provinz Bozen haben alle einen niedrigeren Komplexitätsgrad als die gesamtstaatliche Bezugsgruppe 5 (Durchschnittsgewicht der öffentlichen Landeskrankenhäuser 1,05); so weist der Case-mix-Index in allen öffentlichen Krankenhäusern der Provinz Werte unter 1 auf, wobei diese zwischen 0,71 für die Krankenhäuser Sterzing und Innichen und 0,99 für das Krankenhaus Bozen schwanken. 5 Das Durchschnittsgewicht der Autonomen Provinz Bozen, das mit den Gewichten gemäßt Ministerialverordnung vom berechnet wurde, beträgt für das Jahr ,12; 2002 belief es sich laut Daten des Jahresberichtes 2002 über die Krankenhausaufenthalte - Gesundheitsministerium auf 1,08, während im selben Jahr das gesamtstaatliche Durchschnittsgewicht (alle Krankenanstalten) 1,18 ausmachte.

21 Krankenhausbereich 449 CASE-MIX-INDEX DER ÖFFENTLICHEN KRANKENHÄUSER - JAHR ,2 1,0 0,992 0,898 0,895 Durchschnitt öff. KH 0,886 0,8 0,747 0,754 0,705 0,706 0,6 0,4 0,2 0,0 Bozen M eran Brixen Bruneck Schlanders Sterzing Innichen Abbildung 8 Über das DRG-System ist es außerdem möglich, den Vergleichsindex Performance festzustellen, der die Effizienz eines Krankenhauses - verstanden als durchschnittliche Aufenthaltsdauer - im Verhältnis zur durchschnittlichen Effizienz einer Gruppe von Bezugskrankenhäusern ausdrückt. Auch in diesem Fall besteht der gewählte Bezugsstandard in der Gesamtanzahl der Entlassungen aus allen italienischen Einrichtungen im Jahr 2002 (die durchschnittliche Aufenthaltsdauer pro Gewichtseinheit beträgt 5,7 Tage). VIP-Werte unter der Bezugsgröße zeugen davon, dass die Effizienz eines Krankenhauses (durchschnittliche Aufenthaltsdauer) bei gleichen Kasuistiken über dem gesamtstaatlichen Durchschnitt liegt, bzw. dass für eine äquivalente Aufenthaltseinheit eine geringere Anzahl von Aufenthaltstagen zur Behandlung aufgewendet wurde. Die öffentlichen Krankenhäuser der Provinz Bozen weisen insgesamt eine niedrigere Performance im Vergleich zum gesamtstaatlichen Durchschnitt auf, insbesondere in den Krankenhäusern Schlanders (VIP = 1,29), Sterzing (VIP = 1,19) und Innichen (VIP = 1,18). Vergleichsindex Performance

22 450 Krankenhausversorgung in Form von Aufenthalten VERGLEICHSINDEX PERFORMANCE FÜR DIE ÖFFENTLICHEN KRANKENHÄUSER - JAHR ,4 1,2 1,07 1,10 1,03 Durchschnitt öff. KH 1,10 1,08 1,29 1,19 1,18 1,0 0,8 0,6 0,4 0,2 0,0 Bozen M eran Brixen Bruneck Schlanders St erzing Innichen Abbildung 9 Tabelle 10: Aufenthalte (ausgeschlossen gesunde Neugeborene) in den Landeskrankenanstalten nach DRG-Gewichtsklasse - Jahr 2003 Krankenanstalten Niedrig Mittelniedrig Mittel Hoch Insges. 0,1-0,6 0,7-0,9 1,0-1,9 2,0 Krankenhaus Bozen Krankenhaus Meran Krankenhaus Brixen Krankenhaus Bruneck Krankenhaus Schlanders Krankenhaus Sterzing Krankenhaus Innichen Öff. KH insgesamt Marienklinik Villa St. Anna Martinsbrunn Pflegestätte Sarnthein Privatkliniken insgesamt Krankenanstalten insgesamt % der Krankenstalten insgesamt 27,2 35,9 29,1 7,8 100,0 DRG nach Gewichtsklasse Die häufigsten Aufenthalte sind die, denen eine DRG mit mittlerem bis niedrigem Gewicht zugeordnet wird (größer oder gleich 0,7 und kleiner als 1,0); sie machen 35,9% aller Aufenthalte in den Krankenanstalten aus. 27,2% der Aufenthalte verzeichnen eine DRG mit niedrigem Gewicht (unter 0,7), 29,1% besitzen ein mittleres

23 Krankenhausbereich 451 Gewicht (zwischen 1,0 und 1,9). Nur 7,8% weisen ein hohes Gewicht auf (größer oder gleich 2,0). Der Vergleich zwischen den öffentlichen Krankenhäusern zeigt in Bezug auf die Zusammensetzung der Aufenthalte nach Komplexität der Kasuistik den größten Anteil der DRGs mit niedrigem Gewicht für die Krankenhäuser Sterzing und Innichen (rund 34,0% der Fälle) und der DRGs mit hohem Gewicht für die Krankenhäuser Brixen und Bozen (9,9% bzw. 9,7% der Fälle). AUFENTHALTE NACH DRG-GEWICHTSKLASSE IN DEN ÖFFENTLICHEN KRANKENHÄUSERN - JAHR % 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Bozen Meran Brixen Bruneck Schlanders Sterzing Innichen Medizinisch 67,1% 57,6% 58,1% 59,7% 76,2% 63,6% 66,9% Chirurgisch 30,4% 38,3% 37,1% 37,6% 21,1% 33,3% 28,9% Nicht klass. 2,5% 4,1% 4,8% 2,7% 2,7% 3,1% 4,2% Abbildung 10 Tabelle 11: Aufenthalte (ausgeschlossen gesunde Neugeborene) in den Landeskrankenanstalten nach Art der DRG - Jahr 2003 Krankenanstalten Med. DRG Chir. DRG Nicht spezifiziert Ins. Krankenhaus Bozen Krankenhaus Meran Krankenhaus Brixen Krankenhaus Bruneck Krankenhaus Schlanders Krankenhaus Sterzing Krankenhaus Innichen Öff. KH insgesamt Marienklinik Villa St. Anna Martinsbrunn Pflegestätte Sarnthein

24 452 Krankenhausversorgung in Form von Aufenthalten Privatkliniken insgesamt Krankenanstalten insgesamt Medizinische und chirurgische DRGs 62,8% der Aufenthalte in den Landeskrankenanstalten wurden einer medizinischen DRG, 34,0% einer chirurgischen DRG und 3,2% einer DRG ohne genaue Spezifizierung (medizinisch oder chirurgisch) zugeordnet 6. In den öffentlichen Krankenhäusern stellen die ordentlichen Aufenthalte mit medizinischer DRG einen Anteil von 57,6% bis 76,2% aller Aufenthalte dar, während die Zuordnung von nicht spezifizierten DRGs zwischen 2,5% und 4,8% schwankt. In der Marienklinik sind 55,2% aller Aufenthalte chirurgischer Natur, während in der Privatklinik St. Anna 67,5% medizinischer Art sind. AUFENTHALTE NACH ART DER DRG IN DEN ÖFFENTLICHEN KRANKENHÄUSERN - JAHR % 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Bozen M eran Brixen Bruneck Schlanders Sterzing Innichen Niedrig 23,8% 27,2% 30,2% 32,4% 29,0% 34,0% 34,2% M ittel-niedrig 35,3% 34,1% 33,0% 39,7% 39,9% 37,9% 37,9% Mittel 31,2% 30,7% 26,9% 22,6% 27,4% 25,0% 24,4% Hoch 9,7% 8,1% 9,9% 5,4% 3,6% 3,1% 3,5% Abbildung 11 6 Die DRGs ohne medizinische oder chirurgische Spezifizierung entsprechen den DRGs, die der Primärdiagnosekategorie MDC 15 Krankheiten und Störungen der Pränatalzeit (DRG von 385 bis 391), der Primärdiagnosekategorie MDC 20 Alkohol-/Drogenmissbrauch (DRG von 433 bis 438) und den anomalen DRGs (DRG 469 und 470) angehören.

25 Krankenhausbereich 453 Die Leistungen im Rahmen der Krankenhausversorgung von Akutkranken in der Form von ordentlichen Aufenthalten lassen sich wie folgt einteilen: - Eintagsaufenthalte: Aufenthalte mit einer Dauer von unter zwei Tagen, und damit sowohl die Fälle von Patienten, die am selben Tag eingeliefert und entlassen werden, als auch die Fälle von Patienten, die eine Nacht im Krankenhaus verbringen. - Ordentliche normale Aufenthalte: Aufenthalte, deren Dauer länger oder gleich zwei Tage und gleichzeitig kleiner oder gleich dem spezifischen Grenzwert für die jeweilige Aufenthalts-DRG ist. - Anomale Aufenthalte: Aufenthalte, deren Dauer über dem im Tarifverzeichnis festgelegten Grenzwert liegt. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer innerhalb des Grenzwertes bezieht sich auf die durchschnittliche Dauer der ordentlichen normalen Aufenthalte und versteht sich als durchschnittliche Aufenthaltsdauer, wenn keine anomalen Aufenthalte vorliegen (Eintagsaufenthalte und Aufenthalte über dem Grenzwert), die sich auf die durchschnittliche Gesamtaufenthaltsdauer auswirken und sie senken bzw. erhöhen. Eintagsaufenthalte Ordentliche Aufenthalte Anomale Aufenthalte Eintagsaufenthalte und Aufenthalte über dem Grenzwert (ausgeschlossen gesunde Neugeborene) in den ndeskrankenanstalten - Jahr 2003 nstalten Eintagsaufenthalte % Eintagsaufenthalte am Gesamtwert Aufenth. über Grenzwert % Aufenth. über Grenzwert am Gesamtwert KH- Aufenthalte insgesamt s Bozen , , s Meran , , s Brixen , , s Bruneck ,8 85 0, s Schlanders ,9 53 1, s Sterzing ,2 48 1, s Innichen ,9 43 1, sgesamt , , ,3 21 0, na ,3 43 2, n 1 0,5 9 4,1 218 Sarnthein 14 7, ,1 199 ken insgesamt , , nstalten insgesamt , , Insgesamt beträgt der Anteil der ordentlichen Eintagsaufenthalte 14,1% an allen ordentlichen Aufenthalten

26 454 Krankenhausversorgung in Form von Aufenthalten (rückläufig gegenüber 2002), mit Spitzenwerten von 19,8% im Krankenhaus Bruneck und 20,3% in der Privatklinik Villa St. Anna. Hinsichtlich der Inzidenz der Aufenthalte mit Dauer über dem Grenzwert der spezifischen DRG wird der Unterschied zwischen den öffentlichen Krankenhäusern (niedriger Anteil mit 1,3%) und den Privatkliniken mit einem Anteil von 2,5% deutlich (die Anteile der Pflegestätte Sarnthein sind hoch). Trotz der niedrigeren prozentmäßigen Inzidenz verbrauchen die Aufenthalte mit einer Dauer über dem Grenzwert eine höhere Anzahl an Aufenthaltstagen als die Eintagsaufenthalte, vor allem in den Privatkliniken, auch wenn im Jahr eine deutliche Verminderung der Aufenthaltstage über dem Grenzwert aufgrund des rückläufigen Anteils in der Privatklinik Martinsbrunn verzeichnet wird. Tabelle 13: Aufenthalte über dem Grenzwert (ausgeschlossen gesunde Neugeborene), Aufenthalt durchschnittliche Aufenthaltsdauer für Aufenthalte über dem Grenzwert in den Landeskrankenanst 2003 Krankenanstalten Aufenthaltstage über Grenzwert Durch. AD innerhalb Grenzwert (A) Durch. AD insgesamt (B) D Krankenhaus Bozen ,6 7,3 Krankenhaus Meran ,9 6,6 Krankenhaus Brixen ,6 6,2 Krankenhaus Bruneck ,2 5,4 Krankenhaus Schlanders 278 7,3 6,5 Krankenhaus Sterzing 481 6,2 5,6 Krankenhaus Innichen 280 6,4 5,6 Öff. KH insgesamt ,0 6,5 Marienklinik 349 6,9 6,4 Villa St. Anna ,0 10,3 Martinsbrunn ,9 17,9 Pflegestätte Sarnthein ,6 23,6 Privatkliniken insgesamt ,0 8,8 Krankenanstalten insgesamt ,1 6,7 Quelle: Sanit Häufigste DRGs Die kombinierte Wirkung ist auf jeden Fall eine Reduzierung der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer in den öffentlichen Krankenhäusern um 0,5 Tage und in den Privatkliniken um 0,2 Tage im Vergleich zur theoretischen Situation (die nur aus den ordentlichen normalen Aufenthalten besteht), während im Vorjahr bei den Privatkliniken eine Verlängerung um 2,5 Tage verzeichnet worden war.

27 Krankenhausbereich DRGs decken 30,2% der Krankenhausaufenthalte der Provinz; die häufigste DRG ist die DRG 373 Vaginalgeburt ohne Komplikationsdiagnose (4,7% der Aufenthalte insgesamt). Die Häufigkeit der Aufenthalte innerhalb des Grenzwertes ist sehr hoch für die DRGs 88, 127, 209, 219, 359, 371, 390 und 373 mit Anteilen zwischen 95,3% und 99,5%. Anhand der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer innerhalb des Grenzwertes, nur auf der Grundlage der Aufenthalte mit einer Dauer von über einem Tag und nicht über dem Grenzwert der spezifischen DRG berechnet, lässt sich das Gewicht der anomalen Aufenthalte für die einzelne DRG feststellen: die größte Abweichung zwischen der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer innerhalb des Grenzwertes und der durchschnittlichen Aufenthaltsdauer insgesamt ist für die Aufenthalte mit den DRGs 32, 139, 183, 243 und 430 zu verzeichnen. Aufenthalte innerhalb des Grenzwertes

28 456 Krankenhausversorgung in Form von Aufenthalten Tabelle 14: Aufenthalte (ausgeschlossen gesunde Neugeborene) nach den häufigsten DRGs, % der Aufenthalte innerhalb des Grenzwertes, durchschnittliche Aufenthaltsdauer insgesamt und innerhalb des Grenzwertes (öffentliche Krankenhäuser und Privatklinken Marienklinik und St. Anna) - Jahr 2003 DRG Beschreibung Aufenthalte % kumul. Aufenthalte % Auf. innerh. Grenz. Durch. AD insges. Durchn. AD innerh. Grenz. 373 Vaginalgeburt ohne Komplikationsdiagnose ,7 95,3 4,0 3,9 243 Rückenbeschwerden ,9 85,7 6,1 6,8 183 Ösophagitis, Gastroent. und Verdauungsbeschwerden ,0 77,0 3,9 4,6 Alter >17 ohne Kompl. 39 Eingriffe an der Linse des Auges mit oder ohne ,9 80,2 2,2 2,4 Vitrektomie 127 Herzinsuffizienz und Schock ,6 95,3 10,6 10,3 209 Haupteingriffe an größeren Gelenken und ,1 99,5 13,7 13,4 Replantation der unteren Gliedmaße 222 Eingriffe am Knie ohne Kompl ,7 89,9 3,7 3,9 184 Ösophagitis, Gastroenteritis und verschiedene ,2 63,4 2,6 3,1 Verdauungskrankheiten, Alter < Psychose ,6 93,8 16,3 14,7 219 Eingriff an den Beinen und Oberarmknochen, ausschl ,9 97,8 6,9 6,9 Hüfte, Fuß, Oberschenkelknochen (Femur), Alter >17, ohne Komplikationen 14 Spezifische zerebrovaskuläre Krankheiten ausschl ,2 92,3 11,8 12,0 TIA 139 Herzrhythmus- und Reizleistungsstörungen ohne ,3 77,1 4,0 4,8 Komplikationen 119 Venenligatur und Venenstripping ,4 91,4 2,8 3,0 359 Eingriff an Gebärmutter und Annexen nicht wegen ,5 96,6 5,5 5,6 bösartigem Tumor, ohne Komplikationen 371 Kaiserschnitt ohne Komplikationen ,5 97,8 6,6 6,3 15 TIA und präzerebrale Verstopfungen ,5 93,7 6,3 6,4 60 Tonsillektomie und/oder Adenotomie, Alter < ,4 92,9 2,8 2,9 390 Neugeborene mit sonstigen signifikanten Problemen ,4 96,9 4,5 4,4 32 Gehirnerschütterung, Alter > 17 ohne Kompl ,3 50,3 2,1 3,1 88 Chronisch-verstopfende Lungenerkrankungen ,2 95,3 9,9 9,6 Aufenthalte insgesamt (öff. KH, Marienklinik und Villa St. Anna) ,6 6,6 7,1 Primäre chirurgische Eingriffe und Diagnoseund Therapieverfahren Primäre chirurgische Eingriffe Die mit einem primären chirurgischen Eingriff oder einer Primärdiagnose und Primärtherapie verbundenen Aufenthalte (die dem Feld Primärer chirurgischer Eingriff bei Entlassung aus dem Krankenhaus entsprechen) betrugen insgesamt (75,4% aller Aufenthalte und 75,8% aller Aufenthalte in den öffentlichen Krankenanstalten, in der Marienklinik und Villa St. Anna). 93,8% der Aufenthalte mit chirurgischem Eingriff oder Diagnose- oder Therapieverfahren wurden in öffentlichen Einrichtungen vorgenommen. Schließt man aus der Berechnung der mit einem primären chirurgischen Eingriff verbundenen Aufenthalte die Diagnose- und Therapieverfahren aus (Kodex ICD IX Version 97 des Primäreingriffs höher oder gleich 8700 und Eingriffe mit Kodex ICD9CM des

29 Krankenhausbereich 457 Primäreingriffs unter 8700, die nicht chirurgische DRGs erzeugt haben), beträgt die Anzahl der primären chirurgischen Eingriffe Dieses Ergebnis kann aufgrund von Kodifizierungsfehlern der Primäreingriffe im EBK unterschätzt sein. Tabelle 15: Aufenthalte mit primären chirurgischen Eingriffen und Diagnoseverfahren nach Landeskrankenanstalt - Jahr 2003 (*) Krankenanstalt Chirurgische Eingriffe Diagnoseverfahren Insgesamt Krankenhaus Bozen Krankenhaus Meran Krankenhaus Brixen Krankenhaus Bruneck Krankenhaus Schlanders Krankenhaus Sterzing Krankenhaus Innichen Öff. KH insgesamt Marienklinik Villa St. Anna Martinsbrunn Pflegestätte Sarnthein Privatkliniken insgesamt Krankenanstalten insgesamt (*) Chirurgische Eingriffe = Eingriffe mit Kodex ICD9CM (Version 1997) < 8700, die chirurgische DRGs erzeugt haben Diagnoseverfahren = Eingriffe und Verfahren mit Kodex ICD9CM (Version 1997) < 8700, die nicht chirurgische DRGs erzeugt haben, und Eingriffe oder Verfahren mit Kodex ICD9CM (Version 1997) >= 8700 DURCHSCHNITTLICHE AUFENTHALTSDAUER VOR DER OPERATION IN DEN ÖFFENTLICHEN KRANKENHÄUSERN - JAHR ,5 2,27 2,0 Öff. KH 1,50 1,5 1,39 Tage 1,24 1,27 1,0 0,89 0,67 0,5 0,0 0,03 Bozen M eran Brixen Bruneck Schlanders Sterzing Innichen Abbildung 12

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