02 12 Wanted Parkfest-Helden 2012

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1 Mitglieder- Genossenschaftliches Wohnen Berlin-Süd eg Themen dieser Ausgabe In eigener Sache Rückblick Jahresmitgliederversammlung 2012 Vieles spricht für die Vorsorge Wohnungswechsel rechtzeitig planen Berliner Museen Vorgestellt Das Mauermuseum Museum Haus am Checkpoint Charlie Notizen aus der GeWoSüd Veranstaltungsrückblick Eröffnung der Hoffestsaison 2012 Mitmachen und gewinnen: Sommer- Familien- Rätsel Familien-Spaß in der Waldbühne Eintrittskarten für das Taschenlampenkonzert > Seite 19

2 Herzlich willkommen! Inhalt dieser Ausgabe In eigener Sache von Norbert Reinelt, Vorstandsvorsitzender der GeWoSüd Titelfoto: urbanpr Wanted Parkfest-Helden 2012 Foto: Mauermuseum Foto: Bernd Schönberger Liebe Genossenschaftsmitglieder! Immer mehr Menschen sind unzufrieden damit, dass sie politische Entscheidungen nicht mehr nachvollziehen können, dass sie sich nicht mehr vertreten fühlen von den Politikern und Parteien, die sie gewählt haben. Diese Unzufriedenheit bricht sich Bahn bei Protestaktionen gegen Großprojekte der Wutbürger ist auf den Plan getreten. Menschen wollen wieder begreifen, wie welche Entscheidungen zu Stande kommen und wer Verantwortung trägt für Entscheidungen und Projekte. Aber immer weniger Menschen sind bereit, über längere Zeit in Politik und Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen. Gelegentlich werde ich gefragt, wie es denn mit Mit bestimmung bei Genossenschaften, bei der GeWoSüd, aussieht. Genossenschaften sind schon von ihrer Grundstruktur auf Mitbestimmung angelegt: Als ein Zusammenschluss von Einzelpersonen verfolgen sie gemeinsam ein Ziel, das die Leistungsfähigkeit des Einzelnen übersteigen würde in unserem Fall die Schaffung von gutem Wohnraum. Die wirtschaftliche Förderung der Mitglieder steht im Vordergrund, nicht die Erwirtschaftung einer möglichst hohen Rendite. Genossenschaften organisieren sich selbst Vorstände und Aufsichtsräte müssen Genossenschaftsmitglieder sein. Das höchste Beschlussfassende Organ der Genossenschaft ist die Mitgliederversammlung. Anders als bei vielen Genossenschaften unserer Größenordnung gibt es bei der GeWoSüd keine zwischen geschaltete Vertreterversammlung. Unmittelbar und auf Wunsch geheim wählen die Mitglieder jährlich ein Drittel des Aufsichtsrates neu. Der Aufsichtsrat bestellt den Vorstand, der die Geschäfte führt. In wohl kaum einer anderen Gesellschaftsform können die Mitglieder, die ja auch gleichzeitig die Kunden der Genossenschaft sind, über die Geschäftspolitik mitbestimmen. Und die Stimme eines jeden Mitglieds hat das gleiche Gewicht ganz unabhängig von der Anzahl der gezeichneten Genossenschaftsanteile. Die GeWoSüd praktiziert zusätzlich zu den in Gesetz und Satzung festgelegten Rechten ihrer Mitglieder auch in anderen Bereichen unmittelbare Mitbestimmung. Bei Baumaßnahmen besuchen wir jede Familie im Vorfeld zweimal. Unsere Mitglieder bestimmen mit, ob ihr Bad mit Dusche oder Badewanne ausgestattet wird, können zwischen verschiedenen Fliesenfarben und -formaten wählen. Jeder Punkt wird individuell abgestimmt. Wir diskutieren und planen mit unseren Mitgliedern gemeinsam, wenn es um die Gestaltung von Spielplätzen und Gärten geht. Wir fördern gute Nachbarschaft durch Feste und Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche, Familien und Senioren. Wir gestalten genossenschaftliches Miteinander in unseren Treffs in Weißensee, Neukölln und im Lindenhof. Dabei greifen wir Wünsche auf, die aus der Mitgliedschaft an uns herangetragen werden. Wir kochen gemeinsam, singen gemeinsam, spielen Karten und Boule, und wir organisieren Ausflüge mit unseren Jubilaren. Genossenschaften sind eine Gesellschaftsform, deren Grundprinzipien die Identität von Eigentümer und Kunde, die Förderung der wirtschaftlichen Interessen ihrer Mitglieder, die Grundsätze der Selbstverwaltung, Selbsthilfe und Selbstverantwortung sich seit mehr als 150 Jahren bewährt haben. Aber auch bei dieser bewährten Gesellschaftsform gilt: Am Ende sind es die Menschen, die sich einbringen, die das Gesicht ihrer Genossenschaft prägen. In diesem Sinne grüßt Sie herzlich Ihr Foto: wieschendorf-design Parkfest-Helfer gesucht > Seite 6 In eigener Sache Rückblick Jahresmitgliederversammlung 2012 Vieles spricht für Vorsorge Wohnungswechsel rechtzeitig planen Viktoria Trikot-Sponsoring Fußballtrikots für kleine Kicker Parkfest 2012 Alle Jahre wieder Parkfest am 18. August 2012 Neuregelungen GeWoSüd informiert Kosten der Unterkunft neu geregelt Portrait Marianne Wielgoss So eine Sozialtante Mauermuseum > Seite 10 Frida s Themen Baumpate det wär doch wat! Tachchen, ick bins ma wieda, de Frida Berliner Museen Vorgestellt Das Mauermuseum Museum Haus am Checkpoint Charlie Personalien Wir gratulieren Glückwünsche an unsere Mitglieder Leserbriefe Notizen aus der GeWoSüd Veranstaltungsrückblick Eröffnung der Hoffestsaison Ausflugsziele > Seite 16 Berliner Sommer Stadtjubiläum Berlin feiert 2012 seinen 775. Geburtstag Ausflugsziele Sommer in der Stadt Zu guter Letzt Aufgelesen Zeitgewinn Am 12. Juni 2012 fand die Jahresmitgliederversammlung im Tanzclub Carat im Lindenhof statt > Seite 4 Auflösung Preisrätsel der Ausgabe und die Gewinner! Preisrätsel Sommer-Familien- Preisrätsel Termine Ansprechpartner Termine 2012 Impressum Der Gedanke 2

3 In eigener Sache Rückblick Jahresmitgliederversammlung Mitglieder haben unsere Jahresmitgliederversammlung am 12. Juni 2012 besucht. Das sind 4,62 Prozent unserer Gesamtmitgliederzahl. Eingeladen waren alle und auch der Geschäftsbericht stand rechtzeitig zur Verfügung Der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Markus Hofmann, leitete die Versammlung. Da keine Anträge zur Tagesordnung und zu 31 der Satzung vorlagen, konnte entsprechend der Einladung verfahren werden. Der Vorstand informierte über den Jahresabschluss 2011, wobei Jörg Jachowski in bewährter Weise durch die Geheimnisse des Zahlenwerkes führte und Norbert Reinelt zusammenfassend über Investitionen in den Bestand, die Vermögenslage, die Vermietungssituation und Fluktuation, die Bautätigkeit sowie über das ge nossenschaftliche Leben berichtete. Norbert Reinelt dankte im Namen des Vorstandes den Beschäftigten der GeWoSüd, den Helfern im Kiez sowie den ehrenamtlichen Helfern für die geleistete gute Arbeit. Der Aufsichtsrat hatte nach Prüfung des Jahresabschlusses 2011 empfohlen, dem Vorstand Entlastung durch die Mitgliederversammlung zu erteilen. Der Vorstand wurde mit 171 Stimmen (0 Gegenstimme), der Aufsichtsrat ebenfalls mit 171 Stimmen (0 Gegenstimmen) entlastet. Genossenschaften werden jährlich geprüft. Für den Prüfungsverband erläuterte Klaus-Peter Ohme die wesentlichen Punkte des Prüfungsberichtes zum Jahresabschluss Klaus- Peter Ohme bewertete die Genossenschaft in Bezug auf die Ertrags- und Vermögenslage als gesund. Auch die Zahlungsfähigkeit der Genossenschaft ist jederzeit gesichert. Die Beschlussfassung über die Feststellung des Jahresabschlusses 2011 einschließlich des Lageberichtes des Vorstandes wurde mit 171 Stimmen (0 Gegenstimmen) angenommen. Der Vorschlag des Vorstandes und Aufsichtsrates zur Verwendung des Bilanzgewinns 2011 wurde einstimmig angenommen. Damit steht fest, dass für 2011 eine Dividende auf die Geschäfts gut haben in Höhe v. l. n. r.: Markus Hofmann, Jörg Jachowski, Norbert Reinelt, Klaus-Peter Ohme, Siegmund Kroll von 4 Prozent aus geschüttet und am 4. Juli 2012 ausgezahlt wird. Die Ersatzwahlen zum Aufsichtsrat stehen jährlich auf dem Programm. Turnusgemäß schieden die Aufsichtsratsmitglieder Astrid Giese, Markus Hofmann und Gerd Reimer aus. Diese drei Aufsichtsratsmitglieder und ein weiteres Mitglied stellten sich zur Wahl. Nach der Vorstellung und Aussprache zu den Kandidaten fand die schriftliche Abstimmung statt. In den Aufsichtsrat gewählt wurden Astrid Giese mit 124 Stimmen, Markus Hofmann mit 129 Stimmen und Gerd Reimer mit 102 Stimmen. Das Vorstandsmitglied Siegmund Kroll berichtete über die geplanten Baumaßnahmen für die Jahre Diese beinhalten im Wesentlichen den weiteren Aus bau der historischen Siedlung, der Reihenhäuser und Zeilenbauten im Lindenhof sowie die Sanierung und Modernisierung des Bauteils Kaiser-Wilhelm-Straße A sowie Scharzhofberger Straße 1 11A. Wie immer wurden unter dem Tagesordnungspunkt Verschiedenes Fragen von speziellem und allgemeinem Interesse erörtert. fotos: urbanpr wieschendorf-design Vieles spricht für Vorsorge Wohnungswechsel rechtzeitig planen Alt werden kann ich in dieser Wohnung nicht, bei diesen vielen Treppen. oder Was soll ich später noch mit einer 4-Raum-Wohnung, macht ja viel zu viel Arbeit. Gedanken, die sicher manches unserer Mitglieder schon mal hatte, ohne dass daraus irgendwelche Schlussfolgerungen gezogen wurden. Wenn dann der Tag kommt, an dem ein Wohnungswechsel angesagt ist, kann manches Mal nicht so schnell wie gewünscht geholfen werden. Und dann ist die Enttäuschung groß, denn man ist doch schon so lange Mitglied der Genossenschaft. Das ist ja alles verständlich, aber es kann ja auch nicht überraschen, dass für bestimmte, gut vermietbare und gefragte Wohnungen und Gegenden Wartelisten existieren, auf denen Genossenschaftsmitglieder stehen, die mit der Anmeldung schneller waren. Und entscheidend ist nun einmal die zeitliche Reihenfolge des Eingangs der Anträge zum Wohnungswechsel. Was ist also zu tun? Wenn die Idee auftaucht, später einmal die Wohnung wechseln zu wollen, sollte sofort ein entsprechender Antrag mit unserem Formularvordruck gestellt werden. Dieses ist nicht im Internet zu finden, sondern über unser Büro zu beziehen, weil nur Mitglieder einen solchen Antrag stellen können. Von dann an, aber eben erst von dann an, bekommen unsere Mit glieder Wohnungen angeboten, die den genannten Wünschen entsprechen. Es ist überhaupt kein Problem, wenn solch ein Angebot von der GeWoSüd zur Unzeit kommt oder wenn die angebotene Wohnung nicht den Wünschen entspricht. Dann sagt man ab und das ist besonders wichtig bleibt auf der alten Position auf der Warteliste. Und man bekommt weitere Angebote. Also, Sie müssen selbst für sich vorsorgen: Erstens müssen Sie rechtzeitig einen Antrag auf Wohnungswechsel stellen. Zweitens müssen Sie, wenn Ihnen eine Wohnung angeboten wird, sich dazu äußern. Nur dann bleiben Sie auf der Warteliste. Dann kann es Drittens durchaus klappen mit der Wunschwohnung in der Zukunft. Ihr Nutzerservice Viktoria Trikot-Sponsoring Fußballtrikots für kleine Kicker In der Schule gab s für mich Höhen und Tiefen. Die Höhen waren der Fußball, soll der aus Berlin stammende langjährige Fußball-Nationalspieler Thomas Häßler einst gesagt haben. Um einen kleinen Beitrag für Kinder bei der Verwirklichung ihrer (Fußball)-Träume zu leisten, hat unsere Genossenschaft eine Mannschaft von Viktoria-Berlin mit einem Satz Trikots unterstützt. Unter den 7 bis 8-jährigen Jungen sind einige GeWoSüd-Kinder und auch der ehrenamtliche Trainer ist Mitglied unserer Genossenschaft. Die Trikots finden bei 16 Spielen pro Saison Einsatz und beflügeln hoffentlich die kickenden Kinder, wenn sie in zwei Halbzeiten zu 20 Minuten ihr Bestes geben. Weitere Informationen über die Mannschaft und deren Spielpläne finden sich im Internet unter > Fußball > Jugend > F3 Jugend 5

4 In eigener Sache In eigener Sache GeWoSüd informiert Wanted Parkfest 2012 Alle Jahre wieder bereitet die Fest AG der Genossenschaft unser Parkfest im Schöneberger Lindenhof vor. Nicht nur jede Menge ehrenamtliche Energie, nein, vor allem jede Menge ehrenamtliche Arbeit fließt alljährlich in die Vorbereitung des Höhepunkts aller GeWoSüd-Veranstaltungen im Laufe eines Kalenderjahres. Nun mag mancher sagen, das ist ein Fest der Genossenschaft, also sollen die mal machen. Machen wir ja auch, aber mit Ihrer Unter stützung und Hilfe, liebe Mitglieder, geht es einfach viel besser und leichter! Außerdem, gemeinsam haben wir bereits jede Menge Veranstaltungen auf die Beine gestellt und das hat uns und Ihnen ja auch jede Menge Spaß gemacht. Aus diesem Wissen heraus vertrauen wir auch 2012 wieder auf Ihre Unterstützung, auf Ihre Lust und Parkfest-Helden 2012 Freude am Backen und auf Bleche und Tortenformen mit selbst gebackenen Kuchenspenden, bei deren Vielfalt sich unsere Gäste oftmals nicht entscheiden können, was sie genießen wollen. Und wir vertrauen auch auf Ihre selbstlose Unterstützung als Helfer beim Aufbau, während der Veranstaltung oder beim Abbau. Kurz gesagt: Wir bieten Ihnen kostenloses Muskeltraining an frischer Luft und in herzlicher Atmosphäre. Das schafft keine Mucki-Bude! Gesucht werden also all diejenigen, die zum guten Ge lingen des Parkfestes 2012 beitragen wollen. Je mehr von Ihnen dabei sind, desto weniger Last liegt auf jedem Einzelnen. Kuchenspenden Ihre Kuchenspenden können Sie am zwischen und Uhr in unserem Nachbarschaftstreff GeWoHiN abgeben. Wenn wir Sie überzeugen konnten mitzumachen, dann rufen Sie uns bitte an oder schreiben Sie uns: Dirk Büscher, Tel. 030 / buescher@gewosued.de oder Katja Schiller, Tel / schiller@gewosued.de Notieren Sie sich doch schon einmal Parkfest: Samstag, den 18. August 2012 als diesjährigen Termin ganz dick in Ihrem Kalender. Kosten der Unterkunft neu geregelt Mehr Transparenz und mehr Gerechtigkeit durch die WAV? Am 1. Mai dieses Jahres ist eine neue Verordnung des Senats von Berlin in Kraft getreten: Der umständliche Name lautet Wohnaufwendungenverordnung, die Abkürzung, die sich bald herumsprechen wird, WAV. Die bisherigen Mietobergrenzen für Bezieher von Arbeitslosengeld II bzw. von Grundsicherung haben immer Parkfest am 18. August 2012 Neuregelungen Die Vorbereitungen für das diesjährige Parkfest im Schöneberger Lindenhof laufen auf Hochtouren und wir freuen uns sehr, dass wir an diesem Sonnabend mit Ihnen feiern dürfen. Wie jedes Jahr werden ab Uhr vielfältige Kinderspiele, leckeres Essen und Getränke sowie vielfältige Informationen unserer Kooperationspartner angeboten werden. Weitere Details geben wir später bekannt. Leider wurde die gute Stimmung der vielen Besucher des Festes in den vergangenen Jahren vom aggressiven Verhalten weniger massiv Alkoholi sierter gestört. Um diese unerwünschten Vorkommnisse zu verhindern, muss es in diesem Jahr einige Neuerungen geben. Denn wir müssen und wollen uns gegen Gewalt wehren. Wie bereits im Mitglieder-Echo 03/11 angekündigt, sehen wir uns gezwungen, in diesem Jahr das Mit bringen von alkoholischen Getränken komplett zu untersagen. Um den fröhlichen Charakter des Festes wieder zu Unmut, Missverständnissen und vor allem Rechtstreitigkeiten geführt. Damit war keinem gedient. Durch die rechtsverbindliche Regelung als Rechtsverordnung sind nun alle beteiligten Behörden und Gerichte zu einheitlichem Handeln und nachvollziehbaren Entscheidungen gezwungen. Die Angemessenheit für Wohn kosten nicht zu stören, werden wir zwar auf Taschenkontrollen verzichten, weisen aber bereits jetzt darauf hin, dass wir uns vorbehalten, bei Verstößen gegen dieses Verbot von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und Platzverweise auszusprechen. Das Feuerwerk gegen 22:15 Uhr wird in diesem Jahr den leuchtenden Schlusspunkt des Parkfestes markieren. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren wird im Anschluss nur noch die Kasse für den Rücktausch nicht verbrauchter Wertbons ge öffnet sein alle Essensstände sowie der Bierwagen werden mit Beginn des Feuerwerkes schließen. Wir hoffen auf Ihr Verständnis und freuen uns auf fröhliche Stunden mit Ihnen. Ihre Fest AG wird über die Bruttowarmmiete definiert. Dabei orientiert sich der Richtwert an der Größe der Bedarfsgemein schaft, der beheizten Fläche des Wohn hauses, also neuerdings nicht der Wohnung, und dem Heiz energieträger (Öl- oder Gasheizung oder Fernwärme) und der Art der Warmwasserversorgung. Alles zusammen ergibt die jeweilige individuelle Mietobergrenze. In bestimmten Fällen kann beantragt werden, bei der Bemessung besondere soziale Situationen zu berücksichtigen. Ehe also eine Ablehnung akzeptiert wird, dürfte sich ein entsprechender Antrag lohnen. Der Senat legt Wert auf die Feststellung, dass die neuen Obergrenzen in jedem Fall höher sind als die bisher zu Grunde gelegten Werte; allerdings handelt es sich jeweils nur um wenige Euro. Sollte sich dies im Einzelfall nicht bewahrheiten, wäre das ein Grund, stutzig zu werden und sich an das Amt zu wenden. Für die JobCenter und Grundsicherungsstellen bedeutet die Neuregelung, dass für alle Leistungsempfänger die Mietobergrenzen neu zu überprüfen sind. Viele Haushalte werden aufgefordert werden, von ihrem Vermieter Angaben zur Heizungsart und zur Heizfläche des Wohnhauses zu beschaffen. Allen Mitgliedern, die von der Überprüfung betroffen sind, steht in der Mitgliederbetreuung der GeWoSüd unser Sozialarbeiter Dirk Büscher (Telefon 030 / ) beratend zur Verfügung. 6 7

5 In eigener Sache Frida s Themen Portrait Marianne Wielgoss Baumpate det wär doch wat! So eine Sozialtante Wir sitzen am Tisch im Wohnzimmer eines der alten Lindenhof-Häuser auf der südlichen Seite der Arnulfstraße und blicken in den Garten, der zur Harkortstraße liegt, die fälschlicherweise auch Harkortplatz genannt wird, weil die Häuser einen dreieckigen großen Hof bilden. Hier ahnt man nichts vom Verkehr auf der anderen Seite des Hauses. Ich muss erst noch meine Katze reinlassen, sagt Marianne Wielgoß, als auf der Terrasse eine getigerte Katze erscheint; es ist gar nicht meine, es ist die Nachbarschafts katze. Marianne Wielgoß gibt etwas Futter in den Napf. Selbst Katzen scheinen zu spüren, dass sie so eine Sozial tante ist. Kuchenbacken zum Parkfest sei obligatorisch. Zum Ge burtstag im März schenkte die GeWoSüd Kuchenformen für Osterhasen und -lämmer. Natürlich waren die Er gebnisse auf dem ersten Ostermarkt präsent. So wie Marianne Wielgoß seit fünf Jahren donnerstags in der Spielegruppe im GeWoHiN von halb eins bis um fünf präsent ist: Erscheinen ist Pflicht, Arzttermine sind möglichst zu ver schieben. Da werde nur gespielt und nicht gequatscht : Skat, Doppelkopf, Asse Raus. 14 bis 18 Spielfreunde er scheinen. Die Spielegruppe ist eine Nachfolge der auf gelösten AWO-Abteilung Lindenhof, die von Marianne Wielgoß einige Jahre geleitet wurde. Seit 47 Jahren ist sie Mitglied der Arbeiterwohlfahrt. Diese Aktivitäten hat sie nun nach Tempelhof-Ost in die Spuk-Villa verlegt, wo sie einmal im Monat sonntags von 10 Uhr bis ca. 13 Uhr für bis zu 30 Personen als eine von drei Ehrenamtlichen Frühstück macht. Ihr Schwiegersohn ist Vorsitzender der AWO-Abteilung dort. Natürlich wohnt auch der Schwiegersohn mit ihrer Tochter und dem 24-jährigen Enkel im Lindenhof. Zur AWO kommt man in der Regel über die SPD. Ich habe SPDMuttermilch gekriegt, lacht Marianne Wielgoß. Ihr Vater war in Thüringen 28 Jahre lang in der Konsumgenossen schaft beschäftigt. Nimm doch dein Bett mit in den Kon sum, schimpfte meine Mutter, denn wenn er nicht für den Konsum unterwegs war, dann für die SPD. Die Kriegszeiten waren kompliziert, ein Onkel war bei der SA, der Vater ließ die Kinder den englischen Rundfunk mithören, sie lernten 8 früh, sich richtig zu verhalten. Was in den 50er Jahren nichts mehr nutzte, denn da wurden die bekennenden Sozialdemokraten aus der wiederbelebten Konsum genossen schaft entfernt. Und Marianne, die seit 1950 Kinderpflegerin lernte, musste 1953 die Schule in Weimar verlassen, damit sich das sozialdemokratische Kind in der Praxis bewähren könne. Sie folgte dem Vater in den Westen, lernte 1955 Fürsorgerin in Mannheim und lernte dort ihren späteren Ehemann kennen. Der war in der Suttnerstraße im Lindenhof geboren war sie zum ersten Mal im Lindenhof, da gab es in der Reglinstraße noch die Chinesenhäuschen vor den Eingängen und die modernen Quergebäude standen auch schon. Die junge Familie bezog mit zwei Töchtern 1957 eine Zwei-Zimmer-Wohnung in der Suttnerstraße 12. Mit zwei Kindern war das fürchterlich eng wurde in die Vier-Zimmer-Wohnung in der Arnulfstraße umgezogen, die Wohnung kostete 90 Mark Miete, das war ein Ver mögen!. Ihr Mann war Sozialarbeiter, und ich habe nicht gearbeitet, weil die Mutter die ersten drei Jahre zu den Kindern gehört, der Meinung bin ich noch heute. Für Gardinen und Tapeten fehlte das Geld. Ein Zimmer hat zwei Jahre leer gestanden, weil wir es nicht einrichten konnten wurde Marianne Wielgoß ausgebildete Altenpflegerin bei der AWO. 20 Jahre war sie Schöffin, im Anschluss ehrenamtliche Richterin am Verwaltungsgericht und bis zum Erreichen der Altersgrenze ehrenamtliche Richterin am Oberverwal tungsgericht. Danach war sie ehrenamtlich in der Sozial kommission und in der Seniorenvertretung in TempelhofSchöneberg tätig. Vor 14 Jahren ist ihr Mann gestorben. Heute füllt Marianne Wielgoß die Wohnung alleine aus. An den Wänden Bilder aus Weimar, Goethes Gartenhaus, Erinnerung an die Heimat? Auch, aber wir sind zu DDR-Zeiten 23 Jahre lang jedes Jahr drei Wochen nach Weimar gefahren. Dafür gab es hier Unverständnis wegen der 25 Mark Umtausch pro Tag. Familie Wielgoß war Mitglied in der Goethe-Gesellschaft, der einzigen gesamtdeutschen Gesellschaft in der Zeit der Teilung. Und wir besuchten einen väterlichen Freund, der von 1938 bis 1945 in Buchenwald inhaftiert war. Er nahm uns mit auf das KZ-Gelände ich bin dann raus, ich konnte das nicht mehr ertragen, fürchterlich. Der Blick schweift in den kleinen Garten. Das ist jetzt mein Lebensinhalt, ich muss buddeln können. Zum Hecken schneiden und Rasenmähen kommt ein junger Mann, so geht das. Der Garten ist bekannt als Ort von Feten mit vierzig und mehr Gästen. Ja, ja SPD. Mechthild Rawert, Dilek Kolat, Ekkehard Band, alle waren sie schon hier. Am Vordach der Terrasse hängt eine Fahne von Hertha BSC. Ja, ist das nicht furchtbar? Da spielen die seit zig Jahren zusammen, und auf einmal geht das nicht mehr? Früher sei sie auch im Stadion gewesen, Herrlich, das Na und? der Tausenden, wenn die Spieler der Gegner angekündigt wurden. Jetzt gehe sie noch regelmäßig in die kleine Kneipe in der Bessemerstraße, wo sie mit anderen Lindenhofern die Tippgemeinschaft Der kleine Herberger bildet. Wir sind auch da ein harter Kern, sitzen alleine, traut sich kein anderer an unseren Tisch. Marianne Wielgoß sorgt sich um die Pflanzen in ihrem Garten, denn es stehen Bauarbeiten an, da könnte was runterfallen. Am Morgen war Jörg Brieskorn von der tech nischen Abteilung mit einem Architekten und Statiker bei ihr gewesen. Ein anderes saniertes Haus hat sie sich auch schon angesehen, das wird alles sehr gut und solide ge macht, auch die Küchen sind schön, doch dass ihr Gasherd rausfliege und sie künftig auf Strom kochen müsse, sei ein Problem, aber das lerne ich auch noch. Marianne Wielgoß steht voraussichtlich ein Vierteljahr Umsetzwohnung bevor. Aber, sagt sie, dass kriege ich auch noch gebacken. Viele Nutzer haben das schon hinter sich und durch groß zügige Umsorgung durch die GeWoSüd, namentlich durch Katja Schiller, wird das Kind schon geschaukelt. Tachchen, ick bins mal wieda, de Frida Neulich sitz ick vor meen Radio und hör da wat über Baumpaten. Na det fand ick ja spannend, konnte erstma mit dem Ausdruck janüscht anfangen. Dacht ick: Frida det interessiert Dir, hör ma jut hin. Da jibt det Leute, die et sich zur Ufjabe machen, eene Patenschaft für een Baum zu übernehmen, wenn det ma wieda so heiß is. Ick finde det echt toll. Ick denke, det is doch ma eene sinnvolle Aktion. Wenn man im Sommer spazieren jeht, da leidet man manchma mit, wenn de siehst, wie trocken de Bäume sind. Ick finde det is doch mal wat für alle. Det kann jeder, der möchte. Also ick hab mir janz feste vorgenommen, die zwee Bäume vor meene Haustüre im Sommer zu jießen. Det bisscken Wasser spende ick jerne. Der Baum spendet mir dafür im Sommer etwas wohlverdienten Schatten und det janze Jahr für uns alle Sauerstoff. So tun wa uns jejenseitich jut. Det hab ick noch nie so betrachtet. Die im Radio reden ja doch nich immer bloß Blödsinn. Der Beitrach hat mir jut jefallen. Wenn Dir det och jefällt, mach mit für uns alle!!! Tschüß Eure Frida! Mitglieder-Echo

6 Berliner Museen Berliner Museen Vorgestellt Das Mauermuseum Museum Haus am Checkpoint Charlie Wir informieren weiter über Museen in Berlin, die nicht jeder kennt und die unterschiedliche Themenschwerpunkte haben. Dies tun wir nicht in schulmeisterlicher Absicht. Vielmehr verfolgen wir das Ziel, unseren Leserinnen und Lesern Anregungen zu geben, sich mit bestimmten Aspekten unserer Stadt, ihrer Struktur, ihrer Geschichte, ihrer Infrastruktur und ihrer Kultur auseinander zu setzen. Bei der Vorstellung des Mauermuseums lassen wir den Gründer unmittelbar zu Wort kommen. Entstehung Entwicklung Zukunft Dr. Rainer Hildebrandt ( ), Gründer des Mauermuseums Museum Haus am Checkpoint Charlie. Eine erste Ausstellung eröffnet am 19. Oktober 1962 war in einer 2½-Zimmer-Wohnung in der berühmten Bernauer Straße. In ihrer ganzen Länge war die Straße geteilt; die Häuser im Osten geräumt und die Fenster zugemauert. Wir appellierten an die Touristen, den Grenzsoldaten dankbar zu sein, die nicht gezielt feuern: Durchschaut die Uniform! Mancher der Grenzsoldaten wusste sich verstanden und kam nach seiner Flucht und wurde Mitkämpfer. Der starke Besuch ermutigte, nach neuen Räumen zu suchen: Am 14. Juni 1963 wurde das Haus am Checkpoint Charlie eröffnet und zu einer Insel der Freiheit im letzten Gebäude direkt vor der Grenze. Hier konnten Fluchthelfer durch ein kleines Fenster alle Bewegungen am Grenzübergang beobachten, hier waren Geflüchtete stets willkommen und wurden unterstützt, hier wurden Fluchtpläne ausgedacht und immer gegen das Unrecht in der DDR gekämpft. Es galt, das beste Grenzsicherungssystem der Welt (DDR-Armeegeneral Karl Heinz Hoffmann) zu veranschaulichen und den Beistand der Schutzmächte dies bis zur Panzerkonfrontation USA/UdSSR. Weitere Ausstellungen entstanden folgerichtig: 1973: Maler interpretieren DIE MAUER, 1976: Berlin - Von der Frontstadt zur Brücke Europas, 1984: Von Gandhi bis Walesa Gewaltfreier Kampf für Menschenrechte. Freundschaften mit Fluchthelfern brachten uns Heißluftballons, Fluchtautos, Sessellifte, ein Mini-U-Boot. Aktivisten im Widerstand verdanken wir ein unter Lebensgefahr abgebautes Selbstschussgerät sowie ein Mauerstück der Rohrauflage herausgeschlagen von Mauerläufer John Runnings. Auch dürfen wir uns das erste Museum des internationalen gewaltfreien Kampfes nennen. Unter unseren Exponaten sind die Schreibmaschine der Charta 77, der Hektograph des illegalen Periodikums Umweltblätter, Tagebuch und Sandalen von Mahatma Gandhi. Von Elena Bonner die Totenmaske ihres Lebensgefährten Andrej Sacharow. Fotos: Mauermuseum Haus am Checkpoint Charlie Über hundert Militärmuseen gibt es in der Welt. In einer Epoche wachsender Verantwortlichkeit für unseren Heimatplaneten werden sicher noch weitere Museen des internationalen gewaltfreien Kampfes entstehen. Die Welt ist so gut gebaut, dass es gegen jedes Unrecht stärkere, es bezwingende Gegenkräfte gibt....in allem Unrecht dauert das Recht fort, in aller Unwahrheit die Wahrheit, in allem Dunkel das Licht Worte von Mahatma Gandhi. Die Mauer 13. August 1961 bis 9. November 1989 Diese zwei historischen Daten markieren die Eckpfeiler unserer Ausstellung über die Berliner Mauer, deren Geschichte anhand von Fotos und Texten dargestellt wird. Zahlreiche originale Objekte gelungener Fluchten verdeutlichen den Wagemut und die Kreativität der Flüchtlinge. Fotos und Exponate zeigen die Entwicklung des DDR-Grenzsicherungssystems, von den ersten Hohlblocksteinen bis zur Mauer der vierten Generation, die mit ihren L-förmigen Segmenten zur längsten Betonleinwand der Welt wurde. Von Gandhi bis Walesa Gewaltfreier Kampf für Menschenrechte Diese Ausstellung mit 14 Leihgaben aus dem Familienbesitz Gandhis, aus der CSSR die Schreibmaschine der Charta 77, aus der DDR der Hektograph des illegalen Periodikums Umweltblätter darf sich die erste Ausstellung des internationalen Gewaltfreien Kampfes nennen. Maler interpretieren die Mauer Nur weil es das Zeugnis der Maler und Dichter gegeben hat, können wir die Hoffnungen in der Vergangenheit verstehen und deren Zukunftsmöglichkeiten erkennen. Dieses Wort des Philosophen Ernst Bloch steht als Motto über unserer Kunstausstellung. Sie zeigt nicht nur die anfangs doch recht seltene Interpretation der Mauer in der Bildenden Kunst (Horst Strempel, Roger Loewig, Gisela Breitling), sondern auch die bald danach entstandenen Arbeiten von Johannes Grützke, Matthias Koeppel, Karl Oppermann, Wolf Vostell u. a. Flucht macht erfinderisch Über Menschen gelang zwischen 1961 und 1989 die Flucht über die Berliner Mauer. Zahlreiche der dabei verwendeten Hilfsmittel, die im Laufe der Jahre immer ausgefeilter werden mußten, um noch das ständig perfektionierte DDR-Grenzsicherungssystem überwinden zu können, fanden ihren Weg in das Haus am Checkpoint Charlie, so mehrere umgebaute Autos, ein Mini-U-Boot, von dem sich ein Flüchtling durch die Ostsee ziehen ließ, Heißluftballons und selbstgebaute Motordrachen, letztere ausgestattet z. B. mit einem Trabant-Motor und dem Tank eines Jawa- Motorrads. Aber auch versteckt in einer Lautsprecherbox oder in einer Musiktruhe flohen Menschen aus der DDR. Ausführlich sind die zahlreichen Fluchttunnels dokumentiert, durch dessen erfolgreichsten im Oktober 1964 an zwei Abenden insgesamt 57 Personen die Flucht nach West-Berlin gelang. Quelle: Mauermuseum Mauermuseum Museum Haus am Checkpoint Charlie Friedrichstraße Berlin-Kreuzberg Tel. 030 / Fax: 030 / info@mauermuseum.de Eintrittspreise Erwachsene 12,50 Euro, Studenten 9,50 Euro, Erwachsenengruppen: ab 20 Personen je 8,50 Euro, Schulklassen: pro Person 6,50 Euro Öffnungszeiten An allen Tagen des Jahres von 9:00 bis 22:00 Uhr geöffnet Spielfilme und Dokumentarfilme täglich 9.30 Uhr Das Wunder von Berlin täglich 11.30, und Uhr Mit dem Wind nach Westen täglich Uhr Die Hungersnot 1933 täglich Uhr Mein Kampf Führungen und Zeitzeugengespräche nach Voranmeldung 10 11

7 Personalien Leserbriefe Notizen aus der GeWoSüd Wir gratulieren Leserbrief Leserbrief Veranstaltungsrückblick Herzlichen Glückwunsch! Wir gratulieren unseren Mitgliedern und wünschen viel Glück und eine gute Gesundheit! zum 90. Geburtstag Richard Zippel Ruth Händel Erich Massow Annelies Gottschol Erika Schuchmilski zum 85. Geburtstag Ursula Neitzke Ewald Kupka Anneliese Wellnitz Ingeborg Kämke Ernst-Martin Scherz Käthe Leue zum 80. Geburtstag Ingeborg Hoffmann Anna Pirey Gisela Kirste Eveline Michael Manfred Weidemann Brigitte Stenzel Liane Schubert zum 75. Geburtstag Renate Hahn Ingrid Mitschke Doris Haberkorn Lothar Weigert Fred Herrmann Martin Wilschewski Helga Müller Ingeborg Ribbe Siegried Mahlfeld Anneliese Reisewitz Ruth Loch Rudolf Viellechner H.-I. Himmighofen-Schulze Georg Girtzig Zennure Saribag Auf langjährige Mitgliedschaft blickt zurück, wir gratulieren: 60 Jahre Mitgliedschaft Margarete Fromm Ilsetraud Hein (65 Jahre) 50 Jahre Mitgliedschaft Waltraud Krohn Jürgen Neumann 25 Jahre Mitgliedschaft Faruk Topcu Erika Herczeg Sonja Adam Ingeborg Leisner Ernst Theuerkauf Ralph Mertens Angela Brauer Elke Weishaupt Dagmar Seifert-Jim Ingo Christian Hartmann Elke Hartmann Jutta Gießler Wir bedanken uns für die Treue zur GeWoSüd und wünschen auch für die Zukunft alles Gute! Kaum zu glauben Seit 1987 wohne ich in einer Wohnanlage der GeWoSüd, und ich wohne gerne hier. Alle Mitbewohner sind freundlich und nett und niemandem würde ich es zutrauen, sich am Eigentum anderer zu vergreifen. Aber es ist nicht so. Seit ca. 5 Jahren sind mir in längeren bzw. kürzeren Abständen Blumentöpfe, die im Treppenhaus stehen, entwendet worden. Am Ostersonntag war es der fünfte Topf. Ich muss davon ausgehen, dass es in unserem Haus einen Langfinger gibt, aber wer? Es könnten natürlich auch Besucher sein, die beim Verlassen des Hauses schnell einen Topf mit gehen lassen. Gegenstände im Treppenhaus sind nicht jedermanns Eigentum? Wie denken die Leser darüber? Unbekannt Kommentar zum Leserbrief Treppenhäuser müssen frei bleiben Diesen leicht veränderten Leserbrief erhielten wir. Verändert, um nicht genau zu sagen, wo er herkommt. Denn es ist schon ein wenig peinlich, dass wir diesen Brief zum Anlass nehmen müssen, erneut darauf hinzuweisen, dass in Treppenhäusern und Hauseingängen nichts, aber auch gar nichts gelagert werden darf. Die Podeste müssen frei bleiben und auch die Treppenhausfenster dürfen nicht verstellt werden. Dies ist aus Gründen der Sicherheit unverzichtbar. Und wir müssen alle unsere Nutzer auffordern, sich daran zu halten, egal, ob es sich um eine lang geübte Gewohnheit handelt. Das Wohl der Hausgemeinschaft geht im Gefahrenfall nun einmal vor allem anderen vor. Und dennoch möchten wir zu diesem ge schilderten Fall sagen: Diebstahl bleibt Diebstahl und keiner hat das Recht, andere zu maßregeln oder zu beklauen. Wem etwas nicht passt, wende sich bitte an die zuständige Verwalterin! Ihre GeWoSüd Es gibt sie noch die netten, aufmerksamen Menschen, die auch mal einen Weg für andere gehen. So war es auch am , als ich zwischen der BVG-Haltestelle Altmarkstraße (Friedhof Bergstraße in Steglitz) und dem Halt Steglitzer Damm/Bismarckstraße meine Monatskarte verlor. Ich bemerkte es zu Hause, aber natürlich war es der ungeeignetste Zeitpunkt etwas zu unternehmen, alle hatten Feierabend, nur eine nette Nachbarin nicht. Sie machte sich die Mühe herauszufinden, wo ich wohl wohnen könnte und steckte meine Monatskarte in meinen Briefkasten. So möchte ich mich auf diesem Wege recht herzlich bedanken und einen guten Start in den Frühling wünschen. Beate von Hülst Zum Schmunzeln Weisheit Es gibt drei Möglichkeiten, etwas zu erledigen: Man macht es selbst, man bezahlt jemanden dafür, oder man verbietet es seinen Kindern. Eröffnung der Hoffestsaison Neukölln Hoffest in Neukölln Am 12. Mai war es wieder soweit und die GeWoSüd eröffnete die Hoffestsaison 2012, diesmal im Neuköllner Bauteil. Viele Bewohner engagierten sich als Helfer um dem lustigen Treiben unter die Arme zu greifen. Als große Besonderheit konnte man den Klängen vom Akkordeon- Orchester-Berlin lauschen. Trotz der kühlen Temperaturen waren die Nutzer und Gäste in ausgelassener Feierstimmung. Unterstrichen wurde diese von mehreren musikalischen Darbietungen des jüngeren Publikums. Als Gage für unsere Nachwuchstalente lobten die beiden Aufsichtsratsmitglieder Barbara Grimm und Gerd Reimer drei Preise (Hauptgewinn ein Handy) aus. Die Begeisterung war riesig. Clown Viktor sorgte für die spielerische Ausgeglichenheit und studierte einige Kunststücke mit den Kindern ein. Bis in die späten Abendstunden wurde gesungen, gelacht, getanzt und gefeiert. Da der Talentwettbewerb bei den Mitwirkenden und den Zuschauern so gut ankam, prüfen wir nun, ob sich Vergleichbares beim Parkfest 2013 realisieren lässt Charlottenstraße, Lankwitz Hoffest in Lankwitz Dass warme Außentemperaturen zum Feiern eines fröhlichen Festes nicht zwingend erforderlich sind, zeigte sich auch am 02. Juni in der Lankwitzer Charlottenstraße. Bei trockenem, aber kühlem Wetter trafen sich Bewohner unserer drei Lankwitzer Bauteile um gemeinsam Hoffest zu feiern. Viele Kinder amüsierten sich mit Clown Viktor und übten unter seiner Anleitung Kunststücke ein, die sie zum Abschluss zur Aufführung brachten. Auf die Show der jungen Talente folgte eine beeindruckende Partner akrobatik- Darbietung, von deren Nach ahmung aufgrund der gesundheitlichen Risiken dringend abzuraten ist. Die Bewohner der Charlotten straße bedankten sich mit einem schönen Strauß bei ihrer Hausbe sorgerin Bärbel Enskat für ihr un ermüdliches Engagement

8 Berliner Sommer Berliner Sommer < Ausgrabung Juedenhof, 2012 Blick auf den Juedenhof 2009 Liebe Mitglieder, liebe Leserinnen und Leser, Berlin, unsere Stadt, auf vielfältige Art und Weise in Liedern, Geschichten und Gedichten verewigt, heiß geliebt und liebevoll die jrößte Nervensäje uff de Welt genannt, feiert in diesem Jahr einen besonderen Geburtstag: Berlin feiert 2012 seinen 775. Geburtstag Foto: Georg von Wilcken Foto: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Bereits in den zurückliegenden Mo naten gab es verschiedene Veranstaltungen zu diesem Jubiläum. Heute wollen wir Ihnen einige der Höhepunkte vorstellen, vielleicht ist etwas Interessantes für Sie dabei. Das Jubiläumsfest am 28. Oktober 2012 werden wir Ihnen in unserer September-Ausgabe vorstellen. Veranstaltungs-Zeitraum 25. August 28. Oktober 2012: Berlin Stadt der Migration Von Hugenotten, Russen, Türken und anderen Berlinern Ausstellung auf dem Schlossplatz Berlin als Stadt der Einwanderung ist eine Stadt der Vielfalt. Wachstum und Dynamik beruhen seit Jahrhunderten auf Impulsen durch Migration, Migranten und migrantische Kulturen. Eine zentrale Open-Air-Ausstellung auf dem Schlossplatz in Berlin-Mitte Urkunde mit der Ersterwähnung von Coelln, 1237 Foto: Domstiftarchiv Brandenburg bringt die Geschichte(n) der Zuwanderer einer großen Öffentlichkeit nahe als Höhepunkt im Vorfeld des Stadtjubiläums. Dort, wo zukünftig das Humboldt-Forum entstehen wird, sind in mobilen Ausstellungseinheiten rund um einen riesigen begehbaren Stadtplan bis zu zehn aktuelle und historische Themen der Einwanderungsgesellschaft zu erleben: kulinarische Vielfalt, künstlerische, literarische, musikalische, politische, religiöse, schulische, sportliche, wirtschaftliche und wissenschaftliche Vielfalt. Als Teil Die Nikolai-Kirche, 1827 Foto: Stiftung Stadtmuseum Berlin der Ausstellung sind biographische Verdichtungen oder erzählerische Porträts geplant, die sich an konkreten Orten auf dem riesigen Stadtplan wiederfinden. Die Migration und ihre Geschichte werden als essentieller Teil der Stadtgeschichte verankert und die Stadt selbst damit als gemeinsame Errungenschaft von Alt- und Neu-Berlinern erfahrbar. So feiert Berlin Geburtstag mit den vielen, die gekommen sind, um zu bleiben. Hugenotten, Böhmen, Neuer Markt Mitte, 1888 Das Graue Kloster mit Klosterkirche, 1934 Foto: Landesarchiv Berlin Foto: Landesarchiv Berlin polnische Wanderarbeiter, Juden aus Osteuropa, Arbeiter aus Südeuropa, Kriegsflüchtlinge, Werkvertragsarbeitnehmer, Aussiedler und seit dem Mauerfall eine globalisierte junge Elite aus Kunst und Kultur zog und zieht es nach Berlin. Der Stadtplan wächst allmählich von innen nach außen. Alle Berlinerinnen und Berliner und ihre Gäste sind herzlich eingeladen, Berlins historischen Wachstumsprozess dort nachzuvollziehen. Riesiger begehbarer Stadtplan von Berlin Open-Air-Ausstellung zur 800-jährigen Zuwanderungsgeschichte Berlins Umfangreiches Führungs- und Veranstaltungsprogramm Eröffnung am Abend des Berlin Stadt im Mittelalter Den Askaniern auf der Spur - Markierung des historischen Stadtkerns Zum 775. Geburtstag wird das mittelalterliche Berlin auf ganz ungewöhnliche Weise in die Gegenwart geholt. Die Struktur der mittelalterlichen Stadt ist in der vom Krieg zerstörten und komplett umgebauten modernen Metropole immer noch leicht zu erkennen. Eine auffällige Markierung entlang der damaligen, knapp vier Kilometer langen Stadtgrenze, an den ehemaligen Stadttoren und an den wenigen erhaltenen Baudenkmälern aus der Gründungszeit zeigt überraschend deutlich, welche Gestalt Berlin im 13. Jahrhundert hatte. Diese Markierungen zeichnen einen Weg durch die ursprüngliche Doppelstadt Berlin- Cölln mit ihren Marktplätzen, Kirchen, Klöstern, Brücken, dem Judenviertel und der Stadtmauer, die man auf diese Weise erstmals als geschlossenes Ganzes wahrnehmen kann. So erfährt der Besucher z. B., warum der Touristen magnet Marienkirche schräg zur angrenzenden Karl-Liebknecht-Straße und fast zwei Meter unter dem heutigen Bodenniveau liegt und warum die eigentliche Wiege Berlins an der Mühlendammbrücke schaukelt. Gleichzeitig werden Areale belebt, die am Rande großer, stark befahrener Magistralen ein unbeachtetes Schattendasein führen, wie z. B. der Petriplatz, wo im vergangenen Jahr die Fundamente einer romanischen Kirche und einer Lateinschule entdeckt wurden. In den letzten Jahren gab es zahlreiche spektakuläre Ausgrabungen in der historischen Mitte Berlins, u. a. beim U-Bahn-Bau vor dem Roten Rathaus. Fundamente, Keller, Brunnen, Reste von Häusern und Alltagsgerät der ersten Siedler, auch ihre Gräber wurden gefunden. Es ist die unterste Schicht der frühen Stadt, die hier zutage kommt, oft nur schwärzliche Spuren vermoderten Holzes. Doch dank moderner Untersuchungsmethoden geben sie Aufschluss über Lebensgewohnheiten, Größe der Stadt, Zeitpunkt der Besiedelung und vieles mehr. In diesem Herbst werden für kurze Zeit einige dieser Orte sichtbar gemacht, bevor sie wieder unter neuen Straßen, Plätzen und Bauten verschwinden. Die Open-Air-Ausstellung und die Stadtmarkierung fügen das Puzzle aus Grabungsergebnissen, historischen Quellen und erhaltenen Zeugnissen zu einem möglichst vollständigen und lebendigen Bild der Doppelstadt im Mittelalter zusammen. Ein umfangreiches Führungs- und Veranstaltungsprogramm rückt die romanischen und gotischen Baudenkmäler in den Fokus und macht mit mittelalterlichem Handwerk, Kunst und Musik vertraut. Es wird deutlich, wie fremd und gleichzeitig auch nah uns das Mittelalter ist. Denn Berlin ist auch heute wieder eine Stadt der Gründer, die auf vielfältige Weise gefördert werden, und wieder einmal wird geplant, wie die Stadtmitte künftig aussehen soll. Inszenierung mittelalterlicher Orte wie Marienkirche und Nikolaikirche sowie archäologischer Ausgrabungsorte wie Großer Jüdenhof und Petriplatz Zentrale Open-Air-Ausstellung zum mittelalterlichen Berlin Temporäres Wegeleitsystem Umfangreiches Führungs- und Veranstaltungsprogramm Eröffnung zur Langen Nacht der Museen am Quelle: 14 GeWoSüd Mitglieder-Echo

9 Berliner Sommer Berliner Sommer Foto: Bernd Schönberger Foto: Davids Ausflugsziele Cirkus Cabuwazi Foto: Cabuwazi Classic Open Air Restaurantschiff Van Loon Hexenkessel Hoftheater In der Hauptstadt bricht dann die schönste Jahreszeit an. Ob Straßenfeste oder Open-Air-Veranstaltungen, Biergärten oder Beachvolleyball Lange weile kann sich Berlin nicht leisten. Kaum zu glauben: Nur knapp 60 Prozent von Berlin ist bebaut. Der Rest ist Wasser, Wald oder Parkanlage. Überall kann man kleine Oasen finden, wo es genug schattige Plätze gibt, um nicht in der Sonne brüten zu müssen sei es in einem der vielen Parks entlang der Spree, der Havel oder der kleinen Kanäle. Und obwohl Berlin keinen Zugang zum Meer hat, säumen unzählige coole Strandbars die Ufer der Spree. Auch Wasserratten kommen nicht zu kurz. Der Sprung ins kühle Nass ist an vielen Orten innerhalb der Stadt möglich, denn Strandbäder gibt es en masse, z. B. am Wannsee, Müggelsee, Tegeler See und Weißensee, in Grünau, Lübars oder am Orankesee. Strandsport und Open-Air-Kinos werden in Hülle und Fülle angeboten. Hier ist es das Beste, sich in der Presse die tagesaktuellen Angebote herauszusuchen. Sommer in Berlin ist Party Time! Für Partyhungrige, die auch gern mal tagsüber was erleben wollen, hat Berlin eine ganze Reihe von kreativen Straßenfesten im Sommerkalender, angefangen beim international-farbenprächtigen Karneval der Kulturen über die Fete de la Musique auf unzähligen Bühnen in allen Bezirken bis hin zum Christopher Street Day, einem knall bunten Festzug, bei dem Lesben, Schwule, Bisexuelle auf die Straße gehen, um für ihre Rechte zu demonstrieren. Auch die kulturell anspruchsvollen Open-Air-Highlights haben im Sommer Hochkonjunktur. Tradition hat etwa das Classic Open Air, das jedes Jahr den Gendarmenmarkt in eine Konzert arena verwandelt. In der Berliner Wald bühne geben sich regelmäßig internationale Sänger und Bands ein Stelldichein. Regelmäßige Theaterstücke unter freiem Himmel veran stalten u. a. auch die Kindl- Bühne Wuhlheide, das Hexenkessel Hof theater im Amphitheater Monbijoupark und die Zitadelle Spandau. Dazwischen ein kühles Bier gefällig? Die Biergartenkultur verbreitet sich auch jenseits des Weißwurstäquators in Berlin immer mehr. Beliebte Biergärten sind der Schleusenkrug am Zoologischen Garten, das Golgatha im Kreuzberger Victoriapark, der Pratergarten in Prenzlauer Berg, das Loretta am Wannsee und die Fischerhütte am Schlachtensee. Doch nicht nur in Gärten, auch zu Wasser kann man prima noch einen Absacker nehmen, vor allem, wenn der Sonnenuntergang naht. Restaurantschiffe findet man zuhauf entlang der Spree und den Kanälen, z. B. das Patio nahe Schloss Bellevue, das Van Loon am Kreuzberger Carl-Herz-Ufer oder die szenige Hoppetosse, ein altes Lazarettschiff aus dem zweiten Weltkrieg, das heute seinen ewigen Hafen in der Treptower Eichenstraße gefunden hat. Und endlich große Ferien! Sie sind zu beneiden, die Kids! Denn wer hat schon so lange Urlaub wie die Schüler Sommerferien haben? Dann stellt sich die Frage: Wohin mit den Kleinen? Manche haben Oma und Opa in Reichweite. Doch was, wenn nicht? Dann sind Ferienlager eine gute Alternative. Und davon gibt s in Berlin eine ganze Reihe wirklich attraktiver Angebote, die nicht nur jede Menge Spaß machen, sondern gleichzeitig auch den Horizont erweitern. Ein besonderes Programm bietet FEZitty, die Hauptstadt der Kinder. Arbeiten, studieren, eigenes Geld ver dienen die Wuhlis, als Bürgermeister/in regieren und das Stadtleben selbst be stimmen ( , Viele Anbieter von Feriencamps fahren mit den Kids raus ins Grüne von Berlin und Brandenburg. Ein umfangreiches Programm für kleine Entdecker bieten beispielsweise die Berliner Waldschulen an. Hier können Kids lernen, ihre Sinne zu aktivieren: (be)greifen, hören, riechen, schmecken, sehen, fühlen. Angeboten werden Wanderungen, Walderlebnistage, Nachtwanderungen, Übernachtungen, Spurensuche, Wissenswertes über Wildkräuter, Pilze und vieles mehr. Waldschulen gibt s eine ganze Reihe in Berlin, z. B. in Spandau, in Zehlendorf, in Grunewald oder im Bucher Forst. Infos erteilt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung unter der Telefonzentrale: 030 / Und wohin kann es noch gehen? Tierpark Berlin Freibäder in Berlin Kinderbauernhöfe Abenteuerspielplätze Pädagogik und Erlebnis diese Paarung bieten auch diverse mehrtägige Daycamps in Berlin in den Ferien an. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Archäologie-Sommerkurs, den der Studienkreis Wilmersdorf für Kinder durchführt? Dabei ziehen die Schüler mit Hacke, Spaten sowie Mess- und Zeichengerät ins Gelände und versuchen, einen echten Schatz zu finden. Oder wie wär s mit einem Sommer-Sprachkurs? Zur Oskar lernt Englisch GmbH zum Beispiel bringt man morgens sein Kind und holt es abends wieder ab. Dazwischen liegt ein spannender Tag mit Englischunterricht und Spielen, Sport, Ausflügen, Workshops und viel Spaß. Wenn in Berlin die Temperaturen zum sommerlichen Höhenflug ansetzen, glüht nicht nur der Teer, dann ist Sommer in der Stadt Foto: Van Loon Noch erlebnisreicher dürfte für aufgeschlossene Kinder und Teens ein kreativer Theater- oder Tanzkurs mit englischen Muttersprachlern beim Anbieter The Center in Prenzlauer Berg sein. Die Kursleiterinnen und Kursleiter der Workshops sind professionelle Künstler in ihrem Fach: Schauspieler, Sänger, Tänzer, Musiker. Ohne Englisch geht s beim Circus Cabuwazi. In den Zelten können Kinder in den großen Ferien ihr Talent in Jonglage, Breakdance oder Einradfahren erproben. Am Ende jeder Ferienwoche steht dann jeweils eine große Abschlussaufführung auf dem Programm. Apropos Sport: Fußballcamps bieten z. B. der Berliner Sportclub BSC, die Berliner Fußballschule oder der Lichterfelder FC an. Wochen-Tenniskurse gibt s u. a. beim Tennis Borussia-Berlin e. V., Kanu und Klettern beim Sportjugendclub Wildwuchs in Spandau. Der Super-Ferienpass für die Sommerferien in Berlin Eine gute Investition für die Ferien ist der Berliner Super-Ferienpass, der auf 192 Seiten über 500 Angebote in Berlin und Umgebung aus den Bereichen Sport und Spiel, Sehenswertes, Kino, Theater und Musik bietet. Zu Entdecken und Ausprobieren gibt es jede Menge, das Passangebot reicht von Klettern, Minigolf spielen über Cartfahren, Bowlen, Zoo bis hin zu Planetarium und Berliner Dom. Für 9 Euro gilt der Pass für alle fünf Ferien des Kalenderjahres und verschafft den Passbesitzern viele Ermäßigungen und freie Eintritte. Gratis ist zum Beispiel der Eintritt in die Bäder der Berliner Bäder-Betriebe und auch die Fahrten mit den städtischen Eisenbahnen kosten nichts. Zu kaufen gibt s den Pass u. a. bei KAISER s, den Berliner Bürgerämtern oder direkt im Büro des JugendKultur Service. Wem das noch nicht genug ist, erkundet die Schlangengrube im Grunewald, mehr Wanderwege,das Legoland Berlin, das Naturkundemuseum Berlin mit dem Programm Auf Tuchfühlung mit Darwin, schöne Fahrradwege in Berlin. Oder er sieht mal ins Internet unter com/freizeit/sommer_berlin.html, geht in eine der Bibliotheken, verfolgt die Presse oder eine Super-Idee er macht ab und zu einen Ausflug ins Blaue. Auch dabei kann man Interessantes sehen und erleben. Das Mitglieder-Echo wünscht viel Spaß und würde sich freuen, einige nette Erlebnisse berichtet zu bekommen

10 Zu guter Letzt Zu guter Letzt Aufgelesen Zeitgewinn Es gibt Menschen, für die das größte Problem ist, ihre Zeit auszufüllen. Die weitaus meisten Menschen aber empfinden ihre Zeit als zu knapp bemessen und als überaus flüchtig. Im Nu ist eine Woche vergangen. Kaum hat man den Urlaub geplant, schon ist er wieder vorbei. Wochen und Jahre zerrinnen uns unter der Hand. Vieles bleibt ungetan: ein dringender Besuch, ein Ausflug mit den Kindern, ein Treffen in gemütlicher Runde mit Freunden. Der Tag müsste das Doppelte an Stunden haben. Wo die Zeit zur Mangelware geworden ist, lohnt es sich darüber nachzudenken, wie wir möglichst sparsam mit diesem kostbaren Gut umgehen können. Das bewusste Erleben von Zeit vermag bei der Bewältigung des Lebens hilfreich zu sein. Dazu gehört, dass man Augenblicke, Minuten und Stunden, in denen keine produktive Arbeit geleistet wird, nicht als verlorene Zeit ansieht. Solche Phasen sind für den Lebenshaushalt wichtig. Die Versuchung ist groß, sich jedes Mal vorzurechnen, was man in der Liebevoll gestaltete Zuschriften zum Preisrätsel augenblicklich vertanen Viertelstunde alles hätte tun können. Das bringt zum Zeitdruck auch noch das schlechte Gewissen. Die Zeitplanung darf das Ausmaß der Belastbarkeit des Menschen nicht ignorieren. Schon mancher hat die ständige Selbstüberschätzung mit einem Zusammenbruch bezahlen müssen. Wenn wir unseren Tag ständig übermäßig füllen, fühlen wir uns bald ausgelaugt und müde. Es hat eben alles seinen Preis. Mit anderen Worten: Wenn man nicht einen brutalen Raubbau an seinen Kräften betreiben will, sollte man bewusst Lücken einplanen. Die Verantwortung für das eigene Leben schließt die Verantwortung für die Zeit ein. Nach dem Prediger Salomo (3,1 8) hat alles im Leben seine bestimmte Stunde auch das Ausruhen. Hinter der Einrichtung eines Ruhetages nach sechs mühevollen Tagen steht die weise Erkenntnis, dass der Mensch nicht unbegrenzt belastbar ist. Machen wir uns Mut zu gelegentlichem Leerlauf. Mancher angebliche Zeitverlust könnte sich letztlich als Lebensgewinn erweisen. K. Schumann Quelle: Gemeindeblatt Tempelhof, Auflösung des Rätsels der Ausgabe P r i o r n a m e n t 2 b a i s e r p e n t i n e 3 f r a c h t e r m i t e n 4 w a c h t e l e i c h e l h ä h e r s t r o h r u mm e l w a n g e s i c h t t i s c h l e r c h e a k k o r d e o n k e l c i r c a b r i o d a c k e l l e r f e e n d i v i e k a n n e b e l Richtig geraten: Osterglocken war die Lösung. Die waren ja auch direkt über dem Rätsel abgebildet. Das war nun wirklich leichter als das Weihnachtsrätsel. Jeweils einen Pflanzengutschein zu 30 Euro haben gewonnen: 1. Regine Hagner 2. Markus Gilg 3. Reinhard Hecht Herzlichen Glückwunsch! Vivien Anlauff, Praktikantin in der Mitgliederbetreuung, übergibt den Gutschein an den glücklichen Gewinner, Reinhard Hecht. Preisrätsel Sommer-Familien-Preisrätsel für Kinder, Eltern, Großeltern und alle, denen ein Licht aufgeht! Hier ist jeweils das Zutreffende zu finden. Die dazu gehörigen Buchstaben ergeben der Reihe nach gelesen etwas, was man vielleicht im Urlaub finden kann. 1. Calendula ist Lösung L Wochenplan Z Wandelröschen T Ringelblume A Maiglöckchen mm m 2. Fritz Reuter starb in O Berlin I Warnemünde A Eisenach E Parchim m mm 3. Gatter ist W Ehemann S Zaun M männliche Gans E Volkslied m mm 4. Die Donau fließt nicht durch L Moldawien C Tschechien M Kroatien F Slowakei m mm 5. Kein Element ist H Rauch A Wasser S Erde T Luft mm m 6. Bodden ist S Kochgerät E Binnengewässer W Weste I Holzschuh m mm 7. Nicht vegan ist P Weizenkleie V Löwenzahnsalat L Spitzmorcheln N Kräuterbutter mm m 8. Zecken sind E Käfer K Milben I Ameisen J Katapulte m mm 9. Kein Buchengewächs ist R Erle D Eiche Z Kastanie A Buche m mm 10. Steiger ist B Kletterhilfe H Alpinist E Bergmann U Rolltreppe m mm 11. Nicht besteigen kann man den L Kreuzberg B Butterberg G Eiterberg A Wasserberg m mm 12. Nicht zur Familie gehören S Bremsen O Holzbienen N Hornissen I Wespen m mm Bitte das gesuchte Lösungswort bis zum 30. Juli 2012 an die GeWoSüd senden oder in einen Briefkasten einer Hausbesorgerin stecken. Und bitte nicht den Absender vergessen. Mitmachen und gewinnen: Familien-Spaß in der Waldbühne Eintrittskarten für das Taschenlampenkonzert am Zu gewinnen gibt es diesmal etwas ganz besonderes: Familien-Spaß in der Waldbühne Wir haben für 3 Familien (je 2 Erwachsene und 2 Kinder) Eintrittskarten für das 14. Berliner Taschenlampenkonzert am 15. September 2012 in der Waldbühne bestellt 18 19

11 Termine Ansprechpartner Mitglieder-Echo Termine August 15:00 22:00 Uhr Hoffest Fennstraße Fennstraße 18 22, Berlin 18. August 14:00 22:00 Uhr Parkfest 2012 Lindenhof-Park, Berlin 14:00 18:00 Uhr Kinderfest mit vielen Attraktionen wie Ponyreiten, Puppentheater, Kanadierfahrten, vielen Kinderspielen, Tanzvorführung und Live-Musik 18:15 Uhr, Bühne Fest-Ansprache von Norbert Reinelt, Vorstand der GeWoSüd und Grußwort der Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler ab 18:30 Uhr, Bühne Tanz- / Discomusik gegen Uhr, Weiher großes Feuerwerk Vorläufiges Programm Auf dem Parkfest ist das Mitbringen von alkoholischen Getränken untersagt. 31. August 15:00 20:00 Uhr Hoffest Friedrich- Wilhelm-Straße 59 Friedrich-Wilhelm-Straße 59, Berlin 8. September 15:00 22:00 Uhr Hoffest Weißensee Altes Waschhaus Jacobsohnstraße 51 D, Berlin 29. September 19:00 22:00 Uhr Kino im Park Lindenhof-Park, Berlin 1. Dezember 15:00 19:00 Uhr Wintermarkt Lindenhof-Park, Berlin Mit Ihrer Teilnahme an den Veranstaltungen der GeWoSüd erklären Sie sich einverstanden mit der Verwertung von Bild- und Tonaufnahmen, die während der Veranstaltung angefertigt werden. Aktualisierungen unseres Veranstaltungsprogramms entnehmen Sie bitte den nächsten Ausgaben des Mitglieder-Echos oder dem Internet unter Für weitere Informationen und Anregungen steht Ihnen unser Sozialarbeiter Dirk Büscher gerne zur Verfügung, Telefon Genossenschaftliches Wohnen Berlin-Süd eg traditionell modern Eythstraße Berlin Telefon: 030 / Mo: 09:00 18:00 Uhr Impressum Di Do: 09:00 16:00 Uhr Herausgegeben von Fr: 09:00 14:00 Uhr GeWoSüd eg Telefax: 030 / Redaktion info@gewosued.de Evelyn Zeising Internet: ViSdP: Dirk Büscher Besuchszeiten Abbildungen Mo: 14:00 18:00 Uhr GeWoSüd (wenn nicht Do: 09:00 13:00 Uhr anders benannt) und nach Vereinbarung Gestaltung Druck Vorstandssprechstunde an jedem letzten Mittwoch Druckerei Conrad GmbH im Monat um 19:00 Uhr Redaktionsschluss (außer Juli und Dezember) für die nächste Ausgabe ist Vorstand Donnerstag, der 9. August 2012 Norbert Reinelt Jörg Jachowski Mit Namen unterschriebene Texte Siegmund Kroll müssen nicht in jedem Fall Aufsichtsratsvorsitzender der Meinung der Redaktion Markus Hofmann entsprechen. Leserbriefe müssen Genossenschaftsregister leider manchmal gekürzt werden. Amtsgericht Charlottenburg 94 GnR 88 B Der Gedanke So wie es selten Komplimente gibt ohne alle Lügen, so finden sich auch selten Grobheiten ohne alle Wahrheit. Gotthold Ephraim Lessing ( ), Dichter Der Sommer gilt als die Jahreszeit der gesteigerten Lebensfreude hoffen wir, dass der Sommer 2012 das auch berücksichtigt! 20

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