Zentral-Lüftungssystem ZLS
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- Rainer Becker
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1 Zentral-Lüftungssystem ZLS-DV EC entsprechend DIN Die einzigartige Helios Konzeption eliminiert alle Nachteile bei herkömmlichen Zentral-Lüftungssystemen im Geschossbau. Feuchte, belastete Luft wird bedarfsoptimiert abgeführt. Gleichzeitig stellt die im Ventilator integrierte, druckgeführte Steuerung sicher, dass ein vorgegebener Unterdruck stets eingehalten wird, so dass der planmäßige Volumenstrom in allen anderen Räumen unverändert bleibt. Energiesparende EC-Technologie mit höchstem Wirkungsgrad, auch bei Regelbetrieb, und bis zu 50% Energieeinsparung gegenüber herkömmlichen Motoren. Systembeschreibung Abluft über Zentralventilator DV EC, der an den zentralen Abluftschacht angeschlossen wird. Die Abführung der verbrauchten Luft aus Nassräumen und Küche erfolgt über Abluftelemente AE mit nutzungsorientierter Funktion. (Siehe Abluftelemente, S. 358 ff.) Zugfreie Außenluft wird über automatische Elemente für Fenster- oder Wandeinbau den Wohn- und Schlafräumen zugeführt. (Siehe Zuluftelemente, S. 368 ff.) Regelung Automatische, stufenlose Leistungsanpassung über integrierten Drucksensor. Brandschutz Eine Brandübertragung in andere Geschosse wird, entsprechend den baulichen Voraussetzungen im klassifizierten bzw. nicht klassifizierten Schacht, gemäß den Systembeispielen auf S. 64 verhindert. Außenluftelement ALEF.. Dachventilator mit Sockel, aufklappbar Abluftelement AE.. Brandschutz- Element 61
2 Systemübersicht, Druckkonstanthaltung Zentral-Lüftungssystem ZLS (mehrgeschossig) Zentralentlüftungsanlagen in mehrgeschossigen Gebäuden haben einen über dem Dach angeordneten Ventilator, der die Luft über eine gemeinsame Abluftleitung (Hauptleitung) und spezielle Abluftelemente aus den angeschlossenen Räumen der Wohnungen (i.d.r. Küche, Bad/WC) absaugt. Grundsätzlich arbeiten Zentral- Lüftungssysteme mit Unterdruck im Abluftleitungssystem. Der Abluftvolumenstrom wird meist in Abhängigkeit von der Zeit oder anderen Sollgrößen (z.b. Raumluftfeuchtigkeit) variabel ausgeführt. Durch den im System erzeugten Differenzdruck strömt Außenluft über Außenluft-Einströmelemente in die Wohnräume nach. Nach DIN sollen zentrale Lüftungsanlagen ständig betrieben In DIN wird zwischen zwei grundsätzlichen Zentralentlüftungssystemen differenziert: 1. Zentralentlüftungsanlagen mit nur gemeinsam veränderlichen Gesamtvolumenströmen Lüftungsanlagen, die vorwiegend mit einem konstanten Gesamtvolumenstrom, d.h. mit Grundlüftung und bei Lastspitzen (z.b. morgens, mittags, abends) mit erhöhter Bedarfslüftung, in allen angeschlossenen Wohnungen gleichzeitig betrieben Die Realisierung erfolgt durch Ventilatoren mit zwei Drehzahlen. Diese Lösung bietet keine Anpassungsmöglichkeit des Luftvolumenstroms an die individuellen Bedürfnisse der Nutzer. 2. Zentralentlüftungsanlagen mit wohnungsweise veränderlichen Luftvolumenströmen Die Bedarfslüftung erfolgt abgestimmt auf individuelle Nutzerbedürfnisse oder Raumanforderungen. Innovative Abluftelemente ermöglichen eine Grund-/ Bedarfslüftung z.b. in Kombination mit dem Lichtschalter oder der Raumluftfeuchte als Führungsgröße. Um Wechselwirkungen mit anderen Nutzern bei der Umschaltung von Grund- auf Bedarfslüftung und umgekehrt zu vermeiden, wird bei diesen Anlagen mit konstantem Differenzdruck geregelt. Funktionsprinzip Druckkonstanthaltung (Bild 1): Bei Bedarfslüftung vergrößert sich der Luftvolumenstrom des Gesamtsystems. Dadurch verschiebt sich der Betriebspunkt auf der Ventilatorkennlinie von B1 nach B1. Durch die miteinhergehende Druckabnahme löst der Drucksensor ein elektrisches Signal aus, welches die Betriebsspannung und damit die Drehzahl des Ventilators solange erhöht, bis der Sollwert des Druckes wieder erreicht ist (B2). Die Druckmessstelle sollte normalerweise in der Hauptleitung platziert sein, kann aber vereinfacht auch direkt unterhalb des Zentralventilators liegen. Konsequenz aus Energie- Einspar-Verordnung (EnEV) Durch eine weitere Reduktion des Wärmebedarfs um 30% verschärft die EnEV die bisherigen Anforderungen in Bezug auf: eine dichte und hochwertig isolierte Gebäudehülle, die kontrollierte Lüftung, die Brauchwassererwärmung, die Heizungstechnik. Mit dem Ziel einer dichten Gebäu - de hülle wird eine wesentliche Einsparung teurer Heiz energie er reicht; ein natürlicher Luft aus tausch wird jedoch unterdrückt. Eine behagliche Wohn qualität so wie die Auf lagen der DIN und DIN können nur durch eine mecha nische, d.h. kontrollierte Lüftung, sichergestellt Die EnEV fordert bei Abluftanlagen den luftmengenspezifischen Grenzwert qv 0,25 W/(). ZLS-DV EC unterschreitet diesen Grenzwert! ZLS-DV EC wurde als volumenstromgeregeltes Abluftsystem für den Geschossbau auf lüftungstechnische Parameter und den elektrischen Leistungsbedarf durch das IEMB 1) geprüft. Es ergab sich eine spezifische des gesamten Anlagensystems von qv = 0,12 bis 0,16 W/(m³/h). Die besten Werte wurden dabei in der am häufigsten vorkommenden Betriebsschaltung 100%-Grundlüftung bei 50% Grund-/Bedarfslüftung erzielt. Der realisierbare Zielbereich wurde mit 0,1 bis 0,15 W/(m³/h) ermittelt. ZLS-DV EC erfüllt damit die Forderungen der EnEV; deren luftmengenspezifische Grenzwerte werden weit unterschritten. Bild 1 P P = konstant Ventilatorkennlinie n2 Ventilatorkennlinie n1 Anlagenkennlinie Bedarfslüftung Anlagenkennlinie Grundlüftung ZLS-DV EC System-Komponenten Die Energie-Einsparung steht im Vordergrund. Das Kernstück bildet der Dach - venti lator (Type DV EC) mit EC- Technologie. Dieser Ventilator ist mit einem Gleichstrommotor ausgestattet, der auch im Regelbe - trieb einen sehr hohen Wir kungs - grad aufweist (siehe Diagramm Seite 63). Der Stromverbrauch reduziert sich bis zu 50% gegenüber konventionellen Motoren. Zudem verfügt der EC-Motor über eine perfekte, stufenlose Regel - charak te ristik. Diese führt zu einer wesent lichen Einsparung, die sich bei kontinuier lichem 24 h-betrieb (das ganze Jahr über) schnell rechnet. Mit der integrierten Druck steue rung passt sich der Ventilator bei kons - tantem Unterdruck optimal an die variierenden Volumenströme des Systems an. Auch witterungsbedingte Einflüsse (wie z.b. Wind last) werden durch das Zentral-Lüftungssystem ZLS von Helios egalisiert. Anlagen-Betriebszustand Der Betriebszu stand der Anlage kann über den PC oder ein Be - dienterminal eingesehen und ggf. verändert ZLS-DV EC lässt sich in gängige Gebäude leit systeme einbinden, was bei der Betriebsüberwachung entscheidende Vor teile bringt. Die integrierte Elektronik erlaubt eine genaue Programmierung und hierdurch die optimale An - passung des Betriebspunktes an die Belange der Anlagen - charakteristik. B1 Grundlüftung B1' B2 Bedarfslüftung V. Volumenstrom Intelligentes Systemzubehör rundet das Programm ab. Speziell entwickelte Abluftelemente erlauben die Funktionen Grundund Bedarfslüftung sowie einen feuchteabhängigen Volumenstrom. Dadurch sind die Vorgaben von Wärmeschutz, Komfort und Bau - substanz wie in Punkt 3 beschrieben, optimal erfüllt. Ohne Zuluft keine Abluft Außenluft-Einströmelemente stellen sicher, dass ausreichend frische Luft durch die Gebäudehülle nachströmen kann. Highlights des ZLS-Systems: Bedarfsgerechte Volumen ströme. Grund-, bedarfs-, und feuchteabhängige Lüftung. Komplettsystem mit minimierten Betriebskosten. Einfache Einregelung und An - passung an die Anlage. Schutz der Gebäudesubstanz durch kontrollierte Lüftung. Wärmeschutz wird erfüllt. Integrierbar in Gebäudeleitsysteme. 1) Institut für Erhaltung und Modernisierung von Bauwerken e.v. an der TU Berlin, Abteilung Energieeinsparung und Emissionsverhinderung/Bauphysik 62
3 EC-Technologie, Regelung, Inbetriebnahme Der EC-Motor elektronisch kommutiert Der EC-Motor wurde speziell für den Einsatz in lüftungs- und klima technischen Anlagen ent - wickelt. Aufgrund des hohen Wirkungsgrades und den damit verbundenen reduzierten Betriebskosten ist er vor allem für Installationen mit langen Betriebszeiten geeignet. Grundprinzip des EC-Motors EC-Motoren sind kollektorlose Gleichstrom-Motoren mit Nebenschlusscharakteristik. Die Netzspannung 230 V wird direkt im EC-Motor in eine Gleichstromspannung umgewandelt. Die bei her kömm lichen Motoren anfallenden Eisen-, Kupfer- und Schlupfver luste entfallen weitgehend, so dass ein Wirkungs grad von bis zu 80 % erreicht wird, der auch bei Regel be trieb nie unter 60 % abfällt. Im Vergleich liegen konventionelle Motoren zwischen 15 und 50 % (siehe Diagramm). EC-Motoren arbeiten durch die elektronische Kommutation verschleiß- und wartungsfrei. Sie zeichnen sich weiter durch einen geräuscharmen Lauf aus. Ein eventuell störendes Magnet - brummen bei Regelung ist konstruktiv umgangen. Die intelligente Steuereinheit liefert Signale über den Betriebs - zu stand des Ventilators, die von der Steuerung weiter ver arbeitet werden können. Vorteile der EC-Technologie: Hoher Wirkungsgrad, auch bei Regelbetrieb. Bis zu 50 % Energieeinsparung in der Praxis möglich. Drehzahl stufenlos über analoge oder digitale Eingänge regelbar. Einfach zu realisierende Steue - rung in Abhängigkeit von Tem - pe ratur und Druck. Vernetzung mehrerer Geräte möglich. Integration in Ge bäu de - leitsysteme. Schutzfunktionen wie Blockierschutz, Überhitzungsschutz, Schutz gegen falsche Drehrichtung oder falsche Polung. Höhere Lebensdauer im Ver - gleich zu einem konventionellen Motor, da thermisch wesentlich günstiger. Aufbau Folgendes Bild zeigt den prin - zipiellen Aufbau eines EC-Aussenläufermotors. Die Kommutation wird von zwei Permanentmagneten übernommen, die im Rotor untergebracht sind. Die Hallsonde verhindert den Betrieb mit falscher Dreh richtung. Rotor Stator Nordpol Hall-Sonde Permanentmagnet Südpol Wirkungsgrad EC-Motor im Vergleich zu konventionellem Motor Wirkungsgrad (in %) EC-Motor Konventioneller AC-Motor Dachventilator DV EC niedrige Drehzahl EC-Motor mittlere Drehzahl hohe Drehzahl Steuereinheit Regelung / Inbetriebnahme des Ventilators Anpassung der Betriebsdaten vor Ort Die im Ventilator integrierte Steuereinheit verfügt über eine serielle Schnittstelle (RS-485) sowie 4 Potentiometer, die das Einstellen der Betriebsdaten er lauben. Der gewünschte Betriebspunkt des Ventilators kann somit direkt vor Ort eingestellt bzw. im Nachhinein an die Erfordernisse der Anlage angepasst Die Betriebszustandsanzeige gibt außerdem Aufschluss über mögliche Störungen und deren Ursachen. Die Schnittstelle wird durch Anschluss eines PC/ Laptops in Verbindung mit einem Interface (Zubehör) genutzt. Alle Einstellungen können in einer Datei gespeichert Anschluss von PC / Laptop: Bei Einsatz eines PCs oder Laptops kann mit Hilfe der Helios Software und unter Verwendung eines RS 232/485 Konverters (Interface ZLS-IF) eine direkte Verbindung zum Ventilator hergestellt Systemzubehör Zeitschaltuhr ZLS-ZU 31 Elektronisches Zeitschaltuhr- Modul für Tag/Nacht-Betrieb. Netzwerke aus Ventilatoren Die DV EC Ventilatoren lassen sich zu einem Netzwerk verbinden und mittels der RS-485 Schnittstelle von einem Terminal aus bedienen. Jeder Ventilator trägt eine ihn eindeutig identifizierende Adresse. ZLS-ZU 31 ZLS-IF CIS 63
4 Systemübersicht, Anlagenbeispiele Beispiel 1 Zentralschacht mit Deckenschott ELS-D nicht klassifizierter Schacht (nicht feuerfest) für Lüftung nach DIN Deckenverguss 100 mm Mischbelegung (Kombischacht), Abwasser, Frischwasser, Heizung, E-Leitung, alle mit zusätzlichem Brandschutz, brennbar / nicht brennbar Kaltrauch-Absperrklappen KAK sind entsprechend der Landesbauordnungen in Zentrallüftungsan lagen zur Vermeidung von Rauchrückfluss erforderlich Flachdachsockel FDS.. mit Kippvorrichtung für Inspektion des Ventilators Abluftelement AE.. Kaltrauch-Absperr - klappe KAK Dachventilator DV EC Im Brandabschnitt (Decke) Deckenschott ELS-D Schalldämm- Volumenelement SVE Anwendung Bad / WC, Wohnungsküchen Wickelfalz-Rohr Aluflex-Rohr Beispiel 2 Zentralschacht nach DIN 4102 klassifizierter Schacht F , DIN 4102 für Lüftung nach DIN reiner Lüftungsschacht, bis max cm 2 Schachtquerschnitt, kein Deckenverguss, nicht brennbare Leitungen Mischbelegung (Kombischacht) beliebig, mit Deckenverguss, nicht brennbar Kaltrauch-Absperrklappen KAK sind entsprechend der Landesbauordnungen in Zentrallüftungsan lagen zur Vermeidung von Rauchrückfluss erforderlich Sockelschalldämpfer SSD.. mit Kippvorrichtung für Inspektion des Ventilators Abluftelement AE.. Brandabsperr element BAE in Schachtwand Kaltrauch-Absperrklappe KAK Schalldämm- Volumenelement SVE Anwendung Bad / WC, Wohnungsküchen Brandschutz- Tellerventil BTV Kaltrauch-Absperrklappe KAK 64
5 Planungshinweise, Normen, Vorschriften Lüftungskonzept (LK) nach DIN Die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) an ein Wohngebäude schreiben vor, dass zur Qualitätssicherung und für den Gebäudeschutz ein Mindestluftaustausch in der Wohneinheit nutzerunabhängig gewährleistet sein muss. Daher ist für jeden Neubau und jede energetische Sanierung ein Lüftungskonzept nach DIN zu erstellen. Das Lüftungskonzept beantwortet die planer ische Fragestellung, ob ein Wohngebäude durch natürliche Infiltra - tion (Gebäudeundichtigkeit) ausreichend gelüftet wird oder ob eine nutzerunabhängige lüftungstechnische Maßnahme erforderlich ist. Vorgehensweise: 1. Berechnung des Volumenstroms für den Feuchteschutz nach DIN ; 05/2009 q v,ges,ne,fl = f WS ( 0,001 A 2 NE + 1,15 A NE + 20 ) q v,ges,ne,fl = Volumenstrom für Feuchteschutz m3 /h A NE = Fläche der Nutzungseinheit in m 2 f WS = Faktor zur Berücksichtigung des Wärmeschutzes des Gebäudes. 0,3 für hohen Wärmeschutz (Gebäude mit einer Dämmung gemäß WSchV 95 oder besser). 0,4 für geringen Wärmeschutz (Gebäude mit einer Dämmung schlechter als WSchV 95). 2. Berechnung des Volumenstroms durch Infiltration nach DIN ; 05/2009 q v,inf,wirk = ρ f wirk,komp A NE H R n 50 (f wirk,lage ) n 50 qv,inf,wirk = wirksamer Volumenstrom durch Infiltration in fwirk,komp = Korrekturfaktor für die anrechenbare system- und komponentenabhängige Infiltration nach DIN Tab. 8, exakte Berechnung nach Berechnungsverfahren der DIN Anhang I. Standardwert 0,5 (vereinfachend wird für die Fest stellung der lüftungstechnischen Maßnahmen innerhalb des Lüftungskonzeptes die freie Lüftung in Form von Querlüftung zugrundegelegt). ANE = Fläche der Nutzungseinheit in m 2 HR = Raumhöhe in m n 50 = nach Vorgaben der DIN oder erfolgter Messwerte. Siehe Tabelle 1. fwirk,lage = Korrekturfaktor für den wirksamen Infiltra - tionsluftanteil in Abhängigkeit der Gebäudelage. Standardwert 1,0, exakte Berechnung nach Berechnungsverfahren der DIN Anhang I. ρ = Auslegungs-Differenzdruck Für eingeschossige NE: für windschwache Ge biete 2 Pa, für windstarke Gebiete 4 Pa. Für mehrgeschossige NE: für windschwache Gebiete 5 Pa, für windstarke Gebiete 7 Pa. n = Druckexponent, Vorgabewert n = 2/3 oder Messwert 3. Volumenstrombilanzierung Nach erfolgter Berechnung der beiden Volumenströme q v,inf,wirk und q v,ges,ne,fl erfolgt der Vergleich beider Werte. Ist der Volumenstrom durch Infiltration kleiner als der Volumenstrom zum Feuchteschutz, so ist eine lüftungstechnische Maßnahme erforderlich. Durch die gewählte lüftungstechnische Maßnahme (z.b. Helios DV EC, ultrasilence ELS, KWL ) müssen mindestens die Volumenströme zum Feuchteschutz dauerhaft und nutzerunabhängig (24h / 365 d) gefördert Für die weitere Auslegung einer Wohnraumlüftungsanlage ist nicht nur der Feuchteschutz - volumenstrom von Relevanz, sondern ebenfalls die notwen - digen Volumenströme zur Er - füllung und Aufrechterhaltung der hygienischen Mindestanforderungen, welche ebenfalls größenteils nutzerunabhängig sicherzustellen sind. Lüftungsformen/-betriebs - stufen nach DIN Lüftung zum Feuchteschutz (FL) Notwendige Lüftung zur Sicher - stellung des Bautenschutzes (Feuchte) unter üblichen Nutzungsbedingungen bei teilweise reduzierten Feuchtelasten. Beispiel: Übliche Nutzungsbedingungen bei teilweise reduzierten Feuchtelasten sind z.b. zeitweilige Abwesenheit der Nutzer und kein Wäschetrocknen in der Nutzungseinheit. Betriebsweise: Ständig (24 h / 365 d); nutzerunabhängig Reduzierte Lüftung (RL) Notwendige Lüftung zur Sicherstellung der hygienischen Mindestanforderungen sowie des Bautenschutzes (Feuchte) unter üblichen Nutzungsbedingungen bei teilweise reduzierten Feuchteund Stofflasten. Beispiel: Infolge zeitweiliger Abwesenheit von Nutzern. Betriebsweise: Ständig (24 h / 365 d); nutzerunabhängig Nennlüftung (NL) Notwendige Lüftung zur Sicherstellung der hygienischen Anforderungen sowie des Bautenschutzes bei Anwesenheit der Nutzer (Normalbetrieb). Betriebsweise: Bei Nutzeran - wesenheit; weitgehend nutzer - un abhängig; Sicherstellung durch geeignete lüftungstech - nische Maßnahmen mit temporärer Unterstützung durch freie Lüftung (Fensterlüftung). Intensivlüftung (IL) Zeitweilig notwendige Lüftung mit erhöhtem Luftvolumenstrom zum Abbau von Lastspitzen (Lastbetrieb). Betriebsweise: Vornehmlich bei Nutzeranwesenheit; zeitlich beschränkt aus energetischen Gründen; Sicherstellung durch geeignete lüftungstechnische Maßnahmen mit temporärer Unterstützung durch freie Lüftung (Fensterlüftung). Tabelle 1: Vorgabewerte des Auslegungs-Luftwechsels nach DIN Haustyp Baustandard Lüftungssystem n 50-Wert Eingeschossige Nutzeinheit (EFH) Neubau ventilatorgeschütze Lüftung 1,0 Eingeschossige Nutzeinheit (EFH) Sanierung ventilatorgeschütze Lüftung 1,0 Mehrgeschossige Nutzeinheit (MFH) Neubau ventilatorgeschütze Lüftung 1,0 Mehrgeschossige Nutzeinheit (MFH) Sanierung ventilatorgeschütze Lüftung 1,0 Eingeschossige Nutzeinheit (EFH) Neubau freie Lüftung 1,5 Eingeschossige Nutzeinheit (EFH) Sanierung freie Lüftung 1,5 Mehrgeschossige Nutzeinheit (MFH) Neubau freie Lüftung 1,5 Mehrgeschossige Nutzeinheit (MFH) Sanierung freie Lüftung 2,0 (EFH) = Einfamilienhäuser / (MFH) = Mehrfamilienhäuser Außenluft-Nachströmung Eine Wohnraumlüftungsanlage nach DIN bedingt, dass der Summe der Abluftvolumenströme ein entsprechender Zuluftvolumenstrom mittels geeigneter und nach DIN dimensionierter Außenluftdurchlässe (ALD) nachströmt. Ermittlung der Anzahl notwen - diger Außenluftdurchlässe (ALD) in der Gebäudehülle: n ALD = ( q v q v,inf,wirk ) / q v,ald n ALD = Anzahl notwendiger ALDs q v = Abluftvolumenstrom je Wohneinheit q v,inf,wirk = Volumenstrom durch Infiltration je Wohneinheit q v,ald = Volumenstrom je ALD Schallschutz Die DIN 4109 ist baurechtlich eingeführt und regelt die Schallschutzanforderungen am Bau (öffent lich/privat). Bei Ausführung nach VOB und Zweifamilienbzw. Reihenhäusern muss sie als Mindestanforderung eingehalten Bei Einfamilien - häusern kann sie vereinbart Die VDI Richtlinie 4100 ist nicht baurechtlich eingeführt, wird aber vielfach als Stand der Technik angesehen. Die VDI 4100 unterteilt zwei Schallschutzstufen (siehe Tabelle 2). Tabelle 2: Schallgrenzwerte (DIN ) Art der schutzbedürftigen Räume quellen Wasserinstallationen (Wasserversorgungs- und Abwasser - anlagen gemeinsam) Wohn-, Schlafräume L In max. 30 a Rahmenbedingungen Die in der DIN 4109 genannten Schallpegel sind technisch erreichbar, wenn gezielte Rahmenbedingungen beachtet werden wie z.b.: Schachtanordnung bei Grund - rissplanung Ausführung der Installations - wände bzw. -schächte in 220 kg/m 3 Entkopplung vom Baukörper Festlegung der Schallschutz - auflagen Einbezug eines Akustikers ab Schallschutzstufe (SSt) III nach VDI 4100 Vertragliche Absicherung und Festlegung der Normgrundlage Empfehlung: Beim privatrechtlichen Bau ist vorab festzulegen, ob nach DIN 4109 oder VDI 4100 ausgeführt wird. Hinweis Schnelle, sichere und normkonforme Erstellung des Lüftungskonzepts nach DIN per Mausklick und kostenlos. pegel db (A) Unterrichts-, Arbeitsräume L In max. 35 a Sonstige haustechnische Anlagen L AF max. 30 b L AF max. 35 b* tagsüber 6 bis 22 Uhr L r max. 35 L r 35 Betrieb nachts 22 bis 6 Uhr L r max. 30 L r 35 a Einzelne kurzzeitige Spitzen, die beim Betätigen der Armaturen und Geräte nach Anhang B, Tabelle B.1 (Öffnen, Schließen, Umstellen, Unterbrechen) entstehen, sind z. Zt. nicht zu berücksichtigen. b Bei lüftungstechnischen Anlagen sind um 5 db(a) höhere Werte zulässig, sofern es sich um Dauergeräusche ohne auffällige Einzeltöne handelt. * Sofern nicht wegen erhöhter Eigengeräuscherzeugung auch höhere Pegel vertretbar sind. 65
6 G Dachventilator DV EC Pro mit EC-Technologie ød F E ø10(4x) B Maße in mm H Ideal als zentraler Abluftventilator für den mehrgeschossigen Wohnungsbau. Höchste Wirkungsgrade auch im Regelbetrieb und damit niedrigster Stromverbrauch durch elek tronisch kommutierten Motor. Integrierte Drucksteuerung für Druckkonstanthaltung bei Lüftung mit wahlweise veränderlichen Volumenströmen. Kurze Amortisationszeit durch hohe Energieeinsparung. Beschreibung Diagonal ausblasender Kunststoff-Dachventilator mit energiesparendem, elektronisch kommutiertem Gleichstrommotor. Optimaler Wirkungsgrad, auch bei Regelung. Gehäuse Aerodynamisch gestaltetes Gehäuse aus hochwertigem Poly - propylen in grau. Betriebsbereich von 30 bis +60 C. Integrierte Leit schaufeln für optimalen Wirkungsgrad. Laufrad Diagonallaufrad aus Aluminium, Motor-Laufrad-Einheit dynamisch ausgewuchtet. Antrieb Gleichstrommotor, elektronisch kommutiert, mit hohem Wir - kungsgrad auch bei Regel - betrieb. Motor und Elektronik sind außerhalb des Luftstroms angeordnet. Anschlussspannung 1~, 230 V, 50 Hz. Wartungs- und funkstörungsfrei. Motorschutz Erfolgt über integriertes Thermoelement, das im Zusammenspiel mit der Elektronik die Wicklungstemperatur überwacht. Elektrischer Anschluss Serienmäßiger Betriebsschalter (Schutzart IP 66) außen am Gehäuse. Anschlussspannung des Ventilators 1~, 230 V, 50 Hz. Leistungsregelung Das Gerät verfügt über einen integrierten Drucksensor (0 300 Pa), der an die Elektronik angeschlossen ist. Dies ermöglicht eine Regelung des Systems mit konstantem Druck. Durch Vorgabe des Druckwertes wird die Drehzahl automatisch an den Betriebspunkt bzw. die Anlagencharakteristik angepasst. Der hohe Wirkungsgrad bleibt dabei über den gesamten Regelbetrieb nahezu konstant. Die Elektronik erlaubt weitere vielfältige Steuermöglichkeiten, z.b. in Abhängigkeit von Zeit oder Temperatur. Drehrichtung Alle Typen sind mit einem Hallsensor ausge stattet, der die Drehrichtung kontrolliert. Montage Die Dachventilatoren müssen waagerecht montiert Bei geneigten Dächern ist dies durch entsprechende Sockel - aus bildung zu realisieren, da sonst mit Wassereintritt gerechnet werden muss. Siehe Tabelle neben Kenn linien - feld. Angegeben ist die saug - seitige Schallleistung sowie das Ausblasgeräusch als in 4 m Abstand unter Freifeldbedingungen. Kennlinien In nebenstehenden Kennlinien - feldern ist der Volumenstrom in Abhängigkeit des Drucks dargestellt. Innerhalb des Kennlinienfeldes ist jeder Betriebspunkt beliebig zwischen 0 und 100% einstellbar. Beispielhaft sind einige Kennlinien eingezeichnet. Maße in mm Type DV EC 200 DV EC 250 DV EC 400 A B ø D E F G H Zubehör Seite Übersicht 68 f. Zubehör-Details Seite Dach-Montagezubehör 343 f. Lüftungsgitter 345 ff. Abluftelemente 358 ff. Außenluftelemente 368 ff. Brandschutzelemente 372 ff. Type Bestell- Nr. Maximale Drehzahl ca. Förderleistung freiblasend bei maximaler Drehzahl Anschluss nach Schaltplan Gewicht netto ca. Zeitschaltuhr zur Steuerung von maximal 31 Ventilatoren min -1 V. db(a) in 4 m W A Nr. kg Type Bestell-Nr. Elektronisch kommutierter Motor 230 V, 50 Hz, Schutzart IP 54 DV EC 200 Pro , ,0 ZLS-ZU DV EC 250 Pro , ,0 ZLS-ZU DV EC 400 A Pro , ,0 ZLS-ZU DV EC 400 B Pro , ,0 ZLS-ZU
7 Dachventilator DV EC Pro mit EC-Technologie Leistungsdaten DV EC 200 Pro p fa Pa 100% 90% 80% 65% 50% 30% 15% DV EC 200 Pro Strom- und werte, leistungsabhängig Einstellwert / Leistung Stromaufnahme Schallleistung saugseitig % A W db(a) in 4 m db(a) 100 1, , , , , , , Bei Einsatz eines Sockelschalldämpfers reduziert sich die Schallleistung um ca. 15 db(a). DV EC 250 Pro p fa Pa 100% 90% 80% 65% 50% 30% 15% DV EC 250 Pro Strom- und werte, leistungsabhängig Einstellwert / Leistung Stromaufnahme Schallleistung saugseitig % A W db(a) in 4 m db(a) 100 1, , , , , , , Bei Einsatz eines Sockelschalldämpfers reduziert sich die Schallleistung um ca. 15 db(a). DV EC 400 A Pro p fa Pa 100% 90% 80% 65% 50% 30% 15% DV EC 400 A Pro Strom- und werte, leistungsabhängig Einstellwert / Leistung Stromaufnahme Schallleistung saugseitig % A W db(a) in 4 m db(a) 100 1, , , , , , , Bei Einsatz eines Sockelschalldämpfers reduziert sich die Schallleistung um ca. 15 db(a). DV EC 400 B Pro p fa Pa 100% 90% 80% 65% 50% 30% 15% DV EC 400 B Pro Strom- und werte, leistungsabhängig Einstellwert / Leistung Stromaufnahme Schallleistung saugseitig % A W db(a) in 4 m db(a) 100 3, , , , , , , Bei Einsatz eines Sockelschalldämpfers reduziert sich die Schallleistung um ca. 15 db(a). 67
8 Zubehör für Zentral-Lüftungssystem ZLS Abluftelemente mit Brand-Absperrvorrichtungen, Außenluftelemente Abluft AE.. Bad WC Küche Brand-Absperrvorrichtungen für Abluftelemente AE.. Kaltrauch-Absperrklappen KAK Einbaufertige Abluftelemente mit Einbauring aus Kunststoff. Zum Einschieben in Rohre mit ND 125. Mit Bedarfs- und Grund - lüftungs stufe, elektrisch, feuchte-, be we gungs- und zeitgesteuert für den Einsatz gemäß nebenstehender Tabelle. Typen AE.. und AE GB.. mit selbstregelnder Volu men strom-kon stant - haltung. Für Küche und Bad sind vorzugsweise feuchtegesteuerte Typen AE Hygro.. oder Type AE FV.. mit Filter und Volumeneinstellung einzusetzen. Vorsatz-Filterelement VFE Zur Montage vor AE.., bei fett hal - tiger, verunreinigter Raumluft. Details siehe Produktseite. BA.. KAK.. Type Best.-Nr. Type Best.-Nr. Type Best.-Nr. Abluftelement mit selbstregelnder Volumenstrom-Konstanthaltung * Volumenstrom in m³/h AE 45* 2031 AE 30* 2030 AE 75* 2033 Wie oben, jedoch mit zwei Volumenströmen (Bedarfs- und Grundlüftung) AE GB 20/75* 2036 AE GB 15/30* 2035 AE GB 45/120* 2038 Wie AE GB, mit zusätzlicher elektr. Zeitsteuerung (ohne Volumenstrom-Konstanthaltung) AE GBE 30/60* 2047 AE GBE 15/30* 2044 AE GBE 45/120* 2048 Wie AE GBE, jedoch mit Bewegungs-Sensor AE B 15/30* 2055 Feuchtegesteuerter Abluftautomat mit variablem, begrenztem Volumenstrom AE Hygro 10/45* 2049 Wie AE Hygro, zusätzlich mit elektrisch gesteuerter Bedarfslüftungsstufe AE Hygro GBE 5/40/75* 2053 AE Hygro GBE 10/45/120* 2054 Abluftelement AE FV, mit Filter und Volumeneinstellung AE FV AE FV Vorsatz-Filter-Element VFE zu AE.. / AE GBE.., AE Hygro.., verhindert Verunreinigung des Abluftelements und Rohrsystems VFE 70/VFE /2553 Absperrvorrichtung gegen Feuer Type Best.-Nr. und Rauch. Brand-Absperrvorrichtung K Zum Einschub in Wickelfalzrohre BAE 125* 2626 ohne zusätzlichen Mauerrahmen oder für Wandeinbau mittels Einbauhülse EH (Zubehör). BAK 125* 2621 Brand-Absperrvorrichtung K Kaltrauch-Absperrklappe mit Einbauhülse (Zubehör für beide Typen) Magnetverschluss, selbsttätig. Verhindert in Zentral-Lüftungsanlagen EH 125* 2640 Kaltrauch-Absperrklappe die Rückströmung von Kaltrauch u.a.m. in andere Brandabschnitte. KAK 125* 4098 * ND 125, passend zu obigen AE. Weitere ND und detaillierte Beschreibung siehe Produktseiten. Schalldämm- Volumenelemente SVE (auch für Zuluft geeignet) Überströmung SVE.. LTG.. Schalldämm-Volumenelemente zur einfachen Schalldämmung und Volumenregelung in zentralen Lüftungsanlagen durch Rohreinschub. Ferner zur Druckregulierung einsetzbar. Lüftungs-Türgitter Unauffälliges, Durchsicht verhinderndes Lüftungsgitter aus bruchfestem Kunststoff zum Einbau ins Türblatt. Type SVE 100 Best.-Nr ND 100 mm Type SVE 125* Best.-Nr ND 125 mm Type LTGW Best.-Nr Aus Kunststoff, weiß. Type LTGB Best.-Nr Aus Kunststoff, braun. Außenluftelemente Einbau in Wanddurchbrüche Einbau in Fensterrahmen ZL.. Universell einsetzbare Zuluftautomaten und Thermostat-Tellerventile für die bedarfsgerechte Außenluftmengen-Regelung. Detaillierte Beschreibung siehe Produktseite Außenluftelemente. ALEF.. Außenluftelement mit Volumenstromregelung und -be grenzung. Detaillierte Beschreibung siehe Produktseite Außenluftelemente. Für Nachrüstung und Neubau bestens geeignet. ø 80 ø 100 ø 160 Type Best.-Nr. Type Best.-Nr. Type Best.-Nr. Zuluftautomat Selbsttätig temperaturgeregelt inkl. Thermostat-Tellerventil, Schalldämmung und Außengitter ZLA ZLA ZLA Zuluftelement Manuell regelbar in vier Stufen inkl. Ventilteller mit Zugkordel, Schalldämmung und Außengitter ZLE Thermostat-Tellerventil Zum Einbau in vorhandene Belüftungsöffnungen ZTV ZTV ZTV Type Best.-Nr. Type Best.-Nr. Außenluft-Einströmelement zum Einbau in Fensterrahmen Wie ALEF, jedoch zusätzlich mit Volumenstrom-Regelung und -Begrenzung mit Schalldämmung ALEF ALEFS ALEF ALEFS Außenluft-Einströmelement zum Einbau in Fensterrahmen Wie ALEF Hygro, jedoch zu- feuchtegesteuert, mit Volumenstrom-Regelung und -Begrenzung sätzlich mit Schalldämmung 6/45 ALEF Hygro 6/ ALEFS Hygro 6/
9 Zubehör für Zentral-Lüftungssystem ZLS Sockel, Schalldämpfer, Brandschutz, Regelung Flansch-Anschlussplatte FAP Flanschanschluss-Platte FAP Aus verzinktem Stahlblech. Ermöglicht den Anschluss des Rohr - systems sowie von Zubehör an die Dachventilatoren DV EC.., wenn kein Sockelschalldämpfer SSD verwendet wird. Type FAP 200 FAP 250 FAP 400 Bestell-Nr A mm B mm Ø D mm Ø LK mm M M 6 M 6 M 8 Gewicht kg 1,8 3,0 3,3 Maße in mm Flansch, Segeltuchstutzen FR STS Passend zu Dachventilator: DV EC 200 Pro DV EC 250 Pro DV EC Pro Type Best.-Nr. Type Best.-Nr. Type Best.-Nr. Flansch-Anschlussplatte Erforderlich für Rohr-Leitungsanschluss FAP FAP FAP Gegenflansch DFR FR FR Segeltuchstutzen DSTS STS STS Detaillierte Beschreibung siehe Produktseiten. Flachdachsockel Sockel-Schalldämpfer FDS SSD Passend zu Dachventilator: DV EC 200 Pro DV EC 250 Pro DV EC Pro Type Best.-Nr. Type Best.-Nr. Type Best.-Nr. Flachdachsockel Mit Klappvorrichtung für einfache Revision FDS FDS FDS Sockelschalldämpfer Mit Klappvorrichtung für einfache Revision SSD SSD SSD Detaillierte Beschreibung siehe Produktseiten. Brandschutz ELS-D Z Brandschutz-Deckenschott ELS-D gegen Brandübertragung in andere Geschosse. Einbau in Lüftungshauptleitung entspr. DIN K90. Ohne Wartungsauflagen. Für Lüftungs- oder gemischt (auch mit brennbaren Leitungen) be legte Installationsschächte, die nur einer Ver klei - dung mit 12,5 mm Gipskarton be - dürfen. Alle anderen Bauteile (Tellerventile etc.) ohne Feuerwiderstandsklassifikation. Stich- und Anschlussleitungen in Aluflexrohr ausführbar. Zur Vermeidung einer Rückströmung von Kaltrauch sind Absperrelemente KAK vorzusehen (siehe linke Seite). ND mm Hauptleitung Type ELS-D Best.-Nr Regelung ZLS-IF Interface Interface für die Inbetriebnahme bzw. Regelung des Ventilators in Verbindung mit einem PC/ Laptop. Inkl. Netzteil, Adapterkabel und Software. Type ZLS-IF Best.-Nr Hinweis Seite Maße, nähere technische Angaben sowie weitere Baugrößen: Dach-Montagezubehör 343 f. Lüftungsgitter 345 ff. Abluftelemente 358 ff. Außenluftelemente 368 ff. Brandschutzsysteme Deckenschott 372 ff. ZLS-ZU 31 Elektronisches Zeitschaltuhr- Modul mit Tag- und Nacht - umschaltung Erlaubt den parallelen Betrieb von maximal 31 DV EC-Dachventilatoren. Das Zeitschaltuhr-Modul wird über den Wippen-Haupt schalter in Betrieb gesetzt. Die Tag- und Nacht - umschaltung erfolgt über die Einstellungen im Display. Inkl. Haupt schalter. 230 V, 50 Hz. Type ZLS-ZU 31 Best.-Nr
66 ff. Zentral-Lüftungssystem ZLS-DV EC entsprechend DIN Zentral-Lüftungssystem ZLS
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