Unsere Antworten auf Ihre Fragen

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1 Unsere Antworten auf Ihre Fragen Informationsveranstaltung vom Die Fragen und Antworten der Informationsveranstaltung vom sind im jeweiligen Kapitel blau markiert. Seedorf / Ausgabe / Irrtümer und Änderungen vorbehalten 1/21

2 Inhalt 1. Allgemeine Fragen Politische Fragen Technische Fragen Fragen zum Bau eines Glasfasernetzes Fragen zur Erschliessung der Liegenschaften Fragen von Haus- und Stockwerkeigentümern Fragen zur Finanzierung und den Kosten Fragen zum Endkundenangebot und Wettbewerb Begriffe, Erklärungen, Glossar Seedorf / Ausgabe / Irrtümer und Änderungen vorbehalten 2/21

3 1. Allgemeine Fragen Was ist ein Glasfasernetz? Glasfasernetze übertragen Daten aller Art optisch und ultraschnell auf einer für das menschliche Auge unsichtbaren Lichtwellenlänge. Glasfasernetze haben gegenüber der Datenübertragung auf einem Kupferkabel grosse Vorteile in Bezug auf die Datenübertragungsgeschwindigkeit, sind geeignet für sehr grosse Strecken und sind nicht störanfällig. Warum braucht die Gemeinde ein Glasfasernetz? Die steigende Nachfrage nach Produkten und Diensten mit hoher Bandbreite in Privathaushalten und bei den KMU erfordert eine Modernisierung der bestehenden Netz-Infrastruktur. Die Modernisierung des heutigen Kabel-TV Netzes ist vergleichsweise aufwändig und trotzdem nur über einen Planungshorizont von 5-10 Jahren nachhaltig. Die künftigen Anforderungen der Service Provider können mit dem heutigen Netz nicht mehr erfüllt werden. Glasfasern garantieren eine nahezu unbegrenzte Übertragungskapazität und verfügen über eine hohe Lebensdauer. Glasfasernetze schaffen für die Kunden die Möglichkeit, Angebote und Dienstleistungen mehrerer Anbieter auf demselben Netz auszuwählen. Diese Möglichkeit besteht auf dem heutigen Kabel-TV Netz nicht. Das bestehende Kabel-TV Netz deckt heute sämtliche Bedürfnisse ab. Wozu eine Investition in ein neues Netz? Das bestehende Kabel-TV Netz (Koaxialkabel, Verstärker, Verteiler etc.) deckt die heutigen Bedürfnisse weitgehend ab. Sowohl die steigende Nachfrage der Kunden sowie die Entwicklung der Technologie und Angebote von Quickline führen dazu, dass in den nächsten 2-3 Jahren mit grösseren Investitionen und Anpassungen im bestehenden Kabel-TV- Netz gerechnet werden muss. Nur so liessen sich die neuen Produkte von Quickline anbieten. Zudem verfügt die Gemeinde über einige Gebiete ohne Kabel-TV Netz Erschliessung. Es ist durchaus sinnvoll, neue Gebietserschliessungen nur noch mit Glasfasern umzusetzen, da diese Strategie nachhaltiger und aus betrieblicher Sicht effizienter ist. Welche Vorteile entstehen beim Bau eines Glasfasernetzes für die Gemeindebürger? Die Bürger profitieren alle gleichermassen von einem Ausbau. Der Anschluss wird für alle geplant. Die Erschliessung einer Liegenschaft basiert nicht nur auf rein betriebswirtschaftlichen Kriterien. Liegenschaften und Wohnungen mit einer modernen und zeitgemässen Infrastruktur erzielen beim Verkauf und im Mietgeschäft höhere Erträge. Für Firmen nimmt die Informationstechnologie einen immer höheren Stellenwert ein. Symmetrische Bandbreiten (Up- und Download gleich schnell) ermöglichen einen schnellen Zugriff auf externe Daten und erlauben bandbreitenintensive Anwendungen wie beispielsweise Videokonferenzen. Heimarbeitsplätze (Home office) lassen sich sehr effizient betreiben, es entstehen beim Arbeiten keine Unterschiede mehr zu der Arbeit im Geschäft. Ist das Know How für Glasfasernetze in der Gemeinde/ Kommission vorhanden? Ja. Das Know How in der Bauverwaltung, das Datenmanagement durch RSW AG in Lyss und die Fachkenntnisse in der Kommission bilden die Grundlage, ein neues Netz zu planen, korrekt auszuschreiben und zu realisieren. Für den Betrieb und die Wartung des Netzes, für Ausbauten oder die Erschliessung von Neubauten arbeitet die Gemeinde auf Vertragsbasis mit einem kompetenten Partner zusammen (heute ewa). Die Anforderungen sind vergleichbar mit denje- Seedorf / Ausgabe / Irrtümer und Änderungen vorbehalten 3/21

4 nigen für die gemeindeeigene Elektrizitätsversorgung oder das bestehende CATV Netz. Ist ein Glasfasernetz der Gemeinde Seedorf zukunftssicher? Glasfasern sind sehr leistungsfähig. Eine einzige Faser deckt die Bedürfnisse eines Haushaltes über die nächsten Jahre und Jahrzehnte problemlos ab, auch wenn die zu übermittelnden Datenmengen in den kommenden Jahren um das zehn- bis fünfzigfache ansteigen sollten. Für wen eignet sich ein Glasfasernetz in der Gemeinde? Ein Glasfasernetz deckt die Bedürfnisse aller Kunden ab. Privat- und Geschäftskunden, die Angebote sind auf alle zugeschnitten. Wo erhalte ich weitere Informationen? Siehe Warum wurden 30% der Gebäude bisher nicht an das CATV Netz angeschlossen? Wird ein Anschluss überhaupt gewünscht? Anfang der 90er Jahre wurden die Kriterien für die Erschliessung sämtlicher Gebiete nicht überall erreicht (>50% in Ortsteil/Ausbauperimeter der Eigentümer müssen den Vertrag gemäss aktuellem Reglement unterzeichnen). Einzelne Nacherschliessungen fanden statt, sofern technisch möglich und sinnvoll. In den letzten 10 Jahren wurden Rohranlagen im Rahmen von Elektrosanierungen für die Erschliessung vorbereitet (z.b. Ruchwil). Das Bedürfnis für die Erschliessung würde heute von den Eigentümern sicherlich anders beurteilt als vor 30 Jahren. Zudem würde man heute weitere Gebietserschliessungen voraussichtlich mit Glasfasern anstelle von Koaxialkabel umsetzen. Mit einem JA an der Urne zum Projekt starten die gebietsweisen Abklärungen für die Gebäudeerschliessungsverträge, es findet eben diese Prüfung statt. Die Kosten für die Nacherschliessung von CATV Anschlüssen bewegen sich auf einem ähnlichen Niveau wie mit Glasfasern. 2. Politische Fragen Wer ist zuständig für die Bewilligung des Investitionskredits eines Glasfaserprojektes? Die Stimmberechtigten an der Urne entscheiden über das Projekt. Warum plant die Gemeinde Seedorf ein Glasfasernetz? Ist das eine Gemeindeaufgabe? Ein Ziel der Gemeinde ist die Sicherstellung einer optimalen Versorgung der Bevölkerung mit einer leistungsfähigen Infrastruktur. Kommunikationsnetze bilden dabei eine wichtige Grundlage mit zunehmend strategischer Bedeutung, obwohl sie nicht zu den Grundversorgungsaufgaben der Gemeinde gehören. Vergleichbar mit Strom-, Wasser und Strassen bilden sie die Lebensgrundlage für Arbeit, Freizeit und Bildung. Durch den ständig wachsenden Datenverkehr und das Nutzerverhalten nimmt der Stellenwert der Kommunikation zu (Trend zur Vernetzung von Menschen, Maschinen, Dingen und die zunehmende Digitalisierung in Zukunft). Die Gemeinde Seedorf muss aus eigenem Interesse die Zukunft der Kommunikationsnetze selber an die Hand nehmen. Warum? Aufgrund der verhältnismässig geringen Gemeindegrösse (Anzahl Einwohner) und des wenig dicht besiedelten und verzettelten Gebäudebestands (Weiler, Dorfschaften), steht die Gemeinde auf der Prioritätenliste national tätiger Telekommunikationsfirmen nicht an erster Stelle in Bezug auf die flächendeckende Modernisierung der Kommunikationsnetzinfrastruktur. Seedorf / Ausgabe / Irrtümer und Änderungen vorbehalten 4/21

5 Warum kommt das Projekt FTTH jetzt und ist derart hoch priorisiert? Es gibt andere wichtige Themen, wie Schulen etc. Das Projekt FTTH hat seinen Ursprung in einer ersten konkreten Analyse im Jahre 2012 durch die Kommission und den Gemeinderat, anschliessend eine extern begleitete Studie mit Handlungsoptionen und deren Auswirkungen für die Gemeinde und abschliessend die Wahl eines Partners für die Ausführung eines Grobprojektes mit Businessplan. Die Priorität ergibt sich einerseits aus dem Bedürfnis der Bevölkerung und vom Service Provider Quickline nach Verbesserungen und andererseits aufgrund einer Anfrage von Swisscom aus dem Jahre 2015, welche zum heute vorgestellten, gemeinsamen Vorgehen führte. Sollen die Liegenschaften wie mit Swisscom vereinbart bis Ende 2019 erschlossen sein, ist ein offizieller Projektstart im Herbst 2016 notwendig. Es besteht kein direkter Zusammenhang punkto Finanzierung mit anderen Aufgaben der Gemeinde, da das Glasfasernetz spezialfinanziert wird, d.h. wie z.b. in der Wasserversorgung keine Steuergelder eingesetzt werden. Was passiert, wenn weniger als 50% der Eigentümer ans Glasfasernetz anschliessen? Das neue Kommunikationsreglement der Gemeinde für das Glasfasernetz sieht wie bisher auch einen Schwellenwert für die minimale Anzahl Nutzungseinheiten in einem Erschliessungsgebiet vor, für welche Gebäudeerschliessungsverträge vorliegen müssen, bevor die Bautätigkeit aufgenommen wird. Über das Reglement wird an der Dezember Gemeindeversammlung beraten und entschieden. Die Eigentümer entscheiden selber, ob sie den Anschluss wollen oder nicht. Entscheiden sie sich heute für den Glasfaseranschluss, erhalten sie indirekt von den Kooperationspartnern der Gemeinde Seedorf Zuschüsse an ihren Anschluss. Entscheiden sie sich später, tragen sie die vollständigen Erschliessungskosten selber. Da später kein Massenrollout mit einer optimierten Kostenstruktur (Synergien, Aufteilung von Grundkosten auf viele Anschlüsse) mehr stattfindet, kann von deutlich höheren Erschliessungskosten ausgegangen werden. Es ist das Ziel des Gemeinderates und der Projektbeteiligten, den Eigentümern die Vorteile der Mitwirkung während dem Projekt aufzuzeigen und sie zu überzeugen. Warum erteilt die Gemeinde den Auftrag nicht Swisscom, ein Netz zu bauen? Die Strukturen in Seedorf sind für Swisscom nicht gegeben, ein FTTH Netz gewinnbringend realisieren zu können (Bevölkerungsdichte, Anzahl Wohnungen pro Gebäude, Grösse der Gemeinde). Zudem sind die technischen Anlagen von Swisscom in der Gemeinde nicht optimal (Keine flächendeckend verfügbaren Rohranlagen, teilweise erdverlegte Kabel oder Freileitungen). Swisscom plant keinen schweizweiten, flächendeckenden Ausbau von FTTH im Alleingang. Die laufenden Kooperationen in den Städten und die Strategie, bis zirka 2020 rund 85% aller Haushalte mit FTTS ans Netz zu bringen, binden die Mittel und Ressourcen von Swisscom für andere Regionen über Jahre. In Bezug auf die Angebotspalette kann ein Nachteil für die Seedorfer Endkunden durch eine alleinige Erschliessung von Swisscom entstehen. Alternative Service Provider wie z.b. Sunrise können zwar die Glasfaser- oder Kupferinfrastruktur von Swisscom mitbenützen (Produkt Broadband Connectivity Service BBCS), für einen direkten oder physikalischen Zugriff auf die Glasfaser (Layer 1) müssen sie jedoch Investitionen tätigen und sich bemühen, weitere Gebiete wie Seedorf zu erschliessen. Es ist nicht bekannt, Seedorf / Ausgabe / Irrtümer und Änderungen vorbehalten 5/21

6 ob beispielsweise Quickline das Produkt BBCS oder die Fasermiete in Swisscom Netzen als Geschäftsmodell aufnehmen würde. Bisherige Erfahrungen zeigen, dass Swisscom in Alleinbaugebieten marktdominant auftritt. Warum geht die Gemeinde eine Kooperation mit Swisscom ein? Die Realisierung eines gemeinsamen Glasfasernetzes mit Swisscom ist sinnvoll. Die Gründe liegen auf der Hand: Eine Kooperation mit Swisscom vermeidet den Bau eines Parallelnetzes. Aus einem volkswirtschaftlichen Blickwinkel gesehen ist dieser Entscheid sinnvoll, da alle Netze schlussendlich immer von den Seedorfer Kunden finanziert werden müssen. Andererseits besteht sowohl bei Swisscom sowie in der Gemeinde Handlungsbedarf in Bezug auf die Modernisierung der bestehenden Netze. Weiter ist die Gemeinde zu weitläufig und in Bezug auf den Gebäudebestand zu wenig dicht besiedelt (Verzettelung) um alleine ein modernes Glasfasernetz zu realisieren. Die Baukosten wären zu hoch. Gemeinsam und Mithilfe der Eigentümer erhalten die Kunden trotz der ländlichen Lage eine topmoderne, zukunftsweisende Technologie und stehen den grossen städtischen Zentren diesbezüglich in nichts nach. Das Projekt nützt vor allem Swisscom, da sie ihre Dienste nicht flächendeckend erbringen kann Nein. Das Projekt nützt vor allem der Bevölkerung. Swisscom ist Grundversorgungspflichtig, die Gemeinde selber hat keine Verpflichtung. Alleine könnte die Gemeinde ein FTTH Projekt nicht finanzieren, dito Swisscom (Wirtschaftlichkeit). Getrennte Wege führen zu Parallelnetzen und inhomogener Versorgung (Vollausbau beider Netze hat keine Priorität). Die Kosten für die gemeindeeigene Infrastruktur (CATV) würde ansteigen (Gebühren). Es besteht ein Risiko für die Gemeinde, dass Kunden vermehrt alternative Angebote (Swisscom, Sunrise, ) wählen aufgrund der Netzverbesserungen einiger Gebiete mit FTTS. Höhere Kosten der Gemeinde müssten dadurch auf weniger Nutzer verteilt werden. Ein gemeinsames Vorgehen ist volkswirtschaftlich sinnvoll und die Bevölkerung hat letztendlich eine Produktauswahl auf hohem Qualitätsniveau. Der Hauptfokus der Gemeinde liegt auf der homogenen und optimalen Versorgung der Bevölkerung und nicht im Bestreben, für Wettbewerb zwischen mehreren Netzen zu sorgen, welche am Ende wieder von den Konsumenten bezahlt werden müssen. Was spricht gegen einen Verkauf des CATV Netzes? Bei einem Verkauf an einen Dritten verliert die Gemeinde in der Regel die Möglichkeit, steuernd auf Entwicklung, Wettbewerb, Angebot, Dienstleistungen und vor allem auf die Endkundenpreise einzuwirken. Aufgrund der Ausgaben für die Übernahme eines Netzes fehlen potentiellen Käufern anschliessend oftmals die Mittel für die Modernisierung des Netzes. Da potentielle Käufer wie zum Beispiel UPC Cablecom, Kabel-TV-Gesellschafter oder Elektrizitätsversorger im Gegensatz zu Seedorf in aller Regel betriebswirtschaftlich organisiert und daher gewinnorientiert arbeiten, sind höhere Endkundenpreise für das gleiche Angebot die Regel. Wird der Eigentümer bei einem Verkauf des CATV Netzes entschädigt? Eigentümer mit einem Anschluss an das CATV Netz haben für diesen Anschluss bei der Gemeinde eine Anschlussgebühr bezahlt. Bei einem Verkauf des CATV- Netzes ist nicht davon auszugehen, dass die Eigentümer dafür vom neuen Eigentümer entschädigt werden. Es besteht keine langfristige Garantie für die Weiter- Seedorf / Ausgabe / Irrtümer und Änderungen vorbehalten 6/21

7 führung, Ersatz, Erneuerung und die Dienstleistung des neuen Eigentümers. Die Gemeinde braucht künftig mehr Mittel für andere Projekte. Das Kabelfernsehnetz muss darum verkauft werden. Dieser Ansatz ist nicht nachhaltig und nicht im Interesse der Bevölkerung. Einerseits bringt der Verkauf des bestehenden CATV-Netzes nur einmalige Zuschüsse in die laufende Gemeinderechnung, andererseits erhöhen sich nach dem Verkauf in der Regel die Benutzergebühren des Kabel-TV Netzes. Zudem werden die geleisteten Investitionen der Eigentümer (Hausanschluss) in der Regel durch einen Käufer nicht zurückerstattet (anteilsmässige Abschreibung). Aus Sicht der CATV Benutzer und Eigentümer ein Verlust. Der Steuerhaushalt der Gemeinde kann durch einen Verkauf des CATV nur kurzfristig beeinflusst werden. Mit dem Verkauf verliert die Gemeinde ausserdem den Einfluss auf die Resterschliessung der Gebiete, auf die Anschlussgebühren und auf das Angebot der Inhalte. 3. Technische Fragen Wo liegt der Unterschied zwischen FTTH und FTTS FTTH bedeutet Fibre to the home. Die Verbindung bis in die Wohnung des Endkunden wird mit einer Glasfaser von der Zentrale (POP) ohne Unterbruch realisiert. Zum Vergleich dazu endet FTTS (fibre to the street) mit der Glasfaser in der Quartierstrasse oder in der Ortschaft. Diese Lösung wird von Swisscom in ländlichen Gebieten angewendet. Für die letzte Strecke bis zum Gebäude und in die Wohnung wird die bestehende, alte Kupferleitung benutzt. Mit zunehmender Länge der Kupferleitung zwischen Zentrale und Wohnung wird die Datengeschwindigkeit und Signalqualität an der Steckdose negativ beeinflusst, im Gegensatz zu einer reinen Glasfaserverbindung. FTTS ist demnach eine kombinierte Lösung aus modernen Glasfaser- und alten Kupfernetzen und stellt somit eine Kompromisslösung dar oder wird oftmals als Übergangslösung zu reinen Glasfasernetzen gesehen. In wenigen Jahren haben wir ein sehr viel leistungsfähigeres Mobilfunknetz. Das Glasfasernetz der Gemeinde wird dann überflüssig. Grosse Übertragungs-Geschwindigkeiten und Datenmengen - wie heute bereits über Kabel Realität hätten eine deutlich höhere Anzahl an GSM Antennenstandorten (Small Cells) und dementsprechend viele Anschlüsse zu diesen Antennenstandorten zur Folge. Auch hierfür werden Glasfaserverbindungen benötigt. Die Belastung mit Strahlen der Funknetze wäre eine direkte Folge und der Preis dafür, keine kabelgebundenen Netze mehr zu realisieren. Teile der Bevölkerung reagieren kritisch auf zusätzliche/neue Antennenstandorte und die entsprechenden Bewilligungsverfahren. Seedorf / Ausgabe / Irrtümer und Änderungen vorbehalten 7/21

8 Weiter kann die Qualität und Stabilität im Betrieb von Mobilfunkverbindungen weniger gut gewährleistet werden als in kabelgebundenen Netzen (z.b. Witterungseinflüsse, konzentriertes Grossaufkommen von Nutzern). Kann ich meine bisherige Settop Box oder Modem weiter nutzen? Nein. Der Service Provider stellt ein Modem (CPE) oder eine Settop Box mit einem optischen Anschluss (Glasfaseranschluss) zur Verfügung. Das Modem (CPE) wird mit der OTO Dose verbunden. Kann ich meine bisherigen Endgeräte weiter nutzen? Geräte mit Internetanschluss (LAN) sind weiterhin verwendbar. Die Serviceprovider (Quickline, Swisscom) liefern passend zum gewählten Angebot (Abonnement) die Settop Box oder das Modem, an welche sich die Geräte anschliessen lassen. Nicht weiter verwendbar über den Kabelanschluss sind analoge Empfangsgeräte wie z.b. UKW-Radioempfänger, welche bisher direkt am Kabel-TV Netz angeschlossen waren. Die Situation ist vergleichbar mit dem Analog TV, welches bereits 2013 auf dem CATV Netz abgeschaltet wurde. Eventuell müssen für den Anschluss älterer Geräte Adapter eingesetzt werden. Das volle Potential der neuen Technologie lässt sich mit modernen Geräten am einfachsten ausschöpfen. Die Einwohner müssen sich bewusst werden, dass UKW (FM) über das Kabel nach der Umstellung nicht mehr geht. Der Empfang von UKW Signalen erfordert auf dem Glasfasernetz andere Empfangsgeräte oder neu Adapter der Serviceprovider (Modem, Settop Boxen). Die technische Umsetzung wird durch den Provider festgelegt und kann von Seedorf nicht direkt beeinflusst werden. Alternativen für den Radioempfang sind DAB+, Empfang über die «Luft» oder das Internet. Swisscom bietet schon heute auf ihrem Kabel nur den Radioempfang über das Internet an. Die genauen Szenarien für die Migration werden nach dem Volksentscheid von den Providern festgelegt. Und: Mit einer Migration oder Modernisierung des CATV Netzes auf Docsis 3.1 wäre der UKW Empfang wie bisher über das Kabelnetz auch nicht mehr gesichert, aufgrund der vorhersehbaren Verschiebung der UKW-Bänder zugunsten des Internets. Kann ich mehrere TV Geräte im selben Haushalt parallel nutzen? Ja. Die TV Geräte werden separat über eine Settop Box (z.b VerteBox) am Glasfasermodem angeschlossen. Der Empfang ist auf allen Geräten gleichzeitig und unabhängig voneinander möglich. Siehe auch die Frage Kann ich meine bestehende Hausinstallation weiter nutzen?. Kann ich meine bestehende Hausinstallation weiter nutzen? Mit der Realisierung eines FTTH Glasfasernetzes erhalten die Benutzer in den Wohn- oder Geschäftsräumen eine neue Glasfasersteckdose. Die Installation stellt sicher, dass die maximal mögliche Leistungsfähigkeit eines Glasfasernetzes bei Ihnen zuhause zur Verfügung steht. An dieser Glasfasersteckdose wird ein optisches Modem angeschlossen. Zur optimalen Verteilung der Signale eignet sich ein Router, welcher am Modem angeschlossen wird. Vom Router in die verschiedenen Räume ist eine sternförmige LAN Verkabelung ideal. Dazu können bestehende Verrohrungen benutzt werden. Das LAN Kabel wird beispielsweise anstelle des CATV Koaxialkabels eingezogen. Alternativ sind auch Wireless LAN Verbindungen möglich. Siehe dazu auch den Abschnitt Wie werden die Seedorf / Ausgabe / Irrtümer und Änderungen vorbehalten 8/21

9 Geräte in meiner Wohnung angeschlossen. Was passiert mit der bestehenden Hausinstallation (Koaxialkabel, Dosen, Verstärker, Splitter, ) beim Bau eines Glasfasernetzes? Die Koaxialkabelinfrastruktur wird durch eine Glasfaser ersetzt. Die Glasfasersteckdose erfolgt auf Kundenwunsch im Wohn- oder Arbeitszimmer oder im Technikraum. Die Verteilung der Signale im Gebäude erfolgt über WLAN, Router oder z.b Powerline. Ideal ist eine LAN Verkabelung. Die Situation der Gebäude und Nutzer ist sehr individuell und erfordert eine Abklärung vor Ort. Meistens können bestehende Verrohrungen für die Verkabelung benutzt werden (Alternativ Aufputzinstall.). Und: Würde die Gemeinde das bestehende CATV Netz modernisieren (Migration Docsis 3.1), ist davon auszugehen, dass die bestehenden Kabel, Dosen, Verstärker und Splitter in den Gebäuden auch ersetzt werden müssten, aufgrund des erweitertes Frequenzbandes. Wie werden die Geräte in meiner Wohnung angeschlossen? Mit der Realisierung eines FTTH Glasfasernetzes erhalten die Benutzer in den Wohn- oder Geschäftsräumen eine neue Glasfasersteckdose. An dieser Steckdose wird das Modem oder die Settop Box des Service Providers (Beispielsweise Quickline) angeschlossen. Sämtliche Endgeräte wie Computer, TV- und Radiogeräte kommunizieren direkt mit der Settop Box, entweder über einen Kabelanschluss oder einer Wireless LAN Verbindung. Für die Versorgung weiterer Räume oder Zimmer im selben Gebäude eignen sich verschiedene Technologien. Weit verbreitet ist die Funktechnologie (WLAN, Wireless LAN), Kabelverbindungen (z.b. LAN Verkabelung CAT5/6/6A, UGV) oder die Signalübertragung über die vorhandene Elektroinstallation (Powerline). Die Signale von der Settop Box oder dem Modem lassen sich so in die gewünschten Räume verteilen. Sie erhalten von Ihrem Hausinstallateur eine umfassende Beratung über die vorhandenen Möglichkeiten und die ideale Lösung in Ihrem Objekt. Was bedeutet das Mehrfasermodell? Gebäude werden mit einem Glasfaserkabel erschlossen. Für die Geschäfts- und Wohneinheiten (Wohnungen) werden im Glasfaserkabel jeweils 4 Glasfasern reserviert. Das Mehrfasermodell wird schweizweit beim Bau von Glasfasernetzen angewendet und basiert auf den Empfehlungen vom BAKOM (Bundesamt für Kommunikation). Das Modell gewährleistet, dass die Fasern von mehreren unterschiedlichen Dienstanbietern (Service Provider) gleichzeitig benutzt werden können. Das Mehrfasermodell garantiert, dass jede Liegenschaft nur einmal erschlossen wird, das heisst, dass nicht mehrere Gräben und Kabelschutzrohre für verschiedene Kabel/Anbieter zu einer Liegenschaft entstehen. Wie gross ist ein Glasfaserkabel für die gebäudeinterne Verkabelung? Glasfaserkabel in Gebäuden haben Durchmesser von wenigen Millimetern. Können die bestehenden/alten Rohre verwendet werden? Ja, in der Regel können die bestehenden CATV Rohranlagen (Verteilnetz) oder alternativ die Rohranlagen der Stromverteilung genutzt werden. In seltenen Fällen sind Rohranlagen beschädigt (z.b. Druckstellen) oder mit Schlamm/Erdreich gefüllt. In den Gebäuden können die Rohranlagen der CATV Installation oder diejenige der Telefonie verwendet werden. Ungeeignet sind sogenannte Bergmann-Rohre mit teilweise vorhan- Seedorf / Ausgabe / Irrtümer und Änderungen vorbehalten 9/21

10 denen 90 Richtungsänderungen oder ähnlich. Selten werden auch bereits belegte Kabelschutzrohre der Stromverteilung mit Glasfaserkabel belegt. Bei allen Rohren, ob leer oder bereits belegt, muss der Eigentümer der Liegenschaft für zusätzliche Aufwände zur Sicherstellung der Durchzugsfähigkeit (Nutzbarmachung) aufkommen. Können die Handwerker für die Hausinstallationen allenfalls koordiniert werden? Diese Frage wird im Rahmen der Projektorganisation und der Auswahl der beteiligten Firmen geklärt. Es liegt im Interesse der Beteiligten, die Schnittstellen soweit wie möglich zu optimieren. Welche Services können durch eine Glasfaser gleichzeitig übertragen werden? Die sehr grosse Leistungsfähigkeit der Glasfasern erlaubt in FTTH Netzen die gleichzeitige Datenübertragung von hochauflösendem TV (HDTV), Telefonie, Internetdienstleistungen an mehreren Geräten gleichzeitig, ohne Qualitätseinbusse. Vorausgesetzt wird ein entsprechendes Dienstleistungsangebot vom Service Provider. Benötigt FTTH zusätzlich Strom? Die eingesetzten Endgeräte (CPE, Modem) sind vergleichbar mit denjenigen des heutigen Kabel-TV Netzes. Energie sparen kann der Nutzer wie bisher durch das Ausschalten der Geräte. 4. Fragen zum Bau eines Glasfasernetzes Wann erhalte ich meinen Anschluss? Die Realisierung und Erschliessung erfolgt gebietsweise nach bestimmten Kriterien. Die wirtschaftliche Erschliessung und die technischen Rahmenbedingungen des Netzes stehen im Vordergrund. Die Eigentümer werden kontaktiert, sobald in ihrem Gebiet die Abklärungen starten. Anschliessend werden die Gebäude besichtigt, ein Anschlussvertrag unterzeichnet und die detaillierten Planungsarbeiten für die Umsetzung gestartet. Die erschlossenen Liegenschaften werden jeweils gruppiert und in Abstimmung mit den Service Providern für die Vermarktung der Dienstleistungen freigegeben. Muss ich etwas tun, um einen Anschluss zu erhalten? Sie müssen nichts unternehmen. Die Eigentümer und Verwaltungen der Liegenschaften werden direkt angeschrieben und kontaktiert. Wie erkenne ich den Bau des Glasfasernetzes? Die ersten Abklärungen für den Bau eines Netzes im Gemeindegebiet betreffen die Schächte und Rohranlagen (Begehungen). Anschliessend besuchen die Installationsspezialisten in Absprache mit den Eigentümern die Liegenschaften zur Klärung der Hausanschlüsse und Verkabelung zu den Wohnungen. Dazu werden Termine mit den Eigentümern oder den Gebäudezuständigen vereinbart. In der Bauphase sind in der Regel einzelne Grablöcher und das Öffnen von Schächten notwendig. Glasfaser Spleissarbeiten werden in Spezialfahrzeugen oder im Schutz von Zeltaufbauten über den Schachtanlagen durchgeführt. Es können in der Realisierungsphase erhöhte Immissionen auftreten (Lärm, Staub, etc.). Wer baut das Glasfasernetz? Das Glasfasernetz wird durch spezialisierte Firmen im Auftrag der Gemeinde realisiert. Wie wird das Glasfasernetz gebaut? Wann immer möglich wird die bestehende Infrastruktur (Kabelschutzrohre, Hauseinführungen, Verrohrung in Gebäuden) für die Realisierung des Glasfasernetzes genutzt. Die Glasfaserkabel Seedorf / Ausgabe / Irrtümer und Änderungen vorbehalten 10/21

11 werden in sogenannte Microrohre eingeführt und zwischen der Zentrale (POP) und den einzelnen Gebäuden (BEP) verbunden. Die Wohnungen oder Geschäftsräume werden mit einer Glasfasersteckdose (OTO) ausgerüstet, welche mit dem BEP im Gebäude verbunden wird. 5. Fragen zur Erschliessung der Liegenschaften Wie wird meine Liegenschaft erschlossen? Der Hausanschluss (BEP) und die Verkabelung in den Gebäuden erfolgen nach Absprache mit den Eigentümern. Für jede Liegenschaft wird durch eine von der Gemeinde beauftragte und akkreditierte Installationsfirma ein Anschlussbericht erstellt, worin die optimale Installation im Gebäude festgehalten wird. Wie viel Platz wird im Keller benötigt? Die Grösse des Hausanschlusskastens (auch BEP genannt) ist abhängig von der Anzahl Wohnungen im Gebäude. BEP für Einfamilienhäuser sind in etwa vergleichbar mit der Grösse einer Schachtel Würfelzucker (ca. 30 x 15 x 6cm). Grössere BEP für Mehrfamilienhäuser sind vergleichbar mit einer Schuhschachtel (ca. 40 x 25 x 12cm). Das Kabel zum BEP und die Kabelkanäle zum Schutz der Kabel sind vergleichbar mit denjenigen der Stromkabel. Wie lange dauern die Arbeiten in meiner Liegenschaft? Der Anschluss einer Liegenschaft dauert in der Regel 1-2 Tage, je nach Alter des Hausanschlusses oder Komplexität der Erschliessung. Die Installationsdauer pro Wohnung dauert zusätzlich ungefähr einen halben Tag. Durch die optimale Unterstützung von Mietern und Eigentümern der Wohnungen und den erleichterten Zugang zu den Installationseinrichtungen kann die Installationsdauer reduziert werden. Was sind die Konsequenzen, wenn ich meine Liegenschaft nicht während dem Projekt, d.h. der Grunderschliessungsphase mit Glasfasern erschliessen lasse? Die Kosten einer späteren Erschliessung nehmen zu und sind deutlich höher im Vergleich zur Erschliessung während dem Projekt (Grunderschliessung). Sobald das Glasfasernetz fertig gebaut ist, beginnt die Stilllegung-Phase des bestehenden Kabel-TV-Netzes, da ein Parallelbetrieb von zwei Netzen nicht sinnvoll ist und höhere Kosten mit sich bringt. Nach der Abschaltung stehen die bisherigen Dienste nicht mehr zur Verfügung. Swisscom ist interessiert, die Dienstleistung inklusive Grundversorgung nur noch über das Glasfasernetz zu erbringen. Die Wartung und der Unterhalt auf den alten Netzen werden soweit möglich reduziert. Es ist denkbar, dass der Leistungsumfang am bestehenden Telefonanschluss auf die Grundversorgung reduziert wird (Telefonie, Internet ca. 2Mbit/s). 6. Fragen von Haus- und Stockwerkeigentümern Wo liegen die Vorteile für Eigentümer von Liegenschaften oder Stockwerk? Durch den modernen Glasfaseranschluss steigt der Wert der Liegenschaft. Mietwohnungen werden für die Mieterschaft attraktiver. Die administrativen Aufwände können gesenkt werden, da die Mieter in der Regel direkt einen Vertrag mit dem Dienstanbieter oder Service Provider abschliessen. Welche Infrastruktur muss ich zur Verfügung stellen? Der Eigentümer stellt die Infrastruktur im Gebäude für die Installation der Leitungen, des BEP s und der OTO Dosen in den Wohnungen zur Verfügung. Dazu zählen auch einzugsfähige Steigzonen und Leerrohre für den Einzug der Glasfaserkabel in die Wohnungen oder bei Bedarf Aufputzkanäle. Zudem stellt er bei Seedorf / Ausgabe / Irrtümer und Änderungen vorbehalten 11/21

12 Bedarf in Absprache mit dem Mieter der Wohnung die Vernetzung der einzelnen Zimmer in der Wohnung bereit. Steigt mein Verwaltungsaufwand künftig an? Die Mieter haben einen Vertrag mit dem Dienstanbieter oder Service Provider. Sämtliche wiederkehrenden Belastungen für die Dienstleistung werden durch den Service Provider in Rechnung gestellt. Der Eigentümer kümmert sich nur noch einmalig um die Erschliessung der Liegenschaft und der Wohnungen an das Glasfasernetz. Betriebliche Themen wie die Weiterverrechnung von Grundgebühren oder beispielsweise Plombierungen von Wohnungsanschlüssen gehören der Vergangenheit an. Was muss ich tun, wenn ich keine Glasfaser Gebäudeerschliessung wünsche? Sie entscheiden sich gegen die Unterzeichnung des neuen Anschlussvertrages. Das bedeutet, dass Sie im Prinzip nichts tun müssen. Die Nutzung der bisherigen Infrastruktur (CATV Netz) ist noch über einen gewissen Zeitraum möglich. Der Gemeinderat entscheidet aufgrund von wirtschaftlichen Aspekten über die Abschaltung, da die Spezialfinanzierung dadurch nicht belastet werden darf. Warum lohnt sich die Gebäudeerschliessung während dem Projekt? Die nachträgliche Erschliessung eines Gebäudes nach dem Projekt hat Nachteile für Sie. Eine spätere Nacherschliessung ist in der Regel mit wesentlich höheren Kosten zulasten der Eigentümer verbunden, da keine Synergien genutzt werden können. Warum muss der Eigentümer einen Gebäudeanschluss finanzieren, andernorts ist die Erschliessung kostenlos. In der Schweiz existieren verschiedene Finanzierungsmodelle für den Bau von FTTH Netzen. In den grossen Städten überwiegen die Baukooperationen der Stadtwerke mit Swisscom. Je nach Situation liegen politische Entscheide mit Kreditgutsprachen aus Volksabstimmungen vor (Steuergelder) oder die Stadtwerke übernehmen die Finanzierung mit Swisscom aus eigenen Mittel. Kleinere Werke (Gemeindewerke) beteiligen die Eigentümer (z.b. Eschlikon) und andere Gemeinden wie im Oberwallis (Danet) sprechen Gemeindebeiträge von z.b pro Einwohner aus dem Steuerhaushalt. Eine Kostenbeteiligung der Eigentümer stellt sicher, dass im betreffenden Gebäude auch ein Bedarf und Interesse nach einer FTTH Erschliessung vorhanden ist. Die Erschliessung ist freiwillig. Die Finanzierung durch die Eigentümer basiert auf dem Solidaritätsgedanken, analog beispielsweise den Netzanschlusskosten im Strom. Alle bezahlen denselben Betrag, unabhängig von der Distanz zur Zentrale oder nächstgelegenen Verteiler. Ist Swisscom nach wie vor verpflichtet, die Grundversorgung zu erbringen? Swisscom ist bis Ende 2017 Inhaberin der Konzession und somit auf Wunsch des Kunden zur Erbringung der in der Konzession definierten Grundleistungen verpflichtet. Es ist weiter gut möglich, dass sich Swisscom auch ab 2018 für die Grundversorgung verantwortlich zeichnen wird. Muss die Grundversorgung (Hausanschluss) kostenlos erbracht werden? Nein. Die Leistungen der Grundversorgung (insbesondere Festnetzanschluss, Telefondienst, Internetzugang mit einer Mindestbandbreite von 2/0.2 Mbit/s) sind entgeltlich, der Bundesrat setzt jedoch Preisobergrenzen fest. Gemäss Fernmeldegesetz (Stand Januar 2015) darf der Grundversorger für einen Telefon- Seedorf / Ausgabe / Irrtümer und Änderungen vorbehalten 12/21

13 und Internetanschluss 2/0.2Mbit/s pro Monat maximal 55CHF exkl. MwSt. in Rechnung stellen. Übernimmt die Gemeinde die Erschliessung des Gebäudes (anstelle und im Auftrag von Swisscom), fallen einmalige Anschlussentgelte an. Die Höhe wird durch den Gemeinderat festgelegt. Der monatliche Grundpreis von Swisscom entfällt. Die Konzessionärin der Grundversorgung muss die für die Erbringung der Dienste erforderlichen Fernmeldeanlagen bis zum Gebäudeeinführungspunkt bereitstellen. Sie ist nicht verpflichtet die Hausinstallationen bereitzustellen. Hat der Eigentümer bei der Gebäude- Ersterschliessung Wahlfreiheit bezüglich dem Medium der Erschliessung (Kupfer oder Glasfaser)? Nein. Der Kunde hat Anspruch auf einen bestimmten Dienst in einer bestimmten Qualität und zu einer definierten Preisobergrenze. Ob Kupfer oder Glas ist in der Grundversorgung nicht definiert. Aus technologischen Gründen (weil über IP noch nicht komplett alle Dienste in der geforderten Qualität erbracht werden können, z.b Internet Dial-up ) könnte heute allenfalls und im Ausnahmefall noch eine Erschliessung via Kupfer gefordert werden. Dies beispielsweise für eine Notsprechstelle in einem Lift. Spätestens Ende 2017 dürfte dies aber nicht mehr der Fall sein. Swisscom ist interessiert, möglichst alle Gebäude nur noch über Glasfasern zu erschliessen, damit der Parallelbetrieb der Kupfernetze eingestellt werden kann. Wie lautet die vertragliche Regelung für die Gebäudeerschliessung Die Eigentümerschaft (auch Stockwerkeigentümer) schliesst mit der Gemeinde einen Anschlussvertrag für das Gebäude oder das Stockwerk Eigentum ab. Der Hausanschlussvertrag basiert voraussichtlich auf den HEV Empfehlungen (Mustervertrag). Werden die Kupferleitungen in Gebäuden entfernt, wenn Glasfasern installiert werden? Der zuständige Elektroinstallateur klärt das Vorgehen und insbesondere die Möglichkeiten zum Einzug der Glasfaser bis in die Wohnung im Rahmen einer Gebäudebesichtigung ab. Die Resultate werden in einem Bericht festgehalten und sind Teil des Anschlussvertrags. Es kann sein, dass der Installateur aufgrund der Analyse die Nutzung von bestehenden Installationsrohren vorschlägt, welche bisher durch Telefon- oder Koaxialkabel belegt sind und für den korrekten Einzug des Glasfaserkabels weichen müssen. Die bestehenden Kupferleitungen werden für die neue Technologie nicht mehr weiter verwendet. Wie lauten die technischen Empfehlungen für Neu- und Umbauten von Gebäuden Für Neubauten oder Umbauten bestehender Gebäude wird die sternförmige Verrohrung in die Wohnungen vom BEP (Hausanschlusskasten im Keller, nahe der Hauseinführung) oder vom Technikraum (in grösseren Gebäuden) empfohlen. Der BEP befindet sich idealerweise an einem Standort mit direktem Zugang zu den Steigzonen. Für Gebäude mit mehreren Etagen und mehreren Wohnungen auf den Etagen werden Etagenverteilungen empfohlen. Für einen optimalen Betrieb der Multimediainfrastruktur in den Wohnungen werden Multimediaverteiler empfohlen. Sie enthalten Platz und Stromanschlüsse für Modems, LAN Infrastruktur und bilden den Sternpunkt für die (sternförmige) Verkabelung der Räume. Bitte setzen sie sich frühzeitig mit ihrem Elektroplaner in Verbindung. Seedorf / Ausgabe / Irrtümer und Änderungen vorbehalten 13/21

14 Die Installation einer Kupfer-Verkabelung und -Infrastruktur (Koax TV, Telefon) nach bisherigem Standard ist nicht mehr notwendig und sinnvoll. Eine Glasfaserinfrastruktur in den Gebäuden deckt sämtliche Bedürfnisse ab. Die Kosten sind dabei vergleichbar mit denjenigen einer Kupferinstallation nach bisherigen Erkenntnissen. 7. Fragen zur Finanzierung und den Kosten Wie wird das neue Glasfasernetz finanziert? Die Realisierungs-, Erschliessungs- und Betriebskosten werden zu einem grossen Teil von den Kooperationspartnern und der Gemeinde übernommen. Der Eigentümer leistet einen einmaligen Beitrag an das Projekt, pro Gebäude und für jede Wohnung im Gebäude. Die Höhe der Gebäudebeiträge ist abhängig davon, ob das Gebäude bereits einen Kabelfernsehanschluss hat oder nicht. Siehe nächste Abschnitte. Kostenverteilung Swisscom Gemeinde. Wie ist der Verteiler genau zu verstehen? Die Grafik im Internet der Gemeinde bezieht sich lediglich auf die Investitionen (Annahme Erschliessung von ca Nutzungseinheiten). Da die Beiträge der Eigentümer an die Erschliessung in die Erfolgsrechnung fliessen, decken sie im Laufe der Jahre die Abschreibungen der Netto-Investition der Gemeinde. Sinnvoll ist die Betrachtung der Finanzen über einen Zeitraum von 30Jahren. Die Gesamtkosten aus Investition (ca. 5 Mio) und Wartung/Unterhalt (2.3 Mio) beläuft sich auf 7.3 Mio über 30 Jahre. Der Anteil der Eigentümer von ca. 1.6 Mio beläuft sich so auf rund 22%. Gelten währen der Grunderschliessung (Projektphase) spezielle Konditionen für die Erschliessung von Gebäuden und Wohnungen? Ja. Während dem Projekt (Grunderschliessung) können die Eigentümer die Gebäude und Wohnungen kostengünstiger erschliessen lassen. Aufgrund der flächendeckenden Bautätigkeiten entstehen Synergien und dadurch tiefere Stückkosten. Diese Kostenvorteile werden an die Eigentümer weitergegeben. Wie werden die Anschlussentgelte der Eigentümer für Gebäude und Wohnungen berechnet? Der Eigentümer leistet pro Gebäude und pro Wohnung im Gebäude einmalig ein Anschlussentgelt. Beispiel: Einfamilienhaus: 1x Anschlussentgelt für das Gebäude, 1x Anschlussentgelt für die Wohnung. Beispiel 3-Familienhaus: 1x Anschlussentgelt Gebäude, 3x Anschlussentgelt Wohnungen. Ich habe bereits einen CATV- Anschluss. Was kostet mich der Glasfaseranschluss des Gebäudes ans Glasfasernetz? Eigentümer von Gebäuden mit bestehendem CATV Anschluss profitieren von einem befristeten Projektrabatt und leisten einen einmaligen Beitrag von 425CHF exkl. MwSt. pro Gebäude. Zusätzlich zum Anschluss an das Gebäude ist ein Anschluss an die Wohnung(en) notwendig. Siehe weiter unten. Die Anschlussentgelte werden durch den Gemeinderat festgelegt. Ich habe noch keinen CATV- Anschluss. Was kostet mich der Anschluss des Gebäudes ans Glasfasernetz? Eigentümer von Gebäuden ohne bestehenden CATV Anschluss leisten einen einmaligen Beitrag von 1 900CHF exkl. MwSt. Der Betrag entspricht dem aktuell gültigen Anschlussbeitrag gemäss Reglement für Neuerschliessungen pro Ge- Seedorf / Ausgabe / Irrtümer und Änderungen vorbehalten 14/21

15 bäude (Kabel TV). Zusätzlich zum Anschluss an das Gebäude ist ein Anschluss an die Wohnung(en) notwendig. Siehe weiter unten. Die Anschlussentgelte werden durch den Gemeinderat festgelegt. Was kostet mich der Anschluss meiner Wohnung(en)? Der Eigentümer leistet einen einmaligen Beitrag an das Projekt, pro Wohnung im Gebäude. Es wird nicht unterschieden, ob Gebäude bereits einen CATV Anschluss haben oder nicht. Die Erschliessung der Wohnung mit einem Glasfaserkabel und einer Glasfasersteckdose (OTO) kostet während dem Projekt 525CHF exkl. MwSt. (zum Vergleich: Die Kosten pro Wohnung für den Anschluss an das CATV Netz gemäss aktuellem Reglement belaufen sich auf 600CHF exkl. MwSt.). Die genauen Anschlussentgelte werden durch den Gemeinderat festgelegt. Was kostet mich der Anschluss meines Gebäudes und meiner Wohnung zu einem späteren Zeitpunkt, das heisst nach Projektabschluss (Grunderschliessung)? Der Eigentümer hat den Gebäudeerschliessungsvertrag der Gemeinde in der Projektphase innerhalb des im Projekt festgelegten Zeitfensters nicht unterzeichnet. Später entscheidet er sich doch noch für eine Glasfasererschliessung. Die Gemeinde prüft die Erschliessung des Gebäudes und stellt die anfallenden Kosten in einer Offerte zuhanden des Eigentümers zusammen. Der Eigentümer entscheidet über die Umsetzung. Warum steigen die Anschlussentgelte von Mehrfamilienhäusern nicht linear mit der Anzahl der Wohnungen? Die Mehrkosten für grössere Kabel und Glasfaserinfrastruktur in Mehrfamilienhäusern steigt nicht linear mit der Anzahl der Wohnungen an, verglichen zum Einfamilienhaus. Der Tiefbau (Graben und das Kabelschutzrohr) ist oftmals für beide Gebäudegrössen vergleichbar. Welche Vorteile hat die Erschliessung meines Gebäudes auf meine Steuerrechnung? Gebäude mit einem bestehenden CATV- Anschluss können die einmaligen Anschlusskosten für das Gebäude und die Wohnungen an das Glasfasernetz in der Steuererklärung in der Form von Unterhaltskosten vollständig zum Abzug bringen. Warum sind die Investition und der Betrieb eines Glasfasernetzes nicht höher als jene eines Kupfernetzes? Die Kosten für ein Glasfasernetz sind vergleichbar mit denjenigen von Kupfernetzen. Der Hauptkostenanteil bilden die Gräben und Rohre. Da diese in der Gemeinde zu den meisten Liegenschaften nach moderner Bauart (Kabelschutzrohre) schon realisiert sind, lassen sich Glasfaserkabel grundsätzlich problemlos und kosteneffizient einziehen. Glasfasernetze sind passive Netze, das heisst ohne Aktivausrüstungen (z.b. Verstärker) zwischen dem POP (Zentrale) und den Endkunden. Da die Aktivausrüstungen im POP und bei den Endkunden durch die Service Provider bereitgestellt werden, sind sie auch für den Betrieb und die Wartung zuständig. Dies vereinfacht die Aufgabe der Gemeinde. Warum macht die Modernisierung des bestehenden Kabel-TV Netzes aus finanzieller Sicht weniger Sinn? Die Kosten für die Modernisierung des Kabel-TV Netzes belaufen sich auf einen mehrstelligen Millionenbetrag, ohne die Erschliessung von neuen Gebieten (z.b. Grissenberg, Dampfwil, Ruchwil). Bestehende Verstärkeranlagen, Kabel und Kunden-Endgeräte (Modem) müssen je nach technischen Anforderungen ersetzt werden. Die Ersatzinvestitionen für das bestehende Kabel-TV Netzes kann nicht auf mehrere Partner verteilt werden, im Seedorf / Ausgabe / Irrtümer und Änderungen vorbehalten 15/21

16 Gegensatz zu einem Glasfasernetz, geeignet für mehrere Service Provider gleichzeitig. Zudem kann aus heutiger Sicht davon ausgegangen werden, dass eine Investition in die Modernisierung der Kabel-TV Infrastruktur die Anforderungen der nächsten rund 10 Jahre abdecken würde, anschliessend wieder investiert werden müsste. Die Kabel-TV Netz Kunden müssten diese Investitionen alleine und über eine Gebührenerhöhung tragen. Eine grobe Schätzung geht von einer Verdopplung der heutigen Gebühren aus. Was spricht für den Bau eines Glasfasernetzes? Ein Glasfasernetz ist eine Investition für die nächsten Jahre. Die physikalischen Nachteile von Kupferkabel existieren nicht mehr, d.h. die künftigen Anforderungen an ein Übertragungsmedium sind optimal aus heutiger Sicht. Der Betrieb eines Glasfasernetzes ist kostengünstiger als derjenige eines Kabel-TV- Netzes, insbesondere weil im Netz selber keine Ausrüstungen für die Signalübertragung mehr notwendig sind. Diese technischen Ausrüstungen sind konzentriert an einem Punkt (POP-Standort, Zentrale) und beim Endkunden zuhause (Modem). Wird der Steuerhaushalt der Gemeinde durch das Glasfaserprojekt belastet? Die Investition und der Betrieb des Glasfasernetzes werden wie bisher das Kabelfernsehnetz in einer Spezialfinanzierung geregelt. Die Spezialfinanzierung tangiert den Steuerhaushalt der Gemeinde nicht. 8. Fragen zum Endkundenangebot und Wettbewerb Macht es Sinn, eine Liegenschaft durch mehrere Netzanbieter getrennt erschliessen zu lassen? Nein, das Vorgehen ist aus volkswirtschaftlicher Sicht nicht zielführend. Das geplante Glasfasernetz mit 4-Fasern pro Wohnung/Nutzungseinheit beseitigt diesen Nachteil und garantiert die Möglichkeit, dass mehrere Anbieter über das gleiche Netz Dienstleistungen anbieten können. Bei Bedarf gleichzeitig und parallel (redundanter Anschluss). Würde Swisscom in Seedorf auch (alleine) ein FTTH Netz realisieren? Nein. Swisscom weicht in ländlichen Regionen üblicherweise auf eine alternative Technologie FTTS aus, d.h. die Glasfasern enden irgendwo im Quartier. In meist zusätzlich erstellten Kabelschächten werden die Geräte von Swisscom eingebaut, welche die Signale auf dem letzten Abschnitt vom Schacht bis zum Gebäude/Wohnung auf dem bestehenden, alten Kupferkabel übertragen. Es handelt sich um eine Kompromisslösung zwischen reinen Glasfaser- und Kupfernetzen. Swisscom geht davon aus, dass diese Lösung die Bedürfnisse der nächsten Jahre abdecken sollte. Die bisherige Kabel-TV Grundgebühr ist sehr tief. Mit einem Glasfasernetz werden die Kosten für den Endkunden doch massiv ansteigen? Die bisherigen Grundgebühren für das Kabel-TV Netz sind in der Tat sehr gering. Der Grund dafür liegt einerseits in einer nicht gewinnorientierten Arbeitsweise der Gemeinde und andererseits an den Vorgaben der Spezialfinanzierung der Gemeinde. Diese schreibt vor, über einen längeren Zeitraum keine überhöhten Reserven anzuhäufen. Das hat zur Folge, dass Gebühren gesenkt werden müssen, sofern keine entsprechenden Investitionen oder Betriebskosten anfal- Seedorf / Ausgabe / Irrtümer und Änderungen vorbehalten 16/21

17 len, welche die Spezialfinanzierung belasten. Ein neues Glasfasernetz schafft verschiedene Mehrwerte gegenüber dem heutigen System. Einerseits entsteht eine Wahl- und Angebotsfreiheit der Endkunden auf ein und demselben Netz, andererseits kann der Kunde weitaus höhere Leistungen am Anschluss beziehen und aus einer Vielfalt von Angeboten auswählen. Die heute von der Gemeinde festgelegte und separat in Rechnung gestellte Kabel-TV Grundgebühr wird nicht mehr in Rechnung gestellt sondern ist Teil des Abonnementspreises des ausgewählten Service Providers (z.b. Quickline, Swisscom, ). Die Angebote der Service Provider auf dem Glasfasernetz bieten ein gleichbleibendes oder besseres Preis-/ Leistungsverhältnis. Die Bündelung der Dienste führt in der Regel zu einem tieferen Paketpreis. Die monatlichen Grundgebühren beispielsweise für CATV (ca. 12CHF) und Telefonie (ca. 25CHF) fallen nicht mehr parallel an und sind Teil im neuen Abonnements-Paketpreis. Wie kann ich in Zukunft mit dem Glasfasernetz Kosten einsparen? Die Empfehlungen sind vergleichbar mit denjenigen, welche bereits heute Gültigkeit haben. Sinnvoll ist, das eigene Konsumverhalten zu analysieren und ein geeignetes Abonnement oder Servicepaket beim Serviceprovider auszuwählen. Weiter macht es in den meisten Fällen Sinn, die Leistungen nicht einzeln bei verschiedenen Anbietern zu beziehen, Grundkosten fallen so nicht mehrmals an. Welche Angebote erhalte ich auf dem neuen Netz? Die Gemeinde Seedorf hat sich zum Ziel gesetzt, den Bürgern und Kunden nach Möglichkeit die Wahlfreiheit in Bezug auf den Service Provider und das Angebot zu ermöglichen. Auf dem neuen Glasfasernetz sollen mindestens 2 Service Provider (Quickline, Swisscom) angeboten werden. Mögliche Angebote sind HDTV, Internet, Telefonie, Video on Demand, Haustechnik, Zählerfernablesungen, Sicherheitsund Überwachungstechnik usw. Die Glasfaser bietet nahezu unbeschränkte Kapazitäten weit in den Bereich von mehreren Gigabit/s, abhängig vom Angebot des Service Providers. Grundsätzlich können dem Benutzer auch symmetrische Bandbreiten im Up- und Download zugänglich gemacht werden. Ist sichergestellt, dass HbbTV mit Quickline auch über das FTTH Netz läuft? Die Frage ist abhängig vom Angebot des Service Providers, in diesem Falle Quickline, im Rahmen der Migration ihrer Kunden. Die Migration der bestehenden CATV Kunden auf das FTTH Netz erfolgt durch EWA / Quickline. Spezielle Features (Smart TV, Replay TV, HbbTV, Internetdienste etc.) werden abhängig vom Markbedürfnis angeboten. Weitere Informationen sind beim jeweiligen Service Provider verfügbar. Beispiele für spezielle Sportangebote 2017 (Zusatzdienste, Rechte an Übertragung) UPC: CH Eishockeyrechte (UPC realisiert Sportkanal MySports für andere CATV Anbieter) Swisscom: Super League Fussball Wie funktioniert die Migration eines bestehenden CATV Anschlusses an das Glasfasernetz? Der Glasfaseranschluss in das Gebäude wird in der Regel parallel zum bestehenden Anschluss erstellt, welcher nach wie vor in Betrieb bleibt. Der Service Provider für Ihre künftigen Dienstleistungen berät und unterstützt Sie vor und während der Migration. Soweit möglich wird die Glasfaserinfrastruktur innerhalb des Gebäudes parallel zum bestehenden Netz installiert. Wo Seedorf / Ausgabe / Irrtümer und Änderungen vorbehalten 17/21

18 dies nicht möglich ist, werden z.b. bestehende Telefonie- oder CATV Kabel aus den Kabelschutzrohren entfernt und anschliessend die Glasfasern eingezogen. Der Aufschaltvorgang dauert normalerweise rund einen ein Tag. Im Anschluss stehen die Dienste an der neuen Glasfaserdose zur Verfügung. In Spezialfällen (gebäudeabhängig) wird Sie der Installationspartner informieren. Für Seedorf bleibt keine grosse Wahlfreiheit der Angebote, die zitierte «Wahlfreiheit» wird es in der Praxis kaum geben. Das Glasfasernetz wird nach BAKOM Standard (4-Fasermodell) realisiert. Technisch entsteht dadurch die Möglichkeit, mehreren Providern im Prinzip gleichzeitig den Zugang zu verschaffen. Mit der Auswahl von den beiden grossen Anbietern Quickline (Nr. 2 im Kabel-TV Markt nach UPC) und Swisscom entsteht ein vielfältiges Angebot. Es stehen bei beiden Anbietern Abos von «klein bis GROSS» zur Verfügung. Weiter können Kunden z.b. Sunrise Produkte über die Infrastruktur von Swisscom beziehen (BBCS Dienste), sofern Sunrise dies anbietet. Grundsätzlich können auch die Fasern genutzt werden. Die Gemeinde ist jedoch aufgrund ihrer relativ geringen Anzahl Kunden nicht interessant für viele Anbieter, einen physischen Zugang auf das Netz zu realisieren (Fasern nachspleissen, POP Erschliessung). Seedorf / Ausgabe / Irrtümer und Änderungen vorbehalten 18/21

19 9. Begriffe, Erklärungen, Glossar Begriff Access BAKOM Bandbreite (Upload, Download) BEP (Building Entry Point) CATV Beschreibung Zugangsnetz, Verteilnetz zum Endkunde Bundesamt für Kommunikation Darunter wird die Menge an Daten verstanden, welche innerhalb eines bestimmten Zeitraumes vom Sender zum Empfänger übertragen werden kann. Upload heisst Daten versenden, Download heisst Daten empfangen. Die Bandbreite in Glasfasernetzen ist höher als in bisherigen Kupferleitungsnetzen Hausanschlusskasten des Glasfaserkabels, in der Regel im Keller Kabelfernsehen (heute Koaxialkabel-TV-Netz) CPE (Customer Premises Equipment) Endkunden/Teilnehmer Endgerät, Modem, Settop Box. Umwandlung des optischen Signals in elektrische Signale Docsis Download Endkunden/Endkundinnen Ethernet-PtP ewa EWGS FTTx Grafische Darstellung des unterschiedlichen Zusammenspiels von Glasfasernetzen und Kupfer/Koaxialkabelnetzen Int. Telekommunikations-Standard zur Datenübertragung auf CATV Netzen (Stand Docsis 3.0) Daten aus dem Internet empfangen Stellen die Gruppe der Nutzenden dar, welche Dienstleistungen wie Telefonie, TV, Internet etc. über das entsprechende Netz nutzen Ethernet Point to Point. Datenaustausch in Form von Datenpaketen zwischen den Geräten Energie Wasser Aarberg Einwohnergemeinde Seedorf Optische Netze (Glasfasern) Kupferkabel Quelle Wikipedia FTTB FTTC oder FTTS FTTH Fibre to the Building (Glasfaser bis ins Gebäude) Fibre to the Curb oder Street (Glasfaser bis zum VK, Verteiler) Fibre to the home (Glasfaser bis zur Anschlussdose im Gebäude (OTO) Seedorf / Ausgabe / Irrtümer und Änderungen vorbehalten 19/21

20 Begriff FTTN Gebäude Erschliessungsvertrag (Anschlussvertrag) GIS Glasfaser Glasfasernetz GPON GSM HDTV HFC IP IP-Telefonie Koaxialkabel LAN Layer 1 Layer 2 LWL Microrohr Modem Multi-Service Provider Modell Nutzungseinheit OTO (Optical Termination Outlet) PON Beschreibung Fibre to the Node (Vergleichbar mit FTTC) Regelt die Erschliessung eines Gebäudes zwischen dem Netzbetreiber und dem Eigentümer eines Gebäudes. Auch Vertrag Glasfasererschliessung genannt. Geo Informations System Glasfasern sind dünne Fasern aus Glas, vergleichbar mit einem menschlichen Haar, allerdings etwas kleiner im Durchmesser. In Glasfasern können Daten optisch sehr schnell übertragen werden Ein Glasfasernetz besteht aus Glasfaserkabel. Es handelt sich um ein sehr schnelles Netz ohne die physikalischen Nachteile von Kupferkabelnetzen zur Übertragung von elektrischen Signalen. Ein Lichtstrahl (durch das menschliche Auge nicht sichtbar) dient als Informationsträger Gigabit PON Global System for Mobile Communication. Ein Standard für digitale Mobilfunknetze High Definition Television. Hochauflösendes Fernsehen für bessere Bildqualität Hybrid Fibre Coax (Koaxkabel und LWL gemischt) Internet Protokoll (Datenpaketbasierte Informationsübertragung) Telefonieren über das Internet (Voice over IP), auch Telefonieren über Computernetzwerke Kupferkabel, welche in Kabel-TV Netzen eingesetzt werden und Signale elektrisch übertragen Local Area Network. Netzwerk zur Datenübertragung zwischen mehreren Geräten Übliche Bezeichnung für Glasfaserkabel und passive Ausrüstungen (physikalischer Layer) Aktivkomponenten, welche die Datenübertragung zwischen 2 Punkten sicherstellen Lichtwellenleiter (Glasfasern) Spezielles Kabelschutzrohr für Lichtwellenleiter- oder Glasfaserkabel Siehe CPE (Settop Box, Teilnehmerendegerät) Mehrere unterschiedliche Anbieter bieten Dienstleistungen auf demselben Netz Eine Wohnung oder ein Geschäftsraum in einem Gebäude gilt als eine Nutzungseinheit. Pro Nutzungseinheit wird 1 OTO installiert Glasfasersteckdose in der Wohnung Passive Optische Netze Seedorf / Ausgabe / Irrtümer und Änderungen vorbehalten 20/21

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