Sicheres und effektives Spülen und Reinigen von Wurzelkanalsystemen mit dem EndoVac von SybronEndo

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1 Unterdruckspülsystem Sicheres und effektives Spülen und Reinigen von Wurzelkanalsystemen mit dem EndoVac von SybronEndo Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Einführung des EndoVac-Spül- und Absaugsystems es Endodontisten ermöglichen wird, das Optimum bei der sicheren Reinigung, Formgebung und Versiegelung von Wurzelkanalystemen zu erzielen. Dr. Richard Rubinstein, Endodontist, Farmington Hills, Michigan

2 Seit der Einführung des EndoVac in unserer Praxis ist dieses System in unserer Praxis nicht mehr wegzudenken. Dr. Sabine Remensberger, Memmingen In dieser Studie wurde mit dem EndoVac-System eine signifikant bessere Wundausschneidung im Bereich von 1 mm von der Arbeitslänge erzielt als mit einer Nadelspülung. J Endod 2007;33: Erfolg EndoVac erzeugt eine kräftige Strömung, um desinfizierende Spüllösungen durch das gesamte Kanalsystem zu pumpen. Schmerz verursachende Bakterien werden auf diese Weise schneller und effektiver beseitigt. Mit dem apikalen Unterdruckspülsystem EndoVac wurde das Auftreten von postoperativen Schmerzen deutlich reduziert und es waren weniger Schmerzmittel erforderlich, als nach Verwendung des herkömmlichen Verfahrens mit Max-i-ProbeNadelspülungen. J Endod 2010;36: Verwendetes Spülsystem Rinsendo 20 Ultraschallnadel mit EndoVac ermöglicht die Spülung bis zur VOLLEN ARBEITSLÄNGE, sodass Sie auch die letzten kritischen 3 bis 4 mm erreichen, die häufig unbehandelt bleiben. 40 Max-i-Probe Wirksamkeit 60 EndoActivator J Endod 2009;35: EndoVacMakrokanüle Diese Studie kam zu dem Ergebnis, dass mit EndoVac nach der tiefen Einbringung in den Kanal und der Absaugung der Spüllösung aus der Kammer bis zur vollen Arbeitslänge keine Spüllösung austrat. 100 EndoVacMikrokanüle EndoVac zieht die Spüllösung tief in den Kanal hinein und saugt sie durch die Sauglöcher ab. Daher besteht kein Risiko, dass Natriumhypochlorid durch die apikale Öffnung gedrückt werden kann. Vergleich der Sicherheit unterschiedlicher Systeme für die Wurzelkanalspülung6 Austritt von Spüllösung (%) Sicherheit Zeigt deutliche Rückstände an Bohrspänen durch die Instrumentierung. Zeigt saubere Wurzelkanalwände und lumen. Diese Querschnitte wurden 1 mm vor der Arbeitslänge entnommen.

3 Unterdruckspülung EndoVac ist ein echtes apikales Unterdruckspülsystem. Anstatt einen Überdruck zu erzeugen, nutzt EndoVac die Sogwirkung, um Spüllösung in den Wurzelkanal hineinzuziehen (Abbildung A) und anschließend nach oben und in das Hochvakuum-Absauggerät abzuleiten. Wir bezeichnen dies als apikalen Unterdruck, da EndoVac eine Sogwirkung statt einer gewaltsamen Einspritzung (Abbildung B) erzeugt. Auf diese Weise wird kontinuierlich eine perfekte und absolut sichere Leistung geliefert. Überdruckspülung (Abbildung B) (Abbildung A) Die EndoVac-Mikrokanüle erreicht die volle Arbeitslänge, indem sie die Spüllösung in die letzten paar kritischen Millimeter des Wurzelkanals saugt. Nur von SybronEndo erhalten Sie diese patentierte EndoVac Technologie, mit der Sie jedem Ihrer Patienten den höchsten Standard der endodontischen Behandlung bieten können. Eine herkömmliche Spülnadel wird 3 bis 4 mm oberhalb der Arbeitslänge platziert aufgrund des Risikos, dass es zu einer Blockierung kommt und Spüllösung durch die apikale Öffnung austreten könnte. Beachten Sie, dass die Spüllösung nicht zu den letzten paar Millimetern vordringt. 1. Multiport-Adapter (MPA) wird direkt an das Hochvakuumgerät in Ihrer Praxis angeschlossen und dient als fahrbarer Untersatz für die EndoVac-Schläuche und die anderen Komponenten. Er ist autoklavierbar und daher einfach zu sterilisieren. Zudem kann er leicht bewegt und wieder an das Hochvakuumgerät angeschlossen werden, sodass eine optimale Transportmöglichkeit zwischen Praxen gegeben ist. MultiportAdapter Master Delivery Tip Draufsicht 2. Die Master Delivery Tip (MDT) wird direkt mit dem blauen Anschluss des MPA verbunden und liefert einen konstanten Spüllösungsfluss, ohne dass ein Risiko des Überlaufens besteht. Die MDT wird während der koronalen Erweiterung und nach jedem Instrumentenwechsel verwendet, um grobe Bohrspäne infolge der Instrumentierung zu entfernen. 3. Die Makrokanüle Absaugung Einbringung Die einzigartiger Konstruktion der MDT: 1. Verhindert, dass überschüssiges Natriumhypochlorit in den Mund des Patienten austritt, unabhängig von der Wölbung. 2. Liefert einen beständigen und ausreichenden Spüllösungsfluss und sorgt für die erwünschte Wirkung, dass die Spüllösung ständig bis zum Rand aufgefüllt ist. dient nach Abschluss der Instrumentierung zum Entfernen grober Bohrspäne aus dem Kanal. In diesem Schritt werden die Makrokanüle und die MDT gleichzeitig verwendet. Es wird empfohlen, die Spüllösung von einer Zahnarzthelferin mit der MDT einbringen zu lassen, während der Zahnarzt die Makrokanüle im Kanal auf und ab bewegt. 4. Die Mikrokanüle dient nach Abschluss der Instrumentierung zum Entfernen grober Bohrspäne aus dem Kanal. In diesem Schritt werden die Makrokanüle und die MDT gleichzeitig verwendet. Es wird empfohlen, die Spüllösung von einer Zahnarzthelferin mit der MDT einbringen zu lassen, während der Zahnarzt die Makrokanüle im Kanal auf und ab bewegt. Die EndoVac-MDT bringt Spüllösung koronal ein. Die EndoVacMakrokanüle zieht Spüllösung in den Kanal hinein und saugt die groben Bohrspäne ab.

4 Erfahrungsbericht EndoVac System Rücken wir die Wurzel-Kanalhygiene der endodontischen Behandlung ins Zentrum der effizienteren und erfolgversprechenden Möglichkeiten, so sollte man derzeit unbedingt die EndoVac -Spül-Technologie von Sybron mit ins Boot holen. Wenn man den Erfolg in der Endodontie sucht, muss man ein Prinzip konsequent verfolgen: Asepsis is everything! Ein langjähriger Verfechter der Wurzelkanaldesinfektion ist beispielsweise Prof. Martin Trope aus den USA. Er stellte schon früh klar: Das Kanal- Aufbereitungsinstrument ist nicht alles. Sicherlich sind moderne Kanalinstrumente von grosser Wichtigkeit. Die Liste des notwendigen, zeitgemässen Equipments lässt sich nahezu endlos erweitern: Elektronische Längenmesser, Operationsmikroskope, etc. Sie alle stellen Säulen zur Bekämpfung des schlimmsten Feindes eines endodontisch behandelten Zahnes dar: Die Verkeimung. Über verschiedene Spüllösungen wurde und wird viel diskutiert - auch zu recht. Natrium-Hypochlorid, Chlorhexidin 2%, EDTA sind derzeit die Favoriten und bewältigen jeweils jede auf ihre Art die Keimreduktion und manches mehr. Kernaufgabe : Chemische Reinigung durch Spülung. Aber hier ist auch schon der Punkt erreicht, an dem die Spüllösung zum Versagen verdammt ist. Der Mikrokosmos des Kanalsystems bietet Engstellen (Kapillareffekt) und unerreichte, unaufbereitete Bereiche - somit Platz für Keime. Auch Lasersysteme kämpfen hier noch um den guten Ruf. So bleiben diverse Spülspritzen und Spülsysteme einem endodontisch interessierten Zahnarzt mit mehr oder weniger guten Spül und Reinigungsergebnissen erhalten. Mit der EndoVac -Spül-Technologie kam nun aber ein äusserst effizientes System auf den Markt, das den Ansprüchen des Spezialisten wie auch den des generalisierten Behandlers gerecht wird. So wurde auch z.b. im Endodontie Curriculum der Tec2 das System als Golden Standard aufgenommen. Ziel der Spülung ist der Abtransport von Gewebe und Keimen und dabei den Apex auch zu erreichen. Ein sogenannter Flow ist unerlässlich, und der Austausch der gesamten Spüllösung ist nötig für den Erfolg. Dabei soll am Apex kein Spüldruck entstehen, um das Überpressen von Partikel und Spülflüssigkeit zu vermeiden (Möglichkeit der Emphysembildung, NaOCl-Accident). Das EndoVac -Spül-System erfüllt hier absolut die Ansprüche. Drucklos mit einer Vakuumpump - Wirkung zieht es unter ständigem Austausch der Spülung die Spülflüssigkeit von der Kavität/Pulpenkammer zum Apex und wir dort von Microkanülen abgesaugt. Eine Microzirkulation findet statt. Die Spülflüssigkeit ist frei wählbar. Es ist möglich verschiedene Spüllösungen hintereinander zu benutzen oder auch nur bei einer Spüllösung zu bleiben. Vorsicht ist nur geboten im Umgang mit der Spüllösung Chlorhexidin und Natriumhyperchlorid in der direkten Folge, da der kanzerogene Wirkstoff Phenylalanin ausfällt und mit unangenehm rot-brauner Verfärbung das Spülsystem und den Zahn verstopft. Grundsätzlich sollte diese Reihenfolge der Spüllösung sowieso mit einer Zwischenspülung wie z.b. EDTA vermieden werden. Das EndoVac -Spül-System wird mit einem Saugadapter für alle gängigen Absauganlagen geliefert. An diesem Adapter ist ein Microschlauch mit einem geteilten Ansatz für eine Spülspritze und einem Ansatz für das metallische Handstück, welches leicht in der Hand liegt und einen präzisen Griff am Zahn ermöglicht. An diesem Handstück können wahlweise eine Microabsaugkanüle aus Kunststoff oder aus Metall, die wiederum 12 Microlöcher an der Spitze vorweist, aufgesteckt werden. Die metallische Kanüle mit den Microlöchern an der Spitze ist dünn und verstopft leicht. Dabei erweist sich die Kunststoffkanüle als echtes Highlight. Sie ist 25mm lang und somit lang genug für die meisten Kanäle, und dabei unheimlich grazil und natürlich flexibel.

5 Nahezu jeder Kanal kann bis knapp vor dem Apex von dieser Kanüle erreicht werden. Vorrausetzung ist allerdings, dass die biologische Aufbereitungsgrösse stimmt. Die dünnere metallische Kanüle geht auch in den anderen Fällen auf Arbeitslänge. Die Spülspritze hat einen speziellen Spülaufsatz, mit der die Spülflüssigkeit in die Pulpenkammer eingebracht wird. So ist das Prinzip eigentlich ganz einfach: Man spült in die Pulpenkammer und durch die Saugleistung der feinen Kanülen wird die Spülflüssigkeit in den Wurzelkanal gesaugt. Dadurch entsteht eine Mikrozirkulation - drucklos! Sicher und effektvoll- kein Überpressen ist möglich. Dabei ist die Flüssigkeit im Flow und erreicht den Apex. Überschüssige Spülflüssigkeit wird durch eine integrierte Absaugung in der Spülspritze direkt am Zahn abgesaugt. Zunächst erscheint die EndoVac -Spül-Technologie etwas hausbacken: Ein paar Schläuche, Kanülen, Adapter, Handinstrument. Es fehlt die digitale Pump-Designmaschine, die piepst oder zumindest den Behandlungsplatz weiter mit Supertechnik schmückt. Aber gerade sind es doch die unauffälligeren Dinge, die wirklich nützen. Auch die Schlauch-Spritz-Handstück-Situation lässt bei der ersten Anwendung den Gedanken los: ich habe eine Hand zu wenig. Jedoch wird die Assistenz schnell die Aufgabe der dritten Hand übernehmen können. Aus meiner Erfahrung bewährt sich folgende Sequenz und Anwendung des EndoVac -Systems: Die erste Spülflüssigkeit ist NaOCL, zur Lösung des Debris. Eine Spritze mit 10ml reicht aus. Diese Spülung wird auf den entsprechenden Adapter aufgeschraubt. Diese Spülspritze kann auch von der Assistenz spülend in die Pulpenkammmer eingeführt werden. Gleichzeitig setzt man für den Abtransport im Kanal die metallische Kanüle für ca. 6 Sekunden an und wechselt dann zur Kunststoffkanüle und bewegt diese mit Auf- und Abwärtsbewegungen bis die Spritze leer ist. Die Empfehlung, hier beide Kanülen abwechselnd zu benutzen ist etwas unpraktikabel. Tatsächlich hat sich bewährt, die Metallkanüle apical zum Schluss zu verwenden, um ein Verstopfen der Microlöcher der Metallkanüle zu vermeiden. Die Blasenbildung der Spülflüssigkeit an den Kanülen, die eine Zirkulation hemmt (bubble-effekt), muss durch ständiges Bewegen der Kanülen abgebaut werden. Zur weiteren Spülung kann man nun EDTA Spülflüssigkeit mit einer weiteren Spülspritze anwenden. Das Spülprinzip ist dasselbe. Die dünne Metallkanüle saugt im Übrigen nicht, wenn die Arbeitslänge zu lang ist, weil der Vakuumeffekt im Knochen nicht funktioniert. Hier kann man zusätzlich an der Metallkanüle mit einem Gummistopp die Arbeitslänge kontrollieren. Wenn die Spülflüssigkeit zu Ende ist, trocknet man nochmals mit der Kanüle aus Kunststoff nach - immer bis zur Arbeitslänge. Das Spülprotokoll sollte man niemals zeitlich unterschreiten. Es macht Sinn, viel und lange zu spülen um eine möglichst perfekte Reinigung zu erzielen. Anschliessendes Trocknen mit Papierspitzen wird mit 1-2 Spitzen ausreichen. Das gab es noch nie. Hier wird das etwas aufwändigere Spülen schnell wett gemacht. Die ganze Anwendung mit EndoVac Technologie benötigt im Schnitt max.3-5 Minuten Zeitaufwand. Auch bei mehreren Kanälen ist der Zeitaufwand nicht wesentlich höher und der Kostenaufwand durch Kanülen und Einmalschläuche pro Zahn zu sehen. Es handelt sich bei der Anwendung selbstverständlich um eine Zusatzleistung, die analog abgerechnet werden kann bzw. muss. In unserer endodontisch orientierten Praxis hat das EndoVac -Spülsystem derzeit einen festen Platz. Richtungsweisend - jetzt auch im Curriculum Endodontie der Tec2, in enger Zusammenarbeit mit der Universität Philadelphia in Pennsylvania. Im Praxisalltag schlägt sich auch die Erkenntnis nieder, dass nach Endodontie mit EndoVac -Spülsystem noch weniger Beschwerden zu vermerken sind. Die Möglichkeit des Single - Visits bei der endodontischen Behandlung wird gestärkt. Als Privatpraktiker kann man nur feststellen: So sauber war noch nie ein Kanal unterm Operationsmikroskop. Diverse Studien u.a. von G.J. Schoeffel, DDS, MMS untermauern meine Erfahrungen mit EndoVac.Literatur liegt bei der Verfasserin. Dr. med.dent. Sabine Remensberger, Memmingen Spezialistin Endodontie Curriculum Endodontie,

6 Starter Kit 1 Multiport Adapter 1 Hand- und Fingerstücksatz 2 Zusätzliche Absaugschläuche 5 Macrokanülen 5 Microkanülen (25mm) 5 Master Delivery Tips 5 20 ccm Spritzen für NaOCl 5 3 ccm Spritzen für EDTA Gebrauchsanweisung Schnellstartanleitung 334,75 zzgl MwSt Ich/wir wünsche(n) eine Einladung zum nächsten Hands-on-Kurs in meiner Nähe Ich/wir wünsche(n) eine kostenlose Demonstration in meiner/unserer Praxis. Praxis : Ansprechpartner: Straße PLZ Ort Telefonnummer Telefax Adresse Bitte informieren Sie mich/uns auch weiterhin. Unser Dentaldepot Ort, Datum Unterschrift SybronEndo Europe, Basicweg 20, 3821 BR Amersfoort, The Netherlands Tel Fax customer.endo@sybrondental.com Ost: Amir Araee Amir.Araee@Sybrondental.com Süd: Uwe Gielen Uwe.Gielen@sybrondental.com West: Uli Baum Uli.Baum@Sybrondental.com Südwest: Hans Kremer Hans-Juergen.Kremer@sybrondental.com 2013 SybronEndo Rev. A