GZA/PP 8048 Zürich 10. Jahrgang Donnerstag, 24. Dezember 2015 Nr.52

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1 GZA/PP 8048 Zürich 10. Jahrgang Donnerstag, 24. Dezember 2015 Nr.52 Erscheint 1-mal wöchentlich, am Donnerstag Herausgeber: Lokalinfo AG, Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich Verlag Tel , Fax Foto: Lisa Maire Ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr Liebe Leserinnen und liebe Leser, Sie halten die letzte Nummer unserer Zeitung in diesem Jahr in Ihren Händen. Viel Spass beim Lesen. Die nächste Ausgabe erscheint am Donnerstag, 7. Januar. Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und natürlich einen guten Rutsch ins neue Jahr. Redaktion und Verlag Neue Lösung gefunden Für die brandgefährlichen «Better Shelters» ist ein Ersatz aus Holzwerkstoffplatten gefunden worden. Somit kann das Übergangszentrum für Asylsuchende in der Halle 9 wie geplant Anfang Januar den Betrieb aufnehmen. Seite 5 Günstig wohnen in Oerlikon Die Gemeinnützige Baugenossenschaft Röntgenhof will ihre Siedlung an der Regensbergstrasse und im Holunderhof in Oerlikon durch Neubauten ersetzen. Geplant sind zeitgemässe Wohnungen. Das Projekt ist zurzeit ausgesteckt. Seite 10 Gigant mit modernster Technik Auch wenn es nicht überall Anklang findet das mit 118 Metern höchste Getreidesilo der Welt ist ein komplexes Gebilde mit viel faszinierender Technik. Ein Rundgang durch den Rohbau erlaubte spannende Ein- und Ausblicke. Seite

2 Stadt Zürich Nr Dezember 2015 VERMISCHTES Schwungvoller Jahreswechsel it Startenor Piotr Beczala Zum Jahreswechsel lässt as Zürcher Kammerorcheser die Korken knallen: er lyrische Tenor Piotr Beczala singt am Neujahrstag n der Tonhalle Zürich. Gefragter Tenor: Piotr Beczala. F.: zvg. Wettbewerb Lokalinfo verlost 5x 2 Eintrittskarten für das Neujahrskonzert des Zürcher Kammerorchesters. Wer sich den Genuss nicht entgehen lassen will, schickt bis 28. Dezember ein mit Betreffzeile «Neujahrskonzert» und vollständigem Absender an: lokalinfo@lokalinfo.ch oder eine Postkarte an: Lokalinfo AG Wettbewerb Neujahrskonzert Buckhauserstr. 11, 8048 Zürich Mal sehnsuchtsvoll-träumerisch, mal schwungvoll-ausgelassen Piotr Beczala zieht zum Jahreswechsel alle Register, um das Publikum in festliche Stimmung zu versetzen. Mit betörendem Schmelz und leidenschaftlicher Verve interpretiert der weltberühmte lyrische Tenor Werke namhafter Komponisten wie Rossini, Verdi, Dvorák, Gounod, Bizet, Léhar und Strauss. Gemeinsam mit dem Zürcher Kammerorchester und unter der Leitung des französischen Dirigenten Marc Piollet wird das Publikum so ganz nach dem Motto «Freunde, das Leben ist lebenswert!» auf den Jahreswechsel eingestimmt. Piotr Beczala zählt zu den gefragtesten lyrischen Tenören unserer Zeit und ist regelmässig an grossen Opernhäusern der Welt zu Gast. In der Saison 2015/16 hat er unter anderem Engagements an der Metropolitan Opera, der San Francisco Opera, der Wiener und der Bayerischen Staatsoper sowie an der Pariser Opéra. Auch als Konzert- und Liedsänger ist der aus Polen stammende Sänger sehr erfolgreich. Der in Paris geborene Dirigent Marc Piollet war unter anderem Musikdirektor an der Volksoper Wien und Generalmusikdirektor am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Gastengagements führten und führen Marc Piollet an bedeutende Opernhäuser wie die Opéra National de Paris oder die Wiener Staatsoper. Neben seinen Opernerfolgen ist Marc Piollet auch für das symphonische Repertoire sehr gefragt und konzertiert weltweit mit renommierten Orchestern. (pd./mai.) Freitag, 1. Januar, 17 Uhr, Tonhalle, grosser Saal, Claridenstrasse 7, 8002 Zürich. Bruno Ganz spielt im «Kispi» auf Bruno Ganz ist der «Alpöhi» im neuen Heidi-Film. Am «Kispi» trat der Schauspieler an der «Weihnachtsvorlesung» auf. Ursula Litmanowitsch Diese Veranstaltung am «Kispi» hat Tradition. «Wenn Martin Meuli einlädt, dann ist Weihnachten», sagte Gesundheitsdirektor Thomas Heiniger. Die Darbietung überraschte dieses Jahr mit dem Auftritt von Schauspieler Bruno Ganz und den brillant musizierenden Hornisten Robert Teutsch, Tomas Gallart, Ivo Gass und Bernhard Krug. Die ausgesuchten «Liebesgeschichten» von Robert Walser modellierte der Weltstar sprachlich voller Finessen. Im Publikum amüsierten sich auch der Präsident der Eleonorenstiftung, Martin Vollenwyder, sowie Roche-Präsident Christoph Franz und Filmregisseur Fredi M. Murer. Regierungsrat Thomas Heiniger, Martin Vollenwyder, Präsident der Eleonorenstiftung. Kispi-Chirurgie Chef Martin Meuli und Bruno Ganz. Fotos: Ursula Litmanowitsch Kispi Chirurgie-Chef Martin Meuli und Weltstar Bruno Ganz. Eine Administrativuntersuchung bei ERZ angeordnet «Die Finanzkontrolle hat Stadtrat Filippo Leutenegger, Vorsteher des Tiefbau- und Entsorgungsdepartements und der Direktion von ERZ Entsorgung und Recycling Zürich einen Revisionsbericht vorgelegt, der Versäumnisse der Abteilung Baund Gebäudemanagement von ERZ eanstandet»: Dies teilte das Deparement letzte Woche mit. Die Mängel eigten sich bei der stichprobenweien Prüfung diverser Rechnungen us den Jahren 2008 bis 2014, die RZ für Aufträge bezahlt hat, die uner anderem in Zusammenhang mit er Projektierung, dem Bau und dem nterhalt des Logistikzentrums Haenholz stehen. Die Finanzkontrolle hält fest, dass in Prüfurteil in den überprüften Fälen nicht möglich ist, weil Geschäftsnterlagen fehlten, hauseigene Richtinien von ERZ bei Vergabeentscheien nicht beachtet sowie Aufträge icht ausgeschrieben wurden. Zuätzlich zu den Feststellungen der Fianzkontrolle zur Verbuchungspraxis aben sich gemäss Mitteilung vom iefbau- und Entsorgungsdeparteent Hinweise ergeben, wonach der 010 vom Volk bewilligte Objektkreit von 72,1 Millionen Franken für as Logistikzentrum Hagenholz woöglich überschritten worden ist. ies weil einige Rechnungen auf den aufenden Unterhalt verbucht wurden nstatt auf das Projekt. Stadtrat Filippo Leutenegger beängelt eine inakzeptable Nachlässigeit einer Abteilung von ERZ und lässt ie internen Abläufe überprüfen. Um ich ein vertieftes Bild zu verschaffen, at er eine Administrativuntersuhung angeordnet. (pd./pm.) Eröffnung der Sportsbar im Fifa-Museum Kurz vor der Verleihung des Ballon d Or im Kongresshaus an die weltbesten Fussballer öffnet am Tessinerplatz die Sportsbar. Die Lokalinfo verlost dazu eine ganze Palette an Ess- und Trinkgutscheinen. Am Tessinerplatz beim Bahnhof Enge steht bald ein Grossereignis an. Nämlich die Eröffnung des Fifa-Museums. Nach Investitionen von gegen 30 Millionen Franken wird dieses Sportmuseum eines der weltweit hochstehendsten Häuser sein. Auf drei Stockwerken und 3000 m² Fläche gibt s alles, was Profifussballer und Gelegenheitsfans gleichermassen erfreut. Ein grosser Stockteil ist für die aktive Fertigkeit am Ball reserviert. Dank einer Art Flipperkasten mit verschiedenen Posten kann man Geschwindigkeit und Treffsicherheit messen lassen. Das wird wohl darum der Renner, weil geplant ist, dass natürlich auch die Topstars, die das Museum besuchen, die Anlage testen und so für Kennzahlen sorgen. Vom 5. bis zum 11. Januar wird im Museum eine Spezialausstellung zum Fifa Ballon d Or präsentiert. Dann werden Besucher auch einen ersten Eindruck des Eingangsbereichs erhalten, ein kleiner Appetizer auf die offizielle Eröffnung im ersten Quartal Ausstellung im Museum Dass niemand punkto Getränke und Verpflegung darben muss, dafür sorgt Gastrochef Christian Frei mit seinem Team. Der Hoteldirektor des gegenüberliegenden Hotel Ascot ist neu Barchef Pedram Khodaparast am Zapfhahn und Gastrochef Christian Frei freuen sich auf die Gäste. F.: ls. auch Leiter der Gastronomie im Fifa- Museum. Dazu wird ein Bistro mit zwei riesigen Terrassen im ersten Stock gehören sowie die Sportsbar im Parterre. Diese öffnet ihre Türen am Dienstag, 5. Januar 2016 pünktlich auf die Ausstellung rund um den Ballon d Or. Der gebürtige Perser und Barchef Pedram Khodaparast freut sich ungemein auf dieses Datum. «Endlich gibt s in Zürich eine richtige Sportsbar mit wandgrossen Bildschirmen für Sportübertragungen.» Zum Einsatz kommt eine weltweit einmalige Technik. Man fühlt sich fast selbst auf dem Spielfeld. Christian Frei lacht und ergänzt: «Wenn Roger Federer im Finale steht, übertragen wir natürlich nicht nur Fussball.» Die Sportsbar, die in Anlehnung an das Gründungsjahr der Fifa genau genommen «Sportsbar 1904» heisst, wartet aber auch mit einem breiten Angebot an Speisen und Getränken auf. Etwa artgerechtem Ofenfleischkäse jeweils am Samstag von 11 bis 24 Uhr und einem speziellen Langschläferfrühstück sonntags von 10 bis 16 Uhr. Ausgeschenkt wird unter anderem das hiesige Turbinen-Bier sowie als Ehrung an die Zürcher Stadtheiligen Felix und Regula ein Riesling x Sylvaner «Regula» und der Pinot Noir «Felix» vom trendigen Leimbacher Weinhändler Smith & Smith. Der 35-jährige Barchef Pedram Khodaparast verspricht, mit seiner achtköpfigen Crew alles zu unternehmen, um endlich für eine würdige Sportsbar in Zürich zu sorgen. (ls.) Verlosung Lokalinfo verlost zusammen mit der Fifa für die neue Sportsbar am Tessinerplatz Franken-Bargutscheine, 5 2 Lunchgutscheine (Wert 30. ), 5 2 Fleischkäse (Wert 30. ) und 5 2 Langschläferfrühstück (Wert 45. ). Die Bar-Gutscheine sind vom 5. bis zum 8. Januar 2016 gültig, der Bon zum Langschläferfrühstuck am 10. Januar und der Fleischkäselunch am 9. Januar Das passt zeitlich ziemlich gut, denn vom 5. bis zum 11. Januar ist im Museum die Spezialausstellung zum Fifa Ballon d Or. Bitte senden Sie eine Postkarte an Lokalinfo AG, Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich, oder ein an lokalinfo@lokalinfo.ch. Das Stichwort lautet «Fifa». Einsendeschluss ist der 29. Dezember Viel Glück! Keine Korrespondenz über den Wettbewerb. Rechtsweg ausgeschlossen. Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land ändert Namen und Logo Nach dreissig Jahren erfindet sich der Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land, die grösste private Spitex, neu und heisst ab dem 1. Januar «Spitex für Stadt und Land AG». Der neue Name und das prägnantere Logo sind klarer und entsprechen dem heutigen Leistungsangebot, teilt das Spitex-Unternehmen mit. Heute besitzt diese Spitex schweizweit 40 Filialen und beschäftigt über 1600 Mitarbeitende, die an 365 Tagen im Jahr rund um die Uhr Pflege, Betreuung und Hilfe im Haushalt von Basel bis Chiasso und von Genf bis St. Margrethen leisten. Das Motto «Alles aus einer Hand» gehört zur Unternehmensphilosophie. Die Einführung des Krankenversicherungsgesetzes (KVG) im Jahr 1996 führte zur Konzentration des Angebots auf Pflege, Betreuung und Hilfe im Haushalt. Bezugspflege und -betreuung, die keine oder wenig Personalwechsel in den Einsätzen zum Ziel hat. So entsteht zwischen Spitex-Mitarbeitenden und Spitex- Kunden ein Vertrauensverhältnis, das Sicherheit schafft und zu mehr Wohlbefinden führt. In den vergangenen Jahren konnten die Spitex-Leistungen mit einem umfassenden Angebot für Demenzkranke, Inkontinenz-Beratung, Wundpflege und Palliative Care ergänzt werden. Gemäss Direktor Markus Reck führte der bisherige Firmenname zunehmend zu Verständnisschwierigkeiten und war im dynamischen Spitex-Markt von heute eher schwer zu kommunizieren. «Mit dem neuen, klaren und einfachen Namen «Spitex für Stadt und Land» sind diese beiden Aspekte erfüllt.» (pd./pm.)

3 A K TUE L L Zürich Nord Nr Dezember «Das hätte ich nie und nimmer erwartet!» Renata Huonker Es war in der Vorweihnachtszeit. Die Menschen an der Pfarrhaustüre brachten ihre Geschichten mit. Sie handelten von «Geschenken», die sich niemand wünscht. Von Krankheiten und Schmerzen, von Schicksalsschlägen und Einsamkeit. Der Mann oder die Frau weg, weg der Job, die Wohnung, die halbe Lunge, die Zähne... Weggebrochen die Zuversicht, das Umfeld, das Selbstvertrauen. Manche baten um Geld. *** In meiner Spendkasse herrschte bbe. Es blieb mir das Prinzip meines eisen, alten Seelsorgers in den Beren: So lange er Geld hatte, gab er en Armen; hatte er keines, besuchte r die Reichen. Bloss, woher die Zeit afür nehmen? In solchen Gedanken ätte ich eine Adventsbesinnung vorereiten sollen. Doch die schlechten achrichten an der Pfarrhaustüre allten nach. Da läutete das Telefon. s war eine häufige Bittstellerin. *** Jetzt war mir aber nicht danach, ochmals eine Geschichte zu hören on nirgendwo daheim zu sein, zu enig Geld vom Amt oder gar keines. ewünscht ein Dach über dem Kopf.. eine Gasflasche zum Kochen oder eizen... Geld für die Notschlafstelle, ebensmittelgutscheine. *** Und hatte ich nicht schon reichich für diese Frau aufgewendet?!? So aren meine Gedanken, aus denen ich eine Frage von ihr riss. Ob ich In der Adventszeit bereitet man anderen Menschen gerne eine kleine Freude. mich noch an die Daunenjacke erinnere, zu der ich ihr vor vielen Jahren einen Zustupf gegeben hatte? Ich konnte mir nicht vorstellen, worauf das hinaus sollte, und offengestanden Foto: Lisa Maire erinnerte ich mich nur schwach. Die Erinnerungen kamen erst Stunden später. Wie sehr hatte sie sich damals diese königsblaue Jacke gewünscht ein äusserst preiswertes Aktionsangebot aus der Migros. Ihre nächste Frage war im Rahmen des Üblichen. Ob sie dieses Jahr auch wieder etwas auf Weihnachten erhalte? Ich bejahte es etwas ungeduldig, worüber ich mich selber ärgerte, und nahm an, das Gespräch laufe auf den Vorschlag eines Vorbezugs hinaus. Jemand mochte sie wegen einer kleinen Schuld unter Druck gesetzt haben. Was dann kam, verschlug mir die Sprache. «Euer Geld und dazu noch mehr», erklärte sie mir, «spende ich jemand anderem, der es braucht. Ich habe nämlich geerbt.» Ihre Stimme klang fest. Sie berichtete, ihr leiblicher Vater, zu dem sie nie Kontakt hatte, sei verstorben und habe ihr etwas vermacht. *** Sie sei nun schuldenfrei und habe ein anderes Leben. Kurz danach übergab sie mir ein Couvert. Für die Jacke, die ihr damals eine solche Freude gemacht habe, und für anderes, womit wir ihr über die Runden geholfen hätten, sei das, sagte sie. Nur eine Bedingung knüpfte sie daran: Es müsse den Leuten unter der Pfarrhaustüre zugutekommen. «Ich weiss, was es einem bedeutet, Geld zu bekommen! Es bedeutet Freiheit.» Und nach einer Pause fuhr sie fort: «Man kann zum Beispiel in ein Café sitzen mit einem Zwanzigernötli.» Freude leitete mich von da an, und meine Adventsvorbereitungen wurden fröhlich. Renata Huonker ist Pfarrerin der reformierten Kirchgemeinde Oerlikon Wer zum Weihnachtsmärchen (mit wahrem Kern) etwas beisteuern will, spendet der ref. Kirchgemeinde Oerlikon (Spendgut, Vermerk «Zuwendung», Post-Konto ) oder einer Kirchgemeinde, Pfarrei oder Freikirche eigener Wahl. Friedenslichter erhellten die Waldweihnacht Seebach Die ökumenische Waldweihnacht Seebach hat eine lange Tradition. Auch dieses Jahr liessen sich viele uartierbewohnerinnen und bewohner das besinnliche est nicht entgehen. Karin Steiner Zahlreiche Fackeln säumten den Weg von der Bushaltestelle Schönauring bis zum Grillplatz im Riedenholz. Dort begrüssten Mitglieder des Quartiervereins Seebach die zahlreich erschienenen grossen und kleinen Gäste und überreichten ihnen ein Friedenslicht und einen Zettel mit Liedtexten, die es während des Gottesdiensts gemeinsam zu singen galt. Wie jedes Jahr wurde die ökumenische Waldweihnacht Seebach vom Quartierverein und der katholischen und der reformierten Kirchgemeinde gemeinsam organisiert. Die Feier wurde mit weihnachtlichen Klängen der Heilsarmee eröffnet. Anschliessend sprachen Matthias Renggli, Vikar der katholischen Kirche Maria Lourdes, und Pfarrerin Esther Gisler Fischer von der Markuskirche besinnliche Worte und erzählten im Wechsel Weihnachtsgeschichten. Zaghaft erklang im Chor das Lied «Herbei, O ihr Gläubigen», das wohl nicht allen Anwesenden so geläufig war wie die bekannteren Weihnachtslieder «O du fröhliche» und «Stille Nacht», die lautstarker mitgesungen wurden. Für musikalische Einlagen sorgten auch die Kinder und Jugendlichen von Jungwacht und Blauring. Am Ende der Feier servierte der Quartierverein eine heisse Mehlsuppe und die Anwesenden nutzten die Gelegenheit zu gemütlichem Beisammensein. Alle Anwesenden hielten ein Friedenslicht in den Händen. Vikar Matthias Renggli und Pfarrerin Esther Gisler Fischer. Kinder von Jungwacht und Blauring sangen Weihnachtslieder. Fotos: kst. Wenn auf dem Hönggerberg ein Feuer brennt... Die Weihnachtsfeier, die der Quartierverein Höngg jeweils gemeinsam mit dem atur- und Vogelschutzverin durchführt, brachte und 200 Personen auf den önggerberg. Ein Rekord, freuten sich die Veranstalter. Béatrice Christen Fackeln leuchteten am Samstagabend beim Parkplatz Hönggerberg. Mit ihrem Lichterschein führten sie kleine und grosse Gäste mitten in den Höngger Wald, an die Weggabelung, an der das vorweihnachtliche Feuer loderte. Hier fand denn auch die Waldweihnacht statt. Die Bläsergruppe des Musikvereins Höngg empfing die Besucherschar mit besinnlichen Klängen. Nach der weihnachtlichen Geschichte begleiteten die Bläser die traditionellen Weihnachtslieder. Im Chor trugen die Anwesenden «Stille Nacht, heilige Nacht» vor und erhoben ihre Stimmen beim altbekannten Lied, das dem Tannenbaum und seinen grünen Blättern gewidmet ist. Fröhliches Beisammensein Auch nach dem besinnlichen Teil loderte das Feuer weiter. Nun stand das traditionelle Wurstbraten an. An langen Stöcken wurden die Cervelats aufgespiesst und ins Feuer gehalten, Ein grosses Feuer empfing die Besucherschar im Wald. Foto: ch. bis sie dufteten und knusprig braun oder je nach Dauer der Bratzeit auch etwas schwarz waren. Der Anlass geht als rundum gelungen in die Geschichte der Höngger Veranstaltungen ein. Kommentare der Hönggerinnen und Höngger lauteten unter anderen: «Das war eine tolle Waldweihnacht» oder «nächstes Jahr machen wir das wieder». Kleiner Wermutstropfen mag der Rückweg zum Ausgangspunkt in der Dunkelheit gewesen sein. Die mitgebrachten Fackeln waren fast alle erloschen, einzig der Mond spendete etwas Licht. Die Beleuchtung des Wegs durch Kerzen in kleinen Gläsern hätte Kindern und Erwachsenen den Weg zum Ausgangspunkt erleichtert.

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5 A K TUE L L Zürich Nord Nr Dezember IN KÜRZE Halle 9 wird wie geplant eröffnet Roger Tognella Roger Tognella tritt per Ende Jahr als FDP-Fraktionspräsident zurück. Nach sechs Jahren möchte er sich wieder vermehrt auf seine beruflichen Aufgaben und auf das Vorhaben, den «Formel E Swiss eprix» 2017 für Zürich zu gewinnen, konzentrieren. Die FDP-Fraktion wird an der ersten Sitzung im neuen Jahr die Nachfolge von Roger Tognella wählen. Sport in Zürich Die Stadt Zürich bietet auch über die Festtage viele Sportangebote. Am Sonntag, 3. Januar, kann man «gratis aufs Glatteis» von 10 bis 19 Uhr auf der Kunsteisbahn Oerlikon. Auch die Eisbahn Dolder hat täglich geöffnet, ausgenommen am 24. Dezember. Das gilt auch für die sieben Hallenbäder der Stadt; die Bäder City und Oerlikon sind von 6 bis 20 respektive 22 Uhr geöffnet. Wohneigentum Die Wohneigentumsquote in der Stadt Zürich hat sich seit dem Jahr 2000 deutlich erhöht und erreicht aktuell einen Anteil von 9,9 Prozent. Dies ist unter anderem auf eine Verdoppelung der Anzahl Stockwerkeigentumswohnungen zurückzuführen. Bei diesen lässt sich zudem ein leichter Trend zu mehr Vermietungen feststellen Stockwerkeigentum scheint also auch als Anlageobjekt zunehmend attraktiv zu sein. Entwicklungshilfe 29 Hilfswerke aus der Schweiz reichten der städtischen «Fachkommission für die Hilfe an Entwicklungsländer» 52 Gesuche um Projektbeiträge ein. Die Kommission empfahl dem Stadtrat 28 Projekte. Sie richtete dabei ein Augenmerk auf Projekte, die zur Verbesserung des Trinkwassers und der Hygiene beitragen. Der Stadtrat ist der Empfehlung gefolgt und hat Beiträge von 2,5 Millionen Franken bewilligt. Neuer Direktor Erich Zumstein ist vom Stadtrat zum neuen Direktor Musikschule Konservatorium Zürich (MKZ) ernannt worden. Er arbeitet seit 1982 als Lehrperson, darunter auch als Musiklehrer, und leitet seit über zwanzig Jahren Musikund Volksschulen in den Kantonen Luzern und Schwyz. Die amtierende Direktorin, Cristina Hospenthal, tritt per 31. August in den Ruhestand. Kernenergie Der Entscheid der Kernkraftwerksgesellschaften Gösgen und Leibstadt, einen Methodenwechsel für die Bilanzierung der Stilllegungs- und Entsorgungsfonds vorzunehmen, führt zu einem Geldabfluss beim EWZ, hat aber keine Auswirkungen auf den Jahresabschluss der Stadt Zürich. Auswirkungen auf die Tarife hat dieser Wechsel frühestens An der Absicht der Stadt Zürich, aus der Kernenergie auszusteigen, ändert sich dadurch nichts. «Better Shelter» oder sogenannte Ikea-Häuschen sollten in der Halle 9 auf dem Messegelände Oerlikon für mehr Privatsphäre für 250 Asylbewerber sorgen. Doch diese waren brandgefährdet. Neu werden Wohneinheiten aus Holzwerkstoffplatten erstellt. Der Betrieb wird wie geplant am 4. Januar aufgenommen. Pia Meier Vergangenen Freitag erhielten am Morgen die Medien und am Abend die direkten Anwohner einen Einblick in die Halle 9. Sie konnten sich ein Bild machen, wie die «Better Shelter» aussehen und wie diese eingerichtet sind. Während der Medienkonferenz machte die Feuerpolizei einen Brandtest. Dieser war verheerend. Die Shelter brannten innert Kürze nieder. Es wurde entschieden, dass diese Einrichtungen in der Halle nicht benutzt werden dürfen und die bereits aufgestellten Häuschen wieder abgebrochen werden müssen, denn die Sicherheit der Flüchtlinge könne so nicht gewährleistet werden. Insgesamt sollten 62 solcher Shelter in der Halle platziert werden. Warum der Brandtest erst zu diesem Zeitpunkt gemacht wurde, wurde damit begründet, dass man sich zuerst auf das Brandschutzgutachten aus Schweden abgestützt hatte. Und dieses sah keine Gefahr. Dann sei aber ein Gutachten aus Deutschland bekannt geworden, in dem Zweifel über die Ikea-Häuschen geäussert wurden. Deshalb entschied die Gebäudeversicherung, einen eigenen Brandtest durchzuführen. Der Kaufpreis für einen Better Shelter beträgt 1500 Franken. Alternative Wohneinheiten Trotz dieses Rückschlags wollten Stadt und die Asylorganisation Zürich AOZ an der Messehalle 9 als Unterkunft festhalten, wie sie mitteilten. Fieberhaft wurde deshalb von der In der letzten Sitzung des Jahres verabschiedete der Rat die letzten Weisungen zum Budget. Dabei hat die Mehrheit beschlossen, nächstes Jahr erneut 800 Millionen Franken Fremdkapital aufzunehmen. Die Begründung lautete, man müsse die tiefen Zinsen ausnützen. Am Tag darauf hat die US-Notenbank den Leitzins erhöht. In 23 Stunden Debatte senkte der Gemeinderat das Budget des Stadtrats um 30 Millionen Franken. Das Plus beträgt nun winzige 8,2 Millionen Franken bei Ausgaben von 8,69 Milliarden Franken und Einnahmen von 8,67 Milliarden. Die linken Parteien im Parlament wehrten sich verbissen gegen eine Budgetsanierung. Im Gegenteil präsentierten sie eine Reihe von Verschlechterungen, sprich Ausgabenerhöhungen im Sozialwesen oder im Schulbereich. Wenigstens diese Erhöhungen wurden von der Mehrheit abgelehnt. Die Schulden betragen mittlerweile kaum vorstellbare 10 Milliarden Franken. Die Stadt Zürich hat Anleihen am Kapitalmarkt platziert, die regelmässig abgelöst werden, wenn Ein Häuschen aus Holzwerkstoffplatten in der Halle 9. AOZ abgeklärt, ob sich Wohneinheiten aus anderem Material als Ersatz für die «Better Shelter» eignen würden. Bereits am Dienstag teilten AOZ und Sozialdepartement mit, dass Holzwerkstoffplatten anstelle der Ikea-Shelter eingesetzt werden. «Weil das beteiligte Holzbauunternehmen im Hochbetrieb die nötigen Elemente zwischen Weihnachten und Neujahr erstellt, kann das Übergangszentrum für Asylsuchende wie geplant Anfang Januar den Betrieb aufnehmen.» Die bereits aufgestellten Holzfundamente können wieder verwendet werden. Ebenso bleibt die Möblierung gleich. Ein entsprechender Prototyp wurde entwickelt und aufgebaut. Die neuen Holz-Shelter kosten 3800 Franken pro Stück. Die monatlichen Nettomietkosten der Halle betragen Franken. Insgesamt sollen in der Halle Flüchtlinge für ein Jahr eventuell zwei Jahre untergebracht werden. Es ist vorgesehen, dass vor allem alleinstehende erwachsene Männer und wenig Familien dort eine Bleibe erhalten sollen. Wo die Kinder in die Schule gehen, ist eine Herausforderung, wie Stadtrat Raphael Golta anlässlich der Medienkonferenz festhielt. Welche Personen der Stadt Zürich zugeteilt werden, werde erst wenige Tage vor dem Einzug bekannt. In der Halle 9 sollen es Asylbewerber aus Eritrea, Afghanisatan, Syrien und Irak sein. Die Bewohnerinnen und AUS DEM GEMEINDERAT Foto: zvg. Bewohner werden von der Sozialhilfe unterstützt. Sie werden in eine Tagesstruktur mit Deutschkursen, Beschäftigungsprogrammen und speziellen Angeboten im Quartier eingebunden. Zukünftige Containerdörfer Die Nutzung der Messehalle als Übergangszentrum ist nötig, weil der Kanton Zürich den Gemeinden ab Anfang Jahr deutlich mehr Asylsuchende zuweist. Für die Stadt Zürich heisst das, dass sie rund 780 Personen zusätzlich unterbringen muss. Mit der Messehalle kann sie das Kontingent erfüllen, wie Golta mitteilte. Die meisten Asylbewerber in der Stadt Zürich werden in Wohnungen untergebracht. Bezüglich Unterkünfte ab 50 Personen kann die AOZ den Ort nicht auswählen, begründete Thomas Kunz, Direktor AOZ, die Ansammlung von Asylzentren in Zürich Nord und Altstetten. Die AOZ betreibt in der Stadt Zürich Wohnsiedlungen an der Aargauerstrasse (130 Personen) und beim Fernsehstudio Leutschenbach (150). Letztere wird 2018 abgebaut, da dort eine kommunale Siedlung geplant ist. Im Frühjahr 2016 kommt die neue Siedlung Zihlacker in Seebach (120) dazu. Im Herbst 2016 diejenige im Hardhof (48), im Frühjahr 2017 eine am Dangelweg (72) und im Frühjahr 2018 eine im Aubrugg in Schwamendingen (114). Die Stadt Zürich hat Millionen Schulden «Die Einnahmen steigen und steigen und trotzdem will das Defizit nicht verschwinden» Martin Bürlimann Gemeinderat SVP 10 Stimmen aus dem Quartier Eine Zusammenarbeit begrüsse ich und gehe davon aus, dass man gemeinsam schaut, welcher Bedarf vorhanden ist und was möglich ist. Es erwartet uns auf jeden Fall eine spannende Zusammenarbeit. Susanne Siebenhaar, Leiterin GZ Oerlikon Ich freue mich auf die Menschen, die bei uns in Oerlikon leben werden. Die Halle 9 eignet sich sicher viel besser als unterirdische Bunker. Wenn die Leute hier sind, werden wir sehen, wie es mit Schule, Freiräumen und Freizeitbeschäftigung aussieht, und wir werden uns auch zusammen weiterentwickeln können. Heidi Egger, Gemeinderätin SP und Anwohnerin Die Halle 9 scheint mir eine valable Lösung zu sein. Ich bin überzeugt, dass das Quartier die 250 Flüchtlinge verkraften kann. Dies ist meine persönliche Meinung. Ich habe aber auch nichts anderes gehört im Quartier. Christian Relly, Präsident Quartierverein Oerlikon Die Halle 9 ist eine gute Lösung für die Unterbringung von Flüchtlingen. Wir haben gar nichts Negatives von den Anwohnern gehört. Anwohner Halle 9 Ich bemängle die Informationspolitik der AOZ. Zudem finde ich, dass es im Kreis 11 bereits einige Einrichtungen für Asylbewerber gibt. Christian Huser, Gemeinderat FDP 11 Die SVP hat im Gemeinderat eine Interpellation mit Fragen zur Nutzung der Halle 9 und zu den Sheltern eingereicht. Wir planen allgemeine Vorstösse zur AOZ und je nach Antwort des Stadtrats zum Fall der brandgefährlichen Ikea- Häuschen. Samuel Balsiger, Gemeinderat SVP sie auslaufen. Das heisst, dass die Schulden einfach verlängert werden. Diese Anleihen sind mit tiefen Zinsen versehen. Allerdings übersehen die ausgabenfreudigen Stadträte, dass die Zinsen früher oder später wieder steigen werden. Dann muss die Stadt Zürich eine Anleihe nach der anderen zu höheren Zinsen erneuern. Die Stadt handelt wie ein gleichgültiger Hausbesitzer, der mit Hypotheken zugedeckt ist und nicht im Traum an eine Amortisation denkt. Die Einnahmen steigen und steigen und trotzdem will das Defizit nicht verschwinden. Die Steuereinnahmen reichen in Zürich mittlerweile nicht einmal mehr aus, um die Löhne der städtischen Angestellten zu decken. Die Steuereinnahmen sind 2016 mit 2,9 Milliarden Franken budgetiert, das sind die höchsten Steuereinnahmen aller Zeiten. Wann will die Stadt Zürich ihre Schulden abbauen, wenn nicht in einem Jahr, in dem Rekord-Steuereinnahmen vorgesehen sind? Zürich lebt von der Hand in den Mund. Man verhält sich wie ein verzogener Jugendlicher: So lange Geld aus dem Automaten kommt, wenn man das Kärtchen hineinschiebt, ist ja alles gut. Man denkt nicht im Traum daran, die Schulden abzubauen. Die SVP drängt auf eine Budgetsanierung. Es braucht keine kosmetischen Verschönerungen bei den Tintenpatronen oder beim Putzmaterial. Es braucht Eingriffe, die die Kosten substanziell senken. Auch dieses Jahr hat es der Gemeinderat verpasst, die maroden Finanzen zu sanieren. Die Schönredner übertünchen mit hehren Worten den Schuldenberg von 10 Milliarden. Die Frage bleibt: Wann wollen wir diesen Schuldenberg abtragen? In einem Jahr mit Rekord- Einnahmen? Irgendwann? Oder etwa gar nie? Das Finanzproblem der Stadt Zürich ist struktureller Art. Das Defizit ist systemisch und hat nichts mit der Wirtschaftslage zu tun. Der Widerstand von Links gegen die Sanierung der Finanzen ist gepaart mit einer tiefen Ignoranz und einer erschreckenden Gleichgültigkeit gegenüber den Steuerzahlern.

6 Stadt Zürich Nr Dezember 2015 A K TUELL Caritas-Weihnachtsfeier im Volkshaus Aus einem unscheinbaren Metallklümpchen «geschält»: Gussfigürchen von Karl dem Grossen. Weihnachtskaiser und Weihnachtsstern aus dem Stadtboden geborgen Ein 600 Jahre altes Abzeichen, das Karl den Grossen vor den Gräbern der Zürcher Stadtheiligen zeigt, gehört zu den besonderen Funden er Stadtarchäologen im raumünsterquartier. Der grösste Teil der Grabungen am Münsterhof ist abgeschlossen. Bis voraussichtlich Ende Februar untersuchen Archäologinnen und Archäologen nun parallel zu den abschliessenden Bauarbeiten die letzten archäologischen Schichten. Bei den verschiedenen Grabungen im Fraumünsterquartier wurden seit 2013 insgesamt Tausende von Funden geborgen, wie das Hochbaudepartement mitteilt. Kurz vor Weihnachten identifizierten Röntgenbild des Reiter-Radsporns. die Archäologen nun ein besonderes Fundstück: Ein unscheinbares korrodiertes Metallklümpchen gab sich nach Röntgenuntersuchung und Restaurierung als schöne Gussfigur aus Buntmetall zu erkennen, die wohl als Pilgerabzeichen ans Gewand gesteckt werden konnte. Das 35 Millimeter breite Abzeichen aus dem frühen 15. Jahrhundert zeigt Karl den Grossen bei der Auffindung der Gräber der Stadtheiligen Felix und Regula. Der Legende nach wurde der Kaiser von einem Hirsch zu den Gräbern geführt, wo sein Pferd von selbst niederkniete und wo er später das Grossmünster gründete. Karl der Grosse wurde an Weihnachten des Jahres 800 zum Kaiser gekrönt und ab dem 13. Jahrhundert in den Zürcher Kirchen als Heiliger verehrt. Die Erde unter dem Münsterhof gab zudem einen «Weihnachtstern» her: Bei einer Röntgenuntersuchung an der Eidgenössischen Materialprüfungsanstalt erwies sich ein rostiger Erdklumpen als das gezackte Rad eines gut 700 Jahre alten Radsporns. Dieser ging wohl einem angesehenen Reiter verloren, der mit seinem Pferd den Münsterhof überquerte. Im Röntgenbild erschien das Rad den Archäologinnen und Archäologen wie ein «Weihnachtsstern». (pd./mai.) Paulus-Akademie vorerst in die Enge gezogen Eigentlich hätte die Paulus-Akademie, Forum der katholischen Kirche für Religion, Ethik, Gesellschaft und Politik, im November ins Neubauprojekt Kulturpark in Zürich-West ziehen wollen. Doch daraus wurde nichts. Denn Kulturpark-Initiant und Grundbesitzer Martin Seiz weigerte sich, den Grundstückverkauf ins Grundbuch übertragen zu lassen. Im letzten April machte er einen «Grundlagenirrtum» geltend und verfügte einen Baustopp. Beim Streit ging es um die Nutzung von gemeinsamen Veranstaltungsräumen. Auch wenn das Gebäude im Kulturpark winterfest gemacht wurde der Baustopp dauert an. Inzwischen hat die katholische Kirche beim Handelsgericht die Einhaltung des Kaufvertrags und damit die Eigentumsübertragung eingeklagt. Die Paulus- Akademie will mitsamt Tagungs- und Kursbetrieb in den Kulturpark an der Pfingstweidstrasse ziehen. Da der Weg Fotos: zvg. dahin aber noch versperrt ist und der bisherige Sitz in Witikon nicht mehr zur Verfügung steht, musste eine Alternative gefunden werden. Die Büros der Paulus-Akademie befinden sich nun seit kurzem in der Enge, in einem kircheneigenen Haus an der Bederstrasse, wie Direktor Hans-Peter von Däniken bestätigt. Die Veranstaltungen werden derweil wie bisher an verschiedenen Orten in der Innenstadt abgehalten. (mai.) GEWERBEVERBAND STADT ZÜRICH Meine Wunschliste Liebes Christchindli! Als Kind habe ich meinen Wunschzettel auf den Fenstersims gelegt und meistens hast du ihn abgeholt und geschaut, dass es mit meinen Wünschen klappt. In der Hoffnung, dass du die Lokalinfo-Zeitungen liest, wünsche ich mir für dieses Jahr für das Zürcher Gewerbe Folgendes: dass die Leute wieder mehr in unsere Läden gehen, statt online einzukaufen dass die Stadt beim Lärmschutz nützlichere Ideen hat, als flächendeckend Tempo 30 einzuführen dass man bei der Budgetdebatte nicht um einen einzelnen Gemeinderat buhlen muss, weil er das Zünglein an der Waage ist dass man den KMU nicht noch mehr Gebühren und Verboten auferlegt und gleichzeitig von ihnen einfordert, dass sie Arbeits- und Lehrplätze schaffen und alle Welt integrieren dass dank der Aktion «Generell freundlich» die Verkehrsteilnehmer mehr lächeln und aufeinander Rücksicht nehmen dass die Fussgänger etwas mehr Verständnis dafür haben, dass der Lieferwagen im Weg steht, weil er etwas liefert (und wenn das Christkind meinen ersten Wunsch erfüllt, ist das Problem mit den unzähligen Lieferwagen der Post und ihrer Konkurrenten sowieso gelöst) und zuletzt wünsche ich mir, dass die politische Mehrheit in dieser Für alleinstehende, armutsbetroffene und einsame Menschen ist die Weihnachtszeit keine Freudenzeit. Während andere im Kreis von Familie und Bekannten feiern, fühlen sie umso schmerzhafter, dass sie von all dem Weihnachtstrubel ausgeschlossen sind. Darum organisiert Caritas Zürich seit 1932 die Caritas-Weihnacht. Der Anlass wird mit Spenden und über Sponsoren finanziert. Über 60 Freiwillige verbringen zudem Heiligabend nicht im Kreis ihrer Familie, sondern helfen mit, die Feier für die Beteiligten zu einem Erlebnis zu machen. In den letzten Jahren besuchten jeweils rund 360 Personen den traditionellen Anlass und genossen gemeinsam die Feier. Auch dieses Jahr wird Max Elmiger, der Direktor von Caritas Zürich, eine Weihnachtsgeschichte vorlesen und alle Gäste erhalten ein Weihnachtsgeschenk. Musikalisch umrahmt wird das Fest von Maxim Essindi. Er wird sich am Flügel begleiten und mit seiner souligen Stimme für weihnachtliche Stimmung bei den Gästen sorgen. Bekannt wurde Maxim Essindi durch die Sendung «The Voice of Switzerland». (pd.) 24. Dezember, 18 bis Uhr. Volkshaus Zürich, grosser Saal. Publireportage Stadt etwas mehr Verständnis hat für die politische Minderheit. Jetzt sehe ich im Geist, wie das Christchindli die Stirn runzelt und sagt: «Dafür bin ich doch nicht zuständig. Ihr habt doch alle ein Gehirn bekommen, damit ihr selber nachdenken und handeln könnt!» Ich weiss, mit meiner Wunschliste habe ich das Christchindli gar arg strapaziert. Aber vielleicht hat es mal einen ganz guten Tag und denkt auch mal an das Gewerbe, denn mit den Menschen und ihrem Gehirn ist das so eine Sache manchmal könnte es, will aber nicht. Auch an Weihnachten hat es schliesslich einen Ochsen und einen Esel dabei gehabt und wofür diese Tiere gemeinhin stehen, weiss man ja. Am wichtigsten im Leben sind jedoch Glück und Gesundheit. Und das wünsche ich Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser frohe Feiertage! Nicole Barandun-Gross, Präsidentin Gewerbeverband der Stadt Zürich ANZEIGEN KLEINANZEIGEN Kleinanzeigen kosten pro Doppelzeile Fr Chiffrezuschlag Fr. 5.- Bargeld beilegen und mit dem Coupon einsenden an: Lokalinfo AG,«Kleinanzeigen»,Buckhauserstr.11,8048 Zürich.Diese Inserate sind nur für private Anbieter. Aufträge, die bis Freitag, Uhr, bei uns eintreffen, erscheinen in der nächsten Ausgabe. Den Text bitte in Blockschrift ausfüllen (pro Feld 1 Buchstabe, Satzzeichen oder Wortzwischenraum). Freizeit/Ferien Unterricht/Kurse Fitness/Gesundheit Musik/Unterhaltung Name/Vorname: Strasse: Diverses Fahrzeuge Wohnungen Möbel/Antiquitäten PLZ/Ort: Telefon:

7 A K TUE L L Zürich Nord Nr Dezember Auf der Suche nach dem schönsten Tannenbaum Seinen Weihnachtsbaum selber schneiden ist ein esonderes Erlebnis, für iele aber auch eine Herusforderung. Vor allem en passenden Baum zu finden, ist aufwendig. Zu iesem Anlass auf dem önggerberg gehört aber och viel mehr. Pia Meier Ein Erlebnis für die Kinder. Welches ist der richtige Weihnachtsbaum? Fotos: pm. Zum Anlass gehört auch das Braten von Würsten. Den Tannenbaum trägt der Vater mit den Kindern gemeinsam aus dem Wald. «Die Kinder haben den Baum selber ausgewählt und geschnitten», lacht er. Am meisten Zeit habe das Auswählen des richtigen Baums benötigt. Auch andere Eltern spazieren mit ihren Kindern von Baum zu Baum. Sie stellen sich die Frage, will man einen schönen Baum oder will man einen originellen Baum. Schliesslich wird der Vater ungeduldig. «Wenn ihr euch nicht entscheiden könnt, gehen wir.» Es gibt ja auch noch die Möglichkeit, vor Ort einen bereits geschnittenen Baum zu kaufen. «Der Verkauf läuft nicht sehr gut», bedauerte Förster Emil Rhyner auf dem Werkhof von Grün Stadt Zürich auf dem Hönggerberg am vergangenen Samstag. Es fehle die Weihnachtsstimmung. Tatsächlich sind zahlreiche Familien mit Wurstbraten beschäftigt oder sitzen in der Sonne, die eher an einen warmen Herbsttag als an Weihnachten erinnert. Und die Kinder spielen auf dem Platz. Es können Rot-, Weiss-, Blauund Nordmanntannen gekauft werden. «Am beliebtesten sind die Nordmanntannen, die teuersten», betont Rhyner. Diese halten bekanntlich auch am längsten. «Weihnachten ist aber nur zwei Tage», meinte Rhyner. Zudem nehmen die Leute Äste mit. An den Ständen werden Getränke und die bereits erwähnten Würste, aber auch Weihnachtsschmuck wie zum Beispiel Sterne aus Eibenholz sowie Wein vom städtischen Rebberg verkauft. Grün Stadt Zürich bietet jedes Jahr Weihnachtsbäume (FSC) aller Grössen auf dem Hönggerberg und im Albisgüetli an. So können die Leute sicher sein, dass sie einen ökologischen Tannenbau in ihrer Stube haben. Adventssingen erfreute Eltern und Kinder Um die 150 Kinder vom Schulhaus Buhn nahmen am diesjährigen Adventssingen in der katholischen Kirche Maria Lourdes in Seebach teil. Pia Meier Esel Klärli und Dromedar Selhum waren die Stars der Darbietung. Foto: kst. Esel und Dromedar in Saatlen Karin Steiner Die Spaziergänger, die am Sonntag zufällig im Schwamendinger Quartier Saatlen unterwegs waren, staunten nicht schlecht, als ihnen ein Dromedar und ein Esel, umringt von den drei Königen, Engeln und Hirten, entgegenkamen. Anlass war ein Erlebnisspaziergang, zu dem die Heilsarmee Zürich Nord eingeladen hatte. Ein stattliches Publikum war denn auch gekommen, um die Weihnachtsgeschichte mitzuerleben. In vier Szenen an verschiedenen Orten im Quartier haben die Protagonisten diese nachgestellt. Die Stars der Aufführung waren Esel Klärli und Dromedar Selhum, das die Prinzessin durch die dunkeln Strassen trug. Klärli gehört einem pensionierten Schafhirten, der diese Rolle im Stück auch gleich selber spielte, und Selhum lebt auf «Ben s Kamelfarm» in Oberglatt. (kst.) Franziska Schaad leitete den Chor vom Schulhaus Buhn. Die grosse Schar Kinder und Jugendlicher vom Kindergartenalter bis zur 6. Klasse belebte die gut besetzte katholische Kirche Maria Lourdes. Es war nicht immer einfach für die Lehrpersonen, während des dreiviertelstündigen Auftritts alle unter Kontrolle zu halten. Doch die Kinder sangen unter der Leitung von Franziska Schaad begeistert verschiedene Lieder von «Stille Nacht, heilige Nacht» bis zu «We wish you a merry Christmas». Dazu spielten einige Schülerinnen und Schüler Musikinstrumente wie Geige oder Klarinette. Der Kinderchor wurde von Lehrpersonen unterstützt. «Im Gegensatz zu den vorhergehenden Jahren mussten sich die Kinder diesmal fürs Adventssingen anmelden, was für eine gewisse Verbindlichkeit sorgte», begründete Schaad die überaus grosse Schar teilnehmender Kinder. Das Adventssingen sei für die Kinder ein spezielles Erlebnis. Nicht nur die Eltern, Grosseltern und Freunde freuten sich über den gelungenen Auftritt der Schülerinnen und Schüler, auch einige kleinere Foto: pm. Kinder. Sie tanzten vor dem Chor zu den verschiedenen Liedern. Der Anlass war vom Quartierverein Seebach im Rahmen der Adventsfenster zusammen mit der Schule Buhn und der Kirchgemeinde organisiert worden. Keine Rolltreppen am Bahnhof Oerlikon Wie ich vernommen habe, soll es im Neubau Bahnhof Oerlikon keine Rolltreppen geben. Ich kann nicht begreifen, wie man Leuten mit Kinderwagen, mit Koffern, Behinderten und älteren Personen zumuten will, zuerst einen viel zu kleinen Lift, dann einen Fussweg und nochmals den Lift zu einem Perron zu benutzen. Es bedeutet auch, dass man, wenn man nicht mehr so mobil ist, ständig auf den Lift warten und mehr Zeit zum Umsteigen einrechnen muss. Was geschieht, wenn ein Lift ausfällt? Muss man sich dann eventuell mit Koffer etc. die langen Treppen hinaufquälen? Warum hat man gerade beim Bahnhof Oerlikon, einem der am meisten frequentierten Bahnhöfe der Schweiz, darauf verzichtet? Hat es doch zum Beispiel im Bahnhof Stadelhofen, Bahnhof Stettbach etc. LESERBRIEF mehrere Rolltreppen. Meiner Ansicht nach am falschen Ort gespart und absolut nicht kundenfreundlich! «Kein Platz für Rolltreppen» Auf Anfrage bei den SBB wurde mir mitgeteilt, es habe keinen Platz für Rolltreppen was nicht stimmt. Man könnte doch wenigstens bei der Personenunterführung Mitte, der Quartierverbindung Oerlikon (Stadt), Rolltreppen vom Max-Frisch-Platz zum Swiss-Hotel einfügen, sind doch die Personenströme insbesondere morgens und abends sehr gross. Die Rampen sind auch für die Velofahrer vorgesehen, was unweigerlich zu Konflikten besonders mit Kindern und älteren Leuten führen wird. Warum können diese nicht auch einmal auf die Fussgänger Rücksicht nehmen und ihren Drahtesel stossen? Ich ärgere mich wo sind die Lobbyisten für die Fussgänger? Albert Mader, Zürich Tierische Weihnachtsgefahren Viele Leute lassen ihre Vierbeiner an den weihnachtlichen Traditionen teilhaben. Doch gerade während der Weihnachtszeit passieren Unfälle mit Haustieren. Über die Festtage ist oft nicht nur für uns Menschen Schlemmen angesagt: «Eine Extraportion Lachs, Schinkli, Guetzli oder sogar Schokolade als Weihnachtsleckerli für die geliebten Vierbeiner sind zwar gut gemeint, aber nicht geeignet weil ungesund oder sogar gefährlich», sagt Tierschutzexpertin Susy Utzinger. Lebensgefährlich wird es, wenn Hund und Katze Weihnachtsdekorationen, das Schinklinetz aus dem Mülleimer oder die in Alufolie verpackten Schöggeli vom Christbaum erwischen. Solche Fremdkörper müssen dann nicht selten vom Tierarzt notfallmässig entfernt werden. Auch sonst gibt es einiges zu beachten. Christbäume zum Beispiel ziehen Katzen magisch an. Leider oft mit gefährlichen Folgen: Verschluckte Tannennadeln, Trinken des Tannenwassers aus dem Christbaumständer, Fressen von Lametta sowie brennende Kerzen können für Stubentiger lebensgefährlich werden. Giftpflanzen im Haus So lieb es auch gemeint ist, Haustiere brauchen keine Weihnachtsschokolade. Im Gegenteil: Das süsse Naschwerk verursacht Gesundheitsstörungen, insbesondere bei Hunden und Katzen kann dies tödlich enden. Pflanzen, die im Haus überwintert werden, sind eine willkommene Abwechslung für Katzen und werden gerne angeknabbert. Viele Pflanzen eigenen sich jedoch absolut nicht als Katzensnack und können zu Vergiftungserscheinungen führen. (pd.) Lohndumping-Fälle Mattenhof aufgeklärt Im März wurden mehrere Lohndumpingfälle auf der Baustelle Mattenhof in Schwamendingen publik. Gleich bei zwei Subunternehmen des Baumeisters kam es zu massiven Verfehlungen. Nach der Intervention der Unia boten Bauherrin und Totalunternehmung sofort Hand, das Problem zu lösen und eine Aufklärung der Fälle sicherzustellen. In der Folge wurden alle notwendigen Dokumente gesichtet und von einem unabhängigen Treuhänder überprüft. Auf dieser Basis konnte die Grössenordnung der Lohnausstände für die Arbeiter berechnet werden. Nach aktuellem Stand der Überprüfung wurden den Arbeitern mehrere hunderttausend Franken vorenthalten. Die betroffenen Arbeiter erhalten die entsprechenden Lohnnachzahlungen. Die zweite Bauetappe der Überbauung wird durch eine andere Baumeisterfirma ausgeführt. (zn.)

8 8 Zürich Nord Nr Dezember 2015

9 A K TUE L L Zürich Nord Nr Dezember Jugendliche setzen sich mit Zentralamerika auseinander Die 5. Klassen des Gymnasiums Unterstrass haben sich in Gruppen Einblicke in die Kulturen Zentralamerikas erarbeitet. Ihre Erkenntnisse haben sie dem Publikum n sehr unterhaltsamer Weise vermittelt. Karin Steiner Im Gymnasium Unterstrass herrschte am vergangenen Donnerstag und Freitag Hochbetrieb. In einem Atelier-Zimmer erzählte ein Azteken-König einer Touristin von den brutalen Menschenopfer-Ritualen seiner Kultur, in anderen Räumen stritten eine Max-Havelaar- und eine Chiquita-Banane über ihre Vorzüge oder wurde das Publikum von Undercover-Agenten über deren Einsätze im Drogenkrieg informiert oder nahmen die Zuschauenden an einem Totenritual teil. Seit den Herbstferien haben sich die 5.-Klässlerinnen und -Klässler interdisziplinär in den Fächern Geschichte, Geografie, Bildnerisches Gestalten und Religion mit Themen aus Zentralamerika auseinandergesetzt. Dabei reichte das Spektrum von der Hochkultur der Mayas und Azteken über den Anbau von Kaffee und Bananen, den Drogenkrieg in Mexiko, den Völkermord in Guatemala bis zum Bau des Panamakanals und zur Migration in die USA. Um ihre Erkenntnisse vorzutragen, haben sich die Jugendlichen einiges einfallen lassen, Kostüme und Kulissen hergestellt, Requisiten zusammengesucht und Rollen eingeübt. Welche Banane ist die bessere? Max-Havelaar-Banane streitet mit Chiquita-Banane. Fotos: kst. Bäume und Begrünung mit Wildblumen An der Oberwiesenstrasse führt das städtische Tiefbauamt zurzeit Werkleitungsarbeiten aus. In diesem Zusammenhang wurden acht Bäume gefällt. Pia Meier Workshops zu brennenden Themen Zwischen den Vorführungen vor Publikum nahmen sie an verschiedenen Workshops zu brennenden Themen aus Zentralamerika teil. In diesen ging es zum Beispiel um Menschenrechte in Guatemala, um Wandmalerei in Mexiko, um die Entwicklung einer Maya-Kaffeekooperative, um die sandinistische Revolution in Nicaragua oder um den «Kampf einer indigenen Gemeinschaft gegen Windenergieprojekte». «Diese Workshops werden von Fachleuten angeboten und sollen vertieftes Wissen zu speziellen Themen vermitteln», sagte Jürg Schoch, Direktor von edu Unterstrass. «Diese schülergesteuerten interdisziplinären Projekte haben an unserer Schule eine lange Tradition und werden dieses Jahr zum 20. Mal durchgeführt.» Zwischen den Atelier-Blocks mit den Vorführungen und den Workshops gab es über Mittag ein von der Schule und der Lehrerschaft gespendetes Solidaritätsbuffet, dessen Erlös einem Entwicklungsprojekt zugutekommt. Der Azteken-König erklärt einer Touristin die oft barbarischen Gebräuche seines Volkes. Netzwerk der assoziierten Schulen 1953 rief die Unesco das weltweite Netzwerk der assoziierten Schulen (ASPnet) ins Leben, das zur Verwirklichung ihres Hauptziels, der Erhaltung und Förderung des Friedens, beitragen sollte. Heute gehören dem Netzwerk 9566 Bildungseinrichtungen in 180 Ländern an. Das Gymnasium Unterstrass war vor über 20 Jahren die erste Unesco-assoziierte Schule in Zürich. Seitdem finden jeweils zum Ende des Jahres die sogenannten «Süd-Nord-Tage» statt. Nyffenegger und Leutschenbach AG planen vier Hochhäuser. Visualisierung: zvg. Leutschenbach: Innerer Garten nimmt Gestalt an Im Leutschenbach entsteen hohe Gebäude mit ohnungen oder Büros. as Freiraumkonzept sieht inen «Inneren Garten» or, der die verschiedenen ebiete vernetzt. Die Grundigentümer sind allerdings schneller mit der Planung ls die Stadt mit dem reiraumgerüst. Pia Meier Die Nyffenegger und die Leutschenbach AG planen an der Leutschenbachstrasse vier Hochhäuser («Zürich Nord«berichtete). Der Baubeginn ist 2016 vorgesehen. Im Aussenraum sehen sie einen Teich vor. Allerdings ist das Wegnetz ein Teil des Freiraumkonzepts «Innerer Garten» noch nicht klar, was die konkrete Planung erschwert. Die Steiner AG plant einen Pavillon hinter dem neuen Bürogebäude an der Hagenholzstrasse. «Darüber können wir noch keine Auskunft geben», so das Unternehmen. Ein Grund für diese Zurückhaltung der Grundeigentümer und Bauherren scheinen offene Fragen rund um den «Inneren Garten», das Freiraumgerüst im Leutschenbach als Verbindung zum Opfikerpark und dem Entwicklungsgebiet Glattpark, zu sein. Ein grosser Teil dieses Wegnetzes ist für die Grundeigentümer verbindlich. Einiges wird auch bereits konkret umgesetzt, so zum Beispiel bei den Plänen des Schweizer Fernsehens. «Der einzige Punkt, der seitens Stadt derzeit noch pendent ist, ist derjenige der rechtlichen Umsetzung», teilte das Hochbaudepartement der Stadt Zürich im Januar auf Anfrage mit. Vorentscheid Doch nun scheint es soweit zu sein, wie dem «Tagblatt der Stadt Zürich» von vergangener Woche zu entnehmen war. Dort war ein Vorentscheid betreffend «Innerer Garten Leutschenbach» ausgeschrieben. Der Wegbereich soll als privater Weg qualifiziert werden. Dies hat Auswirkungen auf die Ausnützung, den Abstand und die Freiflächenziffer. Entsprechende Infotafeln stehen vor Ort. Der «Innere Garten» ist ein wichtiges Element des Leutschenbachquartiers. Die Rückseiten der Bauten entlang der Hagenholz- und der Leutschenbachstrasse werden dadurch aufgewertet, ist dem Grobkonzept Leutschenbach aus dem Jahr 2013 zu entnehmen. Es soll eine urbane Gartenlandschaft entstehen, die es zu erkunden gibt und wo man sich zurückziehen kann. An der Strasse Am Wasser wurde ein Wunsch der Anwohner erfüllt. Beim Engpass hat das Tiefbauamt ein Trottoir erstellt. Die Bauarbeiten an der Strasse Am Wasser sind beendet. Die Fussgänger können zwischen zwei Mauern den Engpass passieren, wo sie früher auf der stark befahrenen Strasse gehen mussten. «Besonders wichtig finden wir, dass damit ein absolut sicheres Trottoir realisiert wurde, da die Fussgänger durch die Mauer bestens geschützt sind», hält Martin Zahnd, Präsident der Interessengemeinschaft Am Wasser/Breitenstein, fest. Es habe einige positive Feedbacks zum neuen Trottoir gegeben. Zahnd ist überzeugt, dass es richtig war, die Mauer nicht einfach abzureissen. Der erste Grund sei die Sicherheit der Fussgänger. «Ohne Mauer wäre das Trottoir nicht sicher und würde bestimmt auch von Lastwagen zum Ausweichen benutzt», erläutert er. Der zweite Grund seien die Velofahrer. Auf den ersten Blick hätte der Velofahrer zwar ohne Mauer mehr Die gefällten Bäume auf der linken Seite werden im Frühling ersetzt. pm. Ein «absolutes sicheres» Trottoir Pia Meier Platz. «Aber genau diese Ansicht ist falsch, denn der Velofahrer müsste rechts fahren und würde damit für den Autofahrer ein falsches Zeichen setzen, ihn einladen zu überholen», so Zahnd. Zudem müssten ohne Mauer wegen der Lastwagen Pfosten oder Ähnliches gesetzt werden. Und das würde es für die Velofahrer extrem gefährlich machen, denn ein Pfosten würde als Fahrbahnbreite kaum wahrgenommen. «Mit der Mauer fährt der Velofahrer in der Mitte der Fahrspur, und so ist jedem Autofahrer klar, dass er hier nicht überholen kann.» Die IG Am Wasser/Breitenstein möchte nochmals Das Fällen von Bäumen sorgt immer wieder für Diskussionen. So auch an der Oberwiesenstrasse nahe der Einmündung in die Wehntalerstrasse. Dort wurden insgesamt acht Bäume gefällt. Wie das Tiefbauamt der Stadt Zürich auf Anfrage mitteilt, mussten diese Bäume nicht wegen der Werkleitungsarbeiten gefällt werden, sondern weil sie «nicht mehr vital und am Ende ihres Lebenszyklus angekommen waren». Wie dies auch auf der Baustellentafel des Tiefbauamts ersichtlich ist, werden die acht Bäume ersetzt. «Geplant sind Feldahorne, wie sie bereits auf der anderen Strassenseite stehen», so das Tiefbauamt. «Diese Bäume werden voraussichtlich im Frühjahr gepflanzt.» Und zudem: «Die Baumgruben werden anschliessend mit einer schweizerischen Wildblumenmischung begrünt.» Das neue Trottoir hinter der Mauer ist «die bestmögliche Variante», betont die Interessengemeinschaft Am Wasser/Breitenstein. Foto: zvg. betonen, dass sie den Engpass mit dem Trottoir und der Mauer als bestmögliche Variante sieht, so Zahnd. Wünschenswert wäre für die Zukunft, wenn der Veloweg durch den Engpass noch mit roter Farbe auf die Strasse aufgemalt würde, wie das bei der Europabrücke der Fall ist. Trotzdem: «Wir stossen an auf das neue Trottoir im Engpass Am Wasser 108 und bedanken uns beim städtischen Tiefbauamt für dessen Planung und Umsetzung», betont Zahnd. Die IG Am Wasser/Breitenstein hat damit aber nur ein Teilziel erreicht. Sie kämpft weiter für weniger Verkehr und Tempo 30.

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