glück auf Freiformstücke für den Sonnenofen Seit 2009 produzieren die Schmiedewerke 4/2015 Auf in die Zukunft Innovationspreis geht nach Wildau

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1 glück auf Die 4/2015 Zeitung für Mitarbeiter, Kun den und Freun de der GMH Gruppe Auf in die Zukunft Die Technologie, mit der zukünftig Energie erzeugt werden soll, heißt Kernfusion eine Technologie, die sämtliche Energieprobleme auf einen Schlag global lösen könnte. Mit einem Rohstoff, der reichlich auf der Erde vorkommt: Wasserstoff. Doch der Weg dahin ist noch lang. Mit dabei als Lieferant sind die Schmiedewerke Gröditz. Sie haben jetzt die Chance, ein Stück globaler Energiegeschichte mitzuschreiben. R siehe Seite 5 Der ITER wird knapp 30 m hoch sein und t wiegen. Die winzige Figur unten links veranschaulicht die Dimensionen des ITERs, der aus schätzungweise einer Million Einzelteilen besteht. Quelle: US ITER Schmiedestück für das Vakuumgefäß des ITERs Werksfoto Schwerpunkt // ziele Viele Wege, so heißt es, führen nach Rom führen aber auch viele Wege an ein konkret definiertes Ziel? Wie stecke ich mir überhaupt realistische und sinnvolle Ziele sei es als Abteilung, Team oder Mitarbeiter? Ist der Weg dabei wirklich das Ziel? Wer oder was hilft mir, meine Ziele zu erreichen? Hinweise darauf finden Sie in unserem Schwerpunktthema Ziele. R siehe ab Seite 9 AzubiSpezial Was gibt s Neues vom e-goggo? Was passierte in Rulle? Weshalb wurde Florian nach Hagen eingeladen? R siehe Seite 24/25 Was immer der Weihnachtsmann 2015 unter den Weihnachtsbaum legen mag sie sind mit Sicherheit das schönste Geschenk: der Nachwuchs der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GMH Gruppe. R siehe Beilage Freiformstücke für den Sonnenofen Schmiedewerke Gröditz Qualitätsarbeit für ITER Seit 2009 produzieren die Schmiedewerke Gröditz Freiformstücke für den ITER, den International Thermonuclear Experimental Reactor, der zurzeit in Cadarache (Südfrankreich) gebaut wird. Der ITER soll das Experimentierfeld für ein Forschungsprojekt werden, das die Energieerzeugung der Sonne im Kernfusionsreaktor simulieren will. Diese Technologie soll den Verbrauch fossiler Brennstoffe stoppen um zukünftig weltweit die Energieversorgung zu sichern. Die Schmiedewerke Gröditz haben in den vergangenen Jahren bereits 35 geschmiedete Radial Plates gefertigt (Stückgewicht etwa 25 t). Derzeit wird der zweite Auftrag für den ITER abgearbeitet, wobei es um Freiformstücke für das sogenannte Vacuum Vessel (Vakuumgefäß) geht. Die ersten Teile sind bereits ausgeliefert. Und zurzeit laufen die letzten Verhandlungen für einen Folgeauftrag (Verdoppelung der Anzahl). Bei den Freiformstücken handelt es sich hauptsächlich um U-förmige Teile, die für die Öffnungen des ITER-Vakuumgefäßes bestimmt sind. Sie ermöglichen den Zugang ins Innere des Reaktors, um Pumpen, Heiz- und diagnostische Einrichtungen zu installieren oder auch Wartungsarbeiten durchzuführen. Das Vakuumgefäß ist ein doppelwandiger Stahlbehälter. Es soll zum einen das Plasma vor Verunreinigungen von außen schützen und zum anderen das Austreten von Tritium nach außen vermeiden. Das Gefäß hat einen D-förmigen Querschnitt mit 6 m innerer Breite, einen Außendurchmesser (ohne Anbauten) von gut 19 m, eine Höhe von 11 m und wiegt etwa t. Auftraggeber ist die ThyssenKrupp Materials France. Die Zusammenarbeit hat sich als sehr positiv und erfolgreich erwiesen vielleicht auch deshalb, weil die Schmiedestücke bislang vom Endkunden immer ohne Beanstandungen abgenommen wurden. Es gibt mehrere Kernfusionsreaktoren weltweit. Bereits in den 50er Jahren hat die damalige Sowjetunion den sogenannten Tokamak-Reaktor entwickelt, an dessen Form sich der ITER orientiert. Aber der ITER wird bei Weitem der bedeutendste Reaktor dieser Art sein nicht nur seiner Größe, sondern auch seiner geplanten Leistung von 500 MW wegen (100-mal mehr als JET, einer der fortgeschrittenen Kernfusionsreaktoren in Culham/UK). Der bereits heute geplante ITER- Nachfolger DEMO soll 2050 ins Netz gehen und dann sogar MW Strom einspeisen. Die Beteiligung der Schmiedewerke Gröditz am ITER-Projekt ist sicherlich eine ausgezeichnete Referenz und qualifiziert das Unternehmen für weitere Großprojekte. Das sehen auch Experten so. Denn regelmäßig gehen bei den Schmiedewerken Anfragen ein so vor Kurzem von der multinationalen Großforschungseinrichtung European Synchrotron Radiation Facility. Cécile Maret R siehe auch Berichte auf Seite 5 ITER International Thermonuclear Experimental Reactor (Internationaler Kernfusionsreaktor). Projekt, an dem inzwischen Länder von 75 Prozent der Weltbevölkerung beteiligt sind. Innovationspreis geht nach Wildau Die Wildauer Schmiedewerke haben den Brandenburger Innovationspreis Metall 2015 gewonnen. Sie haben eine Baugruppe mit sehr hoher Dauerfestigkeit geschmiedet, die ohne mechanische Nachberabeitung auskommt. Entgegengenommen haben die Auszeichnung Frank Ledderbohm (WSW-Betriebsleiter) und Dirk Martin (WSW-Leiter Technisches Büro). R siehe Seite 7 Ausgezeichnet: Frank Ledderbohm (links) und Dirk Martin von den Wildauer Schmiedewerken. Werksfoto Hamburg sagt Nein! Hamburgs Bürgerinnen und Bürger haben sich gegen die Olympischen Spiele 2024 in Hamburg ausgesprochen. Für Robert Harting ist dies ein Schlag, von dem sich bei allem Verständnis für das Votum der deutsche Sport nicht so schnell erholen wird. R siehe Seite 7

2 GMH Gruppe Illustration: panthermedia/trimbaldi editorial Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, aus dem inhalt Indianapolis Russland Kocaeli China Caçapava Produktionsstandorte Repräsentanzen (GMH Holding) Japan Sydney NIEDERLANDE BELGIEN Dortmund Bochum Essen Witten Schwerte Mülheim Hagen Gevelsberg Troisdorf Osnabrück Georgsmarienhütte Hamburg DEUTSCHLAND Burg Zorge Ilsenburg Herzberg POLEN Wildau Gröditz Brand-Erbisdorf WSW Manche Innovation blüht im Verborgenen, manche Innovation wird offenkundig in aller Öffentlichkeit weil sie einen Innovationspreis gewonnen hat. auf Sei te 7 System ist nicht alles, aber ohne System ist alles nichts. Dieser Eindruck zumindest drängt sich auf, wenn man diese glückauf durchblättert. Denn ob Monika Hansen über Zielsetzungen (S. 10), Markus Hoffmann über kostengünstige Lösungen (S. 16), Volker Beulig über weniger Arbeitsunfälle (S. 20), Helmut Gervelmeyer über Null-Fehler- Strategie (S. 21) oder Marcel Liebke über KVP (S. 22) schreibt immer geht es um systematisch betriebene Verbesserungen. Selbst Robert Harting arbeitet mit System, wenn er sich auf den Weg nach Olympia macht. Wenn das keine guten Gründe sind, mal systematisch über Systeme nachzudenken?! Ihr glückauf-redaktionsteam GMHütte Stephan Weil, Ministerpräsident von Niedersachsen, besuchte das Stahlwerk und sprach mit GMH-Geschäftsführern über aktuelle Wirtschaftsthemen und den Stahlstandort Niedersachsen. auf Sei te 3 LUXEM- BURG FRANKREICH Bous Homburg SCHWEIZ ETE Wo gehobelt wird, fallen zuweilen auch Stahlspäne an. Und die kann man recyceln, um Kosten zu sparen aber nur dann, wenn man es richtig anpackt. auf Sei te 6 Böbingen/Rems Schwäbisch Gmünd Nürnberg TSCHECHISCHE REPUBLIK ÖSTERREICH BVV Es gibt Bahnmessen, die kann man getrost vergessen; es gibt aber auch Messen, da sollte man unbedingt mit dabei sein beispielsweise bei der TRAKO in Danzig. auf Sei te 6 Krieglach Judenburg SWG Die Gröditzer Schmiedeexperten können von sich behaupten, ein Stück Energiegeschichte mitzuschreiben: beim Bau des ITERs in Südfrankreich. auf Sei te 5 Kolumne Wer sich mit Träumen oder Wünschen begnügt, anstatt sich Ziele zu setzen, kommt nur selten voran. Robert Harting muss es wissen. auf Sei te 7 Freiformschmiede knackt 1-Million-Tonnen-Marke GMHütte Dirostahl bezieht seit 1993 Rohblöcke und Rohstrangguss. Besuch aus dem Bergischen Land von der Karl Diederichs KG Dirostahl: 43 Auszubildende, acht Ausbilder und die beiden Chefs Dr. Manfred und Dr. Roman Diederichs hatten sich Ende Oktober auf den Weg zur Georgsmarienhütte gemacht. Dort gab es nämlich auch ein besonderes Ereignis zu feiern: die Lieferung der millionsten Tonne Stahl aus dem Stahlwerk nach Remscheid an Dirostahl. Begrüßt wurden die Gäste in der Mehrzweckhalle der GMH. Dort hatten sich der GMH-Holding- Geschäftsführer Frank Koch, die GMH-Geschäftsführer Dr. Knut Schemme und Prof. Dr. Felix Osterheider sowie leitende Mitarbeiter der Betriebe und der Verwaltung eingefunden. Als Erinnerung an dieses besondere Ereignis überreichte Frank Koch Diro-Chef Dr. Manfred Diederichs ein eigens von der Ausbildungswerkstatt angefertigtes Präsent. Es zeigt symbolisch die Lieferprodukte Blockguss und Strangguss. Nachdem man Schutzkleidung angelegt und eine kurze Sicherheitsunterweisung absolviert hatte, traf man sich zunächst zu einem gemeinsamen Gruppenfoto vor den Stahlwerksanlagen. Danach begann für Auszubildende und Ausbilder eine ausgedehnte Werksbesichtigung. Die GMH-Fachleute aus den Betrieben erläuterten dabei per Funk bzw. Headsets die Produktionsanlagen. Auf besonderes Interesse stieß natürlich auch der Abstecher in die Ausbildungslehrstätte. Danach erwartete die Gäste in der Mehrzweckhalle ein deftiges Mittagessen. Begonnen hat die bemerkenswerte Geschäftsbeziehung zwischen GMH und Dirostahl im 2. Halbjahr 1993 mit der Lieferung von t Rohstahl. Schon ein Jahr später hatte sich die Liefermenge an Rohblöcken und Rohstrangguss verzehnfacht. Und 1995 wurden bereits über t Rohstahl geliefert ab 1998 mithilfe der GMH-Stahlwerke in Bous und 2009 der Engineering Steel Belgium. Mit der Lieferung der Charge im Juli 2015 war die millionste Tonne erreicht. Es waren Rohblöcke im Format PO 18 in der Stahlsorte C 45. Alfons Winterberg und Reinhard Frauenheim Hatten sich aus dem Bergischen Land auf ins Osnabrücker Land gemacht: Als Erinnerung an die millionste Tonne überreichte Holding-Geschäftsführer Frank Koch (links) Diro-Chef Dr. Manfred Diederichs ein eigens von der Ausbildungswerkstatt angefertigtes Präsent. Es zeigt symbolisch die Lieferprodukte Blockguss und Strangguss. Foto: vl Danke für 1 Jahr glückauf Mitarbeit an 117 Autoren für 134 Seiten, Zeichen Text und 41 Fotografen Azubi-Award. Foto: vl für 477 Fotos. Ihr glückauf-redaktionsteam Beim diesjährigen Azubi-Award der GMH Gruppe sind insgesamt sechs ehemalige Auszubildende für ihre hervorragende Leistung in der Abschlussprüfung prämiert worden. Die Gewinner erhielten eine Urkunde und einen Gutschein über ein Wochenende in München für zwei Personen in Kombination mit einer Eintrittskarte für den Besuch des Deutschen Museums. Ausgezeichnet wurden Julian Gottschalk von der Bochumer Verein Verkehrstechnik (Werkstoffprüfer), Oliver Hehmann von der GMHütte (Elektroniker), Jannis Petersmann von der GMHütte (Mechatroniker), Jonas Podewsa von der Bochumer Verein Verkehrstechnik (Elektroniker), Florian Riecks von der Schmiedag (Maschinenund Anlagenführer) und Jessica Tege von den Schmiedewerken Gröditz (Werkstoffprüferin). Linda Becker glück auf 4/

3 GMH Gruppe leitartikel Stolz auf unseren Stahl Mit jedem Recycling verbessert sich seine Umweltbilanz. Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der GMH Gruppe, gerade vor dem aktuellen Hintergrund der Klimakonferenz in Paris in den letzten Tagen möchte ich mit dem immer wieder kursierenden Vorurteil über unsere Stahlindustrie aufräumen. Ist sie nicht ein Umweltsünder ersten Grades? Fünf Prozent des weltweiten Energieverbrauchs gehen auf das Konto der Stahlindustrie. Fast sieben Prozent der weltweiten Kohlendioxid-Emissionen, die unser Klima belasten, stammen aus der Stahlindustrie. Stahlwerke sind groß, hässlich, dreckig. Jedenfalls gibt es viele, die so denken oder denen das zumindest so vorkommt. Doch so düster die Energie- und Klimabilanz des Stahls auf den ersten Blick wirkt, so sehr hellt sich das Bild auf, wenn man den Wirtschaftskreislauf insgesamt betrachtet. Denn Stahl hat eine einzigartige Eigenschaft: Dieser Werkstoff kann so oft recycelt werden, wie man will, ohne dass es seine Qualität im Mindesten beeinträchtigt. Mit jedem Mal, dass Stahl einer neuen Verwendung zugeführt wird beispielsweise durch das Einschmelzen von Schrott, wie es das Geschäft unserer GMH Gruppe ist, verbessert sich seine Umweltbilanz. Denn das Recycling von Stahl verbraucht wesentlich weniger Energie und produziert viel weniger CO 2 als die ursprüngliche Produktion. Durch immer effizientere Verfahren verbessert sich die Bilanz weiter. So nutzen wir in der Georgsmarienhütte die Abwärme des E-Ofens zur Dampfgewinnung. Das spart Energie, Abgase und auch das ist wichtig Geld. Stahl ist aber auch deshalb umweltfreundlich, weil er die Herstellung klimafreundlicher Produkte und Verfahren ermöglicht. Durch den Einsatz von hochfestem Stahl kann beispielsweise das Gewicht von Lastwagen erheblich verringert werden. Dadurch sinkt der Kraftstoffverbrauch. Der Weltstahlverband schätzt, dass durch den Einsatz von Stahl in hochinnovativen Verfahren am Ende sechsmal so viel CO 2 eingespart wird, wie zu seiner Herstellung freigesetzt wurde. In diesem Jahr erhielt ein neuer Stahlkolben für Diesel-Pkw den Stahlinnovationspreis Gegenüber den üblichen Aluminiumkolben spart der bessere Werkstoff Sprit und senkt den CO 2 -Ausstoß um rund 3 Prozent. Solche und viele andere intelligente und markttaugliche Ideen füllen die Innovationspipeline auch in der Zukunft in Deutschland. Michael Süß (CEO der GMH Gruppe) Werksfoto Zur umfassenden Energie-Bilanz unseres Werkstoffs gehört schließlich auch seine gute Verwendbarkeit in der Energieerzeugung. Der Werkstoff Stahl, der so stabil, dauerhaft und vielfältig ist, trägt erheblich dazu bei, die erneuerbaren Energien wettbewerbsfähig zu machen. Kritiker unserer Branche sollten sich in Erinnerung rufen, dass Windräder zu fast 80 Prozent aus Stahl bestehen. Neben dem Nutzen für unsere Umwelt gibt es viele weitere Argumente für den Stahlstandort Deutschland. In der Metallurgie und speziell in der Stahlerzeugung gehören die deutschen Universitäten, Forschungslabore und Entwicklungsabteilungen zur Weltspitze. Auf ihrer Expertise ruht auch ein Teil der deutschen Exporterfolge. Ohne eigene Stahlfertigung würde Deutschland in der Forschung und Entwicklung auf Dauer unweigerlich den Anschluss verlieren. Mehr noch: Ohne Stahlerzeugung wären wir in Deutschland nicht mehr in der Lage, die gesamte Wertschöpfungskette für einen großen Bereich der industriellen Fertigung darzustellen. Sind aber Prozessschritte erst einmal ins Ausland verlagert, ziehen bald auch die nachgelagerten Industrien nach. Die Konsequenz wäre die weitere De-Industrialisierung unseres Landes. Ein verlorener Arbeitsplatz in der Industrie kehrt so schnell nicht nach Deutschland zurück. So dringend es angeraten ist, die Stahlindustrie im Lande zu halten, so schwierig ist es nicht etwa wegen des Umweltschutzes oder mangelnder Innovationskraft, sondern aus wirtschaftlichen Gründen. Stahl ist eine Grundstoffindustrie, eine ausgereifte Industrie. Angesichts von erheblichen Überkapazitäten in der Welt ist der Preisdruck enorm. Die Stahlunternehmen in Deutschland können diesem Druck standhalten, aber nur unter zwei Voraussetzungen: Sie müssen in der Lage sein, die Beschäftigung flexibel an die Schwankungen des Marktes anzupassen, und sie brauchen langfristige Planungssicherheit, damit sich die Investitionen in immer sparsamere Verfahren rechnen. Die Folge ist, dass unser Stahl auf Gedeih und Verderb auch auf den Staat angewiesen ist. Dabei geht es nicht etwa um staatliche Subventionen oder irgendwelche Extrawünsche. Nein, was wir von unserer Regierung brauchen, ist etwas, das eigentlich ganz normal sein sollte. Wir brauchen einen Staat, der rational, langfristig berechenbar und zuverlässig handelt, wenn es um den Arbeitsmarkt sowie die Energie- und Umweltpolitik geht. Wir können stolz auf unseren Stahl sein. Er ist ein Werkstoff der Zukunft. Auf Stahl lassen sich die kühnsten Träume bauen. Aber wir müssen auch dafür sorgen, dass diese Botschaft gehört wird. Glück auf! Ihr Ministerpräsident Weil zum Informationsbesuch im Stahlwerk GMHütte Gespräch über die Entwicklung des Stahlstandortes Niedersachsen Leistungsfähigkeit des Unternehmens. Dem Rundgang schloss sich ein Gedankenaustausch zwischen dem Ministerpräsidenten, dem Gesellschafter und den Geschäftsführern von Holding und Stahlwerk an. Themen waren insbesondere die aktuelle Klima- und Energiepolitik sowie die Zukunft der Stahlindustrie in Niedersachsen und in Deutschland. ikw kurznews Belastbar MWL Brasil hat Niob-legierte Räder für extreme Belastungen entwickelt. Eingesetzt werden sie in Brasilien zum Beispiel bei Waggons für den Erztransport, deren Achsenbelastung bei bis zu 32 t liegt. Jetzt haben auch Kunden in Saudi- Arabien diese Räder geordert. >>> auf Seite 14 Übertragbar Harz Guss Zorge fertigt ein komplett im Kern stehend gegossenes Zylinderkurbelgehäuse. Es wird in äußerst kompakten 2-Liter-Motoren verbaut, die wachsenden Absatz finden. Jetzt winken Folgeaufträge für andere Motoren. Trafen sich zum Gedankenaustausch in der GMHütte (von links nach rechts): Jürgen Großmann, Michael Süß und Ministerpräsident Stephan Weil. Fotos: vl Zu einem Gedankenaustausch über die aktuelle Wirtschaftslage, die Energiepolitik sowie die Entwicklungen des Stahlstandortes Niedersachsen traf der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil den Gesellschafter der GMH Gruppe sowie Geschäftsführer der Georgsmarienhütte Holding GmbH und der Georgsmarienhütte GmbH. Dabei informierte sich Weil auch über die aktuelle Lage des Stahlwerks sowie die Entwicklung der gesamten GMH Gruppe. Begleitet wurde er von der SPD- Landtagsabgeordneten Kathrin Wahlmann. Nach einer Begrüßung durch Jürgen Großmann und CEO Michael Süß machte sich der Ministerpräsident zusammen mit den GMHütte-Geschäftsführern Henning Schliephake und Knut Schemme auf zu einem Stahlwerksrundgang. An E-Ofen und Stranggussanlage zeigte sich Weil beeindruckt von den Prozessen und der Beim Werksrundgang (von links nach rechts): Kathrin Wahlmann (MdL), Ministerpräsident Stephan Weil und Jürgen Großmann. >>> auf Seite 16 Vorzeigbar Der asiatische Markt gewinnt für die Schmiedewerke Gröditz an Bedeutung. Deshalb hatte man seine asiatischen Kunden zu den Asian Days eingeladen und die Gelegenheit genutzt, sich erneut als kompetenter Partner zu präsentieren. >>> auf Seite 17 glück auf 4/

4 GMH Gruppe hier sprechen die gesellschafter Innovation für Wettbewerbsfähigkeit ein turbulentes Jahr neigt sich dem Ende zu. Das bietet uns die Gelegenheit, Bilanz zu ziehen. Politisch scheint sich die Situation in der ganzen Welt, vor allem aber im Nahen Osten, zugespitzt zu haben. Diese Entwicklung hat gravierende Auswirkungen auf Deutschland: Unser Land will vor Ort militärisch eingreifen und der große Flüchtlingszustrom ist das beherrschende Thema dieses Herbstes. Wirtschaftlich zeigt der Abgasskandal um den Volkswagenkonzern, wie schnell eine Spitzenposition durch Fehlverhalten gefährdet werden und sogar verloren gehen kann. Die Technologiebranche dominiert weltweit die Liste der wertvollsten Unternehmen, traditionelle Industrien verlieren an Stellenwert. Die Geschwindigkeit, mit der Veränderungen kommen, wird immer höher, unsere Welt zunehmend komplexer. Wir stehen vor sozio-politischen, aber auch technologischen Herausforderungen. Besonders mit Letzteren können und müssen wir uns in der GMH Gruppe auseinandersetzen. Die zunehmende Vernetzung unserer Welt zwingt uns, globaler zu werden. Innovationszyklen verkürzen sich. Mit den Entwicklungen der digitalen Welt ist unsere Generation (die sogenannte Y-Generation) herangewachsen. Von unseren persönlichen Erfahrungen mit den Themen Digitalisierung und Innovation sowie den Herausforderungen für die Arbeitswelt in den USA und Japan, wo wir in diesem Jahr gearbeitet haben, wollen wir Ihnen berichten und damit auch Schwerpunkte für unsere Arbeit im kommenden Jahr aufzeigen. Anne-Marie hatte umfangreiche Berührungspunkte mit dem Thema Innovation durch ihre Promotion und Lehrtätigkeit am Institut für Innovationsökonomie der TU Berlin. Nachdem Quirin das vergangene Jahr im Silicon Valley gelebt und gearbeitet hat, kennt er das Thema Digitalisierung als Ingenieur aus nächster Nähe. Johanna hat verschiedenste Stationen an unterschiedlichen Standorten des Stahlproduzenten JFE, unseres langjährigen Partners in Japan, durchlaufen. Japan gilt zu Recht immer noch als technologischer Vorreiter. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien frohe und besinnliche Feiertage und viel Kraft für ein herausfordernd innovatives Jahr 2016 in unserer digitalen Welt, in der wir gemeinsam erfolgreich arbeiten wollen. Glück auf & Go-anzen ni * Eine Innovation ist die erfolgreiche Durchsetzung einer neuen Idee oder Erfindung in ein Produkt, eine Dienstleistung oder ein Verfahren. Innovativ zu sein ist ein wichtiges Ziel für Einzelunternehmen, wie auch unsere Gruppe in ihrer Gesamtheit, um in dynamischen Märkten mit globalem Wettbewerb bestehen zu können. Die Wissenschaft unterscheidet zwischen zwei Arten von Innovationen: inkrementellen und radikalen. Inkrementelle Innovation stellt die schrittweise Verbesserung von bestehenden Produkten, Dienstleistungen oder Verfahren dar. Hierbei wird die Wettbewerbsposition durch die Weiterentwicklung der bekannten Technologien, Produkte oder Prozesse gestärkt. Radikale Innovation hingegen bedeutet die Erfindung von neuartigen Produkten, Dienstleistungen und Erfahrungen oder auch Prozessen, die die Märkte nicht nur radikal verändern, sondern auch neue Märkte erschaffen. Mit radikalen Innovationen können Unternehmen somit Trends setzen und Märkte gestalten. In den Unternehmen der GMH Gruppe legen wir besonderen Wert auf stetige inkrementelle Innovationen, die unseren Kunden verbesserte Qualität und Produkte liefern. Aber auch radikale Innovationen wie neue Service- oder Geschäftsmodelle müssen in Betracht gezogen werden. Untätigkeit und Stillstand in der globalen Welt mit rapiden technologischen Entwicklungen führen zu Verdrängung aus dem Markt. Veränderungen kommen nur zustande, wenn wir etwas unternehmen und dabei bisherige Verhaltensweisen in Frage stellen. Wir können neues Wissen schaffen, vorhandenes Wissen bündeln und neu kombinieren, Marktwissen von und enge Zusammenarbeit mit unseren Kunden, Lieferanten und Wettbewerbern nutzen und fördern. Dabei sind Sie, liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, der dynamische Antreiber, der diese Veränderungen in unserer Gruppe umsetzt. Es ist Ihre Kompetenz, aus der sich unsere Innovationskraft nährt. Und jene kann auch ein radikales Umdenken erfordern. Anne-Marie Großmann Die Arbeitswelt in Japan * Glück auf auf Japanisch Digitalisierung & Industrie 4.0 eine Reise ins Ungewisse Industrie 4.0 ist das Schlagwort der vorhergesagten vierten Industriellen Revolution, die durch die Digitalisierung der Produktion und Unternehmensprozesse herbeigeführt werden soll. Sie basiert auf der intelligenten Vernetzung von Maschinen, durch die Datenerfassung, Speicherung und Analyse erleichtert werden. Dieses erlaubt die Weiterentwicklung von Produktionsschritten, die sich automatisch an Echtzeitdaten anpassen. So können zum Beispiel energiereiche Prozesse besser überwacht und angepasst werden, um Kosten zu sparen. Ebenfalls ist eine bessere Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine möglich, bei der Arbeitssicherheit und Effizienz gehoben werden können. Ein Beispiel ist hier die Mitarbeiterassistenz durch kollaborative Roboter in der Automobilemontage, die Produktivität steigern und zugleich Ermüdungserscheinungen und Verletzungsmöglichkeiten reduzieren. Die Entwicklung in Richtung Industrie 4.0 beinhaltet aber auch Risiken für uns. Zum Beispiel kann die 3-D-Drucktechnologie komplexere Geometrien herstellen und so raffinierte Kühlkanäle in Turbinenteile einbauen, bei denen die herkömmliche Gusstechnologie an ihre Grenzen stößt. Niemand kann die Zukunft und die damit einhergehenden technologischen Entwicklungen vorhersagen. Es ist jedoch wichtig, dass wir alle gemeinsam offen sind für Neues, der digitalen Herausforderung mit Lust und Neugier begegnen und die sich für uns daraus ergebenden Chancen erkennen und aufgreifen. Quirin Großmann Nach einem halben Jahr in Japan bin ich zwar noch kein Experte des Landes schon gar nicht der Sprache, aber ich hatte einen guten Einblick in die Sitten und Bräuche des Arbeitslebens. In der japanischen Arbeitswelt gibt es steile Hierarchien. Dies bedeutet: der Vorgesetzte hat immer das letzte Wort und die Untergeordneten sollen eigentlich nicht frei denken, sondern nur ausführen. Leider ist in diesem System wenig Platz für Kreativität, anders Denkende und Unternehmertum. Alle schwimmen mit dem Strom, kaum jemand denkt mehr selbst oder sogar über den Tellerrand hinaus. Daher droht Japan, seine Innovationskraft zu verlieren. Jedoch wussten sich die japanischen Arbeitnehmer zu helfen und haben KAIZEN ins Leben gerufen. Das Wort KAIZEN setzt sich aus Kai = Veränderung/ Wandel und Zen = zum Besseren zusammen. Damit ist eine schrittweise und stetige Veränderung von Prozessen und Verfahren durch jeden einzelnen Mitarbeiter gemeint. Bei JFE wird dies in abteilungsübergreifenden Arbeitskreisen organisiert, bei denen die Mitarbeiter losgelöst von Hierarchien über mögliche Verbesserungen und Innovationen nachdenken. Diese monatlichen Kreise leisten einen wichtigen Beitrag für das Produktionsund Qualitätsmanagement, die Arbeitsproduktivität wird erhöht, Leistung verdichtet und Kosten gesenkt. Somit wird nicht nur die Kreativität in einem sonst sehr geordneten und durchorganisierten Arbeitsleben gefördert, sondern auch der Zusammenhalt zwischen den Kollegen. Es ist in Zeiten von Krisen wichtig sich zu trauen, anders zu sein und somit gemeinsam den Erfolg der Firma zu stärken. In Zeiten der Stahlüberproduktion merken die Japaner den Druck besonders durch ihre Nähe zu China. Nur durch Innovationskraft und hohe Qualitätsanforderungen an den Stahl kann JFE einen Marktanteil sichern. Eine Herausforderung, der auch wir uns in der GMH Gruppe stellen müssen. Wir müssen kontinuierlich an unserem Wandel zum Besseren arbeiten, um uns weiterhin einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Das japanische Beispiel KAIZEN zeigt, dass jedes Belegschaftsmitglied mitmachen kann und auch sollte. Go-anzen ni! (japanisch für Glück auf!) Johanna Großmann kurznews Fruchtbar Die Metall Expo in Moskau war für die GMH Gruppe nicht nur lohnenswert wegen vieler fruchtbarer Kontakte. Man gewann auch einen Preis für den besten Messestand. >>> auf Seite 18 Planbar Qualifizierte Nachwuchsförderung ist für die Schmiedewerke Gröditz ein Muss. Jetzt werden zwei weitere Studierende der TU Bergakademie Freiberg mit dem Deutschland-Stipendium gefördert. >>> auf Seite 18 Messbar Mannstaedts Kunden erwarten bei warmgewalzten Spezialprofilen eine immer größere Präzision. Die Troisdorfer decken diese Nachfrage mit einer Laser-Messanlage per Lasertriangulation-Messung. >>> auf Seite 19 Vergleichbar Die Schmiedewerke Gröditz haben sich ein Unfall-Reduzierungs-Programm verordnet. Die Zwischenergebnisse sind beeindruckend: Es passierten etwa 50 Prozent weniger Unfälle als im Vorjahr. >>> auf Seite 20 Optimierbar Der kontinuierliche Verbesserungsprozess wird in den Unternehmen der GMH Gruppe in unterschiedlichen Spielarten praktiziert. Marcel Liebke von der Friedrich Wilhelms- Hütte Stahguss hat jetzt ein besonderes Programm absolviert. >>> auf Seite 22 Darstellbar Die GMH Systems hat einen Business Intelligence Infotag organisiert. Teilgenommen haben Unternehmen der GMH Gruppe. Ausgelotet wurde, inwieweit sogenannte BI-Lösungen dazu beitragen können, effizienter zu wirtschaften. >>> auf Seite 23 kurz notiert Faszination Stahl Auf der Website der GMH Holding finden Sie gleich zwei Links zu zwei unterhaltsamen Videos zum Thema Stahl: Ein erkenntnisreicher Tag Zukunft beginnt mit Stahl (über die Bedeutung und Zukunftsfähigkeit von Stahl) und Stahl macht unsere Welt besser (über die Stahlindustrie als Wirtschaftsfaktor): glück auf 4/

5 GMH Gruppe Schmieden für ITER Schmiedewerke Gröditz Das soll uns erst einer nachmachen. INTERVIEW Bereits Ende 2009 wurden die Schmiedewerke Gröditz damit beauftragt, einen Prototyp der Radial Plate als geschmiedete Variante zu fertigen und mussten sich dabei harter Konkurrenz stellen. Aktuell sind anspruchsvolle Freiformstücke für das ITER-Vakuumgefäß in der Fertigung. Mehr darüber weiß Cécile Maret von der Gröditzer Vertriebsgesellschaft: glückauf: Wer war vor sechs Jahren alles im Rennen um die Fertigung der Radial Plates? Cécile Maret: Eine gewalzte Variante aus Frankreich und Japan, eine HIP-Variante (Hot Isostating Pressing) aus Schweden und Spanien sowie eine geschmiedete Variante aus Deutschland und Frankreich also wir. Und die Gröditzer Schmiedewerke haben das Rennen gemacht. Maret: Trotz mancher technischer Anfangsschwierigkeiten ist es unserem Werk gelungen, die anspruchsvollen Anforderungen des ITERs zu erfüllen. Man kann von einer Weltpremiere sprechen. Über unseren Erfolg hat sogar die F4E in Japan gesprochen! F4E steht für Fusion for Energy, die EU-Organisation, die den Beitrag der EU zum ITER quasi leitet. Maret: Genau! Cécile Maret (Gröditzer Vertriebsgesellschaft) Werksfoto Was gab den Ausschlag für die geschmiedete Variante? Maret: Unsere Version war preiswerter als die HIP-Variante, was die Stahlherstellungskosten betrifft. Zudem konnten wir die hohen technischen Anforderungen auch die an die Schweißnähte, die vom Endkunden gemacht werden müssen erfüllen. Dass am Standort Gröditz auch ein Stahlwerk steht, war ebenfalls ein gewichtiges Argument. Denn so konnten wir alles aus einer Hand anbieten. Schließlich hat die Zusammenarbeit mit ThyssenKrupp Materials Frankreich geholfen, den Endkunden und F4E zu überzeugen. Ihrem Auftraggeber. Maret:... ja, aber vor allem auch Partner. Denn dessen Unterstützung bei Fragen des Qualitätsmanagements oder der Technik war und ist für uns immer noch immens wichtig. Bietet das ITER-Projekt noch weitere Auftragschancen? Maret: Die Fusionstechnologie hat ja noch einen weiten Weg vor sich: Nach dem ITER wird der Reaktor DEMO gebaut. Er soll die mit dem ITER gewonnen Forschungserkenntnisse auf ihre Praxistauglichkeit hin testen. Der Reaktor PROTO soll dann Strom in großen Mengen erzeugen. Hier bieten sich Chancen aber immer auch gegen harte Konkurrenz. Welchen Stellenwert hat der ITER für die Schmiedewerke? Maret: Der ITER ist für uns eine großartige Referenz, weil das Projekt zeigt, dass wir in der Lage sind, hochkomplizierte Teile zu schmieden und dabei die anspruchsvollsten technischen Spezifikationen zu erfüllen. Und wie stehen die Chancen, ähnliche Aufträge zu akquirieren? Maret: Wir haben den Vorteil, dass wir solche anspruchsvollen Freiformstücke mit sehr hohen technischen Anforderungen bereits produziert haben. Das kann ein technischer Wettbewerbsvorteil sein und ist bestimmt eine exzellente Visitenkarte, die uns die eine oder andere Tür öffnen kann. Vielen Dank für das Gespräch. In der Sonne findet permanent eine Kernfusion von normalem Wasserstoff statt. Dabei verschmelzen zwei Atomkerne zu einem neuen Kern wobei Energie freigesetzt wird (im Gegensatz zu Kernkraftwerken, wo Energie bei der Kernspaltung freigesetzt wird und Fachleute von Fission nicht Fusion (!) reden). Um eine Kernfusion auszulösen bzw. in Gang zu halten, muss man die Atomkerne stark annähern, muss die abstoßende elektrische Kraft zwischen den Kernen überwinden. Dafür sorgen in der Sonne die dort herrschende enorme Gravitation, die extrem hohen Druckverhältnisse und eine Temperatur von 15,6 Mio. Grad Celsius. Deuteron Triton Fusion Reaction Diese Verhältnisse kann der ITER nicht erzeugen, weshalb normaler Wasserstoff unbrauchbar ist. Es müssen die Wasserstoff-Isotope Deuterium und Tritium verwendet werden. Sie sind am leichtesten zu fusionieren und setzen bei den erreichbaren Temperatur- und Druckwerten im ITER genügend Energie frei. Zudem benötigt man wegen der niedrigeren Druckverhältnisse, die im Reaktor be herrschbar sind, quasi zum Ausgleich eine höhere Zündtemperatur: Sie liegt bei mehreren Hundert Millionen Grad Celsius. Atemberaubende Vision Energetic Neutron Helium Nucleus Grafik: elemente designagentur Der kürzlich verstorbene Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt war für seinen Pragmatismus bekannt. Sein Spruch Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen! ist dafür legendär geworden (er selbst hat ihn mal als pampige Antwort auf eine dusselige Journalistenfrage nach seinen Visionen bezeichnet). Gemeint hat er sicherlich nicht jene Visionen, die im Laufe der Jahre Gestalt annehmen. Dazu zählt auch die Kernfusion. Grundidee ist, in einem Reaktor Energie wie auf der Sonne zu gewinnen. Rohstoffe dafür sind Deuterium gewonnen aus Meerwasser oder Tritium, gewonnen aus Lithium (Leichtmetall). Beide Rohstoffe sind auf der Erde in rauen Mengen vorhanden. Mit 150 kg Deuterium und 2 3 t Lithium könnte man den Stromverbrauch von einer Million Menschen ein Jahr lang decken. Die Kernfusion verursacht wenig Schadstoffe und kein Treibhausgas. Das wenige radioaktive Abfallmaterial, das bei der Fusion anfällt, hat eine Halbwertszeit bis zum ungefährlichen Zerfallsprodukt von nur einem bis fünf Jahren (Plutonium 239 dagegen braucht , Uran 235 sogar 700 Mio. Jahre). Besonders beruhigend ist: Bei der Fusion drohen weder Kernschmelze noch unkontrollierbare Störfalle. unser produkt Ports für das Vakuumgefäß Eigenschaften Modifizierter F316LN-ITERGRADE mit höchsten qualitativen Anforderungen. Der Stahl ist zäh, rostfrei und hitzebeständig und sehr schwierig zu bearbeiten. Einsatz Freiformstücke für das Vakuumgefäß des ITERs Schnitt durch den ITER. Rechts unten eine Figur zum Größenvergleich. Quelle: wikipedia/fabien1309 Werksfoto Präzision Es gibt auf YouTube zahlreiche Beiträge, die sich mit der Kernfusion befassen. Einen eher aufwendig gemachten 10-Minuten- Beitrag finden Sie unter klswmitfpq. Einen eher trockenen, dafür sehr prägnanten Beitrag finden Sie unter: Kontrolle Die Ultraschallprüfung ist eine große Herausforderung, bedingt durch den speziellen Werkstoff in Kombination mit der Größe der Werkstücke. Zudem müssen bzw. wollen die Kunden einzelne Produktionsschritte vor Ort begleiten. Die vom Kunden vorgegebenen Toleranzen sind sehr eng. Daher sind die Anforderungen an die Maßhaltigkeit sehr hoch. Bestimmungen Die ITER-Teile fallen unter französische Gesetzesbestimmungen für den Kernkraft- und Druckbehälterbau. Dort gibt es sogar spezielle Vorschriften hinsichtlich der Verpackung, für die Spezialfolie verwendet werden muss. Maße & Gewichte Außenmaße des Ports (max.): Länge 2912 mm, Breite 1180 mm, Höhe 458 mm. Gewicht: kg. glück auf 4/

6 GMH Gruppe Recycling: von 10 auf beinahe 100 Prozent Energietechnik Essen Span(n)ende Angelegenheit: Findige Idee führte zu einer wesentlich höheren Materialeffizienz und mehr Wirtschaftlichkeit. Durchaus auch ästhetisch ein Gewinn: P900-Spänebriketts. Die Marktentwicklung im Energiemaschinenbau stagniert seit geraumer Zeit auf schwachem Niveau. Dadurch sind die Marktpreise insgesamt stark eingebrochen eine Entwicklung, die auch die Kappenringe der Energietechnik Essen (ETE) tangiert. Eine angemessene Reaktion auf diese Situation war, weitere Potenziale zur Kostenreduzierung auszuloten. Deshalb hat ETE unter anderem ein Programm zur Verbesserung der Materialeffizienz ins Leben gerufen. Dieses Programm betrifft auch den P900-Stahl, der zur Herstellung der Kappenringe benötigt wird. Hintergrund: Den dafür benötigten Rohstahl P900 hat ETE schon immer über zwei Lieferanten zugekauft: zum einen als sogenanntes Frischmaterial, zum anderen als recyceltes Material wobei hier ETEeigene sortenreine Schrotte und Späne von einem Anbieter recycelt bzw. aufbereitet wurden. Doch die Späne konnten bislang nur zu 10 Prozent wiederverwendet werden. Die Erhöhung des Späne- Anteils im Recyclingprozess bot daher das Potenzial, die Materialeffizienz zu steigern. Gesucht war somit eine Idee, den Recycling-Anteil an der Rohstahlversorgung zu erhöhen. Die Lösung des Problems lag im Verpressen der P900-Späne zu Briketts. Dadurch ist es möglich geworden, die bei der Bearbeitung anfallenden Späne nahezu vollständig wieder einzusetzen. Das dafür notwendige Equipment besteht aus einem Schredder und einer Brikettierpresse. Der Schredder wird benötigt, um eine homogene Struktur der Späne für das Verpressen zu erzielen. Foto: Jöran F. Treppschuh Was allerdings theoretisch so einfach klingt, war in der Praxis nicht so leicht umzusetzen. Dazu muss man wissen, dass P900-Späne nur schwierig zu verarbeiten sind. Also brauchte man eine Vielzahl von Versuchen, um den besten geeigneten Schredder und die am besten geeignete Brikettierpresse zu finden. Aufgrund der äußerst positiven Prognose aus der Wirtschaftlichkeitsrechnung wurde der Investitions-Antrag kurzfristig bewilligt und umgesetzt. Mittlerweile ist die Anlage montiert und in Betrieb genommen. Nach Anlaufschwierigkeiten läuft sie zuverlässig und trägt wie vorgesehen zur Verbesserung der Materialeffizienz bei. Christian Scholz und Jöran F. Treppschuh Mann der Praxis für akademische Lehre Dr. Michael Süß zum Honorarprofessor ernannt Dr. Michael Süß, Vorsitzender der Geschäftsführung der Georgsmarienhütte Holding GmbH, ist zum Honorarprofessor der Technischen Universität München (TUM) bestellt worden. Die Hochschule setzt damit auf die langjährige industrielle Expertise des 51-Jährigen in den Bereichen Energie, Produktion und internationale Märkte. Professor Süß ist eine große Bereicherung für unser Professorenkollegium, erklärte TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann bei der Überreichung der Ernennungsurkunde. Er hat in vielen Branchen der Wirtschaft überzeugende Führungsleistungen erbracht und dabei einen Erfahrungsschatz erworben, den er nun mit allen wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Gesichtspunkten an unsere Studierenden weitergibt. Als Honorarprofessor ergänzt Süß nun das Lehr- und Fächerportfolio der akademischen Lehre und gibt ihr so entscheidende Praxisinhalte durch seine beruflichen Erfahrungen. Bereits seit 2003 ist Michael Süß an der TUM Lehrbeauftragter mit regelmäßigen Lehrveranstaltungen in den Themengebieten Qualitätsmanagement in der Luftfahrtindustrie, Energieerzeugung, Energiemärkte und Erneuerbare Energien. Der 1963 in München geborene Süß studierte selbst Maschinenbau an der TUM und arbeitete studienbegleitend als technischer Mitarbeiter in der Gießerei bei BMW begann er seine berufliche Laufbahn als Produktionsingenieur bei BMW in München promovierte er am Institut für Arbeitswissenschaften der Universität Kassel zum Dr. rer. pol. Zuletzt verantwortete er als Mitglied des Zentralvorstandes der Siemens AG das Geschäftsfeld Energie, bevor er zum 1. Januar 2015 zum Vorsitzenden der Geschäftsführung der Georgsmarienhütte Holding GmbH berufen wurde. Seine industrielle Expertise bringt Dr. Michael Süß zudem als Präsident des Verwaltungsrates der Oerlikon AG, als Aufsichtsratsmitglied der Herrenknecht AG, als Portfolio Manager der Renova AG und erster stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates der Verbund AG sowie Mitglied im Wirtschaftsrat des Außenministers der Bundesrepublik Deutschland ein. ikw Nach der Ernennung (von links nach rechts): Prof. Dr. Gunther Friedl (Professor für Betriebswirtschaftslehre, Inhaber des Lehrstuhls für Controlling und Dekan an der TUM School of Management der Technischen Universität München), Prof. Dr. Michael Süß und Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann (Präsident der Technischen Universität München). Foto: Astrid Eckert / TU München An der TRAKO kommt keiner vorbei Bochumer Verein Erstmals auf internationaler Messe für die Schienenfahrzeugbranche in Danzig INTERVIEW Die TRAKO findet alle zwei Jahre auf dem Gelände des Gdansk International Fair Ground an der polnischen Ostseeküste statt (im Wechsel mit der bereits legendären InnoTrans in Berlin). Sie hat sich im Laufe der Jahre für die Schienenfahrzeugbranche von einem regionalen zu einem europäischen Ausstellungsort entwickelt. Fünf Hallen und ein Freigelände boten für Hersteller und Zulieferer eine ideale Präsentationsfläche. Auch die Bochumer Verein Verkehrstechnik war mit dabei. Ob es sich gelohnt hat, berichtet Heinrich Kusmierek im glückauf-interview. glückauf: Wie kommt es zu der steigenden Bedeutung der TRAKO? Heinrich Kusmierek: Durch einen Heinrich Kusmierek Foto: em jährlich stärker werdenden Zulauf von Ausstellern und Besuchern. Dadurch ist sie zu einer zentralen Messe für Mittel- und Osteuropa geworden. Als Hersteller in dieser Branche kommt man an der Messe nicht mehr vorbei. Deshalb war auch erstmals die Bochumer Verein Verkehrstechnik mit dabei? Kusmierek: Genau. Wir waren einer von über 600 Ausstellern aus allen Kontinenten. Ein weiterer Grund, an der Messe teilzunehmen, waren auch die gewachsenen Beziehungen zu polnischen Fahrzeugherstellern wie dem Haus PESA aus Bydgoszcz. Auf dem Markt erfolgreich zu agieren bedeutet nicht nur, eigene Konstruktionen zu bewerben. Kusmierek: Richtig. Es lohnt für uns aber auch, als Dienstleister für die Bearbeitung fremder Entwicklungen aufzutreten. Solche Aufträge können wir akquirieren, weil diese Produkte vielfach auch gleich an unseren zugelassenen Prüfständen erprobt werden können. Das schafft für den Kunden wiederum die Voraussetzung, dass auch seine Produkte zugelassen werden. Aber natürlich haben wir uns dort auch als Unternehmen präsentiert, das eigene rohe Räder herstellt und auch bearbeitet. Wie würden Sie generell den Messeauftritt bewerten? Kusmierek: Die Resonanz war sehr positiv. Von mehreren Kunden haben wir gehört: Endlich seid ihr da vor Ort bei uns. Bei der Messe können wir dem Kunden gegenüber Gesicht und Profil zeigen und über Projektinformationen zu Ausschreibungen auch neue potenzielle Kunden gewinnen. Was haben Sie an eigenen Produkten präsentiert? Kusmierek: Unter anderem ein Rad, das von PESA konstruiert und von uns für den polnischen Schnellzug DART hergestellt wurde. Es ist ein schönes Beispiel für unsere große innovative Produktpalette und für unsere Produktionsmöglichkeiten. Und wie wurde Ihr Messestand frequentiert? Kusmierek: Unseren Messestand haben mehr als 40 Unternehmen besucht. Es waren einige bekannte Kunden aus Polen dabei, darunter PKP Cargo, PKP Intercity, PESA, Greenbrier, Newag, Chemet, Alstom Polen, Solaris, Freightliner Pl, MGW Service, Via Cargo oder auch EKK Wagon. Zudem kamen weitere potenzielle Kunden aus europäischen Ländern wie England, Finnland, Ungarn, Tschechien und Deutschland aber auch aus China und Brasilien. Es waren sehr interessante und offene Gespräche über unsere Liefermöglichkeiten im Marktvergleich. Diese Gespräche werden wir jetzt nach der Messe fortführen. Sie waren zum ersten Mal bei der TRAKO: Werden Sie in zwei Jahren wiederkommen? Kusmierek: Im Fazit lohnt es sich auf jeden Fall. Wir werden also auch auf der TRAKO 2017 Präsenz zeigen und vor Ort für diesen Markt und für die Schienenfahrzeugindustrie da sein. Vielen Dank für das Gespräch. glück auf 4/

7 GMH Gruppe Mit dem Elevator aufwärts Wildauer Schmiedewerke Innovationspreis für komplexes Schmiedeteil Die Wildauer Schmiedewerke (WSW) haben den mit insgesamt Euro dotierten Brandenburger Innovationspreis Metall Detail Grundkörper (Body) ist der tragende Teil des Elevators. Zusammen mit den grün dargestellten Türen umschließt er die zur Bohrung notwendigen Werkzeuge. Zwecks Stabilität wird der Body von zwei schlanken, hohen Rippen umspannt. Sie sind eine besondere Herausforderung für das Schmieden im geschlossenen Gesenk. Elevator-Baugruppe AMP500 für die Forum B+V Oil Tools GmbH Quelle: WSW Bearbeitung Der bereits gut ausgeprägte Scharnierbereich. Nach der mechanischen Bearbeitung werden damit Türen und Body beweglich verbunden. Die konturnahe Formgestalt der Schmiedeteile reduziert die bisherigen Aufwendungen erheblich gewonnen. Wirtschaftsminister Albrecht Gerber überreichte die Auszeichnung im Rahmen der Clusterkonferenz Metall, die Mitte Oktober im Audimax der FH Brandenburg stattfand. Entgegengenommen haben den Innovationspreis Frank Ledderbohm (WSW-Betriebsleiter) und Dirk Martin (Leiter des technischen Büros). Vergeben wurde er für den Anteil der Wildauer Schmiedewerke an der Elevator-Baugruppe AMP500 der Forum B+V Oil Tools GmbH. Im Vergleich zu anderen Herstellverfahren wurden in Wildau bisher Elevatoren geschmiedet, deren endformnahe Gestalt relativ grob ausgelegt war. Die Folge war ein entsprechend hoher Aufwand an mechanischer Bearbeitung (Zerspanung). Für die AMP500-Baugruppe forderte der Kunde, sich bei dem Entwurf der Schmiedeteile so nah wie möglich an der Endkonturform der Fertigbauteile zu orientieren und somit den erforderlichen Zerspanungsaufwand möglichst gering zu halten. Das Ergebnis führte zu sehr feingliedrigen und komplexen Schmiedeteilen, die neue Herausforderungen an den Gesenkschmiedeprozess stellten. Dieser innovative Herstellprozess gesenkgeschmiedeter Elevatoren ist erheblich kundenfreundlicher als bisherige Lösungen und bietet sowohl dem Unternehmen als auch seinen Kunden einen Wettbewerbsvorteil. Das Ergebnis überzeugte die Jury. Denn das vorgestellte neue Fertigungsverfahren reduziert den Aufwand der mechanischen Bearbeitung erheblich. Darüber hinaus werden auch Material und Energie effizienter eingesetzt. Die Kundenvorteile liegen im Wesentlichen im Anstieg der Dauerfestigkeit des Materials und darin, dass Materialfehler an und in den Bauteilen fast vollständig ausgeschlossen werden können. Zudem entfallen die bislang beim Kunden anfallenden zusätzlichen Nacharbeiten. Der Brandenburger Innovationspreis Metall 2015 hatte starke Resonanz ausgelöst. Besonders erfreulich sei die starke Beteiligung des Handwerks am Wettbewerb, so Wirtschaftsminister Gerber. Zehn der 14 Bewerbungen wurden von Handwerksfirmen eingereicht. Zudem sind sechs Bewerbungen im Verbund zwischen Wirtschaft und Wissenschaft entstanden. Gerber: Vernetzung ist der Schlüssel zum Erfolg. Kooperationen und dauerhafte Innovationsorientierung werden zunehmend wichtiger für die Wettbewerbsfähigkeit und damit den Unternehmenserfolg. Dirk Martin Die Auszeichnung Werksfoto Gastkolumne: Robert Harting Was sind Ihre Ziele? Oder weshalb viele kleine Schritte notwendig sind, um große Ziele zu erreichen. Ziele, eines meiner Lieblingsthemen. Motivation ist der Ausgangspunkt der Zielformulierung. Ohne einen inneren Antrieb haben wir schlichtweg keine Lust, ein Ziel zu formulieren. Zumindest nicht ohne den Glauben daran. Sicherlich können wir Ziele im Leben definieren und merken schnell, es wird hart, sie zu erreichen, weil wir gar nicht die Energie oder zielführende Methoden aufbauen können. In dem Fall lässt sich die Situation schnell mit den Wörtern Träume, Wünsche abpudern. Wir sagen öfters, dass wir von etwas träumen. Manchmal ist die Worthülse Traum ein geheimes Ziel. Nur: Das Wort Ziel hört sich endlich an und man verbindet es mit dem Prozess der Entwicklung. In dem Fall, in dem wir sagen, wir träumen von einer Position oder einem naheliegenden Gegenstand, meinen wir eigentlich ein geheimes Ziel. Denn wir sind alle Zeit- und Energieökonomen. Das bedeutet, dass wir meiner Meinung nach nur dann das Wort Ziel benutzen, wenn wir über bestehende Motivations-Ressourcen im Moment der Aussprache verfügen. Das Wort Traum benutzen wir meiner Meinung nach dann, wenn wir eben diese Ressourcen nicht spüren und das eigentliche Ziel zu weit entfernt und unerreichbar scheint. Da wir aber Zeit- und Energieökonomen sind, sprechen wir meistens nur die sinnhaften, rational erreichbaren Träume an und das, liebe Leserinnen und Leser, sind tatsächlich erreichbare Ziele. Ich gebe zu, die semantischen Ausflüge sind nicht immer gewinnbringend, dennoch helfen sie, Unterschiede klar zu machen, und sie vereinfachen den Prozess, den wir hier erarbeiten wollen. Es ist also möglich! Hätten Sie das gedacht? Viele Ihrer Träume sind irgendwie realisierbar. Ich persönlich finde es beeindruckend, wenn man einmal in Ruhe darüber nachdenkt. Nicht sofort und vor allem nicht auf einen Schlag. Denn wir müssen uns fragen: Was kann ich als erstes Ziel abarbeiten, um weiterzukommen? Sie lesen richtig: weiterkommen. Wir als Zeit-Ökonomen müssen schrittweise vorgehen, um ans Ziel zu kommen. Sie können Ihr großes Ziel in Subziele (Unterziele) unterteilen. Ab jetzt macht es auch richtig Spaß. Ich persönlich unterteile beispielsweise das große Ziel Olympiasieger in das Subziel Deutscher Meister. Wir müssen also in Stufen denken: Erste Stufe: Analyse Orientieren Sie sich: Sammeln Sie alle nötigen Fakten, um sich ein gutes Startbild zu verschaffen. Machen Sie auf dieser Basis eine Bestandsanalyse. Zweite Stufe: Spiegelung Schildern Sie anderen Menschen Ihr Projekt, holen Sie sich Rat ein. Warum? Schwarmintelligenz. Es gibt bestimmt andere, die sich bereits mit Ihrem Thema beschäftigt haben. Nutzen Sie deren Wissen mit. Dritte Stufe: Planung Jetzt können Sie Strategien skizzieren. Fehler sind dabei erwünscht (siehe Kolumne Fehler, glückauf 2/2014), ebenso wie Rückschläge (siehe Kolumne Hinfallen, glückauf 3/2013). Sie vermindern diese Effekte, indem Sie die Erfahrungen anderer einfließen lassen. Vierte Stufe: Umsetzung Als Nächstes kommt die richtig aktive Phase: Jetzt müssen Sie ackern und büffeln, um vorwärtszukommen. Sie wissen aus den Fehlern der anderen und Ihren eigenen, was Sinn machen könnte und was nicht. Bleiben Sie konzentriert. Wenn andere mit derselben Art nicht weitergekommen sind, lassen Sie es sein. Verschwenden Sie keine Energie, den Gegenbeweis anzutreten. Fünfte Stufe: Kontrolle Nach jedem erreichten Unterziel: Kontrollieren Sie die Position und beginnen Sie wieder mit Schritt eins (Analyse). So gehen Sie sicher, dass nichts zufällig passiert ist. Ich betone noch einmal, reden Sie mit anderen. Ein höherer Rang im Arbeitswesen hat sowieso meistens mit mehr Kommunikation zu tun als das, was Sie bisher machen. Somit macht reden schon zweimal Sinn. Das Beste kommt zum Schluss: Es macht Sie besser versprochen! Denn erreichte Subziele zählen zu Erfahrungen und Wissen. So kann man theoretisch mit einem großen Ziel (Olympiasieger) mindestens das Subziel für sich verbuchen (Deutscher Meister). Denn wenn ich Olympiasieger werden will, muss ich auf jeden Fall der beste Deutsche sein. Sollte ich nicht Olympiasieger werden, so habe ich zumindest das Unterziel erreicht: den deutschen Meistertitel. Zum Olympia-Nein in Hamburg Hamburgs Bürger haben mit knapper Mehrheit gegen die Austragung der Olympischen Spiele 2024 in Hamburg (und nicht zu vergessen der Paralympischen Spiele) votiert. Für Robert Harting, Olympiasieger und mehrfacher Welt- und Europameister im Diskuswerfen, ist dies eine zweischneidige Entscheidung mit weitreichenden Folgen: Ich bin derselben Meinung wie die Hamburger: Korruption in Sportgroßverbänden ist inakzeptabel. Danke, dass denen ein Denkzettel verpasst wurde. Danke, Danke! Jetzt weiß jeder, dass wir das nicht gutheißen. Bringen wird das allerdings nichts. Jene Verbände ziehen einfach woanders hin und können nun nicht mehr davon überzeugt werden, dass man Olympische Spiele auch ethisch korrekt austragen kann. Diese Chance ist vertan! Sie und die Spiele wandern jetzt einfach in Länder ab, in denen im Unterschied zu Hamburg im Sinne dieser Verbände die Sportwelt noch in Ordnung ist. Was also hat das Nein! zur Austragung der Olympischen Spiele 2024 in Hamburg gebracht? Ein müdes Lächeln der Großverbände. Was ist noch zu befürchten? Dass die Verbindung zwischen den Athleten und den Menschen unseres Landes gekappt wird. Dass all die Emotionen, die der Sport mit seinen Spitzenleistungen, seinen Triumphen und seinen Beispielen mentaler Stärke bei Menschen auslösen kann, dass all diese Emotionen für lange Zeit erloschen bleiben. Auch damit müssen wir nach diesem Nein! leben. Und was bleibt? Eine unklare Zukunft mit der Frage, welche Bedeutung die Werte des Sports für zukünftige Generationen noch haben werden. Ihr Robert Harting glück auf 4/

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