Baumanalyse Schwamendingen Empfehlungen

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1 Baumanalyse Schwamendingen

2 Baumanalyse Schwamendingen

3 2 Inhalt 3 Einleitung 4 zur Baumdichte und Altersstruktur 7 zur Artenzusammensetzung 9 zu Verteilungsmustern der Arten und ihrer Funktion im Landschaftsbild 11 zur baulichen Entwicklung 15 für Strassenräume 21 zu Pflege- und Unterhaltsmassnahmen 23 zu Einflussfaktoren wie Klimawandel, Krankheiten und Schädlingen 25 bezüglich Pollenflug und Allergien 29 Artenliste 32 Baumart Bezeichnungen 40 Highlightplan 44

4 Einleitung 4 Einleitung und Anwendungsbereich Durch die Beratung seitens der Stadtverwaltung sollen die verantwortlichen 5 Die absehbaren Veränderungen durch die Erneuerung der in die Jahre gekom- Akteure (Planende, Bauherren, Verantwortliche für Pflege- und Unterhalt des menen Bausubstanz und das grosse Verdichtungspotenzial in der Gartenstadt Aussenraums) möglichst frühzeitig für die wichtige Baum-Thematik sensibili- Schwamendingen waren der Anlass, den grossen und artenreichen Baumbe- siert werden. Grün Stadt Zürich bietet dazu beratende Unterstützung. stand genauer zu untersuchen. Rund 7000 Bäume auf privatem und öffentlichem Grund wurden ab einem Stammumfang von 80cm erfasst und im Geographischen Informationssystem GIS analysiert. Nebst einer Literatur- und Internet- Die Umsetzung der Empfehlung erfolgt auf freiwilliger Basis vorwiegend mittels Sensibilisierung und Motivation aller Beteiligten. recherche fanden zusätzlich Gespräche mit weiteren Fachpersonen statt. Aufbau Im Fachbericht «Baumanalyse Schwamendingen 2010» (Grün Stadt Zürich, 2010) sind Vorgehen und Resultate der Analyse im Detail dargestellt: Der Wert Die 22 sind in 8 Themenbereiche zusammengefasst. Querverweise führen jeweils zu weiterführenden Informationen: des heutigen Baumbestandes ist festgehalten, Veränderungsfaktoren und Ent- I. Baumdichte und Altersstruktur, wicklungstendenzen werden aufgezeigt. II. Artenzusammensetzung, Die Analyse hat bestätigt, dass der Baumbestand in Schwamendingen den Quar tiercharakter entscheidend prägt: Das Bild wird bestimmt durch die Kombination der grossen Baumvolumen einheimischer Arten und der offenen Bauweise der Gebäude, die mehrheitlich nur wenige Geschosse aufweisen. III. Verteilungsmuster der Arten und ihre Funktion im Landschaftsbild, IV. Bauliche Entwicklung, V. Strassenräume, VI. Pflege- und Unterhaltsmassnahmen, VII. Baumbestand schwächende Einflussfaktoren, Die bauliche Verdichtung wird dieses Bild verändern. Durch die Neu- und Um- VIII. Pollenflug und Allergien auslösende Bäume bauten werden sich die Raumproportionen insgesamt verändern, der Freiraum im Wohnumfeld wird kleiner und durch den Bau höherer Gebäude wird sich das Die Themen I bis V beziehen sich konkret auf die Verhältnisse in Schwamendin- Verhältnis zu Ungunsten der Baumvolumen verschieben. gen. Das Thema IV zur baulichen Entwicklung umfasst 7 und Ausgehend von den Analyseergebnissen wurden zur Sicherung und Weiterentwicklung des Baumbestandes abgeleitet. Sie formulieren die erwünschten Rahmenbedingungen für die baulichen Veränderungen. Dabei geht nimmt eine zentrale Rolle ein. Die zu den Themen VI bis VIII haben allgemeingültigen Charakter und können auch ausserhalb Schwamendingens angewendet werden. es vor allem darum, bei der Erneuerung der Siedlungen den Raum für einen alte- Dabei wurden jeweils die aktuelle Situation und der anzustrebende, bzw. zu be- rungsfähigen Baumbestand zu sichern, die Zusammensetzung der Arten im Hin- wahrende Zustand aufgezeigt. Die beschreiben den einzuschla- blick auf die Klimaänderung anzupassen, ohne dabei den hohen Anteil grosser genden Weg bis zur Erreichung des zustands. einheimischer Arten zu gefährden, sowie insbesondere weiterhin grosskronige Bäume zu verwenden, welche die Gebäude überragen. Nur so kann der hohe Wert des Baumbestands, insbesondere bezüglich seiner vielfältigen Wirkung im Raumgefüge auch langfristig erhalten bleiben. Artenliste und Highlightplan Ergänzt werden die durch die im hinteren Teil integrierte Artenliste, die weiterführende Hinweise zu den aktuell in Schwamendingen vorhandenen Arten bietet, und den Highlightplan in der hinteren Umschlagsklappe. Dieser Die nun vorliegende Kurzfassung der der Baumanalyse richtet Plan kann aber die vor Ort Beurteilung des Wertes von Einzelbäumen und des sich einerseits an Grundeigentümerinnen, Bauherren, Planende und Bewirt- Bestandes in einzelnen Siedlungen nicht ersetzen, denn grundsätzlich ist jeder schaftende, die in Schwamendinger Siedlungen aktiv sind und an die Verant- Baum erhaltenswert, da sich Schwamendingen eben durch die Dichte des Ge- wortlichen für die Pflege und den Unterhalt des Aussenraums. Andererseits die- samtbestands und grosse Baumvolumen auszeichnet. nen sie als Richtschnur für die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung, die in und für Schwamendingen tätig sind, bzw. die dortigen Akteure beraten. Parallel dazu geben die auch Hinweise an die entsprechenden Instanzen, wo auf rechtlicher oder vertraglicher Ebene Anstrengungen zur Sicherung eines vielfältigen Baumbestandes unternommen werden müssen. Dies gilt nicht nur für Schwamendingen sondern für die gesamte Stadt Zürich.

5 l zur Baumdichte und Altersstruktur l.1 Heutige Dichte erhalten, teilweise steigern. Heute liegt die durchschnittliche Baumdichte in Schwamendingen bei 17 bis 19 Bäumen pro Hektar. 7 Die Dichte des Baumbestandes wird im Allgemeinen konstant gehalten und in Wohnsiedlungen mit wenig Bäumen gesteigert. Heutige Baumdichte erhalten. I.1 Mächtige Einzelbäume erhalten. I.3 Erhalt, Ersatz und Neupflanzung von ca. 20 Bäumen pro Hektar bei Neubauprojekten oder An- und Umbauten. Die Artenwahl richtet sich nach Gebäudevolumen, Raumverhältnis und Standortbedingungen. Siehe Artenliste. l.2 Gleichaltrige, zusammenhängende Bestände gezielt verjüngen. Grosskronige, einheimische Arten bilden das Grundgerüst (hier Hainbuche) II.1 Besonderheiten und Raritäten ergänzen dieses Bild (hier blühende Zierpflaumenart). II.2 Der Grossteil der Bäume stammt aus den Jahren 1940 bis 1970, der Zeit mit der bisher intensivsten Bautätigkeit. Meistens sind die Bäume der betreffenden Siedlung gleichaltrig und wurden nach deren Bau gepflanzt. Durch diese homogene Altersstruktur besteht die Gefahr, dass ein Teil des Baumbestands im gleichen Zeitraum absterben wird. Falls darauf nicht mit Neupflanzungen reagiert wird, besteht das Risiko, dass grosse Lücken im Baumbestand entstehen werden. Die Altersstruktur ist vielfältig und ausgeglichen. Einem Einbruch der Anzahl Bäume nach dem «Wegsterben» der pflanzintensivsten Jahrgänge ist vorgebeugt. Grosse gleichaltrige zusammenhängende Bestände durch das Pflanzen neuer Bäume gezielt verjüngen. Absterbende und gekappte Bäume (d.h. Bäume, die bereits ihren Wert eingebüsst haben) ersetzen.

6 ll zur Artenzu sammensetzung l.3 Alte und mächtige Bäume erhalten. ll.1 Bei Neu-, Ersatz- und Ergänzungspflanzungen rund 60 Prozent der Baumarten aus grosskronigen, einheimischen Arten auswählen. 8 Die Baumbestände und die durch Volumen und zunehmendes Alter entstehenden Strukturen sind wichtige Lebensräume, insbesondere für Singvögel. Viele einheimische Bäume sind deutlich wertvollere Futterbäume für Insekten und andere Tiere als eingeführte Exoten. Alte Bäume weisen einen höheren Naturwert auf als junge Bäume. Einheimische, grosswüchsige Baumarten dominieren heute den Baumbestand mit einem Anteil von rund 60 Prozent und bilden das räumliche Grundgerüst. Blatt, Blüte und Herbstfärbung sind in unseren Breiten alltäglich und vertraut. Auch die 10 häufigsten Baumarten (ausgenommen Apfelbaum) sind grosswüchsige, einheimische Arten. Die Apfelbäume sind eine Besonderheit vor allem in Nutzgärten. Verschiedene Faktoren (z.b. Klimawandel, Standortbedingungen) können die Lebenserwartung für einzelne Arten verändern und negativ beeinträchtigen. Der Naturwert des Baumbestandes bleibt durch die bewusste Erhaltung alter und mächtiger Exemplare bestehen und wird gezielt durch Nachpflanzungen gefördert. Einheimische Baumarten bilden weiterhin das Fundament des Baumbestandes. Aufgrund verschiedener Faktoren (z. B. Klimawandel, Standortbedingungen) Alte und mächtige Bäume erhalten. sollten gefährdete Arten (z. B. Sand-Birke und Fichte) bei deren Abgang durch Arten bevorzugen, die wertvolle ökologische Eigenschaften aufweisen. eine besser geeignete andere Art oder Sorte ersetzt werden. In Nachbarschaft älterer Bäume bereits heute junge Bäume pflanzen. Die anfängliche Beschattung durch einen «Mutterbaum» ist für gewisse Arten von Vorteil (z.b. für Eichen). Bei Neu-, Ersatz- und Ergänzungspflanzung darauf achten, dass der Bestand rund 60 Prozent einheimische Baumarten aufweist. In Gebieten mit einem hohen Versiegelungsgrad grundsätzlich robuste und anpassungsfähige Arten wählen. Folgende am häufigsten vorkommende Arten können langfristig empfohlen werden: Hainbuche Waldföhre Birkenarten (nicht Sand-Birke) Gemeine Esche (trockenheitsresistenter Ökotyp, Entwicklung des Eschentriebsterbens beachten) Feld-Ahorn Berg-Ahorn Spitzahorn Stieleiche 9 Siehe Artenliste, Spalte «Grosse einheimische Baumarten».

7 lli zu Verteilungsmustern der Arten und ihrer Funktion im Landschaftsbild ll.2 10 bis 20 Prozent Besonderheiten und Raritäten pflanzen. III.1 Leitbaumarten erhalten und an ihren speziellen Stand orten fördern. 10 Die zahlreichen weiteren Baumarten (154) ergänzen das grüne Grundgerüst der grossen, einheimischen Species und bereichern damit das Gesamtbild. Speziell in den öffentlichen Freiräumen und den Grünzügen beleben die vielen verschiedenen Arten das Bild. Rund 10 Prozent des Gesamtbestands sind der Gartenkultur in Schwamendingen entsprechend Besonderheiten oder Raritäten. Das Baumbild könnte noch abwechslungsreicher gestaltet werden. Einige Arten kommen an speziellen Standorten (Teilgebiete, Siedlung, Lage) gehäuft vor, prägen das Bild mit oder dominieren es deutlich. Sie fungieren als Leitart für diesen Standort. Leitarten werden stets von weiteren Baumarten begleitet. An einem Standort können auch mehrere Leitarten vorkommen. Die Ursachen für die Häufungen sind unterschiedlich, z.b. aufgrund des natürlichen Standorts von Eschen an Gewässern, aufgrund des Ertrags von Obstbäumen am Hang des Zürichberges, auf Landwirtschaftsflächen oder in Famili- Die Artenvielfalt wird bewusst gepflegt und gefördert. Das Baumbild ist durch en- und Hausgärten, oder aufgrund eines gezielten gestalterischen Einsatzes Blüten- und besondere Fruchtbäume sowie Arten mit schöner Herbstfärbung wie die Waldföhren in Auzelg. bereichert. Von den pro Hektar empfohlenen ca. 20 Bäumen entsprechen 10 bis 20 Prozent der Baumarten Besonderheiten oder Raritäten. Bei der Artenwahl auf jahreszeitliche Höhepunkte (Blüte, Früchte, Herbstfärbung) achten. Siehe Artenliste, Spalte «Besonderheiten» und Spalte «Raritäten». Gebiete mit Leitarten sind: Eschen an Gewässern Obstgehölze am Hang des Zürichberges / in Hausgärten / in gepachteten Kleingärten Waldföhren in Auzelg (Bestand stark überaltert) Birken und Waldföhren in Hirzenbach Zypressenartige Bäume in Hausgärten 11 Die Leitarten an ihren speziellen Standorten sind erhalten und prägen das Landschaftsbild. Wo Leitarten vorkommen, diese bei Abgang wieder ersetzen und auch gezielt fördern. Obstgehölze am Hang des Zürichberges und in Haus- und Familiengärten nicht nur ersetzen, sondern gezielt pflanzen. Zypressenartige Bäume in Hausgärten nicht nachpflanzen, da sie nicht als erhaltenswerte Leitart eingestuft sind. Den Fortbestand der Waldföhren in Auzelg sichern durch Pflege und Ersatzpflanzungen. Siehe Artenliste, Spalte «Leitbaumart».

8 Ill.2 Die heute vorhandenen Hofbäume erhalten und weitere ergänzen. Ill.3 Besondere Ensembles und wichtige, quartierprägende Soli täre erhalten und dafür entsprechende Pflegepläne ausarbeiten. Die Baumsammlung im Friedhof gezielt weiterentwickeln. 12 Im alten Dorfkern, bei Gaststätten und auf Bauernhöfen stehen Solitäre, sogenannte Hofbäume: Nussbäume, Rosskastanien und Linden. Baumreihen und Baumgruppen, die aufgrund ihrer raumgestaltenden Wirkung wertvoll sind und sich von der grossen Masse abheben prägen das Quartier. Auch sind Einzelbäume vorhanden, die aufgrund ihres Volumens, ihrer Funktion (z. B. als Hofbaum) oder ihrer Art wertvoll und quartierprägend sind. Heute sind Das Bild der Hofbäume wird erhalten und verstärkt. Ergibt die städtebauliche diese Elemente und Objekte weitgehend nicht gesichert. Komposition in erneuerten Siedlungen hofartige Situationen, wird das Thema der Hofbäume in neuer Interpretation mit Solitären wieder aufgegriffen. Besondere Ensembles in Schwamendingen sind: 13 Die heute vorhandenen Hofbäume sind gesichert und bleiben erhalten. Baumarten, wie Nussbäume oder Kastanienbäume, die traditionell als Hof-, bzw. Platzbäume verwendet werden, bei Abgang ersetzen bzw. neu pflanzen. Besondere Orte wie hofähnliche Situationen oder «Pocket Parks» in neuen Siedlungen durch einen grossen Solitär in der Tradition der Hofbäume betonen. Siehe Artenliste, Spalte «Hof- und Platzbäume» und Highlightplan auf hinterer Umschlagsklappe. Baumsammlung im Friedhof Grünzug Glattwiesen Grünzug und Schulanlage Herzogenmühle, insbesondere Hainbuchenreihe und Obstbaumwiese Grünzug und Schulanlage Saatlen Grünzug Schörli Schulanlage und Freibad Auhof, insbesondere Stieleichen Schulanlage Probstei Schulanlage Stettbach Schulanlage Luchswiesen, insbesondere Platanenreihe Schulanlage Friedrich Glattraum Das Freibad und die Schulumgebung Auhof sowie die Umgebung der Schulen Probstei und Stettbach sind im Inventar für schützenswerte Gärten und Anlagen aufgeführt. Alle anderen Ensembles sind nicht inventarisiert. Die als wichtig erkannten Ensembles bleiben erhalten. Ihr Ursprung und die Entwicklungsgeschichte sind geklärt und im Quartier bekannt. Für die besonders wertvollen, quartierprägenden Bäume, Baumgruppen und Baumreihen sind Pflege pläne vorhanden. Ihr Bestand ist gesichert. Wichtige Solitäre und Ensembles erhalten. Ihre Wirkung und Gesundheit durch jährliche Kontrolle von Spezialisten überprüfen und gegebenenfalls pflegen lassen. Zu den Freiräumen mit Ensembles Pflegepläne ausarbeiten, wo noch nicht vorhanden. Für wertvolle Einzelbäume Pflegeziele definieren. Die wichtigen Objekte schützen, sei es durch eine rechtliche Sicherung, durch Vereinbarungen zwischen Grün Stadt Zürich und den jeweiligen GrundeigentümerInnen oder durch Einflussnahme auf Planungen. Für den Friedhof Schwamendingen ein Konzept mit Pflegeplan entwickeln, um einerseits die ursprünglichen Gestaltungsabsichten erkennen zu lassen, andererseits die Baumsammlung gezielt weiterzuentwickeln, sodass mittelfristig die Aufnahme in das Inventar erhaltenswerter Gärten und Anlagen möglich ist. Siehe Highlightplan auf hinterer Umschlagsklappe.

9 lv zur baulichen Entwicklung IV.1 Die räumliche Wirkung der Bäume («Fliessender Grünraum») durch die Anordnung der Gebäude verstärken. Der heute durch die lockere offene Bebauung ermöglichte fliessende Grünraum mit seinem Baumbestand ist eine der zentralen Qualitäten der Gartenstadt Schwamendingen. Die bauliche Verdichtung mit Neubauprojekten oder Anbauten kann dieses Bild gefährden. 15 Leitbaumarten, wie hier Birke und Wald-Föhre an ihren speziellen Standorten fördern. III.1 Hofbäume erhalten und ersetzen. III.2 Die Grünräume der Wohnsiedlungen wirken fliessend dank der Bäume, welche die Bebauung überragen. Sie sind gegenüber den öffentlichen Grünräumen wie den Grünzügen und Schulanlagen offen und nicht durch Gebäude abgetrennt. Der Baumbestand ist über und zwischen den Gebäuden wahrnehmbar. Gebäude sind gegenüber Grünzügen sowie dem öffentlichen Freiraum von Schulanlagen durchlässig und wo möglich quer und nicht parallel zur Grenze anordnen. Damit das Bild des fliessenden Freiraumes erhalten bleibt und die Bäume über die Dächer hinweg sichtbar sind, Gebäudelücken entlang der Grenze belassen oder mit höchstens zweigeschossigen Baukörpern schliessen. Baumarten mit grossen Kronen/Volumen erhalten oder neu pflanzen. Auf lange Gebäuderiegel verzichten. IV.2 Baukörpern angemessene Volumen mit grossen Baumarten entgegensetzen. Wichtige, quatrierprägende Solitäre erhalten (hier Blutbuche an der Dübendorferstrasse). III.3 Besondere Ensembles erhalten (hier Platanenreihe beim Schulhaus Luchswiesen). III.3 Das Bild Schwamendingens ist vom Zürichberg aus gesehen stark durch seinen Baumbestand bestimmt. Die Bäume überragen meistens die Gebäude. Nur die Hochhäuser durchstossen das Baumdach. Im Quartierteil Hirzenbach mit seinen bis zu 16-geschossigen Hochhäusern stehen sehr grosswüchsige Bäume wie Kanadische Pappel (Populus canadensis) und Silber-Ahorn (Acer saccharinum), die einen Kontrapunkt zu bilden vermögen. Grosse Bäume prägen das Quartierbild weiterhin. Die Bäume überragen in der Regel die Gebäude. Neben Gebäuden mit einer Höhe über 20 Meter stehen mächtige Bäume als Kontrapunkt. Bei Gebäuden bis 20 Meter Höhe Bäume mit entsprechender Wuchshöhe erhalten, ersetzen und neupflanzen. Bei Neubauten grosse Baumvolumen in der Umgebungsgestaltung einplanen. Bei höheren Gebäuden grosswüchsige Baumarten pflanzen, die zumindest einen Kontrapunkt zu den Gebäudevolumen bilden. Siehe Artenliste, Spalte «Raumwirkung».

10 IV.3 Bei baulicher Entwicklung aus dem Freiraum und Baumbestand planen. IV.4 Die Bäume in Gruppen oder locker unregelmässig anordnen. Freiraum gemeinsam mit Nachbarn grenzüberschreitend gestalten, Bäume in den Grenzbereich setzen. 16 Bei Sanierungen und Neuüberbauungen wird der Baumbestand oft fast vollständig abgeräumt. Ersatzpflanzungen werden häufig in verminderter Anzahl vorgenommen, da weniger Raum zur Verfügung steht. Auch wird bei der Freiraumgestaltung der neueren/sanierten Siedlungen z.t. auf sehr kleinkronige Bäume gesetzt ohne Bezug zum Schwamendinger Baumbestand. Die Bäume in Schwamendingen sind unregelmässig und frei angeordnet. Auch an den Grundstücksgrenzen stehen die Bäume locker und bilden nur selten eine Baumhecke. Einzig lineare Elemente wie Gewässer und Strassen weisen eine andere Anordnung der Bäume auf. Die Strassenbäume sind in Reihen gepflanzt und der Verlauf der Gewässer wird durch Baumhecken markiert. 17 Freiräume und Wohnumfeld der Siedlungen sind unter Berücksichtigung des Schwamendinger Gesamtbaumbestands gestaltet. Die Baumvolumen tragen in den Siedlungen auch nach dem Umbau oder Neubau von Anfang an zu einer hohen Freiraumqualität bei. Gefällte Bäume werden wieder an geeigneten Standorten ersetzt. Um den Baumbestand auch bei zunehmender Bautätigkeit (bauliche Verdichtung) langfristig zu erhalten, diesen in allen Phasen berücksichtigen: Baumbestand vor einer baulichen Entwicklung beurteilen und die insbesondere für den betroffenen Raum wichtigen und wertvollen Bäume erhalten. Geeignete Flächen für Neupflanzungen erhalten. Bei Neu-, Ersatz- und Anbauten so aus dem Freiraum und Baumbestand planen, dass der Kontext und die Grundstruktur des Aussenraums berücksichtigt sind. Wertvolle bestehende Bäume insbesondere bei der Umgebungsgestaltung berücksichtigen. Parzellen- oder arealbezogene Baumthemen in Bezug setzen zum Gesamtbaumbestand. In der Bauausführung Bäume einschliesslich Wurzelbereich wirksam schützen. Neu-, Ergänzungs- und Ersatzpflanzungen nach Bauvorhaben enthalten eine ausreichende Anzahl an grossen einheimischen Arten, Besonderheiten und Raritäten, sowie weiteren Arten. Bäume in der Folge fachgerecht pflegen (Kappungen vermeiden). Der Eindruck des «Fliessenden Grünraums mit eingestreuten Bäumen» ist erhalten. Ein relativ dichter, frei angeordneter Baumbestand prägt das Landschaftsbild. Die Stellung der Bäume orientiert sich nicht am Grenzverlauf, sodass ein Gesamtbild entsteht. Baumreihen entlang der Hauptverkehrsstrassen und Baumhecken entlang der Gewässer bilden einen Kontrast zu der unregelmässigen und freien Anordnung in den Freiräumen. Bäume in Gruppen, oder locker unregelmässig anordnen. Strenge Baumreihen oder Raster vermeiden, da regelmässige Anordnungen für Schwamendingen untypisch sind und nur als Element der Strassenraumgestaltung vorkommen. Die Bäume unabhängig von der Parzellengrenze im Kontext zur Nachbarschaft anordnen, so dass sich ein Gesamtbild über die Parzellengrenzen hinweg ergibt. Die Freiräume gemeinsam mit Nachbarn grenzüberschreitend gestalten. Baumpflanzungen und Baumersatz im Grenzbereich immer mit den angrenzenden Grundbesitzenden absprechen und planen, hierbei privatrechtliche Bestimmungen beachten und gemeinsam Lösungen finden. Siehe auch I, II und III.

11 IV.5 Zur raschen Volumenbildung bei (Ersatz-)Pflanzungen schnellwüchsige Pionierarten zusammen mit langsam wachsenden, langlebigen, robusten Arten auswählen. IV.7 Bäume mit ausreichend Distanz zu den Fassaden platzieren, sodass sie über genügend Raum für ihre Entwicklung verfügen. 18 Kanada-Pappel und Grau-Pappel sind Pioniergehölze und entsprechend starkwüchsig. Sie bilden schnell beeindruckend grosse Kronenvolumen. Sie haben jedoch den Nachteil, dass sie nicht sehr alt und mit zunehmendem Alter windbrüchig werden. Pionierarten wie Kanada-Pappel, Grau-Pappel und Silber-Weide dienen in den Rund 15 Prozent der Bäume stehen sehr nahe (weniger als 5 Meter) an Gebäudefassaden. Heute weisen Bäume mit geringem Abstand häufiger Kappungen auf als andere. Das Risiko, dass diese Bäume gekappt oder gefällt werden, ist hoch. Baumpflanzungen erfolgen in angemessenen Abstand zu den Gebäuden. Die Bäume haben dadurch genügend Entwicklungsraum. Grünräumen der Siedlungen dazu, schnell ein grosses Baumvolumen zu entwickeln. Bäume so pflanzen, dass sie über genügend Kronen- und Wurzelraum für ihre Entwicklung verfügen. - - Bei (Ersatz-)Pflanzungen raschwüchsige Pionierarten zusammen mit langsam wachsenden, langlebigen, robusten Arten oder Baumgruppen zur raschen Volumenbildung pflanzen. Die Pionierarten können entfernt werden, falls sie mit den anderen nachgewachsenen Arten konkurrieren, und diese selber schon entsprechende Volumen bilden. Den Abstand zu Gebäuden grösser als 5 Meter wählen. Die unterschiedlich grossen und dichten Baumkronen der Baumarten und entsprechenden Schattenwurf berücksichtigen. Die Gestaltung mit Schattenwurf und die Blickbeziehungen zwischen Wohnraum und Aussenraum durch bewusste Positionierung der Bäume unterstützen. Laubbäume bevorzugen, weil diese im Gegensatz zu immergünen Nadelgehölzen Siehe Artenliste, Spalte «Pionierarten». im Jahresverlauf ein abwechslungsreicheres Erscheinungsbild abgeben. 19 IV.6 Freiräume nicht unterbauen. Bei der Anlage von Tief garagen Wurzelraum für grosswüchsige Bäume vorsehen. Unter dem verbleibenden Freiraum werden bei Sanierungen und Neubauten oft Tiefgaragen angelegt, da die ursprünglichen Wohnsiedlungen nach heutigen Bestimmungen zu wenige Parkplätze aufweisen. Auf der Decke von Tiefgaragen können keine grosskronigen Bäume gepflanzt werden. Zudem sind sie in ihrem Wachstum dem Erneuerungszyklus der Bauten unterworfen. Häufig werden kleinkronige Bäume gepflanzt, die kaum eine Raumwirkung entfalten. Grosskronige Bäume auf dem Grundstück so pflanzen, dass sie alterungsfähig und nicht dem Erneuerungszyklus von Tiefgaragen unterworfen sind Bereits in der Planungsphase für grosswüchsige Bäume genügend Wurzelraum berücksichtigen. Wenn immer möglich den Freiraum nicht unterbauen. Wenn eine Tiefgarage unter dem Freiraum geplant ist, Teilbereiche nicht unterbauen, damit sich dort Bäume entwickeln können unabhängig vom Erneuerungs zyklus der unterirdischen Bauten.

12 V für Strassenräume V.1 Strassenbilder mit Bäumen gezielt weiterentwickeln. Ausrichtung der Gebäude und freie Anordnung der Bäume er - möglichen das Erlebnis des «Fliessenden Grünraums». IV.1 Grossen Baukörpern werden grossvolumige Baumarten als Kontrapunkt entgegengesetzt. IV.2 Ein lockerer Baumbestand dominiert das Gesamtbild Schwamendingens. Dieser wirkt aus dem Inneren der Siedlungen zwischen der oft im rechten Winkel zur Strasse angeordneten Bebauung hindurch oder über niedrige Gebäude hinweg und trägt damit stark zum grünen Erscheinungsbild des Strassenraums bei (z. B. Birken an der Dübendorferstrasse). Eigentliche Strassenbäume in Baumreihen sind nur in wenigen Strassenzügen prägend für das Quartier. Dies ist entlang der Hauptverkehrsachsen, bzw. gemäss Alleenkonzept der Stadt Zürich der Fall (z. B. Säulen-Pappeln und Ahorne an der Wallisellenstrasse und Teilen der Überlandstrasse, Hainbuchen und Birken an der Herzogenmühlestrasse und Baumreihe mit Kolchischem Ahorn an der Roswiesenstrasse). Die Strassenräume wirken durch die angrenzenden Bäume relativ grün. Die Hauptverkehrsachsen sind durch Bäume im Strassenraum geprägt, und unterscheiden sich durch die gewählten Baumarten voneinander. Alleenkonzept der Stadt Zürich beachten. Strassenräume mit Bäumen gezielt weiterentwickeln und begrünen. Bei engen Platzverhältnissen im Strassenraum Baumthema grenzüberschreitend mit Grundeigentümern der angrenzenden Parzellen entwickeln. Gebäude entlang von Strassen versetzt und gestaffelt anordnen, damit Raum für Bäume bleibt. Für die Strassenräume der Schwamendinger Hauptverkehrsachsen ein Konzept entwickeln und die Pappelallee an der Wallisellenstrasse und der Überlandstrasse sowie das Hainbuchen-Thema an der Herzogenmühlestrasse weiterentwickeln. 21 Freiraum gemeinsam mit Nachbarn gestalten. IV.4 Zwecks rascher Volumenbildung können schnellwüchsige Arten gepflanzt werden. IV.5

13 Vl zu Pflege- und Unterhaltsmassnahmen Vl.1 Pflegepläne als Hilfsmittel für den Unterhalt erarbeiten, fachgerechte Baumpflege sicherstellen. noch ein Bild aussuchen noch ein Bild aussuchen 23 Entwicklungsziele für Baumbestände sind normalerweise nicht definiert und fest gehalten. Eine fachgerechte Pflege ist heute nicht überall gewährleistet. Änderungen in der Pflege (z. B. Auswachsen von Hecken oder Baumdächern, Formschnitte) und unsachgemässe Pflege (z. B. Aufschneiden von Nadelgehölzen) sind oft die Folge fehlenden Fachwissens. Den Verantwortlichen für Immobilienverwaltung, Hauswartung und Unterhalt fehlt teilweise das Wissen um eine gute Baumstruktur und Baumpflege. Für grössere zusammenhängende Freiräume, entlang von Bachläufen sowie für Bäume mit ausreichend Distanz zur Fassade platzieren (hier kaukasische Flügelnuss am Glattbogen). IV.7 Die Bepflanzung der angrenzenden privaten Grundstücke lassen die Strassenräume relativ grün erscheinen. V.1 die besonders wertvollen, quartierprägenden Solitäre und Ensembles sind Pflegeziele definiert, bzw. Pflegepläne vorhanden. Die verantwortlichen Personen (Grundeigentümer, Liegenschaftsverwalter und Hauswarte) kennen die Grundprinzipien der Gehölzpflege und stellen eine fachgerechte Baumpflege sicher. Pflege- und Entwicklungspläne für wertvolle Ensembles, Bachläufe und grössere zusammenhängende Freiräume zur Sicherung einer gesunden Pflege erarbeiten. Den Pflegenden entsprechende Unterlagen zur Verfügung stellen. Für wertvolle Solitäre spezifische Pflegeziele definieren. Grundeigentümer, Liegenschaftenverwaltungen und Hauswarte beraten, wie die Gehölze zu pflegen sind und welche Arbeiten durch wen durchgeführt werden können. Baumpflege durch Spezialisten sicherstellen. Siehe Highlightplan auf hinterer Umschlagsklappe.

14 Vll zu Einflussfaktoren wie Klimawandel, Krankheiten und Schädlingen, die den Baumbestand schwächen Vl.2 Kappungen: Baumschnitte nur von Spezialisten durchführen lassen. Vll.1 Grosse Artenvielfalt erhalten. Bei Ersatz- und Neupflanzungen Standortfaktoren genau analysieren und für die Standortbedingungen geeignete Baumart auswählen. 24 Insbesondere im halböffentlichen Freiraum sind viele Bäume gekappt. Dadurch ist das für die jeweilige Baumart typische Erscheinungsbild (Habitus) zerstört. Hinzu kommt die Beeinträchtigung der Statik des Baumes. Kappungen werden vermehrt vorgenommen, wenn für die herrschenden Platzverhältnisse zu grosswüchsige Baumarten verwendet wurden (zu geringe Grenzabstände, Fassadenabstände). Der Baumbestand ist geprägt durch eine grosse Anzahl einheimischer Laubbäume sowie einer relativ grossen Artenvielfalt. Zum Teil sind Arten nicht ihren Standortbedingungen entsprechend gepflanzt, wodurch sie anfälliger für Klimaschwankungen, Krankheiten und Schädlinge sind. Krankheiten und Schädlingen wie das Feuerbrandbakterium, das Eschentriebsterben und die Kastanien-Miniermotte, die bereits heute auf Stadtgebiet vorkommen, können Bäume schädigen und auch zum Absterben bringen. Bäume können sich ohne Beeinträchtigung der Gebäude und der Lebensqualität in den Wohnungen entfalten und ihren typischen Habitus entwickeln. Kap- Weitere Krankheiten und Schädlinge wie der Massaria-Pilz und der asiatische Laubholzbockkäfer, die heute noch nicht oder nur vereinzelt vorkommen, könnten künftig die Bäume schädigen. pungen werden nur noch unter zwingenden Umständen vorgenommen (z. B. Astbruch bei Schnee). In flacheren, tieferen Gebieten Schwamendingens gibt es Kaltluft-Staugebiete, die für frostempfindliche Arten kritisch sein können. Bei der Baumpflanzung die für die Baumart spezifische Entwicklung des Baumvolumens beachten. Räumlich wirksamer Baumbestand, der auch langfristig seine vielseitigen In beengten Verhältnissen eher Bäume mit mittelgrossen Kronen pflanzen, Funktionen (Schatten, Verbesserung des Lokalklimas etc.) erfüllen kann. Die da bei grossen Arten regelmässige Kappungen kaum zu vermeiden sind. Gesamtzahl der Bäume bleibt langfristig stabil auf heutigem Niveau. Die hohe Baumpfleger hinzuziehen, ob der betroffene Baum nicht besser ersetzt werden Artenvielfalt und Artendurchmischung reduziert das Risiko einer raschen Verbreitung von Krankheiten und Parasiten. sollte, bevor er bis zur Unkenntlichkeit zurückgestutzt wird. Baumschnitte nur von Spezialisten durchführen lassen. Die Bäume sind dort gepflanzt, wo gute bis optimale Standortfaktoren herrschen; dadurch sind sie widerstandsfähiger gegen Krankheiten und Schädlingen. Entlang der Gewässer und in naturnah gestalteten Bereichen werden natürlich vorkommende Arten gepflanzt. Anfällige Arten oder Wirtspflanzen für Krankheiten und Schädlinge kommen nur vereinzelt vor. 25 Grosse Artenvielfalt erhalten, um den Genpool des Gesamtbestandes und dadurch die Anpassungsfähigkeit hoch zu halten. Bei Baumpflanzungen (Ersatz- und Neupflanzungen) Standortfaktoren analysieren und Baumarten entsprechend auswählen. Oft kann bereits eine andere Sorte resistenter sein bei gleichbleibender gestalterischer Aussage bezüglich Blütenschmuck, Laubart usw. Frostempfindliche Arten in den Kaltluft-Staugebieten nur zurückhaltend verwenden. An exponierten Lagen trockenheitsresistente Arten verwenden, um ein übermässiges Wässern in den zunehmend trockneren Sommern zu vermeiden. Von den durch Krankheit und Parasiten gefährdeten Arten nur einzelne Exemplare und diese nicht dicht nebeneinander pflanzen (Ansteckungsgefahr). Bekannte Wirtspflanzen nicht oder nur zurückhaltend verwenden. Siehe Artenliste, Spalte «Anfälligkeit» und Spalte «Aufgrund Klimawandel».

15 Vll.2 Durch Klimawandel geschwächte Baumarten nur in geringem Masse nachpflanzen. Vll.3 Feuerbrandresistente Kernobstsorten anpflanzen. Wenn sich Feuerbrand weiter ausbreitet, Kernobst durch andere Obstarten ergänzen. 26 Aufgrund des Klimawandels können sich die Lebenserwartungen einiger Baumarten mittelfristig verändern. Erst in den kommenden Jahren wird sich zeigen, welche Arten sich nicht an die sich verändernden Lebensbedingungen anpassen Feuerbrand gefährdet den Kernobstbestand (Apfel, Birne, Quitte). Die Übertragung erfolgt auch über Wirtspflanzen wie Felsenmispel, Felsenbirnen, Feuerbusch, Feuerdorn, Vogelbeere, Weissdorn, Wollmispel, Lorbeermispel. können, welche sich als widerstandsfähig erweisen oder welche sogar da- von profitieren. Zum heutigen Zeitpunkt kann noch nicht abgesehen werden, wie Obstbaumbestand ist erhalten. Feuerbrandresistente Sorten werden verwendet, gross die Verluste sein werden und wie sich die Artenzusammensetzung verändern wird. sodass der Bestand weniger anfällig wird. Wirtspflanzen kommen nur noch vereinzelt vor. Nur für wenige Arten lassen sich bereits Aussagen machen. Für Fichte und Sand-Birke sind die Standortbedingungen nicht mehr ideal. Bei Extremereignissen (wie dem Trockensommer 2003) werden diese Bäume geschädigt und können in der Folge absterben. Feuerbrandresistente Kernobstsorten anpflanzen. Wenn sich der Feuerbrand weiter ausbreitet Kernobst durch andere Obstarten ergänzen. In Kleingärten und der offenen Landschaft keine Wirtspflanzen des Feuerbrandes anpflanzen. Die Wirtspflanze Weissdorn aus Naturschutzgründen nur wenn Bereits bekannte, aufgrund der klimatischen Veränderungen gefährdete Arten, nötig entfernen. und solche, die sich in den nächsten Jahrzehnten als nicht anpassungsfähig Bei Befall sofort Kontakt zu den Spezialisten aufnehmen (siehe Website von herausstellen, sind durch geeignete Baumarten ersetzt, die der geschwächten Grün Stadt Zürich, Stichwort: Feuerbrand). Art im Charakter ähnlich sind. Aktuelle Bestimmungen und Publikationen der Behörden beachten. Neupflanzungen geschwächter Arten erfolgen nur in geringem Masse. Siehe Artenliste, Spalte «Anfälligkeit». Als Ersatzart für die Fichte hochwüchsige Nadelgehölze wie Wald-Föhre verwenden. Als Ersatzart für die Sand-Birke andere Arten und Sorten der Betula-Gattung verwenden. Aktuelle Artenempfehlungen zum Thema aus Forschung und Praxis beachten. 27 Siehe Artenliste, Spalte «Aufgrund Klimawandel».

16 VIll bezüglich Pollenflug und Allergien auslösenden Bäumen VllI.1 In hofartigen Situationen und sehr stark frequentierten Aufenthaltsbereichen keine Baumarten verwenden, die bei vielen Personen Allergien auslösen können. Allergien nehmen zu. Blütenpollen, insbesondere von Haselnuss, Eschen, Erlen und Birken können Beschwerden bei Pollenallergikern auslösen. Stehen diese Bäume in der Nähe von Balkonen und Fensterfronten von Wohnund Bürohäusern kann dies zu einer Verstärkung der Beschwerden bei Allergikern führen. Insbesondere bei Hofsituationen werden die Pollen durch Wind immer wieder aufgewirbelt. 29 Baumschnitt nur von Spezialisten durchführen lassen. VI.2 Rückschnitte nur vornehmen, wenn Astbrüche z.b. nach Stürmen Kappungen erforderlich machen. VI.2 Vermeidung einer übermässigen Belastung der Bevölkerung. Bäume, die bei vielen Personen Allergien auslösen können, nicht in hofartigen Situationen, sehr stark frequentierten Aufenthaltsbereichen (z.b. Pausenplatz einer Schule) oder direkt bei Balkonen pflanzen. Siehe Artenliste, Spalte «Monate mit starkem Pollenflug».

17 Artenliste 30 Artenliste 31 Die Artenliste vermittelt zusätzliches Hintergrundwissen insbesondere für Fachleute wie Landschaftsarchitekten und Architekten bezüglich Raum wirkung und Funktion im Landschaftsbild sowie zu konkreten Einzelempfehlungen. Die Liste berücksichtigt sämtliche Arten und Sorten, die in Schwamendingen aktuell vorkommen. Auch diejenigen, die nach den Erkennt nissen der Baum analyse nicht empfehlenswert sind oder nur zurückhaltend verwendet werden sollten. Letztere sind deshalb in grauer Schrift gehalten. Die Artenliste kann zur Auswahl geeigneter Baumarten beigezogen werden. Sie erhebt je doch keinen Anspruch auf Vollständigkeit und bietet keinen Ersatz für fachliche Kenntnisse bezüglich deren Verwendung und Standortansprüchen.

18 Artenliste Baumart Wissenschaftliche Bezeichnung Baumart Deutsche Bezeichnung Raumwirkung Häufigkeit Grosse einheimische Baumarten Empfehlung II.1 Besonderheiten Empfehlung II.2 Raritäten Empfehlung II.2 Leitbaumart Empfehlung III.2 Hof- und Platzbäume Empfehlung III.3 Pionierarten zur raschen Volumenbildung Empfehlung VI.5 Anfälligkeit für Krankheiten und Parasiten Empfehlung VII Aufgrund Klimawandel gefährdet (- bis ---) bez. begünstigt (+) Empfehlung VII.2 Monate mit starkem Pollenflug Empfehlung VIII Abies alba Weiss-Tanne, Edel-Tanne Grosses, schmales Volumen 1 20 ( ) 32 Abies nordmanniana Nordmanns-Tanne Grosses, schmales Volumen Abies procera Glauca Edel-Tanne, Silber-Tanne Mittleres Volumen Acer campestre Feld-Ahorn, Hecken-Ahorn Grosses Volumen Acer capillipes Roter Schlangenhaut-Ahorn Mittleres Volumen Acer cappadocicum Kolchischer Ahorn Mittleres Volumen Acer cappadocicum Rubrum Kolchischer Ahorn Rubrum Mittleres Volumen Acer monspessulanum Französischer Ahorn Kleines Volumen; Hausgarten Acer negundo Eschen-Ahorn Mittleres Volumen Acer negundo Variegatum Eschen-Ahorn Variegatum Mittleres Volumen Acer palmatum Fächer-Ahorn Mittleres Volumen Acer platanoides Spitz-Ahorn Sehr grosses Volumen; Kontrapunkt Acer platanoides Globosum Spitz-Ahorn, Kugel-Ahorn Kleines Volumen; Hausgarten Acer pseudoplatanus Berg-Ahorn, Wald-Ahorn Sehr grosses Volumen; Kontrapunkt Acer rufinerve Rostnerviger Ahorn Kleines Volumen; Hausgarten Acer saccharinum Silber-Ahorn Sehr grosses Volumen; Kontrapunkt Acer tataricum Tatarischer Ahorn Kleines Volumen; Hausgarten Aesculus flava Gelbe Pavie Grosses Volumen Aesculus hippocastanum Gemeine Rosskastanie Sehr grosses Volumen; Kontrapunkt Aesculus turbinata Japanische Rosskastanie Grosses Volumen Aesculus x carnea Rotblühende Rosskastanie Grosses Volumen Aesculus x carnea Briotii Scharlach-Rosskastanie Mittleres Volumen Ailanthus altissima Götterbaum Grosses Volumen Alnus glutinosa Schwarz-Erle, Rot-Erle Grosses Volumen Alnus glutinosa Laciniata Schwarz-Erle, Rot-Erle (schlitzblättrig) Mittleres Volumen Alnus incana Grau-Erle, Weiss-Erle Grosses Volumen Betula albosinensis Rote China-Birke Kleines Volumen; Hausgarten Betula ermanii Gold-Birke, Ermans-Birke Mittleres Volumen Betula nigra Schwarz-Birke, Fluss-Birke Grosses Volumen Betula papyrifera Papier-Birke Sehr grosses Volumen; Kontrapunkt Betula pendula Sand-Birke, Weiss-Birke Grosses, schmales Volumen Betula pubescens Moor-Birke Mittleres Volumen Betula utilis Doorenbos Himalaja-Birke Doorenbos Mittleres Volumen Carpinus betulus Hainbuche Grosses Volumen Carpinus betulus Columnaris Hainbuche Columnaris Kleines Volumen; Hausgarten Carpinus betulus Fastigiata Hainbuche Grosses Volumen (säulen- oder pyramidenförmig) 1 20 ( ) >200 1) >200 1) 2) ( ) ( ) >200 1) 3) ( ) ( ) ) ( ) 1 20 ( ) 1 20 ( ) >200 1) ( ) 5) ( ) ( ) 04 >200 1) Carpinus betulus Quercifolia Hainbuche (eichenblättrig) Mittleres Volumen 04 Castanea sativa cv. Edelkastanie Grosses Volumen Catalpa bignonioides Trompetenbaum Mittleres Volumen Cedrus deodara Himalaja-Zeder Grosses Volumen Cedrus libani Libanon-Zeder Sehr grosses Volumen; Kontrapunkt Cedrus libani ssp. atlantica Atlas-Zeder Sehr grosses Volumen; Kontrapunkt Celtis australis Südlicher Zürgelbaum Grosses Volumen Celtis occidentalis Amerikanischer Zürgelbaum Grosses Volumen Cercidiphyllum japonicum Kuchenbaum, Katsurabaum Mittleres Volumen Cercis canadensis Kanadischer Judasbaum Kleines Volumen; Hausgarten Cercis siliquastrum Gewöhnlicher Judasbaum Kleines Volumen; Hausgarten 1) eine der heute 10 häufigsten Baumarten 2) entlang Glatt 3) Gebiet Hirzenbach, Altwiesen und Heerenschürli 4) entlang Glatt, Leimbach und Brüehlbach 5) im Gebiet Hirzenbach, Altwiesen; entlang Glatt in Glattbogen, Auzelg und Glattschleife 6) fungiert wie Leitart in Hausgärten, wird als nicht erhaltenswert eingestuft

19 Baumart Wissenschaftliche Bezeichnung Baumart Deutsche Bezeichnung Raumwirkung Häufigkeit Grosse einheimische Baumarten Empfehlung II.1 Besonderheiten Empfehlung II.2 Raritäten Empfehlung II.2 Leitbaumart Empfehlung III.2 Hof- und Platzbäume Empfehlung III.3 Pionierarten zur raschen Volumenbildung Empfehlung VI.5 Anfälligkeit für Krankheiten und Parasiten Empfehlung VII Aufgrund Klimawandel gefährdet (- bis ---) bez. begünstigt (+) Empfehlung VII.2 Monate mit starkem Pollenflug Empfehlung VIII 34 Chamaecyparis lawsoniana Lawsons Scheinzypresse Grosses, schmales Volumen Chamaecyparis nootkatensis Nutka-Scheinzypresse Mittleres, schmales Volumen Chamaecyparis nootkatensis Pendula Nutka-Scheinzypresse (hängend) Mittleres, schmales Volumen Cladrastris kentukea Gelbholz Kleines Volumen; Hausgarten Cornus alternifolia Wechselblättriger Hartriegel Kleines Volumen; Hausgarten Cornus controversa Pagoden-Hartriegel Kleines Volumen; Hausgarten Cornus mas Kornelkirsche Kleines Volumen; Hausgarten Corylus avellana Hasel Mittleres Volumen Corylus colurna Baumhasel Grosses Volumen Crataegus laevigata Zweigriffliger Weissdorn Kleines Volumen; Hausgarten Crataegus monogyna Eingriffliger Weissdorn Kleines Volumen; Hausgarten Crataegus x lavallei Lederblättriger Weissdorn Kleines Volumen; Hausgarten Crataegus x media Paul s Scarlet Echter Rotdorn Paul s Scarlet Kleines Volumen; Hausgarten Cryptomeria japonica Japanische Sicheltanne Mittleres Volumen Cydonia oblonga cv. Quitte Kleines Volumen; Hausgarten Euonymus europaeus Pfaffenhütchen Kleines Volumen; Hausgarten Fagus sylvatica Rotbuche Sehr grosses Volumen; Kontrapunkt Fagus sylvatica Laciniata Rotbuche (schlitzblättrig) Sehr grosses Volumen; Kontrapunkt Fagus sylvatica Pendula Rotbuche (hängende) Sehr grosses Volumen; Kontrapunkt Fagus sylvatica Purpurea Latifolia Rotbuche, Blutbuche Sehr grosses Volumen; Kontrapunkt Fraxinus excelsior Gemeine Esche Sehr grosses Volumen; Kontrapunkt Fraxinus ornus Blumen-Esche, Manna-Esche Mittleres Volumen Ginkgo biloba Ginkgo, Mädchenhaarbaum, Sehr grosses Volumen; Kontrapunkt Fächerblattbaum 6) ( ) 6) ( ) 6) >200 1) 4) Gleditsia triacanthos Gleditschie, Lederhülsenbaum Grosses Volumen 1 20 ( ) Gleditsia triacanthos f. inermis Dornenlose Gleditschie Grosses Volumen 1 20 ( ) Gymnocladus dioica Geweihbaum Mittleres Volumen + Ilex aquifolium Stechpalme Mittleres, schmales Volumen Juglans regia cv. Walnuss Sehr grosses Volumen; Kontrapunkt ) Koelreuteria paniculata Blasenbaum, Blasenesche Kleines Volumen; Hausgarten Larix decidua Europäische Lärche Grosses, schmales Volumen Larix kaempferi Japanische Lärche Sehr grosses Volumen; Kontrapunkt Liquidambar styraciflua Amberbaum Grosses Volumen + Liriodendron tulipifera Tulpenbaum Sehr grosses Volumen; Kontrapunkt Lonicera maackii Schirm-Heckenkirsche Kleines Volumen; Hausgarten Magnolia kobus Kobushi-Magnolie, Baum-Magnolie Mittleres Volumen Magnolia x soulangiana Tulpen-Magnolie Kleines Volumen; Hausgarten Malus Dartmouth Zier-Apfel Dartmouth Kleines Volumen; Hausgarten Malus Liset Zier-Apfel Liset Kleines Volumen; Hausgarten Malus domestica cv. Apfel Mittleres Volumen >200 1) 7) Malus spec. Zier-Apfel Kleines Volumen; Hausgarten Malus x purpurea Zier-Apfel x purpurea Kleines Volumen; Hausgarten Morus nigra Schwarzer Maulbeerbaum Kleines Volumen; Hausgarten Ostrya carpinifolia Hopfenbuche Grosses Volumen Parrotia persica Parrotie, Eisenholzbaum Mittleres Volumen Paulownia tomentosa Blauglockenbaum Mittleres Volumen Picea abies Rottanne, Fichte Sehr grosses Volumen; Kontrapunkt >200 1) ( ) Picea omorika Serbische Fichte Grosses, schmales Volumen ) entlang Glatt, Leimbach und Brüehlbach 6) fungiert wie Leitart in Hausgärten, wird als nicht erhaltenswert eingestuft 7) am Fuss des Zürichberg in Freizeit- und Familiengärten und in Hausgärten 11) Die Sorte «Schwamendingen» ist in der Nationalen Datenbank für die Erhaltung und nachhaltige Nutzung der pflanzengenetischen Ressourcen für Ernährung und Landwirtschaft (PGREL) erfasst, so dass die Verwendung dieser lokalen Varietät hier empfohlen wird

20 Baumart Wissenschaftliche Bezeichnung Baumart Deutsche Bezeichnung Raumwirkung Häufigkeit Grosse einheimische Baumarten Empfehlung II.1 Besonderheiten Empfehlung II.2 Raritäten Empfehlung II.2 Leitbaumart Empfehlung III.2 Hof- und Platzbäume Empfehlung III.3 Pionierarten zur raschen Volumenbildung Empfehlung VI.5 Anfälligkeit für Krankheiten und Parasiten Empfehlung VII Aufgrund Klimawandel gefährdet (- bis ---) bez. begünstigt (+) Empfehlung VII.2 Monate mit starkem Pollenflug Empfehlung VIII Picea orientalis Sapindus-Fichte, Orientalische Fichte Grosses, schmales Volumen 36 Picea pungens Stech-Fichte Grosses, schmales Volumen Pinus heldreichii Schlangenhaut-Kiefer, Bosnische Kiefer Mittleres Volumen Pinus mugo Berg-Kiefer, Latschen-Kiefer Mittleres Volumen Pinus nigra Schwarz-Kiefer Grosses Volumen Pinus strobus Weymouths-Kiefer, Strobe Grosses, schmales Volumen Pinus sylvestris Gewöhnlicher Kiefer, Wald-Kiefer, Föhre Sehr grosses Volumen; Kontrapunkt Pinus uncinata ssp. Uncinata Haken-Kiefer Uncinata Kleines Volumen; Hausgarten Platanus x hispanica Platane Sehr grosses Volumen; Kontrapunkt Poliothyrsis sinensis Poliothyrsis Kleines Volumen; Hausgarten Populus alba Silber-Pappel, Weiss-Pappel Sehr grosses Volumen; Kontrapunkt Populus koreana Koreanische Balsam-Pappel Sehr grosses Volumen; Kontrapunkt Populus nigra Italica Pyramiden-Pappel, Italienische Pappel Grosses, schmales Volumen Populus tremula Zitter-Pappel, Espe Grosses Volumen Populus x canadensis Kanadische Pappel Sehr grosses Volumen; Kontrapunkt Populus x canescens Grau-Pappel Sehr grosses Volumen; Kontrapunkt Prunus avium Vogel-Kirsche, Süss-Kirsche Sehr grosses Volumen; Kontrapunkt Prunus avium cv. Süss-Kirsche Grosses Volumen Prunus avium Plena Vogel-Kirsche, Süss-Kirsche (gefüllte) Mittleres Volumen Prunus cerasifera Woodii Kirschpflaume Woodii Mittleres Volumen Prunus cerasus cv. Sauer-Kirsche Mittleres Volumen Prunus domestica cv. Pflaume Mittleres Volumen Prunus padus Trauben-Kirsche, Faulbaum Mittleres Volumen Prunus serotina Späte Traubenkirsche Grosses Volumen Prunus serrula Tibetanische Kirsche, Mahagoni-Kirsche Kleines Volumen; Hausgarten Prunus serrulata Japanische Blüten-Kirsche Mittleres Volumen Prunus serrulata Kanzan Japanische Nelken-Kirsche Mittleres Volumen Prunus spinosa Schlehe, Schwarzdorn Mittleres Volumen Prunus x subhirtella Higan-Kirsche Mittleres Volumen Pseudotsuga menziesii Douglasie, Douglasfichte Grosses, schmales Volumen Pterocarya fraxinifolia Kaukasische Flügelnuss Grosses Volumen Pyrus communis Gemeiner Birnbaum Grosses Volumen Pyrus communis cv. Birne Grosses Volumen Quercus cerris Zerr-Eiche Sehr grosses Volumen; Kontrapunkt Quercus robur Stiel-Eiche Sehr grosses Volumen; Kontrapunkt Quercus robur Fastigiata Stiel-Eiche, Säulen-Eiche Grosses, schmales Volumen Quercus rubra Amerikanische Rot-Eiche Grosses Volumen Rhamnus catharticus Echter Kreuzdorn (Purgierkreuzdorn) Kleines Volumen; Hausgarten Rhamnus frangula Faulbaum (Pulverholz) Mittleres Volumen Rhus typhina Essigbaum Kleines Volumen; Hausgarten Robinia pseudoacacia Robinie, Schein-Akazie Grosses Volumen Robinia pseudoacacia Semperflorens Robinie, Schein-Akazie Semperflorens Grosses Volumen Salix alba Silber-Weide Sehr grosses Volumen; Kontrapunkt Salix babylonica Tortuosa Chinesische Trauer-Weide Kleines Volumen; Hausgarten (korkenzieherartig) ( ) >200 1) >200 1) 8) ( ) 9) ) ) ) ) Salix caprea Sal-Weide Grosses Volumen Salix fragilis Bruch-Weide, Knack-Weide Mittleres Volumen Salix sepulcralis Chrysocoma Trauer-Weide Chrysocoma Grosses Volumen ) am Fuss des Zürichberg in Freizeit- und Familiengärten und in Hausgärten 8) deutlich in Auzelg, zusammen mit Birke in Hirzenbach, im Friedhof Schwamendingen und bei der Saatlenunterführung 9) Strassenbaum, typisch an der Wallisellenstrasse 10) in öffentlichen Freiräumen sowie entlang Leimbach und Glatt

21 Baumart Wissenschaftliche Bezeichnung Baumart Deutsche Bezeichnung Raumwirkung Häufigkeit Grosse einheimische Baumarten Empfehlung II.1 Besonderheiten Empfehlung II.2 Raritäten Empfehlung II.2 Leitbaumart Empfehlung III.2 Hof- und Platzbäume Empfehlung III.3 Pionierarten zur raschen Volumenbildung Empfehlung VI.5 Anfälligkeit für Krankheiten und Parasiten Empfehlung VII Aufgrund Klimawandel gefährdet (- bis ---) bez. begünstigt (+) Empfehlung VII.2 Monate mit starkem Pollenflug Empfehlung VIII 38 Sophora japonica Japanischer Schnurbaum Grosses Volumen Sophora japonica var. pubescens Japanischer Schnurbaum Grosses Volumen var. pubescens Sorbus aucuparia Gemeine Eberesche, Vogelbeerbaum Mittleres Volumen + Sorbus intermedia Oxelbeere, Schwedische Mehlbeere Mittleres Volumen Taxodium distichum Sumpfzypresse Grosses, schmales Volumen Taxus baccata Eibe, Gewöhnliche Eibe Mittleres Volumen Thuja occidentalis Abendländischer Lebensbaum Mittleres, schmales Volumen Thuja plicata Riesen-Lebensbaum Grosses, schmales Volumen Tilia americana Amerikanische Linde Sehr grosses Volumen; Kontrapunkt Tilia cordata Winter-Linde Sehr grosses Volumen; Kontrapunkt Tilia platyphyllos Sommer-Linde Sehr grosses Volumen; Kontrapunkt Tilia tomentosa Ungarische Silber-Linde Sehr grosses Volumen; Kontrapunkt Tilia x europaea Holländische Linde Sehr grosses Volumen; Kontrapunkt Tilia x europaea Euchlora Krim-Linde Sehr grosses Volumen; Kontrapunkt Tsuga canadensis Kanadische Hemlocktanne, Grosses, schmales Volumen Schirlingstanne ( ) 6) ( ) 6) Tsuga diversifolia Japanische Hemlocktanne Grosses, schmales Volumen Ulmus glabra Pendula Berg-Ulme (hängende) Grosses, schmales Volumen Ulmus laevis Flatter-Ulme Sehr grosses Volumen; Kontrapunkt Ulmus minor Feld-Ulme Grosses Volumen Ulmus x hollandica Holländische Ulme Grosses Volumen ) fungiert wie Leitart in Hausgärten, wird als nicht erhaltenswert eingestuft

22 Baumart Bezeichnungen Baumart Deutsche Bezeichnung Baumart Wissenschaftliche Bezeichnung Baumart Deutsche Bezeichnung Baumart Wissenschaftliche Bezeichnung 40 Abendländischer Lebensbaum Amberbaum Amerikanische Linde Amerikanische Rot-Eiche Amerikanischer Zürgelbaum Apfel Atlas-Zeder Baumhasel Berg-Ahorn, Wald-Ahorn Berg-Kiefer, Latschen-Kiefer Berg-Ulme (hängende) Birne Blasenbaum, Blasenesche Blauglockenbaum Blumen-Esche, Manna-Esche Bruch-Weide, Knack-Weide Chinesische Trauer-Weide (korkenzieherartig) Dornenlose Gleditschie Douglasie, Douglasfichte Echter Kreuzdorn (Purgierkreuzdorn) Echter Rotdorn Paul s Scarlet Edelkastanie Edel-Tanne, Silber-Tanne Eibe, Gewöhnliche Eibe Eingriffliger Weissdorn Eschen-Ahorn Eschen-Ahorn Variegatum Essigbaum Europäische Lärche Fächer-Ahorn Faulbaum (Pulverholz) Feld-Ahorn, Hecken-Ahorn Feld-Ulme Flatter-Ulme Französischer Ahorn Gelbe Pavie Gelbholz Gemeine Eberesche, Vogelbeerbaum Gemeine Esche Gemeine Rosskastanie Gemeiner Birnbaum Geweihbaum Gewöhnlicher Judasbaum Gewöhnlicher Kiefer, Wald-Kiefer, Föhre Ginkgo, Mädchenhaarbaum, Fächerblattbaum Gleditschie, Lederhülsenbaum Gold-Birke, Ermans-Birke Götterbaum Thuja occidentalis Liquidambar styraciflua Tilia americana Quercus rubra Celtis occidentalis Malus domestica cv. Cedrus libani ssp. atlantica Corylus colurna Acer pseudoplatanus Pinus mugo Ulmus glabra Pendula Pyrus communis cv. Koelreuteria paniculata Paulownia tomentosa Fraxinus ornus Salix fragilis Salix babylonica Tortuosa Gleditsia triacanthos f. inermis Pseudotsuga menziesii Rhamnus catharticus Crataegus x media Paul s Scarlet Castanea sativa cv. Abies procera Glauca Taxus baccata Crataegus monogyna Acer negundo Acer negundo Variegatum Rhus typhina Larix decidua Acer palmatum Rhamnus frangula Acer campestre Ulmus minor Ulmus laevis Acer monspessulanum Aesculus flava Cladrastris kentukea Sorbus aucuparia Fraxinus excelsior Aesculus hippocastanum Pyrus communis Gymnocladus dioica Cercis siliquastrum Pinus sylvestris Ginkgo biloba Gleditsia triacanthos Betula ermanii Ailanthus altissima Grau-Erle, Weiss-Erle Grau-Pappel Grossblatt-Pappel Hainbuche Hainbuche Columnaris Hainbuche (eichenblättrig) Hainbuche (säulen- oder pyramidenförmig) Haken-Kiefer Uncinata Hasel Higan-Kirsche Himalaja-Birke Doorenbos Himalaja-Zeder Holländische Linde Holländische Ulme Hopfenbuche Japanische Blüten-Kirsche Japanische Nelken-Kirsche Japanische Hemlocktanne Japanische Lärche Japanische Rosskastanie Japanische Sicheltanne Japanischer Schnurbaum Japanischer Schnurbaum var. pubescens Kanadische Hemlocktanne, Schirlingstanne Kanadische Pappel Kanadischer Judasbaum Kaukasische Flügelnuss Kirschpflaume Woodii Kobushi-Magnolie, Baum-Magnolie Kolchischer Ahorn Kolchischer Ahorn Rubrum Koreanische Balsam-Pappel Kornelkirsche Krim-Linde Kuchenbaum, Katsurabaum Lawsons Scheinzypresse Lederblättriger Weissdorn Libanon-Zeder Moor-Birke Nordmanns-Tanne Nutka-Scheinzypresse Nutka-Scheinzypresse (hängend) Oxelbeere, Schwedische Mehlbeere Pagoden-Hartriegel Papier-Birke Parrotie, Eisenholzbaum Pfaffenhütchen Pflaume Alnus incana Populus x canescens Populus lasiocarpa Carpinus betulus Carpinus betulus Columnaris Carpinus betulus Quercifolia Carpinus betulus Fastigiata Pinus uncinata ssp. Uncinata Corylus avellana Contorta Prunus x subhirtella Betula utilis Doorenbos Cedrus deodara Tilia x europaea Ulmus x hollandica Ostrya carpinifolia Prunus serrulata Prunus serrulata Kanzan Tsuga diversifolia Larix kaempferi Aesculus turbinata Cryptomeria japonica Sophora japonica Sophora japonica var. pubescens Tsuga canadensis Populus x canadensis Cercis canadensis Pterocarya fraxinifolia Prunus cerasifera Woodii Magnolia kobus Acer cappadocicum Acer cappadocicum Rubrum Populus koreana Cornus mas Tilia x europaea Euchlora Cercidiphyllum japonicum Chamaecyparis lawsoniana Crataegus x lavallei Cedrus libani Betula pubescens Abies nordmanniana Chamaecyparis nootkatensis Chamaecyparis nootkatensis Pendula Sorbus intermedia Cornus controversa Betula papyrifera Parrotia persica Euonymus europaeus Prunus domestica cv. 41

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Verankerung höher anbringen. 1 Kronenverankerung vorhanden 4 Fraxinus excelsior Gemeine Esche Laubbaum 612452.972 269303.945 gemäss Koordinaten STG Basel 1 247 24 29 1950 0 5 Acer pseudoplatanus Berg-Ahorn, Wald-Ahorn Laubbaum 612454.354 269328.034 gemäss Koordinaten

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