Vitalis. Monatliche Zeitschrift der rumänisch-orthodoxen Christen aus Chemnitz und Umgebung

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1 Rumänisches Patriarchat Rumänisch-Orthodoxe Metropolie für Deutschland, Zentral- und Nordeuropa (KdöR) Rumänisch-Orthodoxe Gemeinde St. Vitus, Schutzpatron Sachsens, und St. Stefan der Große, Herrscher der Moldau Vitalis Monatliche Zeitschrift der rumänisch-orthodoxen Christen aus Chemnitz und Umgebung Liebe Gläubige, mit Gottes Segen befinden wir uns in der Fastenzeit, welche eine Zeit der Vorbereitung auf das Hohe Fest der lichtreichen Auferstehung Christi ist. Wie der Weg zur Auferstehung durch den Tod führt, so führt auch der Weg zur geistigen Auferstehung durch den Tod der Sünde und des Stolzes. Die Demut, das Fasten, das Gebet und die Askese sollen nicht den Leib abtöten, sondern die sündigen Leidenschaften der Seele vernichten. Durch die Taufe gehen wir einmalig vom Tod zu dem neuen Leben in Christus über und empfangen die Reinigung von den Sünden. Durch das Sakrament der Heiligen Beichte bekommen wir die Vergebung der Sünden immer wieder neu. Ähnlich wie die Taufe ist auch die Vergebung der Beichte wie ein Tod des Hochmutes und eine Auferstehung zu guten Taten. Das Kleid der Seele wird gereinigt, um wieder einen guten Anfang zu schaffen. Daher bezieht sich die heutige Katechese auf das Sakrament der Beichte. Dazu ist in dieser Ausgabe das Gebet Ephraim des Syrers abgedruckt, welches in der Großen Fastenzeit häufiger gesprochen wird. Um das hl. Mysterion der Beichte zu vollziehen, werden wir jeden Sonntag nach Absprache zu Ihrer Verfügung stehen. Mit großer Freude geben wir bekannt, dass wir in diesem Monat April die erste Liturgie in Plauen feiern werden, und dies am Fest des Hl. Georg. Am gleichen Tag, aber abends, wird der Chor unserer Metropolie in Nürnberg ein Konzert in Chemnitz halten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Mit dem Segen des Herrn der Auferstehung, Vater Athanasios Ulea Nr. 2/2016

2 Gebete aus der großen Fastenzeit Gebet Ephraim des Syrers Wir machen nun drei große Metanien (Kniefälle) und sprechen leise nach jeder Metanie einen Stichos (Vers) des folgenden Gebets des Hl. Ephraims des Syrers. Herr und Gebieter meines Lebens, den Geist der Trägheit, der Neugierde, der Herrschsucht und der Geschwätzigkeit halte von mir fern. (große Metanie) Schenke mir, Deinem Diener, den Geist der Weisheit, der Demut, der Geduld und der Liebe. (große Metanie) Ja, Herr und König, laß mich erkennen meine Sünden und meinen Bruder nicht verurteilen, denn Du bist gepriesen von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen. (große Metanie) Katechese über die Beichte Da die moderne Welt versucht, die Begriffe von Sünde und Buße totzuschweigen, sind diese manchmal auch für die bekennenden Christen schwer zu verstehen. Die Buße war der Ausgangspunkt der Predigt Johannes des Täufers, in der Predigt des Erlösers und auch in der guten Nachricht der Apostel: Kehrt um, denn nahe gekommen ist das Himmelreich!. Wir können also feststellen, dass die Buße der Inbegriff aller Gebote ist. In diesem Sinne schreibt der Hl. Gregorios Palamas: Als Gott die ersten Menschen geschaffen hatte und sie in das Paradies stellte, gab Er nicht viele, sondern nur ein Gebot, welches sie auch brachen. Genauso gab Er den Menschen nach dem Sündenfall wieder nur ein einziges Gebot, nämlich die Buße. Wenn er über Reue schreibt, legt der hl. Johannes Chrysostomos folgende Worte in Gottes Mund: Bekenne dich, weine, bereue, erfülle dieses einzige Gebot, und Ich, dein Gott, der Ich menschenliebend bin, werde dir alles andere geben! Jemand kann beichten, ohne zu bereuen, wer aber bereut, wird unbedingt beichten. Über den Zusammenhang zwischen Reue und Bekenntnis der Sünde sagt Archimandrit Simeon Kraiopoulos: Durch Reue bekommt der Mensch von Gott die Vergebung; aber diese Vergebung wird nur durch die Kirche gegeben. Daher ist es nötig, dass jeder Christ regelmäßig zur Beichte geht, besonders dann, wenn er eine Sünde begangen hat, die ihn der heiligen Kommunion unwürdig machen würde.

3 Jeder Christ soll eine Beziehung und eine Bindung zu seinem Beichtvater aufbauen, indem er regelmäßig zur Beichte erscheint (mindestens alle 3-4 Wochen), aber auch dann, wenn es zu größeren Versuchungen kommt, welche eine sofortige Aufmerksamkeit erfordern. Der Beichtvater sollte nicht für jede kleine Sünde kontaktiert werden, sowohl aus praktischen und aus geistlichen Gründen. Das Gegenteil von selten zu beichten ist es, nur auf kleine Sünden zu achten. Dadurch kann der Christ kleinlich werden, sich in Kleinigkeiten verlieren und das wahre Übel übersehen, welches ihn wirklich von Gott und vom Nächsten entfernt. Zwischen zwei Beichten wird die Verbindung zum Beichtvater durch die Erfüllung des Kanons (=Gebetsregel) gehalten. Dieser ist der Ausdruck des Gehorsams dem Beichtvater gegenüber und somit Gott gegenüber. Der Kanon ist keine Bußstrafe. Falls er im Zusammenhang mit bestimmten Sünden gegeben wird, ist er nur ein Heilmittel zur Schärfung des Gewissens und hat das Verstehen der Schwere der Sünde und die Vorbereitung des Sünders zum Ziel, damit dieser das Sakrament der hl. Kommunion empfangen kann. Anderenfalls soll jeder Gläubige einen minimalen Kanon aus Gebeten und Verbeugungen erfüllen und dadurch die Verbindung zum Beichtvater halten. Dieser Kanon ist individuell. Wenn der Christ sich bemüht, ihn aber nicht erfüllen kann, sollte dies mit dem Beichtvater besprochen werden. Man soll nicht einen möglichst großen Kanon erbitten, sondern einen geeigneten, welcher auch immer erfüllt werden kann. Weil durch den Kanon eine permanente Verbindung mit dem Beichtvater gehalten wird, ermöglicht er es den Gläubigen, öfter an der hl. Kommunion teilzunehmen. Unser hochgeweihter Metropolit Seraphim sagt, dass wer wöchentlich oder sogar täglich an der Kommunion teilnimmt, nicht unbedingt jedesmal beichten muß, weil sowohl durch die Eucharistie wie auch durch die Gebete des täglichen Kanons die Vergebung der Sünden erlangt wird. Zusammen mit dem Kanon als Verbindung mit dem Geheimnis der Kirche muss die Reue zur alltäglichen Realität im Leben eines jeden Gläubigen werden, der das Himmelreich sucht. Literatur Zieh dich in dich zurück wie ein verletzter Vogel Tritt ein und stürz in deiner eigenen Seele ab Bevor deine Sinnlichkeit erwacht Und dich wie eine Hundemeute zerfleischt. Savatie Baștovoi, Abschiedsbrief

4 Gottesdienstplan für April Morgenlob, Hl. Liturgie, Morgenlob, Hl. Liturgie, 3. Sonntag in den Fasten Sonntag des Hl. Kreuzes 4. Sonntag in den Fasten Gedenken d. Hl. Johannes Klimakos Kranksalbung Morgenlob, Hl. Liturgie, 5. Sonntag in den Fasten Gedenken d. Hl. Maria v. Ägypten Morgenlob, Hl. Liturgie, Gedenken des Hl. Georgs Gottesdienst in Plauen Konzert Morgenlob, Hl. Liturgie, Gottesdienst der 12 Evangelienlesungen Gottesdienst des Herrenbegräbnisses Chemnitz Palmsonntag Gründonnerstag Karfreitag Auferstehungsgottesdienst Die Auferstehung unseres Herrn Förderverein der Rumänisch-Orthodoxen Kirchengemeinde St. Vitus und St. Stefan der Große zu Chemnitz e.v. Zinzendorfstraße Chemnitz Date Bancare Tel.: +49(0) Sparkasse Chemnitz IBAN: DE Web: BIC: CHEKDE81XXX

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