Teilnehmerfahrzeuge bis 1945

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1 Teilnehmerfahrzeuge bis Wilfried Roth und Wilfried Stephan, Krefeld Ford Model T, ccm, 20 PS, Bj Erstes Großserienauto der Welt ist der Titel, den das T- Modell für sich reklamieren kann. Über 15 Millionen Exemplare wurden von 1908 bis 1927 von der Tin Lizzy (Blechliesel) mit den verschiedensten Aufbauarten am Fließband gefertigt. Nach der Umstellung auf Fließbandfertigung am 14. Januar 1914 wurde der Verkaufspreis von 850 $ auf 370 $ gesenkt. 70 Udo Stadtler und Siegfried Hutschenreiter, Steinbach Rolls-Royce 40/50 HP Silver Ghost, ccm, genügend, Bj zeigte die Firma Rolls-Royce den 40/50 HP, der als Silver Ghost bekannt und vom New Phantom (später Phantom I genannt) erst 1925 abgelöst wurde. Dies Modell, hier als Open Tourer, begründete damals den Ruf von Rolls-Royce das beste Automobil der Welt zu bauen Exemplare waren damals beachtlich, genau wie die Leistung, die wie bei Rolls-Royce üblich, mit genügend angegeben wurde. 2 Günter Wengler und Ulrike Maffenbeier, Roschbach Austin Seven Chummy, 748 ccm, 11 PS, Bj Herbert Austin begann bei Wolseley, ehe er 1905 sein eigenes Unternehmen gründete. Der Austin Seven wurde in aller Welt in Lizenz gebaut, auch als Dixi in Deutschland. Die Chummy-Version ist als 4-sitziger Open Tourer nicht ganz so gesucht wie die 2-sitzigen Roadster als Ulster- und Nippy-Ausführungen. Letzte Versionen des Austin Seven wurden noch bis 1939 gebaut. 62 Otto-Ferdinand Wachs, Wolfsburg Bentley 4 1/2 Litre Le Mans Tourer, ccm, 100 PS, Bj Mit einem 4 1/2 -Liter-Blower fuhr Sir Tim Birkin in Le Mans die Konkurrenz in Grund und Boden. Dies brachte Bentley den Spitznamen schnellster Lastwagen der Welt ein, allein fünf Siege in Le Mans und zahlreiche Rekorde sorgten für den Ruhm dieser Vorkriegskolosse. Sämtliche Typen 3-, 3 1/2 -, 4 1/4 -, 4 1/2 -, 6 1/2 - und 8-Liter- Modelle liegen heute preislich im sechsstelligen Eurobereich, bis hin zu siebenstellig bei Ausnahmemodellen. 40

2 6 Thomas Aukamm, Wiesbaden Humber 20/55 Tourer, ccm, 50 PS, Bj Als Fahrradfabrik 1868 gegründet, fand Humber nach Jahren des Probierens einen eigenen Stil in Fahrzeugen von sehr guter Verarbeitung. Es kamen Besonderheiten wie das Einspeichen-Lenkrad, und zwei Jahre nach der Produktion dieses 20/55 schloss Humber sich mit Hillman zusammen. Der Stabswagen des englischen Feldmarschalls Lord Montgomery während des Afrika-Feldzuges war ein Humber Super Snipe, genannt Old Faithful Der alte Getreue. Wolfgang Rücker, Wiesbaden Bentley 4 1/2 Litre Le Mans Tourer, ccm, 150 PS, Bj Um der Herausforderung von Vauxhall (deren 30/98 der stärkste Konkurrent des 3 l-modells war), zu begegnen, entwickelte Bentley im Jahre 1927 seinen 4 1/2 Litre. Der Prototyp verunfallte bei seinem ersten Auftritt in Le Mans, aber noch im gleichen Jahr begann die Auslieferung. Bis zur Einstellung der Produktion im Jahr 1931 wurden insgesamt 665 Wagen dieses Modells hergestellt Ulrich und Marlis Ahlert, Hürth Ford Model A Open Cab Pickup, ccm, 40 PS, Bj Auf die Tin Lizzy folgte im Dezember 1927 das Modell A, welches in sehr vielen Karosserievarianten produziert wurde. Dieses Fahrzeug von 1928 war 40 Jahre in Brasilien auf einer Kaffee-Plantage im Einsatz. Die Produktion wurde am 31. August 1931 beendet, mit gebauten Fahrzeugen in allen Versionen. Der Nachfolger, Modell B, wurde in den USA nur 1932 produziert. 35 Günter und Marlene Undorf, Hürth Graham-Paige Type 612 Phaeton, ccm, 65 PS, Bj Die Marke des Versicherungskaufmanns Fred Paige wurde 1928 von den Brüdern Joseph, Robert und Ray Graham übernommen und in Graham-Paige umbenannt. Bis 1941 wurden 6- und 8-Zylinder-Modelle gebaut, 1946 fusionierte Graham-Paige mit Kaiser. Ein 5,3-Liter-Graham-Paige gewann das letzte Rennen, das auf der Brooklands-Bahn gefahren wurde (7. August 1939). 41

3 Teilnehmerfahrzeuge bis Alfred und Marina Dalpke, Löhne Lagonda 4 1/2 Ltr. LG 45 DHC, ccm, 152 PS, Bj Dieses Modell wurde 1936 nach London ausgeliefert, für damals 1.150,-. Vom Drophead Coupe gab es 81 Stück, laut Lagonda Register existieren noch 18 davon. Der Name Lagonda, benannt nach der indianischen Bezeichnung eines Nebenflusses des Mad River in Ohio, der Heimat des Firmengründers Wilbur Gunn, ziert bis heute die eleganten Limousinen. Erst kürzlich kam ein neues Modell mit dem Namen Rapide auf den Markt. Manfred Feyrer und Stephanie Stöhr, Hersching Lagonda 4 1/2 Ltr., ccm, 120 PS, Bj Das britische Automobilfabrikat wurde gegründet durch den Amerikaner Wilbur Gunn, der nach ersten Cycle Cars schnelle Touren- und Sportwagen auf den Markt brachte. Der Name Lagonda stammt von einem Nebenfluss des Mad River in Ohio. In den 30er-Jahren waren die 12-Zylinder-Versionen sogar in Le Mans auf den Plätzen 3 und 4 zu finden. Hauptsächlich wurden jedoch teure, elegante 4,5-Liter-Modelle mit 6-Zylinder-Motoren gebaut. 3 Fred und Gerhild Danner, Gundelfingen Mercedes-Benz 230 Cabriolet A, ccm, 55 PS, Bj Erst als Typ 200 (W21) und ab September 1936 als Typ 230 (W143) war das Cabriolet A die eleganteste und teuerste Version dieser Baureihe. Die Karosserie wurde im Werk Sindelfingen hergestellt. Dieses Exemplar verfügt noch über die originale Lederausstattung von Der Wagen befand sich bis Ende der 60er-Jahre in der Tschechoslowakei. Dr. Bernd-O. und Heidi Kruse, Bad Sooden-Allendorf Riley Merlin-Special, ccm, 56 PS, Bj Die Fahrradfabrik Riley brachte 1900 ihren ersten Kleinwagen heraus, die Serienproduktion begann erst Der Wahlspruch der Firma im blauen Rautenlogo lautete: As old as the industry as modern as the hour. Die schnellen Sport- und Rennwagen (Brooklands Riley) sind heute ganz besonders gesucht. Bis 1956 hielt die von William Riley gegründete Marke ihren individuellen technischen Stil durch. 42

4 30 4 Klaus Beilharz und Edi Kopp, Bad-Homburg BMW 326 Limousine, ccm, 50 PS, Bj Die 1916 gegründeten Bayrischen Flugzeugwerke änderten ihren Namen 1922 in Bayrische Motoren- Werke. Der BMW 326 wurde nach dem Krieg in Eisenach unter der Bezeichnung EMW eine kurze Zeit weitergebaut. Genau dieser Wagen ging als Reparationsleistung zur russischen Polizei und kehrte um 1990 nach Deutschland zurück, wo er generalüberholt wurde. Michael Vollrath-Rödiger und Isolde Nippa, Frankfurt SS Jaguar /2 Litre, ccm, 125 PS, Bj Die Firma Swallow Sidecars, 1922 gegründet von William Lyons, stellte anfänglich nur Motorrad-Beiwagen her. Der erste eigene Wagen kam als S.S. 1 im Oktober 1931 als zweitüriges Coupé auf den Markt. Die sportlichen Roadster vom Typ SS 90 und SS 100 erlangten Berühmtheit. Nach dem Zweiten Weltkrieg verzichtete das Unternehmen aus verständlichen Gründen auf das Markenzeichen SS, und der Name Jaguar avancierte 1945 zum Markennamen. 36 Kurt und Karin Bechtel, Obrigheim Wanderer W24 Cabriolet, ccm, 42 PS, Bj Der ebenso solide wie moderne Typ W24 war die sächsische Antwort auf den Mercedes-Benz 170 V. Die Karosseriewerke Reutter/Stuttgart bauten neben dem hier gezeigten 2-türigen Cabriolet auch die 2- oder 4-türigen Limousinen. Seit den 20er-Jahren baute man in Siegmar/ Sachsen diverse 4- und 6-Zylinder-Modelle und 1932 kam Wanderer zur Auto Union. Nach alten Unterlagen konnte dieser Wagen bis hin zur originalen Farbausführung neu aufgebaut werden. Theodor und Jan Bartak, Germering Tatra T87, ccm, 72 PS, Bj Der Vorgänger Typ 77 bekam als erster Tatra einen luftgekühlten Heckmotor mit aerodynamischer Karosserie, vorgestellt Der Typ 87 wurde mit luftgekühltem 8- Zylinder-Heckmotor noch bis 1950 weitergebaut. Seit 1936 wurden Fahrzeuge vom Typ 87 gebaut, davon bis 1945, die restlichen Stück ab Mit der Produktionseinstellung des Tatra 700 endete 1999 die Pkw-Produktion bei Tatra. 9 43

5 Teilnehmerfahrzeuge Martin Müller-Sonnemann und Sigrid Grever, Oerlinghausen Buick 76 C Roadmaster Convertible, ccm, 152 PS, Bj Rolf Willems und Barbara Haedenkamp, Gröbenzell Triumph 2000 Roadster, ccm, 68 PS, Bj Dietmar und Astrid Helmers, Westerheim Lagonda 2.6 Drophead Coupé, ccm, 105 PS, Bj Peter Meyer, Mülheim a. d. Ruhr VW Cabriolet Hebmüller (Typ 14A), ccm, 25 PS, Bj Rudolf und Dagmar Schleker, Ehingen Borgward Hansa 1500, ccm, 48 PS, Bj Andreas Klumpp und Sabine Floreck, Quedlinburg Buick Special, ccm, 115 PS, Bj Edmund und Irene Jäger, Oberding Hanomag L28, ccm, 50 PS, Bj Gerhard und Bärbel Geppert, Witten Mercedes-Benz 170S Cabriolet A, ccm, 52 PS, Bj

6 25 37 Wolf und Elisabeth Ponndorf, Ahnatal Mercedes-Benz 170 S Cabriolet A, ccm, 52 PS, Bj Rolf und Ursula Schünemann, CH-6072 Sachseln Riley RMC, ccm, 100 PS, Bj Arnold Berke und Klaus Beschke, Dortmund Tempo Hanseat Kombi, 400 ccm, 13 PS, Bj Dr. Ehrenfried und Dr. Waltraud Pieles, Tettau MG TD, ccm, 54 PS, Bj Alfred und Helga Stephan, Offenbach Jaguar XK 120 OTS, ccm, 160 PS, Bj Karlheinz Brosius und Monika Brosius-Hofrichter, Wiesbaden Mercedes-Benz 170 S Cabriolet A, ccm, 52 PS, Bj Dr. Horst J. und Anna-Maria Heiber, Bocholt Mercedes-Benz 220 Cabriolet B, ccm, 80 PS, Bj Erich Müller und Gisela Müller-Tils, Kreuzau MG TD, ccm, 54 PS, Bj

7 Teilnehmerfahrzeuge Hans-Peter und Renate Stolz, Longuich EMW Cabriolet, ccm, 70 PS, Bj Lothar Oberdörfer und Rita Krause, Bonn Jaguar XK 120 OTS, ccm, 180 PS, Bj Rainer und Donate Bastuck, Lebach Austin Healey 100/4 (BN1), ccm, 90 PS, Bj Senator e.h. Karsten Höhns und Martina Köster, Hannover Facel Vega FV 3, ccm, 200 PS, Bj Wilhelm Wagner und Hans-Herbert Zeller, Augsburg Jaguar XK 140 DHC, ccm, 220 PS, Bj Franz-Josef und Ursula Kortüm, München Mercedes-Benz 300 Sc Coupé, ccm, 175 PS, Bj Manfred Hoffmann und Dr. Barbara Prändl-Hoffmann, Neuburg/Donau VW Faltdach-Käfer, ccm, 30 PS, Bj Manfred und Brunhilde Biesinger, Lindau Jaguar XK 140 FHC, ccm, 190 PS, Bj

8 73 Bernd und Susanne Sudholt, Wolfsburg Jaguar XK 140 DHC, ccm, 210 PS, Bj Jost und Jutta Krause-Wichmann, Saarbrücken Mercedes-Benz 220 S Cabriolet, ccm, 100 PS, Bj Jörg Landgraf und Uta Frodeno, Lilienthal Mercedes-Benz 300 SL Roadster, ccm, 215 PS, Bj Hans-Heiner Müller und Heiko Reinders, Osnabrück Mercedes-Benz 190 Ponton, ccm, 85 PS, Bj Hans Middelberg und Jürgen Grolman, USA Rye, New York Mercedes-Benz 300d Adenauer, ccm, 160 PS, Bj Hermann-Josef Arentz und Randy Lehmann, Köln Porsche 356 A Cabriolet, ccm, 75 PS, Bj Klaus und Petra Platte, Essen BMW 3200 S V8 Faigel Cabrio, ccm, 140 PS, Bj Sabine Fuderer und Wolfgang Trakies-Fuderer, Neuhofen Borgward Isabella Coupé, ccm, 75 PS, Bj

9 Teilnehmerfahrzeuge Jürgen und Karla Völlm, Krefeld Mercedes-Benz 220 S Ponton Cabriolet, ccm, 100 PS, Bj Norbert und Anneliese Schröder, Edenkoben Borgward Isabella TS Limousine, ccm, 75 PS, Bj Roland Moos und Stefanie Maidhof, TZ-02 Daressalaam Cadillac Eldorado Biarritz Convertible, ccm, 345 PS, Bj Andreas Färber und Kerstin Schubsda-Färber, Hamburg VW 1200 Käfer Cabriolet, ccm, 30 PS, Bj Heide und Ulf Ponndorf, Kassel Mercedes-Benz 190 SL Cabriolet, ccm, 105 PS, Bj Ola Fjeld und Kari Kruge, N-3215 Sandefjord BMW Isetta 250, 247 ccm, Bj Gerd-Rüdiger Lang und Bernd Habermann, Karlsfeld Jaguar 3.8 E-Type Roadster, ccm, 265 PS, Bj Werner und Elisabeth Ott, Aschaffenburg Amphicar 770, ccm, 55 PS, Bj

10 28 93 Albrecht und Hanna Baer, Wolfsburg Jaguar MK II 3.8 Litre, ccm, 220 PS, Bj Udo und Karin Schmidt, Kall Triumph TR4, ccm, 100 PS, Bj Peter und Christa Krammer, Speyer VW Karmann Ghia (Typ 14), ccm, 34 PS, Bj Peter und Inge Rambow, Köln DKW F 12 Roadster, 889 ccm, 45 PS, Bj Peter und Liesel Trier, Schwetzingen Opel Kadett A-L, ccm, 48 PS, Bj Norbert und Ria Hanagarth, Schwalbach a. Ts. Mercedes-Benz 230 SL Pagode, ccm, 150 PS, Bj Gerhard und Christine Ebert, Königsbronn Austin Healey 3000 MK III (BJ8), ccm, 150 PS, Bj Joachim und Elisabeth Horbrügger, Kreuztal Mercedes-Benz 250 SE Cabriolet, ccm, 150 PS, Bj

11 Teilnehmerfahrzeuge Hermann und Edith Vogt, CH-8854 Siebnen Porsche Coupé, ccm, 130 PS, Bj Dietmar Seyerle und Iris Scherpe-Haferburg, Vellmar Volvo P 1800 S Coupé, ccm, 125 PS, Bj Wolfgang Schädler und Sabine Jacobs, Maikammer VW 1500 Käfer Cabriolet, ccm, 44 PS, Bj Jürgen Stolze und Enrico Strobel, Köln Toyota Land Cruiser (FJ 45), ccm, 125 PS, Bj Walter Stahel und Bruno Porro, CH-1231 Conches Jaguar XJ Ltr. Serie I, ccm, 150 PS, Bj Angelika und Dr. Peter Wendelstein, Pullach Jaguar E-Type V12 Coupé, ccm, 180 PS, Bj Günter und Juliane Gebertz, Bonn Lancia Fulvia Coupé Rallye, ccm, 97 PS, Bj Ingo Huter und Ingo Meyer, Hoisdorf Triumph TR6, ccm, 95 PS, Bj

12 44 94 Peter Dinzl und Siegberth Holter, Schillingsfürst Vignale-Fiat Gamine Spider 500, 500 ccm, 18 PS, Bj Georg und Ursula Müller, Ditzingen NSU Prinz 4, 595 ccm, 30 PS, Bj Hermann Hahne und Rainer Drouyn, Schloß Holte-Stukenbrock Alfa Romeo Spider 1750 Fastback, ccm, 113 PS, Bj Dr. Dirk Bellinghausen und Monika Daub, Koblenz Fiat Dino Spider 2400, ccm, 180 PS, Bj Anton und Rosemarie Singler, Schuttertal Mercedes-Benz 280 S, ccm, 140 PS, Bj Peter Tyroller, Karlsruhe Mercedes-Benz 280 SL Pagode, ccm, 170 PS, Bj Paul Niemczyk und Frank Heinrich, F Grosbliederstroff BMW 1602 Touring, ccm, 85 PS, Bj Klaus und Monika Unger, Weilburg BMW 3.0 CS, ccm, 180 PS, Bj

13 Teilnehmerfahrzeuge Raphael Klingmann und Miguel Lopez, Koblenz Fiat 124 Sport Coupé, ccm, 118 PS, Bj Rolf-Dieter und Roswitha Gärtner, Gründau Mercedes-Benz 450 SL, ccm, 218 PS, Bj Bernd Hofius und Susanne Nüsser, Velbert Mercedes-Benz 450 SLC, ccm, 220 PS, Bj Klaus und Rosemarie Muth, Ludwigshafen Peugeot 304 SLS, ccm, 75 PS, Bj Michael und Suse Heger, Kaiserslautern Triumph TR6, ccm, 100 PS, Bj Frank und Helene Göritz, Arnstadt Mercedes-Benz 350 SE, ccm, 195 PS, Bj Eberhard Buschmann und Cornelia Koch, Bielefeld Porsche 911 SC 3.0, ccm, 180 PS, Bj Rolf Thelen und Isolde Böhringer-Thelen, Schwülper Porsche 911 SC 3.0, ccm, 180 PS, Bj

14 45 58 Heinrich Sprungmann und Uwe Bürger, Essen VW Golf GTI, ccm, 110 PS, Bj Ralph Weickgenannt, Karlsruhe VW Bus T2b Silberfisch, ccm, 70 PS, Bj Paul-Günther und Brigitte Schmidt, Paderborn VW 1303 LS Käfer Cabriolet, ccm, 50 PS, Bj Isolde Holderied und Johannes Herrlich, Bad Bayersoien Toyota Land Cruiser (BJ42), ccm, 90 PS, Bj Sonder -Fahrzeuge bei der ADAC Deutschland Klassik 2011 Nach den erfolgreichen Schwarzwald- Testfahrten mit dem Versuchsmuster V 3 konzipierte das Porsche-Konstruktionsbüro einen VW-Vorserienwagen, von dem 30 Exemplare bei Daimler- Benz in Sindelfingen gebaut wurden. Intern erhielten diese Versuchs-Käfer die Bezeichnung VW 30. Äußerlich unterschieden sie sich vom V 3 durch die Verlegung der Scheinwerfer in die vorderen Kotflügel. Ihr Zweck waren weitere, exzessive Testfahrten quer durch das Deutsche Reich. Porsche beschritt mit seinen umfassenden Material- und Konzepterprobungen Neuland. Denn in der damaligen Automobilindustrie waren derart umfangreiche Vorserien-Erprobungen ganz im Gegensatz zu den heutigen Gepflogenheiten keineswegs üblich. Getestet werden sollte vor allem die Standfestigkeit. Schließlich erlaubten es die neuen Autobahnen, die Höchstgeschwindigkeit eines Automobils zugleich als Dauergeschwindigkeit zu fahren. 2,4 Millionen Kilometer wurden so zurückgelegt und genau protokolliert die Ergebnisse führten schließlich zur endgültigen Version des damals KdF-Wagen genannten Automobils. Wie schon die V 3 erlitten auch die VW 30 das Schicksal der Verschrottung. Gleich Andreas Hornig, Wolfsburg dem Ur-Käfer musste deshalb Volkswagen VW 30 (Prototyp), 985 ccm, 23,5 PS, 1936/37 auch der VW 30 penibel rekonstruiert werden, um eine Lücke in der Dokumentation der Käfer-Entwicklung füllen zu können. Das Fahrzeug ist ein Exponat der Autostadt Wolfsburg

15 Musste sich der Kapitän 1938 noch mit 2,5 Litern bei der 6-Zylinder-Maschine begnügen, so kam das Flaggschiff jener Jahre, der Admiral, mit 3,6 Litern und 75 PS daher, 20 PS mehr als beim Kapitän. Zeitgenössisch sind die Stilelemente des Art Deco an dem eleganten Wagen. Im Opel-Modellprogramm von 1937 heißt es: Alles, was sich ein anspruchsvoller Automobilist nur wünschen kann, findet er in ihm vereint. Es gab auch seltene Cabrioletversionen. Das Fahrzeug stammt aus der historischen Sammlung von Opel. 7 Günther Frauenkron, Hamburg Opel Admiral, ccm, 75 PS, Bj Die ADAC-Zentrale und die ADAC-Gaue/Regionalclubs haben zahlreiche Oldtimer- und Youngtimerfahrzeuge bewahrt. So manches kostbare Exponat dient heute als reines Ausstellungsstück, doch einige Oldies sind auch noch voll fahrbereit und können bei ADAC-Oldtimerveranstaltungen bewundert werden. Bei der ADAC Deutschland Klassik sind diese Straßenwachtfahrzeuge der ADAC Zentrale sowie des ADAC Südbayern für Pressevertreter und Sonderfahrten im Einsatz. Bereits im Jahr 1951 (einige Monate nach Produktionsbeginn) ist der erste VW Bus beim ADAC in Dienst gestellt worden. Weitere folgten und aus dem Jahr 1966 ist ein Bestand von 12 Transportern im ADAC dokumentiert. Die Busse wurden in verschiedenen Ausführungen und unterschiedlichem Ausrüstungszustand eingesetzt, beispielsweise als mobile Werkstatt mit eingebautem Schweißgerät, als Tonwagen oder als Versorgungswagen für die noch mit Motorrad-Gespannen eingesetzten Straßenwachtfahrer. Volkswagen Transporter 1500 (Typ 23 Kombi) ccm, 42 PS, Bj Der Volkswagen Käfer hielt 1963 Einzug in den Fuhrpark der ADAC- Straßenwacht. Bis zum Jahre 1980 wurden von diesem äußerst populären Fahrzeug genau 498 Exemplare in den Dienst der ADAC Pannenhilfe gestellt. So wurde dieser original ADAC-Straßenwacht- Käfer von 1969 bis 1977 bei mehr als Pannenhilfen vom ADAC in Hamburg eingesetzt und hat dabei über km zurückgelegt. Als er im Januar 1969 in Dienst genommen wurde, hatte der ADAC 1,6 Millionen Mitglieder heute, 42 Jahre später, sind es 17,4 Millionen. 100 Volkswagen Käfer der ADAC Straßenwacht ccm, 34 PS, Bj