Predigt im Pontifikalamt aus Anlass der Übergabe der Nikolaus-Reliquie am Donnerstag, 6. Dezember 2007 in der Pfarrei St. Nikolaus, Mainz-Mombach

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1 Predigt im Pontifikalamt aus Anlass der Übergabe der Nikolaus-Reliquie am Donnerstag, 6. Dezember 2007 in der Pfarrei St. Nikolaus, Mainz-Mombach Es gilt das gesprochene Wort! Wünschen lernen Es ist wieder soweit. In vielen Familien war schon gestern Abend Nikolausabend. Der Vorabend des eigentlichen Festtages wird zum Fest selbst gezählt. In die Familien, besonders da, wo Kinder Zuhause sind, kommt der Nikolaus. Ich besuche oft Kindertagesstätten und frage dann die Kinder in der Regel, ob sie einen Bischof mit Namen kennen. Die Antwort kommt schnell: Nikolaus. Er ist bekannt. Die Vorstellungen vom heiligen Nikolaus sind sehr unterschiedlich, aber alle Kinder sind sich einig, dass er Geschenke bringt und dass er sie verteilt.

2 2 Die eigenen Kindheitserinnerungen an das Fest des heiligen Nikolaus sind etwas schwächer geworden, aber ich teile mit vielen die Erinnerung, dass am Nikolausabend ein himmlisches Andenken ins Haus gebracht wird. Für mich als Kind war es etwas ganz wichtiges, dass mir ein Wunsch vom Himmel erfüllt wurde. Ich musste nicht Himmel und Erde in Bewegung setzen, vielmehr kam ein Stück Himmel ins Haus. Ein großer Wunsch ist in Erfüllung gegangen in einem kleinen Geschenk. Später hat sich dann manches umgekehrt, die Geschenke wurden größer und auch irdischer. Und wenn ich mich heute betrachte, muss ich mir eingestehen, dass ich mir in meinen Wünschen sehr unsicher geworden bin. Am Anfang der Märchensammlung der Gebrüder Grimm aus dem Jahre 1819 steht die Geschichte Der Froschkönig oder der eiserne Heinrich. Die erste Zeile des Märchens lautet: In den alten Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat... Kommt uns ein solcher Satz nicht eigenartig vor? Es gab doch wohl noch nie eine Zeit in unserem Land, in der sich so viele Menschen so viele Wünsche erfüllen konnten. Daraus

3 3 könnten wir schließen, dass wir in einer Zeit leben, in der das Wünschen wieder schön geworden ist, in der das Wünschen hilft. Aber ich mache eigentlich die gegenteilige Erfahrung: Je mehr Wünsche ich mir erfüllen kann, umso deutlicher spüre ich: Es hilft nicht! Ich kann mir auch einen Wunschberater ins Haus kommen lassen, der mir Geschenkideen liefert. Dennoch macht mich die Frage hilflos, was ich eigentlich wünschen sollte. Am 18. September diesen Jahres sind 54 Mitglieder aus der Pfarrgemeinde St. Nikolaus hier in Mainz-Mombach zu einer Pilgerfahrt nach Rom und Apulien aufgebrochen. Ziel der Reise war das Grab des heiligen Nikolaus in Bari. Bei einer Pilgerfahrt gehen viele Anliegen mit. Persönliche Wünsche, der Blick auf Menschen, die dem Herzen nahe sind, sind in den Bitten und Gebeten gegenwärtig. Aber eine Gemeinde, die elf Tage unterwegs ist, betet sicher auch zusammen, findet auch zu den gemeinsamen Anliegen, trägt auch gemeinsame Wünsche vor. Der heilige Nikolaus wird zum Fürsprecher gemacht. Die Bitten beziehen den eigenen Kirchturm ein, aber sie gehen auch darüber hinaus, hin auf den Stadtteil, auf seine Probleme, auf seine guten und auf seine schwierigen Seiten. All das kann dem Heiligen dargelegt und zur Fürsprache am himmlischen Thron vorgetragen werden.

4 4 Mit einem besonderen Geschenk ist die Pilgergruppe nach Mombach zurückgekehrt. Dieses Geschenk ist der Anlass für dieses Fest heute und für den Festgottesdienst heute Abend. Die Reliquie des heiligen Nikolaus wird der Pfarrei St. Nikolaus übergeben. Es ist der Dank darin enthalten für den bisherigen Weg, den die drei Mombacher Gemeinden Heilig Geist, Herz Jesu und St. Nikolaus in der jüngsten Zeit gegangen sind. Durch Fusion entstand die Pfarrgemeinde St. Nikolaus, die erste Gemeinde in unserem Bistum, die auf diesem Weg zu einer effektiven und den Erfordernissen der Zeit entsprechenden Gemeinschaft gefunden hat. Der heilige Nikolaus, den die Ortsgemeinde des heutigen Stadtteils Mainz-Mombach im Wappen trägt, angedeutet im Bischofsstab mit den drei goldenen Kugeln, wird wohl das Seine zu diesem Weg beigetragen haben. Es sind ja viele Legenden, die sich mit seinem Leben verbinden. So erzählt eine Geschichte von der großen Hungersnot in Myra in Kleinasien in der heutigen Türkei, wo Nikolaus Bischof war. Seit Monaten hatte es dort nicht mehr geregnet. Alles war vertrocknet. Auf den Feldern gab es nichts zu ernten, das ganze Korn aus den Vorratsspeichern war aufgebraucht. Da legte eines Tages ein großes Schiff im Hafen von Myra an, schwer beladen mit Getreide. Die Seeleute brauchten

5 5 frisches Trinkwasser. Die hungernden Menschen liefen im Hafen zusammen und bettelten um Getreide. Die Seeleute aber konnten ihnen nichts geben. Nikolaus, der Bischof, machte sich zum Fürsprecher der Hungernden. Die Order aber für die Seeleute war klar: Sie mussten das ganze Korn dem Kaiser bringen, sonst würden sie ihr Leben verlieren. Der Bischof Nikolaus antwortete: Ihr könnt uns ruhig Korn hierlassen, was ihr den hungrigen Menschen gebt, das wird euch nicht schaden. Gott selbst wird euch euer Schiff wieder füllen, bis ihr zum Kaiser kommt. Da geschah das Wunder. Die Seeleute erbarmten sich, luden reichlich Korn aus. Der Bischof verteilte es so, dass jeder gleich viel bekam. Auch Saatgut für die Felder blieb als Gabe da. Nun konnte Brot gebacken werden. Zuerst bekamen die hungrigen Kinder das Brot, dann wurden alle anderen satt. Als das Schiff aber in Rom anlegte, fehlte ihm kein Gramm von der Ladung. Brot ist Gabe des Lebens. Der Wein ist Gabe der Fülle und des Festes. Brot und Wein werden in jeder heiligen Messe zum Geschenk. Gott teilt sich uns mit wie gutes Brot. Gott ist der Grund, dass unser Leben nicht in Bedrückung, Tod und Untergang endet, sondern in ein Fest mündet, das Leben in Fülle heißt.

6 6 Viele Menschen leben in diesem Stadtteil Mainz-Mombach, Menschen unterschiedlichster Prägung. Die Vielfalt, die es in den Unterschieden gibt, ist nicht Anlass zum Gegensatz, sondern bleibt Herausforderung, sich einander wie gutes Brot zu begegnen, miteinander das Leben zu teilen. Darauf kommt es an. Es ist ein gutes Zeichen, dass so viele Vertreterinnen und Vertreter der Mombacher Vereine hier sind. Im sozialen, im caritativen, im sportlichen Bereich, im Miteinander von Festen, Feiern und Fassenacht wird deutlich, dass Gemeinsinn um des Menschen willen ein hoher Wert ist, den es immer mehr zu vertiefen gilt. Kommt, fasst mit an, sagt Nikolaus, es gibt genug zu tun. Nicht die Klage über das, was nicht gut ist, kann das letzte Wort sein, sondern der Wille zum Miteinander, um der Zukunft unserer Kinder willen das Beste für unsere Stadt zu suchen und damit auch für diesen Stadtteil. Bis heute bin ich beeindruckt von einem Besuch im Kindergarten von Herz Jesu. Christliche Kinder, muslimische Kinder, Kinder von Eltern, die keiner Glaubensgemeinschaft angehören, leben hier zusammen, aber sie leben und gestalten ein

7 7 barrierefreies Miteinander. Um Gottes und der Kinder willen suchen wir einen Weg, der bei allem Unterscheidenden nie das große eine Gemeinsame zur Grundlage hat: Wir sind alle Kinder des einen Gottes. Kommt, fasst mit an, dass wir dies dort, wo wie leben, erfahrbar machen.

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