Das Saarland im Strukturwandel
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- Wolfgang Heiko Weiss
- vor 7 Jahren
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1 Das Saarland im Strukturwandel Industriestätten werden Begegnungsstätten Dr. Hanspeter Georgi Minister für Wirtschaft und Arbeit des Saarlandes
2 Après-Ski-Party des Saarländischen Rundfunks im E-Werk auf den Saarbrücker Saarterrassen I Stiftung Lebendige Stadt I München, Oktober 2005
3 Electricity- Festival am 4. November 2005 im E-Werk I Stiftung Lebendige Stadt I München, Oktober 2005
4 Ein symbolischer Ort: Strukturwandel live Wellness- Ausstellung Balance
5 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte im Saarland Indikatoren Entwicklung im Strukturprozess nach Wirtschaftssektoren Daten je sekundärer Sektor (Prod. Gewerbe) terziärer Sektor (Dienstleistungen)
6 Deutschland Westdeutschland (ohne B) Saarland 0,6 0,8 2,8 Baden-Württemberg Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Bayern Nordrhein-Westfalen Hamburg Thüringen Bremen Rheinland-Pfalz Niedersachsen Hessen 1,1 1,0 1,0 0,9 0,8 0,7 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 Bundesländer- Ranking BIP real 1. Halbjahr 2005 gegenüber Vorjahreszeitraum Mecklenburg-Vorpommern -0,1 Berlin Sachsen Brandenburg -0,7-0,8-0,6-1,0-0,5 0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 Veränderung zum Vorjahr in %
7 Überdurchschnittliche Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten it.saarland + 37,46% Zum Vergleich: Bund gesamt -3,49% + 7,31% + 3,68% + 1,25% + 0,58% Automotive.saarland Cluster gesamt wissen.saarland Logistik.saarland -30% -20% -10% 0% 10% 20% 30% 40% 50%
8 CLUSTER (Hoch)Schulen Bildung Forschung Start-ups Wirtschaft Unternehmen Innovationsstrategie Investitionen in Netze und Wissen [Lissabon-Strategie des Europäischen Rates] Zukunfts-Cluster it.saarland biokom.saarland automotive.saarland wissen.saarland energie.saarland logistik.saarland
9 Strukturwandel in Zahlen: Beschäftigung 1970 und heute Eisen und Stahl minus Arbeitsplätze Baugewerbe minus Arbeitsplätze Bergbau minus Arbeitsplätze
10 Gegründet 1856 Eines der größten k Hüttenwerke im Deutschen Reich Beschäftigte in den 60-er Jahren Stilllegung 1983 Burbacher Hütte
11 Entwickelt seit den 90-er Jahren 53 Mio. Euro für Revitalisierung Förderung durch EU Ziel 2 Heute mehr als 100 KMU Beschäftigte in aussichtsreichen Geschäftsfeldern Saarterrassen
12 Erfolgsfaktoren für die Saarterrassen: privatwirtschaftlich organisiertes Projektmanagement Land und Landeshaupstadt arbeiten Hand in Hand Neu trifft Alt
13 Funktionen der Saarterrassen: Arbeiten Lernen Wohnen Freizeit Neu trifft Alt
14 Stärken des Themenparks: Kurze Wege, strategische Nähe IT ParkSaarland
15 Kommunikationskultur durch: Grüne Mitte, und Business Communication Center IT ParkSaarland
16 IKS seit 2001 Ziel: neue Nutzung alter Standorte unter Achtung der industriegeschichtlichen Bedeutung landesweites Netzwerk Industriekultur IndustrieKultur Saar GmbH
17 TGV/ICE- Verkehr ab 2007 Ab 2005 Modernisierung des Bahnareals Ab 2006 Schaffung eines citynahen neuen Stadtteils Eurobahnhof Saarbrücken
18 Vitrine Frankreichs Freizeit-, Kulturund Gastronomieangebote Dienstleistung, Handel, Manufakturen Zukunftsthema Mobilität Eurobahnhof Saarbrücken
19 Beispiel Neunkirchen: SaarPark Center
20 Illuminationsprojekt von Lebendige Stadt im Jahr 2000 Aktive Nutzung statt musealer Käseglocke Ganser- Kommission Beispiel Neunkirchen: Altes Hüttenareal
21 Das älteste saarländische Industriedenkmal (Möllerhalle) und 20 weitere Neues Wohnen in alter Hüttensiedlung multifunktionaler Ort der Begegnung Beispiel St. Ingbert: Die Alte Schmelz
22 Ehemalige Mechanische Werkstatt als Aufführungsort mit besonderer Note z.b. großer Erfolg bei den Musikfestspielen Saar Beispiel St. Ingbert: Die Alte Schmelz
23 Bis 2000 eines der produktivsten Bergwerke Europas Eine neue Kolonie: Leben, Arbeiten, Forschen Werkstatt der Industriekultur Beispiel Göttelborn: Ein Zukunftsort
24 Schacht IV als Symbol eines Neuanfangs Mit Weitblick: eine neue Attraktion entsteht Beispiel Göttelborn: Ein Zukunftsort
25 Ehemaliges Bergbaugelände Nach einem Dornröschen- Schlaf kreative Nutzung z.b. Zentrum für Biodokumentation Biologische, biogeografische und geologische Sammlung Beispiel Reden: Technik und Bio
26 In der Planung: Gondwana-Park Reden Lebende Tiere und Pflanzen Virtuelle Welten Exposition und Interaktion Erlebnisraum für alle Beispiel Reden: Technik und Bio
27 Unesco-Projekt seit 1994 Ziel: erhalten und erlebbar machen Mittel der EU, des Bundes und des Landes: jährlich 6,13 Mio. Euro Beispiel Völklingen: Highlight Weltkulturerbe
28 Angelpunkt einer grenzübergreifenden Route der Industriekultur Touristischer Masterplan: Inszenierte Industriegeschichte als Entwicklungschance Beispiel Völklingen: Highlight Weltkulturerbe
29 Europäisches Zentrum für Kunst und Industriekultur Besucher(innen) im Jahr 2004 Leonardo- Ausstellung setzte Maßstäbe Beispiel Völklingen: Highlight Weltkulturerbe
30 Einer der spannendsten Orte der Welt Ferrodrom Ausstellung InkaGold Erfolg setzt sich fort mit Schätze aus 1001 Nacht Beispiel Völklingen: Highlight Weltkulturerbe
31 Beispiel Völklingen: Highlight Weltkulturerbe InkaGold Demnächst!
32 Industriekultur in der Mitte der regionalen Strukturpolitik ein neues kulturelles Profil für das Saarland Zukunftsorte als Erlebnisschauplätze»Zukunft ist Vergangenheit, die durch die Hintertür wieder hereinkommt.«
33 Ein Fazit: Flächenpolitik und Regionalpolitik Alte Flächen brauchen einen neuen Beruf Arbeitsteilung: Jeder Ort sollte das machen, was er am besten kann Es zählt, was dabei herauskommt nachhaltige Revitalisierung Diese setzt Kreativität und Bereitschaft zur Veränderung voraus Der Umgang mit den Flächen ist Sinnbild für den Umbau des Landes Es geht nur mit PPP Das Saarland hat einen neuen Beruf
34 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! I Stiftung Lebendige Stadt I München, Oktober 2005
reguläre Ausbildungsdauer verkürzte Ausbildungsdauer Ausbildungsverträge insgesamt Veränderung Zuständigkeitsbereich Veränderung Veränderung
Schleswig-Holstein in Schleswig-Holstein Industrie und Handel 9.826 10.269 443 4,5 1.129 1.074-55 -4,9 10.955 11.343 388 3,5 Handwerk 5.675 5.687 12 0,2 1.301 1.301 0 0,0 6.976 6.988 12 0,2 Öffentlicher
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