Aus zwei mach eins. 40 Jahre Landkreis Weilheim-Schongau heute Weilheim. Schongau. Peißenberg.

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1 Aus zwei... Pähl Raisting Schwabsoien Ingenried AltenSchwab- stadt bruck Wielenbach Wessobrunn Hohenfurch Bernried Weilheim Seeshaupt Schongau Peiting Hohenpeißenberg Peißenberg Polling Penzberg Huglfing Böbing Eglfing Bernbeuren Iffeldorf Eberfing Oberhausen Burggen Obersöchering Antdorf Habach Rottenbuch Sindelsdorf Steingaden Prem Wildsteig... mach eins heute Jahre Landkreis Weilheim-Schongau

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3 Aus zwei mach eins 40 Jahre Landkreis Weilheim-Schongau

4 Aus zwei mach Eins Inhaltsverzeichnis 4 2 Unser Landkreis 66 Schullandschaft 12 I nterview mit Landrat Dr. Friedrich Zeller 70 Tourismus Die Gebietsreform Feuerwehrwesen / Brand- und Katastrophenschutz 18 as Wappen des Landkreises D Weilheim-Schongau 78 Banken und Kreditinstitute 84 Abfallwirtschaft 91 Krankenhaus 98 Gesundheitswesen 20 Politische Landschaft 22 Finanzen des Landkreises 28 Wirtschaftliche Entwicklung 42 Landwirtschaft 47 Klimaschutz 54 Natur- und Landschaftsschutz 58 Klima - Wetter 61 S traßen und Verkehrswesen / ÖPNV 102 Städte, Märkte und Gemeinden 106 Beiträge der Kommunen

5 Aus zwei mach Eins UPM Papierherstellung vereint Tradition und Fortschritt Die Papierfabrik UPM Schongau wurde 1887 gegründet und konsequent modernisiert. Bereits im Jahr 1962 wurde eine der ersten Flotations-Deinking-Anlagen in Betrieb genommen, mit deren Hilfe Altpapier so aufbereitet wird, dass es zu Herstellung neuer Druckpapiere verwendet werden kann. UPM Schongau zählt heute zu den größten Wiederverwertern von Altpapier weltweit. Rund 550 Mitarbeiter und drei moderne Produktionsstraßen bringen jährlich bis zu Tonnen Rollendruckpapiere auf den Weg in Zeitungsdruck- und Verlagshäuser sowie Rollendruckereien. UPM GmbH Friedrich-Haindl-Straße Schongau Telefon: ConvoTherm eine starke Marke für die Großküche Innovationskraft und hoher Qualitätsanspruch sind seit 1976 das Erfolgsrezept von Convotherm aus Eglfing. Von dort aus bedient das Unternehmen mit seinen erfolgreichen Combi Dämpfern alle wichtigen Märkte weltweit. Seit 2008 ist Convotherm Teil des amerikanischen Konzerns Manitowoc, der weltweit zu den führenden Anbietern in der Küchentechnik gehört. Außerdem unterstützt CONVOTHERM das genossenschaftliche Biomasseheizwerk der Gemeinde Eglfing und nimmt rund 40 % der im Heizkraftwerk produzierten Wärme ab. Damit trägt CONVOTHERM die Verantwortung für die nächste Generation. Tel.: (08847) 67-0 info@convotherm.de Fax: (08847)

6 Unser LAndkreis Unser Landkreis von Brigitta Siepmann Aus: Martin und Brigitta Siepmann: Im Landkreis Weilheim Schongau. Dachau 1996, S S eit Urzeiten liegt dieses hügelige, wald- und moorreiche Land vor den Ammergauer Alpen: eigenwillig von mächtigen Gletschern und Schmelzwassern der Eiszeiten geformt, vom Lech und der Ammer durchflossen und durchschnitten. Viele Herrschaften kamen und gingen im Lauf der Zeiten, gründeten Verwaltungseinheiten und hoben sie wieder auf. Bis 1972 gehörte dieses Gebiet zu den Altlandkreisen Schongau und Weilheim. Seither nun ist es ein neuer Landkreis geworden, Weilheim-Schongau, mit dem Kreissitz in der alten Handwerker- und Künstlerstadt Weilheim. Die so häufig als typisch oberbayerisch 4 argestellte Urlaubslandschaft Berge, Täler, d Seen sucht der Reisende im Kreisgebiet zum Teil vergebens, und doch ist alles greifbar nah. Große Voralpenseen berühren es am Rande: der Starnberger See im Osten, der Ammersee im Norden, doch verwaltungstechnisch gehören sie zu den Landkreisen Starnberg beziehungsweise Landsberg am Lech. Im Süden zeigen sich die Alpen von überall her als blaue Kuppel- und Zackenbänder, nahe genug, um sich damit verbunden zu fühlen und mit den Augen daran festzuhalten, weit genug, um die offene Landschaft nicht einzuengen. Ohne größere Hindernisse steigt das Land von Norden

7 Unser LAndkreis nach Süden zu den Alpen hin an. Aber auch diese erheben sich nicht auf WeilheimSchongauer Kreisgebiet, sondern in benachbarten Landkreisen: südwestlich im schwäbischen Ostallgäu, im Süden in Garmisch-Partenkirchen und südöstlich in Bad Tölz-Wolfratshausen. Die höchsten Gipfel am südlichen Horizont liegen bereits jenseits der Landesgrenze in Österreich. Nur der Hohe Peißenberg (988 Meter) versperrt in Weilheim-Schongau mancherorts die Sicht, gleicht dies aber durch den herrlich-weiten Ausblick von dort oben wieder aus. Starrend vor Wald, entstellt durch Sümpfe, so beschrieb der römische Geschichtsschreiber Tacitus noch um den Beginn unserer Zeitrechnung die Landschaft nördlich der Alpen. Wir wissen nicht, ob es die Menschen ebenso empfanden. die um 2000 v. Chr. erste Spuren im Landkreis hinterließen. Leicht hatten sie es sicher nicht in diesem wilden, dunklen Land. Die Kelten siedelten ab etwa 500 v. Chr. an den Flüssen. Sie sollen dem Lech und der Ammer ihre Namen gegeben haben. Zahlreiche Weiler und Einzelhöfe im Alpenvorland erinnern noch heute an die von den Kelten bevorzugte Siedlungsform. 15 v. Chr. zogen die Römer über die Alpen. Sie bauten zwei wichtige Straßen. Die Ost-West-Route verband Salzburg und Bad Reichenhall mit Kempten. Die Nord-Süd-Verbindung führte von Verona über den Scharnitzpaß bei Mittenwald nach Augsburg. Die Abzweigung nach Schongau durchquerte notgedrungen die tiefe Ammerschlucht, die heute von der EcheIs bacher Brücke so angenehm sicher überspannt wird, und war deshalb bei Händlern und Reisenden jahrhundertelang gefürchtet. Trotzdem, Schongau entwickelte sich im Mittelalter durch diese Straßen zum wichtigen Lager- und Umladeplatz. Um 1235 wurde der Markt von Altenstadt (alte Stadt Schongau) auf den besser geschützten Umlaufberg des Lechs vertagt, an den Knotenpunkten der alten Römerstraßen und den Übergang am Lech. Anfang des 15. Jahrhunderts erhielt der Markt das Niederlagerecht für den Fernhandel zwischen Augsburg und Tirol, dazu das Rott- und Floßrecht, das Schongau alleine zur Weiterbe förderung der Waren und zur Erhebung des Zolls am Lechübergang ermächtigte. Die Lechflößerei wurde zum wichtigen Erwerbszweig, auch für die umliegenden Dörfer wie die uralte alemannische Siedlung Bernbeuren am Fuß des Auerberges oder Prem und Hohenfurch. Das stattliche Ballenhaus für Stapelware von 1515 mitten auf dem charakteristischen bayerischen Straßenplatz zwischen den spitzgiebeligen Bürgerhäusern in der Altstadtmitte, die prächtige Ausstattung der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt und die fast vollständig erhaltene Stadtbefestigung erinnern noch an diese große Zeit des Wohlstandes und des Handels. Viel halfen die dicken Stadtmauern allerdings nicht, denn Schongau war als ehemalige bayerische Grenzstadt in alle größeren Kriege verwickelt. Auch den Niedergang des Handels im 17. Jahrhundert konnten sie nicht verhindern. Doch heute sind diese geschichtsträchtigen Mauern und Stadttore neben der gepflegten Altstadt ein wichtiger Anziehungspunkt für den Fremdenverkehr. Der Auerberg (1056 Meter), beliebter bayerischschwäbischer Aussichtspunkt auf der westlichen Landkreisgrenze, soll bereits ein keltisches Heilig tum getragen haben. Ausgrabungsergebnisse sprechen jedenfalls für eine ausgedehnte römische Markt- und Handwerkersiedlung, die zur Zeit von Kaiser Tiberius (1437 n. Chr.) auch als Militärstützpunkt eine große Rolle gespielt haben soll. Im 6. Jahrhundert tauchten die Bajuwaren auf. Sie vermischten sich mit den Keltoromanen und den am Lech siedelnden Schwaben und nahmen den gesamten Raum in Besitz. Der Grundstein war gelegt für die spezifische Mischung aus tirolerischen, schwäbischen und altbaierischen Einflüssen, die Weilheim-Schongau, was Mundarten, Bräuche und Kultur anbelangt, noch heute zum Bindeglied zwischen dem Allgäu und dem Altbaierischen macht. Viele kennen dieses Gebiet besser als Zentrum des Pfaffenwinkels, bekannt auch als Land der Bauern, Künstler und Klöster. Im weiteren Sinn gehörte das ganze Kreisgebiet 5

8 Unser LAndkreis dazu, wenn auch die Ortsnamen Schwabsoien, Schwabbruck und Schwabniederhofen zeigen, dass das Gebiet westlich vom Lech vor allem vom Schwäbischen aus beeinflusst wurde. Es ist nicht bekannt, wann jener Name genau entstand, doch stammt er aus einer Zeit, als Pfaffe noch der normale Ausdruck für geistliche Herren war. Der Name Pfaffenwinkel steht für eine blühende Kloster- und Kirchenkultur, die sich im Kreisgebiet seit dem frühen Mittelalter entwickelte. Im 8. Jahrhundert begann hier die große Zeit der Klostergründungen mit Polling und Wessobrunn. Im 11. Jahrhundert folgten Rottenbuch und das später weltliche Kollegialsstift Habach, im 12. Jahrhundert Steingaden und Bernried. Sie alle sollten bis zur Säkularisation im Jahre 1803 segensreich wirken, kultivierend auf das immer noch wilde Land, als Horte des Glaubens und Förderer der Bildung und der Künste. Steingaden und Rottenbuch wurden von den Welfen gegründet. Sie waren Vasallen der fränkischen Könige und herrschten vom 10. bis Ende des 12. Jahrhunderts im Lechrain, zuerst von Altenstadt aus und ab etwa 1050 dann von ihrer Höhenburg bei Peiting. Nach ihnen übernahmen kurz die Hohenstaufen die Macht. Doch schon Mitte des 13. Jahrhunderts fielen die Schongauer Besitzungen an das bayerische Herzogtum und damit in die Hand der Herrscherfamilie, deren Name gemeinhin mit Altbaiern verbunden wird: der Wittelsbacher. Auch Bernried und Habach verdankten ihre Entstehung dem Adel. Die Gründungslegenden von Polling und Wessobrunn wollen es, dass der letzte Agilolfinger, Herzog Tassilo III., um 750 deren Stifter war. Nach 6 Quellen des großen benachbarten Klosters Benediktbeuern handelte es sich aber um eine Stiftung der Huosi, einer damals mächtigen Adelssippe. Wie auch immer auf jeden Fall war es der Adel, der diese altehrwürdigen Klöster stiftete, und darauf verweist auch der Spruch über dem triumphbogenartigen Eingang der ehemaligen Pollinger Klosterkirche. Liberalitas Bavarica -Bayerische Freigebigkeit ist da zu lesen; die Großzügigkeit des hohen Adels, der durch die Klostergründungen seinen tiefen Glauben und seine Gottesfürchtigkeit bewies. ohne dabei seine politischen Ziele und seinen praktischen Sinn für strategisch günstig gelegene Orte zu vergessen. Die Klöster als Förderer der Kunst: Zahlreiche Zeugnisse der Kunstfertigkeit, vor allem der Weilheimer und Wessobrunner Meister aus der Zeit des 16. bis 18. Jahrhunderts, finden sich überall, meist allerdings nach den Verwüstungen des Dreißigjährigen Krieges ( ) neu gestaltet und barock überformt. Die großen Handwerker und Künstler dieser Gegend begegnen uns in stattlichen und unscheinbaren Kirchenbauten, in profanen Gebäuden, in Museen und Straßennamen, nicht nur hier, sondern weit über die Grenzen des heutigen Landkreises hinaus. Es sind zu viele; die Aufzählung muss beispielhaft bleiben: der meisterhafte Freskant Matthäus Günther ( ) von Peißenberg, die Schongauer Bildhauer Hans Reichle (um ) und Johann Pöllandt (2. Hälfte 17. Jahrhundert), aus Weilheim die Bildhauer Hans Krumpper (um ), der in Böbing geborene, aber später in Weilheim ansässige Bartholomäus Steinle (um ), Georg Petel (zwischen 1590 und 1593 bis 1634) und Hans Degler ( ) mit Nachkommen, Philipp Dirr ( ) und Franz Xaver Schmädl ( ), der Maler Elias Greither d. Ä. (2. Hälfte 16. Jahrhundert ) und seine Söhne und die Goldschmiedefamilie Kipfinger. Bei den Weilheimer Bildhauern wurde vom Ende des 16. bis Anfang des 17. Jahrhunderts sogar von einer Weilheimer Schule gesprochen. Damals entstand entlang des Stadtbaches die heute noch deutlich erkennbare Bauern- und Handwerkersiedlung der Neuen oder Oberen Weilheimer Vorstadt.

9 Unser LAndkreis Der große Aufschwung Weilheims begann um 1506/07, nachdem Herzog Albrecht IV, der Weise, eine der großen bayerischen Herrschergestalten, das Landgericht vom Hochschloß in Pähl in seine aufstrebende Stadt an der Ammer verlegt hatte. Handwerk und Kunst sollten hier ab Anfang des 16. Jahrhunderts bis Ende des 18. Jahrhunderts blühen, obwohl auch im alten Weilheim Kriege, Seuchen und Stadtbrände immer wieder Not und Zerstörung brachten. Dazu kamen mehrfach Auseinandersetzungen zwischen den Bürgern der Alt- und der Oberstadt. Die Plastik der»raufenden Buben«neben der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt erinnert anschaulich an diesen Aspekt der Weilheimer Stadtgeschichte. Seither hat sich vieles in Weilheim verändert, aber Kunst und Kultur haben nach wie vor einen hohen Stellenwert. Wessobrunner Baumeister und Stukkateure schmückten seit dem 17. Jahrhundert Bauten in ganz Europa, vor allem Johann Georg Üblher ( ), Johann Georg Dirr ( ) und Meister der Familien Schmuzer, Feichtmayr und Zimmermann. Einer von ihnen, der Baumeister Dominikus Zimmermann ( ), schuf von 1745 bis 1754 im Auftrag des Klosters Steingaden die berühmteste Wallfahrtskirche des Pfaffenwinkels, die einst so einsam vor den Trauchbergen gelegene himmlische Wies. Sie entstand um eine wundertätige Figur des gegeißelten Heilands und wurde Höhepunkt des künstlerischen Schaffens Zimmermanns. Sein Bruder Johann Baptist Zimmermann (1680 bis 1754) malte die lichten Fresken. Weniger bekannt, aber nicht minder anspruchsvoll sind zahlreiche Werke geistlicher 7

10 Unser LAndkreis Künstler, zum Beispiel die künstlerischen Handschriften der seligen Diemut aus dem 12. Jahrhundert für das Kloster Wessobrunn, die PolIinger Liedersammlung des Dichters und Musikers Franz Xaver Weinzierl (1757 bis 1833) und historische Werke des Paul von Bernried. Land der Künstler und Klöster, das war der Pfaffenwinkel bis zur Säkularisation, als die Gedanken der Aufklärung über die Klöster siegten. Mit ihnen als zuverlässigste Auftraggeber ging auch die Hoch-Zeit der Künstler zu Ende. Heute sichern in den Städten Weilheim, Schongau, Penzberg und in den Märkten Peiting und Peißenberg zahlreiche Ladengeschäfte, Handwerks- und Industriebetriebe und auch der Fremdenverkehr viele Arbeitsplätze. Die Anziehungskraft dieser Hauptorte im Landkreis ist groß. Die Einwohnerzahl liegt inzwischen bei allen um die 10000; in Weilheim selbst leben etwa Menschen. Aber das Land draußen gehört immer noch den Bauern. Bilder 8 von gelb-grünen Löwenzahnwiesen mit Pferden oder braun-scheckigen Kühen unter weiß-blauem Himmel, von sauber aufgereihten Grasstreifen auf hellgrün-stoppelig gemähten Wiesen oder manch nostalgisch anmutender Traktor-Oldtimer lassen besonders den in städtisches Leben eingebundenen Menschen das Herz aufgehen. Es ist diese über Jahrhunderte von den Bauern gestaltete Kulturlandschaft mit ihren Dörfern und Einzelhöfen, im Lauf der Jahreszeiten begleitet von vielen alten Festen und Bräuchen, die immer wieder in ihren Bann zieht und hier Wandern zum Erlebnis macht. Bei den Bauern selbst allerdings bleibt für Romantik wenig Platz, weder zu der Zeit der Klöster noch heute. Wie eh und je leben sie vor allem von der Holz- und Viehwirtschaft und von der Viehzucht. Das ganze Jahr über ist die große Hochlandhalle in Weilheim Schauplatz ihrer Zuchterfolge. Etwas anderes als Weiden geben die Böden von Natur aus kaum her. Wenn auch heute moderne

11 Unser LAndkreis Maschinen manches einfacher machen, so tun sie es nicht automatisch besser. Darüber hinaus sind sie teuer in der Anschaffung und nicht überall zu gebrauchen. Und was früher die vielen Hände der Großfamilie bewältigten, bleibt heute oft einem Bauernpaar. Trotzdem oder vielleicht gerade weil harte Arbeit dahintersteckt, sind die meisten Bauern stolz auf ihr Land und fest mit ihm verwurzelt. In gewisser Hinsicht ist der Name»Pfaffenwinkel«immer noch aktuell, und nicht nur, weil die Kirche nach wie vor eine wichtige Rolle im Alltagsleben spielt. Er enthält einen deutlichen Hinweis auf die touristischen Brennpunkte des Landkreises, an denen sich früher oder später alles trifft, was sich für oberbayerische Kunst und Geschichte interessiert oder einfach auf der Suche nach dem bekanntermaßen Besonderen ist: Die ehemaligen Klöster Polling, Steingaden, Rottenbuch, Wessobrunn, vielleicht noch die 1670 bis 1676 von Johann Schmuzer überreich mit Stuck geschmückte Wallfahrtskirche Mariä Heimsuchung in Ilgen und natürlich die Wies. Wer direkt dorthin strebt, wird die Landschaft wie einen von weitem betrachteten Wandteppich in Erinnerung behalten: gelungener Bildaufbau, hübsche Farben, Wiesen, Wälder und Siedlungen, dazwischen auch Gewerbegebiete und technische Einrichtungen, insgesamt ein freundliches, unspektakuläres Land. Aber wer aufmerksam beobachtet, dem erschließt sich eine unerwartete Vielfalt an Farben und Strukturen. Viele Erdzeitalter und Generationen von Menschen aus nah und fern haben an diesem scheinbar so gleichmäßigen und tatsächlich so vielfältigen Teppich gewebt. Nicht immer passen die Ergebnisse ihrer Bemühungen in die freundliche Kulturlandschaft oder bilden wenigstens reizvolle Kontraste wie die futuristischen Riesenschirme der Erdefunk-Satellitenstation der Telekom bei Raisting. Trotzdem gibt es viel Interessantes zu entdecken, wovon zahlreiches aus längst vergangenen Erdzeitaltern stammt, wie die Pechkohlevorkommen. Ihnen verdanken Penzberg und Peißenberg ihren Aufschwung, und durch sie erlangte der alte Welfenort Peiting erneut Bedeutung. Sie haben ihren Ursprung im Tertiär, ungefähr 5 bis 60 Millionen Jahre zurück. Damals hatte sich das Alpenvorland im Zuge der Auffaltung der Alpen gesenkt und war vom Meer oder von Seen und Sümpfen bedeckt. Auch im Landkreisgebiet erstreckte sich das Meer bis zu den aus Schutt aufgebauten, sanften Flyschbergen der nördlichen Ammergauer Alpen. Das Festland bedeckten subtropische, sumpfige Wälder, in denen Krokodile und Säbelzahntiger ihr Unwesen trieben. Das üppige Pflanzenwachstum in dem feucht-warmen Klima führte an den Seensenken oder Meeresbuchten im Lauf der Zeit über das Stadium der Torfbildung zu Flözen aus steinkohleähnlicher tertiärer Glanzbraunkohle, im Alpenvorland Pechkohle genannt. Die Bergwerke waren kein angenehmer Arbeitsplatz. Oft musste wegen der Beschaffenheit der Stollen in den ungünstigsten Körperhaltungen gearbeitet werden. Es gab die drei Bergmanndl, den Stinker, den Blaser und den Klopfer, auf die geachtet werden musste, um bei drohenden Explosionen und Einstürzen rechtzeitig zu flüchten. Wem allerdings der Alte Mann unter Tage begegnete, für den gab es keine Rettung mehr. Das alles ließ die Kumpel in Penzberg, in Peißenberg und Peiting zur eingeschworenen Gemeinschaft werden, auch dann noch, als es statt der Berggeister wissenschaftliche Erklärungen für die Phänomene gab, für die sie standen. Die Bergarbeiter waren stolz auf ihre harte, gefährliche Arbeit, und manche trauern heute noch darüber, dass der Bergbau zwischen 1966 und 1971 nach und nach wegen mangelnder Rentabilität eingestellt wurde. Der Schuttberg bei Penzberg zeigt, welche gewaltigen Erdbewegungen mit dem Bergbau verbunden waren: 1,1 Kilometer ist er lang, 400 Meter breit und 65 Meter hoch; 13 Millionen Kubikmeter Abbaumaterial, das die Penzberger heute als willkommenes Freizeit gelände nutzen. 9

12 Unser LAndkreis Bei Festzügen sind die Bergmänner mit ihren schwarz-goldenen Schmuckuniformen nach wie vor dabei. Auch die einfachen Bergarbeiterhäuschen, die zweckmäßigen Verwaltungsgebäude und die hübschen Villen der Höherstehenden in der Bergbauhierarchie prägen immer noch große Teile der Ortsbilder von Penzberg, Peißenberg und Peiting. Allerdings werden sie zunehmend durch neue Geschäftshäuser und Siedlungen verdrängt. Nicht nur die Städte und Märkte, auch die kleineren Orte im Landkreis sind interessant und sehenswert. Da sind die vielen kunstvollen Kirchen und Kapellen mit Elementen von der Romanik bis in die Gegenwart. Sogar zwei seltene Beispiele aus der Biedermeierzeit sind darunter: St. Stephan in Schwabsoien (1819/20) und St. Oswald in Tannenberg ( ). Die alten Dörfer und Höfe wirken in sich geschlossen und behäbig. Sie zeigen nicht den holz- und blumenüberquellenden Baustil des Oberlandes, sondern haben ihren eigenen, der schlicht-schönen Landschaft angepassten Charakter. So manches Mauerwerk ist aus dem typisch ockergelb-porösen Stein gefügt, der uns fast überall im Landkreis begegnet. Wir finden ihn in weltlichen Gebäuden und in den Kirchtürmen von Antdorf, Huglfing, Obersöchering und Peiting ebenso wie in den Mauern der ältesten romanischen Kirchen in Pähl und in Polling und des um 1200 erbauten, mächtigen romanischen Münsters St. Michael von Altenstadt. Es ist Kalktuff, der im Zusammenhang mit Quellaustritten kalkhaltigen Wassers entstanden ist, meist unter Beteiligung niederer Pflanzen. Bis in die jüngste Zeit wurde er bei Huglfing und Polling abgebaut und war lange Zeit der charakteristische Baustoff um Polling, Weilheim und rings um den Ammersee. Aber nicht alle Orte bergen eine jahrhundertelange Geschichte. Seeshaupt war noch bis ins 19. Jahrhundert ein beschauliches, einfaches Fischerdorf. 10 Dann entdeckten wohlhabende Münchner Bürger den Starnberger See für sich. Nach einem verheerenden Brand entstand das neue Seeshaupt als stattliche Villensiedlung. Auch Künstler fanden damals den Weg zurück aufs Land. In Bernried soll 1860 der realistische Maler Wilhelm Leibt gearbeitet haben; in Sindelsdorf ließ sich Franz Marc nieder, neben Wassily Kandinsky einer der Gründer der berühmten Künstlergemeinschaft Der Blaue Reiter. Überall beeinflusst der Mensch das Landschaftsbild, doch die Landschafts elemente haben vor allem Gletscher und Flüsse wie Lech und Ammer geschaffen. Da sind zum Beispiel die rundlichblauen Osterseen mit ihren Schilfgürteln und Sumpfgebieten zwischen dem Starnberger See und Iffeldorf. Sie füllen abflusslose Toteis löcher, die durch isolierte, unter Gletscher- oder Schmelzwasserschutt langsam abgeschmolzene Eisbrocken entstanden. Wunderschön und lehrreich sind Wanderungen im Osterseengebiet, denn noch ist es die Heimat vieler Wasservögel und anderer wasserliebender Lebewesen. Eine weitere geologische Besonderheit sind die in Fließrichtung der ehemaligen Gletscher angeordneten, gleichmäßigen Hügel des Eberfinger Drumlinfeldes. Wie ein Schwarm Delphine ziehen sie von Eberfing Richtung Nordwesten zwischen Seeshaupt und Weilheim bis auf die Höhe von Wielenbach, Wilzhofen und Haunshofen dahin. Meist sind die Kuppen bewaldet und hin und wieder Siedlungen in die Senken geschmiegt. Nur Jenhausen mit seiner zierlichen Kirche Mariä Himmelfahrt liegt malerisch obenauf. Die Drumlinschwärme bilden, wie auch die Moränenbuckel um Habach, Peiting, Schönberg, Wildsteig, Burggen und Sachsenried, ein ideales Wandergebiet mit manch schönem Ausblick über das Land und auf die Berge. In den Senken zwischen den Hügeln gibt es immer noch viele Moore und Streuwiesen. Das ist deshalb so bemerkenswert, weil bayernweit in den letzten 200 Jahren über 80 Prozent dieser einmaligen Lebensräume durch Torfabbau und Entwässerung vernichtet wurden oder, was die Streuwiesen betrifft, weil im Herbst niemand mehr mähte. Denn Streuwiesen sind eigentlich künstliche, von

13 Unser LAndkreis den Menschen geschaffene Lebensräume. Vielen Bauern mangelte es früher an Geld und Einstreu für das Vieh, und so griffen sie auf die kostenlosen Gras- und Krautbestände der reichlich vorhandenen nassen Wiesen zurück. Unbeabsichtigt verhinderten sie dadurch deren Bewaldung und schufen Platz für viele Pflanzen und Schmetter linge. Manche der Moore und Streuwiesen werden staatlich geschützt, viele sind auf das Verständnis ihrer Eigentümer angewiesen und sie alle auf die Rücksicht der erholungssuchenden Besucher. Das gilt auch für andere Naturkostbarkeiten wie den seltenen Eibenbestand bei Paterzell oder die Hardtwiesen im Dreieck zwischen Bauerbach, Marnbach und Magnetsried oder den Pähler Hart nördlich von dem alten Landgerichtssitz Pähl. Hardt oder auch Hart hieß bis etwa ins 19. Jahrhundert das Weideland einer bäuerlichen Gemeinde, auf dem Gemeindemitglieder ihre Ziegen, Schafe und Schweine weiden lassen konnten. Durch den ständigen Verbiss überlebten nur einzelne kräftige Bäume. Das Ergebnis heute ist eine offene Waldlandschaft mit charaktervollen Baumgestalten und artenreichen Wiesen. Wild und urwüchsig ist dagegen die Pähler Schlucht: der Burglängenbach der sich am Eingang über ein Halbrund aus Nagelfluh in die Tiefe stürzt, Efeu berankter Schluchtwald und darin der Pfad bis hinauf zum romantischen Hochschloß von Pähl. Es ist nicht die einzige beeindruckende Schlucht im Landkreisgebiet. Vor allem die Ammer hat sich mehrmals tief ins Gelände ein- und durchgegraben. Da ist die Scheibum, der gewaltige Felsendurchbruch und beliebte Klettergarten bei Peustelsau. Unter der Echelsbacher Brücke gähnt der nächste tiefe Einschnitt, und nördlich von Rottenbuch folgt noch einmal eine wildromantische Ammerschlucht. Naturschutzgebiete bewahren hier den natürlichen Lauf der Ammer, der sonst, wie bei so vielen Flüssen, immer wieder künstlich beeinflusst ist. Der Lech aber musste sich im Zeitalter des Wasser-, Strom- und Freizeithungers noch viel mehr gefallen lassen. Er hat sich vom Wildfluss in eine Flusslandschaft aus Staustufen und Speicher seen verwandelt. Kein Flößer würde es heute mehr auf sich nehmen, ihn als Wasserstraße zu benutzen. Doch mit der Litzauer Schleife südlich von Schongau ist ein letztes Stück unverbauter Flusslauf erhalten. Der Hohe Peißenberg bildet den nördlichsten Sockel des Alpenrandes und ist ein Landkreishöhepunkt nicht nur wegen seiner 988 Höhenmeter. Er trägt die älteste meteorologische Bergbeobachtungsstation der Erde, die Ende des 18. Jahrhunderts von Mönchen des Klosters Rottenbuch gegründet wurde. Damals gab es schon die prächtige Wallfahrtskirche um das seit 1514 verehrte gotische Marienbild, das den Hauptaltar der Gnadenkapelle schmückt. Meist ist es recht belebt hier oben. Aber manchmal, bei Sonnenaufgang, bleibt Zeit, sich in Ruhe umzuschauen. Noch einmal liegt das Landkreisgebiet vor uns ausgebreitet: da und dort Kirchtürme und Siedlungen, mit viel alter Bausubstanz, aber auch immer wieder Modernes und Gewerbebetriebe dazwischen; Hügel, Wälder, Moore soweit das Auge reicht, die spiegelnden Wasserflächen des Ammersees und Starnberger Sees im Norden, im Süden die blauen Berge. Weilheim-Schongau: ein Land voll stiller Schönheit, noch immer, und immer wieder wert, es von neuem zu entdecken. 11

14 Interview mit Landrat Interview mit Landrat Dr. Friedrich Zeller von Hans Rehbehn, Landratsamt Weilheim-Schongau Was haben Sie am 1. Juli 1972 gemacht? Am 1. Juli 1972 hätte ich mir (im Alter von sechs Jahren) nicht träumen lassen, dass mir vierzig Jahre später diese Frage gestellt wird. Wie hat sich das anfangs ungeliebte Kind entwickelt? Das Voralpenland hat sich Jahrhunderte lang am Lauf der Flüsse orientiert. Da war es durchaus ungewöhnlich, dass ein Landkreis nicht in Nord-Süd-Richtung aufgestellt wurde, sondern Ost-West. Die verschiedenen Dialekte an Lech, Ammer und Loisach zeigen bis heute die sprachlichen Unterschiede. Allerdings wurde die Zweckehe Weilheim-Schongau schnell zur Normalität. Wir dürfen auch nicht vergessen, dass im Bewusstsein der Bürger die örtliche Gemeinde viel wichtiger ist, als die verhältnismäßig abstrakte Ebene eines Landkreises. Haben Sie schon mal jemand sagen hören, Ich bin ein Weilheim-Schongauer? Das wird wohl nie vorkommen. Der normale Mensch begreift sich als Bürger seiner Gemeinde. Das ist das konkrete Umfeld, in dem er sich jeden Tag aufhält, wo er auch direkt Einfluss nehmen kann. Soll ein Penzberger sagen, er sei ein Weilheim-Schongauer? Das ist unrealistisch. Um Heimat zu beschreiben, benutze ich gerne Flussnamen oder komme auf den Ammersee und Starnberger See zu sprechen. Gelegentlich erwähne ich auch den Forggensee und den Staffelsee, wenngleich beide in benachbarten Landkreisen liegen. Heimat kennt aber keine Verwaltungsgrenzen, sondern ist ein subjektives, sehr wichtiges Gefühl. Ich finde auch unseren Begriff Pfaffenwinkel sehr passend. Trotzdem würde keiner sagen, er sei ein Pfaffenwinkler. Der Bürger begreift sich als Bürger seiner Heimatgemeinde. Von Landkreisen wird schlicht erwartet, dass die Verwaltung erstklassig funktioniert. Nennen Sie bitte zwei Gründe, warum ein Unternehmer im Landkreis investieren sollte. Nennen Sie bitte zwei Gründe, warum er das nicht tun sollte. Der investitionswillige Unternehmer findet bei uns allerbeste Voraussetzungen: Die Infrastruktur ist modern, die Baupreise und Gebühren sind im Verhältnis zum Raum München niedrig, es herrscht eine unternehmerfreundliche Kultur. Ein ebenso wichtiges Argument sind die sehr gut ausgebildeten und fleißigen Arbeitskräfte in unserer Gegend. Es herrscht eine positive Grundstimmung der Industrie gegenüber. Was eine Neuansiedelung schwierig macht, sind die guten Zahlen auf dem Arbeitsmarkt. Bei sehr geringer Arbeits losigkeit, wird es schwierig Fachkräfte zu gewinnen. Ein weiterer Nachteil fällt mir nicht ein. 12

15 Interview mit Landrat Welche Standortfaktoren des Wirtschaftsstandortes Weilheim-Schongau würden Sie gerne ausbauen? Im Argen liegt die Eisenbahn-Infrastruktur. Ab 2013 wird die Deutsche Bahn zwar modernere Züge auf der Strecke Richtung Garmisch-Partenkirchen verwenden, aber die Strecke der Pfaffenwinkelbahn müsste ausgebaut werden. Eine Anbindung über die Fuchstalbahn Richtung Augsburg wäre ebenfalls wünschenswert. Bei der Eisenbahn etwas zu bewirken, ist wirklich aufwändig. Man braucht einen langen Atem! Mein Traum ist eine Stadtbahn, die von Bad Tölz nach Penzberg und dann weiter nach Murnau geführt werden sollte. Welche Höhen und Tiefen hat der Landkreis in den letzten 40 Jahren erlebt? Der Landkreis musste ein passendes Müllkonzept entwickeln. Das ging nicht ohne Streit ab. Wir sind nun froh, über eine mechanisch-biologische Abfallbehandlung in Erbenschwang zu verfügen. Weil die Bürgerinnen und Bürger bereit sind, den Müll zu trennen, fahren wir beste Betriebsergebnisse ein. Mit vier Krankenhäusern sind wir im Landkreis überversorgt. Die Auseinandersetzung um das Krankenhaus Penzberg war zwar nicht schön, musste aber sein. Mit der Klinik Starnberg haben wir letztlich einen sehr guten Krankenhausträger gefunden. Die Schulen wurden in den vergangenen Jahren enorm ausgebaut, sowohl quantitativ als auch qualitativ. Vor kurzem habe ich eine Schule in England besichtigt, da ist mir erst klar geworden, auf welch hohem Niveau wir uns befinden. Wo sehen Sie den Landkreis in 40 Jahren, was wird sich grundlegend verändert haben? Vier Jahrzehnte können nicht vorhergesagt werden. Ein paar Thesen will ich dennoch wagen: Die Zahl der Einwohner wird deutlich sinken. Wir sollten uns schon jetzt mit dem Thema Schrumpfung befassen. Die Energiewende ist geschafft: Energie wird zum größten Teil aus Sonnenlicht gewonnen und direkt im Haus gespeichert. Die alten Mülldeponien werden wir auskoffern, um Rohstoffe zu gewinnen. Intelligente Technologie wird das politische System ändern, wie wir es uns heute nicht einmal ausmalen können. Unser Landkreis wird dauerhaft besser dastehen als die Mehrzahl der Landkreise in Bayern. Was wünschen Sie dem Landkreis für die Zukunft? Frieden ernährt Streit verzehrt gemäß diesem Sprichwort wünsche ich mir, dass der Soziale Frieden erhalten bleibt und unsere Bürgerinnen und Bürger solidarisch miteinander umgehen. 13

16 IHK-Gremium Landsberg - Weilheim - Schongau Ihre IHK vor Ort IHK für München und Oberbayern Die Wirtschaft im Landkreis Weilheim Schongau ist schon immer geprägt von einem gesunden und lebendigen Mix verschiedenster Branchen und Betriebsgrößen. Die knapp im Landkreis ansässigen Unternehmen aus der Industrie, dem Handel und dem Dienstleistungsbereich wählen alle fünf Jahre aus ihren Reihen die Mitglieder des IHK-Gremiums Landsberg Weilheim Schongau. Der Gremiumsausschuss zählt 24 demokratisch gewählte Firmenvertreter aller IHKWirtschaftszweige, die sich ehrenamtlich für die nachhaltige, zukunftsorientierte und innovative Entwicklung der regionalen Wirtschaft und für die Interessen der hiesigen Betriebe einsetzen. Daneben bietet die IHK-Geschäftsstelle Weilheim den IHK-Mitgliedsbetrieben ein breites Spektrum von Serviceleistungen an und versteht sich als Erstanlaufstelle für alle Fragen rund um die Betriebsführung. Zu den Angeboten gehört die betriebswirtschaftliche Beratung, die Innovations- und Erfinderberatung, die Existenzgründungsberatung sowie auch Verkehrs- und Exportsprechtage. Ebenso organisiert die IHK-Geschäftsstelle die Abnahme der IHK-Prüfungen in der Region. Das IHK-Gremium Landsberg Weilheim Schongau sowie die IHK-Geschäftsstelle Weilheim gratulieren dem Landkreis zu seinem 40-jährigen Bestehen. Wir freuen uns, dass die IHK als Vertretung der Wirtschaft vor Ort einen wesentlichen Beitrag zur positiven ökonomischen Entwicklung seit 1972 leisten konnte. Dieses Engagement wollen wir weiterführen gemeinsam mit allen Partnern in der Region und zum Wohle des ganzen Landkreises. Herbert Klein Vorsitzender Klaus Hofbauer Leiter der Geschäftsstelle Wir sind Ihre Wegbegleiter Nutzen Sie die vielfältigen und hochwertigen Weiterbildungsmöglichkeiten der IHK Akademie in Weilheim. Beratung und Information: Beatrix Höfer beatrix.hoefer@muenchen.ihk.de

17 die Gebietsreform 1972 Die Gebietsreform 1972 zusammengestellt von Hans Rehbehn, Landratsamt Weilheim-Schongau, aus wikipedia.org/wiki/gebietsreform_in_bayern D ie Gebietsreform im Freistaat Bayern wurde in den Jahren 1971 bis 1980 durchgeführt und hatte das Ziel, leistungsfähigere Gemeinden und Landkreise zu schaffen. Das sollte durch größere Verwaltungseinheiten erreicht werden, die nach Ansicht der Bayerischen Staatsregierung effizienter arbeiten würden. Die Voraussetzungen Am 25. Januar 1952 trat eine neue Gemeindeordnung für Bayern in Kraft. Darin wird in Paragraph 11 bestimmt, dass eine Änderung nur vorgenommen werden kann, wenn die beteiligten Gemeinden einverstanden sind. Beim Vorhandensein von dringenden Gründen des öffentlichen Wohls sind Änderungen aber auch gegen den Willen der beteiligten Gemeinden möglich. Zu Beginn der 6. Wahlperiode des Bayerischen Landtages 1967 strebten sowohl die regierende CSU als auch die oppositionelle SPD eine Reform der Kommunalverwaltung an. Die Vorstellungen der SPD gingen erheblich weiter als die Pläne der Regierungspartei CSU. Die SPD wollte die Auflösung der Regierungsbezirke und Landkreise, an deren Stelle Verwaltungsregionen geschaffen werden sollten. Die Gemeinden sollten in Verwaltungsgemeinschaften zu Größen von 5000 und Einwohnern zusammengelegt werden. Somit hatten Gegner der Veränderungen später kaum Rückhalt in der parlamentarischen Opposition. Die Regierungspartei dagegen wollte die bisherige Grundstruktur Bezirk Landkreis Gemeinden beibehalten, jedoch die Zahl der Landkreise und der Gemeinden deutlich verringern und damit die Einwohnerzahlen dieser Gebietskörperschaften vergrößern. Die Durchführung Ministerpräsident Alfons Goppel kündigte in seiner Regierungserklärung vom 25. Januar 1967 die Reform an und nannte sie die wichtigste innenpolitische Aufgabe dieser Legislaturperiode. Die Gebietsreform wurde von Bruno Merk (CSU) initiiert, der von 1966 bis 1977 Staatsminister des Innern war. Sein Amtsnachfolger Alfred Seidl schloss die Gebietsreform ab. Merk berief 1968 eine Arbeitsgruppe Kommunalverwaltungsreform ein. Am 16. April 1970 legte die Regierung den Entwurf für ein Gesetz zur Stärkung der kommunalen Selbstverwaltung vor. Die Gebietsreform gliederte sich zeitlich in zwei Abschnitte: 1. die Gebietsreform zur Neugliederung Bayerns in Landkreise und kreisfreie Städte die kommunale Gebietsreform, die ab 1972 zuerst auf freiwilliger Basis durchgeführt wurde und im Jahre 1978 mit Zwangseingemeindungen abgeschlossen wurde. Im Rahmen der Neugliederung Bayerns in Landkreise und kreisfreie Städte, die am 15. Dezember 1971 beschlossen wurde und am 1. Juli 1972 in Kraft trat, wurden aus vorher 143 Landkreisen insgesamt 71 neue Landkreise. 23 von ehemals 48 kreisfreien Städten verloren ihre Kreisfreiheit. Zum Ausgleich erhielten sie begrenzte zusätzliche Rechte gegenüber den sonstigen kreisangehörigen Gemeinden und durften den Titel Große Kreisstadt tragen. 15

18 Die Gebietsreform 1972 Die Gemeindegebietsreform von 1972 bis 1978 verringerte die Zahl der bayerischen Gemeinden von im Jahr 1970 um über zwei Drittel auf etwas mehr als kreisangehörige Gemeinden. Sie trat am 1. Mai 1978 nach mehreren Beschlüssen und Verordnungen in Kraft. Mehr als 900 der Gemeinden waren zudem Mitgliedsgemeinden in Verwaltungsgemeinschaften. Abgeschlossen wurde die Reform durch das Gesetz zum Abschluss der kommunalen Gebietsreform vom 1. Januar 1980, in dem noch kleinere Korrekturen vorgenommen wurden. Landkreis wurde aufgelöst Landkreis besteht unter gleichem Namen weiter Kreisfreie Städte und Landkreise vor der Gebietsreform, 1970 Reichling Pähl Epfach Apfeldorf Kinsau Landkreis Weilheim-Schongau vor und nach der Gebietsreform Hohenfurch Schwabsoien AltenSchwab-stadt Schonbruck gau Ingenried Burggen Bernbeuren Steingaden Prem Raisting Wessobrunn Weilheim Wielenbach Bernried Seeshaupt Hohen- PeißenPolling peißen- berg Eberfing Peiting berg Iffeldorf Oberhausen Penzberg Huglfing OberAntdorf Böbing söchering Eglfing Habach SindelsRottenbuch Spatzen dorf Uffing am hausen Riegsee Staffelsee BayerSeesoien hausen Großweil Wildsteig Murnau Schlehdorf 16

19 Über 40 Jahre Bauhandwerker-Tradition 1966 Gründung der Bauunternehmung durch Matthäus Haseitl ,8 Mio. Euro Jahresleistung mit ca. 116 Mitarbeitern 2000 Umbau und Erweiterung des Firmengebäudes Mio. Euro Jahresleistung mit ca. 174 Mitarbeitern Firmengründer Matthäus Haseitl Gemeinsam mit unseren Partnern gestalten wir Lebensräume im Landkreis Weilheim-Schongau und der Umgebung. Beste Leistung, Qualität und Vertrauen sind unser Ziel. Geschäftsführer Peter Schrehardt Wir bauen Ihre Zukunft! M. Haseitl Baugesellschaft mbh & Co. Betriebs-KG Dießener Straße Schongau Tel: (08861)

20 wappen des LAndkreises Beschreibung des Wappens des Landkreises Weilheim-Schongau: zusammengestellt von Hans Rehbehn, Landratsamt Weilheim-Schongau U nter goldenem Schildhaupt, darin ein schreitender, herschauender, rot bewehrter und rot bezungter schwarzer Löwe, in Blau ein goldener Abtstab, dem ein silberner Schlägel und ein silberner Hammer schräg gekreuzt unterlegt ist. Der Löwe ist aus dem Wappen der Hohenstaufen entnommen, die als Erben der Welfen seit dem ausgehenden 12. Jahrhundert am oberen Lechrain reich begütert waren und als schwäbische Herzöge, deutsche Könige und Kaiser eine bedeutende historische Rolle spielten. Der herschauende Löwe ist zugleich Wappenzeichen der welfischen Herzöge, wie es in Steingaden überliefert ist. Welfische Stammgüter lagen im Schongauer Gebiet. Der Abtstab unterstreicht die große kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung der im Kreisgebiet liegenden früheren Klöster Wessobrunn, Polling, Habach, Bernried, Rottenbuch und Steingaden. Die Bergmannswerkzeuge Hammer und Schlägel, das sogenannte Gezäh, sind die heraldischen Symbole für Bergbau und erinnern an den seit dem 19. Jahrhundert intensiver betriebenen staatlichen Pechkohlebergbau in Penzberg und Peißenberg, der in den 1960er-Jahren seine größte Blüte erlebte und bis zur Stilllegung der Gruben 1966/71 das Wirtschaftsleben des Landkreises prägte. Die Tingierung des Hauptfeldes in Silber und Blau weist auf die wittelsbachische Landesherrschaft seit 1268 und die Zugehörigkeit zu Bayern hin. Das seit 1974 geltende Landkreiswappen symbolisiert 18 die Zusammensetzung des Verwaltungsbezirks aus den ehemaligen Landkreisen Schongau und Weilheim. Durch die Übernahme des Staufer Löwen aus dem früheren Schongauer Kreiswappen und der Figur mit Hammer, Schlägel und Abtstab aus dem früheren Weilheimer Wappen wird das Hoheitszeichen beiden Teilgebieten des 1972 formierten Landkreises Weilheim-Schongau mit Sitz des Landratsamtes in Weilheim gerecht.

21 wappen des LAndkreises Wappendaten: Wappenführung seit 1974 (Rechtsgrundlage: Beschluss des Kreistags und Zustimmung der Regierung von Oberbayern, Beleg: Schreiben der Regierung von Oberbayern vom ) Ehemalige Landkreise mit eigenem Wappen: Schongau, Weilheim Elemente aus Familienwappen von Hohenstaufen, Welfen, Wittelsbacher 19

22 Politische Landschaft Politische Landschaft zusammengestellt von Hans Rehbehn, Landratsamt Weilheim-Schongau D er Kreistag ist die politische Vertretung der Kreisbürger und wird von diesen für die Dauer einer Wahlperiode von 6 Jahren gewählt. Er besteht im Landkreis Weilheim-Schongau aus 60 Kreisräten und dem Landrat als Vorsitzenden. Der Kreistag berät und beschließt in allen wichtigen und grundsätzlichen Angelegenheiten des Landkreises. 13 Ausschüsse, Arbeitskreise und Beiräte erleichtern dem Kreistag die umfangreiche Arbeit. Es sind diese: Kreisausschuss (beschließend), Jugendhilfeausschuss (beschließend), Rechnungsprüfungsausschuss (beschließend), Sparkassen ausschuss (beschließend), Finanzausschuss (beschließend), Schulausschuss (beschließend), Ausschuss für Energie-, Umwelt- und Klimafragen und Landwirtschaft (beratend), Arbeitskreis ÖPNV, Arbeitskreis Wirtschaftsförderung, Sozial- und Gesundheitsbeirat und dem Klimabeirat. Zusammensetzung des Kreistags von heute 20 Kreistags wahlen/ Sitze CSU SPD GRÜNE FDP BSP Gemeinsame Wahlvorschläge REP Wählergruppen Gesamt

23 PoLitische LAndschAft Der Landrat leitet das Landratsamt als Amtsvorstand und ist Dienstvorgesetzter der dort tätigen Staatsbediensteten sowie der Landkreisbediensteten. Der Landrat führt den Vorsitz im Kreistag und in den Ausschüssen ausgenommen Rechnungsprüfungsausschuss und vollzieht die gefassten Beschlüsse. Er erledigt darüber hinaus laufende Angelegenheiten der Landkreisverwal- tung in eigener Zuständigkeit. In Betrieben, bei denen der Landkreis Gesellschafter ist, wie z. B. der Krankenhaus GmbH oder der Kreissparkasse Schongau, übt er das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden aus. Der Landrat ist kommunaler Wahlbeamter und gesetzlicher Vertreter des Landkreises. Er wird von den Landkreisbürgern direkt für eine Wahlperiode von 6 Jahren gewählt. Bisherige Landräte 1. Juli 1972 bis 30. April 1978: Georg Bauer (CSU) 1. Mai 1978 bis 30. April 1996: Manfred Blaschke (CSU) 1. Mai 1996 bis 30. April 2008: Luitpold Braun (CSU) seit 1. Mai 2008: Friedrich Zeller (SPD) So wurde im Landkreis überregional gewählt Landtagswahlen % 100 Bundestagswahlen % CSU 2008 Europawahlen % SPD GRÜNE FDP 2009 FW DIE LINKE 21

24 Finanzen des Landkreises Finanzen im Landkreis Weilheim-Schongau bis heute von Kreiskämmerer Heinz-Günther Hetterich, Landratsamt Weilheim-Schongau D er Haushalt des Landkreises Weilheim- Schongau besteht aus einem Verwaltungsund einem Vermögenshaushalt. Im Verwaltungshaushalt sind alle Einnahmen und Ausgaben enthalten, die nicht dem Vermögenshaushalt zuzuordnen sind. Im Verwaltungshaushalt werden somit die sächlichen und betrieblichen Ausgaben und Einnahmen veranschlagt. Hierin sind u. a. enthalten die Personalausgaben, die Leistungen der Sozial- und Jugendhilfe, die laufenden Ausgaben derjenigen Schulen für die der Landkreis Sachaufwandträger ist, die Einnahmen und Ausgaben der Abfallbeseitigung, die Kosten für den Unterhalt der Kreisstraßen und die laufenden Aufwendun- gen aller Dienststellen des Landratsamtes. Ein in diesem Haushalt erwirtschafteter Überschuss dient zur Deckung der Ausgaben im Vermögens haushalt. Dieser enthält alle Investitionen, insbesondere die Hoch- und Tiefbaumaßnahmen sowie alle Beschaffungen von Vermögensgegenständen im Wert von mehr als 410,-. Nachdem der Landkreis Weilheim-Schongau erst am 01. Juli 1972 gebildet wurde, gab es im Jahr 1972 sowohl eine Haushaltssatzung für den Landkreis Weilheim als auch eine Haushalts satzung für den Landkreis Schongau. Haushaltsjahr 1972 Landkreis Weilheim Landkreis Schongau *) Einnahmen und Ausgaben im ordentlichen Haushaltsplan (vergleichbar mit dem heutigen Verwaltungshaushalt) DM (= ,25 EUR) ,00 DM (= ,52 EUR) Einnahmen und Ausgaben im außer ordentlichen Haushaltsplan (vergleichbar mit dem heutigen Vermögenshaushalt) ,92 DM (= ,57 EUR) ,00 DM (= ,09 EUR) Kreisumlagenhebesatz 52,0 v. H. 46,34 v. H. Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen laut Haushaltssatzung ,00 DM (= ,71 EUR) ,00 DM (= ,99 EUR) *) Angaben aus der 2. Nachtragshaushaltssatzung beschlossen am durch den Landkreis Weilheim-Schongau für das Gebiet des ehemaligen Landkreises Schongau. 22

25 Finanzen des Landkreises Den größten Einnahmeposten im Kreishaushalt stellt die Kreisumlage dar. Dies ist ein bestimmter Betrag, den jede kreisangehörige Gemeinde nach dem Finanzausgleichsgesetz an den Landkreis abzuführen hat. Die Höhe richtet sich nach der Umlagekraft der Gemeinde und dem in der Haushaltssatzung des Landkreises festgesetzten Kreisumlagenhebesatz. Die Umlagekraft einer Gemeinde errechnet sich aus den Grundsteuerund Gewerbesteuereinnahmen, sowie der Einkommensteuerbeteiligung, der Umsatzsteuerbeteiligung und den 80%igen Gemeindeschlüssel zuweisungen. Der Kreisumlagehebesatz betrug im Jahr 1972 im Landkreis Schongau 46,34 % und im Landkreis Weilheim 52,0 %. Im ersten Haushalt des Land kreises Weilheim-Schongau betrug der Kreisum lagenhebesatz stolze 64,5 %. Die erste Haushaltssatzung für das gesamte Gebiet des neuen Landkreises Weilheim-Schongau wurde in der Kreistagssitzung am verabschiedet. Der Kreistag Weilheim-Schongau beschloss mit 35 gegen 24 Stimmen die erste Haushaltssatzung für das Rechnungsjahr 1973 des neuen Landkreises Weilheim-Schongau. Landkreis Weilheim-Schongau Haushaltssatzung 1973 Haushaltsatzung 2012 Einnahmen und Ausgaben im ordent lichen Haushaltsplan (vergleichbar mit dem heutigen Verwaltungshaushalt) DM (= ,90 EUR) ,00 EUR (= ,24 DM) Einnahmen und Ausgaben im außer ordentlichen Haushaltsplan (vergleichbar mit dem heutigen Vermögenshaushalt) DM (= ,86 EUR) ,00 EUR (= ,69 DM) Kreisumlagenhebesatz 64,5 v. H. 53,5 v. H. Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen nach der Haushaltssatzung DM (= ,79 EUR) ,00 EUR (= ,79 DM) In den Folgejahren 1974 und 1975 fiel der Hebe satz auf 50 % und in den Jahren danach sogar unter die 50%-Marke. Im Haushalt 2012 beträgt er 53,5 %. zuweisungen, das überlassene Kostenaufkommen, sowie der Landkreisanteil am Grunderwerbs steueraufkommen. Bei einem Hebesatz von 53,5% im Haushaltsjahr 2012 errechnet sich bei einer Umlagekraft von eine Kreisumlage von insgesamt Damit sind die Gemeinden ein wichtiger Träger des Kreishaushalts. Weitere bedeutende Einnahmequellen sind die Schlüsselzuweisungen des Staates, die pauschalen Finanz- Die größten Ausgabenposten des Landkreises sind die Ausgaben für die soziale Sicherung, die Bezirksumlage und die Schulen. Der Schuldenstand des Landkreises bei Banken und Kreditinstituten betrug Ende 1972 rd. 16,2 Mio. DM. Heute liegen wir bei rd. 22,5 Mio. EUR. 23

26 finanzen des LAndkreises Erste gemeinsame Haushaltssatzung des Landkreises Weilheim-Schongau Seit dem Haushaltsjahr 2004 sind alle Produkt-Bereiche des Landratsamtes in die Budgetierung einbezogen, nicht aber die Gemeinkosten- und Servicebereiche. Grundlage des Budgethaushalts sind die in den Produktbeschreibungen enthaltenen Leistungsbeschreibungen und Ziele, welche im Rahmen des Haushalts mit den Kreisgremien vereinbart werden. Die Mittelbereitstellung erfolgt in Form von Fachbereichsbudgets, die Überwachung und Steuerung des produktorientierten Budgethaushalts über die Stabsstelle Controlling. Eine Kosten- und Leistungsrechung wurde etabliert. Damit hat der Landkreis Weilheim-Schongau wesentliche Elemente des Neuen Steuerungsmodells eingeführt. Unabhängig davon, wie sich das kommunale Finanzwesen am Landratsamt Weilheim-Schongau künftig darstellen wird, gilt für den Haushalt 2012 nach wie vor die Haushaltssatzung und der kameralistische Haushaltsplan als gesetzliche Grundlage der Haushaltswirtschaft des Landkreises. Auch wenn der Vermögenshaushalt 2012 ca. fünfeinhalbmal so hoch ist wie der des Jahres 1973, so ist dies nicht allein auf die seitdem eingetretenen Preis-/Kostensteigerungen zurückzuführen, sondern auch darauf, dass sich seitdem die Aufgaben des Landkreises, verbunden mit einem doch deutlich höheren Personaleinsatz, erheblich verändert haben. Man denke nur an die Neuregelung der kommunalen Abfallentsorgung, 24 die Entwicklungen im Schul-, Sozial-, Jugendhilfebereich, im Krankenhausbetrieb aber auch an die Leistungen die der Landkreis im Rahmen des Finanzausgleichs an den Bezirk zu leisten hat. Auch der Vermögenshaushalt 2012 ist fast dreimal so hoch wie im Jahr Dies zeigt ein kontinuierliches Bemühen des Landkreises in seinem Zuständigkeitsbereich die notwendigen Einrichtungen zu schaffen und diese auch zu erhalten und zu verbessern sowie die notwendigen Beschaffungen dafür zu tätigen. Beispielhaft seien die 17 Schulen in seiner Aufwandsträgerschaft, die Krankenhäuser, die Deponie/das Abfallentsorgungszentrum Erbenschwang, Sporteinrichtungen wie das Hallenbad Weilheim und diverse Sporthallen sowie rd. 180 km Kreisstrassen genannt. Freilich war dies auch ohne die Aufnahme von Fremdkapital nicht möglich. Sicherlich würde sich heute auch keiner mehr einen Kreisumlagenhebesatz wie 1973 mit 64,5 v. H. wünschen. Die Zukunft wird aber zeigen, ob angesichts der Anforderungen ein Hebesatz von weit unter 60 v. H. möglich sein wird. Damit hat der Landkreis in den vergangenen 40 Jahren einen erheblichen Anteil zur Sicherung der Daseinsvorsorge für die Bürger in der Region Weilheim-Schongau erbracht und wird dies im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten auch weiterhin tun.

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