21. Dez. YUL Wintersonnenwende

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Karlheinz Schmidt
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1 Ich lebe im Rhythmus der Natur und für mich gehören die Feste zu einem fixen Bestandteil meines Lebens. Gerne kannst du daran teilhaben und mit mir den Jahreskreis erleben. 8 Feste im Jahr die dem Rhythmus der Natur angeglichen sind. Im Winter die Zeit der Stille nutzen um in mich zu gehen Kraft zu sammeln Im Frühling mit der Natur zu erwachen zu sähen Im Sommer die Kräfte der Natur zu nutzen - ernten Im Herbst Danken und Ehren Gerne feier ich alle Jahreskreisfest mit Euch auch im kommenden Jahreskreis könnt Ihr mich Begleiten und Ich Begleite Euch. Verbunden mit Mutter Natur *Bitten* Ernten und * Danken wir für all ihre Gaben. Wünschen und lassen Los. All das uns in unserem Jahreskreis begegnet hat Platz in unseren Ritualen. Die Rituale sind alten Ursprungs und in neuer Zeit. Sie sind entstanden verbunden mit Mutter Natur im Einklang im Herzen <3

2 21. Dez. YUL Wintersonnenwende Wir machen alle Lichter an und lassen Sie wieder erlöschen. Wir symbolisieren damit den Tod des Lichtes. Zu Yul ( Midwinternacht ) wird aber dann das Licht wiedergeboren und wird ab diesem Tag mit jeden Moment stärker. Der Kreis ist geschlossen. Geburt ~ Wiedergeburt ~ das junge Neue in uns ~ etwas in die Welt bringen Das Fest zur Wiedergeburt des Lichtes, das Fest, bei dem in uns Neues geboren werden darf. Es ist die längste Nacht der Dunkelheit, Zeit um tief in sich zu kehren. Weiter und weiter, bis zur Ahnung des Lichtes, dem Beginn allen Seins, die größte Kraft, Urkraft. In unserem Ritual werden wir tief in uns diese Urkraft erspüren die uns Stärkt und Heilung bringt. Mit der Wintersonnenwende beginnen auch die geweihten Nächte, die Rauhnächte eine besondere Schwellenzeit. Eine Zeit der Geister, der Orakel, des Zaubers und der Magie. Es ist auch die Zeit der Winterstürme, der "wilden Jagd". Dunkle Geschichten Sagen und Legenden werde ich Euch gerne Erzählen Wir formulieren unsere Wünsche fürs kommende Jahr und schnitzen diese als Sigillen in eine Kerze. Durch das abbrennen der Kerze bis spätestens Imbolc werden die Wünsche nach Oben abgegeben. Veranstaltungsort Tragwein Anmeldung sabinwaldfee@gmail.com 01. Februar/ Vollmond IMBOLC - Lichtmess Inmitten der Dunkelheit entsteht wieder das Licht. In der Zeit der Kälte bringe es die Wärme. In der Tiefe des Winters finde ich die Zeichen des Frühlings. Neubeginn ~ Inspiration ~ Manifestieren

3 Obgleich die Natur noch in winterlicher Starre verharrt, werden die Tage schon merklich länger, und unmerklich steigt bereits der Saft in die Bäume. Die Sonne geht jeden Tag ein bisschen früher auf und kommt schon wieder über manche Berggipfel. Auch abends ist es ist es länger hell. Wir bringen unseren Wunsch den wir zu Yul abgegeben haben auf Erden zurück und feiern das Fest des Lichts mit einer Lichtsäule senden Licht in die Welt und rütteln die Natur wach :-) Winteraustreiben mit lauten Getrommel, symbolisch den Winter ins Feuer werfen und den Frühling willkommen heißen. Veranstaltungsort Tragwein Anmeldung März Frühlings Tag und Nachtgleiche / Ostara Alles, was im Winter im Verborgenen gekeimt ist, will nun ans Licht. Dieses Fest zeigt die Rückkehr des Frühlings an, die Wiedergeburt der blühenden Natur. Aufsteigen der Lebenskraft ~ Aufbruch ~ Beginn der Manifestation der Lichtmess-Visionen. Die Geburt des Frühlings, das Wiedererwachen des Lebens auf der Erde, Licht und Dunkel sind heute auf der ganzen Erde von gleicher Dauer, es ist daher die Zeit des Gleichgewichtes. Zur Frühlings Tag und Nachtgleiche dürfen wir uns mit dem Wachstum und Keimen der Pflanzen vergleichen. Auch wir wachsen und keimen durch die Kraft der Sonne und der Erde. Der Wunsch den wir zu IMBOLC geboren haben, darf jetzt wachsen. Wir dürfen unseren Samen (unsere Gedanken und Ziele) säen, damit er aufgehen, wachsen und Früchte tragen kann. Wir beginnen unseren Weg zu gehen. Die Kraft der Frühlingsgöttinnen unterstützt uns dabei, sie bringt uns die Kraft für den Neubeginn und für unser weiteres Wachstum. Wir lassen unsere Visionen wachsen und schenken ihnen die Kraft des Frühlings. Wir machen uns auf den Weg.

4 30. April - BELTANE Das Fest der "Strahlenden Sonne". Es ist die Zeit der Blüte, tanzen wir den Tanz des Lebens. Verbindung zur Anderswelt ~ Leidenschaft ~ Magie ~ Fruchtbarkeit. Gemeinsam möchte Ich mit Euch den Sommerbeginn feiern. An diesem Tag werden Feuer entfacht, mit Tanz und Gesang. Es beginnt der keltische Sommer. Es ist das Fest der Liebe. Birkenkränze werden gebunden, um den Liebenden zu beschenken. Es wurden Girlanden gebunden, um sie in Bäche und Flüsse für die Wassergeister zu werfen, oder die Häuser damit zu schmücken. Wir feiern die Rückkehr des Lebens und der Fruchtbarkeit. Auch werden wir über das Feuer springen, was als Liebeszauber gilt. Es sollten dadurch Liebespartner angezogen werden. Dieses Fest symbolisiert die Zeit unserer Jugend. Wir binden Birkenkränze und Girlanden für die Wassergeister und stärken unsere Wünsche die am wachsen sind lassen sie fließen. Tanz am Feuer Sprung über das Feuer 20. Juni LITHA - Sommersonnenwende

5 Vereinigung polarer Kräfte ~ Schaffen und erhalten ~ die Frau in der Mitte des Lebens Die Sonne hat ihren höchsten Stand erreicht, somit haben wir den längsten Tag und die kürzeste Nacht. Mitten ins Blühen der Natur, wird bereits der Keim des Todes gelegt. Die Zeit der Aussaat ist vorbei. Alles wächst, blüht und reift heran. Explodierende, knisternde Lebenskraft am Wendepunkt des Lichts. Fülle, Schönheit, Reichtum und Großzügigkeit. Es ist Zeit, die erste Jahreshälfte zu verlassen und in die neue einzukehren. An diesem Tage sollte man auch mal die eigenen, wichtigen Angelegenheiten durchdenken und sie gezielt von beiden Seiten betrachten. Reflektieren über laufenden Projekte. Stärken oder Loslassen Weiterführend oder stagnierend Den Höhepunkt des Sommers feiern. Trancetanz Feuerkraft und Trommel Rhythmen 01. August LAMMAS (8 Vollmond ) Schnitterfest ~ Erste Erntedank Fest der abnehmenden Mondsichel. Zeit zu schauen, was reif geworden ist von unserer Lichtmess- Vision. Symbol der Sichel: wer ernten will, muss schneiden Nun ist die Höhepunkt des Wachstums erreicht, die Kraft der Sonne lässt nach. Wir feiern und segnen die fruchtbare Erde und die Ernte beginnt. Strohpuppen binden und dem Feuer übergeben - Gemeinsam die erste Ernte feiern 19. September MABON Tag und Nachtgleiche Es ist die Zeit der Ernte dessen, was man gesät hat. Man bereitet sich vor innerlich Abschied von diesem Jahr zu nehmen. Es ist also eine weitere Möglichkeit der Danksagung für die bisherigen Gaben. Mabon ist ein Sonnenfest und wird gekennzeichnet durch die Herbst-Tagundnachtgleiche, das heißt zu diesem Zeitpunkt haben Tag und Nacht die gleiche

6 Länge. In der Natur ist es deutlich zu spüren: der Sommer ist endgültig vorbei, laut unserem heutigen Kalender beginnt der Herbst. Die Ernte ist vollständig eingefahren, Blätter färben sich, gelbe Stoppelfelder leuchten im herbstlichen Sonnenlicht, und die Zugvögel sammeln sich. Es werden Vorbereitungen für den Winter getroffen. Man kuschelt sich abends gemütlich aufs Sofa, zündet den Ofen oder Kerzen an, denn die Dunkelheit gewinnt in der kommenden Zeit wieder an Oberhand. Wir danken für alles Gute in diesem Jahr. Es ist eine gute Zeit, um eine persönliche Bilanz zu ziehen. Gemeinsam danken wir Mutter Natur für Ihre Gaben binden einen Kranz mit den farbenprächtigen Geschenken die uns die Natur jetzt noch gibt. Erntedank Mandala Tanzen mit Mutter Erde um das Lagerfeuer und Trommel und feiern den Abschied des Sommers. 31.Oktober Samhain Ahnenfest Das "Jahr" geht zu Ende und lässt Zeit für Vergangenes. Wir gedenken der Ahnen und schauen in die Zukunft. Samhain, das keltische Hexen-Neujahrsfest Mit diesem Jahresfest beginnt die stille Jahreszeit. In Form von Herbststürmen fegen Göttin und Gott über das Land. Samhain ist die Zeit, in der die Natur "stirbt", um sich auf Ihre Wiedergeburt im Frühjahr vorzubereiten. Daher verabschieden wir die Sonne/das Licht in die Unterwelt, bis zu seiner Wiedergeburt an Yul (21.12). Alles Leben reduziert sich auf ein Minimum und zieht sich zurück in das Erdreich, den Schoß von Mutter Erde. Die Zeit der Fülle ist vorbei, man ist auf das angewiesen, was man sich im vergangenen Jahr erarbeitet hat, um die dunkle Zeit zu überstehen. Es ist die Zeit des Nachdenkens über das vergangene Jahr und den jetzigen Zustand. Der Mensch ist mehr mit seinem Inneren, seiner inneren Stimme verbunden. Dies ist auch die Nacht, in der der Schleier zwischen der Welt der Toten und dem Reich der Lebenden ganz dünn ist und die Tore zur "Anderwelt" sich öffnen. Dem alten Glauben nach können die Verstorbenen in dieser Nacht frei auf der Erde wandeln. Deshalb gedenken wir In dieser Nacht der Ahnen werden Ihnen einen schönen Altar schmücken einen Gabenteller und Ihnen Speisen darbieten.

7 Die dunkle Zeit beginnt Wir gehen vom Außen ins Innen, um uns auszuruhen und uns vorzubereiten für die Rückkehr ins Außen. Im Labyrinth lassen wir altes Los um gereinigt in die Zeit der Stille zu gehen. Teilnehmen an Allen Festen Kosten 200 Einzelne Fest Kosten 30 Stille Zeit um in sich zu gehen und Kraft zu tanken bis wo der Jahreskreis wieder mit YUL beginnt