Führende Positionen Einblicke in die Rennleitung der VLN

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1 Preis 2 news racing 3. September Lauf Führende Positionen Einblicke in die Rennleitung der VLN Auf die Plätze: Start frei zum Saisonhöhepunkt der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring Auf die Schnelle: Matthias Ungers Pixum Team Adrenalin Motorsport Auf die Dauer: die VLN-Stammkunden Sing und Sing im Mercedes-Benz SLK 350

2 2 INSIDE Organisation Veranstalter MSC Ruhr-Blitz Bochum e.v. im ADAC Orga- und Veranstaltungsleiter Ulrich Liebert, Bochum Renndirektor Peter Bröcher, Olpe Rennleiter Frank Taller, Müllenbach Stellv. Rennleiter Rene Henn, Rümmelsheim Rennsekretär Ulrich Liebert, Bochum Leiter Dokumentenabnahme Horst-Helmuth Bube, Bochum Leiter der Streckensicherung Andreas Mühlenbernd, Bochum Stellv. Leiter der Streckensicherung Otmar Wilmes, Lennestadt; Thomas Lingner, Wuppertal Anwärter Leiter der Streckensicherung Michael Beer, Zülpich Streckensicherung DMSB Staffel; DRK Ahrweiler Leitender Rennarzt Dr. Achim Kornemann, Mechernich Sportkommissare Andreas Witkowski, St. Augustin (Vorsitzender); Michael Bork, Brilon; Hans Schmidt, Rheine; Frank-Peter Dinkelbach, Sinzig; Stefam Clever, Mettingen (Anwärter) Technische Kommissare Horst Wippermann, Meschede (Obmann); Manfred Huckschlag, Datteln; Kerstin Schmidt, Bochum; Harald Schmitz, Dortmund; Herbert Fussen, Werlte; Frank Kassegger, Lünen; Paul Altevers, Werlte; Mario Hermani, Kroppach; Alfred Kolke, Warstein; Gerd Trappmann, Wülfrath; Armin Kolmsee, Wiehl; Wolfgang Lohoff, St. Augustin; Dennis Schumacher, Bad Iburg; Burghild Stock, Werlte Zeitnahme Inge Kühn, Köln (Obmann) Auswertung Wige- Performance, Köln Streckensprecher Lars Gutsche, Tönisvorst; Olli Martini, Adenau Beschallung Nürburgring GmbH Umweltbeauftragter Horst-Helmuth Bube, Bochum Fahrerlager-Obmann Timo Liebert, Bochum Abschleppdienst Firma Bongard, Adenau Feuerschutz E-Unit, Meuspath; Feuerwehr Langenfeld und Mayen VLN-Generalbevollmächtigter Karl Mauer, Üxheim Leiter Geschäftsstelle Dietmar Busch, Radevormwald Leiter Sport Peter Bröcher, Olpe Leiter Technik Volker Strycek, Dehrn Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Akkreditierung ks media, Köln Ansprechpartner für Journalisten Patrik Koziolek, Die Veranstaltung wurde vom DMSB unter Reg.-Nr. 243 / 2065 am / genehmigt. Impressum Herausgeber Veranstaltergemeinschaft Langstreckenmeisterschaft Nürburgring e.v. & Co. ohg Generalbevollmächtigter und Sprecher der VLN Karl Mauer Interne und externe Kommunikation Egon Zeimers Redaktion Patrik Koziolek (Chef vom Dienst), Sebastian Klein, Thorsten Schlottmann Fotos Jan Brucke, Thomas Suer, Dirk Reiter, Gruppe C, Marcel Ebeling, Wolfgang Grube, Teams, Hersteller Produktion ks media Koziolek & Schlottmann GbR, Zollstockgürtel 63, Köln, Telefon , mail@ksmedia.de Druck Druckerei S.print Bohnen & Mertens GbR, Erkelenz Auflage Alle Termine der Saison 2016 auf einen Blick:

3 VORSTART ADAC Westfalenfahrt DMV 4-Stunden-Rennen ADAC ACAS H&R-Cup Adenauer ADAC Deutsche Payment-Trophy ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen RCM DMV Grenzlandrennen Start your engines Liebe Freunde des Motorsports, herzlich willkommen zum 1. ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal- Rennen im Rahmen der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Längst hat sich die VLN zur beliebtesten nationalen Rennserie entwickelt. Auf der wohl schönsten und anspruchsvollsten Rennstrecke der Welt nehmen pro Rennen rund 160 Boliden die Jagd nach der Bestzeit auf und lassen mit fahrerischen Höchstleistungen und röhrendem Motorsound die Herzen der Fans höher schlagen. Die ROWE MINERALÖLWERK GMBH ist stolz, zum ersten Mal Namensgeber des 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennens zu sein. Damit bauen wir unser Engagement in dieser Rennserie, deren offizieller Sponsor wir bereits seit 2009 sind, kontinuierlich aus. Ein herzliches Dankeschön geht an das Organisationsteam für die Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung sowie an alle Sportwarte der Streckensicherung und die Einsatzkräfte der Feuerwehr und Rettungsdienste, die für die Sicherheit und Ordnung auf der Rennstrecke sorgen. Wir freuen uns auf Spitzensport auf vier Rädern und wünschen allen Beteiligten, Fahrern, Teams, Journalisten und Zuschauern ein spannendes und unfallfreies Rennen. Ihr Michael Zehe Geschäftsführender Gesellschafter der ROWE MINERALÖLWERK GMBH Liebe Motorsportfreundinnen und -freunde, die VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring ist seit 40 Jahren ein Highlight im Automobilsport und garantiert Spannung und Nervenkitzel für alle Fans. Eine ganz besondere Herausforderung im Rahmen dieser Rennserie stellt das in diesem Jahr am 3. September 2016 mit neuem Titelsponsor stattfindende ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen dar. Die rund 160 Starter aus der ganzen Welt müssen all ihr fahrerisches und strategisches Können zeigen, wenn sie eine Chance auf Sieg oder Platzierung haben wollen. Die zeitliche Distanz von sechs Stunden und die anspruchsvolle Strecke machen dieses Rennen so attraktiv für das Fahrerfeld wie auch für die Zuschauerinnen und Zuschauer. Stellvertretend für alle an der Organisation Beteiligten gilt mein herzlicher Dank dem Bochumer Motorsportclub Ruhr-Blitz. Ich wünsche spannende Stunden auf dem Nürburgring und übermittle allen hierzu meine herzlichen Grüße. Ihr Thomas Eiskirch Oberbürgermeister der Stadt Bochum ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen Inhalt ADAC Barbarossapreis DMV 250-Meilen-Rennen DMV Münsterlandpokal ROWE 6 STUNDEN ADAC RUHR-POKAL-RENNEN Rennvorschau... 4 Teilnehmerliste...29 TITEL Reportage Rennleitung RÜCKBLICK Was bisher geschah...6 Die Tabelle im Blick... 8 HOMESTORY Pixum Team Adrenalin Motorsport HINTERGRUND Motorsport Sing...20 Interview Kiki Sak Nana NEWS Neues aus der VLN...24 KOLUMNEN Olaf Manthey Olli Martini uuu Die Rennleiter Frank Taller, Kai Rübenhagen, Peter Bröcher und Dr. René Henn (von links) 16 uuu Matthias Unger (links) und Michael Jandke, die Manager vom Pixum Team Adrenalin Motorsport

4 4 RENNVORSCHAU uuu ROWE RACING bringt zum Heimspiel erneut den BMW M6 GT3 auf die Nordschleife Langer Samstag Beim ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen, dem siebten Lauf der VLN 2016, ticken die Uhren nicht nur länger, sondern auch anders. Außerdem gibt es eine große Überraschung. Es ist das Highlight des Rennkalenders, die Königsetappe der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Statt vier werden die Teilnehmer diesen Samstag über sechs Stunden auf der Nürburgring-Nordschleife gegeneinander fahren. So wird den Fans beim ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen von 12 bis 18 Uhr bewährte VLN-Rennaction im XL-Format geboten. Nach vier Audi-, einem BMW- und einem Mercedes-AMG-Erfolg in der bisherigen Saison stellt sich die Frage, wer nach sechs Stunden die Nase vorn haben wird? Black Falcon, Phoenix Racing, Manthey-Racing, Land-Motorsport, Walkenhorst-Motorsport, ROWE-Racing und Haribo Racing schicken wohl die Autos ins Rennen, die die größten Aussichten auf den Gesamtsieg haben. Die Uhren ticken an diesem Samstag jedoch nicht nur länger, sondern für einige Teams im Feld auch anders. Keine Alleingänge Letzteres gilt in erster Linie für Piloten wie Heiko Eichenberg. Der 42-Jährige bestritt alle Rennen der Saison 2016 bislang im Alleingang, erzielte im BMW M235i Racing Cup vom Team Der Sender Sport 1 zeigt am 12. September um 12:30 Uhr eine 30-minütige Zusammenfassung des siebten VLN-Laufs.

5 RENNVORSCHAU ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen 5 Securtal Sorg Rennsport mit einem dritten und zwei vierten Cup5-Plätzen respektable Ergebnisse und liegt als bester Solist in der Gesamtwertung auf dem 15. Rang. Aufgrund der längeren Renndauer sind Einzelstarter beim ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen jedoch nicht zugelassen. So wird Eichenberg sich seinen Platz hinter dem Steuer teilen müssen. Für Team und Fahrer keine unerhebliche Umstellung eingespielte, bewährte Strategien müssen angepasst werden. Eine Tatsache, die jedoch nicht nur auf die Solisten im Feld zutrifft. Viele Teams holen sich für das sechsstündige Rennen Verstärkung ins Cockpit und sind gegebenenfalls auch zu taktischen Änderungen gezwungen. Neues Arbeitsgerät Die wohl größte Umstellung erwartet jedoch Klaus Abbelen, Sabine Schmitz, Patrick Huismann und Norbert Siedler. Das Team Frikadelli Racing geht zwar mit dem bewährten Fahrerquartett an den Start. Das aber nimmt in einem völlig neuen Arbeitsgerät Platz. Die schnellste Frikadelle der Welt für den siebten VLN-Lauf wurde nicht in Zuffenhausen, sondern in München produziert: Statt eines Porsche 911 GT3-R schickt der Kultrennstall aus Barweiler einen BMW M6 GT3 ins Rennen. Seit seiner Gründung im Jahr 2005 ist es für das Team der erste Hersteller-Wechsel. Nach dem Motorschaden beim vergangenen Lauf wissen wir nicht, ob die Revision rechtzeitig fertig wird. Aus diesem Grund haben wir uns kurzfristig entschieden, einen BMW auszuprobieren, begründet Abbelen den Umstieg. Bei den Testfahrten am Freitag müssen wir uns alle auf dieses Fahrzeug einschießen. Dennoch bin ich mir sicher, dass wir mit dem M6 auf Anhieb gut zurechtkommen und um vordere Plätze mitfahren können auch wenn wir sein Potenzial nicht ganz so ausreizen können wie bei unserem Porsche. Einige Premieren Absolutes Neuland betreten derweil zwei gestandene Rennfahrer, die beim ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen erstmals Fahrstunden für ihren Führerschein nehmen, zum Erwerb der DMSB-Permit A. Die beiden DTM- Piloten Daniel Juncadella und António Félix da Costa geben ihre VLN-Premiere auf der Nordschleife. Juncadella tauscht dabei seinen Mercedes-AMG C63 DTM gegen einen Porsche Cayman, den er gemeinsam mit Suad Al Faisal, Ronny Lethmate und Carsten Palluth für Black Falcon in der Klasse V5 pilotieren wird. Félix da Costa, normalerweise im BMW M4 DTM aktiv, wechselt sich in einem BMW M235i Racing Cup (SP8T) mit Ricky Collard ab. Um die Permit A zu erlangen, müssen beide mindestens zwei VLN-Rennen und 18 Runden auf der Nordschleife bestreiten. Erst dann haben sie die Möglichkeit, in den GT3-Flaggschiffen ihrer Hersteller auf der Nordschleife zu fahren. Und noch eine weitere Premiere hat die Königsetappe zu bieten. Erstmals in dieser Saison treten die beiden Doppelsieger des Jahres im direkten Duell gegeneinander an. Frank Stippler und Anders Fjordbach hatten im Phoenix- Audi R8 LMS die beiden ersten Rennen gewonnen und werden über die sechsstündige Distanz von Markus Winkelhock unterstützt. Das Trio trifft am Samstag auf Christopher Mies und Connor De Phillippi, die im Audi R8 LMS von Land-Motorsport die Läufe vier und fünf dominierten. Unsere Unterstützung ist, dass sie keine Unterstützung durch einen zusätzlichen Fahrer erhalten, sagt Teamchef Wolfgang Land. Zeitplan 08:30 Uhr...Zeittraining (90 Minuten) 10:45 Uhr...Pitwalk 11:20 Uhr... Startaufstellung 11:40 Uhr...Einführungsrunde 12:00 Uhr... Start Rennen (6 Stunden) 18:00 Uhr... Zieleinlauf 18:20 Uhr...Siegerehrung (Podium) 19:30 Uhr...Siegerehrung (Media Centre) Die beiden sind ein traumhaftes Duo, das hervorragend miteinander harmoniert. Das wollen wir nicht auseinanderreißen. Erstes Duell der Doppelsieger Die beiden Audi werden es jedoch auch mit den weiteren Gesamtsiegern aus den bisherigen sechs Rennen zu tun bekommen. So nehmen auch die Sieger des vorangegangenen Laufs Uwe Alzen, Lance David Arnold und Jan Seyffarth im Haribo-Mercedes-AMG GT3 erneut die vorderen Positionen ins Visier. Und Jörg Müller und Jesse Krohn sind am Samstag ebenfalls mit von der Partie. Sie gewannen gemeinsam mit Marco Wittmann im Schubert-BMW M6 GT3 den dritten VLN-Lauf und werden diesmal mit Victor Bouveng und Felipe Fernández Laser im M6 GT3 von Walkenhorst Motorsport um den Sieg kämpfen. Patrik Koziolek

6 6 RÜCKBLICK Im Zeichen des goldenen Bären Uwe Alzen, Lance David Arnold und Jan Seyffarth holten im sechsten Saisonlauf der VLN 2016 im Haribo-Mercedes-AMG GT3 den ersten Gesamtsieg der Saison. Im dritten Anlauf der Saison 2016 hat es für das Haribo Racing Team zum lang ersehnten Sieg gereicht. Im sechsten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring überquerten Uwe Alzen, Lance David Arnold und Jan Seyffarth nach 4:00.21,323 Stunden Fahrzeit als Führende die Ziellinie und sorgten so für den ersten Mercedes-AMG-Gesamtsieg des Jahres und den ersten Haribo-Erfolg seit dem 25. September Damals gewannen Lucas Luhr und Richard Westbrook in einem Porsche 911 GT3 R. Alzen, Arnold und Seyffarth mussten jedoch hart kämpfen, ehe sie den Erfolg unter Dach und Fach hatten. Gute Chancen auf den Sieg hatten zwischenzeitlich auch die Sieger der beiden ersten VLN-Läufe, Frank Stippler und Anders Fjordbach im Phoenix-Audi R8 LMS, sie hätten für den fünften Audi-Erfolg im sechsten VLN-Rennen der Saison sorgen können. Auch die von Walkenhorst Motorsport eingesetzten BMW M6 GT3 waren auf einem guten Weg, den zweiten BMW-Sieg des Jahres sicherzustellen. Letztendlich war der erste Mercedes-AMG-Sieg des Jahres aber das Resultat einer souveränen Vorstellung des Haribo- Teams. Von Startplatz drei ging Seyffarth ins Rennen und übernahm in der vierten Runde die Führung die Position, die er und seine Kollegen Alzen und Arnold lediglich bei den Boxenstopps kurzzeitig aus der Hand gaben. Mit zwölf Sekunden Vorsprung fuhr Alzen letztlich über die Ziellinie. Ich wollte auf keinen Fall etwas riskieren. Auch wenn ich am Ende etwas Tempo rausgenommen habe, so ist doch jede Runde auf der Nordschleife extrem anspruchsvoll, erklärte Alzen. Und Arnold ergänzte: Wir mussten am Ende etwas mit dem Treibstoff haushalten, weil wir nicht hundertprozentig sicher waren, ob der Sprit noch für eine weitere Runde reichen würde. Am Ende sprang ein fantastischer Sieg heraus. Die Pace in der VLN ist enorm, und ehe wir am Ende das Rennen kontrolliert nach Hause fahren konnten, mussten wir jede Runde all in gehen. Schon in den ersten beiden VLN-Rennen des Jahres hatte das Haribo-Team im Kampf um die Spitzenplätze mitgemischt, beide Male wurde das nun siegreiche Trio von DTM-Pilot Maximilian Götz unterstützt und kam auf den Plätzen vier und drei ins Ziel. In beiden Läufen lieferten sie sich einen harten Zweikampf mit den Markenkollegen des Black Falcon Teams, das mit Bernd Schneider, Maro Engel, Adam Christodoulou und Manuel Metzger jeweils das bessere Ende für sich hatte. Beide Mercedes-AMG-Teams bissen sich zu Beginn der Saison an den Audi R8 LMS die Zähne aus. Zum Auftakt feierte Phoenix Racing mit Frank Stippler und Anders Fjordbach sowie Christopher Haase und Laurens Vanthoor einen Doppelsieg. Stippler und Fjordbach legten Ende April im zweiten Rennen den zweiten Sieg nach. Wie das Haribo-Team war auch das doppelt siegreiche Phoenix-Duo im sechsten Saisonlauf zum dritten Mal am Start, sicherte sich im Qualifying den sechsten Rang und fuhr stets in Schlagdistanz zur Spitze. Eine gute halbe Stunde vor dem Ende des Rennens lagen Stippler und Fjordbach klar auf Podiumskurs. Doch bei einer Kollision verbog Fjordbach die Spurstange des Audi und beschädigte den Frontsplitter. Somit war für den jungen Dänen und seinen routinierten deutschen Partner das Rennen nach 24 Runden vorzeitig beendet. So blieben in der letzten halben Stunde nur noch die BMW M6 GT3 von Walkenhorst Motorsport als ernstzunehmende Verfolger des Haribo-Mercedes-AMG übrig. Doch Christian Krognes, Victor Bouveng und Jörg Müller sowie Matias Henkola,

7 RÜCKBLICK Was bisher geschah 7 Michele Di Martino und Jordan Tresson mussten sich letztlich mit den Plätzen zwei und drei zufrieden geben. Für Krognes, Bouveng und Müller war es nicht das erste Mal, dass sie in diesem Jahr auf dem VLN-Podium jubeln durften. Müller siegte gemeinsam mit Marco Wittmann und Jesse Krohn im Schubert-BMW M6 GT3 beim dritten Lauf und belegte beim fünften Saisonrennen den dritten Rang im Walkenhorst- Auto. Gemeinsam mit Bouveng, der wiederum zusammen mit Krognes und Tom Blomqvist im dritten Rennen Dritter wurde und den BMW-Dreifacherfolg komplettierte. Lucas Luhr, Martin Tomczyk und John Edwards fuhren seinerzeit im zweiten Schubert-BMW auf Rang zwei. Obwohl es im vergangenen Rennen nicht zum Sieg reichte, feierte Walkenhorst Motorsport mit Platz zwei und drei das beste Saisonergebnis. Und auch Michele Di Martino freute sich riesig über den dritten Rang. Ich bin wahnsinnig happy. Ich habe mich an das Fahrzeug gewöhnt. Natürlich ist noch Luft nach oben, aber generell komme ich schon sehr gut zurecht, kommentierte der 23-Jährige, der amtierender VLN-Junior- Champion und Meister im BMW M235i Racing Cup ist, zum ersten Podestplatz seiner VLN-Karriere. Einen Rang, den der beste Porsche 911 GT3 R, der von Falken Motorsport mit Peter Dumbreck und Alexandre Imperatori am Steuer, knapp verpasste. Somit bleibt es in der Porsche-Bilanz bei einem einzigen Podiumsplatz in der Saison Jörg Bergmeister und Michael Ammermüller (Manthey-Racing) erzielten ihn Mitte Juli beim fünften Lauf, mussten sich im Ziel nur um 0,602 Sekunden den Siegern Connor De Phillippi und Christopher Mies im Audi R8 LMS geschlagen geben. Das Duo von Land-Motorsport hatte zuvor schon das vierte Rennen gewonnen und damit 50 Prozent Anteil daran, dass Audi derzeit mit vier Gesamtsiegen in sechs Rennen der erfolgreichste Hersteller in der VLN-Saison 2016 ist. BMW und Mercedes-AMG haben nun jeweils einen Sieg auf ihrem Konto. Eines hat auch nach dem sechsten Lauf weiterhin Bestand: Nur die deutschen Hersteller Audi, BMW, Mercedes-AMG und Porsche waren in dieser Saison in der Lage, einen Podiumsplatz auf der Nordschleife zu ergattern. Patrik Koziolek Die Top-3-Ergebnisse auf einen Blick 62. ADAC Westfalenfahrt Pos. Fahrer Fahrzeug Zeit / Rückst. 1 Stippler / Fjordbach Audi R8 LMS 4:04:25,984 2 Haase / Vanthoor Audi R8 LMS +20,918 3 Schneider / Engel / Christodoulou / Metzger 41. DMV 4-Stunden-Rennen Mercedes-AMG GT3 +22,740 1 Stippler / Fjordbach Audi R8 LMS 4:08:57,574 2 Schneider / Engel / Christodoulou / Metzger Mercedes-AMG GT3 +57,839 3 Alzen / Arnolg / Götz / Seyffarth Mercedes-AMG GT3 +1:29, ADAC ACAS H&R-Cup 1 Müller / Wittmann / Krohn BMW M6 GT3 4:00:20,841 2 Luhr / Tomczyk / Edwards BMW M6 GT3 +0,382 3 Krognes / Bouveng / Blomqvist BMW M6 GT3 +2:09, Adenauer ADAC Deutsche Payment-Trophy 1 Mies / De Phillippi Audi R8 LMS 4:09:13,995 2 Asch / Heyer Mercedes-AMG GT3 +2:18,231 3 Henzler / Ragginger Porsche 911 GT3 R +4:56, ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen 1 Mies / De Phillippi Audi R8 LMS 4:04:47,276 2 Bergmeister / Ammermüller Porsche 911 GT3 R +0,602 3 Bouveng / Krohn / Müller BMW M6 GT3 +1:46, RCM DMV Grenzlandrennen 1 Alzen / Arnold / Seyffarth Mercedes-AMG GT3 4:00:21,323 2 Krognes / Bouveng / Müller BMW M6 GT3 +12,090 3 Henkola / Di Martino / Tresson BMW M6 GT3 +1:57,823 uuu Alle Sieger 2016 auf einen Blick: Phoenix Racing (Rennen 1+2), Schubert Motorsport (Rennen 3), Land-Motorsport (Rennen 4+5) und Haribo Racing (Rennen 6)

8 8 ANALYSE uuu Der BMW M235i Racing Cup von Alexander Mies und Michael Schrey Schein und Sein Nach sechs von zehn Rennen führen Alexander Mies und Michael Schrey die Tabelle mit großem Vorsprung an. Berücksichtigt man bei der Analyse des Saisonverlaufs allerdings bereits jetzt die beiden Streichresultate, sieht es im Kampf um den Titel ganz anders aus. Im vergangenen Jahr fiel die Entscheidung im Kampf um den Titel erst im letzten Lauf der Saison. Mit gerade mal 0,8 Punkten Vorsprung sicherten sich Tim und Dirk Groneck im Renault Clio (SP4) die Meisterschaft vor Einzelkämpfer Stefan Vancampenhoudt, der mit seinem BMW 325i in der V4 zum Seriensieger avancierte. Von einer ähnlichen Dramatik ist die VLN-Saison 2016 nach sechs Läufen auf den ersten Blick meilenweit entfernt, denn Michael Schrey und Alexander Mies dominieren das Geschehen auf der Strecke und in der Meisterschaftstabelle. Sechs Läufe sind im Cup5 in der mit durchschnittlich 19 Startern am stärksten besetzten Klasse in der VLN absolviert, sechsmal überquerten Schrey und Mies im BMW M235i Racing Cup von Bonk Motorsport als Sieger die Ziellinie. So langsam wird mir unsere Serie unheimlich. Es war das gesamte Rennen über ein enger Kampf an der Spitze, aber am Ende hat es wieder zu einem klaren Erfolg gereicht, freute sich Teamchef Michael Bonk nach dem Saisonrennen Nummer sechs. Mit 4,79 Punkten Vorsprung führen Schrey und Mies die Meisterschaft derzeit an und scheinen auf dem Weg zum Titel uneinholbar zu sein. Doch, wie so oft, trügt dieser Schein.

9 ANALYSE Meisterschaft Mit Streichergebnissen Der Grund dafür ist, dass die zwei schlechtesten der zehn Resultate gestrichen werden müssen, nur acht Saisonläufe werden für die Meisterschaftswertung berücksichtigt. racing news hat nach sechs Läufen die Streichergebnisse in den momentanen Zwischenstand mit einbezogen. Das Ergebnis: Schrey und Mies hätten lediglich 0,51 Punkte Vorsprung auf die Zweitplatzierten. Eine Vorentscheidung sieht sicherlich etwas anders aus. BMW-Trio als ärgster Verfolger In der Wertung inklusive Streichresultate sind Hajo Müller, Jens Riemer und Dominik Thiemann mit 38,50 Punkten die derzeit ärgsten Verfolger von Schrey und Mies mit 39,01 Punkten. Müller, Riemer und Thiemann kämpfen mit ihrem BMW E36 in der V5 vornehmlich gegen diverse Porsche Cayman um den Klassensieg. Viermal hatten sie in dieser Saison die Nase vorn, im vergangenen Rennen mussten sie sich jedoch Dominik Schöning und Daniel Olsen im Cayman mit rund 1:55 Minuten Rückstand deutlich geschlagen geben. Dies wäre ein Resultat, das ebenso wie das im vierten Rennen der Saison (als Christian Büllesbach, Andreas Schettler und Daniel Zils im Cayman gewannen) nicht mit in die Gesamtwertung einfließt. Dadurch sind die Chancen von Müller, Riemer und Thiemann auf den Titel durchaus noch intakt. Trophy-Spitzenreiter in Schlagdistanz Schon im Vorfeld der Saison hatten die Teilnehmer der Cayman GT4 Trophy by Manthey-Racing aufgrund des regen Interesses an der neuen Cup- Klasse gehofft, ein Wörtchen im Kampf um den VLN-Titel mitreden zu können. Marc Hennerici und Moritz Oberheim beweisen derzeit, dass diese Spekulation nicht ganz aus der Luft gegriffen war. Das Duo von raceunion Teichmann Racing hat bisher ebenfalls vier Klassensiege erzielt und führt die Trophy-Wertung mit deutlichem Vorsprung an. Der Ausfall nach Oberheims Unfall im zweiten Rennen und Rang zwei im vierten Lauf sind derzeit die Streichergebnisse von Hennerici und Oberheim ihr Rückstand auf Schrey und Mies beträgt folglich nur 0,83 Punkte. Tabellenstand nach Rennen 6 von 10 Pos. Fahrer Punkte bereinigt Pos. ber. 1 Mies / Schrey 58,44 39, Brink / Piana / Rink 53,65 37, Müller / Riemer / Thiemann 52,88 38, Adams / Jäger 52,22 36, Gerling / Hennes / Kappeler 51,22 36, Derscheid / Flehmer / Radulovic 50,92 35, Gerhard / Schall 50,25 35, Hennerici / Oberheim 46,82 38, Jung / Wolf 46,42 34, Jacoma / Karch 46,34 37,34 5 der bereinigten Tabelle stehen sie mit nur 1,08 Punkten Rückstand auf Platz vier. Auch sie haben vier Klassensiege auf dem Konto, liegen aber aufgrund der geringeren durchschnittlichen Teilnehmerzahl in ihrer Klasse, der V4, hinter den Konkurrenten zurück. Zehn Autos stehen im Schnitt in der V4 am Start, in der V5 sind es zwölf, in der Cayman-Trophy elf. Und nicht nur aus diesem Grund hat es das Trio vom Pixum Team Adrenalin Motorsport besonders schwer. In Rolf Derscheid, Michael Flehmer und Zoran Radulovic (Hofor Racing) haben Rink, Brink und Piana nämlich heftige Widersacher, die auch im sechsten Rennen nach Ablauf der 4-Stunden- Distanz nur knapp 19 Sekunden hinter ihnen die Ziellinie überquerten und die VLN-Läufe zwei und drei gewannen. Zwei Läufe, die für Brink, Rink und Piana nach jetzigem Stand nicht in die Gesamtwertung mit einbezogen werden. Letzter Seriensieger lässt Federn Claudius Karch und Ivan Jacoma hatten die ersten fünf Rennen in der Klasse V6 gewonnen und waren somit die einzigen, die in der Wertung ohne Streichergebnisse mit den Tabellenführern Schrey und Mies einigermaßen Schritt halten konnten. Auch im sechsten Lauf waren die beiden im Zimmermann- Porsche Cayman (Team Mathol Racing) auf einem guten Weg. Nach drei Stunden lagen sie an der Spitze der V6, dann wurde Jacoma in der Mutkurve in eine Kollision verwickelt das Aus und nach fünf Klassensiegen in Serie die erste Nullrunde. Ein bitterer Rückschlag, der das Duo in der Wertung ohne Streichergebnisse mit nun 12,1 Punkten Rückstand auf den zehnten Rang beförderte. In der bereinigten Wertung beträgt ihr Rückstand jedoch nur 1,67 Zähler was Platz fünf bedeutet. Im Kampf um den Titel haben Ivan Jacoma und Claudius Karch im Gegensatz zu den anderen direkten Verfolgern von Alexander Mies und Michael Schrey einen Vorteil aber auch einen Nachteil: Mit im Schnitt sieben Startern ist die Klasse eher schwächer besetzt, dafür haben sie sich bisher nur einen Ausrutscher geleistet, benötigten ergo lediglich ein Streichergebnis. Streichergebnisse in der Hinterhand Dies ist neben der Teilnehmerstärke im BMW M235i Racing Cup auch der größte Trumpf von Michael Schrey und Alexander Mies. Schließlich haben sie sich noch keinen Patzer geleistet und hätten somit ihre Streichergebnisse in den verbleibenden vier Rennen noch übrig. Während sie in aller Ruhe in die ausstehenden Läufe starten können, steht die Konkurrenz indes mächtig unter Druck. Mit Ausnahme von Karch und Jacoma darf sich kein Verfolger-Team mehr einen Ausrutscher leisten. Patrik Koziolek Ambitioniertes V4-Team In der Wertung ohne Streichergebnisse liegen Christopher Rink, Danny Brink und Gabriele Piana mit 4,79 Punkten Rückstand auf Rang zwei, in uuu In der bereinigten Tabelle liegen Müller, Thiemann und Riemer auf Platz zwei

10 10 TITEL Zen und die Kunst, ein Rennen zu leiten Ein Tag in der Rennleitung beim 39. RCM DMV Grenzlandrennen. Fünf Betrachtungen. Samstag, 20. August 2016, das 39. DMV Grenzlandrennen des Rheydter Club für Motorsport, das sechste Rennen der Saison. Es läuft gerade die vierte Runde, da kommt dieser Mann, der, wie man an seiner Kleidung unschwer erkennen kann, einem der Top-Teams in der VLN angehört, in die Rennleitung geeilt. Das mal vorweg: Die Namen der Teams und Fahrern werden hier ausgeblendet. Es geht um die Fakten, um die Startnummern der Autos, um die Regelverstöße auf der Rennstrecke oder in der Boxenstraße, um die Abläufe in der Rennleitung. Dieser Mann jedenfalls, der kurz vor halb eins im Büro vier der Rennleitung erscheint, berichtet kurzatmig, aber langsilbig, eines seiner Autos, das mit der Startnummer 36, sei vor wenigen Minuten in einer Code 60-Zone überholt worden, von der Startnummer 8 nämlich, kurz vor der Breid-

11 TITEL Reportage Rennleitung 11 uuu Renndirektor Peter Bröcher hat den Start der zweiten Gruppe freigegeben scheider Brücke sei das gewesen, das habe ihm sein Fahrer über Funk gemeldet. Dr. René Henn, einer der beiden stellvertretenden Rennleiter, schaut auf die Liste der bislang dokumentierten Verstöße, die zu diesem frühen Zeitpunkt des Rennens natürlich noch nicht besonders umfangreich ist, und stellt fest: Darüber liegt uns liegt nichts vor. Keine entsprechende Meldung von den Sportwarten an der Rennstrecke, ergo kein einschlägiger Bescheid aus der Race Control. Das scheint den Mann offensichtlich nicht zufriedenzustellen, und, beinahe wie gerufen, erhält er Unterstützung von einem anderen Mann, der plötzlich im Raum steht, er hat einen frischen Rennoverall an und ist von einem anderen Team; auch er beschwert sich, dass sein Auto, die Startnummer 44, gerade von einem Konkurrenten in einer Code 60-Zone überholt worden sei, nämlich von der Startnummer 8, das sei kurz vor der Breidscheider Brücke passiert, das habe ihm sein Fahrerkollege gerade eben durchgefunkt. Zwei Beschwerden, der gleiche Sachverhalt, derselbe Übeltäter, angeblich. Schon sonderbar. Sonderbar auch, weil in der Rennleitung darüber keiner was weiß. Wir gehen der Sache nach, verspricht Kai Rübenhagen, der heute als Rennleiter fungiert. Man werde in der Race Control nachfragen, da sei gerade ziemlich viel los, es gebe mehrere Code 60- Zonen auf der Strecke. Und sein zweiter Stellvertreter, Frank Taller, macht den Vorschlag: Zieht beim nächsten Boxenstopp die Speicherkarten aus den Kameras in euren Autos, dann wir können uns den Vorfall hier auf dem Laptop aus der Onboard-Perspektive anschauen.

12 12 TITEL uuu Karl Mauer, Peter Bröcher, Frank Taller und Dr. René Henn briefen die Piloten in der obligatorischen Fahrerbesprechung Natürlich müsse man sich jetzt um diese Angelegenheit kümmern, erklärt Peter Bröcher, nachdem die beiden Männer weg sind. Es ginge immer darum, Sachverhalte genau zu prüfen und Beweise heranzuschaffen, die entweder belasten oder entlasten. Das sei der Job der Rennleitung. * * * * * Peter Bröcher ist der Renndirektor der VLN, er ist das seit Anfang dieser Saison. Bröcher ist ein ganz erfahrener Mann, er kennt die Nordschleife richtig gut, in- und auswendig gewissermaßen, von diesseits und jenseits der Leitplanken. Und das ist ganz, ganz wichtig, wenn du in der Rennleitung der VLN tätig sein willst. Bröcher war Anfang der 1980er-Jahre auf der Nordschleife als Fahrer unterwegs, dann wechselte er die Seiten, nun ist er seit ziemlich genau 30 Jahren im Management von Rennen aktiv, in verschiedenen Funktionen, alle ehrenamtlich natürlich. Seit gut 25 Jahren ist er mittlerweile auch Rennleiter in der VLN, viele Jahre lang zwar nicht bei allen Rennen einer Saison, aber immer bei ziemlich vielen. Als man beschloss, die VLN und ihren Rennbetrieb zu professionalisieren und die zentralen Positionen in der Organisation permanent zu besetzen, um so für Kontinuität und Qualität in den Abläufen und Entscheidungen zu sorgen, und zwar durchgehend über eine komplette Saison hinweg, da wurde Bröcher permanenter Rennleiter; er war dafür genau der Richtige, eben weil er so wahnsinnig viel Erfahrung hat, weil er quasi mit allen Wassern des Nürburgrings gewaschen ist. Heute Morgen um 6:30 Uhr war Peter Bröcher am Ring. Da traf er die Abschnittsleiter und Sportwarte, die sich am Samstag in der Früh immer alle im Fahrerlager melden müssen, bevor sie zu ihren Posten an der Strecke fahren. Er sei grundsätzlich dann immer da, um, gewissermaßen, den Kontakt zur Basis zu haben und um zu checken, ob die Gruppen der Sportwarte komplett sind, schließlich wolle er wissen: Haben wir die Strecke stehen? Außerdem gab es diesmal was Wichtiges mit den Sportwarten und Abschnittsleitern zu besprechen. Die VLN sei dabei, erzählt Bröcher, ein spezielles System zu entwickeln, mit dem man bei Flaggeneinsätzen entsprechende Signale direkt in die Cockpits der vorbeifahrenden Autos senden könne; die Firma GPS Auge habe dafür zwei Varianten eines Prototypen entwickelt, deren großer Unterschied darin liege, wie dieses Signal ausgelöst werde, nämlich entweder über einen Schalter direkt am Flaggenposten oder mit einem kleinen Gerät, das der Sportwart um den Hals hängen hat. Bröcher wollte nun wissen, welche Lösung die Leute präferieren. Um 7:45 Uhr leitete er die zweite Fahrerbesprechung im großen Presseraum auf der zweiten Etage des Start- und Zielhauses (die erste findet am Freitagabend statt und ist die, zu der die allermeisten Fahrer kommen). In der Fahrerbesprechung geht es im Prinzip immer um dieselben Informationen und Botschaften; diese sind auch in einem kleinen Booklet, in Deutsch und Englisch verfasst und mit vielen Illustrationen versehen, nachzulesen, so dass sich Bröcher auf ein paar wesentliche Punkte konzentrieren konnte. Er informierte beispielsweise darüber, dass es in der Kurzanbindung der Grand-Prix-Strecke diesen neuen Notausgang gibt, über den sich die Fahrer nach einem Verbremser oder Ausrutscher wieder ins Rennen einfädeln können, ohne andere zu behindern oder zu gefährden; er informierte darüber, dass die Sportwarte in der Einführungsrunde die weißen Flaggen schwenken werden, damit sich die Fahrer

13 TITEL Reportage Rennleitung 13 uuu Das Führungsfahrzeug bringt die Rennwagen der ersten Startgruppe auf der Döttinger Höhe langsam in Formation die Platzierungen der Posten noch mal vergegenwärtigen können; er informierte darüber, dass an der Döttinger Höhe, genau an der Touristenauffahrt, eine neue Anzeigetafel angebracht ist, auf der die Startnummern aller Autos aufleuchten, die auf der Rennstrecke als zu laut gemessen werden; die betroffenen Fahrer sind dann aufgefordert, unverzüglich die Box anzufahren. Nach dem Fahrerbriefing schaute Bröcher schnell noch in der Zeitnahme und in der Race Control rein, um nachzufragen, ob alle für das Zeittraining bereit seien. Dann ging er in den Raum der Streckensprecher und machte seine Lautsprecherdurchsage, mit der er alle im Fahrerlager, vor und in den Boxen darüber in Kenntnis setzte, dass das Qualifying pünktlich um 8:20 Uhr beginne. Schließlich gab er dem Leiter der Streckensicherung in der Race Control den Befehl, die Boxenampel auf grün zu schalten. * * * * * Die Hinweise über die Fahrzeuge, die bei Gelb überholt haben oder in einer Code 60-Zone zu schnell waren, sammeln sich auf der Liste von Dr. René Henn. Bei jedem dieser Vorfälle kommt aus der Race Control eine schriftliche Gelbmeldung, auf der die Nummer des Postens, die Uhrzeit, die Startnummer des Autos, das zu schnell war oder das überholt hat, und, je nachdem, die Startnummer des Autos, das überholt wurde, angegeben sind; es ist genau vermerkt, wo Gelb, wo Doppel-Gelb, wo Grün geschwenkt wurde und was für Gründe es gab, einen Unfall etwa, einen Sportwart oder ein Rettungsfahrzeug auf der Strecke oder eine Ölspur. Diese Informationen werden auf ein Formular der Rennleitung übertragen, der Verstoß und die entsprechende Entscheidung des Rennleiters darauf angekreuzt. Gleichzeitig wird das jeweilige Team aufgefordert: Fahrer oder Helfer bitte zur Rennleitung. Das geschieht zum einen über eine Mitteilung auf Seite neun des internen Informationssystems der TV-Produktionsfirma WIGE auf einem der Monitore, die es in allen Boxen gibt; das geschieht, meistens, zum anderen über eine Durchsage des Streckensprechers. In jedem Fall wird immer auch ein so genannter Runner in die Box des betroffenen Teams losgeschickt, der einem der Verantwortlichen einen Zettel mit der Aufforderung Bitte unverzüglich zur Rennleitung in die Hand drückt. Die Fahrer oder Helfer der Teams, die in der Rennleitung, im Büro vier oder im Büro fünf im Parterre des Startund Zielhauses, erscheinen, kriegen die Möglichkeit, sich zu dem jeweiligen Vorwurf zu äußern, ihn, eventuell, auch zu entkräften; dazu haben diese Leute heutzutage vorsorglich ihren Laptop gleich mit dabei, auf dem sie ihre Version des Geschehens, sprich die Onboard-Aufnahmen aus ihrem Fahrzeug, präsentieren. Da sei gar keine gelbe Flagge zu sehen gewesen, behaupten sie dann, oder der eine Sportwart habe die gelbe, der andere aber schon die grüne Flagge gezeigt, überhaupt herrsche viel Unsicherheit und Konfusion unter den Sportwarten, es sei heute ohnehin ziemlich chaotisch da draußen, so würden es ihre Fahrer berichten. Jeder der Fahrer oder Helfer versucht argumentativ alles, um einer Strafe der Rennleitung zu entgehen, das ist klar. Es kann eine Drive through geben oder eine Stop and go, meistens aber droht, wie in den vorliegenden Fällen, eine empfindliche Zeitstrafe von so und so viel Sekunden. Es ist allerdings genauso klar, dass die Rennleiter sich nicht einfach so umstimmen, nicht mit sich verhandeln lassen, sie zeigen sich konsequent und unerbittlich. Es geht ja auch nicht einfach nur um das sture Befolgen von Regeln,

14 14 TITEL uuu Frank Taller und Kai Rübenhagen (rechts) erläutern dem Teilnehmer einen Verstoß in einer Code 60-Zone um reine Prinzipienreiterei, es geht letztlich immer um die Sicherheit auf der Nordschleife, es geht um die Sicherheit auf und neben der Strecke, und es geht um Sportlichkeit, um gegenseitigen Respekt und um Fairness. Respekt und Fairness erwarten die Rennleiter nicht nur von den Fahrern untereinander, sondern auch zwischen den Fahrern auf der Strecke und den Sportwarten neben der Strecke. Insgesamt sind während einer Saison in der VLN so an die 900 Fahrer und 400 Sportwarte im Einsatz. Das sind alles nur Menschen, und mit deren Schwächen, Unzulänglichkeiten und Fehlern müssen wir leben, erklärt Peter Bröcher, beinahe pathetisch. Es ginge darum, das System zu verstehen und es zu akzeptieren. Sportlichkeit, Respekt und Fairness verlangen die Rennleiter auch von sich selbst ab. Der Vorfall in der vierten Rennrunde beschäftigt sie, und sie müssen weiter recherchieren. Die Onboard-Bilder aus dem Auto mit der Startnummer 36 und aus dem Auto mit der Startnummer 44 haben sie sich jetzt schon mehrfach angeschaut, es ist aber auf ihnen überhaupt nicht klar zu erkennen, dass das Auto mit der Startnummer 8 sie in einer Code 60-Zone überholt haben soll. Sie brauchen nun unbedingt die Onboard-Aufnahmen aus der Nummer 8, die entsprechende Sequenz aus dem Live-Stream, der von WIGE produziert wird, oder die Bilder aus der Kamera, die das Team, wie es meistens der Fall ist, zusätzlich im Cockpit installiert hat. Am besten beide Aufnahmen. * * * * * Du musst die Nordschleife einfach kennen, konstatiert Peter Bröcher. Wenn die Meldung reinkommt, dass, beispielsweise, am Posten 152 ein Unfall passiert ist, dann musst du wissen, dass der Posten 152 an der Hohen Acht ist, dann musst du wissen, wie weit entfernt der Posten davor steht und wie weit der dahinter, ob die Posten links oder rechts, also außen oder innen sind; dann musst du wissen, wie es an der Stelle ganz genau aussieht. Der Rennleiter kriegt ja nur verbale Informationen, per Funk, aus dem Mund anderer, denn Überwachungskameras gibt es entlang der 20,832 Kilometer langen Nordschleife bekanntlich keine, Überwachungskameras gibt es ausschließlich an der Grand-Prix-Strecke. Also muss sich der Rennleiter jedes Mal, wenn was passiert ist, ein plastisches Bild machen können von der Stelle, wo es passiert ist, quasi ein verlässliches Bild vor seinem inneren Auge. Und dazu braucht er eben Erfahrung, Erfahrung, Erfahrung. Er selbst, berichtet Bröcher, habe vier, fünf Jahre gebraucht, bis er die Nordschleife wirklich intus hatte, um die Rennen der VLN zu handeln; denn es ist ja nicht nur so, dass die Strecke so lang und aus dem Büro der Rennleitung so uneinsehbar ist, es ist auch so, dass bei jedem Rennen der VLN 150 Rennautos und mehr über diese Strecke fahren. Das ist Komplexität hoch zwei. Somit ist Peter Bröcher ein ganz wichtiger und ganz wertvoller Mann in der Organisation der VLN. Deshalb hat Karl Mauer, der Generalbevollmächtigte der VLN, auch irgendwann mal zu ihm gesagt. Peter, wenn du morgens über die Tasche stolperst, die du dir gepackt hast, um zum Nürburgring zu fahren, und dir dabei ein Bein brichst, können wir das Rennen absagen. Nun, ganz so dramatisch wäre es vielleicht nicht, aber ein ziemlich großes Problem gäbe es doch. Und so haben sie in der VLN dann irgendwann beschlossen, sich in der Rennorganisation, wie man so schön sagt, breiter aufzustellen, zusätzliche Rennleiter zu engagieren und sie über einige

15 TITEL Reportage Rennleitung 15 uuu Die Sportwarte zwingen die Teilnehmer in einer Gefahrensituation zu einer Maximalgeschwindigkeit von 60 km/h Jahre auf die spezifischen Herausforderungen und Aufgaben vorzubereiten, jüngere Rennleiter obendrein. Ich bin 65, erklärt Peter Bröcher, und für mich ist Ende nächsten Jahres hier Schluss. Dann werden sie in der VLN drei Rennleiter haben, die seine Arbeit weiterführen, die über die notwendige Erfahrung und das notwendige Knowhow verfügen: Kai Rübenhagen, Dr. René Henn und Frank Taller. Sie wechseln sich seit diesem Jahr bei den Rennen der VLN als Rennleiter und stellvertretende Rennleiter unter dem Renndirektor Peter Bröcher ab. Nein, nein, winkt der gleich ab. Ich stehe nicht über ihnen. Ich bin nicht der Oberhäuptling. Wir arbeiten Hand in Hand. Kai, René und Frank tauschen sich mit mir aus, sie fragen mich, wenn sie sich nicht ganz sicher sind oder etwas noch nicht genau wissen. * * * * * Kai, René und Frank machen das, wiederholt Peter Bröcher. Und wie die Drei das in der Rennleitung machen. Konzentriert, versiert, systematisch, strukturiert und völlig unaufgeregt. Und das obwohl es hier wieder so zugeht wie in einem Taubenschlag, es ist ein Kommen und Gehen, ein Hin und Her, eine Gerufe und Geklingel. Die Fahrer oder Helfer der Teams geben sich fast die Klinke zwischen Büro fünf und Büro vier in die Hand, Männer und auch Frauen, die alle ihre Laptops unter dem Arm tragen. Die sind ihnen aber nicht immer eine Hilfe, denn oftmals geht es gar nicht um die Missachtung von Flaggensignalen oder um zu schnelles Fahren in der Code 60-Zone. Ziemlich viele werden auch in die Rennleitung zitiert, weil ihre Autos auf der Strecke zu laut sind, lauter als die erlaubten 130 Dezibel. Rund um die Rennstrecke sind insgesamt fünf Mess- stationen für Geräuschemissionen installiert; während eines Rennens sind immer drei von ihnen aktiviert, und es sind jedesmal drei andere. Die Geräuschwerte aller vorbeifahrenden Rennautos werden nach Berlin, in das Schalltechnische Büro BeSB, übermittelt und dort ausgewertet. Die jeweiligen Startnummern und Werte der Geräuschsünder, die durch die Schallleistungs-Messung identifiziert werden, liest ein Mitarbeiter der Rennleitung in einem geschützten Bereich einer Website im Internet fortlaufend ab und erstellt entsprechende Einzelprotokolle. Wer zu laut ist, muss sofort an die Box und reparieren, ist er danach (an allen drei aktivierten Messstationen innerhalb einer Runde) immer noch zu laut, wird er mit der Spiegelei-Flagge (der schwarzen Flagge mit der orangefarbenen Scheibe drauf) aus dem Rennen geholt. Jetzt klärt sich, endlich, auch der Zwischenfall vom Anfang des Rennens auf. Zwar kann WIGE mit Aufnahmen aus dem Live-Stream, die den Rennwagen mit der Startnummer 8 in der vierten Runde kurz vor der Breidscheider Brücke zeigen könnten, nicht dienen. Aber inzwischen sitzt ein Mann im schwarzen Overall des Teams im Büro vier der Rennleitung und zeigt den Rennleitern Rübenhagen, Henn und Taller und dem Renndirektor Böcher auf seinem Laptop eindeutige Bilder. Als die Nummer 8 erst die Nummer 44 und dann die Nummer 36 überholt, zeigt der Sportwart am Posten 115 linker Seite die grüne Flagge, mit der er die Code 60-Zone aufhebt. Eine gute halbe Stunde später fährt das Rennauto mit der Startnummer 8 als Sieger über die Ziellinie, es ist der Haribo-Mercedes-AMG GT3 von Uwe Alzen, Lance David Arnold und Jan Seyffarth. Egon Zeimers

16 16 HOMESTORY uuu Teamchef Matthias Unger hat den Laden im Griff. Unten: der Adrenalin-Fuhrpark anno 2016.

17 HOMESTORY Pixum Team Adrenalin Motorsport Unger auf Erfolg Mit seinem Pixum Team Adrenalin Motorsport hat Matthias Unger 2014 und 2015 zweimal hintereinander bei der BMW Sports Trophy den Titel des weltweit besten Privatteams gewonnen. 17 Obertshausen, Landkreis Offenbach in Hessen, direkt an der A3 von Frankfurt nach Würzburg. Ein ruhiges Wohngebiet am Rand der Einwohner-Stadt, viele neue Häuser, alle mehrstöckig. Die Hausnummer 7, gleich im Parterre. Auf dem Plexiglasschild links neben der weiß gestrichenen Tür steht schwarzrot aufgedruckt Adrenalin Motorsport und, darunter, Matthias Unger GmbH Automobilhandel & Motorsport & Events. Und auf der weiß gestrichenen Tür kleben, ganz dezent in grauer Schrift, der Titel RCN Meister und die Jahreszahlen 2014 und 2015 von einem Lorbeerkranz umrahmt. Ein geräumiges Büro, sehr hell, sehr aufgeräumt, sehr strukturiert. Matthias Unger sitzt an seinem weißen Schreibtisch und telefoniert, und wenn er nicht telefoniert, antwortet er auf die Fragen, die ihm Michael Jandke, der vis-à-vis sitzt, herüberwirft, Fragen zum Motor eines BMW oder zum Radträger eines Porsche. Und wenn er nicht die Fragen seines engsten Mitarbeiters beantwortet, schreibt er s, und wenn er keine s schreibt, telefoniert er. Von diesem Büro in Obertshausen aus managt Matthias Unger also Adrenalin Motorsport, von hier aus steuert er seine anderen geschäftlichen Aktivitäten, hier laufen alle Fäden zusammen, hier wird geplant, entschieden, delegiert, dirigiert. Hier im Rhein-Main-Gebiet ist auch der Nürburgring ein bisschen weiter weg, gut 180 Kilometer werden es dorthin sein. Und die Rennautos von Adrenalin Motorsport? Die stehen jetzt nicht viel näher. Denn die Autos lässt Matthias Unger, vornehmlich, im Auto-Kraftwerk von Chris Breunig in Sankt Augustin bei Bonn aufbauen und vorbereiten. Unger sagt, er wolle nicht mit der Reparatur von verunfallten Rennautos sein Geld verdienen, deshalb habe er keine eigene Werkstatt. Und überhaupt, um das große Ganze im Blick zu haben, um mit dem Komplexen adäquat umzugehen, kann man die etwas weiter ausgreifende Perspektive vielleicht gut bauchen, ist räumliche Distanz durchaus vorteilhaft. Denn immer komplexer ist seine Unternehmung im Motorsport ja geworden seit 2009, seitdem Matthias Unger sein eigenes Rennteam besitzt. Adrenalin Motorsport ist schnell groß geworden, weil einfach die Nachfrage groß war, erklärt er, räumt gleichzeitig ein: Die Infrastruktur kommt bisweilen dem Wachstum nicht hinterher. Mittlerweile füllen die Namen von 117 Amateurpiloten Ungers Fahrerkartei, so an die 50 Fahrer haben bei ihm diese Saison fest für die VLN und die RCN gebucht. Über neun einsatzfähige Rennwagen verfügt Pixum Team Adrenalin Motorsport derzeit: vier BMW M235i Racing Cup, zwei BMW E90 325i, zwei BMW Z4 E86 und ein Porsche Cayman 981. Und deren Wartung ist, wie gesagt, komplett outgesourct. Matthias Unger macht es etwas anders als die anderen Dienstleister-Teams in der VLN, die Sorgs, Holles oder Essers, die, wie er,

18 18 HOMESTORY das Hobby Rennfahren als Geschäftsinhalt entdeckt haben und der Nachfrage der vielen Paydriver mit einem entsprechenden Angebot an unterschiedlichen Rennautos begegnen. Unger zieht das mit der Rennerei auf dem Nürburgring eben auf seine Art durch, und er macht das erfolgreich, so wie er andere Dinge auf seine Art durchzieht, ebenso erfolgreich. Er ist einer, der sein Ding macht, der Dinge tut, die ihm Spaß bereiten, Dinge, mit denen und an denen er wachsen kann. Er ist einer, der sehr ehrgeizig ist und sich durchsetzen kann, der sich nicht ausruht und alles noch besser machen will. Wenn es nicht ums Gewinnen gehen kann, finde ich das unbefriedigend, stellt er klar. Das gilt für ihn wohl nicht nur im Motorsport, aber besonders im Motorsport. Ich gebe nie auf, betont er, da verzweifelt meine Mannschaft schon mal, aber am Ende habe ich dann doch recht. So war er, gesteht Matthias Unger, schon immer, auch als junger Mann. Alles, was er dafür benötigte, um dorthin zukommen, wo er heute als Geschäftsmann ist, holte er sich da, wo er es sich suchte (nicht andere für ihn), auf die Schnelle und effizient, auf dem Wirtschaftsgymnasium oder, viel besser noch, gleich in der Praxis. Sein erstes Geld verdiente er in der Textilbranche. Das war reiner Eigennutz, erinnert er sich. Mir waren die Klamotten halt zu teuer, also habe ich sie mir dort gekauft, wo sie viel billiger waren. Es dauerte nicht lange, bis seine Kumpels davon Wind bekamen sie wurden seine ersten Kunden. Und er war selbstständiger Kaufmann, mit erst 22 Jahren. Das mit den Klamotten geriet zum Selbstläufer; zu Beginn verkaufte er seine Ware noch aus dem Kofferraum, aber von den kleinen Flohmärkten schaffte er es schließlich zu mehreren Läden in 1a-Lage in der Frankfurter City. Wann kamen denn die Autos ins Spiel? Die seien von Anfang an da gewesen, er habe schon immer eine Affinität für Autos gehabt, eine Vorliebe für Sportwagen und eine Leidenschaft für den BMW M3. Von dem habe ich Hunderte gekauft und verkauft, berichtet Unger, der 1996 seinen Kfz-Handel gewerblich anmeldete und sich rasch einen Namen in der Branche machte, M3unger gilt heute als Markenzeichen. Mit Sportwagen und M3 bewegte sich Unger natürlich gedanklich auch in die Nähe von Rennstrecken, aber er weigerte sich, auf die Strecke zu gehen. Seine Begründung damals: Wer auf die Rennstrecke geht, kann verlieren auch Geld. Das sieht er heute nicht anders, weiß aber inzwischen, dass man auf der Rennstrecke ebenfalls gewinnen kann auch Geld. Derjenige, der Matthias Unger zum Rennfahren brachte, war Alexander Böhm, den Unger über Jürgen Dolate bei einem Autohandel kennenlernte. Böhm (der 2005 als einer von Dreien Black Falcon ins Leben rief und heute der alleinige Geschäftsführer ist) redete so lange auf Unger ein, bis der einknickte. Unger nahm 2005 an diversen Trackdays teil, bestritt, nach 50 Runden auf der Nordschleife im Touristenverkehr, 2006 zusammen mit Böhm sein erstes Rennen in der VLN. In seinem zehnten Rennen, am Ende der Saison, holte er sich seinen ersten Klassensieg in der V4, im direkten Fight übrigens gegen einen gewissen Kurt Thiim. Ja, ich war relativ zügig gut bei der Musik, kommentiert Unger das heute lapidar. In der Tat, 2008, in seinem vierten VLN-Jahr, gewann er, ebenfalls mit Böhm, im BMW 325i des Black Falcon- Teams den Titel. Das war dann aber auch der Zeitpunkt, an dem Matthias Unger beschloss, das alles lieber selber machen zu wollen; er ist nun mal Selfmademan und Geschäftsmann. Und Sternzeichen Krebs: Ich bin ein vorsichtiger Mensch, bekräftigt er, ich will alles selbst erarbeiten. Unger gründete sein eigenes Team, ließ 2009 zwei Rennautos aufbauen, einen BMW 325i und einen BMW Z4, es kamen bald mehr Paydriver und mit ihnen mehr Autos und mehr Mechaniker taufte er das Team auf Adrenalin Motorsport, ließ den Namen als eingetragene Marke schützen. Heute ist Adrenalin Motorsport ein Business, sagt Unger. Eines, in das er viel Energie und Zeit investiert. Und viel Leidenschaft, denn bei Matthias Unger sind auch immer viel Emotionen im Spiel, und Adrenalin, denn sein Team hat nicht umsonst diesen Namen. Ich bin mit vollem Herzen bei der Sache, und ich arbeite richtig viel, unterstreicht er, zehn Stunden am Tag, zwölf Monate im Jahr. Er sieht sich als kompletten Dienstleister, der sich um die Fahrer kümmert, um Arrivierte genauso wie um Newcomer, besonders aber auch um die Fahrer, die sich um nichts kümmern wollen außer dem Fahren ( das hab ich verstanden ), der junge Piloten ausbildet ( ich mache

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