MISSIOTHEK_AD GENTES EINFÜHRUNG

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1 EINFÜHRUNG Das Dekret Über die Missionstätigkeit der Kirche Ad Gentes (= AG) wurde am 7. Dezember 1965, einen Tag vor dem feierlichen Abschluss des Zweiten Vatikanischen Konzils, mit nur 5 Nein Stimmen angenommen. Peter Hünermann stellt in seinem Kommentar dazu fest, dass es damit die höchste Zustimmung unter allen Konzilsdokumenten erreichte. Die Vorbereitende Kommission unter der Leitung von Kardinal Agagianian bestand aus 25 Mitgliedern - 22 von ihnen waren Europäer, nur drei kamen aus den Missionsländern - und 32 Konsultatoren. Zu den theologischen Beratern, die zur Entstehung des Dekrets beigetragen haben, zählten unter anderem auch Yves Congar und Joseph Ratzinger. Die Konzilsväter standen vor der Herausforderung, eine zeitgemäße Missionstheologie auf Basis der Ekklesiologie von Lumen gentium zu entwickeln, die die Rolle der Mission in der Heilgeschichte umfasst und die existentiellen Gründe für die missionarische Arbeit vermittelt. Nach Nostra Aetate sowie Dignitatis humanae und der darin zum Ausdruck gebrachten veränderten Sicht auf Religionen und Kulturen, gab es Stimmen, die die Notwendigkeit der Mission und Glaubensverkündigung an Nichtchristen überhaupt in Frage stellten. Demgegenüber wurde in Ad gentes die Dringlichkeit der Missionierung theologisch begründet. Das Dekret gliedert sich in ein Vorwort, das auf Lumen gentium Bezug nimmt und sechs Kapitel. Besonderes Gewicht liegt auf dem ersten Kapitel, das die Mission in der Trinität verankert und mit dem universalen Heilswillen Gottes begründet. Das zweite Kapitel ist dem Missionswerk selbst gewidmet. Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit den Orstkirchen in den Missionsländern, ihrer Besonderheit und ihrer Einheit mit der Gesamtkirche. Das vierte Kapitel hebt die Notwendigkeit von Missionaren hervor und beschreibt ihre spezielle Berufung. Das fünfte Kapitel befasst sich ausführlich mit der Ordnung der missionarischen Tätigkeit. Das sechste und letzte Kapitel handelt von der missionarischen Zusammenarbeit und den verschiedenen Aufgaben in der Gesamtkirche. Hier werden vor allem die Bischöfe an ihre missionarische Verantwortung erinnert, denn der Missionsauftrag gilt mit und unter Petrus zuerst und unmittelbar ihnen. Zu den Aufgaben des Bischofs, die zur Förderung eines missionarischen Bewusstseins im Gottesvolk beitragen, zählt auch die aktive Unterstützung der Päpstlichen Missionswerke. Letzteren gebührt mit Recht der erste Platz, da sie Mittel darstellen, die Katholiken von Kindheit an mit einer wahrhaft universalen und missionarischen Gesinnung zu erfüllen und zur tatkräftigen Sammlung von Hilfsmitteln zum Wohl aller Missionen gemäß den jeweiligen Bedürfnissen anzueifern (LG 38). Die anschließenden Impulse aus dem Missionsdekret Ad gentes möchten dazu anregen, den Text alleine oder in Kleingruppen, von neuem zu lesen, über die zentralen Anliegen zu reflektieren und sich auszutauschen. Zu Beginn stehen das Gebet und/oder ein Lied. Der Impulstext aus Ad gentes wird abwechselnd laut vorgelesen, dabei markieren die Teilnehmenden für sie bedeutende Wörter oder Halbsätze mit Farbe. Nun wird die vorgeschlagene Bibelstelle vorgelesen und zum Text aus Ad gentes in Beziehung gesetzt. Abschließend beantworten die Teilnehmenden Fragen, tauschen sich aus und kommen miteinander ins Gespräch. missiothek_seite 1

2 GEBET Hier sind wir, Herr, Heiliger Geist. Hier sind wir, mit ungeheuren Sünden beladen, doch in deinem Namen ausdrücklich versammelt. Komm in unsere Mitte, sei uns zugegen, ergieße dich mit deiner Gnade in unsere Herzen! Lehre uns, was wir tun sollen, weise uns, wohin wir gehen sollen, zeige uns, was wir wirken müssen, damit wir durch deine Hilfe dir in allem wohl gefallen. (Tägliches Morgengebet der Konzilsväter) Liedvorschlag: Laudate, omnes gentes (Taizé) TEXT AUS AD GENTES AG 2: Die pilgernde Kirche ist ihrem Wesen nach missionarisch (d. h. als Gesandte unterwegs), da sie selbst ihren Ursprung aus der Sendung des Sohnes und der Sendung des Heiligen Geistes herleitet gemäß dem Plan Gottes des Vaters (vgl. LG 48). Dieser Plan entspringt der quellhaften Liebe, dem Liebeswollen Gottes des Vaters. Er, der ursprungslose Ursprung, aus dem der Sohn gezeugt wird und der Heilige Geist durch den Sohn hervorgeht, hat uns in seiner übergroßen Barmherzigkeit und Güte aus freien Stücken geschaffen und überdies gnadenweise gerufen, Gemeinschaft zu haben mit ihm in Leben und Herrlichkeit. Er hat die göttliche Güte freigebig ausgegossen und gießt sie immerfort aus, so dass er, der Schöpfer von allem, endlich alles in allem (1 Kor 15,28) sein wird, indem er zugleich seine Herrlichkeit und unsere Seligkeit bewirkt. Es hat aber Gott gefallen, die Menschen nicht bloß als einzelne, ohne jede gegenseitige Verbindung, zur Teilhabe an seinem Leben zu rufen, sondern sie zu einem Volk zu bilden, in dem seine Kinder, die verstreut waren, in eins versammelt werden sollen (Vgl. Joh 11,52). missiothek_seite 2

3 BIBELSTELLE Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch. Joh 20,21 Hier wird die Sendung der Jünger ausdrücklich mit der Sendung verknüpft, die Jesus selbst von seinem Vater empfangen hat, und parallelisiert. Mission reicht tief in das Geheimnis des dreifaltigen Gottes hinein. Mission entspringt dem Geheimnis des dreifaltigen Gottes. Da Gott nicht in ewiger Selbstgenügsamkeit der Welt abgetrennt gegenübersteht, sondern sich entäußert aus sich selbst heraustritt und in die Geschichte hineinwirkt, ist er auch der Ursprung aller Mission. Im Alten Testament sendet er die Propheten, spricht und wirkt durch sie und leitet sein Volk durch den Heiligen Geist. Vollends offenbart sich Gott als einer, der nicht daran festhält, wie Gott zu sein (Pihl. 2,6) Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn Gal 4,4. Jesus Christus ist Gottes Mission. Den Auftrag zur Mission wird von Christus an die Apostel weitergegeben. Durch sie wird Mission in die Geschichte eingesenkt und in ihr weiter getragen. IMPULSFRAGEN Bei welchen kirchlichen Diensten und Aktivitäten erlebe ich besonders deutlich, dass die Kirche missionarisch ist? Warum? Wenn jedes Tun der Kirche eine missionarische Dimension hat, wo finde ich diese Dimension in der Liturgie und im Gottesdienst? TEXT AUS AD GENTES AG 6,3: Gemeinhin heißen Missionen die speziellen Unternehmungen, wodurch die von der Kirche gesandten Boten des Evangeliums in die ganze Welt ziehen und die Aufgabe wahrnehmen, bei den Völkern oder Gruppen, die noch nicht an Christus glauben, das Evangelium zu predigen und die Kirche selbst einzupflanzen. Sie werden durch die missionarische Tätigkeit verwirklicht und meist in bestimmten, vom Heiligen Stuhl bestätigten Gebieten ausgeübt. Das eigentliche Ziel dieser missionarischen Tätigkeit ist die Evangelisierung und die Einpflanzung der Kirche bei den Völkern und Gemeinschaften, bei denen sie noch nicht Wurzel gefasst hat. So sollen aus dem Samen des Gotteswortes überall auf der Welt wohlbegründete einheimische Teilkirchen heranwachsen, die mit eigener Kraft und Reife begabt sind. Sie sollen eine eigene missiothek_seite 3

4 Hierarchie in Einheit mit dem gläubigen Volk sowie die zum vollen Vollzug christlichen Lebens gehörigen Mittel in einer der eigenen Art gemäßen Weise besitzen und so ihren Teil zum Wohl der Gesamtkirche beitragen. Das hauptsächliche Mittel dieser Einpflanzung ist die Verkündigung der Frohbotschaft von Jesus Christus, die auszurufen der Herr seine Jünger in die ganze Welt gesandt hat, damit die Menschen, wiedergeboren durch das Wort Gottes, mittels der Taufe der Kirche eingegliedert werden, die als Leib des fleischgewordenen Wortes vom Wort Gottes und vom eucharistischen Brot genährt wird und lebt. AG 6,4: Bei dieser missionarischen Tätigkeit der Kirche treten verschiedene Bedingungen zuweilen nebeneinander auf: zunächst solche des Neubeginns oder Pflanzens, dann solche der Neuheit oder Jugend. Sind diese vorüber, so endigt dennoch die missionarische Tätigkeit der Kirche nicht. Vielmehr obliegt den inzwischen konstituierten Teilkirchen die Pflicht, sie fortzusetzen und das Evangelium den einzelnen zu verkündigen, die noch draußen stehen. AG 6,5: Überdies ändern sich die Gemeinschaften, innerhalb deren die Kirche besteht, aus verschiedenen Ursachen nicht selten von Grund auf, so dass völlig neue Bedingungen auftreten können. Dann muss die Kirche erwägen, ob diese Bedingungen ihre missionarische Tätigkeit neuerdings erfordern. Außerdem sind die Verhältnisse manchmal von der Art, dass für bestimmte Zeit die Möglichkeit fehlt, die Botschaft des Evangeliums direkt und sofort vorzulegen. Dann können und müssen die Missionare geduldig, klug und zugleich mit großem Vertrauen wenigstens Zeugnis ablegen für die Liebe und Güte Christi und so dem Herrn die Wege bereiten und ihn in gewissem Sinn gegenwärtig werden lassen. AG 6,6: So wird deutlich, dass die missionarische Tätigkeit zuinnerst aus dem Wesen der Kirche hervorquillt. Sie breitet ihren heilschaffenden Glauben aus, verwirklicht in der Ausbreitung ihre katholische Einheit und wird von ihrer Apostolizität gehalten. Sie ist Vollzug der kollegialen Gesinnung ihrer Hierarchie und bezeugt, verbreitet und fördert ihre Heiligkeit. Mithin unterscheidet sich die missionarische Tätigkeit unter den Heiden sowohl von der pastoralen Tätigkeit, die den Gläubigen gegenüber auszuüben ist, als auch von den Bemühungen, die zur Wiederherstellung der christlichen Einheit unternommen werden. Gleichwohl sind diese beiden mit dem missionarischen Wirken der Kirche aufs engste verbunden; denn Spaltung der Christen ist ein Schaden für die heilige Sache der Verkündigung des Evangeliums vor allen Geschöpfen und verschließt vielen den Zugang zum Glauben. Mithin sind von der Notwendigkeit der Mission her alle Gläubigen dazu gerufen, dass sie in einer Herde vereint werden und so vor den Völkern von Christus, ihrem Herrn, einmütig Zeugnis ablegen können. Wenn sie aber den einen Glauben noch nicht voll zu bezeugen vermögen, so müssen sie sich dennoch von gegenseitiger Wertschätzung und Liebe beseelen lassen. BIBELSTELLE Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Mt 28,18 missiothek_seite 4

5 So universal wie der Sendungsauftrag ( geht zu allen Völkern ) so universal ist auch der Heilswille Gottes, der will, dass alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen (1 Tim 2,4). Mission hat die Aufgabe, den Menschen mitzuteilen, dass es diese Einladung zu Heil und Erlösung überhaupt gibt. Dieses Geschenk muss erst durch GLAUBE und TAUFE angenommen werden. Grundlage, Mitte und Höhepunkt der Mission ist immer das klare Bekenntnis, dass allein in Jesus Christus das Heil einem jeden Menschen angeboten ist als ein Geschenk der Gnade und des Erbarmens Gottes selbst. Statut der päpstlichen Missionswerke 2, (vgl. Evangelii Nuntiandi Papst Paul VI). Der Ernst der Aneignung der Gnade durch jeden Einzelnen macht die Mission erst notwendig. Der Glaube ist erst dann wirklich Glaube, wenn er personal ist d.h. frei übernommen ist. Deshalb sind Zwang oder Verlockungen zur Annahme des Glaubens verboten (AG 13,3) und die Hinterfragung der Motive der Katechumenen zu hinterfragen. IMPULSFRAGEN Zwar hat jede kirchliche Tätigkeit eine missionarische Dimension, aber nicht alles ist Mission im eigentlichen Sinn. An wen richtet sich Mission im Sinne dieses Dekrets? (AG 6,5) AG 6,5 spricht von Situationen, in denen die offene Verkündigung des Evangeliums unmöglich wird. Welche Länder und politische Situationen fallen mir aktuell dazu ein? Was bewegt Männer und Frauen deiner Meinung nach dazu, in die Mission zu gehen? TEXT AUS AD GENTES AG 7: Der Grund dieser missionarischen Tätigkeit ergibt sich aus dem Plan Gottes, der will, daß alle Menschen heil werden und zur Erkenntnis der Wahrheit gelangen. Denn es ist nur ein Gott und nur ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle hingegeben hat (1 Tim 2,4-6), und in keinem andern ist Heil (Apg 4,12). So ist es nötig, daß sich alle zu ihm, der durch die Verkündigung der Kirche erkannt wird, bekehren sowie ihm und seinem Leib, der Kirche, durch die Taufe eingegliedert werden. Christus selbst hat nämlich mit ausdrücklichen Worten die Notwendigkeit des Glaubens und der Taufe betont und damit zugleich die Notwendigkeit der Kirche, in die die Menschen durch die Taufe wie durch eine Tür eintreten, bekräftigt. Darum könnten jene Menschen nicht gerettet werden, die um die katholische Kirche und ihre von Gott durch Christus gestiftete Heilsnotwendigkeit wissen, in sie aber nicht eintreten oder in ihr nicht ausharren wollten. Wenngleich Gott Menschen, die das Evangelium ohne ihre Schuld nicht kennen, auf Wegen, die er missiothek_seite 5

6 weiß, zum Glauben führen kann, ohne den es unmöglich ist, ihm zu gefallen, so liegt also doch auf der Kirche die Notwendigkeit und zugleich das heilige Recht der Evangeliumsverkündigung. Deshalb behält heute und immer die missionarische Tätigkeit ihre ungeschmälerte Bedeutung und Notwendigkeit. Durch sie sammelt und ordnet der mystische Christusleib immerfort Kräfte zum eigenen Wachstum. Ihr nachzugehen werden die Glieder der Kirche durch die Liebe getrieben, mit der sie Gott lieben und durch die sie mit allen Menschen in den geistlichen Gütern des gegenwärtigen wie des künftigen Lebens Gemeinschaft zu haben verlangen. Endlich gehört diese missionarische Tätigkeit zur vollen Verherrlichung Gottes, indem die Menschen sein Heilswerk, das er in Christus vollzogen hat, bewußt und in seiner Ganzheit annehmen. So wird durch sie der Plan Gottes erfüllt, dem Christus gehorsam und liebend gedient hat zur Herrlichkeit des Vaters, der ihn dazu gesandt hat, daß das ganze Menschengeschlecht ein Volk Gottes bilde, in den einen Leib Christi zusammenwachse und zu dem einen Tempel des Heiligen Geistes aufgebaut werde, Das entspricht, da es die brüderliche Eintracht zum Ausdruck bringt, ganz den innersten Wünschen aller Menschen. So wird endlich der Ratschluß des Schöpfers, der den Menschen nach seinem Bild und Gleichnis geschaffen, wahrhaft erfüllt, wenn alle, die an der menschlichen Natur teilhaben, in Christus durch den Heiligen Geist wiedergeboren, in einmütigem Schauen der Herrlichkeit Gottes sagen können: Vater unser. BIBELSTELLE Wenn ich nämlich das Evangelium verkünde, kann ich mich deswegen nicht rühmen; denn ein Zwang liegt auf mir. Weh mir, wenn ich das Evangelium nicht verkünde! Wäre es mein freier Entschluss, so erhielte ich Lohn. Wenn es mir aber nicht freisteht, so ist es ein Auftrag, der mir anvertraut wurde. 1 Kor 9,16 Die Enzyklika Redemptoris Missio stellt eingangs die Frage: Ist die Mission unter den Nicht-Christen noch aktuell? Wird sie vielleicht durch den Dialog unter den Religionen ersetzt? Ist die Förderung im Bereich des Menschlichen nicht eines ihrer Ziele, das genügt? Schließt nicht die Achtung vor dem Gewissen und vor der Freiheit jeden Bekehrungsversuch aus? Kann man nicht in jeder Religion gerettet werden? Warum also Mission? (RM 4,3). Ad gentes begründet die missionarische Tätigkeit aus kirchlicher Sicht (AG 7,2): Durch die missionarische Tätigkeit sammelt der Leib Christi Wachstumskräfte (Der Glaube wird stark durch Weitergabe!) Der Heilige Geist treibt durch seine Liebe die Gläubigen dazu an Zur Verherrlichung Gottes Zur Erfüllung des Heilsplanes Gottes Damit alles in Christus zusammengefasst werde und in ihm die Menschen eine einzige Familie und ein einziges Gottesvolk bilden missiothek_seite 6

7 IMPULSFRAGEN Was bedeutet dieser Text für unsere Gemeinde? Inwiefern ist Mission für die Gemeinde, der ich angehöre, wichtig? Woran erkenne ich eine missionarische Gemeinde? TEXT AUS AD GENTES AG 15: Der Heilige Geist ruft alle Menschen durch die Saat des Wortes und die Predigt des Evangeliums zu Christus; wenn er die an Christus Glaubenden im Schoß des Taufbrunnens zu neuem Leben gebiert, dann sammelt er sie zu dem einen Gottesvolk, das ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft, ein heiliger Stamm, ein Volk von ihm zu eigen genommen ist (1 Petr 2,9). Als Mitarbeiter Gottes sollen die Missionare solche Gemeinden von Gläubigen erwecken, die würdig der Berufung, die sie empfangen haben, die Ämter, die Gott ihnen anvertraut hat, ausüben: das priesterliche, das prophetische und das königliche Amt. Auf diese Weise wird die christliche Gemeinschaft zum Zeichen der Gegenwart Gottes in der Welt. Sie ist ja selbst ständig im eucharistischen Opfer mit Christus auf dem Weg hinüber zum Vater; unablässig aus dem Wort Gottes genährt, gibt sie Zeugnis für Christus; sie wandelt in der Liebe und glüht von apostolischem Eifer. Von Anfang an soll die christliche Gemeinschaft so aufgebaut werden, daß sie, soweit möglich, für ihre eigenen Bedürfnisse aufkommen kann. Diese Gemeinschaft der Gläubigen soll durch ihre Ausstattung mit den kulturellen Reichtümern der eigenen Heimat tief im Volk verwurzelt sein: Die Familien sollen blühen im Geist des Evangeliums, geeignete Schulen sollen ihnen helfen. Durch die Errichtung von Vereinigungen und Gruppen soll das Apostolat der Laien die ganze Gesellschaft mit evangelischem Geist durchdringen; die Liebe zwischen Katholiken verschiedener Riten soll hell leuchten. Unter den Neuchristen soll der ökumenische Geist gepflegt werden. Sie sollen alle, die an Christus glauben, auch wirklich als Christi Jünger anerkennen, die in der Taufe wiedergeboren sind und an sehr vielen Gütern des Gottesvolkes teilhaben. Den religiösen Verhältnissen entsprechend soll man die ökumenische Bewegung so fördern, daß die Katholiken mit den von ihnen getrennten Brüdern, gemäß den Richtlinien des Dekretes über die Ökumenismus, brüderlich zusammenarbeiten im gemeinsamen Bekenntnis des Glaubens an Gott und an Jesus Christus vor den Heiden, soweit dieses vorhanden ist, ebenso im Zusammenwirken in sozialen und technischen sowie kulturellen und religiösen Dingen, wobei man jeden Anschein von Indifferentismus und Verwischung sowie ungesunder Rivalität vermeiden muß. Der Grund für diese Zusammenarbeit sei vor allem Christus, ihr gemeinsamer Herr. Sein Name möge sie zueinanderbringen! Diese Zusammenarbeit soll nicht nur zwischen Privatpersonen stattfinden, sondern nach dem Urteil des Ortsordinarius auch zwischen den Kirchen oder Kirchengemeinschaften und ihren Unternehmungen. Die aus allen Völkern in der Kirche versammelten missiothek_seite 7

8 Christgläubigen unterscheiden sich nicht von den übrigen Menschen durch Staatsform, Sprache oder Gesellschaftsordnung. Darum sollen sie in den ehrbaren Lebensgewohnheiten ihres Volkes für Gott und Christus leben. Als gute Bürger sollen sie die Vaterlandsliebe wahrhaft und tatkräftig üben. Mißachtung fremder Rassen und übersteigerten Nationalismus aber sollen sie gänzlich meiden und die alle Menschen umfassende Liebe pflegen. Um all das zu verwirklichen, sind die Laien, also die Christgläubigen, die Christus durch die Taufe eingegliedert sind und in der Welt leben, von größter Bedeutung und verdienen besondere Sorge. Denn es ist ihre eigentliche Aufgabe, vom Geist Christi erfüllt, gleichsam als Sauerteig die zeitlichen Dinge so von innen her zu beseelen und zu ordnen, daß sie immer mehr Christus gemäß werden: BIBELSTELLE Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden, damit sie alle eins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast. Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, damit sie eins seien, wie wir eins sind, ich in ihnen und du in mir, damit sie vollkommen eins seien und die Welt erkenne, dass du mich gesandt hast und sie liebst, wie du mich liebst. Joh 17, Das Zeugnis der Kirche als Sakrament des Friedens wird verdunkelt durch die Trennung der Christenheit. Sie widerspricht dem Willen Christi. So notwendig die praktische Zusammenarbeit mit den anderen christlichen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften auch ist, die primäre ökumenische Aufgabe ergibt sich aus dem Gebet Christi am Abend vor seinem Tod, dass alle eins seien (Joh17,20-23). Ausdruck dieser Einheit muss die wiedergewonnene eucharistische Gemeinschaft werden, die Jesus an diesem Abend gestiftet hatte. Wir betonen mit Papst Johannes Paul II., dass das Maß des ökumenischen Engagements auf Gemeindeebene einen Gradmesser für ihren christlichen Reifegrad darstellt. Dem ökumenischen Dialog gebührt nach wie vor hohe Priorität. In ihm müssen mit den dogmatischen Kontroversthemen auch Fragen nach der Geschichte der Trennung behandelt werden, die oft mit Erfahrungen von Zwang und Gewalt belastet ist. Das Bemühen um die Geschichte der anderen Kirchen gehört nicht nur in den eigentlichen Dialog; es sollte überhaupt zur Bildungsarbeit der Kirche gehören. Wir können uns nicht wahrhaft versöhnen, wenn wir nicht gegenseitig die Vergangenheit kennen, aus der wir kommen. Dokument der Deutschen Bischofskonferenz Gerechter Friede Nr. 187 IMPULSFRAGEN Wodurch ist meine Gemeinde Zeichen der Gegenwart Gottes in der Welt? Welche Initiativen zum ökumenischen Lernen gibt es in meiner Gemeinde? missiothek_seite 8

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