Deine Meute: Warum wir Wölflinge heißen: Deine Meute, in die Du aufgenommen werden willst, heißt Bula Matari.
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- Minna Adenauer
- vor 7 Jahren
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Transkript
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2 Warum wir Wölflinge heißen: Nun bist Du also auf dem Weg ein Wölfling zu werden! Jetzt bist Du noch ein Neuling, der zuerst alles kennenlernen muss und der beweisen muss, dass es ihm wirklich ernst ist, ein Wölfling zu werden. Dein Vorbild sind die Wölfe aus dem Dschungelbuch, die viele lustige Abenteuer gemeinsam bestehen und nach Gesetzen leben. Ein Neuling muss erst von seinen Wölflingsbrüdern und seinen Lehrern beäugt und begutachtet werden, und irgendwann ist er auch ein richtiger Wolf in der großen Meute. So ist das auch bei uns. Du hast nun Zeit Dir alles anzuschauen, mitzutun bei allen Veranstaltungen und von Deinen Wölflingsbrüdern etwas zu lernen. Dann kann es ja nicht mehr lange dauern, bis Du ein richtiger Wölfling bist! Deine Meute: Deine Meute, in die Du aufgenommen werden willst, heißt Bula Matari. Es gibt 4-5 Rudeln in dieser Meute, die mit verschiedenen Farben gekennzeichnet sind. Jedes Rudel hat einen Leitwolf, auf den Du hören sollst, denn er ist der erfahrenste Wölfling in Deinem Rudel. Wir Wölflinge bemühen uns immer zusammenzuhalten. Wir wollen viel gemeinsam unternehmen und eine Gemeinschaft werden. Wenn es einmal Meinungsverschiedenheiten gibt, dann versuche sie ohne Streit zu lösen! Wenn Du Fragen hast, Dich etwas bekümmert oder sonst was, dann komm einfach zu deinen Meutenleitern! Viel Spaß!
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4 Persönliche Daten Unser Versprechen Name: Geboren am: in: Adresse: ICH VERSPRECHE, SO GUT ICH KANN, EIN GUTER WÖLFLING ZU SEIN, NACH UNSEREM GESETZ ZU LEBEN UND BITTE GOTT, MIR DABEI ZU HELFEN. PLZ/ORT: Tel: Religionsbekenntnis: Staatsbürgerschaft: Augenfarbe: Haarfarbe: Größe: Gewicht: Schuhgröße:
5 Unsere Uniform Die Allzeit-Bereit-Tasche Auch die Allzeit-Bereit-Tasche gehört zu Deiner Uniform. Du sollst sie jede Heimstunde mithaben! Damit Du aber wirklich immer allzeit-bereit bist, sollen folgende Dinge in Deiner Allzeit-Bereit-Tasche sein: Das Hemd ist blau, wie unsere Kappe und bekommt man beim Verein Abeona bzw. bei deinen Leitern. Das Halstuch bekommst du nach deinem Versprechen, als Zeichen, dass du kein Neuling mehr bist, sondern in die Wölflingsgemeinschaft aufgenommen worden bist. Die Sterne bekommt man nicht ganz so einfach. Dazu muss man viele Sachen wissen, die man bei einem Leiter ablegt. Erprobungskarte Ausweis Taschentuch Bleistift Notizblock Telefonmünzen Nähzeug Knotenschnur Erste-Hilfe-Päckchen Wenn Du so ausgerüstet bist, kann nichts mehr schief gehen!
6 Armzeichen Die Armzeichen sind nicht zum Spaß da. Wenn wir auf diese Zeichen Acht geben, erleichtern wir den Leitern die Arbeit und sparen uns viel Zeit, die wir stattdessen zu Spielen verwenden können. WOLF: Alle bleiben sofort stehen schauen zu unseren Pfadfinderführer und sind leise. Wir hören ihnen zu! KARREE (ANTRETEN): Wir stehen rudelweise in einem offenen Rechteck. RUDELWEISE ANTRETEN: Die Rudel stehen in einer Einserreihe neben einander. STIRNREIHE: Die ganze Meute steht in einer Reihe; einer neben dem anderen. EINSERREIHE (INDIANERREIHE): Die Meute steht in einer Reihe; einer hinter dem anderen. Armzeichen sind lautlos. Pfadfinder kann man an diesen Zeichen leicht erkennen. Nach uns muss man nicht rufen, weil wir die Armzeichen verstehen. AUFBAU DER PFADFINDERGRUPPE Jede Pfadfindergruppe ist nach Altersstufen aufgeteilt. Die Gruppe 39 besteht aus allen 8 Stufen. Es gibt: Mädchen Alter Burschen WICHTEL 7 11 J WÖLFLINGE * GUIDES J SPÄHER CARAVELLES J EXPLORER RANGER J ROVER *In unserer Gruppe gibt es 2 Meuten: Bula Matari (das sind wir) und Samanah
7 Geschichte der Bewegung Der Gründer der Pfadfinder heißt Lord Robert Stevenson Smith Baden Powell (er wird auch BiPi genannt). Geboren wurde er am in London. Er hatte sehr viele Geschwister und wuchs unter armen Verhältnissen auf. Schon in seiner Kindheit liebte er die Natur über alles. Damals ging er gerne Boot fahren, wandern und beobachtete Tiere. Viele, viele Jahre später erst gründete er dann die Pfadfinder. Die ersten Wölflinge gab es schon im Jahre 1916!! Seine Frau Lady Olave Baden Powell (auch am 22.2.nur viel später 1889 geboren) gründete daraufhin 1918 die Wichtel. In Österreich gibt es Pfadfinder schon seit 1910 und Pfadfinderinnen seit Früher waren sie getrennt, doch seit 1976 sind wir ein gemeinsamer Verein. Auf der Welt gibt es fast in allen Ländern Pfadfinder. Weltweit sind das insgesamt 16 Millionen Pfadfinder und 7,5 Millionen Unser Schutzpatron Der heilige Franziskus von Assisi Bruder Franz war ein reicher Kaufmannssohn, der 1181 im italienischen Assisi geboren wurde. Bruder Franz hatte die Natur besonders lieb. Mit der Zeit schlossen sich Franziskus Männer an, die genauso leben wollten wie er. Er nannte sie seine Kleinen Brüder. Es wurden immer mehr und es entstand daraus der Franziskaner-Orden. Franz hatte ein Armutsgelübde abgelegt und hat beschlossen sein ganzes Hab und Gut an die Armen zu verschenken. Auch wollte er ohne großen Komfort leben. Wir Wölflinge wollen auf Lager und zu Hause auch bescheiden und einfach leben. Er konnte mit den Tieren reden und war mit der Natur sehr verbunden. Wir Wölflinge wollen Tiere und Natur schützen und viel Zeit in der Natur verbringen. Franziskus ging allen Menschen, ohne Vorurteile, als Bruder entgegen. Wir wollen auch uns bemühen offen für alle Menschen zu sein. Der heilige Schutzpatron der Wichtel ist die hl. Elisabeth!
8 Der Pfadfindergruß Unser Gruß ist der Wölflingsgruß: Die zwei ausgestreckten Finger (Mittel- und Zeigefinger) erinnern an die zwei Wölflingsregeln. Außerdem stellen sie zwei Wolfsohren dar. Der über den kleinen und den Ringfinger gelegte Daumen bedeutet: der Größere schützt die Kleineren. Unser Wölflingsgesetz: Der Ratsfelsen Wie im Dschungelbuch treffen sich am Ratsfelsen die Wölfe und beraten. Jeder darf seine Meinung sagen. Am Ratsfelsen kannst du die Entscheidungen der Meute mitbestimmen. Der Ratsfelsen ist übrigens nicht unbedingt ein wirklicher Felsen. Aber es ist wirklich schon was ganz besonderes, wenn wir uns versammeln und über alles reden können und uns jeder zuhört! Tu dein Bestes, hilf freudig wo du kannst! Zur Begrüßung und Verabschiedung reichen wir uns die linke Hand. Die linke Hand kommt von Herzen und soll unsere Gemeinschaft zeigen. Dabei spreizen wir den kleinen Finger der linken Hand ab. Dadurch sind die Hände zusätzlich ineinander verschränkt, was die (weltweite) Verbundenheit symbolisieren soll. Wir haben auch ein Motto, es lautet: Allzeit bereit!
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