Best Practices für die Sicherheit Praktische Ratschläge für sicherere Unternehmen
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- Ingeborg Stein
- vor 8 Jahren
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1 Best Practices für die Sicherheit Praktische Ratschläge für sicherere Unternehmen Sicherheit war früher einfacher: Man legte die Diskette mit dem Antivirenprogramm ein und das war's. Heute ist das anders. Internetkriminelle verwenden heimlich agierende, raffinierte, böswillige Software (Malware). Eine reine Erneuerung Ihrer Lizenz für Ihr Antivirenprogramm hilft Ihnen daher nicht dabei, Ihr Unternehmen und Ihren Ruf zu schützen. Auch hilft sie Ihnen nicht dabei, Richtlinien einzuhalten. Dieses E-Book wird Sie dabei unterstützen, die größten Bedrohungen zu erkennen, und gibt Ihnen wichtige Tipps, mit denen Sie Ihr Unternehmen sicherer machen können. Jetzt geht's los! SICHERHEIT GANZ EINFACH
2 Welche Risiken bestehen? Tatsache ist: Die Risiken sind groß... und sie werden immer größer. Es gibt folgende Hauptquellen für Internetbedrohungen: 1. Bedrohungen durch Insider wie versehentlicher Verlust von Daten und Geräten, Missbrauch oder verärgerte Mitarbeiter. 20 % der Angestellten glauben, dass Kollegen versehentlich Sicherheitsverstöße verursachen könnten; 33 % erhalten kein Sicherheitstraining Internetkriminelle sie greifen Unternehmen wie das Ihre an, da sie als leichte Beute gesehen werden. Sie ebnen auch Wege in die Lieferketten großer Unternehmen. Internetkriminelle hacken sich üblicherweise in Bankkonten (90 % der wachsenden Unternehmen verwenden Online-Banking 2 ), übernehmen Webseiten, spüren Software mit fehlenden Patches auf, erstellen falsche Webseiten als Malware-Verteiler oder erpressen Unternehmen. 3. Mitbewerber im harten Konkurrenzkampf könnten Rivalen auf Internetangriffe setzen, um Ihnen gegenüber im Vorteil zu sein, Kundendaten oder Ihre Geschäftsideen zu stehlen. Risiken minimieren, Ihren Online-Auftritt schützen 1. Erstellen Sie sichere Kennwörter für alle Konten Ihres Online-Auftritts, inklusive Ihres Domain-Registrars, Ihres Host-Kontos, Ihres SSL-Providers sowie der Konten für soziale Medien und E-Commerce-Tools wie PayPal 2. Verwenden Sie einen Kennwort-Manager um zufällige, jedoch starke Kennwörter zu generieren und ihren Speicher zu schützen 3. Setzen Sie auf mehrstufigen Schutz indem Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung, falls vorhanden, aktivieren 4. Scannen Sie Ihre Webseiten auf Schwachstellen, die Angreifer ausnutzen, um Ihre Seiten zu infizieren oder einen Code einzuschleusen, der Nutzer zu betrügerischen Webseiten weiterleitet 5. Patchen Sie Ihre Seite regelmäßig auch die Web-Server, da Kriminelle oft versuchen, Plugins in gebräuchliche CMS-Tools, z. B. WordPress, einzubinden 6. Bauen Sie Vertrauen zwischen sich und den Konsumenten auf indem Sie SSL- Zertifikate verwenden, um Ihre Seite als legitim zu kennzeichnen. Dies ist wichtig, da keine Webseite für das Sammeln von Kundendaten oder für E-Commerce verwendet werden sollte, ohne dass ein SSL-Zertifikat sicherstellt, dass die Daten sicher gespeichert werden 7. Stellen Sie die Sicherheit von Drittanbietern sicher wenn Sie wichtige Bereiche auslagern, etwa die Gehaltsabrechnung, überprüfen Sie Ihre Verträge mit den Dienstleistern, um sicherzustellen, dass diese Ihre Sicherheitsanforderungen beachten 8. Behalten Sie die Kontrolle wenn Sie die Verwaltung Ihrer Webseite ausgelagert haben, vergewissern Sie sich, dass jemand in Ihrem Unternehmen Zugriff auf alle Ihre Konten hat, sodass Sie immer die Kontrolle über Ihre SSL-Zertifikate, Ihren Domain- Name und Ihr Domain-Hosting behalten 1. SMB Security Research Infographic (Infografik aus der KMU-Sicherheitsforschung), McAfee Cyber Threats you can t ignore (10 Internetbedrohungen, die Sie nicht ignorieren können), Information Week, KMU-Sonderausgabe, 2012
3 Worauf Sie achten müssen Während sich Ihre Arbeitsweise ändert und Sie mehr Mobilgeräte, soziale Netzwerke, E-Commerce und sogar cloud-basierte Apps nutzen, wird Ihre Produktivität gesteigert. Aber durch diese Verhaltensänderung sind Sie auch mehr Risiken ausgesetzt. Achten Sie auf... WLAN-Hotspots, von denen Malware ausgeht Wenn Sie ein offenes Netzwerk verwenden, ist Ihre Kommunikation für jeden in diesem Netzwerk sichtbar! 1. Verwenden Sie, wenn möglich, ein verschlüsseltes Netzwerk 2. Wenn Sie ein offenes Netzwerk verwenden müssen, nutzen Sie ein virtuelles privates Netzwerk, um Ihre Kommunikation zu schützen 3. HTTPS-Sitzungen sind die beste Wahl, da diese die Authentifizierung der Webseite, mit der Sie kommunizieren, unterstützen Soziale Medien und sicheres Surfen Soziale Medien geben jedem nicht nur die Macht, wirtschaftlich sensible Informationen zu verbreiten, sie geben auch die Macht, falsche Informationen zu verbreiten. Computer Weekly 3 1. Nehmen Sie sich vor verkürzten Links von unbekannten Konten in Acht 2. Freunden Sie sich nur mit Kollegen an, die Sie auch persönlich kennen 3. Verwenden Sie Kennwörter, die schwer zu erraten sind, und verwenden Sie niemals dasselbe Kennwort für mehrere Konten 4. Bedenken Sie die Informationen in Ihrem persönlichen Profil sie können dazu verwendet werden, Ihre Identität zu stehlen Phishing und Spam Phishing-Attacken werden immer ausgeklügelter: Kriminelle verwenden auf wertvolle Personen abzielende SMS-Nachrichten und Spearphishing-Angriffe. 1. Verwenden Sie einen Spam-Filter 2. Ändern Sie die -Einstellungen Ihres Browsers, sodass Sie vor potenziellen Phishing- s gewarnt werden 3. Blockieren Sie ausgehende sensible Mobile Mitarbeiter Internetkriminelle wollen die Daten, auf die über Mobilgeräte zugegriffen wird und die darauf gespeichert sind. Es ist daher von enormer Bedeutung, dass Ihre Mitarbeiter wissen, wie sie sich schützen können, egal wo und wie sie arbeiten. Schon gewusst...? 1. Konzentrieren Sie sich darauf, wo Ihre Informationen gespeichert werden und schützen Sie diese Bereiche 2. Verschlüsseln Sie Ihre Daten und verwenden Sie eine Software zur Vermeidung von Datenverlusten 3. Lassen Sie im Umgang mit Bluetooth Vorsicht walten; bei vielen Geräten ist es standardmäßig aktiviert 4. Stellen Sie sicher, dass Nutzer einen geschützten PIN-Code verwenden (anstelle eines Musters) und dass Geräte nach deren Verlust gesperrt und die Daten darauf gelöscht werden können 5. Verwenden Sie für alle Gerätearten eine mobile Sicherheits-Software und installieren Sie sichere Fernzugriffsmöglichkeiten für Nutzer, die Zugang zum Netzwerk benötigen 3. ComputerWeekly.com, soziale Medien: A security challenge and opportunity (Sowohl Herausforderung als auch Möglichkeit für die Sicherheit)
4 Wie können Sie Ihr Unternehmen besser schützen? Eine Anleitung in 10 Schritten zum Aufbau eines sichereren, den Richtlinien entsprechenden Unternehmens Achten Bewerten Sie Risiken führen Sie Audits Ihrer IT-Ressourcen sowie regelmäßige Schwachstellen-Scans durch und stellen Sie sicher, dass Sie die Kontaktinformationen der IT-Hilfe bekannt machen. 23 % der Angestellten geben an, dass sie nicht wissen, welche IT- Kraft für Sicherheits belange verantwortlich ist Sie auf Probleme überwachen Sie Ihre Sicherheitsmeldungen und sorgen Sie dafür, dass Entscheidungen schnell und einfach getroffen werden können Seien Sie sich über Ihre Verantwortlichkeiten im Klaren definieren Sie Richtlinien für soziale Medien und sorgen Sie dafür, dass Vorschriften eingehalten werden können 6 Sorgen Sie für eine aktuelle IT je älter die Systeme sind, desto anfälliger sind sie für neue Internetangriffe 5 Implementieren Sie mehrstufige Sicherheitslösungen die Ihre IT- Hardware, Ihr Netzwerk, Ihre Anwendungen und Endanwendergeräte Sichern Sie die Daten außerhalb Ihres Unternehmens um eine Gefährdung durch Ihre mobilen Mitarbeiter zu minimieren 4 Unterrichten Sie die Nutzer erstellen Sie klare Richtlinien für die Nutzung von sozialen Medien und Mobilgeräten sowie für das mobile Arbeiten. 35 % der Angestellten erhalten nur einmal pro Jahr eine Schulung Verizon Data Breach Investigation (Verizon-Untersuchung zu Datenschutzverstößen) Reduzieren Sie die Menge gespeicherter Daten gemäß den branchenüblichen Richtlinien zur Speicherung und Vernichtung von Daten Arbeiten Sie mit einem vertrauenswürdigen Sicherheitspartner zusammen jemandem, der Ihre Branche kennt und damit Erfahrung hat Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Einstellungen bei 76 % der Verstöße werden schwache oder gestohlene Anmeldedaten der Nutzer ausgenutzt 4, daher sollten Sie regelmäßig Ihr IT-Admin-Kennwort ändern. Verwenden Sie verschiedene Kennwörter für verschiedene Systeme und vermeiden Sie Wörter aus dem Wörterbuch. Die besten Kennwörter sind die, die keinen Bezug zu Ihnen oder Ihren Interessen haben und Nummern, Groß buchstaben sowie Symbole beinhalten
5 McAfee und Sie Erfahren Sie, wie McAfee und seine Partner Ihnen mit Security Connected dabei helfen können, einen leichten und proaktiven Zugang zur Sicherheit zu finden. Finden Sie heraus, was das Richtige für Sie ist Probieren Sie als Nächstes das McAfee Security Simplifier -Tool aus, um eine Antwort dazu zu erhalten.
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