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1 20 TAGE RAJASTHAN EIN DETAILLIERTER REISEBERICHT 28. Februar bis 20. März 2014 Die Idee für die Reise wurde im Februar 2013 geboren. Ich möchte Holi erleben und das Elephant Festival in Jaipur besuchen. Alleine durch Indien zu reisen ist nicht mein Ding. So plazierte ich Anzeigen in diversen Reisepartnerbörsen und wurde von einer sehr positiven Resonanz überrascht. Sehr schnell entstand eine kleine Gruppe von weiteren 6 Interessenten. Nach einem gemeinsamen Treffen stand fest: wir, 3 Damen und 4 Herren, starten zusammen eine Rundreise durch Nordindien. Es soll eine klassische Rundreise mit den wichtigsten Zielen in Rajasthan und Agra, als besonderes Highlight am Schluss, werden. Nahezu unzählige Sehenswürdigkeiten gibt es hier zu sehen und können leicht in überschaubaren Tagesetappen stressfrei besucht werden. Wir wollen Indien so erleben wie es ist, hautnah und dabei, so oft wie möglich, auch mal ausgetretene Touristenpfade verlassen. Da ich einige Orte bereits von meiner letzten Rundfahrt im Jahr 2011 kenne, helfen diese Erfahrungen bei der Vorbereitung. Bei geplanten 7 Personen hatten wir die Wahl zwischen einem Kleinbus (Tempo Traveler) oder 2 PKW (Ambassador für 3 Personen und Toyota Innova für 4 Personen). Wir entschieden uns für 2 Autos, um flexibler und unabhängiger zu sein, falls Interessen und Besichtigungswünsche sich als nicht immer einheitlich ergeben. Außerdem sehen PKW doch weniger touristisch aus als ein Kleinbus und es soll ja eine private Reise werden; zumal die Preise in den Bazaren rasant ansteigen, wenn man in einer großen Gruppe auftaucht! Delhi als zentraler Start und Endpunkt und dann zuerst durch die Wüste Thar nach Mandawa, Bikaner, Jaisalmer und Jodhpur, weiter über Ranakpur zur "James Bond Stadt" Udaipur, über Chittorgarh, Bundi, Todgarh nach Pushkar und Jaipur. Hier wollen wir das Elephant Festial und Holi erleben, bevor wir den letzten Höhepunkt der Reise, Agra und das Taj Mahal, erreichen. Von Agra geht es zurück nach Delhi und am nächsten Tag in den Flieger wieder nach Hause. Anita Tours India organisiert für uns Hotels und Transport (Auto und Fahrer). Schnell lag ein Angebot vor, das von allen akzeptiert wurde. Anita Tours India schickte uns allen eine Reisebestätigung mit der Bitte die Reservierung 14 Tage vor Reisebeginn noch mal zu bestätigen und die Ankunftszeiten für den Airport Pick up mitzuteilen. Das Visa habe ich Anfang Januar 2014 beantragt. Es ist etwas mühselig bis man sich durch das Online-Formular durchgearbeitet hat. Dann ging aber alles unproblematisch, den Pass zusammen mit dem ausgedruckten Visaantrag und 2 Bilder (5 x 5 cm) per Einwurfeinschreiben nach Frankfurt geschickt. Der Empfang wurde durch die per bestätigt. Wenige Tage später wurde dann die Rücksendung, wieder per , avisiert. Am nächsten Tag war der Pass mit dem ersehnten Visa in der Post. Ende Januar 2014 telefonierte ich dann wegen der Hotelübernachtungen mit Anita und Bangali (Anita Tours India); immerhin brauchen wir 5 Einzel- und 1 Doppelzimmer. Die Anzahlung für die Zimmerreservierung habe ich über die State Bank of India, Niederlassung Frankfurt, nach Indien überwiesen. Das ging problemlos, schnell und preisgünstig. Leider konnten nicht alle unsere Hotelwünsche umgesetzt werden, etwas Flexibilität war angesagt, wenn wir abends unser Ziel erreichten und feststellten, dass es nicht das Hotel war, das wir erwarteten. Letztendlich war es egal, denn in der Preisklasse um die Rupee pro Nacht für das Doppelzimmer sind die Unterschiede minimal und hohe Ansprüche sollte man in Indien an Hotelservice und Zimmerausstattung nicht stellen. Seite 1 von 84

2 Ich habe während der Reise dann spontan eine eigene Seite eingerichtet in der ich die einzelnen Hotels bewertet habe: Eines vorweg: teilweise hatten wir zu den Zimmern bei 6 Personen 6 unterschiedliche Meinungen und Bewertungen von "toll" über "OK" bis "schlecht". Meine Reise nach Indien startet mit Air India bereits am 14. Februar Zuerst über Delhi nach Kolkata. Hier werde ich bis mein Patenkind und das H.E.L.G.O. Projekt und sowie eine weitere Organisation "ali sk e.v." Aktion Lebenshilfe für Indiens Straßenkinder in Kolkata besuchen. Delhi 28. Februar und 1. März 2014 Ankunft 27. Februar 2014 im Hotel B - Continental, 8/14 W.E.A. Abdul Aziz Road, Karol Bagh, New Delhi. Das Hotel liegt wenige Minuten von der Metro Station Karol Bagh entfernt. Es ist eine verkehrsberuhigte Seitenstraße, in der Hupen verboten ist; nun, das sollte man nicht zu 100 % einfordern. Die Abholung vom Flughafen durch die Fahrer von Anita Tours India erfolgte problemlos. Der Fahrer wartete mit dem Namen des Gastes auf einem DIN A4 Blatt am Ausgang Nr. 5 am Terminal 3 (International Arrivals) des Indira Gandhi International Airport. Selbst als Kerstin und Bernd mit Lufthansa rund 3 Stunden verspätet ankamen reichte ein kurzer Anruf bei Bangali und 20 Minuten später war der Fahrer an Ort und Stelle. Hier zeigte sich, dass ein zwar sehr teurer aber in diesem Fall eine sehr bequeme Möglichkeit ist direkt nach der Ankunft in Indien mit einer indische Rufnummer telefonieren zu können. Am 28. Februar 2014 beginnen wir unsere Stadtrundfahrt mit einem Besuch des Gurudwara Bangka Sahib Tempel. Im Visitor Center des Sikh-Heiligtums erhalten wir alle eine Kopfbedeckung; die Damen dürfen Ihre eigenen Schals benutzen. Das Wort "Sikh" wird als Bezeichnung für einen Anhänger der Lehren des Guru Nanak Devs, der an einen Gott und an die Lehren der 10 Gurus glaubt, wie sie im Guru Granth Sahib, der heiligen Schrift der Sikhs beschrieben und aufbewahrt sind. Leider ist das Wetter nicht so gut wie auf dem Foto (das ist aus dem Jahr 2012). Seite 2 von 84

3 Besonders interessant fand ich dieses Mal als uns die Dame im Visitor Center vorschlug die Küche des Tempels zu besichtigen. Freiwillige kochen hier täglich für etwa Besucher, in riesigen Töpfen, Gemüse, Dal und Chapatis. Ohne Ansehen der Person kann hier jeder eine warme Mahlzeit erhalten Unser nächster Stopp ist das Mausoleum von Humayun. Für Fotografen ist ein Besuch dieses UNESCO Weltkulturerbes jedoch am späten Nachmittag empfehlenswert, da dann die untergehende Sonne das Gebäude besonders zur Geltung bringt. Seite 3 von 84

4 So sieht das Mausoleum von Humayun bei optimalem Licht aus. Leider wird das Wetter immer schlechter, und auf der Weiterfahrt zum Lotus Tempel fängt es sogar an zu regnen. Eine kurze Regenpause nutzen wir für einen Versuch diesen Bahai Tempel zu besichtigen. Dieses Vorhaben geben wir auf, nachdem wir feststellen, dass wir die letzten etwa 100 Meter barfuß über regennasse Steine laufen müssen. Bei schönem Wetter ist das kein Problem, aber es ist nur etwa 10 C "warm"! So ein Wetter habe ich Ende Februar nie in Delhi erlebt. So sieht der Lotustempel bei gutem Wetter aus. Was machen im Regen? Das Gandhi Smriti zuvor als Birla Haus oder Birla Bhavan bekannt ist ein Museum, das dem früheren Rechtsanwalt und politischen und geistigen Führer der indischen Unabhängigkeitsbewegung, Mahatma Gandhi gewidmet ist. Hier können wir während des Regens einen sehr ausführlichen Filmbericht (in Englisch) über Gandhis Leben sehen. Gandhi lebte hier bis er am 30. Januar 1948 von einem hinduistischen Fanatiker erschossen wurde. Seine letzten Schritte sind in Beton gegossen. Seite 4 von 84

5 Ein sehr mystischer Ort. Nach dem Regen machen wir noch einen Spaziergang durch die Lodi Gärten zum Mausoleum von Safdarjung. Das Qutab Minar ist heute leider erst mal ins "Wasser gefallen". 1. März Heute geht es nach Alt Delhi. Nahe Red Fort und Jama Masjid gibt es eine Großbaustelle für die Delhi Metro. Ramesh, unser Fahrer, fährt sofort einen großen Parkplatz an, von dem wir beide Ziel schnell erreichen können. Unser erstes Ziel ist die Jama Masjid Moschee. Leider ist das Wetter zum fotografieren zu schlecht und da ich schon viele Fotos hier "geschossen" habe, lasse ich den Foto im Auto. Die Jama Masjid ist immer wieder ein eindrucksvolles Ziel. Nicht nur wegen der Menschen, sondern auch das eindrucksvolle Bauwerk macht einen Besuch für jeden Indienreisenden zur Pflicht. Jama Masjid bei schönem Wetter; für Fotografen: nach h müssen Sie gegen die Sonnen fotografieren. Das Minarett kann gegen eine zusätzliche Gebühr bestiegen werden; es lohnt sich! Danach schlendern wir gemütlich durch die vielen Gassen und kleinen Straßen, gefüllt mit Menschen, Autos, Rikschas, Lastenträger und großen und kleine Verkaufsständen und Werkstätten. Hier verliert man schnell die Orientierung; man fragt einen Ladenbesitzer nach dem Weg oder läßt sich von einer Fahrrad Rikscha zum nächtsten Ziel chauffieren. Wir kommen am Ende der Chandni Chowk wieder in bekanntes Gebiet und erreichen bald das Red Fort. Hier teilt sich unsere Gruppe. Einige besuchen das Red Fort, andere tauchen erneut ein in das bunte Treiben. Um die verabretete Zeit treffen wir uns wieder. Jetzt lassen wir uns zum Raj Gath, der Verbrennungsstätte von Mahatma Gandhi fahren. (montags geschlossen, Eintritt kostenlos) Schwarzer Marmor mit einem ewigen Licht erinnert an diesen kleinen und doch sehr großen Mann! Seite 5 von 84

6 Unsere, leider um eine Person verkleinert, Gruppe stellt sich vor: Michael, Bernd, Karin, Gisela und Kerstin, davor Albert Weiter geht es nach Akshardham, dem größten Hindutempel der Welt. Leider ist hier fotografieren verboten! Fotoapparate, Handies müssen im Auto bleiben oder zur Aufbewahrung abgegeben werden. Die Kontrollen sind sehr genau! Trotzdem lohnt ein Besuch! Wer viel Zeit hat kann hier einen ganzen Tag in dieser sehr gepflegten Anlage verbringen. Wir waren 2 Stunden da und sind durch die weitläufige Anlage spaziert. Der Tempel ist reich verziert und sehr beeindruckend. Zum Abschluss dieses Tages fahren wir zu Anita und Bangali zu einer Einladung zum Abendessen in deren kleine Wohnung. Hier wird auch das Finanzielle geregelt. Die Hotelbuchungen müssen bezahlt werden; für Fahrer und Auto zahlen wir etwa 50 % der vereinbarten Preise an, der Rest ist am Ende der Tour fällig. Seite 6 von 84

7 Eine einstimmige Beurteilung: das Essen bei Anita war eines der besten Abendessen während unserer Rundreise. Mandawa - 2. März 2014 Heute, 2. März 2014, beginnt unsere Rundreise durch Rajasthan; erstes Ziel ist Mandawa. Delhi - Mandawa: 270 km, ca. 8 Stunden Fahrtzeit, einschließlich 1 1/2 Stunden Pausen und Besichtigung. Leider spielt das Wetter nicht so mit, wie wir es gerne hätten. Es ist kalt und neblig. Wir starten von unserem Hotel in Delhi um 8.00 h. Um diese Zeit ist der Verkehr noch nicht so dicht und schon bald saust unser Ambassador, gefolgt vom Toyota Innova (unserem 2. Auto) mit dem anderen Teil der Gruppe, mit 100 Stundenkilometer über die 8-spurige Autobahn (4 Spuren in jede Richtung). Auf unserem Weg liegen die Orte Gurgaon, Dharuhera, Rewari, Narnaul, Chirawa, Jhunjhunu. Die große, ausgebaute Autobahn verlassen wir in Dharuhera (Bundesstaat Haryana). Die Straßenverhältnisse ändern sich schlagartig und wir kommen auf der vielbefahrenen Landstraße viel langsamer voran. Die Straßen sind sehr schlecht mit vielen Schlaglöchern übersät und dazu kommt, dass wir uns in vielen Ortschaften durch dichten Verkehr quälen müssen. Erst in Rajasthan, Chirawa, hat sich der Nebel endlich aufgelöst und auch die Straßen werden besser. Wir machen 2 kleine Stopps, freuen uns endlich blauen Himmel über uns zu haben und erreichen Jhunjhunu kurz nach h. Seite 7 von 84

8 Wir wollen den Rani Sati Tempel in Jhunjhunu besichtigen, der leider aber zwischen h und h geschlossen ist. Es ist eine sehr große, schöne Tempelanlage in der Pilger und Gläubige offensichtlich auch übernachten können, denn es gibt viele Gästezimmer. Rani Sati Tempel in Jhunjhunu - ein wirklich lohnender Zwischenstopp. Seite 8 von 84

9 Gegen h haben wir endlich unser Ziel, Mandawa, erreicht. Das Hotel Mandawa Heritage sieht von außen gut aus; wir hoffen, dass der Eindruck auch von innen gehalten werden kann. Nach einer Nacht wissen wir mehr: Siehe: Hotelbewertung Gut Menschen leben in Mandawa. Den Besuchern wird versprochen einen Hauch dessen zu atmen, was die Region einst zu Reichtum kommen ließ: die altehrwürdige Seidenstraße und die daraus entstandenen Kaufmannshäuser, die Havelis. Waren aus China passierten den Ort auf Kamelkarawanen in Richtung Westen durch die Wüste Thar. Durch die Unabhängigkeit Indiens, die damit verbunden Teilung in Pakistan und Indien und der Schließung der Grenzen ist die Bedeutung des Standpunktes gesunken. Wir sind gespannt was der Geheimtipp Mandawa wirklich zu bieten hat. Seite 9 von 84

10 Blick über Mandawa Wir haben über das Hotel einen Guide gebucht, der uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die Havelis, zeigen soll. Havelis sind palastartig ausgestalteten Wohnhäuser wohlhabender - meist muslimischer - Kaufleute. Die Havelis in Mandawa und vielen anderen Orten der Shekhawati Region sollen besonders sehenswert sein. Der Rundgang führt uns zu verschiedenen Wohnhäusern, die mit Sicherheit vor vielen, sehr vielen Jahren toll ausgesehen haben, aber deren Glanz längst erloschen ist. Die Bemalungen sind leider nur an geschützten Stellen gut zu erkennen, oft bröckelt der Putz, bzw. die über 100 Jahre alte Farbe ab. Holzschnitzereien sind durch Wind und Wetter verwittert. Es ist eine Trauerspiel, wie hier ein Kulturerbe langsam im wahrsten Sinne des Wortes zu Staub zerfällt. Reste der Haweli-Bemalungen Seite 10 von 84

11 Ich zumindest bin enttäuscht. Natürlich kann man während einem 2 stündigen Rundgang keinen umfassenden Eindruck erhalten. Aber ich hatte wenigstens gehofft mehr von dem vergangenen Glanz dieser Stadt erleben zu können. Ein zufälliges Highlight ist als wir während unseres Rundgangs auf der Straße musizierende und tanzenden Hijras, als Frauen verkleidete Männer, treffen. Hijras beim Tanzen und Musizieren Hijras werden auch als das "dritte Geschlecht" bezeichnet. Genetisch sind Hijras meistens männlich, manchmal "entmannt" und als Eunuchen bezeichnet bzw. wahrgenommen, seltener intersexuell oder weiblich. Sprachlich bezeichnen sich Hijra selbst meist als weiblich und kleiden sich dementsprechend. Seite 11 von 84

12 Bikaner - 3. März 2014 Mandawa - Deshnoke - Bikaner: ca. 260 km, ca 6 Stunden Fahrtzeit, einschließlich 1 1/2 Stunden Besichtigung und Pausen. Die Fahrt führt uns heute von Mandawa über Fatehpur und Ratangarh nach Deshnoke zum Rattentempel und dann zurück nach Bikaner. Das Wetter ist sehr gut: blauer, wolkenloser Himmel, morgens braucht man eine Jacke, tagsüber in der Sonne angenehm warm. Gegen Nachmittag ist der Himmel bewölkt, aber unverändert warm. Mit Einbruch der Dunkelheit braucht man wieder eine warme Jacke. Im Vergleich zu gestern wird die Landschaft immer karger. Die nahe Wüste Thar macht sich bemerkbar. Die grünen Wiesen und Felder sind verschwunden, dafür gibt es braune, sandige Böden, nur die Bäume sind grün. Die Straßen sind heute mit wenigen Unterbrechungen sehr gut. Wir kommen gut voran, lediglich als wir durch Fatehpur fahren versperrt uns eine große Pfütze unter einer Brücke den Weg. Aber auch dieses kleine Hindernis kann uns nicht aufhalten. Seite 12 von 84

13 Nach nur einer guten halben Stunde Fahrt erreichen wir schon Fatehpur (bitte nicht mir Fatehpur Sigri verwechseln!). Die Kleinstadt wurde 1451 von Fateh Khan, ein Muslimherrscher, als Festung ausgebaut. Auch hier gibt es sehenswertesten Havelis: Erwähnenswert ist das leider meist verschlossene Mahavir Prasad Goenka-Haveli mit besonders ausdrucksvollen Malereien religiöser und folkloristischer Thematik in einem Spiegelzimmer des zweiten Stocks. An der Südfassade des Gopiram Jalan-Haveli lassen sich hingegen frühe europäische Autotypen studieren, und im Hof ist der Raja von Sikar im Kreis britischer Adliger verewigt. Das Devra-Haveli nimmt in einem Bild aus den 30er Jahren unseres Jahrhunderts die Unabhängigkeit vorweg. Das Kadia Haveli direkt an der Durchgangsstraße. Leider sind auch diese prächtigen Kaufmannshäuser heute alle unbewohnt und dem Verfall preisgegeben. Auch in Fatehpur ist nur noch ein Hauch des Glanzes und der Pracht vergangener Zeiten zu sehen. Seite 13 von 84

14 In Rantangarh machen wir eine kurze Teepause um dann direkt den Rattentempel von Deshnoke anzusteuern. Wir sind allseits sehr gespannt was uns da erwartet, denn die Bilder von den vielen Ratten erzeugen bei uns Neugier aber auch Abscheu und vielleicht auch Ekel. Eine überwiegend gut ausgebaute Landstraße verbindet Mandawa und Bikaner Der kleine, staubige Ort ist schnell durchquert und schon parkt man vor dem Tempel. Der Eintritt ist frei, nur für die Kamera zahlt man einen Obolus, der sich aber schnell lohnt. Denn Fotomotive gibt es hier genug. Die Fassade ist prächtig, aus weißem Marmor mit zahlreichen Darstellungen von Göttern, Bäumen und Ratten. Im Tempel selbst herrscht ein buntes Treiben, hier zieht man zwar am Eingang die Schuhe aus, darf aber die Socken anbehalten. Mein erster Eindruck: Ich habe beim Betreten und im Tempel mehr Schutz und Rattenkot Seite 14 von 84

15 erwartet und bin angenehm überrascht, dass die Wege für die Besucher doch weitgehend sauber sind. Die Ratten laufen zwar überall herum, sind aber hauptsächlich in einem eigenen Bereich. Ab und zu schnuppert mal eine neugierige Ratte an meinen Füßen läuft dann aber wieder schnell davon. Der Besuch ist gewöhnungsbedürftig aber im Grunde harmlos. Das Überangebot von Nahrung macht die Ratten friedlich oder auch apathisch, denn diejenigen, die gerade nicht fressen liegen schlafend in der Ecke. Ramesh, unser Fahrer, ist immer dabei und gibt uns gute Tipps. Seite 15 von 84

16 Nachdem wir dieses außergewöhnliche Schauspiel begutachtet hatten, geht es zurück nach Bikaner zum Junagarh Fort. Bikaner, die viertgrößte Stadt in Rajasthan, hat etwa Einwohner plus Soldaten für die Grenzüberwachung zum nahen Pakistan. Durch die Abspaltung Pakistans von Britisch Indien als Folge der Unabhängigkeit im Jahre 1947 verlor auch Bikaner seine Funktion als Handelsmittelpunkt. Unverändert blieb seine Bedeutung als mittelalterliche Wüstenmetropole. Viele Sehenswürdigkeiten hat Bikaner nicht, aber das durch die vielen Lastenkamele geprägte Straßenbild verlockt zu einem Bummel durch die Bazare und Straßen. Wie auch in Mandawa gibt es auch in Bikaner Havelis. Wir erreichen das Junagarh Fort direkt durch das Eingangstor, Suraj Pol, und werden von unseren Fahrern somit auf einem Parkplatz innerhalb des Forts abgesetzt. Das hat leider den Nachteil, dass wir die rund 20 Meter hohen und 9 Meter breiten Umfassungsmauern nur aus dem Auto heraus bewundern können. Wir hatten einfach versäumt hier noch mal einen Fotostopp zu machen. Für das Forts gibt es einen deutschsprachigen Audioguide, der uns Besucher durch das weitläufige Fort lotst und viele Details erklärt. Eintritt mit Audio-Guide zusammen 250 Rupee. Junagarh Fort - ein prachtvolles Gebäude Seite 16 von 84

17 Die prunkvolle Einrichtung zeugt von der Bedeutung in der Vergangenheit Neben vielen prunkvollen Räumen und diversen Ausstellungen ist das Glanzstück des Palastes der Saal der Privataudienzen, Anup Mahal, der im 17. Jahrhundert unter Anup Singh entstand und seine Phantasie aus Spiegeln, Einlegearbeiten und Malereien in Gold bestehende Dekoration unter Raja Surat erhielt. Für die Innenausstattung griffen die Herrscher von Bikaner bevorzugt auf fremde Künstler zurück. Für Lackarbeiten auf Holz holte man Spezialisten aus Multan (heutiges Pakistan), für Einlegearbeiten Künstler aus Amber. Für den Besuch sollte man ausreichend Zeit einplanen, es gibt so viel zu sehen und zu bestaunen, dass man auch schnell einen ganzen Nachmittag hier verbringen kann. Leider haben wir nicht soviel Zeit, da wir nach einen kurzen Zwischenhalt in unserem Hotel Sagar noch einen Spaziergang über einen Markt in der Innenstadt geplant haben. Lastenkamele prägen das Straßenbild Seite 17 von 84

18 Kota Gate Eintauchen in das indische Leben: Bazare, Märkte überall auf den Straßen wird gehandelt und gefeilscht, ob Gemüse oder andere Produkte, hier kann man wohl fast alles erwerben. Es macht Spaß die Menschen, in deren Gesichter und bei den Verhandlungen zuzusehen, auch wenn wir sie nicht verstehen. Es gibt bei jedem Schritt und überall etwas zu sehen, für uns eine fremde Welt. Jedes Gesicht erzählt eine Geschichte Seite 18 von 84

19 Wie unterschiedlich doch das Wärmeempfinden ist! Selbst ein Bahnübergang versetzt uns in Staunen: die geschlossene Bahnschranke stört den Verkehr überhaupt nicht; bis kurz bevor der Zug die Straße kreuzt schlüpfen Menschen sogar mit ihren Motorrädern unter der Schranke hindurch und kaum ist der Zug vorbei, die Schranke noch geschlossen, wiederholt sich dieses Spiel. Indische Gelassenheit, wohl mehr indische Hektik. Seite 19 von 84

20 Beschrankter Bahnübergang! Seite 20 von 84

21 Jaisalmer - 4. März 2014, Bikaner - Jaisalmer: ca. 331 km, mit Besichtigungen abseits der Straße 370 km, ca 7 Stunden Fahrtzeit, einschließlich 1 1/2 Stunden Besichtigung und Pausen. Heute, 4. März 2014, starten wir gegen 8.30 h nach Jaisalmer. Es ist interessant aber sehr anstrengend wenn wir morgens gegen 8.00 h in unsere Autos steigen. Obwohl wir in den ersten beiden Tagen "nur" jeweils rund 270 km zurückgelegt haben bleibt nie viel Zeit für eine ausgedehnte Besichtigung oder einfach mal das indischen Leben in den Städten als Zuschauer zu beobachten. Zum Glück sind die Straßen heute gut ausgebaut und bei dem geringen Verkehr kommen wir recht schnell voran. Das Wetter ist jetzt beständig warm, bei dem strahlend blauen Himmel haben wir die Kälte und den Nebel von Delhi vollkommen vergessen. Ramesh hat als ersten Stopp eine kleine Ansiedlung in der Wüste vorgeschlagen. Die Bewohnern kennen Ramesh sind uns gegenüber aber sehr reserviert, sogar die Kinder sind zurückhaltend und ein Lächeln oder Lachen wie ich es aus den Slums von Howrah kenne, gibt es nicht. Nicht einmal ein paar Kekse oder Glasmurmeln können den Kindern ein Lächeln entlocken. Wir dürfen uns die mit Stroh gedeckten Hütten ansehen. Sie sind sauberer als manches Hotelzimmer. Es gibt keinen Strom und Wasser wird von weit hergeschafft. Ein sehr bescheidenes Leben. Wir lassen einen kleinen Fotografier Obolus da und fahren weiter. Seite 21 von 84

22 Foto: "alte Frau mit Kind" - mit freundlicher Genehmigung von Michael. Einen weiteren Halt gibt es an einer Stelle, an der unzählige Zugvögel, Kraniche, Station machen. Leider kann man nicht näher heran gehen, aber wir können in einiger Entfernung Kraniche beobachten. Ich hatte vor einiger Zeit eine Reportage darüber im Fernsehen gesehen, aber nicht erwartet, dieses Naturereignis mit eigenen Augen sehen zu können. Solche "off the beaten track - Sehenswürdigkeiten" kann man nur erleben, wenn man sich den Empfehlungen seines Fahrers anvertraut. Foto: mit freundlicher Genehmigung von Michael. Seite 22 von 84

23 Am frühen Nachmittag machen wir kurz halt bei versteinerten Baumresten. Nach einem kurzen Stopp in unserem Hotel Royal Jaisalmer lassen wir uns dann zum Bada Bagh Cenotaphs chauffieren. Es handelt sich um Verbrennungsstätten der herrschenden Familien, die außerhalb der Stadt liegen. Eintritt mit Fotoerlaubnis 150 Rupee; auf jeden Fall ein lohnender Stopp, besonders am späten Nachmittag interessant für schöne Fotos. Zum Abschluss des Tages geht es zum Sunset Point,(Eintritt 50 Rupee)den wir auf der Rückfahrt in die Stadt passieren. Es ist ein besonderer Aussichtspunkt außerhalb der Stadt, denn von hier hat man einen einzigartigen Blick auf die Stadt. Man könnte an eine Fata Morgana oder eine Filmkulisse glauben wenn die untergehende Sonne die Befestigungsanlagen und den Stadtkern in ein goldenes Licht taucht; Golden City! Wir Seite 23 von 84

24 genießen den schönen Ausblick auf die auf einer Anhöhe liegende Altstadt, die wir Morgen besichtigen werden. Leider ist heute der Sonnenuntergang unspektakulär. 5. März Jaisalmer (Golden City) befindet sich in der nordwestlichsten "Ecke" des indischen Subkontinentes, nahe der pakistanischen Grenze und ist mit rund 800 km der entfernteste Ort von unserem Ausgangspunkt Delhi. Noch ein Wort zu den Entfernungen: Es gibt eine tägliche Zugverbindung zwischen Jaisalmer und Delhi; die Fahrtzeit beträgt (fahrplanmäßig) 18 Stunden. Ebenso wie Bikaner liegt Jaisalmer direkt in der Wüste Thar. Die Wüste Thar hat mit den in Pakistan gelegenen Gebieten eine Ausdehnung von rund km² und nimmt damit rund 75 % der Größe der Bundesrepublik Deutschland ein ( km²) Seite 24 von 84

25 Die im Jahr gegründete Stadt hat heute rund Einwohner. Jaisalmer ist heute (leider) ein großer touristischer Anziehungspunkt geworden. Die mittelalterliche Festung und der historische Stadtkern sind die Hauptattraktionen. Wie in Mandawa und Bikaner gibt es auch hier einige sehenswerte Kaufmannshäuser (Havelis). Wir haben hier 2 Übernachtungen eingeplant, sodass wir heute mehr Zeit haben, nach einem geruhsamen Frühstück auf der Dachterrasse des Hotels, die Stadt und den Palast zu erkunden. In der Nähe unseres Hotels führt ein enges Tor durch die große Stadtmauer. Über eine breite serpentinenförmig geführte Rampe gelangt man durch die drei im 16. Jahrhundert errichteten Tore Akhai Pol, Suraj Pol und Ganesh Pol zum Hawa Pol, dem einzigen Zugang zum Fort. Ja leider kennen die Inder keine autofreien Zonen, auch in den engsten Gassen der Altstadt gibt es Tuc Tucs und Motorradfahrer. Kerstin und Gisela berichten: Bis mittags waren Karin, Kerstin, Gisela, Bernd und Michael ausgiebig shoppen. Die Jungs und Karin haben sich Hemden gekauft, Kerstin 2 Pumphosen, dabei wurden gefühlt rund 95 Geschäfte besucht und durchstöbert. Für die Mittagspause besuchten wir eine deutsche Bäckerei, die wir schon am Eingang in die Altstadt entdeckt haben. Es gab Zimtschnecken, Croissants, Apfelkuchen und vieles mehr. Der Kaffee wurde allgemein sehr gelobt. Danach trennten sich die Wege: die Mädels haben das Fort besucht und die Jungs mussten sich von der Shoppingtour erst mal erholen und ausruhen. Kerstin wurde von einer heiligen Kuh unsanft zur Seite geschuppst und hat einen großen Seite 25 von 84

26 blauen Fleck. Seite 26 von 84

27 Gruppenfoto vom Hotelrestaurant mit Blick auf die Festung 6. März Jodhpur Jaisalmer - Jodhpur: ca. 290 km, ca. 6 Stunden Fahrtzeit, einschließlich etwa 2 Stunden Besichtigung und Pausen. Die Straße nach Jodhpur ist gut ausgebaut und das Verkehrsaufkommen ist gering. Daher kommen wir schnell voran. In Pokhran, etwa 110 km von Jaisalmer entfernt, biegen wir Richtung Jodhpur ab; geradeaus geht es zurück nach Bikaner. In der Nähe von Dechu halten wir an einer großen Sanddüne, um auch man diese Seite der Wüste Thar kennen zu lernen. Seite 27 von 84

28 In dem feinen Sand ist die Besteigung der Düne sehr mühselig, ein Schritt nach vorn, und einen halben rutscht man wieder zurück. Weiter geht unsere Fahrt bis wir an einem Kamelmarkt vorbei kommen. Hier wollen wir uns natürlich ein bisschen umsehen. Seite 28 von 84

29 Geben h sind wir in Jodhpur an unserem Hotel Kuchaman Haveli angekommen. Nach einer kurzen Pause machen wir uns alle auf zu einer ersten Stadtbesichtigung mit obligatorischer Shoppingtour. Clocktower - Blick vom Meherangarh Fort Seite 29 von 84

30 Blick auf "Blue City" Jodhpur Seite 30 von 84

31 Clocktower und Sadar Market Der Vorteil eines Aufenthalts mit 2 Übernachtungen ist, dass der Stressfaktor erheblich geringer ist. Bei einer Übernachtung hat man nur am Nachmittag des Anreisetages Zeit für Besichtigungen. Das kann für einige Orte zu wenig sein. Für Jodhpur ist es mit Sicherheit zu wenig. 7. März 2013 Für den heutigen Tag haben wir uns als erstes Ziel das Meherangarh Fort vorgenommen. Karin und Bernd nehmen ein Tuc Tuc; Kerstin, Gisela und Michael werden von mir durch das Labyrinth der Straßen hinauf zum Fort geführt. Nach gut 30 Minuten, wobei es die letzten 10 Minuten recht steil bergauf ging, sind wir am Ziel. Der Ausblick vom Parkplatz vor dem Fort ist schon vielversprechend und beeindruckend. Es geht durch eine lasche Sicherheitskontrolle zu den Kassen für die Besichtigung des Palastes. Die Eintrittspreise mit Audioguide (in Deutsch) sind recht happig. 4 Personen aus unserer Gruppe besuchen den Palast und kehrten mit der Aussage: "Es hat sich gelohnt." zurück. Meherangarh Fort Seite 31 von 84

32 Meherangarh Fort Kerstin und ich haben in der Zwischenzeit den grandiosen Ausblick über die Stadt genossen. Leider steht vormittags die Sonne etwas ungünstig zum fotografieren. Seite 32 von 84

33 Blick auf Umaid Bhawan-Palast vom Meherangarh Fort Im Meherangarh Fort findet man überall Musiker, die ihre Kunst darbieten. Ein Musiker, ich bin mir sicher es ist der gleiche, dem ich bereits 2011 zugehört habe, hat meine ganz besondere Aufmerksamkeit erregt. und (für meinen Geschmack) schöne Stimme und spielt auf seinem Instrument Melodien, die mich (bei geschlossenen Augen) schnell 500 Jahre in die Vergangenheit entführen. Seite 33 von 84

34 Ebenso eine Familie, Vater mit Instrument und Gesang begleitet von Mutter und Sohn, der mit einer Hingabe singt und dazu in die Hände klatscht. Kurz nach h treffen wir uns alle auf dem Parkplatz vor dem Fort und fahren in die "Blue City". Leider finden wir die erhofften Einkaufsmöglichkeiten nicht und lassen uns dann zum Jaswant Thada, ein Mausoleum für den Maharaja Jaswant Singh, fahren. Das Gebäude ist aus weißem Marmor. Eintritt mit Fotoerlaubnis 50 Rupee. Man hat nochmal einen schönen Blick auf das Fort und kann im Schatten der Bäume in einer sehr gepflegte kleinen Gartenanlage rasten. Ganz in der Nähe gibt es noch eine dazu hörende Reiterstatue. Jaswant Thada Seite 34 von 84

35 Umaid Bhawan-Palast Wir wollen uns den Umaid Bhawan-Palast von der Nähe ansehen, das so eindrucksvoll am Stadtrand von Jodhpur zu sehen ist. Wir haben dieses Vorhaben aufgeben müssen, da wir entweder Hotelgast sein oder Eintritt in das kleine Museum bezahlen müssen. Der Palast beherbergt heute ein 5-Sterne-Hotel mit 94 Zimmern, sowie ein Museum mit alten Gemälden, Waffen, Uhren, Vasen und andere alte Gegenstände und dient der adligen Familie als Wohnbereich. Seite 35 von 84

36 Es ist einfach auch mal schön einen Teil des Tages zu vertrödeln und neue Kräfte zu sammeln. Die besonders Aktiven in der Gruppe stürzen sich vom Hotel aus wieder in die vielfältigen Shoppingmöglichkeiten. Ranakpur - 8. März 2014 Jodhpur - Ranakpur: ca. 160 km, ca. 3 Stunden Fahrtzeit, einschließlich etwa 15 Minuten Pause. Die heutige Fahrt führt uns weiter in Richtung Süden aus der Stadt. Nach etwa 90 km verlassen wir die Hauptverkehrsstraße, die aktuell zu einer 4 spurigen Autobahn / Schnellstraße ausgebaut wird. Die letzten 70 km führen durch kleine Ortschaften und auf engen Landstraßen. Als vor uns einige kleine Berge auftauchen haben wir unser Tagesziel erreicht. Dieser Ort, dieses Hotel ist ideal für einen erholsamen Zwischenstopp. Abseits vom Lärm der Städte inmitten der Natur. Der Swimming Pool lädt zum Baden und Relaxen ein. Hier kann man die Seele baumeln lassen und sich vom Stress der Rundfahrt mit ständig wechselnden Hotels und den vielen Besichtigungen erholen und neue Kraft tanken. Leider sind wir nur eine Nacht hier, aber schon ein Nachmittag und Abend zeigen eine erholsame Wirkung. Natürlich hat auch Ranakpur seine Sehenswürdigkeit: ein sehr gut erhaltener Jaintempel aus dem 14. Jahrhundert. Die rund 600 Jahre alte, sehenswerte Tempelanlage gehört zu den bedeutendsten Zeugnissen der Jain Architektur in Indien. Das Heiligtum wurde von einem reichen Jain Kaufmann, der auch Minister Rana Kumbhas war, gestiftet. Leider ist das heute kein Geheimtipp mehr. In großen Bussen werden die Besucher her gekarrt. Der Eintrittspreis incl. deutschem Audioguide und Fotoerlaubnis summiert sich auf stolze 300 Rupee. Die Sicherheitskontrollen sind sehr pingelig; ein zusätzliches Fotohandy neben dem Fotoapparat ist nicht erlaubt. Ebenso keine Lederartikel. Der Tempel ist ohne Frage sehenswert! Der Audioguide berichtet, dass Arbeiter rund 50 Jahre mit der Fertigstellung des Bauwerkes beschäftigt waren. Die vielen Steinmetzarbeiten und Skulpturen sind sehr beeindruckend. Seite 36 von 84

37 Ranakpur ist eine kleine Ortschaft in einem bewaldeten Flusstal. Es gibt zwei Stauseen. Nur rund 35 km entfernt liegt die Festung Kumbhalgarh; berühmt durch seine rund 36 km lange Festungsmauer. Kurzer Zwischenstopp bei den Affen am Straßenrand. Nach der Besichtigung, für die man gut eine bis 1 ½ Stunden einplanen sollte, ist heute Relaxen angesagt. Eilige Reisende können natürlich gleich nach Udaipur weiter fahren; wir wollen Morgen noch einen Abstecher zur Festung von Kumbhalgarh machen. Seite 37 von 84

38 Kumbhalgarh - 9. März Ranakpur - Kumbhalgarh: ca. 60 km, ca. 2,5 Stunden Fahrtzeit, einschließlich etwa 30 Minuten Fotostopps. Die schmale Straße windet sich in vielen Kurven den Berg hinauf. Als wir an einer Horde Affen vorbeifahren machen wir einen kurzen Stopp. Neugierig schauen die Affen in die haltenden Autos, einige ganz mutige setzen sich auch auf das Autodach. Als wir von der Hauptverbindung in Richtung Udaipur abbiegen, um den geplanten Umweg über Kumbhalgarh zu machen wird die Straße zusehends schlechter und ist mit vielen Schlaglöchern versehen. Für einen Fotostopp halten wir an einer Bewässerungsanlage für nahliegende Felder. Aus einem mehrere Meter tiefen Brunnen wird mit einer einfachen, von Kühen angetriebenen Konstruktion Wasser gefördert und in eine Rinne geleitet. Von dort fließt das Wasser über kleine Kanäle in die Felder. Wasserförderanlage Seite 38 von 84

39 Gegen h erreichen wir Kumbhalgarh. Ramesh stoppt an einem Punkt von dem wir eine gute Sicht auf die Festungsanlage haben. Mit 100 Rupee Eintritt machen wir uns dann an die Besichtigung dieser sehr weitläufigen Anlage. Der Nachteil dieser Forts ist, dass sie alle auf einem Berg liegen, was bedeutet, dass wir steil bergauf marschieren müssen und das bei Temperaturen um 30 C Celsius. Die Luft ist trocken, sodass es eine angenehme Hitze ist. Kumbhalgarh Seite 39 von 84

40 Die Gipfelstürmer Seite 40 von 84

41 Der Blick vom höchsten Turm des Forts ist atemberaubend, auf der einen Seite eine Hügelkette, auf der anderen Seite Sicht in die Ebene in Richtung Chittorgarh. Seite 41 von 84

42 Udaipur - 9. März 2014 Kumbhalgarh - Udaipur: ca. 90 km, ca. 2 3/4 Stunden Fahrtzeit, einschließlich etwa 30 Minuten Fotostopp am Saheliyon-ki-Bari (Garten der Ehrenjungfern). Die Straße ist sehr eng und insbesondere innerhalb der kleinen Orte und Ansiedlungen sehr schlecht. Bei Gegenverkehr kommt es manchmal zu brenzlichen Situationen, die unser lieber Ramesh bzw. Raj Kumar im Toyota Innova bestens im Griff haben. Foto aus unserem Ambassador - wo jetzt hin ausweichen? Der einstige Vergnügungsgarten für die Frauen des Hofes, ist auch heute noch schön angelegt mit vielen Springbrunnen und kleinen Teichen. Für 5 Rupee Eintritt kann man hier dem Trubel und Straßenlärm für kurz oder auch länger entfliehen. Wir sind noch alle komplett und gut drauf; unsere Lieben zu Hause brauchen sich keine Seite 42 von 84

43 Sorgen zu manchen. Nach einem kurzen Stopp in unserem Hotel geht es zuerst zu einer ausgedehnten Shoppingtour und kehren mit fetter Beute wieder zum Abendessen zurück. 10. März 2014 Da morgens die Sonne am besten steht, genieße ich von der Dachterrasse unseres Hotels den Blick auf den See Pichola. Seite 43 von 84

44 Blick auf den See von unserem Hotel. Hotel Lake Pichola Nach dem Frühstück fährt Karin zusammen mit Ramesh nach Eklingji und Nagda; Michael, Bernd, Kerstin und Gisela wollen erneut auf Shopping Tour, ich möchte mit einer Seilbahn auf einen Hügel nahe der Stadt fahren. Ich mache mich zu Fuß los und verpasse dabei eine Abzweigung, die mich wieder zum Pichola See zurückführen würde. So laufe ich rund 1 1/2 km in die falsche Richtung bis ich mich von einer Motorrikscha zum "Ropeway" einer, im Jahr 2008 entstandenen, Seilbahn fahren lasse. Seite 44 von 84

45 Jag Mandir - Rosengarten Seite 45 von 84

46 links: Lake Palace, heute ein Nobelhotel, rechts: City Palace Blick auf den Sun Set Point und Ausgangspunkt der Bootsrundfahrten auf dem See. Der Besucherandrang ist nur mäßig, so komme ich schnell mit der nächsten Seilbahn auf die, auf einem Hügel liegenden, Bergstation. Der Blick auf die Stadt und den See lässt die kleine Panne mit der verpassten Abzweigung schnell vergessen. Die Sonne steht morgens gegen h noch ideal zum fotografieren. Stadtpalast und Lake Palace liegen mir regelrecht zu Füßen. Dieser kleine Ausflug hat sich sehr gelohnt und die 75 Rupee für die Seilbahn (Berg- und Talfahrt) waren doch sehr angemessen. Eine Bootsrundfahrt (kostet heute 200 Rupee für etwa 30 Minuten) auf dem Lake Pichola spare ich mir heute, da ich das 2011 bereits genossen hatte, es ist auf jeden Fall lohnenswert, wenn auch etwas teuer. Seite 46 von 84

47 Handwerker bei der Arbeit Hier erledigen Inder ihre Einkäufe, zum Beispiel Schmuck für eine Hochzeit. Seite 47 von 84

48 In den Bazars rund um den Stadtpalast kann ich Handwerker bei ihrer Arbeit und den Verkaufsverhandlungen von Einheimischen unter sich zusehen. Am späten Nachmittag fahren wir gemeinsam zum Monsun-Palast/Sajjangarh-Palast, der außerhalb der Stadt auf dem Gipfel eines Berges, 300 Meter über Udaipur, liegt. Maharana Sajjan Singh hat den Palast ende des 19. Jahrhunderts als Sommeraufenthalt und Palast- Observatorium errichten lassen. Leider ist er in der Zwischenzeit etwas renovierungsbedürftig, was aber der grandiosen Aussicht auf Udaipur und den darum liegenden Seen nicht schadet. Bei klarer Sicht hat man von hier einen ebenso schönen Ausblick wie von der Bergstation des Seilbahn. Der Aufstieg zu Fuß ist sehr lang, daher empfiehlt sich den Monsun Palast nur per Auto anzufahren; Eintritt 160 Rupee plus Maut für das Auto. Blick auf City Palace und Lake Palace Das gefällt uns! Seite 48 von 84

49 Chittorgarh 11. März Udaipur - Chittorgarh: ca. 120 km, ca. 2 Stunden Fahrtzeit, einschließlich etwa 10 Minuten Pause. Udaipur und Chittorgarh sind über eine große 4-spurige Autobahn miteinander verbunden, die weiter über Ajmer und Jaipur bis nach Delhi führt (rund 700 km). So verlief die Fahrt heute recht zügig und wir waren sehr früh an unserem heutigen Zielort. Chittorgarh hat wohl die größte Festungsanlage in Rajasthan. Die Festung liegt auf einem 153 Meter hohen und etwa 5 km langen Felsrücken. Leider ist von der früher so umkämpften Festungsanlage nur noch Ruinen zu sehen. Die wichtigsten Monumente der Ruinenlandschaft sind die sieben Tore, weitläufige Palastruinen, von denen leider oft nur Reste / Ruinen vorhanden sind, Tempel und Teiche wie der Gaumukh Kund (Kuhkopfteich und die beiden Türme: Siegesturm 'Vijaya Stambha' (15. Jh.) und der 22 Meter hohe 'Kirti- Stambha' (13. Jh). Um alle Bauten und Sehenswürdigkeiten sehen zu können sollte man sich von einem Punkt zum anderen fahren lassen. Zu Fuß ist das kaum zu schaffen. Der Eintritt gehört mit 100 Rupee zu den preiswerten Attraktionen Rajasthans. Der 37 Meter hohe Siegesturm 'Vijaya Stambha' (15. Jh.) Im Inneren führt eine schmale, recht steile Treppe zur Spitze des Turmes. Hinauf ging es ja recht gut und schnell aber beim Runtersteigen musste man höllisch aufpassen, dass man nicht ins Leere tritt. Die Aussicht über die Stadt und Festungsanlage entschädigt für die Kletterei. Seite 49 von 84

50 Leider kann das zweite Wahrzeichen, den 22 Meter hohen Ruhmesturm, 'Kirti-Stambha' Seite 50 von 84

51 nicht bestiegen werden. Chittorgarh ist auf jeden Fall sehenswert, um die ganze Anlage in Ruhe besichtigen zu können sollte man eine ganzen Nachmittag einplanen. Bundi 12. März 2014 Chittorgarh - Bundi: ca. 160 km, ca. 4 Stunden Fahrtzeit, einschließlich etwa 45 Minuten Fotostopp und Pause. Wir machen einen besonderen Halt auf der Autobahn und besuchen ein nahegelegenes Feld. Ramesh zeigt uns was hier, unter staatlicher Aufsicht, angebaut wird: Opium. Seite 51 von 84

52 Neben dem Mohn werden Zwiebeln und Knoblauch angebaut. In Menal müssen wir leider von der Autobahn abfahren (ca. 110 km). In Bijoliya, dem ersten Ort nach Verlassen der Autobahn machen wir eine Tee - Pause. Von hier führt eine sehr schlechte Straße die letzten 60 km nach Bundi. Dafür brauchen wir rund 1 3/4 Stunden in denen wir ordentlich von den vielen Schlaglöcher durchgeschüttelt werden. Nach einer großen Pause im Hotel lassen wir uns von unseren beiden Fahrern in der Nähe zum Eingang des Palastes, Hati Pol, fahren. Wir verabreden mit Ramesh und Raj Kumar, dass wir am Stufenbrunnen, Rani Ji Ki Baori (Stepwell) wieder abgeholt werden. Seite 52 von 84

53 Ein sehr steiler, gepflasterter Weg führ hinauf zum Eingangstor, Hait Pol (Elefantentor) Über der Stadt thront Stadtfestung Taragarh Fort. Für Palast und Fort müssen wir jeweils 150 Rupee Eintritt und Fotoerlaubnis bezahlen. Das lohnt sich aber nur wer gut zu Fuß ist (gut 15 Minuten steil bergauf) und festes Schuhwerk an hat, denn der weitere Weg von Palast hoch zum Fort ist sehr steil und beschwerlich. Durch das Hazari Darwaza (Tor der Tausend) und das Hathi Pol (Elefantentor) erreichen Sie die Terrasse des Royal Retreat samt einem kleinen Diwan-i-Am (Audienzhalle mit Marmorthron). Beides, Palast und Fort sind in sehr schlechtem Zustand; ein Besuch lohnt, aber von der einstigen Pracht ist leider nicht mehr sehr viel vorhanden. Es braucht schon etwas Phantasie, um sich vorzustellen, wie die Gebäude vor 400 Jahren ausgesehen haben. Seite 53 von 84

54 Nur Gisela und ich gehen den Weg hinauf zum Fort. Die Aussicht belohnt uns für den zusätzlichen Weg. Seite 54 von 84

55 Eingang in das Fort führt durch eine kleine Tür im wuchtigen Tor. Seite 55 von 84

56 Todgarh 13. März 2014 Bundi - Todgarh: ca. 350 km - 6 bis 7 Stunden, einschließlich 30 Minuten Pause. Die Fahrt von Bundi nach Todgarh ist, so wie ich es geplant hatte, keine sehr gute Idee und ist ein gutes Beispiel, dass man Tagesetappen in Indien nicht so einfach zu Hause mit Google-Maps planen kann. Teil dieser Tagestour ist eine etwa 90 Minuten lange Fahrt mit der Eisenbahn von: Phulad nach Khamil Ghat. Damit wir den Zug pünktlich erreichen sind wir in Bundi um 7.30 h morgens losgefahren. Diese Strecke war eine ganz besondere Herausforderung für Ramesh und Raj Kumar. Wir konnten ein kurzes Stück Autobahn fahren mussten aber bald unsere Weiterfahrt auf sehr engen und schlechten Nebenstraßen fortsetzen. Ramesh musste mehrmal nach dem Weg fragen, da es hier kaum Hinweisschilder (und wenn dann nur in Hindi) oder andere Anhaltspunkte wie zu fahren ist und wo die Straße hinführt. In einem kleinen Dorf machen wir ein kurze Teepause; "Chai-Wallah, Chai-Wallah" ruft Ramesh. Während der Tee gekocht wird versammeln sich fast alle Männer und Kinder um unsere Autos. Wir sind hier die Attraktion; und hier spricht keiner Englisch! Seite 56 von 84

57 Unsere Fahrt geht weiter im wahrsten Sinne des Wortes über Stock und Stein; größere Orte kann ich selten ausmachen, da waren: Jahazpur, Shahpura, Bhilwara, Amet und Khamil Ghat. Ramesh hatte in den vergangenen 2 Stunden ein hohes Tempo vorgelegt; so habe ich ihn in den vergangenen 14 Tagen noch nicht erlebt. In Khamil Ghat soll es noch rund 40 km, also rund 1 Stunde bis Phulad sein, etwas müde von der langen Fahrerei sagen Kerstin und ich die Zugfahrt ab, wir wechseln das Auto und Ramesh braust mit Karin, Gisela, Bernd und Michael los. Abends erzählt man uns, dass wir was verpasst haben! Eine tolle Eisenbahnfahrt über hohe Brücken, durch 3 Tunnel und durch eine atemberaubende Landschaft. Die Zugfahrt ist also auf jeden Fall empfehlenswert (Fahrpreis für 90 Minuten 10 Rupee), nur Seite 57 von 84

58 sollte man einen anderen Ausgangspunkt als Bundi wählen, um Stress aus der Tour zu nehmen. Dafür bieten sich zum Beispiel Chittorgarh oder Pushkar an. Blick aus dem Zug - Foto: mit freundlicher Genehmigung von Michael. Nun, wir waren andererseits froh nach kurzer Fahrt von Hauptstraße abzubiegen und einen geruhsamen Nachmittag in einem schönen Hotel zu verbringen. Hier in Todgarh scheint die Welt zu Ende zu sein; um das Hotel gibt es vereinzelt einige Ansiedlungen. Das Ort selbst liegt gut 1 km vom Hotel entfernt. Am nächsten Morgen besichtigen wir nach dem Frühstück als erstes Todgarh. Der Name des Ortes leitet sich von Colonel James Tod ( ), einem Offizier der Britische Ostindien-Kompanie, ab. Wir besichtigen den Stützpunkt und Tods Wohnhaus am Rande des Ortes. Gedenkstätte für Colonel James Tod Seite 58 von 84

59 Blick zu unserem Hotel Blick auf Todgarh Pushkar 14. März 2014 Todgarh - Pushkar: ca. 150 km - 3,5 Stunden, einschließlich ca. 45 Minuten Pause. Die Fahrt geht auf gut ausgebauten, breiten Straßen über Beawar nach Ajmer (gesprochen "Aschmeer"). Leider müssen wir den Fotostopp in Ajmer ausfallen lassen, da uns sonst die Zeit für eine Besichtigung in Pushkar nicht reichen würde. Von Ajmer führt eine steile und enge, leider stark befahrene Straße über einen Hügel in das Seite 59 von 84

60 nur ca. 12 km entfernte Pushkar. Nach einem kurzen Stopp im Hotel beginnen wir unsere Besichtigung am Brahma Tempel. Blick über den heiligen See Sikh Tempel auf den anderen Seite des Sees Seite 60 von 84

61 Nach Pushkar pilgern jährlich viele gläubige Hindus, um sich reinzuwaschen und ihre Familie und Gesundheit zu segnen. Dies wird in speziellen Pujas von in Pushkar ansässigen Brahmanen vorgenommen. Pushkar Der kleine Ort mit seinen nahzu unzähligen Tempeln (es sollen über 400 sein) liegt unweit von Ajmer (12 km). Von Ajmer gibt es gute Zugverbindungen nach Jaipur und Delhi. Pushkar ist eine Pilgerstadt, die von Gläubigen aus ganz Indien besucht wird, um an den rund 52 Ghats um im heiligen Lake Pushkar zu baden. Am <b<="" b="">sollte man die Eigenarten dieser Religion besonders respektieren. Zur Beachtung: Alkohol, Drugs und nicht vegatarische Speise sind in Pushkar unerwünscht. Schuhe und Sandalen sollen etwa 50 Meter vor den Stufen zum See ausgezogen werden. Fotografieren an den Badegaths ist unerwünscht. Achten Sie auf Taschendiebe. Respektieren Sie die Hinduistische Religion. Warnung vor selbst ernannten "Priestern", die Blumen verschenken. Ignorieren und freundlich "No thank you". Einmal im Jahr, im November, platzt dieser Ort aus aus allen Nähten: zur Pushkar Mela (Kamelmarkt) werden jedes Jahr über Besucher, Pilger und Touristen, erwartet. Die kleine Stadt ist auch bei vielen, vor allem jungen Rucksack-Touristen beliebt. Dies gibt dem Ort einen ganz besonderen Flair. Schön ist ein Spaziergang um den See, den rund 52 Ghats, den vielen kleinen Geschäften und natürlich die über 400 Tempel. </b Seite 61 von 84

62 Eingang Brahma Tempel Ghats am See Seite 62 von 84

63 Sikh Tempel Seite 63 von 84

64 JAIPUR bis 17. März Für heute haben wir uns ein großes Progamm vorgenommen, um am kommenden Tag genügend Zeit für das Elephant Festival haben. Leider erfuhren wir erst später, dass das Festival abgesagt wurde. Leider wieder ein Beispiel, dass in Indien nicht alles planbar ist; man muss es nehmen wie es kommt! Pushkar - Jaipur: : ca. 170 km - 3 Stunden, keine Pause; davon ca. 45 Minuten duch Jaipur. Unser erstes Ziel war der Monkey Tempel, Galta. Es sind nicht sehr viele touristische Besucher da. Wie bei allen Sehenswürdigkeiten gibt es auch hier "Guides" die den unwissenden Besucher vor den Affen schützen wollen. "All monkeys are my friends" erzählen sie und wir sollen vorsichtig sein. Ja, als Tourist ist man unsicher, man kann die Situation nicht einschätzen, weil man sie nicht kennt. Aber auch hier bewahrheitet sich die Erkenntnis: in 99 von 100 Fällen sind die Behauptungen der selbsternannten "Guides" falsch! Ich war enttäuscht so wenigen Affen zu sehen und die, die da waren, waren durch das große Nahungsangebot wenig an uns Besuchern interessiert. Die Fotoerlaubnis kostet 50 Rupee, die sollte man möglichst passend haben. Seite 64 von 84

65 Die Tempelanlage liegt in einer schalen Felsschlucht Auf jeden Fall ein lohnenswerter Besuch. Seite 65 von 84

66 Auf der Weiterfahrt zum Fort Amber - ein gut ausgelasteter Bus. Unser nächstes Ziel ist das Fort Amber. Auf dem Weg dahin kommen wir am Jai Mahal vorbei, einem in einem künstlichen See liegender Wasserpalast. Jal Mahal Seite 66 von 84

67 Das Fort Amber ist ein touristischer Höhepunkt, das wohl neben dem Hawa Mahal (Palast der Wind) kein Jaipurbesucher auslassen sollte. Der Eintritt in den Papast ist von 8.00 bis ca für 200 Rupee möglich. Für den Ritt auf einem Elefanten hoch zum Fort zahlt man 900 Rupee extra und dafür sollte man möglichst vor 8.00 h morgens vor Ort sein. Die Touristen stehen dafür zwischen 1 und 2 Stunden an. Gegen h wird der Ritt auf dem Rücken der Elefanten eingestellt, da es dann zu heiß für die Tiere wird. Da wir erst gegen h dort eintrafen, war dieser Spektakel leider schon zu Ende. Schnappschuss aus dem fahrenden Auto Seite 67 von 84

68 Da das Elephant Festival abgesagt wurde, haben wir für den kommenden Tag mehr Zeit für weitere Besichtigungen. Kurz entschlossen fahre ich nach dem Frühstück erneut nach Amber. Das Fort liegt jetzt ideal zum Fotografieren in der Morgensonne. Es ist 8.45 h, also schon recht spät für einen Elefantenritt, denn ich kann aus der Ferne eine lange Prozession von Elefant auf dem Zugang zum Fort erkennen. Ein Elefant hinter den anderen schreitet den Berg hinauf, ich schätze es sind bestimmt über 100 Elefanten unterwegs. Seite 68 von 84

69 Wer glaubt auf dem Rücken der Elefanten vor aufdringlichen Verkäufern sicher zu sein, kennt die indische Beharrlichkeit nicht. Bei diesem Andrang ist es sehr ratsam früh in Amber zu sein, oder viel Geduld mitzubringen. Einen Ticketschalter konnte ich nicht ausfindig machen, man zahlt wohl an den Mahut. Seite 69 von 84

70 Weitere Highlight sind die Forts Nahargarh und Jaigarh. Beide können auf der Rückfahrt von Amber in die Stadt leicht erreicht werden. Eine schmale Straße schlängelt sich auf einen Bergkamm. Zuerst kommt Jaigarh, das wir nicht besucht haben und dann Fort Nahargarh. Der Eintritt von 50 Rupee lohnt, da man von hier oben einen sensationellen Blick auf Jaipur hat. Man muss dazu nur im Fort um das Gebäude herumgehen und auf die leider mannshohe Befestigung klettern. Blick von Fort Nahargarh auf City Palace und Jantar Mantar (Sternwarte) Blick auf Jaipur. Seite 70 von 84

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