Happy new year! Bonne année! Feliz año nuevo! Buon anno! Feliz ano novo! Szczęśliwego nowego roku! С новым годом! Mutlu Yıllar!

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Happy new year! Bonne année! Feliz año nuevo! Buon anno! Feliz ano novo! Szczęśliwego nowego roku! С новым годом! Mutlu Yıllar!"

Transkript

1 Happy new year! Bonne année! Feliz año nuevo! Buon anno! Feliz ano novo! Szczęśliwego nowego roku! С новым годом! Mutlu Yıllar! سنة جديدة سعيدة 新年快樂새해복많이받으세요明けましておめでとうございます Schulleitung und KiK -Redaktion wünschen allen Leserinnen und Lesern ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2015! 1

2 Inhalt dieser Ausgabe KiK - Kaufmännische Schulen in Kontakt Neujahrsgruß 1 Inhalt dieser Ausgabe 2 Auszubildende im Sozialgericht 3 Kriegspostkarten und Erinnerungsstücke von der Front 4 Gelungene Betriebsbesichtigung mit Äppelwoi und guter Unterhaltung 5 Betriebsbesichtigung bei Phoenix 6 Informationen aus erster Hand 7 Den Burger wird man so schnell nicht mehr los 8 Auf den Spuren unserer Vorfahren 9 Fünfzig Jahre sinnvoll sparen 10 Denken Sie selbst! 11 Tag der Seeschifffahrt an den KSM 12 Haltesteller Geister 13 Projekttag Fairer Handel und Verbraucherkompetenz 14 Fabelwesen-Pfähle sollen böse Geister von den KSM fernhalten Schulmeisterschaften an den KSM 16 Körper und Geist im Einklang fordern 18 KSM sind Gesundheitsfördernde Schule 20 Außenhandelstag an den KSM 21 Auch die Bundessiegerin des Jahres 2014 kommt aus den KSM 22 KSM-Schüler mit beeindruckenden Englisch-Kenntnissen 24 Toutes nos félicitations! Enhorabuena! 25 KSM: Einzige Schule mit drei Fremdsprachen im Ausbildungsgang 26 KMK-Fremdsprachenzertifikat: Auszeichnung für Prüfungsschulen 27 Englisches Theaterstück an den KSM aufgeführt 28 KSM empfangen Schülergruppe aus Granada 29 Mehr als nur Sprachenlernen 31 Endlich Wachstum 33 Bleiben Sie am Ball 35 Vorgezogene IHK-Abschussprüfung an den KSM Sieger der Finalrunde verabschiedet 37 Die Wirtschaft wartet schon 40 KSM verabschieden Schüler der Zweijährigen Berufsfachschule 41 Zahnfeen erhalten Abschlusszeugnisse 42 Schulleiter: Jetzt geht es für Sie erst richtig los 43 KSM verabschieden Kaufleute aus IHK-Berufen 44 Karriereplanung vorantreiben 45 Bürger finanzieren Heizwerk der Stadtwerke vor 45 Beratungsangebote an den KSM 46 Kommen und Gehen 47 Dies & Das 51 KSM-Förderverein 52 Impressum 52 Gremien neu gewählt 53 Kultusminister besucht die KSM 53 KSM mit neuer Website 54??? 55 Organisationsplan 56 Seite 2

3 Auszubildende im Sozialgericht Wir, die Auszubildenden der Klasse 10 BK 01 (Kaufleute und Fachangestellte für Bürokommunikation) der Kaufmännischen Schulen, besuchten mit unserem Klassenlehrer, Herrn Nagel, das Sozialgericht in Marburg, um Gerichtsverhandlungen live mitzuerleben. Nachdem der Sicherheitscheck endlich passiert war wir wurden mit Metalldetektoren abgetastet verfolgten wir zwei Gerichtsverhandlungen zur Erwerbsminderungsrente. Die Verhandlungen wurden von der Richterin Frau Morgenschweiß geleitet. Zwei ehrenamtliche Richter von der Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite saßen ihr bei. Diese haben gleiches Stimmrecht wie die Berufsrichterin. Alle Beteiligten zeigten sich offen und beantworteten unsere Fragen ausführlich. In beiden Fällen ging es um die Folgen von Arbeitsunfällen, für die die Unfallversicherungen bzw. Berufsgenossenschaften zuständig sind. Mindestens 20 Prozent Erwerbsminderung müssen vorliegen, um Anspruch auf eine Erwerbsminderungsrente zu erhalten. Den Kampf um diese Zuerkennung haben wir live miterlebt. Arbeitnehmer müssen gesundheitlich sehr eingeschränkt sein, um diese Erwerbsminderung anerkannt zu bekommen. Der erste Kläger erhielt im Urteil nur 10 Prozent zuerkannt und ging damit ganz leer aus, trotz offensichtlicher Einschränkungen und Schmerzen aufgrund eines Arbeitsunfalls. Dieser kranke Arbeitnehmer hat unser Mitgefühl. Die Richterin klärte ihn auf, dass er gegen dieses Urteil Berufung beim Landessozialgericht einlegen könne. Der zweite Fall wurde durch einen Vergleich zwischen der Klägerin und der Unfallversicherung abgeschlossen. Beide einigten sich auf eine vorübergehende Erhöhung der Erwerbsunfähigkeit von 20 auf 30 Prozent. Die Auszubildenden sind sich einig: Durch die Praxis wird die Theorie viel besser verständlich. Die Klasse 10 BK 01 Das Foto zeigt die auszubildenden Fachangestellten und Kaufleute für Bürokommunikation mit ihrem Klassenlehrer Michael Nagel vor dem Marburger Sozialgericht. 3

4 Kriegspostkarten und Erinnerungsstücke von der Front Schüler des Beruflichen Gymnasiums der KSM besuchen Ausstellung zum Ersten Weltkrieg , der Beginn des Ersten Weltkrieges jährt sich in diesem Jahr zum 100. Mal - ein Ereignis, das sich daher verstärkt in den Medien wiederfindet. Auch die Lehrpläne im Fach Geschichte greifen dieses dunkle Kapitel der deutschen Geschichte auf: Das deutsche Kaiserreich und der Erste Weltkrieg lautet ein Thema des Geschichtsunterrichts der Jahrgangsstufe 12 des Beruflichen Gymnasiums. Der besonderen Aktualität des Themas wollten die Geschichtslehrer Wolfgang Venjakob, Martin Bumann und Lars Wirth Rechnung tragen. Sie organisierten deshalb für ihre Schüler eine Tagesfahrt in das historische Museum der mittelalterlichen Reichstags- und Domstadt Speyer. Unter dem Thema Die Pfalz im Ersten Weltkrieg präsentierte das Museum eine weitgehend unbekannte Sammlung wichtiger Zeitzeugnisse der Öffentlichkeit. Über Plakate aus den besetzten Gebieten Belgiens und Frankreichs und unterstützt durch Medienstationen erhielten die Schüler einen vielfältigen Zugang zur Lebenswirklichkeit vor hundert Jahren. Gezeigt wird die Pfalz in ihrer Rolle als wichtiger Versorgungsraum nahe der Kriegsfront. Lazarette, Kriegsgefangenenlager, Rüstungsindustrie, die schwierige Ernährungslage und der Umgang mit dem Trauma des Krieges werden dabei ebenso thematisiert. Druckschriften, Kriegspostkarten und Erinnerungsgegenstände ermöglichten eine intensive Auseinandersetzung und ihr Handy konnte den Schülern im Rahmen der Ausstellung wichtige Dienste leisten: Die neben den Exponaten angebrachten QR-Codes ermöglichten eine Vertiefung des Themas durch Abfrage weiterführender Informationen mit entsprechend ausgerüsteten Smartphones. Dank des guten Wetters schloss sich an die Führung der beiden Gruppen durch die Ausstellung noch ein kleiner Stadtrundgang an. Besonders der Dom wurde zum begehrten Ziel, finden sich in seiner Krypta doch zahlreiche Gräber deutscher Kaiser. Geschichtslehrer Wolfgang Venjakob improvisierte dazu spontan einen fachmännischen Rundgang. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass es sich nicht nur um eine interessante Ausstellung gehandelt hat, sondern dass auch die Stadt Speyer, vor allem aufgrund ihres mittelalterlichen Doms, einen Besuch wert war. Schüler der 12. Klasse des Beruflichen Gymnasiums besichtigen die Exponate 4

5 Gelungene Betriebsbesichtigung mit Äppelwoi und guter Unterhaltung Abschlussklasse der Fachlageristen der KSM beendet ihre Schulzeit mit einer Exkursion nach Frankfurt Was ist der Unterschied zwischen uns und der Deutschen Bank? Wir garantieren 5 Prozent! Mit Sprüchen wie diesem begrüßte ein witziger und wortgewandter Mitarbeiter der Apfelweinkelterei Possmann die 27 Fachkräfte für Lagerlogistik der Klassen 12 HL 01 und 02 sowie die Lehrkräfte Steffen Godzina und Björn Trexler in der Produktion in Frankfurt. Während der Betriebsbesichtigung wurden interessante Fakten aus der Unternehmensgeschichte geboten sowie das Lager gezeigt. Ein Höhepunkt dabei waren sicherlich die drei alten U-Boot-Kammern aus den 1930er Jahren mit einem Fassungsvermögen von Litern Apfelwein. Possmann wäre mit seinem Lagerbestand in der Lage, jedem der ca. 80 Millionen Bundesbürger einen Schoppen anzubieten oder jeden der Frankfurter betrunken zu machen, so der Mitarbeiter der Firma Possmann. Die Fachlageristen während der Führung Bildquelle: /4CB2/DA78/FA9A/69C7/7016/C0A8/29B9/DCF4/ AeF-W-6er-BB.jpg und vor dem Firmengebäude in Frankfurt. Bei einem abschließenden Snack gab der Mitarbeiter mit seiner ureigenen Frankfurter Schnauze noch weitere Schoten zum Besten, was sichtlich Gefallen bei den Schülern und Lehrkräften fand. Eine kleine Verköstigung der Produktpalette rundete die Besichtigung ab, die den angehenden Fachkräften für Lagerlogistik einen beeindruckenden Einblick in die Lagerhallen der Apfelweinkelterei bot. 5

6 Betriebsbesichtigung bei Phoenix Die Klassen 10 PH, 11 PH und 12 PH (Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte) besuchten begleitet von den Lehrkräften Manfred Fey und Stefanie Kaufmann den Pharmagroßhandel Phoenix in Hanau. Bildquelle: Nachdem die Klassen mit einem kleinen Frühstück in Empfang genommen wurden, erfolgte eine kurze PowerPoint-Präsentation über den Betrieb. Anschließend wurden die Schülerinnen in Kleingruppen von drei Mitarbeitern, davon zwei Auszubildenden, durch die Räumlichkeiten geführt, sodass sie einen Einblick in die Abläufe der einzelnen Abteilungen bekamen, zum Beispiel Wareneingang und Betäubungsmittelbereich. Der Ausflug war für die Schülerinnen ein sehr interessanter und erfahrungsreicher Tag. Die Auszubildenden konnten sich ein Bild verschaffen, wie die Medikamente in die Apotheken gelangen. Zum Abschluss dieses Tagesausflugs besuchten die Klassen den Frankfurter Weihnachtsmarkt. Die Auszubildenden der PH-Klassen präsentieren sich mit ihrem Lehrer Manfred Fey (links) vor dem Firmeneingang zum Gruppenbild. Informieren Sie sich zwischen zwei KiK -Ausgaben auf unserer Website: Aktuelles Bildquelle: presse-service/bilder/symbolfoto-pressemitteilung-1 6

7 Informationen aus erster Hand KSM-Schüler informieren über Ausbildungsgänge Stimmengewirr schallt dem Besucher in der Pausenhalle der Kaufmännischen Schulen entgegen: Viele Schüler stehen an Ständen, ins Gespräch mit anderen Schülern vertieft oder machen einen Rundgang durch das vielfältige Angebot. Auszubildende der KSM aus verschiedensten Berufen wie Bankkaufleute, Außenhändler, Gesundheitskaufleute, Medizinische Fachangestellte oder Steuerfachangestellte hatten sich an diesem Schulvormittag in der Pausenhalle eingefunden, um ihre Mitschüler aus BG und FOS am Ende ihrer Schulzeit über mögliche Ausbildungsberufe zu beraten. Das Angebot zur Berufsorientierung aus erster Hand sollte nicht nur über das vielfältige Angebot an Ausbildungsberufen informieren, sondern die Studienund Berufsorientierung stärker in den Fokus des einzelnen Schülers rücken. Mit dem Konzept der Beratung durch Auszubildende setzten die Organisatoren der Veranstaltung, die Lehrkräfte Christina Stehling und Antje Henschel, das bewährte Konzept fort, dass praxisnahe Beratung auf Augenhöhe gut bei den Schülern ankommt. Viele Schüler in den Abgangsklassen wüssten häufig noch nicht, was sie werden wollen, so Christina Stehling. Zwar könnten Schüler auch recherchieren, um sich über verschiedenste Berufe zu informieren, aber Infos von Gleichaltrigen, die schon in der Ausbildung sind, seien authentischer. Deshalb lud die Veranstaltung in Form eines Marktplatzes dazu ein, mit möglichst vielen Auszubildenden ins Gespräch zu kommen. Neben Informationen über die Berufe oder Weiterbildungsmöglichkeiten erhielten interessierte Schüler vor allem aber auch Insiderinformationen zum Arbeitsalltag, den Anforderungen im Betrieb oder Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung. Genug Gesprächsstoff also für einen bunten Vormittag, an dem sich über zehn verschiedene Klassen der KSM mit ca. 200 Schülern beteiligten. Reges Treiben war zum Beispiel am Informationsstand der auszubildenden Steuerfachangestellten während der Informationsveranstaltung in der Aula der KSM zu erleben. 7

8 Den Burger wird man so schnell nicht mehr los Aktionstag an den KSM mit Experten und Wissenswertem rund um die Ernährung Quelle: Oberhessische Presse vom Impressionen vom Ernährungstag

9 Auf den Spuren unserer Vorfahren Exkursion des Bio-Leistungskurses der KSM Schon immer war es für Menschen von großem Interesse zu erfahren, woher sie eigentlich kommen und wer ihre nahesten Verwandten sind. Spätestens seit Darwins berühmten Werk "The Origin of Species" haben wir eine klare Vorstellung davon. Und die moderne Forschung liefert durch neue Fossilienfunde immer wieder bemerkenswerte Erkenntnisse zum tatsächlichen Ablauf der Evolution. Der Biologie-Leistungskurs des Beruflichen Gymnasiums der KSM und ein Gesundheitskurs schauten bei einer Exkursion ins Senckenberg-Museum genau hin. Während eines Rundgangs im Museum wurde die Entwicklung der Wirbeltiere vom Landgang bis zur Eroberung der Luft oder des Wassers an einzelnen Beispielen diskutiert. Anhand eines Quastenflossers, eines lebenden Fossils, konnte der Landgang der Wirbeltiere und die Entstehung der Wirbeltierextremität modellhaft nachvollzogen werden. Aber auch der Urvogel Archaeopoteryx als Übergangsmodell zu fliegenden Formen wurde unter die Lupe genommen. An diesem Beispiel konnten die Schüler Theorien zur Entwicklung des Vogelflugs erarbeiten und kritisch überprüfen. Weitere Fossilienfunde aus der Grube Messel wie Urpferdchen, Fledermäuse oder Nagetiere boten reichlich Stoff, um die Entwicklung der Säugetiere nachzuvollziehen. Natürlich stellten auch die furchteinflößenden Dinosaurier eine Attraktion für die Schüler dar. Das Senckenberg-Museum erwies sich somit als idealer Lernort, um das theoretische Wissen aus dem Biologieunterricht an konkreten Beispielen nachzuvollziehen. Zu dieser Erkenntnis kamen offensichtlich nicht nur die Kaufmänner denn zeitgleich besuchten auch die Leistungskurse anderer Marburger Gymnasien die Ausstellungen des Museums. Die Schüler der KSM mit ihrem Kurslehrer Dietmar Krause vor einem Dinosaurier-Modell im Senckenberg-Museum. Bildquelle: 9

10 Fünfzig Jahre sinnvoll planen Inge Maisch informiert Schüler der KSM über Fragen der Karriereplanung Was ist Karriere? Ein Traumjob, ein super Gehalt, eine Beförderung oder etwa eine 60-Stunden-Woche? Inge Maisch, freie Journalistin und Coach für alle Fragen rund um Berufsplanung, hielt an den Kaufmännischen Schulen einen Vortrag zum Thema Karriere, der vom Förderverein der KSM organisiert wurde. An zwei Veranstaltungen nahmen fünf Abschlussklassen aus der Zweijährigen Höheren Berufsfachschule für das Fremdsprachensekretariat und Auszubildende für Büroberufe teil. Inge Maisch vermittelte den Schülern anschaulich, dass ein vermeintlich guter Job oder ein tolles Gehalt noch keine Garanten für eine erfolgreiche berufliche Karriere sind. Vielmehr komme es darauf an, die eigene berufliche Laufbahn sinnvoll zu planen. Wer heute in die Berufstätigkeit einsteigt, so Frau Maisch, muss unter Umständen damit rechnen, fünfzig Jahre berufstätig zu sein. Inge Maisch während ihres Vortrages vor den Schülern der KSM Das ist eine lange Zeit, die hohe Anforderungen an die Berufstätigen stellt, aber auch viele Chancen bietet. Offenheit und Flexibilität sind gefragt, um den ständig wechselnden Anforderungen des Berufslebens gerecht zu werden. Eine sichere Bank gibt es nicht mehr. Durch Weiterbildungen und Fortbildungen muss jeder dafür sorgen, immer auf dem neuesten Stand zu sein und auch die eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Für die neue Generation Y, wie Frau Maisch die jungen Berufseinsteiger bezeichnet, bieten sich aber auch Chancen. Der demographische Wandel, ein sich abzeichnender Fachkräftemangel und das Entstehen neuer Berufsfelder in den Bereichen Technik, Management und neue Medien bieten den jungen Berufseinsteigern viele Möglichkeiten, ihre Karriere individueller zu planen. Grund genug, sich schon frühzeitig mit den eigenen Fähigkeiten, Bedürfnissen und Erwartungen auseinanderzusetzen und dabei eine enge Verzahnung von Privatleben und Beruf nie aus dem Auge zu verlieren. Für Frauen stellt sich die berufliche Situation zudem noch schwieriger dar. Sie sind oft nicht durchgängig berufstätig, bleiben wegen der Kinder zu Hause oder pflegen Angehörige. Spätestens im Hinblick auf die finanzielle Absicherung im Alter können berufliche Unterbrechungen zum Problem werden, da die traditionelle Form der Versorgungsehe abgeschafft worden sei. Das gelte es daher bei der Karriereplanung zu berücksichtigen. Dass nicht jeder Schüler sich schon über die kommenden fünf Jahrzehnte Gedanken gemacht hat, zeigt sich in der anschließenden Diskussion mit der Referentin. Viele Schüler haben bisher noch gar nicht über ihren Beruf und ihr Leben nachgedacht. Gedanken und Planung richteten sich vor allem auf das erfolgreiche Bestehen der Abschlussprüfung oder das Verfassen erster Bewerbungen. Es ist uns wichtig, unsere Schüler auf den Berufsalltag nach der Prüfung vorzubereiten, sagt Regina Schöpe-Hellwig, Abteilungsleiterin an den KSM. Dazu gehört auch, die Auseinandersetzung mit der eigenen Karriereplanung anzuregen. Das Wichtigste ist, dass die Absolventen Entscheidungen treffen können, die sie zufrieden machen. Dadurch bleiben sie auch dauerhaft gesünder und sie schaffen die fünfzig Jahre auch. Das ist Teil des KSM-Konzeptes Gesundheitsbewusste Schule. 10

11 Denken Sie selbst! Hartmut Herzog, Geschäftsführer der Finanzmanufaktur Manufin in Frankfurt, besuchte die Klasse 12 BK 01 (Fachangestellte und Kauffrauen für Bürokommunikation im dritten Ausbildungsjahr) auf Einladung ihres Wirtschaftslehrers Michael Nagel. Herr Herzog referierte zum Thema Persönliche Finanzplanung was ist wichtig für die Zukunft. Er vermittelte den Schülern Basiswissen zum Thema Versicherungen und riet ihnen, zuerst selbst nachzudenken und den eigenen Bedarf zu ermitteln. Dazu stellte er die grundlegende Frage: Was bedroht Sie finanziell in Ihrer Existenz? Um diese Risiken abzudecken, benötigten wir zunächst einmal die Haftpflichtversicherungen und eine eiserne Reserve, um unvorhergesehene Schäden zu begleichen. Erst wenn das Fundament gelegt ist und die notwendigsten Ziele erreicht seien, mache es Sinn, die nächsten Stufen in Angriff zu nehmen, bis die Stufe Absicherung des Rentenalters erreicht ist. Besonders vor Mischprodukten warnte der Referent und empfahl lieber Einzelprodukte zu wählen, damit sei man später viel flexibler: könne einzelne Versicherungen kündigen, ohne bei bestehenden Versicherungen, zum Beispiel Berufsunfähigkeitsversicherungen, neu und wahrscheinlich viel schlechter als in jungen Jahren eingestuft zu werden. Und noch einen dringenden Rat gab er den Auszubildenden: Keinen Kredit aufnehmen; es ist sinnvoller, erst anzusparen. Das Interesse der Auszubildenden war groß, die Zeit verging im Fluge und wer sich weiter mit dem Thema auseinander setzen will, dem empfahl Hartmut Herzog die Internetseite des Bund der Versicherten. Weitere Infos: Interessante Diskussionen gab es zum Thema, ob eine Handyversicherung oder aber eine Glasversicherung sinnvoll sind. Hartmut Herzog (ganz links) und Klassenlehrer Michael Nagel (3. v. l.) mit den auszubildenden Fachangestellten und Kauffrauen für Bürokommunikation 11

12 Tag der Seeschifffahrt an den KSM Kapitän steht angehenden Spediteuren Rede und Antwort Über hundert Millionen Paar Schuhe passen auf ein Containerschiff. Das längste Containerschiff ist 400 Meter lang und damit länger als der Eifelturm hoch ist. Mit diesen und vielen weiteren Beispielen versuchte Hartmut Engel, pensionierter Kapitän und Ladungsoffizier, angehenden Spediteuren der Kaufmännischen Schulen Wissen und Know-how rund um die Seeschifffahrt zu vermitteln. Mit seinen vierzig Berufsjahren Erfahrung auf hoher See hatte er so einiges an Bildern, Geschichten und Erlebnissen zu bieten, um den Auszubildenden das Seefrachtgeschäft anschaulich zu vermitteln. Das Thema Seeschifffahrt stellt eines der Hauptgebiete für angehende Spediteure dar und ist auch prüfungsrelevant. Die meisten der Auszubildenden, die größtenteils für Logistikunternehmen in der Region arbeiten, kommen jedoch mit den Praxisproblemen des Seeverkehrs nicht in Berührung. Deshalb gestaltete Fachlehrer Sören Widdrus einen Tag der Seeschifffahrt, an dem das nötige Hintergrundwissen rund um das Thema besprochen wurde. Der gebürtige Marburger Kapitän Engel konnte Infos aus erster Hand beisteuern und so die Seeschifffahrt mit ihren alltäglichen Problemen des Transports, der Ladungssicherung und der Logistik greifbar machen. Anhand vieler Fotos lernten die Schüler, unterschiedliche Containerschiffe zu unterscheiden und vollzogen die wichtigsten Fahrtrouten nach, die von Europa aus bevorzugt nach Nordamerika, Südamerika oder Asien stattfinden. Und das sonst eher trockene Thema Ladungssicherung erhielt für die meisten Schüler eine ganz neue Bedeutung, als der Experte erklärte, dass circa 10 Prozent der in Asien produzierten Handys aufgrund unzureichender Sicherung der Ladung über Bord gehen. Angehende Spediteure der KSM während des Tages der Seeschifffahrt mit ihrem Lehrer Sören Widdrus (ganz rechts) und Kapitän a. D. Hartmut Engel (4. von rechts). Kapitän Engel verabschiedete sich mit den Worten Es war schön auf heimatlichen Planken! und gab zu verstehen, dass er aufgrund des großen Interesses der Schüler den Workshop auch in den nächsten Jahren wieder anbieten würde. 12

13 Haltestelle Geister Theateraufführung des Kurses Darstellendes Spiel an den KSM Eine Bushaltestelle, angedeutet durch eine Stuhlreihe und ein Bushaltestellenschild diese immer gleichbleibende Kulisse ist das einzige Bühnenbild des Theaterstückes Haltestelle Geister, das sich der Kurs Darstellendes Spiel der Kaufmännischen Schulen für eine Inszenierung ausgesucht hat. Gefallen hat ihnen an dem Stück, dass es Probleme der heutigen Zeit anspricht. Zudem fanden die Schüler es eine originelle Idee, dass die meisten Figuren zwar im Laufe des Stücks sterben, als Geister jedoch weiterhin die Bühne bevölkern und versuchen, Kontakt zu den Lebenden aufzunehmen, was zu einigen Verwicklungen führt. An der Bushaltestelle treffen einige recht merkwürdige Typen aufeinander. Zu einer Prinzessin vom anderem Stern gesellen sich in wechselnden Konstellationen unter anderem ein Drogendealer, drei Tussis, ein alter Mann, ein Imbiss- Verkäufer, ein Mann auf der Suche nach seiner Internet-Romanze, Opernbesucher und ein Penner. Ausschnitte aus der Inszenierung des Stückes Haltestelle Geister Sie begegnen sich schicksalhaft und durch Zufall, kommunizieren in Zeitgeist- Dialogen und hängen ihren Träumen nach. Alle sind einsam, suchen ihr Glück und finden doch nur armseligen Ersatz in Drogen, Geld oder Perversion. Das moderne Drama von Helmut Krausser, das in Deutschland im Jahre 1999 uraufgeführt wurde, haben die Schüler der Kurse Darstellendes Spiel der 13. Klasse des Beruflichen Gymnasiums mit ihrer Lehrerin Annelie Renker ein halbes Jahr lang intensiv geprobt. Trotz der Doppelbelastung durch Abiturvorbereitung und Theaterproben konnte sich das Ergebnis sehen lassen: Es entstand eine gelungene, amüsante Theateraufführung, die bei Eltern, Lehrern und Mitschülern großen Beifall fand. 13

14 Projekttag Fairer Handel und Verbraucherkompetenz Woher stammen die Rohstoffe für die Produktion meines neuen Handys und unter welchen Bedingungen werden sie gewonnen? Was habe ich davon, wenn ich Fairtrade-Kakao trinke oder meiner Freundin zum Valentinstag Rosen aus Fair- Trade-Anbau schenke? Diesen und vielen weiteren Fragen ging der Projekttag zum Thema Fairer Handel und Verbraucherkompetenz nach, der erstmalig an den Kaufmännischen Schulen in Kooperation mit dem Weltladen Marburg stattfand. Bildquelle: wiki/datei:fairtrade-logo.svg Teilgenommen hatten mehrere Klassen des Einzelhandels und des Großhandels. Viele Auszubildende arbeiten in Geschäften, die selbst Produkte mit Faretrade-Siegel führen, haben aber wenig Bezug dazu. Sie sind im Umgang mit diesen Produkten zu wenig geschult und können deshalb auch nicht hinreichend beraten, so Thomas Gaudek, Koordinator der Veranstaltung und Lehrer an den KSM. Dass die Themen Verbraucherschutz und fairer Handel auch noch gar nicht oder nur am Rande in den Lehrbüchern des Handels angekommen seien, mache diesen Tag besonders für Auszubildende sehr wertvoll. Mit Unterstützung verschiedener engagierter Experten wie zum Beispiel Lydia Koblofsky, Fachpromoterin für Globales Lernen und Nachhaltigkeit bei der Initiative Solidarische Welt e. V./Marburger Weltladen konnte den Schülern ein breites Angebot an Workshops geboten werden, in die sie sich je nach Ausrichtung einwählen konnten. Welternährung, fairer Handel, Nachhaltigkeit und Menschenrechte waren die Hauptthemen der Workshops, die unter anderem am Beispiel der Kinderarbeit bei der Textilproduktion, der Herstellung von Schokolade oder der Holzproduktion anschaulich gemacht wurden. Auszubildende des Einzelhandels während ihres Workshops zum Thema Menschenrechte und Kinderarbeit in der Textilproduktion und Fairtrade Trotz folgenschwerer Unfälle in Textilfabriken in jüngster Zeit stellt das Fairtrade-Siegel ( Transfair ) bei Kleidung noch viel weniger ein Kaufargument dar als die Bio-Kennzeichnung auf Äpfeln, die in Massen im Handel erhältlich und gut geeignet sind, um das eigene Gewissen zu beruhigen. Dabei sei aber wohl kaum zu erwarten, dass eine billige Jeans für 9,99 Euro nachhaltig produziert wurde und soziale Standards bei der Produktion erfüllt wurden. Kinderarbeit, kräftezehrende Arbeitsbedingungen und Leben unter unwürdigen Verhältnissen sind in Textilfabriken wie in Bangladesch an der Tagesordnung. Dabei benötigt es gar nicht so viel, um hier Abhilfe zu schaffen. Wenn ein ganz normales T-Shirt, beispielsweise in Kambodscha hergestellt, für den Endverbraucher um 30 Cent teurer wird, bekommen die an der Produktion beteiligten Näherinnen und Näher existenzsichernden Lohn gezahlt. Doch dazu benötigt es vor allem eines: ein Umdenken in der Bevölkerung und kritische Verbraucher. Der Projekttag leistete einen ersten Beitrag dazu. Die vielen und teils sehr heftigen Rückfragen der Schüler und die teils auch sehr kritischen Bedenken, welche die Schüler in abschließenden Diskussionen mit den Workshop-Leitern gestellt haben, zeigen, dass Interesse da ist, aber noch viel Öffentlichkeits- und Überzeugungsarbeit geleistet werden muss. Wir wollen auf diesen positiven Erfahrungen aufbauen und den Projekttag nun regelmäßig für die Auszubildenden des Einzelhandels und Großhandels, aber auch für weitere interessierte Vollzeitklassen anbieten, so Thomas Gaudek. 14

15 Fabelwesen-Pfähle sollen böse Geister von den KSM fernhalten Zwecks Werbung für die Landesgartenschau in Gießen sieht man auch in Marburg mehr oder weniger gelungene Pfahl- Kunst. Der Kunst-Kurs der 13. Klasse des Beruflichen Gymnasiums der KSM hatte dazu seine eigene Idee: Inspiriert von den Wasserspeiern an der Nordseite der Elisabethkirche entwarfen die Schüler eigene Fabelwesen-Pfähle. Die Wasserspeier an der Elisabethkirche hatten in erster Linie eine praktische Funktion: Sie spritzen das auf dem Dach gesammelte Regenwasser von der Kirchenwand weg und schützen so das Mauerwerk. Daneben sollten die an allen Dach-Seiten angebrachten Monster, Drachen und Fabelwesen auch alle böswilligen Wesen, die sich auf irdenen Wegen nähern, von einem unbefugten Zutritt der Kirche abhalten. Auch die von den Schülern gestalteten Pfähle sollen eine ähnliche Funktion erfüllen und helfen, Böses von der Schule abzuhalten. Im Unterricht nannten die Schüler zum Beispiel Neid, Missgunst oder auch Mobbing als böse Geister ihrer Schulzeit, die es fernzuhalten gilt. Deshalb entwarfen sie allerlei bunte Pfähle mit grimmigen oder auch lieb anmutenden Wesen, die nun das Schulgelände der KSM zieren. Besonders großer Wert wurde übrigens darauf gelegt, dass auch am Lehrerparkplatz besonders grimmige Schutz- und Mobbing-Abwehr- Wesen aufgestellt wurden... Fabelwesen-Pfähle vor dem Schulgebäude der KSM Die KiK -Redaktion der KSM erreichen Sie per unter 15

16 19. Schulmeisterschaften an den KSM Bereits zum 19. Mal führten die Kaufmännischen Schulen ihre Schulmeisterschaften am PC durch. In zwei Altersklassen wurden insgesamt 365 Arbeiten abgegeben. Die Wettbewerbe im 10-Finger-Tastschreiben, in einem Staffelwettbewerb und in der Autorenkorrektur werden seit vielen Jahren in Verbindung mit dem Bundesjugendschreiben durchgeführt. Hierbei handelt es sich um einen Wettbewerb der Bundesjugend für Computer, Kurzschrift und Medien, der bundesweit - in diesem Jahr zum 40. Mal - zentral organisiert und von örtlichen Veranstaltern wie Schulen, Stenografenvereinen und anderen Bildungseinrichtungen durchgeführt wird, so der Wettschreibleiter Siegfried Groß, Koordinator für Fachpraxis an den KSM. Hervorragende Leistungen Die Höchstleistung im 10-Finger-Tastschreiben lag diesmal bei 340 Anschlägen pro Minute (ApM), als Bestmarke im Wettbewerb Autorenkorrektur wurden 96 Korrekturen in 10 Minuten erreicht. Alle erfolgreichen Schüler erhielten eine Urkunde über ihre Leistung. Leider werden auf den heutigen Schulzeugnissen nur noch ganz selten Anschlagszahlen im 10-Finger- Tastschreiben ausgewiesen. Eine Urkunde über die Teilnahme an diesem Wettbewerb macht sich deshalb gut bei Bewerbungsunterlagen, begründet der Wettschreibleiter die Intention der Schule für die Teilnahme an diesem bundesweiten Wettbewerb. Schulsieger 2014 wurden... im TASTSCHREIBEN: Im Einzelwettbewerb muss von einem vorgegebenen Text 10 Minuten lang unter Einhaltung einer Fehlergrenze abgeschrieben werden. Jeder Fehler führt zu Abzügen von der Vorgabepunktzahl. Im Staffelwettbewerb schreiben vier Teilnehmer einen jeweils fünfzeiligen Text ab. Bei zusammen mehr als drei Fehlern werden Strafsekunden auf die Schreibzeit aufgeschlagen.... in der AUTOREN- KORREKTUR: Innerhalb von 10 Minuten müssen möglichst viele Korrekturen in einem vorhandenen Text durchgeführt werden. Jeder Fehler führt zu Abzügen von der Vorgabepunktzahl. Altersklasse A (Jahrgänge 1993 und früher) Altersklasse B (Jahrgänge 1994 und später) STAFFEL- WETTBEWERB Altersklasse A (Jahrgänge 1993 und früher) Altersklasse B (Jahrgänge 1994 und später) Alisa-Katharina Damm Klasse 11 VW ApM 3087 Punkte Umut Akkas Klasse 11 BF Apm 2799 Punkte Armend Brahimi Vanessa Schmidt Siriporn Euker Vanessa Frank Klasse 11 BF ApM 159 Punkte Luisa Acker Klasse 11 VW Korrekturen 7700 Punkte Vanessa Sue Gerhard Klasse 12 RA Korrekturen 8850 Punkte Im Rahmen einer kleinen Siegerehrung zeichneten Schulleiter Siegmar Günther und der Vorsitzende des KSM-Fördervereins, Sören Widdrus, die Schulsieger mit Buchgutscheinen, die der Förderverein gespendet hatte, aus. Ergebnisse auf Landesebene Die Ergebnisse auf Landes- und Bundesebene wurden nach Abschluss des Wettbewerbs von der Bundesjugend für Computer, Kurzschrift und Medien veröffentlicht. Dabei waren die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der Kaufmännischen Schulen wie in den Vorjahren sehr erfolgreich. 16

17 19. Schulmeisterschaften an den KSM Die besten Platzierungen erreichten dabei auf der Landessiegerliste Luisa Acker (2. Platz, Altersklasse A) und Vanessa Sue Gerhard (ebenfalls 2. Platz, Altersklasse B, beide in der Autorenkorrektur) sowie Alisa-Katharina Damm (3. Platz, Altersklasse A) im Tastschreiben. Die Schulsieger 2014: Alisa-Katharina Damm, Umut Akkas, Armend Brahimi, Vanessa Sue Gerhard und Sören Widdrus (Vorsitzender des Fördervereins, hinten v. l. n. r.) sowie Luisa Acker, Siriporn Euker, Vanessa Frank, Vanessa Schmidt und Siegfried Groß (Wettschreibleiter, vorn v. l. n. r.). Alle Einzelergebnisse und weitere Infos finden Sie auf unserer Website unter /ksm/sm2014.htm Die 20. Schulmeisterschaften finden vom 3. Februar bis 6. März 2015 statt. 17

18 Körper und Geist im Einklang fordern Beim Bewegungstag erhielten die KSM das Zertifikat Gesundheitsfördernde Schule Quelle: Oberhessische Presse vom

19 Körper und Geist im Einklang fordern IMPRESSIONEN VOM BEWEGUNGSTAG 19

20 KSM sind Gesundheitsfördernde Schule Während des Bewegungstages erhielten die KSM im Juli 2014 als erste kaufmännische hessische Berufsschule das Zertifikat Gesundheitsfördernde Schule. Ulrich Striegel, Leiter des Referats Schulsport und Schulförderprogramme im Hessischen Kultusministerium, überreichte die Urkunde an Schulleiter Siegmar Günther und die Schulbeauftragten, Eva Jung und Dr. Nicole Hammer (Bewegung und Wahrnehmung), Marcus Ghiai und Katja Weiß (Sucht- und Gewaltprävention) sowie Andreas Dittmann (Mobilitätsbildung und Verkehrserziehung). Die Schuldezernentin der Stadt Marburg, Dr. Kerstin Weinbach, der zuständige Dezernent des Staatlichen Schulamtes, Bernhard Drude und Abteilungsleiterin Dr. Brigitte Seefeldt-Schmidt waren bei der Zertifikatsübergabe dabei und gratulierten zu dieser Auszeichnung. Mit dem Zertifikat würdigte der Referatsleiter im Namen des Kultusministers Prof. Dr. Lorz die zahlreichen Aktivitäten zur Gesundheitsförderung im Schulalltag der KSM. Durch die Zertifikate soll ein gesundheitsförderndes Klima in den Schulen geschaffen werden. Wichtig ist, dass junge Menschen dazu gebracht werden, gesundheitsbewusst und nachhaltig zu leben, so Ulrich Striegel bei der Übergabe des Gesamtzertifikates an Schulleiter Siegmar Günther. Ulrich Striegel (linkes Foto, Bildmitte) überreicht Schulleiter Siegmar Günther das Gesamtzertifikat. Darüber freuen sich die zuständigen Dezernenten der Stadt Marburg und des Staatlichen Schulamtes sowie die Schulbeauftragten der KSM. Um das Gesamtzertifikat Gesundheitsfördernde Schule beantragen zu können, müssen insgesamt vier Teilzertifikate erworben werden. Voraussetzungen hierfür sind Zertifizierungen in den Bereichen Ernährungs- und Verbraucherbildung (siehe auch Seite 8), Bewegung und Wahrnehmung (siehe auch Seite 18 f.), Sucht- und Gewaltprävention sowie ein eigenes gesundheitsbezogenes Profilelement, erläuterte der Schulleiter bei einem Pressegespräch. Bildquelle: 01LOGOS1_03.JPG Die KSM haben als Profilelement das Teilzertifikat Verkehrserziehung gewählt ein Thema, das in einer großen Schule mit ausschließlich Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II eine besondere Bedeutung einnimmt. Das Gesamtzertifikat ist mehr als ein gewöhnlicher Schulpreis, so Siegmar Günther. Es ist das Ergebnis vieler Entwicklungsschritte und Anstrengungen der Schule in den letzten acht Jahren, die zunächst in den Erwerb der Teilzertifikate mündeten und dann bis zur Vergabe des Gesamtzertifikats weitergeführt wurden. In dem jahrelangen Prozess wurden viele Schritte genommen, Hindernisse überwunden sowie Unterricht und Schulleben im Sinne der gesundheitsfördernden Schule umgestaltet ein Anspruch, der auch in den nächsten Jahren noch viel Anstrengungen erfordern wird! 20

21 Außenhandelstag an den KSM Anfang Oktober 2014 fand an den Kaufmännischen Schulen der diesjährige Außenhandelstag statt. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 12 AH 01 und 12 AH 02 veranstalteten eine Reise um die Welt und gaben interessante Einblicke in die Erfahrungen, die sie während ihrer Auslandspraktika gesammelt hatten. Hauptzielgruppe der Veranstaltung waren diejenigen Schüler, die als nächstes ein solches Auslandspraktikum absolvieren werden, darüber hinaus waren aber auch wieder Vertreter der Industrie- und Handelskammer und der ausbildenden Betriebe, ehemalige Schüler aus dem Außenhandel, Lehrkräfte aus den betroffenen Schulformen und zahlreiche interessierte Schulklassen der KSM eingeladen. Zur Einstimmung erfolgte ein Vortrag von Jason Chan, zum Thema Interkulturelle Unterschiede zwischen Deutschland und China. Dabei verdeutlichte er aus eigener Erfahrung als Trainer für interkulturelle Kompetenz sehr anschaulich die Unterschiede in der Denkweise und dem Geschäftsgebahren zwischen Deutschen und Chinesen. Dann ging die Reise los: Geführt von Reiseleitern (den Spediteuren dieses Jahrgangs, die damit ihre logistischen Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten) begab man sich in vier Gruppen in den Neubau der KSM. Dort präsentierten die Schüler geordnet nach Ländern bzw. Regionen ihre Praktika. Sie berichteten über ihre meist positiven Erfahrungen aber auch über so manches kleine Problem, was zu bewältigen war, und stärkten so die Zuversicht der kommenden Generation von Auslandspraktikanten auf dieses große Abenteuer. Die Zuhörer wurden gleichzeitig unterhalten, mit interessanten Informationen versorgt und obendrein mit Köstlichkeiten der regionalen Küchen verwöhnt. Erstmals nahm dieses Jahr eine Spediteurin an dem Auslandspraktikum teil. Doreen Debus erhielt die Gelegenheit ein mehrwöchiges Praktikum in Spanien zu absolvieren ein Trend, der hoffentlich Nachahmer findet. Bildquelle: interkulturelle_kompetenz.png Die Außenhandelsklassen präsentieren sich mit ihren Lehrkräften zum Gruppenfoto. 21

22 Auch die Bundessiegerin des Jahres 2014 kommt aus den KSM KSM stellen zum dritten Mal in Folge den besten Auszubildenden im Außenhandel Die nun fertige Außenhandelskauffrau Laura Wilhelm von den Kaufmännischen Schulen ist im Rahmen einer groß angelegten Feier im Dezember 2014 in Berlin als Deutschlands beste Kauffrau im Groß- und Außenhandel mit der Fachrichtung Außenhandel ausgezeichnet worden. Der als Festredner eingeladene Bundeswirtschaftsminister und ehemalige Berufsschullehrer Sigmar Gabriel würdigte die exzellenten Abschlüsse der insgesamt 92 jungen Frauen und 140 jungen Männer. Dr. Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), begrüßte zuvor die rund Gäste, zu denen neben den Eltern der Besten auch Vertreter der Ausbildungsbetriebe, Berufsschullehrer sowie Präsidenten und Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammern zählten. Barbara Schöneberger führte witzig und wortgewandt durch die Veranstaltung, die live im Internet übertragen wurde. Oberstudienrat Joachim Striepecke, Klassenlehrer der Bundessiegerin, sagte in Berlin: Das ganze Lehrerteam der KSM im Außenhandel ist stolz auf Laura Wilhelm. Sie hat die Erfolgsserie der Kaufmännischen Schulen fortgesetzt. Die nationale Bestenehrung des DIHK fand in diesem Jahr zum neunten Mal statt. Dreimal in Folge kam der beste Azubi im Außenhandel nun von den KSM (siehe Aufstellung auf der nächsten Seite). Diese Auszeichnung steht auch für sehr gute Zusammenarbeit mit den beteiligten Betrieben, von denen übrigens viele Weltmarktführer in ihrem Bereich sind, so der Schulleiter der KSM, Oberstudiendirektor Siegmar Günther. Er dankte auch der IHK Kassel, die es den Lehrkräften durch die Teilnahme an Fortbildungen ermögliche, stets auf dem neuesten Stand des Wissens zu sein. Das komme den Auszubildenden unmittelbar zugute. Dr. Eric Schweitzer gratulierte den 232 Preisträgern mit den Worten: Sie haben eine unschlagbare Leistung vollbracht und sind nun die besten Azubis Deutschlands in IHK-Berufen und das bei mehr als Prüfungsteilnehmern. Laura Wilhelm und Joachim Striepecke bei der Übergabe der Urkunden in Berlin Bildquelle: privat In seiner Festrede ging Vizekanzler Sigmar Gabriel auch auf den sich abzeichnenden Fachkräftemangel verbunden mit einem immer stärkeren Run auf die Hochschulen ein. Er warnte davor, in der Gesellschaft den Eindruck entstehen zu lassen, nur die akademische Bildung mache letztlich ein vernünftiges Leben aus. Auch stellte der Minister die enorme Bedeutung der dualen Berufsausbildung für Deutschland heraus. Einerseits führe die Berufsausbildung zu einer im Vergleich mit anderen Ländern enorm niedrigen Jugendarbeitslosigkeit, zum anderen sei sie der nötige Garant für den wirtschaftlichen Erfolg Deutschlands, der letztlich auf einer guten Qualifikation der Fachkräfte fuße. Bildquelle: 22

23 Auch die Bundessiegerin des Jahres 2014 kommt aus den KSM Zum Abschluss der Veranstaltung wurden die besten Azubis 2014 noch nach Bundesländern aufgeteilt fotografiert. Hessen brachte dabei 20 Bundessieger hervor. Ob die Kaufmännischen Schulen auch im kommenden Jahr den Bundessieger im Außenhandel stellen können, beantwortete Joachim Striepecke so: Ich weiß allein von drei Kollegen, die auch gerne einmal einen Azubi nach Berlin begleiten möchten. An unserem Engagement wird es daher nicht scheitern. Bisherige Bundessieger im Außenhandel der KSM mit den jeweiligen Betrieben 2014 Laura Wilhelm B. Braun Melsungen AG 2013 Stefanie Feige B. Braun Melsungen AG 2012 Sebastian Senff B. Braun Melsungen AG 2010 Felix Heute Osborn International GmbH 2008 Karin Dingler horizont group GmbH 2006 Karolin Paar Viessmann Werke GmbH & Co. KG Die Ausbildung zur/zum Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel, Fachrichtung Außenhandel Der Unterricht wird an guten Eingangsvoraussetzungen (Allgemeine [Fach-]Hochschulreife) und einer dreijährigen Ausbildungsdauer ausgerichtet. Neben Wirtschaftsenglisch wird als zweite Fremdsprache Spanisch angeboten. Marketing wird dabei bilingual (Englisch) unterrichtet. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich das eigene Sprachniveau mit einem externen Zertifikat in der Schule bestätigen zu lassen. Ein Auslandspraktikum von 4 bis 12 Wochen ist fester und unvergesslicher Bestandteil der Ausbildung. Nach der Ausbildung verfügen die Auszubildenden über ein nachhaltiges Wissen in der Abwicklung von Importen und Exporten. Der Unterricht erfolgt in Teilzeitform mit einem achtstündigen Unterrichtstag pro Woche und einem zweiten Unterrichtstag vierzehntägig. Weitere Infos zum Ausbildungsberuf Kauffrau/-mann im Groß- und Außenhandel mit der Fachrichtung Außenhandel finden Sie auf unserer Website unter Schulformen Berufsschule Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung Ansprechpartnerin ist Frau Studiendirektorin Regina Schöpe-Hellwig Bildquellen:

24 KSM-Schüler mit beeindruckenden Englisch-Kenntnissen 15 Auszubildende der KSM bestanden Zertifikatsprüfung Fünfzehn Schülerinnen und Schüler der Kaufmännischen Schulen nahmen erfolgreich an einer Zusatzprüfung im Fach Englisch teil und erwarben damit das KMK-Zertifikat Englisch. Sie stellten sich sowohl einer schriftlichen Prüfung als auch einem praxisnahen Gespräch, in dem sie ihr berufsspezifisches Englischvokabular anwendungsbezogen demonstrieren konnten. Im Rahmen der Zertifikatsübergabe lobte der stellvertretende Schulleiter Carsten Erbes die Schüler für ihre Cleverness, die Möglichkeiten des Unterrichts und der Zusatzprüfung an den KSM zielgerichtet zu nutzen. Durch den zusätzlichen Einsatz und Zeitaufwand haben Sie ein international standardisiertes Zertifikat erworben und damit für sich selbst, aber auch für aktuelle und zukünftige Arbeitgeber ihre Fähigkeiten und Einsatzbereitschaft wirkungsvoll dokumentiert. Stellvertretender Schulleiter Carsten Erbes (2. v. r.) sowie die Englischlehrer Jochen Fischer (1. v. r.), Marion Pöltl (3. v. r.) und Gabriele von Rüden-Kemeth (4. v. r.) gratulierten. Das Fremdsprachen-Zertifikat der Kultusministerkonferenz der Länder (KMK) ist immer berufsbezogen und praxisorientiert. Es bescheinigt den Absolventen berufsspezifische Fremdsprachenkenntnisse in ihrem Berufsfeld und orientiert sich an dem Europäischen Referenzrahmen für Sprachen. Dadurch ist es möglich, die Fremdsprachenkenntnisse unabhängig von existierenden Abschlüssen, Zeugnissen oder Zertifikaten einzelner Institutionen nachzuweisen. Es wird in vier Fachrichtungen unterteilt, wobei die Auszubildenden der KSM aus unterschiedlichen Ausbildungsberufen ihre Zertifikate im kaufmännisch-verwaltenden Bereich, in Logistik- und Bankberufen sowie im Gesundheitsbereich erwarben. Während KMK-Zertifikate in Englisch bereits seit vielen Jahren an den KSM erworben werden können, haben in diesem Jahr auch erstmals Prüfungen in Französisch und Spanisch stattgefunden. Die Kaufmännischen Schulen wurden daher in Wiesbaden mit dem Titel Prüfungsschule KMK-Fremdsprachenzertifikat ausgezeichnet. Neben der offiziellen Auszeichnung als Prüfungsschule soll die Urkunde auch den Dank für die freiwillig geleistete Arbeit an den Schulen ausdrücken. Ohne die vielen engagierten Lehrerinnen und Lehrer und die Unterstützung der Schulleitung vor Ort wäre die Durchführung der Prüfungen gar nicht möglich, sind sich die zuständigen Koordinatoren im Landesschulamt einig. Diese Auszubildende erhielten das KMK-Zertifikat in Englisch: Alexander Anderwald, Lara Ammenhäuser, Dennis Becker, Marti Buchholz, Annette de Vries, Seyma Ergen, Arthur Girin, Marcel Happel, Nina Klapp, Alice Kramarz, Julian Martin, Svenja Martin, Vanessa Meindl, Tobias Ochs und Romina Weitzel Herzlichen Glückwunsch! 24

25 Toutes nos félicitations! Enhorabuena! Historischer Tag an den KSM: Erstmals Sprachprüfungen mit Berufsbezug in Spanisch und Französisch Die zwei wichtigsten romanischen Sprachen, Spanisch und Französisch, werden seit Jahrzehnten in den Klassen des Fremdsprachensekretariats und des Außenhandels unterrichtet. Sie rangieren dort formal als zweite Fremdsprachen nach Englisch, der lingua franca, die in Deutschland flächendeckend unterrichtet wird. Für eine Mehrsprachigkeit im zusammenwachsenden Europa (Ziel der Europäischen Kommission) gilt es aber, die bunten Blumeninseln aus Spanien und Frankreich auf dem englischen Rasen zu gießen und zu pflegen. Dieses Ziel setzten sich vor circa einem Jahr die Kolleginnen der KSM, die Spanisch und Französisch unterrichten: Birgit Seibel, Verena Wißen, Regina Schöpe-Hellwig und Martine Faber. Sie boten zum Schuljahr 2013/14 vier Gruppen eine systematische Vorbereitung auf die KMK-Sprachprüfungen an, die in Hessen an Berufsschulen durchgeführt werden zum internationalen Nachweis von Sprachkompetenzen mit beruflichem Bezug während der gewählten Ausbildung. Bereits seit vielen Jahren gibt es die KMK-Prüfung für Englisch im Bankbereich, bei den Gesundheits- und Rechtsberufen, in der Bürokommunikation und im Lagerbereich. Die zweiten Fremdsprachen wurden bislang nicht zertifiziert: Umso erfreulicher ist es, dass im Juni 2014 zwanzig Auszubildende aus dem Außenhandel und dem Fremdsprachensekretariat die schriftlichen Prüfungen in zwei verschiedenen Niveaustufen ablegten (Spanisch A2 und B1, Französisch A2 und B1, entsprechend der zweiten und dritten Stufe des Europäischen Referenzrahmens für das Lehren und Lernen von Sprachen). Andra Pinzar, Paulina Grau, Sarah Eibach, Jasmin Pankratz, Lisa Müller (v. l. n. r., Fremdsprachensekretariat, Französisch A2 und B1) Jasmin Runzheimer, Eileen Lindenlaub, Katharina Daitche, Lisa Willershausen (v. l. n. r., Fremdsprachensekretariat, Spanisch A2) Geprüft werden vier Kompetenzbereiche (Hör- und Leseverstehen, Textproduktion und Textmediation). Die mündliche Prüfung konzentriert sich als Paarprüfung auf die spontane Kommunikationsfähigkeit und die sprachliche Geschicklichkeit. Alle Bewertungen erfolgen nach dem international verständlichen 100-Punkte-System es ist ein Zeugnis, das auf der ganzen Welt aussagekräftig ist! Die einzelnen Kompetenzstufen sind in Englisch auf der Rückseite des Zertifikats erläutert. Auf der Vorderseite erscheinen das abgelegte Niveau und die erreichte Prüfungsleistung, zum Beispiel 85 von 100 Punkte im schriftlichen Teil und 27 von 30 für die mündliche Prüfung. Dafür zahlen die Teilnehmer gerne 30 Euro (A2) oder 45 Euro (B1). Caroline Führ, Laura Wilhelm, Andreas Bürger, Anne-Kathrin Ben Arab, Christina Kasdorf (Außenhandelskaufleute, v. l. n. r., Spanisch A2); nicht im Bild: Silvana Toro (Spanisch B1) 25

26 Toutes nos félicitations! Enhorabuena! Wir gratulieren allen Absolventinnen herzlich, denn sie haben sich freiwillig einer weiteren Überprüfung unterzogen und so ihre Leistungsbereitschaft unter Beweis gestellt. Damit zeichnen sie sich vor anderen Bewerbern beim Berufseinstieg aus, freut sich der Schulleiter Siegmar Günther. Außerdem sind wir die einzige Berufsschule in Hessen, die Französisch als KMK-Prüfung anbietet darauf können wir sehr stolz sein! Toutes nos félicitations! Enhorabuena! Julia Zich, Lydia Laukard, Fabiano Lai, Valentina Lippe, Sophie Kaufmann (Außenhandelskaufleute, v. l. n. r., Spanisch B1) KSM: Einzige Schule mit drei Fremdsprachen im Ausbildungsgang Englisch als erste Fremdsprache und Französisch oder Spanisch als die zweite (neu zu erlernende) Fremdsprache sind immer noch im Repertoire der Kaufmännischen Schulen, während andere Schulstandorte mit derselben Schulform schon seit vielen Jahren nur auf Englisch und Spanisch eingeschränkt haben. Andere Schulen mussten sogar diese besondere Schulform (Zweijährige Höhere Berufsfachschule, Fachrichtung Fremdsprachensekretariat) als vollschulische Berufsausbildung in zwei Jahren mit staatlicher Abschlussprüfung ganz schließen, da nicht mehr genug Anmeldungen vorlagen. An den Kaufmännischen Schulen können engagierte sprachbegabte junge Menschen diese Ausbildung weiterhin absolvieren. Zu Beginn des zweiten Jahres wird ein Praktikum absolviert in der Regel im Ausland, gefördert durch Mittel der Europäischen Union. Voraussetzungen: Mittlerer Bildungsabschluss mit Deutsch, Englisch und Mathematik mit mindestens befriedigenden Leistungen; eine ausreichende Leistung ist möglich; über Ausnahmen entscheidet der Schulleiter. Weitere Informationen zu dieser Schulform finden Sie auf unserer Website unter Schulformen Zweijährige Höhere Berufsfachschule (HBFS) 26

27 KMK-Fremdsprachenzertifikat: Auszeichnung der Prüfungsschulen 47 berufliche Schulen, darunter die KSM, wurden in Wiesbaden mit dem Titel Prüfungsschule KMK-Fremdsprachenzertifikat ausgezeichnet. Die Schulleiterinnen und Schulleiter der Prüfungsschulen waren aus ganz Hessen angereist, um die Urkunden entgegenzunehmen. Neben der offiziellen Auszeichnung als Prüfungsschule soll die Urkunde auch den Dank für die freiwillig geleistete Arbeit an den Schulen ausdrücken. Ohne die vielen engagierten Lehrerinnen und Lehrer und die Unterstützung der Schulleitungen vor Ort wäre die Durchführung der Prüfungen gar nicht möglich, sind sich die Koordinatoren am Landesschulamt, Sandra Haberkorn und Martin Schlüter, einig. Lehrkräften erstellt. Zudem ist das Landesschulamt Ansprechpartner für das bundesweit standardisierte Verfahren und für länderübergreifende Entwicklungsprojekte. Das Niveau der Prüfungen orientiert sich am Europäischen Referenzrahmen. Der Referenzrahmen ermöglicht es, Fremdsprachenkenntnisse unabhängig von Abschlüssen und Zeugnissen anhand des zugrundeliegenden Stufenmodells einzuschätzen. Die KMK-Koordinatoren Joachim Fischer und Barbara Toepfer präsentieren zusammen mit Schulleiter Siegmar Günther (rechts) die Urkunde. Als Vertreter der KSM nahm Oberstudienrat Joachim Fischer (2. Reihe, Bildmitte) die Auszeichnung entgegen. Bildquelle: Landesschulamt und Lehrkräfteakademie Wiesbaden Das KMK-Fremdsprachenzertifikat, das bundesweit anerkannt und einheitlich geregelt ist, wurde 2002 in Hessen eingeführt. Seitdem konnten über Schüler ihre Berufschancen durch den Nachweis ihrer Fremdsprachenkenntnisse verbessern. Grundlage bildet der im November 1998 durch die Kultusministerkonferenz der Länder gefasste Beschluss zur Rahmenvereinbarung über die Zertifizierung von Fremdsprachenkenntnissen in der beruflichen Bildung, der seit dem Jahr 2008 in einer überarbeiteten Fassung vorliegt. Am Fremdsprachenzertifikat beteiligen sich außer dem Saarland alle deutschen Bundesländer. In Hessen liegt die Gesamtkoordination beim Landesschulamt, das im Auftrag des Hessischen Kultusministeriums die Prüfungen hessenweit durchführt und die Prüfungen in Zusammenarbeit mit über siebzig praxiserprobten Das Zertifikat richtet sich an Schülerinnen und Schüler beruflicher Schulen und trägt den berufsspezifischen Anforderungen Rechnung, indem es zwischen kaufmännisch-verwaltenden, gewerblich-technischen, gastgewerblichen sowie sozialpflegerischen, sozialpädagogischen und Gesundheitsberufen unterscheidet. Darüber hinaus ist eine weitere Differenzierung bis hin zu Einzelberufen möglich. Die kostenpflichtigen Prüfungen werden einmal pro Jahr an verschiedenen Schulstandorten durchgeführt. Teilnehmen können Schüler beruflicher Schulen in Hessen unabhängig davon, ob sie sich in der dualen Ausbildung befinden oder eine Vollzeitschulform besuchen. Eine Prüfung ist auch bis zu einem Jahr nach der Beendigung der Lehre bzw. der Schule möglich. Bildquelle: 27

Berufsschule Berufsfachschule Berufskolleg Wirtschaftsgymnasium. Unsere Schule

Berufsschule Berufsfachschule Berufskolleg Wirtschaftsgymnasium. Unsere Schule Berufsschule Berufsfachschule Berufskolleg Wirtschaftsgymnasium Unsere Schule Unsere Leitsätze Wir unterstützen Wir fördern Wir kommunizieren Wir begleiten Im Zentrum unseres Unterrichts steht der Schüler

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort.

Es gilt das gesprochene Wort. Grußwort der Ministerin für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen, Sylvia Löhrmann Abiturfeier der Abiturientinnen und Abiturienten im Rahmen des Schulversuchs Berufliches Gymnasium für

Mehr

Infoblatt Zweijährige Berufsfachschule für Wirtschaft

Infoblatt Zweijährige Berufsfachschule für Wirtschaft Berufliche Schule für Wirtschaft und Verwaltung Berufliches Gymnasium Zweijährige Berufsfachschule Einjährige Höhere Berufsfachschule Zweijährige Höhere Berufsfachschulen Berufsschulen Infoblatt Zweijährige

Mehr

Presseinformation. CeramTec Auszubildender Nico Groß bundesbester im Fach Industriemechaniker

Presseinformation. CeramTec Auszubildender Nico Groß bundesbester im Fach Industriemechaniker Ehrung der besten Auszubildenden durch DIHK CeramTec Auszubildender Nico Groß bundesbester im Fach Industriemechaniker Plochingen/Lauf, 14. Dezember 2018 Am 3. Dezember wurden zum dreizehnten Mal die bundesbesten

Mehr

INFORMATIONEN FÜR PRESSE, FUNK UND FERNSEHEN. Bayerns beste Auszubildende kommen aus Coburg

INFORMATIONEN FÜR PRESSE, FUNK UND FERNSEHEN. Bayerns beste Auszubildende kommen aus Coburg INFORMATIONEN FÜR PRESSE, FUNK UND FERNSEHEN Ihr Ansprechpartner Christian Broßmann E-Mail christian.brossmann@coburg.ihk.de Tel. 09561/74 26-54 Datum 22.12.2015 Ausbildungserfolg Bayerns beste Auszubildende

Mehr

Ausbildung bei AS-Schneider. Gehen Sie Ihren Weg mit uns.

Ausbildung bei AS-Schneider. Gehen Sie Ihren Weg mit uns. Ausbildung bei AS-Schneider Gehen Sie Ihren Weg mit uns. Investition in die Zukunft Erfolgreich durchstarten. Die AS-Schneider Gruppe ist in der Vergangenheit stark gewachsen, vor allem von innen heraus:

Mehr

Weitere Berufskollegs in Bonn: Heinrich-hertz-berufskolleg Technik, Metall, Elektrotechnik, Bau, Informatik Robert-Wetzlar-Berufskolleg

Weitere Berufskollegs in Bonn: Heinrich-hertz-berufskolleg Technik, Metall, Elektrotechnik, Bau, Informatik Robert-Wetzlar-Berufskolleg Auswahlkriterien für ein kaufmännisch ausgerichtetes Berufskolleg. Weitere Berufskollegs in Bonn: Heinrich-hertz-berufskolleg Technik, Metall, Elektrotechnik, Bau, Informatik Robert-Wetzlar-Berufskolleg

Mehr

Berufsfindungsmarkt 2013

Berufsfindungsmarkt 2013 Berufsfindungsmarkt 2013 Auch in diesem Jahr war der Berufsfindungsmarkt wieder ein toller Erfolg. Fast alle Auszubildenden von 17 Ausbildungsberufen waren eingebunden und haben mit kreativen Ideen ihre

Mehr

Berufsbildende Schulen Varel

Berufsbildende Schulen Varel Überblick Berufsbildende Schulen in den Berufsfeldern Wirtschaft, Technik, Ernährung, Hauswirtschaft, Pflege, Sozialpädagogik und Agrarwirtschaft: duale Ausbildungen, Berufseinstiegsschule, Berufsfachschulen,

Mehr

Verwaltungsvorschrift vom 10. März Az.: /63. A. Erwerb eines dem Hauptschulabschluss gleichwertigen Bildungsstandes

Verwaltungsvorschrift vom 10. März Az.: /63. A. Erwerb eines dem Hauptschulabschluss gleichwertigen Bildungsstandes Landesrecht BW Vorschrift Normgeber: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Aktenzeichen: 41-6620.520/63 Erlassdatum: 10.03.2012 Fassung vom: 10.03.2012 Gültig ab: 01.05.2012 Quelle: Gliederungs-Nr:

Mehr

Jugendarbeitslosigkeit

Jugendarbeitslosigkeit dbb jugend Bund) Tel: 030. 40 81 57 57 Fax: 030. 40 81 57 99 E-Mail: info_dbbj@dbb.de Internet: www.dbbj.de www.facebook.com/dbbjugend Jugendarbeitslosigkeit Im Jahr 2014 waren in Deutschland 330.000 Jugendliche

Mehr

Hessisches Kultusministerium. Mein Kind kommt in die 5. Klasse Informationen zum Übergang in die weiterführende Schule

Hessisches Kultusministerium. Mein Kind kommt in die 5. Klasse Informationen zum Übergang in die weiterführende Schule Mein Kind kommt in die 5. Klasse Informationen zum Übergang in die weiterführende Schule 1 Inhalt Sie erhalten Informationen zu folgenden Fragen: Welche Rechte haben Sie als Eltern bei der Wahl des weiterführenden

Mehr

Anmeldung für das Schuljahr 2017/2018

Anmeldung für das Schuljahr 2017/2018 Schulstraße 55, 26506 Norden Telefon: 04931 9337-0, Fax: 04931 933750 Email: post@bbsnorden.de www.bbsnorden.de Anmeldung für das Schuljahr 2017/2018 Fu r folgende Schulformen melden Sie sich bitte in

Mehr

Regierung von Oberbayern

Regierung von Oberbayern Regierung von Oberbayern Regierung von Oberbayern 80534 München per E-Mail An alle Regierungen Bearbeitet von Telefon / Fax Zimmer E-Mail Martin Kratz +49 (89) 2176-3330 / -403330 4109 Martin.Kratz@reg-ob.bayern.de

Mehr

Was will ich... Ich weiß noch nicht. Im Büro. arbeiten. Mit Computern. Mit Menschen arbeiten. arbeiten. Möglichst viel im Freien arbeiten.

Was will ich... Ich weiß noch nicht. Im Büro. arbeiten. Mit Computern. Mit Menschen arbeiten. arbeiten. Möglichst viel im Freien arbeiten. Ich weiß noch nicht Im Büro arbeiten Mit Computern arbeiten Mit Menschen arbeiten studieren Was will ich... Möglichst viel im Freien arbeiten KFZ- Mechatroniker werden Etwas mit Fremdsprachen zu tun haben

Mehr

Das KMK-Fremdsprachenzertifikat Englisch

Das KMK-Fremdsprachenzertifikat Englisch Das KMK-Fremdsprachenzertifikat Englisch An unserer Schule wird ein KMK- Fremdsprachenzertifikat angeboten. Was ist denn das? Wozu ist das gut? Klingt spannend, erzähl mal mehr! Da kannst Du zeigen, wie

Mehr

Was will ich... Ich weiß noch nicht. Im Büro. arbeiten. Mit Computern. Mit Menschen arbeiten. arbeiten. Möglichst viel im Freien arbeiten.

Was will ich... Ich weiß noch nicht. Im Büro. arbeiten. Mit Computern. Mit Menschen arbeiten. arbeiten. Möglichst viel im Freien arbeiten. Ich weiß noch nicht Im Büro arbeiten Mit Computern arbeiten Mit Menschen arbeiten studieren Was will ich... Möglichst viel im Freien arbeiten KFZ- Mechatroniker werden Etwas mit Fremdsprachen zu tun haben

Mehr

Informationen über das kaufmännische Berufskolleg I + II

Informationen über das kaufmännische Berufskolleg I + II Diener & Hahn Informationen über das kaufmännische Berufskolleg I + II Kaufmännisches Berufskolleg I Wesen und Dauer der Ausbildung Das Kaufmännische Berufskolleg I soll Schülerinnen und Schülern mit einem

Mehr

Unsere Vielfalt - deine chance

Unsere Vielfalt - deine chance Unsere Vielfalt - deine chance Über uns Unser Angebot - Deine Perspektiven Die Berufliche Schule für Banken, Versicherungen und Recht mit Beruflichem Gymnasium (kurz: Berufliche Schule St. Pauli oder noch

Mehr

Kaufmännische Ausbildung

Kaufmännische Ausbildung www.inter.de Kaufmännische Ausbildung Kaufmann / Kauffrau für Versicherungen und Finanzen Fachrichtung Versicherung Kaufmännische Ausbildung DIE INTER WER WIR SIND Die INTER Versicherungsgruppe gehört

Mehr

Azubis 2016 Unsere Besten 11. Nationale Bestenehrung in IHK-Berufen am 5. Dezember 2016 MARITIM Hotel, Berlin. Begrüßungsrede Dr.

Azubis 2016 Unsere Besten 11. Nationale Bestenehrung in IHK-Berufen am 5. Dezember 2016 MARITIM Hotel, Berlin. Begrüßungsrede Dr. Azubis 2016 Unsere Besten 11. Nationale Bestenehrung in IHK-Berufen am 5. Dezember 2016 MARITIM Hotel, Berlin Begrüßungsrede Dr. Eric Schweitzer Sehr geehrte Frau Bundesministerin, liebe Frau Schwesig,

Mehr

Die Senatorin für Kinder und Bildung Hansestadt Bremen

Die Senatorin für Kinder und Bildung Hansestadt Bremen Die Senatorin für Kinder und Bildung Freie Hansestadt Bremen Die Senatorin für Kinder und Bildung Rembertiring 8-12 28195 Bremen An die Schulen des Sekundarbereichs I und des Sekundarbereichs II im Lande

Mehr

für schulfremde Bewerberinnen und Bewerber, die die Prüfung nicht bestanden haben.

für schulfremde Bewerberinnen und Bewerber, die die Prüfung nicht bestanden haben. Az.: 22-12 (22-75-24) Zeugnisse und Bescheinigungen für die Vom 18. April 2017 I. Hiermit werden gemäß 13 Absatz 3 Satz 2 in Verbindung mit 17 der Zeugnisordnung (Nachdruck BrSBl. 242.01) sowie gemäß 23

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. I. Vorreiterrolle der Mittelschule Wallerfing Begrüßung. - Anrede -

Es gilt das gesprochene Wort. I. Vorreiterrolle der Mittelschule Wallerfing Begrüßung. - Anrede - Sperrfrist: 23.03.2012, 19.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Rede des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Bernd Sibler, anlässlich der Abschlussveranstaltung des

Mehr

Weiterentwicklung der höheren Berufsfachschule. MBFJ - Berufsbildende Schulen

Weiterentwicklung der höheren Berufsfachschule. MBFJ - Berufsbildende Schulen Weiterentwicklung der höheren Berufsfachschule Tagesordnung Gemeinsamen Vereinbarung zur Umsetzung des Berufsbildungsreformgesetzes in Rheinland-Pfalz Weiterentwicklung der höheren Berufsfachschule Weiterentwicklung

Mehr

ZWEITER TEIL ERWERB GLEICHWERTIGER ABSCHLÜSSE IN DER BERUFSSCHULE. 7 Informationspflicht

ZWEITER TEIL ERWERB GLEICHWERTIGER ABSCHLÜSSE IN DER BERUFSSCHULE. 7 Informationspflicht ZWEITER TEIL ERWERB GLEICHWERTIGER ABSCHLÜSSE IN DER BERUFSSCHULE 7 Informationspflicht Die Berufsschülerinnen und Berufsschüler sind zu Beginn des Besuchs der Berufsschule zu informieren über die Möglichkeit

Mehr

Ausbildung? Schule. Schulabschluss geschafft - was nun? Gymnasium oder Gesamtschule oder Berufskolleg

Ausbildung? Schule. Schulabschluss geschafft - was nun?  Gymnasium oder Gesamtschule oder Berufskolleg Schulabschluss geschafft - was nun? Ausbildung? Schule Gymnasium oder Gesamtschule oder Berufskolleg Technik Sozial- u. Gesundheitswesen Ernährung u. Hauswirtschaft Wirtschaft u. Verwaltung... Inhalt 1.

Mehr

Übersicht über das Verfahren und die Vorgaben für die Vergabe des Exzellenzlabels CertiLingua an Schulen in Nordrhein-Westfalen

Übersicht über das Verfahren und die Vorgaben für die Vergabe des Exzellenzlabels CertiLingua an Schulen in Nordrhein-Westfalen Übersicht über das Verfahren und die Vorgaben für die Vergabe des Exzellenzlabels CertiLingua an Schulen in Nordrhein-Westfalen Anerkennung als CertiLingua Schule Das Exzellenzlabel CertiLingua kann nur

Mehr

Zusatzqualifikation zur/zum Europakauffrau/Europakaufmann

Zusatzqualifikation zur/zum Europakauffrau/Europakaufmann Zusatzqualifikation zur/zum Europakauffrau/Europakaufmann Ein Angebot der 18. Oktober 2016 Veränderte wirtschaftliche Situation Zusammenwachsen der Märkte (Europa, international) Anforderungen an Mitarbeiter

Mehr

BERUFLICHE SCHULE AHRENSBURG: GERD-SCHULT-PREIS FÜR

BERUFLICHE SCHULE AHRENSBURG: GERD-SCHULT-PREIS FÜR BERUFLICHE SCHULE AHRENSBURG: GERD-SCHULT-PREIS FÜR UNGEWÖHNLICHE LEISTUNGEN Ahrensburg (ve). Wenn Auszeichnungen übergeben werden, freuen sich meist alle Beteiligten. Doch an der Beruflichen Schule Ahrensburg

Mehr

Wirtschaft macht Schule machen Sie mit!

Wirtschaft macht Schule machen Sie mit! I. Angebote zur Berufsvorbereitung / Berufswahl Betriebserkundungen für Schulklassen Spezielle Arbeitsplatzerkundung: Schülerinnen und Schüler befragen die Mitarbeiterinnen des Betriebes und präsentieren

Mehr

Bedeutung von Abschlussvermerken auf Schulzeugnissen. in Nordrhein-Westfalen.

Bedeutung von Abschlussvermerken auf Schulzeugnissen. in Nordrhein-Westfalen. von Abschlussvermerken auf Schulzeugnissen in Nordrhein-Westfalen. 1 www.mais.nrw Inhaltsverzeichnis. 1 Einleitung 4 2 der Abschlussvermerke 6 2.1 Abschlussvermerke der Hauptschule 8 2.2 Abschlussvermerke

Mehr

Umschulung zum/zur Kaufmann/ Kauffrau für Marketingkommunikation

Umschulung zum/zur Kaufmann/ Kauffrau für Marketingkommunikation Umschulung zum/zur Kaufmann/ Kauffrau für Marketingkommunikation Den Verkauf anzukurbeln ist die Hauptaufgabe der Marketingkommunikation. Der Beruf des Kaufmanns beziehungsweise der Kauffrau für Marketingkommunikation

Mehr

HolBit /02.Oktober Bildungsmesse: Donnerstag, von ca. 17:00-21:00 Uhr Symposium Duales Studium Mittwoch,

HolBit /02.Oktober Bildungsmesse: Donnerstag, von ca. 17:00-21:00 Uhr Symposium Duales Studium Mittwoch, Georg-von-Langen-Schule Telefon: 05531/93780 BBS Holzminden Fax: 05531/937879 Von-Langen-Allee 5 Ansprechpartner: Hr. Döring 37603 Holzminden e-mail: h.doering@bbs-holzminden.de www.bbs-holzminden.de www.holbit.de

Mehr

Pressemitteilung des Landkreises Dillingen

Pressemitteilung des Landkreises Dillingen Pressemitteilung des Landkreises Dillingen Datum: 16.01.2018 Berufsinformationsmesse Fit for Job wesentlicher Eckpfeiler der Fachkräftesicherung im Landkreis; Messe präsentiert sich mit einem umfangreichen

Mehr

Qualifizierung der Jugendlichen in Niedersachsen von der Schule bis zum Studium

Qualifizierung der Jugendlichen in Niedersachsen von der Schule bis zum Studium Qualifizierung der Jugendlichen in Niedersachsen von der Schule bis zum Studium Hannover, 24. Mai 2016 Katja Tanneberger Dez. 24 100 95 90 85 80 Bevölkerung in Niedersachsen am 31.12.2014 nach Alter und

Mehr

Berufliche Schule Ahrensburg: Gerd-Schult-Preis für ungewöhnliche Leistungen

Berufliche Schule Ahrensburg: Gerd-Schult-Preis für ungewöhnliche Leistungen Berufliche Schule Ahrensburg: Gerd-Schult-Preis für ungewöhnliche Leistungen Ahrensburg (ve). Wenn Auszeichnungen übergeben werden, freuen sich meist alle Beteiligten. Doch an der Beruflichen Schule Ahrensburg

Mehr

Berufsfachschule I (BF I)

Berufsfachschule I (BF I) C H A N C E N N U T Z E N Z U K U N F T G E S T A L T E N Berufsfachschule I (BF I) Fachrichtungen : Ernährung und Hauswirtschaft/Sozialwesen Gesundheit und Pflege Gewerbe und Technik Wirtschaft und Verwaltung

Mehr

Herzlich Willkommen! Elterninformationsabend über das Betriebspraktikum in Jahrgangsstufe 9

Herzlich Willkommen! Elterninformationsabend über das Betriebspraktikum in Jahrgangsstufe 9 Herzlich Willkommen! Elterninformationsabend über das Betriebspraktikum in Allgemeine Informationen Im Erlass zur Ausgestaltung der Berufs- und Studienorientierung in Schulen vom 8. Juni 2015 heißt es:

Mehr

4.500 Besucher auf dem Provadis Campus

4.500 Besucher auf dem Provadis Campus Medieninformation Mathias Stühler Provadis Partner für Bildung und Beratung GmbH Industriepark Höchst Gebäude C 770 65926 Frankfurt am Main 4.500 Besucher auf dem Provadis Campus Buntes Programm mit anschaulichen

Mehr

Pressemitteilung des Landkreises Dillingen

Pressemitteilung des Landkreises Dillingen Pressemitteilung des Landkreises Dillingen Datum: 19.01.2016 Die Handwerksberufe rücken bei der diesjährigen Berufsinformationsmesse Fit for Job noch stärker in den Mittelpunkt. So wird sich die Kreishandwerkerschaft

Mehr

Fachoberschule. Willkommen zum Informationsgespräch

Fachoberschule. Willkommen zum Informationsgespräch Fachoberschule Willkommen zum Informationsgespräch 1 Schulform Fachoberschule Inhalt: Laufbahn Studium Aufgaben und Ziele Unterricht Praktikum 2 Bachelor und im Anschluss evtl. Master Studium eines beliebigen

Mehr

Gesamtschule Rodenkirchen & Universität zu Köln

Gesamtschule Rodenkirchen & Universität zu Köln Gesamtschule Rodenkirchen & Berufsorientierung durch Schulpartnerschaft Elterninformationsabend zur Berufsorientierung 12. September 2016 Folie: 1 Ihre Referentinnen Andrea Frank Abteilung Eva Skowronnek

Mehr

Dokumentation DialogForum SCHULEWIRTSCHAFT LERN HALT WAS G SCHEITS

Dokumentation DialogForum SCHULEWIRTSCHAFT LERN HALT WAS G SCHEITS Gesellschaft zur Förderung der Wirtschafts- und Beschäftigungsentwicklung im Landkreis Starnberg mbh Strandbadstr. 2 82319 Starnberg Tel. 08151/ 148-417 Fax 08151/ 148-654 info@gfw-starnberg.de www.gfw-starnberg.de

Mehr

Kooperationsvereinbarung

Kooperationsvereinbarung Kooperationsvereinbarung zwischen der und dem Schulzentrum Ulm-Wiblingen mit der Albert-Einstein-Realschule Ulm-Wiblingen und dem Albert-Einstein-Gymnasium Ulm-Wiblingen 1. Vereinbarungsrahmen A. Rahmen

Mehr

Hessisches Kultusministerium. Mein Kind kommt in die 5. Klasse Informationen zum Übergang in die weiterführende Schule

Hessisches Kultusministerium. Mein Kind kommt in die 5. Klasse Informationen zum Übergang in die weiterführende Schule Mein Kind kommt in die 5. Klasse Informationen zum Übergang in die weiterführende Schule 1 Inhalt Sie erhalten Informationen zu folgenden Fragen: Welche Rechte haben Sie als Eltern bei der Wahl des weiterführenden

Mehr

Wege nach der Mittleren Reife Ausbildung, Schule und mehr

Wege nach der Mittleren Reife Ausbildung, Schule und mehr Schule was dann? Susanne Pfab 10.01.2017 Wege nach der Mittleren Reife Ausbildung, Schule und mehr Schule was dann? - Themen Berufswahl Online-Medien zur Berufswahl Betriebliche (Duale) Berufsausbildungen

Mehr

Informationen zum Bildungsgang

Informationen zum Bildungsgang Zweijähriges Berufskolleg Wirtschaftsinformatik Jahnstraße 19 (Gebäude Süd) 88239 Wangen Telefon 07522 7073-0 Telefax 07522 7073-118 Internet: http://www.bs-wangen.de E-Mail: sekretariat@bs-wangen.de Informationen

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner Woche der Aus- und Weiterbildung 19. Februar 2016, Passau Es gilt das gesprochene Wort! Referat Presse

Mehr

Externe Fachhochschulreife, fachgebundene und allgemeine Hochschulreife

Externe Fachhochschulreife, fachgebundene und allgemeine Hochschulreife Information der Bildungsberatung Externe Fachhochschulreife, fachgebundene und allgemeine Hochschulreife Stand: Dezember 2018 Wer? Personen ohne Schulzugehörigkeit Personen, die an ihrer Schule keine Prüfung

Mehr

Private Hildegardisschule Bingen. Die Mädchenschule in unserer Region

Private Hildegardisschule Bingen. Die Mädchenschule in unserer Region Private Hildegardisschule Bingen Die Mädchenschule in unserer Region Hildegardisschule Bingen Schule mit Tradition und Zukunft Der Fakten-Check Die Hildegardisschule Bingen ist eine private Mädchenschule

Mehr

Holderbergschule. Menschliche Schule in Ihrer Nähe - Die kooperative Gesamtschule in Eschenburg

Holderbergschule. Menschliche Schule in Ihrer Nähe - Die kooperative Gesamtschule in Eschenburg Holderbergschule Menschliche Schule in Ihrer Nähe - Die kooperative Gesamtschule in Eschenburg Die Holderbergschule bietet Ihren Kindern menschliche Nähe in einer wohnortnahen Schule als Kooperative Gesamtschule

Mehr

Sophie-Scholl-Realschule Karlsruhe. Lernen an der Sophie-Scholl-Realschule

Sophie-Scholl-Realschule Karlsruhe. Lernen an der Sophie-Scholl-Realschule Sophie-Scholl-Realschule Karlsruhe Allgemeine Informationen zur Realschule Lernen an der Sophie-Scholl-Realschule Soziales Lernen an der Sophie-Scholl-Realschule Allgemeine Merkmale der Realschule Förderung

Mehr

AUS BILDUNG WIRDAUSBILDUNG. Ausbildung und duales Studium bei der Güde GmbH & Co. KG

AUS BILDUNG WIRDAUSBILDUNG. Ausbildung und duales Studium bei der Güde GmbH & Co. KG ? AUS BILDUNG WIRDAUSBILDUNG Ausbildung und duales Studium bei der Güde GmbH & Co. KG Jetzt bewerben! Dein Karrierestart bei Güde! Wir, die Azubis der Firma Güde, sind vollwertige Teammitglieder und bekommen

Mehr

Lehrplan 21. für die Volksschule des Kantons Bern. Elterninformation. Erziehungsdirektion des Kantons Bern.

Lehrplan 21. für die Volksschule des Kantons Bern. Elterninformation. Erziehungsdirektion des Kantons Bern. Lehrplan 21 für die Volksschule des Kantons Bern Elterninformation Erziehungsdirektion des Kantons Bern www.erz.be.ch Auf einen Blick 1 Der Lehrplan 21 beschreibt wie jeder bisherige Lehrplan den Auftrag

Mehr

Anmeldung für das Schuljahr 2016/2017

Anmeldung für das Schuljahr 2016/2017 Schulstraße 55, 26506 Norden Telefon: 04931 9337-0, Fax: 04931 933750 Email: post@bbsnorden.de www.bbsnorden.de Anmeldung für das Schuljahr 2016/2017 Fu r folgende Schulformen melden Sie sich bitte in

Mehr

Folgende Bildungsgänge werden im kommenden Schuljahr angeboten: Fachbereiche: Elektrotechnik, Metalltechnik, Fahrzeugtechnik, Holztechnik, Gestaltung

Folgende Bildungsgänge werden im kommenden Schuljahr angeboten: Fachbereiche: Elektrotechnik, Metalltechnik, Fahrzeugtechnik, Holztechnik, Gestaltung Öffentliche Bekanntmachung des Kreises Siegen-Wittgenstein Anmeldungen zu den Berufskollegs des Kreises Siegen-Wittgenstein für das Schuljahr 2018/2019 Anmeldungen zu Voll- und Teilzeitbildungsgängen der

Mehr

LEHRE im VIEL MEHR ALS DENKST. Jetzt bin ich dran!

LEHRE im VIEL MEHR ALS DENKST. Jetzt bin ich dran! LEHRE im Dänischen Bettenlager DU VIEL MEHR ALS DENKST Jetzt bin ich dran! www.vielmehralsdudenkst.at Vor über 30 Jahren eröffnete Firmengründer Lars Larsen sein erstes JYSK- Geschäft in Dänemark. Seitdem

Mehr

Fairtrade am Rotenbühl-Gymnasium in Saarbrücken

Fairtrade am Rotenbühl-Gymnasium in Saarbrücken Fairtrade am Rotenbühl-Gymnasium in Saarbrücken Meine Schule, das Rotenbühl-Gymnasium in Saarbrücken, möchte gerne den Titel Fairtrade Schule bekommen. Deshalb arbeiten wir eng mit dem Weltladen zusammen.

Mehr

Wege nach der Mittleren Reife Ausbildung, Schule und mehr

Wege nach der Mittleren Reife Ausbildung, Schule und mehr Schule was dann? Susanne Pfab 07.11.2017 Wege nach der Mittleren Reife Ausbildung, Schule und mehr Schule was dann? - Themen Berufswahl Online-Medien zur Berufswahl Betriebliche (Duale) Berufsausbildungen

Mehr

10,5. Europäische Schulen. Vielfalt der Kulturen, Traditionen und Sprachen

10,5. Europäische Schulen. Vielfalt der Kulturen, Traditionen und Sprachen 10,5 Europäische Schulen Vielfalt der Kulturen, Traditionen und Sprachen 7 13 Europäische Schulen in sechs Ländern Die Europäischen Schulen wurden gegründet, um die Kinder der Beschäftigten in den europäischen

Mehr

Die Realschule plus. Unser Plus an Bildung. Informationen für Eltern

Die Realschule plus. Unser Plus an Bildung. Informationen für Eltern Die Realschule plus Unser Plus an Bildung. Informationen für Eltern DAS SCHULSYSTEM RLP AUFSTIEGSCHANCEN INDIVIDUELLE FÖRDERUNG DIE WAHLPFLICHTFÄCHER BERUFSORIENTIERUNG DIE FACHOBERSCHULE INTERVIEW: AUSBILDUNGSLEITERIN

Mehr

Termine für die schriftlichen Abschlussprüfungen und für die zentralen Klassenarbeiten im Schuljahr 2018/2019 an beruflichen Schulen

Termine für die schriftlichen Abschlussprüfungen und für die zentralen Klassenarbeiten im Schuljahr 2018/2019 an beruflichen Schulen Termine für die schriftlichen Abschlussprüfungen und für die zentralen Klassenarbeiten im Schuljahr 2018/2019 an beruflichen Schulen Bekanntmachung vom 30.11.2017 Az.: 41-6620.3/89 Das Kultusministerium

Mehr

Konzept zur Studien- und Berufswahl des Gymnasiums Otterndorf

Konzept zur Studien- und Berufswahl des Gymnasiums Otterndorf Schulträger Gymnasium Otterndorf, Schulstraße 2, 21762 Otterndorf Konzept zur Studien- und Berufswahl des Gymnasiums Otterndorf (Stand: August 2013) I. Begründung und Zielsetzung des Konzeptes: Im Rahmen

Mehr

Kaufmännische Schule Waiblingen

Kaufmännische Schule Waiblingen TEILZEIT: - Automobilkaufleute - Bankkaufleute/Finanzassistenten - Bürokaufleute - Einzelhändler u. Verkäufer - kräfte für Lagerlogistik - Groß- u. Außenhandelskaufleute - Kaufleute f. Bürokommunikation

Mehr

Marissa Michels. Zeitraum 7. April Mai Oxford, Wallingford (England)

Marissa Michels. Zeitraum 7. April Mai Oxford, Wallingford (England) Name: Alter: Ausbildungsberuf : Marissa Michels 21 Jahre Industriekauffrau Ausbildungsjahr: 1 Unternehmen: fischerwerke GmbH & Co. KG Zeitraum 7. April 2016 9. Mai 2016 Ort Oxford, Wallingford (England)

Mehr

Fit für das Ausland. Auslandspraktika in der beruflichen Bildung

Fit für das Ausland. Auslandspraktika in der beruflichen Bildung Fit für das Ausland Auslandspraktika in der beruflichen Bildung Berufsbildung ohne Grenzen Durch Auslandsaufenthalte machen sich sowohl Auszubildende als auch junge Fach kräfte fit für die Anforderungen

Mehr

KARRIERE. KAPITAL. JETZT.

KARRIERE. KAPITAL. JETZT. DEINE KARRIERE. DEIN KAPITAL. JETZT. [Mit Abi ins Handwerk] WWW.HWK-CHEMNITZ.DE DEINE KARRIERE. DEIN KAPITAL. JETZT. [Mit Abi ins Handwerk] DEINE KARRIERE MACH, WAS ZU DIR PASST! Nach der Berufsausbildung

Mehr

S T A A T L I C H E S B E R U F L I C H E S S C H U L Z E N T R U M N E U S T A D T A. D. W A L D N A A B. Abschlussbericht

S T A A T L I C H E S B E R U F L I C H E S S C H U L Z E N T R U M N E U S T A D T A. D. W A L D N A A B. Abschlussbericht Abschlussbericht Staatliches Berufliches Schulzentrum Neustadt a. d. Waldnaab Taregh Stadler Josef-Blau-Str. 17 92660 Neustadt an der Waldnaab Bezeichnung Auf den Spuren von Martin Luther Primäre Zielsetzung:

Mehr

AKTION BETRIEBSPRAKTIKA FÜR LEHRKRÄFTE GEHT IN DIE NÄCHSTE RUNDE!

AKTION BETRIEBSPRAKTIKA FÜR LEHRKRÄFTE GEHT IN DIE NÄCHSTE RUNDE! AKTION BETRIEBSPRAKTIKA FÜR LEHRKRÄFTE GEHT IN DIE NÄCHSTE RUNDE! Mit Unterstützung zahlreicher Wiener Unternehmen ist es gelungen, die Aktion Betriebspraktika für Lehrkräfte Lehrer/innen in die Wirtschaft

Mehr

Termine für die schriftlichen Abschlussprüfungen und für die zentralen Klassenarbeiten im Schuljahr 2017/2018 an beruflichen Schulen

Termine für die schriftlichen Abschlussprüfungen und für die zentralen Klassenarbeiten im Schuljahr 2017/2018 an beruflichen Schulen Termine für die schriftlichen Abschlussprüfungen und für die zentralen Klassenarbeiten im Schuljahr 2017/2018 an beruflichen Schulen Bekanntmachung vom 22.12.2016 Az.: 41-6620.3/88 Das Kultusministerium

Mehr

Städt. Gesamtschule Rheda-Wiedenbrück Möglichkeit zur. individuellen Entwicklung!

Städt. Gesamtschule Rheda-Wiedenbrück Möglichkeit zur. individuellen Entwicklung! Städt. Gesamtschule Rheda-Wiedenbrück Möglichkeit zur individuellen Entwicklung! Städt. Gesamtschule Rheda-Wiedenbrück: 70% der Abiturienten an Gesamtschulen hätten nach den Prognosen ihrer Grundschulen

Mehr

Girls Day im Finanzministerium

Girls Day im Finanzministerium Girls Day im Finanzministerium Das Finanzministerium beteiligt sich auch in diesem Jahr am Girls Day Mädchen-Zukunftstag. Es bietet im Rahmen dieses Aktionstages Mädchen eine Informationsveranstaltung

Mehr

Fair Trade Town Bonn Mit Fairem Handel für mehr Gerechtigkeit

Fair Trade Town Bonn Mit Fairem Handel für mehr Gerechtigkeit Fair Trade Town Bonn Mit Fairem Handel für mehr Gerechtigkeit Als Fair Trade Town Perspektiven ermöglichen Kinderarbeit in Steinbrüchen, Brände in Nähereien, Selbsttötungen bei der Handyproduktion von

Mehr

Das Verwaltungsseminar Wiesbaden verleiht Zeugnisse an Verwaltungsfachangestellte und Verwaltungsfachwirtinnen und -fachwirte

Das Verwaltungsseminar Wiesbaden verleiht Zeugnisse an Verwaltungsfachangestellte und Verwaltungsfachwirtinnen und -fachwirte Für die Aufgaben in der öffentlichen Verwaltung gut gerüstet Das Verwaltungsseminar Wiesbaden verleiht Zeugnisse an Verwaltungsfachangestellte und Verwaltungsfachwirtinnen und -fachwirte Endlich war es

Mehr

Sprachstipendien für Schüler/-innen Sprachprüfung + Vorbereitungskurs

Sprachstipendien für Schüler/-innen Sprachprüfung + Vorbereitungskurs Sprachstipendien für Schüler/-innen Sprachprüfung + Vorbereitungskurs Sprachstipendien für Schüler/-innen Projekt des Deutschen Volkshochschul-Verbandes (dvv) und der telc GmbH Stipendien für Schüler/-innen

Mehr

Pressemitteilung Nr.:

Pressemitteilung Nr.: DER MAGISTRAT Pressemitteilung Nr.: Datum: 24. Februar 2015 Berufsinformation aus erster Hand auf der Oberursel Ausbildungstour am 6. März Zum dritten Mal bietet die Oberursel Ausbildungstour die Gelegenheit,

Mehr

47. Hessischer Mathematik-Wettbewerb. Die Siegerinnen und Sieger der fünf Kreise aus der Region Rhein-Main-Taunus

47. Hessischer Mathematik-Wettbewerb. Die Siegerinnen und Sieger der fünf Kreise aus der Region Rhein-Main-Taunus 47. Hessischer Mathematik-Wettbewerb Ehrung der Kreissiegerinnen und Kreissieger in der Elly-Heuss-Schule Wiesbaden 06.05.2015 Hessisches Kultusministerium und Arbeitgeberverband HESSENMETALL Bezirksgruppe

Mehr

Donnerstag, 30. März 2017 um ca. 14:15 Uhr

Donnerstag, 30. März 2017 um ca. 14:15 Uhr Verleihung P-Seminar-Preis 2017 Donnerstag, 30. März 2017 um ca. 14:15 Uhr Bayerisches Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, Raum 1120 Salvatorplatz 2, 80333 München Grußwort

Mehr

DAS HAT POTENZIAL! SCHULEWIRTSCHAFT- PREIS

DAS HAT POTENZIAL! SCHULEWIRTSCHAFT- PREIS 16. November 2017 in Berlin DAS HAT POTENZIAL! SCHULEWIRTSCHAFT- PREIS GRUSSWORT Wo liegen die eigenen Stärken und Talente? Wie können sie im Berufsleben eingesetzt werden? Welche Chancen hat der Arbeitsmarkt

Mehr

Vertiefte Berufsorientierung in der Franz von Sales Schule Niedernfels. im SJ

Vertiefte Berufsorientierung in der Franz von Sales Schule Niedernfels. im SJ Vertiefte Berufsorientierung in der Franz von Sales Schule Niedernfels im SJ 2017-2018 In einer Mittelschule ist es nicht nur wichtig, den SchülerInnen den Unterrichtsstoff zu vermitteln, sondern sie auch

Mehr

GYMNASIUM SEKUNDARSTUFE II. im Überblick. KOMM AUF DIE HÖHE! Telefon:

GYMNASIUM SEKUNDARSTUFE II. im Überblick. KOMM AUF DIE HÖHE!   Telefon: GYMNASIUM SEKUNDARSTUFE II im Überblick KOMM AUF DIE HÖHE! www.marienhoehe.de Telefon: 06151 53 91-0 GYMNASIUM SEKUNDARSTUFE II UND KOLLEG Die gymnasiale Oberstufe der Marienhöhe baut auf der pädagogischen

Mehr

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische

ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische ab abend Abend aber Aber acht AG Aktien alle Alle allein allen aller allerdings Allerdings alles als Als also alt alte alten am Am amerikanische amerikanischen Amt an An andere anderen anderer anderes

Mehr

Konzept zur Studien- und Berufsberatung der Deutschen Schule Lissabon

Konzept zur Studien- und Berufsberatung der Deutschen Schule Lissabon Konzept zur Studien- und Berufsberatung der Deutschen Schule Lissabon eingeführt 1987 jährlich aktualisiert Stand 1. Oktober 2018 Vorwort Zur bestmöglichen Vorbereitung auf die Zeit nach dem Schulabschluss

Mehr

Hessisches Statistisches Landesamt. Ausbildung Fachangestellte/-r für Markt- und Sozialforschung

Hessisches Statistisches Landesamt. Ausbildung Fachangestellte/-r für Markt- und Sozialforschung Hessisches Statistisches Landesamt Ausbildung Fachangestellte/-r für Markt- und Sozialforschung 00010001 11100110 00101100 11010000 00000101 10111111 01001010 00100001 00011111 11000010 11101100 01010001

Mehr

Karrierestart als staatl. geprüfte/r TECHNIKER/IN. Fachrichtung Kälte- und Klimasystemtechnik.

Karrierestart als staatl. geprüfte/r TECHNIKER/IN. Fachrichtung Kälte- und Klimasystemtechnik. Karrierestart als staatl. geprüfte/r TECHNIKER/IN DA MUSS NIEMAND LANGE NACHDENKEN denn alle Argumente sprechen dafür: Das Techniker-Studium an der Bundesfachschule KÄLTE-KLIMA- TECHNIK Spezialisiert und

Mehr

Das KMK-Fremdsprachenzertifikat Englisch

Das KMK-Fremdsprachenzertifikat Englisch Das KMK-Fremdsprachenzertifikat Englisch An unserer Schule wird ein KMK- Fremdsprachenzertifikat angeboten. Was ist denn das? Wozu ist das gut? Klingt spannend, erzähl mal mehr! Da kannst Du zeigen, wie

Mehr

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit:

Wortformen des Deutschen nach fallender Häufigkeit: der die und in den 5 von zu das mit sich 10 des auf für ist im 15 dem nicht ein Die eine 20 als auch es an werden 25 aus er hat daß sie 30 nach wird bei einer Der 35 um am sind noch wie 40 einem über einen

Mehr

Berufsfachschule für Gesundheit und Pflege Berufsfachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kaufmännische Berufsfachschule (Wirtschaftsschule)

Berufsfachschule für Gesundheit und Pflege Berufsfachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kaufmännische Berufsfachschule (Wirtschaftsschule) Zweijährige Berufsfachschulen, zur Fachschulreife führend Berufsfachschule für Gesundheit und Pflege Berufsfachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Kaufmännische Berufsfachschule (Wirtschaftsschule)

Mehr

Informationselternabend

Informationselternabend Informationselternabend Bedingungen für die Zulassung zur Prüfung Alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 der nichtgymnasialen Bildungsgänge sind berechtigt, an der Prüfung zum Erwerb der Mittleren

Mehr