Evangelisch in Alt-Duisburg

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1 Brief der Evangelischen Kirchengemeinde Alt-Duisburg Nr. 39, März - Mai 2014 Evangelisch in Alt-Duisburg FRÜHJAHR

2 ZUM GELEIT Unser Glaube eine Kraftquelle» Pfarrer Martin Winterberg Mit dem Osterfest gehen wir wieder dem höchsten christlichen Fest entgegen. Beim Weihnachtsfest geht es um das Unglaubliche, dass Gott in dem kleinen Kind in der Krippe uns Menschen so nahe kommt, dass er in seinem eigenen Sohn Jesus von Nazareth Mensch wird und uns damit anrührt. Zu Karfreitag wird dessen gedacht, dass auch dieses Menschsein Jesu das Ende eines jeden Menschen, nämlich den Tod, erfährt. Zu Ostern aber gipfelt es im Geschehen des Ostermorgens, dass dieses Menschsein Jesu, das mit der Geburt seinen Anfang und mit dem Tod sein Ende nahm, eben dabei nicht stehen bleibt, sondern hineingeht in die Auferstehung von den Toten. Und das gehört auch noch zu dem Menschsein Jesu und ist kein jenseitiger Mythos. Der das Leben bedrohende Tod ist nicht das Ende allen menschlichen Seins. Bei allen Ängsten vor ihm, da ist er doch ein hinzunehmender und zu lebender Teil von uns Menschen. Aber er verliert seinen Schrecken, weil in Jesu Auferstehung deutlich geworden ist, dass die Aufgehobenheit in Gott nicht mit dem Tod endet. Das ist eine ungeheuer kraftvolle und lebensbejahende Aussage in unserem christlichen Glauben. Wie diese Aufgehobenheit jenseits unserer irdischen Lebensspanne aussieht, das wissen wir nicht. Das Wissen des Glaubens aber weiss darum, dass die Drohung des Nicht-Seins damit ein Ende gefunden hat. Aus diesem Ostergeschehen erwächst eine ungeheure Lebenskraft. In vielen Teilen unserer Erde wenden sich Menschen ganz neu dem christlichen Glauben zu. Gerade durch die Wahl des neuen Papstes Franziskus im letzten Jahr hat sich der Blick auf Lateinamerika gerichtet. Dort wachsen die christlichen Gemeinden. Ebensolche Bewegung gibt es auch in vielen Ländern im Süden Afrikas und in Asien. Aber dieses Wachstum darf nicht die Augen davor verschliessen, das die Anzahl der Menschen, die wegen ihres christlichen Glaubens verfolgt werden, immer mehr zunimmt. Ist in Europa eher von einer gewissen Gleichgültigkeit gegenüber dem Christentum zu reden und gelingt es der Kirche nicht, die Relevanz des Glaubens den Menschen zu vermitteln (so auch der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, der von einer Relevanzkrise der Kirche redet), so ist die Ablehnung von Christen in anderen Ländern so groß, dass sie oft in ihrem Leben bedroht sind (viele Länder Nordafrikas und im Mittleren Osten). Das Wissen aber darum, dass unser Glauben den Menschen eine Kraftquelle ist, die dem Leben an sich Halt gibt, aber ebenso über die Grenze unseres irdischen Lebens hinausweist, ist die Hoffnung gegen alle Hoffnungslosigkeit. Sie erweist sich in denen, die neu zum christlichen Glauben finden und auch denen, die sich der Relevanz ihres Glaubens in der Gesellschaft immer wieder neu erweisen müssen, und um wieviel mehr bei denen, die wegen ihres Glaubens verfolgt werden. Diese Kraft nährt sich immer wieder neu in dem, dass wir wissen dürfen, dass wir in Gott aufgehoben sind im Leben, im Sterben und darüber hinaus auch in dem Tod, der seit der Auferstehung Jesu Christi seinen Schrecken verloren hat. Das die Auferstehungshoffnung auch Sie tragen möge, wünscht Ihnen Ihr Martin Winterberg 2 Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Frühjahr 2014

3 TITEL 2014 Titelbild das Lamm» Pfarrer Stefan Korn Schafe gehören zu den ältesten Haustieren der Menschheit. Das Schaf ist ein geduldiges Tier, es ist nicht störrisch, lässt sich gut lenken und nutzen. Es ist anspruchslos und unempfindlich, aber auch besonders wehrlos gegenüber Gefahren. All diese Eigenschaften machten das Schaf in der religiösen Sprache zum Bild für den in der großen und weiten Welt oft hilflosen Menschen. Demgegenüber stand der Hirte, der die Herde lenkt und leitet. Der Psalm 23 beschreibt eindrücklich dieses Verhältnis zwischen Mensch und Gott: Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue (Ps 23,1+2) Auch der Prophet Jesaja greift auf dieses Bild zurück, um das (erneuerte) Verhältnis zwischen seinem Volk Israel und Gott zu umschreiben: Wie ein Hirte führt Gott seine Herde zur Weide, er sammelt sie mit starker Hand. Die Lämmer trägt er auf dem Arm (Jes 40,11) Der andere Bereich, in dem das Schaf bzw. das Lamm eine große Rolle spielte, ist der Bereich des Opferkultes. Tiere für die Gottheit zu opfern war im Alten Orient weit verbreitet und auch im Glauben Israels verankert. Israel kannte verschieden Opferarten, die sich im Laufe der Jahrhunderte aber auch sehr gewandelt haben. Das Brandopfer wurde als ganzes geschlachtet, auf dem Altar verbrannt, es war später die wichtigste Opferart, die besonders bei festlichen Anlässen benutzt wurde. Geopfert wurden neben Lämmern auch Ziegen und Rinder (3. Mo 1). Das Schlachtopfer wurde dagegen als ein Gemeinschaftsmahl veranstaltet, daher wurde auch nur ein Teil des Tieres für Gott verbrannt, nämlich das Fett; ein Teil des Fleisches erhielt der opfernde Priester, das restliche Fleisch genoss die (familiäre) Mahlgemeinschaft. Das Blut wurde verschüttet (3. Mo 3). Das Speisopfer bestand auch erst im Laufe der Zeit aus unblutigen Gaben wie Grieß, Mehl, Öl, Salz (3. Mo 2). Das Sünd- oder Schuldopfer wurde immer wichtiger in der Geschichte des Volkes Israel. Das vergossene Blut u.a. auch von Schafen und Lämmern hatte sühnende Funktion vor Gott. Im Hintergrund steht die Vorstellung, dass für eine begangene Sünde oder Schuld eine Sühne vor Gott erfolgen muss, um vor Gott Vergebung zu erlangen (3. Mo 4+5). Von besonderer Bedeutung ist die Schlachtung eines Lammes beim jährlichen Passah-Fest. Im Grunde ist dieses Ritual keine Opferart. Das Passah-Fest geht zurück auf die Zeit kurz vor der Befreiung Israels aus der Knechtschaft in Ägypten. Das Lamm wurde in den Familien geschlachtet, das Blut an die Türpfosten der Häuser gestrichen. Das Blut hatte keine sühnende Funktion, sondern es wehrte das Unheil ab: der Verderber, der Würgeengel (2. Mo 12,23ff) von SEITE DREI INHALTSVERZEICHNIS Gemeindebrief Frühjahr ZUM GELEIT Unser Glaube eine Kraftquelle 2 TITEL 2014 Tiere in der Bibel Das Lamm 3-4 NEUE REIHE: NACHGEFRAGT Was heißt eigentlich...? 6-7 FEMINISTISCHE THEOLOGIE Vortragsreihe und Hörstuhl Salvator 8 KONFIRMATIONEN IN ALT-DUISBURG Termine und Neuanmeldung 9 AUS DEM PRESBYTERIUM Sachstandsbericht NEUE THEMENREIHE Die kleine Musikschule 12 MUSIK IN ALT-DUISBURG Aktuelle Termine FRÜHJAHR IN ALT-DUISBURG Aktuelle Termine OSTERZEIT Aktuelle Termine ICH BIN DANN MAL WEG! L. Dinklage und P. Pascua-Quezon 20 KINDER IN ALT-DUISBURG 21 SENIOREN IN ALT-DUISBURG 22 ERWACHSENENBILDUNG RÜCKBLICK Amtshandlungen im Winter 30 FRÜHJAHRSTERMINE IM ÜBERBLICK 31 TERMINÜBERSICHT Gruppen und Treffpunkte Ansprechpartner und Institutionen 33 TERMINÜBERSICHT Gottesdienste März-Mai Weitere Informationen finden Sie im Internet: 3

4 TITELBILD DAS LAMM Gott verschonte daraufhin die Israeliten. Sie konnten dann eilig in die Freiheit ziehen, während die anderen umkamen. Später wurde das Passah-Fest mit dem 7 Tage dauernden Fest der ungesäuerten Brote verbunden (2. Mo 12,1ff). Das Passah-Fest feierten selbstverständlich auch Jesus und seine Eltern, das seit geraumer Zeit am zentralen Heiligtum, nämlich am Tempel in Jerusalem, begangen werden musste. Mit dieser festgeschriebenen Ortsbindung wandelte sich das Passah-Fest in eine Opferhandlung: Die Lämmer mussten am Tempel geschlachtet werden, verzehrt wurden sie dann in den Häusern, in denen die Familien oder Gruppen zusammenkamen. Die Opferung des Passah-Lammes aber hatte auch jetzt noch keine sühnende Wirkung, sondern war zum Gedenktag geworden, der an den Auszug aus Ägypten erinnerte. Jesus selbst bezieht vor seinem Leiden beim Passah-Mahl mit seinen 12 Jüngern vielmehr das neben dem geschlachteten Passah-Lamm gereichte Brot und den Wein auf sich selbst und seine Lebenshingabe: Das ist mein Leib das ist mein Blut (Mk 14, 22+23). geführt wird und wie ein Schaf, das stumm ist vor seinen Scherern. (Jes. 53,5-7) Besonders häufig wird Christus dann in der Offenbarung des Johannes als das siegreiche Lamm bekannt und angebetet: Off. 5,12; 7, 16+17; 13,8; 19,7; 2, Zur Schwierigkeit des Gedankens, dass Gott ein blutiges Opfer benötigt, nämlich die Lebensopferung Jesu am Kreuz, um stellvertretend unsere Schuld zu sühnen, verweist Pfarrer Korn auf den Glaubenskurs im Herbst, der sich an drei Abenden mit folgenden Themen befassen wird: Entlang des apostolischen Glaubensbekenntnisses wird der Bedeutung der drei zentralen Aussagen über Sterben und Auferstehung Jesu nachgegangen: 1. Gekreuzigt, gestorben und begraben. 2. Hinabgestiegen in das Reich des Todes 3. Auferstanden von den Toten Die späteren biblischen Erzähler, vor allem Johannes, deuten dann auch das geschlachtete Passah-Lamm auf Jesus und verbinden es mit dem Gedanken des stellvertretenden Sündopfers: Jesus trägt die Sünden der Menschen wie ein Lamm und opfert sich stellvertretend für sie vor Gott. Am deutlichsten findet sich dieser Bezug auf Jesus im Johannesevangelium: Siehe, das Lamm Gottes, welches der Welt Sünde trägt! (Joh 1,29; vgl. auch 10,11). Und Jesus stirbt am Kreuz genau an dem Tag (nach Meinung des Johannes jedenfalls) des beginnenden Passah-Festes, an dem das Passah-Lamm geschlachtet wird! Die biblischen Schriftsteller beriefen sich vor allem auf eine entscheidende alte Prophezeiung aus dem Prophetenbuch Jesaja, der von einem Knecht Gottes spricht: Doch er war durchbohrt um unserer Vergehen willen, zerschlagen um unserer Sünden willen. Die Strafe lag auf ihm zu unserm Frieden, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden. Wir alle irrten umher wie Schafe, wir wandten uns jeder auf seinen eigenen Weg; aber der HERR ließ ihn treffen unser aller Schuld. Er wurde misshandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf wie das Lamm, das zur Schlachtung FÖRDERKREIS DER MARIENKIRCHE Der 2006 gegründete Förderkreis will die Gemeinde in Erhalt, Pflege und bei der Umgestaltung der ältesten Kirche des Johanniterordens in Deutschland, die 2012 ihr 825-jähriges Jubiläum als Gemeindekirche gefeiert hat, der ersten evangelischen Kirche Duisburgs (1554), dem Zentrum der evangelischen Ge hör losen (1907) und Zentrum des Vereins für Schwerhörige und Ertaubte (1930), unterstützen. Der Mitgliedsbeitrag beträgt 36,- Euro pro Jahr, Spenden sind jederzeit herzlich willkommen. Mit vielfältigen Aktionen sollen Mittel für das erstrebte Ziel erworben werden. Kontaktanschrift: Lorenz Grimoni, Pfr. i. R., Vorsitzender des Förderkreises, Fürstenstr. 14, Duisburg Kontonummer KD-Bank Duisburg, BLZ Zuwendungsbescheide werden zugeschickt. 4 Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Frühjahr 2014

5 PERSONEN IN UNSERER GEMEINDE Liebe Gemeinde! Am 26. Januar haben wir in einem festlichen Gottesdienst meine Ordination gefeiert! Auf diesem Weg möchte ich allen danken für die große Anteilnahme an diesem für mich so wichtigen Tag! Es hat mich gefreut, dass sich so viele Menschen auf den Weg zum Gottesdienst gemacht haben und mir in Geschenken, Worten, guten Wünschen und Hilfe im Hintergrund gezeigt haben, dass ich in unserer Gemeinde angekommen bin! Vielen Dank! Ihre Esther Immer WIR GRATULIEREN unserer Kantorin Hye-Kyoung Kang, die am 27. Januar in der Basilika St. Margareta in Düsseldorf ihre Master- Prüfung in der Studienrichtung Orgel abgelegt hat. Zur Präsentation gehörte eine Einführung in das eindrucksvoll vorgetragene Konzertprogramm, das die Prüfungskommission mit sehr gut benotete. Frau Kang ist Absolventin der Robert Schumann Hochschule in Düsseldorf und hat in der Klasse Prof. Jürgen Kursawa studiert, wo sie bereits ihr A- Examen in Kirchenmusik abgelegt hat. Häusliche Krankenpflege GmbH 2 starke Partner... aus einem Hause geben Ihnen Selbstbestimmtheit & Freizeit Gerhart- Hauptmann Straße Duisburg Dienstleistungen für ein selbstbestimmtes Leben Fotos: s. Hofschlaeger, Wandersmann, Uschi Dreiucker, Rainer Sturm, Lilo Kapp; pixelio.de Weitere Informationen finden Sie im Internet: 5

6 NEUE REIHE: NACHGEFRAGT Was genau heißt eigentlich?» Helga Busch Im weiten Bereich Kirche, wozu hier Personen, Ämter, das Gesangbuch und auch die Bibel gezählt werden sollen, begegnen uns immer wieder Wörter, die uns einerseits vertraut vorkommen, da wir oft mit ihnen zu tun haben, die uns aber andererseits auch fremd erscheinen, da wir uns über die genaue Bedeutung noch keine Gedanken gemacht haben. Das wollen wir dieses Jahr anhand einiger ausgewählter Beispiele nachholen: Ordination, Pfarrer/Pfarrerin, Konfirmation. Anlässlich der Ordination von Pfarrerin Esther Immer bekam ich mit, wie nach einem Gottesdienst der Pfarrer gefragt wurde, was genau eigentlich Ordination bedeute. Der Duden gibt folgende Erklärung: Einsetzung [eines Geistlichen] ins Amt. Ordination heißt auf deutsch Anordnung. Sie geht zurück auf die Bibel, wo im Neuen Testament in 1. Timotheus 4, 14 und 2. Timotheus 1,6 die Amtseinführung von Rabbinern bzw. Gemeindeleitern durch Handauflegung erwähnt wird. In unserer evangelischen Kirche ist damit die kirchliche Beauftragung zum öffentlichen Dienst an Wort und Sakrament und zur damit verbundenen Seelsorge gemeint. Der Titel Pfarrer/Pfarrerin leitet sich vom Griechischen ab: das Wort Parochie (griech.: paroika = Aufenthalt in der Fremde) bezeichnete ursprünglich die christliche Gemeinde, die in der Welt lebt. Heute wird darunter ein abgegrenzter Pfarrbezirk innerhalb einer Kirchengemeinde verstanden. Entsprechend wurde der Pfarrer auch Parochus genannt. Die Bezeichnung betont die Funktion der Amtsträger. Doch was ist dann ein Pastor? Dasselbe oder etwas Anderes? An diesem Thema scheiden sich die Geister. Der Titel Pastor/Pastorin leitet sich vom Lateinischen ab: das Wort Pastor (lat.: pastor = Hirte) ist die übliche Bezeichnung in einigen Landeskirchen vor allem in Norddeutschland sowie in Nordrhein-Westfalen für ordinierte Amtsträger. In Alt- Duisburg haben wir Pfarrerinnen/Pfarrer. Die Bezeichnung Pastor betont mehr den seelsorglichen Aspekt im Dienst der Amtsträger. Als ergänzender pastoraler Dienst werden in der Ev. Kirche im Rheinland Dienste von ordinierten Pastorinnen und Pastoren außerhalb einer Pfarrstelle bezeichnet. Sie sind Bis zur Ordination ist es ein langer Weg. Das Studium der evangelischen Theologie dauert in der Regel 12 Semester und schließt mit dem Ersten Theologischen Examen ab. Das Vikariat stellt den zweiten Teil der Ausbildung dar. Der Vikar/die Vikarin (lateinisch für Amtsvertreter) befindet sich nach dem theoretischen Studium in der praktischen Phase der Ausbildung. Er/Sie wird einer Kirchengemeinde zugeordnet und von einem erfahrenen Pfarrer/einer erfahren Pfarrerin betreut, der ihn/sie in der Gemeindearbeit begleitet und ihn anleitet. Für die pädagogische Ausbildung erfolgt zusätzlich eine Einweisung in eine gemeindenahe Schule. Die gemeindliche Arbeit wird mehrmals unterbrochen durch insgesamt 20 Wochen seminaristische Ausbildung in z.b. Predigtlehre, Seelsorge, Gemeindeaufbau und Pädagogik. Den Abschluss des Vikariats bildet die Zweite Theologische Prüfung. Die Ordination erfolgt in der Regel im Anschluss an diese Prüfung. 6 Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Frühjahr 2014

7 NEUE REIHE: NACHGEFRAGT daher vom Pfarrdienst zu unterscheiden. Ergänzender pastoraler Dienst ist in dreifacher Gestalt möglich: Pastor im Ehrenamt, Pastor auf Angestelltenbasis, Pastor auf Honorarbasis. Die meisten Aufgaben eines Pfarrers sind Ihnen bestimmt vertraut: Gottesdienste, Taufen, Katechumenen-/Konfirmandenunterricht, Konfirmation, Trauungen, Beerdigungen, Hausbesuche, Krankenbesuche, Seelsorge, Leitung von unterschiedlichsten Gemeindegruppen usw. Schauen Sie sich unseren Gemeindebrief einmal unter diesem Aspekt an und Sie werden schnell merken, dass bei einem Pfarrer das Wort Langeweile mit Sicherheit nicht auf der Tagesordnung steht. Vorhin habe ich bereits bei den Tätigkeiten eines Pfarrers die Konfirmation erwähnt. Konfirmation heißt soviel wie Bekräftigung, Bestätigung. Zwar gibt es für sie keinen biblischen Auftrag, auch ist sie kein Sakrament, aber sie gehört zum protestantischen Selbstverständnis und entstand in der Reformationszeit. Schon in der Taufe ist die Annahme des Menschen durch Gott zugesprochen; mit der Konfirmation wird diese Annahme bekräftigt. Die Jugendlichen werden im kirchlichen Unterricht auf die Konfirmation vorbereitet, durch den sie mit den zentralen Aussagen des christlichen Glaubens und mit dem Leben der Gemeinde vertraut gemacht werden. Sie erhalten seelsorgliches Geleit, Fürbitte und Segen. Diese Vorbereitungszeit dauert in der Regel zwei Jahre. Mit der Konfirmation wird die Taufe bekräftigt und der christliche Glaube bewusst angenommen. Der persönliche Konfirmationsspruch unterstreicht dies. Der junge Mensch wird kirchlich mündig, hat das volle Wahlrecht sowie die Möglichkeit, Ämter in der Kirche zu übernehmen. Mit einigen dieser Ämter in unserer Kirche befassen wir uns in den nächsten Ausgaben unseres Gemeindebriefes. SAMSTAG, 15. MÄRZ, AB 14 UHR, NOTKIRCHE KINDERTRÖDELMARKT Ist Ihr Kind schon wieder aus allem rausgewachsen? Dann kommen Sie doch zu uns! Am 15. März organisiert der Elternrat des evangelischen Kindergartens Lutherknirpse in der Notkirche von 14 bis 17 Uhr einen Trödelmarkt. Bei Kaffee, Kuchen und Waffeln können Sie in aller Ruhe nach Babyzubehör, Spielsachen und Kinderkleidung stöbern. Wer verkaufen möchte, meldet sich bitte unter: Silvia Schlawe: 0203/ Weitere Informationen finden Sie im Internet: 7

8 FRAUENSACHE IN ALT-DUISBURG Vortragsreihe Feminitische Theologie» Pfarrerin Sarah Süselbeck und Gast-Referentinnen Bitte nehmen Sie Platz! Hörstuhl für feministische Theologie zu Gast in Salvator Eine ganz persönliche Begegnung mit Texten zur feministischen Theologie bietet der himmelblaue Hörstuhl : Gebete, theologische und literarische Texte sowie andächtige Musik sind zu hören. Leitung: Irene Diller, Theologische Referentin der Gender- und Gleichstellungsstelle in der EKiR Gibt es die feministische Theologie? Was verbindet politische und mystische Spiritualität, Engagement gegen Gewalt und die Forderung nach geschlechtergerechter Sprache? Führt die Theologie mit dem F-Wort ein Nischendasein oder ist sie die Befreiungstheologie der westlichen Welt? Der Hörstuhl Feministische Theologie ist eine Kunstinstallation der Konferenz der kreiskirchlichen Frauenbeauftragten und präsentiert Lieder und Texte, die das große Spektrum feministisch-theologischer Themen abwechslungsreich eröffnen. Dr. h.c. Nikolaus Schneider, Ratsvorsitzender der EKD, nahm Platz im Hörstuhl der EKiR Feministische Theologie bringt das Reden von dem Gott der christlichen Offenbarung ins Gespräch mit der Lebenswirklichkeit von Frauen. Sie hat ihren Ort aber nicht nur in der akademischen Welt an den Universitäten. Auch in der Kirche mit ihren gottesdienstlichen und spirituellen Angeboten ist sie zuhause. So ist die Mehrzahl der Texte des Hörstuhls nicht akademisch. Neben poetischen Texten von Frauen wie Doro - thee Sölle kommt die Bibel in gerechter Sprache zu Gehör. Neben Musik von Weltgebetstagen erklingen Lieder aus Taizé und aus Frauenliederbüchern. Auch unbequeme Themen wie Migration und Gewalt kommen zu Wort, auch das Leiden von Frauen unter sexualisierter Gewalt bei uns und weltweit. Begleitet wird der Feministische Hörstuhl von Angeboten speziell für Frauen: SONNTAG, 25. MAI, 10 UHR Eröffnungsgottesdienst zum Thema Maria MITTWOCH, 28. MAI, UHR Kraftvoll über alle Maßen Feministische Theologie als Selbstunterbrechung theologischer Denk- und Handlungsmuster. DONNERSTAG, 5. JUNI, UHR Lobet die Eine anders beten. Mit Katrin Meinhard MITTWOCH, 11. JUNI, UHR Dein Wille geschehe! Wenn Jesus von Frauen lernt Auslegung eines Bibeltextes im BIBLIOLOG Leitung: Elisabeth Hartmann, Dipl. Religionspädagogin, Bibliologin und Bibliodrama-Leiterin Einladung, einen biblischen Text im Bibliolog gemeinsam zu erschließen und zu deuten. Dabei nehmen wir die jüdische Auslegungsweise des Midrasch auf, um biblischen Texten dadurch näher zu kommen, dass die Zwischenräume der Texte erzählend und kreativ gefüllt werden. Es ist die Entdeckung des weißen Feuers zwischen den Zeilen. Wir gehen einen Weg miteinander, der Sie die Bibel als lebendig und bedeutsam für das eigenen Leben erfahren lässt. Die Teilnehmerinnenzahl ist auf 20 Personen beschränkt. Anmeldung bei Pfarrerin Sarah Süselbeck. Die Texte des Hörstuhls und alle weiteren Informationen erhalten Sie bei Pfarrerin Sarah Süselbeck. 8 Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Frühjahr 2014

9 TERMINE Konfirmationen in Alt-Duisburg 1. PFARRBEZIRK Leon Smits Nils Menßen Moritz Gehring SONNTAG, 4. MAI, Jannika Zupp Fritz Minke Paul Heinbach 10 UHR, SALVATOR Nesrin Ammar-Nezar 2. PFARRBEZIRK Benedikt Regitz Sebastian Regitz Nico Herbertz Luca Korn Lukas Beba SONNTAG, 11. MAI, Linda Rueger Karl Kranki Julian Bolten 10 UHR,SALVATOR Jonah Schäfen Stella Kraska Kevin Heidrich Laurits Blank Max Schöpp Tim Nuckelt Julian Hinz Louis Bleckmann Anouk Strater Carolin Proff Johannes Hüter Gina Damerau Mandy Tawiah Finn Quester Renee Jo Joch Helena Färber Lilli Thümler Frida Rahne Rieke Kirchhoff Chanan Gillissen Michel Tönges Paul Runge Lea-Katharina Kumberg Clarissa Glinz Anna Lea Vanek Hannah Rustler Tim Legemann Emma Hilbrands Carla Witthüser Tom Schröder Dajana Marzi Nico Mucha Carla Höffken Luca Hülstrunk 4. PFARRBEZIRK Sebastian Schumacher Ida Schuster Sharis Neuschäffer Rebecca Kamps SONNTAG, 18. MAI, Lukas Selic Calvin Richter Maria Kleymann 11 UHR, LUTHERKIRCHE Sarah Weiser Fabian Schöpe Julian Kusch Oskar Buyken Nick Wright Justin Schulz David Masurek Julius Flügel Konfirmandenunterricht in unserer Kirchengemeinde ANMELDUNG FÜR DEN NEUEN JAHRGANG Die einen sind fast am Ziel ihres Weges und werden in diesem Frühjahr feierlich konfirmiert, für die anderen liegt der Weg noch vor ihnen ein Weg, der Lust machen soll auf Kirche. Mit anderen Jugendlichen Gemeinschaft erleben, gemeinsam sich auf die Suche nach Gott machen, die Vielfalt unserer Kirche erleben. Dies und noch viel mehr ist der Inhalt der Konfirmandenarbeit in unserer Kirchengemeinde Alt-Duisburg. Der neue Konfirmandenjahrgang beginnt nach den Sommerferien und endet nach knapp zwei Jahren mit der Konfirmation im Frühjahr Schriftlich eingeladen werden alle getauften Mädchen und Jungen, die zwischen dem 1. Juli 2001 und dem 30. Juni 2002 geboren wurden und in unserer Kirchengemeinde wohnen. Darüber hinaus laden wir alle Jugendlichen des betreffenden Jahrgangs ein, die noch nicht getauft sind, aber Interesse an der Konfirmation haben. Auch sie können am Unterricht teilnehmen und später getauft und schließlich konfirmiert werden. Für den neuen Jahrgang werden drei Konfirmandengruppen gebildet. Ansprechpartner: Pfarrbezirk 1 Pfr. Martin Winterberg (Tel: ) Pfarrbezirk 2 Pfr. Stephan Blank (Tel ) Pfarrbezirk 4 Pfr. Stefan Korn (Tel: ) Weitere Informationen finden Sie im Internet: 9

10 EIN SACHSTANDSBERICHT AUS DEM PRESBYTERIUM Turm von Salvator und andere Aufgaben» Jörg Hoffmann, Vorsitzender des Presbyteriums SALVATORKIRCHE Sie haben es vielleicht schon wahrgenommen: Der Zugang zum Hauptportal der Salvatorkirche und mit ihm der gesamte Turmbereich ist gesperrt worden. Das Presbyterium sah sich zu dieser Entscheidung veranlasst, um die Besucherinnen und Besucher der Kirche nicht zu gefährden. Kurz vor der turnusmäßig angesetzten Befahrung des Turmes musste bereits der Haupteingang wegen herabgefallenen Mauerwerks kurzzeitig gesperrt werden. Die Befahrung selbst wurde genutzt, um unmittelbar erkennbare Schäden zu beseitigen, damit der unbedenkliche Zugang zum Hauptportal wieder gewährleistet werden konnte, vor allem aber, um eine genauere Kenntnis des Schadensumfanges zu ermöglichen. Das Ergebnis war die Erkenntnis, dass eine umfangreiche Sanierung des Turmes notwendig ist. Wir befinden uns jetzt in der Phase der Vorbereitung der notwendigen Maßnahme einschließlich einer präzisen Kostenkalkulation. Für die Gemeinde bedeutet die Beseitigung der Schäden am Turm eine zusätzliche, hohe finanzielle Belastung, die zu der hinzukommt, die bereits für die Sanierungsarbeiten um die Kirche herum angesetzt ist. Schon vor längerer Zeit ist festgestellt worden, dass der Bereich vor dem Haupteingang der Salvatorkirche restauriert werden muss. Dazu kommen die Treppen zum Alten Markt und zur Brüderstraße hin, zudem das Mauerwerk am Alten Markt und am Salvatorweg. Diese Georg Helfensteller Immobilienmakler (IHK). Betriebswirt (staatl. gepr.) Benötigen Sie eine zuverlässige und kompetente Hilfe beim Verkauf Ihrer Immobilie? Sprechen Sie mich bitte an! Fon Hansegracht Duisburg-Innenhafen Maßnahme ist unter Einbeziehung des Denkmalschutzes geplant und vorbereitet, muss aber zurückgestellt werden, da die Sanierung des Turmes zunächst dringender ist. Das Presbyterium geht im Augenblick davon aus, dass die Kosten für die Turmsanierung nicht von der Gemeinde allein getragen werden können. Für die zurückgestellte Sanierungsmaßnahme liegt bereits eine Förderungszusage durch den Kirchenkreis vor, für die die Gemeinde sehr dankbar ist. Die Probleme, die die Finanzierung der Turmsanierung für die Gemeinde mit sich bringen, sind nicht nur auf die zu erwartenden hohen Kosten dieser Maßnahme zurückzuführen. Vielmehr sind weitere Belastungen durch weitere, dringend anstehende Sanierungs- und Investitionsmaßnahmen bedingt. NEUBAU DER KINDERTAGESSTÄTTE PUSTEBLUME UND DER RÄUME FÜR DIE SOZIALPÄDAGOGISCHE TAGESGRUPPE DES DIAKONIEWERKES IN NEUENKAMP Der lange geplante Neubau hat sich aus vielerlei Gründen leider immer wieder verzögert. Wenn Sie diesen Bericht lesen, ist hoffentlich nicht nur die Unterschrift unter das Vertragswerk geleistet, sondern auch der Abriss des Matthias Claudius Gemeindehauses begonnen und der Baubeginn terminiert. Die Bürden dieser Verzögerungen tragen vor allem die Mitarbeiterinnen unseres Kindergartens, die in der nicht leichten Übergangssituation des Wartens hervorragende und besonders dankeswerte Arbeit leisten. Für die Realisierung des Projektes hat die Gemeinde selbst zusätzliche und langfristige finanzielle Verpflichtungen übernommen, um evangelische Kindergarten-Arbeit in Neuenkamp für die Zukunft zu sichern. BRANDSCHUTZMAßNAHMEN IM HAUS KUH- LENWALL 42, SANIERUNGSMAßNAHMEN IM HAUS MOLTKESTRAßE 61/63 Im Herbst 2013 hat sich immer deutlicher abgezeichnet, dass 10 Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Frühjahr 2014

11 EIN SACHSTANDSBERICHT AUS DEM PRESBYTERIUM Wohnhäuser der Gemeinde dringend sanierungsbedürftig sind. Zwei der mit hohen Kosten verbundenen Maßnahmen seien hier vorgestellt. Brandschutzmaßnahmen für das Haus Kuhlenwall 42 bedingen umfangreiche Umbaumaßnahmen. Um die Wohnungen, die ausschließlich über Fenster zur Hinterseite verfügen, brandschutzmäßig zu sichern, ist eine Zufahrt für die Feuerwehr über das Gelände der Kindertagesstätte Am Burgacker zu schaffen. Im Haus selbst sind die Vorschriften für den Brandschutz umzusetzen. Wir hoffen, dass im Frühjahr die behelfsmäßig eingerichtete Treppenkonstruktion an der Hinterseite wieder abgebaut werden kann. Das Wohnhaus an der Moltkestr. bedarf einer umfangreichen Sanierung (Dacherneuerung, energetische Maßnahmen, Erneuerung der Balkone an der Hinterseite etc.). Allein diese beiden Maßnahmen kosten etwa ,-. DIE FINANZIELLEN BELASTUNGEN Das Presbyterium prüft im Augenblick intensiv, ob und wie die Gemeinde die absehbar hohen finanziellen Belastungen tragen kann. Natürlich wird dabei auch nach Möglichkeiten gesucht werden, außergemeindliche Hilfen für die Sanierungsaufgaben an der Salvatorkirche zu gewinnen. Nach vorsichtiger Schätzung ist für alle Maßnahmen, die 2014, spätestens 2015 zu planen und durchzuführen sind, ein Volumen anzusetzen, das über 1 Million Euro liegen wird. DIE MARIENKIRCHE Das Jahr 2013 hatte für die Gemeinde mit einem sehr erfreulichen Ereignis begonnen. Sie hatte zusammen mit der Landeskirche einen Architekten-Wettbewerb für die Innengestaltung der Marienkirche und die Schaffung zusätzlicher Gemeinderäume ausgelobt und konnte sich am Ende über einen Vorschlag freuen, dem der 1. Preis zuerkannt wurde. Die Umsetzung der Planung sollte möglichst zügig eingeleitet werden. staltung und des Anbaus leider nachhaltig beeinträchtigten. Bedingt war dies zum einen durch die sich abzeichnenden hohen Kosten für Sanierungsmaßnahmen an anderen Gebäuden der Gemeinde, allerdings noch ohne den Turm der Salvatorkirche. Zum anderen setzte sich das Presbyterium auch mit möglichen Auswirkungen der von der Landeskirche angekündigten Sparmaßnahmen auseinander. Wenn auch zunächst keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Finanzsituation der Gemeinde zu erwarten sind, so hält es das Presbyterium doch für ratsam, für die Zukunft steigende Belastungen einzukalkulieren. Dies auch vor dem Hintergrund stetig sinkender Gemeindegliederzahlen, was gleichbedeutend mit stetig sinkenden Kirchensteuereinnahmen ist. Aufgrund der dargestellten Entwicklung musste das Presbyterium schweren Herzens die Pläne für den Um- und Ausbau der Marienkirche zu dem Gemeindezentrum der Bezirke 1 und 2 zurückstellen. Erst nach der Erarbeitung eines realistischen Finanzierungsplanes und der Entscheidung über Finanzierungsmöglichkeiten des gesamten gemeindlichen Maßnahmenpakets wird es möglich sein, eine Entscheidung darüber zu fällen, was der Gemeinde noch an finanziellen Möglichkeiten bleibt, um sich der Realisierung des Projektes Marienkirche zuwenden zu können. WIE GEHT ES WEITER? Zunächst kann es nur darum gehen, die notwendigen Baumaßnahmen so zu planen, dass ihre Durchführung finanziell abgesichert ist, dass die zeitlich drängenden Maßnahmen möglichst zeitnah umgesetzt werden und es gelingt, ein aufeinander abgestimmtes Gesamtkonzept zu entwickeln. In einer Gemeindeversammlung werden wir Sie über diese Gesamtkonzeption informieren und hoffentlich über erste erfolgreiche Realisierungen berichten können. In der Vorbereitung dafür zeichneten sich aber ab Mitte des Jahres zwei Entwicklungen ab, die den Prozess der Umge- Jörg Hoffmann Vorsitzender des Presbyteriums Weitere Informationen finden Sie im Internet: 11

12 THEMENREIHE 2014: DIE KLEINE MUSIKSCHULE Was macht der Organist, wenn er gerade nicht spielt?» Marcus Strümpe, Kantor an der Salvatorkirche Was macht eigentlich ein Organist, wenn er nicht spielt? Und schrille Töne im Orgelvorspiel muss das sein? Warum heißt die Orgel auch Königin der Instrumente? Und sollte schweigen, wer im Gottesdienst falsch singt? Die neue Serie 2014 Die kleine Musikschule gibt Einblicke rund um Musik und Kirche. Salvatorkantor Marcus Strümpe ist einer von den insgesamt vier Experten, die in den kommenden vier Ausgaben des Gemeindebriefes Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um Musik und Kirche geben. DAS ENDE DER PREDIGT DARF MAN NICHT VERPASSEN... Sonntagmorgen, kurz nach zehn: Getragen verhallt der letzte Ton des Orgelvorspiels im Kirchraum. Jetzt sind Pfarrer und Gemeinde dran. Zeit für den Organisten, sich zurückzulehnen, die Zeitung aufzuschlagen, noch mal ins Brot zu beißen oder Ja, was macht der Organist eigentlich in der Zeit, in der er nicht spielen muss? Schließlich bleibt er zumindest wenn die Orgel auf einer Empore steht vor den Blicken der Besucher verborgen. Da könnte man sicher einiges sehen. Das bleibt aber geheim, sagt Marcus Strümpe, Kantor der Salvatorkirche in Duisburg, mit einem Augenzwinkern. Aber dann gewährt er doch einen Einblick, der alle Spekulationen Lügen straft: Die meisten Organisten feiern den Gottesdienst mit, und von den anderen würde niemand eine Antihaltung einnehmen. Viel Zeit bleibt eh nicht: Wort- und Liedbeiträge wechseln im Schnitt nach drei, vier Minuten. Da könne es höchstens passieren, dass die Gedanken abschweifen und man den Einsatz verpasse, sagt Kirchenmusiker Strümpe. Nur die Predigt bietet theoretisch einen Freiraum, den mancher auch mal nutzt. Es ist schon vorgekommen, dass ein Kollege Rauchen gegangen ist und dann das Ende der Predigt verpasst hat. Und auch Strümpe hat schon einmal einen Bildband über Kirchen durchgeblättert. Dabei konnte ich aber noch der Predigt folgen. Das bleibt ein Muss, denn eines ist gewiss: Wenn etwas nicht im Fluss ist, merkt die Gemeinde es sofort. 12 Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Frühjahr 2014

13 PROGRAMM FÜR DAS FRÜHJAHR Musik in unserer Gemeinde» KARNEVALSSONNTAG, 2. MÄRZ, 15 UHR ORGEL+KIRCHENFÜHRUNG sowie Kurzkonzert mit heiterer Orgelmusik Marcus Strümpe, Michael Hüter Eintritt frei SAMSTAG, 22. MÄRZ, 18 UHR CHORWERK RUHR: SCHÜTZ UND SCELSI Heinrich Schütz: Musikalische Exequien, Geistliche Chormusik; Giacinto Scelsi: Tre cant sacri ChorWerk Ruhr; Björn Colell, Laute; Hartwig Groth, Violone; Christoph Anselm Noll, Orgel; Florian Helgath, Leitung Eintritt: 18/erm. 9 Euro. Veranstalter: Theater&Philharmonie Duisburg Karten an der Abendkasse und über das Stadttheater, Neckarstr. Tel.: SONNTAG, 6. APRIL, 17 UHR J.S.BACH: MATTHÄUSPASSION Myung-Hee Hyun, Sopran; Marion Eckstein, Alt; Corby Welch, Tenor; Peter Schöne, Bass; Harald Martini, Bass (Christus). Kantorei und Orchester der Salvatorkirche, Ltg.: Marcus Strümpe Eintritt: 20/17,50/15 Euro (+VVGebühr), Ermäßigung für Schüler und Studenten Videoübertragung in die Seitenschiffe Karten bei Ticketshop Falta (Kuhstr.) oder Restkarten an der Abendkasse Ermöglicht durch die Peter Klöckner-Stiftung KARFREITAG, 18. APRIL, 17 UHR KARFREITAGSMUSIK: MISERERE Delalande: Miserere, Dupré: Cortège et litanie, J.S.Bach: Aus tiefer Not, G.Fauré: Messe basse für Frauenstimmen und Harmonium Lara Langguth, Sopran; Ensemble SalVocal, Christian Gerharz, Harmonium, Ltg.: Marcus Strümpe Eintritt: 8 Euro, Schüler+Studenten frei SONNTAG, 18. MAI, 17 UHR LOCAL HEROES I Orgelkonzert mit Prof. Tomasz A. Nowak, Münster Werke von Bach, Widor, Improvisationen Tomasz Nowak ist Hochschullehrer in Detmold und international tätiger Konzertorganist. Er lebte einige Jahre in Duisburg und führte in den 90er Jahren das komplette Bachsche Orgelwerk in der Lutherkirche Duissern auf. Die Reihe Local Heroes möchte in lockerer Form profilierte Musiker vorstellen, die in der Region arbeiten oder ihr biographisch verbunden sind. Eintritt: 8 Euro, Schüler+Studenten frei SINGEN SIE MIT: In der 2. Jahreshälfte singt die Kantorei das Weihnachtsoratorium sowie die große weltliche Kantate Schleicht, spielende Wellen von Bach im Rahmen eines Konzertes der MUZIEK BIENNALE NIEDERRHEIN. Interessierte, chorerfahrene Sänger/innen sind herzlich eingeladen mitzumachen. Wir proben donnerstags von bis im Calvinhaus, am Burgacker. Melden Sie sich bitte vorher im Musikbüro, Tel. 0203/ oder per musik@salvatorkirche.de. Weitere Infos unter Weitere Informationen finden Sie im Internet: 13

14 PROGRAMM FÜR DAS FRÜHJAHR Musik in unserer Gemeinde SONNTAG, 30. MÄRZ, 17 UHR, LUTHERKIRCHE KONZERT DER KANTOREI DUISSERN mit Solisten, Orgel und Orchester aus Düsseldorf Messe G-Dur von Franz Schubert Hör mein Bitten von Mendelssohn-Bartholdy Laut Eintrag im Partitur-Autograph komponierte der gerade 18-jährige Schubert die Messe in weniger als einer Woche, vom 2. bis 7. März Da er dafür die Arbeit an seiner 2. Sinfonie unterbrach, darf angenommen werden, dass Schubert für die Messe einen Kompositionsauftrag erhielt. In der Erstfassung war für das Orchester nur eine am Wiener Kirchentrio orientierte kleine Besetzung vorgesehen. (2 Violinen und Basso continuo, hier erweitert um die Bratsche) Eintritt frei, am Ausgang Spende erbeten SONNTAG, 18. MAI, 16 UHR, HL.-KREUZ WIE LACHET DER HIMMEL, WIE GLÄNZET DIE ERDE KONZERT IN NEUENKAMP Der Kirchenchor Neuenkamp lädt herzlich ein zu seinem nächsten Konzert in die Kirche Heilig Kreuz. Das Konzert Wie lachet der Himmel, wie glänzet die Erde findet am Sonntag, dem 18. Mai, um 16 Uhr statt. Zu hören sind Chorsätze, Arien, Lieder und Instrumentalstücke, die sich thematisch auf den nahenden Sommer und die Musik beziehen. Es wirken mit der Kirchenchor, Solisten und Instrumentalisten. Die Zuhörerinnen und Zuhörer sind darüber hinaus wie immer gebeten, als Sängerinnen und Sänger mitzuwirken. Sie alle sind also herzlich eingeladen. Wir freuen uns über Ihren Besuch! Die katholische Kirche Heilig Kreuz finden Sie an der Kreuzung Benedikt Str. / Essenberger Str. in Duisburg- Neuenkamp. Wir sind der katholischen Pfarrgemeinde Liebfrauen sehr dankbar, dass sie uns so freundlich aufgenommen hat. KOMM UND MACH MIT! MINICHOR MAXICHOR Die beiden Kinderchorgruppen Mini- und Maxichor der Lutherkirche in Duissern suchen neue Kinder, die interessiert sind, mit uns zu singen und zu spielen. Die beiden Kinderchorgruppen gestalten ca. 5-6 mal im Jahr den Gottesdienst in der Lutherkirche und wirken auch noch bei weiteren Festen mit. Damit das gut gelingt, üben die Kinder wöchentlich und singen dabei Kinderlieder und Kirchenlieder für Kinder. Bei Spiel und Spaß bereiten sie sich damit spielend auf ihren Einsatz vor. Die Proben sind immer montags zu folgenden Zeiten: Minichor: Uhr bis Uhr (Kinder zwischen 5 und 8 Jahren) Maxichor: Uhr bis Uhr (Kinder ab 9 Jahren) Kontakt: Hye-Kyoung Kang ( ), Kantorin der Lutherkirche FÖRDERVEREIN FÜR KIRCHENMUSIK AN DER LUTHERKIRCHE IN DUISSERN An der Lutherkirche musizieren Musikbegeisterte aller Altersklassen in den verschiedenen Chören und Gruppen: Kantorei, Kinderchöre, Chor joyful noise, Frauensingkreis, Projektorchester. Der Förderverein hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Arbeit in Zeiten knapper werdender Mittel finanziell zu unterstützen. Spenden Sie einmalig oder werden Sie Mitglied ab 20 EUR im Jahr. KD Bank, BLZ: , Konto: Nähere Auskünfte geben gerne: 1. Vorsitzende Prof. Gudrun Heyens (Tel: ) Pfarrer Stefan Korn (Tel: ) 14 Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Frühjahr 2014

15 PROGRAMM FÜR DAS FRÜHJAHR Musik in unserer Gemeinde FREITAG, 21. MÄRZ, 20 UHR FREITAG, 23. MAI, 20 UHR CÉCILE VERNY QUARTETT Ein ansteckend frisches und grooviges Programm erwartet die Zuhörer des Intermezzo-Konzertreihe beim Auftritt des Cécile Verny Quartetts am 21. März in der Lutherkirche. Die 45-jährige von der Elfenbeinküste stammende Sängerin und ihre Band haben in den vergangenen zwei Jahren die Zeit on the road genutzt, um zwischen Clubs, Auftritten und Festivals zum Beispiel in Hotelzimmern spontan und ohne einschränkende Vorgabe zu jammen und im eigentlichen Sinne des Wortes herumzuspielen. Daraus entwickelte sich ein Programm, das jetzt in einer größeren und vielfältigeren Instrumentierung mit Cécile Verny (voc), Bernd Heitzler (bass), Andreas Erchinger (p), Lars Binder (dr) auf der nunmehr achten CD und auf der Bühne in der Lutherkirche zu hören ist. TANGO TRANSIT Tango Transit heißt die Formation, die am 23. Mai in der Lutherkirche viel mehr als nur traditionelle Tangoklänge produziert. Den Tango im Bandnamen verstehen die virtuosen Musiker nicht als Referenz, sondern als eine gedankliche Brücke zu Begriffen wie Expressivität, Melancholie, Extase, Dynamik und Bewegung. Deshalb steht das Transit gleich dahinter. Als Meister der Tasten sorgt Martin Wagner mit dem Akkordeon in der Interaktion mit Hanns Höhn am Kontrabass und Andreas Neubauer am Schlagzeug für eine ganz eigene Farbe in der europäischen Jazz-Landschaft. Das macht Tango Transit zu einem einmaligen Ereignis und zu einer unvergleichlichen Band. Termine am Freitag, 21. März, und 23. Mai, jeweils 20 Uhr, Lutherkirche Duissern, Martinstr. 39. Eintritt: 12 Euro/ermäßigt 8 Euro. Alle sechs Konzerte gibt es im Abonnement zu 58 Euro/ermäßigt 38 Euro. Vorverkauf: Buch, Oststraße 125; Weinhandel Hauschild, Moltkestraße 36. Infos: Weitere Informationen finden Sie im Internet: 15

16 Frühjahr in SALVATORKIRCHE SONNTAG, 9. MÄRZ, 17 UHR KANZELREDE MIT DR. EKKEHARD THIESSLER, VORSTANDSVORSITZENDER DER KD-BANK mit Musik über Armut und Reichtum aus Anatevka und Der Wildschütz (A. Lotzing). Gregor Finke, Bass; Marcus Strümpe, Klavier Weitere Infos: siehe Seite 26 SONNTAG, 6. APRIL, 10 UHR ICH BIN GETAUFT! VORSTELLUNGSGOT- TESDIENST DER KONFIRMANDINNEN UND KONFIRMANDEN DES 1. BEZIRKS War es früher üblich, dass nahezu alle zum Konfirmandenunterricht angemeldeten Jungen und Mädchen schon als kleine Kinder getauft wurden, so ist es zunehmend so, dass nahezu die Hälfte der Jungen und Mädchen, die aus einem Elternhaus mit mindestens einem evangelischen Elternteil stammen, nicht mehr getauft sind. Die Taufe, sie ist das zentrale Bekenntnis zum christlichen Glauben. Oft aber gelingt es nicht mehr, dies auch zu vermitteln. So haben sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden des 1. Pfarrbezirkes viele Gedanken zur Bedeutung der Taufe gemacht und wollen sich damit der Gemeinde vorstellen. Seit vielen Jahren ist im 1. Bezirk die früher obligatorische Prüfung, die zumeist eine Überprüfung von auswendig gelernten Liedern und Psalmen oder von Bekenntnisschriften war, einem Vorstellungsgottesdienst gewichen, der von den Konfirmanden zu weiten Teilen selbst gestaltet wird. So können sie zeigen, was sie über den christlichen Glauben gelernt haben und welche Bedeutung er für sie gewonnen hat. Lassen Sie sich zu diesem besonderen Gottesdienst, nicht nur für die Konfirmandinnen und Konfirmanden, einladen. SAMSTAG, 12. APRIL, 17 UHR LITERATURGOTTESDIENST Das Evangelium nach Pilatus (siehe auch Seite 26) Liturgie: Pfrin Sarah Süselbeck und Literaturkreis SONNTAG, 18. MAI, 10 UHR MIT MUSIK IM GOTTESDIENST ZUM SONNTAG KANTATE Arien und Lieder für zwei Soprane und Orgel. Marina Megel und Nadja Schmalenberg, Sopran Liturgie und Predigt: Pfr. Martin Winterberg DONNERSTAG, DEN 29. MAI, 19 UHR ICH SEHE WAS, WAS DU NICHT SIEHST! THOMASMESSE AN CHRISTI HIMMELFAHRT Am Donnerstag, den 29. Mai laden wir herzlich ein zur Thomasmesse an Christi Himmelfahrt. Was steht ihr da und schaut zum Himmel? Diese Frage müssen sich die Jünger gefallen lassen, als sie Jesus nach dessen Himmelfahrt hinterher starren. Ihr schaut in die falsche Richtung! das ist die Botschaft. Was es bedeuten kann, die Blickrichtung zu ändern, werden wir gemeinsam herausfinden. Die Thomasmesse ist eine Gottesdienstform für Suchende, Zweifelnde und andere gute Christen und bietet Raum und Zeit für einen Perspektivwechsel mit Meditation, Gebeten, Gesprächen, zur Ruhe kommen oder Salbung und Segen empfangen. Herzliche Einladung! Für den Ökumenekreis Pfrin Sarah Süselbeck MORGENSTUNDE, MONATLICH, 9 UHR ANDACHT IN DER KAPELLE JUNKERNSTRAßE MIT ANSCHLIEßENDEM FRÜHSTÜCK 5. März, Pfr. Blank 2. April, Pfr. Winterberg 7. Mai, Pfr. Blank 4. Juni, Pfr. Winterberg NEUENKAMP WOCHENSCHLUSSGOTTESDIENSTE IN DER KATHOLISCHEN KIRCHE HEILIG-KREUZ Die nächsten Termine: 1. März, 5. April, 3. Mai, 7. Juni 16 Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Frühjahr 2014

17 Alt-Duisburg MARIENKIRCHE ABENDGOTTESDIENSTE IN DER MARIENKIRCHE Die Abendgottesdienste sollen nicht einfach nur eine Ergänzung der liturgischen Praxis unserer Gemeinde zu den sonntäglichen Gottesdiensten in der Salvatorkirche und in der Lutherkirche sein; sie bieten viel mehr ganz eigene liturgische Formen und Inhalte und wollen von ihrer Vielfältigkeit und von kreativen liturgischen und inhaltlichen Ideen leben. An folgenden Mittwochabenden werden Abendgottesdienste wie immer um Uhr in der Marienkirche stattfinden: 5. März, 19. März (Ök. GD mit P. Pascua-Quezon, siehe Seite 20), 2. April, 30. April, 14. Mai, 28. Mai, 11. Juni LUTHERKIRCHE KARNEVALSSONNTAG, 2. MÄRZ, 11 UHR FAMILIENGOTTESDIENST MIT DEM KINDER- MUSICAL DER BARMHERZIGE SAMARITER VON J. RIEGER Das ist dem Händler noch nie passiert: Auf der Straße von Jerusalem nach Jericho wird er von Räubern überfallen und ausgeraubt! Schwer verletzt und hilflos bleibt er auf der staubigen Straße liegen. Da kommt ein Priester vorbei... Ein Musical zu einer der berühmtesten Geschichten der Bibel. Herzliche Einladung an Jung und Alt! Im Anschluss an den Gottesdienst Kirchencafé! Mitwirkende: Mini- und Maxi-Kinderchor Duissern Leitung Hyekyoung Kang Liturgie: Pfr. Stefan Korn Technik: Frank Meurer DONNERSTAG, 6. MÄRZ, 19 UHR 6. KURZFILMGOTTESDIENST LEBEN IN EINER SCHACHTEL Gezeigt wird dieser Kurzfilmklassiker, ein Animationsfilm aus dem Jahr 1967! Ein Film auch zum Schmunzeln, der über das Leben erzählt. Aber schauen Sie selbst Ein Gottesdienst zum Mitreden! Gute Musik, etwas Gesang, Texte und Gebet, und ein origineller Kurzfilm, über den die Besucher sich gemeinsam austauschen, das sind die Kennzeichen dieses Gottesdienstes in anderem Format. Herzliche Einladung! Theo Heisterkamp, Friedhelm Laser, Stefan Korn SONNTAG, 16. MÄRZ, 11 UHR PHILIPPINEN-PARTNERSCHAFTS-GOTTES- DIENST Lars Dincklage aus Duissern war für ein Jahr im Rahmen des Freiwilligenprogramms der Vereinten Evangelischen Mission in den Philippinen. Im Gegenzug besucht für ein Jahr Priscilla Pascua-Quezon die Kirchengemeinden in Duisburg. Musik. Leitung: Hyekyoung Kang, Liturgie: Pfr. Korn, P. Pascua-Quezon, L. Dincklage, M. Schaper SONNTAG, 6. APRIL, 11 UHR GOTTESDIENST IN DER PASSIONSZEIT Zwischen Kuss und Selbstmord Judas Iskarioth, der Verräter Jesu? Musik: Hyekyoung Kang Liturgie und Predigt: Pfr. Stefan Korn SONNTAG, 18. MAI, 11 UHR KONFIRMATIONSGOTTESDIENST MIT CHOR JOYFUL NOISE Leitung Hyekyoung Kang Liturgie und Predigt: Pfr. Stefan Korn MONATL. SONNTAGS, UHR, NOTKIRCHE ENGLISH COUNTRY DANCE MITTELALTERLICHE TÄNZE FÜR ANFÄNGER UND FORTGESCHRITTENE Vorgestellt werden English Country Dance, Tänze aus Mittelalter-Renaissance-Neuzeit, Kreistänze, Kreispaartänze, Gassen Tanzleitung: Dieter Struwe, Krefeld Informationen: Pfr. Stefan Korn Die nächsten Termine: 16. März, 13. April., 11. Mai. MONTAGE OBEN: RASE, LILO KAPP, CHRISTIAAANE, PIXELIO.DE Offene Kirche Salvatorkirche: Dienstag Samstag: 9 17 Uhr, Sonntag: Uhr 17

18 Osterzeit in Alt-Duisburg SALVATORKIRCHE GRÜNDONNERSTAG, 17. APRIL, 19 UHR GOTTESDIENST AM TAG DER EINSETZUNG DES HEILIGEN ABENDMAHLS Liturgie und Predigt: Pfrin Esther Immer KARFREITAG, 18. APRIL, 10 UHR GOTTESDIENST MIT ABENDMAHL Chormusik im Gottesdienst Die Kantorei der Salvatorkirche singt Choräle aus der Matthäuspassion von J.S. Bach u.a. Liturgie und Predigt: Pfr. Martin Winterberg OSTERSONNTAG, 20. APRIL, 10 UHR GOTTESDIENST MIT ABENDMAHL Ostermusik J.S.Bach: Kantate Ich weiß, dass mein Erlöser lebt, Bo-Hyeon Mun, Tenor; Tonio Schibel, Violine Liturgie und Predigt: Pfr. Martin Winterberg OSTERSONNTAG, 20. APRIL, 11 UHR FAMILIENGOTTESDIENST MIT BLÜTENKREUZ Mit Kleinkind-Taufe Liturgie und Predigt: Pfr. Stefan Korn Nach dem Gottesdienst sind alle herzlich eingeladen zu einem Osterbrunch in der Notkirche und Ostereiersuchen für alle Kinder. Wenn Sie am Osterbrunch teilnehmen möchten, ist eine Anmeldung erforderlich. Kostenbeitrag: Erwachsene: 5 Euro/ Kinder 2 Euro Anmeldungen bis Donnerstag, 17. April bei: Pfr. Stefan Korn ( ) oder Vera Höhne ( ). OSTERMONTAG, 21. APRIL, 10 UHR GEMEINSAMER GOTTESDIENST ALT-DU Liturgie: Pfr. Stephan Blank LUTHERKIRCHE GRÜNDONNERSTAG, 17. APRIL, 17 UHR GOTTESDIENST AM TAG DER EINSETZUNG DES HEILIGEN ABENDMAHLS Liturgie und Predigt: Pfrin Esther Immer KARFREITAG, 18. APRIL, 11 UHR GOTTESDIENST MIT ABENDMAHL Musik. Gestaltung: Zorro Zin, Laute; Sang Joon Lee, Counter Tenor, Liturgie und Predigt: Pfr. Stefan Korn KARSAMSTAG, 19. APRIL, 22 UHR FEIER DER OSTERNACHT Mit der Kantorei Duissern, Leitung Hyekyoung Kang Liturgie und Predigt: Pfr. Stefan Korn/ u.a. Im Anschluss Osterfeuer vor der Kirche. MARIENKIRCHE KARSAMSTAG, 19. APRIL, 23 UHR OSTERNACHT AN DER MARIENKIRCHE Am Karsamstag, dem 19. April, findet um 23 Uhr im Gemeindehaus an der Marienkirche die traditionelle Osternacht statt: Dieser Gottesdienst in der letzten Passionsstunde ist von meditativen Elementen geprägt. Ausgewählte Texte, Bilder und Lieder führen die Leidensgeschichte Jesu vor Augen und ebenso ihre Bedeutung für uns. Das Licht der Kerzen im Raum nimmt allmählich ab, je näher die Texte dem Sterben Jesu rücken. Wir feiern das Heilige Abendmahl. Nach einer kurzen Zeit des Schweigens werden die Teilnehmenden um Mitternacht vom Osterjubel aus der Nacht des Todes gerissen. Es wird wieder hell im Raum; das Strahlen des Osterlichtes soll spürbar werden. Wir lassen uns die frohe Botschaft des Sieges von Ostern gesagt sein. Wir singen Osterlieder und ziehen hinaus, um gemeinsam das Osterfeuer zu genießen. OSTERSONN- 18 Evangelisch in Alt-Duisburg Ausgabe Frühjahr 2014

19 OSTERSONNTAG, 20. APRIL, 11 UHR OSTERFAMILIENGOTTESDIENST Ostern ist das Fest des Lebens und der Freude. Wir sind eingeladen, das zu feiern, dass Gottes Liebe, die uns umgibt, stärker ist als alles, was traurig ist und Angst macht, sogar als der Tod. Ostern lässt sich schwer erklären; aber wir können es erleben und vielleicht sogar spüren, dass die Hoffnung und Fröhlichkeit in uns wächst! Weil die gute Nachricht von Ostern geradezu kindlichen Jubel in uns wecken möchte, darum ist es schön und sinnvoll, dass Groß und Klein zusammen feiern, hören, beten und staunen! Deshalb laden wir ein zum: Familiengottesdienst am Ostersonntag, dem 20. April, um 11 Uhr(!) in der Marienkirche! Natürlich werden wir wieder anschließend alle Kinder zum großen Ostereiersuchen einladen! Und: Das traditionelle Eiertitschen wartet auf alle, die mitmachen wollen: jener herrlich chaotische Wettbewerb, bei dem jährlich die Sieger oder Siegerinnen mit den letzten ganzen Ostereiern ermittelt werden. Kontakt: Pfr. Stephan Blank: Tel: Gemeinde daußen PFINGSTMONTAG, 9. JUNI, 11 UHR OPEN-AIR-GOTTESDIENST AM INNENHAFEN Gemeinsamer Gottesdienst der Evangelischen Kirchengemeinden Alt-Duisburg, Hochfeld, Neudorf-Ost und Neudorf-West am Pfingstmontag, dem 29. Juni, um 11 Uhr am Innenhafen. Die liturgische Leitung haben von unserer Gemeinde aus Pfr. Stephan Blank u.a. DIE MUSIK ALS ERBE IHR VERMÄCHTNIS FÜR DIE STIFTUNG SALVATORKIRCHENMUSIK Die Stiftung sorgt dafür, dass Ihr Ver mächtnis ganz in Ihrem Inter esse verwendet wird. Ihre Verbun denheit mit der Kir chen musik in der Duisburger Salvatorkirche bringen Sie damit auch in Zukunft dauerhaft zum Ausdruck. Sprechen Sie mit dem Vorstand der Stiftung Salvator kir chen musik ganz vertraulich über Erbschafts angelegenheiten zu gunsten der Musik in Salvator. MONTAGE OBEN: RASE, LILO KAPP, CHRISTIAAANE, PIXELIO.DE Herr OKiR i.r. Harald Bewersdorff, Herr Pfarrer Stephan Blank und Herr Jörg Hoffmann (Vorsitzender des Presbyteriums) stehen Ihnen persönlich gerne zur Verfügung. (Tel.: oder oder ) Die Stiftung Salvatorkirchenmusik ist gemeinnützig. Stiftung Salvatorkirchenmusik, Am Burgacker 14-16, Duisburg Weitere Informationen finden Sie im Internet:

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