Modulbeschreibungen für den BSc-Studiengang Biologie

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1 Modulbeschreibungen für den BSc-Studiengang Biologie Biologische Fachmodule Seite Biologie der Wirbeltiere und des Menschen 1 Biologie der Zelle I 3 Biologie der Zelle II: Entwicklung, Biologie der Zelle und deren 5 Parasiten Entwicklungsbiologie der Wirbeltiere 7 Funktionsmorphologie wirbelloser Tiere 9 Genetik 11 Makroökologie 13 Medizinische Relevanz entwicklungsbiologischer Forschung 15 Mikrobiologie 16 Molekulare Methoden für Zoologen 18 Morphologie der Samenpflanzen 20 Mykologie 22 Naturschutzbiologie (Conservation Biology) 24 Naturschutzökologie: Von den Grundlagen zur Anwendung 26 Ökologie der Lebensräume 28 Pflanzendiversität und Ökosysteme (letztmalig im SoSe 16) 30 Pflanzenökologie 33 Pflanzenphysiologie 35 Pflanzliche Zellbiologie / Molekulare Zellbiologie der Pflanzen 37 Tiere, Interaktionen u. Lebensgemeinschaften 39 Tierphysiologie 41 Bitte beachten Sie: Sofern nicht explizit anders angegeben, werden alle Modul(teil-)prüfungen bewertet und bilden gewichtet gemäß ihrer Leistungspunkte die Gesamtmodulnote.

2 BSc FM Biologie der Wirbeltiere und des Menschen Dozenten Borchers, Kostron Studiengang Semesterlage Block Bachelor-Studiengang Biologie SoSe, außer VL Biologie der Hormone des Menschen (WiSe) nein LP 12 (360 h) BTZ Voraussetzungen Qualifikationsziele Lehrformen 70 TeilnehmerInnen; bei Überbuchung ist das Ergebnis des Wirbeltier-Teils des BSc-Kernmoduls Anatomie und Physiologie der Tiere entscheidend für die Platzvergabe. Mind. 45 LP aus den Kernmodulen; das Kernmodul Anatomie und Physiologie der Tiere muss erfolgreich abgeschlossen sein. Vertiefte Kenntnis von Bauplänen und Strukturen von Wirbeltieren (insbesondere des Menschen) und deren Funktionen. Umsetzung der erworbenen Kenntnisse in die Fähigkeit Struktur- /Funktionsund evolutionäre Zusammenhänge zu erkennen oder abzuleiten. Erwerb und Anwendung fachpraktischer Kenntnisse und Fähigkeiten (Präparation/Analyse ausgewählter Untersuchungsobjekte, wissenschaftliche Darstellung wichtiger Aspekte) In Abhängigkeit von der gewählten Modulzusammensetzung: Entweder: Kenntnis über die hormonelle Steuerung des Menschen und Funktionsweise von Hormonen Oder: Kenntnis über die embryonale Entwicklung wichtiger Strukturen und Organe von Wirbeltieren (besonders des Menschen) Literaturrecherche, Darstellen eines komplexen Themas in Form eines Seminarvortrages VL Vergleichende und funktionelle Wirbeltieranatomie KU Anatomie und Histologie der Wirbeltiere Zusätzlich werden alternativ belegt: VL Biologie der Hormone des Menschen oder SE Vergleichende und funktionelle Wirbeltieranatomie Studierende belegen entweder das SE Vergleichende und funktionelle Wirbeltieranatomie oder die VL Biologie der Hormone des Menschen. Prüfung Schriftliche Prüfung Anatomie und Histologie Wirbeltiere mit Benotung am Ende des Sommersemesters. Es werden Fragen zur Vorlesung Vergleichende und funktionelle Wirbeltieranatomie und zum Kurs Anatomie und Histologie der Wirbeltiere gestellt (9 LP). Prüfung Biologie Wirbeltiere/Mensch : Klausur zur VL Biologie der Hormone des Menschen oder alternativ benotetes Referat innerhalb des Seminars Biologie der Wirbeltiere und des Menschen (3 LP). Beide Teilprüfungen müssen bestanden sein. 1

3 Vergleichende und funktionelle Kostron Wirbeltieranatomie SWS 2 (3 LP; Workload: 90 h) Amphioxus, Vögel, Säugetiere u. Mensch; Embryonalentwicklung; Stammesentwicklung: Herkunft der Chordaten, Evolution der Fische und der Amnioten, Menschwerdung; Nerven, Hirn, Sinnesorgane; Schädel, Skelett, Bewegungsapparat; Verdauungstrakt und Urogenitalsysteme; Atmungs- und Kreislauforgane Kurs Veranstaltungstitel Dozenten Anatomie und Histologie der Wirbeltiere Kostron SWS 4 (6 LP; Workload: 180 h) Arbeitsmittel Präparationsobjekte: Amphioxus, Haikopf, Plötze, Dorschschädel, Frosch, Hühnchen, Ratte. Histologische Objekte: Epithelgewebe, Bindegewebe, Stützgewebe, Keimgewebe mitbringen: Zeichenmaterial; Präparierbesteck Biologie der Hormone des Menschen Kostron SWS 2 (3 LP; Workload: 90 h), WiSe Prinzipien der endogenen Signalsprache; Cytoplasmatische- und Membranrezeptoren; Hormone des Energiestoffwechsels für Normalbetrieb und Notfall; Hormone des Mineralstoffwechsels; Hormone des Reproduktionsgeschehens: Geschlechtsdifferenzierung, männliche und weibliche Sexualhormone, Kontrazeption, Fortpflanzung, Schwangerschaft, Geburt, Laktation Seminar Veranstaltungstitel Dozenten Vergleichende und funktionelle Kostron Wirbeltieranatomie SWS 2 (3 LP; Workload: 90 h) Arbeitsmittel Lesen, Verstehen, u. Vortragen v. Originalarbeiten o. aktuellen Übersichtsartikeln Internet, Power-Point mit Beamer, Overhead 2

4 BSc FM Biologie der Zelle I Dozenten Buttgereit, Przyborski, Maier, Renkawitz-Pohl Studiengang Semesterlage Block Bachelor-Studiengang Biologie WiSe (2. Hälfte) nein LP 12 (360 h) BTZ Voraussetzungen Qualifikationsziele Lehrformen Prüfung 64 TeilnehmerInnen; Bei Überbuchung ist das Ergebnis des Kernmoduls Zell- und Entwicklungsbiologie entscheidend für die Platzvergabe. Mind. 45 LP aus den Kernmodulen; Das BSc-Kernmodul Zell- und Entwicklungsbiologie muss erfolgreich abgeschlossen sein. Erwerb vertiefter Grundlagen (theoretisch, experimentell) der Parasitologie, Zell- und Entwicklungsbiologie. Dabei werden mechanistische Einblicke in die Funktionsweise der Zellbestandteile sowie in die Kommunikation zwischen Zellen gegeben. Die zugrunde liegenden Vorgänge werden darüber hinaus in Relation zu ihrer Bedeutung für die Entwicklung von tierischen Organismen sowie zu ihrer Relevanz in der Parasit-Wirt Interaktion einschließlich immunologischer Aspekte dargestellt. Dabei wird die methodische Vorgehensweise erläutert. Ziel ist es, die begriffliche und praktische Handhabung in der Darstellung molekularer Prozesse in diesem Kontext zu vermitteln. In den Praktika werden die Studierenden neben der Versuchsdurchführung mit den Methoden der Auswertung vertraut gemacht, die für eine Dokumentation und Interpretation der Ergebnisse notwendig sind. VL Biologie der Zelle KU Methoden in der Zell- und Entwicklungsbiologie Schriftlich mit Benotung (12 LP). Die Prüfung wird nach Abschluss des Moduls durchgeführt. Es werden Fragen zum der Vorlesung Biologie der Zelle und des Kurses Methoden in der Zell- und Entwicklungsbiologie gestellt. 3

5 Biologie der Zelle Przyborski, Maier, Renkawitz-Pohl SWS 4 (6 LP; Workload: 180 h) Proteine: Strukturmotive, Zellbiologie der Zellkompartimentierung in normalen und infizierten Zellen, Zielfindung von Zellen, Signalketten und Regulationsleistungen der Zelle, Bedeutung für die Entwicklung, Cytoskelett, Zelladhäsion, Translation und posttranslationale Modifikation, Translationsrepression (Viren, Spermatogenese, Eisenstoffwechsel), Mechanismen der intrazellulären Proteinverteilung, Endosymbiontenhypothese, Mitochondrien, Chloroplasten, Zellzyklus, Steroidhormone und Rezeptoren, Geschlechtsbestimmung (Drosophila, Mensch), X-Chromosomen Inaktivierung, Dosiskompensation. Kurs Veranstaltungstitel Dozenten Methoden in der Zell- und Buttgereit, Przyborski, Entwicklungsbiologie Maier, Renkawitz-Pohl SWS 4 (6 LP; Workload: 180 h) Proteinanalyse, Western-Blot, Mikroskopische in situ Lokalisation von Proteinen, Gen-Isolation und Sequenzierung, Southern-Blot, RNA-Isolierung und RT-PCR, Reportergenexpressions-Nachweise und Protein- Expressionsnachweise mit Immunhistologie an Embryonen. Es ist ein Protokoll von den durchzuführenden Versuchen zu erstellen. 4

6 BSc FM Biologie der Zelle II: Dozenten Entwicklung, Biologie der Zelle Buttgereit, Przyborski, und deren Parasiten Maier, Renkawitz-Pohl Studiengang Semesterlage Block Bachelor-Studiengang Biologie SoSe (2. Hälfte) nein LP 12 (360 h) BTZ Voraussetzungen Qualifikationsziele Lehrformen Prüfung 32 TeilnehmerInnen; bei Überbuchung ist das Klausurergebnis aus dem Fachmodul Biologie der Zelle I entscheidend für die Platzvergabe. Mind. 45 LP aus den Kernmodulen; Darüber hinaus wird der erfolgreiche Abschluss des Fachmoduls Biologie der Zelle I vorausgesetzt. Die Belegung des Moduls Biologie der Zelle II schließt die Zulassung zum Fachmodul Pflanzliche Zellbiologie aus. Die Studierenden sollen die vertieften Kenntnisse in der Entwicklungsbiologie sowie in der Zellbiologie unter Berücksichtigung der Relevanz für Parasiten und andere Infektionserreger erlernen und dabei ein Verständnis für die biologischen Zusammenhänge und Theorien erwerben. Ziel ist es darüber hinaus, die methodischen Kenntnisse in diesem Bereich zu erweitern. Hier werden neben den theoretischen Grundlagen insbesondere selbständige praktische Fertigkeiten in der Konzeption und Durchführung von Experimenten vermittelt sowie die detaillierte Darstellung eines Versuchsprotokolls und die kritische Auswertung der Daten erlernt. VL Entwicklung, Biologie der Zelle und deren Parasiten KU Methoden - Entwicklung, Biologie der Zelle und deren Parasiten Schriftlich mit Benotung (12 LP) über die e von Vorlesung und Kurs Entwicklung, Biologie der Zelle Przyborski, Maier, und deren Parasiten Renkawitz-Pohl SWS 4 (6 LP; Workload: 180 h) Genomics, Entstehung von Vesikeln und Fusion von Membranen (Viren, Mitochondrien, Befruchtung, Myogenese), Regulation und spezielle Funktionen der Kompartimente, Gastrulation und Organisationszentren, Stammzellen und biomedizinische Indikation, Genregualtion (Promotoren, Enhancer, Beispiel aus Entwicklung in Kombination mit Signalketten, Insulatoren), Zelluläres Gedächtnis (Polycomb u.a.), Imprinting, und Klonieren von Säugetieren, Grundlegende Mechanismen der Pathogenität von Infektionserregern, Immunität gegen Parasiten und Mechanismen der Immunevasion 5

7 Kurs Veranstaltungstitel Dozenten Methoden - Entwicklung, Biologie der Zelle Buttgereit, Przyborski, und deren Parasiten Maier, Renkawitz- Pohl SWS 4 (6 LP; Workload: 180 h) Eigenständige Durchführung von Experimenten zu den Themen: Organellen- Isolation, Genomics und Einführung in die Bioinformatik, Analyse Kompartiment-spezifischer Genexpressionsschritte in Kern, Protein-Expression in E. coli, Aufreinigung mit His-tags, 2D-Gelelektrophorese, Affinitätschromatographie, Grundlagen der serologischen Diagnostik, Analyse von Transposon induzierten Mutanten mit Entwicklungsdefekten. Ektopische Expression von Genen und deren Folge für die Entwicklung (UAS-GAL4 System). Es ist ein Protokoll von den durchzuführenden Versuchen zu erstellen. 6

8 BSc FM Entwicklungsbiologie der Wirbeltiere Dozenten Borchers, Kostron Studiengang Semesterlage Block Bachelor-Studiengang Biologie Wintersemester, im Anschluss an die VL-Zeit Block im März LP 12 (360 h) BTZ Voraussetzungen 15 TeilnehmerInnen; Auswahlkriterium: Note der Kernmodule 2 und 3. Bei Notengleichheit entscheidet die KM3-Note. Mind. 45 LP aus den Kernmodulen; vorausgesetzt werden Kernmodul 2 und Kernmodul 3 Qualifikationsziele Erwerb vertiefter Grundlagen (theoretisch, experimentell) der Entwicklungsbiologie von Wirbeltieren. Die Studierenden erwerben vertiefte Kenntnisse der Entwicklungsbiologie, Morphogenese und Zellbiologie von Wirbeltieren. Grundlegende Mechanismen der Induktion, Signaltransduktion und Kommunikation von Zellen werden betrachtet. Methodische Kenntnisse sollen erweitert werden, die Fähigkeit zur selbständigen Konzeption und Durchführung entwicklungsbiologischer Experimente soll erlernt werden. Die kritische Auswertung experimenteller Daten sowie das strukturierte Verfassen von Versuchsprotokollen wird erlernt. Das Modul legt die Basis für forschungs- und praxisbezogene Berufsfelder im Bereich der Entwicklungsbiologie mit Relevanz für molekulare Zellbiologie, Medizin und Pharmakologie. Lehrformen Prüfung VL mit Tutorium Entwicklungsbiologie der Wirbeltiere UE Xenopus als Modelsystem der Wirbeltierentwicklung SE Entwicklungsbiologie der Wirbeltiere Die Gesamtnote setzt sich zu 50% aus den Leistungen des Seminars (benoteter Seminarvortrag) und zu 50% aus der Note für das Protokoll zusammen. mit Tutorium Entwicklungsbiologie der Wirbeltiere Borchers, Kostron SWS 2 (3 LP; Workload: 90 h) Entwicklungsbiologie der Wirbeltiere; Mechanismen der Befruchtung; die Rolle maternaler Faktoren: Grundlagen der Achsendetermination; Entwicklungsbiologisch relevante Signalsysteme und ihre Funktion; Determination von Signalzentren und deren Rolle in der embryonalen Entwicklung; Kontrolle morphogenetischer Prozesse wie der Gastrulation und Neurulation; Molekulare Mechanismen der Zellmigration am Beispiel der Neuralleistenzellen; medizinische Relevanz entwicklungsbiologischer Prozesse 7

9 Übung Veranstaltungstitel Dozenten Xenopus als Modelsystem der Borchers, Kostron Wirbeltierentwicklung SWS 4 (6 LP; Workload: 180 h) Molekulare Grundlagen der Wirbeltierentwicklung am Beispiel des Krallenfrosches Xenopus. Xenopus ist traditionell ein System, das sich hervorragend eignet Prozesse der Achsendetermination zu untersuchen. Im Kurs werden die Teilnehmer verschiedene zentrale Regulatoren der Achsendetermination erhalten und durch eigene Experimente aufklären, um welches Molekül es sich handelt. Dabei kommen sowohl klassische als auch moderne Techniken unter Verwendung des Xenopus-Systems sowie molekularbiologische und biochemische Methoden zum Einsatz (z.b. Eiablage, Befruchtung, Mikromanipulation einschließlich Mikroinjektion, Expressionsanalyse mittels in situ Hybridisierung oder RT-PCR, Life Cell Imaging). Des Weiteren wird die Auswertung, Dokumentation und Präsentation von experimentellen Daten erlernt bzw. vertieft. Seminar Veranstaltungstitel Dozenten Entwicklungsbiologie der Wirbeltiere Borchers, Kostron SWS 2 (3 LP; Workload: 90 h) Aktuelle Themen der Entwicklungsbiologie 8

10 BSc FM Funktionsmorphologie wirbelloser Tiere Dozenten Beck, Hassel Studiengang Semesterlage Block Bachelor-Studiengang Biologie SoSe nein LP 12 (360 h) BTZ Voraussetzungen Qualifikationsziele Lehrformen 30 TeilnehmerInnen Mind. 45 LP aus den Kernmodulen; das Kernmodul Anatomie und Physiologie der Tiere muss erfolgreich abgeschlossen sein. In praktischen Versuchen wird das Wissen über Baupläne wirbelloser Tiere vertieft. Es soll die Fähigkeit entwickelt werden, Struktur- /Funktions-, biochemische und evolutionäre Zusammenhänge zu erkennen oder abzuleiten. Im Kernmodul erworbene Grundkenntnisse und manuelle Fähigkeiten, z.b. im praktischen Umgang mit Phasenkontrastmikroskop und Stereolupe, sowie bei der Präparation wirbelloser Tiere, werden weiter vertieft und geschult. Die wissenschaftliche Dokumentation und Auswertung von Beobachtungen wird erlernt. VL Funktionsmorphologie und Biochemie der Tiere KU Funktionsmorphologie der Tiere SE Anpassung an Lebensräume Prüfung Schriftliche Prüfung mit Zeichnungen zum der Vorlesung Funktionsmorphologie und Biochemie wirbelloser Tiere und des Praktikums Funktionsmorphologie wirbelloser Tiere (9 LP). Benotetes Referat im Seminar Anpassung an Lebensräume (3 LP) Beide Teilprüfungen müssen bestanden sein Funktionsmorphologie und Biochemie Hassel wirbelloser Tiere SWS 2 (3 LP; Workload: 90 h) Vergleichende Funktionsmorphologie und Biochemie der Tiere; Struktur- Funktionszusammenhänge; Anpassung an Lebensbedingungen, Spezialisierung; Speziell werden besprochen: Körperoberflächen (z.b. ontogenetische Herkunft, Struktur, Moleküle), Bewegung (z.b. Ekto-, Endoskelette, deren Herkunft und Aufbau; Biomechanik; Evolution von Gliedmaßen und Flügeln); Nahrungserwerb und -aufnahme (v.a. strukturelle Besonderheiten, Seiden, Klebfäden, Biolumineszenz), Verdauung (z.b. spezielle Vorderdarmstrukturen), Kreislaufsysteme und Atmung, Exkretionssysteme, Fortpflanzung. 9

11 Kurs Veranstaltungstitel Dozenten Funktionsmorphologie wirbelloser Tiere Beck, Hassel SWS 4 (6 LP; Workload: 180 h) Arbeitsmittel Einsatz von Mikroskop, Stereolupe und Präparierbesteck; Eigenständige Präparation wirbelloser Tiere auf verschiedenen Organisationsstufen; Vergleichende Betrachtung der Organsysteme; Dokumentations- und Präsentationstechniken; Stämme: Cnidaria, Plathelminthes, Nemathelminthes, Annelida, Arthropoda, Mollusca, Deuterostomia (Echinodermata) mitbringen: Kursprogramm, Zeichenmaterial und Präparierbesteck Seminar Veranstaltungstitel Dozenten Anpassung an Lebensräume Beck, Hassel SWS 2 (3 LP; Workload: 90 h) Anpassung an diverse Lebensbedingungen; Extremophile und ihre physiologisch-morphologische Anpassungen; Strukturen, Biochemie und Strategien; rezente Mikroevolution von Merkmalen unter Selektionsdruck; Partnerwahl und Evolution 10

12 BSc FM Genetik Dozenten Bölker, Kahmann, Mösch Studiengang Semesterlage Block Bachelor-Studiengang Biologie SoSe (1. Semesterhälfte) Nein LP 12 (360 h) BTZ Voraussetzungen Qualifikationsziele Lehrformen Prüfung 48 TeilnehmerInnen; bei Überbuchung ist die Note des Genetikteils im BSc-Kernmodul Genetik/Mikrobiologie entscheidend für die Platzvergabe. Mind. 45 LP aus den Kernmodulen; Das Kernmodul Genetik/Mikrobiologie muss erfolgreich abgeschlossen sein. Die Studierenden erlernen die Grundlagen der molekularen Genetik und erwerben dabei ein Verständnis für zentrale biologische Prozesse. Ziel ist die Kenntnis der molekularen Mechanismen der Replikation, Transkription, Translation und ihrer jeweiligen Regulation. Die Umsetzung molekulargenetischer Fragestellungen in Experimente und deren Planung und Vorbereitung wird geübt, ebenso mathematische und graphische Methoden zur Auswertung, Dokumentation, Interpretation und Diskussion molekulargenetischer Experimente VL Molekulare Genetik UE Molekulare Genetik KU Molekulargenetischer Kurs Benotetes Protokoll über die durchgeführten Versuche des Praktikums (6 LP) Schriftliche Prüfung mit Benotung (6 LP) über die e von Vorlesung und Kurs Molekulare Genetik Bölker, Kahmann, Mösch SWS 2 (7 Wochen mit 4 Stunden/Woche) (4 LP; Workload: 120 h) Grundlagen der Molekulargenetik, Mechanismen der DNA-Replikation und Rekombination, Regulation der Genexpression auf der Ebene der Transkription und Translation, Mutationen und DNA-Reparatur, Gentechnologie 11

13 Übung Veranstaltungstitel Dozenten Molekulare Genetik Bölker, Kahmann, Mösch SWS 0,5 (1 LP; Workload: 30 h) Übungsstunde zur Vertiefung des in der VL Molekulargenetik behandelten Stoffes Kurs Veranstaltungstitel Dozenten Molekulargenetischer Kurs Bölker, Kahmann, Mösch SWS 5,5 (1. Semesterhälfte an zwei Tagen/Woche) (7 LP; Workload: 210 h) Arbeitsmittel Eigenständige Durchführung von Experimenten zu den Themen: Auftreten spontaner Mutationen und Ames-Test; UV-Mutagenese und Isolierung auxotropher Bakterienmutanten; bakterielle Konjugation; Restriktions-kartierung; Regulation des lac-operons; Verwendung von lacz als Reportergen in Hefe; genetische Kopplungsanalyse. mitbringen: Kursprogramm; Kittel; 2 wasserfeste Stifte; Lineal; Schere; Taschenrechner (auch zu der Klausur) 12

14 BSc FM Makroökologie Dozenten Opgenoorth, Farwig, Brändle, Brandl Studiengang Semesterlage Block Bachelor-Studiengang Biologie WiSe VL, UE fortlaufend. Seminar im Block LP 12 (360 h) BTZ Voraussetzungen insges. 24 TeilnehmerInnen im VM und im gleichnamigen FM; bei Überbuchung ist das Ergebnis des Fachmoduls Tiere und Interaktionen bzw. Ökologie der Lebensräume (sofern belegt) entscheidend für die Platzvergabe. Mind. 45 LP aus den Kernmodulen; Darüber hinaus wird der erfolgreiche Abschluss des Fachmoduls Tiere, Interaktionen und Lebensgemeinschaften vorausgesetzt. Qualifikationsziele Die Studierenden sollen die wichtigsten Grundlagen großräumiger ökologischer Zusammenhänge erlernen. Sie gewinnen einen Überblick über Methoden der Makroökologie, ihre praktische Anwendung und die Aussagekraft der gewonnenen Daten. Die Studierenden lernen, wie man ökologische Daten mit mathematischen, insbesondere statistischen Methoden analysiert und wie man quantitative Zusammenhänge graphisch präsentiert. Ziel ist der Erwerb von Fähigkeiten zur Umsetzung theoretischer ökologischer Zusammenhänge im Naturschutz. Lehrformen Prüfung VL Makroökologie SE Makroökologie UE Makroökologische Methoden Im Seminar wird eine Hausarbeit/ein Referat bewertet (2 LP) In der Übung werden 4 Übungs-/Haus-Arbeiten bewertet (10 LP) Makroökologie Opgenoorth, Brändle, Brandl SWS 1 (2 LP; Workload: 60 h) Ökologische Prozesse wirken auf unterschiedlichen zeitlichen und räumlichen Skalen. Dabei zeigt sich, dass für viele ökologische Systeme Prozesse bedeutungsvoll sind, die auf großen Skalen wirken. Kontinentalverschiebungen und Klimawandel hatten grundlegende Auswirkung auf die Zusammensetzung von Floren und Faunen. Die Vorlesung behandelt daher Muster und Prozesse, welche die Verteilung, Größe und Form von Arealen bzw. die räumliche Anordnung von Ökosystemen beeinflussen. Die Kenntnis dieser Prozesse ist eine wichtige Voraussetzung für das nachhaltige Management ökologischer Systeme. 13

15 Seminar Veranstaltungstitel Dozenten Makroökologie Opgenoorth, Farwig, Brändle, Brandl SWS 1 (2 LP; Workload: 60 h) Anhand von Referaten über aktuelle Veröffentlichungen sollen sich die Teilnehmer einen Einblick in die Fragestellungen, Methoden und Denkansätze der Makroökologie verschaffen. Übung Veranstaltungstitel Dozenten Makroökologische Methoden Opgenoorth, Farwig, Brändle, Brandl SWS 6 (8 LP; Workload: 240 h) Anhand von intensiven Übungen am Computer sollen moderne Methoden zur Phylogeographie, zur Analyse der räumlichen Verteilungen von Individuen, Methoden zur Ermittlung der Populationsdichte (z.b. Fang-Wiederfang), der Analyse von langfristigen ökologischen Phänomenen (z.b. Zeitreihenanalyse) sowie der Analyse von Arealen erlernt werden. Dabei werden auch Verfahren zur Schätzung von Parametern vorgestellt. 14

16 Modulbezeichnung Medizinische Relevanz entwicklungsbiologischer Forschung From Bench to Bed Site: The Relevance of Developmental Biology for Medical Research Leistungspunkte 12 Verpflichtungsgrad Wahlpflichtmodul Niveaustufe e und Qualifikationsziele Lehr- und Lernformen, Veranstaltungstypen Arbeitsaufwand Ggf. Lehr- und Prüfungssprache Max. Kapazität Voraussetzungen für die Teilnahme Verwendbarkeit des Moduls Voraussetzungen für die Vergabe von Leistungspunkten Noten Dauer des Moduls Häufigkeit des Moduls Beginn des Moduls Modulverantwortliche; Lehrende Aufbaumodul e: Das Modul gibt Einblicke in forschungs- und praxisbezogene Techniken der Entwicklungsbiologie, Zellbiologie, Zoologie und Pharmakologie mit besonderer Relevanz für die Erforschung medizinisch orientierter Fragestellungen. Qualifikationsziele: Erwerb vertiefter Kenntnisse entwicklungsbiologischer Signalmechanismen sowie deren medizinischer Relevanz; Erlernen klinisch relevanter Techniken (Zellkultur, Invasions-, Migrations- und Luziferase-Genreporter-Assays); kritische Auswertung experimenteller Daten; strukturiertes Verfassen von Versuchsprotokollen Vorlesung und Tutorium ( ) Entwicklungsbiologische Modellorganismen und ihre klinische Relevanz (2 SWS) Seminar ( ) Entwicklungsbiologische Grundlagen der Krankheitsentstehung (2 SWS) Übung ( ) Zell- und entwicklungsbiologische Techniken für klinisch relevante Fragestellungen (6 SWS) Vorlesung: 20 h Seminar: 20 h Übung: 60 h Selbststudium inkl. Vorbereitung und Ablegen der Prüfungen: 260 h Deutsch 12; bei Überbuchung entscheiden die Noten der Basismodule Anatomie und Physiologie der Tiere und Zell- und Entwicklungsbiologie über die Platzvergabe. Mind. 45 LP aus den Basismodulen; darüber hinaus wird der erfolgreiche Abschluss der Basismodule Anatomie und Physiologie der Tiere und Zell- und Entwicklungsbiologie vorausgesetzt. BSc Biologie Anwesenheitspflicht in Seminar und Übung Zwei Teilprüfungen: Benoteter Seminarvortrag (50 %) Benotetes Kolloquium (50 %) Benotung gem. 28 der Allgemeinen Bestimmungen für Prüfungsordnungen in Bachelorstudiengängen an der Philipps-Universität Marburg vom 13. September 2010 Halbsemestrig (1. Hälfte Wintersemester, 6 Wochen) Jedes 2. Semester Im Wintersemester Borchers (V), Önel, Rathke 15

17 BSc FM Mikrobiologie Dozenten Bremer, Heider, Brandis-Heep, Hoffmann Studiengang Semesterlage Block Bachelor-Studiengang Biologie WiSe Praktikum als Block in der VL-freien Zeit des WiSe LP 12 (360 h) BTZ 60 Voraussetzungen Qualifikationsziele Lehrformen Prüfung Mind. 45 LP aus den Kernmodulen; Das Kernmodul Genetik/Mikrobiologie muss erfolgreich abgeschlossen sein. Die Studierenden sollen die Grundlagen Mikrobiologie theoretisch und praktisch erlernen und dabei ein Verständnis für mikrobiologische Zusammenhänge erwerben. Es sollen die Grundlagen in der Struktur und Funktion der prokaryotischen Zelle, der Genetik und Evolution, des mikrobiellen Wachstums, der Syntheseleistungen von Bakterien und deren Anwendung in der Biotechnologie vermittelt werden. Die Theorie wird durch Experimente im Kurs gefestigt. Dabei wird besonders die Planung und Durchführung von Experimenten geübt. Neben dem Experimentieren werden die Studierenden mit den mathematischen und graphischen Methoden vertraut gemacht, die für eine Dokumentation, Interpretation und Diskussion der Ergebnisse notwendig sind. VL Mikrobiologie KU Grundpraktikum Mikrobiologie Klausur zu den en von Vorlesung und Kurs (6 LP) Benotetes Kursprotokoll (6 LP) Mikrobiologie Bremer, Heider SWS 3 (6 LP; Workload: 180 h) Die Welt der Mikroorganismen, Aufbau der prokaryotischen Zelle, bakterielle Zellwand, Cytoplasmamembran, Energiestoffwechsel und Biosynthesen, Grundlagen der Thermodynamik, Mechanismen der Energiekonservierung, Stoffaufnahme und Transport, Biosynthese von Monomeren, Biosynthese von Polymeren, Flagellen und Bewegung, Wachstum und Vermehrung, Grundlagen der Anpassung an Veränderungen im Lebensraum, Genetik und Evolution, DNA Mutation, Transfer von genetischem Material, DNA Rekombination, Systematik und Phylogenie, Bakterientaxonomie, Pilze / Viren. Biotechnologie: Produktion von Nahrungsmitteln, Nutzung von Stoffwechselprodukten, Abwassertechnologie. 16

18 Kurs Veranstaltungstitel Dozenten Grundpraktikum Mikrobiologie Brandis-Heep, Hoffmann SWS 5 (6 LP; Workload: 180 h) Arbeitsmittel Analyse von Wasserproben unter bakteriellen Gesichtspunkten; Erlernen mikrobiologischer Arbeitstechniken. Isolierung und Identifizierung mit biochemischen und molekularen Methoden. Enterobakterien. Arbeitssicherheit im Labor Kittel, Protokollbuch 17

19 BSc FM Molekulare Methoden für Zoologen Dozenten Borchers, Hassel, Kostron, Rebscher Studiengang Semesterlage Block Bachelor-Studiengang Biologie Semesterferien vor dem Wintersemester ja LP 12 (360 h) BTZ 20 TeilnehmerInnen; 12 der Plätze sind reserviert für L3 Studierende. Bei Überbuchung haben Studierende mit abgeschlossenen zoologischen und/oder molekular/zellbiologischen Fachmodulen Vorrang (es entscheiden die Noten aus KM 2 und KM3; bei Notengleichheit entscheidet die KM3-Note). Voraussetzungen Mind. 45 LP aus den Kernmodulen; Die biologischen Kernmodule 1, 2 und 3 müssen erfolgreich abgeschlossen sein. Qualifikationsziele Lehrformen Prüfung Die Studierenden sollen molekular- und zellbiologische Grundlagenmethoden der modernen Zoologie erlernen. Ziel ist es, das notwendige praktische und theoretische Wissen für experimentelle Analysen von Nukleinsäuren, Proteinen und Expressionsmustern an Einzelzellen oder ganzen Tieren zu erwerben. Die erlernten Methoden sind geeignet, evolutionäre, molekularmorphologische, entwicklungsbiologische und physiologische Fragestellungen zu bearbeiten und auszuwerten. Das Modul ist geeignet für forschungs- und praxisbezogene Berufsfelder im Bereich der molekularen Zoologie, und qualifiziert je nach Ausrichtung für entsprechende Arbeiten an Forschungsinstituten, in Industrie oder Museen. Querverbindungen bestehen zu Entwicklungsbiologie und -genetik, Physiologie sowie Zellbiologie. VL Molekulare Methoden: von RNA bis Expressionsmuster KU Molekulare Methoden für Zoologen Der Leistungsnachweis setzt sich zusammen aus einem nicht bewerteten Abschlussvortrag zu einem der Versuche und einem aussagekräftigen Protokoll aller Versuche, in dem die Ergebnisse detailliert zusammengefasst, (photo)graphisch dargestellt und kritisch diskutiert werden Molekulare Methoden: von RNA Borchers, Hassel, Kostron bis Expressionsmuster Rebscher SWS 2 (3 LP; Workload: 90 h) Vorstellung von Methoden, Anwendungsmöglichkeiten, Limitierungen ihres Einsatzes 18

20 Kurs Veranstaltungstitel Dozenten Molekulare Methoden für Zoologen Borchers, Hassel, Kostron, Rebscher SWS 6 (9 LP; Workload: 270 h) Grundlegende molekulare Methoden, die geeignet sind, evolutions-, entwicklungs- und zellbiologische oder physiologische Fragestellungen an Tieren zu bearbeiten. Isolation und Analyse von Nukleinsäuren, cdna Synthese, PCR zur Isolation einzelner Gene, Klonierung, Transformation, Restriktionsanalyse; Immuncyto- und histochemie, PAGE, Proteinexpression. In den Kurs zeitlich und thematisch integriert ist die in die Methoden einführende Vorlesung. 19

21 BSc FM Morphologie der Dozenten Samenpflanzen Imhof Studiengang Semesterlage Block Bachelor-Studiengang Biologie jedes 2. WiSe nein LP 12 (360 h) BTZ Voraussetzungen Qualifikationsziele Lehrformen Prüfung insges. 24 TeilnehmerInnen im FM und im gleichnamigen VM. Mind. 45 LP aus den Kernmodulen; Das BSc-Kernmodul "Anatomie und Physiologie der Pflanzen" muss erfolgreich abgeschlossen sein. Der Grundaufbau Höherer Pflanzen soll erfasst und dessen mannigfaltige Modifikationen als ökologische Strategien sowie als Basis für die Entwicklung von Nutzpflanzen erkannt werden. Umgang mit manueller Mikrotomie, Mikro- und Makrofotografie, wissenschaftlichem Skizzieren, elektronischer Bildbearbeitung, Poster- und Webseitenerstellung, Recherchen Erweiterung der Pflanzenkenntnis Objektbezogene wissenschaftliche Darstellung von Erkenntnissen VL Abwandlungen des Kormus SE Besonderheiten der Pflanzenwelt UE Abwandlungen des Kormus Klausur über die e der Vorlesung und der Übung (8 LP) Benoteter Seminarbeitrag in mündlichen und schriftlichen Form (4 LP) Abwandlungen des Kormus Imhof SWS 2 (4 LP; Workload: 120 h) Diese Vorlesung gibt einen Überblick über die mophologische und ökoloigsche Vielfalt Höherer Pflanzen und trägt damit auch zum Verständnis der Pflanzensystematik bei. Es kommen Anpassungen von Wurzel, Spross, Blatt, Blüte und Frucht der Spermatophyten zu Sprache, welche ökologisch, aber auch für die menschliche Nutzung relevant sind. Die Vorlesung ist für alle organismisch interessierten Biologen geeignet. 20

22 Seminar Veranstaltungstitel Dozenten Besonderheiten der Pflanzenwelt Imhof SWS 1 (2 LP; Workload: 60 h) Die Seminarthemen beleuchten unterschiedlichste Aspekte der Botanik, insbesondere ökologische und morphologische Besonderheiten sowie Nutzpflanzen. Die Beiträge werden als Vortag präsentiert aber auch als Webseite zugänglich gemacht. Eine Einführung in die Internetseitenerstellung wird gegeben. Übung Veranstaltungstitel Dozenten Abwandlungen des Kormus Imhof SWS 6 (6 LP; Workload: 180 h) Arbeitsmittel Bei diesen morphologischen Übungen werden über das Anfertigen mikro- und makroskopischer Präparate, dem Erstellen zeichnerischer sowie fotografischer Abbildungen die wichtigsten Abwandlungen vegetativer und generativer Organe von Spermatophyten bearbeitet. Die Ergebnisse werden in zeitgemäßen Dokumentationsformen zusammengefasst und so gleichzeitig der Umgang mit digitaler Fotografie und Bildbearbeitungssoftware geübt. Präparierbesteck, Objektträger, Deckgläser, Schreib- und Zeichenmaterial, Digitalkamera, Notebook (soweit vorhanden) 21

23 BSc FM Mykologie Dozenten Kost, Rexer Studiengang Semesterlage Block Bachelor-Studiengang Biologie WiSe nein LP 12 (360 h) BTZ Voraussetzungen Qualifikationsziele Lehrformen Prüfung insges. 24 TeilnehmerInnen im VM und im gleichnamigen FM Mind. 45 LP aus den Kernmodulen; eines der beiden BSc-Kernmodule "Anatomie und Physiologie der Pflanzen" oder Einführung in die organismische Biologie muss erfolgreich abgeschlossen sein. Die Studierenden sollen die wichtigsten Grundlagen der Mykologie erlernen. Es werden neben theoretischem Wissen vor allem auch praktische Fähigkeiten im Umgang mit Pilzen vermittelt. Dabei sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, mykologische Techniken anzuwenden. Darüber hinaus werden die Studierenden in aktuelle Fragestellungen der Mykologie eingeführt. VL Mykologie SE Mykologie UE Mykologie EX Biodiversität & Interaktionen von Pilzen Klausur über die e von Vorlesung, Übung und Geländeübung (10 LP), Benoteter Seminarbeitrag in seiner mündlichen und schriftlichen Form (2 LP) Mykologie Kost SWS 1 (2 LP; Workload: 60 h) Diese Vorlesung gibt einen Überblick in die verschiedenen Themengebiete der Mykologie. Es werden dabei folgende Themen behandelt: Einführung in die Systematik der Eumycota, Grundlagen der Substratverwertung, Holz-abbau, Bodenmykologie, Interaktionssysteme mit anderen Organismen (Mykorrhiza, Tier- und Pflanzensymbiosen, Gebäudemykologie, Imperfekte Pilze, nekrotrophe und biotrophe Parasiten, Biotechnologische Anwen-dungen in der Mykologie, molekularbiologische und medizinische Aspekte der Mykologie Morphologie, Anatomie und Ultrastruktur pilzlicher Organismen, Flechten 22

24 Seminar Veranstaltungstitel Dozenten Mykologie Kost, Rexer, N.N. SWS 1 (2 LP; Workload: 60 h) : Anhand von Referaten über aktuelle Ergebnisse sollen sich die Teilnehmer einen Einblick in die modernen Fragestellungen, Methoden und Denkansätze der Mykologie verschaffen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Themen, die in der AG Mykologie wissenschaftlich bearbeitet werden. Übung Veranstaltungstitel Dozenten Mykologie Kost, Rexer SWS 5 (6 LP; Workload: 180 h) Arbeitsmittel Innerhalb des Kurses wird ein Überblick über das System der Pilze und die wichtigsten Taxa gegeben. Es werden sowohl steriles Arbeiten mit Pilzkulturen als auch das Anfertigen von mikroskopischen Präparaten von Frisch- und Herbarmaterial trainiert. Bei der Auswahl der Organismen stehen praxisrelevante Aspekte (Phytopathogene, Biotechnologie, etc.) im Vordergrund. Objektträger, Deckgläser, Schreibmaterial Geländeübung Veranstaltungstitel Dozenten Biodiversität & Interaktionen von Pilzen Kost, Rexer SWS 1 (2 LP; Workload:60 h) Arbeitsmittel Während zwei 1-tägigen Exkursionen wird eine Einführung in die Merkmalsvielfalt und Biodiversität einheimischer Pilzartens gegeben. Es wird die spezifischen ökologischen Anpassungen Höherer Pilze in Waldbiotopen aufgezeigt. Dabei werden auch Vertreter der ökonomisch wichtigen pilzlichen Parasitengruppen mit ihren charakteristischen Befallsbildern gezeigt: Echte und falsche Mehltaue, Rost- und Brandpilze, Holz- und spezielle Pflanzenparasiten. Lupe, Sammelmaterial, Protokollheft, Schreibmaterial 23

25 BSc FM Naturschutzbiologie Dozenten (Conservation Biology) Bialozyt, Liepelt, Ziegenhagen Studiengang Semesterlage Block Bachelor-Studiengang Biologie WiSe nein LP 12 (360 h) BTZ Voraussetzungen Qualifikationsziele Lehrformen Prüfung 16 (im FM und gleichnamigem VM). Bei Überbuchung haben Studierende, die Naturschutzbiologie im VM studieren möchten und Studierende höherer Semester Vorrang bei der Platzvergabe. Mind. 45 LP aus den Kernmodulen Im Rahmen dieses Moduls sollen den Studierenden die theoretischen und praktischen Grundlagen des Prozessschutzes im Naturschutz vermittelt werden. Insbesondere sollen sie die Bedeutung von Störungen kennen lernen sowie ihre Effekte für die biologische und genetische Vielfalt und damit zuletzt die Integrität von Ökosystemen und Landschaften. Darüber hinaus werden grundlegende Fertigkeiten in der elektronischen Informationsverarbeitung sowie in modernen raumbezogenen Methoden erworben. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, die biologisch-genetische Wirksamkeit von Naturschutzmaßnahmen abzuschätzen (Management von natürlichen Ressourcen). Alle e betreffen sowohl nationale und internationale Ebenen von Conservation Biology. VL Conservation Biology (z.t. in englischer Sprache) SE Current Topics in Biodiversity and Nature Conservation UE Vom Muster zum Prozess und Management Klausur zur Vorlesung (3 LP), Protokolle zur Übung (7,5 LP), Seminarvortrag (1,5 LP) Conservation Biology Bialozyt, Liepelt, Ziegenhagen SWS 2 (4 LP; Workload: 120 h) Im ersten einstündigen Teil dieser Vorlesung werden Grundlagen zu gefährdeten Prozessen in natürlichen und bewirtschafteten Ökosystemen sowie Beispiele für eine Renaturierung und für ein nachhaltiges Management vermittelt. Dieser Teil der Vorlesung ist fakultativ in englischer Sprache. 24

26 Im zweiten deutschsprachigen Teil der Vorlesung werden vertiefende Kenntnisse für wissenschaftliche moderne Herangehensweisen in der Naturschutzforschung vermittelt. Ein nachhaltiges Management im Naturschutz erfordert ein Vorgehen, welches hypothesenorientiert ist. Hypothesen und Lösungsansätze werden auf verschiedenen Ebenen von Artengemeinschaften bis hin zu Gen-zu-Gen-Interaktionen gelehrt. Dabei kommen Teildisziplinen wie Ökologie der Artengemeinschaften, Naturschutzgenetik sowie Modelle im Naturschutz zum Tragen. Seminar Veranstaltungstitel Dozenten Current Topics in Biodiversity and Bialozyt, Liepelt, Nature Conservation Ziegenhagen SWS 1 (2 LP; Workload: 60 h) Die Veranstaltung dient der Vertiefung aktueller Themen in den Bereichen Biologische Vielfalt und Naturschutz. Gleichzeitig soll eine einfache und prägnante englische Sprache geübt werden. Übungen Veranstaltungstitel Dozenten Vom Muster zum Prozess und Bialozyt, Liepelt, Management Ziegenhagen SWS 5 (6 LP; Workload: 180 h) Arbeitsmittel In dieser Veranstaltung sollen grundlegende Methoden zum Prozessverständnis vermittelt und in Teamarbeit geübt werden. Es stehen im Mittelpunkt Methoden zur Erfassung von räumlichen Mustern (Landschaftsstrukturen in Folge von Landnutzung und Landnutzungswechsel, raumzeitliche Muster der ß-Diversität und der Individuendichte, der Verteilung von genetischer Variation und Diversität). Mit Hilfe von üblichen Parametern und (multivariaten) statistischen Methoden sowie GIS-Modellen sollen Prozesse rekonstruiert werden, Indikatoren für ihre Gefährdung und zuletzt Managementempfehlungen abgeleitet werden. Taschenrechner 25

27 BSc FM Naturschutzökologie: Von den Grund- Schabo, Bucher, Farwig lagen zur Anwendung Studiengang Semesterlage Block Bachelor-Studiengang Biologie SoSe teilgeblockt (12-tägiger Block in Ostpolen) LP 12 BTZ Voraussetzungen Qualifikationsziele Lehrformen 15; Die Plätze werden entsprechend der Abschlussnote des KM 4 "Einführung in die Organismische Biologie" vergeben. Mind. 45 LP aus den Kernmodulen; Das Kernmodul Einführung in die Organismische Biologie muss erfolgreich abgeschlossen sein. Im Rahmen dieses Moduls erlernen die Studierenden die Grundlagen der Ökologie von Lebensgemeinschaften und deren Anwendung im Naturschutz. Die Theorie soll dabei durch direkte praktische Übungen gefestigt werden. Die Studierenden sollen mit den vielseitigen Methoden von Ökologie und wissenschaftlichem Naturschutz vertraut gemacht werden, diese bei der Datenaufnahme und -analyse anwenden und im breiten theoretischen Rahmen diskutieren. VL "Ökologie und Schutz von Lebensgemeinschaften" SE "Naturschutz" UE " Biotische Interaktionen in Waldökosystemen " Prüfung Klausur zum von Vorlesung und Seminar (6 LP) Protokoll über die praktischen Übungen (6 LP) Ökologie und Schutz von Schabo, Bucher, Farwig Lebensgemeinschaften SWS 2 (3 LP) Die Vorlesung gibt einen Überblick über die wichtigsten Aspekte der Ökologie von Lebensgemeinschaften. Dabei werden Themen wie beispielsweise Konkurrenz, Prädation, Nahrungsnetze oder Diversitätsmuster behandelt. Des Weiteren wird die Relevanz dieser ökologischen Prozesse für den Schutz und das nachhaltige Management von Ökosystemen vermittelt. 26

28 Seminar Veranstaltungstitel Dozenten Naturschutz Schabo, Bucher, Farwig SWS 2 (3 LP) Es werden Buchkapitel und aktuelle Veröffentlichungen aus dem Bereich Naturschutz in einer angeleiteten Diskussionsrunde besprochen. Dabei werden Themen wie beispielsweise Habitatfragmentierung, invasive Arten und Klimawandel behandelt. Exkursion Veranstaltungstitel Dozenten Biotische Interaktionen in Waldökosystemen Schabo, Bucher, Farwig SWS 4 (6 LP) Die Übungen finden in Form eines Blockkurses in einem europäischen Waldökosystem statt. Neben dem Kennenlernen des Waldökosystems werden in der Übung wichtige Methoden und Ansätze zur Untersuchung von biotischen Interaktionen vermittelt. Anhand von eigenständigen Projekten werden die Lehrinhalte erarbeitet. Ziel dieser Übung ist es, die verschiedenen Schritte eines Forschungsprojektes (vom Design, über die Datensammlung bis zur Analyse) zu durchlaufen. Dabei werden verschiedene Freilandmethoden (Beobachtungen, experimentelle Ansätze) sowie ein breites Set an statistischen Auswertungsverfahren in dem Computerprogramm R (Regressionen, Multivariate Statistik) vermittelt. 27

29 BSc FM Ökologie der Lebensräume Dozenten Brändle, Brandl, Opgenoorth Studiengang Semesterlage Block Bachelor of Science Biologie SoSe (1. Hälfte) teilgeblockt (UE Ansprache ausgewählter Lebensräume als Block) LP 12 BTZ Voraussetzungen Qualifikationsziele Lehrformen Prüfung 20 Teilnehmerinnen; bei Überbuchung ist das Ergebnis des Fachmoduls Tiere, Interaktionen und Lebensgemeinschaften entscheidend für die Platzvergabe. Mind. 45 LP aus den Kernmodulen; darüber hinaus wird der erfolgreiche Abschluss des Fachmoduls Tiere, Interaktionen und Lebensgemeinschaften vorausgesetzt. Im Rahmen dieses Moduls werden den Studierenden die Grundlagen freilandökologischer Methoden und die Grundlagen über sowie die Ansprache von wichtigen Lebensräumen in Mitteleuropa vermittelt. Die Studierenden erlernen die Grundlagen für die graphische Präsentation, Analyse und Dokumentation freilandökologischer Daten. VL Ökologie der Lebensräume UE Quantitative Analysen ausgewählter Lebensräume UE Ansprache ausgewählter Lebensräume Benoteter Projektbericht (12 LP) Ökologie der Lebensräume Brändle, Opgenoorth Brandl SWS 1 (1,5 LP; Workload: 45 h) Die Lebensräume Mitteleuropas und ihre ökologischen Besonderheiten werden vorgestellt. Schwerpunkte werden im Bereich trophischer Interaktionen und Nahrungsnetze gesetzt. Übung Veranstaltungstitel Dozenten Quantitative Analysen Brändle, Opgenoorth, ausgewählter Lebensräume Brandl SWS 5 (8 LP; Workload: 240 h) In dieser Veranstaltung sollen mittels verschiedener ökologischer Freilandmethoden Lebensräume quantitativ erfasst und mit verschieden statistischen 28

30 Methoden analysiert werden Dabei soll auch das Bestimmen von makroskopisch erkennbaren Tieren mit Hilfe von Bestimmungsschlüsseln geübt und vertieft werden. Arbeitsmittel Federstahlpinzette, Lupe (10 x) Übung Veranstaltungstitel Dozenten Ansprache ausgewählter Lebensräume Brändle, Opgenoorth, Brandl SWS 2 (2,5 LP; Workload: 75 h) Diese Veranstaltung dient dazu, die wichtigsten in der Vorlesung vorgestellten Lebensräume, sowie deren charakteristische Tier- und Pflanzenarten im Freiland ansprechen zu können. Arbeitsmittel Survival-Kit, Lupe (10 x) 29

31 BSc FM Pflanzendiversität und Ökosysteme Dozenten Farwig, Imhof, Kost, Rexer, Ziegenhagen Studiengang Semesterlage Block Bachelor-Studiengang Biologie SoSe nein LP 12 (Workload: 360 h) BTZ 25 Voraussetzungen Qualifikationsziele Lehrformen Prüfung Mind. 45 LP aus den Kernmodulen; Das Kernmodul Einführung in die organismische Biologie muss erfolgreich abgeschlossen sein. Das Modul dient dem Erwerb der theoretischen und praktischen Grundlagen der Botanik und des Naturschutzes. Es vermittelt einführende Kenntnisse in die Systematik der Pflanzen und Pilze und eine Übersicht über die Flora Mitteleuropas sowie Fertigkeiten im Ansprechen von makroskopischen Pflanzen. Es führt in die Zusammensetzung heimischer Ökosysteme sowie in Fragen der Naturschutzbiologie ein. VL Basiswissen Systematische Botanik VL Basiswissen Mykologie VL Gefährdete Ökosysteme UE Artenkenntnis Botanik UE Geländepraktikum zur Flora Mitteleuropas Klausur über die Vorlesungen und Übungen (8 LP) Benotetes Herbarium (Abgabe spätestens zu Semesterende; 4 LP) /01 Basiswissen Systematische Botanik Kost SWS 2 (3 LP; Workload: 90 h) Auf elementarer Basis wird ein Überblick in die Merkmale und Systematik der Gefäßpflanzen und eine Einführung in die Evolution und Phylogenese der Pflanzen und gegeben. An ausgewählten Arten wird die Biodiversität und Systematik der Bryophyta, Pteridophyta, Gymnospermae und Angiospermae ausgezeigt. An relevanten Beispielarten verschiedener Taxa wird ein Überblick über Merkmalsprogressionen, Entwicklungszyklen und Generationswechsel gegeben. 30

32 Basiswissen Mykologie Kost SWS 1 (1,5 LP; Workload: 45 h) Auf elementarer Basis werden die Grundlagen der Mykologie dargestellt. Es wird eine Einführung in die Evolution und Phylogenese der Pilze gegeben. An ausgewählten Arten wird ein Einblick in die Biodiversität der Pilze gegeben. An relevanten Beispielarten verschiedener Taxa wird ein Überblick über die Merkmalsprogressionen und ihren Entwicklungszyklen gegeben Gefährdete Ökosysteme Farwig, Ziegenhagen SWS 1 (1,5 LP; Workload: 45 h) In dieser Veranstaltung werden die ökologischen und genetischen Grundlagen im Natur- und Artenschutz mit botanischem Schwerpunkt vermittelt sowie die sich daraus ableitenden Grundlagen für ein nachhaltiges Management von gefährdeten Ökosystemen und genetischen Ressourcen (Beispiele: Auenlandschaften, Waldökosysteme). Übung Veranstaltungstitel Dozenten Artenkenntnis Botanik Kost, Rexer SWS 3 (4,5 LP; Workload: 135 h) Arbeitsmittel Ziel des Kurses ist die Vermittlung von Artenkenntnissen der Angiospermen und eine Einführung in die mitteleuropäische Flora. In dieser Veranstaltung soll das Bestimmen von makroskopisch erkennbaren Pflanzen mit Hilfe von Bestimmungsschlüsseln erlernt und intensiv geübt werden. Am Ende des Kurses sollte jeder Teilnehmer in der Lage sein, die makroskopisch erkennbaren Arten der mitteleuropäischen Flora einer taxonomischen Kategorie zuzuordnen. Zu diesem Zweck wird von jedem Teilnehmer des Moduls ein Herbarium angefertigt. Dazu werden biologische Eigenheiten einzelner Taxa und deren Bedeutung für mitteleuropäische Lebensräume besprochen. Federstahlpinzette, Präpariernadeln, Rasierklingen, Lupe (10x) Übung Veranstaltungstitel Dozenten Geländepraktikum zur Flora Imhof, Kost Mitteleuropas SWS 1 (1,5 LP; Workload: 45 h) Die Geländeübungen dienen dazu, die im Kurssaal erworbenen Fähigkeiten zur Bestimmung von Pflanzen weiter zu vertiefen. Des Weiteren soll den 31

33 Teilnehmern die für Mitteleuropa typischen Lebensräume und ihre spezifischen Pflanzenarten näher gebracht werden. Anpassungen von Pflanzen an Umweltbedingungen werden im Gelände gezeigt und erklärt. Arbeitsmittel Lupe (10x) 32

34 BSc FM Pflanzenökologie Dozenten Matthies, N.N. Studiengang Semesterlage Block Bachelor-Studiengang Biologie WiSe nein LP 12 (360 h) BTZ 20 Voraussetzungen Qualifikationsziele Lehrformen Prüfung Mind. 45 LP aus den Kernmodulen Die Studierenden lernen die wichtigsten theoretischen und praktischen Grundlagen der Pflanzenökologie kennen. Schwerpunkte sind folgende Themen: Pflanze und Umwelt, Populationsprozesse, Struktur und Dynamik von Pflanzengemeinschaften, Vegetationszonen, Methodik der Pflanzenökologie. Die Fähigkeit zum Verständnis und zur Interpretation ökologischer Untersuchungen und die Prinzipien der statistischen Auswertung von ökologischen Studien und Experimenten werden erworben. VL Pflanzenökologie SE Pflanzenökologie UE Übungen zur Pflanzenökologie Schriftliche Prüfung zur Vorlesung (4 LP) Benoteter Seminarbeitrag (2 LP) Benotete Protokolle zu den Übungen (6 LP) Pflanzenökologie Matthies SWS 2 (4 LP; Workload: 120 h) Die Vorlesung behandelt die Grundlagen der Pflanzenökologie: Einfluss abiotischer Umweltfaktoren auf Pflanzen, Populationsbiologie der Pflanzen, Ökologie der Pflanzengemeinschaften, großräumige Muster der Vegetation. 33

35 Seminar Veranstaltungstitel Dozenten Pflanzenökologie Matthies SWS 1 (2 LP; Workload: 60 h) Die Studierenden sollen über aktuelle Ergebnisse pflanzenökologischer Forschung referieren und so einen Einblick in die Fragestellungen, Methoden und Denkansätze der modernen Pflanzenökologie erhalten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Themen, die in der AG Pflanzenökologie wissenschaftlich bearbeitet werden (Populationsbiologie der Pflanzen, Auswirkungen der Fragmentierung von Lebensräumen auf die pflanzliche Biodiversität, globale Umweltveränderungen). Übung Veranstaltungstitel Dozenten Übungen zur Pflanzenökologie N.N. SWS 5 (6 LP; Workload: 180 h) Die Studierenden sollen den Einfluss von Umweltfaktoren wie Licht, Nährstoffangebot und Konkurrenz auf Wachstum und Allokationsmuster von Pflanzen und die Struktur von Pflanzenpopulationen untersuchen und die gewonnenen Daten eigenständig auswerten. Dabei lernen die Studierenden die Grundlagen der statistischen Analyse ökologischer Daten mit verschiedenen Programmen kennen, und vertiefen ihre Kenntnisse durch Übungen am Computer. 34

36 BSc FM Pflanzenphysiologie Dozenten Batschauer, Forreiter, Grolig, Pokorny, Rensing Studiengang Semesterlage Block Bachelor-Studiengang Biologie SoSe nein LP 12 (360 h) BTZ 24 Voraussetzungen Qualifikationsziele Lehrformen Prüfung Mind. 45 LP aus den Kernmodulen; das Kernmodul Anatomie und Physiologie der Pflanzen muss erfolgreich abgeschlossen sein. Die Studierenden erlernen die Grundlagen der Pflanzenphysiologie und erwerben dabei ein Verständnis für die biologischen Grundbegriffe und Theorien. Sie erlangen einen Überblick über die physiologischen Teilgebiete, die Stoffwechselmechanismen und ihre energetische Bewertung sowie die Reaktionen von Pflanzen auf äußere und innere Veränderungen. Ausgewählte Experimente sollen in die Versuchsplanung, -durchführung und -bewertung einführen. Beim Experimentieren werden die Studierenden neben dem Experimentalaufbau mit den mathematischen und graphischen Methoden vertraut gemacht, die für eine Dokumentation und Interpretation der Ergebnisse notwendig sind. Neben den fachlichen Zusammenhängen sollen sie durch die Anfertigung von detaillierten Versuchsprotokollen erlernen, wie Experimentalergebnisse sprachlich und graphisch korrekt dokumentiert werden. VL Pflanzenphysiologie KU Pflanzenphysiologischer Kurs Klausur über die e von Vorlesung und Kurs (12 LP) Pflanzenphysiologie Batschauer, Forreiter SWS 4 (6 LP; Workload: 180 h) Grundlagen der Pflanzenphysiologie; Stoffwechselphysiologie, Energiehaushalt, Photosynthese, Phytohormone, Entwicklungsphysiologie, Photobiologie, Reizphysiologie, Blütenbiologie; Bewegungsphysiologie; Innere Uhr; 35

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