Die Staatsanwälte Roland Meier und Frédéric Störi wussten im Fall IPCO schon seit 1997 Bescheid

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1 Die Staatsanwälte Roland Meier und Frédéric Störi wussten im Fall IPCO schon seit 1997 Bescheid Die Strafuntersuchungen im Fall BELTRUST führte Untersuchungsrichter Roland Meier. Sie dauerten vom Juni 1997 bis in den Sommer 2001 hinein, die Schluss-Einvernahme der Angeklagten Karl Hinder und Mike Niggli fand endlich am 24. Juli 2001 statt. Dieser wohnte u.a. auch Staatsanwalt Frédéric Störi bei. Störi zeichnete auch für das Einvernahme-Protokoll. BELTRUST-Untersuchungsrichter Roland Meier reichte die Anklage an das Schwyzer Strafgericht erst 2 Jahre später ein, nämlich am 23. Juli Kleiner Zeitsprung: Fast 11 Jahre später wird Frédéric Störi durch die Schwyzer Justiz erneut auf den diesmal in Sachen IPCO angeklagten Mike Niggli angesetzt. Diesmal tritt Störi sogar als Ankläger auf. Seltsam: In seiner Anklage vom 23. März 2012 ging Störi mit keinem Wort auf die BELTRUST-Vorgeschichte der Angeklagten Mike Niggli und Juan-Manuel Reina ein, obwohl die Täter exakt gleiche Kriminalmuster anwandten. Laut Störi und seinem Vorgänger bei der IPCO-Strafuntersuchung, Staatsanwalt Roland Flüeler, hatten die beiden Fälle absolut nichts miteinander zu tun. Denn es sollte nicht ruchbar werden, dass die Schwyzer Justiz, bzw. ihre Exponenten Roland Meier und Frédéric Störy den Angeschuldigten Mike Niggli und Juan-Manuel Reina auch bei ihren IPCO-Raubzügen volle Freiheit gewährten. Niggli und Reina perfektionierten ihre Betrugsmasche mit IPCO ungestört weiter: Allein zwischen Niggli s BELTRUST-Schluss-Einvernahme ( ) und der BELTRUST-Anklageerhebung ( ) hatten sich Niggli & Co. mit Fr , $ und in Vaduz bedient, nunmehr an IPCO-Kundengeldern (vgl. die VP-Bank-Quittungen aus Vaduz und aus Triesen auf den S ). Ein stärkeres Indiz für dilettantische und ineffiziente Strafuntersuchungen ist kaum mehr möglich. Die Strafverfolgung wurde so ignorant und stümperhaft angegangen, dass unter den Geschädigten der Verdacht auf ganz direkte Begünstigung durch die Schwyzer Strafverfolgungsbehörden aufkam. Hinder und Niggli profitierten mit der IPCO-Vorgänger-Betrugsfirma BELTRUST schon von August 1995 bis September 1996 vom lockeren Umgang der Banken mit Schwarzgeldern im Ländle und holten in Vaduz von niemandem, schon gar nicht von der Bankenaufsicht gestört insgesamt 5,3 Mio. an Kundengeldern ab (vgl. u.a. 19 Quittungen für Barbezüge von BELTRUST-Konten in Liechtenstein auf den S ). In der 6-jährigen BELTRUST-Strafuntersuchung wurde Niggli nur ein einziges Mal als Auskunftsperson befragt, dies am 12. November 1997 durch die Schwyzer Kantonspolizei. Als Angeschuldigter wurde Niggli erst am 7. Februar 2001 durch Untersuchungsrichter Roland Meier befragt. Meier s Untersuchungshandlungen wurden siehe oben mit der Schluss-Einvernahme Niggli s vom 24. Juli 2001 gekrönt. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten Niggli, Reina & Co. notabene bei laufender Strafuntersuchung bereits wieder Fr an Kundengeldern abgeräumt (vgl. S.3-14). Diesmal von ihren IPCO-Kunden, aber wiederum bei der gleichen Bank. Die Verantwortlichen der Schwyzer Polizei- und Justizbehörden geben sich dazu bis heute ahnungslos. Die BELTRUST ging kurz nach Beginn der Strafuntersuchungen im Juni 1997 an gleicher Adresse und bei gleichen Chefs in der IPCO auf. IPCO übernahm nebst den Kunden auch die Mietverträge und das Personal von BELTRUST. Gemäss Akte A auf S. 2 verschob BELTRUST schon 1996 rund 1,3 Mio. an ihre spätere Rechtsnachfolgerin IPCO. Weil diese Informationen alle aus den Akten der Strafuntersuchung stammen, waren und sind sie den Schwyzer Strafverfolgungsbehörden mit hoher Wahrscheinlichkeit bekannt. Die Staatsanwälte Meier und Störi waren im Fall IPCO nachweislich im Bilde und trugen mit dem Gewährenlassen von Niggli und Reina entscheidend zum grössten Betrug im Kanton Schwyz bei. Interessen-Gemeinschaft IPCO Fortsetzung auf Seite 55 Wie Schwyz den Fall IPCO orchestrierte 1

2 Interessen-Gemeinschaft IPCO Wie Schwyz den Fall IPCO orchestrierte 2

3 Zu diesem Zeitpunkt war in Schwyz die Strafuntersuchung gegen BELTRUST im Gange. Seit 4. Juni 1997 untersuchte die Schwyzer Justiz gegen die IPCO-Vorgänger- Betrugsfirma Beltrust. Die IPCO ist offizielle Rechtsnachfolgerin der Beltrust. Vom überwies Beltrust fast 1,3 Mio. an IPCO, ihrer Rechtsnachfolgerin. Am flossen Fr wieder zurück flossen weitere rund Fr an Beltrust zurück (vgl. Seite 2). Interessen-Gemeinschaft IPCO Wie Schwyz den Fall IPCO orchestrierte 3

4 Zu diesem Zeitpunkt war in Schwyz die Strafuntersuchung gegen BELTRUST im Gange. Zwischentotal der IPCO-Bezüge per 9. November 2000: Fr Interessen-Gemeinschaft IPCO Wie Schwyz den Fall IPCO orchestrierte 4

5 Zu diesem Zeitpunkt war in Schwyz die Strafuntersuchung gegen BELTRUST im Gange. Zwischentotal der I P C O-Bezüge per 24. November 2000: Fr. 1,273 Mio. Interessen-Gemeinschaft IPCO Wie Schwyz den Fall IPCO orchestrierte 5

6 Zu diesem Zeitpunkt war in Schwyz die Strafuntersuchung gegen BELTRUST im Gange. Zwischentotal der IPCO-Bezüge per 15. Dezember 2000: Fr. 1,633 Mio. Interessen-Gemeinschaft IPCO Wie Schwyz den Fall IPCO orchestrierte 6

7 Zu diesem Zeitpunkt war in Schwyz die Strafuntersuchung gegen BELTRUST im Gange. Zwischentotal der IPCO-Bezüge per 18. Januar 2001: Fr. 2,053 Mio. Interessen-Gemeinschaft IPCO Wie Schwyz den Fall IPCO orchestrierte 7

8 Während die Schwyzer Justiz Niggli in Sachen BELTRUST befragte, hatte er mit der Nachfolgerin IPCO längst ein paar weitere Millionen abgeholt... Zu diesem Zeitpunkt war in Schwyz die Strafuntersuchung gegen BELTRUST im Gange. Zwischentotal der I P CO-Bezüge per 7. Februar 2001: Fr. 2,565 Mio. Am 7. Februar 2001 erfolgte die Konfrontationseinvernahme mit dem mitangeschuldigten Karl Hinder. Niggli gab an, dass die ursprüngliche Idee der Beltrust Management AG dieselbe gewesen sei wei bei der Bellevue Finanz AG. Das heisst Finanzgeschäfte. Zu Beginn habe er Beratungen im Finanzbereich gemacht. Mit Optionen habe er selber nicht gehandelt. Er habe Reina aus früheren Zeiten gekannt. Er habe ihn eines Tages angerufen, nachdem er schon lange nichts mehr von ihm gehört hätte. Er habe bei einer Firma in Baar gearbeitet, die mit Devisen gehandelt habe. Die Idee zum Devisenhandel in der Beltrust Management AG habe ursprünglich von Reina gestammt. Als sie dann die Büros in Pfäffikon bezogen hätten, habe Reina einige Leute mit sich genommen und selbständig den Bereich Devisenhandel betrieben. Diese Leute seien die Knowhow-Träger gewesen und hätten in diesem Bereich weitgehend selbständig gearbeitet. Daneben hätte es den Bereich Optionen gegeben. Mit diesen habe Robert Muther gehandelt und der Abteilungsleiter hätte Kim Engelberger geheissen. Bei den Devisen seien zu Beginn ca. 4 Personen und bei den Optionen 10 Personen gewesen. Im Bereich Optionen hätten sie das Personal über Zeitungsinserate rekrutiert. Die Beltrust Management AG habe ursprünglich Hinder und Bazzell gehört. Er sei in den Verwaltungsrat eingestiegen. Aktien hätte er physisch nie gesehen. Bei den Firmen Vontrade AG und Bellevue Finanz AG hätte er drei magere Jahre erlebt. Er habe dann bei der Beltrust Management AG wenigstens etwas zu sagen haben wollen. Bezüglich der Aktienaufteilung hätten sie nichts abgemacht. Sie hätten einfach angefangen zu arbeiten. An der Generalversammlung sei er Protokollführer gewesen. Im Zeitpunkt der Einvernahme war Niggli gemäss eigenen Angaben bei der IPCO Investment AG im Devisenhandel tätig, jedoch nicht in der Kundenbetreuung, sondern im organisatorischen Bereich. Auf die Frage, bei einem Projekt, das jemand für 14 Mio. kaufen wollte, hätte man sicher einen Käufer für ein paar Millionen weniger finden können, meinte der angeklagte Niggli, Hinder hätte zu 90% das Projekt betreut, er hätte keine Veranlassung gehabt, daran zu zweifeln. Sie hätten nicht versucht, das Geld ihrer Kunden von der Belco zurückzubekommen. Auf die Frage, weshalb nicht, meinte Niggli, mit dieser Frage sei er jetzt überfordert. Er sei nie Ak tio när bei der Belco Group Ltd. Vaduz gewesen und kenne die Aktionäre nicht. Er wisse auch nicht, was für Geschäfte die Belco Group Ltd. mache. Und er habe bei der Bestimmung des Kaufpreises von Fr. 10 Mio. für die Mehrheit der Aktien der CTS AG nicht mitgewirkt. Fortsetzung auf Seite 9 Aus dem Urteil Kantonsgericht Schwyz vom 21. November 2005 in Sachen BELTRUST gegen Mike Niggli, S. 22 ff. Interessen-Gemeinschaft IPCO Wie Schwyz den Fall IPCO orchestrierte 8

9 Die Schwyzer Polizei und Justiz umging alles, was mit IPCO zu tun hatte, obwohl die Alarmglocken schon aufgrund der Akten unüberhörbar läuteten... Zu diesem Zeitpunkt war in Schwyz die Strafuntersuchung gegen BELTRUST im Gange. Zwischentotal der I P C O-Bezüge per 23. Februar 2001: Fr. 2,876 Mio. Fortsetzung von Seite 8 Er habe von diesem Kaufpreis auch nichts erhalten. Auf die Feststellung des Untersuchungsrichters, aus den nach langem Warten aus Liechtenstein eingetroffenen Unterlagen gehe hervor, dass er ihn eben mehrfach belogen habe sowie dass er und HINDER hinter der Belco Group Ltd. stecken, meinte NIGGLI, hierzu habe er nichts zu sagen. Er stritt auch ab Aktien der Bellevue Finanz AG zu haben. Er habe mit keinem der 18 Anleger, welche die CTS-Aktien für 10 Mio. von der Belco gekauft hätten, je kommuniziert. Auf die Frage, dass er ja selbst Käufer und Verkäufer der CTS-Aktien in Personalunion gewesen sei und ob er sich einmal Gedanken gemacht habe, ob dieses Selbstkontrahieren zulässig sei, meinte NIG- GLI, nein, er habe sich darüber keine Gedanken gemacht. Bei der Frage, ob er sich bei jemandem über die Zulässigkeit des Selbstkontrahierens erkundigt habe, meinte NIG- GLI, er verstehe den Sinn der Frage nicht. Warum hätte er sich beraten lassen sollen, er sei davon ausgegangen, dass vom rechtlichen Standpunkt aus alles in Ordnung sei. Er habe keine Ahnung, wieso der Zwischenhandel über die Belco gemacht worden sei. Er habe auch keinen Grund gehabt, Erkundigungen einzuziehen. Es sei nicht seine Obliegenheit gewesen, Verträge auszuarbeiten. Auf die Frage, ob er den Anlegern im Voraus mitgeteilt habe, dass sie selbst Käufer und Verkäufer sind, meinte NIGGLI, er habe mit den Anlegern keinen Kontakt gehabt. Weiter wurde er gefragt, was er mit dem Geld der Anleger in der Höhe von Fr. 5,4 Mio., welche an die Belco Group Ltd. geflossen seien, gemacht habe. NIGGLI antwortete, hierzu könne er nichts sagen. Er wisse auch nicht, was mit den Fr. 1,3 Mio., welche an die Beltrust zurück überwiesen worden seien, passiert sei. Das müsste in der Buchhaltung ersichtlich sein. Auf die Frage, er hätte Barbezüge in der Höhe von Fr Mio. gemacht, für was er das Geld verwendet habe, antwortete NIGGLI, er wisse es nicht. Er wisse auch nicht mehr, weshalb er sehr häufig mit der Verwaltung in Vaduz telefoniert habe. Der Chef der Kundenbetreuung bei der Beltrust sei Herr REINA gewesen. Er habe die Kundenberater auch instruiert und ausgebildet. Die Kundenberater seien nicht spezifisch instruiert worden, was sie sagen sollten. Die Unterlagen seien aufgelegen. Er selber habe mit dem CTS direkt nichts zu tun gehabt. Auf die Frage, weshalb er die CTS Verwaltungsverträge unterzeichnet habe, antwortete NIGGLI, häufig sei es so gewesen, dass einzelne Kunden Devisenkunden gewesen seien. Aus der Firma Vontrade AG oder Bellevue Finanz AG seien das Standardverträge, jedoch spezifisch für den Devisenhandel, nicht geeignet für irgendein anderes Produkt als für den Devisenhandel. Darum habe es den Zwischenvertrag, der ein Vermögensverwaltungsvertrag gewesen sei, gegeben. Somit sei man dann nicht mehr spezifisch an den Devisenhandel gebunden gewesen. Er habe keine Kunden im Zusammenhang mit dem CTS beraten oder diesen sonst irgendwelche Zusicherungen abgegeben. Er erklärte, dass er nie Aktionär der Belco gewesen sei, dass er auch keine Aktionäre kenne und keine Ahnung habe, welche Geschäfte die Belco mache. Lesen Sie auf Seite 10, wie Niggli-Kumpan Hinder versuchte, sich aus der Klemme zu befreien... Interessen-Gemeinschaft IPCO Wie Schwyz den Fall IPCO orchestrierte 9

10 Das einzige was klingelte, war die Kasse von Niggli & Co. Die Fortsetzung der BELTRUST-Masche mit IPCO war in Schwyz auch aus den Akten bekannt... Zu diesem Zeitpunkt war in Schwyz die Strafuntersuchung gegen BELTRUST im Gange. Zwischentotal der IPCO-Bezüge per 8. März 2001: Fr. 3,441 Mio. Fortsetzung von Seite 9 Auf die Frage, ob er von diesem Kaufpreis einen Teil erhalten habe, antwortete HIN- DER erneut, über die Belco gebe er keine Auskunft. Konfrontiert mit der Aussage, dass es sich, nach Einsicht der Unterlagen aus Liechtenstein, herausgestellt habe, dass er gelogen habe und er und NIGGLI hinter der Belco stecken würden, meinte HINDER, dass er nicht gelogen habe. Er hätte zur Belco nie etwas zu sagen gehabt und auch jetzt könne er nichts dazu sagen. Auch auf die weiteren Fragen zur Belco verweigerte er die Auskunft. (...) Er habe die rund Fr. 5,4 Mio. an die Belco Group Ltd. geschickt und er gehe nicht davon aus, dass er die Belco sei. Er könne nicht sagen, was mit den rund Fr. 5,4 Mio. der Anleger, welche an die Belco geflossen seien, gemacht worden sei. Er wisse auch nicht, für was die Fr. 1,3 Mio., welche an die Beltrust zurück überwiesen worden seien, verwendet worden seien. Er habe mit dem Geldverkehr nichts zu tun gehabt. Auf den Vorhalt, es sei festgestellt worden, dass er selber Barbezüge in der Höhe von über Fr. 2,1 Mio. gemacht hätte, für was er das Geld verwendet hätte, antwortete er, das könne er sich nicht vorstellen. Er könne dazu nichts sagen. Er habe nichts mit diesem Geld gemacht. Dass er viel mit der Belco Group Ltd. telefoniert haben solle, erstaune ihn am meisten. Er könne sich auch nicht erinnern, dass er sich am erkundigt hätte, ob es sinnvoll wäre, vor die Belco noch eine Firma zu setzen, damit die Inhaber nicht aufscheinen würden, dies sei ja im Jahre 1994 gewesen. Ansonsten wolle er über die Belco keine Auskunft erteilen. (Später, anlässlich der Gerichtsverhandlung vom , gab Hinder nunmehr zu...)... dass die Belco Group ihm und NIGGLI gehört habe, betonte jedoch nochmals, mit dem Geldverkehr nichts zu tun gehabt zu haben. (An der Berufungsverhandlung vor Obergericht vom brachte HINDER vor...) Bazzell bot uns eine alte Firma, in der ich schon drin war, an, einen Aktienmantel. Die haben wir wieder aufgebaut und sind dann eingestiegen in diesen Vertrag. (...) Auf die Frage, ob er zusammen mit NIGG- LI die Beltrust AG aufgebaut habe, meinte HINDER: Ja, aber wissen Sie, ich war kein Finanzmann, ich war Betriebswirtschaft- und EDV-Mensch. Ich habe keine Bankausbildung. Ich konnte das System verstehen, es war faszinierend, wie es funktionierte, aber ich habe keine Ahnung über Bankderivate, wie die gehandelt werden und und und. Ich hatte schlicht und einfach keine Bankausbildung. Das dagegen hatte Herr NIGGLI wieder. Darum war ich ab dem Jahre 1993 einfach beim Aufbau selbstverständlich behilflich, das ist ja klar, oder? Ich konnte auch die Qualität eines Verkäufers nicht beurteilen und die Telefonverkäufer, die in Beltrust eintraten, das waren ja alles Bekannte von Herrn NIGGLI. Also die wuchsen zusammen auf. Das sind GARCIA, REINA, das war eine Clique. Ich hatte damit eigentlich nichts zu tun. (...) Zur Aufgabenteilung zwischen ihm und dem angeklagten NIGGLI bei der Beltrust äusserte er sich wie folgt: Er war einfach zuständig für das ganze Banktechnische. Ich war kein Banker, ich verstand es schlicht und einfach nicht. Ich kam aus einem anderen Bereich. Ich war einmal Feinmechaniker, habe mich dann weiter gebildet, wurde (Fortsetzung auf Seite 11) Interessen-Gemeinschaft IPCO Wie Schwyz den Fall IPCO orchestrierte 10

11 Einer solchen Klientel das Handwerk nicht zu legen, dafür gibt es von aussen nur eine Erklärung Mitmache isch besser Mitmache isch Trumpf... Zu diesem Zeitpunkt war in Schwyz die Strafuntersuchung gegen BELTRUST im Gange. Zwischentotal der IPCO-Bezüge per 6. April 2001: Fr. 3,971 Mio. (Fortsetzung von Seite 10) Betriebswirtschafter, war EDV-mässig stark, aber ich habe keine Bankausbildung. Ich verstand dieses Bankgeschäft nicht und ich verstand schon gar nicht diesen Devisenhandel, diese Gesetzgebung. Natürlich ist es ja nicht schwer zu erklären oder zu verstehen, dass ein Dollar steigt und so weiter und so fort, aber das zu erkennen, das Gefühl dafür zu entwickeln für den Markt, das kann man nicht lernen, das muss man haben. Das hat nichts zu tun mit Ausbildungsstand. Ich hatte das nicht. Das sei die Hauptaufgabe von NIGGLI gewesen, ebenso wie das Personalwesen. (...) Bezüglich des Verkaufs dieser CTS-Beteiligungen habe er in keiner Art und Weise die Verkäufer über den Verkauf instruiert. Es sei nicht wahr, dass die Anleger vor allem mit ihm Kontakt gehabt hätten. Lediglich bei den Rückzahlungen sei er Ansprechpartner gewesen. Wenn jemand gekommen sei und gesagt habe, er habe ein Problem, dann sei er zu ihm gekommen, er sei zu mir geschickt worden. Er möchte das jetzt nicht vertiefen warum und wieso, schliesslich sei er dann bei ihm gelandet und er habe organisiert, dass er sein Geld wieder bekommen habe. Nur zwei oder drei Geschädigte seien zu ihm gekommen und hätten das Geld zurück haben wollen. Was sagte Beltrust- Verkaufsleiter Juan-Manuel REINA dazu? (Urteil Schwyzer Kantonsgericht, Seite 63 ff.) REINA wurde am polizeilich zur Sache einvernommen. Er war von August/ September 1992 bis Frühling 1996 bei der Beltrust Management AG tätig, und zwar machte er für derivative Finanzgeschäfte Kundenbetreuung und -akquisition. HIN- DER sei einmal zu ihm gekommen und habe ihm Unterlagen über das Produkt CTS gegeben. Er habe ihm gesagt, das Produkt sei gut und sie könnten das mit gutem Gewissen vertreten. Die Kunden hätten sich am Produkt beteiligen können. Er sei aber kein CTS- oder Devisenspezialist. HINDER habe dafür CTS-Gesellschaftsverträge und CTS-Verwaltungsaufträge verfasst. (...) Am System wären die Gesellschafter beteiligt gewesen. Das System wäre mit dem Gesellschaftskapital von der Firma Belco für Fr. 10 Mio. gekauft worden. Die Beltrust wäre nur Vermittler gewesen, glaube er. Danach wäre das System für Fr. 14 Mio. an einen Deutschen namens Sterl verkauft worden. (...) Für die Vertragsunterzeichnung seien HINDER und NIGGLI verantwortlich gewesen. Über die Erträge des CTS-Programmes wisse er nichts. Sein Argument, um die Kunden dazu zu bringen, CTS-Gesellschafter zu werden, sei gewesen, ein System auf den Markt zu bringen, welches konkurrenzfähig und lukrativ sei. Er habe den Kunden gesagt, mit diesem Produkt würden gute Chancen bestehen, Geld zu erwirtschaften. Was die Fr. 10 Mio. anbelange, habe er sich vor allem auf die Aussagen von Hinder abgestützt. Unterlagen, ob das System wirklich diesen Wert habe, habe er nie gesehen. Ansprechpartner für diese CTS-Geschichte sei HIN- DER gewesen. (Fortsetzung auf Seite 12) Interessen-Gemeinschaft IPCO Wie Schwyz den Fall IPCO orchestrierte 11

12 Der ab März 2004 bei IPCO eingesetzte Untersuchungsrichter Roland Flüeler war zuvor Mitarbeiter bei Bruno-Frick-Partner Dr.Ernst Inderbitzin. Aber das ist nur ein Aspekt... Zu diesem Zeitpunkt war in Schwyz die Strafuntersuchung gegen BELTRUST im Gange. Zwischentotal der IPCO-Bezüge per 30. April 2001: Fr. 4,533 Mio. (Fortsetzung von Seite 11) (...) Er wisse gar nichts über die Firma Belco. Es sei ihm neu, dass sämtliche Kundengelder, die die Beltrust entgegen genommen habe, immer an die Belco weitergeleitet worden seien. Er habe beim CTS 6-7% Gewinnbeteiligung gehabt. Er habe den Kunden das CTS- Geschäft als parallel zum Devisengeschäft dargestellt. CTS habe er als etwas Ruhigeres, Mittelfristiges mit plus minus ähnlichem Ertrag dargestellt. REINA bezeichnete das CTS-Projekt als das Projekt von HINDER, er habe auch das System erklärt. (...) Bei den CTS-Beteiligungen sei es um ein längerfristiges Projekt über mehrere Jahre gegangen. Er hätte nicht gewusst, dass Gelder an die Belco geflossen seien und diese HINDER und NIGGLI gehöre. Er habe nicht gewusst, dass die CTS-Aktien für Fr eingekauft und für Fr. 10 Mio. verkauft worden seien. Wie hing Cesar GARCIA schon bei der Betrugsfirma Beltrust drin? GARCIA wurde am zur Sache einvernommen. Er sei bei der Beltrust ab ca. Mitte 1994 als Kundenberater tätig gewesen und hätte Weisungen von HINDER befolgen müssen. Die Geschäftsführung der Beltrust habe bei HINDER gelegen. Welche Rolle NIGGLI gespielt habe, wisse er nicht genau. Er sei durch Herrn REINA zur Beltrust gekommen, er sei damals arbeitslos gewesen. Er habe in der Schweiz die Schulen besucht, eine Lehre habe er nicht absolviert. Er sei in der Kundenacquisition tätig gewesen. Er habe das CTS als Alternative zum Devisengeschäft angeboten, wenn die Kunden sich nach Alternativen erkundigt hätten. Er habe den Kunden die Möglichkeiten des CTS-Systems aufgezeigt. Im Frühling 1997 habe er bei Beltrust gekündigt. (...) Beim CTS hätte die Provision 5-7% vom Verkaufsbetrag, also von Fr. 14 Mio. betragen sollen. Das wäre sehr viel gewesen. (...) Die Kunden hätten die Verträge zugesandt erhalten, unterzeichnet, retourniert und einbezahlt. Er habe den Kunden gesagt, das CTS sei eine lukrative und attraktive Sache. Über den Wert des CTS habe er sich nicht erkundigt. Er sei davon ausgegangen, dass das Produkt das Geld wert sei. Zuständig für die Vertragsunterzeichnung der CTS Verwaltungsaufträge sei HINDER oder NIGGLI gewesen, er sei sich nicht mehr sicher. Die untersuchungsrichterliche Einvernahme fand am (Fortsetzung auf Seite 17) Interessen-Gemeinschaft IPCO Wie Schwyz den Fall IPCO orchestrierte 12

13 Zu diesem Zeitpunkt war in Schwyz die Strafuntersuchung gegen BELTRUST im Gange. Zwischentotal der IPCO-Bezüge per 28. Mai 2001: Fr. 5,083 Mio. Interessen-Gemeinschaft IPCO Wie Schwyz den Fall IPCO orchestrierte 13

14 Zu diesem Zeitpunkt war in Schwyz die Strafuntersuchung gegen BELTRUST im Gange. Zwischentotal der IPCO-Bezüge per 28. Juni 2001: Fr. 5,689 Mio. Interessen-Gemeinschaft IPCO Wie Schwyz den Fall IPCO orchestrierte 14

15 Ab dem 24. Juli 2001 ruhte in Schwyz die Strafuntersuchung gegen BELTRUST. Zwischentotal der IPCO-Bezüge per 27. Juli 2001: Fr. 6,239 Mio. & USD Interessen-Gemeinschaft IPCO Wie Schwyz den Fall IPCO orchestrierte 15

16 Zu diesem Zeitpunkt ruhte in Schwyz die Strafuntersuchung gegen BELTRUST. Zwischentotal der I P C O-Bezüge per 3. September 2001: Fr. 7,639 Mio. & USD Interessen-Gemeinschaft IPCO Wie Schwyz den Fall IPCO orchestrierte 16

17 Bei den Beltrust-Befragungen nur schon bis hier fragt sich: Weshalb nur wurde IPCO nicht schon im Nov.1997 sofort versiegelt und dicht gemacht? Zu diesem Zeitpunkt ruhte in Schwyz die Strafuntersuchung gegen BELTRUST. Zwischentotal der I P CO-Bezüge per 25. Oktober 2001: Fr. 9,139 Mio. & USD (Fortsetzung von Seite 12) Dezember 2001 statt. Er könne nicht alle Aussagen vor Polizei bestätigen. Für das ganze CTS sei HINDER zuständig gewesen, von ihm hätte er auch die Anweisungen bekommen. NIGGLI sei im Devisenbereich tätig und sei in keiner Weise für das CTS verantwortlich gewesen. HINDER hätte den Kundenberatern das CTS-System erklärt. (...) Er hätte nicht gewusst, dass Gelder an die Belco geflossen seien und diese HINDER und NIGGLI gehöre. Wie hing Danilo Panarese schon bei der Betrugsfirma Beltrust drin? PANARESE wurde am zur Sache einvernommen. Er habe vor der Beltrust überall ein bisschen gearbeitet, verkauft in Läden. Bevor er bei der Beltrust eingestiegen sei, sei er ziemlich lange arbeitslos gewesen. Gelernt habe er nichts. Beltrust sei seine erste Stelle gewesen. Er sei ca. von Fe- bruar 1994 bis Februar 1996 dort gewesen. Er habe dann gekündigt, da ihm die Art, wie mit den Mitarbeitern umgegangen worden sei, nicht gepasst hätte. (...) REINA sei sein direkter Vorgesetzter gewesen, der übergeordnete Vorgesetzte NIGGLI. HINDER sei auch sein Chef gewesen. (...) Soviel er von REINA wisse, habe es sich um ein Computer Trading System gehandelt. Mit diesem Analyseprogramm hätten die Händler laut REINA in allen Arten von Märkten arbeiten und Gewinne erzielen sollen. Wenn die Händler dann Gewinn mit diesem System gemacht hätten, hätte der Kunde, der hier eingestiegen sei, an diesem Gewinn partizipiert. (...) Er hätte nicht genaue Kenntnisse über dieses Geschäft gehabt. (...) Wenn er sich bei REINA genauer erkundigt habe, was das CTS-Geschäft sei, habe dieser gelächelt und gesagt: Danilo, frag mich nid. HIN- DER sei für das CTS-Geschäft verantwortlich gewesen, so viel er wisse. Er habe den CTS- Verwaltungsauftrag noch nie gelesen, er sei ihm eigentlich nicht bekannt. Er wisse, dass es zwei Verträge gab, die die Kunden hätten unterschreiben müssen. Über Erträge des CTS-Programms wisse er nichts. Er habe Kunden, die im Devisenhandel Verluste erlitten haben, versucht, mittels CTS-Geschäft zu behalten. Der Kunde hätte Hoffnung gehabt. Er habe ihm das CTS als Alternative vorgeschlagen. (...) Er wisse nicht, was mit den Geldern gemacht wurde. Die Beltrust sei sehr diktatorisch geführt worden. Er hätte doch nicht einfach zu den Chefs gehen können und fragen, wohin das Geld fliesse. Er hätte eine Kündigung riskiert, wenn er das genauer hätte wissen wollen. Wenn ein Kunde von einem anderen übernommen worden sei, wurde diesem gesagt, dies sei jetzt der Vorgesetzte des Vorgängers und habe den Kunden so in den Glauben versetzt, er sei jetzt bei einem kompetenteren Mann aufgehoben. (...) Es sei schon möglich, dass er einem Kunden gesagt habe er hätte eine Banklehre gemacht, um eine gewisse Seriosität zu belegen. Man habe versucht, den Kunden die Anlage schmackhaft zu machen. Man hätte sich dem Kunden angepasst. Die untersuchungsrichterliche Einvernahme von Danilo PANARESE fand am... (Fortsetzung auf Seite 18) Interessen-Gemeinschaft IPCO Wie Schwyz den Fall IPCO orchestrierte 17

18 Weshalb wollte die Schwyzer Justiz den gerichtsnotorischen Betrügern den Riegel nicht schieben und provozierte damit den grössten SZ-Betrugsfall? Zu diesem Zeitpunkt ruhte in Schwyz die Strafuntersuchung gegen BELTRUST. Zwischentotal der I P C O-Bezüge per 11. Januar 2002: Fr. 9,639 Mio. & USD (Fortsetzung von Seite 17) Dezember 2001 statt. Die Informationen über das CTS hätte er bei HINDER erhalten. NIGGLI sei eher für den Devisenhandel zuständig gewesen. Den Kundenberatern sei gesagt worden, dass es grundsätzlich ein sicheres Geschäft sei. Er hätte nicht gewusst, dass Gelder an die Belco geflossen seien und diese HINDER und NIGGLI gehöre. Sandro C.: es wurde nur abgezockt. Er blieb nur ein Jahr bei Beltrust Sandro C. wurde am polizeilich zur Sache befragt. Er sei gelernter Elektriker, nachher habe er einen Monat temporär gearbeitet. Auf Grund eines Inserates sei er zur Beltrust gekommen, da er weg vom Bau wollte. Er sei von November 1993 bis November 1994 bei der Beltrust tätig gewesen. Es habe bei den Mitarbeitern oft Wechsel gegeben, je nach Lust und Laune von NIGGLI habe er wieder mal einen raus geschossen. Als er sich bei einem Mitarbei- ter mal auf Grund von Reklamationen von Kunden nach dem Verbleib von Geldern erkundigt habe, habe dieser gemeint, ob er ernsthaft denke, dass hier ein Kunde Gewinne erzielen würde. Das Geld werde verzockt, d.h. das Geld hin und her geschoben, je nach Markt. (...) Er habe den dicken Vertrag nie durchgelesen. Er habe sein Wissen von REINA. Er habe dies nie so richtig geglaubt. Für ihn sei das etwas gewesen, womit die Beltrust den Kunden das Geld abgeknöpft hätte und dieser es dann nicht mehr zurückerhielt. REINA sei sein direkter Vorgesetzter gewesen. Seines Erachtens seien HINDER und NIGGLI für das CTS zuständig gewesen. Der Name Belco sage ihm nichts. Interessen-Gemeinschaft IPCO Wie Schwyz den Fall IPCO orchestrierte 18

19 Zu diesem Zeitpunkt ruhte in Schwyz die Strafuntersuchung gegen BELTRUST. Zwischentotal der IPCO-Bezüge per 5. März 2002: Fr. 10,089 Mio. & USD & Interessen-Gemeinschaft IPCO Wie Schwyz den Fall IPCO orchestrierte 19

20 Zu diesem Zeitpunkt ruhte in Schwyz die Strafuntersuchung gegen B E LT R U S T. Zwischentotal der IPCO-Bezüge per 8. Mai 2002: Fr. 10,739 Mio. & USD & Interessen-Gemeinschaft IPCO Wie Schwyz den Fall IPCO orchestrierte 20

21 Zu diesem Zeitpunkt ruhte in Schwyz die Strafuntersuchung gegen BELTRUST. Zwischentotal der IPCO-Bezüge per 13. Juni 2002: Fr. 11,539 Mio. & USD & Interessen-Gemeinschaft IPCO Wie Schwyz den Fall IPCO orchestrierte 21

22 Zu diesem Zeitpunkt ruhte in Schwyz die Strafuntersuchung gegen BELTRUST. Zwischentotal der IPCO-Bezüge per 16. August 2002: Fr. 11,539 Mio. & USD & Interessen-Gemeinschaft IPCO Wie Schwyz den Fall IPCO orchestrierte 22

23 Zu diesem Zeitpunkt ruhte in Schwyz die Strafuntersuchung gegen BELTRUST. Zwischentotal der IPCO-Bezüge per 21. August 2002: Fr. 11,906 Mio. & USD & Interessen-Gemeinschaft IPCO Wie Schwyz den Fall IPCO orchestrierte 23

24 Interessen-Gemeinschaft IPCO Wie Schwyz den Fall IPCO orchestrierte 24

25 Zu diesem Zeitpunkt ruhte in Schwyz die Strafuntersuchung gegen BELTRUST. Zwischentotal der IPCO-Bezüge per 21. August 2002: Fr. 12,266 Mio. & USD & Interessen-Gemeinschaft IPCO Wie Schwyz den Fall IPCO orchestrierte 25

26 Interessen-Gemeinschaft IPCO Wie Schwyz den Fall IPCO orchestrierte 26

27 Zu diesem Zeitpunkt ruhte in Schwyz die Strafuntersuchung gegen B E LT R U S T. Zwischentotal der IPCO-Bezüge per 30. Oktober 2002: Fr. 12,736 Mio. & USD & Interessen-Gemeinschaft IPCO Wie Schwyz den Fall IPCO orchestrierte 27

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29 Interessen-Gemeinschaft IPCO Wie Schwyz den Fall IPCO orchestrierte 29

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49 Die Staatsanwälte Roland Meier und Frédéric Störi sowie Matthias Ammann von der SZ KAPO waren auch bei Hausdurchsuchungen in der Privatwohnung von BELTRUST- und IPCO-Chef Mike Niggli am 7. und 8. Februar 2001 dabei. Das Trio ist mit den Straftätern von Niggli & Co. schon seit 1997 bestens vertraut. Weil der IPCO-Skandal noch während der BELTRUST-Strafuntersuchung, und somit praktisch unter den Augen von Meier, Störi und Ammann ablief, wurde die IPCO-Strafuntersuchung von nur proforma durchgeführt. Es galt, den Fall IPCO möglichst leise zu treten. Ausser beim abwesenden Niggli wurden nur bedingte Strafen gefällt. Weder GARCIA noch der Verwaltungsrat wurden angeklagt. Störy wurde nach der Kaltstellung von Flüeler in der Interessen-Gemeinschaft IPCO Wie Schwyz den Fall IPCO orchestrierte 49

50 Interessen-Gemeinschaft IPCO Wie Schwyz den Fall IPCO orchestrierte 50

51 Interessen-Gemeinschaft IPCO Wie Schwyz den Fall IPCO orchestrierte 51

52 Am 28. Januar 2004 reichte der damalige Untersuchungsrichter (und heutige Staatsanwalt) Roland Meier bei der Bundesanwaltschaft ein Gesuch um Eröffnung eines Ermittlungsverfahrens gegen Verantwortliche der IPCO Investment AG ein. In Schwyz hatte man IPCO schon seit 1997 auf dem Radar, schritt aber aus unbekannten Gründen nicht ein. Meier hielt sich in jenem Schreiben mit seinem amtlichen Wissensstand nicht zurück. Zitat:. Aufgrund unseres damaligen Strafverfahrens (BELTRUST) verfügen wir über umfangreiche Kenntnisse zu den involvierten Personen, die wir Ihnen auf Anfrage gerne weitergeben. Interessen-Gemeinschaft IPCO Wie Schwyz den Fall IPCO orchestrierte 52

53 Was BELTRUST-Untersuchungsrichter Meier der Bundesanwaltschaft ebenfalls mitteilen konnte: aus: Schwyz wusste schon seit 2002 darum, Akte 13.10, Pkt. 6 Interessen-Gemeinschaft IPCO Wie Schwyz den Fall IPCO orchestrierte 53

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55 Fortsetzung von Seite 1 Erst am 28. April 2004 wurden die Konten bei der IPCO-Hausbank, der Glarner Kantonalbank gesperrt. Vom 1. März 2004 (Start der Strafuntersuchung) bis zur Kontosperrung gingen dort aber Rückzahlungen von Midex über beachtliche Fr ein. Der Saldo per Sperrdatum betrug nur noch Fr Die Schwyzer Justiz ging den in 2 Monaten verschwundenen rund 7,372 Mio. nicht nach. Schwyzer Justiz stellte Untersuchungsrichter Flüeler einen Aufpasser zur Seite Bei Antritt seiner IPCO-Strafuntersuchung im März 2004 hatte Untersuchungsrichter lic.iur. Roland Flüeler zur Vorgeschichte mit Beltrust keine Informationen und war bezüglich der offensichtlich inkompetenten und kontraproduktiven Beltrust-Strafuntersuchung der Kollegen Roland Meier und Frédéric Störi mit den schon damals gleichen Tätern ziemlich ahnungslos. Flüeler startete als Greenhorn in den Fall IPCO und musste sich zuerst mit viel Fleissarbeit ein Bild machen, um die Gegebenheiten zu ergründen. Derweil wurde ihm mit Fw Mathias Ammann ein Aufpasser und ständiger Begleiter beigestellt. Ammann war über die IPCO-Vorgeschichte und die tatsächlichen Verhältnisse um das IPCO-Quartett Niggli, Reina, Duss und Garcia orientiert. Er wusste um die Zusammenhänge BELTRUST und IPCO. Auch wurde Ammann 2002 über das Rechtshilfegesuch aus Spanien in Sachen IPCO durch das Bundesamt für Polizei direkt informiert. Die Schwyzer Justiz unter massgeblicher Führung von Benno Annen und Georg Boller setzten Ammann aber nur als Assistenten, bzw. als Aufpasser über Flüeler ein. Auch bei den zahlreichen Ermittlungs-Ausflügen nach Spanien, England, etc. war Ammann Flüeler stets im Nacken. Ammann befragte ab März 2004 die Angeschuldigten, aber auch viele Auskunftspersonen und Zeugen. Dabei hielt er sein umfassendes Vor- und Insiderwissen auf Weisung von oben konsequent zurück. Flüeler nahm die meisten Befragungen erst 2007, und teils noch bis 2010 vor. Aufgrund der langen Untersuchungen seit März 2004 konnten sich viele der Befragten in wichtigen Dingen nur noch schwach erinnern. DUSS beispielsweise gab auf allen Ebenen das vergessliche Dummerchen. Auf Vorhalt von Beweismitteln, die sie als Zentrum des IPCO-Betrugs entlarvten, hatte sie mit Krokodilstränen reagiert. Diese zeigten Wirkung: Danach hatten Flüeler und sein Aufpasser Ammann jeweils nicht mehr weiter insistiert. Obwohl die vorhandenen Beweise und Indizien ausreichten, wurde Frau DUSS der ihr vorgeworfenen Straftaten nicht überführt. Am Beispiel der Angeschuldigten GARCIA und DUSS ergab sich am augenfälligsten: Die Strafuntersuchungen fanden nach Weisung von oben nur proforma statt. Die Akten zur Strafuntersuchung und speziell diejenigen zu den Befragungen wurden durch die selektive Arbeitsweise von Fw Ammann von 2004 entscheidend vorgespurt. Flüeler griff bei selbständig gestellten Fragen ab 2007 kaum neue Aspekte auf und blieb der vorgespurten Linie seines Aufpassers Ammann treu. Zur Person von lic.iur. Roland Flüeler und zu seiner Mitarbeit bei Bruno Frick-Partner Inderbitzin Flüeler, geb. 14. Dez. 1960, durchlief verschiedene Stationen als Auditor bei einem Bezirksgericht, als Substitut bei einer Anwaltskanzlei, als Sekretär und Adjunkt beim Steueramt Stadt Zürich, als Rechtskonsulent und Vizedirektor bei der Cantrade Privatbank AG, Zürich (diese machte dicht und wurde 1998 gelöscht). Von war Flüeler Mitarbeiter der Anwaltskanzlei Dr. Ernst Inderbitzin in Zollikon. Inderbitzin war bis kurz davor Partner der Kanzlei Frick und Inderbitzin Rechtsanwälte an der Churerstrasse 135 in 8808 Pfäffikon. Unter dieser Adresse und Firmenbezeichnung wurden Rechnungen z.b. für die Neufassung von Vermittlungs- und Verwaltungsaufträgen an die im selben Haus praktizierende IPCO Investment AG ausgestellt. Flüeler war seit 2002 Untersuchungsrichter, später Staatsanwalt in der Abtlg. für Wirtschaftsdelikte des Kantons Schwyz. Flüeler untersuchte ausgerechnet den Fall IPCO, den grössten Betrugsfall, den es im Kanton Schwyz je gab, vom März 2004 bis zur Rückweisung seiner Anklage durch das Schwyzer Strafgericht im Mai schloss Flüeler ein Nachdiplomstudium zur Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität ab. Aber da war es zumindest zur Bekämpfung der zahlreichen Wirtschaftskriminellen im Fall BELTRUST / IPCO schon zu spät. Anschliessend liess ihn die Schwyzer Justiz fallen. Heute arbeitet Flüeler als Staatsanwalt im Kanton Schaffhausen. Interessen-Gemeinschaft IPCO Wie Schwyz den Fall IPCO orchestrierte 55

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