3. Schulkonzept. Aktivierungsenergie. Bestimmung der Wärmekapazität eines Kalorimeters C K

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "3. Schulkonzept. Aktivierungsenergie. Bestimmung der Wärmekapazität eines Kalorimeters C K"

Transkript

1 Bildungsstandards Kerncurriculum Schulcurriculum Empfohlener Stundenumfang 1. Chemische Energetik Didakt.-method. Überlegungen Fachspezifika Die SuS können offene, geschlossene und isolierte Systeme definieren; chemische Reaktionen unter stofflichen und energetischen Aspekten (exotherm, endotherm [ ]) erläutern; Grundlagen der Energetik - Energieumwandlungen - Systembegriff: offene, geschlossene, isolierte Systeme - Energieerhaltungssatz - Bedeutung der Reaktionswärme Q - exotherme, endotherme Reaktionen Aktivierungsenergie eine kalorimetrische Messung planen, durchführen und auswerten (Reaktionsenthalpie); den Satz von der Erhaltung der Energie auf chemische Reaktionen anwenden und Reaktionsenthalpien aus Bildungsenthalpien berechnen; Kalorimetrie - Bestimmung der Reaktionswärme - Wärmekapazität C - spezifische Wärmekapazität des Wassers c W Bildungs- und Reaktionsenthalpien - Innere Energie U - Reaktionsenergie Δ r U - 1. Hauptsatz der Thermodynamik - Reaktionsenthalpie Δ r H - Satz von Hess Bestimmung der Wärmekapazität eines Kalorimeters C K Reaktionen in wässriger Lösung (z.b. Bestimmung der Neutralisationswärme) Volumenarbeit Weitere (experimentelle) Enthalpiebestimmungen SP: Bestimmung der Reaktionswärme eines Lebensmittels

2 chemische Reaktionen unter stofflichen und energetischen Aspekten ([ ] Brennwert, Heizwert) erläutern; die Entropie als Maß für die Wahrscheinlichkeit eines Zustandes beschreiben; Änderungen der Entropie bei chemischen Reaktionen abschätzen; - Berechnung von Reaktionsenthalpien aus Standardbildungsenthalpien - Heizwert und Brennwert Die Entropie S - Spontane Vorgänge - Ordnung/Unordnung im System - Entropie als Maß für die Wahrscheinlichkeit eines Zustandes - Spontane endotherme Reaktionen - Prinzip des Entropiemaximums (2. Hauptsatz der Thermodynamik) - 3. Hauptsatz der Thermodynamik - Voraussagen über Entropieänderungen chemischer Vorgänge Vertiefende Berechnungen Berechnung einer Bildungsenthalpie z.b.: V: Reaktion von Bariumhydroxid mit Ammoniumthiocyanat, Lösen von Kaliumnitrat, etc. die GIBBS- HELMHOLTZ-Gleichung auf geeignete Beispiele anwenden (Freie Reaktionsenthalpie); Die freie Enthalpie G - Freie Reaktionsenthalpie Δ r G - Verknüpfung von Enthalpie und Entropie: Die GIBBS- HELMHOLTZ-Gleichung Exergonische und endergonische Reaktionen

3 an Beispielen die Grenzen der energetischen Betrachtungsweise aufzeigen (metastabiler Zustand und unvollständig ablaufende Reaktionen). - Berechnung freier Enthalpien - Richtung chemischer Reaktionen Grenzen der energetischen Betrachtungsweise: - Metastabile Zustände - Unvollständig ablaufende Reaktionen Gültigkeit und Grenzen des Enthalpieminimum-Prinzips Bsp.: Knallgasreaktion, Zersetzung von Wasserstoffperoxid 2. Chemische Gleichgewichte umkehrbare Reaktionen und die Einstellung eines chemischen Gleichgewichtes beschreiben (Veresterung und Ester- Hydrolyse); Umkehrbare Reaktionen - Einstellung Reaktionskinetik - Zeitlicher Verlauf einer Reaktion - Durchschnittsgeschwindigkeit - Momentangeschwindigkeit - Reaktionsgeschwindigkeit - Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit von verschiedenen Faktoren - Katalysatoren - Übergangszustände - Kollisionsmodell - Maxwell-Boltzmann- Verteilung - RGT-Regel Modellversuch zur Teilchengeschwindigkeit

4 ein Modellexperiment zur Gleichgewichtseinstellung durchführen; das Prinzip von LE CHATELIER zur Beeinflussung von Gleichgewichten anwenden (Änderungen von Konzentrationen, Druck und Temperatur); die Rolle eines Katalysators für die Gleichgewichtseinstellung erläutern; Das chemische Gleichgewicht - Einstellung im Modell (Kennzeichen und Kriterien des dynamischen Gleichgewichts) - Einstellung am Beispiel des Estergleichgewichts - Gleichgewichtsverschiebungen (Einfluss von Druck-, Temperaturund Konzentrationsänderungen) - Prinzip von LE CHATELIER - Rolle eines Katalysators bei der Gleichgewichtseinstellung Vertiefende Übungen SP: Stechheber-Versuch V: Quantitative Betrachtung der Estersynthese/-hydrolyse V: NO 2 /N 2 O 4 - Gleichgewicht V: Eisenthiocyanat- Gleichgewicht das Massenwirkungsgesetz zur quantitativen Beschreibung von homogenen Gleichgewichtsreaktionen anwenden; Massenwirkungsgesetz (MWG) - Angabe des MWG - Temperaturabhängigkeit - Konzentrationsunabhängigkeit - Ermittlung der Gleichgewichtskonstanten - Ermittlung der Gleichgewichtskonzentrationen Kinetische Herleitung oder Herleitung aus Messergebnissen

5 die Leistungen von HABER und BOSCH präsentieren; Faktoren nennen, welche die Gleichgewichtseinstellung bei der Ammoniaksynthese beeinflussen und mögliche technische Problemlösungen kommentieren; Die Ammoniaksynthese nach Haber und Bosch - Entwicklung der großtechnischen Ammoniak-Synthese von HABER und BOSCH (Historie, Probleme) - Beeinflussung der Gleichgewichtseinstellung bei der Ammoniaksynthese durch versch. Faktoren - Anwendung des Prinzips von LE CHATELIER zur Steigerung der Ausbeute - Optimierung eines großtechnischen Verfahrens GFS/Internetrecherche die gesellschaftliche Bedeutung der Ammoniaksynthese erläutern; 3. Säure-Base- Gleichgewichte die Gleichgewichtslehre auf Säure-Base- Reaktionen mit Wasser anwenden; - Gesellschaftliche Bedeutung (Probleme der Welternährung, Düngemittel) Die Säure-Base-Theorie - Reaktion von Säuren und Basen mit Wasser - Protolyse als Protonenübergang Zusammenhang zwischen chemischem Gleichgewicht und Energetik Historische Entwicklung des Säure-Base-Begriffs? GFS? Säure-Base-Reaktionen mithilfe der Theorie von - Definition nach BRØNSTED

6 BRØNSTED beschreiben; - korrespondierende Säure- Base-Paare das Donator-Akzeptor- Prinzip auf Säure-Base- Reaktionen übertragen; die Autoprotolyse des Wassers erläutern und den ph-wert definieren; ph-werte von Lösungen einprotoniger, starker Säuren und von Hydroxid-Lösungen berechnen; Säuren und Basen mithilfe der pk S -Werte (Säurestärke) bzw. pk B - Werte (Basenstärke) klassifizieren; im Näherungsverfahren ph-werte für Lösungen schwacher Säuren und Basen berechnen; - Donator-Akzeptor-Prinzip ph-wert - Autoprotolyse des Wassers - Ionenprodukt des Wassers - Definition des ph-werts - ph-werte wässriger Lösungen - starke Säuren und Basen - Berechnungen von ph- Werten - die Stärke von Säuren und Basen - pk S und pk B als klassifizierende Größen für Säure- bzw. Basenstärke - ph-wert-berechnungen von Lösungen schwacher Säuren und Basen mit einem Näherungsverfahren (z.b. ausgehend vom MWG) Vertiefende Übungen Vertiefende Übungen zur ph- Wert-Berechnung Interpretieren von Tabellenwerten SP: ph-wert- Bestimmungen mit ph- Meter und mit Indikatoren Puffersysteme und deren Bedeutung an Beispielen erklären; Puffer - Pufferlösungen - Definition eines Puffersystems (z.b. Acetatpuffer Blut)

7 - Wirkungsweise eines Puffers - Anwendung von Pufferlösungen Säure-Base-Titrationen zur Konzentrationsbestimmung planen und experimentell durchführen; die Säure-Base-Theorie auf Indikatoren anwenden. 4. Naturstoffe Die SuS können Vorkommen, Verwendung und Eigenschaften von Monosacchariden, [ ] beschreiben (Glucose, Fructose, [ ]); Quantitative Betrachung - Säure-Base-Titrationen - Konzentrationesermittlung von Säuren/Basen durch Titration unter Verwendung geeigneter Indikatoren - Farben und Umschlagsbereiche von Indikatoren - Indikatoren als schwache Säuren - Protolyse als Wirkungsweise der Indikatoren Kohlenhydrate Monosaccharide D-Glucose, D-Fructose - Aufbau - Eigenschaften - Vorkommen - Bedeutung Puffersysteme im Alltag SP: Titration Einstieg: Brennprobe Nachweisreaktionen auf Zucker [ ] experimentell durchführen (GOD-Test, TOLLENS-Probe, [ ]); - Nachweisreaktionen: GOD-Test, TOLLENS- Probe FEHLING-Probe, Seliwanow-Reaktion SP: GOD-Test, TOLLENS- Probe

8 die Monomere biologisch wichtiger Makromoleküle nennen und deren Strukturformeln in der Fischer-Projektion angeben (D-Glucose, D- Fructose, ); Mono- und Disaccaride in Projektionsformeln nach FISCHER und HAWORTH darstellen (D-Isomere, α- und β- Form); die Chiralität am räumlichen Bau von Molekülen erkennen (asymmetrisches Kohlenstoffatom); Vorkommen, Verwendung und Eigenschaften von [ ], Disacchariden [ ] beschreiben ([ ], Maltose, Cellobiose, Saccharose, [ ]); die glykosidische Bindung erläutern; - Fischer-Projektion: D- und L-Isomere - Haworth-Projektion: α- und β-anomere - Chiralität - Asymmetrische Kohlenstoffatome Disaccharide Maltose, Cellobiose, Saccharose - Aufbau - Eigenschaften - Vorkommen - Verwendung - glykosidische Bindung Spiegelbildisomerie (Enantiomere/Diastereomere) Pyranosen, Furanosen Optische Aktivität Polarimetrie GFS: Industrielle Zuckerherstellung Mono- und Disaccaride in Projektionsformeln nach FISCHER und - Hydrolyse - reduzierende und nichtreduzierende Zucker SP: säurekatalysierte Hydrolyse SP: Nachweis

9 HAWORTH darstellen (D-Isomere, α- und β- Form); reduzierender und nichtreduzierender Eigenschaften Vorkommen, Verwendung und Eigenschaften von [ ] Polysacchariden beschreiben ([ ], Stärke, Amylose und Cellulose); die Funktion biologisch wichtiger Stoffe aus dem räumlichen Aufbau ihrer Moleküle begründen (Särke, Cellulose, [ ]); Polysaccharide Stärke, Cellulose - Aufbau - Eigenschaften - Vorkommen - Bedeutung - Strukturunterschiede - Stärke als Reservesubstanz (Helix) - Cellulose als Gerüstsubstanz (Fibrille) - Stabilisierung durch Wasserstoffbrücken Stärkenachweis, saure und enzymatische Hydrolyse von Stärke GFS: Industrielle Papierherstellung das Prinzip der Kondensationsreaktion anwenden und die Vielfalt als Ergebnis der Wiederholung einfacher Prozesse begründen; Beispiele für die Nutzung nachwachsender Rohstoffe nennen (Ökobilanzierung); - Kondensationsreaktion als Aufbauprinzip - Nachwachsende Rohstoffe und ihre Bedeutung - Ökobilanzierung

10 die Monomere biologisch wichtiger Makromoleküle nennen und deren Strukturformeln in der Fischer-Projektion angeben ([ ], L- α- Aminosäuren); das Prinzip der Kondensationsreaktion anwenden und die Vielfalt als Ergebnis der Wiederholung einfacher Prozesse begründen; die Primärstruktur eines Peptids aus vorgegebenen Aminosäuren darstellen; die Sekundär-, Tertiärund Quartärstruktur von Proteinen erläutern; Nachweisreaktionen auf Proteine experimentell durchführen ([ ], Biuretoder Ninhydrin- Reaktion); Denaturierungsvorgänge und deren Bedeutung erläutern; Proteine Aminosäuren - L-α-Aminosäuren (AS) als Bausteine der Proteine - Überblick über die AS: Aufbau und strukturelle Unterschiede Peptide und Proteine - Verknüpfung der AS- Bausteine (Peptidbindung) - Vielfalt der Verknüpfungsmöglichkeiten - Räumlicher Bau der Peptidbindung - Primärstruktur - Sekundär-, Tertiär- und Quartärstruktur (α-helix, β-faltblatt) - Stabilisierung durch Wechselwirkungen - Nachweisreaktionen: Biuret- oder Ninhydrin- Reaktion - Denaturierung: Einfluss von Hitze und Chemikalien auf Proteine Eigenschaften von AS (AS als Zwitterionen, Ampholyte) Prinzip der Chromatographie Trennung von AS durch DC Nachweis der AS mit Ninhydrin SP: DC GFS: Die Chemie der Dauerwelle SP: Ninhydrin- oder Biuret- Reaktion SP: Denaturierungsvorgänge GFS: Proteine in der Küche

11 die Funktion biologisch wichtiger Stoffe aus dem räumlichen Aufbau ihrer Moleküle begründen ([ ], Enzyme, [ ]); Enzyme - Enzyme als biologisch wichtige Funktionsproteine - Bau und Wirkungsweise - Schlüssel-Schloss-Prinzip Beeinflussung der Enzymaktivität, Enzymhemmung aktives Zentrum, Substratspezifität Visualisierung: Hämoglobin, Myoglobin, Insulin Vorkommen und Bedeutung der DNA erklären; mithilfe von Modellen den Aufbau der DNA erklären und darstellen (Phosphorsäureester, Desoxyribose, Basenpaarung durch Wasserstoffbrücken); die Funktion biologisch wichtiger Stoffe aus dem räumlichen Aufbau ihrer Moleküle begründen ([ ], DNA). Nukleinsäuren DNA - Vorkommen - Bedeutung - WATSON/CRICK - Bausteine der Nukleinsäuren (Nukleotide, Nukleobasen, Desoxyribose, Phosphorsäure) - Verknüpfung der Bausteine (Phosphorsäureester) - komplementäre Basenpaarung (durch Wasserstoffbrücken) - Helixstruktur Codierung der genetischen Information identische Replikation Modelle, Animationen und Visualisierungen mit interaktiven Moleküldarstellungen (z.b. DNA-Tutorial (Maartz) GFS: Genetischer Fingerabdruck

12 5. Aromaten Eigenschaften, Vorkommen und Verwendung von Benzol beschreiben; Benzol - Eigenschaften - Vorkommen - Verwendung DVD der BASF: Herr Kekulé, ich kenne Sie nicht. Recherche am Beispiel des Benzols die mögliche Gesundheitsproblematik einer chemischen Substanz erläutern; - Gesundheitsproblematik - Definition MAK/TRK bei Diskussionen um gesundheitsgefährdende Stoffe fachlich fundiert argumentieren (MAK, TRK); Grenzen bisher erarbeiteter Bindungsmodelle angeben und unerwartete Eigenschaften des Benzols aus der besonderen Molekülstruktur erklären (delokalisierte Elektronen, Mesomerie, KEKULÉ); - Molekülstruktur - KEKULÉ und die Benzolformel - Bindungsverhältnisse - delokalisiertes Elektronensystem - mesomere Grenzstrukturen Besonderheiten und Kriterien des aromatischen Zustandes (Reaktionsverhalten) Erklärungen am Modell die Bedeutung oder Verwendung weiterer wichtiger Aromaten in weitere wichtige Aromaten Phenol, Toluol, Benzaldehyd, Benzoesäure, Styrol,

13 Natur, Alltag und Technik beschreiben, sowie die systematischen Namen und die Strukturformeln dieser Aromaten angeben (Phenol, Toluol, Benzaldehyd, Benzoesäure, Styrol, Phenylalanin). 6. Elektrochemie das Donator-Akzeptor- Prinzip auf Reaktionen mit Elektronenübergang anwenden (Oxidation, Reduktion, Angabe von Redoxpaaren); Redox-Reaktionen mithilfe von Oxidationszahlen identifizieren; den Aufbau einer galvanischen Zelle beschreiben; elektrochemische Experimente durchführen. Phenylalanin - systematische Nomenklatur - Strukurformeln - Bedeutung oder Verwendung in Natur, Alltag und Technik Redoxreaktionen - Redoxreaktionen als Elektronenübertragungsreaktion - Elektronendonator/ -akzeptorprinzip - Reduktion und Oxidation - Reduktions- und Oxidationsmittel - Formale Elektronenübergänge - Oxidationszahlen - Elektronenbilanzen - Redoxreihe der Metalle galvanische Zellen - Aufbau galvanischer Zellen durch Kombination zweier Halbzellen - Messen von Potenzialdifferenzen als Zellspannungen - Messen von Zellspannungen zwischen verschiedenen Halbzellen Parallelen zu Säure-Base- Reaktionen GFS: Bedeutung von Redoxreaktionen (in der Natur, (chem.) Industrie, Metallurgie, Lebensmittelindustrie, Pyrotechnik, Energieerzeugung) SP: Redoxreihe der Metalle V: Daniell-Element

14 die wesentlichen Prozesse bei [ ] galvanischen Zellen nennen und beschreiben; den Aufbau und die Funktion der Standard- Wasserstoff-Halbzelle erläutern; die Tabelle der Standardpotenziale zur Vorhersage von elektrochemischen Reaktionen anwenden; den Zusammenhang zwischen Ionen- Konzentration und messbarer Potenzialdifferenz in galvanischen Zellen erläutern; - Redoxprozesse in der galvanischen Zelle (Ladungstransport durch Ionen) - Vorhersage von Redoxreaktionen Standard-Wasserstoff- Halbzelle - Aufbau - Vorgänge - Bezugspunkt für quantitativen Vergleich Standardpotenziale - Messung von Standardpotenzialen - Aufstellen und Anwenden der Spannungsreihe - Berechnen von Zellspannungen - Konzentrationsabhängigkeit der Elektrodenpotenziale - Qualitative Abschätzung der Veränderung der Potenziale bei Veränderung der Elektrolytkonzentration Vertiefende Übungen Quantitative Betrachtungen mit der Nernstschen Gleichung

15 die wesentlichen Prozesse bei Elektrolysen [ ] nennen und beschreiben; Elektrolyse - Elektrolyse als erzwungene Umkehrung der Redoxprozesse in der galvanischen Zelle - Abscheidungs- und Zersetzungsspannung - Phänomen Überspannung GFS: Großtechnische Elektrolysen (z.b. Chloralkalielektrolyse; Aluminium-Herstellung) herkömmliche Stromquellen mit aktuellen und zukunftsweisenden Entwicklungen bei elektrochemischen Stromquellen (Brennstoffzelle) vergleichen; Möglichkeiten zur elektrochemischen Speicherung von Energie beschreiben; Elektrochemische Stromquellen - Aufbau galvan. Zellen als brauchbare elektrochemische Energiequellen - Umkehrbarkeit der Elektrodenreaktionen - Batterien - Akkumulatoren - Brennstoffzellen (Aufbau, Bedeutung) - Knallgaszelle Korrosion, Korrosionsschutz Bleiakku Weitere elektrochemische Energiequellen: Moderne Batterien und Akkumulatoren (GFS, Recherche) GFS: Korrosion

16 7. Kunststoffe Beispiele für die Bedeutung von Kunststoffen in Alltag und Technik nennen; Historische Entwicklung und Entdeckung der Kunststoffe (Hermann Staudinger) Kunststoffe in Alltag und Technik - Vielfalt der Kunststoffe - Eigenschaften und Anwendungsbeispiele - Vergleich mit anderen Werkstoffen GFS/Film Superabsorber, Chemiefasern, Klebstoffe, Verbundwerkstoffe (Gruppenpuzzle) den Zusammenhang zwischen den Eigenschaften von Kunststoffen und ihrer Molekülstruktur erläutern (Thermoplaste, Duroplaste, Elaste, STAUDINGERs Theorie der Makromoleküle); Einteilung der Kunststoffe bzgl. ihrer Eigenschaften - Klassifizierung (Thermoplaste, Duroplaste, Elastomere) - Thermische Eigenschaften - Mechanische Eigenschaften - Eigenschaften und Molekülstruktur Reaktionsmechanismus der radikalischen Polymerisation das Prinzip von Kunststoffsynthesen erläutern (Polymerisation, [ ]) und die Kenntnisse auf geeignete Beispiele anwenden (Monomer und Polymer, Polyethen, Polyvinylchlorid, Polystyrol, [ ]); Synthese von Kunststoffen - Polymerisation - Beispiele/ Anwendungsbereiche (Polyethen, Polyvinylchlorid, Polystyrol) vgl. Moleküle des Lebens

17 die Teilschritte einer Polymerisationsreaktion mit Strukturformeln und Reaktionsgleichungen beschreiben (radikalische Polymerisation, Startreaktion, Kettenwachstum, Abbruchreaktion); - Mechanismus der radikalischen Polymerisation Polymere selbst herstellen (Polymerisat, [ ]); das Prinzip von Kunststoffsynthesen erläutern ([ ], Polykondensation [ ]) und die Kenntnisse auf geeignete Beispiele anwenden ([ ], Polyamid, Polyester, [ ]); - Synthese eines Polymerisats - Polykondensation - Beispiele/ Anwendungsbereiche (Polyamide, Polyester) Copolymerisate SP: Synthese von Polystyrol oder Acrylglas Polymere selbst herstellen ([ ], Polykondensat); das Prinzip von Kunststoffsynthesen erläutern ([ ] Polyaddition) und die Kenntnisse auf geeignete Beispiele anwenden ([ ], Polyurethan); - Synthese eines Polykondensats - Polyaddition - Beispiele/ Anwendungsbereiche (Polyurethane) SP: Nylonseiltrick GFS: Silicone Kunststoffe aus Sand V: Synthese von Polyurethanschaum

18 darstellen, wie das Wissen um Struktur und Eigenschaften verschiedener Werkstoffe genutzt wird; Einfluss bi- bzw. trifunktioneller Monomere auf Struktur und Eigenschaften von Kunststoffen Lösungsstrategien zur Verwertung von Kunststoffabfällen darstelle (Werkstoffrecycling, Rohstoffrecycling, energetische Verwertung; Nachhaltigkeit); Aspekte der Nachhaltigkeit beim Einsatz von Kunststoffen zusammenstellen (PET- Flaschen, Kraftfahrzeugteile). Kunststoff-Recycling - Werkstoffrecycling - Rohstoffrecycling - energetische Verwertung - Vergleich der Nachhaltigkeit (PET-Flaschen, Fahrzeugteile)

eventuell Exkursion Zuckerfabrik

eventuell Exkursion Zuckerfabrik Curriculum Chemie Kursstufe (4-stündig) Für das Fach Chemie ist das Denken auf zwei Ebenen, der Ebene der Phänomene (Stoffe, Beobachtungen, Eigenschaften) und der Ebene der Modelle (Teilchen, Deutungen,

Mehr

chulportfolio 3. Schulkonzept 3.8 Kern- und Schulcurricula Kursstufe Chemie Chemie Kursstufe 2-stündig

chulportfolio 3. Schulkonzept 3.8 Kern- und Schulcurricula Kursstufe Chemie Chemie Kursstufe 2-stündig Bildungsstandards Kerncurriculum Schulcurriculum Empfohlener Stundenumfang 1. Chemische Gleichgewichte Die SuS können an Beispielen die Bedingungen für die Einstellung eines chemischen Gleichgewichts erklären

Mehr

Schönbuch-Gymnasium Holzgerlingen

Schönbuch-Gymnasium Holzgerlingen Bildungsplan 2011 Kursstufe im Fach Chemie 2-stündig Schönbuch-Gymnasium Holzgerlingen Juni 2011 Die Reihenfolge der nachfolgend beschriebenen Einheiten des Bildungsplans ist frei wählbar. Kompetenzen

Mehr

Chemische Gleichgewichte

Chemische Gleichgewichte Kompetenzen und Inhalte des Bildungsplans Unterrichtsinhalte Schulcurriculum und Hinweise Chemische Gleichgewichte An Beispielen die Bedingungen für die Einstellung eines chemischen Gleichgewichts erklären

Mehr

Kern- und Schulcurriculum Chemie (2-stündig) Klasse 11/12. Stand Schuljahr 2011/12

Kern- und Schulcurriculum Chemie (2-stündig) Klasse 11/12. Stand Schuljahr 2011/12 Kern- und Schulcurriculum Chemie (2-stündig) Klasse 11/12 Stand Schuljahr 2011/12 Hinweis: Von den 110 Schulstunden in Chemie (2st.) werden 30 Stunden für den Wahlbereich, 15 Stunden für die Leistungskontrolle

Mehr

Chemie Curriculum Kursstufe 4-stündig

Chemie Curriculum Kursstufe 4-stündig Chemie Curriculum Kursstufe 4-stündig Die Schülerinnen und Schüler erwerben ein Verständnis von chemischen Prozessen in Natur, Umwelt, Technik und Alltag. Sie lernen logisches Denken und erwerben Transferdenken.

Mehr

Schönbuch-Gymnasium Holzgerlingen

Schönbuch-Gymnasium Holzgerlingen Bildungsplan 2011 Kursstufe im Fach Chemie 4-stündig Schönbuch-Gymnasium Holzgerlingen Juni 2011 Die Reihenfolge der nachfolgend beschriebenen Einheiten des Bildungsplans ist frei wählbar. Kompetenzen

Mehr

Fachschaft Chemie. Schuleigenes Curriculum für die Jahrgangsstufen 1 und 2 4-stündig

Fachschaft Chemie. Schuleigenes Curriculum für die Jahrgangsstufen 1 und 2 4-stündig Schuleigenes Curriculum für die Jahrgangsstufen 1 und 2 4-stündig 16.04.2011 Die kursiv gedruckten Inhalte (Schulcurriculum) ergänzen die Pflichtinhalte des Kerncurriculums. Die Kompetenzen und Inhalte

Mehr

Chemie 4-stündig Gymnasium Weikersheim

Chemie 4-stündig Gymnasium Weikersheim Chemie 4-stündig Gymnasium Weikersheim Kompetenzen und Inhalte des Bildungsplans Unterrichtsinhalte Hinweise/Vorschläge zur möglichen Vertiefung und Erweiterung des Kompetenzerwerbs 1. Kohlenhydrate Naturstoffe

Mehr

Kern- und Schulcurriculum Chemie (4-stündig) Klasse 11/12. Stand Schuljahr 2011/12

Kern- und Schulcurriculum Chemie (4-stündig) Klasse 11/12. Stand Schuljahr 2011/12 Kern- und Schulcurriculum Chemie (4-stündig) Klasse 11/12 Stand Schuljahr 2011/12 Kompetenzen und Inhalte des Bildungsplans Die Schülerinnen und Schüler können... Monosaccharide Unterrichtsinhalte 1. Naturstoffe

Mehr

Chemie-Kurstufe 2-stündig Chemische Gleichgewichte Curriculum-Vorschlag LP 1: Chemische Gleichgewichte

Chemie-Kurstufe 2-stündig Chemische Gleichgewichte Curriculum-Vorschlag LP 1: Chemische Gleichgewichte Chemie-Kurstufe 2-stündig Chemische Gleichgewichte Curriculum-Vorschlag LP 1: Chemische Gleichgewichte Hinweise/Vorschläge für mögliche Vertiefung und Erweiterung des 30 Std an Beispielen die Bedingungen

Mehr

Unterrichtsinhalte. Chemische Energetik

Unterrichtsinhalte. Chemische Energetik Kompetenzen und Inhalte des Bildungsplans Unterrichtsinhalte Chemische Energetik Einführung, Problemstellung Fragestellungen der Energetik Exotherme, endotherme Reaktionen Energieminimumprinzip (Thomson-Berthelot)

Mehr

Chemie Kursstufe (4-stündig)

Chemie Kursstufe (4-stündig) Chemie Kursstufe (4-stündig) VORBEMERKUNG Die Chemie untersucht und beschreibt die stoffliche Welt. Sie liefert Prinzipien und Gesetzmäßigkeiten über die Eigenschaften, den Aufbau und die Umwandlungen

Mehr

Unterrichtsinhalte. Umkehrbare Reaktionen und chemisches Gleichgewicht

Unterrichtsinhalte. Umkehrbare Reaktionen und chemisches Gleichgewicht Kompetenzen und Inhalte des Bildungsplans Unterrichtsinhalte Hinweise/Vorschläge für möglich Vertiefung und Erweiterung des Kompetenzerwerbs an Beispielen die Bedingungen für die Einstellung eines chemischen

Mehr

Fachschaft Chemie. Schuleigenes Curriculum für die Jahrgangsstufen 1 und 2 2-stündig

Fachschaft Chemie. Schuleigenes Curriculum für die Jahrgangsstufen 1 und 2 2-stündig Schuleigenes Curriculum für die Jahrgangsstufen 1 und 2 2-stündig 21.04.2011 Die kursiv gedruckten Inhalte (Schulcurriculum) ergänzen die Pflichtinhalte des Kerncurriculums. Die Kompetenzen und Inhalte

Mehr

Schulcurriculum Gymnasium Korntal-Münchingen

Schulcurriculum Gymnasium Korntal-Münchingen Klasse: Kursstufe Seite 1 I. Chemische Energetik offene, geschlossene und isolierte Systeme definieren; chemische Reaktionen unter energetischen Aspekten erläutern; Exotherme und endotherme Reaktionen

Mehr

Schulcurriculum Gymnasium Korntal-Münchingen

Schulcurriculum Gymnasium Korntal-Münchingen Klasse: Kursstufe Seite 1 I. Moleküle des Lebens Ia. Kohlenhydrate die Naturstoffgruppe der Kohlenhydrate (Monomere) an ihrer Molekülstruktur erkennen und Kohlenhydrate charakterisieren; die Funktionen

Mehr

Unterrichtsinhalte. Kalorimetrie Messung von Reaktionswärmen ( Q): Spezifische Wärmekapazität des Wassers; Wärmekapazität c des Kalorimeters

Unterrichtsinhalte. Kalorimetrie Messung von Reaktionswärmen ( Q): Spezifische Wärmekapazität des Wassers; Wärmekapazität c des Kalorimeters OHG Nagold Chemie(4) Kursstufe Kompetenzen und Inhalte des Bildungsplans Unterrichtsinhalte Hinweise/Vorschläge zur möglichen Vertiefung und Erweiterung des Kompetenzerwerbs Die Schülerinnen und Schüler

Mehr

Chemieunterricht in der Kursstufe des Gymnasiums von Baden-Württemberg Basiskurs, 2-stündig

Chemieunterricht in der Kursstufe des Gymnasiums von Baden-Württemberg Basiskurs, 2-stündig Chemieunterricht in der Kursstufe des Gymnasiums von Baden-Württemberg Basiskurs, 2-stündig tunden K 15 Themen Kerncurriculum (K) () (Vorschläge zur Auswahl) 1. Moleküle des Lebens Umsetzungsimpulse und

Mehr

Kohlenstoffverbindungen und Gleichgewichtsreaktionen (EF)

Kohlenstoffverbindungen und Gleichgewichtsreaktionen (EF) Kohlenstoffverbindungen und Gleichgewichtsreaktionen (EF)... beschreiben Zusammenhänge zwischen Vorkommen, Verwendung und Eigenschaften wichtiger Vertreter der Stoffklassen der Alkohole, Aldehyde, Ketone,

Mehr

Chemie Kursstufe (2-stündig)

Chemie Kursstufe (2-stündig) Chemie Kursstufe (2-stündig) VORBEMERKUNG Die Chemie untersucht und beschreibt die stoffliche Welt. Sie liefert Prinzipien und Gesetzmäßigkeiten über die Eigenschaften, den Aufbau und die Umwandlungen

Mehr

Energieformen und Energieumwandlung. exotherme und endotherme chemische Reaktion (evtl. Aktivierungsenergie, Katalysator)

Energieformen und Energieumwandlung. exotherme und endotherme chemische Reaktion (evtl. Aktivierungsenergie, Katalysator) Blatt 1 Stundenzahl Inhalte Themenauswahl und didaktische Hinweise Basiskonzepte und angestrebte Kompetenzen 16 (+1) Lernbereich 1: Chemische Energetik 2 Grundlagen der Energetik Energieformen und Energieumwandlung.

Mehr

V1 Wunderwasser (Hydrophobierung eines Gasbetonsteins)

V1 Wunderwasser (Hydrophobierung eines Gasbetonsteins) V1 Wunderwasser (Hydrophobierung eines Gasbetonsteins) Hydrophobierung Dipol-Wechselwirkungen > Lerntools > Hydrophobierung (Wechselwirkungen, Wasser als Dipol, Silicatstrukturen) Bautenschutz Textilausrüstung

Mehr

Grundkurs (ch-2): Die Welt ist bunt Chemie am Menschen

Grundkurs (ch-2): Die Welt ist bunt Chemie am Menschen SCHULINTERNES CURRICULUM Chemie SEK II Grundkurs (ch-1): Von Atomen zu Makromolekülen Chemie im Menschen 1. Wiederholung der Stoffgruppen Alkanole, Alkanale, Alkansäuren und Ester 2. Polysaccharide Monosaccharide

Mehr

11/2 Alles im Gleichgewicht Zuordnung der Kompetenzen aus dem KC Sek II

11/2 Alles im Gleichgewicht Zuordnung der Kompetenzen aus dem KC Sek II Fachgruppe Chemie Kurshalbjahr 11/2 Alles im Gleichgewicht Stand SJ 2010/2011 11/2 Alles im Gleichgewicht Zuordnung der Kompetenzen aus dem KC Sek II Basiskonzept Stoff-Teilchen / unterscheiden anorganische

Mehr

Kohlenstoffverbindungen und Gleichgewichtsreaktionen (EF)

Kohlenstoffverbindungen und Gleichgewichtsreaktionen (EF) Kohlenstoffverbindungen und Gleichgewichtsreaktionen (EF)... interpretieren den zeitlichen Ablauf chemischer Reaktionen in Abhängigkeit von verschiedenen Parametern (u.a. Oberfläche, Konzentration, Temperatur)

Mehr

Schulcurriculum für die Qualifikationsphase im Fach Chemie

Schulcurriculum für die Qualifikationsphase im Fach Chemie Schulcurriculum für die Qualifikationsphase im Fach Chemie Fach: Chemie Klassenstufe: 11/12 Anzahl der zu unterrichtenden Wochenstunden: 3 Die Inhalte des Kerncurriculums wurden in Absprache mit den anderen

Mehr

- 1 - Curriculum Chemie Kursstufe (4-stündig) Isolde-Kurz-Gymnasium, Reutlingen

- 1 - Curriculum Chemie Kursstufe (4-stündig) Isolde-Kurz-Gymnasium, Reutlingen Kompetenzen und Inhalte des Bildungsplans Unterrichtsinhalte Hinweise/Vorschläge für mögliche Vertiefung und Erweiterung des Kompetenzerwerbs offene, geschlossene und isolierte Systeme definieren; chemische

Mehr

Curriculum Chemie Klasse 8

Curriculum Chemie Klasse 8 1. Stoffe und ihre Eigenschaften Curriculum Chemie Klasse 8 Stoffeigenschaften: Farbe, Geruch, Verformbarkeit, Dichte, Löslichkeit, elektrische Leitfähigkeit Aggregatzustand, Schmelztemperatur und Siedetemperatur

Mehr

Chemieunterricht in der Kursstufe des Gymnasiums von Baden-Württemberg Neigungs-/Profilkurs, 4-stündig

Chemieunterricht in der Kursstufe des Gymnasiums von Baden-Württemberg Neigungs-/Profilkurs, 4-stündig Chemieunterricht in der Kursstufe des Gymnasiums von Baden-Württemberg Neigungs-/Profilkurs, 4-stündig tunden Themen Kerncurriculum (K) chulcurriculum () (Vorschläge zur Auswahl) Umsetzungsimpulse und

Mehr

Deutsche Evangelisch-Lutherische Schule Talitha Kumi. und Schmidt Schule. Kerncurriculum und Schulcurriculum im Fach. Chemie

Deutsche Evangelisch-Lutherische Schule Talitha Kumi. und Schmidt Schule. Kerncurriculum und Schulcurriculum im Fach. Chemie Deutsche Evangelisch-Lutherische Schule Talitha Kumi und Schmidt Schule Kerncurriculum und im Fach Chemie für die Qualifikationsphase (Kl. 11 und 12) (Stand: November 2016) Verbindliche Vereinbarungen

Mehr

Basisfach. HABER-BOSCH Verfahren: Ammoniaksynthese unter Berücksichtigung der Geschichte, technischzivilisatorische

Basisfach. HABER-BOSCH Verfahren: Ammoniaksynthese unter Berücksichtigung der Geschichte, technischzivilisatorische Basisfach LP 1: Chemische Gleichgewichte Kompetenzen und Inhalte des Bildungsplans Die Schülerinnen und Schüler können... Unterrichtsinhalte Gliederung 30 Std Hinweise/Vorschläge für mögliche Vertiefung

Mehr

Inhalt. 1 Atombau Die chemische Bindung Energetik chemischer Reaktionen 50. Vorwort 9

Inhalt. 1 Atombau Die chemische Bindung Energetik chemischer Reaktionen 50. Vorwort 9 Vorwort 9 1 Atombau 10 1.1 Dalton-Modell 10 1.2 Thomson-Modell 12 1.3 Kern-Hülle-Modell (Rutherford-Modell) 12 1.4 Bohrsches Atommodell 14 1.5 Schalenmodell Bau der Atomhülle 18 1.6 Orbitalmodell 20 Kennzeichen

Mehr

Jahrgangsstufe 1 & 2 Basiskurs: Schulcurriculum Chemie

Jahrgangsstufe 1 & 2 Basiskurs: Schulcurriculum Chemie Jahrgangsstufe 1 & 2 Basiskurs: Schulcurriculum Chemie Themen Chemische Gleichgewichte Fachliche Inhalte & Schlüsselbegriffe Umkehrbarkeit chemischer Reaktionen: Hin-/Rückreaktion; Bedingungen Merkmale

Mehr

Unterrichtsvorhaben Q1 Leistungskurs Chemie

Unterrichtsvorhaben Q1 Leistungskurs Chemie Unterrichtsvorhaben Q1 Leistungskurs Chemie Jahrgangsstufe: Q1 LK Jahresthema (Inhaltsfeld 2): Säuren, Basen und analytische Verfahren Eigenschaften und Struktur von Säuren und Basen / Säuren und Basen

Mehr

Schulinternes Curriculum Rückert-Gymnasium Berlin

Schulinternes Curriculum Rückert-Gymnasium Berlin Schulinternes Curriculum Rückert-Gymnasium Berlin Fach: Chemie Jahrgangsstufe: ch-1 Stand:_08.2018 Thema der U-Einheit/des U-Vorhabens: Von Atomen zu Makromolekülen Chemie im Menschen Zeit in U-Stunden:

Mehr

V1 Wunderwasser (Hydrophobierung eines Gasbetonsteins)

V1 Wunderwasser (Hydrophobierung eines Gasbetonsteins) V1 Wunderwasser (Hydrophobierung eines Gasbetonsteins) Hydrophobierung Dipol-Wechselwirkungen > Lerntools > Hydrophobierung (Wechselwirkungen, Wasser als Dipol, Silicatstrukturen) Bautenschutz Textilausrüstung

Mehr

SPEYER-KOLLEG AUGUST 2003 FACHKONFERENZ CHEMIE / BIOLOGIE

SPEYER-KOLLEG AUGUST 2003 FACHKONFERENZ CHEMIE / BIOLOGIE STOFFPLAN CHEMIE GRUNDKURS 1. Halbjahr (K 1) 1. ATOMMODELL Kern- / Hülle-Modell (nach Bohr / Sommerfeld vereinfacht) Ergebnisse des "Wellenmechanischen Atommodells" Quantenzahlen, "Orbitale"(s-, p-, d-)

Mehr

BILDUNGSSTANDARDS FÜR CHEMIE GYMNASIUM KLASSE 10, KURSSTUFE CHEMIE BILDUNGSPLAN GYMNASIUM

BILDUNGSSTANDARDS FÜR CHEMIE GYMNASIUM KLASSE 10, KURSSTUFE CHEMIE BILDUNGSPLAN GYMNASIUM BILDUNGSSTANDARDS FÜR CHEMIE 193 GYMNASIUM KLASSE 10, KURSSTUFE CHEMIE 194 LEITGEDANKEN ZUM KOMPETENZERWERB FÜR CHEMIE GYMNASIUM KLASSE 10, KURSSTUFE I. Leitgedanken zum Kompetenzerwerb AUFGABEN DES FACHES

Mehr

Kernlehrpläne ab Schuljahr 2014/15 Schuleigener Lehrplan / FMG / Sekundarstufe II CHEMIE

Kernlehrpläne ab Schuljahr 2014/15 Schuleigener Lehrplan / FMG / Sekundarstufe II CHEMIE CHEMIE QUALIFIKATIONSSPHASE 1 GRUNDKURS Konkretisierung der Unterrichtsvorhaben Unterrichtsvorhaben I: Säuren und Basen in Alltagsprodukten - Konzentrationsbestimmungen von Säuren in Lebensmitteln und

Mehr

Basiswissen Chemie. Allgemeine Chemie Anorganische Chemie Organische Chemie Technische Verfahren. Dr. Michaela Wilke, Wehrheim

Basiswissen Chemie. Allgemeine Chemie Anorganische Chemie Organische Chemie Technische Verfahren. Dr. Michaela Wilke, Wehrheim Basiswissen Chemie Allgemeine Chemie Anorganische Chemie Organische Chemie Technische Verfahren Dr. Michaela Wilke, Wehrheim Mit 187 Abbildungen und 39 Tabellen S. Hirzel Verlag Stuttgart Leipzig 2000

Mehr

Kernlehrpläne ab Schuljahr 2014/15 Schuleigener Lehrplan / FMG / Sekundarstufe II CHEMIE

Kernlehrpläne ab Schuljahr 2014/15 Schuleigener Lehrplan / FMG / Sekundarstufe II CHEMIE CHEMIE QUALIFIKATIONSSPHASE 2 LEISTUNGSKURS Konkretisierung der Unterrichtsvorhaben Unterrichtsvorhaben I: Vom fossilen Rohstoff zum Anwendungsprodukt Organische Reaktionsabläufe Oxidationsreihe der Alkohole

Mehr

Komplexe zur Abiturvorbereitung Profilfach Chemie. Mündliche und schriftliche Prüfung

Komplexe zur Abiturvorbereitung Profilfach Chemie. Mündliche und schriftliche Prüfung 1 Komplexe zur Abiturvorbereitung Profilfach Chemie Mündliche und schriftliche Prüfung 2 Abiturvorbereitung: Profilfach Chemie (schriftliche und mündliche Prüfung) 1. Säure Base Reaktionen 1.1 - Säure

Mehr

Unterrichtsvorhaben Q1 Grundkurs Chemie

Unterrichtsvorhaben Q1 Grundkurs Chemie Unterrichtsvorhaben Q1 Grundkurs Chemie Jahrgangsstufe: Q1 GK Jahresthema (Inhaltsfeld 2): Säuren, Basen und analytische Verfahren Eigenschaften und Struktur von Säuren und Basen / Säuren und Basen in

Mehr

Albertus-Magnus-Gymnasium Beckum Chemie Lehrplan für die Sekundarstufe II

Albertus-Magnus-Gymnasium Beckum Chemie Lehrplan für die Sekundarstufe II Albertus-Magnus-Gymnasium Beckum Chemie Lehrplan für die Sekundarstufe II Eingeführte Bücher / Lehrmittel SII Jahrgangsstufe EF/ 11: Buchner: Chemie 2000+ Jahrgangsstufe 12/13, künftig Q1/Q2: Klett: Elemente,

Mehr

Chemie im Realgymnasium mit LS, 6-stündig Themenbereiche für die Reifeprüfung

Chemie im Realgymnasium mit LS, 6-stündig Themenbereiche für die Reifeprüfung Chemie RG mit LS, Themenbereiche, Seite 1 von 5 Chemie im Realgymnasium mit LS, 6-stündig Themenbereiche für die Reifeprüfung 1. Atombau und Periodensystem Die geschichtliche Entwicklung der Atommodelle

Mehr

4. Chemische Reaktionen und Energieumsatz, Thermochemie

4. Chemische Reaktionen und Energieumsatz, Thermochemie Chemie RG mit LS, Themenbereiche, Seite 1 von 4 Chemie im Realgymnasium mit LS, 6-stündig Themenbereiche für die Reifeprüfung 1. Atombau und Periodensystem Die geschichtliche Entwicklung der Atommodelle

Mehr

Gliederung Thema Buch Heft 1. 1.1 1.2 1.3

Gliederung Thema Buch Heft 1. 1.1 1.2 1.3 Themenblock: 1 A. Differenzierte quantitative Betrachtung chemischer Reaktionen Baustein: 1 A. I. Betrachtungen zum Verlauf chemischer Reaktionen (8) 2 3 Der unterschiedliche Verlauf chemischer Reaktionen

Mehr

V1 Wunderwasser (Hydrophobierung eines Gasbetonsteins)

V1 Wunderwasser (Hydrophobierung eines Gasbetonsteins) V1 Wunderwasser (Hydrophobierung eines Gasbetonsteins) Hydrophobierung Dipol-Wechselwirkungen > Lerntools > Hydrophobierung (Wechselwirkungen, Wasser als Dipol, Silicatstrukturen) Bautenschutz Textilausrüstung

Mehr

Jahrgangsstufe (2-stündig)

Jahrgangsstufe (2-stündig) Blatt 1 Stundenzahl Inhalte Themenauswahl und didaktische Hinweise Basiskonzepte und angestrebte Kompetenzen 25 (+8) Lernbereich 1: Moleküle des Lebens 12 (+3) Monosaccharide Glucose Fructose Disaccharide

Mehr

Kernlehrpläne ab Schuljahr 2014/15 Schuleigener Lehrplan / FMG / Sekundarstufe II CHEMIE

Kernlehrpläne ab Schuljahr 2014/15 Schuleigener Lehrplan / FMG / Sekundarstufe II CHEMIE CHEMIE QUALIFIKATIONSSPHASE 2 GRUNDKURS Konkretisierung der Unterrichtsvorhaben Unterrichtsvorhaben I: Vom fossilen Rohstoff zum Anwendungsprodukt Sequenzierung inhaltlicher Aspekte Organische Reaktionsabläufe

Mehr

Curriculum für das Fach Chemie

Curriculum für das Fach Chemie Curriculum für das Fach Chemie Prinzipien der Unterrichtsgestaltung und Bewertung. Das Ziel unseres Chemieunterrichts besteht darin durch eine sinnvolle Auswahl von Inhalten zu zeigen, dass chemische Produkte

Mehr

V1 Wunderwasser (Hydrophobierung eines Gasbetonsteins)

V1 Wunderwasser (Hydrophobierung eines Gasbetonsteins) V1 Wunderwasser (Hydrophobierung eines Gasbetonsteins) Thema: Animation Kontexte / Anwendungen Hydrophobierung Dipol-Wechselwirkungen > Lerntools > Hydrophobierung (Wechselwirkungen, Wasser als Dipol,

Mehr

Stundenübersicht über das IHF Organische Produkte Werkstoffe und Farbstoffe

Stundenübersicht über das IHF Organische Produkte Werkstoffe und Farbstoffe Stundenübersicht über das IHF Organische Produkte Werkstoffe und Farbstoffe Unterrichtsvorhaben I Inhaltlicher Schwerpunkt Organische Verbindungen und Reaktionswege Kontext Vom fossilen Rohstoff zum Anwendungsprodukt

Mehr

Schulinterner Rahmenplan Chemie Sek.II / Qualifikationsphase (Stand: )

Schulinterner Rahmenplan Chemie Sek.II / Qualifikationsphase (Stand: ) Paul-Gerhardt-Gymnasium Lübben Schulinterner Rahmenplan Chemie Sek.II / Qualifikationsphase (Stand: 14.07.09) Gültigkeit des Rahmenlehrplans Der Rahmenlehrplan gilt für alle Schülerinnen und Schüler, die

Mehr

Allgemeines schulinternes Curriculum für die gymnasiale Oberstufe. Einführungsphase (EF):

Allgemeines schulinternes Curriculum für die gymnasiale Oberstufe. Einführungsphase (EF): Allgemeines schulinternes Curriculum für die gymnasiale Oberstufe Einführungsphase (EF): Themenfeld A : Reaktionsfolge aus der organischen Chemie: Vom Alkohol zum Aromastoff Themenfeld B : Ein technischer

Mehr

Inhaltlicher Schwerpunkt: Organische Verbindungen und Reaktionswege

Inhaltlicher Schwerpunkt: Organische Verbindungen und Reaktionswege Unterrichtvorhaben 1: Kontext: Maßgeschneiderte Produkte aus Kunststoffen Grundkurs Qualifikationsphase 2 Unterrichtsvorhaben 2: Kontext: Wenn das Erdöl zu Ende geht UF2 Auswahl UF4 Vernetzung E3 Hypothesen

Mehr

V1 Wunderwasser (Hydrophobierung eines Gasbetonsteins)

V1 Wunderwasser (Hydrophobierung eines Gasbetonsteins) V1 Wunderwasser (Hydrophobierung eines Gasbetonsteins) Thema: Animation Kontexte / Anwendungen Hydrophobierung Dipol-Wechselwirkungen > Lerntools > Hydrophobierung (Wechselwirkungen, Wasser als Dipol,

Mehr

Inhalt. Vorwort.

Inhalt. Vorwort. Inhalt Vorwort Atombau und Periodensystem - ein untrennbarer Zusammenhang 1 1 Vorstellung uber den Bau der Atome 1 1.1 Erste Atommodelle - Entwicklung aus Crundgesetzen und Versuchen 1 1.2 Atomkern-KernteilchenalsKenngroKenderElemente...

Mehr

Kommunikation. nutzen die Gaschromatographie zum Erkennen von Stoffgemischen. übersetzen die Alltagsbegriffe Energiequelle, Wärmeenergie, verbrauchte

Kommunikation. nutzen die Gaschromatographie zum Erkennen von Stoffgemischen. übersetzen die Alltagsbegriffe Energiequelle, Wärmeenergie, verbrauchte 12. Jahrgang - 1. Semester: Energieträger Nutzen und Folgen Fachwissen / Fachkenntnisse Erkenntnisgewinnung / Fachmethoden Kommunikation Die Schülerinnen und Schüler Unterscheidung zwischen anorganischen

Mehr

V1 Wunderwasser (Hydrophobierung eines Gasbetonsteins)

V1 Wunderwasser (Hydrophobierung eines Gasbetonsteins) V1 Wunderwasser (Hydrophobierung eines Gasbetonsteins) Thema: Animation Kontexte / Anwendungen Hydrophobierung Dipol-Wechselwirkungen > Lerntools > Hydrophobierung (Wechselwirkungen, Wasser als Dipol,

Mehr

Christian-Ernst-Gymnasium

Christian-Ernst-Gymnasium Christian-Ernst-Gymnasium Am Langemarckplatz 2 91054 ERLANGEN LERNINHALTE CHEMIE 12 - MuG erstellt von der Fachschaft Chemie C 12.1 Chemisches Gleichgewicht Umkehrbare / Reversible Reaktionen Bei einer

Mehr

4. Reaktionsgeschwindigkeit und chemisches Gleichgewicht

4. Reaktionsgeschwindigkeit und chemisches Gleichgewicht Chemie RG mit DG, Themenbereiche, Seite 1 von 4 Chemie im Realgymnasium mit DG, 5-stündig Themenbereiche für die Reifeprüfung 1. Atombau und Periodensystem Die geschichtliche Entwicklung der Atommodelle

Mehr

Westfalen-Kolleg Bielefeld

Westfalen-Kolleg Bielefeld Schulinternen Lehrplan Westfalen-Kolleg Bielefeld Chemie Unterrichtsvorhaben Einführungsphase Unterrichtsvorhaben I: Kontext: Die Welt der Stoffe Unterrichtsvorhaben II: Kontext: Vom Grundstoff zum Produkt

Mehr

Kommunikation/ Bewertung/ Fachkenntnisse. Kommunikation

Kommunikation/ Bewertung/ Fachkenntnisse. Kommunikation Basiskonzept Stoff-Teilchen / unterscheiden anorganische und organische Stoffe. unterscheiden die folgenden anorganischen Stoffe: Metalle, Nichtmetalle, Ionensubstanzen, Molekülsubstanzen. UE Treibstoffe,

Mehr

Fachcurriculum Chemie Sek II des Albertus-Magnus-Gymnasiums Friesoythe

Fachcurriculum Chemie Sek II des Albertus-Magnus-Gymnasiums Friesoythe Fachcurriculum Chemie Sek II des Albertus-Magnus-Gymnasiums Friesoythe Es gelten die im Kerncurriculum angegebenen Operatoren. Die dick hervorgehobenen Aspekte gelten nur für Kurse auf erhöhtem Anforderungsniveau.

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1. Chemische Grundbegriffe...9

Inhaltsverzeichnis. 1. Chemische Grundbegriffe...9 sverzeichnis 3 1. Chemische Grundbegriffe...9 1.1. Sinn und Zweck dieser Lehreinheit... 9 1.2. Das Wesen der Naturwissenschaften... 10 1.3. Stoffe und Körper...12 1.4. Physikalische und chemische Vorgänge...

Mehr

V1 Wunderwasser Hydrophobierung eines Gasbetonsteins

V1 Wunderwasser Hydrophobierung eines Gasbetonsteins V1 Wunderwasser Hydrophobierung eines Gasbetonsteins : - Bautenschutz - Textilausrüstung - Skiwachs : - Stoff-Teilchen - Technik - Nachhaltigkeit Lehrplanbezüge Sekundarstufe 1 5.11 Säuren und saure Lösungen

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS Kenntnisse aus der Sekundarstufe I. 1 Energetik. 2 Elektrochemie in Alltag und Technik

INHALTSVERZEICHNIS Kenntnisse aus der Sekundarstufe I. 1 Energetik. 2 Elektrochemie in Alltag und Technik 10 INHALTSVERZEICHNIS Kenntnisse aus der Sekundarstufe I 1 Energetik 16 Energetik 18 Wärme, Licht, elektrische Energie 19 Systeme und Energieformen bei chemischen Reaktionen 20 Neutralisationswärme Von

Mehr

Vorschlag zur Planung der Unterrichtsvorhaben unter Einbezug der Kompetenzen - Qualifikationsphase 1 Ch-GK Q1/IHF 3: Unterrichtsvorhaben I:

Vorschlag zur Planung der Unterrichtsvorhaben unter Einbezug der Kompetenzen - Qualifikationsphase 1 Ch-GK Q1/IHF 3: Unterrichtsvorhaben I: Vorschlag zur Planung der Unterrichtsvorhaben unter Einbezug der Kompetenzen - Qualifikationsphase 1 Ch-GK Q1/IHF 3: Unterrichtsvorhaben I: Kontext: Mobile Energiequellen: von der Batterie über den Akkumulator

Mehr

Abiturstoff Q12. Gleichgewichtsreaktionen

Abiturstoff Q12. Gleichgewichtsreaktionen Abiturstoff Q12 Vorneweg: es handelt sich hier nur um ein grobes Raster, das keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit, v.a. im Hinblick auf Begriffe erhebt. Zur Strukturierung und um den Überblick über den

Mehr

Schulinternes Curriculum für Chemie 8.Schuljahr (Anfangsunterricht)

Schulinternes Curriculum für Chemie 8.Schuljahr (Anfangsunterricht) Schulinternes Curriculum für Chemie 8.Schuljahr (Anfangsunterricht) Stoffe und ihre Eigenschaften kennen die Sicherheitsregeln im Chemieunterricht und beachten sie beim Experimentieren untersuchen Stoffe

Mehr

Bewertung/ Fachkenntnisse. Kommunikation/

Bewertung/ Fachkenntnisse. Kommunikation/ Basiskonzept Stoff-Teilchen Fachwissen/ / unterscheiden anorganische und organische Stoffe. unterscheiden die folgenden anorganischen Stoffe: Metalle, Nichtmetalle, Ionensubstanzen, Molekülsubstanzen.

Mehr

Basiskonzepte (Schwerpunkt): Basiskonzept Struktur-Eigenschaft Basiskonzept Chemisches Gleichgewicht Basiskonzept Donator-Akzeptor

Basiskonzepte (Schwerpunkt): Basiskonzept Struktur-Eigenschaft Basiskonzept Chemisches Gleichgewicht Basiskonzept Donator-Akzeptor GK Qualifikationsphase Unterrichtsvorhaben I Kontext: Säuren und Basen in Alltagsprodukten: Konzentrationsbestimmungen Inhaltsfeld: Säure, Basen und analytische Verfahren Inhaltlicher Schwerpunkt: Struktur

Mehr

V1 Wunderwasser (Hydrophobierung eines Gasbetonsteins)

V1 Wunderwasser (Hydrophobierung eines Gasbetonsteins) V1 Wunderwasser (Hydrophobierung eines Gasbetonsteins) Thema: Animation: Kontexte / Anwendungen: Hydrophobierung Dipol-Wechselwirkungen > Lerntools > Hydrophobierung (Wechselwirkungen, Wasser als Dipol,

Mehr

Schulcurriculum des Evangelischen Gymnasiums Siegen-Weidenau im Fache Chemie, Qualifikationsphase:

Schulcurriculum des Evangelischen Gymnasiums Siegen-Weidenau im Fache Chemie, Qualifikationsphase: 1 Schulcurriculum des Evangelischen Gymnasiums Siegen-Weidenau im Fache Chemie, Qualifikationsphase: Inhaltsfeld_2 (Säuren, Basen und analytische Verfahren) Zum Beispiel Säuren und Basen in Alltagsprodukten

Mehr

Schulcurriculum HFG Oberkirch Chemie

Schulcurriculum HFG Oberkirch Chemie Schulcurriculum HFG Oberkirch Chemie Klasse 8 UE 1: Stoffe und Reaktionen Std. Inhalte Hinweise Bezug zum Lehrplan 12 Untersuchung von Reinstoffen Eigenschaftskombinationen wichtige Eigenschaften und zur

Mehr

Schulinternes Curriculum im Fach Chemie Sekundarstufe II

Schulinternes Curriculum im Fach Chemie Sekundarstufe II Schulinternes Curriculum im Fach Chemie Sekundarstufe II 1. Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Unterrichtsvorhaben der Qualifikationsphase (Q1 / Gk) Kontext und Leitideen Korrosion vernichtet Werte Zeitbedarf:

Mehr

Themenpools Chemie. Mündliche Reifeprüfung

Themenpools Chemie. Mündliche Reifeprüfung Themenpools Chemie Mündliche Reifeprüfung Voraussetzung: KandidatIn muss das praktische Arbeiten beherrschen und in der Lage sein zu den einzelnen Themengebieten Versuche zu planen und/oder durchzuführen

Mehr

Schulinterner Lehrplan für das Fach Chemie in Qualifikationsphase 1

Schulinterner Lehrplan für das Fach Chemie in Qualifikationsphase 1 Schulinterner Lehrplan für das Fach Chemie in Qualifikationsphase 1 Grundkurs 1. Säuren, Basen und analytische Verfahren (Inhaltsfeld 2) (Kontext: Säuren und Basen in Alltagsprodukten) 6 Std. Säuren und

Mehr

V1 Wunderwasser (Hydrophobierung eines Gasbetonsteins)

V1 Wunderwasser (Hydrophobierung eines Gasbetonsteins) V1 Wunderwasser (Hydrophobierung eines Gasbetonsteins) Thema: Animation Kontexte / Anwendungen Hydrophobierung Dipol-Wechselwirkungen > Lerntools > Hydrophobierung (Wechselwirkungen, Wasser als Dipol,

Mehr

Deutsche Schule Bilbao Schulcurriculum für die Sek. II

Deutsche Schule Bilbao Schulcurriculum für die Sek. II Deutsche Schule Bilbao Schulcurriculum für die Sek. II Unverzichtbares Element der gymnasialen Ausbildung ist eine solide naturwissenschaftliche Grundbildung. Sie ist eine wesentliche Voraussetzung, um

Mehr

Erftgymnasium der Stadt Bergheim. Schulinternes Curriculum für das Fach Chemie in der Sekundarstufe II

Erftgymnasium der Stadt Bergheim. Schulinternes Curriculum für das Fach Chemie in der Sekundarstufe II Erftgymnasium der Stadt Bergheim Schulinternes Curriculum für das Fach Chemie in der Sekundarstufe II Als Fortführung des Unterrichts in der Sekundarstufe I wird Schülerinnen und Schülern ein anwendungs-

Mehr

planen Experimente zur Ermittlung von Stoffeigenschaften und führen diese durch. ermitteln den Stoffumsatz bei chemischen Reaktionen.

planen Experimente zur Ermittlung von Stoffeigenschaften und führen diese durch. ermitteln den Stoffumsatz bei chemischen Reaktionen. Kursabfolge Chemie ab dem Schuljahr 2010/2011 Allgemeine Sachverhalte Die Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen und Schüler Unterscheidung zwischen anorganischen Stoffen:

Mehr

schulinterne Kurzübersicht der Unterrichtsvorhaben 1

schulinterne Kurzübersicht der Unterrichtsvorhaben 1 schulinterne Kurzübersicht der Unterrichtsvorhaben 1 Fach: Chemie Jahrgangsstufe(n): Einführungsphase erstes und zweites Halbjahr Inhaltsfeld: Kohlenstoffverbindungen und Gleichgewichtsreaktionen Fachlicher

Mehr

Erich Tag Elektrochemie

Erich Tag Elektrochemie STUDIENBÜCHER CHEMIE Erich Tag Elektrochemie Eine Einführung in die Theorie elektrochemischer Gleichgewichte und elektrochemischer Prozesse Herausgegeben von W. Botsch, E. Höfling und J. Mauch VERLAG MORITZ

Mehr

Hannover-Kolleg Schulcurriculum Chemie. Einführungsphase: Einführung in die Chemie

Hannover-Kolleg Schulcurriculum Chemie. Einführungsphase: Einführung in die Chemie Hannover-Kolleg Schulcurriculum Chemie Einführungsphase: Einführung in die Chemie Modelle in der Chemie: Teilchenmodell, Atommodelle nach Rutherford und Bohr, EPAM, Lewis- Schreibweise. verwenden geeignete

Mehr

Modul: Allgemeine Chemie

Modul: Allgemeine Chemie Modul: Allgemeine Chemie 8. Wichtige Reaktionstypen Säure Base Reaktionen Konzepte, Gleichgewichtskonstanten Säure-Base Titrationen; Indikatoren Pufferlösungen Redoxreaktionen Oxidationszahlen, Redoxgleichungen

Mehr

Unterrichtseinheit 3 Mobile Energiequellen Schulhalbjahr Bezug zu den Themenfeldern Chemie am Auto und Chemie im Alltag

Unterrichtseinheit 3 Mobile Energiequellen Schulhalbjahr Bezug zu den Themenfeldern Chemie am Auto und Chemie im Alltag Qualifikationsphase Q 2 Kursthema 3 Elektrochemie Der Schwerpunkt dieser Einheit liegt in der technischen Anwendung von Redoxreaktionen. Dazu werden Aufbau und Funktionen von Batterien, Akkus und Brennstoffzellen

Mehr

Chemie für Mediziner. Norbert Sträter

Chemie für Mediziner. Norbert Sträter Chemie für Mediziner Norbert Sträter Verlag Wissenschaftliche Scripten 2012 Inhaltsverzeichnis Allgemeine und Anorganische Chemie... 1 1 Atombau... 1 1.1 Fundamentale Begriffe... 1 1.2 Atome und Elemente...

Mehr

Seminarplan zum. Chemischen Praktikum für Biologen ohne Prüfungsfach Chemie. (Lehramt) TEIL I: ALLGEMEINE UND ANORGANISCHE CHEMIE

Seminarplan zum. Chemischen Praktikum für Biologen ohne Prüfungsfach Chemie. (Lehramt) TEIL I: ALLGEMEINE UND ANORGANISCHE CHEMIE Seminarplan zum Chemischen Praktikum für Biologen ohne Prüfungsfach Chemie (Lehramt) TEIL I: ALLGEMEINE UND ANORGANISCHE CHEMIE TEIL II: ORGANISCHE CHEMIE 1 TEIL I: ALLGEMEINE UND ANORGANISCHE CHEMIE Einführung

Mehr

Kursthema 11.1: Chemisches Gleichgewicht und Massenwirkungsgesetz Bereich 1: Protolysereaktionen in Alltag und Technik Teil 1

Kursthema 11.1: Chemisches Gleichgewicht und Massenwirkungsgesetz Bereich 1: Protolysereaktionen in Alltag und Technik Teil 1 Kursthema 11.1: Chemisches Gleichgewicht und Massenwirkungsgesetz Bereich 1: Protolysereaktionen in Alltag und Technik Teil 1 Säure- Base- Theorie nach Brönsted Reflexion der Entwicklung des Säure/Base-

Mehr

Unterrichtsvorhaben Grundkurs Q1 und Q2 Kontext: Von der Wasserelektrolyse zur Brennstoffzelle Inhaltsfeld: Elektrochemie

Unterrichtsvorhaben Grundkurs Q1 und Q2 Kontext: Von der Wasserelektrolyse zur Brennstoffzelle Inhaltsfeld: Elektrochemie Unterrichtsvorhaben Grundkurs Q1 und Q2 Kontext: Von der Wasserelektrolyse zur Brennstoffzelle Inhaltsfeld: Elektrochemie Unterrichtsvorhaben Unterrichtsvorhaben I oder II: Elektrochemie Kontext: Strom

Mehr

Handreichungen zum Lehrplan Chemie

Handreichungen zum Lehrplan Chemie Die vorliegenden Handreichungen geben die im Lehrplan für jede Jahrgangsstufe angegebenen Themen wieder. Ebenso ist die tabellarische Anordnung der verbindlichen Unterrichtsinhalte/Aufgaben, aus dem Lehrplan

Mehr

Kursthema 1: Steuerung chemischer Reaktionen

Kursthema 1: Steuerung chemischer Reaktionen Kursthema 1: Steuerung chemischer Reaktionen Kontexte: Bodenchemie, Haushaltsreiniger, Umweltanalytik, Vom Trink- zum Abwasser, Ozon, Lebenssaft Blut, Luft-Stickstoff-Düngemittel, Mehrfachzuordnungen:

Mehr

Übersicht Chemie LK Seite 1

Übersicht Chemie LK Seite 1 Übersicht Chemie LK Seite 1 Inhaltsfeld Elektrochemie Jahrgangsstufe Q1 1. HJ. Elektrochemische Gewinnung von Stoffen, Mobile Energiequellen, Quantitative Schwerpunkte: Aspekte elektrochemischer Prozesse,

Mehr