Interrupt: Glossarspiel Arbeitsblatt

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1 Lehrerinformation 1/9 Arbeitsauftrag Ziel Glossarspiel Von Burka bis Minarett In der Sprache und in den Medien sind viele Begriffe im Umlauf, deren Bedeutung und Relevanz nicht ganz klar ist. Mit einer Zuordnungsübung erfahren die Schüler die Bedeutung der viel verwendeten Begriffe. Die Sch sind in der Lage, zehn Begriffe, die aus der islamischen Kultur stammen, korrekt und ohne Hilfe zu erklären. Material Sozialform EA Zeit 20

2 2/9 Aufgabe: Kennst du diese Begriffe? Versuche, sie dem richtigen Bild zuzuordnen, und schreibe zudem eine kurze Erklärung/Definition dazu. Versuche, die Aufgabe ohne Recherche im Internet zu lösen. Am Schluss kannst du deine Antworten durch eine Internetrecherche überprüfen. Von Burka bis Minarett Islam Hidschab Minarett Schahada Imam Ramadan Schiiten Burka Moschee Scharia Koran Muezzin Sunniten Haddsch

3 3/9 Von Burka bis Minarett

4 4/9

5 5/9

6 Lösung 6/9 Lösung: HIDSCHAB Hidschab ist das arabische Wort für Schleier und wird vor allem als Bezeichnung für ein Kopftuch verwendet, das das Gesicht frei lässt. Verschiedene islamische Gemeinschaften legen den Hidschab unterschiedlich streng aus, z. B. verzichten Aleviten komplett auf ihn, da sie aus den entsprechenden, im Koran aufgeführten Stellen keine Pflicht für den Hidschab ableiten können. Der islamische Gelehrte und ehemalige ägyptische Religionsminister Dr. Mahmoud Zakzouk kann ebenfalls keinen Zwang für den Hidschab im Islam erkennen. Rechtsgelehrte in Saudi-Arabien vertreten hingegen einen strengeren Standpunkt. Nach ihrer Ansicht müssen auch Gesicht und Hände bedeckt werden. KORAN Der Koran ist die heilige Schrift des Islams, die gemäss dem Glauben der Muslime die wörtliche Offenbarung Gottes (arab. Allah) an den islamischen Propheten Mohammed, vermittelt durch den Engel Gabriel, enthält. Das Wort Koran bedeutet eigentlich Rezitation, da der Text im Ritual laut gesprochen und ursprünglich mündlich überliefert wird. MINARETT Ein Minarett (arabisch für Leuchtturm) ist ein erhöhter Standplatz oder Turm für den Gebetsrufer (Muezzin) bei oder an einer Moschee. Von hier aus werden die Muslime fünfmal am Tag zum Gebet gerufen. Minarette werden seit etwa 700 n. Chr. errichtet. Diese Tradition ging wahrscheinlich von Syrien aus, wo frühchristliche Kirchtürme oder Leuchttürme zweckentfremdet wurden. In der Frühzeit des Islams rief der Muezzin den Gebetsruf (Adhan) meist vom Dach der Moschee aus. Auch beim Minarett gibt es je nach Region unterschiedliche Bauformen. Heutzutage gibt es Minarette, die nicht bestiegen werden, sondern von denen aus per Lautsprecher das Gebet ausgerufen wird. RAMADAN Ramadan ist der islamische Fastenmonat; er dauert 30 Tage. Da er sich nach dem Mondjahr richtet, welches 11 Tage kürzer ist als das Sonnenjahr, verschiebt sich der Ramadan durch die Jahreszeiten. Das Fest des Fastenbrechens (Iftar) am Ende des Ramadans ist nach dem Opferfest der höchste islamische Feiertag. Das Fasten (Saum) im Fastenmonat Ramadan ist eine der im Koran verankerten religiösen Pflichten der Muslime.

7 Lösung 7/9 Im Fastenmonat Ramadan wird vom Zeitpunkt der Morgenröte bis Sonnenuntergang weder gegessen noch getrunken. Auch alle anderen leiblichen Genüsse sollten vermieden werden (Sexualverkehr, aber auch das Rauchen, was für viele betroffene Muslime schwierig ist). Durch das Fasten kann man Gottes Nähe spüren; der Gläubige merkt, wie es armen Menschen geht. MOSCHEE Die Moschee ( Ort der Niederwerfung ) ist ein rituell ausgestalteter Ort zur Verrichtung des gemeinschaftlichen islamischen Gebets und darüber hinaus ein sozialer Treffpunkt. Die Moschee kann ein Mehrzweckgebäude sein, also auch ein Ort für Unterricht und Gespräche sowie ein Veranstaltungsort für das Feiern gesellschaftlicher Anlässe. Für jeden Muslim ist es Pflicht, am Freitag das Mittagsgebet mit Predigt in der Moschee zu beten. Er kann die Moschee aber auch für alle anderen Gebete benutzen. SCHARIA Die Scharia (arabisch für Weg zur Tränke) umfasst als Pflichtenlehre die Gesamtheit der auf die Handlungen des Menschen bezogenen Vorschriften Gottes. Traditionell regelt sie vor allem das korrekte Verrichten der kultischen Handlungen und das gottesgefällige Führen sozialer Beziehungen, namentlich in der Ehe, der Erbschaft, im Handel oder in der Kriegsführung. Scharia-Recht ist ein Fallrecht, bei dem bei jedem Rechtsfall auf Präzedenzfälle aus der früheren Rechtsprechung zurückgegriffen wird (wie z. B. auch in en USA). Es existiert also kein einzelnes, allgemeinverbindliches Regel- oder Gesetzbuch, wie die Bundesverfassung oder das Strafgesetzbuch. ISLAM Der Islam ist die zweitgrösste Weltreligion. Die gängigste Übersetzung des Begriffs Islam lautet Ergebenheit oder Hinhabe (an Gott). Seine Anhänger bezeichnen sich im deutschsprachigen Raum als Muslime oder Moslems. Der Islam ist eine monotheistische abrahamitische Religion, die sich vom Polytheismus und auch von christlichen Vorstellungen wie Menschwerdung Gottes und Dreifaltigkeit abgrenzt. Bestimmendes Element ist die Lehre vom tauwīd, der Einheit Gottes. Der Islam gründet auf dem Koran, der für die Gläubigen als das unverfälschte Wort Gottes die ranghöchste Quelle des Glaubens darstellt. Die zweite Erkenntnisquelle neben dem Koran sind die Worte und Handlungen (Sunna) Mohammeds. Der Islam ist über die Religion hinaus auch ein Kulturraum.

8 Lösung 8/9 IMAM Der Imam ( Vorsteher, Vorbild ) ist der Vorbeter beim islamischen Gebet, ob er nun diese Funktion nur einmalig oder amtsmässig ausführt. In jüngster Zeit wurde in der Schweiz von mehreren Seiten gefordert, dass Imame, die in der Schweiz tätig sind, auch hier ausgebildet werden sollten. Gegenwärtig gibt es eine Kontroverse unter Muslimen, ob und unter welchen Umständen Frauen Tätigkeiten als Imam ausführen dürfen. Besonders in der Türkei und in Marokko soll es bereits eine Anzahl weiblicher Imame geben. Imam ist ein Ehrentitel für einen hervorragenden Muslim nach schiitischer Auffassung der jeweilige legitime Nachfolger des Propheten Mohammed. SCHIITEN Anhänger der Schia (Schiiten) betrachten den Vetter und Schwiegersohn Mohammeds Ali als einzig legitimen Nachfolger Mohammeds und als ihren ersten Imam. Ihrem Glauben nach kann die Prophetennachfolge nur von einem Nachfahren Alis eingenommen werden, da diese als Einzige göttlich legitimiert seien. In den ersten Jahrhunderten nach dem Tod des Propheten Mohammed gelang es den Schiiten nie, diesen politischen Rechtsanspruch durchzusetzen. So haben sie die Rolle des Imam zunehmend mystifiziert. Die meisten Schiiten glauben etwa, dass der zwölfte kinderlose Imam und Nachfolger Alis nicht tot, sondern nur entrückt sei und in einem Berg warte, bis er als Wegbereiter des Messias auf die Erde zurückkehrt. Da Schiiten immer wieder verfolgt und Imame getötet werden, haben sie einen Märtyrerkult entwickelt. Heute stellen die Schiiten ca. 15 % der Muslime. BURKA Die Burka ist ein Kleidungsstück, das der vollständigen Verschleierung des Körpers dient. Die Burka wird von vielen muslimischen Frauen in Afghanistan und einem Teil der Frauen in Pakistan, Indien und anderen muslimischen Ländern der Region getragen. In arabischen Ländern ist sie nicht verbreitet. Die Burka wird in der öffentlichen Diskussion immer wieder als Symbol der Unterdrückung von Frauen angeprangert. Wie schon beim Kopftuchstreit, so wird auch bei der Burka kontrovers diskutiert, ob das öffentliche Tragen der Burka durch Gesetze und Verordnungen untersagt werden oder ob es im Rahmen der Religionsfreiheit erlaubt sein solle oder sogar müsse.

9 Lösung 9/9 SUNNITEN Der Name bezieht sich auf die Sunna, d. h. die Überlieferung der Aussagen und Handlungen des Propheten Mohammed, nach denen die Sunniten betont leben. Die Sunniten bilden die grösste Glaubensrichtung im Islam. Sie glauben, dass die Kalifen als rechtmässige Nachfolger Mohammeds, aus dessen Stamm stammen müssen. Sunnitische Muslime bezeichnen sich auch als Volk der Tradition und der Einheit, womit sie ihre Einheit gegenüber den klarer abgrenzenden Schiiten unterstreichen wollen. Sunniten stellen in den meisten islamischen Ländern die Mehrheit der Muslime, mit Ausnahme von Iran, Irak, Bahrain, Aserbaidschan, Oman und Libanon. SCHAHADA Die Schahada (arabisch für Zeugnis) ist das Glaubensbekenntnis der Muslime. Es lautet: Es gibt keinen Gott ausser Gott und Mohammed ist der Gesandte Gottes. Sie ist die erste der fünf Säulen des Islams, insofern das Bekenntnis die Voraussetzung für jede weitere gottesdienstliche Handlung darstellt. Entsprechend ist das Bezeugen der Schahada die Haupthandlung bei der Konversion zum Islam. Im Gebetsruf und während des Gebets wird die Schahada mehrfach aufgesagt. Die šahāda als kalligrafischer Schriftzug. MUEZZIN Der Muezzin ist ein Ausrufer, der die Muslime zum Gebet ruft. Der Muezzin ist kein Geistlicher, sondern gehört zum Personal der Moschee. Seine Funktion ist u. a. wegen des textbasierten Vortrags bedingt vergleichbar mit dem Läuten der Kirchenglocke durch den Mesner im Christentum. Je nach Situation kann auch ein normaler Gläubiger die Funktion eines Muezzins übernehmen, zum Beispiel, wenn Gebete während der Arbeitszeit verrichtet werden. Haddsch Die im letzten islamischen Mondmonat stattfindende Pilgerfahrt nach Mekka (Haddsch) soll jeder Muslim, mindestens einmal in seinem Leben antreten, um dort unter anderem die Kaaba sieben Mal zu umschreiten und andere Pilgerriten zu vollziehen (z. B. die symbolische Steinigung des Teufels). Entscheidend dafür, ob die Pilgerfahrt zur Pflicht wird, sind unter anderem seine finanziellen und gesundheitlichen Lebensumstände.

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