Traditionelle Landnutzungsformen und wirtschaftliche Entwicklung in Malaysia ökonomische und soziale Aspekte

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1 Traditionelle Landnutzungsformen und wirtschaftliche Entwicklung in Malaysia ökonomische und soziale Aspekte Zusammenfassung: Die traditionelle Landnutzung in Malaysia lässt sich in drei Formen untergliedern: Jäger und Sammler, shifting agriculture und den permanenten Ackerfeldbau. Durch die Industrialisierung verändern sich die Wirtschaftsformen in Malaysia und bedingen dadurch strukturelle, ökologische und soziale Probleme. Exportorientierte Wirtschaft: Kautschuk, Palmöl, Pfeffer, Elektroindustrie, Holz, Erdöl. Rund 60 % des Landes von Regenwald bedeckt: Holzeinschlag 50 Mio. m3 p.a.. Tourismus: 7,5 Mio. Gäste p.a., 3,7 Mrd. US-Dollar Einnahmen aus Tourismussektor. Stichworte: slash and burn, hunting and gathering, permanent field farmers Inhalt 1. traditionelle Nutzung des Regenwaldes in Malaysia Jäger und Sammler Shifting Cultivation permanenter Ackerfeldbau Probleme und Lösungsvorschläge Wirtschaftliche Entwicklung und Status quo Literaturverzeichnis...5 Vorbereitungsseminar zur Malaysia-Exkursion

2 1. traditionelle Nutzung des Regenwaldes in Malaysia Der tropische Regenwald wird weltweit schon seit geraumer Zeit durch Menschen bewirtschaftet und beeinflusst. Hierbei haben sich mehrere Formen herausgebildet, die eine nachhaltige und langfristige Bewirtschaftung der kargen und größtenteils nährstoffarmen Tropenböden zulassen. Speziell für Malaysia sollen im Folgenden drei traditionelle Bewirtschaftungsformen vorgestellt werden Jäger und Sammler Weltweit gibt es nur noch kleine Gruppen von Jägern und Sammlern, die in den tropischen Regenwäldern leben. Eine große Anzahl von ihnen ist durch den Kontakt mit Weißen während der letzten Jahrhunderte dezimiert worden. In Peninsular Malaysia leben noch die Semang (Negritos). Sie sind gekennzeichnet durch relativ stabile Populationen, die in kleinen Gruppen agieren und sich durch soziale Sanktionen an die verfügbaren Nährstoffvorräte anpassen. Zu ihrer Überlebensstrategie gehören Flexibilität, Variabilität, Mobilität und detailliertes Fachwissen. Dieses wird zur örtlichen Kontrolle der Ressourcen sehr effektiv und ökonomisch genutzt. Anthropologen beschreiben die Jäger und Sammler als die am meist entspanntesten Menschen Shifting Cultivation Diese Bewirtschaftungsform ist auch bekannt unter dem Namen swidden oder slash-andburn farming. Im Deutschen nennt man diese Bewirtschaftungsform Brandhackbau. Insgesamt gibt es in den Tropen ungefähr 140 Millionen Brandhackbauern 1. Jedoch gibt es auch andere Schätzungen, die von 500 Millionen Brandhackbauern weltweit ausgehen. Grundprinzip in diesen Systemen ist der zeitliche Wechsel von Anbau und Brachephasen. Nach der Brandrodung einer bestimmten Fläche Primärwaldes kann diese ein bis drei Jahre genutzt werden. Danach sinkt der Ertrag extrem ab. Ursache hierfür sind die Auswaschung der durch die Brandrodung frei gewordenen Mineralstoffe. Die intensiven Niederschläge der Tropen waschen die Nährelemente für die flach wurzelnden Kulturpflanzen in unerreichbare Tiefen aus. Tropische Böden sind sehr alte und sehr stark verwitterte Böden. Die Nährelemente werden nicht, wie in den gemäßigten Breiten, im Boden gespeichert, sondern in der oberirdischen Biomasse eines perfekt angepassten Ökosystems. Weiter kommt eine extreme Verunkrautung hinzu, die den Anbau zunehmend unmöglich macht. Nach der etwa dreijährigen Nutzung der Fläche, wird diese aufgegeben und einem natürlichen Brachezustand überlassen. Dieser kann bis zu 30 Jahre dauern, um die zur erneuten Kultivierung nötigen Mineralstoffe zu regenerieren. Die Kleinbauern ziehen nun auf eine weitere Fläche und machen diese für sich urbar. Die Systeme des Brandrodungsfeldbaus der shifting cultivation benötigen riesige Flächen, sie sind hochgradig extensiv. Um eine Familie durch shifting cultivation zu ernähren sind deutlich über 100 ha Landfläche nötig. Im Vergleich dazu ernähren Hausgartensysteme auf Java eine Familie von knapp einem ha, in Europa werden von einem ha 4,5 Menschen ernährt. Drückt man die Effizienz der shifting cultivation also in ha pro Kopf aus, erkennt man die hochgradige Uneffektivität dieser Systeme und ihre stark begrenzte humanökologische Tragfähigkeit. Die Bevölkerungsdichte liegt meistens unter 40 Einwohner pro km². 1 UNESCO 1978, p. 469; Myers 1980, chapter 3 Vorbereitungsseminar zur Malaysia-Exkursion 2003 Seite 2 von 5

3 1.3. permanenter Ackerfeldbau Auf nährstoffreichen Böden ist in den Tropen eine ständige Bewirtschaftung möglich. Diese Nutzungsform findet in Gebieten Anwendung, in denen mehr als 100 oder mehr Einwohner pro km² leben. Der permanente Ackerfeldbau steht ebenfalls mit Gebieten in Zusammenhang, die stärker an städtische Systeme angegliedert und somit eine stärkere Verknüpfung zu regionalen und überregionalen Märkten besitzen. Als ausgeprägtestes System sind hier die Hausgärten 2 auf Java zu nennen. 2. Probleme und Lösungsvorschläge Von den traditionellen Formen wandelt sich die Nutzung immer stärker zu den industriellen Arten der Bewirtschaftung. Dieser Wandel wird durch folgende Eckpunkte gekennzeichnet: Herausbildung von Industriegesellschaften Substitution menschlicher und tierischer Kraft weltweite Verknüpfung der Märkte Eine bestimmte Gruppe für die Zerstörung des tropischen Regenwaldes verantwortlich zu machen wäre zu einfach. Vielmehr wirken hierbei eine Vielzahl von Faktoren, welche es zu untersuchen gilt. Durch das Anlegen von Palmölplantagen müssen land- und besitzlose Kleinbauern auf neue Bewirtschaftungsflächen ausweichen. Dieses geschieht meistens entlang der Forststraßen, die in den Primärwald geschlagen worden sind, um tropische Werthölzer zu nutzen. Somit werden immer neue Gebiete des Primärwaldes umgewandelt und zerstört. An diesem Problem hängen jedoch noch viele andere Faktoren. Eine kleine Auflistung einiger Faktoren soll die Vielfalt und Komplexität des Problems veranschaulichen: Bevölkerungswachstum Degradation durch shifting agriculture Viehlandgewinnung Straßen- und Dammbau selektiver Wertholzeinschlag Produktion von cash-crops 3 speziell für die Industrieländer Geiz und politische Korruption Unausgeglichenheit zwischen wirtschaftlicher Entwicklung und den Bedürfnissen der Bevölkerung (soziale Gerechtigkeit) Förderung durch die Weltbank bei zu laschen Entwicklungsstandards Anzustreben ist ein System, in dem sichergestellt ist, dass die Bevölkerung für ihren Lebensunterhalt aufkommen kann und sich dieses mit einer nachhaltigen und wirtschaftlichen Nutzung des tropischen Regenwaldes realisieren lässt. 2 Hausgärten sind ein ausgeklügeltes System von Nutzpflanzen und Bäumen, in denen ca. 0,1 ha/ Kopf zur Ernährung ausreichen. In Europa werden ca. 0,2 0,25 ha/kopf benötigt und bei shifting agriculture ca. 10 ha/kopf. 3 cash-crops sind Produkte, die auf dem Weltmark und inländischen Märkten verkauft werden (z.b. Palmöl) Vorbereitungsseminar zur Malaysia-Exkursion 2003 Seite 3 von 5

4 3. Wirtschaftliche Entwicklung und Status quo Wirtschaftliche Entwicklung und Status quo: Die Malaien sind grossenteils erst in den letzten Jahrhunderten aus Indonesien eingewandert und siedelten sich in den Küstenebenen an, wo sie traditionell von Reisanbau und Fischfang lebten. Heute ist Malaysia mit seinen rund 20 Mio. Landesbewohnern und der 1.2 Mio. Hauptstadt Kuala Lumpur ein Schwellenland, das zu den sich schnell entwickelnden Ländern Asiens zählt. Seine Haupthandelsgüter sind Kautschuk, Palmöl, Pfeffer, Erzeugnisse der Elektroindustrie, Produkte der Forst- und Holzwirtschaft, Erdöl und Erdgas. Am dynamischsten entwickeln sich zur Zeit die exportorientierten verarbeitenden Wirtschaftszweige, wie die Elektroindustrie, die Chemieindustrie und auch die Holzwirtschaft. Hauptindustriestandorte sind Kuala Lumpur und George Town. Ein Entwicklungsschwerpunkt liegt momentan in Betrieben mit ausländischer Beteiligung, so z.b. die Herstellung von Kraftfahrzeugen in Zusammenarbeit mit japanischen Investoren. Ca. 15% der Landesfläche werden landwirtschaftlich genutzt, wobei der grösste Teil dieser Flächen mit Exportkulturen wie Kautschuk, Ölpalmen, Kokospalmen, Ananas, Gewürzen und Kakao bewirtschaftet wird. In der Kautschuk- und Pfefferproduktion (Pfeffer v.a. auf Sarawak) ist Malaysia weltführend. Mit einer Produktion von über 7 Mio. t Palmöl ist Malaysia zudem der weltweit grösste Palmölproduzent und deckt 50% des Weltpalmölbedarfes ab. Die malaysische Fischereiwirtschaft beschert ihrem Land mit einer jährlichen Fangmenge von rund t den Ruf einer bedeutenden Fischfangnation. Der nationale Bedarf an Nahrungsmitteln kann jedoch nicht ganz aus dem eigenen Land gedeckt werden. U.a. wird Reis eingeführt, da die jährliche Reisernte von über 2 Mio. t den Inlandbedarf zu rund 80% abdeckt. Die wichtigsten Bodenschätze sind Erdöl (Fördermenge von rund 33 Mio. t p.a.) und Erdgas (rund 25 Mrd. m 3 p.a., v.a. Borneo). Rund 60% des Landes (ca. 19 Mio. ha) sind mit tropischem Regenwald bedeckt, der jedoch seit den 70er Jahren ständig schrumpft. Die Holzgewinnung hat sich in den vergangenen Jahren vervielfacht. Seit 1980 besteht ein Exportverbot für 16 tropische Holzarten, dem 1990 Exportauflagen für weitere 20 Holzarten hinzugefügt wurden lag der Gesamtholzeinschlag bei fast 50 Mio. m 3, davon rund 20 % für Brennholz. Ethnisch-kulturelle und landschaftliche Attraktionen begünstigen den Tourismus. So gehören die tropischen Regenwälder, diverse Naturparks, kulturhistorische Stätten und die Badestrände zu den beliebtesten Highlights kamen rund 7,5 Mio. Auslandsgäste nach Malaysia. Die daraus erzielten Einnahmen beliefen sich auf rund 3,7 Mrd. US-Dollar. Etwa seit den 70er Jahren entwickelt sich Malaysia somit von einem Rohstoffproduzenten zu einer multisektoriellen, aufstrebenden Ökonomie. Nach einer grundlegenden Reform des Steuersystems und der Privatisierung von Staatsbetrieben erreichte die Wachstumsrate des BIP zwischen 1980 und 1994 durchschnittlich 6,4 %,bei einer Inflationsrate von 3,1 %. Die Handelsbilanz des Landes ist seit 1970 fast ununterbrochen positiv. Vorbereitungsseminar zur Malaysia-Exkursion 2003 Seite 4 von 5

5 Das wirtschaftliche Wachstum wurde in den vergangenen 10 Jahren wesentlich durch die Ausfuhr von Elektronikprodukten und den IT-Sektor voran getrieben. Entsprechend hart traf das Land die globale wirtschaftliche Abkühlung. Nachdem das Wirtschaftswachstum in 2001 bei 0.3 % verharrte, wurde erneut ein effektvolles fiskalisches Massnahmenpacket umgesetzt, so dass nunmehr für 2002 und 2003 ein Wachstum von 2 bis 3 % erwartet wird. Umfangreiche Devisenreserven und eine geringe Verschuldung bewahren grosse Handlungsspielräume und sollen somit grössere Krisen abfedern. Trotzdem befindet sich das Land durch seine stark exportorientierte Wirtschaft in einer deutlichen Abhängigkeit von seinen wichtigsten Handelspartnern Singapur, USA und Japan. Im Jahre 2001 betrug die Inflationsrate 1,5 % bei einer Arbeitslosenquote von 3,7 %. In jenem Jahr trugen Dienstleistungen -inkl. Tourismus!- bereits 48 % zum BIP bei, die Landwirtschaft 12%, die Industrie 40%. Ein langfristig stabiles Wirtschaftswachstum wird auch durch die Konkurrenz der aufstrebenden Nachbarländer China, Thailand und Vietnam bedroht, weshalb die aktuelle Wirtschaftspolitik Malaysias v.a. auf einen starken Ausbau der Infrastruktur und ein verbessertes Bildungs- und Ausbildungssystem setzt ( stärkere internationale Wettbewerbsfähigkeit). Wichtigste Transportwege in Westmalaysia sind das Strassen- und Schienennetz von zusammen ca km, in Sarawak und Sabah hingegen sind diesbezüglich die Flüsse von besonders grosser Bedeutung. Von grosser Relevanz für die gesamte Nation ist zudem die Küstenschifffahrt. Wichtige Handelsstädte, die sowohl einen bedeutenden Hafen als auch einen internationalen Flughafen haben sind: Kuala Lumpur, George Town, Kota Kinabalu und Kuching. 4. Literaturverzeichnis Aiken, S. Robert/ Leigh, Colin H.: Vanishing Rain Forests The ecological transition in Malaysia, Oxford Science Publications, ISBN FIA (Fachbereich internationale Agrarentwicklung): Appropriate Land Use Systems For Shifting Cultivators, ISBN Brockhaus Enzyklopädie Vorbereitungsseminar zur Malaysia-Exkursion 2003 Seite 5 von 5

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