Bayern aktuell. DLRG für Flüchtlinge aktiv (Seite 6-8) 55 Ertrinkungsopfer mehr als im Vorjahreszeitraum (Seite 4)

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1 Die Zeitschrift der DLRG Bayern. Ausgabe Bayern aktuell Schwimmkurse und Baderegeln DLRG für Flüchtlinge aktiv (Seite 6-8) Schattenseite eines heißen Sommers 55 Ertrinkungsopfer mehr als im Vorjahreszeitraum (Seite 4) helfernetz.bayern - die Kampagne rollt Schon zu Lebzeiten unsterblich! (Seite 10) bayern.dlrg.de

2 Editorial Horst Auer Leiter Verbandskommunikation DLRG Bayern Helfen, wo Hilfe benötigt wird Die kürzlich von der Bundesebene der DLRG veröffentlichten Ertrinkungszahlen sprechen leider eine überdeutliche und ebenso traurige Sprache: Sie sind im Vergleichszeitraum zum Vorjahr erwartungsgemäß gestiegen. Erwartungsgemäß deshalb, weil es in den letzten Jahren immer zu beobachten war, dass bei außerordentlich schönen Sommern die Zahlen gestiegen sind. Auf Seite 4 lesen Sie die Ursachen darüber. Erstmals in der Statistik wurden in diesem Jahr Flüchtlinge gezählt. Die Nachrichten, die uns in den Sommermonaten dazu erreichten, haben die ehrenamtlich tätigen Mitglieder der DLRG in Bayern auf den Plan gerufen und verstärkt Schwimmausbildungen insbesondere für Flüchtlinge und Asylbewerber angeboten. Lesen Sie hierzu auf den Seiten 6 bis 8. In diesem Zusammenhang gilt es jedoch zu sagen, dass dieses oftmals zusätzlich zu den bereits vorhandenen Trainingsstunden gezeigte Engagement, einen erhöhten Aufwand an Personal, Freizeit und natürlich Wasserfläche bedeutet. Unser Appell geht daher an alle Verantwortliche, Bäder zu erhalten, statt sie zu schließen. Die Seite 13 befasst sich mit zwei Ehrungen. Sie besonders zu erwähnen ist auch mir eine besondere Ehre, denn es ist schon äußerst selten, dass eine Straße nach einem lange Jahre aktiven Mitglied benannt wird. Auch das Steckkreuz ist etwas Besonderes: Es wird nur drei verdienten Mitgliedern der DLRG Bayern pro Jahr verliehen. Im Übrigen ist diese Ausgabe wieder ein Beleg für das vielfältige Engagement und die vielseitige Verwendbarkeit und Einsatzfähigkeit der Wasserretter in der DLRG. Ob sich junge Rettungsschwimmer widrigen Wetterbedingungen stellen (S. 14), einem Feuerwehrmann in Not geholfen werden kann (S. 17) oder ein Ortsverband einer breiten Öffentlichkeit seine Fähigkeiten zeigt (S. 26) die Einsatzkräfte der DLRG Bayern sind bereit und helfen, wo Hilfe benötigt wird. 2 BAYERN AKTUELL

3 2 EDITORIAL von Horst Auer, Leiter Verbandskommunikation inhalt BUNDESWEIT 3 Sommerbilanz 2015: Schattenseiten eines heißen Sommers DLRG BAYERN 4 Auf ein Wort... Helfer willkommen Von Julia von Seiche-Nordenheim, Präsidentin der DLRG Bayern 4 Schattenseite eines heißen Sommers: Über 17 % mehr Menschen als im Vorjahreszeitraum ertrunken. 6 Afrikaner lernen Schwimmen 8 Flüchtlinge lernen Baderegeln kennen 9 Schulsanitäter in Aktion 10 helfernetz.bayern - die Kampagne rollt 12 Dozenten in der Erwachsenenbildung - die Zukunft der medizinischen Ausbildung in der DLRG Bayern 13 Ehrungen 14 Jugend 55 Jahre lang aktiv: Sigrid Duske-Fragner Nürnberg benennt Straße nach Herta Künzel Versicherungskammer Bayern ResQ-Cup Afrikaner lernen Schwimmen: Große Nachfrage nach Schwimmkursen bei der DLRG Bayern 16 Rettungssport 20. Salzpokal der Rettungsschwimmer REGIONALES 17 Feuerwehrmann in Flammen DLRG Gerbrunn kann eingreifen h-Schwimmen mit überwältigendem Ergebnis DLRG Amberg 21 Osnabrück schaut hin! DLRG Abensberg erhielt Spende 22 Jugend-Einsatz-Team über vier Generationen erfolgreich DLRG Abensberg Jahre Sommerbad Wirsberg DLRG Wirsberg 24 Auf dem Weg zum Rettungshund DLRG Gerbrunn 26 Neuer Naturbadesee im Landkreis Bamberg - DLRG verstärkt aktiv DLRG Burgebrach 27 Hinweis: 24-h-Schwimmen Burgebrach 27 Münchner retten Mann aus der Nordsee DLRG München-Mitte 28 Zahlen und Fakten zum Ertrinken 2014 INFORMATION 29 Termine, Termine, Termine Impressum 10 helfernetz.bayern.de: Schon zu Lebzeiten unsterblich - Beginn der Tour durch Bayern 14Versicherungskammer Bayern ResQ-Cup 2015 bei Sonnenschein und Starkwind BAYERN AKTUELL

4 bundesweit Schattenseite eines heißen Sommers elf und 15. Hatje: Dies zeigt deutlich, dass der Schwimmunterricht in den Schulen konsequent durchgeführt werden muss. Wir setzen uns deshalb mit Nachdruck für den Erhalt der Bäder ein und fordern die Kommunen auf, gerade den Grundschulen einen Zugang zu Bädern ermöglichen. 374 Menschen ertranken bis Ende August in deutschen Gewässern darunter 27 Flüchtlinge. I n deutschen Gewässern sind von Januar bis Ende August dieses Jahres mindestens 374 Menschen ertrunken, 55 Opfer mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Todesfälle durch Ertrinken stiegen damit um 17,24 %. Allein in den Ferienmonaten Juni bis August kamen 249 Menschen im Wasser ums Leben. Diese Zahlen gab die DLRG am 14. September in Bad Nenndorf bekannt. DLRG-Präsident Hans-Hubert Hatje: Das sind leider die Schattenseiten eines schönen Sommers. Das heiße Wetter mit teilweise tropischen Temperaturen hat den Anstieg wesentlich begünstigt. Viele Menschen sind zur Abkühlung an die Küsten und Binnengewässer geströmt. Nach unseren Erfahrungen ertrinken In einem schöner Sommer mehr als in einem durchschnittlichen Sommer. Im Vergleich mit dem Sommer 2014 (Juni bis August) verloren 53 Menschen mehr ihr Leben. Besonders die hohe Zahl der ertrunkenen Flüchtlinge (27) bereitet der DLRG erhebliche Sorgen. Die meisten Menschen (97,06 %) ertranken in Binnengewässern: 133 Menschen kamen in Flüssen und Bächen um, 175 in Seen und 15 Menschen starben in Kanälen. In den Meeren starben 11 Personen, acht davon in der Ostsee, drei in der Nordsee. Zehn Menschen ertranken in einem Schwimmbad vier in einem privaten Gartenteich oder Swimmingpool, 26 weitere verloren in einem Hafenbecken, Graben oder an anderen Orten ihr Leben. DLRG-Chef Hatje: Die meisten Opfer ertranken in unbewachten Gewässern. Selbstüberschätzung, gesundheitliche Vorschädigungen, Übermut, Leichtsinn und Unkenntnis über mögliche Gefahren sind oft Ursache für tödliche Unfälle im Wasser. Das Risiko in unbewachten Gewässern zu ertrinken sei um ein Vielfaches größer als in Bädern und Küsten, die von Rettungsschwimmern bewacht werden. Unsere ehrenamtlichen Retter hatten überall viel Arbeit, die Strände und Bäder waren oft voll besetzt. Ohne ihren großen Einsatz und ihre schnelle Hilfe wäre die Zahl der Ertrunkenen noch deutlich höher, so Hatje weiter. Bisher sind 22 Jungen und Mädchen im Alter bis 15 Jahren ertrunken. Im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum ist die Zahl der Kinder etwa gleich hoch geblieben. Neun Opfer gab es bei Kindern im Vorschulalter, acht waren im Grundschulalter zwischen sechs und zehn Jahre alt und fünf zwischen Eine besondere Risikogruppe stellen inzwischen die Flüchtlinge dar. Insgesamt sind 27 Asylsuchende in diesem Jahr ertrunken. Vergleichszahlen zum Vorjahr gibt es nicht. Die DLRG hat bereits reagiert. DLRG-Präsident Hatje: In diesem Sommer haben wir kurzfristig die Baderegeln in über 25 Sprachen übersetzt, um den Menschen aus anderen Ländern die Gefahren im Wasser zu verdeutlichen. 171 Personen waren 50 Jahre und älter als sie ertranken. In der Altersklasse 71 bis 80 ertranken 76 Männer und Frauen. Besonders betroffen sind ältere Männer. Keine Veränderungen gegenüber den Vorjahren gibt es in der Verteilung nach Geschlecht: 69 ertrunkenen Frauen (18,45 %) stehen 298 Männer (79,68 %) gegenüber. In bayerischen Gewässern sind bisher 86 Menschen ertrunken, das sind 23 Opfer mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Mit großem Abstand folgen die Bundesländer Nordrhein-Westfalen (51) Baden- Württemberg (46) und Niedersachsen mit 38 Todesfällen. Der West-Ost- Vergleich zeigt folgendes Bild: In den westdeutschen Ländern ertranken 300 Menschen in ostdeutschen Gewässern 74. Die Zahl der Opfer in den östlichen Bundesländern sank von 23,2 auf 19,79 %. Die sicherste Region ist wieder das Saarland, in dem vier Menschen ums Leben kamen. Quelle: DLRG Bundesverband Eine Zahlenübersicht und Fakten aus dem Jahr 2014 finden Sie auf Seite BAYERN AKTUELL

5 Auf ein Wort... bayern Helfer willkommen Von Julia von Seiche-Nordenheim, Präsidentin der DLRG Bayern. D iese Worte haben gerade heute eine zweifache Bedeutung. Zum einen beziehen sie sich auf unsere aktuell durch Bayern tourende Kampagne der Hilfsorganisationen zur Gewinnung von Nachwuchs. Zum anderen aber auch darauf, dass wir - angesichts der Flüchtlinge, die gerade über Passau und Rosenheim in unser Land kommen - uns über jede helfende Hand freuen. Ob Hochwasser oder Schneechaos, ob Fußballspiel oder G7-Gipfel wir schützen die Bevölkerung. So lautet das gemeinsame Versprechen von ASB, BRK, DLRG, JUH, MHD und THW. Als eine Folge der Zusammenarbeit in den Einsatzgebieten des Hochwassers 2013 schlossen sich die sechs Organisationen zur Arbeitsgemeinschaft für den Bevölkerungsschutz zusammen, um sich untereinander noch besser abstimmen zu können. Wir haben vor allem ein gemeinsames Problem: Für die immer umfangreicheren Aufgaben fehlt uns allen mehr und mehr der Nachwuchs. Freilich wollen sich viele spontan engagieren. Denken wir nur an die Aktion Passau räumt auf, mit der sich überwiegend Studenten aus Passau in vorbildlicher Weise während und nach dem Hochwasser 2013 für ihre Stadt engagierten. Gerade aber für die Jugendlichen wird es immer schwieriger, sich zu engagieren: Ausbildungen finden überwiegend nicht am Wohnort statt und sind zudem deutlich zeitintensiver geworden. Das alles macht es schwerer aber nicht unmöglich. Mit unserer Aktion, im Internet unter möchten wir allen Menschen Mut machen, sich zu engagieren. Die Hilfsorganisationen bieten eine solch große Palette an Einsatzmöglichkeiten, dass jede/jeder Interessierte hier mit Sicherheit etwas findet, das auch richtig Freude macht bei seinem Engagement. Bei uns wäre dies z.b. die Fertigkeiten im Schwimmen so zu vertiefen, dass man Rettungsschwimmer/-in werden und damit Leben retten kann. Helfen-können tut doppelt gut: Dem, dem geholfen wird und dem, der hilft. Übereinstimmend sagen die ca Mitglieder der Hilfsorganisationen in Bayern, dass es nichts Schöneres gibt, als das Gefühl, geholfen zu haben. Genau das erleben gerade unzählige Menschen, die dabei helfen, die Flüchtlinge aus den Krisengebieten bei uns willkommen zu heißen und ihnen zur Seite stehen. Zwar gehöre ich nicht unbedingt zu den regelmäßigen Lesern der BILD- Zeitung. Aber mich persönlich hat es ungemein gefreut, als sie Ende August die erste Seite komplett den Flüchtlingen widmete und eine Aktion startete mit dem Titel: Das große Flüchtlingsdrama: WIR HELFEN. Denn es bedeutet ja auch, dass jenseits so mancher punktueller Dagegen! -Rufe die überwältigende Mehrheit in der Bevölkerung bereit ist, die Flüchtlinge aufzunehmen, ihnen Schutz zu geben nach traumatischen Erlebnissen und ihnen zu helfen, Perspektiven für ihr Leben zu finden. Kurz vor den Sommerferien war ich in Augsburg bei einer Abschlussfeier unserer Schul-Aktion Sichere Schwimmer. In dem Trubel der Schüler von drei Grundschulklassen fiel mir ein kleiner Junge auf, der ziemlich einsam und sehr ernst verloren in der Aula stand. Auf mein Nachfragen erzählte mir die Lehrerin, dass der Junge vor kurzem plötzlich vor der Schule stand: Seine Familie war aus Syrien geflüchtet und nun sollte er in die Schule gehen. Es war mit Händen zu greifen, wie ungewohnt und daher sicherlich auch angstmachend alles für ihn war: Die Sprache, die noch so unbekannten Mitschüler, die Regeln, die Abläufe einfach alles. Als er dann auch eine Urkunde bekam und sogar noch eine Schwimmbrille als Geschenk, drückte er alles wie einen großen Schatz an seine Brust. Und endlich kam auch ein Strahlen in seine Augen. Helfen Sie mit bei dieser großen Aufgabe, diesen so leidgeprüften Menschen zu helfen. Ich verspreche Ihnen, Sie werden es nicht bereuen. Herzlichst, BAYERN AKTUELL

6 bayern Im Sommer war die Nachfrage nach Schwimmkursen - speziell für Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan, Irak und weiteren Ländern - enorm. So haben in Amberg, Leipheim und Wolfratshausen DLRG-Kurse für Flüchtlinge stattgefunden, in Abensberg bereits der dritte; die DLRG Hirschaid ermöglicht Wassergewöhnung im Rahmen des Mitglieder-Trainings; die Münchner DLRG hat ihren ersten Kurs durchgeführt. In einem Beispiel für viele gibt Kilian Arnold einen Einblick. Afrikaner lernen Schwimmen I m August haben wir von der DLRG München-Mitte unseren ersten Schwimmkurs für Flüchtlinge auf die Beine gestellt. Er sollte sich vor allem an unbegleitete Minderjährige und junge Erwachsene richten. Organisatorische Punktlandung Um einen solchen Kurs neben unserem laufenden Angebot und dem personalintensiven Wasserrettungsdienst in München und an der Küste zu ermöglichen, mussten wir einige Herausforderungen bewältigen. Zuerst mussten wir die benötigte Wasserfläche sicherstellen. Dazu haben wir einen Zeitraum zwischen zwei Rettungsschwimmkursen im Frühsommer und im Herbst gewählt, um keine zusätzliche Wasserfläche zu benötigen. Neben der Abstimmung innerhalb unseres Ortsverbands mussten wir dazu Genehmigungen der Stadtwerke München als Badbetreiber und der Stadt München einholen. Wir sind dankbar, dass dies reibungslos möglich war. Inzwischen meldeten auch die bereits vom DLRG-Landesverband angeschriebenen Wohlfahrtseinrichtungen von Caritas, Innerer Mission und andere mehr ihre Kursinteressenten. So waren unsere 13 Plätze mit Teilnehmern aus vielen verschiedenen Ländern wie Irak, Nigeria, Afghanistan, Sierra Leone und Somalia in kürzester Zeit ausgebucht. Erfolgreich Unser Ziel war, den Teilnehmer zumindest so viele Fertigkeiten beizubringen, dass sie sich über Wasser halten können. In der ersten Stunde stellte sich zu unserer Freude heraus, dass alle Teil- 6 BAYERN AKTUELL

7 bayern > Erwartungen übertroffen: Schon kurz vor Ablauf des Kurses konnten drei Teilnehmer das Jugendschwimmabzeichen in Bronze ablegen. nehmer schon sehr gut Deutsch konnten. Somit mussten wir neben der Wassergewöhnung nicht auch noch die Sprachbarriere überwinden. Die weiteren Stunden bestanden hauptsächlich in ständiger Wiederholung der Bewegungsabläufe, um hier den Teilnehmern Sicherheit zu geben. Als Highlight nach dem Kurs entwikkelte sich auch noch ein gemeinsames Wasserballspiel im Flachwasser, das den Kursteilnehmern ebenso wie unseren eigenen Mitgliedern sehr viel Spaß machte. Danach waren auch die letzten Berührungsängste überwunden. Auch die Trainer haben profitiert Schon in der vorletzten Stunde war es möglich, drei Teilnehmern das Jugendschwimmabzeichen Bronze auszuhändigen, womit wir unser gestecktes Ziel bei weitem übertroffen haben. Auch hat es den Teilnehmen so gut gefallen, dass mehrere wissen wollten, ob es möglich ist, mit uns weiter zu trainieren, um noch bessere Schwimmer zu werden. Ob wir diesen unerwarteten Wunsch erfüllen können, müssen wir allerdings erst prüfen; denn unsere Wasserflächen sind nun vollkommen ausgelastet. Für uns Trainer war es eine wunderbare Erfahrung, so engagierten Jugendlichen das Schwimmen beizubringen. Vielen Dank an die vielen Trainer, die diesen Kurs möglich gemacht haben! Kilian Arnold BAYERN AKTUELL

8 bayern Immer wieder kam es in diesem Sommer zu Badeunfällen, bei denen aus Afrika oder Vorderasien stammende Flüchtlinge ums Leben kamen. Häufig haben die Betroffenen nie das Schwimmen gelernt und unterschätzen die Gefahren der hiesigen Gewässer. Als Sofortmaßnahme hat deshalb die DLRG Bayern für Betreuer von Flüchtlingen und für Berufsschulen Merkblätter mit nützlichen Hinweisen herausgegeben. E ine weitere Präventionsmaßnahme stellt Berufsschullehrerin Rita Stadter-Bönig vor, die seit 2008 ehrenamtlich u.a. in Kindergärten Wissen um Gefahren am Wasser vermittelt: Unsere Berufsschule Erlangen bereitet junge Flüchtlinge auf ihre Berufsausbildung vor. Auf Bitten der Bezirksregierung Mittelfranken, sich des Problems anzunehmen, griff die Schule auf meine DLRG-Erfahrung zurück. In insgesamt fünf Lerneinheiten zu je 45 Minuten wurde die Thematik aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Ein Puzzle was ist das? Etwas ganz Neues stellte für die jungen Leute das Baderegelpuzzle dar: Eine Strandszene, die eine Vielzahl möglicher Gefahrenmomente darstellte, musste zunächst in Gemeinschaftsarbeit zusammengelegt werden. Viele hatten noch nie zuvor ein Puzzle gesehen, wussten zunächst gar nicht, was zu tun war. Doch obgleich auch noch Sprachbarrieren zu überwinden waren - etliche hatten erst beginnen können, Deutsch zu lernen -, machten letztlich alle begeistert mit. Der sprachlichen Übung diente auch Flüchtlinge lernen Baderegeln kennen > das Baderegel-Memory. Je eine Schülerin bzw. ein Schüler der Flüchtlings- und einer Regelklasse fanden zusammen, lasen gemeinsam den zum jeweiligen Bild gehörenden Text, der anschließend mit eigenen Worten zu interpretieren war. Den Badesee studieren Am Modell eines Badesees wurden weitere Risikofaktoren erläutert: Steilufer, an denen Nichtschwimmer unvermittelt den Boden unter den Füßen verlieren, Schlingpflanzen, die ungeübte Schwimmer schnell in Panik geraten lassen, gefährliche Strömungen und Strudel, aber auch das Überschätzen der eigenen Kondition bei zu weitem Hinausschwimmen. Moderationskarten und von Schülerinnen gemalte Plakate vertieften die Inhalte. Anhand des Kennenlernnetzes wurde überdies dargestellt, wie die DLRG mit anderen Organisationen und Behörden vernetzt ist, so dass im Notfall schnelle Hilfe möglich ist. Viel Vorarbeit Gegen Ende tanzten mehrere Schülerinnen zum Baderegellied und konnten einige der jungen Flüchtlinge zum Mitmachen motivieren. Rita Stadter-Bönig Abschließend erhielten von der DLRG Bamberg-Gaustadt händigt die alle Teilneh- mer eine Urkunde, weiteres themabezogenes Teilnahmeurkunden Informa- aus. tionsmaterial der Versicherungskammer Bayern sowie einen Wasserball. Die schriftlichen Unterlagen fanden später auch im Deutschunterricht Verwendung. Außerdem hatten im Vorfeld Mitarbeiter, Lehrkräfte und Schüler der Berufsschule die Baderegeln in mehrere Sprachen übersetzt - nach dem Vorbild der DLRG, welche die Regeln ebenfalls in verschiedenen Sprachen bereithält. Alle Beteiligten bewerteten das Projekt sehr positiv: Die Kooperation zwischen Schule und DLRG, die neuen Kontakte zwischen Alteingesessenen und Hinzugekommenen, das Einbringen eigener Kompetenzen beim Erstellen des Schulungsmaterials und bei Übersetzungsarbeiten und den Beitrag für mehr Sicherheit. 8 BAYERN AKTUELL

9 bayern Schulsanitäter in Aktion Dritter gemeinsamer Wettbewerb D ie Arbeitsgemeinschaft Schulsanitätsdienst der bayerischen Hilfsorganisationen hatte für den 25. Juli zu ihrem dritten gemeinsamen Wettbewerb nach Holzkirchen in Oberbayern geladen. Arbeiter- Samariter-Bund, das Bayerische Rote Kreuz, die DLRG, die Johanniter und die Malteser hatten diesen Tag seit über einem halben Jahr vorbereitet. Wissen und Geschicklichkeit 150 aktive Schulsanitäter aus ganz Bayern und ihre Betreuer folgten der Einladung und trafen sich in der Oberland Realschule, um ihr Können unter Beweis zu stellen. > Übungsstation Rettungsballweitwurf: Nach einer Einweisung durch die DLRG versuchten alle Teilnehmer, das beste Ergebnis zu erreichen. Die Schulsanis im Alter von 9 bis 17 Jahren, die das ganze Jahr von Lehrern und den Hilfsorganisationen betreut werden, mussten sich nicht nur medizinisch im Wissenstest beweisen, sondern beispielsweise auch im Hindernislauf Geschick zeigen. Für viele Schulsanitäter war auch der Rettungsballweitwurf neu, wobei alle diese Station souverän gemeistert haben. Als Schiedsrichter betreuten Margit Patzak (DLRG Bad Aibling) und Florian Wienböker (DLRG Gmund) diese Station. Darüber hinaus mussten die Nachwuchsretter natürlich echte Notfälle, wie Treppenstürze oder eine Verletzung nach abgerutschtem Bohrer im Werkunterricht, unter den strengen Blicken der Schiedsrichter versorgen. In zwei Altersgruppen (9 bis 13 Jahre und 14 bis 17 Jahre) sowie drei Wissenskategorien (Ersthelfer, Sanitäter Stufe 1, Sanitäter Stufe 2) durchliefen die bunt gemischten Gruppen die Oberland Realschule, auf der Suche nach den Stationen, die sich auf Klassen- und Werkräume sowie den nahegelegen Sportplatz erstreckten. Viel Prominenz Bei solch einer großen Veranstaltung, mit rund 300 beteiligten Personen, dürfen auch die Ehrengäste nicht fehlen. Vertreten waren neben unserem Vizepräsidenten Walter Kohlenz die Vizepräsidentin des BRK, Brigitte Meyer, die Landesbeauftragte der Malteser in Bayern, Stephanie Freifrau von Freyberg und Landrat Wolfgang Rzehak. Schirmherr der Veranstaltung war Georg Eisenreich, Staatssekretär für Bildung und Kultus. Zur Siegerehrung konnten die Organisatoren dann noch den Landesgeschäftsführer des BRK, Leonhard Stärk, begrüßen. Logistische Leistung Insgesamt zehn Stationen haben die Hilfsorganisationen betreut. Über 100 Helfer sorgten für die 150 teilnehmenden Sanitäter samt ihren 30 Betreuern Frühstück, Mittagsessen und Eis inklusive. Egal ob Wettkämpfer, Helfer oder Orga-Team, egal welche Organisation - das wir stand ganz im Vordergrund. Das Organisationsteam aus der Arbeitsgemeinschaft freute sich sehr über den Erfolg der Wettkämpfer und die gelungene Veranstaltung. Praxistag in 2016 Im April 2016 lädt die Arbeitsgemeinschaft, bestehend aus den fünf großen Hilfsorganisationen in Bayern, zum nächsten Praxistag ein. Hier können sich Schulsanis aus ganz Bayern in verschiedenen Workshops fortbilden. Genaue Termine, mehr Infos zum Thema Schulsanitätsdienst und Fotos stehen auf der Facebook- Seite Schulsani Bayern oder sind bei Michael Fischer, Referat Medizin der DLRG Bayern, erhältlich: medizin@bayern.dlrg.de Michael Fischer BAYERN AKTUELL

10 bayern helfernetz.bayern - die Kampagne rollt Von Michael Förster, stellvertretender Leiter Verbandskommunikation der DLRG Bayern. N ach dem erfolgreichen Auftakt in München hat das Helfernetz Bayern nun seine Tour durch den Freistaat begonnen: Am 29. August konnten die Regensburger die gemeinsame Nachwuchs- Kampagne auf dem Haidplatz erleben und am 5. September war sie in Nürnberg zu Gast. Bei jedem der Events enthüllen die Ehrengäste ein Denkmal für die Helferinnen und Helfer im Bevölkerungsschutz. Das Denkmal bleibt dann einige Wochen in der Stadt und gibt reichlich Gelegenheit zu Selfies. So geht die gute Idee dann auch per SMS, Facebook oder www. helfernetz.bayern weiter auf Reisen. Einzelheiten der Aktion im Internet unter: Und unsere Mitglieder können noch mehr tun, um das Interesse an der DLRG anzuschüren. Wer in München (Marienhof), Regensburg (Haidplatz) oder Nürnberg (Jacobiplatz) ist, kann sich die Statue selber anschauen und natürlich Selfies posten. Für interessierte Ortsgliederungen gibt es jetzt eine Kurzpräsentation der Kampagne auf Hinter dem Helfernetz Bayern stehen die Arbeiter-Samariter, das Rote Kreuz, die DLRG, die Johanniter, die Malteser und das Technische Hilfswerk. Es bietet jetzt auch zweierlei Möglichkeiten, die örtliche DLRG neben den anderen Hilfsorganisationen aktuell und persönlich erlebbar zu machen: Jede Helferin, jeder Helfer kann sich mit seiner eigenen Geschichte vorstellen wie er zur DLRG gekommen ist und warum er sich engagiert. Und Gliederungen können besondere Ereignisse, die ihnen wichtig sind, bekannt machen zum Beispiel die gelungene Absicherung einer Sportveranstaltung, die Inbetriebnahme eines neuen Boots. Jede Gliederung sollte davon Gebrauch machen, zu ihrem eigenen Nutzen! Damit die Kampagne reichlich Früchte trägt, ist bei allen Hilfsorganisationen freilich eine Willkommenskultur nötig. Herzlich willkommen bei der DLRG Unsere Internet-Adresse ist gut zu finden und leicht zu merken. Unsere Homepage ist attraktiv, informativ und zeitgemäß. s beantworten wir zeitnah und entgegenkommend. Für Interessenten haben wir konkrete feste Ansprechpartner. Wir nehmen uns Zeit für neue Mitglieder und nehmen sie ernst. Wir beschränken unsere Anforderungen auf das wirklich Notwendige. >> 10 BAYERN AKTUELL

11 bayern Regensburg Kickbox-Weltmeisterin Dr. med. Christine Theiß, selbst Rettungshundeführerin, enthüllt das Helferin-Denkmal auf dem Haidplatz; hier mit Julia von Seiche- Nordenheim, Präsidentin der DLRG Bayern (links im Bild). München Nürnberg Fotoshooting mit Staatsminister Markus Söder. BAYERN AKTUELL

12 bayern Dozenten in der Erwachsenenbildung - die Zukunft der medizinischen Ausbildung in der DLRG Bayern Foto: Archiv DLRG Bayern Sieben Frauen und Männer aus mehreren Ortsgliederungen nahmen von März bis Juli am Dozenten-Lehrgang teil. G efordert waren die Teilnehmer nicht nur in der methodischdidaktischen Aufbereitung von Lehrinhalten aus dem Bereich Erste Hilfe und Sanitätswesen. Auch die Umsetzung in der Praxis und vor allem der Vermittlung der Inhalte an Lehrgangsteilnehmer waren fordernde und fördernde Aufgaben sowohl für die Teilnehmer als auch für die Lehrgangsleitung. Für die Teilnehmer bedeutete dies nicht nur ein Höchstmaß an Engagement zu den Präsenzterminen, sondern auch nach Feierabend zwischen den Lehrgangsterminen Aufgaben auszuarbeiten und sich im Selbststudium in Inhalte einzuarbeiten. Somit ist auch für die Zukunft sichergestellt, Ausbildungen mit einem hohen Qualitätsstandard zu realisieren. > Die neuen Dozenten und ihre Ausbilder. Die DLRG bedankt sich für das Engagement der Lehrgangsteilnehmer und das Referententeam aus Stefan Miklos und dem Landesarzt Dr. Frank Bertling. Hans Jürgen Wittmann 12 BAYERN AKTUELL

13 Ehrungen bayern Über vier Jahrzehnte für die DLRG aktiv: Sigrid Duske-Fragner Foto: DLRG OV Dechsendorf e.v. I nnenminister Joachim Herrmann hat im Wassersaal der Orangerie in Erlangen Sigrid Duske-Fragner das Steckkreuz für besondere Verdienste um die DLRG überreicht. Seit 1971 ist Sigrid Duske-Fragner Mitglied in der DLRG im mittelfränkischen Dechsendorf. In diesen fast 45 Jahren hat sie in den verschiedensten Bereichen mitgearbeitet: vom Anfänger-, Jugend- und Rettungsschwimmunterricht bis zum Wasserrettungsdienst und der Ausbildung von Rettungsbootsführern. Im Bezirk Mittelfranken war Frau Duske-Fragner langjährig in der Technischen Leitung aktiv. Von 1999 bis 2001 unterstützte sie den Landesverband der DLRG Bayern tatkräftig als Vizepräsidentin. Der Ortsverband Dechsendorf und die DLRG Bayern danken ihr für das jahrzehntelange Engagement. Christian Nitsche / Carolin Richard Nürnberg benennt Straße nach Herta Künzel A n einer ihrer wichtigsten Wirkungsstätten hat die Stadt Nürnberg jetzt Herta Künzel, Ehrenmitglied der DLRG, in herausragender Weise geehrt, indem sie die Verbindungsstraße zwischen altem und neuem Langwasserbad nach ihr benannt hat. Herta Künzel, Jahrgang 1924, hatte sich der Anfängerschwimmausbildung verschrieben. Als 20-jährige trat sie in die DLRG in Nürnberg ein. Tausende von Kindern und Jugendlichen hatten bei ihr das Schwimmen gelernt. Besonderes engagierte sie sich auch bei der Schwimmausbildung von körperlich und geistig Behinderten, bei eigenen Schwimmstunden für katholische Ordensschwestern und für muslimische Frauen. So waren zur Feierlichkeit der Straßenbenennung aus den Reihen ihrer Schwimmschüler u. a. ein blinder Mann und auch Hertas letzter Schwimmschüler gekommen. Ihrer Beharrlichkeit ist es darüber hinaus zu verdanken, dass Nürnberg Jahrzehnte lang über mehrere Lehrschwimmbecken verfügte, die heute allerdings nur noch teilweise zur Verfügung stehen. Mit 88 Jahren war sie von den Beschwerden ihres hohen Alters erlöst worden. Claudia Knoblich BAYERN AKTUELL

14 jugend Rettungsschwimmer stellen sich dem Starkwind Beim 13. Versicherungskammer Bayern ResQ-Cup am Großen Brombachsee herrschte zwar traumhafter Sonnenschein, aber der Wind ließ das Wasser und die Wellen aufschäumen. Dies hinderte die ca. 350 angereisten Rettungsschwimmer nicht, vom Juli in Allmannsdorf/Mittelfranken ihre Wettbewerbe durchzuführen. Junge Retter im Alter ab 9 Jahren aus Bayern, Hessen, Tschechien und Russland stürzten sich in die Wellen, um die schnellsten Freigewässer-Retter in Bayern zu ermitteln. An der Allmannsdorfer Wache wurde durch das Vorbereitungsteam bereits am Donnerstag der Aufbau der Zeltstadt vorbereitet, in der die Teilnehmer den 13. ResQ-Cup verbrachten. Unter den Teilnehmern, die teilweise schon über Jahre regelmäßig zu dieser Veranstaltung kommen, war in diesem Jahr auch eine Delegation mit Rettungsschwimmern aus der Stadt Wladimir in Russland (Gastgruppe des Ortsverbandes Erlangen) sowie aus Pilsen in Tschechien (Gastgruppe des Ortsverbandes Marktredwitz) vertreten. Die internationale freundschaftliche Verbundenheit zwischen den Jugendlichen wurde damit bestärkt. Humanitärer Einsatz verbindet über Grenzen hinweg das konnte an diesem Wochenende spürbar erlebt werden, denn die Wetterlage sorgte für ein besonderes Ereignis! Sturmwarnung, die Zeltstadt wird evakuiert! ließ der Leiter der Veranstaltungsabsicherung, Patrick Kutscheidt, in der Nacht von Freitag auf Samstag verkünden. Alle Teilnehmer begaben sich aufgrund der bedrohlichen Wetterlage in LKWs auf den sicheren Parkplatz. Eine Stunde später hieß es Entwarnung und alle Beteiligten konnten noch in derselben Nacht unbeschadet ihre Zelte wieder beziehen. Der Ablauf der Evakuierung war beispielhaft und zeigte, dass die jungen Retter in eigener Notsituation besonnen handeln können. Der eigentliche Wettbewerb begann dann regulär am Samstagmorgen. Bei den unterschiedlichsten Rettungsdisziplinen mussten die Teams ihr schwimmerisches Können, ihre Rettungsfähigkeit und ihren Teamgeist beweisen. Den Rettungsball-Weitwurf, der trotz des starken Windes absolviert wurde, konnten die weitestgereisten Gäste aus Wladimir für sich entscheiden. Zur offiziellen Begrüßung fanden sich die Ehrengäste ein. Die Präsidentin der DLRG Landesverband Bayern, Julia von Seiche-Nordenheim und Dr. Stephan Spieleder, Vorstandsmitglied der Versicherungskammer Bayern, kamen an den Brombachsee und zeigten sich von den Fertigkeiten der jungen Retter beeindruckt. Fabelhaft, mit welcher Einsatzfreude unsere jungen Rettungsschwimmer trotzt erschwerter Bedingungen ans Werk gehen, äußerte sich die Präsidentin begeistert. Die erfolgreiche Kooperation der Versicherungskammer Bayern und der DLRG Bayern in der Präventionsarbeit konnte durch die Vertragszeichnung des Sponsoringvertrages mit der Versicherungskammer Bayern vor Ort um drei weitere Jahre verlängert werden. Im Zeitplan folgten die Wettbewerbe Flossenschwimmen, Retten mit Rettungsleine, Run-Swim-Run sowie das kombinierte Retten in 5er-Teams. Das Paddelboot-Rennen, ein Fun-Wettbewerb für Teams, musste windbedingt aus Sicherheitsgründen abgesagt >> 14 BAYERN AKTUELL

15 > Links im Bild: Unterzeichnung des Sponsoring-Vertrages mit der Versicherungskammer Bayern: Dr. Stephan Spieleder (li.) mit Präsidentin der DLRG Bayern, Julia von Seiche- Nordenheim (Mitte). jugend Rechts: Stürmische Wettbewerbe beim diesjährigen ResQ-Cup. Das Wasser wurde durch die Sturmböen reichlich aufgepeitscht. > > > Auch die Disziplin Rettungsball-Weitwurf fand unter erschwerten Bedingungen statt. Eine nächtliche Sturmwarnung erforderte die kurzzeitige Evakuierung der Zeltstadt. Die Teilnehmer folgen dem Rettungsfahrzeug zum sicheren Parkplatz. werden. Einzelne Disziplinen für die Jüngsten wurden aufgrund des starken Windes von Samstag auf Sonntagmorgen verschoben. Die älteren Rettungsschwimmer begaben sich mach einem Mehrheitsbeschluss der Mannschaftsführer weiterhin in die aufgepeitschten Wellen. Bei klarem Wetter und Sonnenschein starteten die jungen Retter dann sonntags nochmal in das nun ruhigere Wasser. Viel Spaß und Spannung bot zum Abschluss noch die Strand- Disziplin Beach Flags, die auch auf internationalen Rettungsschwimmwettkämpfen durchgeführt wird und die Reaktionsschnelligkeit der jungen Retter prüft. Gesamtsieger in der Altersklasse alt (ab 14 Jahre) wurden die Retter aus Dietenhofen mit ihrer Mannschaft Die Rawies, in der Altersklasse jung (bis 13 Jahre) setzten sich die Schlauchbootpiraten der DLRG Ingolstadt durch. Das Rahmenprogramm für die Gäste konnte mit einem Surfsimulator der AOK und einem Riverbug-Polo-Turnier die Veranstaltung um weitere attraktive Angebote bereichern. Erstmals wurde eine Fotobox des Web-Teams angeboten, die die Teilnehmer zu kreativen Fotoaktionen anregte. Dank des Einsatzes der ca. 120 Helfer in den verschiedenen Teams (Wettkampf, Kampfrichter, Veranstaltungsabsicherung, San-Dienst, Technik/Logistik, Verpflegung, Duschteam, Orga-Büro/ Verkauf, Sicherheitsdienst, Web-Team/ Fotografen) und mit der hervorragenden Unterstützung der Behörden und verantwortlichen Politiker vor Ort, allen voran Landrat Gerhard Wägemann, konnte die Veranstaltung erfolgreich abgehalten werden und viele freuen sich schon jetzt auf ein Wiedersehen im kommenden Jahr beim Versicherungskammer Bayern ResQ-Cup Das neue Leitungsteam um Florian Döres (Bayreuth) und Carmen Stanke (Neustadt/Aisch) hat die Sturmtaufe überstanden und freut sich nun auf die Vorbereitungen für das nächste Jahr. Übrigens, wer einen Videobeitrag über den ResQ-Cup sehen will der klickt am besten rein unter: reportagen.html Wir danken dem DLRG-TV-Team aus dem DLRG Landesverband Nordrhein für die professionelle Berichterstattung. Jürgen Liegl BAYERN AKTUELL

16 bayern Rettungssport 20. Salzpokal der Rettungsschwimmer Auf dem Siegerpodest die Gewinnerin des Salzpokals Julia Hennig und die Sechstplatzierte Alina Bengelstorff >(3. von re., beide DLRG Dietenhofen). Am ersten Septemberwochenende 2015 fand in Halle (Saale) der 20. Salzpokal *) statt. Veranstalter des jährlich stattfindenden Wettkampfes ist die DLRG Sachsen-Anhalt. A n dem durch die DLRG Halle- Saalekreis ausgerichteten hochkarätigen Wettkampf nahmen mit Dietenhofen und Marktredwitz zwei bayerische Gliederungen mit tollen Ergebnissen teil. Der internationale Erste-Hilfe- Wettkampf (Simulated Emergency Response Competition - SERC) fand am Freitagabend statt. In Viererteams muss hier innerhalb von zwei Minuten eine Notfallsituation möglichst sinnvoll bewältigt werden. Dieses Jahr wurde ein Schwimmtraining nachgestellt, bei welchem der Betreuer der Nichtschwimmergruppe plötzlich einen Teilnehmer vermisste. Marktredwitz meisterte die Vermisstensuche mit Bravur und belegte somit Platz 4. Der Gewinner des Salzpokals >Markus Rausch (DLRG Marktredwitz). Am Samstag standen die Wettkämpfe in den Einzel- und Mannschaftsdisziplinen auf dem Programm. Nach den Vorläufen (mit dem üblichen Disziplinenangebot der offenen Altersklasse) stand mit dem Gesamtergebnis fest, dass auch die bayerischen Teilnehmer im Finale vertreten sind. Das Besondere am Salzpokal ist, dass im Finale in einer einzigen Disziplin gestartet wird, welche ausgelost wird. Somit gibt es jeweils nur einen Finalstart mit acht Teilnehmern. Im Einzel wurde im Finale in der Disziplin 100 m Lifesaver gegeneinander angetreten. Markus Rausch (Marktredwitz) gewann in der Altersklasse männlich souverän den Salzpokal. In der Altersklasse 17/18 weiblich konnte Julia Hennig in einem äußerst spannenden Finale denn die ersten 4 Plätze blieben innerhalb von 1 Sekunde ebenfalls den Salzpokal gewinnen. Alina Bengelstorff (beide Dietenhofen) wurde sehr gute Sechste. Die Bundestrainerin Susanne Ehling hatte mit der Bundeskaderathletin Julia Hennig ein Juniorennationalteam an den Start gebracht. Mit der Unterstützung durch Alina Bengelstorff belegte die Mannschaft im Finale der 4 x 50 m Hindernisstaffel (offene Wertung) den 4. Platz. Die männliche Mannschaft aus Marktredwitz (mit Tobias Exner, Tom Heinrich, Christian Neuhöfer und Markus Rausch) schaffte es ebenfalls ins Finale und wurde dort guter Siebter. Der bayerische Landestrainer, Uli Fischer, freut sich besonders über die tollen Ergebnisse der Bayern-Kader-Athleten Alina Bengelstorff, Julia Hennig, Tobias Exner und Markus Rausch. Herzlichen Glückwunsch! Thomas Passing *) Der Salzpokal geht zurück auf die Hallenser Halloren (Salzwirker), die in den stark salzhaltigen Solen entdeckten, dass dort das Schwimmen leichter erlernt werden kann. 16 BAYERN AKTUELL

17 DLRG Ortsverband Gerbrunn regionales Aus Übung wird dramatischer Ernstfall - DLRG kann eingreifen: Feuerwehrmann in Flammen Die Jugendfeuerwehren von drei unterfränkischen Gemeinden führten am letzten Juli-Wochenende in Gerbrunn eine Übung mit verschiedenen Szenarien durch. Die Übung entwickelte sich plötzlich zum realen Einsatz und nahm einen dramatischen Verlauf. Zufällig in der Nähe befindliche DLRG-Aktive eilten zu Hilfe. > In diesem Biotop-Teich gelang es den Lebensrettern, die Flammen zu löschen. Wie im Alptraum Zweiter Zwischenfall Am neuen Friedhof in Gerbrunn sollten die Jugendlichen der Feuerwehr ein Fass mit brennenden Holzästen löschen. Ein Trupp hatte diese Aufgabe schon gelöst und Ausbilder der Feuerwehr wollten das Holz wohl für einen zweiten Durchgang erneut entzünden. Dazu benutzte er einen Brandbeschleuniger. Beim dritten Versuch kam es, auch durch den starken Wind begünstigt, zu einer Verpuffung und der Feuerwehrmann stand plötzlich in Flammen. Blitzschnell reagiert Zur gleichen Zeit hatten die Helfer der DLRG Gerbrunn eine Altpapiersammlung und waren zum Abladen ebenfalls genau an dem Friedhof. Sie griffen sofort ein. Den Versuch eines der Jugendlichen, den Kameraden mit einem Pulverlöscher abzulöschen, unterbanden sie sofort. Da der Brennende auch durch Wälzen auf dem Boden und Abklopfen nicht gelöscht werden konnte, brachten ihn zwei Sanitäter der DLRG in den wenige Meter entfernten Teich und löschten so die Flammen. Dabei zogen sie sich selbst erhebliche Verbrennungen an den Händen zu. Da die brennende Flüssigkeit über Öffnungen am Boden des Fasses auslief und über die Straße auf das trockene Gras und Feld überzugreifen drohte, versuchte ein Kamerad der Feuerwehr, sie mit einem Feuerlöscher zu erstikken. Aber durch eine Fehlfunktion des Löschers trat schlagartig Pulver aus und verätzte die Augen des Feuerwehrmannes. All das spielte sich innerhalb weniger Sekunden ab. Verletzung erlitten, Leben gerettet Sofort danach setzte eine DLRG- Helferin den Notruf ab. Daraufhin kamen vier Rettungsfahrzeuge, ein Notarzt, ein Rettungshubschrauber, der Einsatzleiter Rettungsdienst, die Notfallseelsorge und die Schnelleinsatzgruppe Betreuung zum Einsatz. Der erste Feuerwehrmann wurde mit 70 % Verbrennungen zweiten und dritten Grades am gesamten Körper in eine Spezialklinik nach Ludwigshafen geflogen, war aber außer Lebensgefahr. Der zweite Feuerwehrmann und die beiden verletzten Helfer der DLRG kamen in Würzburger Kliniken zur Behandlung. Zusammenhalt Die Jugendlichen der Feuerwehr und auch der DLRG waren durch die Geschehnisse deutlich schockiert. Notfallseelsorge und Sanitäter betreuten sie deshalb im Feuerwehrhaus. Die beiden Sanitäter der DLRG konnten nach ambulanter Behandlung das Krankenhaus noch am gleichen Tag verlassen. Der Kamerad mit den Augenverletzungen wurde nach drei Tagen aus der Klinik entlassen und hat sein Augenlicht erhalten. Der schwer verletze Feuerwehrausbilder lag mehrere Tage im künstlichen Koma. Nach Aussagen der Ärzte hat ihm das Ablöschen im Teich durch die DLRG das Leben gerettet, auch wenn dadurch Entzündungen infolge des nicht gerade keimarmen Wassers behandelt werden mussten. Mehrere Tage lang fand zwischen den Mitgliedern der DLRG und der Feuerwehr ein reger Informationsaustausch statt und sie standen sich gegenseitig bei der Bewältigung des Unfalls helfend zur Seite. Bernd Baumgartner BAYERN AKTUELL

18 regionales DLRG Ortsverband Amberg Amberger 24-Stunden-Schwimmen mit überwältigendem Ergebnis Schwimmer Kilometer Euro für afrikanische Kinder. Die Amberger haben alle angepeilten drei Highlights geknackt: in Summe aller bisherigen Schwimmen konnte die Grenze von über Euro für gute Zwecke überschritten, der Schwimmer begrüßt und einmal die Erde in Äquatorlänge umrundet werden! Und mit Sicherheit wieder mal ein Bundessieg bezogen auf die Teilnehmerzahl! Als am Freitag, 17. Juli, pünktlich um 9 Uhr Julia von Seiche-Nordenheim, Präsidentin der DLRG Bayern, mit ihrem Startschuss neun prominente 100-Meter-Starter ins Wasser schickte, war schon klar, dass diese Veranstaltung wieder zu einem Event der Sonderklasse würde: Denn fast 800 Schüler warteten um diese Zeit schon auf den Sprung ins Wasser und das Wetter versprach den Besuch weiterer tausend Schwimmer. Als die Schüler um 12 Uhr das Schwimmbecken der Öffentlichkeit überließen, hatten sie bereits eine stolze Strecke von 614 Kilometern eingebracht. Gigantische Zahlen Die vor Monaten begonnenen intensiven Planungen durch den Stadtverband für Sport, den Stadtwerken Amberg als Hauptsponsor und die DLRG Amberg als federführende Organisation, hatten zu einem fantastischen Erfolg geführt: Schwimmer legten in den 24 Stunden Kilometer zurück! Das dürfte Amberg nun wieder zu einem Bundessieg führen: zum zehnten Mal! Für einen wirklich guten Zweck Schon seit dem ersten Schwimmen 1986 übernehmen acht Sponsoren je eine Schwimmbahn und spenden jeweils 500 Euro für Hilfsorganisationen oder für bedürftige Zwecke. Der Betrag kam diesmal dem Förderverein Giriama e.v. zugute, der in Kenia in Eigenregie ein Waisenhaus baut und den Kindern damit eine sichere Zukunft gewährt. Breitensport mit 20 Organisationen und rund 120 Helfern Für die Organisatoren eine besondere Freude: das absolut harmonische >> Julia von Seiche-Nordenheim (re.), Präsidentin der DLRG Bayern, eröffnet das 13. Amberger 24-Stunden-Schwimmen. Organisator Hubert Wagemann (re.) mit Norbert Fischer, dem 1. Vorsitzenden des Stadtverbandes für Sport. Zumba begeisternde Tänze fordern zum aktiven Mitmachen auf. 18 BAYERN AKTUELL

19 > Auf dem Hintergrundfoto: Begeistere Schüler aus 12 Schulen kämpfen um die meisten Kilometer. Zusammenwirken aller aktiven Helfer über 24 Stunden aus den verschiedensten Organisationen und Verbänden z.b. für das Zählen der Schwimmbahnen, den Start und die Urkundenausgabe, die Datenerfassung und für die Akteure des Rahmenprogrammes aus 13 Vereinen. Allein die DLRG Amberg hatte 38 Mitglieder eingesetzt. Alles ohne Entgelt ehrenamtlich! Und der schon legendäre Aufruf Amberg schwimmt.. veranlasste die Stadt samt Umfeld wieder einmal aktiv mitzumachen bei diesem einmaligen Event im sehr attraktiv gestalteten Hockermühlbad. Eingebunden in das bunte Rahmenprogramm bis 22 Uhr sind Kinder und Erwachsene mit Kanuvorführungen, Arschbombenwettbewerb, Hip- Hop-Tänzen und Schnuppertauchen. Der besondere Spaß: Aqua-Zumba, Rock`n Roll und Free Dance. Und ohne Unterbrechung: Hunderte von Schwimmern ziehen Stunde um Stunde ihre Bahnen, konzentriert von den nimmermüden Bahnenzählern registriert. Dem fast unwirklich anmutenden Zauber des Nachtschwimmens mit diffuser Beleuchtung kann sich niemand entziehen. Stündliche Informationen auf Tafeln informieren über den aktuellen Stand der Teilnehmer und Schwimmkilometer. Das Hockermühlbad-Restaurant sorgte auch nachts mit leckerem Angebot für den hungrigen Magen. Siegerehrung im Rathaus Die Sieger: Mario Maier hatte mit Metern die längste Schwimmstrecke zurückgelegt, es folgten vier Damen des TV Amberg mit je Metern. Ebenso erhielten die jüngsten und die ältesten Teilnehmer sowie der Vertreter der Max-Josef- Schule (150 Kilometer) im Rathaus Präsente. Norbert Fischer vom Stadtverband für Sport überreichte an Giriama-Vorsitzenden Norbert Müller den Spendenscheck über Euro. Bürgermeisterin Brigitte Netta dankte vor allem den Stadtwerken Amberg als Hauptsponsor wieder einmal für den kostenfreien Eintritt, die Geldspende und die Helferversorgung. Ihr Dank galt den vielen Helfern, den Mitorganisatoren von Stadtverband für Sport und den Stadtwerken sowie dem Organisationsteam der DLRG. Mehr im Internet unter Horst Kreuz und Hubert Wagemann Fröhliche Kinder auf der DLRG-Krake. Auf unsere DLRG-Jugend ist immer Verlass auch nachts beim Bahnen zählen. Nachts umfängt die Schwimmer ein besonderer Zauber. BAYERN AKTUELL

20 Anzeige Arbeiten in der THERME ERDING Wir suchen: Fachangestellter für Bäderbetriebe (m/w) Gästebetreuer Wellenparadies (m/w) Gästebetreuer GALAXY (m/w) Dein Profil Ausbildung im Bäder-, Sport-, Wellness- oder Hotellerie-Bereich Selbstständiges und eigenverantwortliches Arbeiten auch im wechselnden Schichtdienst sowie an Wochenenden und Feiertagen Einsatzbereitschaft mit einem hohen Maß an Flexibilität und Belastbarkeit Soziale Kompetenz mit Teamgeist und Einfühlungsvermögen Voraussetzung ist das Rettungsschwimmer Silber-Abzeichen sowie eine Erste-Hilfe- Bescheinigung Wir bieten einen sicheren und abwechslungsreichen Arbeitsplatz in einem von Bayerns 50 besten Unternehmen und ein motiviertes Team, das dich herzlich aufnimmt. Bitte sende deine vollständigen Bewerbungsunterlagen unter Angabe der Gehaltsvorstellung an: THERME ERDING Familienbad GmbH Stefan Holetz Bereichsleitung Thermenallee Erding stefan.holetz@therme-erding.de 08122/ BAYERN AKTUELL

21 DLRG Ortsverband Abensberg regionales Osnabrück schaut hin! Große Freude bei der DLRG über die Initiative einer Gruppe junger Studenten aus Osnabrück. Schon drei Schwimmkurse für junge Flüchtlinge hat die Abensberger DLRG im gerade zu Ende gegangenen Sommer angeboten. Schnell verbreitete sich diese Leistung über die Facebook-Seite des Ortsverbands und sorgte für zahlreiche positive Rückmeldungen. Aber auch zu unsachlichen Kommentaren. Darauf war eine Gruppe junger Studenten aus Osnabrück aufmerksam geworden und entschied sich - als Gegenreaktion - spontan zu einem Spendenaufruf für den engagierten Ortsverband. Bei der Spendenübergabe, einem Gutschein über 250 Euro bei der DLRG-Materialstelle, dankte Jörg Brühmann den Abensberger Schwimmtrainern im Namen seines Freundeskreises für ihr Engagement in der Flüchtlingshilfe. Die DLRG Abensberg ist überwältigt von der Großzügigkeit der jungen Leute. Dass ihre Flüchtlingsaktion solch große Kreise zieht, über die Landegrenze hinaus, hätten die Abensberger nie für möglich gehalten. Sie wollen auch weiterhin in der Flüchtlingsarbeit aktiv sein. > Die Aktion der Studenten war echt bärig : Julia von Seiche-Nordenheim, Präsidentin der DLRG Bayern, dankt Jörg Brühmann für die große moralische und materielle Unterstützung. Sabrina Meier BAYERN AKTUELL

22 regionales DLRG Ortsverband Abensberg Jugend-Einsatz-Team über vier Generationen erfolgreich Die DLRG Abensberg hatte sich im Jahr 2008 Gedanken über ihre Jugendarbeit gemacht und das erste Jugend- Einsatz-Team, kurz JET, im Landkreis Kelheim gegründet. Ziel war es, die Altersgruppe der 12 bis 18-jährigen in der DLRG zu halten. Die Terminierung der JET-Treffen wurde auf einen Donnerstag von bis 20 Uhr gelegt. Klares Ziel der Ausbildung: Diese Altersgruppe muss aktiv bleiben und soll die wichtigsten Kenntnisse für einen späteren Einsatz im Wasserrettungsdienst erhalten. Also wurde die Fachausbildung gepaart mit persönlichkeitsbildenden Maßnahmen, die auch eine gute Vorbereitung für das spätere Arbeitsleben sind. Der bunte Ausbildungsplan hat sich rasch weiterentwickelt, an die Interessen der jeweiligen Generationen angepasst und immer wieder modifiziert. Einige der Events: Ramadama in der Abens, Ausbildungswochenende auf einer Hütte im Bayerischen Wald, Frühlingsrollen selber machen, Kommunikationstrainings. Die ersten zwei Generationen erhielten für jede Teilnahme noch offizielle Teilnehmerformulare - man wollte ja den richtigen Einsatzkräften in nichts nachstehen. Ab der dritten Generation war dies nicht mehr so wichtig hier traten neue Anforderungen für die Organisatoren auf: Ein konstantes und qualitativ hochwertiges Programm. Denn nun wollten die JETs der ersten Generation ihr Wissen und ihre Erfahrungen selbst weitergeben. Alt und Jung mussten also gemeinsam unterrichten. Nur werden viele Lehrmethoden seitens der jungen Generation gern mal anders interpretiert und auch Pünktlichkeit und Disziplin nahmen einen anderen Stellenwert ein. Gerade das aber ist im Rettungsdienst unerlässlich. Doch auch diese Hürde wurde gemeistert und viele alte Ausbilder haben auch noch das ein oder andere gelernt bzw. ihren Ausbildungsstil modernisiert. Schnorcheltraining des >Jugend-Einsatz-Teams. Im vergangenen Winter durften wir die vierte Generation begrüßen auch weiterhin sind Mädchen und Jungen fast gleich verteilt. Mittlerweile helfen alle vorhergehenden Generationen zusammen und gestalten das Donnerstagsprogramm abwechslungsreich und informativ. Sabrina Meier Und hier die Generationen, ihre Entwicklung und ihre aktuellen Tätigkeiten im Überblick: Erste Generation (die Einsatzaffinen / Techniker) zwei Vertreter dieser Generation als Leiter Ausbildung / Einsatz und Stellvertreter gewählt, haben bereits den Gruppenführerlehrgang erfolgreich absolviert stellvertretende Trainingsleitung Zweite Generation (die Ausbilder / Gruppenleiter) die aktuelle Jugendvorstandschaft besteht nahezu ausschließlich aus der zweiten Generation auch die stellvertretende Trainings- und Schwimmkursleitung stammen aus diesem Jahrgang stellt aktuell die Verantwortlichen für die JET-Ausbildung Dritte Generation unterstützt aktiv bei Schwimmkursen in der finalen Phase der Fachausbildung Wasserrettungdienst Vierte Generation in Ausbildung, unterstützt bei kleineren Events als Helfer, z.b. Kinderprogramm am Bürger- oder Freibadfest 22 BAYERN AKTUELL

23 DLRG Ortsverband Wirsberg regionales 30 Jahre Sommerbad Wirsberg Am 2. August fand in Wirsberg, Landkreis Kulmbach, das 30-jährige Jubiläum des Sommerbades statt und die DLRG war mit einem verkleinerten Wasserrettungszug dabei. Die Zugführung kam aus Steinbach am Wald/Burgkunstadt, der Zugtrupp aus Staffelstein, der Bootstrupp aus Weißenstadt und der Tauchtrupp aus Münchberg. > Eine starke Retter-Mannschaft präsentierte sich den Wirsberger Bürgern. Neben den Fahrzeugen und den Booten waren auch ein Eisrettungssatz und ein Rettungsbrett zu sehen. Die DLRG Münchberg führte das Einsatztauchen durch eine Rettungsübung vor. Das Schnuppertauchen, das ebenfalls die DLRG Münchberg anbot, wurde von Alt und Jung sehr gut angenommen. Die Leute staunten nicht schlecht über die gute Ausrüstung der DLRG im Bevölkerungsschutz. Viele Gäste nutzten auch die Gelegenheit, mit den Lebensrettern an einem Phantom die Herz-Lungen-Wiederbelebung zu üben. Auch Spiele gab es, wie zum Beispiel den heißen Draht. Die Geschicklichkeitsspiele stießen bei Groß und Klein auf reges Interesse. Die Wirsberger DLRG dankt den Kollegen aus Münchberg, Weißenstadt, Staffelstein, Burgkunstadt und Bayreuth ganz herzlich für die tatkräftige Unterstützung. Alexander Blätterlein BAYERN AKTUELL

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