Freunde suchen Freunde finden
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- Günther Gregor Eberhardt
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 2 aus Arbeitsheft deutsch.punkt 3 Freunde suchen Freunde finden 1 Maja hat eine Flaschenpost mit Brief und Bildern verschickt. Vervollständige ihren Brief mithilfe der Bilder. ((6 Illus wie Polaroidbilder)) 1. Maja und ihre Familie (Mutter, Vater, großer Bruder) Das bin ich 2. Das ist meine Familie 3. Haus mit großem Garten - Schwedisch Unser Haus in Schweden 4. Maja mit zwei Freunden (Jungs) Maja alleine mit Schild in der Hand Das sind meine Freunde in Schweden: Max und Erik Unsere neue Wohnung in Deutschland Suche neue Freunde Hallo Fremde oder Fremder, mein Name ist Maja. Vor drei Monaten bin ich mit nach Deutschland gezogen. Ich in Schweden, unser Haus. Am meisten fehlen mir. Zu dritt waren wir jeden Nachmittag unterwegs. Hier in der Stadt ist alles und ich fühle mich. Aber vielleicht suchst du ja auch einen Freund? Dann schreib doch eine an maja.lindholm@freundewer.den, in der du ein bisschen über dich erzählst. Bis hoffentlich bald Maja 12 Bilder als produktiven Schreibanlass nutzen (zu deutsch.punkt 3, Kapitel 2 Seite 32 33)
2 Ich-Suche I Produktives Schreiben 2 2 Bereite eine Antwort auf Majas Flaschenpost vor. Notiere Stichpunkte zu deinem Aussehen, deinen Interessen, deiner Familie und deinen Freunden. Aussehen Interessen Familie Freunde 3 Schreibe eine an Maja, in der du dich vorstellst. Nutze dazu die Stichpunkte aus Aufgabe 2. Von: An: Betreff: maja.lindholm@freundewer.den Flaschenpost Senden Hallo Maja, gestern habe ich deine Flaschenpost gefunden Sich anderen in einem Brief vorstellen (zu deutsch.punkt 3, Kapitel 2 Seite 36 37) 13
3 Ich und du 1 Lies das Gedicht. Notiere Stichpunkte zum Inhalt. Ergänze auch eigene Ideen Maximilian Seidler Das Opfer Ach so, der! Wie lustig! Lass mal ärgern! Der stinkt! Jo, lass machen! Macht irre Spaß, oder? Ja klar, Mann! Ey, hört auf! Das ist mein Freund! Ich hol sonst meine Gang! Wollt ihr das? Nein! Lass mal verduften, oder? Thema: Gewalt, Personen: Ort/Zeit: ((Illu rechts: Gruppe bedroht Schüler; Fokus auf Opfer)) 86 x 88 mm Es sind mehrere Antworten möglich. 2 Versetze dich in die Situation des Opfers. Wie fühlst du dich? Ergänze die Satzanfänge. Ich bin genervt, weil die Trottel mich ärgern., weil ich nicht weiß, wie ich reagieren soll., weil mich die Beschimpfungen treffen., dass sie mich verprügeln., dass mir jemand hilft. 3 Erklärt, warum das Gedicht den Titel DasOpfer hat. 14 Zu Gedichten Paralleltexte verfassen (zu deutsch.punkt 3, Kapitel 2 Seite 38 39)
4 Ich-Suche I Produktives Schreiben 2 4 Schreibe ein Parallelgedicht. Versetze dich dazu in die Lage des Opfers und die bedrohliche Situation. ú Merke 75 Die Schläger ((Illu mit Fokus auf Schlägern )) 75 x 92 mm 5 Der Freund beschreibt den Vorfall in seinem Tagebuch. Setze den Text fort. Nutze dabei deine Ergebnisse aus den Aufgaben 1 bis 4. Heute habe ich mal wieder meinen alten Freund Peter getroffen. Er musste vor kurzem auf eine neue Schule und seitdem ist es im Unterricht ganz schön öde. Außerdem kann er mir nun nicht mehr in Mathe helfen. Ich bin total aufgeschmissen. Unsere ganze Gang vermisst ihn! Als ich Peter nun heute auf dem Nachhauseweg sah, Zu Gedichten Paralleltexte verfassen/einen Text fortsetzen (zu deutsch.punkt 3, Kapitel 2 Seite 40 41) 15
5 Vergessen, aber nicht verloren 1 Lies den folgenden Text. Kreuze an, was auf den Text zutrifft. Es werden Gedanken und Gefühle der Personen beschrieben. Gedanken und Gefühle kommen in dem Textnicht vor Eltern vergessen Sohn auf Rastplatz Weingarten æ Während einer kurzen Pause legte sich eine Mutter für ein Nickerchen in den Wagen. Zur gleichen Zeit ging der Vater auf die Rastplatztoilette. Kurze darauf entschloss sich auch der Sohn zur Toilette zu gehen und folgte seinem Vater. Aus unbekannten Gründen verfehlten sich die beiden, sodass der vom Toilettengang des Sohnes ahnungslose Vater wieder einstieg, seine Frau schlafend vorfand und so ohne nach hinten zu blicken in Richtung Norden davon fuhr. Dem 14-Jährigen gelang es erst nach einer halben Stunde, das Personal der Raststätte zu überzeugen, die Polizei zu rufen. Sein Handy hatte der Schüler im Auto liegenlassen. Die Handynummer seiner Eltern wusste er nicht aus dem Kopf, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Bis die Beamten diese ermittelt hatten, dauerte es eine weitere Stunde. Als die Eltern nach Stunden wieder an der Raststätte eintrafen, gaben sie zu Protokoll, dass ihnen bis zum Anruf das Fehlen ihres Sohnes nicht aufgefallen war. Am frühen Abend dann war die Familie wieder vereint. 2 Notiere in Stichpunkten, was du beim Lesen des Textes empfunden hast. 3 Wie wird sich der 14-jährige Sohn gefühlt haben? Verfasse eine Erzählung, in der der Sohn merkt, dass seine Eltern ihn vergessen haben. Orientiere dich dazu am Text. Schreibe in der Er-Form. 16 Einen Text nachgestalten (zu deutsch.punkt 3, Kapitel 2 Seite 44 45)
6 Ich-Suche I Produktives Schreiben 2 4 Stell dir vor, deine Eltern vergessen dich an einem Rastplatz. Schreibe einen inneren Monolog, in dem du deine Gedanken und Gefühle in dieser Situation beschreibst. Verwende das Präsens und die Ich-Perspektive. ú Merke 76 6 Verfasse einen kurzen Dialog zwischen den Eltern und ihrem Sohn, als diese sich wiedersehen. ((Illu Vater)) 18 x 16 mm Hey mein Sohn, da bist du ja. Wann bist du denn aus dem Auto ausgestiegen? Regieanweisung ((Illu Sohn)) 18 x 16 mm ((Illu Mutter)) 18 x 16 mm ((Illu Sohn)) 18 x 16 mm 7 EXTRA Ergänze in der Randspalte zu den Redebeiträgen Regieanweisungen. Berücksichtige dabei Stimmung, Gestik und Mimik der Figuren. Einen Text ausführen und szenisch gestalten (zu deutsch.punkt 3, Kapitel 2 Seite 42 43) 17
7 aus Arbeitsheft deutsch.punkt 3 Wir sind im Bilde 1 Beantworte die folgenden Fragen jeweils mit einem zu dir passenden Wort. Wer bist du? Wie wirkst du? Was liebst du? Was hasst du? Wovon träumst du? Wer ist deine Heldin/dein Held? 2 Lies die Erzählung. Unterstreiche Textstellen, die zeigen, wie sich die Hauptperson fühlt. ((Illu: Rike stützt sich mit dem Knie im Rahmen ab, halb drin, halb draußen; im Bild sieht man zwei Personen aus verschiedenen Zeiten (um 1900 und aus der Zukunft), die sich die Hand reichen)) 154 x 67 mm Egon Aderhold Rike Rike saß auf dem Treppenabsatz und sah sich das Bild an. Mit Rike war etwas geschehen, das ich mit dem Wort verzaubert ausdrücken will: Sie saß auf der Treppe, aber spürte nicht, dass sie dort saß. Vielmehr fühlte sie sich leicht wie eine Feder werden. Es war ihr, als ginge sie zu dem Bild über der Treppe. Aus dem Bild war ein Fenster geworden, hinter dem zwar eine verkleinerte, aber doch greifbare Welt sich auftat. Rike griff vorsichtig durch jenes Fenster in das Zimmer hinein, streckte die Arme, soweit sie reichten, aus und zog sich hoch, indem sie sich mit dem Knie auf den Rahmen stützte. Sie legte die Handflächen auf den gefliesten Boden, während die Beine noch über der Treppe baumelten. Mit Kopf und Oberkörper war sie bereits in der anderen Welt. Sie zog und schob sich nach vorn endlich lag sie in dem Raum, auch die Füße berührten den Boden aus gebrannten Tonfliesen. [ ] Sie wagte nicht aufzustehen, kaum zu atmen, sondern legte die Wange auf den Handrücken und atmete leise durch den Mund. Sie hatte Angst, dass sich plötzlich die beiden Gestalten vor ihr bewegen würden. Und gleichzeitig wünschte sie, es wäre so. 18 Produktives Schreiben (zu deutsch.punkt 3, Kapitel 2)
8 Ich-Suche I Produktives Schreiben Extra 2 3 Stell dir vor, du bist Rike. Verfasse mithilfe deiner Ergebnisse aus Aufgabe 2 einen inneren Monolog. Schreibe im Präsens und in der Ich-Form. 4 Wie geht es weiter? Sieh dir das Bild an. Beschreibe das Aussehen der beiden Personen. Überlege dir passende Namen und Eigenschaften. Aussehen Person 1 Person 2 Name Eigenschaften 5 Setze den Text fort. Beantwortet dazu die folgenden Fragen mithilfe von eigenen Ideen. Wie reagieren die beiden, als sie Rike bemerken? Warum reichen sich die beiden die Hand? Worüber spricht Rike mit den beiden Personen? N 6 Alles nur ein Traum? Setze die Erzählung fort. Orientiere dich dabei an dem Text links und schreibe in der Sie-Form. Schreibe in dein Heft. Produktives Schreiben (zu deutsch.punkt 3, Kapitel 2) 19
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