sowie die Gründung der ersten Porzellanmanufakturen 9

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2 1. Vorwort 7 2. Danksagung 8 3. Die Porzellanerfindung in Deutschland und insbesondere in Thüringen sowie die Gründung der ersten Porzellanmanufakturen Deutschland Thüringen Das 18. Jahrhundert Die Gründung der Porzellanmanufaktur Volkstedt und ihre Besitzverhältnisse Die ersten Produkte Die Mitarbeiter Die Volkstedter Figuren des 18. Jahrhunderts Einführung Aufstellung aller abgebildeten Figuren des 18. Jahrhunderts, sortiert nach Namen Beschreibung der Figuren Einteilung und Identifikation der Volkstedter Figuren Zuweisung der Figuren zur Manufaktur Volkstedt durch Marken Zuweisung der Figuren zur Manufaktur Volkstedt durch typische Kriterien Zuweisung der Figuren zur Manufaktur Volkstedt durch Historie Ungemarkte Figuren Ungesicherte Zuweisungen von Figuren zur Manufaktur Volkstedt Die Volkstedter Geschirre des 18. Jahrhunderts Formen Kannen Geschirre Dekore Beispiele für den malerischen Dekor Erwähnung der Reliefdekore Vasen, Leuchter, Dosen, Pfeifenköpfe Das 19. Jahrhundert Die Weiterentwicklung der Manufaktur Volkstedt und ihre Besitzverhältnisse Vorbemerkung 163

3 Holzapfel & Greiner Greiner, Stauch & Co Liquidation Triebner, Ens & Co Macheleidt, Triebner & Co Triebner, Ens & Eckert Triebner, Ens & Co Aelteste Volkstedter Porzellanfabrik Triebner, Ens & Co Aelteste Volkstedter Porzellanfabrik vormals Triebner AG Die Produkte Der Übergang vom 18. zum 19. Jahrhundert in der Porzellanindustrie im Allgemeinen Die Volkstedter Produkte nach dem Jahrhundertwechsel Figuren Geschirre Die Mitarbeiter Das 20. Jahrhundert Die Weiterentwicklung der Manufaktur Volkstedt und ihre Besitzverhältnisse Vor dem Zweiten Weltkrieg Nach dem Zweiten Weltkrieg Allgemeines über die Produktion von Figuren Die Künstler und ihre Werke Geschirre Musterbücher Das 21. Jahrhundert. Die Weiterentwicklung der Manufaktur Volkstedt und ihre Künstler Firmen, die gewisse Zeit zur Aeltesten Volkstedter gehörten Porzellanfabrik Unterweißbach Die Entwicklung der Manufaktur Modelleure Produkte Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst Die Entwicklung der Manufaktur Die Produkte und ihre Modelleure Richard Eckert & Co. AG Luxusporzellanfabrik 255

4 Der Ausstieg aus der Aeltesten Volkstedter Porzellanmanufaktur und die Neugründung Die Wiederaufnahme der Firma Eckert Dressel, Kister & Co., Passau Ackermann & Fritze, Fabrik feinster Kunstporzellane Porzellanfabrik Josef Franz Sieber, Schwarza Rudolph Heinz & Co., Porzellan- und Fayencefabrik Porzellanfabrik Karl Ens Porzellanmanufaktur Plaue in Thüringen Porzellanmanufaktur Scheibe-Alsbach Die Marken der Volkstedter Porzellanmanufaktur und ihrer Folgefirmen Markentafel Marken des 18. Jahrhunderts Marken des 19. Jahrhunderts Marken des 20. Jahrhunderts Marken des 21. Jahrhunderts Die Marken der Firmen, die gewisse Zeit zur Aeltesten Volkstedter gehörten Porzellanfabrik Unterweißbach mit Schwarzburger Werkstätten Richard Eckert & Co. AG, Luxusporzellanfabrik Aelteste Volkstedter Porzellanfabrik, Abteilung Eckert Dressel, Kister & Co., Passau Ackermann & Fritze, Fabrik feinster Kunstporzellane Porzellanfabrik Josef Franz Sieber, Schwarza Rudolph Heinz & Co., Porzellan- und Fayencefabrik Porzellanfabrik Karl Ens Porzellanmanufaktur Plaue Porzellanmanufaktur Scheibe-Alsbach Anhang Chronologie in Kurzform Herstellung einer Porzellanfigur Stammbaum der Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt Verzeichnis aller bisher bekannt gewordenen Ausformungen der in Kapitel 5. erwähnten Volkstedter Figuren des 18. Jahrhunderts Literaturverzeichnis 313

5 1. Vorwort Der Wunsch nach einer Publikation in Buchform über die zur Unternehmensgruppe Seltmann in Weiden gehörende»aelteste Volkstedter Porzellanmanufaktur«in Rudolstadt, Thüringen, wurde von Werner Weiherer, dem Geschäftsführer dieser Unternehmensgruppe, geäußert. Diesem Wunsch konnte entsprochen werden, weil der Verfasser durch Publikationen bereits Erfahrungen mit Thüringer Porzellan hatte, über eine umfangreiche Literatursammlung verfügt und jahrelang Informationen über Figuren des 18. Jahrhunderts in einer Datenbank gesammelt hatte. Zu diesen Bedingungen kam, dass es zu keiner Zeit Gespräche über den Text oder einen Einfluss darauf von Seiten der Firma Seltmann gab, so dass das hier Geschriebene allein die Meinung des Verfassers wiedergibt. Am Anfang des Buches werden die Voraussetzungen für die Gründung und die ersten Jahre der Manufaktur dargestellt, wobei versucht wird, bisherige Meinungen zu diskutieren, Unstimmigkeiten zu beseitigen und den ganzen Ablauf zu strukturieren und zu belegen. Die Volkstedter Figuren des 18. Jahrhunderts werden hier nicht als vorhandener Bestand behandelt, sondern es wird schrittweise erarbeitet, welche der vielen Thüringer Figuren des 18. Jahrhunderts aus der Manufaktur Volkstedt stammen. Dadurch kann ein zur jetzigen Zeit weitgehend vollständiges Verzeichnis»aller«Volkstedter Figuren (einschließlich Bildplatten) mit Abbildungen, Standorten und Literatur gezeigt werden. Zusätzlich ist es durch eine vom Verfasser eingeführte Figuren-Nummer und eine mehrjährige Datensammlung möglich, alle weiteren formgleichen Stücke zu den hier gezeigten Figuren mit Standorten und allen Literaturstellen in einer systematischen Aufstellung anzugeben. Für die Geschirre des 18. Jahrhunderts dienen Kaffeekannen als Beispiele für die vielseitigen Formen, die verschiedenen Dekore werden anhand von Tellern gezeigt. Auch andere Stücke sind mit Quellenangaben aufgenommen worden. Für das 19. Jahrhundert kann nur auf wenige Literaturangaben zurückgegriffen werden. Somit mussten die stets wechselnden Besitzverhältnisse durch mehrere Besuche im Thüringischen Staatsarchiv in Rudolstadt in ihrer zeitlicher Reihenfolge und Firmenbezeichnung geklärt werden. Im 20. Jahrhundert kam es vor dem Zweiten Weltkrieg durch Zukäufe von Firmen zu großen Erweiterungen der Manufaktur. Nach Kriegsende und Beseitigung der Schäden erlebte die Figurenproduktion einen großen Aufschwung, weshalb hier nur einzelne Modelleure genannt und ein bis zwei ihrer Werke gezeigt werden können. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands im Jahre 1990 kam es zu einem Zusammenschluss mehrerer Thüringer Porzellanmanufakturen unter dem Dach der Aeltesten Volkstedter Manufaktur, was auch eine Bearbeitung dieser Firmen erforderte. Für die Volkstedter Manufaktur und die zeitweise in irgendeiner Form angegliederten Firmen werden ausführliche Markentafeln gezeigt, und die einzelnen Marken sind nach Möglichkeit zeitlich eingeordnet. Die im 21. Jahrhundert neben der normalen Figurenproduktion durchgeführte erweiterte Aus richtung der Manufaktur auf neue Modelle, geschaffen durch freie Mitarbeiter im Sinne der Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst, wird durch die Vorstellung dieser Künstler und einiger ihrer Werke anschaulich. Abschließend muss festgestellt werden, dass trotz des erheblichen Umfangs des Buches bei Weitem nicht alles Wissenswerte und bereits Bekannte dargestellt werden kann. Es ist aber zu hoffen, dass durch die strenge und systematische Gliederung des Buches, verbunden mit Literatur- bzw. Quellenangaben, für den interessierten und forschenden Leser Wege aufgezeigt werden, die zu neuen Erkenntnissen führen, oder dass die Liebhaber des Thüringer Porzellans einfach Freude am Lesen und Blättern finden werden. Christoph Fritzsche im Sommer

6 5-018 Mann mit Blumenkorb [096-05]. H. 12,8 cm, Marke : spitze gekreuzte Gabeln, Pressmarke»S«. Residenz Ansbach (Inv.-Nr. K 0594). Foto : Alfred Ziffer. Literatur : Ziffer. Die Ausformung [096-03] zeigt die für Volkstedt typische Pressmarke»H«. In Auktion Sotheby s Nr. 337 wird eine formgleiche Figur fälschlicherweise Wallendorf zugeschrieben. Alle 5 Ausformungen mit Standort und Literatur s. Kap Frau mit Ähren in der Schürze [094-08]. H. ca. 13 cm, ohne Marke. Residenz Ansbach (Inv.-Nr. K 0546). Foto : Alfred Ziffer. Literatur : Ziffer. Alle 8 Ausformungen mit Standort und Literatur s. Kap Mann mit Erntekorb [399-13]. H. ca. 13,51 cm, ohne Marke. Residenz Ansbach (Inv.-Nr. K 0597). Foto : Alfred Ziffer. Literatur : Ziffer. Die Ausformung [399-03] zeigt spitze gekreuzte Gabeln (ähnl. Markentafel Kap. 11. Abb Nr. 9). Alle 13 Ausformungen mit Standort und Literatur s. Kap Frau mit Haube, beide Hände im Muff [097-15]. H. ca. 13,2 cm, Marke : spitze gekreuzte Gabeln. Residenz Ansbach (Inv.-Nr. K 0590). Foto : Alfred Ziffer. Literatur : Ziffer. Alle 17 Ausformungen mit Standort und Literatur s. Kap Wie die hier gezeigte Serie von»jahreszeiten«von der Manufaktur Volkstedt in die Residenz nach Ansbach kam, konnte bisher nicht geklärt werden. Auf Grund der gleichen Blütenmalerei auf den weißen Teilen der Kleidung kann man sicher davon ausgehen, dass diese vier Figuren bereits bei der Staffierung als zusammengehörige Serie angefertigt wurden. Vielleicht waren sie bereits als Geschenk gedacht. Um»neue«Figuren zu schaffen, nahm man es bei den die Jahreszeiten charakterisierenden Attributen nicht allzu genau. Man hat bei der»frau mit Ähren in der Schürze«Abb die Ähren einfach durch Blumen ersetzt und damit eine Frühlingsfigur mit neuer Figuren- Nummer geschaffen, wie die Figur Abb zeigt, obwohl bei dieser Serie die Frühlingsfigur in der Regel männlich ist. Das war eine Methode, die besonders bei Musiker-Serien allgemein üblich war Frau mit Blumen in der Schürze [213-01] als Abwandlung der ursprünglichen Figur [094-*]. H. ca. 13 cm, Marke : spitze gekreuzte Gabeln (ähnl. Markentafel Kap. 11. Abb Nr. 9). Museum August Kestner, Hannover (Inv.-Nr ). Foto : Christian Tepper. Literatur : Buckardt Nr. 132 (ohne Abb.) Frau mit Ähren in der Schürze [094-03], ursprüngliche Figur. H. ca. 13 cm. Museum August Kestner (Inv.-Nr a). Foto : Christian Tepper. Eine weitere Ausformung mit Blumen ist bisher nicht bekannt. 50 Volkstedter Figuren des 18. Jahrhunderts

7 Serie von vier Elementen als Figurengruppen Bei dieser Serie von vier Porzellangruppen handelt es sich um allegorische Darstellungen der vier Elemente. Der griechische Philosoph, Naturforscher und Staatsmann Empedokles (um 500 v. Chr.) erblickte in den vier Elementen die»wurzeln aller Dinge«, nämlich Feuer, Wasser, Luft und Erde, und nahm dabei zwei treibende geistige Mächte (Liebe und Hass bzw. Anziehung und Abstoßung) an. Diese These bildete die Grundlage der späteren alchimistischen Transmutationslehre und der späteren Schwefel-Quecksilber-Theorie, der noch der Erfinder des europäischen Porzellans, Johann Friedrich Böttger ( ), verfallen war, indem er mit Hilfe von Quecksilber Gold herstellen wollte. In dieser Volkstedter Darstellung wird das Wasser durch ein Fischerpaar mit einem Fisch symbolisiert, das Feuer durch ein Paar vor einem brennenden Haus, die Luft durch ein Paar als Vogelsteller, das zusammen ein Vogelnest plündert, und die Erde durch ein Gärtnerpaar. Für diese vier Figuren dienten mit großer Sicherheit die entsprechenden Stiche von J. Amiconi als Vorlagen, abgebildet bei Siegfried Ducret, Keramik und Graphik, Nr. 186 und 190. Bis zum Auftauchen des Gärtnerpaars [348-10], ähnlich der hier als Abb gezeigten Gruppe in einer Privatsammlung im Jahr 2007, war von den insgesamt 42 bekannten Figuren dieser Serie keine gemarkte Gruppe bekannt, und damit war auch die Manufakturzugehörigkeit dieser Serie nicht völlig gesichert. Dieses gemarkte»gärtnerpaar«zeigt auf seiner fast elliptischen Unterseite Abb zwei sich kreuzende Brennstege in der großen und kleinen Achse. In jedem der vier Quadranten befinden sich die gekreuzten Gabeln, die eine eindeutige Zuschreibung dieser Figur zur Manufaktur Volkstedt zulässt. Die große stilistische Ähnlichkeit und die übereinstimmende Ausführung in Porzellan lassen den Schluss zu, dass auch die anderen drei Gruppen zu dieser Serie und damit zur Manufaktur Volkstedt gehören. In einem Quadranten der Figur [348-10] befindet sich ein»g«in Unterglasurblau, dessen Bedeutung bisher nicht bekannt ist. Ein»g«könnte für Gera stehen, was aber in Widerspruch zu den Volkstedter Gabeln stünde. Die beiden»gärtnerpaare«spannen einen Bogen vom 18. in das 20. Jahrhundert, da es sich bei der linken Figurengruppe um ein Erzeugnis aus dem 18. Jahrhundert handelt, während die Figuren rechts im 20. Jahrhundert hergestellt wurden. Beide Gruppen sollen symbolisieren, dass in der neueren Zeit die gleiche Qualität erreicht werden konnte wie in der Frühzeit der Manufaktur. Wie kam es zu dieser»neuschöpfung«? Dazu musste die Modelleurin Kati Zorn zu DDR-Zeiten neue Modellformen nach dem Vorbild des»gärtnerpaares«im Thüringer Museum, Eisenach [348-04] herstellen, da die Formen des 18. Jahrhunderts nicht mehr vorhanden waren. Eine solche Anfertigung ist eine äußerst diffizile Arbeit, mussten dabei nicht nur die Formen für die beiden Personen genau modelliert, sondern auch der Masseschwund beim Brennen berücksichtigt werden. Aus diesen neuen Formen einer alten Figurengruppe wurden ca. 15 neue Gruppen angefertigt. Diese Ausformungen sind sehr gelungen und können daher leicht mit Stücken aus dem 18. Jahrhundert verwechselt werden, sofern man den klärenden Blick auf die Bodenmarke vergisst. Diese neuen Gruppen von Gärt nerpaaren waren von der Volkstedter Manufaktur als Geschenk für besondere Kunden gedacht. Da allerdings diese Nachformungen sehr teuer wurden, nahm man von einer Herstellung wei terer Formen alter Figuren Abstand (laut Mitteilung von Udo Dittrich, ehemaliger Direk tor der Volkstedter Manufaktur). Neben den hier gezeigten Nachformungen befindet sich je eine weitere in der Schauhalle der Manufaktur Volkstedt und in der Sammlung des Thüringer Landesmuseums Heidecksburg, Ru dolstadt Unterseite der hier nicht gezeigten Gruppe Gärtnerpaar [348-10] aus einer Privatsammlung, die formgleich zum Gärtnerpaar Abb ist. 51

8 54 Volkstedter Figuren des 18. Jahrhunderts

9 Für einen Vergleich sei hier links die Gruppe [348-04] aus dem Thüringer Museum, Eisenach, 18. Jahrhundert, neben die nach diesem Vorbild neu geschaffene Gruppe rechts aus einer Form des 20. Jahrhunderts gestellt. Eine weitere Allegorie des Feuers Wie hier gezeigt, gibt es für die»allegorie des Feuers«Abb eine zweite, völlig andere Ausführung, die ein in der Schmiede arbeitendes Paar zeigt, Abb Warum es hier für dasselbe Element zwei verschiedene Figuren gibt, darüber können nur Vermutungen angestellt werden. Vielleicht war diese erste Darstellung des Feuers zu realistisch, um sie sich in die»gute Stube«zu stellen, so dass sich die Manufaktur genötigt sah, eine entschärfte Form des Elementes Feuer herzustellen. Die kleinen muschelförmigen, goldgehöhten Schraffierungen am Sockel des Feuers Abb lassen darauf schließen, dass diese Figur älter ist als das Feuer Abb Linke Seite : Gärtnerpaar [348-04]. Thüringer Museum, Eisenach. Foto: Ralf-Michael Kunze. Ausformung aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts Rechte Seite : Gärtnerpaar. [348-13] Kati Zorn. Sammlung Fritzsche. Foto: Foto- Rolli, Visp. Ausformung aus einer in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts von Kati Zorn neu hergestellten Modellform Schmiede Allegorie des Feuers [346-08]. H. 27,3 cm, ohne Marke. Museum Leuchtenburg, Seitenroda (Inv.-Nr. V 6691 A). Literatur : Metz Nr. 75d. Alle 9 Ausformungen mit Standort und Literatur s. Kap

10 5-122 Wilhelmine Sophie Eleonore von Schwarzburg-Rudolstadt (nicht gesichert), Reliefplatte [794-01]. H. 26 cm, B. 21 cm, ohne Marke. Klassik Stiftung Weimar (Inv.-Nr. A 945). Foto : Renno. Literatur : Katalog Volkstedt Nr. 75. Bisher keine weiteren Ausformungen bekannt. Ob die erste Reliefplatte Wilhelmine Sophie Eleonore von Schwarzburg-Rudolstadt ( ) zeigt, kann nicht genau gesagt werden. In diesem Fall wäre sie eine Tochter von Fürst Johann Friedrich und Bernhardine Christine Sophie von Sachsen-Weimar ( ) und damit eine Schwester von Friederike Sophie Auguste Abb , der ersten Frau von Fürst Friedrich Carl. 100 Volkstedter Figuren des 18. Jahrhunderts

11 5-123 Ludwig Günther II. von Schwarzburg-Rudolstadt, Reliefplatte [645-01]. H. 26 cm, B. 19 cm, ohne Marke. Grassi Museum für Angewandte Kunst, Leipzig (Inv.-Nr ). Foto : Christoph Sandig. Literatur : Katalog Volkstedt Nr. 76, Graul / Kurzwelly S. 21 Nr. 18. Siehe Kap Stammbaum Nr. 2. Bisher keine weiteren Ausformungen bekannt. Die zweite Reliefplatte zeigt Fürst Ludwig Günther II. von Schwarzburg-Rudolstadt ( ). Er übernahm den Pachtvertrag mit dem Pächter der Manufaktur Christian Nonne ohne wesentliche Änderungen nach dem Tod seines Vater Fürst Johann Friedrich am Die Reliefplatte im Rokokorahmen ist in der Mitte um 2 cm erhaben. Als Vorbild diente ein Gemälde von Johann Ernst Heinsius. Der Schöpfer dieser Reliefplatte ist nicht bekannt. 101

12 Die beiden»soldaten«auf der großen Vase Abb [744-01] sind, da abnehmbar, in Kapitel 5. als Abb und gesondert abgebildet und tragen die gekreuzte Gabelmarke. Diese große Vase trägt eine Ritzmarke»S«, die man Johann Nicol Schäfer zuordnen kann, der laut Stieda 1910 S. 66 von 1769 bis 1772 als Bossierer und Kunstformer in der Manufaktur tätig war. Die Potpourrivase Abb hat sehr breite Öffnungen, die mit eingesetzten Ringen lochförmig verziert sind. Der Gefäßkörper ist mit purpurgehöhten Rocaillen versehen, die wenig Platz für das Bild einer Landschaft lassen. Typischer als diese Vase kann ein Rokokogefäß wohl kaum sein, trotzdem wird sie von der hier nicht abgebildeten Volkstedter Vase im Vonderau Museum, Fulda (Leihgabe Prof. Dr. Hellmut Nieth) noch übertroffen, da deren Gefäßkörper zusätzlich mit extra ausgeformten Blüten besetzt ist. Dadurch wird deutlich, dass das Rokoko als Stilströmung des ausgehenden Barock mit seinen typischen Putten und Rocaillen auch vor dem Thüringer Wald nicht Halt gemacht hat Potpourrivase mit Putten [801-02]. H. 30,7 cm, Marke : gekreuzte Gabeln (ähnl. Markentafel Kap. 11. Abb Nr. 12) und Ritzzeichen»E.M.«in Schreibschrift. Angermuseum Erfurt (Inv.-Nr. XI 60). Angermuseum Erfurt, Foto : Dirk Urban. Literatur : Katalog Volkstedt Nr Bisher sind 4 weitere dieser Vasen mit Putten bekannt. 154 Volkstedter Geschirre des 18. J ahrhunderts

13 Eine weitere, sehr schlichte Potpourrivase mit einem Putto als Deckelhandhabe und einem gemalten Blumenbukett auf der unverzierten Gefäßwand befindet sich im Thüringer Museum, Eisenach (Inv.-Nr. P 96). Drei Potpourrivasen der Manufaktur Höchst, die zu der hier gezeigten Vase eine große Ähnlichkeit aufweisen, sind abgebildet bei P. Stahl, Höchster Porzellan , Heidelberg 1994 S. 89. Deckelvasen Sie waren mit ihrer Balusterform ein typischer barocker Raumschmuck und standen wohl auf Kaminsimsen und auf Konsolen an den Wänden. Für die Aufnahme von Blumen waren sie weniger geeignet, vielmehr erfreute man sich an der aufwendigen Bemalung, hier mit einer antiken Szene in Sepiamalerei in einem Medaillon. Die Malerei wird Franz Kotta zugeschrieben, Fleischer / Scherf / Koch S. 43 und Deckelvase. H. 31,3 cm, Marke : spitze gekreuzte Gabeln (wie Markentafel Kap. 11. Abb Nr. 13, den Meissener Schwertern sehr ähnlich). Thüringer Landesmuseum Heidecksburg, Rudolstadt (Inv.-Nr. K 1223). Foto : Lösche. Literatur : Katalog Volkstedt Nr

14 8-018 Ausfahrt der Prinzessin (Mod.-Nr. V MSR). Ludwig Hofmann. H. 30 cm, L. 56 cm. Aelteste Volkstedter Porzellanmanufaktur. Foto : Aelteste Volkstedter Porzellanmanufaktur. Ludwig Hofmann Persönliche Daten und weitere Modelle von Hofmann konnten bisher nicht herausgefunden werden. Er ist erwähnt bei Koch / Weisbrod I S. 84 f. 206 Das 20. J ahrhundert

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16 9-019 Mondnacht (Mod.-Nr. U BT), Peter Strang. D. 46 cm. Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst. Foto : Aelteste Volkstedter Porzellanmanufaktur. Literatur : Lauterbach 2013 S Auf der Wippe (Mod.-Nr. U BT), Peter Strang. H. 27 cm. Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst. Foto : Aelteste Volkstedter Porzellanmanufaktur. Literatur : Lauterbach 2013 S Das 21. J ahrhundert

17 Weisheit und Jugend (Mod.-Nr. U 6002-W), Kati Zorn. H. 41,5 cm. Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst. Foto : Aelteste Volkstedter Porzellanmanufaktur. Literatur : Lauterbach 2013 S. 291.

18 Napoleons Ritt über die Alpen (Mod.-Nr ), Otto Poertzel. H. 65 cm. Scheibe Alsbach. Foto: Aelteste Volkstedter Porzellanmanufaktur. Literatur : Hahn / Scherf / Kraemer S Das Werk»Napoleon am Großen St. Bernhard«, 1801, von Jacques- Louis David befindet sich in der Österreichischen Galerie Belvedere, Wien. Als Produkte der Manufaktur Plaue sind zu nennen : Tafelaufsätze, Dosen, Körbe, Leuchter, Tische, Prunk- und Ziervasen, Schalen, Spiegel und Konsolen, Leuchter, Uhrengehäuse, einige Einzelfiguren sowie Figuren für Aufsätze und Lampen. Modelleure der Manufaktur waren : Edmund Haase ( ), der bei der Ausgestaltung des Schlosses Neuschwanstein mitgewirkt hat ; Gustav Gossenburger ( ) ; Gerd Leib (geb. 1927), der künstlerischer Leiter des VEB Porzellanmanufactur Plaue war und sich um die traditionelle Herstellung von Lithophanie-Lampen verdient machte (Hahn / Scherf / Kraemer S. 265) ; Oskar Sieder ( ) ; Anke Schmidt (geb. 1965), Stecherin von Lithophanie-Modellen ; Gunnar Freitag (geb. 1973), bekannt durch seine Fingerhüte, und Martina Zapfe (geb. 1956), die als Porzellan-Retuscheurin in der Lithophanie- Gravierung arbeitet. (Angaben in Kapitel 10.9.: VEB Porzellanmanufaktur Plaue, Glas Keramik, Volkseigener Außenhandelsbetrieb der DDR, o. J. ; Lithophanie- Leuchten und Luxusporzellane, von Schierholz sche Porzellanmanufactur Plaue GmbH. i. V., Plaue o. J. ; weitere Prospekte gleicher Herkunft ; Seltmann Weiden ; Hahn / Scherf / Kraemer und Donhof / Scheid.) Porzellanmanufaktur Scheibe-Alsbach Ebenso wie die Manufaktur Plaue arbeitet auch die Manufaktur Scheibe-Alsbach nach einer 1990 erfolgten Übernahme unter dem Dach der Gläsernen Manufaktur Aelteste Volkstedter Porzellanmanufaktur in Rudolstadt-Volkstedt. Der Name»Porzellanmanufaktur Scheibe-Alsbach«existiert erst seit Die Firma geht auf die Zusammenlegung einer Pfeifenstummel-Malerei und einer Weißporzellanfabrik 1835 zurück erhielt Louis Oels eine Konzession für die Porzellanherstellung von Fürst Friedrich Günther von Schwarzburg-Rudolstadt für seinen Betrieb, den er bereits ein Jahr zuvor an Daniel Kämpfe und Friedemann Greiner verkauft hatte erwarb Johann Friedrich Andreas Kister die Manufaktur. Ab 1863 ist Kisters Sohn August Wilhelm Fridolin Kister ( ) alleiniger Inhaber. Während sein Vater Grabfiguren und Madonnen herstellte, erweiterte er die Produktion von figürlichem Porzellan. A. W. F. Kister verkaufte das Werk an seinen Schwiegersohn Offeney, die Manufaktur firmierte nun als»a. W. F. Kister GmbH«. In dieser Zeit erzielte die Manufaktur viele nationale und internationale Auszeichnungen verkaufte Offeney an Baron von Schilling, in den 1960er Jahren wurde die Firma in einen halbstaatlichen Betrieb und 1972 in den volkseigenen Betrieb Porzellanmanufaktur Scheibe-Alsbach im VEB Vereinigte Zierporzellan Lichte umgewandelt übernahm die Königlich privilegierte Porzellanmanufaktur Tettau, eine Tochter der Seltmann-Gruppe in Weiden, die Firma. Nach der Umwandlung in eine GmbH wurde die Porzellanmanufaktur 1995 geschlossen und die Produktion nach Unterweißbach verlegt, Danckert S Namhafte Modelleure sind Carl Lysek ( ), Reinhard Möller ( ), Otto Poertzel ( ), Felix Zeh ( ) und Heinz Schober ( ). Bekannte Erzeugnisse, um nur wenige zu nennen, sind das»gretchen«(mod.-nr. 1274/B), der»mephisto«(mod.-nr ) und»faust«(mod.-nr. 127/A-10) von Carl Lysek. Von Poertzel stammt die Figur»Napoleons Ritt über die Alpen«Abb nach dem Gemälde»Napoleon am Großen St. Bernhard«, 1801, von Jacques- Louis David ( ), die es als kleine Figur mit einer Höhe von 27 cm (Mod.-Nr ) wie auch als große Figur mit 65 cm Höhe gibt (Mod.-Nr ), sowie die bekannte Figur»Mme Recamier«(Mod.-Nr und ) ; von Felix Zeh sind die»schmetter linge«(mod.- Nr. 5681/2). (Angaben in Kapitel 10. nach : Hahn / Scherf / Kraemer und Seltmann Weiden an den entsprechenden Stellen ; Porzellanmanufaktur Scheibe-Alsbach im VEB Vereinigte Zierporzellanwerke Lichte, Glas Keramik, Volkseigener Außenhandelsbetrieb der DDR, Ag 41/74/84, Berlin 1984.) 264 Firmen, die zu Volkstedt gehörten

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20 Runde Gabel und Monogramm von Macheleid auf der Unterseite eines Koppchens. Foto : Privatsammlung. Diese Marke wurde als Nr. 1a benannt, da sie nach Ansicht des Verfassers die Nr. 1 auf obiger Markentafel ersetzen sollte. Erläuterung s. Text. Weitere Angaben zum Koppchen s. Kap. 4. Abb a und 4-005b. 21 a 29 a Vier weitere Volkstedter Marken. 1 a 3 0 a 30 b Eine ausführliche Markentafel für das 18. Jahrhundert befindet sich im Katalog Volkstedt S. 232 f. mit Ritzzeichen. Weitere Tafeln sind bei Peters S. 155 f., Graul / Kurzwelly nach Tafel 60, Solowejcik S. 122 und Scherf / Karpinski S. 35 f. enthalten. Sattler 1993 zeigt Fotos der Marken S. 242 f. Nr mit der Angabe, bei welcher Figur die fotografierte Marke gefunden wurde. Besondere Abweichungen im Aussehen zwischen den hier abgebildeten Marken und denen in anderen Markentafeln oder -büchern treten nicht auf, dagegen bestehen bei der zeitlichen Zuordnung und auch bei den Firmennamen größere Unterschiede. Bemerkungen zur Markentafel Da 1962 im Katalog 200 Jahre Volkstedt nur 23 Marken für die gesamte Zeit des Bestehens der Volkstedter Manufaktur gezeigt sind, wurde die oben abgebildete Markentafel mit 37 Marken wahrscheinlich erst 1987 für die Ausstellung»225 Jahre Porzellan aus Volkstedt «erstellt, die vom bis in den Staatlichen Museen Heidecksburg Rudolstadt und vom bis im Thüringer Museum, Eisenach, gezeigt wurde, Scherf / Koch / Dittrich / Weisbrod. Von dieser Ausstellung gibt es ein Verzeichnis aller ausgestellten Stücke mit Angaben ihrer Marken und Standorte. Da keine Inventarnummern dazu angegeben wurden, ist das Verzeichnis für das Auffinden eines Porzellanstückes zu einer bestimmten Marke weitgehend unbrauchbar, zumal auch nur vier Bilder vorhanden sind. Um dies aber trotzdem zu gewährleisten, wurde bei der Beschreibung der einzelnen Marken nach Möglichkeit wenigstens ein zugängliches Porzellanstück zusammen mit einer Literaturstelle angegeben, auf dem sich die jeweilige Marke befindet. Da die früheren Marken von Hand aufgetragen wurden, gibt es bei den einzelnen Marken mit gleicher Nummer stets kleine Abweichungen, die Charakteristika sollten aber gleich sein. Zeitliche Einteilung der Marken nach Jahrhunderten Marken des 18. Jahrhunderts Das sind die Marken 1 16 und Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Marken ab ca in der Absicht, die Meissener Marken zu imitieren, sehr stark variiert wurden. Diese Marken kommen nicht nur in Unterglasurblau, sondern auch in anderen Farben vor. Es ist also mit gewollten, starken Abweichungen zu rechnen. Marken des 19. Jahrhunderts Das sind die Marken 17, 18 und 23 32, also aus der Zeit, als die Volkstedter Manufaktur immer wieder von anderen Besitzern geführt wurde, wie in Kapitel 7. über das 19. Jahrhundert erwähnt. Die im Aussehen variierenden»r«-marken anderer Thüringer Manufakturen lassen sich nicht immer mit Sicherheit einer bestimmten Manufaktur zuordnen. Die Marke 33 ist die typische Marke der Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst und wird im Kapitel über diese Manufaktur erwähnt und kommentiert. 268 Marken von Volkstedt und Folgefirmen

21 Marken des 20. Jahrhunderts Das sind die Marken Marken des 21. Jahrhunderts Im 21. Jahrhundert wurde ebenfalls die Marke 37 benutzt, die sogenannte Spiegelmarke, wegen des gespiegelten Monogramms»FG«von Fürst Friedrich Günther mit der darunter stehenden Jahreszahl Nur für kurze Zeit wurde die Jahreszahl 1760 verwendet, die sich auf das Jahr der Erteilung des Privilegs an Macheleid bezieht Marken des 18. Jahrhunderts Die Volkstedter Erzeugnisse wurden zunächst mit einer einzelnen runden Heugabel gemarkt (Marken 2 4), die man dem Schildfuß des Wappens der Fürsten von Schwarzburg-Rudolstadt entnommen hat. Damit hatte man eine sehr staatsbezogene Marke, die eine enge Verbindung des Volkstedter Porzellans mit dem Fürstenhaus darstellt. Diese Marke wurde in Unterglasurblau, aber auch in Purpur, Sepia oder Aufglasurblau angebracht. Die Überlegung, ob es sich bei dieser Gabel wirklich um eine Heugabel handelt oder vielleicht um eine Schlackengabel, wie sie im Schmelzhüttenbetrieb benutzt wurde, wird erstmals von Braun-Troppau S. 187 zur Diskussion gebracht. Dabei bezieht er sich auf E. Fischer, Die Münzen des Hauses Schwarzburg, Heidelberg Eine eindeutige Zweckbestimmung für die Schwarzburger Gabel wird allerdings nicht gegeben, sondern nur eine Möglichkeit angesprochen. Da es sich hierbei eher um eine heraldische Frage handelt, soll diese nicht weiter erörtert werden Steinrelief des Wappens von Schwarzburg-Rudolstadt, Stadtkirche St. Andreas in Rudolstadt. Foto : Fritzsche. In der Mitte unten sind Gabel und Kamm zu sehen. Zum Wappen s. auch Kap. 6. Abb

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