Leuchtturm der Region

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1 Sonderbeilage am zur Stadioneröffnung der TSG 1899 Hoffenheim Die Rhein-Neckar-Arena Leuchtturm der Region Das Stadion: Entstehungsgeschichte Im Vordergrund: Dietmar und Daniel Hopp Die Liga: Spiele der Hinrunde

2 2 DIE RHEIN-NECKAR-ARENA Das Stadion Im Detail 4 Entstehungsgeschichte 10 Infrastruktur 13 Im Vordergrund Die Liga Interview mit Dietmar Hopp 16 Synergieeffekte 18 Meinungen 21 Wirtschaft 23 Dietmar und Daniel Hopp 24 Interview mit OB Rolf Geinert 26 Historie 28 Interview mit Jochen A. Rotthaus 30 Heimspiele der Hinrunde 32 Auswärtsspiele der Hinrunde 36 Im Hintergrund INHALT Der Künstler 39 Der Greenkeeper 40 Die Mitarbeiter 41 Der Hausmeister 42 Der Stadionfotograf 44 Der Architekt 46 IMPRESSUM Rhein-Neckar-Zeitung GmbH Neugasse 2, Heidelberg Tel.: 06221/519-0 Redaktion: Joachim Klaehn und Wolfgang Kächele Texte: Wolfgang Brück, Joachim Klaehn, Roland Karle, Daniel Hund, Wolfgang Kächele, Martin Weis, Christoph Moll, Armin Guzy, Günther Keller, Tim Kegel, Hans-Ingo Appenzeller Anzeigen: Thomas Scherf-Clavel (verantwortlich), Aiste Philipp (Stellvertretung) Fotos: OnlineSport, Alfred Gerold (vaf), Wolfgang Kächele, Martin Weis, Christoph Moll, Armin Guzy, Günther Keller, Tim Kegel Gestaltung: srg werbeagentur, Mannheim

3 LEUCHTTURM DER REGION 3 EDITORIAL Liebe Leser, ein Leuchtturm mit Plätzen? Diese Vorstellung mag auf den ersten Blick merkwürdig an muten. Aber mit dem nagelneuen Fußballstadion in Sinsheim hat nicht nur die Überraschungs-Mannschaft der 1. Bundesliga, die TSG 1899 Hoffenheim, endlich ihr eigenes sportliches Wohnzimmer. Wo sie mit Sicherheit stets ein guter, aber auch beachtlicher Gastgeber sein wird. Die Messlatte ist nach einer halben Spielzeit vom wunderbaren Team um Ralf Rangnick wirklich hoch gehängt worden höher geht es gar nicht. Und insofern ist Sinsheim ab sofort erste Adresse des Fußballs. Aber auch ein Leuchtturm ist die moderne Sportarena in der Tat: Er strahlt über den Kraichgau und die Metropolregion Rhein-Neckar weit hinaus. Das tut uns allen gut, hier an der nördlichen Peripherie Baden-Württembergs. Ungefähr in der Mitte zwischen Heilbronn und Ludwigshafen bildet das von Dietmar Hopp initiierte/spendierte/finanzierte und in Rekordzeit errichtete Stadion auch eine identitätsstiftende Klammer für ein neues fuß ballerisches Wir-Gefühl. Natürlich drücken wir der TSG 1899 Hoffenheim alle verfügbaren Daumen und wünschen, mit wunderbar anzuschauendem Top-Fuß ball weiterhin so verwöhnt zu werden wie bisher. Die TSG und ihr Team sollen spüren, dass sie sich in kurzer Zeit mitten in die Herzen der Menschen gespielt haben. Und das können sie am besten im eigenen Stadion in Sinsheim erfahren. Viel Glück und Erfolg. Foto: vaf Herzlich, Ihr Manfred Fritz Chefredakteur der Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg

4 4 DAS STADION IM DETAIL Bauwerk der Superlative Die neue Rhein-Neckar-Arena unter der Lupe Von Christoph Moll 220 Meter lang, 170 Meter breit und fast Tonnen schwer. Das sind sie, die Maße eines Jahrhundertbauwerks der Superlative. Einer der modernsten Fußball-Tempel der Welt ragt nun in Sinsheim 33 Meter in die Höhe und bettet sich in den Kraichgau, das Land der 1000 Hügel ein. Auf Quadratmetern finden über Fußballanhänger von 1899 Hoffenheim und der Gästemannschaften ab der Rückrunde 2009 in bester Verkehrsanbindung direkt an der A 6 ein neues Zuhause. Doch was erwartet die Fans im Stadion? Welchen Komfort gibt s? Wie sieht s in den heiligen Hallen der Spieler aus? Wo tummeln sich die VIPs während den Spielen? Und welche Technik verbirgt sich hinter den dicken Mauern? Fragen über Fragen. Die Rhein- Zu einer maßgeschneiderten Arena gehört ein maßgeschneidertes Kleidungsstück. Waldstraße 61, Sandhausen Tel. ( ) , Fax ( ) PreiszMode@t-online.de Homepage: Meisterbetrieb Wir gratulieren zur Eröffnung Ein Schmuckstück: Die neue Rhein-Neckar-Arena in Sinsheim. Foto: vaf Neckar-Zeitung hat die 60-Millionen- Euro-Arena einmal etwas genauer unter die Lupe genommen. Der Tribünenbereich Während auf der Westtribüne die VIPs ihre Plätze finden, bleiben für die restlichen Stadionbesucher noch über Plätze hinter den Toren, in den Kurven oder auf der Gegengerade übrig. Die Nord-Ost-Kurve werden die Gästefans in Beschlag nehmen. In diesem Bereich wird es in den Bundesligabegegnungen nur Stehplätze geben. Die Metallgitter beinhalten dort aber einen ausklappbaren Sitz mit Schloss, der die Rhein- Neckar-Arena fit für den internationalen Fußball macht. Denn bei Frauenfußball-WM oder Champions- League ist die Holzklasse tabu. Auf der Gegengeraden der Osttribüne werden aber ausschließlich blauweiße Fahnen wehen. Die Stehplätze der Südtribüne wird sich der TSG- Supporter-Block unter den Nagel reißen und dort den Ton angeben. Übrigens: Sitzschalen wie im Dietmar-Hopp-Stadion sucht man vergeblich. Die Sitze sind jetzt aufklappbar, im Business-Bereich gepolstert und mit Lederbezug, teilweise sogar beheizbar. Die Ticketing-Automaten Das Abreißen von Eintrittskarten gehört nun endgültig der Vergangenheit an. Vor dem VIP-Eingang an der Westtribüne und an allen vier Treppenaufgängen zu den Steh- und Sitzplätzen scannen insgesamt 47 Ticketing-Automaten die Eintrittskarten der Fans. Wird der Strichcode auf den Tickets erkannt, tutet und leuchtet der Automat und gibt das Drehkreuz frei. Bis zu zehn dieser Apparate stehen an den Treppenaufgängen wie die Orgelpfeifen aufgereiht. Sie sind von etwa einem Kilometer Treppengeländer umgeben. Die Kioske Verteilt über Nord-, Ost- und Südtribüne löschen zwischen den 19 Mundlöchern ins Stadioninnere 17 Kioske den Durst und Hunger des Fußballfans. Zu spät zur zweiten Halbzeit kommt dann Dank der rund acht Meter langen Theken niemand mehr. Bier, Wurst, Pommes und Pizza werden im Stadion über eine Chipkarte bargeldlos bezahlt. Diese kann an Automaten aufgeladen werden und ist dann auch in anderen Stadien gültig. Abfalleimer rund um das Stadion sind aus Sicherheitsgründen fest an Wänden oder im Boden verankert. Die Fankneipe Direkt über dem Eingang zu den Stehplätzen der Süd-Tribüne ist die Fankneipe beheimatet. Sie bietet vor und nach den Spielen Platz zum Feiern und zur Spielanalyse für etwa 325 Fans. Von den zwei Tresen aus ergibt sich ein atemberaubender Ausblick über den Kraichgau. Der VIP-Bereich Frauen in edlen Kleidern, Männer in Schlips und Kragen und die Hardcore- Fans mit Fahne, Schal und Bier. In Sinsheim feiern sie künftig in der Rhein- Neckar-Arena alle zusammen ein Fußballfest. Auf der Westtribüne der Arena Zuschauer finden in der neuen Arena der TSG 1899 Hoffenheim Platz. Foto: Moll

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6 DAS STADION IM DETAIL Ganzheitliche Lösungen rund um Ihre Sportanlagen finden Funktionäre, Politiker, Logeninhaber und Ehrengäste einen Platz auf den Business-Seats. Diese sind unterteilt in drei Ränge. Auf den oberen beiden bieten insgesamt 40 VIP-Logen zum Mieten Komfort und Luxus pur. Die meisten Logen sind rund 15 Quadratmeter groß und nach den Wünschen des Mieters ausgestattet. Am häufigsten gehören ein edles, dunkles Eichen-Parkett und ein brauner Teppichboden zur Grundausstattung. Die Palette der Wandgestaltung erstreckt sich von einem schlichten Weiß bis zu einer pinkfarbenen Samtverkleidung mit indirektem Licht. In einer Loge gibt s sogar eine Deckenlampe, die mit hunderten Swarovskisteinen besetzt ist. Eine Küchenzeile mit Waschbecken und Kühlschrank, ein oft sogar höhenverstellbarer Tisch mit gepolsterten Stühlen, sowie ein Flachbildfernseher gehören zur Grundausstattung. Wer aber Stadionluft schnappen will, der findet seinen Platz durch eine Tür zum Außenbereich auf insgesamt zwölf gemütlichen VIP-Sesseln pro Loge mit Sitzheizung. Für das leibliche Wohl sorgt hier das Stadion- Catering, dessen Mitarbeiter in einer Küche pro Ebene wuseln. Zudem begrenzen jede Eingangshalle vor den Logen auf allen drei Ebenen je drei über zehn Meter lange Theken. Hier bietet sich den Ehrengästen zusätzlich die Gelegenheit, an runden Tischen oder auf beigen Ledersofas Platz zu nehmen und sich für das Spiel zu stärken. An einem dunklen, in Stuccolustro geputzten Turm mit zwei Personenaufzügen bleibt jeder Blick kleben. Dort sind wie auch an den Decken jeder Ebene große Milchglastafeln angebracht, auf die das Fernsehbild gebeamt wird. Von der Piano-Lounge aus, der zweiten Logenebene, bietet sich insbesondere bei Sonnenuntergang ein atemberaubender Blick über den Kraichgau. Auf der dritten Logenebene ist auf einer kleinen Bühne Platz für Sportstudiomoderationen. Entgegen der tieferen Etagen, die ein rustikales Eichen-Parkett ziert, ist diese Etage gefliest und in reinem weiß gehalten. Die Katakomben Neben Funktionsräumen, Catering-Umkleiden für bis zu 400 Mitarbeiter und zwei Arrestzellen der Polizei für Randalierer befinden sich unter den Sitzen der VIPs die heiligen Hallen der Spieler. Heim- und Gästekabine neben den Räumen der Schiedsrichter sind in Ausstattung und Größe weitgehend identisch. Während die Gänge zum Spielertunnel mit weißen Wänden und einem blauen PVC-Boden mit rutschfesten Noppen eher schlicht gehalten sind, trumpfen die Kabinen mit komfortablen Extras auf. Der rund 100 Quadratmeter große Umkleidebereich bietet Platz für 25 Spieler. An den blau-weißen Spinden prangen an den Spieltagen die Trikots der Spieler. Nach der Umkleide gelangt man in einen komfortablen Wellness- Bereich, der den Einrichtungen in so manchen Hotels in nichts nachsteht. Neben einem zwei Meter langen Kneipp- Becken mit eiskaltem Wasser schließt sich ein Dusch-Bereich mit beachtlichen Ausmaßen an. Ein paar Meter weiter ist im Entmüdungsbecken Platz für feucht-fröhliche Siegesfeiern. Dieser Pool ist bauchnabeltief und bietet mit sechs Metern Länge und vier Metern Breite auch eine durchgehende Sitzfläche am Rand. Ein weiterer Hingucker ist die Warmmachhalle. Auf Kunstrasen und 20 Quadratmetern kommen Eduardo, Wellington und Co. im Winter schon vor dem Betreten des Rasens auf Betriebstemperatur. Neubau Umbau Renovation Regeneration Pflege Wir bieten Ihnen eine umfassende Bedarfsanalyse, Beratung, Betreuung, Kalkulation und Ausführung. Fußballspielfelder mit Naturrasen mit Rasenheizung mit Tennenbelag mit Kunstrasen Tennisanlagen Beachvolleyballanlagen Leichathletikanlagen Finnenlaufbahnen Baseballanlagen Golfanlagen Reitanlagen SPORTSTÄTTENBAU SPORTSTÄTTENBAU Garten-Moser GmbH u. Co. KG An der Kreuzeiche Reutlingen Tel.: (07121) Fax: (07121) Industriestraße Mühlacker Tel.: (07041) Fax: (07041) info@sportstaettenbau-gm.de Dewanger Straße 2 Fritz-Walter-Weg Essingen Stuttgart Tel.: (07365) Tel.: (0711) Fax: (07365) Fax: (0711) Internet: 47 Ticketing-Automaten regeln den Einlass ins Stadion. Foto: Moll

7 DAS STADION 7 IM DETAIL Sicherheit steht obenan in der neuen Arena: Dazu gehören auch die Auf- und Abgänge. Foto: Moll Die Videowände Zwei in der Nord-West- und Süd-Ost- Kurve angebrachte Videoleinwände halten die Fußballliebhaber vor, während und nach den entscheidenden 90 Minuten auf dem Laufenden. Neben dem aktuellen Spielstand, der Zeit und den Ergebnissen anderer Partien wird darüber natürlich auch die Werbetrommel gerührt. Ein eigenes Stadion- TV mit Wiederholungen von Spielszenen und Live-Bildern ist in Planung. Die beiden Video wände messen je eine Fläche von 55 Quadratmetern und sind damit über 200 Mal so groß wie ein 32-Zoll-Fernseher. Gesteuert werden sie aus einer Stadionregie auf der zweiten Logenebene. Die Soundanlage Insgesamt 42 Lautsprecher baumeln rundherum in luftiger Höhe am Stadiondach. Auch den letzten Platz im Stadionrund beschallen so gesetzlich vorgeschriebene 90 Dezibel. Das ist immerhin so laut wie eine Autohupe. Neben Werbung und Musik ertönt über die Anlage auch die Stimme Mike Diehls als Stadionsprecher. In erster Linie dienen die Boxen aber der Sicherheit. Feuerwehr und Polizei schalten sich im Ernstfall auf und geben Anweisungen. Weitere 1000 Lautsprecher verteilen sich hauptsächlich auf den Logen- und Kabinenbereich. Das Flutlicht 204 Halogenstrahler bringen bei Abendspielen Licht ins Dunkle. Auf dem Spielfeld ist es dann mit rund 2000 Lux fast sieben Mal so hell wie in einem Büroraum. Die FIFA schreibt insbesondere für die helligkeitsempfindlichen HDTV-Übertragungen eine Lichtstärke von mindestens 1400 Lux vor. Das Flutlicht ist mit je zwei Kilowatt Leistung pro Strahler so hell wie 6800 handelsübliche 60-Watt-Glühbirnen. Das Hochfahren der Strahler dauert ganze zehn Minuten. Im Fall eines Stromausfalls sind 100 Heißzünder in einem Wimpernschlag wieder an. Nach rund 8000 Stunden Brenndauer ist aber Schluss: Dann gehen die Strahler in der Regel kaputt und müssen mit einem Hubwagen ausgetauscht werden. Durch die Dachkonstruktion schlängeln sich im Übrigen 60 Kilometer Stromkabel für das Flutlicht. Die gesamte Arena beherbergt 2500 Lampen und Leuchten. Die Zentralserver Auf der zweiten Logenebene schlummert das technische Herzstück der Arena. In den Serverräumen für Fernseh- Übertragungen wartet hochmoderne Technik auf ihren Einsatz. Auch Internet- und Telekommunikationseinrichtungen laufen hier zusammen. So schultert die Telefonanlage im Stadion beispielsweise problemlos bis zu 500 Anschlüsse. Zehn WLAN-Spots garantieren kabelloses Internet für Pressevertreter und Bildjournalisten, die ihre Fotos und Berichte so in die Redaktionen mailen. Polizisten und Feuerwehrleute sind über zwei BOS-Funkmasten kabellos im Kontakt und behalten mit zahl- Heidelberger und Hoffe mit der besten Aussicht. Heidelberger 1603 Premium Pilsener. Feinherb-frischer Genuss. So schmeckt Heidelberg. Die Erfolgsgeschichte geht weiter

8 8 DAS STADION IM DETAIL reichen Videokameras am Stadiondach die Fans genau im Auge. Im Stadionrund gibt s zusätzlich noch fünf Verteilerräume, in denen insgesamt 800 Kilometer Strom-, Telefon-, Internetund Steuerungskabel zusammenlaufen. Das ist so lang wie die Strecke von Sinsheim nach Bologna in Italien. Die gesamte Elektronik der Rhein-Neckar-Arena verschlingt bei voller Auslastung 3,6 Megawatt. Zum Vergleich: Eine mittlere E-Lok der Deutschen Bahn braucht mit rund vier Megawatt nur unwesentlich mehr. Die vier Hauptstromleitungen mit Starkstrom (400 Volt) sind faustdick. Die Mobilfunkanlage Rund um das Stadion funken 30 Mobilfunkantennen bis in den entferntesten Winkel. Neben dem bereits vorhandenen Netz der vier Anbieter geht die Anlage auch nicht in die Knie, wenn hunderte Fans von gewonnen Spielen und Meisterschaften erzählen. Zwei UMTS-Masten komplettieren den Antennenwald mit der neuesten Mobilfunkgeneration. Blick aus einer der 40 Logen der Haupttribüne. Foto: Moll Die Rasenheizung In der Rhein-Neckar-Arena muss (fast) niemand frieren auch der Rasen nicht. Das Blockheizkraftwerk wärmt bei eisigen Temperaturen nicht nur Katakomben und VIP-Räume der Westtribüne. Auch der Rasen wird im Winter bei acht bis zehn Grad Wurzeltemperatur schneeund eisfrei gehalten. Allerdings dauert es vier bis fünf Tage bis das Spielfeld temperiert ist. Unter der Grasnarbe schlängeln sich im Abstand von 25 Zentimetern mit einem Wasser-Glykol-Gemisch gefüllte Kunststoffrohre durch die Drainage. Der Medienbereich Fernseh-, Hörfunk- und Zeitungsjournalisten kommentieren und tippen sowohl auf einer Pressetribüne auf der Westtribüne, wie auch in einem Raum in direkter Nähe zu den Kabinen. Dort findet für Spieler, Trainer und Medienvertreter die Nachspielzeit statt. Hier werden Interviews geführt, die Trainer auf der Pressekonferenz ausgefragt und Berichte geschrieben. Während des Spiels haben die Fernsehkommentatoren ihren Platz direkt unter dem Stadiondach hoch über den Logen. 18W Live-Kommentatoren der Radiosender verkünden die entscheidenden Spielsituationen aus der letzten Reihe des Presseblocks, der sich unter den VIP- Logen auf der Westtribüne befindet und mit einem Plexiglas-Schallschutz ausgestattet ist. Auf weiteren 54 Plätzen sitzen die Vertreter der Rhein-Neckar- Zeitung und weiterer Zeitungen und Zeitschriften. Die Lüftungsanlagen In einem Bauwerk der Superlative ist alles eine Nummer größer. Im Logen-

9 DAS STADION 9 IM DETAIL und Küchen- und Kabinenbereich sorgen insgesamt zwölf riesige Klimaanlagen mit einer Leitungslänge von fünf Kilometern für kühle Köpfe bei VIPs und Kickern. Pro Stunde wälzt die Anlage Kubikmeter Luft pro Stunde um. Die Fassade Aufwändig: Die Dachkonstruktion. Foto: Weis So gigantisch der Anblick der Rhein- Neckar-Arena von innen ist, umso beeindruckender ist das Bauwerk von außen. Während die Glasflächen der Westtribüne im Licht des Sonnenuntergangs funkeln, ist die restliche Fassade der Größe eines Fußballfelds mit Streckmetallgittern versehen. Übrigens: Der tonnenschwere Metallschriftzug Rhein-Neckar-Arena unter dem Stadiondach prangt mit stolzen 54 Metern Länge unterm Stadiondach. Jeder einzelne der 16 Buchstaben misst bis zu 3,30 Meter. Die Werbebanden Vorbei sind auch die Zeiten der Metalloder Drehbandenwerbung. Die stromsparende LED-Technik hat auch hier Einzug gehalten. Bei Ausmaßen von über 300 Metern Länge verschlingt die leuchtende Bande allerdings so viel Saft wie über 100 gleichzeitig laufende Heizlüfter. Bewegte Schriftzüge, knallbunte Grafiken oder farbenfrohe Bilder: Auf den Videobanden der Arena können sich die Werbeprofis austoben. Übrigens: Auf der Seite der Haupttribüne stehen keine Werbetafeln, weil die Fernsehkameras dieses Areal nur selten einfangen. Die Dachkonstruktion Bauleiter Ingo Wellenbrock verniedlicht das weiße Stahldach gern als schwebende Wolke. Und in der Tat: Lediglich 50 hohle Stahlstützen mit einem Durchmesser von 35 Zentimetern tragen das insgesamt 3500 Tonnen schwere Dach. Damit bringt die Wolke so viel wie 76 mittlere Elektro-Loks auf die Waage. Der schwerste Einzelträger wiegt 120 Tonnen und ist die Hälfte eines von vier tragenden Polygonalträgern. Unglaubliche Schrauben halten das Die Arena in Zahlen Dach zusammen, das für trockene Stehund Sitzplätze im gesamten Stadionrund sorgt. Bespannt ist die Wolke mit einer 1,5 Millimeter dünnen und gewobenen Kunststoffmembran auf einer Fläche von sechs Fußballfeldern. Überdachte Sitzplätze: Davon Business-Seats + Logen: 1600 Fankneipe: 450 Plätze Maße: 220 Meter lang, 170 Meter breit, 33 Meter hoch Gewicht: Tonnen Kosten: 60 Millionen Euro Gesamtfläche: Quadratmeter (16 Fußballfelder) Bebaute Fläche: Quadratmeter Baumassenzahl: Kubikmeter Stahlbetonfertigteile: Tonnen, 4100 Einzelstücke Schwerstes Einzelstück: 61 Tonnen Dachkonstruktion: 3500 Tonnen mit Schrauben Membrandach: Quadratmeter Flutlicht: 204 Halogen-Scheinwerfer Elektroleitungen: 800 Kilometer Treppengeländer: 1 Kilometer Lampen: 2500 Lautsprecher: 1000 Stromverbrauch: Watt

10 10 DAS STADION ENTSTEHUNGSGESCHICHTE Chronologie eines Fußball-Tempels Von Martin Weis Nachdem der Stadionstandort in Heidelberg geplatzt ist, prescht Sinsheims Oberbürgermeister Rolf Geinert vor und schlägt ein Gelände in Sinsheim, südlich der A6 vor. Im Flächennutzungsplan (FNP) ist ein rund 100 Hektar großes Industrie- und Gewerbegebiet ausgewiesen. Am 23. August 2006 votiert der Gemeinderat in einer Probeabstimmung mit klarer Mehrheit für den Stadionstandort. OB Geinert informiert Dietmar Hopp telefonisch über das positive Stimmungsbild der Räte. Ende August: Der 1899-Fanclub Zwinger starte eine Unterschriftenaktion in der Bevölkerung für das Stadion in Sinsheim. Mehr als 3000 Bürger unterschrieben. 19. September: Der Gemeinderat der Stadt sagt Ja zum Stadion. Sinsheim biete gute Infrastrukturen mit Autobahnanschluss von Stadion und Messe und nahem S-Bahnhalt. Man erwartet vom Stadion einen deutlichen Schub für die Stadt. Ende Oktober: Im Ausschuss der Verwaltungsgemeinschaft Sinsheim/Angelbachtal/Zuzenhausen wird der Beschluss zur Änderung des FNP für die Sondernutzungsfläche Stadion gefasst. 24. November: Innenminister Heribert Rech sagt der Stadt Unterstützung vom Land für Infrastrukturmaßnahmen im Zusammenhang mit dem Stadionbau zu. Anfang Januar 2007: Bohrungen zur Erkundung des Untergrunds am Stadionstandort beginnen. Der erste Spatenstich für das neue Stadion wurde am 25. Mai 2007 in Sinsheim südlich der Autobahn gesetzt. Jochen A. Rotthaus, OB Rolf Geinert, TSG-Präsident Peter Hofmann und Mäzen Dietmar Hopp schritten zur Tat. Foto: Keller 23. Januar: Der Gemeinderat Sinsheim beschließt die Aufstellung des Bebauungsplans Stellplätze Sinsheim-Süd (insgesamt 4100 Stellplätze). 4. März: In der Bürgerversammlung im Rathaus Sinsheim stellt der neue Planer Lothar Niederberghaus (agn) die Stadionpläne erstmals öffentlich vor. 28. März: Sinsheims Räte verabschieden die genehmigten Bebauungsplan- Entwürfe für Stadion und Stellplätze. Anfang Mai: Baubeginn an der 800 Meter langen Baustraße. 11. Mai: Sinsheim wird als einer von zwölf Spielorten der Frauen-Fußball- WM 2011 nominiert, wenn Deutschland den Zuschlag der FIFA erhält. 25. Mai: Erster Spatenstich fürs Jahrhundertprojekt mit vielen Ehrengästen. Dietmar Hopp spricht von einem ganz besonders schönen Schmuckstück. Anfang Juli: Die Erdarbeiten für den Stadionbau beginnen. Täglich werden über Kubikmeter bewegt. Mitte August: eine 150-Tonnen Ramme nimmt die Arbeit auf. Bis Dezember werden 760 Gründungspfähle bis zu 40 Meter tief auf felsigen Untergrund gesetzt. 17,5 Kilometer Pfahlgründungen stecken im Erdreich. Auf einem Kraichgau-Hügel wurde die Fläche für das neue Stadion planiert. Im Hintergrund das Auto & Technik Museum. Foto: Weis Anfang November: Die ersten Fertigbetonträger der Westtribüne stehen. Mit Fahrstuhlschächten und beiden

11 DAS STADION ENTSTEHUNGSGESCHICHTE Flucht-Treppentürmen der Haupttribüne wird begonnen. Februar 2008: Die ersten, 60 Tonnen schweren Zahnbalken der Nordtribüne werden gesetzt. Täglich rollen die Schwertransporte ins Stadion. Bis Ende Mai werden Tonnen Betonfertigteile verbaut. 28. März: An der Haupttribüne wird das letzte Beton-Deckenteil eingesetzt. Der Rohbau der Tribüne ist vollendet und wird mit einem Deckenfest gefeiert. Mai: Der Tribünenring schließt sich bis auf eine Lücke im Norden. Lüftungs- und Heizungsspezialisten wie Elektriker bevölkern Haupttribüne und Katakomben. Stählerne Halterungen für die Dachkonstruktionen werden montiert Juni: Ein Kran (400 Tonnen Tragkraft) hebt die erste Primärträgerhälfte (60 Tonnen) fürs Dach an der Südwest- Tribüne auf die Stützkonstruktion. Das Dach wächst von Westen und Süden zur Ost und Nordtribüne Tonnen Stahl werden verbaut, verbunden durch Schrauben. Den Stahlarbeitern folgen die Experten für die Dachhaut, die Quadratmeter reißfeste PVC-Dachhaut und Gittermembran aus Nylonfäden, das die Dachunterseite bedeckt, aufbringen. Ende Oktober ist das Dach komplett. August: Während der Innenausbau auf Hochtouren läuft, erhält die Arena im Norden, Süden und Osten eine Fassade aus Streckgittern Quadratmeter Bleche werden mit Hubsteigern montiert. Die Stadioneigenen Parkplätze erhalten Pflaster und die Zufahrten Asphaltbeläge. Oktober: Kräne und Baumaterialen werden aus dem Innenbereich entfernt. Für die Rasenheizung wird der Baugrund abgetragen und neu aufgeschüttet, bevor die Rohrleitungen für die Rasenheizung verlegt Großkücheneinrichtungen Cafeteria-Anlagen Gastronomiebedarf Porzellan und Glas Kundendienst Mietservice Johann Tischer GmbH Tullastraße Heidelberg Tel / Fax 06221/ Die Jahrhundert-Baustelle in Sinsheim: Bagger und Kräne bestimmen das Bild. Foto: Weis

12 12 DAS STADION ENTSTEHUNGSGESCHICHTE Gefährliche Arbeit am Seil und mit Sicherheitsnetz: Die Spezialisten einer bayerischen Firma bringen die Dachhaut auf und montieren (im Bild) die Unterdach-Elemente. Foto: Weis werden. Am Kreisverkehr, direkt vor dem Tribünen-Eingang steht die stählerne Riesenskulptur eines Fußballers mit Ball an der Stiefelspitze. Die wurde vom Walldorfer Künstlers Willi Schneider geschaffen. November: Die Montage der ersten von blauen Sitzen und Sitzschalen beginnt. Die Container von Bauleitung und Handwerkern werden abgebaut und außerhalb des Stadion wieder errichtet. 3. Dezember: Der Rollrasen wird in zwei Tagen im Stadion verlegt. 18 Sattelschlepper transportieren das grüne Herz der neuen Fußball-Arena. 16. Dezember: Einweihung der neuen Autobahnauffahrt Sinsheim Süd, der Hauptzufahrt zu Stadion und Parkplätzen. Die vierspurige Zufahrtstraße wird nach Dietmar Hopp benannt. Das Stadion hat die Adresse Dietmar-Hopp-Straße 1. V A Gehütet wie ein Schatz: Das Heiligtum der neuen Arena. Foto: Moll

13 DAS STADION 13 INFRASTRUKTUR Millionen ins Umfeld investiert Von Martin Weis An einem Strang gezogen haben Sinsheims Stadtverwaltung und Kommunalparlament in Sachen Stadion. Dass die Entscheidung Dietmar Hopps für den Stadionstandort Sinsheim auch erhebliche Kostenbelastungen für die Stadt mit sich bringen würde, war den Räten bewusst, als sie mit zahlreichen Zeitgenossen den ersten Spatenstich von Mäzen und Gästen am 25. Mai 2007 fürs Jahrhundert-Projekt mit erlebten. Die Fußball-Arena bettet sich in eine Infrastruktur, für die Sinsheim knapp 15 Millionen an Euro aufgewändet hat. Die dritte A-6 Ausfahrt mit direkter Zufahrt zu Stadion, Parkplätzen und ins Industriegebiet Sinsheim-Süd wurde am 16. Dezember 2008 eingeweiht. Die als Südliche Randstraße benannte vierspurige Erschließungsstraße trägt den Namen des Mäzens. Die 2600 Parkplätze, die vierspurige Erschließungsstraße mit Zufahrt zum Stadion und den Parkflächen (Mitte) und die beiden Fußgängerunterführungen mit Zugängen sind nur ein Teil der städtischen Millionen-Investitionen rund ums Stadion. Foto: Weis Kosten für die Auffahrtsrampen wurden vom Bund übernommen. Ein großer Brocken sind die Parkflächen (S1 bis S 5) im Westen und Südwesten der Arena mit 2600 Stellplätzen. Deren Kosten summieren sich für die Stadt auf 3,4 Millionen Euro Kubikmeter Schotterunterbau wa-

14 14 DAS STADION INFRASTRUKTUR Gut sichtbar in die Kraichgau-Hügellandschaft eingebettet: Die neue Sinsheimer Arena. Im Hintergrund der Katzenbuckel. Foto: OnlineSport ren erforderlich Quadratmeter Rasengittersteine wurden verlegt. Asphalt bedeckt knapp Quadratmeter Fläche. Häufig beschäftigten Auftragsvergaben wie die für den Bau der Erschließungsstraße samt fünf Verkehrsknoten in den vergangenen 20 Monaten die Ratsmitglieder. So wurden Ampelanlagen beschafft ( Euro), musste die Beschilderung bestellt werden ( Euro), wurde die Beleuchtung von Straßen und Parkplätzen ( Eu-ro) oder für den Bau der zwei Regenrückhaltebecken (eins für Oberflächenwasser vom Stadion und stadioneigene Parkplätzen mit einem Volumen von 5400 Kubikmetern, das andere für die städtischen Parkflächen mit 3100 Kubikmetern, Gesamtkosten: Euro)im Gremium auf den Weg gebracht. Auf der Liste der städtischen Aufgaben und Projekte im Zusammenhang mit dem Stadionbau finden sich außerdem: der Bau von zwei Fußgängerunterführungen (33 und 35 Meter lang) unter der Dietmar-Hopp-Straße und unter der Zufahrt zu den Parkflächen S1 und S 2. Dafür investierte die Stadt Euro.

15 DAS STADION 15 INFRASTRUKTUR Dazu kommen die unter der Autobahn im Bohrspülverfahren verlegten Rohre und Leitungen für Gas, Wasser, Telekommunikation und Strom (zehn Rohre mit je 110 Metern Länge). Die schlagen mit Euro zu Buche. Schließlich sorgt sich die Stadt auch ums Grün auf den Parkflächen Euro kosten Sträucher und 300 große Bäume. Wenn die Rückrunde der 1. Liga Ende Januar startet, fehlt ein wichtiges Verkehrs- und Infrastrukturprojekt Sinsheims. Der Umbau des eingleisigen Haltepunktes Museum zu einer zweigleisigen Bahnhofsanlage mit 210 Meter langen versetzten Bahnsteigen, die auch für Fußball-Sonderzüge ausreichend sind. Sorge bereitet Räten und Rathaus die Tatsache, dass diese Bauwerk wohl nicht vor Ende 2010, mit Sicherheit aber zur Frauen-Fußball WM im Sommer 2011 fertig gestellt sein. Die S-Bahn rollt dann schon ein Jahr durchs Elsenztal. Fußball-Fans müssen so lange am Bahnhof Sinsheim in die Shuttle- Busse zum Stadion umsteigen. Immerhin darf Sinsheim für den Bahnhof Museum/Stadion mit einem Zuschuss von zwei Millionen Euro des Rhein-Neckar-Kreises rechnen. Für S-Bahnhof samt Gleis- und Signalanlagen, Sicherungstechnik und Fußgängerunterführungen liegen die jüngsten Kostenberechnungen bei zehn Millionen Euro. Allein die Planungskosten belaufen sich laut DB- Bauexperten auf 2,2 Millionen Euro. Bleibt es bei diesen Kosten wird das Stadtsäckel mit zwei Millionen Euro für die komplette neue Bahnhofsanlage belastet. Lageplan der Rhein-Neckar-Arena Sinsheim zwischen Museum, Messe, Autobahn und Parkplätzen. Grafik: 1899 Hoffenheim. Ein vorübergehendes Problem ist der bislang noch als Schotterpiste existierende Parkplatz S 5. Ende März wird auch er den Stadionbesuchern offen stehen.

16 16 IM VORDERGRUND INTERVIEW MIT DIETMAR HOPP Mit Sinsheim den besten Standort gefunden V Dietmar Hopp, der große Förderer der TSG 1899, hatte nicht mit dieser überwältigenden Begeisterung gerechnet Von Wolfgang Brück Keine Frage, in Hoffenheim würde auch ohne Dietmar Hopp Fußball gespielt. Allerdings nicht gegen Bayern München oder den Hamburger SV, die Gegner hießen SV Treschklingen und TSV Dühren. Seit fast zwei Jahrzehnten engagiert sich der 68-jährige Mitbegründer des Software-Giganten SAP für den Verein, für den er selbst mal Tore geschossen hat. Im nachstehenden Interview verrät Hopp, wie viele Millionen er in den Klub investiert hat, wie die Idee für die Bundesliga und das neue Stadion reifte und mit welchen Gefühlen er die Eröffnung der Rhein-Neckar-Arena erleben wird. Dietmar Hopp, nach Irrungen und Wirrungen sind Sie endlich an Ihrem Ziel. In Ihrem Stadion rollt endlich der Ball. Ich möchte nicht von Irrungen und Wirrungen reden. Wir haben nach einem ganz normalen Auswahl-Prozess mit Sinsheim den besten Standort gefunden. Ein bisschen stolz darf auch ich sein. Dietmar Hopp im Gespräch mit RNZ-Sportredakteur Wolfgang Brück. Foto: vaf Wir bewundern Ihre Gelassenheit. Für Außenstehende war der Auswahl-Prozess eine Odyssee. Zwei Standorte in Walldorf, zwei in Heidelberg, auch Hockenheim, Mannheim und ein paar andere Städte wollten das Stadion haben. Hockenheim war schnell aus dem Rennen, Mannheim wäre schwer vermittelbar gewesen, neben dem Carl-Benz- Stadion ein zweites Fußballstadion zu bauen. Die Entscheidung fiel zwischen Heidelberg und Walldorf. Wir hätten in Walldorf bauen können, aber Heidelberg hatte den Vorteil weltberühmt zu sein. Das wäre fürs Marketing gut gewesen. SCHIFFERDECKER GmbH Bemannsbruch Meckesheim Tel /8781 Pfarrstraße Wiesloch Tel Burggasse Sinsheim Tel / info@schifferdecker.biz Rollläden Markisen Jalousien Rolltore Antriebe Doch dann funkte Dr. Hans-Peter Wild dazwischen. Ein Schock für Sie? Ja. Er war mein Freund. Damit hatte ich nicht gerechnet. Noch kurz vorher schien alles klar zu sein. Haben Sie inzwischen mit Dr. Wild geredet? Nein und es gibt auch keinen Gesprächsbedarf. Hand aufs Herz, haben Sie nach der überraschenden Absage nicht daran gedacht, das Projekt abzublasen? Sportlich lief es in dieser Zeit, im Frühjahr 2006, auch nicht gut. Wenn noch zwei, drei Rückschläge gekommen wären Aber nein. So schnell lasse ich mich nicht unterkriegen. Es ist die Rede davon, dass Sie erst durch die Pläne Ihres damaligen Hauptsponsors MVV auf den Gedanken gekommen sind, ein Stadion zu bauen und mit der TSG Hoffenheim die Bundesliga anzustreben. Die MVV wollte mit dem SV Waldhof in die Erste Liga. Wir sind der MVV sehr verbunden, aber mal ehrlich: kann sich jemand vorstellen, dass der SV Waldhof mit Hilfe der MVV in die Bundesliga aufgestiegen wäre. Ich kann mir das nicht vorstellen. Dazu hätte die MVV entscheiden mehr Geld in die Hand nehmen müssen. Das wäre in eine Dimension gegangen wie bei Bayer in Leverkusen oder Volkswagen in Wolfsburg. Nein, der Grund war ein Bescheid der Deutschen Fußball-Liga. Demnach hätten wir für die 2. Bundesliga für unser Stadion in Hoffenheim nur eine Ausnahme-Genehmigung erhalten und hätten obendrein für acht Millionen Euro ausbauen müssen. Deshalb habe ich die Strategie grundsätzlich geändert. Nur

17 IM VORDERGRUND 17 INTERVIEW MIT DIETMAR HOPP in der Regionalliga rumzudümpeln und die von uns ausgebildeten besten Spieler abgeben zu müssen, macht auf Dauer keinen Spaß. Jetzt müssen unsere Talente nicht weg und haben ein Vorbild. Zudem haben mir die heimischen Unternehmen signalisiert, dass sie Bundesliga-Fußball in der Region begrüßen und unterstützen würden. Abgesehen davon, dass die Menschen der Region nach Bundesliga- Fußball gegiert haben, wie die Zuschauer-Zahlen in Mannheim gezeigt haben. Das war für mich ebenso erfreulich wie überraschend. Das Carl-Benz-Stadion war bei den neun Heimspielen der Hinrunde immer ausverkauft. Die Karten wurden uns aus der Hand gerissen. Wir hätten mehr als Dauerkarten verkaufen können. Mit dieser überwältigenden Begeisterung habe ich nicht gerechnet. Bedauern Sie etwa, dass Sie die Rhein-Neckar-Arena nicht für mehr als Zuschauer gebaut haben? Mehr war nicht möglich. Die Verkehrsplaner haben uns gesagt: Bei ist Schluss. Es sei denn, wir hätten noch Parkhäuser gebaut. Ein Stellplatz im Parkhaus kostet Euro. Für zehn Millionen bekommt man also gerade mal tausend Parkplätze. Das Stadion hätte sich unverhältnismäßig verteuert. Ich will meinem Sohn Daniel nichts hinterlassen, was zu viel Geld gekostet hätte. Die Arena wurde ohnehin teurer als geplant. Das erste Angebot war bei 30 Millionen Euro, ich habe mit insgesamt 40 Millionen kalkuliert, durch die gestiegenen Stahlpreise sind wir bei 60 Millionen gelandet. Bekennender Anhänger der Rangnick-Elf. Foto: vaf Damit haben die Leute Recht, die sagen, Sie hätten bisher weit über 200 Millionen Euro in die TSG 1899 Hoffenheim investiert. Nein. Es sind 175 Millionen Euro. Davon ist der überwiegende Teil in die Infrastruktur gegangen. Das heißt, das Geld ist nicht weg, ich besitze Sachwerte. 90 Millionen haben die beiden Stadien und die Trainingszentren gekostet. 40 Millionen Euro gingen aus der Dietmar-Hopp-Stiftung in die Jugendförderzentren der Region. Mit 20 Millionen Euro habe ich seit dem Aufstieg in die Regionalliga den Spielbetrieb bezuschusst. Das geschah auf Darlehensbasis und wird zurückgezahlt, sobald der Verein dazu in der Lage ist. Es bestehen gute Aussichten, dass 1899 Hoffenheim schon ab dem kommenden Spieljahr schwarze Zahlen schreiben wird. Die Neuzugänge der letzten beiden Runden haben 25 Millionen Euro gekostet, wobei die Spieler bereits heute mehr Wert sind. Die Bilanz sieht also nicht so schlecht aus. Ralf Rangnick und seine Mitarbeiter gehen verantwortungsvoll mit meinem Geld um. Die Ablösen wurden in Profis investiert, die noch am Anfang und nicht am Ende ihrer Karrieren stehen. Was geht durch Ihren Kopf, wenn am Samstag, um halb vier, der Anstoß in der Rhein-Neckar-Arena erfolgt? Es konnte ja kein Mensch damit rechnen, dass wir als Tabellenführer der Bundesliga in das neue Stadion ziehen werden. Als die Entscheidung fiel, waren wir noch in der Regionalliga. Ich möchte nicht daran denken, was die Spötter gesagt hätten, wenn es anders gekommen wäre. Ich bin auch dankbar, dass Planung und Bau des Stadions in Sinsheim von der ersten Minute an optimal liefen. Sinsheim hat sich als der beste von allen möglichen Standorten herausgestellt. Deshalb bin ich glücklich und dankbar und ein bisschen stolz darf ich auch sein.

18 18 IM VORDERGRUND SYNERGIEEFFEKTE Ein Sportimperium als Schlaraffenland Von Joachim Klaehn > Sinsheim. Dietmar Hopp wurde 2008 im Manager-Magazin in einer Aufstellung unter dem Titel Die Kraft der 50: Wer Deutschlands Sportbusiness regiert auf Rang 21 geführt. Etwa hinter Franz Beckenbauer (Platz 1), Aufsichtsratschef des FC Bayern München, Fifa-Präsident Joseph Blatter (3), Bayern-Manager Uli Hoeneß (5), DFB-Präsident Theo Zwanziger (6), Formel-1-Boss Bernie Ecclestone (8), TV-Medienmogul Leo Kirch (9), Daimler-Vorstandschef Dieter Zetsche (12), DFB-Teammanager Oliver Bierhoff (15), Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (17), etwa vor Bundestrainer Jogi Löw (22), TV-Rechtehändler und Ex-Fußball-Rebell Günter Netzer (26), den boxenden Brüdern und Vermarktern Witalij und Wladimir Klitschko (47) sowie Basketball-Superstar Dirk Nowitzki (50). Darauf angesprochen, reagiert Dietmar Hopp in seiner typischen Art: Am Liebsten wäre mir, wenn ich gar nicht erscheinen würde. Und alles andere als Platz 21 wäre auch maßlos übertrieben. Der SAP-Mitbegründer, Milliardär, Investor und Machertyp ist ein bodenständiger Mensch. Gemessen an seinem erarbeiteten Reichtum und seinen vielfältigen gesellschaftlichen Einflüssen ist Vadder Hopp relativ bescheiden geblieben. Fußball und Golf verbindet: Franz Beckenbauer und Dietmar Hopp. Foto: OnlineSport A Da werden noch viele ihr blaues Wunder erleben! ProMinent gratuliert der TSG 1899 Hoffenheim zum neuen Stadion! Wundern Sie sich nicht, denn ProMinent ist erstklassiger Partner für die Wasseraufbereitung sowie Hersteller von Komponenten und Systemen der Fluid-Dosiertechnik.... ProMinent sorgt durch Innovation und Service für mehr Effizienz und Sicherheit bei unseren Kunden - weltweit. ProMinent Dosiertechnik GmbH, Heidelberg Telefon

19 IM VORDERGRUND SYNERGIEEFFEKTE Heimstätte der Adler Mannheim und Rhein- Neckar Löwen: Die Mannheimer SAP Arena. Foto: vaf Und doch hat er nach dem Walldorfer Software-Giganten SAP binnen eines guten Jahrzehntes ein Sportimperium aufgebaut, von dem insbesondere die Metropolregion Rhein-Neckar, deren Kommunen, diverse Sportarten und Klubs, die Medien sowie unzählige Einzelpersonen profitieren. Was wäre der Profi- und Leistungssport hier in der Region ohne Dietmar Hopp?, hat Mister MLP Manfred Lautenschläger anlässlich seines 70. Geburtstages am 15. Dezember rhetorisch gefragt, um die Antwort gleich hinterherzuschicken, es gäbe kein Fußball, Handball, Eishockey oder Golf. Zumindest längst nicht auf diesem Niveau... Die TSG 1899 Hoffenheim, die Kufencracks der Adler Mannheim, die Handballer der Rhein-Neckar Löwen (vormals SG Kronau/Östringen), die deutschen Mannschaftsmeister und Talente vom 1997 eingeweihten Golfclub St. Leon-Rot, sie alle gehören zu einer Art von Sport-Unternehmen, dessen wirtschaftliche und personelle Strukturen beneidenswert sind. Zwischen Mannheim, St. Leon-Rot und neuerdings Sinsheim ist ein Schlaraffenland entstanden. Inklusive zweier Schmuckkästchen, die Mannheimer SAP Arena (Kosten 100 Millionen Euro) und das Rhein-Neckar-Stadion Sinsheim (60 Millionen Euro), die national und international Topstandards bieten. Beide Bauwerke sind geprägt von moderner und stilvoller Sachlichkeit. Sie sind (und werden) Stimmungstempel, ja Kathedralen des Sports, in denen die Fans möglichst Wohnzimmer-Atmosphäre empfinden sollen. Hinter den vier Sportprojekten stecken mittel- und langfristige Konzepte. Dietmar Hopp: Wir haben sportlich ehrgeizige Ziele, die nicht mit wirtschaftlich halsbrecherischen Aktionen verfolgt werden. Dies gelte auch für den werbewirksamen Profi- Ihr persönliches Schmuckstück vom GOLDSCHMIED JUWELIER DER MEISTERKLASSE DAS HAUS WERTVOLLER GESCHENKE Ittlingen Hauptstraße Telefon / 7 89 Fax Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 18 Uhr, Samstag von 9 13 Uhr Haben Sie Geld zu verschenken? Besuchen Sie uns auf ständig 500 EU-Neufahrzeuge aller Fabrikate im Angebot bis zu 35% unter Neupreis Lattweg Sandhausen Tel / Ein Kind der Metropolregion: Der Leimener Boris Becker mit Doppelpartner Eric Jelen. Foto: vaf Sägmühlweg Sinsheim-Reihen Telefon: / Telefax: / info@wigatec.de Internet: Wintergärten Terrassendächer Carports Haustüren Fenster Raucherpavillons

20 20 IM VORDERGRUND SYNERGIEEFFEKTE Wohnzimmer und Stimmungstempel: Die Arena bei der Handball-WM Foto: vaf fußball-bereich ein zweites Chelsea im sanfthügeligen Kraichgau scheint undenkbar. Wir haben im Fußball drei Schippen draufgelegt: das neue Stadion, das Traininingszentrum Zuzenhausen gebaut und eine zukunftsfähige Mannschaft gebildet. Natürlich will Hoffe baldmöglichst ins internationale Geschäft und in die Königsklasse Champions League. Mit Neuzugang Timo Hildebrand hat nämlich eine neue Zeitrechnung begonnen. Die Rangnick-Elf ist interessant und oben angekommen. Dies allein erklärt die verbalen Attacken von Bayern-Manager Uli Hoeneß... Die Synergie-Effekte und Winwin-Situationen zwischen Hoffenheim (Saisonbudget 40 Millionen Euro), Adlern (8 Millionen Euro) und Löwen (6,5 Millionen Euro) werden innerhalb des sportlichen Imperiums zunehmen. Bei den Sponsoren und Geldgebern gibt es Partner wie Coca Cola oder MVV, die omnipräsent sind. Jüngstes und bestes Beispiel für eine übergreifende Vermarktung ist der Modeschmuck-Anbieter Pandora der dänischen Kasi-Group. Vier Jahre lang (2008 bis 2012) werden die Nordländer die Löwen unterstützen, 2009 steigen sie im Eishockey ein und 2010/2011 werden sie eine Loge im Stadion mieten. Pandora ist für mich der Einstieg in gemeinsame Vermarktungsstrategien, sagt Dietmar Hopps Sohn Daniel, Geschäftsführer der SAP Arena, Alleingesellschafter der Adler und einer von fünf Gesellschaftern der Löwen. Fußnote: Der neue starke Mann der Handballer heißt Jesper Nielsen, Geschäftsführer der Kasi-Group. Deutsch-amerikanische Völkerverständigung: Die Brühlerin Steffi Graf und ihr Mann Andre Agassi. Foto: vaf Der kometenhaften Aufstieg des Vorzeigeprojekts Hoffenheim sowie die Dietmar-Hopp-Stiftung, die bislang rund 200 Millionen Euro Fördergelder ausgegeben und dafür zielgerichtet in den Nachwuchsbereich des Sports gesteckt hat, werden den Transfer von Know how zwangsläufig fördern. Die Ausbildung von Talenten genießt sowohl auf dem Rasen als auch auf dem Eis sowie in der Halle höchste Priorität. Man kann viel abschauen von Hoffenheim, konstatiert Adler-Boss Daniel Hopp, in der Scouting-Abteilung sind sie sehr gut aufgestellt. Ob man nach Brasilien oder Kanada fliege, um Fußballer oder Eishockeyspieler zu beobachten, sei letztlich von der Herangehensweise sehr ähnlich Sportdirektor Bernhard Peters oder Helmut de Raaf, Cheftrainer der Jungadler, sind laut Hopp junior Leute, die irgendwo gleich ticken. W Finanziell gesehen wollen Dietmar und Daniel Hopp überall schwarze Zahlen schreiben. Mit Hoffe soll das ab der Saison 2009/2010 der Fall sein, bei den Löwen in zwei, drei Jahren. Häufig werden die Aktivitäten der Hopps mit ausuferndem Mäzenatentum verwechselt. In Wahrheit sind sie Investoren, die Geschäft und ihre Liebe zum Sport verbinden. Ich vergesse nie die wirtschaftliche Seite, bekennt Dietmar Hopp. Dass er Ende Oktober bei den Deutschen Sponso-ringtagen in Frankfurt/Main den Award Player des Jahres 2008 erhielt, ist folgerichtig. Im Hoppschen Imperium wird mit System und Ideenreichtum gearbeitet mit einem sportlichen Märchen oder gar Wunder hat dies eher weniger zu tun.

21 IM VORDERGRUND 21 Stimmen zum Stadion MEINUNGEN Dr. Theo Zwanziger, Präsident des Deutschen Fußball-Bundes: Ich begrüße es sehr, dass mit dieser tollen Arena ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der sportlichen Infrastruktur in der Region Rhein-Neckar getan wird. Damit hat der Herbstmeister seine wirkliche Heimstätte und wir als DFB freuen uns darüber, dort in zwei Jahren auch WM-Spiele der Frauen austragen zu können. Dr. Peter Kurz, Oberbürgermeister Mannheim: Die Rhein-Neckar-Arena in Sinsheim ist ein Gewinn für die gesamte Metropolregion. Ich wünsche mir, dass das neue Stadion der TSG 1899 Hoffenheim Glück bringt und dass sie dort genauso attraktiven und erfolgreichen Fußball spielt wie in Mannheim. Franz Beckenbauer, Fußball- Kaiser, der einen Versöhnungsbesuch im neuen Stadion für das Cottbus-Spiel angekündigt hat: Diese Arena ist ein weiterer beeindruckender Baustein der Lebensleistung von Dietmar Hopp. Ich freue mich schon sehr, die neue Heimstätte von Hoffenheim bei meinem Besuch am 31. Januar zu sehen. Joachim Löw, Bundestrainer: Ich finde es toll, dass 1899 Hoffenheim nunmehr ein eigenes und sehr modernes Stadion hat, in dem sicher schon in der Bundesliga-Rückrunde eine tolle Stimmung herrschen und guter Fußball zu sehen sein wird. Ich freue mich auf meinen ersten Besuch in der Rhein-Neckar-Arena. Jürgen Klinsmann, Trainer des FC Bayern München: Ich freue mich mit der TSG und deren Fans und dem ganzen Hoffenheimer Umfeld auf das neue Stadion. Sie haben ein kleines Schmuckkästchen hingestellt. Dies wird der TSG noch mal einen Schub geben. Wir freuen uns, dort im Mai das Rückspiel bestreiten zu können. Dr. Eckart Würzner, Oberbürgermeister Heidelberg: Das neue Stadion ist für die gesamte Region ein wunderbares Geschenk und ein hervorragendes Aushängeschild. Dafür gebührt Dietmar Hopp unser großer Dank. Den Fußballern von 1899 Hoffenheim wünschen wir grandiose Erfolge. Ronny Zimmermann, Präsident des Badischen Fußball-Verbands: Ich durfte mir das Stadion schon von innen anschauen. Prompt hatte ich ein richtig gutes Gefühl. Das wird ein toller Fußball- Tempel. Sehen wird man mich dort sicher häufiger. Das gehört ja zu meinem Job (schmunzelt). Nun wird Hoffenheim vom Jäger zum Gejagten. Ralf Rangnick, Trainer 1899 Hoffenheim: Es ist wie bei einem Umzug. Wir freuen uns riesig auf das neue Haus, aber natürlich hängen ein paar schöne Erinnerungen an der alten Wohnung. Rüdiger Harksen, Cheftrainer des dt. Leichtathletik-Verbands: Was da entstanden ist, ist imposant. Auch die Lage ist sehr günstig. Die Anbindung an die Autobahn ist perfekt. Ich hoffe, dass ich das Stadion bald von innen sehen werde. Leistung führt zum Erfolg durch Qualität & Aktualität seit 1935 Hauptstraße Heidelberg Tel /22570 Mobil (01 71) Roland G. Werner Robertstraße Kronau Tel. (07253) Fax (07253) Reinigungs- und Desinfektionsmittel für die Gastronomie, Großküchen sowie be- und verarbeitende Lebensmittel-Industrie und Getränkeindustrie. Hygiene-, Papier- und Spender- Systeme Gewerbespülmaschinen, Wasserenthärtungsanlagen

22 22 IM VORDERGRUND MEINUNGEN Steffi Jones, OK-Präsidentin bei der Frauenfußball-WM 2011: Ich bin absolut beeindruckt und fasziniert von dem Stadionbau. Jeder Fußballer wünscht sich, in einem reinen Fußballstadion zu spielen mit steilen Tribünen direkt am Spielfeldrand. Um ehrlich zu sein, kann ich es kaum abwarten. Schon beim Rückrundenstart gegen Cottbus möchte ich dabei sein, um die Stadion-Atmosphäre live zu spüren. Hansi Flick, Co-Trainer der deutschen Fußball-Nationalmannschaft: Dieses Stadion ist eine Bereicherung für den Fußball und die Region. Und aus meiner eigenen Zeit bei Hoffenheim weiß ich, dass dort alles ein sehr hohes Niveau hat. Ich bin gespannt, wie es von innen aussieht. Ich werde sicher öfters vorbeischauen. Für das Eröffnungsspiel habe ich eine Einladung, die ich gerne wahrnehmen werde. Pascal Roller, Basketball-Bundesligaspieler der Skyliners Frankfurt: Ich verfolge das Ganze in der Presse. Denn der Fußball interessiert mich schon. Ich wünsche der Hoffenheimer Mannschaft, dass sie den bisherigen Schwung mitnimmt und in der Rückrunde versucht, das Wunder perfekt zu machen. Uwe Gensheimer, Handballer der Rhein-Neckar Löwen: Während der Bauphase bin ich häufig am neuen Stadion vorbeigefahren. Es sieht sehr gut aus, wird ein echtes Schmuckkästchen. Ich habe die Hoffenheimer schon live gesehen. Das macht schon Spaß. Und ich denke, dass man über kurz oder lang auch inter nationalen Fußball in Sinsheim sehen wird. Es bleibt aber nur zu hoffen, dass das Team auch tatsächlich zusammen bleibt. Frank Mantek, Bundestrainer der Gewichtheber: Ich wohne in Malschenberg. Von mir bis zum Stadion sind es gerade mal 19 Kilometer. Das habe ich ausgenutzt. Den Bau habe ich genauestens verfolgt. Zudem bin ich Mitglied bei den Hoffenheimern. Eine Dauerkarte besitze ich längst. Und die werde ich auch nie mehr hergeben. Es macht Spaß, diesen jungen Leuten beim Marschieren zu zuschauen. Aber ganz nebenbei: Sie dürfen auch mal verlieren. Marcus Kuhl, Manager der Adler Mannheim: Bei unseren Auswärtsspielen fahren wir regelmäßig an diesem beeindruckenden Gebäude vorbei. Es erinnert mich ein bisschen an die Arena von Schalke 04 oder die SAP Arena. Wenn alles glatt geht, werden wir, also das komplette Team der Mannheimer Adler, beim Eröffnungsspiel auf der Tribüne Platz nehmen. Vielleicht gibt es von dort aus ja schon in der kommenden Saison die Champions League zu sehen. Paul Metzger, Oberbürgermeister Bretten und Vorsitzender des Kraichgau-Stromberg-Tourismusverbandes: Das Stadion ist ein wichtiges Signal für Nordbaden und den Kraichgau. Touristisch erhoffe ich mir eine Erhöhung des Bekanntheitsgrades unserer schönen Heimat. Wir müssen es schaffen, Fußballfreunde dazu zu bewegen, sich den Kraichgau für ein paar Tage anzusehen. Hans-Joachim Vogt, Bürgermeister Neckarbischofsheim: Fußball gilt vielen Menschen nicht nur als die schönste Nebensache der Welt, Fußball ist dank des furiosen Bundesligastarts von 1899 auch in unserer Region zum Volkssport Nummer eins geworden. Ich freue mich, den Beginn der Fußballgeschichte in Sinsheim erleben zu dürfen. Theo Sauer, Bürgermeister Helmstadt-Bargen: Zu verdanken haben wir den Aufstieg und den Bau des Stadions Dietmar Hopp, der seine Heimat nicht vergessen hat. Und so bin ich dankbar, dass wir dieses Geschenk hier vor unserer Haustüre erhalten haben. Für Sinsheim, für den Kraichgau, kann Hoffe das Tor zur Welt werden. Hans Heribert Blättgen, Oberbürgermeister Bad Rappenau: Ein Riesenschritt nach vorne für Sinsheim und den Kraichgau. Es wird ein Highlight speziell auch, wenn international gespielt wird. Bad Rappenau wird durch den Ausbau der Stadtbahn noch näher ans Geschehen rücken; die Zahl der Fußballbegeisterten ist auch hier riesig. Wilhelm Bauer, Ehrenbürger von Sinsheim: Der Name Rhein-Neckar- Arena stört mich. Da unternehmen wir sämtliche Versuche, den Kraichgau bekannt zu machen und vergeben die Chance, unser Stadion Kraichgau- Arena zu nennen. Gut, für unseren Bekanntheitsgrad ist`s auch so gewaltig. Frank Werner, Bürgermeister Angelbachtal: Glückwunsch Sinsheim, jetzt geht s los! Wenn nun das runde Leder rollt, beginnt eine neue sportliche Zeitrechnung. Es gibt mit Dietmar Hopp einen Sportförderer, der Märchen wahr werden lässt. In Rolf Geinert hat er einen verlässlichen und kompetenten Partner auf kommunaler Seite, der nicht lange fackelt, sondern zupackt. Sinsheim wird dauerhaft Fußballhochburg. Davon wird die Region profitieren. Dr. Thorsten Seeker, Vorsitzender des Wirtschaftsforums Sinsheim: 1899 Hoffenheim ist Herbstmeister und spielt in der Rückrunde im eigenen Stadion und in welch einem Stadion! Es ist einfach unglaublich, was südlich der Auto-bahn innerhalb kürzester Zeit entstanden ist. Hans Wolfgang Riedel, Bürgermeister Waibstadt: Was viele anfänglich für unmöglich gehalten haben, wird nun wahr. Ein Traum ist in Erfüllung gegangen. Nicht zu vergessen ist dasä Engagement der Stadt Sinsheim, verbunden mit einem finanziellen Kraftakt, der aber auch eine große Chance zur Stärkung des Mittelzentrums bedeutet mit positiver Ausstrahlung in die Region. Dietmar Hopp gilt unser aller Dank. Klaus Holaschke, Oberbürgermeister Eppingen: Für die Region und da fühlen wir uns vom Ursprung her unserem Kraichgau zugehörig ist das eine Riesensache. Die Region ist hungrig nach Spitzenfußball und das Stadion wird von Eppingen aus via Stadtbahn wunderbar zu erreichen sein. Wir werden in Strömen kommen. Karl-Heinz Hauser, Bürgermeister Kürnbach: Der Name Kraichgau wird international in die Welt getragen. Das Schwarzrieslingdorf Kürnbach wünscht der 1899 viel Erfolg, attraktive Spiele sowie weiterhin ein sympathisches Auftreten. AS.Detektive Wirtschaftsdetektei Privatdetektei Sinsheim Heilbronn Heidelberg Mannheim Karlsruhe 24-Std.-Hotline Du fährst schon - oder läufst Du noch? Tel.: Auto-Joncker, Heidelberg

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