Pfarrgemeinde St. Ulrich 1/2014. Amendingen, Trunkelsberg, Steinheim und Eisenburg H A L L E L U J A. Frohe und gesegnete Ostern

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1 Pfarrgemeinde St. Ulrich 1/ Amendingen, Trunkelsberg, Steinheim und Eisenburg Frohe und gesegnete Ostern H A L L E L U J A

2 Inhaltsverzeichnis 2 Grußwort..3 Lichterglanz im Pfarrgarten 4 Sternsinger Pfarrgemeinderat... 6 Kaffeekränzle in Amendingen... 8 Kaffeekränzle in Eisenburg.. 10 Aktion Hoffnung / Familientag, Musical Arbeitskreis Eine Welt.13 Kirchenverwaltung Amendingen. 14 Deutscher Verein vom Hl. Lande 16 Halbtagesfahrt nach Oberstadion.. 17 Erstkommunion Kess erziehen / Weltgebetstag 19 Maiand./Bittproz./ Dekanatswallfahrt.. 20 Kapellenfest in Eisenburg/Katholikentag Firmung Heiliger Geist. 23 Interview mit Frau Höhenberger Fronleichnam Pfarrfest Wussten Sie schon? Jahre große Geschichte in Ottobeuren. 31 Brunnenfest. 33 Zum Thema Kirchenaustritt.. 34 Termine. 36 Titelbild: Der Auferstandene in St. Ulrich, Amendingen SPUREN der Pfarrbrief der katholischen Pfarrgemeinde St. Ulrich Amendingen erscheint drei mal im Jahr. Die Spuren werden herausgegeben vom katholischen Pfarramt St. Ulrich, Pfarrhofstr. 1, Memmingen; st.ulrich.amendingen@bistum-augsburg.de; verantwortlich Pfarrer Anton Latawiec. Kontakt: Angelika Stetter (Pfarrbüro), Gezeichnete Beiträge erscheinen in der Verantwortung des jeweiligen Unterzeichners und geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Auflage Exemplare. Ein herzliches Dankeschön den vielen Helferinnen und Helfern. Freiwillige Helfer sind jederzeit willkommen. Ideen zur Gestaltung werden gern angenommen.

3 Liebe Pfarrangehörige, Wir haben, was wir brauchen. 3 Gemeinsam Kirche wachsen lassen das war das Motto für den Klausurtag für den neuen Pfarrgemeinderat zusammen mit den Kirchenverwaltungsmitgliedern und kirchlichen Mitarbeitern aus allen Teilen unserer Pfarrei am letzten Wochenende im März. Es war schön, die Gemeinschaft unter den 30 Personen zu erleben. Aber noch mehr berührte mich die Sorge um die Pfarrei St. Ulrich, die sie in sich tragen, wie auch ihre Bereitschaft, für die Kirche und unsere Gemeinden zu arbeiten. Es hat mich gefreut, den Reichtum an Ideen zu sehen, der zusammengetragen wurde. Gott gebe uns die Kraft, dass wir das gemeinsam anpacken und verwirklichen. Die Vielfalt der eingebrachten und verschenkten Gaben und Talente ist in der Pfarrei besonders in den letzten Monaten und Wochen sichtbar. Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sehr viel Zeit und Kraft investieren, um anderen Freude zu bereiten oder Hilfe für das Leben anzubieten. Sehr erfreulich ist auch, dass viele aus der Gemeinde immer wieder die Verantwortung übernehmen, bestimmte Projekte zu begleiten, und so nicht die gesamte Verantwortung allein in den Händen der Hauptamtlichen bleibt. Ich bitte weiterhin um Ihr und Euer Engagement, liebe Pfarrangehörige. Machen wir uns bitte gemeinsam auf den Weg des Glaubens in der kleinen Welt der Kirche in der Pfarrei St. Ulrich. Natürlich herrscht auch hier bei uns keine heile Welt, auch hier suchen wir, verletzen wir uns gegenseitig, verlieren wir oder haben sogar die Nase voll. Aber dieser Weg ist wie die Fastenzeit, die wir noch haben, eine Zeit, um zu suchen, zu fragen, etwas zu verändern und zu korrigieren, damit wir an Ostern wieder das Fest der Auferstehung feiern können. Die Gemeinschaft untereinander und miteinander und unsere Talente, die Gott jedem/r von uns schenkt, können für viele zum Segen werden und uns selber Gottes Erfahrungen schenken. Und noch ein Wunsch zu Ostern Ostern ist oft ein Weg, ein Prozess. Denn die Erfahrung der Auferstehung für das eigene Leben, die Verwandlung von Trauer und Mutlosigkeit in Hoffnung und Lebensfreude, braucht manchmal ihre Zeit.

4 Oft genug stehen wir vor Gräbern, nicht nur solcher, 4 die der Tod uns bereitet, sondern auch vor solchen zerstörter Hoffnungen und Lebenskonzepte. Es ist wichtig, dass wir uns dem Schmerz des Verlustes stellen. Aber es kommt auch die Zeit, da wir unseren Gräbern den Rücken kehren müssen. Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten (LK 24,5c) Möge Gott Ihnen seine Gnade schenken, damit Sie zu jeder Zeit Wege in eine neue Lebenszukunft finden. Dies wünscht Ihnen Pfarrer Anton Latawiec mit allen Mitarbeitern Lichterglanz im Pfarrgarten Am 4. Adventsonntag veranstalteten wir zum ersten Mal gemeinsam mit dem Vororchester unter Leitung von Frau Silvia Grenz ein Treffen im Pfarrgarten bei Feuerschein und Lichterglanz. Die Darbietungen der Kinder und Jugendlichen stimmten die Besucher auf die weihnachtliche Zeit ein. Die Bewirtung mit Glühwein und Kartoffelsuppe aus dem Suppentopf über der Feuerstelle sorgten noch für einen besonderen Flair an diesem Adventssonntag. Der Verkauf von unseren selbstgemachten Likören, Pralinen und Weihnachtsgebäck wurde auch gut angenommen. Auf diese Weise konnten wir einen Erlös, zu Gunsten unseres Pfarrheimes, von 260,00 erzielen. Wir danken allen Kindern und Jugendlichen für das Musizieren, allen Eltern und Besuchern, sowie Pater Anton für die Bereitstellung seines Gartens und der Küche. Es ist zwar noch weit hin, aber wir könnten uns eine Wiederholung schon vorstellen. Herzlichst Ihre Monika Meckes

5 5 Sternsinger on Tour Segen bringen, Segen sein, so lautete auch in diesem Jahr das Leitwort der bundesweiten Aktion Dreikönigssingen und viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene unserer Pfarrgemeinde stellten dies eindrucksvoll als Könige, Begleiter, Köchinnen, Pizzaspender, Taxifahrer etc. unter Beweis. Zwischen Neujahr und Epiphanie waren unsere Sternsinger wieder orientalisch gewandet in den Straßen von Eisenburg, Steinheim, Trunkelsberg und Amendingen unterwegs, bei, für diese Jahreszeit eher ungewöhnlichen Witterungsbedingungen, den Menschen noch einmal die Weihnachtsbotschaft zu bringen, um die Häuser zu segnen und um für Not leidende Kinder in aller Welt Spenden zu sammeln. Und das Ergebnis kann sich erneut sehen lassen: ,00 Euro kamen bei ihrer diesjährigen Sternsinger-Aktion allein in unserer Pfarrei zusammen!!! Bei der gemeinsam vom Kindermissionswerk Die Sternsinger und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) getragenen Aktion können jährlich rund Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden. Amendingen: 5.114,00 Eisenburg: 1.399,00 Trunkelsberg: 2.383,00 Steinheim: 2.463,00 VERGELT S GOTT allen aktiven Beteiligten, allen Spendern und Gönnern, sowie allen stillen Betern, welche die Aktion geistlich begleitet und mitgetragen haben (+Diakon Föhr)

6 6 Meine Stimme für Gott und die Welt! Sie haben Ihre Stimmen abgegeben! Die Kandidaten wurden wie folgt gewählt: Ingrid Maier, Amendingen Ingrid Simon, Amendingen Lucia Häuser, Amendingen Horst Holas, Amendingen Monika Glombitza, Amendingen Norbert Hofmann, Amendingen Johannes Prinz, Trunkelsberg Elfriede Stöberl, Amendingen Dr. Margit Lukas, Steinheim Claudia Mack, Amendingen Alice Kastl, Amendingen Susanne Laich, Steinheim Hannes Trudel, Amendingen Christian Trautwein, Trunkelsberg Dr. Marion Träger, Amendingen Andrea Hajek, Steinheim Ein herzliches Dankeschön an alle, die sich für die Wahl zur Verfügung gestellt haben. Zahl der wahlberechtigten Pfarrgemeindemitglieder: Wahlbeteiligung: 10,25% Wir, der neugewählte Pfarrgemeinderat, sagen DANKE für das Vertrauen, das Sie uns geschenkt haben. Für Ihre Anliegen und Vorschläge haben wir gerne ein offenes Ohr. Sprechen Sie uns an!

7 7 Das Ergebnis der konstruierenden Sitzung, am 8. April, wird danach in den Schaukästen bekannt gegeben. Wir freuen uns in diesem neugewählten Gremium auf gute und fruchtbare Zusammenarbeit zum Wohle unserer Pfarrgemeinde. Möge uns Gottes guter Geist für unsere zukünftigen Aufgaben den richtigen Blick, viel Kraft und Freude schenken, damit wir ein lebendiges Zeugnis unseres Glaubens geben können. Die Welt lebt von den Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht Am Ende der Amtsperiode des Pfarrgemeinderates ist es mir ein Anliegen unseren Frauen und Männern des Gremiums, ein herzliches Danke zu sagen, für die wertvolle und gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren. Mein ganz besonderer Dank gilt all den Räten, die jetzt zum Teil nach sehr vielen Jahren ausscheiden. Sie haben sich mit viel Zeit, Engagement, Freude und guten Ideen für unsere Pfarrgemeinde eingebracht. Meine Wertschätzung gilt vor allem allen, die einen Sachausschuss geleitet und somit selbständig Verantwortung für die verschiedenen Bereiche übernommen haben. Ich wünsche Ihnen allen, dass von all dem, was Sie an Wertvollem für andere und um Gottes Willen eingebracht haben, auch viel Licht in Ihr Leben und in Ihr eigenes Herz zurückstrahlt und Sie sich in unserer Pfarrgemeinde immer weiterhin beheimatet und wohl fühlen und wir gemeinsam im Glauben unterwegs sind. Gottes Segen und alles Gute! Ingrid Maier

8 Frauen-Kaffeekränzle am Gumpigen Donnerstag im Pfarrheim 8 An einem Tag in der Faschingszeit gehört das Pfarrheim ganz den Frauen. Es ist der Tag des Weiberfaschings und damit der Gumpige Donnerstag. Seit vielen Jahren organisieren die Frauen des Frauentreffs und Monika Meckes an diesem Tag ein Faschings-Kaffeekränzle für Frauen. Und nur für Frauen jeden Alters! Wer nun glaubt typisch weiblich, mal wieder Kaffeetrinken in großer Runde, der irrt ganz gewaltig. Was die Damen in diesen 3 Stunden an Programm darbieten, ist überwältigend und für die Gäste pure Unterhaltung und Vergnügen. Aber nun der Reihe nach zum Ablauf dieses Nachmittags: Der Einlass in das Pfarrheim ist um Uhr und um Uhr beginnt die Veranstaltung. Wer nun meint, erst kurz vor Beginn zu erscheinen, der unterliegt schon wieder einem großen Irrtum. Der Saal des Pfarrheims ist dann nämlich bis auf den letzten Platz belegt. Also wissen alle erfahrenen Besucherinnen, dass sie früh kommen müssen für einen guten Platz. Ebenso wichtig wie der Platz zum Sitzen im Saal ist für jede der Besucherinnen aber die Frage: Wie wird sich der Frauentreff dieses Mal kostümieren? Hierbei sind die Damen sehr kreativ und überraschen in jedem Jahr mit einem einheitlichen Faschingskostüm. Die Kostümierung bleibt bis zum Schluss geheim. Nicht einmal gute Freundinnen oder Nachbarinnen werden hierbei eingeweiht!! In diesem Jahr waren alle als Bauarbeiter verkleidet, das heißt, unzählige Bob, der Bauarbeiter waren im Pfarrsaal zugegen.

9 9 Ist die Frage des Sitzplatzes und die Würdigung der Kostüme des Frauentreffs abgeschlossen, fängt die Bewirtung am Tisch an. Die Damen überraschen auch hier jedes Jahr mit einer Fülle an herrlichen Torten und Kuchen. Hier hat jeder die Qual der Wahl und man ist froh, dass die Fastenzeit erst Tage später beginnt. Und dann beginnt pünktlich das Programm. Alle Damen des Frauentreffs präsentieren sich zu Beginn des Programms mit einem Lied, das zum Mitsingen und Mitklatschen einlädt. Danach gibt es einen bunten Reigen an Programmpunkten, von akrobatischen Einlagen, zahlreiche gespielte Sketche, ein Preisrätsel nach dem Motto am laufenden Band, eine Tanzeinlage der Steinheimer Prinzengarde und vieles mehr wird den Besucherinnen geboten. Die Zeit vergeht hierbei leider immer zu schnell. Ein vergnüglicher Nachmittag war das für alle Beteiligten und man verabschiedet sich in der Hoffnung, dass es im nächsten Jahr ein Wiedersehen beim Kaffeekränzle im Pfarrheim in Amendingen gibt. Macht weiter so liebes Frauentreff-Team! Dieses Kaffeekränzle ist etwas ganz Besonderes und darf nicht fehlen in Amendingen. Wir kommen auf jeden Fall wieder im nächsten Jahr. Unsere Kostümierung als Allgäuer Büble bleibt im Schrank, wir kommen als! Ach ja, das werdet ihr ja dann sehen. Wir sind ebenfalls gespannt, was ihr euch einfallen lasst und freuen uns schon darauf. Euch allen ein kreatives Jahr zur Vorbereitung! Brigitte Auer-Marten

10 10 Die Meinung einer anderen Besucherin Alle Achtung, was der Amendinger Frauentreff jedes Jahr am Gumpigen Donnerstag auf die Beine stellt, es war heuer wieder einmal richtig schön dabei zu sein! Nicht nur die Verpflegung mit so vielen selbstgebackenen leckeren Köstlichkeiten waren ein Genuss, sondern auch das Programm für jung und alt eine angenehme Entführung aus dem Alltag! Die Sketche waren ebenso köstlich. Für mich war der Höhepunkt der Schlusssketch, bei dem man sich einfach bildlich in die Situation hineindenken konnte und der kein Auge mehr trocken ließ! Schön ist's, wenn man auch mittanzen oder mitraten kann, also von Langeweile keine Spur. Insgesamt ein wirklich gelungener Faschingskaffeekränzle- Nachmittag! Ich bin nicht aus Amendingen, aber ich komme gerne wieder. Claudia Wunder Das Eisenburger Kaffee-Kränzle war wieder ein lustiges und fröhliches Fest. Mit witzigen Einlagen und der Kindergartengruppe war die Stimmung bei den Gästen super, vor allem auch durch die musikalische Unterhaltung mit Fritz Trunzer. Ein herzliches Vergelt s Gott allen fleißigen Helfern und den Spendern der leckeren Torten und Kuchen, sowie dem Rad- und Sportverein, der die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hat. Der Erlös von 420,-- Euro kommt der Kapelle St. Johann Nepomuk zu Gute. Eisenburger Kirchenpflegerin Andrea Schindler

11 Ausgedient - was geschieht mit 11 ihrem alten Gotteslob? Sicher hat Sie Ihr bisheriges Gotteslob während der letzten Jahre durch das Leben begleitet und Sie verbinden schöne aber auch traurige Anlässe damit. Sie wollen das Gotteslob aber trotzdem nicht als Erinnerungsstück aufbewahren und finden es zum Wegwerfen einfach zu schade? Die aktion hoffnung sammelt im ganzen Bistum die ausgedienten Bücher ein, anschließend werden sie dem Papierrecycling zugeführt. Mit den Verkaufserlösen aus dem Wertstoff Papier fördert die aktion hoffnung die schulische Ausbildung von Kindern und Jugendlichen an der Naziran Mary Grammar School in Pakistan. Um dort den Schulbetrieb erfolgreich weiterführen zu können, benötigt die Schule finanzielle Unterstützung für den Kauf von Schul und Lehrmaterial. Auch wir in unserer Pfarrei haben dieses Projekt unterstützt und haben unsere Bücher der aktion hoffnung zur Verfügung gestellt. Wenn Sie, liebe Pfarrangehörige, aus Ihrem Bestand Bücher, Kreuze oder andere religiöse Gegenstände haben, die Sie nicht mehr brauchen, können Sie diese gerne im Pfarrbüro abgeben. Ihre Pfarrgemeinde und das Team der aktion hoffnung Dem Himmel gehörst du Familientag und Musical am 22. März 2014 Ein junger Adler wächst auf dem Hühnerhof eines Bauern auf und lernt dort, dass nichts anderes wichtiger ist, als zu scharren und zu picken, zu rackern und zu gackern und sich aufzuplustern. Ein Fremder, der auf den Hof kommt, beharrt darauf, dass dieser Adler dem Himmel gehöre und zum Fliegen bestimmt sei. Trotz aller Schwierigkeiten und Zweifel ermutigt der Fremde den Adler immer wieder, sich nicht beirren zu lassen und zu seiner wahren Bestimmung zurückzufinden. Letztlich geschieht das Unglaubliche als die Sonne den Adler berührt, erhebt er sich in die Lüfte und fliegt.

12 12 Dieses Märchen Vom Adler, der nicht fliegen wollte begleitete 15 Familien durch einen Besinnungstag, der am Samstag, den 22. März, im Pfarrheim stattfand. Nach gemeinsamem Singen, Spielen und der Märchenerzählung setzten sich die Familien in unterschiedlichen Gruppen mit Themen des Märchens auseinander. Die Erwachsenen machten sich Gedanken dazu, wo sie selbst einerseits nur noch am Picken, Rennen und Rackern sind, wo sich andererseits aber auch Freiräume finden, in denen jede/r der eigenen Bestimmung nahe sein kann. Auf Sonnenstrahlen aus Papier notierten alle für sich, welche Vorsätze zu einem besseren Leben die nächsten Wochen der Fastenzeit bis auf Ostern hin begleiten und erhellen sollen. Die Schulkinder bastelten die dazugehörige Fastensonne, an der die Sonnenstrahlen befestigt wurden, und überlegten sich Komplimente und gute, ermutigende Worte füreinander, die uns wie Sonnenstrahlen den Weg zum Himmel weisen können. Die Kindergartenkinder spürten dem nach, wie sich fliegen anfühlt und bastelten kleine Flugadler, während die Allerkleinsten beim Spielen betreut wurden. Nach einem gemeinsamen Mittagessen brachen alle zu einem Spaziergang auf, auf dessen Weg eine Überraschung wartete: Ein Falkner beeindruckte zusammen mit seinem selbstgezüchteten Wüstenbussard vor allem die Kinder sehr: Wir haben einen echten Adler gesehen!. Ab Uhr strömten neben den Familien des Besinnungstages viele, viele weitere Gäste in das Pfarrheim, um den Höhepunkt des Tages, das Singspiel Das Herz eines Adlers zu erleben. Die bekannte Liedermacherin Kathi Stimmer-Salzeder hat das Märchen kongenial zu einem Sing- und Hörspiel umgearbeitet, das der Kinderchor St. Ulrich unter der engagierten Leitung von Bettina Ruepp und Claudia Kretschmer aufführte. Die Melodien und Texte, das Singen, Tanzen und Spielen der Chorkinder und Solisten und Solistinnen, die von einer eigens für diesen Tag zusammengestellten Band begleitet wurden, berührten und begeisterten Groß und Klein im Publikum! Der tosende Applaus zeigte, wie sehr die Kinder sich in die Ohren und Herzen der Zuhörerinnen und Zuhörer gesungen hatten! Bei Kaffee und Kuchen klang der Nachmittag für alle Musicalgäste aus. Der Familientag endete in einer Segensrunde mit dem Wunsch eines von Don Bosco stammenden Liedtextes: Steht mit den Füßen auf der Erde, wohnt aber mit dem Herzen im Himmel! Lass es uns probieren, nicht nur drüber reden, nicht nur diskutieren, probieren! Herzlich gedankt sei allen, die diesen Familientag und das wunderschöne Musical haben wirklich werden lassen allen voran Bettina Ruepp und Claudia Kretschmer mit allen Kindern und Teenagern des Kinderchores, den Choreografinnen, den Bandmitgliedern, dem Vorbereitungsteam, den Gruppenleiterinnen und dem Küchenteam und allen Kuchenspenderinnen und - spendern! Maria Weiland

13 13 Der Arbeitskreis EINE WELT berichtet: In der vorösterlichen Zeit fand das FASTENESSEN statt und erfreute sich wie gewohnt reichlichen Zuspruchs. Die Aktion MINIBROT, Anfang Oktober, oder der Losverkauf zur Tombola während der Vorstellung der Amendinger Mundartbühne oder des Theaters des Musikvereins Amendingen, sowie die Kleidersammlung der Aktion Hoffnung sind fester Bestandteil des Gemeindelebens in Amendingen geworden. Auch der Verkauf fair gehandelten Kaffees und Tees in den letzten Jahren darf nicht unerwähnt bleiben. Verantwortlich zeichnen für diese Veranstaltungen der Arbeitskreis Eine Welt (früher Missionskreis) der Pfarrei Amendingen. Seit ca organisieren ihre Mitglieder (und meist zusätzliche freiwillige Helfer) diese Veranstaltungen, die aus Teenachmittagen und Informationsabenden über den Bezug von Waren aus der sog. Dritten Welt hervorgegangen sind. Vom Erlös dieser Veranstaltungen konnten zahllose Projekte in Brasilien, Bolivien, Argentinien, Osteuropa und anderen Teilen der Welt tatkräftig unterstützt werden. An dieser Stelle soll gedankt werden, allen, die je mitgeholfen haben, ihre Ideen in diese Veranstaltungen einzubringen, diese zu organisieren, zu leiten und ihre Zeit und ihre Arbeit unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Auch den vielen treuen Spendern ein herzliches Vergelt s Gott! Frau Ingrid Einsiedler sei in diesen Tagen besonders gedankt für ihren selbstlosen Einsatz, ihr Engagement und ihre bewährte Leitung. Sie wird mit Rat und Tat weiterhin zur Verfügung stehen, die Leitung aber in neue Hände legen. Der Arbeitskreis Eine Welt dankt allen Mitgliedern, die sich zum Teil schon über 30(!) Jahre einbringen und freut sich über eventuelle neue Leute, die gerne mitmachen möchten. Margot Sitte (Arbeitskreis Eine Welt)

14 Liebe Pfarrgemeinde St. Ulrich, 14 manchmal werde ich gefragt, wie viel denn in unserer Pfarrei gespendet und geopfert wird. So schnell kann ich diese Frage dann nicht beantworten. Viele Opfergelder bleiben gar nicht in unserer Pfarrei, sie werden ungekürzt an die verschiedenen Institutionen weitergeleitet. Den wenigsten ist wahrscheinlich bekannt, dass mehr als zwanzig solcher Kollekten im Jahr angeordnet und an den festgesetzten Terminen abzuhalten sind. Am besten bekannt sind da wohl das Adveniat- und das Misereoropfer. Hier erhalten Sie eine kleine Übersicht der Kollekten vom vergangenen Jahr 2013: Kollekten zur Weiterleitung sind u. a. Kollekte für kirchliche Jugendarbeit 192,20 Kollekte für die Heiligen Stätten im Hl. Land 280,49 Renovabis 493,99 Misereor 2.638,98 Opfer der Erstkommunionkinder 341,16 Diaspora-Opfertag 191,57 Weltmission 447,40 Adveniat 5.196,07 Weltgebetstag der Frauen 286,91 Opfergelder, die in der Pfarrei bleiben: Sonntagsopfer ,36 Kirchgeldzahlungen 4.615,00

15 15 Eine besondere Aufteilung ist bei den Caritaskollekten und spenden vorgeschrieben: Es verbleibt nur 1/3 in der Pfarrei, 2/3 werden an den Caritasverband Memmingen und an den Diözesanverband der Caritas weitergeleitet. Im Jahr 2013 wurden insgesamt für Caritas gespendet: Frühjahrssammlung 2.369,69 Herbstsammlung 1.944,14 Vielen Dank für Ihre Opferbereitschaft. Christine Jäger Kirchenpflegerin Amendingen Ein ganz herzliches Vergelt s Gott an Frau Böckeler, Frau Hirschl und Frau Winter, die seit 30 Jahren ehrenamtlich unsere Einheitskleider für die Erstkommunion instand halten. Bereits im Jahr 1984, unter Pfarrer Siegfried Blanz, haben sie die Einheitskleider selbst zugeschnitten, genäht und dann jedes Jahr, je nach Bedarf, vervollständigt. Nach der Abgabe der Einheitskleider werden diese von Flecken befreit, gewaschen, gebügelt und für das nächste Jahr hergerichtet. Pfarrer Anton Latawiec

16 16 Hilfe leisten Hoffnung spenden. Unser Einsatz für die Christen im Heiligen Land Palmsonntagskollekte am 13. April 2014 für die Christen im Heiligen Land. An Palmsonntag können die Christen in Deutschland ihrer Solidarität mit den Menschen im Heiligen Land Ausdruck verleihen und ein Zeichen der Hoffnung und Verbundenheit geben. An den Ursprungsstätten unseres Glaubens leben viele Glaubensgeschwister unter schwierigen Bedingungen und sehen sich Krieg, Zerstörung und Verfolgung gegenüber. Die deutschen Bischöfe bitten in ihrem Aufruf um Solidarität mit den Christen im Nahen Osten, damit das Heilige Land nicht zum Museum des Christentums wird, sondern ein Ort des lebendigen Zeugnisses bleibt [ ]. Auch Papst Franziskus möchte mit seiner für Mai 2014 geplanten Reise ins Heilige Land ein Zeichen der Ermutigung und der Hoffnung setzen. Der diesjährige Leitgedanke zur Palmsonntagskollekte Hilfe leisten Hoffnung spenden. Unser Einsatz für die Christen im Heiligen Land soll uns deutlich machen, dass es der gemeinsamen Anstrengung aller Gläubigen bedarf, um konkrete Hilfe zur Unterstützung und Sicherung christlichen Lebens leisten zu können. Die Palmsonntagskollekte erwächst aus der Verantwortung aller Christen für das Heilige Land, das auch für uns Heimat ist. Mit einer großzügigen Spende am Palmsonntag stärken wir unsere Brücke in das Heilige Land. Eine Brücke, die Hoffnung, Verbindung und Austausch schenkt. Helfen Sie mit! Deutscher Verein vom Heiligen Lande

17 Einladung zur Halbtagesfahrt 17 nach Oberstadion zur Ostereierausstellung und zum Krippenmuseum Wann: Mittwoch, 23. April 2014 Abfahrt: Uhr am Pfarrheim Amendingen Rückkehr: spätestens Uhr Der Osterbrunnen in Oberstadion soll heuer mit bemalten Eiern der größte der Welt werden! Gleichzeitig wird auch die Ostereierausstellung im historischen Sitzungssaal des Rathauses gezeigt. Ebenso befindet sich im Untergeschoss eine neue, sehr interessante Christoph von Schmid Gedenkstätte. Christoph von Schmid war Seelsorger und Jugendschriftsteller. Von ihm ist auch unter Anderen der Text von Ihr Kinderlein kommet, sowie Beim letzten Abendmahle. Zu seinen Liedern sind in der Gedenkstätte Krippen entstanden, die diese Lieder erlebbar machen. In Oberstadion befindet sich auch eine sehenswerte Pfarrkirche und ein sehr schönes ganzjähriges Krippenmuseum. Ich denke es wird ein erlebnisreicher Nachmittag mit kurzen Wegen, da alles sehr zentral beieinander liegt! Abschließend kehren wir noch zur gemütlichen Brotzeit in Ummendorf ein. Ich freue mich auf Ihr Dabeisein! Fahrtkosten, alle Eintrittsgelder und Führungen: Erwachsene 20.- Kinder bis 6 Jahre 10.- Jugendliche 15.- Einladungen liegen in den Kirchen auf! Ingrid Maier Nähere Informationen und schriftl. Anmeldung bis zum bei Ingrid Maier, Zimmermannstr.2, Amendingen, Tel.: 80371

18 18 Am Sonntag, den 4. Mai Für die Kinder aus Steinheim und Trunkelsberg um 8.45 Uhr und für die Kinder aus Amendingen und Eisenburg um Uhr in der Pfarrkirche St. Ulrich. Die Dankandacht ist am gleichen Abend für alle um Uhr in St. Ulrich. Amendingen Maxine Abens Fabian Barth Tobias Ebner Linda Fakler Jolina Fisch Benedikt Föhr Angelina Kaiser Robin Kreck Carina Lippitsch Sophie Mayer Emelie Merkl Lisa Neußendorfer Mia Schmid Leonie Simmling Luca Stiegeler Lilly Waizenegger Magdalena Weiland Trunkelsberg Leon Graf Mandy Müller Eisenburg Rodrigue Bassolet Sophia Cossu Marlene Gabel Jamila Gemes Fabienne Hartmann Niclas Landau Cynthia Lunitz Emily März Lukas Mang Georg Nusstein Rebecca Ruprecht Rico Schmalz Luis Voigtsberger Tamara Wassermann Steinheim Stella Braun Emily Frejno Simon Güthler Marco Hagenauer Maximilian Henkel Vanessa Huber Samira Kutter Marco Mancebo Leon Charlene Pichler Fabian Redle Max Riedmiller Soraia Filipa Rodrijues Lopo Alina Rupp Noah Sarta Pauline Schulz Felix Ullmann Stephanie Zobatschew

19 Geschwisterbaustein von kess erziehen 19 Die Pfarrei St. Ulrich bietet einen Abend für Eltern an, um mit möglichen Konflikten unter Geschwistern in der Familie besser umgehen zu können. Ob Ältestes, Sandwich-Kind oder Nesthäkchen, jedes einzelne Kind wird in eine besondere Situation innerhalb der eigenen Familie hineingeboren. Die Beziehung von Geschwisterkindern untereinander und die Fragen der Eltern im Umgang mit den einzelnen Kindern stehen im Mittelpunkt dieses Abends mit der Referentin Andrea Theimer. Eingeladen sind Eltern, die den Grundkurs Kess erziehen. Weniger Stress mehr Freude bereits kennen. Der Geschwisterbaustein findet am Dienstag, 6. Mai 2014, um Uhr im Pfarrheim St. Ulrich, Amendingen, statt. Anmeldung und weitere Informationen im Pfarrbüro St. Ulrich ( oder Maria Weiland Weltgebetstag der Frauen 2014 Ägypten stand im Blickpunkt des ökumenischen Weltgebetstags der Frauen, der am Freitag, 07. März begangen wurde. Über 50 Frauen trafen sich heuer im evangelischen Gemeindehaus Schlössle. Unter dem Titel Wasserströme in der Wüste machten sie sich mit dem Land am Nil vertraut. Bilder über den ägyptischen Alltag, passende Texte und Lieder aus der Gebetsordnung und eine aufwändig gestaltete Mitte brachten viele Informationen. Landestypische Speisen und Tee rundeten den gelungenen Abend ab. Sonja Stettner

20 Maiandachten 20 Amendingen: Sonntag, den 04. Mai um Uhr Sonntag, den 11. Mai um Uhr vom Frauenkreis mit gestaltet Sonntag, den 18. Mai um Uhr mit Sologesängen Sonntag, den 25. Mai um Uhr Familienmaiandacht Bittprozessionen Trunkelsberg am Montag, den 26. Mai um Uhr Treffpunkt an der Kirche, anschl. Gottesdienst im Schloßgarten Amendingen am Dienstag, den 27. Mai um Uhr Treffpunkt an der Kirche, anschl. Gottesdienst in der Reichlinstr. Steinheim am Mittwoch, den 28. Mai um Uhr Treffpunkt an der Kirche, anschl. Gottesdienst am Maibaumplatz Eisenburg am Donnerstag, den 29. Mai um Uhr Treffpunkt an der Kirche, anschl. Gottesdienst auf Arnolds Wiese Dekanatswallfahrt nach Altötting am Samstag, den Herr Dekan Waldmüller wird eine Messe in der Stiftspfarrkirche zu Altötting halten. Am Nachmittag besteht die Möglichkeit zu einer geführten Stadtführung (2,50 ). Rückfahrt zu den Ausgangsorten erfolgt um ca Uhr Anmeldung bitte bis zum bei: Fachreisebüro Brandner, Tel / Die genauen Abfahrtsorte und zeiten entnehmen Sie bitte den ausgelegten Flyern in der Kirche.

21 Herzliche Einladung zum Kapellenfest in Eisenburg am Sonntag, den 18. Mai 21 Wir beginnen mit einem Gottesdienst um Uhr bei schönem Wetter im Garten hinter der Kapelle. Danach wird für Ihr leibliches Wohl gesorgt mit leckerem Essen und Kuchen. Natürlich warten bei unserer Tombola wieder tolle Gewinne auf Sie. Bitte merken Sie sich schon heute den Termin vor. Wir hoffen auf gutes Wetter und freuen uns auf Ihr Kommen! Die Kapellenverwaltung Eisenburg, Andrea Schindler Unter diesem Thema steht der 99. Deutsche Katholikentag in Regensburg, einer der ältesten Städte Deutschlands! Mittwoch 28.Mai - Sonntag 1. Juni 2014 Als begeisterte Katholikentagsbesucher laden wir alle ein, die gerne mit vielen Menschen ein paar Tage des Glaubens gehen wollen, um dabei den persönlichen Glauben zu stärken und Christen anderer Konfession und Kulturen kennenzulernen! Seien Sie mit dabei, wenn wir dieses Fest des Dialogs und des Glaubens feiern! Es wird ein unvergessliches Erlebnis sein! Nähere Informationen geben gerne Ingrid und Xaver Maier, Tel oder unter Wir sind dabei, Sie auch? Wir würden uns freuen! Ingrid und Xaver Maier

22 Sei besiegelt mit der Gabe Gottes 52 junge Christen aus unserer Pfarrkirche haben sich vor gut 1,5 Jahren auf den Weg gemacht, um am Freitag, 23. Mai 2014 um Uhr vom ehemaligen Abt von Augsburg St. Stephan Emmeram Kränkl endlich gefirmt zu werden! Wir versuchen durch eine gute Mischung aus Großgruppenanimation, Themenabenden zum Youcat, praktischen Projekten (Weihnachtstüten für die JVA, Verkauf von fair gehandelten Produkten, Eisbude beim Pfarrfest etc. ), liturgischen Angeboten (Abendmesse am Freitag) und einer hoffentlich großen Portion Holy Spirit die Jugendlichen gut auf ihr Leben als mündiger Christ vorzubereiten. Neben den offiziell angebotenen Aktionen sind die Firmbewerber eingeladen, aktiv am Leben ihrer jeweiligen Pfarrdörfer Amendingen, Eisenburg, Steinheim und Trunkelsberg teilzunehmen. An dieser Stelle sage ich heute schon unserem Firmspender Altabt Kränkl, aber vor allem allen Firmmüttern und Firmvätern, sowie allen anderen, die sich um unsere Firmbewerber bemühen, ein herzliches Vergelt s Gott. Bitte schließen Sie den Firmbewerber bzw. unsere Bemühungen in Ihr Gebet ein, denn der Geist Gottes kann nur wirken, wenn die Jugendlichen auch bereit sind, sich IHM zu öffnen. Beten Sie bitte auch für die Eltern und Freunde unserer Firmlinge, auf dass sie ihnen gute Vorbilder im Leben und im Glauben sind. Übrigens: Firmung 2014 Die Firmung ist eine Feier der PFARREI und kein privates Fest, das der Firmbewerber mit seinem Paten und seiner Familie feiert. Deshalb lade ich Sie im Namen der Jugendlichen sehr herzlich ein mitzufeiern, mitzusingen, mitzubeten!!! (+Diakon Föhr)) 22

23 Heiliger Geist Fremder oder Freund? 23 Wenn Sie an den Hl. Geist denken, was fällt Ihnen dazu ein? Ist er Ihnen fremd? Können Sie vielleicht nicht ganz so viel mit ihm anfangen? Ist er für Sie schwer zu ergründen? Oder haben Sie ihn für sich schon entdeckt? Vielleicht ist er Ihnen auch schon vertraut geworden? Sie spüren ihn vielleicht? Ich möchte Ihnen heute einfach ein paar meiner Gedanken dazu schenken: Früher konnte ich mit diesem Hl. Geist nicht viel anfangen. Er war nicht greifbar und dadurch hab ich ihm kein besonders großes Interesse gewidmet. Er gehörte halt dazu, aber mehr auch nicht. Als meine Kinder zur Firmung kamen, trat er unweigerlich in den Vordergrund. Ihn meiner Firmgruppe zu vermitteln, heißt erstmal ihn selbst kennen zu lernen. Und da war der Anfang gemacht. Dieses Kennenlernen ist jetzt etwa zehn Jahre her und heute ist er mir nicht mehr fremd, er ist mir erklärbar und vertraut geworden. Für mich ist dieser Hl. Geist ein Geschenk Gottes. Er ist das, was meinen Glauben lebendig macht das, was mich antreibt, für Gott unterwegs zu sein, seine Botschaft zu leben. Er ist ein Teil Gottes, so wie es auch Jesus ist. Sie drei sind untrennbar miteinander verbunden. Gottes Geist wirkt in uns in jedem von uns. Er wirkt in mir ganz leise, zart und fast unscheinbar, so dass ich es kaum wahrnehme, wenn ich nicht wachsam bin. Und manchmal haut mich Gottes stürmischer Geist richtig um. Dann spür ich mich im Glauben richtig lebendig. Wenn der Hl. Geist wirkt, ist Bewegung im Glauben da da tut sich was da kann ich nicht starr bleiben da gibt es auch Veränderung.

24 24 Wenn ich meinem Glauben die Möglichkeit gebe, sich zu entwickeln und zu entfalten, wenn ich versuche, ihn zu leben, dann ist Gottes Geist im Spiel. Wenn ich die Sehnsucht nach Gott und seiner Liebe habe, dann ist Gottes Geist im Spiel. Wenn ich die Botschaft Gottes weitertragen möchte, dann ist Gottes Geist im Spiel. Ich muss ihm nur die Chance geben in mir zu wirken, muss auch mal ruhig werden, um sein leises Wirken zu spüren. Nur dann wird er kein Fremder bleiben, sondern zum vertrauten Freund werden. Ich liebe diese Lebendigkeit des Geistes Gottes. Ihn zu spüren heißt, Gott mit seiner ganzen Liebe zu mir spüren. Vielleicht fragen Sie sich, was das Thema Hl. Geist denn mit Ostern zu tun hat, das gehört doch eher zu Pfingsten. Aber Gottes Geist wirkt eben nicht nur an Pfingsten, sondern das ganze Jahr und auch ganz besonders an Ostern. Wenn ich den Geist Gottes spüre, komme ich dem Verstehen dieses Leidens, dieses Sterbens und vor allem der Auferstehung Jesu näher. Seien Sie doch einfach neugierig auf diesen Hl. Geist, machen Sie ihn für sich von einem Fremden zum Freund. Moni Glombitza Der Hl. Geist, die Firmung, ist das Jahresthema unserer Pfarrei. Sie haben also noch Gelegenheit, sich näher mit ihm auseinanderzusetzen.

25 25 mit Frau Höhenberger aus Trunkelsberg zur Firmung vor 70 Jahren Frau Höhenberger, wann und wo fand Ihre Firmung statt? Meine Firmung erfolgte im Sommer 1943 oder 1944, ich war jedenfalls 11 Jahre alt. Ich lebte damals in Tachau, einer kleinen Stadt mit ca Einwohnern im Egerland, etwa 20 km südlich von Marienbad, heute zu Tschechien gehörig. Wer war Firmspender, wie viele Firmlinge gab es und wie war der Ablauf? Das Sakrament spendete am Nachmittag ein Bischof - seinen Namen weiß ich nicht mehr - in unserer gotischen Pfarrkirche. Wir waren nur etwa 10 Mädchen und Buben. Die meisten Mitschülerinnen gingen nicht zur Firmung, sondern nahmen an einer Feier der HJ (Hitlerjugend) teil, die zur gleichen Zeit stattfand. Ich kann mich noch gut an den Backenstreich des Bischofs erinnern. Wer war Ihre Patin, gab es eine weltliche Feier und bekamen Sie Geschenke? Patin war eine Tante, sie hatte mir zur Firmung ein neues, kurzärmeliges rotes Kleid geschenkt, das ich an diesem Tag mit großem Stolz trug. Außerdem bekam ich von ihr einen goldfarbenen Fingerring mit blauem Stein, darüber habe ich mich sehr gefreut. Nach der Firmung gingen wir nach Hause zum Kaffeetrinken im Kreis der Familie.

26 Wie waren damals Ihre Lebensumstände? 26 Ich besuchte die Mittelschule, wir waren 32 Mädchen. Die Schule lag vom Elternhaus nicht weit weg so konnte ich bei Fliegeralarm immer gleich heim laufen. Eine Bombardierung erfolgte allerdings erst gegen Kriegsende. Gab es eine besondere Vorbereitung auf die Firmung? Eine richtige Firmvorbereitung fand nicht statt. In der Schule gab es ohnehin keinen Religionsunterricht es herrschte die Tendenz vor, zum BDN ( Bund deutscher Mädchen ) zu gehen und ich war auch bei den Jungmädels. Es wurde empfohlen, nicht zur Firmung zu gehen. Wer es trotzdem wagte, wurde deswegen jedoch nicht angefeindet. Lediglich durch unseren Stadtpfarrer bekamen wir direkt in der Kirche - eine Einweisung über den Ablauf der Firmung. Wie waren damals Ihre Vorstellungen zum Hl. Geist - wie stehen Sie heute dazu? Als Kind habe ich mir überhaupt keine näheren Vorstellungen zum Hl. Geist gemacht. Der Glaube und alles Religiöse wurde damals unterdrückt. Wir glaubten das, was wir von unserem Pfarrer erzählt bekamen. Der Heilige Geist ist für mich heute einfach da. Ich spüre seine Wirkung aus dem Glauben heraus. Welche Empfehlung geben Sie den Firmlingen heute aus Ihrer Sicht mit auf den Weg? Firmung ist Stärkung im Glauben und für den Glauben. Die jungen Leute sollen davon immer überzeugt sein und dazu stehen. Herzlichen Dank für Ihr offenes und aufschlussreiches Gespräch! Günter Dreher

27 Fronleichnam Über dieses Fest haben wir in der Gemeinde in den letzten Jahren viel gesprochen - manchmal auch gestritten. Und ich denke, es war gut und wichtig sich in der Pfarrei mit der Tradition dieses Festes in Amendingen auseinanderzusetzen. Auch die kirchlichen Traditionen müssen wir immer wieder prüfen, und 27 uns fragen, ob sie noch dem Leben nahe sind, ob sie uns helfen den Glauben an unseren Gott zu leben und ihn weiter zu tragen. Die Welt um uns verändert sich. In Memmingen sind schon 4 Pfarreien zu einer Pfarreiengemeinschaft zusammengefasst, in der Zukunft werden auch wir dazukommen. Es ist wichtig, dass wir uns auf diese Zeiten vorbereiten. Um ein Fronleichnamsfest mit eigener Prozession hier in Amendingen zu bewahren, müssen wir in der großen Zukunfts- Gemeinde auf den Sonntag nach dem Fest ausweichen. Das kann auch Vorteile haben, da an diesem Tag die meisten vom Pfingsturlaub schon wieder da sind. So wollen wir heuer am Sonntag, 22. Juni, den Gottesdienst um 8.30 Uhr feiern und anschließend, - wenn das Wetter mitmacht, in der Prozession mit Jesus Christus im eucharistischen Brot durch einen Teil von Amendingen gehen. In diesem Jahr möchten wir, wie im Pfarrgemeinderat vereinbart, wieder eine "neue" oder "andere" Route für die Fronleichnamsprozession suchen. Durch den Wechsel zwischen dem traditionellen Prozessionsweg zu den ungeraden (z.b. 2013) und einer neuen Wegstrecke durch andere Straßen unseres Ortes zu den geraden Jahren (2014), möchten wir noch stärker zum Ausdruck bringen, dass Gott mit seiner Gegenwart alle Wege unseres täglichen Lebens mitgeht. Die genaue Strecke wird der neue Pfarrgemeinderat in den nächsten Sitzungen festlegen.

28 28 Es freut uns, dass die Musikkapelle Amendingen uns bei diesem Fest wie jedes Jahr begleitet. Wir laden alle Vereine auch aus den Filialengemeinden mit ihren Fahnenabordnungen herzlich dazu ein. Für Ihr Mitfeiern schon heute ein Dankeschön und Vergelt s Gott. Und was tun wir am Fronleichnamstag selber? Liebe Pfarrangehörige, wir laden Sie zum Gottesdienst in der St. Josef Kirche und dann zur Prozession in der Stadt herzlich ein. Es ist ein Zeichen für uns katholische Christen in Memmingen und für die ganze Stadt, dass wir gemeinsam Gott loben, preisen und um den Segen für unsere Stadt bitten. Bauen wir bitte die alten Vorurteile und Gewohnheiten ab, und suchen wir gemeinsam Gott in unserer gemeinsamen Zukunft. Über die Gottesdienstzeiten werden wir Sie noch informieren. Pfarrfest Die Feste und Feiertage gehören zu unserem Leben. Sie geben unserem Leben Rahmen und sehr oft holen sie uns aus unserem Alltag heraus. Sie helfen uns zu verstehen, dass wir nicht nur für die Arbeit erschaffen sind und dass zusammen zu feiern auch Gemeinschaft stiftet und stärkt. Aber immer wieder hören wir aber auch Stimmen, die sagen: Es ist langsam zu viel! Jedes Wochenende ein Fest! Ja, das kann man auch nachvollziehen. Immer nur feiern - das kann auch müde machen. Ein weiterer Aspekt der Feste ist: Da sind oft nur die gleichen Leute, die organisieren, arbeiten und sich um alles kümmern. - Das kann zu einer Überlastung führen.

29 29 So haben wir in der Pfarrei die Stimmen gesammelt und uns entschlossen, in der Zukunft alle 2 Jahre ein Pfarrfest in der gewohnten Größe zu organisieren. Es ist uns bewusst, dass dies für viele von Ihnen, liebe Pfarrangehörige, einen Bruch mit der langen Tradition bedeutet. Aber es geht uns zuerst um das Wohl der Mitarbeiter, die nicht nur da sind, um Feste zu organisieren. Wir wollen auch als Pfarrei dazu beitragen, dass der Feste-Stress etwas kleiner wird, - und vielleicht werden wir auch in Zukunft unser Pfarrfest deswegen wieder mehr schätzen? Natürlich haben wir auch den finanziellen Aspekt abgewogen. Immerhin blieben von so einem Fest für die Pfarrei ca. 5000,00 Gewinn. Aber das kann nicht das entscheidende Argument sein. Für die Kirche ist zuerst der Mensch wichtig. So findet das nächste Pfarrfest erst im Jahr 2015 statt. Heuer, im Jahr 2014, möchten wir in der Pfarrei in einer anderen Form das Patroziniumsfest feiern. Am 6. Juli ist um Uhr ein Festgottesdienst. Anschließend sind wir alle im Pfarrgarten zu einem kleinem Mittagstisch eingeladen (bei Regen im Pfarrheim). Wir werden in den Gremien noch genau planen, aber wir dachten an Grillen, Getränke, Kuchen an so wenig Aufwand wie nur möglich, um dann mehr Zeit füreinander und miteinander zu haben. Dazu etwas Spiele für Kinder und das reicht. Wir bitten um Verständnis seien Sie bitte mit dabei / machen Sie bitte mit! Pfarrer Anton Latawiec Übrigens: Es liegen bei uns noch Back und Kuchenbleche von dem letzten Pfarrfest zur Abholung bereit. Wer etwas vermisst, melde sich bitte im Pfarrbüro. Tel. 4503

30 30 Wussten Sie schon? dass unser Bewirtungsteam ganz dringend Verstärkung sucht. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro, Tel oder an Frau Ingrid Simon. Gut erhaltene Puppenküche für die Krabbelgruppe Amendingen gesucht. Wenn Sie uns diese überlassen möchten, melden Sie sich bitte bei Frau Halbreiter, Tel: 08331/ Vielen Dank im Voraus Die Krabbelgruppe Der Frauentreff St. Ulrich bedankt sich herzlich bei allen Damen für den Besuch des Kaffeekränzles und freut sich, eine Spende über 150,00 zugunsten des Pfarrheims weitergeben zu können Monika Meckes dass am 1. Mai 2014 wieder unsere traditionelle Radwallfahrt nach Ottobeuren statt findet. Wir treffen uns um 8 Uhr vor dem Pfarrheim. Der Gottesdienst beginnt um 11 Uhr in der Krypta unter der Basilika. dass im Rahmen der Ulrichswoche in Augsburg ein Diözesaner Kinderchortag zum Thema: Kinder singen ihren Glauben am 12. Juli 2014 stattfindet. Auch unser Kinderchor fährt in die Bischofsstadt und vertritt unsere Pfarrei.

31 1250 Jahre große Geschichte 31 in Ottobeuren und Amendingen war dabei_ Eineinviertel Jahrtausend Ottobeuren: Staunend stehen wir vor dieser Zahl! Buchstäblich seit 1250 Jahren wirken die Mönche aus dem Orden des heiligen Benedikts an diesem Ort, verbreiten und vertiefen den Glauben, bieten Bildung und schaffen Kultur für die Menschen: Über Zeiten von Blüte und Tod, von Frieden und Krieg, von Geisteserwachen und Unwissenheit, herauf bis in unsere Zeit mit all ihren Widersprüchlichkeiten. Sehr früh in dieser eindrucksvollen Ottobeurer Geschichte dabei war Amendingen. Die Stiftungsurkunde des Klosters Ottobeuren aus dem Jahr 764 verzeichnet das Dorf Amendingen (villam Oumintingen) als Stiftungsgut. Die Urkunde selbst ist allerdings verlorengegangen; die Abschrift in der Urkundensammlung Chronicon Ottenburanum von ungefähr 1180 ist jedoch als echt anerkannt. Nicht ganz unumstritten ist dagegen die Echtheit einer Urkunde über ein Ereignis von 972. In der Abschrift aus dem frühen 12. Jahrhundert wird Amendingen als oppidum Oumintingen cum vico suo Trunkenesperc (also befestigter Platz Amendingen mit seinem Gut Trunkelsberg) bezeichnet. In dem Text ging es um die Abtretung verschiedener Bereiche der Klosterherrschaft, darunter eben Amendingen mit Trunkelsberg, um sich so von den Verpflichtungen zum Kriegsdienst freizukaufen. In seiner zwischen 982 und 992 verfassten Lebensgeschichte von Bischof Ulrich erwähnt der Augsburger Dompropst Gerhard, dass Bischof Ulrich im Mai 973 mit den Mönchen des Klosters Ottobeuren in Amendingen zusammenkam und ihnen dort die kaiserliche Zustimmung mitteilen konnte, dass sie nun ihre Äbte selbst frei wählen durften.

32 32 Auch bei dieser Gelegenheit erlebten Amendingen und Ottobeuren gemeinsame Geschichte und im Mittelpunkt stand dabei Bischof Ulrich, der kaum zwei Monate später verstarb, bereits zwanzig Jahre nach seinem Tod als erste Person offiziell heilig gesprochen worden sein soll, selbstverständlich zum Patron unseres Bistums Augsburg und daneben schon früh Vorbild eines bis heute populären Vornamens wurde. Genannt ist Amendingen auch in einer Ottobeurer Chronik, die anfangs des 19. Jahrhunderts erschien; Prior Maurus Feyerabend verfasste sie diplomatisch, kritisch und chronologisch, wie es im Titel heißt. Im Jahr 1167 habe Ottobeurens Abt Isingrim eine Reise nach Köln unternommen, um einen Reliquienschatz von dort nach Ottobeuren zu bringen. Anschließend seien die Reliquien auf 77 Kirchen und Kapellen, darunter auch Amendingen, verteilt worden. Ab dem darauf folgenden Jahr 1168 seien jeweils am Dienstag der Kreuzwoche Bittgänge von den einzelnen Pfarreien nach Ottobeuren gezogen, mit Lauigkeit oder Bequemlichkeit der Hirten und Schafe allerdings immer weniger. Der Kreis soll sich wieder schließen! So findet zum Jubiläum 1250 Jahre Benediktinerabtei Ottobeuren am Sonntag, 13. Juli 2014 ein Sternmarsch mit anschließendem Hochamt statt, zu dem alle Pfarreien, die zu Ottobeuren geschichtliche Beziehungen haben, so auch wir von St. Ulrich in Amendingen, eingeladen sind. Bleibt zu hoffen, dass wir dabei gut vertreten sind und uns nicht durch Lauigkeit und Bequemlichkeit (siehe oben) abhalten lassen Der Vollständigkeit halber sei darauf hingewiesen, dass vorliegenden Quellen zufolge die Amendinger Pfarrei spätestens 1341 aus der ottobeurischen Herrschaft ausschied und dem Prämonstratenserkloster Rot an der Rot zufiel.

33 33 Von 1642 im dreißigjährigen Krieg bis zur Säkularisation 1803 gehörte St. Ulrich Amendingen zum Bereich der Kartause Buxheim. Hans Ferk Zurückgegriffen wurde auf den Kirchenführer St. Ulrich Memmingen- Amendingen von Carmen Roll und einen Aufsatz des damaligen Stadtheimatpflegers Uli Braun in der Festschrift zur Einweihung des Pfarrheims im Jahr Herrn Stadtarchivar Christoph Engelhard gebührt Dank für die übermittelten Auszüge aus der Feyerabend-Chronik. am Sonntag, den 25. Mai ab 11 Uhr nach dem Sonntagsgottesdienst um Uhr Das traditionelle Amendinger Brunnenfest ist eine Veranstaltung der Amendinger Vereine und des Bürgerausschusses Amendingen. Vor dem Amendinger Rathaus rund um den Brunnen, den Frau Karoline Goldhofer vor 23 Jahren den Amendingern gestiftet hat, gibt es zünftige Blasmusik mit dem Musikverein Amendingen, günstige Getränke, gutes Essen, Kaffee und Kuchen, sowie ein Kinderprogramm mit Face-Painting und kostenlosen Pony-Kutschfahrten. Ab 14:30 Uhr sorgt die Jugendkapelle A-B-S für gute Unterhaltung.(Die Veranstaltung findet nur bei gutem Wetter statt). Die Amendinger Vereine und der Bürgerausschuss Amendingen freuen sich auf Ihren Besuch.

34 Kirchenaustritt 34 Welche persönliche Folgen hat ein Kirchenaustritt? So fragen uns viele Pfarreiangehörige. Auszug aus dem Dekret der Deutschen Bischofskonferenz zum Kirchenaustritt von 2012: Infolge der Säkularisation der Kirchengüter waren die deutschen Staaten zu materiellen Leistungen an die Kirchen verpflichtet. Im 19. Jahrhundert haben sie diese Verpflichtung umgewandelt und die Kirchensteuer eingeführt. Mittels ihrer entrichten nun die Gläubigen selbst Beiträge für die Aufgaben der Kirche. Um dem Grundrecht der Religionsfreiheit Geltung zu verschaffen und zu gewährleisten, dass niemand gegen seinen Willen als Kirchenmitglied geführt wird, wurde die Möglichkeit geschaffen, zivilrechtlich den Kirchenaustritt zu erklären. Die Erklärung des Kirchenaustritts vor der zuständigen zivilen Behörde stellt als öffentlicher Akt eine willentliche und wissentliche Distanzierung von der Kirche dar und ist eine schwere Verfehlung gegenüber der kirchlichen Gemeinschaft. Wer vor der zuständigen zivilen Behörde aus welchen Gründen auch immer seinen Kirchenaustritt erklärt, verstößt damit gegen die Pflicht, die Gemeinschaft mit der Kirche zu wahren (c CIC), und gegen die Pflicht, seinen finanziellen Beitrag dazu zu leisten, dass die Kirche ihre Aufgaben erfüllen kann (c CIC i.v.m. c CIC). Die Erklärung des Kirchenaustritts erfüllt die Kirche mit Sorge und bewegt sie, der Person, die ihren Austritt erklärt hat, mit pastoraler Hinwendung nachzugehen. Die Erklärung des Kirchenaustritts zieht folgende Rechtsfolgen nach sich: 1. Die aus der Kirche ausgetretene Person - darf die Sakramente der Buße, Eucharistie, Firmung u. Krankensalbung außer in Todesgefahr - nicht empfangen - kann keine kirchlichen Ämter bekleiden und keine Funktionen in der Kirche wahrnehmen,

35 35 - kann nicht Taufpate und nicht Firmpate sein, - kann nicht Mitglied in pfarrlichen und in diözesanen Räten sein, - verliert das aktive und passive Wahlrecht in der Kirche, kann nicht Mitglied in öffentlichen kirchlichen Vereinen sein. 2. Damit aus der Kirche ausgetretene Personen eine kirchliche Ehe schließen können, muss die Erlaubnis zur Eheschließungsassistenz beim Ortsordinarius eingeholt werden. Diese setzt Versprechen über die Bewahrung des Glaubens und die katholische Kindererziehung voraus. 3. Falls die aus der Kirche ausgetretene Person nicht vor dem Tod irgendein Zeichen der Reue gezeigt hat, kann das kirchliche Begräbnis verweigert werden. 4. Falls die Person im kirchlichen Dienst steht, treten die im kirchlichen Dienstrecht vorgesehenen Folgen in Kraft. 5. Falls die Person aufgrund einer kirchlichen Ermächtigung Dienste ausübt, muss diese Ermächtigung widerrufen werden. 6. Die kirchliche Autorität lädt diejenigen, die den Kirchenaustritt erklärt haben, zu einem Gespräch im Blick auf ihre volle Wiedereingliederung in die kirchliche Gemeinschaft ein. Es zielt auf die Versöhnung mit der Kirche und die Rückkehr zur vollen Ausübung der Rechte und Pflichten. Wenn aus der Reaktion des Gläubigen, der den Kirchenaustritt erklärt hat, auf einen schismatischen, häretischen oder apostatischen Akt zu schließen ist, wird der Ordinarius dafür sorgen, die entsprechenden Maßnahmen zu ergreifen. Das pastorale Schreiben an die aus der Kirche ausgetretene Person unmittelbar nach Kenntnisnahme des Kirchenaustritts (s. Anlage) und das Gespräch haben keine aufschiebende Wirkung.

36 36 Mi Fahrt nach Oberstadion So Uhr Hl. Messe 140 Jahre Soldatenkameradschaft Rom: Heiligsprechung von den Papst Johannes XXIII und Papst Johannes Paul II, TV-Übertragung Di Seniorennachmittag Do Radwallfahrt nach Ottobeuren; dort um ca. 11 Uhr Gottesdienst Sa Dekanatswallfahrt nach Altötting So Erstkommunion in unserer Pfarrei So Uhr Frühlings und Muttertagskonzert der Jugend So Uhr Festgottesdienst zum Patrozinium St. Joh. Nepomuk mit dem Chor Confessio; anschl. Kapellenfest Di Uhr Frauengottesdienst Uhr Seniorennachmittag Fr Uhr Festgottesdienst mit Spendung der Firmung So Brunnenfest in Amendingen Bittgänge in der Pfarrei Mo Uhr ökum. Gottesdienst in St. Josef, Memmingen Do Uhr Fronleichnamsgottesdienst und -prozession in der Stadt So Uhr Fronleichnamsgottesdienst u. -prozession in Amendingen So Uhr Patroziniumsgottesdienst St. Ulrich, mit dem Kirchenchor; anschl. Begegnungsfest Di Seniorenausflug So Jubiläumsfest in Ottobeuren - wir pilgern zu Fuß, mit dem Fahrrad oder anderen Fahrzeugen nach Ottobeuren zum Gottesdienst und der Feier

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