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1 Andrea Mais, Dr. Christine Klapp, Dr. Cordula Layer, Dr. Heike Kramer "Ungeplant schwanger- wie geht es weiter?" Verknüpfung von Primär- und Sekundärprävention der Teenagerschwangerschaft- ein ärtzliches Aufklärungsprojekt für Jugendliche Literatur- und Quellenangaben: Bode, Heidrun, Heßling, Angelika (2015): Jugendsexualität Die Perspektive der 14- bis 25- Jährigen. Ergebnisse einer aktuellen Repräsentativen Wiederholungsbefragung. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln Heßling, Angelika (2010): Jugendsexualität Repräsentative Wiederholungsbefragung von Jährigen und ihren Eltern - Aktueller Schwerpunkt Migration. Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Köln Wessel, Jens/ Buscher, Ulrich 2002: Denialofpregnancy: populationbasedstudy. In: BMJ Volume 324, 23 February Internetquelle: Statistisches Bundesamt: Tabellen/GeburtenMutterBiologischesAlter. Kontakt: Andrea Mais Ärztliche Gesellschaft zur Gesundheitsförderung e.v. Pickhuben Hamburg aeggf@aeggf.de Gesundheit Berlin-Brandenburg (Hrsg.): Dokumentation Kongress Armut und Gesundheit, Berlin 2016 Seite 1 von 1 Grafik im Header: Connye Wollf / JiSign, Fotolia

2 Gesundheitsverhalten im Jugendalter Ungeplant schwanger wie geht es weiter? Verknüpfung der Primär- und Sekundärprävention von Teenagerschwangerschaften Ein ärztliches Aufklärungsprojekt für Jugendliche in Schulen Gefördert durch: Klapp, Kramer, Layer, Mais ÄGGF e.v. Hamburg

3 Ziel des Projektes Heranwachsende sollen erfahren: Wie man ungewollte Schwangerschaften sehr sicher verhütet Dass Schwangerschaften immer wieder ungewollt und nicht geplant vorkommen Welche Hilfsangebote und Möglichkeiten es gibt, mit dieser Situation fertig zu werden Verlässliches Wissen in vertraulicher, leistungsfreier und nicht direktiver Atmosphäre erworben ist die Basis für Handlungssicherheit in Krisensituationen. Ärztinnen/Ärzte können hier als präferierte Wissensvermittler einen wichtigen Beitrag leisten.

4 Schwangerschaften unter 18 Jahren Deutschland Geburten und Schwangerschaftsabbrüche bei Jugendlichen Quelle:

5 Ungeplant schwanger wie geht es weiter? Schwangerschaft jetzt wäre eine Katastrophe nach Altersjahren 68% der dtsch. Mädchen 60% der dtsch. Jungen weiblich männlich 76 75% % % JUGENDSEXUALITÄT 2014/ Anteile in % Anteile in der Altersgruppe 14 Jahre TNS Emnid 15 Jahre 16 Jahre 17 Jahre 18 Jahre 19 Jahre 20 Jahre 21 Jahre 22 Jahre 23 Jahre 24 Jahre 25 Jahre Tab Quelle: Jugendsexualität 2010, BZgA, Wiederholungsbefragung Frage: Was wäre, wenn Sie jetzt schwanger würden? / Was wäre, wenn ein Mädchen/eine Frau jetzt von Ihnen schwanger würde? Basis: 14- bis 25-Jährige, bisher ohne Kind(er) und nicht schwanger bzw. Freundin nicht schwanger Abb. 125 Andrea Mais Quelle: Jugendsexualität 2015, BZgA, Wiederholungsbefragung

6 Verhütungsverhalten Keine Verhütung beim ersten Geschlechtsverkehr Quelle: BZgA-Studie Jugendsexualität 2015

7 Verhütungsverhalten Gründe für ungeplante Schwangerschaften: Keine Kontrazeption angewandt: 52% Kontrazeption nicht korrekt angewandt: 43% Methode hat versagt: 5%

8 Häufigkeit unerwarteter Geburten Geburten in D: 1:475 negierte Schwangerschaften = ~ = verheimlicht (verborgen, geheim gehalten), verdrängt (unentdeckt) verleugnet nach der 20.SSW entdeckt 250 zur Geburt entdeckt Kinder werden getötet Plötzliche und unerwartete Geburten sind somit 3x häufiger als Drillinge Quelle: Perinatalerhebung

9 Unfassbare Tat in Friedenau 13. Dezember :31 - Aktualisiert 22:03 Hinter dieser Tür tötete eine 18-Jährige ihr Neugeborenes Die Gymnasiastin soll ihr Baby kurz nach der Geburt erstickt haben. Jetzt sitzt die junge Frau in Untersuchungshaft. Eine schwere braune Eichentür, Jahrhundertwende. Jugendstil-Altbau im feinen Friedenau (Tempelhof-Schöneberg). 200 Quadratmeter gutbürgerliche Alt-Berliner Wohnung dahinter. Hier spielt sich am vergangenen Freitag die Tragödie ab, die das ganze Viertel fassungslos macht: Die Gymnasiastin Esther K.(18) soll in der Wohnung eine Tochter zur Welt gebracht und dann getötet haben. Nachbarn im Haus sind geschockt, ebenso Anwohner der Handjerystraße, wo die Schülerin mit ihren Eltern und beiden Brüdern wohnt. Die Familie der jungen Frau schien von der Schwangerschaft nichts geahnt zu haben. Seit Sonnabend sitzt die junge Frau in Untersuchungshaft. Nach unseren Ermittlungen hat die Frau ein lebensfähiges, voll ausgebildetes Kind zu Hause zur Welt gebracht und dann erstickt, sagt Martin Steltner (55), Sprecher der Staatsanwaltschaft Berlin. Die 18-Jährige war im Juni 2015 von einem Schüleraustausch in den USA zurückgekehrt. Ob sie dort schwanger geworden war, ist unklar. Offenbar wusste niemand, dass sie ein Kind erwartet. Die Eltern wussten von der Schwangerschaft der Tochter nach bisherigem Stand nichts, sagt der Justizsprecher. Esther K. hatte ihre Mutter am Freitag gebeten, den Notarzt zu rufen, weil sie Unterleibsschmerzen mit Blutungen habe. Da sah die Mutter wohl, dass ihre Tochter schwanger war. Notfall bei Geburt hieß das Stichwort, unter dem der Notarzt dann an die Friedenauer Adresse raste. Zu dem Zeitpunkt gehen alle davon aus, dass das Kind noch nicht geboren war. Erst im Klinikum bemerkten die Ärzte, dass Esther K. schon entbunden hatte. Das Kind finden Feuerwehr und Kripo schließlich tot in der Wohnung. Die Polizei ermittelt wegen Totschlags. Die Schülerin hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen Andrea Mais geäußert.

10 Ungeplant schwanger wie geht es weiter? Ärztliche Aufklärung in Schulen (Primär- und Sekundärprävention) Gefördert durch: Das Projekt: Aufbau, Durchführung und Evaluation einer Unterrichtseinheit im Rahmen ärztlicher Prävention in Schulen. Verknüpfung von Primär- und Sekundärprävention. Laufzeit:

11 Das Projekt wer ist dabei? Quelle: Projektflyer

12 Inhalt Ungeplante Schwangerschaft wie geht es weiter? inhaltlich orientiert am Wissensstand und bedarf in der Altersstufe (Anatomie und Physiologie, u.a.verhütung, Pille danach, Rat + Hilfe, Schwangerschaftsabbruch, Mutter-Kind Heim, Pflegefamilie, Adoption, worst case ) unter Einbeziehung individueller Themen, Fragen und Sorgen mit Weitergabe von Adressen der regionalen + überregionalen Schwangerschaftsberatungsstellen sowie Informationsmaterialien Schulen motivieren, mit den Klassen eine Schwangerschaftskonfliktberatungsstelleaufzusuchen oder eine Beraterin in den Unterricht einzuladen.

13 Kein Verhütungsmittel benutzt: (s.bzga-studie 2015) - Alkoholeinfluss, Drogeneinfluss - es kam zu spontan, nicht darauf vorbereitet - gedacht, es wird schon nichts passieren - vorher nicht darüber gesprochen - vergessen - gegen den Willen GV gehabt, Missbrauch, KO-Tropfen Verhütungsmethode hat erkennbar versagt z.b.: - Kondom gerissen, abgerutscht, stecken geblieben - Pille vergessen, zu spät eingenommen, erbrochen, Diarrhoe, - Interaktion mit anderen Medikamenten - Andere hormonelle Kontrazeptiva nicht rechtzeitig gewechselt, geklebt, gespritzt - Diaphragma zu früh entfernt - Coitus interruptus Verhütung missglückt Pille danach möglichst schnell! Apotheke, ab 14 Jahre - Ulipristalacetat (max. 120 Std später) <14 Jahre nur mit Rezept Bis 18 Jahre mit Rezept: Kostenübernahme durch GKV Jahre mit Rezept: 5 (ca. 30 ) - Levonorgestrel 1,5mg (max. 72 Std. später) (ca ) Schwangerschaftstest, sobald erwartete Periodenblutung ausbleibt - bis 7 Tage danach Spirale = IUD einlegen: nur durch Arzt/Ärztin - bis 18 Jahre werden Kosten von GKV übernommen Test positiv: schwanger FA/FÄ/Beratungsstelle aufsuchen Test negativ Schwangerschaft austragen: Schwangerschaft nicht austragen: Beratung über mögliche Wege: - Kind behalten - Pflegefamilie - Adoption Beratung nach 218a StGB: bei - Schwangerschaftsabbruch nach - Frauenärztin/-arzt Beratung in einer autorisierten - Beratungsstellen Beratungsstelle (mit Bescheinigung nach z.b. ProFa, AWO, 219) z.b. Pro Familia, AWO, Donum Donum Vitae, SKF... vitae,... ( - Ambulant/operativ oder Tablette/..OP? - Kosten müssen selbst getragen werden (Ausnahmen möglich) Copyright: ÄGGF Keiner darf es wissen/merken: - vertrauliche Geburt - (Babyklappe/anonyme Geburt) Verhütungsberatung

14 Setting 90-minütige ärztliche Gesprächs-und Informationsveranstaltung in der Schule im Klassenverband, ab der 8. bis einschließlich 11. Klasse koedukativ und /oder Mädchen allein semistandardisiert, alters-und entwicklungsgerecht

15 Ungeplant schwanger wie geht es weiter? Ärztliche Aufklärung in Schulen (Primär- und Sekundärprävention) Gefördert durch: Erste Erfahrungen

16 Pilot April 2015: Ungeplant schwanger 276Veranstaltungen mit dem Thema Ungeplant schwanger, wie geht es weiter? 4.675Teilnehmer/innen 35ÄGGF Ärztinnen in 8Bundesländern (BW, Bay, B, HH, Hessen, Niedersachen, NRW, SLH) an 105Schulen: 24 HS, 25 RS, 20 GY, 21 GS, 11 BS, 4FS

17 Ungeplant schwanger? Was fällt den Schüler/innen als Erstes ein? Abtreibung Babyklappe Mutter-Kind-Heim Adoption Fast völlig unbekannt: Anonyme Geburt Vertrauliche Geburt

18 Vertrauliche Geburt schon mal gehört? Über 90% der Befragten sagen nein Vermutung: Gemütliche Atmosphäre bei der Geburt hat was mit schöner Geburt zu tun so was wie Babyklappe wie anonyme Geburt Kind abgeben ungewollt schwanger Wenn sie das Poster sehen, erinnern sich einige, das schon mal in Bus oder U-Bahn gesehen zu haben. Quelle: BMG

19 Vertrauliche Geburt schon mal gehört? Fragen: wo geht das wird das dann nicht jeder machen kostet das was wie findet man jemanden, der einen berät geht das wirklich ohne Eltern was ist, wenn die Mutter ihren Namen ändert warum wird der Vater nicht genannt im Brief wird man bestimmt nicht bestraft bleibt es geheim wer bezahlt das?

20 Bundesministerium für Frauen, Senioren, Familie und Jugend (BMFSFJ) Am ist das Gesetz "Gesetz zum Ausbau der Hilfen für Schwangere und zur Regelung der vertraulichen Geburt in Kraft getreten: Eine Schwangere kann nach Beratung durch eine dafür vorgesehene Institution (z.b. Schwangerschaftskonfliktberatungsstellen) unter einem Pseudonym sowohl die Schwangerenvorsorge durchlaufen als auch ihr Kind im Krankenhaus o.ä. zur Welt bringen. Die dabei anfallenden Kosten werden vom Bafza(Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben) übernommen. Die Identität der Mutter wird in einem versiegelten Brief (sog. Herkunftsnachweis) im Bafzaarchiviert und das Kind hat so die Möglichkeit, mit seinem 16. Geburtstag die Identität seiner Mutter zu erfahren. Babyklappe und Anonyme Geburt werden (vorläufig) hierdurch nicht ersetzt Andrea Mais

21 Wie wird die Info gewünscht? Im Gespräch Im Unterricht Mit Beispielen Durch Ärzte/Ärztinnen eher als durch Lehrer/innen

22 Was beeindruckt am meisten? Wie Verhütung wirkt und warum manchmal nicht Fallbeispiele aus dem Leben Zeitungsmeldungen Was macht man, wenn.? Zu erfahren, wie + dass es gehen kann Zu erfahren, wohin man gehen/wo man anrufen kann Wie so eine vertrauliche Geburt abläuft Ohne Eltern und Lehrer/innen

23 Wie geht es weiter? In 2016: Evaluation von 100 Unterrichtseinheiten in 8 Bundesländern, alle Schulformen, ca TN 3-Punkt-Befragung: prospektiv, randomisiert -kontrolliert im Parallelgruppendesign: Erfassung von Wissenszuwachs und Einstellungsänderung, subjektiver Bedeutung und Akzeptanz der Vermittlungsform bei Interventions-und Warte-Kontrollgruppe mittels Fragebogen zu drei Zeitpunkten Wissenschaftlich begleitet vom IFT Nord (Institut für Therapie und Gesundheitsforschung e.v.) In 2017: Auswertung der Evaluationsergebnisse Fertigstellung eines Curriculums zur Durchführung ärztlicher Unterrichtseinheiten zu o.g. Thema

24 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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