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1 Andreas Schiller

2 Akteure

3 Vorstellung unseres Büros Gegründet: 1991 Sitz: Bad Belzig, Land Brandenburg Schwerpunkt: Referenzen Beratung, Projektierung und Fachbauleitung von - Haustechnik für Sanierungen und Neubauten - Energieerzeugung und Verteilung - Umweltfreundliche Energietechnologien - In Planung: Schmilka, Bad Schandau ( ) Gesamtwärmebedarf 950 kw Gesamtstrombedarf 150 kw Wärmeerzeuger: Wärmepumpe 80 kw, BHKW 180 kw, Holzhackschnitzel 690 kw - Forum Kreuzberg, Berlin ( ) Gesamtwärmebedarf 320 kw Wärmeerzeuger: Wärmepumpe 64 kw, BHKW 60 kw, Gasbrennwertkessel 196 kw - ZEGG, Bad Belzig ( ): Gesamtwärmebedarf 855 kw Wärmeerzeuger: Hackschnitzelkessel 510 kw, BHKW 45 kw, Scheitholzkessel 300 kw, Solarthermische Anlage 200 m² - Weitere Referenzen unter

4 Wärme- und Stromerzeugung aus regionalen regenerativen Energieträgern Durch den Betrieb der jetzigen Heizungsanlagen fließen jährlich ca MWh = Euro Brennstoffkosten aus der Region ab Dieses Geld kann auch hier VOR Ort eingesetzt werden! Schaffung von Arbeitsplätzen bei Heizwerkbewirtschaftung, Holzlogistik und Forstwirtschaft

5 Wärme- und Stromerzeugung aus regionalen regenerativen Energieträgern Eigenes Nahwärmenetz für den Ort Erhöhung der regionalen Produktivität Neue in den Häusern montierte Hausanschluss-Stationen = neue Heizanlagen Günstige und stabile Wärmepreise Hohe Versorgungssicherheit Bioenergiedorf mit Biomassewärme

6 Brennstoff Holz Vorteile Nachteile Steht für geschlossenen CO2 Kreislauf Regionaler nachwachsender Rohstoff Unabhängigkeit & Autarkie Steigerung der regionalen Kaufkraft Errichtungskosten Wartungs und Serviceaufwand Mehr Platzbedarf im Gebäude Erhöhter örtlicher Logistikaufwand Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen Wertschöpfung bleibt in der Region Verantwortung für Brennstoffeinkauf, Logistik und Anlagenbetrieb

7 Zusammenfassung Bestandserhebung durch die Regionale Planungsgemeinschaft Havelland-Fläming Gesamte Installierte Heizleistung in Baitz: 1437 kw -> 49 % Interessierte machen 70 % der gesamten Heizleistung aus

8 Zusammenfassung Bestandserhebung durch die Regionale Planungsgemeinschaft Havelland-Fläming

9 Zusammenfassung Bestandserhebung Wärmeabnehmerdichte nach Bestandsverbrauch durch die Regionale Planungsgemeinschaft Havelland-Fläming Annahme: hypothetische Nahwärmeleitung in der gesamten Ortslage von Baitz Annahme: Hausanschlussleitung von 15 m pro Haus Heizwärmebedarf aus Heizwerten von Heizöl/Flüssiggas, Kiefernholz und Kohle

10 Vergleich eigener Heizung mit Heizzentrale am Beispiel eines EFH mit l Öl/a und 15 kw Ölkessel

11 Planung Berechneter Gesamtwärmebedarf Baitz Spitzenleistung Wärmemenge Heizleistung 587 kw 880 MWh TWW (25 Haushalte + 2 GWE + Tagungsgebäude) 28 kw 248 MWh Nahwärmeverlust (6 10%) 35 kw 88 MWh Gesamtwärmebedarf 622 kw 968 MWh Die CO2 Einsparung beträgt 228,7 Tonnen/Jahr!

12 Planung Wärmedämmungspotential: 24 % Einsparung Durch die Einsparung über Wärmedämmung bestehender Häuser werden Wärmemengen für zukünftige Hausanschlüsse frei

13 Planung Brennstoffkostenvergleiche pro kwh brutto Jahr Heizöl Flüssiggas Holzhackschnitzel Holzpellets ,00 41,00 23,70 38, ,00 91,50 34,90 52,84 Scheitholz 38,00 Preissteigerung 157% 123% 47% 36% Hackschnitzelpreise inkl. Holzbewirtschaftungskosten

14 Netz 3: Länge: Kosten: Häuser: Lageplan Studie Netzstrecke I + III ca m ca Netz 2: Länge: Kosten: Häuser: Netzstrecke I + II ca m ca Netz 1: Länge: Kosten: Häuser: Netzstrecke I ca. 900 m ca

15 Lageplan Konzept

16 Heizhaus Entwurf

17 Planung Energiekonzept für Wärme Bau einer Holzhackschnitzelheizungszentrale mit Lagerplatz und thermischer Solaranlage Gründung Baitzer Heizer e.g. Holzhackschnitzelheizung: 2 Holzhackschnitzelkessel kw Holzhackschnitzellager (1048 m3), Heizraum (Schubbodenaustragung 12 x 5m), Silo (240 m2, Höhe 3m) Holzzulieferung (1.052 m3 jährlich benötigt, 15% aus Privatwald) Wärmeverteilung (Nahwärmeleitung 1.668m + 27 HA Stationen) Schornstein und Rauchrohranschluss (1 x 500mm, 1 x 350mm, Höhe mind. 10m) thermische Solaranlage 240 m2 (komplette Warmwasserversorgung im Sommer + Heizungsunterstützung) Installation auf dem Dach der Holzlagehalle Dämmung bestehender Häuser (mit freier Heizleistung Anschluss weiterer interessierter Haushalte möglich) PV Anlage mit Batteriespeicher für das Heizhaus und nahwärmenetz

18 Hausanschlussstation (L x B x T = 60 x 70 x 30cm) kompakt mit zusätzlichen TWW Speicher l

19 Planung Holzhackschnitzel + Solar

20 Primärenergiebedarf pro Jahr m³ ( 350 m³ aus eigenem Wald möglich) Holzhackschnitzel 943 MWh Brennstoffkosten 240 m² Solar 100 MWh 0,00

21 Genossenschaft die richtige Unternehmensform - Baitzer Heizer e.g. - Traditionell die richtige Gesellschaftsform weil: Es geht um ein Gut des Gemeinwohles wie: Ernährung, oder auch Energie Jeder Genosse hat gleich viel Mitspracherecht (unabhängig vom Anteil) Ursprung liegt in der landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft z.b. Viele nutzen einen Maschinenpark oder Energiegenossenschaft - Viele nutzen ein Heizwerk und Nahwärmenetz Ziel ist das Wohl aller Genossen, z. B. günstige Wärmepreise Es ist möglich dass Genossen günstigere Wärmepreise als Nichtgenossen bekommen Haftung mit Genossenschaftsanteil, Genossenschaftseigentum (die gebauten Anlagen) keine weitere Haftung Min. 7 Gründungsmitglieder, Prüfungsinstanz ist der Genossenschaftsverband Dieser steht mit Rat und Tat zur Seite, Mustersatzungen stehen zur Verfügung

22 Investitionskosten

23 Wirtschaftlichkeit

24 Projektstand Verbindliche Interessenbekundung/Abnahmeerklärung 02/2014 Gründung Genossenschaft, Erstellung Genossenschaftssatzung 03/2014 Einzahlung Genossenschaftsanteile 03/2014 Finanzierungsantrag und Finanzierungsplan 03/2014 Schließung Wärmelieferungsverträge, Einzahlung Baukostenzuschüsse 04/2015 Beauftragung Planung 10/2015 Grundstückskauf und Planung der Anlagen 05/2015 Finanzierungszusage 08/2015 Beauftragung aller Gewerke Bau und Technik 08/2015 Holzeinkauf organisieren 09/2015 Fertigstellung und Inbetriebnahme 03/2016

25 Mein Dank dem Amt Brück den Bewohnern von Baitz der Regionalen Planungsgemeinschaft Havelland- Fläming und Ihnen für die Aufmerksamkeit

Rosa Luxemburgstr. 28a 14806 Bad Belzig tel: 033841/6206-0 fax: 033841/6206-2 www.schillerdrobka.de e-mail: schiller@schillerdrobka.

Rosa Luxemburgstr. 28a 14806 Bad Belzig tel: 033841/6206-0 fax: 033841/6206-2 www.schillerdrobka.de e-mail: schiller@schillerdrobka. Andreas Schiller Rosa Luxemburgstr. 28a 14806 Bad Belzig tel: 033841/6206-0 fax: 033841/6206-2 www.schillerdrobka.de e-mail: schiller@schillerdrobka.de Akteure Stadt Bad Belzig Bewohner von Borne NaturEnergie

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