1. Programm: Großmaßstäbige Karte: Wien
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- Sylvia Hafner
- vor 7 Jahren
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1 1. Programm: Großmaßstäbige Karte: Wien Datengrundlage Meine Datengrundlage war der Geodatenviewer der Stadtvermessung Wien ( Hier kann man sich das digitale Höhenmodell der Stadt als ASCII-Files mit 1x1m Auflösung herunterladen, allerdings gesplittet auf 98 quadratische Kacheln mit 2,5km Seitenlänge. Verwendete Software 7Zip OSGeo4W Shell QGIS Desktop Erstellung Nach dem Herunterladen der 98 ASCII-Files vom Geodatenviewer der Stadt Wien wollte ich diese mit dem DEM-Analyzer einem PHP-Skript, das wir von der LV-Homepage downloaden konnten ( download/dem-analyzer.zip) in PNG-Bilder mit zugehörigem Worldfile (.pgw) umwandeln,
2 wobei in dem Bild die unterschiedlichen Höhenstufen in unterschiedlichen Farben dargestellt werden. Dazu musste ich zuerst das PHP-Skript modifizieren und die Höhenstufen und die Farben an mein Gebiet anpassen. Dazu habe ich 14 Höhenstufen gewählt, mit einem Farbverlauf von dunkelgrün über hellgrün, gelb, hellbraun bis dunkelbraun. Außerdem habe ich eine zusätzliche Klasse ($class_def[1]) erstellt, um die Bereiche, für die keine Werte existieren (Kachelteile außerhalb der Wiener Stadtgrenze), weiß zu färben. Die Höhenangaben im Geländemodell von Wien beziehen sich auf Wiener Null (156,68 Meter über Adria) wenn sich die erste Klasse also bis zum Wert von 13,32 erstreckt, entspricht dies 170m über Adria. Die weiteren Klassengrenzen sind 180m, 190m, 200m, 210m, 220m, 230m, 240m, 260m, 280m, 300m, 350m, 400m sowie 450m.
3 Anschließend habe ich den DEM-Analyzer mit der OSGeo4W-Shell ausgeführt. Nachdem ich zum damaligen Zeitpunkt keine Möglichkeit fand, ASCII-Files zuerst zu mergen, um sie dann als ein großes File durch den DEM-Analyzer laufen zu lassen, habe ich die ASCII-Files einzeln in PNG-Bilder umgewandelt. (Anm: Eine rasche Lösung wäre gewesen, sie im Stapelverarbeitungsmodus in TIFF-Files umzuwandeln, zu mergen (QGIS-Tool Verschmelzen ) und das Output File anschließend wieder in ein ASCII-File umzuwandeln.) Nach diesem Prozess, der bei 98 ASCII-Files einige Zeit in Anspruch nahm, habe ich die PNG-Bilder in QGIS geladen. Durch die miterstellten Worldfiles waren sie bereits georeferenziert. Als räumliches Bezugssystem gab ich (laut Beschreibung der Geodaten auf das Gauß-Krüger-System im Meridianstreifen M34 an. Nach Hineinladen aller 98 PNG-Bilder ergibt sich das fertige Höhenmodell von Wien.
4 Durch Erstellung einer Druckzusammenstellung und Export als Rasterbild ergibt sich das fertige Ergebnis, das auf der nächsten Seite zu sehen ist. Daneben habe ich mit Inkscape eine einfache Legende zu den Höhenstufen erstellt, wobei ich die RGB-Werte aus dem PHP- Skript übernommen habe.
5 Ergebnis
6 1. Programm: Kleinmaßstäbige Karte: Afrika Datengrundlage Meine Datengrundlage stammt vom Earth Explorer des United States Geological Survey USGS ( Ich entschied mich für das Höhenmodell GTOPO30, welches eine Auflösung von 30 Bogensekunden hat, was etwa 1km entspricht. Verwendete Software 7Zip OSGeo4W Shell QGIS Desktop Erstellung Wie bei der großmaßstäbigen Karte von Wien benutzte ich auch hier den DEM-Analyzer zur Erstellung der Höhendarstellung. Hier wählte ich 13 Höhenstufen, mit einem Farbverlauf von dunkelgrün über hellgrün, gelb, hellbraun bis dunkelbraun. Im Unterschied zum Wiener Modell wählte ich aber weniger Abstufungen im grünen Bereich, dafür mehr Abstufungen im braunen Bereich, um die Hochflächen und Gebirge Afrikas besser darstellen zu können.
7 Außerdem habe ich eine zusätzliche Klasse ($class_def[1]) erstellt, um die Bereiche, für die keine Werte existieren (Meeresfläche), weiß zu färben. Die Klassengrenzen in diesem Modell sind 100m, 200m, 400m, 600m, 800m, 1.000m, 1.500m, 2.000m, 2.500m, 3.000m, 3.500m, 4.000m sowie 5.000m. Die Ausgangsdaten lagen im DEM-Format vor. Ich wandelte die vier Kacheln mit QGIS in TIFF-Files um, um sie anschließend verschmelzen zu können. Das Ergebnis schnitt ich anschließend mit dem Clipper-Tool zurecht, sodass nur der afrikanische Kontinent mit einem leichten Rahmen übrigblieb. Das dadurch resultierende TIFF-File wandelte ich in ein ASCII- File um, um mit dem DEM-Analyzer ein PNG-File erstellen zu können. Als ich den DEM-Analyzer mit der OSGeo4W-Shell ausführte, bekam ich eine Fehlermeldung das Input File war zu groß. Daher komprimierte ich es mit QGIS auf 20% seiner Größe. Da eine direkte Komprimierung als ASCII-File nicht möglich war, komprimierte
8 ich das vorhin erstellte, gemergte und geclippte TIFF-File bei der neuerlichen Umwandlung in ein ASCII-File. Dieses ließ sich nachher problemlos mit dem DEM-Analyzer umwandeln. So sah das fertige Ergebnis dann aus: (auf der folgenden Seite mit Legende)
9 Ergebnis
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