Günther Marks ein Leben für die Kirchenmusik Kantor, Organist, Pädagoge, Komponist

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1 Wilhelm K.H. Schmidt Günther Marks ein Leben für die Kirchenmusik Kantor, Organist, Pädagoge, Komponist Ich bin Gott dankbar, dass Er mich mit so viel Musik zur Verkündigung Seines Wortes in den Jahrzehnten gesegnet hat, Musik, die sich nicht gelehrt gebärden will, sondern sich müht, Gottes Wort in Klarheit und Wahrheit nahe zu kommen. Die Vertonungen bleiben ja Menschenwerk So geht es mir auch nicht bei der Kirchenmusik allein um Musik, sondern um gesungene Predigten, auch schon gar nicht um meinen Ruhm und meinen Namen, sondern um das Zentrum unseres Daseins unter Gottes Hand. Günther Marks aus einem Brief an Bischof Dr. Martin Kruse vom 11. Juni 1977 Schaffensreiche schöpferische Jahrzehnte des Lehrens, Komponierens und Musizierens in Wriezen und in seiner zweiten Wahlheimat Dahme/Mark sind Anlass, das erfüllte Leben dieses in Kirchenkreisen weit über die Grenzen des Landes Brandenburgs hinaus bekannten märkischen Kirchenmusikdirektors Günther Marks ( ) zu würdigen. Foto: Fotostudio Lilo Morawietz 1977 Vorwort In den ersten Wochen meines neuen Lebensabschnittes als Rentner fiel mir ein DIN A4-Umschlag mit dem Absenderstempel KMD Günther Marks in die Hände. Der über 30 Jahre alte, schon etwas lädierte Umschlag, frankiert mit zwei kaminroten 20-Pfg.-Ulbricht-Briefmarken, enthielt alles, was ich im Laufe der Jahre zu Lebzeiten von Günther Marks über ihn und sein Werk gesammelt hatte. Als Freund meiner Eltern und als Klavierlehrer von mir und meiner Frau in den 1950er Jahren war das nahe liegend. Ich entdeckte wieder Noten, eine Laudatio des Musikverlages zu seinem 70. und eine zu seinem 80. Geburtstagsjubiläum, Programme seiner kirchenmusikalischen Veranstaltungen in Dahme, persönliche Grüße, ein Kondolenzschreiben zum Tode meiner Mutter, Fotos von Geburtstagsfeiern mit meinen Eltern in der 1

2 2 Dahmer Luckauer Straße 8 und ein letztes Foto mit ihm und seiner Frau bei einem Spaziergang im Dahmer Schlossgarten. Ein Dankschreiben von seiner Frau für unsere Glückwünsche zu dem 80. Geburtstag von Günther Marks, das er schon nicht mehr selbst schreiben konnte, las ich wieder mit besonderer Aufmerksamkeit. Es waren die Noten seiner letzten Adventskantate Mach dich auf und werde licht beigefügt mit der Bitte: Vielleicht kannst Du die Noten einem Chormeister geben. In meinem Arbeitsleben fernab von Kirchenmusik habe ich über diesen Satz nie nachgedacht. Jetzt wirkte er plötzlich wie eine Aufforderung, mich des Lebenswerkes von Günther Marks anzunehmen. Mit der Unterstützung der Schüler von Günther Marks, den ehemaligen Seminaristen des Dahmer evangelischen katechetischen Seminars, den Kantoren Frau Dorothea Blache, Altfriedland, Herrn Horst Danielzick, Oberursel und Herrn Ulrich Krebs, Bochum, Marianne Heinke, Nürnberg und nicht zuletzt Frau Kantorin Christiane Moritz, Wriezen und der mit dem Ehepaar Marks freundschaftlich verbundenen Frau Ingrid Malek, Görsdorf, versuchte ich, das Leben von Günther Marks nachzuzeichnen und sein musikalisches Œuvre zu erfassen. Ihnen allen, auch den hier nicht genannten Gesprächspartnern über Leben und Werk von Günther Marks, gebührt mein herzlicher Dank. Kindheit und Jugend Günther Marks wurde am 28. Nov in dem im 2. Weltkrieg fast völlig zerstörten Gollnow/Westpommern, heute Goleniow in Polen, geboren. Er wuchs in einem Elternhaus auf, in dem anspruchsvolle Hausmusik zum Familienleben gehörte. Bereits mit 4 Jahren erhielt Günther Marks Violinunterricht von seinem Großvater. Da der Junge viel auf dem Klavier herum fantasierte, hielt man einen methodischen Unterricht auf diesem Instrument nicht für erforderlich. Oftmals begleitete der Großvater seinen Enkel bei dessen Improvisationsübungen mit der Violine und umgekehrt begleitete der Junge frei und ohne Noten den Großvater beim Spiel alter Tänze. Das war die erste spielerische Begegnung des späteren Komponisten mit der Harmonielehre. Seinen verständlichen Wunsch Musik zu studieren, verweigerte ihm sein Vater. Wahrscheinlich selbst Lehrer, überzeugte er ihn, den Lehrerberuf zu ergreifen. Seine erste Ausbildung erhielt Günther Marks auf dem Lehrerseminar in Drossen, heute Osno, wo er mit der Kindersymphonie von Leopold Mozart sein Debüt als Dirigent gab. In dieser Zeit wandte er sich mit Liebe und Eifer seinen späteren Hauptinstrumenten Klavier und Orgel zu. Auf der Präparande, wie Marks seine Ausbildungsstätte nannte, nutzte er die ihm gebotene Möglichkeit, die Orgel-C-Prüfung abzulegen. Damit war eine Voraussetzung für seine spätere kirchenmusikalische Tätigkeit gegeben.

3 3 In Drossen lernte er auch seine spätere Frau Anneliese kennen, eine von drei Töchtern des Försterehepaares Hinze, die Hübschesten von ihnen, wie er gern sagte. Sie heirateten 1920, sobald sie 18 Jahre alt war und er seine durch die Teilnahme am 1. Weltkrieg unterbrochene Lehramtsprüfung bestanden hatte. Günther Marks als Soldat im 1. Weltkrieg an der Westfront, das bisher einzige aufgefundene Jugendfoto von ihm Foto: Archiv Dorothea Blache, Altfriedland In dieser Zeit schrieb er im Gedenken an seinen am ersten Kriegstag gefallenen 18jährigen Bruder Erich ein Requiem mit Chor und großem Orchester, das in den 20er Jahren in Leipzig und Berlin mehrfach aufgeführt wurde. Leider ist durch den 2. Weltkrieg die vollständige Partitur verloren gegangen. Nach Auffinden eines Klavierauszuges gestaltete Marks jedoch eine kürzere Fassung für einfache kirchenmusikalische Verhältnisse, die Kantate Von der Nichtigkeit des Menschen und der Gnade Gottes. Vom Lehrer zum Kirchenmusiker in Wriezen Seine erste Anstellung als Lehrer erhielt er in Wriezen im Oderbruch. Für den vom ihm gegründeten Kinderchor schuf er zahlreiche Kompositionen. Günther Marks mit seinen Schülern auf dem Hof der Wriezener Schule 1934 Foto: Archiv Dorothea Blache Bald wandte sich Günther Marks dem kirchenmusikalischen Schaffen zu und komponierte Kantaten, Motetten und Orgelwerke für den Gottesdienst.

4 4 St. Marienkirche in Wriezen, ca Foto: privat 1930 wurde er an die St. Marienkirche in Wriezen berufen, wo ihm die 1729 erbaute Wagner-Orgel, die leider 1945 durch Kriegseinwirkungen zerstört wurde, ein ihn inspirierendes Betätigungsfeld bot wurde er auf Grund seiner Verdienste um die Kirchenmusik zum Kirchenmusikdirektor ernannt. Unfreiwilliger Kriegsteilnehmer Auch im 2. Weltkrieg war er Kriegsteilnehmer. Als Reserveoffizier 1940 eingezogen, war er eine Zeitlang Bahnhofskommandant des Potsdamer Bahnhofs in Berlin, bevor er an die Ostfront versetzt wurde. In den Kämpfen um Stalingrad geriet er als Chef einer Stabskompanie im Range eines Hauptmanns in sowjetische Gefangenschaft und kam in das Lager Saporoshje am Dnjepr in der Ukraine. In dieser Zeit voller Entbehrungen und seelischer und körperlicher Strapazen sang er mit seinen Kameraden das schon 1918 in den Schützengräben vor Verdun von ihm vertonte Abendgedicht von Gottfried Kinkel Wirf ab Herz, was Dich kränket als mehrstimmiges Lied. Vertrauten Schülern berichtete er, dass der Gesang dieses Liedes unter dem weiten Sternenhimmel Russlands ihm und seinen Kameraden immer wieder neuen Lebensmut gab. Dieses wohl sein bekanntestes Lied wird auch heute noch gern von den Kirchenchören gesungen und fehlt in kaum einem Erinnerungskonzert. In der Kriegsgefangenschaft schrieb Günther Marks für sein Fox-Lied Mach dir keine Sorgen, lass das Grübeln sein den Text folgendermaßen neu: Lass den Mut nicht sinken, haltet treulich aus, bald tut Freiheit winken! Denn vielleicht schon morgen kommen wir nach Haus. und motivierte so sich selbst und seine von Krankheiten und Hunger gezeichneten Kameraden zum Durchhalten. Auch der in der Weihnachtszeit 1945 auf Packpapier geschriebene vierstimmige Satz des Weihnachtsliedes

5 5 Süßer die Glocken nie klingen hielt bei den Gefangenen die Hoffnung auf Frieden und Freud wach. Rückblickend schrieb Günther Marks an den Verfasser dieses Beitrages: Ich habe in zwei Weltkriegen und in der Gefangenschaft viel Bewahrung und in der Musika sacra viel Segen erfahren dürfen. So kann ich immer nur danken Neuanfang in Dahme Nach seiner Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft und seiner Rückkehr nach Wriezen am stand Günther Marks vor dem Nichts. Seine Wriezener Wohnung war in den Kämpfen im Oderland völlig zerstört worden und damit sind auch viele seiner Kompositionen verloren gegangen. So war er sehr froh und dankbar, als ihn der damalige Präses Kurt Scharf, dessen Kompaniechef Marks war und Dr. Oskar Söhngen, der spätere Vizepräsident der Kirchenkanzlei der Evangelischen Kirche der Union, mit Wohlwollen bei der Suche nach einem neuen Betätigungsfeld unterstützten. Die gegenseitige Sympathie dieser Persönlichkeiten hielt ein Leben lang und es gab viele freundschaftliche Begegnungen in geistiger Übereinstimmung besonders auch zu politischen Themen. Höhepunkt dieser Begegnungen war die Goldene Hochzeit des Ehepaares Marks 1972 in der Dahlemer Dorfkirche im damaligen Westberlin, die von Kurt Scharf geleitet wurde. Kirchstraße in Dahme mit Blick auf die Hauptkirche St. Marien, 1945 Aquarell von R. Trumpke im Privatbesitz des Verfassers Foto: privat 1947 wurde Günther Marks als Dozent für Orgelspiel und Tonsatz an das Seminar für kirchlichen Dienst, das spätere Evangelische Katechetische Seminar in Dahme/Mark, berufen. Er bezog mit seiner Ehefrau Anneliese eine bescheidene 2-Zimmer-Wohnung im Viktoriastift, in der er bis zu seinem Tode 1978 wohnte.

6 6 Viktoriastift in Dahme, Baujahr 1896 Am wurde dort anlässlich eines Tages der offenen Tür des neuen Eigentümers ASB Luckau/Dahme mit einem Vortrag von Wilhelm Schmidt Leben und Werk von Günther Marks gewürdigt. Foto aus: Heimatbuch der Stadt Dahme von Max Wald, 1934 Sein Arbeitsinstrument die Orgel In der historisch bedeutsamen Dahmer St. Marienkirche aus dem 13. Jahrhundert fand Günther Marks als sein Arbeitsinstrument eine Orgel mit wechselvoller Geschichte vor. Es war die dritte Orgel nach dem großen Stadtbrand von 1666, die 1906 vom Orgelbauer Schuke aus Potsdam mit großem Geschick in die Hülle der Vorgängerorgel eingebaut worden war. Die Schuke-Orgel enthielt 1600 Pfeifen, bestand aus zwei Manualen und dem Pedal und hatte 28 Register. Von der Vorgängerorgel hatte die Firma Schuke nur die zinnernen Prospektpfeifen übernommen. 1905/1906 war im Zusammenhang mit dem Orgelneubau auch eine neue Orgelempore gebaut worden. Lediglich die alten, schön gedrechselten Säulen an der Brüstung wurden von der Vorgängerempore wieder verwendet und sind heute noch vorhanden. Die barocken Malereien von 1670 und 1774, die 1905 freigelegt und restauriert worden waren, hatten die Jahre überdauert, so dass an dem ältesten Chor in den Feldern der Brüstung der dreifarbige Rasengrund, die Lorbeerranken und die Lorbeergirlande noch sichtbar waren. Die Balken der Chorbrüstungen hatten noch das marmorierte Aussehen von 1905 und die Orgel den schwarzen Grundton aus dem gleichen Jahr. Diese Orgel war sicher nicht vergleichbar mit der historischen Wagner-Orgel in seinem ersten Wirkungsort Wriezen, aber Günther Marks liebte die Klangfülle, die Spielweise und die Bauart dieser Orgel und ließ sich von ihr für seine Kompositionen inspirieren. Die Freude über diese Orgel und seine Begeisterung am Orgelspiel und der Harmonielehre gab er mit außerordentlichem pädagogischem Geschick an seine Schüler weiter.

7 7 Schuke Orgel aus dem Jahr 1906 in der Hauptkirche in Dahme Foto: Archiv des Heimatmuseums Dahme, 1930 In den 17 Jahren seiner Dozententätigkeit am Seminar unterwies er an diesem Instrument mehr als 70 Seminaristen im Orgelspiel und führte sie zur CPrüfung, die viele von ihnen als Grundlage für ein Studium der Kirchenmusik nutzten. Für den Orgelunterricht nutzte Günter Marks auch die Sauer-Orgel der im Zentrum des historischen Dahmer Stadtkerns befindlichen 700 Jahre alten Hospitalkirche. Einstmals von Karmelitermönchen als Teil einer Klosteranlage erbaut, war die Kirche im 16. Jahrhundert zu einem Spital für arme Leute umgenutzt worden. Nach Umbaumaßnahmen in den Folgezeiten diente das Erdgeschoss ab 1923 als Winterkirche und die oberen Etagen als Rentnerheim. Marks erhielt schon bald nach seinem Amtsantritt in Dahme die Aufgabe, die alte Orgel der Hospitalkirche durch eine neue zu ersetzen und machte sich mit Freude an die Disposition. Die Orgelbaufirma Sauer aus Frankfurt (Oder) erhielt den Zuschlag und fertigte in der durch Materialmangel gekennzeichneten Nachkriegszeit aus gebrauchten aber gut erhaltenen Teilen eine zweimanualige Übungsorgel mit Pedal. Marks begleitete den Orgelbau durch technische Fachberatung und führte am 23. Februar 1950 dem Gemeinderat die Orgel vor. Die klaren, charakteristischen und tonschönen Stimmen der 522 Pfeifen, die große Kombinationsmöglichkeit durch 10 Register und die erstaunliche Präzision der pneumatischen Traktur wurden im Abnahmeprotokoll positiv hervorgehoben. Diese Orgel befindet sich heute in Fürstlich Drehna.

8 8 Organistenkurs 1952 an der Sauer-Orgel in der Hospitalkirche Dahme (rechts Günther Marks, an der Orgel Dorothea Blache, geb. Stiem, stehend Marianne Heinke, geb. Sehmsdorf) Foto: Archiv Dorothea Blache 1952 Sein Wirken in der Dahmer Kirchengemeinde und im Seminar Neben seiner Arbeit als Dozent im Seminar wirkte Günther Marks in der evangelischen Kirchengemeinde der Stadt als Organist und Leiter des Kirchenchores. Schon ab 1947 jährlich wiederkehrende Höhepunkte seiner Tätigkeit als Kantor waren die fest im Gemeindeleben eingebundenen musikalischen Feierstunden in der Dahmer Hauptkirche zu Karfreitag und Bußtag, in denen er auch eigene Kompositionen zu Gehör brachte. Programm der ersten musikalischen Feierstunde in der Dahmer Hauptkirche unter der Leitung von KMD Günther Marks am 7. August 1947 Programm: Archiv Christian Henkert Marks gelang es, mit seinen musikalischen Feierstunden zu Karfreitag und Bußtag die Kirche zu füllen.

9 9 Aushilfsweise unterrichtete Günther Marks im Fach Christenlehre die Siebenund Achtklässler. Paul Pratsch, der spätere Gärtnermeister in Dahme, erinnerte sich an einen bei Günther Marks gehörten Vers, den er Jahrzehnte danach noch auswendig wusste: Die Wahrheit ist ein garstig Ding. Es will niemand die Wahrheit hören. Die Lüge wird gar fein gestrickt, man hilft ihr oft mit Schwüren. Überschattet war seine Tätigkeit als Kirchenmusiker in Dahme von heftigen und nie beendeten Rivalitäten zwischen ihm und dem 32 Jahre jüngeren, zu seiner Entlastung einige Jahre nach ihm 1951 im Seminar eingestellten hauptamtlichen Lehrer für musikalische und kirchenmusikalische Ausbildung, Volker Ochs. Unterschiedliche Herangehensweisen für den Seminarunterricht, Negierung der Leistungen bei der kirchenmusikalischen Aufbauarbeit von Günther Marks in Dahme, Unverständnis für dessen erfolgreiche künstlerische Arbeit als Komponist, Vorurteile bei der Bewertung dessen Zeit als Kriegsteilnehmer und politische Meinungsverschiedenheiten belasteten seine Arbeit und sorgten für Unfrieden zwischen den Dozenten. Diese Differenzen beschäftigten sogar das Konsistorium der evangelischen Landeskirche, das die Kontrahenten zur Unterlassung der Streitigkeiten aufforderte und Versetzungen androhte. Auch den Seminaristen blieben diese Differenzen nicht verborgen. Das ging soweit, dass die Schüler sich selbst je nach Sympathie für den einen oder den anderen Lehrer Marksisten oder Ochsisten nannten und von Günther Marks ausgebildete Seminaristen trotz bester Leistungen in Gefahr liefen, die Prüfung bei Volker Ochs nicht zu bestehen. So war es denn eine psychische Befreiung für Günther Marks, 1964 mit 67 Jahren in den Ruhestand versetzt zu werden und sich fortan ganz seinem kompositorischen Schaffen widmen zu können. Kompositorischer Nachlass Aus seinem umfangreichen kirchenmusikalischen Œuvre bisher sind 381 große und kleine Kompositionen aufgefunden worden - ragen seine 1957 bzw und 1972 geschriebenen Oratorien zur Passionszeit Eden-Gethsemane, Herr, bin ich s und Ich bin s quo vadis homo besonders heraus. Diese Werke machten ihn in Ost- und Westdeutschland bekannt und wurden u. a. in Dortmund-Höchsten, Duisburg, Eisleben, im Dom zu Greifswald, in Magdeburg, Halberstadt, Hamburg, Köln, in Leipzig unter Mitwirkung des Thomanerchores, in Rostock und Wernigerode und auch im Rundfunk zu Gehör gebracht. Außerdem schrieb Marks Orchesterwerke, zum Beispiel das Konzert für 4 Waldhörner und Streichorchester, Kompositionen für Bläser, insbesondere

10 10 Waldhornquartette, Kantaten für Männer-, gemischten und Kinderchor sowie Sololieder und Spielstücke für verschiedene Besetzungen. Hinzu kommen über 200 Choral-Vorspiele, Toccaten (freie, groß angelegte Kompositionen), Partiten (mehrthematische Musikstücke) und Passacaglien (einthematische Vortragsstücke), die zum großen Teil nur handschriftlich vorliegen und von seinen Seminaristen in Dahme auch handschriftlich für den eigenen Gebrauch kopiert wurden. Bei den Choral-Vorspielen für alle Zeiten des Kirchenjahres ging es Günther Marks darum, der Not der Kirchenmusik auf dem Lande entgegenzutreten. Hier sollten Hilfsorganisten und Katecheten-Organisten befähigt werden, ohne große Vorbereitungen den Gottesdienst musikalisch zu begleiten. Diese für einen Komponisten schwierige Aufgabe, technisch einfache Vorspiele mit klanglich plastischer Wirkung zu schreiben, bewältigte Marks mit großem Einfühlungsvermögen. So entstanden Kompositionen für die einmanualige Dorforgel, die auch zur klanglichen Erweiterung Registriervorschläge für mehrmanualige Orgeln enthalten. Diese realistische Herangehensweise für die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes ist heute aktueller denn je. Er selbst bewertete sein kirchenmusikalisches Schaffen mit den Worten E.T.A. Hoffmanns: Ein Komponist, der eine wahre Musica sacra schreiben will, wolle sich zuvor sehr prüfen, ob der Geist der Wahrheit und der Frömmigkeit in ihm wohne und ob dieser Geist ihn antreibe, Gott zu preisen. Das gesamte künstlerische Schaffen von Günther Marks wurde inzwischen von dem Verfasser dieses Berichtes aufbereitet. Seine Kompositionen wurden erfasst und nach Bezeichnung, Titel, Satz, Status und Zugriffsmöglichkeit thematisch entlang des Kirchenjahres strukturiert. Gleichzeitig wurden Widmungen, Zueignungen, Entstehungsdaten, wenn möglich auch Erst- und Neuaufführungen mit Ort, Zeit und musikalischer Leitung genannt. Beurteilung seines kompositorischen Schaffens Die Resonanz auf die zum Teil in mehreren Auflagen gedruckten Werke war seinerzeit eindrucksvoll. Prominente Kirchenmusiker äußerten sich begeistert über seine Kompositionen. Oberkonsistorialrat W. Posth, Berlin, stellt seinerzeit fest, dass sein kompositorisches Schaffen sich stets im Blick auf die Gemeinde vollzieht. Es sind Werke, die dienen wollen, die die Vollmacht echter Verkündigung besitzen und die nur in der entsprechenden inneren Haltung reproduziert werden können. Der damalige Oberlandeskirchenrat von Hannover, Prof. D. Dr. Oskar Söhngen, dem er zu seinem 65. Geburtstag seine Orgelsuite Laudate Dominum zueignete, dankte Marks, dem Künder des Evangeliums in musikalischen

11 11 Zungen für sein Lebenswerk. Bischof D. Kurt Scharf, der ihn in den Jahren der Kirchenverfolgung und des 2. Weltkrieges schätzen gelernt hatte, bezeichnet ihn als Freudenboten des Evangeliums mit seiner herrlichen großen Kunst. Ankündigungsplakat für die Uraufführung seines Oratoriums Ich bin s Quo vadis, homo? in Wernigerode am 22. Sept Plakat: Stadtarchiv Wernigerode Große Freude bereitete Günther Marks die Aufnahme seines Liedes Helft unsern Brüdern in der Welt in das ökumenische Liederbuch Cantate Domino des Ökumenischen Weltrates der Kirchen. Noten im Postkartenformat Druck: Schäfer-Verlag, Plauen, 1966 Günther Marks ganz privat

12 12 Sein Privatleben nachzuzeichnen fällt nicht leicht. Er sprach selbst nur selten über sich selbst, so dass seine Empfindungen, Gedanken und Ansichten nur puzzleartig aus beiläufig gesprochenen Worten rekonstruierbar sind. Als jugendlicher Klavierschüler, in dessen Aufgabenheft häufiger die Bemerkung ungenügend geübt als gut geübt stand, wagte man sich ohnehin nicht, Fragen an ihn zu richten. Lediglich eine Aussage von ihm ist dem Verfasser im Gedächtnis geblieben. Wir sprachen über den Einzug des Jazz in die Kirche der 1950er Jahre. Marks sah die Hinwendung zu moderner Musik als sinnvolle Erweiterung des musikalischen Gebetes und bemerkte abschließend Was wissen wir Menschen schon darüber, was Gott gefällt. So bleibt nur zu versuchen, gemeinsam Erlebtes von seinen Schülern und Freunden mit ihm festzuhalten. Der Neubeginn von Günther Marks in Dahme ist unmittelbar mit der Familie Karl Krebs verbunden. Als Marks im Frühjahr 1947 nach Dahme kam, fand er in der alteingesessenen Dahmer Handwerker- und Unternehmerfamilie Krebs in der Luckauer Straße - Herr und Frau Krebs waren langjährige treue Chorsänger - seinen ersten freundschaftlichen Kontakt. Freses Waldrestaurant Ziegelei in der Herzberger Straße bei Dahme, 1948 Ehepaar Marks rechts im Bild mit dem Ehepaar Karl Krebs und der Schwester von Günther Marks (links) Foto: Archiv Ulrich Krebs, Bochum Marks erbot sich, dem jugendlichen Sohn der Familie in der elterlichen Wohnung Klavierunterricht zu erteilen. Das Angebot wurde gern angenommen. Mit den Unterrichtsbesuchen gehörte Marks schon bald zu der Familie, der er sein ganzes Vertrauen schenkte. Aus dem Kantor Marks wurde Omar (Onkel Marks) und aus seiner Frau Anneliese Tamar (Tante Marks), eine liebevolle Anrede, die er später auch anderen freundschaftlich verbundenen Schülern und Schülerinnen gestattete. Der erste Klavierschüler von Günther Marks in Dahme: Kantor und Schulleiter i. R. Ulrich Krebs, hier mit seiner Frau Gisela, Bochum 2007 Foto: Archiv Ulrich Krebs, Bochum Im Kreise der Familie berichtete Marks auch von seiner Jugend und seinem

13 13 frühzeitigem Interesse an der Fotografie. Voller Stolz verwies er bei gemeinsamem Verzehr der begehrten Schokoladen-Katzenzungen aus einem willkommenen Westpaket darauf, dass das Katzenfoto auf der Verpackung aus seinem Fotoapparat stammt. Katzenzungen von Sarotti Der damalige Druck war schwarz/weiß, sicher ist er inzwischen durch ein aktuelleres Foto ersetzt worden Quelle: Google Bei der Familie Krebs konnte er sein Herz ausschütten, wenn ihn das gespannte Verhältnis zu einigen Dahmer Ortspfarrern, die einem ehemaligen Offizier der deutschen Wehrmacht argwöhnisch gegenüber standen, zu sehr belastete. Hier erfuhr Günther Marks auch einiges über die bisher in Dahme praktizierte Kirchenmusik, über die Motivation und den Umgang mit den Chormitgliedern seines Vorgängers KMD Otto Köthe, das er für seine Chorleitertätigkeit nutzen konnte. So ließ er wie sein Vorgänger im Amt nach der Probenarbeit mit dem Chor im so genannten Gänsestall, einem baufälligen Häuschen vor der Kirche, mit seinen Getreuen im Cafe Rose den Abend ausklingen oder pflegte nach dessen Vorbild die Zusammenarbeit mit dem städtischen Männerchor und dem Orchester Rosenberg. Otto Köthe, ein väterlicher Freund der Familie Krebs, war Anfang 1947 verstorben. Ihm hatte Ulrich Krebs kurz vor seinem Tod das gewünschte Versprechen gegeben, Organist zu werden. Marks erfasste schnell das musikalische Talent von Ulrich Krebs und förderte ihn nach seinen Möglichkeiten. Krebs war dann auch Teilnehmer des ersten Lehrgangs des Evangelischen Seminars. Er legte 1951 seine Organisten- und Chorleiter-prüfung ab, arbeitete 2 Jahre als Kantor in Buckow, qualifizierte sich zum Musiklehrer und ging 1957 in den Westen.

14 14 Gern ging Marks in die umliegenden Wälder, um die Natur zu genießen und um Pilze zu suchen. Ulrich Krebs berichtet von einer gemeinsamen Pilzsuche mit Marks, beide bewaffnet mit Beuteln. Nach stundenlanger Waldwanderung stellen beide lachend fest, dass kein einziger Pilz in den Beuteln war. Das Gespräch über Gott und die Welt war beiden so wichtig, dass sie darüber die Pilzsuche vergessen hatten wurde Dorothea Stiem, aus einer Musikerfamilie stammend, in das Evangelische Seminar aufgenommen. Bei der Vorstellung bei dem für die Lehre der Kirchenmusik zuständigen Günther Marks stellte er fest, dass sie aus Altfriedland, nahe seines ersten Arbeitsortes Wriezen stammte. Entfernte verwandtschaftliche Bindungen taten sich auf. Seither war er häufig, zusammen mit seiner Frau, Gast im Elternhaus von Dorothea Stiem, dem Pfarrhaus Altfriedland. Postkarte: Klosterkirche Altfriedland und Umgebung Aus vielen Gesprächen und aus gemeinsamem Musizieren ergaben sich dort vielfältige Anregungen für die Kompositionen von Günther Marks. Hier entstanden Kompositionen für Hornquartette, Chorlieder nach Texten von Dorotheas Vater Otto Stiem, z. B. das Morgenlied Mein Tag bricht an mit Morgenglühn und seine volkstümliche Kantate Heimkehr, in dem die Altfriedland stimmungsvoll besungen wird; eine Umdichtung des Lebusaer Heimatliedes von Bernhard Romanus. In Altfriedland erarbeitete Marks auch die Disposition für die neue SchukeOrgel der dortigen Klosterkirche, die 1954 anstelle der 1945 zerstörten 100 Jahre alten Buchholz-Orgel mit seiner Kantate Ich will dich erheben, mein Gott eingeweiht wurde.

15 15 Frau Kantorin i.r. Dorothea Blache, geb. Stiem, intoniert an der Schuke-Orgel in der Klosterkirche Altfriedland die Marks-Komposition Jesu, meine Freude Foto: Autor 2008 Hier war Marks ganz privat. Er besuchte in Wriezen die Gräber seiner Eltern und das Ehrenmal für die Gefallenen des ersten Weltkriegs, zu denen sein Bruder zählte, er plauderte über seine glückliche Rückkehr aus der Gefangenschaft und über die sympathische Försterfamilie seiner Frau und schöpfte Kraft für seine erfolgreiche aber ständigen Belastungen ausgesetzte Arbeit in Dahme. Gedenkstätte für die Gefallenen der Weltkriege in Wriezen Foto: Dorothea Blache 2008 Aus Hinweisen von Zeitzeugen erfährt man, dass Günther Marks in seinem privaten Leben ein humorvoller und in jeder Gesellschaft mit seiner bescheidenen, zurückhaltenden und liebenswerten Frau an seiner Seite, gern gesehener unterhaltsamer Mensch war. Dafür sprechen auch die vielfältigen Kompositionen von Texten Christian Morgensterns ( Vier Galgenlieder ) und von Wilhelm Busch ( Es flog einmal ein munteres Fliegel ), seine Tanzmusik für Fox und langsamen Walzer, sein in vorgerückter Stunde gern vorgetragener Schlager Salome und nicht zuletzt seine weltlichen Morgen- und Abendlieder.

16 16 Günther Marks (2. von rechts) und seine Frau (2. von links) bei der Silberhochzeitsfeier im Freundeskreis der Familie Herbert Schmidt in der Dahmer Luckauer Straße 8 Foto: Autor 1961 Im Freundeskreis bereicherte er Feiern durch Stehgreifreden und spontanes stimmungsvolles Klavierspiel. In den geselligen Runden nach offiziellen Treffen der Kirchenmusiker aus Ost und West, z. B. bei den Greifswalder Bachwochen, erinnerten sich seine Musikerkollegen gern an seine selbstironischen und spitzbübischen, oft in Gedichtsform vorgetragenen Beiträge. Günther Marks am Klavier in der Dahmer Luckauer Straße 8 mit Salome Foto: Autor 1958 In seinem Rentnerleben machte es Günther Marks Freude, den Dirigentenstab des Chorleiters des Dahmer Männerchores, Fritz Hoffmann, zu übernehmen, wenn es um ein Konzert für ein Jubiläum von befreundeten Dahmer Bürgern ging. Ständchen für den Fleischermeister Fritz Witte und seine Frau zu ihrer diamantenen Hochzeit am 21. Sept. 1969

17 17 Foto: Archiv Ulrich Krebs 1969 Seine politische Gesinnung In Gesprächen mit seinen Freunden wurden politische Haltungen in der Zeit des Dritten Reiches nicht thematisiert. Niemand aus seinem Dahmer Freundeskreis war Mitglied der NSDAP gewesen, die meisten hatten die Schrecken des Krieges im Osten erlebt und alle waren froh, dem Elend dieses Infernos entkommen zu sein. Zweifellos war Günther Marks wie viele junge Männer seiner Generation nationalkonservativer Gesinnung. Mit der Nazi-Ideologie hatte er jedoch nichts gemein. Seine gegenüber dem NS-Regime bestehende distanzierte Haltung zeigt die von ihm gern geschilderte Einweihung eines Kriegerdenkmals für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges in Altfriedland durch einen NSDAP-Mann und dem Pfarrer Wagner, einem Deutschen Christen. Mit hämischer Freude berichtet Günther Marks davon, dass der Pfarrer Schliephake und der parteilose Gutsherr von Oppen aus Altfriedland während der nationalsozialistisch gefärbten Einweihungsrede mutig unter Protest die Feier verlassen hatten. Dennoch trat Marks der Reichsmusikkammer bei, einer gleichgeschalteten national-sozialistischen Vereinigung von Musikern und Komponisten. Natürlich wollte er, dass seine Kompositionen aufgeführt werden konnten und das war nur über diesen Weg des Arrangierens mit den neuen Machthabern möglich. Deutlich kommt seine aufrechte Geisteshaltung in der Autorenwahl seiner Liedkompositionen zum Ausdruck. Autoren seiner Liedtexte Bei seinen Liedern bevorzugte er neben Texten aus der reformatorischen und nachreformatorischen Zeit des Reformators in Konstanz und Bahnbrechers des evangelischen Kirchengesangs im oberdeutsch-schweizerischen Raum Johann Zwick ( ) und Louis Bourgeois ( ) Texte von Zeitgenossen, mit denen er sich durch eine gemeinsame pazifistische und demokratische und in jedem Falle durch eine zeitkritische und wegweisend fortschrittliche, aufrichtige und wahrhaftige Gesinnung verbunden fühlte. Beispiele hierfür sind

18 18 der evangelische Journalist Jochen Klepper ( ), SPD-Mitglied bis 1932, dessen Tagebuchaufzeichnungen eine beklemmende Analyse des Nazi-Systems bis zum finalen Inferno des Rassenwahns beinhalten, Autor des Romans Der Vater, in welchem er mit Friedrich II. ein klares Gegenbild zum Führerkult zeichnet und daraufhin mit Berufsverbot bestraft wird und 1942 mit seiner jüdischen Ehefrau und deren Tochter aus Angst vor einer Deportation den gemeinsamen Freitod wählt; der humanistische Dichter und Schriftsteller Adolf Scheer ( ), im jahrelangen Briefwechsel u. a. mit Ernst Barlach und Hermann Hesse, mit einem Œuvre von allein über 400 zum großen Teil vertonter Gedichte, zahlreichen Erzählungen und Essays (u. a. Ein Leben für den Frieden ) und der dennoch in seiner Heimatstadt Nordhausen ein unbekanntes Leben führte, gleichaltrig war mit Günther Marks und ebenso erschüttert war wie er durch das erlebte Grauen der Materialschlachten des 1. Weltkrieges; Paul Toaspern, Jahrgang 1924, der vor allem durch seinen Gedichtsband Auschwitz, Verse gegen das Vergessen und kirchenpolitisch mit seiner Forderung nach einer charismatisch-geistlichen Gemeindeerneuerung in der evangelischen Kirche bekannt geworden ist und mit neuen Liedern eigene Beiträge dazu geleistet hat; Heinrich Vogel ( ), der sich im Widerstand gegen den NSStaat und gegen die Deutschen Christen engagiert hatte und Marion Sehmsdorf ( ), Studium der Germanistik und Theologie, 9 Kinder, Gedichte, Erzählungen (u. a. Kinderland in Afrika ), persönliche Bekanntschaft mit Marks in Dahme seit 1947, wo ihr Mann nach zweimaligem Missionseinsatz im heutigen Tansania, Flucht und Vertreibung aus Ostpreußen und nach russischer Gefangenschaft als Gemeindepfarrer in Dahme von 1946 bis 1953 arbeitete. Ihre Erzählung Zwischen gestern und morgen (1951) bezeichnet sie selbst als Vision, da das behandelte Thema Feindesliebe nach den traumatischen Erfahrungen des Einmarsches der Russen für den Leser in der Nachkriegszeit unvorstellbar gewesen sein muss. Marks muss dieser Vision gefolgt sein und vertonte das russische Volkslied und zentrale Gedicht dieser Erzählung Eh die Rosen verblüh n, eh die Sterne verglüh n muss ich fort von dir in die Schlacht im Juli Dr. theol., Dr. phil. Wolfram Böhme (geb. 1937), Kruzianer, Studium der Theologie, Germanistik und Theaterwissenschaft in Leipzig, arbeitete mit Studenten an Laienspielaufführungen und schrieb eine thematisch bestimmte Gedichtssammlung. In DDR-Zeiten hatte er Probleme, seine lyrischen Arbeiten zu veröffentlichen, lediglich ein baptistischer Verlag druckte seine Gedichte, allerdings erst nach Änderungen und Weglassungen, die die DDR-Zensur forderte. Bisher liegen zu unterschiedlichen Themenkreisen 12 Gedichtsbände vor. Der Text zu der

19 19 Adventskantate von Marks Mach dich auf und werde licht stammt aus seinem 1972 erschienenen ersten Lyrikband Lebensstrom um die eine Mitte. Aber auch einen Text des evangelischen Theologen und Barockdichters Johann Georg Albinus ( ) vertonte Marks. Albinus war durch eigene erschütternde Erfahrungen des 30jährigen Krieges geprägt. Nicht zuletzt soll hier der evangelische Theologe Gottfried Kinkel ( ) erwähnt werden. Der Märtyrer der Revolution 1848, vom preußischen Staat verfolgt und als Vorkämpfer und Symbolfigur für ein republikanisches Deutschland eingekerkert, lieferte ihm mit seinem Gedicht den Text zu dem in der Kriegsgefangenschaft neu gesetzten und oft gesungenem Lied Es ist so still geworden mit dem hoffnungsfrohen Refrain Wirf ab Herz, was dich kränket und was dir bange macht. Seine Kantate O Herr, mach mich zum Werkzeug deines Friedens (Worte: Franz von Assisi), die im Carus-Verlag erhältlich ist, hat Marks dem Kirchenpräsidenten D. Dr. Martin Niemöller zugeeignet. Niemöller, eine umstrittene und wankelmütige Persönlichkeit, inhaftiert als persönlicher Gefangener Hitlers von wegen seiner aufrechten Haltung im Kirchenkampf, unterstützte nach dem Krieg die vorgebliche Friedenspolitik der UdSSR, wurde 1952 in Moskau mit dem Lenin-Friedenspreis ausgezeichnet und stand als späterer Kirchenpräsident von Hessen-Nassau sehr weit links. Günther Marks beeindruckte offenbar dessen konsequentes Eintreten für eine deutsche Friedenspolitik, die sich gegen die Wiederaufrüstung Westdeutschlands und den Einsatz von Atomwaffen richtete. Seine Anerkennung der politischen Arbeit Niemöllers in diesen Jahren resultierte sicher auch aus der gemeinsamen Abkehr von ihrer jugendlichen nationalkonservativen Gesinnung und aus den eigenen schmerzlichen Kriegserfahrungen. Sein Lebensende in Dahme Ein halbes Jahr vor seinem Tode sprach er in einem Brief an Bischof Dr. Martin Kruse von seiner Dankbarkeit gegenüber seinem Gott, dass er ihn mit soviel Musik zur Verkündigung seines Wortes in den Jahrzehnten gesegnet habe: Musik, die sich nicht gelehrt gebärden will, sondern sich bemüht, Gottes Wort in Klarheit und Wahrheit nahe zu kommen. Die Vertonungen bleiben Menschenwerk. So geht es mir auch nicht bei der Kirchenmusik allein um Musik, sondern um gesungene Predigten, um das Zentrum unseres Daseins unter Gottes Hand. Seinem Passionsoratorium ich bin s! Quo vadis, homo? stellte er die Worte voran: Omnia instaurare in Christo! ( Alles auf Christus gründen! )

20 20 letztes Foto von Günther Marks im Dahmer Schlossgarten am Arm von seiner Frau und mit der Tochter des Fotografen im Herbst 1977 Foto: Autor Günther Marks war fest davon überzeugt, dass mit dem Ende unserer Lebenswanderung, diesem kurzen Durchgang auf unserer so verworrenen Erde, nicht das Ende unseres Lebens da ist. Die Aufführung seiner letzten Komposition, eine kleine Kantate auf den Advent Mache Dich auf und werde licht, 1976 in der Evangelischen Verlagsanstalt Berlin erschienen, hat er selbst nicht mehr erleben können. Marks starb kinderlos im 81. Lebensjahr am 4. März 1978 und wurde auf dem parkähnlichen Friedhof in Dahme/Mark unter großer Anteilnahme seines Freundeskreises und seiner ehemaligen getreuen Schüler unter mehr als 350 Jahre alten Eichen bestattet. Der Grabstein auf dem Dahmer Friedhof Foto: Ingrid Malek 2003 Zur musikalischen Umrahmung der Trauerfeier interpretierten seine Schülerinnen mit Kantor Werner Stoll aus der Lutherstadt Eisleben seine eigenen Kompositionen und das von ihm arrangierte Kirchenlied des bedeutendsten geistlichen Liederdichters des 17. Jahrhunderts Paul Gerhardt Warum sollt ich mich denn grämen, hab ich doch Christum noch, wer will mir den nehmen?. Dieses Lied war für ihn lebenslang Erbauung und Trost

21 21 zugleich, daher intonierte er es auch auf seiner Orgel, als er zum letzten Male (1964) als Kantor im Gottesdienst zu Seiner Ehre spielte, wie er auf die Noten schrieb. Ehrung und Dank beinhalteten die letzten Worte des Abschieds eines seiner Schüler über die Bibelstelle Gedenket Eurer Lehrer (Hebr. 13,7). Die Inschrift seines Grabsteins Herr, Du ließest mich singen von Deinen Werken war Ausdruck seines Lebensinhaltes. Kirchenmusikalische Gedenkveranstaltungen Im Gedenken an seinen 110. Geburtstag und zur Ehrung seiner ersten Schaffensperiode in Wriezen wurde unter der Leitung der Kantorin Christiane Moritz zum Kirchweihfest der dortigen St. Marienkirche am 1. Juli 2007 die Kantate Von der Nichtigkeit des Menschen und der Gnade Gottes sowie einige seiner Instrumentalwerke mit großem Erfolg aufgeführt. Gedenkveranstaltung in Wriezen am anlässlich des 110. Geburtstages von Günther Marks Leitung: Kantorin Christiane Moritz Foto: Autor 2007 Auch im westhavelländischen Premnitz und den umliegenden Dörfern Döberitz, Mögelin und Vieritz wurde anlässlich dieses Geburtstagsjubiläums in der Vorweihnachtszeit 2007 seine Adventskantate Mach dich auf und werde licht im Rahmen der Gottesdienste durch den ökumenischen Chor von Milow und Premnitz unter der Leitung der Kantorin Elisabeth Hendrich zu Gehör gebracht. In weiteren kirchenmusikalischen Veranstaltungen in seinem zweiten märkischen Wirkungskreis Dahme wurde in der Passionszeit 2008 unter der Leitung des Dahmer Kantors Bernhard Barth seines 30.Todestages gedacht. Zum Jahresabschluss 2008 wurden auch in Altfriedland und Müncheberg im Ortsteil Münchehofe durch Initiative und Mitwirkung der Schülerin von Günther Marks, Dorothea Blache, geb. Stiem, Konzerte zur Erinnerung an ihn durchgeführt. Dahmer Kirchenchor mit Choralsätzen aus der Passionssonate Es ist vollbracht

22 22 Leitung: Kantor Bernhard Barth Foto: Andreas Staindl, Lausitzer Rundschau, 2008 Kirchenmusikalischer Höhepunkt in Erinnerung an Günther Marks im Jubiläumsjahr 2008 war sicherlich die Wiederaufführung seines Abendliedes Es ist so still geworden im Rahmen des Kirchenchortages des Kirchenkreises Oderland am 20. April im Dom des Oderbruchs Neuküstrinchen an der Oder in einem mit Musik gestalteten Abschlussgottesdienst mit über 150 Sängern und Sängerinnen. Es bleibt zu hoffen, dass auch andere engagierte Kirchenmusiker sich seiner vielseitigen Kompositionen erinnern oder sie neu erschließen zur Freude und Erbauung der Interpreten und einer aufgeschlossenen und dankbaren Zuhörergemeinde. Im Druck erschienene Kompositionen Kleine Kantate auf den Advent - Mach dich auf und werde licht! Text: Wolfram Böhme - Carus-Verlag Kleine Weihnachtskantate - Uns ist ein Kind geboren Merseburger-Verlag Kleine Geburtstagskantate - Der Herr ist mein Schutz HännslerVerlag 1. Passionsoratorium - Eden-Gethsemane Carus-Verlag - ArchivNr.: /I-II Deutschlandradio Kultur 2. Passionsoratorium - Herr, bin ich s? Evangelische Verlagsanstalt 3. Passionsoratorium - Ich bin s! Quo vadis, homo? CarusVerlag Passionskantate - Es ist vollbracht Carus-Verlag Kantate auf den Karfreitag - Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun Evangelische Verlagsanstalt Kleine Passionskantate - Dein Wille, Herr, geschehe! Evangelische Verlagsanstalt Liedmotette für die Passionszeit - O Traurigkeit, o Herzeleid Carus-Verlag Lied für die Passionszeit - Seht dort am Kreuze Gottes Sohn Evangelische Verlagsanstalt

23 23 Kleine Osterkantate - Der Tod ist verschlungen in den Sieg Merseburger-Verlag Kantate zum Erntedank - Ich will dich erheben, mein Gott Merseburger-Verlag Kantate zur Reformation - Der Herr ist mein Fels und mein Hort Hännsler-Verlag Kantate zum Bußtag - Psalm 32 - Text: Heinrich Vogel - Hännsler-Verlag Choral für Bußtag - Bußtag - Hännsler-Verlag Partita - Lobe den Herren, o meine Seele Carus-Verlag Partita - In dir ist Freude - Carus-Verlag Partita - Jesu, meine Freude - Carus-Verlag, Hännsler-Verlag Choral - Mein schönste Zier - Carus-Verlag Kantate - O Herr, mach mich zum Werkzeug deines Friedens - Text: Franz von Assisi - Hännsler-Verlag Choral - Nun singet und seid froh - Carus-Verlag Lied - Schmücket das Fest mit Maien - Carus-Verlag, Hännsler Verlag Lied - Aus der Tiefe rufe ich, Herr - Carus-Verlag Lied - Lobt Gott den Herrn, alle Heiden - Carus-Verlag Lied - In deine Hand sind wir gegeben - Text: Adolf Scheer - CarusVerlag Lied - Jetzt ist die Zeit - Text: Heinrich Vogel - Verlag Bärenreiter Lied - O Gott, hilf uns die Bürde tragen - Text: Adolf Scheer - Verlag Bärenreiter Lied - Ich weiß nicht, wann ich scheide - Text: Heinrich Vogel - Verlag Bärenreiter Lied - Helft unsern Brüdern in der Welt - Ökumenisches Liederhandbuch cantate domino, Evangelische Verlagsanstalt Lied - Jauchzet, Seelen - Text: Adolf Scheer - Verlag Bärenreiter Lied - Gib Frieden, Herr, gib Frieden, du unser Friedenshort - Text: altnorwegisch - Verlag Bärenreiter, Evangelische Verlagsanstalt Kantate - Psalm Text: Heinrich Vogel - Evangelische Verlagsanstalt Kleine Kantate - Halleluja, dankt dem Herrn Text: Heinrich Vogel - aus Psalm Verlag Merseburger Berlin Choral - Psalm 117 Neue geistliche Chormusik Hännsler-Verlag Kantate am Abend und Kanon - Herr, bleibe bei uns Verlag Bärenreiter, Hännsler-Verlag Abendlied - Der Abend sinkt hernieder - Text: Adolf Scheer - Verlag Bärenreiter Abendlied - Wenn der Tag vorüber ist - Verlag Bärenreiter

24 24 Orgelmusik - Befiel du deine Wege - Verlag Bärenreiter Orgelmusik - Ich rufe zu dir, Herr Jesu Christ - Verlag Bärenreiter Orgelmusik - Mit meinem Gott geh ich zu Ruh - Verlag Bärenreiter Lied zur Trauung und Konfirmation - In deine Hand sind wir gegeben Text: Adolf Scheer - Hännsler-Verlag Lied zur Trauung und Konfirmation - Geh hin nach Gottes Willen - CarusVerlag, Hännsler-Verlag Lied zur Konfirmation - Konfirmationslied - Text: Jochen Klepper Evangelische Verlagsanstalt Neuere Veröffentlichungen in der Presse Einträge zu Günther Marks im Katalog des Deutschen Musikarchivs Getragene Melodien zum Lobe Gottes - Artikel der MOZ vom 04. März 2008 Jubiläum soll Mut machen - Artikel der MOZ vom 13. Freitag 2007 Passionskantate erinnerte an Dahmer Kantor, Beitrag der Lausitzer Rundschau vom 26. März 2008 Diese verworrene Erde in: Die Kirche, März 2008 Erinnerung an Günther Marks, Beitrag der Lausitzer Rundschau vom 30. Oktober 2009 Quellen Schaffenswürdigung von Chordirektor und Kantor Klaus Linkenbach, Hänssler-Verlag, Neuhausen-Stuttgart 1977 Mitteilungen über Günther Marks, seine Familie und seine Schüler, gedruckte und handschriftliche Noten und Zeitungsbeiträge über Günther Marks von Dorothea Blache, Kantorin i.r., Altfriedland 2007 Mitteilungen, gedruckte und handschriftliche Noten von Horst Danielzik, Kantor und Musikschulleiter i.r., Oberursel 2007 Mitteilungen von Marianne Heinke, Katechetin i.r., Nürnberg 2008 Mitteilungen über Adolf Scheer von Heidelore Kneffel, Förderverein Dichterstätte Sarah Kirsch, Nordhausen 2008 Mitteilungen über das Ehepaar Marks in Dahme, über seinen Militärdienst, gedruckte und handschriftliche Noten, über eine eigene Rezension über das Oratorium Herr, bin ich s und Zeitungsbeiträge über Günther Marks von Ulrich Krebs, Schulleiter und Kantor i. R., Eppendorf, vorm. Dahme Mitteilungen von Barbara Krüger, Kantorin i.r., Lietzen 2008 Mitteilungen von Christiane Moritz, Kantorin in Wriezen 2007 Mitteilungen über Marion Sehmsdorf von Eckhardt Sehmsdorf, Pfarrer i.r., Quedlinburg 2007 Mitteilungen über das Lebenswerk von Günther Marks von Werner Stoll, Kantor i.r., Berlin 2008

25 25 Werner Glauert und Carl Bartscht Geschichte der Hauptkirche zu Dahme (Mark) 1906 Firma Sauer, Frankfurt (Oder) Orgelkartei Op vom

26 26

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