Gedanken zur Jahreslosung 2013 zur Erarbeitung von Andachten für Mitarbeiter und Teilnehmer

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gedanken zur Jahreslosung 2013 zur Erarbeitung von Andachten für Mitarbeiter und Teilnehmer"

Transkript

1 Gedanken zur Jahreslosung 2013 zur Erarbeitung von Andachten für Mitarbeiter und Teilnehmer Denn auf der Erde gibt es keine Stadt, in der wir bleiben können. Wir sind unterwegs zu der Stadt, die kommen wird. (Gute Nachricht) (Neue Genfer Übersetzung) 1. Zusammenfassung/ Überblick über Kapitel 13: Das letzte Kapitel des Hebräerbriefes ist noch einmal ein Hinweis auf das wirklich wichtige im Glauben: Auf Jesus Christus und das aus dem Glauben resultierende Handeln an den Menschen: Durch Jesus Christus sind wir Geschwister (Vers 1) Wir sollen gastfrei sein (Vers 2) Wir sollen an die Gefangenen denken (Vers 3) Haltet die Ehe in Ehren (Vers 4) Lasst euer Leben nicht von der Geldgier bestimmen (Vers 5) Und wir sollen uns an das Wesentlich erinnern: An Gottes Zusage: Ich werde dich nie vergessen und dich niemals im Stich lassen. (Vers 5) Wesen Gottes: Der Herr ist mein Helfer, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann eine Mensch mir anhaben? (Vers 6) Die Verse 7 9 sind ein Hinweis darauf, an der richtigen Lehre festzuhalten und sich nicht von fremden Lehren vom richtigen Weg abzubringen. Dann kommt noch eine kleine theologische Einschiebung von den Versen Vers 13 ist der Aufruf, Jesus nachzufolgen und dazu bereit zu sein, auch seine Schmach auf sich zu nehmen. Für die jüdischen Christen bedeutet das, Jesus mehr zu folgen als ihren eigenen Gesetzen. Der Vers 14 ist dann Begründung und Ausblick zugleich: Die Sehnsucht der Christen gilt dem ewigen Leben mit Jesus und nicht einem möglichst guten Leben im hier und jetzt. In Vers 15 nennt der Schreiber noch einmal das Ziel und den Auftrag der Christen: Wir sollen Gott preisen und uns zu seinem Namen bekennen. Vers beinhaltet noch die Bitte, die Verantwortlichen der Gemeinde gut zu behandeln und auf sie zu hören, gefolgt von einer Bitte um Fürbitte für die Briefschreiber. Die Verse bilden dann den Abschluss mit Segenswünschen, einigen Mitteilungen und Grüßen. 2. Gedanken zu Vers 14: Verführungen und Missverständnisse Es ist immer wieder verführerisch, einzelne Verse in der Bibel aus dem Zusammenhang zu reißen und seine Schlüsse zu ziehen. So scheint das auch mit diesem Vers zu sein. Früher, aber nicht nur früher hatte man manchmal den Eindruck, dass dieser Vers dafür herhalten musste, um sich von dieser Welt abzuwenden und sich lediglich auf die Ewigkeit zu freuen. Das Leben hier auf der Erde ist nichts zum genießen, sondern man pflegte eine gewisse Weltverachtung. Im Gegenzug dazu hat sich bei den jüngeren Christen häufiger eine reine Hier und Jetzt Mentalität durchgesetzt. Die Ewigkeit hat keine Bedeutung mehr. Verse wie dieser wird gepflegt übersehen oder soweit historisch eingeordnet, dass er für uns heute keine Bedeutung mehr zu haben scheint. Man will das Leben heute in vollen Zügen genießen und von Jesus lässt man sich da nichts verbieten. Eine Meinung, die ich immer wieder zu hören bekomme, lautet folgendermaßen: Wir müssen uns nicht wundern, wenn Bewahrung der Schöpfung und das Leben hier und jetzt nicht ernst genommen wird, wenn wir als Christen lediglich darauf warten, in die Ewigkeit zu gelangen. 1

2 2.2 Was steht da? Der Vers nimmt zum einen eine eindeutige Wertung zwischen dem Leben im Hier und Jetzt den unterschiedlichsten Orten auf der Erde und der zukünftigen Stadt dem Reich Gottes und die Ewigkeit in Gemeinschaft mit Gott vor: Wirkliche Heimat werden wir nur in der zukünftigen Stadt finden. Zum anderen enthält er eine klare Aufforderung: Unsere ganze Sehnsucht soll dieser zukünftigen Stadt gelten, zu der wir unterwegs sind. Vereinfacht ausgedrückt: Kümmert euch mehr um das Leben in der Ewigkeit und der zukünftigen Welt als um das Leben im Hier und Jetzt. Der Vers allein gesehen kann also sehr wohl dazu führen, das Leben als solches nicht ernst zu nehmen, bzw. lediglich als den Wartesaal für die Ewigkeit zu verstehen. Allerdings gelingt das nur, wenn wir das kleine Wort denn zu Beginn des Verses übersehen. Dieses denn ordnet den Vers in seinen Kontext ein und beschreibt eine Begründung für ein Handeln ist, zu dem in den Versen zuvor aufgerufen wird. Würde man den Vers 14 den vorlaufenden Versen voranstellen, müsste er heißen: Weil wir hier auf der Erde an keinem Ort Heimat finden und unsere ganze Sehnsucht der zukünftigen Stadt gilt, werden wir im Hier und Jetzt Jesus nachfolgen. Denn um diese Nachfolge geht es in den Versen, die unserem Text vorangestellt sind (siehe Zusammenfassung und Überblick über Kapitel 13) Anwendung allgemein Jesus verheißt uns ein ewiges Leben in der Gemeinschaft mit Gott unserem Vater. Wir können nicht viel darüber sagen, wie das genau aussehen wird. Allerdings wird es unsere Vorstellungen sicherlich deutlich übertreffen, denn es geht um das Erleben der Gegenwart Gottes in ganzer Fülle und Perfektion. Wir alle sind auf der Suche nach Heimat. Das Suchen nach einer Heimat ist in dem Menschen angelegt. Heimat ist der Ort, an dem man einfach sein kann. Heimat bedeutet Sicherheit, Anerkennung, Vertrauen, Vertrautheit, Unterstützung, Liebe, Die Suche nach dieser Heimat in dieser Welt bezeichnet der Schreiber des Hebräerbriefes als sinnlos. Denn genau diese Heimat werden wir hier nicht finden. Deswegen sollen wir Heimat bei Gott finden, die Heimat, die wir in der Ewigkeit bei Gott in Perfektion finden. Weil wir eine Heimat bei Gott unserem Vater in der Ewigkeit haben, müssen wir unsere Kraft und Energie nicht darauf verwenden, Heimat im Hier und Jetzt zu suchen. Heimat, also Anerkennung, Sicherheit, Liebe, Vertrauen und Unterstützung, bei Gott gefunden zu haben, schenkt uns Freiheit. Wenn unsere Sehnsucht nach Heimat dieser zukünftigen Heimat gilt, leben wir befreit davon, unser Handeln und unser Sein von der Meinung anderer abhängig zu machen. Wir werden befreit sein, von der Sucht nach Anerkennung, von der Angst, zu kurz zu kommen. Wir haben die Freiheit, als Jesus-Nachfolger in dieser Welt zu leben. 3. Anwendung für die Jugend- und Teenagerarbeit Was bedeutet es praktisch, dass unsere Sehnsucht der zukünftigen Stadt gilt? In welche Stadt investieren wir uns in der Jugendarbeit? die irdische Stadt heißt: - tolle Räume - attraktive Veranstaltungsformen - professionelle Musik - perfekte Predigten - Größe der Gruppen - Beteiligung der Jugendlichen am Programm - Besuch der Jugendlichen in normalen Gottesdiensten - gutes Programm - diakonisches Leben die zukünftige Stadt heißt: - das geistliche Leben der Teens und Jugendlichen Wenn wir in unserer Arbeit mit Teenagern und Jugendlichen an der zukünftigen Stadt ausrichten, bedeutet das zu allererst, in das geistliche Leben der Teilnehmer zu investieren. Praktisch kann das Folgendes bedeuten: 2

3 Es ist nicht so wichtig, wie oft jemand in den Veranstaltungen ist, sondern ob er eine Beziehung zu Jesus lebt. Es ist nicht so wichtig, mit Jugendlichen über alle möglichen Themen im Gespräch zu sein, sondern vor allen Dingen auch über geistliche Themen. Und: Es ist nicht so wichtig, über geistliche Themen mit Jugendlichen zu reden, als mit ihnen zu ganz praktisch beten. Zusammenfassung Zur Jugendarbeit gehört es, in die irdische Stadt zu investieren. Das ist wichtig und Jesus gibt uns auch klare Anweisungen, wie wir das tun können. fordert uns allerdings heraus, zu überprüfen, ob wir unsere Prioritäten richtig gesetzt haben. Ich bin davon überzeugt, dass die Investition in und das entdecken der Heimat in der zukünftigen Stadt, uns dazu befreit, in die irdische Stadt zu investieren. Praktische Frage: 1. Was ist uns in unserer Arbeit mit Teenagern und Jugendlichen wichtig? 2. In welche Bereiche investieren wir am meisten Zeit, Geld, allgemeine Ressourcen? 3. Wo erleben wir, dass uns die Aussicht auf das ewige Leben und Gottes Liebe dazu befreit, ein Leben als Nachfolger Jesu praktisch zu leben? Andreas Schlüter Jugendreferent Bund FeG 3

4 Gedanken zur Jahreslosung 2013 zur Erarbeitung von Andachten für Mitarbeiter und Teilnehmer Denn auf der Erde gibt es keine Stadt, in der wir bleiben können. Wir sind unterwegs zu der Stadt, die kommen wird. (Gute Nachricht) (Neue Genfer Übersetzung) 1. Zusammenfassung/ Überblick über Kapitel 13: Das letzte Kapitel des Hebräerbriefes ist noch einmal ein Hinweis auf das wirklich wichtige im Glauben: Auf Jesus Christus und das aus dem Glauben resultierende Handeln an den Menschen: Durch Jesus Christus sind wir Geschwister (Vers 1) Wir sollen gastfrei sein (Vers 2) Wir sollen an die Gefangenen denken (Vers 3) Haltet die Ehe in Ehren (Vers 4) Lasst euer Leben nicht von der Geldgier bestimmen (Vers 5) Und wir sollen uns an das Wesentlich erinnern: An Gottes Zusage: Ich werde dich nie vergessen und dich niemals im Stich lassen. (Vers 5) Wesen Gottes: Der Herr ist mein Helfer, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann eine Mensch mir anhaben? (Vers 6) Die Verse 7 9 sind ein Hinweis darauf, an der richtigen Lehre festzuhalten und sich nicht von fremden Lehren vom richtigen Weg abzubringen. Dann kommt noch eine kleine theologische Einschiebung von den Versen Vers 13 ist der Aufruf, Jesus nachzufolgen und dazu bereit zu sein, auch seine Schmach auf sich zu nehmen. Für die jüdischen Christen bedeutet das, Jesus mehr zu folgen als ihren eigenen Gesetzen. Der Vers 14 ist dann Begründung und Ausblick zugleich: Die Sehnsucht der Christen gilt dem ewigen Leben mit Jesus und nicht einem möglichst guten Leben im hier und jetzt. In Vers 15 nennt der Schreiber noch einmal das Ziel und den Auftrag der Christen: Wir sollen Gott preisen und uns zu seinem Namen bekennen. Vers beinhaltet noch die Bitte, die Verantwortlichen der Gemeinde gut zu behandeln und auf sie zu hören, gefolgt von einer Bitte um Fürbitte für die Briefschreiber. Die Verse bilden dann den Abschluss mit Segenswünschen, einigen Mitteilungen und Grüßen. 2. Gedanken zu Vers 14: Verführungen und Missverständnisse Es ist immer wieder verführerisch, einzelne Verse in der Bibel aus dem Zusammenhang zu reißen und seine Schlüsse zu ziehen. So scheint das auch mit diesem Vers zu sein. Früher, aber nicht nur früher hatte man manchmal den Eindruck, dass dieser Vers dafür herhalten musste, um sich von dieser Welt abzuwenden und sich lediglich auf die Ewigkeit zu freuen. Das Leben hier auf der Erde ist nichts zum genießen, sondern man pflegte eine gewisse Weltverachtung. Im Gegenzug dazu hat sich bei den jüngeren Christen häufiger eine reine Hier und Jetzt Mentalität durchgesetzt. Die Ewigkeit hat keine Bedeutung mehr. Verse wie dieser wird gepflegt übersehen oder soweit historisch eingeordnet, dass er für uns heute keine Bedeutung mehr zu haben scheint. Man will das Leben heute in vollen Zügen genießen und von Jesus lässt man sich da nichts verbieten. Eine Meinung, die ich immer wieder zu hören bekomme, lautet folgendermaßen: Wir müssen uns nicht wundern, wenn Bewahrung der Schöpfung und das Leben hier und jetzt nicht ernst genommen wird, wenn wir als Christen lediglich darauf warten, in die Ewigkeit zu gelangen. 1

5 2.2 Was steht da? Der Vers nimmt zum einen eine eindeutige Wertung zwischen dem Leben im Hier und Jetzt den unterschiedlichsten Orten auf der Erde und der zukünftigen Stadt dem Reich Gottes und die Ewigkeit in Gemeinschaft mit Gott vor: Wirkliche Heimat werden wir nur in der zukünftigen Stadt finden. Zum anderen enthält er eine klare Aufforderung: Unsere ganze Sehnsucht soll dieser zukünftigen Stadt gelten, zu der wir unterwegs sind. Vereinfacht ausgedrückt: Kümmert euch mehr um das Leben in der Ewigkeit und der zukünftigen Welt als um das Leben im Hier und Jetzt. Der Vers allein gesehen kann also sehr wohl dazu führen, das Leben als solches nicht ernst zu nehmen, bzw. lediglich als den Wartesaal für die Ewigkeit zu verstehen. Allerdings gelingt das nur, wenn wir das kleine Wort denn zu Beginn des Verses übersehen. Dieses denn ordnet den Vers in seinen Kontext ein und beschreibt eine Begründung für ein Handeln ist, zu dem in den Versen zuvor aufgerufen wird. Würde man den Vers 14 den vorlaufenden Versen voranstellen, müsste er heißen: Weil wir hier auf der Erde an keinem Ort Heimat finden und unsere ganze Sehnsucht der zukünftigen Stadt gilt, werden wir im Hier und Jetzt Jesus nachfolgen. Denn um diese Nachfolge geht es in den Versen, die unserem Text vorangestellt sind (siehe Zusammenfassung und Überblick über Kapitel 13) Anwendung allgemein Jesus verheißt uns ein ewiges Leben in der Gemeinschaft mit Gott unserem Vater. Wir können nicht viel darüber sagen, wie das genau aussehen wird. Allerdings wird es unsere Vorstellungen sicherlich deutlich übertreffen, denn es geht um das Erleben der Gegenwart Gottes in ganzer Fülle und Perfektion. Wir alle sind auf der Suche nach Heimat. Das Suchen nach einer Heimat ist in dem Menschen angelegt. Heimat ist der Ort, an dem man einfach sein kann. Heimat bedeutet Sicherheit, Anerkennung, Vertrauen, Vertrautheit, Unterstützung, Liebe, Die Suche nach dieser Heimat in dieser Welt bezeichnet der Schreiber des Hebräerbriefes als sinnlos. Denn genau diese Heimat werden wir hier nicht finden. Deswegen sollen wir Heimat bei Gott finden, die Heimat, die wir in der Ewigkeit bei Gott in Perfektion finden. Weil wir eine Heimat bei Gott unserem Vater in der Ewigkeit haben, müssen wir unsere Kraft und Energie nicht darauf verwenden, Heimat im Hier und Jetzt zu suchen. Heimat, also Anerkennung, Sicherheit, Liebe, Vertrauen und Unterstützung, bei Gott gefunden zu haben, schenkt uns Freiheit. Wenn unsere Sehnsucht nach Heimat dieser zukünftigen Heimat gilt, leben wir befreit davon, unser Handeln und unser Sein von der Meinung anderer abhängig zu machen. Wir werden befreit sein, von der Sucht nach Anerkennung, von der Angst, zu kurz zu kommen. Wir haben die Freiheit, als Jesus-Nachfolger in dieser Welt zu leben. 3. Anwendung für die Jugend- und Teenagerarbeit Was bedeutet es praktisch, dass unsere Sehnsucht der zukünftigen Stadt gilt? In welche Stadt investieren wir uns in der Jugendarbeit? die irdische Stadt heißt: - tolle Räume - attraktive Veranstaltungsformen - professionelle Musik - perfekte Predigten - Größe der Gruppen - Beteiligung der Jugendlichen am Programm - Besuch der Jugendlichen in normalen Gottesdiensten - gutes Programm - diakonisches Leben die zukünftige Stadt heißt: - das geistliche Leben der Teens und Jugendlichen Wenn wir in unserer Arbeit mit Teenagern und Jugendlichen an der zukünftigen Stadt ausrichten, bedeutet das zu allererst, in das geistliche Leben der Teilnehmer zu investieren. Praktisch kann das Folgendes bedeuten: 2

6 Es ist nicht so wichtig, wie oft jemand in den Veranstaltungen ist, sondern ob er eine Beziehung zu Jesus lebt. Es ist nicht so wichtig, mit Jugendlichen über alle möglichen Themen im Gespräch zu sein, sondern vor allen Dingen auch über geistliche Themen. Und: Es ist nicht so wichtig, über geistliche Themen mit Jugendlichen zu reden, als mit ihnen zu ganz praktisch beten. Zusammenfassung Zur Jugendarbeit gehört es, in die irdische Stadt zu investieren. Das ist wichtig und Jesus gibt uns auch klare Anweisungen, wie wir das tun können. fordert uns allerdings heraus, zu überprüfen, ob wir unsere Prioritäten richtig gesetzt haben. Ich bin davon überzeugt, dass die Investition in und das entdecken der Heimat in der zukünftigen Stadt, uns dazu befreit, in die irdische Stadt zu investieren. Praktische Frage: 1. Was ist uns in unserer Arbeit mit Teenagern und Jugendlichen wichtig? 2. In welche Bereiche investieren wir am meisten Zeit, Geld, allgemeine Ressourcen? 3. Wo erleben wir, dass uns die Aussicht auf das ewige Leben und Gottes Liebe dazu befreit, ein Leben als Nachfolger Jesu praktisch zu leben? Andreas Schlüter Jugendreferent Bund FeG 3

7 Gedanken zur Jahreslosung 2013 zur Erarbeitung von Andachten für Mitarbeiter und Teilnehmer Denn auf der Erde gibt es keine Stadt, in der wir bleiben können. Wir sind unterwegs zu der Stadt, die kommen wird. (Gute Nachricht) (Neue Genfer Übersetzung) 1. Zusammenfassung/ Überblick über Kapitel 13: Das letzte Kapitel des Hebräerbriefes ist noch einmal ein Hinweis auf das wirklich wichtige im Glauben: Auf Jesus Christus und das aus dem Glauben resultierende Handeln an den Menschen: Durch Jesus Christus sind wir Geschwister (Vers 1) Wir sollen gastfrei sein (Vers 2) Wir sollen an die Gefangenen denken (Vers 3) Haltet die Ehe in Ehren (Vers 4) Lasst euer Leben nicht von der Geldgier bestimmen (Vers 5) Und wir sollen uns an das Wesentlich erinnern: An Gottes Zusage: Ich werde dich nie vergessen und dich niemals im Stich lassen. (Vers 5) Wesen Gottes: Der Herr ist mein Helfer, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann eine Mensch mir anhaben? (Vers 6) Die Verse 7 9 sind ein Hinweis darauf, an der richtigen Lehre festzuhalten und sich nicht von fremden Lehren vom richtigen Weg abzubringen. Dann kommt noch eine kleine theologische Einschiebung von den Versen Vers 13 ist der Aufruf, Jesus nachzufolgen und dazu bereit zu sein, auch seine Schmach auf sich zu nehmen. Für die jüdischen Christen bedeutet das, Jesus mehr zu folgen als ihren eigenen Gesetzen. Der Vers 14 ist dann Begründung und Ausblick zugleich: Die Sehnsucht der Christen gilt dem ewigen Leben mit Jesus und nicht einem möglichst guten Leben im hier und jetzt. In Vers 15 nennt der Schreiber noch einmal das Ziel und den Auftrag der Christen: Wir sollen Gott preisen und uns zu seinem Namen bekennen. Vers beinhaltet noch die Bitte, die Verantwortlichen der Gemeinde gut zu behandeln und auf sie zu hören, gefolgt von einer Bitte um Fürbitte für die Briefschreiber. Die Verse bilden dann den Abschluss mit Segenswünschen, einigen Mitteilungen und Grüßen. 2. Gedanken zu Vers 14: Verführungen und Missverständnisse Es ist immer wieder verführerisch, einzelne Verse in der Bibel aus dem Zusammenhang zu reißen und seine Schlüsse zu ziehen. So scheint das auch mit diesem Vers zu sein. Früher, aber nicht nur früher hatte man manchmal den Eindruck, dass dieser Vers dafür herhalten musste, um sich von dieser Welt abzuwenden und sich lediglich auf die Ewigkeit zu freuen. Das Leben hier auf der Erde ist nichts zum genießen, sondern man pflegte eine gewisse Weltverachtung. Im Gegenzug dazu hat sich bei den jüngeren Christen häufiger eine reine Hier und Jetzt Mentalität durchgesetzt. Die Ewigkeit hat keine Bedeutung mehr. Verse wie dieser wird gepflegt übersehen oder soweit historisch eingeordnet, dass er für uns heute keine Bedeutung mehr zu haben scheint. Man will das Leben heute in vollen Zügen genießen und von Jesus lässt man sich da nichts verbieten. Eine Meinung, die ich immer wieder zu hören bekomme, lautet folgendermaßen: Wir müssen uns nicht wundern, wenn Bewahrung der Schöpfung und das Leben hier und jetzt nicht ernst genommen wird, wenn wir als Christen lediglich darauf warten, in die Ewigkeit zu gelangen. 1

8 2.2 Was steht da? Der Vers nimmt zum einen eine eindeutige Wertung zwischen dem Leben im Hier und Jetzt den unterschiedlichsten Orten auf der Erde und der zukünftigen Stadt dem Reich Gottes und die Ewigkeit in Gemeinschaft mit Gott vor: Wirkliche Heimat werden wir nur in der zukünftigen Stadt finden. Zum anderen enthält er eine klare Aufforderung: Unsere ganze Sehnsucht soll dieser zukünftigen Stadt gelten, zu der wir unterwegs sind. Vereinfacht ausgedrückt: Kümmert euch mehr um das Leben in der Ewigkeit und der zukünftigen Welt als um das Leben im Hier und Jetzt. Der Vers allein gesehen kann also sehr wohl dazu führen, das Leben als solches nicht ernst zu nehmen, bzw. lediglich als den Wartesaal für die Ewigkeit zu verstehen. Allerdings gelingt das nur, wenn wir das kleine Wort denn zu Beginn des Verses übersehen. Dieses denn ordnet den Vers in seinen Kontext ein und beschreibt eine Begründung für ein Handeln ist, zu dem in den Versen zuvor aufgerufen wird. Würde man den Vers 14 den vorlaufenden Versen voranstellen, müsste er heißen: Weil wir hier auf der Erde an keinem Ort Heimat finden und unsere ganze Sehnsucht der zukünftigen Stadt gilt, werden wir im Hier und Jetzt Jesus nachfolgen. Denn um diese Nachfolge geht es in den Versen, die unserem Text vorangestellt sind (siehe Zusammenfassung und Überblick über Kapitel 13) Anwendung allgemein Jesus verheißt uns ein ewiges Leben in der Gemeinschaft mit Gott unserem Vater. Wir können nicht viel darüber sagen, wie das genau aussehen wird. Allerdings wird es unsere Vorstellungen sicherlich deutlich übertreffen, denn es geht um das Erleben der Gegenwart Gottes in ganzer Fülle und Perfektion. Wir alle sind auf der Suche nach Heimat. Das Suchen nach einer Heimat ist in dem Menschen angelegt. Heimat ist der Ort, an dem man einfach sein kann. Heimat bedeutet Sicherheit, Anerkennung, Vertrauen, Vertrautheit, Unterstützung, Liebe, Die Suche nach dieser Heimat in dieser Welt bezeichnet der Schreiber des Hebräerbriefes als sinnlos. Denn genau diese Heimat werden wir hier nicht finden. Deswegen sollen wir Heimat bei Gott finden, die Heimat, die wir in der Ewigkeit bei Gott in Perfektion finden. Weil wir eine Heimat bei Gott unserem Vater in der Ewigkeit haben, müssen wir unsere Kraft und Energie nicht darauf verwenden, Heimat im Hier und Jetzt zu suchen. Heimat, also Anerkennung, Sicherheit, Liebe, Vertrauen und Unterstützung, bei Gott gefunden zu haben, schenkt uns Freiheit. Wenn unsere Sehnsucht nach Heimat dieser zukünftigen Heimat gilt, leben wir befreit davon, unser Handeln und unser Sein von der Meinung anderer abhängig zu machen. Wir werden befreit sein, von der Sucht nach Anerkennung, von der Angst, zu kurz zu kommen. Wir haben die Freiheit, als Jesus-Nachfolger in dieser Welt zu leben. 3. Anwendung für die Jugend- und Teenagerarbeit Was bedeutet es praktisch, dass unsere Sehnsucht der zukünftigen Stadt gilt? In welche Stadt investieren wir uns in der Jugendarbeit? die irdische Stadt heißt: - tolle Räume - attraktive Veranstaltungsformen - professionelle Musik - perfekte Predigten - Größe der Gruppen - Beteiligung der Jugendlichen am Programm - Besuch der Jugendlichen in normalen Gottesdiensten - gutes Programm - diakonisches Leben die zukünftige Stadt heißt: - das geistliche Leben der Teens und Jugendlichen Wenn wir in unserer Arbeit mit Teenagern und Jugendlichen an der zukünftigen Stadt ausrichten, bedeutet das zu allererst, in das geistliche Leben der Teilnehmer zu investieren. Praktisch kann das Folgendes bedeuten: 2

9 Es ist nicht so wichtig, wie oft jemand in den Veranstaltungen ist, sondern ob er eine Beziehung zu Jesus lebt. Es ist nicht so wichtig, mit Jugendlichen über alle möglichen Themen im Gespräch zu sein, sondern vor allen Dingen auch über geistliche Themen. Und: Es ist nicht so wichtig, über geistliche Themen mit Jugendlichen zu reden, als mit ihnen zu ganz praktisch beten. Zusammenfassung Zur Jugendarbeit gehört es, in die irdische Stadt zu investieren. Das ist wichtig und Jesus gibt uns auch klare Anweisungen, wie wir das tun können. fordert uns allerdings heraus, zu überprüfen, ob wir unsere Prioritäten richtig gesetzt haben. Ich bin davon überzeugt, dass die Investition in und das entdecken der Heimat in der zukünftigen Stadt, uns dazu befreit, in die irdische Stadt zu investieren. Praktische Frage: 1. Was ist uns in unserer Arbeit mit Teenagern und Jugendlichen wichtig? 2. In welche Bereiche investieren wir am meisten Zeit, Geld, allgemeine Ressourcen? 3. Wo erleben wir, dass uns die Aussicht auf das ewige Leben und Gottes Liebe dazu befreit, ein Leben als Nachfolger Jesu praktisch zu leben? Andreas Schlüter Jugendreferent Bund FeG 3

Thema 2: Gottes Plan für dein Leben

Thema 2: Gottes Plan für dein Leben Thema 2: für dein Leben Einleitung Viele Menschen blicken am Ende ihres Lebens auf ihr Leben zurück und fragen sich ernüchtert: Und das war s? Eine solche Lebensbilanz ziehen zu müssen ist eine große Tragik!

Mehr

Version 8. Juli 2015 Völlige Freude 1. Völlige Freude durch Gehorsam und Bruderliebe

Version 8. Juli 2015 Völlige Freude 1. Völlige Freude durch Gehorsam und Bruderliebe www.biblische-lehre-wm.de Version 8. Juli 2015 Völlige Freude 1. Völlige Freude durch Gehorsam und Bruderliebe Wie der Vater mich geliebt hat, habe auch ich euch geliebt; bleibt in meiner Liebe. Wenn ihr

Mehr

Liturgievorschlag für den 2. Sonntag LJB

Liturgievorschlag für den 2. Sonntag LJB Liturgievorschlag für den 2. Sonntag LJB Beginn Heute hören wir in der Lesung die Berufung des jungen Samuel. Sind Berufungen heute seltener geworden als in vergangenen Jahrhunderten? Es scheint fast so,

Mehr

Warum? Was wuerdest Du fuer eine Welt erschaffen Wenn Du Gott waerst?

Warum? Was wuerdest Du fuer eine Welt erschaffen Wenn Du Gott waerst? Warum? Wenn Gott allwissend, allmaechtig und voller Liebe ist... Wuerde er dann eine Welt wie unsere erschaffen? Was wuerdest Du fuer eine Welt erschaffen Wenn Du Gott waerst? --Eine Welt ohne Leiden --Eine

Mehr

+ die Kirche. Eine Einführung. M.E., September Alle Bilder selbst produziert oder Gemeingut/Public Domain.

+ die Kirche. Eine Einführung. M.E., September Alle Bilder selbst produziert oder Gemeingut/Public Domain. + die Kirche Eine Einführung. M.E., September 2012. Alle Bilder selbst produziert oder Gemeingut/Public Domain. Gott ist der Schöpfer des Universums. Er ist allmächtig er kann alles tun, was er will. Er

Mehr

Schulgottesdienst "In Gottes Netz gehalten"

Schulgottesdienst In Gottes Netz gehalten Schulgottesdienst "In Gottes Netz gehalten" 13. Mai 2016, Gettnau Einzug Begrüssung und Kreuzeichen Liebe Kinder, liebe Erwachsene Ich begrüsse Euch ganz herzlich zum heutigen Schulgottesdienst. Die Feier

Mehr

Himmelsbürger Predigt zu Phil 3,17-21 (23. So n Trin, )

Himmelsbürger Predigt zu Phil 3,17-21 (23. So n Trin, ) Himmelsbürger Predigt zu Phil 3,17-21 (23. So n Trin, 30.10.16) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, was ist noch christlich? Diese

Mehr

Ist denn Christus zerteilt? (1 Kor 1,1-17)

Ist denn Christus zerteilt? (1 Kor 1,1-17) Ist denn Christus zerteilt? (1 Kor 1,1-17) Meditation und Andacht für Tag 3 der Gebetswoche für die Einheit der Christen 2014: Gemeinsam fehlt uns keine geistliche Gabe 3. Tag Gemeinsam fehlt uns keine

Mehr

Pred Hebräer 13, 14, WH, Auf der Durchreise

Pred Hebräer 13, 14, WH, Auf der Durchreise 1 Pred Hebräer 13, 14, WH, 6.1.13 1. Auf der Durchreise Ein Tourist ist in einem Kloster. Man bietet ihm eine Mönchszelle zum Übernachten an. Darin steht nur ein Bett und ein Stuhl. Erstaunt fragt der

Mehr

Evangelische Messe anlässlich der Segnung von N.N. und N.N. am. Zu den mit * gekennzeichneten Teilen des Gottesdienstes steht die Gemeinde

Evangelische Messe anlässlich der Segnung von N.N. und N.N. am. Zu den mit * gekennzeichneten Teilen des Gottesdienstes steht die Gemeinde Evangelische Messe anlässlich der Segnung von N.N. und N.N. am Zu den mit * gekennzeichneten Teilen des Gottesdienstes steht die Gemeinde Vorspiel Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes

Mehr

Dein Reich komme! AUFTRAG ENTDECKEN

Dein Reich komme! AUFTRAG ENTDECKEN Dein Reich komme! ZIEL: ist ein Kurs über 6 Lektionen. Er gibt einzelnen Personen bzw. Gruppen die Möglichkeit ihren eigenen Auftrag zu entdecken und Gottes Liebe ihren Mitmenschen weiterzugeben. Lektion

Mehr

30. Sonntag im Jahreskreis A Das Wichtigste. das Wichtigste im Christentum fragen Sie mal danach: Sich selbst, im

30. Sonntag im Jahreskreis A Das Wichtigste. das Wichtigste im Christentum fragen Sie mal danach: Sich selbst, im 30. Sonntag im Jahreskreis A 2017 Das Wichtigste Liebe Schwestern und Brüder, das Wichtigste im Christentum fragen Sie mal danach: Sich selbst, im Freundeskreis, im Kreis von Jugendlichen oder Senioren.

Mehr

Versöhnung - die Liebe Christi drängt uns (vgl. 2 Korinther 5,14)

Versöhnung - die Liebe Christi drängt uns (vgl. 2 Korinther 5,14) Versöhnung - die Liebe Christi drängt uns (vgl. 2 Korinther 5,14) Meditation und Andacht für Tag 4 der Gebetswoche für die Einheit der Christen 2017: Das Alte ist vergangen Gebetswoche für die Einheit

Mehr

Jahreslosung 2013 Hebräer 13,14 Die Geschichte der 2 Städte

Jahreslosung 2013 Hebräer 13,14 Die Geschichte der 2 Städte Jens Deiß Denn hier auf der Erde gibt es keinen Ort, der wirklich unsere Heimat wäre und wo wir für immer bleiben könnten. Unsere ganze Sehnsucht gilt jener zukünftigen Stadt, zu der wir unterwegs sind.

Mehr

Predigt zu Epheser 1,15-23

Predigt zu Epheser 1,15-23 Predigt zu Epheser 1,15-23 Liebe Gemeinde, ich kann verstehen, wenn ihr das alles gar nicht so genau wissen möchtet, was OpenDoors veröffentlicht! Als hätte man nicht schon genug eigene Sorgen. Und wenn

Mehr

Gemeinschaft mit Gott. Verlieren, ist das möglich?

Gemeinschaft mit Gott. Verlieren, ist das möglich? Verlieren, ist das möglich? Das grosse Geheimnis: Gottes Souveränität Der freie Wille des Menschen Gottes eingeschränkte Souveränität -> Liebe und Sehnsucht Der freie Wille -> Eigenverantwortung: Misstrauen

Mehr

Predigt Glaube am Montag 1»Herausgeliebt und hineingeschickt«text: Johannes 17,13-19

Predigt Glaube am Montag 1»Herausgeliebt und hineingeschickt«text: Johannes 17,13-19 Einleitung Glaube am Montag ist eine super Gelegenheit sich tiefer mit unserer Situation als Christen in dieser Welt auseinander zu setzen. Mit diesem Thema stoßen wir direkt auf grundlegende Fragen. Schon

Mehr

Videobotschaft von Dekan Günter Saalfrank

Videobotschaft von Dekan Günter Saalfrank Videobotschaft von Dekan Günter Saalfrank Einleitung von Pfr. Bracker Liebe Schwestern und Brüder, es ist eine Ehre und eine Freude, dass wir eingeladen sind, in Ihren Gottesdiensten im Northern District

Mehr

Peter Strauch FeG-Kompass

Peter Strauch FeG-Kompass FeG Deutschland Peter Strauch FeG-Kompass Freie evangelische Gemeinden in Deutschland Ein Kompass ist ein sinnvolles Gerät. Er liefert keine detaillierte Wegbeschreibung, aber zeigt die Richtung, auf

Mehr

Kreisen Sie die Zahl ein, die Ihnen am ehesten angemessen erscheint.

Kreisen Sie die Zahl ein, die Ihnen am ehesten angemessen erscheint. Anhang 1 Anhang 1 Gemeinde-Bewertungsblatt Kreisen Sie die Zahl ein, die Ihnen am ehesten angemessen erscheint. 1. Wir beziehen Kraft und Orientierung aus dem Glauben an Jesus Christus, statt die Dinge

Mehr

Predigt über Römer 14,7-9 am in Oggenhausen und Nattheim (2 Taufen)

Predigt über Römer 14,7-9 am in Oggenhausen und Nattheim (2 Taufen) Das Copyright für diese Predigt liegt beim Verfasser Bernhard Philipp, Alleestraße 40, 89564 Nattheim Predigt über Römer 14,7-9 am 07.11.2010 in Oggenhausen und Nattheim (2 Taufen) Die Gnade unseres Herrn

Mehr

Predigt zu einem Sonntag in der Trinitatiszeit (9.)

Predigt zu einem Sonntag in der Trinitatiszeit (9.) Predigt zu einem Sonntag in der Trinitatiszeit (9.) Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott unserem Vater und unserem Herren Jesus Christus. Gemeinde: Amen. Das Wort Gottes für diese Predigt

Mehr

Das suchen beschreibt unsere Situation am besten. Folie

Das suchen beschreibt unsere Situation am besten. Folie Zukunft in Sicht Hebräer 13,14 14 Denn wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. (suchen= ersehnen, erstreben) 14 Denn hier auf der Erde gibt es keinen Ort, der wirklich

Mehr

Weinfelder. Predigt. Als Christ in der Welt leben. Januar 2015 Nr aus Johannes 17,15-18

Weinfelder. Predigt. Als Christ in der Welt leben. Januar 2015 Nr aus Johannes 17,15-18 Weinfelder Januar 2015 Nr. 761 Predigt Als Christ in der Welt leben aus Johannes 17,15-18 von Pfr. Johannes Bodmer gehalten am 28.12.2014 Johannes 17,15-18 Ich bitte dich nicht, sie aus der Welt wegzunehmen,

Mehr

4. Sonntag im Jahreskreis C Jesus in Nazareth 2. Teil. an den beiden vergangenen Sonntag hörten wir davon, wie Jesus erstmalig öffentlich

4. Sonntag im Jahreskreis C Jesus in Nazareth 2. Teil. an den beiden vergangenen Sonntag hörten wir davon, wie Jesus erstmalig öffentlich 4. Sonntag im Jahreskreis C 2010 Jesus in Nazareth 2. Teil Liebe Schwestern und Brüder, an den beiden vergangenen Sonntag hörten wir davon, wie Jesus erstmalig öffentlich auftrat, wie Er in einer Predigt

Mehr

Brief an die Geschwister Bin ich schwach, wird Gott stark!

Brief an die Geschwister Bin ich schwach, wird Gott stark! Brief an die Geschwister Bin ich schwach, wird Gott stark! Ich habe schon lange keinen Brief mehr an euch geschrieben. Darum fällt es mir leicht, über ein schwieriges Thema zu schreiben. Ich hatte ja schon

Mehr

Domvikar Michael Bredeck Paderborn

Domvikar Michael Bredeck Paderborn 1 Domvikar Michael Bredeck Paderborn Das Geistliche Wort Entdeckungsreise zu Jesus Christus Sonntag, 20.02. 2011 8.05 Uhr 8.20 Uhr, WDR 5 [Jingel] Das Geistliche Wort Heute mit Michael Bredeck. Ich bin

Mehr

Predigt im Gottesdienst am 26. April 2015 in der ref. Kirche Birmensdorf Jesus Christus der gute Hirte

Predigt im Gottesdienst am 26. April 2015 in der ref. Kirche Birmensdorf Jesus Christus der gute Hirte Predigt im Gottesdienst am 26. April 2015 in der ref. Kirche Birmensdorf Jesus Christus der gute Hirte Evangelium Joh 10,1-11 Jesus sagte: Amen, amen, ich sage euch: Wer nicht durch die Tür in den Stall

Mehr

Predigt. Gnade sei mit Euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus! Amen

Predigt. Gnade sei mit Euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus! Amen Predigt Thema: Predigtreihe der Epheserbrief, Teil 3a Bibeltext: Epheser 3,14 21 Datum: 21.08.2011 Verfasser: Lukas Schülbe Gnade sei mit Euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus!

Mehr

Predigt über Offenbarung 21, 1-7 am in Altdorf (Pfr. Bernd Rexer)

Predigt über Offenbarung 21, 1-7 am in Altdorf (Pfr. Bernd Rexer) 1 Predigt über Offenbarung 21, 1-7 am 21.11.2010 in Altdorf (Pfr. Bernd Rexer) wir sitzen heute mit sehr unterschiedlichen Gefühlen hier im Gottesdienst. Einige von uns haben in diesem Jahr einen Angehörigen

Mehr

A,4 Persönliches sich Mitteilen in der Gegenwart des Herrn (Schritt 4 und 5)

A,4 Persönliches sich Mitteilen in der Gegenwart des Herrn (Schritt 4 und 5) A: Bibel teilen A,4 Persönliches sich Mitteilen in der Gegenwart des Herrn (Schritt 4 und 5) Zur Vorbereitung: - Bibeln für alle Teilnehmer - Für alle Teilnehmer Karten mit den 7 Schritten - Geschmückter

Mehr

Das Geistliche Wort. Sonntag, 20.Mai Uhr 8.20 Uhr, WDR 5. Gotteserfahrung Heute

Das Geistliche Wort. Sonntag, 20.Mai Uhr 8.20 Uhr, WDR 5. Gotteserfahrung Heute Schwester Maria Andrea Stratmann Bestwig 1 Das Geistliche Wort Sonntag, 20.Mai 2007 8.05 Uhr 8.20 Uhr, WDR 5 Gotteserfahrung Heute [Jingel] Das Geistliche Wort Heute mit Schwester Maria Andrea Stratmann.

Mehr

Zweijahresplan für den Religionsunterricht in konfessioneller Kooperation, Grundschule Klasse 1 / 2; Stand:

Zweijahresplan für den Religionsunterricht in konfessioneller Kooperation, Grundschule Klasse 1 / 2; Stand: Zweijahresplan für den Religionsunterricht in konfessioneller Kooperation, Grundschule Klasse 1 / 2; Stand: 11.06.2009 Klasse 1 Themenfelder / Themen Konf. Praxis / Inhalte / Themen > Lernsequenzen 1.

Mehr

2. Predigt im Rahmen der Vater-Unser- Reihe vom 31. Juli 2011 Geheiligt werde dein Name

2. Predigt im Rahmen der Vater-Unser- Reihe vom 31. Juli 2011 Geheiligt werde dein Name 2. Predigt im Rahmen der Vater-Unser- Reihe vom 31. Juli 2011 Geheiligt werde dein Name Die Gnade unseres Bruders Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns

Mehr

gehen würde und ja, es sind alle wieder heil zurückgekommen. Predigt Vikar Michael Babel am in Schillingsfürst

gehen würde und ja, es sind alle wieder heil zurückgekommen. Predigt Vikar Michael Babel am in Schillingsfürst Predigt Vikar Michael Babel am 30.08.2015 in Schillingsfürst Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Gemeinde: Amen Lasst uns in der Stille um den Segen des

Mehr

Gottesdienst zum Jahresthema am 1. Advent 2010

Gottesdienst zum Jahresthema am 1. Advent 2010 Gottesdienst zum Jahresthema am 1. Advent 2010 Einführung zum Gottesdienst Heute zünden wir die erste Kerze auf dem Adventskranz. Denn heute beginnen wir unsere religiöse Vorbereitung auf Weihnachten,

Mehr

PREDIGT am Sonntag 29. November, Uhr Universitätsgottesdienst in der Hauptkirche St. Katharinen Hamburg

PREDIGT am Sonntag 29. November, Uhr Universitätsgottesdienst in der Hauptkirche St. Katharinen Hamburg PREDIGT am Sonntag 29. November, 18.00 Uhr Universitätsgottesdienst in der Hauptkirche St. Katharinen Hamburg (in der Predigtreihe Das Leben feiern ) Wasser zu Wein Johannes 2,1-11 Liebe Gemeinde, Alle

Mehr

Galater 4,4-7 Christvesper mit Kindermusical Das Flötenmädchen St. Markus 1. Liebe Gemeinde!

Galater 4,4-7 Christvesper mit Kindermusical Das Flötenmädchen St. Markus 1. Liebe Gemeinde! 24.12.2008 15.30 St. Markus 1 GALATER 4, 4-7 4 Aber zu der von Gott festgesetzten Zeit sandte er seinen Sohn zu uns. Christus wurde wie wir als Mensch geboren und den Forderungen des Gesetzes unterstellt.

Mehr

Predigt zu allein die Schrift und allein aus Gnade am Reformationstag 2017

Predigt zu allein die Schrift und allein aus Gnade am Reformationstag 2017 Predigt zu allein die Schrift und allein aus Gnade am Reformationstag 2017 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit Euch allen. Amen

Mehr

Predigt in der Sonntagsvesper am in der Abtei Königsmünster in Meschede mit zweiter Profess Bruder Vincent

Predigt in der Sonntagsvesper am in der Abtei Königsmünster in Meschede mit zweiter Profess Bruder Vincent Predigt in der Sonntagsvesper am 11.3.18 in der Abtei Königsmünster in Meschede mit zweiter Profess Bruder Vincent Text: Johannes 8,31-36 (Übersetzung: Lutherausgabe 2017) 31 Da sprach nun Jesus zu den

Mehr

"Folge mir nach!" Rückblick: Wovon ist mein Glaube bestimmt?

Folge mir nach! Rückblick: Wovon ist mein Glaube bestimmt? Rückblick: Wovon ist mein Glaube bestimmt? Von Regeln, Prinzipien bestimmt: Mach ich es gut genug? Kann ich damit Gott zufriedenstellen? Von meinen Bedürfnissen bestimmt: Was bringt es mir? Jesus muss

Mehr

2. Weihnachtstag Lj A 26. Dezember 2018 Stephanus Lektionar III/C, 477: Apg 6,8 10; 7,54 60 Mt 10,17 22

2. Weihnachtstag Lj A 26. Dezember 2018 Stephanus Lektionar III/C, 477: Apg 6,8 10; 7,54 60 Mt 10,17 22 2. Weihnachtstag Lj A 26. Dezember 2018 Stephanus Lektionar III/C, 477: Apg 6,8 10; 7,54 60 Mt 10,17 22 Einer der sieben ersten Diakone der jungen Kirche in Jerusalem war Stephanus, ein Mann voll Gnade

Mehr

Dein Reich komme! NOVENE. um Berufungen zum Priestertum und gottgeweihten Leben

Dein Reich komme! NOVENE. um Berufungen zum Priestertum und gottgeweihten Leben Dein Reich komme! NOVENE um Berufungen zum Priestertum und gottgeweihten Leben 1. Tag: Familien, in denen eine Berufung aufgehen kann L: Herr Jesus, du wolltest bei deiner Menschenwerdung in den Schoß

Mehr

Gott schenke uns ein Wort für unser Herz und ein Herz für sein Wort. Amen

Gott schenke uns ein Wort für unser Herz und ein Herz für sein Wort. Amen 1 22. Juni 2014 1. Sonntag nach Trinitatis Baal und Lövenich Predigt über 5. Mose 6,4-9 Gott schenke uns ein Wort für unser Herz und ein Herz für sein Wort. Amen Liebe Gemeinde, am letzten Sonntag haben

Mehr

Predigt für die Epiphaniaszeit (Letzter) Die Gnade des Heiligen Geistes erleuchte unsere Herzen und Sinne.

Predigt für die Epiphaniaszeit (Letzter) Die Gnade des Heiligen Geistes erleuchte unsere Herzen und Sinne. Predigt für die Epiphaniaszeit (Letzter) Kanzelgruß: Die Gnade des Heiligen Geistes erleuchte unsere Herzen und Sinne. Gottes Wort für diese Predigt steht im 2. Petrusbrief im 1. Kapitel: 16 Wir sind nicht

Mehr

GOTTES FÜR UNSERE GEMEINDE. Evangelische Gemeinschaft

GOTTES FÜR UNSERE GEMEINDE. Evangelische Gemeinschaft GOTTES FÜR UNSERE GEMEINDE Evangelische Gemeinschaft EVANGELISCHE GEMEINSCHAFT HAMMERSBACH HAUTNAH: BEFREIT GLAUBEN BEDINGUNGSLOS DIENEN MUTIG BEKENNEN Wir freuen uns Ihnen mit diesen Seiten Gottes Geschenk

Mehr

Predigt (1.Joh 4,16-21): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen.

Predigt (1.Joh 4,16-21): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Predigt (1.Joh 4,16-21): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Ich lese Worte aus dem 4. Kapitel des 1. Johannesbriefes: 16 Gott ist die

Mehr

Predigt für die Weihnachtszeit

Predigt für die Weihnachtszeit Predigt für die Weihnachtszeit Kanzelgruß: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Wir hören ein Wort heiliger Schrift

Mehr

Weihnachten Jauchzet, frohlocket. wochenlange Vorbereitungen kommen heute an ihr Ziel: es ist Weihnachten. Was

Weihnachten Jauchzet, frohlocket. wochenlange Vorbereitungen kommen heute an ihr Ziel: es ist Weihnachten. Was Weihnachten 2008 Jauchzet, frohlocket Jauchzet, frohlocket, auf, preiset die Tage. Liebe Schwestern und Brüder, wochenlange Vorbereitungen kommen heute an ihr Ziel: es ist Weihnachten. Was bringt dieses

Mehr

Advent Advent feiern heißt warten können. Warten kann nicht jeder: nicht der gesättigte, zufriedene und nicht der respektlose. Warten können nur Mensc

Advent Advent feiern heißt warten können. Warten kann nicht jeder: nicht der gesättigte, zufriedene und nicht der respektlose. Warten können nur Mensc Advent Advent feiern heißt warten können. Warten kann nicht jeder: nicht der gesättigte, zufriedene und nicht der respektlose. Warten können nur Menschen, die eine Unruhe mit sich herumtragen und Menschen,

Mehr

Was suchst du? Predigt zu Joh 1,35-42 (GrE, 13. So n Trin, )

Was suchst du? Predigt zu Joh 1,35-42 (GrE, 13. So n Trin, ) Was suchst du? Predigt zu Joh 1,35-42 (GrE, 13. So n Trin, 10.9.17) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, die vier Evangelien des Neuen

Mehr

Predigt zum 18. Sonntag nach Trinitatis 2011 über Markus 10, in St. Cosmae. Der Friede Gottes sei mit euch allen. Amen.

Predigt zum 18. Sonntag nach Trinitatis 2011 über Markus 10, in St. Cosmae. Der Friede Gottes sei mit euch allen. Amen. Predigt zum 18. Sonntag nach Trinitatis 2011 über Markus 10, 17-27 in St. Cosmae Der Friede Gottes sei mit euch allen. Amen. Liebe Gemeinde, ich will Ihnen erzählen von einem, der mehr als alles wollte.

Mehr

Grundlagen zur Predigtserie: Glauben im Alltag

Grundlagen zur Predigtserie: Glauben im Alltag 13. Oktober 2013; Andreas Ruh Röm. 12,16-19; Luk. 4, 18+21; Jes 61,1-3 Grundlagen zur Predigtserie: Glauben im Alltag Der grosse Teil unserer Probleme sind zwischenmenschliche Konflikte! Was sind Ursachen

Mehr

5. Sonntag der Osterzeit Lj A 14. Mai Jahre Patrona Bavariae Muttertag Lektionar I/A, 192: Apg 6,1 7 1 Petr 2,4 9 Joh 14,1 12

5. Sonntag der Osterzeit Lj A 14. Mai Jahre Patrona Bavariae Muttertag Lektionar I/A, 192: Apg 6,1 7 1 Petr 2,4 9 Joh 14,1 12 5. Sonntag der Osterzeit Lj A 14. Mai 2017 100 Jahre Patrona Bavariae Muttertag Lektionar I/A, 192: Apg 6,1 7 1 Petr 2,4 9 Joh 14,1 12 Im Leben bekommt man nichts geschenkt, so kann man immer wieder hören.

Mehr

Predigt im Gottesdienst mit Taufen am , Uhr in der Cyriakuskirche Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht

Predigt im Gottesdienst mit Taufen am , Uhr in der Cyriakuskirche Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht 1 Predigt im Gottesdienst mit Taufen am 20.1.19, 10.30 Uhr in der Cyriakuskirche Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht Liebe Gemeinde, wer ist eigentlich ein Christ? Darauf gibt es ganz unterschiedliche Antworten.

Mehr

Können Sie sich vielleicht auch noch daran erinnern, wie Sie sich fühlten, als Sie diesen Brief lasen?

Können Sie sich vielleicht auch noch daran erinnern, wie Sie sich fühlten, als Sie diesen Brief lasen? Liebe Gemeinde, wann haben Sie das letzte Mal einen Liebesbrief erhalten? War das gerade erst? Oder ist es schon längere Zeit her? Ihr, die Konfirmanden und Konfirmandinnen, vielleicht einen kleinen, zusammengefalteten

Mehr

Die Liebe tut nichts Böses!

Die Liebe tut nichts Böses! Die Liebe tut nichts Böses! Predigt vom 23. April 2017 Römer 13,8-10 Einleitung Schuld und Liebe passen nicht zusammen. Bei der Schuld heisst es: "Ich muss Dir etwas geben, ich schulde Dir etwas. Eigentlich

Mehr

16. September 2012; Andreas Ruh

16. September 2012; Andreas Ruh 16. September 2012; Andreas Ruh Spannung: Zwischen Himmel und Erde! Herrschaft Gottes schon jetzt und noch nicht! (Text des Liedes: Zwischen Himmel und Erde von Albert Frey; 2002) Zwischen Himmel und Erde

Mehr

»Eingemauert und aufgebrochen«

»Eingemauert und aufgebrochen« Material und Vorbereitung weißes Kreuz in einem Ständer aufstellen Backsteine bereithalten DIN-A4-Plakate mit Begriffen beschriften Zettel und Bleistifte an die Gottesdiensteilnehmer verteilen buntes Kreuz

Mehr

Ansprache zu Lied EG 382 Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr

Ansprache zu Lied EG 382 Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr Ewigkeitssonntag, 20.11.11 Kreuzkirche Reutlingen Ansprache zu Lied EG 382 Ich steh vor dir mit leeren Händen, Herr Liebe Gemeinde, heute hören wir gemeinsam auf ein Lied unseres Gesangbuches und denken

Mehr

Gottesdienst 8. Oktober 2017

Gottesdienst 8. Oktober 2017 Gottesdienst 8. Oktober 2017 Herzlich willkommen 1 Botschaft Kraft zum Leben Alles sinnlos? Gottes Absicht Zwei elementare Kräfte Irrtümer und Verführung Gib nie, nie, nie auf 2 Alles sinnlos? Hast Du

Mehr

Predigt zu Johannes 14, 12-31

Predigt zu Johannes 14, 12-31 Predigt zu Johannes 14, 12-31 Liebe Gemeinde, das Motto der heute beginnenden Allianzgebetswoche lautet Zeugen sein! Weltweit kommen Christen zusammen, um zu beten und um damit ja auch zu bezeugen, dass

Mehr

Fürbitten zur Tauffeier

Fürbitten zur Tauffeier Fürbitten zur Tauffeier Vorschlag 1 Wir wollen zu Gott, unserem Vater beten: - Schenke uns jeden Tag einen Augenblick, wo wir an deine Liebe denken und dir Dank sagen können für das Leben, für Vater und

Mehr

WASSER IST NICHT GLEICH WASSER Predigt zum 3. FASTENSONNTAG 2017

WASSER IST NICHT GLEICH WASSER Predigt zum 3. FASTENSONNTAG 2017 WASSER IST NICHT GLEICH WASSER Predigt zum 3. FASTENSONNTAG 2017 Bild: Martin Manigatterer In: Pfarrbriefservice.de Liebe Schwestern und Brüder! Wer im Getränkemarkt vor den Regalen mit Mineralwasser

Mehr

DONAU-GEMEINDE LAUINGEN e.v.

DONAU-GEMEINDE LAUINGEN e.v. JANUAR 2013 1.) Zukunftsmusik im HIER und HEUTE Drei Gedanken zur Jahreslosung 2013 Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir Hebräer 13,14 Diesen Satz werden vom Schmerz

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 3/11 Lebe in der Schatzkammer Gottes Jesus spricht: Ich bin der Weinstock, und ihr seid die Reben. Wer bei mir bleibt, so wie ich bei ihm bleibe, der trägt viel

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 5/18 Gottes Herrlichkeit in uns Gott ist ein guter Vater und will seine Kinder glücklich machen. Er füllt uns täglich mit seiner Liebe, seinem Frieden und seiner

Mehr

Weinfelder. Predigt. Von Gott eingesetzt. Oktober 2013 Nr Jeremia 1,4-8

Weinfelder. Predigt. Von Gott eingesetzt. Oktober 2013 Nr Jeremia 1,4-8 Weinfelder Oktober 2013 Nr. 747 Predigt Von Gott eingesetzt Jeremia 1,4-8 von Pfr. Johannes Bodmer am 13. Oktober 2013 Jeremia 1,4-8: Das Wort des Herrn erging an mich, er sagte zu mir:»noch bevor ich

Mehr

[TAG DER VERFOLGTEN KIRCHE HERAUS AUS DER KOMFORTZONE!!]

[TAG DER VERFOLGTEN KIRCHE HERAUS AUS DER KOMFORTZONE!!] 2008 Privat/ FEG Wil Patrick_Büro Predigtnotizen [TAG DER VERFOLGTEN KIRCHE HERAUS AUS DER KOMFORTZONE!!] Wir Menschen sind von Natur aus leidensscheu. Wir haben Angst vor Schmerzen aller Art. Wenn jemand

Mehr

Suche dir das heraus, was dich anspricht und beginn, dir eine Gewohnheit zu schaffen.

Suche dir das heraus, was dich anspricht und beginn, dir eine Gewohnheit zu schaffen. Einleitende Gedanken Schön, dass du bei der Vater-Unser-Konferenz dabei warst bzw. dir die Vorträge nachträglich angehört hast. Wir alle teilen die Sehnsucht, unserem Vater im Himmel näher zu kommen. Zu

Mehr

LOBPREISZEIT IM GOTTESDIENST

LOBPREISZEIT IM GOTTESDIENST LOBPREISZEIT IM GOTTESDIENST 1 Halleluja. Lobt Gott in seinem Heiligtum! Lobt ihn in seiner starken Himmelsburg! 2 Lobt ihn für seine kraftvollen Taten! Lobt ihn für die Fülle seiner Macht! 3 Lobt ihn

Mehr

Liturgievorschlag für den 4. Sonntag der Osterzeit

Liturgievorschlag für den 4. Sonntag der Osterzeit Liturgievorschlag für den 4. Sonntag der Osterzeit Weltgebetstag um geistliche Berufe Gute Hirte Sonntag Beginn Gute-Hirte-Sonntag wird dieser vierte Sonntag der Osterzeit auch genannt. Obwohl Hirten bei

Mehr

ERZBISTUM HAMBURG. Pastoraler Orientierungs-Rahmen. für das Erzbistum Hamburg in Leichter Sprache

ERZBISTUM HAMBURG. Pastoraler Orientierungs-Rahmen. für das Erzbistum Hamburg in Leichter Sprache ERZBISTUM HAMBURG Pastoraler Orientierungs-Rahmen für das Erzbistum Hamburg in Leichter Sprache Die katholische Kirche im Norden von Deutschland heisst: Erzbistum Hamburg. Ein Erzbistum ist ein wichtiger

Mehr

Monat der Weltmission 2011

Monat der Weltmission 2011 Fürbitten (1) (ggf. die Fläche vor dem Altar mit Gegenständen gestalten) P: Gott ist ein Anwalt der Armen und Schwachen. Zu ihm kommen wir voller Vertrauen mit dem, was uns bewegt: Trommel V: Musik spielt

Mehr

Trier-Wallfahrt Hl. Messe am Vorabend von Christi Himmelfahrt (24. Mai)

Trier-Wallfahrt Hl. Messe am Vorabend von Christi Himmelfahrt (24. Mai) Hl. Messe am Vorabend von Christi Himmelfahrt (24. Mai) P: Herr Jesus Christus, im Vertrauen auf deine Segen spendende Gegenwart tragen wir dir unsere Anliegen vor: V: Hilf uns, Wege des Glaubens zu finden,

Mehr

Predigt EGW Waltrigen 4. September Thema: Werdet stark im Herrn Titel: Den inneren Menschen stärken Text: Epheser 3,14-21 HFA

Predigt EGW Waltrigen 4. September Thema: Werdet stark im Herrn Titel: Den inneren Menschen stärken Text: Epheser 3,14-21 HFA Predigt EGW Waltrigen 4. September 2016 Thema: Werdet stark im Herrn Titel: Den inneren Menschen stärken Text: Epheser 3,14-21 HFA Epheser 3,14-21 (HFA) 14 Darum knie ich nieder vor Gott, dem Vater, und

Mehr

Lektionen für Täuflinge

Lektionen für Täuflinge Inhaltsverzeichnis Ein Jünger Jesu lässt sich taufen 2 Nur Sünder lassen sich taufen 3 Durch die Taufe bezeuge ich, dass ich ewiges Leben vom Vater habe 4 Durch die Taufe bezeuge ich, dass ich zum Leib

Mehr

Die Würze des Lebens

Die Würze des Lebens PREDIGTEN UND ANSPRACHEN 2017 IM GOTTESDIENST ZUM 1. SONNTAG IM MONAT 1. Die Würze des Lebens 5. Sonntag i.jk, 5. Februar 2017 Mt 5, 13-16; Jes 58, 6-10 Eine Taschenlampe ohne Batterie hatte ich mal auf

Mehr

«Ich will wissen, was ich glaube!»

«Ich will wissen, was ich glaube!» «Ich will wissen, was ich glaube!» Kursaufbau Teil I: You Belong Erschaffen Erlöst Erfüllt Teil II: You Believe Die Bibel Der Bund Das Bekenntnis Teil III: You Behave Freiheit Friede Fülle Kursablauf Begrüssung

Mehr

Predigtmanuskript. Thema: Wer ist Jesus für dich?

Predigtmanuskript. Thema: Wer ist Jesus für dich? Predigtmanuskript Thema: Wer ist Jesus für dich? Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Der Predigttext für den letzten Sonntag nach Epiphanias

Mehr

Geschenke zu Pfingsten Predigt zu 1 Kor 2,12-16 (Pfingsten 2018)

Geschenke zu Pfingsten Predigt zu 1 Kor 2,12-16 (Pfingsten 2018) Geschenke zu Pfingsten Predigt zu 1 Kor 2,12-16 (Pfingsten 2018) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, haben Sie heute schon ein Geschenk

Mehr

Neu anfangen? Schrecken oder Chance Fragen bewegen

Neu anfangen? Schrecken oder Chance Fragen bewegen Neu anfangen? Schrecken oder Chance Fragen bewegen Einer der führenden Männer des jüdischen Volkes, ein Pharisäer namens Nikodemus, 2 suchte Jesus einmal bei Nacht auf.»rabbi«, sagte er zu ihm,»wir wissen,

Mehr

Der Heilige Geist ist gebunden

Der Heilige Geist ist gebunden Der Heilige Geist ist gebunden Johannes-Evangelium 16, 12-15 Reihe: Was Jesus über den Heiligen Geist sagt (3/3) Schriftlesung: Johannes-Evangelium 16, 12-15 Gliederung I. ER FÜHRT IN DIE WAHRHEIT II.

Mehr

Herr Bischof, haben wir bisher alles falsch gemacht? Über Fragen, die der Begriff Neuevangelisierung auslöst.

Herr Bischof, haben wir bisher alles falsch gemacht? Über Fragen, die der Begriff Neuevangelisierung auslöst. Herr Bischof, haben wir bisher alles falsch gemacht? Über Fragen, die der Begriff Neuevangelisierung auslöst. Studientag Neuevangelisierung, 10.02.2018 Einige Fragen aus Sorge vor zu viel Veränderung War

Mehr

Thema 6: Loben und Danken

Thema 6: Loben und Danken Einleitung 2. Chronik 20,1-30 Thema 6: Loben und Danken Gott freut sich, wenn wir mit unseren Bitten zu ihm kommen. Er ist unser himmlischer Vater, der sich danach sehnt, uns zu geben, was gut für uns

Mehr

Glaube kann man nicht erklären!

Glaube kann man nicht erklären! Glaube kann man nicht erklären! Es gab mal einen Mann, der sehr eifrig im Lernen war. Er hatte von einem anderen Mann gehört, der viele Wunderzeichen wirkte. Darüber wollte er mehr wissen, so suchte er

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 12/14 Gott hat dir bereits alles geschenkt. Was erwartest du von Gott, was soll er für dich tun? Brauchst du Heilung? Bist du in finanzieller Not? Hast du zwischenmenschliche

Mehr

Die Quelle des Glaubens

Die Quelle des Glaubens Die Quelle des Glaubens Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt, dein Reich komme, dein Wille geschehe auf der Erde, wie er im Himmel geschieht. (Matthäus 6,9-10) Durch Glaube errichten wir das

Mehr

Mission als Katalysator. Die Missionale Gemeinde

Mission als Katalysator. Die Missionale Gemeinde Mission als Katalysator Die Missionale Gemeinde Moderne Verkündigung? Wie komme ich in den Himmel Fussnote: Glück und Erfolg durch Gott Fussnote: Charakterbildung Fussnote: geistliche Erfahrungen Fussnote:

Mehr

Wir haben den gleichen Geist! Predigt zum Ökum. Gottesdienst am Hohen Kreuz 2018

Wir haben den gleichen Geist! Predigt zum Ökum. Gottesdienst am Hohen Kreuz 2018 Wir haben den gleichen Geist! Predigt zum Ökum. Gottesdienst am Hohen Kreuz 2018 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe ökumenische Gemeinde, wenn

Mehr

FORM V: TRAUERGOTTESDIENST OHNE BESTATTUNG ÜBERSICHT

FORM V: TRAUERGOTTESDIENST OHNE BESTATTUNG ÜBERSICHT FORM V: TRAUERGOTTESDIENST OHNE BESTATTUNG Form V beschreibt einen Gottesdienst, bei dem keine Bestattung stattfinden kann, beispielsweise wenn Verstorbene vermisst sind. Diese zu benennende Situation

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 1/14 Gott will durch dich wirken Gott möchte dich mit deinen Talenten und Gaben gebrauchen und segnen. Er hat einen Auftrag und einen einzigartigen Plan für dich

Mehr

Predigt (Joh 6,47-51): Kanzelsegen: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen.

Predigt (Joh 6,47-51): Kanzelsegen: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Predigt (Joh 6,47-51): Kanzelsegen: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Ich lese aus dem 6. Kapitel des Johannesevangeliums: 47 Wahrlich, wahrlich,

Mehr

Jesus verspricht:... Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen.

Jesus verspricht:... Ich bin gekommen, damit sie das Leben und volle Genüge haben sollen. Ergreife das Leben Angenommen... Sie sterben heute-! Hätten Sie die Gewissheit auf ewiges Leben mit Jesus Christus? Bleiben Sie nicht im Ungewissen! 5 Tatsachen sollen Ihnen helfen, eine Antwort zu finden.

Mehr

Das Motto der Vineyard Aachen: Gott begegnen Leben teilen. Wie wir heilig und entspannt leben können...

Das Motto der Vineyard Aachen: Gott begegnen Leben teilen. Wie wir heilig und entspannt leben können... Das Motto der Vineyard Aachen: Gott begegnen Leben teilen Wie wir heilig und entspannt leben können... Das Zelt der Begegnung (Mose 33, 7-11) 7 Wenn die Israeliten irgendwo ihr Lager aufschlugen, stellte

Mehr

Eph. 2,4-10 Predigt am 7. August 2016 in Landau. Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Amen.

Eph. 2,4-10 Predigt am 7. August 2016 in Landau. Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Eph. 2,4-10 Predigt am 7. August 2016 in Landau Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus. Amen. 1 4 Aber Gott, der reich ist an Barmherzigkeit, hat in seiner großen

Mehr

Hauptsache gesund?! Predigt am zu Jak 5,13-16 Pfr. z.a. David Dengler

Hauptsache gesund?! Predigt am zu Jak 5,13-16 Pfr. z.a. David Dengler Hauptsache gesund?! Predigt am 14.10.2012 zu Jak 5,13-16 Pfr. z.a. David Dengler Liebe Gemeinde, vielleicht ist Ihnen folgender Satz auch schon mal begegnet: Der Glaube an Gott ist nichts für mich der

Mehr

Zur Erinnerung Predigt zu 1. Korinther 15,1-11 (Ostern 2016) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen.

Zur Erinnerung Predigt zu 1. Korinther 15,1-11 (Ostern 2016) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Zur Erinnerung Predigt zu 1. Korinther 15,1-11 (Ostern 2016) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, manchmal muss man erinnert werden.

Mehr

Predigt am 3. Sonntag der Osterzeit 2016 Emsbüren Thema: Papst Franziskus und Über die Liebe in der Familie

Predigt am 3. Sonntag der Osterzeit 2016 Emsbüren Thema: Papst Franziskus und Über die Liebe in der Familie Predigt am 3. Sonntag der Osterzeit 2016 Emsbüren Thema: Papst Franziskus und Über die Liebe in der Familie Liebe Schwestern und Brüder, 1. Petrus und Papst Franziskus Im Evangelium geht es um Petrus.

Mehr

PREDIGT: Epheser Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.

PREDIGT: Epheser Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. PREDIGT: Epheser 2.17-22 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Liebe Gemeinde! In den letzten Jahre sind viele Menschen

Mehr