Pflanzenbauempfehlung Herbst 2015

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1 Pflanzenbauempfehlung Herbst 2015 Pflanzenschutz Saatgut D ü n g u n g Beratung Saatgut

2 Inhaltsverzeichnis Inhalt Seite 3 Kalkdüngung 4 Grundnährstoffe / Grunddüngung 7 Nitrifikationshemmer 14 Mikronährstoffe 15 RWZPremiummischdünger 18 Winterraps 19 Sortenempfehlung / Schwerpunktsortiment 20 Pflanzenschutz 26 Wintergetreide 35 Legende zu den Sortenbeschreibungen 36 Wintergerste 37 Winterweizen 46 Wintertriticale 59 Winterroggen 64 Winterdurum 69 Winterhafer 70 Pflanzenschutz Zwischenfruchtmischungen 80 Verträglichkeitsliste von Chlortoluron 81 Getreidebeizen 82 Glyphosate 84 Netzmittel 86 Spritzwasserkonditionierung 87 Insektizide 88 Schneckenbekämpfung 89 Wirkmechanismen und HRACKlassifizierungen von Herbiziden 90 Vorratsschutz / Schutzvlies 92 Spritzenreinigung 94

3 Wintergetreide Winterraps

4 Kalkdüngung Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit Winterraps Wintergetreide Die Grundvoraussetzung für eine rentable und nachhaltige Landbewirtschaftung ist ein gesunder und fruchtbarer Boden. Dabei ist Kalk ein entscheidender Faktor, denn Kalk: optimiert und reguliert den phwert verbessert die Nährstoffverfügbarkeit fördert die Umsetzung von Stickstoffdüngern stabilisiert die Kationenaustauschkapazität verbessert die Umsetzung von organischen Substanzen schafft ein optimales Umfeld für Mikroorganismen fördert das Bodenleben und die Humusbildung verbessert die Durchlüftung, Wasserführung, Erwärmung und den Gasaustausch des Bodens sorgt für eine bessere Befahrbarkeit der Böden vermindert Verschlämmung und Verdichtungen stärkt das Wurzelwachstum auch in tieferen Schichten Durch Pflanzenentzug, Auswaschung und Säureneutralisation verlieren die Böden je nach Bodenart, Bewirtschaftung und Witterung jährlich bis zu 600 kg CaO/ha. Kalkdünger RWZTurbo Kalk RWZBasiCal RWZBasiMag (Kohlensaurer Kalk) Konverterkalk Branntkalk Mischkalk Übersicht Kalkdünger Neutralisationswert 48 % CaO basisch wirksame Bestandteile 4854 % CaO basisch wirksame Bestandteile 4448 % CaO basisch wirksame Bestandteile % CaO basisch wirksame Bestandteile 6782 % CaO basisch wirksame Bestandteile tatsächliche Kalkform, Wirkung und Nebenbestandteile feinst vermahlener kohlensaurer Kalk, hoch reaktiv, enthält N und P % CaCO 3 zum Teil mit 3040 % MgCO 3; langsam und nachhaltig; feiner Mahlgrad führt zu schneller Umsetzung kieselsaurer Kalk mit nachhaltiger Wirkung; Spurennährstoffe, Phosphat mit 37 % MgO gebrannter Kalk mit sehr schneller Wirkung; gemahlen oder gekörnt, zum Teil mit MgO Gemisch aus Branntkalk und kohlensaurem Kalk; schnelle, aber weniger nachhaltige Wirkung; zum Teil mit MgO

5 Kalkdüngung 100 Nährstoffausnutzung bei unterschiedlichen phwerten Die nachfolgende Grafik zeigt den Zusammenhang zwischen dem phwert des Bodens und der Nährstoffausnutzung von N, P und K: N P K 75 Ausnutzungsgrad (%) ph 4,5 ph 5,0 ph 5,5 ph 6,0 ph 7,0 Quelle: Rheinkalk KDI Kulturspezifischer phwert Anspruch Wintergerste Zuckerrüben Wintergetreide Winterraps Feldfrüchte Winterweizen Winterroggen Raps 4 4,5 5 5,5 6 6,5 7 7,5 phwerte Quelle: Klapp, 1967

6 Kalkdüngung Winterraps Wintergetreide Ertragsminderung in % Rüben Stoppelfrüchte Raps Wintergerste Roggen Weizen Sommergerste u. Hafer Zucker und Futterrüben Mittlere Ertragseinbußen bei unzureichender Kalkung SGerste WGerste Mais Rotklee Hafer WWeizen WRoggen Kartoffeln Quelle: Kerschberger, M.: Landwirtschaftsblatt WeserEms 1993 Kulturspezifisches Zeitfenster für eine Kalkung Juni Mai April März Feb Jan Dez Nov Okt. Sept Aug Juli Vorsaat Vorsaat Vorsaat Kopfkalkung Vorsaat Kopfkalkung Vorsaat Kopfkalkung Stoppel Winter Vorsaat Stoppel Winter Vorsaat Mais Stoppel Vorsaat Körnerhülsenfrüchte Feldgemüse Stoppel Winter Vorsaat Vorsaat Kartoffeln Kopfkalkung Luzerne KleeEinsaaten Wiesen Weiden nach dem Umtrieb Vorsaat in der Vegetationsruhe in der Vegetationsruhe Vorsaat nach 1. Schnitt Bestandeskalkung Kopfkalkung Quelle: DHG

7 Kalium Funktion in der Pflanze Steuerung des Wasserhaushaltes (Regulierung des osmotischen Drucks) Unterstützung des Aufbaus von Kohlenhydraten, Zuckern und Zellulose Förderung von Stofftransporten in der Pflanze durch Aktivierung von Enzymen Positive Auswirkungen Reduzierte Verdunstung, Trockenperioden werden besser überstanden Förderung der Winterhärte, Verbesserung der Frostresistenz, Festigung der Zellwände, bessere Standfestigkeit (Getreide) und Schalenfestigkeit (Kartoffeln) Verbesserte Assimilatebildung, höhere (Getreide), höhere Zuckergehalte (ZRübe), weniger Schwarzfleckigkeit (Kartoffeln), begünstigt Ölbildung (Raps) Kulturansprüche: chloridliebend: chloridverträglich: bedingt chloridverträglich: chloridempfindlich: Einlagerung osmotisch wirksamer Substanzen wie Zucker und Kalium Zellinnendruck steigt Frostschutz, Eisbildung allenfalls zwischen den Zellen Zuckerrübe, Sellerie, Mangold Getreide, Mais, Raps, Spargel, Grobkohlarten, Grünland, Kleegras Sonnenblume, Weinrebe, Kernobst, Speisekartoffel, Gemüse Stärkekartoffel, Beeren, Frühgemüse, Zierpflanzen Einfluss von Kalium auf die Winterhärte Einlagerung osmotisch wirksamer Substanzen fehlt Zellinnendruck sinkt Zellmembran wird durch Eiskristalle zerstört Eistod Wintergetreide Winterraps Membranschädigung Quelle: k+s kali

8 Phosphor Funktion in der Pflanze Positive Auswirkungen Winterraps Wintergetreide Energieüberträger bei Stoffwechselprozessen Bestandteil von Enzymen zur Steuerung von Zellfunktionen Wichtiger Baustein der DNS, RNS und Zellmembran Phosphoraufnahme beeinträchtigt durch: Aufbau von Kohlehydraten, Eiweißen, Fetten und Vitaminen Qualität der Ernteprodukte Förderung von Bestockung und Bewurzelung, Verbesserung der Wasserund Nährstoffversorgung, Förderung von Krankheits und Frostresistenz schlechte Bodenstruktur: verdichtete, schlecht durchwurzelbare Böden oder grob klutige Böden mit geringem Feinerdeanteil zu niedrigen oder zu hohen phwert (unter 6,0 oder über 6,8) zu geringe Bodentemperatur zu geringe Bodenfeuchte PFestlegung im Boden Phosphatverfügbarkeit im Boden

9 Nährstoffentzüge landwirtschaftlicher Kulturen Ertrag Erntegut (z.b. Korn, Knolle, Rübe) Ertrag Erntereste (z.b. Stroh, Kraut, Blatt) dt/ha N P 2 O 5 K 2 O MgO CaO dt/ha N P 2 O 5 K 2 O MgO CaO Weizen % RP Weizen ,5% RP Gerste Roggen Triticale Hafer Körner mais Silomais Körner raps Zucker rübe Sommer braugerste Kartoffel Anmerkung: nach Entzug bedeutet, es wird nur so viel gedüngt, wie das Erntegut benötigt. Wenn in der Vorfrucht z.b. das Stroh abgefahren wurde, muss die Menge unter/für die Erntereste ebenfalls gedüngt werden. Beispiel: Winterweizen wird jetzt geerntet, Wintergerste soll folgen. Stroh vom Winterweizen wurde abgefahren. Ertragsziel Wintergerste: 80 dt/ha zur Wintergerste: 172 kg N + 86 kg P kg K Wintergetreide Winterraps Gerste Stroh N 136 kg/ha 36 kg/ha = 172 kg/ha P 64 kg/ha 22 kg/ha = 86 kg/ha K 48 kg/ha 123 kg/ha =171 kg/ha Falls das Stroh der Wintergerste auf dem Feld verbleibt, können die Nährstoffe für die Folgekultur angerechnet werden.

10 Grunddüngung Gehaltsklassen für Acker und Grünland Winterraps Wintergetreide Nährstoff Nutzung Bodenart P 2 O 5 K 2 O MgO Ertragsausfälle in % bei Unterlassung der Grunddüngung Gehaltsklasse Acker und Grünland Acker und Grünland Ackerland S, ls. su, ssl, lu, sl, L utl, tl, T, flachgründiger S S ls. su, ssl, lu, sl, L utl, tl, T, flachgründiger S S, ls. su ssl, lu, sl, L utl, tl, T, flachgründiger S Phosphat Blattfrüchte Getreide Nährstoffgehalt in mg/100 g Boden A B C* D E Kalium Blattfrüchte Getreide ab 33 ab 39 ab 20 ab 33 ab 39 ab 8 ab 11 ab 15 Grünland alle Böden ab 19 * Die Gehaltsklasse C ist aus rechtlicher und pflanzenbaulicher Sicht anzustreben. A (P u. K bis 3 mg) B (P u. K 49 mg) C (P u. K 1018 mg) D (P u. K 1932 mg) E (P u. K ab 33 mg) Kerschberger, TLL 1996; 650 Ernten

11 Übersicht NDünger Produkt Gesamt N NitratN AmidN (Harnstoff) S weitere Nährstoffe & Inhaltsstoffe AmmoniumN Kalkverlust/ gewinn in kg CaO % % % % % je 100 kg N Kalkammonsalpeter 27 13,5 13,5 bis 4 % MgO 15 Schwefelsaures Ammoniak Ammonsulfatsalpeter 26 7,5 18, RapsAs mit Bor ,01 % Bor 162 Entec ,5 18,5 13 0,148 % DMPP 196 Harnstoff Alzon ,92 % DCDN u. Triazol 100 RWZ Power Alzon 37 7,4 29,7 8,5 0,74 % DCDN u. Triazol 144 AHL AHL * Piasan 25 S Alzon flüssig Triazol + 3 MP 15:1 100 Alzon flüssig S Triazol + 3 MP 15:1 122 Domamon * Piamon 33 S 33 10,4 22, Perlka Kalkstickstoff 19,8 1,5 CyanamidN 167 * Keine Angabe Wintergetreide Winterraps

12 Übersicht P, NP, NPK, PK, Kali und Magnesiumdünger Produkt N P 2 O 5 K 2 O MgO S weitere Nährstoffe (Bemerkungen) Winterraps Wintergetreide % % % % % Phosphatdüngemittel Triplesuperphosphat P 23 Novaphos % CaO P Superphosphat NPDünger Diammonphosphat NPDünger 20/ NPKDünger (+3) (+4+7) (+2+8) ,05 % Fe, 0,02 % B, 0,01 % Zn (+2+8) (+2) (+2+6) Entec perfekt chloridarm Nitroperfekt chloridarm PKDünger PK (+5+12) PK 7+21 (+5+10) PK (+7 S) Kalidünger KornKali mit 6 % MgO % Na 60er Kali "gran." 60 MagnesiaKainit % Na Patentkali MagnesiumDüngemittel Kieserit "fein" Kieserit "gran." EPSO Combitop (Bittersalz) % Mn, 1% Zn EPSO Microtop (Bittersalz) ,9% B, 1% Mn EPSO Top (Bittersalz) 16 13

13 Mittlere Nährstoffgehalte organischer Dünger (Richtwerte) Nährstoffe Dünger TS % Gesamt N davon NH 4 N P 2 O 5 K 2 O MgO CaO Festmist Gehalte in kg/t Rindermist 23 5,5 3,0 9,1 2,4 Schweinemist 22 7,3 6,4 7,9 3,0 Pferdemist 36 4,8 3,1 9,4 2,0 Schafmist 30 10,1 5,4 13,2 4,2 Ziegenmist 30 8,0 6,0 20,0 1,0 Kaninchenmist 30 18,0 19,0 45,0 Entenmist 30 4,0 3,0 11,0 1,0 Gänsemist 30 8,0 6,0 11,0 Putenmist 50 17,5 18,6 16,2 7,0 17,2 Hühner und Hähnchemist 30 18,1 12,5 10,3 8,1 12, ,3 21,8 20,9 10,4 34,1 Geflügelkot Gehalte in kg/t Hühnerfrischkot 30 17,3 4,6 12,4 10,0 6,3 34,5 Hühnertrockenkot 50 26,2 9,4 20,1 18,1 8,7 46,0 Getrockneter Hühnerkot 70 32,4 9,8 28,0 24,0 19,4 57,7 Gülle Gehalte in kg/m³ 6 3,2 1,8 1,4 3,9 1,0 Milchvieh und Rindergülle 8 3,9 2,2 1,7 4,6 1,3 10 4,6 2,5 2,1 5,2 1,5 Bullengülle 7 3,8 2,2 1,8 4,0 1,1 10 4,7 2,6 2,2 4,9 1,5 Kälbergülle 2 2,8 2,3 1,2 3,3 0,5 3 4,3 3,4 1,8 3,2 0,9 Mastschweinegülle 5 5,6 4,2 2,8 3,8 1,3 7 6,5 4,7 3,9 4,4 1,9 Sauengülle 2 2,8 2,2 1,2 2,0 0,6 4 4,0 3,0 2,3 2,6 1,0 Ferkelgülle 5 4,5 3,1 2,4 3,0 1,0 Mischgülle 4 3,8 2,8 1,8 3,1 1,0 7 4,7 3,1 2,4 4,2 1,4 Hühnergülle 11 7,8 4,8 5,8 4,5 6,0 9,5 Jauche Gehalte in kg/m³ Rinderjauche 1,5 1,1 0,8 0,2 3,4 0,3 Schweinejauche 1,0 1,7 1,4 0,4 2,0 0,2 Andere Wirtschaftsdünger Gehalte in kg/m³ Kartoffelschlempe 4,5 4,1 0,1 1,2 4,8 0,8 2,0 Silagesickersaft 4 1,5 1,0 5,0 Weitere organische Dünger Gehalte in kg/m³ bzw. in kg/t Grünschnittkompost (t) 61 7,1 0,2 3,1 6,1 4,6 25,3 Grün/ Biokompost (t) 64 9,8 0,6 5,1 8,0 5,3 32,3 Klärschlamm, flüssig (m³) 5 2,7 1,1 2,5 0,3 0,4 3,9 Klärschlamm, stichfest (t) 34 9,5 1,2 15,8 0,8 2,4 55,5 Champignonerde (t) 32 6,9 0,2 4,1 10,1 2,4 16,7 Quelle: LWK NRW Wintergetreide Winterraps

14 Nitrifikationshemmer Winterraps Wintergetreide Wie sind die Inhaltsstoffe in der Gülle zu bewerten? Kalium: Stickstoff: Phosphor: Schwefel: K ist in der Gülle wasserlöslich und sofort wie Mineraldünger wirksam. NH 4 Anteil ist wasserlöslich und wie mineralischer Ammoniumdünger zu bewerten, gegenüber dem Nitrat ist die Wirkung etwas verzögert. Der organische Stickstoff ist sehr langsam wirksam. Seine Wirkung ist vom Standort und der Witterung abhängig. PWirkung in der Gülle tritt verzögert ein. In der Regel wird auch bei Gülledüngung und unabhängig von der Versorgungsstufe frisches P empfohlen. Nur 20% sind mineralisch und sofort verfügbar. 80% sind organisch gebunden und werden erst nach Mineralisierung verfügbar. Von diesen 80% werden je nach Erwärmung und Bodenfeuchte 4050% im Frühjahr zur Verfügung gestellt. Die Gülle liefert also wenig Schwefel. Effektivere NAusnutzung der Pflanzen durch Zusatz von Nitrifikationshemmern, den Stickstoffstabilisatoren für organische Düngemittel: 1. Verzögerung der Umwandlung von Ammonium zu Nitrat durch Hemmung der Bodenbakterien (Nitrosomonas). 2. Stabilisierung des Stickstoffs in der Bodenkrume und Schaffung eines NDepots, wie bei mineralischer Depotdüngung. 3. Größere Güllemengen können frühzeitig ausgebracht werden. 4. Je nach Dosierung und Wachstumsparametern beträgt die stabilisierende Wirkung 410 Wochen. 5. Bedarfsgerechte NVersorgung durch AmmoniumErnährung. Stickstoffumsetzung im Boden: CO (NH 2 ) 2 (Harnstoff) Urease NH 4 + (Ammonium) Nitrosomonas Bakterien Nitrifikationshemmer NO 2 (Nitrit) Nitrobacter Bakterien NO 3 (Nitrat) Übersicht Nitrifikationshemmer: Piadin Ntec flüssig Vizura NLock SKW Eurochem BASF Dow Agro 1H1,2,4Triazol und 3Methylpyrazol 3,4Dimethylpyrazol Phosphat 3,4Dimethylpyrazol Phosphat 5 8 l/ha 5 8 l/ha 3 l/ha 2,5 l/ha 200 g/l Nitrapyrin

15 Mikronährstoffe Verfügbarkeit von Mikronährstoffen je nach Standort Standorteigenschaft Bor Kupfer Mangan Zink Molybdän Eisen phwert über 7,0 ++ phwert unter 5, Staunässe Trockenheit hoher Humusgehalt Bodenverdichtung (Sauerstoffmangel) hohe P 2 O 5 Gehalte ++ Quelle: LWK NRW Mikronährstoffbedarf wichtiger landwirtschaftlicher Kulturen Frucht Bor Kupfer Mangan Zink Molybdän Weizen niedrig mittel hoch niedrig niedrig Gerste niedrig mittel hoch niedrig niedrig Roggen niedrig mittel mittel niedrig niedrig Triticale niedrig mittel hoch niedrig niedrig Hafer niedrig mittel hoch niedrig mittel Mais mittel mittel mittel hoch niedrig Raps hoch niedrig mittel niedrig mittel Ackerbohnen mittel mittel niedrig mittel mittel Erbsen mittel niedrig hoch niedrig mittel Kartoffeln mittel niedrig mittel mittel niedrig Zucker/ Futterrüben hoch mittel mittel niedrig mittel Feldgras / Grünland niedrig mittel mittel niedrig niedrig Rotklee / Rotkleegras mittel mittel mittel mittel hoch Luzerne hoch hoch mittel mittel hoch Quelle: LWK NRW Wintergetreide Winterraps

16 Übersicht Einzelnährstoff und kulturspezifische Blattdünger Winterraps Wintergetreide Aufwandmenge kg oder l / ha N P2O5 K2O MgO Ca S B Mn Cu Zn Mo EinzelnährstoffDünger, Gehalte g/l o. kg Bor flüssig 2,0 3,0 150 Mangannitrat 0,5 2, Mangan 500 flüssig 0,5 1,0 500 Zink 700 flüssig 0,5 1,0 700 EPSO Top 4,0 10, NutriPhite Magnum S 0,35 2, Folistim HumiN 10,0 20,0 250 RWZTurbophosphat 3,0 5, ,1 0,32 0,08 0,23 Yara Vita Thiotrac 3,0 5, Kulturspezifische Dünger, Gehalte g/l o. kg EPSO Combitop 4,0 10, EPSO Microtop 4,0 10, Yara Vita Getreide 1,0 2, Yara Vita Raps Pro 2,0 4, Yara Vita KombiPhos 3,0 10, Yara Vita ZeaMixBMZ 1, Yara Vita Mais 3,0 5,

17 Blattdünger im Wintergetreide und Winterraps Blattdünger im Wintergetreide: Manganversorgung vor allem bei Wintergerste Mangan 1,0 2,0 l/ha Optimierung der Winterhärte/ Mangan und Spurenelementversorgung YaraVita Getreide 1,0 l/ha oder EPSO Combitop 10 kg/ha Blattdünger im Winterraps: Blattdünger Sicherung der Borversorgung Förderung der Winterhärte durch Mangan Optimierung der Spritzbrühe Bor flüssig 1,0 l/ha + YaraVita Raps Pro 2,0 l/ha Wintergetreide Winterraps

18 RWZPremiummischdünger Mischdünger ist nicht gleich Mischdünger! Winterraps Wintergetreide Die RWZ RheinMain eg mischt seit 25 Jahren sehr erfolgreich Dünger! Das Knowhow und die Vorgehensweise wurden dabei stetig verbessert und es wird weiterhin in neue Mischtechnik investiert. Rund oder eckig? Mischungen sind nur möglich, wenn die Mischpartner übereinstimmende Korngrößen haben. Das heißt, in der Praxis sollten die Korngrößenspektren (Siebung <2mm, 2 2,5mm, 2,54mm, >4mm) möglichst zu 95% oder mehr übereinstimmen. Die RWZ RheinMain eg unterscheidet zwischen Normqualität, Rundkorn und Premiummischungen. Normal, Rundkorn und Premiumqualität? Bei der Normalqualität werden für die Mischungen Einzeldünger und 60er Kali verwendet. Diese Mischungen können bis zu einer Arbeitsbreite von 24 Metern mit Erfolg ausgebracht werden. Darüber hinaus ist eine optimale Querverteilung nicht mehr garantiert. Bei der Rundkorn und Premiumqualität werden für die Mischungen gleiche Korngrößen und nur runde Körner verwendet. Diese Mischungen können bis zu einer Arbeitsbreite von 36 Metern bei optimaler Querverteilung ausgebracht werden. Eine Entmischung ist kaum mehr möglich, speziell bei Verwendung von NPK Komponenten! Des weiteren werden die RWZ Premiummischdünger konditioniert, d.h. Antistaub und Antibackmittel geben dem Dünger eine noch höhere Qualität und ermöglichen ein Handling wie bei jedem industriell gefertigten Dünger. RWZ Premiummischdünger bieten: maßgeschneiderte Lösungen höchste Qualität einfache Handhabung gute Lagerfähigkeit keine Entmischung getestete Streubild/Düngerverteilung namhafter Düngerstreuerhersteller

19 Winterraps Wintergetreide Winterraps

20 Sortenempfehlung Aussaat Winterraps 2015 Winterraps Wintergetreide Einstufung Entw. vor Winter Blühbeginn verzög. Stroh Sorte Züchter/ Sortenvertrieb Eignung für Lager Phoma Sclerotinia Kornertrag Ölertrag Ölgehalt Glucosinolatgehalt Mulchsaat Frühsaat Spätsaat Leichte Böden Gute Böden GRAF (H) Hauptsaaten EU** x x x x x COMFORT (H) Rapool BSA x x x x x NK GRANDIA (L) Syngenta BSA * 3* 5* 5* * x x x x AVATAR (H) Rapool BSA x x x x x MERCEDES (H) Rapool BSA x x x x x NK LINUS (H) Syngenta EU* * 3* 5* 5* * x x x ARSENAL (H) Limagrain BSA * 4 3* 5* 4 8* 7* 7 3 x x x x DK EXIMUS (H) Dekalb EU** x x x x SAMMY (L) Hauptsaaten EU** x X ARABELLA (L) Limagrain BSA * 4* 3* 5* x x x (L) = Liniensorte, (H) = Hybridsorte, * = Züchtereigene Einstufung BSA = Beschreibung durch das Bundessortenamt, in Deutschalnd zugelassen und wertgeprüft EU* = EUSorten mit Beschreibung in der Beschreibenden Sortenliste ohne Wertprüfungsergebnisse EU** = Sorten mit Züchtereinstufung ohne deutsche Prüfungen und Beschreibungen sehr gute / gute Merkmalsausprägung weniger gute Merkmalsausprägung

21 Winterkörnerraps Schwerpunktsortiment GRAF (H) ADEL VERPFLICHTET hohe bis sehr hohe Erträge ausgezeichnete Ertragsstabilität sehr gesunde Sorte winterhart und trockentolerant gute Spätsaateignung Entw. vor Winter Blühbeginn verzög. Stroh Lager Phoma Sclerotinia Kornertrag Ölertrag Ölgehalt Glucosinolatgehalt COMFORT (H) COMFORTABEL VON DER AUSSAAT BIS ZUR ERNTE Entw. vor Winter hohe Korn und Ölerträge sehr gute Gesundheit Robustsorte Blühbeginn verzög. Stroh Lager vitale Jugendentwicklung starkes Wurzelsystem sehr gute Standfestigkeit Phoma Sclerotinia Kornertrag Ölertrag Ölgehalt Glucosinolatgehalt Wintergetreide Winterraps

22 Winterkörnerraps Schwerpunktsortiment Winterraps Wintergetreide NK GRANDIA (L) DIE ROBUSTE LINIE FÜR DIE FRÜHE SAAT Entw. vor Winter sehr gute Gesundheit ausgezeichnete Marktleistung kompakter Wuchs Blühbeginn verzög. Stroh Lager gute Standfestigkeit robuste Liniensorte breite Anbaueignung Phoma * 3 * 5 * 5 * * AVATAR (H) HOCHERTRAG RICHTIG BESTELLEN Entw. vor Winter sehr hohe Korn und Ölerträge frühe Blüte frühe Stängel und Kornreife Blühbeginn verzög. Stroh Lager Sclerotinia Kornertrag Ölertrag lange Schoten mit vielen Körnern ausgezeichnete Mähdruscheignung Phoma Sclerotinia Kornertrag Ölertrag Ölgehalt Ölgehalt Glucosinolatgehalt Glucosinolatgehalt

23 Winterkörnerraps Schwerpunktsortiment MERCEDES (H) ÜBER STOCK UND STEIN sehr hoher Ölgehalt gute Pflanzengesundheit hohe Schotenplatzfestigkeit gute Standfestigkeit Spät und Mulchsaatspezialist sehr gute Winterhärte Entw. vor Winter Blühbeginn verzög. Stroh Lager NK LINUS (H) ERTRAG UND GEWINN IN TOPFORM Entw. vor Winter hoher bis sehr hoher Kornertrag hoher Ölertrag kompakter Wuchs Blühbeginn verzög. Stroh Lager Phoma Sclerotinia Kornertrag gute Verzweigung mehrjährig gute Leistung hohe Schotenplatzfestigkeit Phoma Sclerotinia Kornertrag Ölertrag Ölertrag Ölgehalt Ölgehalt Glucosinolatgehalt Glucosinolatgehalt Wintergetreide Winterraps * 3* 5 * 5 * *

24 Winterkörnerraps Schwerpunktsortiment Winterraps Wintergetreide ARSENAL (H) GUT GERÜSTET! Entw. vor Winter korn und ölertragsstarke Sorte RLM 7Phomaresistenz frühe und gleichmäßige Abreife Blühbeginn verzög. Stroh Lager genetisch fixierte Schotenplatzfestigkeit sehr gute Winterhärte * 4 3* 5 * 4 8* 7* 7 3 DK EXIMUS (H) TOP ÖLERTRÄGE sehr gute Korn und Ölerträge ausgeprägte Phomaresistenz Sortenprofil: Phoma Sclerotinia Kornertrag sehr schotenplatzfeste Sorte robuste Sorte für alle Standorte Entw. vor Winter Blühbeginn verzög. Stroh Ölertrag Ölgehalt Glucosinolatgehalt Lager Phoma Sclerotinia Kornertrag Ölertrag Ölgehalt Glucosinolatgehalt

25 Winterkörnerraps Schwerpunktsortiment SAMMY (L) DER WINTERHARTE FRÜHBLÜHER sehr gute Ertragsleistungen hervorragende Trockentoleranz ausgezeichnete Winterhärte breite Gesundheit beste Standfestigkeit Entw. vor Winter Blühbeginn verzög. Stroh Lager ARABELLA (L) DER LINIE TREU BLEIBEN Entw. vor Winter kornertragsstarke neue Linie RLM 7Phomaresistenz kurzer Wuchs Blühbeginn verzög. Stroh Lager Phoma Sclerotinia Kornertrag kompaktes Schotenpaket hervorragende Winterhärte robuste Genetik Phoma Sclerotinia Kornertrag Ölertrag Ölertrag Ölgehalt Ölgehalt Glucosinolatgehalt Glucosinolatgehalt Wintergetreide Winterraps * 4* 3* 5*

26 Pflanzenschutz Winterraps 2015 Schwerpunktprodukte Winterraps Wintergetreide Herbizide Butisan Gold Butisan Komplett Colzor Trio Katamaran Plus Trimaran Plus Graminizide AgilS Panarex Fungizide Carax Toprex

27 Winterraps Herbizide 2015 Produkte Wirkstoff Gehalt / l bzw. kg Gebindegröße Aufwandmenge l / ha Anwendungstermin Verträglichkeit A.Fuchsschwanz Ausfallgetreide Gräser Butisan / Fuego Metazachlor l 1,5 NA x Butisan Kombi Butisan KomplettPack** Butisan Top/ Fuego Top Butisan Gold Metazachlor 200 DimethenamidP 200 nur aus Pack Butisan Kombi + Centium 36 CS l Metazachlor l Quinmerac l Metazachlor l Quinmerac 100 Eco 50 l Dimethenamid l 3 l Clomazone** 30 5 l Dimethachlor 187,5 20 l Napropamid 187,5 Clopyralid l Picloram 67 5 l Centium 36 CS** Clomazone** 360 Colzor Trio ** Effigo Fox Bifenox l Katamaran Plus Metazachlor Quinmerac DimethenamidP Kerb Flo / Cohort Propyzamid 400 Milestone Propyzamid Aminopyralid 500 5,3 2,5 2,5 0,25 2 VA NA Einj. Rispe Windhalm x (x) VA* x (x) (VA***) NA x 2,5 VANAK (x) x 0,33 VA* x 4 VA* x 0,35 NA 0,3 + 0,7 Splitting NA x(x) 5 l 2,5 NA x 1 l 1,3 (x) 5 l NA 1,8 20 l 10 1,5 NA 5 l Nimbus CS** Metazachlor l 3 VA* x / Bengala** Clomazone** 33,3 Eco 50 l 6 l Quantum Pethoxamid VA (x) (x) 10 l Quantum Power** Pethoxamid l 2 VA* x (x) Quantum + Echelon Clomazone** g 0,2 Runway Runway Kombi Pack Butisan Kombi + Runway Aminopyralid Clopyralid Picloram Butisan Kombi + Runway Stomp Aqua Pendimethalin 455 Trimaran Plus Katamaran Plus + Runway 0,5 l 2,0 l 10 l 0,8 l 0,2 NA 2,5 0,2 NA x (x) 10 l 2 NA x x Eco 50 l 5 l 2,0 NA x 0,5 l 0,2 Wintergetreide Winterraps * direkt nach der Saat ** keine Anwendung bei Temperaturen über 25 C; Auflagen beachten! *** Fuego Top hat auch eine Vorauflaufzulassung Wirkungsklassen = >95 % (x) = 9095 % = 8590 % x = 6085 % = kleiner als 60 % 1 Windenknöterich bis 2Blattstadium = 8590 %; andere Arten schlechter

28 Winterraps Herbizide 2015 Kräuter Winterraps Wintergetreide Produkte Ehrenpreis Hellerkraut Hirtentäschel Kamille Klatschmohn Klettenlabkraut Butisan / Fuego x x x(x) x (x) Butisan Kombi (x) x(x) x x Butisan KomplettPack** Butisan Top/ Fuego Top KnöterichArten Kornblume Ochsenzunge/ Ackerkrummhals (x) x (x) x(x) x(x) x(x) x(x) x (x) (x) (x) Butisan Gold (x) (x) x (x) x Centium 36 CS** (x) Colzor Trio ** (x) (x) x(x) x(x) Effigo (x) x(x) 1 Fox x x (x) (x) (x) x (x) (x) Katamaran Plus (x) x (x) x(x) x Kerb Flo / Cohort Milestone x x x Nimbus CS** / Bengala** x x (x) Quantum x(x) x (x) x (x) x x(x) (x) x(x) Quantum Power** Quantum + Echelon (x) x x x(x) (x) x Stiefmütterchen Storchschnabel Taubnessel Vogelmiere Wegrauke Besenrauke Runway (x) x(x) (x) x (x) Runway Kombi Pack Butisan Kombi + Runway (x) (x) Stomp Aqua x(x) x x x X x(x) x x Trimaran Plus (x) (x) x * direkt nach der Saat ** keine Anwendung bei Temperaturen über 25 C; Auflagen beachten! *** Fuego Top hat auch eine Vorauflaufzulassung Wirkungsklassen = >95 % (x) = 9095 % = 8590 % x = 6085 % = kleiner als 60 % 1 Windenknöterich bis 2Blattstadium = 8590 %; andere Arten schlechter

29 Übersicht der erteilten Auflagen für Clomazonehaltige Produkte Vor der Anwendung: NT152:Die Anwendung des Mittels darf nur auf Flächen erfolgen, die vorher in einem flächenscharfen Anwendungsplan aufgenommen wurden, der den Saatzeitpunkt, den geplanten und den tatsächlichen Anwendungszeitpunkt, die Aufwandmenge, die Wassermenge und die Details der Anwendungstechnik enthält. Der Plan ist während der Behandlung für Kontrollzwecke mitzuführen. NT153: Spätestens einen Tag vor der Anwendung von Clomazonehaltigen Pflanzenschutzmitteln sind Nachbarn, die der Abdrift ausgesetzt sein könnten, über die geplante Anwendung zu informieren, sofern diese eine Unterrichtung gefordert haben. Bei der Anwendung: NT155: Bei der Anwendung des Mittels ist ein Abstand von 50 m zu Ortschaften, Haus und Kleingärten, Flächen, die für die Allgemeinheit bestimmt sind, Flächen mit clomazonesensiblen Anbaukulturen sowie Flächen genutzt nach Ökoverordnung sowie Diätverordnung einzuhalten. Zu allen übrigen Flächen ist ein Abstand von 5 m einzuhalten, ausgenommen Flächen mit Winterraps, Getreide, Mais, Zuckerrüben sowie bereits abgeerntete Flächen, z.b. Stoppelfelder. NT127: Die Anwendung des Mittels darf ausschließlich zwischen 18 Uhr abends und 9 Uhr morgens erfolgen, wenn Tageshöchsttemperaturen von mehr als 20 C Lufttemperatur vorhergesagt werden. Wenn Tageshöchsttemperaturen von mehr als 25 C vorhergesagt werden, darf das Mittel nicht angewendet werden. NT145, NT 146: Das Mittel ist mit einem Wasseraufwand von mindestens 300 l/ha auszubringen. Die Anwendung des Mittels muss mit einem Gerät erfolgen, das in das Verzeichnis Verlustmindernde Geräte vom 14. Oktober 1993 (Bundesanzeiger Nr. 205, S. 9780) in der jeweils geltenden Fassung, mindestens in die Abdriftminderungsklasse 90 % eingetragen ist. Abweichend von den Vorgaben im Verzeichnis Verlustmindernde Geräte sind die Verwendungsbestimmungen auf der gesamten zu behandelnden Fläche einzuhalten. Die Fahrgeschwindigkeit bei der Ausbringung darf 7,5 km/h nicht überschreiten. Nach der Anwendung: NT149: Der Anwender muss in einem Zeitraum von einem Monat nach der Anwendung wöchentlich in einem Umkreis von 100 m um die Anwendungsfläche prüfen, ob Aufhellungen an Pflanzen auftreten. Diese Fälle sind sofort dem amtlichen Pflanzenschutzdienst und der Zulassungsinhaberin zu melden. Wintergetreide Winterraps

30 Winterraps Graminizide 2015 Winterraps Wintergetreide Gehalt in g je Liter Gebindegröße Anwendungstermin Produkt Wirkstoff Aufwandmenge in Liter je ha Ausfallgetreide Ackerfuchsschwanz Windhalm Einj. Rispe Weidelgräser TrespenArten Quecke WG WW WR/ WT AgilS Propaquizafop l 5 l 10 l NA 1 0, ,6 0,8 0,8 n. z. Focus Ultra + Dash Cycloxydim l + 5 l NA 2,0 + 2,0 1,2 + 1,2 1,75 + 1,75 1,75 + 1,75 1,5 + 1,5 1,8 + 1,8 1,8 + 1,8 2,5 + 2,5 Fusilade MAX FluazifopP 125 Gallant Super HaloxyfopR l 5 l 20 l 1 l 5 l 20 l NA 1 0, ,7 0,8 0,8 2 NA 0,5 0,4 (0,5) 0,5 0,5 0,4 0,4 0,4 n.z. Kerb Flo oder Cohort* Propyzamid l 5 l 20 l NA 1,75 1 1,25 1,5 1,25 1,25 1,25 1,25 n. z. Panarex QuizalofopP 32 5 l 20 l NA 1,25 0,8 1,25 1,25 0,8 0,9 0,9 2,25 Select 240 EC (+ Para Sommer) Clethodim (+ 2) l 5 (+ 10) l NA 0,5 + 2,0 0,4 + 1,6 0,5 + 2,0 0,5 + 2,0 0,5 + 2,0 0,4 + 1,6 0,5 + 2,0 0,5 + 2,0 n. z. n.z. = nicht zugelassen *Cohort nur im 5l Gebinde

31 Ungras und Unkrautbekämpfung im Winterraps VA innerhalb von 3 Tagen nach der Saat Mischverunkrautung + Raukearten (Besen, Weg und Löselsrauke) VA innerhalb von 3 Tagen nach der Saat Butisan KomplettPack* 2,5 l/ha Butisan Kombi +0,25 l/ha Centium 36 CS oder Colzor Trio* 3,0 4,0 l/ha Breite Mischverunkrautung + Storchschnabel jedoch keine Weg und Löselsrauke flexibler Einsatz Butisan Gold 2,5 l/ha VA 14 Tage nach der Saat oder Gegen alle wichtigen Rapsunkräuter inkl. KamilleArten, Klettenlabkraut, Kornblume und Ungräser, neuer Standard gegen Stiefmütterchen flexibler Einsatz im Nachauflauf, gute Verträglichkeit Trimaran Plus 2,0 l/ha Katamaran Plus + 0,2 l/ha Runway Nachauflauf sichere Bekämpfung durch sechs Wirkstoffe auch bei trockenen und schwierigen Bodenbedingungen durch optimierte Blatt und Bodenwirkung * Einsatzbedingungen für Clomazonehaltige Produkte beachten! Wintergetreide Winterraps

32 Fungizid, Insektizid und Graminizidempfehlung im Winterraps Winterraps Wintergetreide Wachstumsregler und Pilzkrankheiten Phoma lingam, Cylindrosporium, wüchsige Sorten und Witterung, Förderung der Winterhärte Carax 0,71,0 l/ha oder Bei starkem Auftreten von Phoma Toprex oder anfälligen Sorten 0,35 0,5 l/ha Blattdünger Sicherung der Borversorgung Förderung der Winterhärte durch Mangan Optimierung der Spritzbrühe + Bor flüssig 1,0 l/ha + YaraVita Raps Pro 2,0 l/ha Insektizide Rapserdflohbekämpfung Schadschwelle: 50 Käfer/Gelbschale Lochraß > 10% bis EC 23 bei Bedarf + Pyrethroid z.b. Karate Zeon 0,075 l/ha oder Bulldock 0,3 l/ha Gräserbekämpfung Ausfallgetreide, Ackerfuchsschwanz, Trespen bei Bedarf + blattaktives Graminizid z.b. AgilS 0,6 1 l/ha oder Panarex 0,8 1,25 l/ha Kerb Flo 1,25 l/ha gegen resistenten Ackerfuchsschwanz 1,8 l/ha, Spritzung kurz vor / ab Vegetationsruhe

33 Winterraps Fungizide 2015 PRODUKTE Wirkstoffe g/l o. kg Einsatzzeitraum Gebindegrößen Aufwandmenge kg/l/ha Einkürzung Verbesserung der Winterfestigkeit Phoma Lingam Ampera Tebuconazol 133 Prochloraz l H + F 1,5 (x) n.z. Cantus Gold Boscalid 200 Dimoxystrobin l 10 l 30 l ECO H + F 0,5 n.z. n.z. Caramba Metconazol 60 5 l H + F 1,5 n.z. (x) Carax Metconazol 30 Mepiquatchlorid l 50 l ECO H + F 1,4 Folicur Tebuconazol l 5 l 15 l H + F 1,5 (x) (x) Matador Tebuconazol 225 Triadimenol 75 5 l H + F 1,5 (x) (x) Orius Tebuconazol l H + F 1,3 (x) (x) Tilmor Tebuconazol 160 Prothioconazole 80 5 l 15 l H + F 1,2 Toprex Difenoconazol 250 Paclobutrazol l 5 l 20 l H + F 0,5 (x) (x) (x) = sehr gut wirksam; = gut wirksam; x = nicht ausreichend wirksam; = keine Wirkung; ( ) = Einschränkung * länderspezifischer GewässerMindestabstand n.z. nicht zugelassen Wintergetreide Winterraps Gewässerabstände Regelabstand 90/75/50% 10 1*/5/5 5 1*/1*/5 5 1*/5/5 5 1*/5/5 10 1*/5/5 10 1*/5/5 10 1*/5/5 5 1*/5/5 5 1*/1*/5

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35 Wintergetreide Wintergetreide Winterraps

36 Legende zu den Sortenbeschreibungen Winterraps Wintergetreide Note Bestandeshöhe Neigung zu Neigung zu Lager Neigung zu Halmknicken Neigung zu Ährenknicken Anfälligkeit für Krankheiten Anfälligkeit für Schädlinge Kornertrag 1 sehr früh sehr kurz fehlend oder sehr gering fehlend oder sehr gering sehr niedrig 2 sehr früh bis früh sehr kurz bis kurz sehr gering bis gering sehr gering bis gering sehr niedrig bis niedrig 3 früh kurz gering gering niedrig 4 früh bis mittel kurz bis mittel gering bis mittel gering bis mittel niedrig bis mittel 5 mittel mittel mittel mittel mittel 6 mittel bis spät mittel bis lang mittel bis stark mittel bis stark mittel bis hoch 7 spät lang stark stark hoch 8 spät bis sehr spät lang bis sehr lang stark bis sehr stark stark bis sehr stark hoch bis sehr hoch 9 sehr spät sehr lang sehr stark sehr stark sehr hoch Bewertung Kornertrag: In der beschreibenden Sortenliste sind die Bewertungen des Kornertrages einiger Getreidearten in zwei Stufen wiedergegeben: Stufe 1: Prüfanbau ohne Wachstumsregler und Fungizideinsatz sowie mit reduzierter Stickstoffdüngung Stufe 2: Prüfanbau mit praxisüblichem Einsatz von Wachstumsregulatoren, Fungiziden und Stickstoffdüngung

37 Wintergerste Agronomische Merkmale Krankheitsanfälligkeit Ertragseigenschaften Qualitätsmerkmale Eiweißgehalt hlgewicht Kornzahl/ Ähre Zwergrost Netzflecken Ährenknicken Halmknicken Sorte Sortiment SU ELLEN (mz) * sehr früh HENRIETTE (mz) früh KWS TONIC (mz) ANJA (mz) BELLA (mz) KWS MERIDIAN (mz) KWS TENOR (mz) PELICAN (mz) SOULEYKA (mz) GALATION (mz) VOLUME (mz) Hybrid WOOTAN (mz) SANDRA (zz) früh CALIFORNIA (zz) normal KWS LIGA (zz) SY TEPEE (zz) Rhynchosporium Gelbmosaikvirus Marktwarenanteil Vollgerstenanteil normalreif Braugerste sehr gute / gute Merkmalsausprägung weniger gute Merkmalsausprägung * keine Resistenz gegen BaMMV (mildes Gerstenmosaikvirus) Wintergetreide Winterraps

38 Wintergerste Schwerpunktprogramm SU ELLEN (mz) FRÜH, ERTRAGREICH UND STANDFEST Einzelährentyp sehr früh einsetzende Kornfüllung frühe hervorragende Standfestigkeit hochertragreich stärkeres Ährenknicken *resistent gegenüber den Virusstämmen BaYMV1 und BaYMV2; nicht resistent gegen BaMMV Eiweißgehalt hlgewicht Vollgerstenanteil Marktwarenanteil Gelbmosaikvirus Zwergrost Rhynchosporium Netzflecken Ährenknicken Halmknicken Winterraps * Wintergetreide HENRIETTE (mz) LEISTUNG, DIE JEDER GERN HÄTTE früh und frohwüchsig hohe Toleranz bei Zwergrost winterhart sehr gute Kornqualität zuverlässig hohe Kornerträge ideal für Veredlungsbetriebe Allroundsorte für alle Standorte Eiweißgehalt hlgewicht Vollgerstenanteil Marktwarenanteil Gelbmosaikvirus Zwergrost Rhynchosporium Netzflecken Ährenknicken Halmknicken

39 Wintergerste Schwerpunktprogramm KWS TONIC (mz) DER ERTRAGSSPEZIALIST gute Standfestigkeit sehr hoher Kornertrag gute Kornqualität höhere Zwergrostanfälligkeit Halmknicken Ährenknicken Netzflecken Rhynchosporium Zwergrost ANJA (mz) WER GERSTE MAG, WIRD ANJA LIEBEN strohstabiler BDTyp winterhart hohe Toleranz bei und Zwergrost Gelbmosaikvirus Marktwarenanteil spätere mehrjährig hohe Kornerträge gutes hlgewicht Vollgerstenanteil hlgewicht Eiweißgehalt Wintergetreide Winterraps Eiweißgehalt hlgewicht Vollgerstenanteil Marktwarenanteil Gelbmosaikvirus Zwergrost Rhynchosporium Netzflecken Ährenknicken Halmknicken

40 Wintergerste Schwerpunktprogramm BELLA (mz) WER IST DIE SCHÖNSTE IM GANZEN LAND? BSANeuzulassung 2015 höchste Ertragswertzahl aller Neuzulassungen standfest und halmstabil sichere Winterhärte spätreif breite Blattgesundheit, aber auf Zwergrost achten!!! TopVermarktungsqualität geeignet auch für frühe Saaten Winterraps Eiweißgehalt hlgewicht Vollgerstenanteil Marktwarenanteil Gelbmosaikvirus Zwergrost Rhynchosporium Netzflecken Ährenknicken Halmknicken Wintergetreide KWS MERIDIAN (mz) DIE AUSGEWOGENE HOCHERTRAGSSORTE meist angebaute Wintergerste in D überdurchschnittliche Winterhärte stark gegen Ramularia ausgewogene Gesundheit enormes Ertragspotential gute Sortierung Frühsaateignung jedoch nicht zu früh drillen Eiweißgehalt hlgewicht Vollgerstenanteil Marktwarenanteil Gelbmosaikvirus Zwergrost Rhynchosporium Netzflecken Ährenknicken Halmknicken

41 Wintergerste Schwerpunktprogramm KWS TENOR (mz) STARK IM ERTRAG, ÜBERZEUGEND AUF GRENZSTANDORTEN lang und spätere winterhart und standfest gute Resistenzen bei und Zwergrost hochertragreich hohe gut geeignet für Grenzstandorte und späte Saattermine Halmknicken Ährenknicken Netzflecken Rhynchosporium Zwergrost PELICAN (mz) ERTRÄGE ZUM ABHEBEN etabliert in der Praxis mehrjährig stabile Ertragsleistung ausgewogenes Resistenzprofil, jedoch Schwächen bei Netzflecken Gelbmosaikvirus Marktwarenanteil Vollgerstenanteil hlgewicht Problemlose Allroundsorte für mittlere bis bessere Standorte Eiweißgehalt Wintergetreide Winterraps Eiweißgehalt hlgewicht Vollgerstenanteil Marktwarenanteil Gelbmosaikvirus Zwergrost Rhynchosporium Netzflecken Ährenknicken Halmknicken

42 Wintergerste Schwerpunktprogramm SOULEYKA (mz) ÜBERZEUGEND IN ERTRAG, GESUNDHEIT, STROHSTABILITÄT äußerst ertragreich sehr stabiles, mittellanges Stroh sehr blattgesund robust etwas schwächeres hlgewicht Winterraps Eiweißgehalt hlgewicht Vollgerstenanteil Marktwarenanteil Gelbmosaikvirus Zwergrost Rhynchosporium Netzflecken Ährenknicken Halmknicken Wintergetreide GALATION (mz) STROHSTABIL ERTRAGSSTABIL gute Blattgesundheit hochertragreich sehr gute Sortierung Kompensationstyp beste Strohstabilität aller Hybridgersten Eiweißgehalt hlgewicht Vollgerstenanteil Marktwarenanteil Gelbmosaikvirus Zwergrost Rhynchosporium Netzflecken Ährenknicken Halmknicken

43 Wintergerste Schwerpunktprogramm VOLUME (mz) ERTRAG UND QUALITÄT FÜR DEN WESTEN Hybridgerste mit mehrjährig Top Erträgen hervorragende Kornqualität aussaatflexibel hohe Vitalität stärkeres Ährenknicken und anfälligkeit beachten Kompensationstyp Eiweißgehalt hlgewicht Vollgerstenanteil Marktwarenanteil Gelbmosaikvirus Zwergrost Rhynchosporium Netzflecken Ährenknicken Halmknicken WOOTAN (mz) DIE NEUE DIMENSION IM ERTRAG robuster Einzelährentyp frühes und mittlere längerer Wuchstyp stärkere Zwergrostanfälligkeit höchste Ertragsklasse Wintergetreide Winterraps Eiweißgehalt hlgewicht Vollgerstenanteil Marktwarenanteil Gelbmosaikvirus Zwergrost Rhynchosporium Netzflecken Ährenknicken Halmknicken

44 Wintergerste Schwerpunktprogramm SANDRA (zz) EINE NEUE DIMENSION kurz, frühreif und standfest bestockungsfreudig mehrjährig kornertragsstark hohe hohes hlgewicht stärkeres Ährenknicken Winterraps Eiweißgehalt hlgewicht Vollgerstenanteil Marktwarenanteil Gelbmosaikvirus Zwergrost Rhynchosporium Netzflecken Ährenknicken Halmknicken CALIFORNIA (zz) ERTRAGSLEISTUNG AUF HÖCHSTEM NIVEAU Wintergetreide sehr strohstabil und standfest gute Resistenz gegen Netzflecken tolerant gegen Ramularia mittelfrühes bei etwas späterer enormes Kornertragspotential Eiweißgehalt hlgewicht Vollgerstenanteil Marktwarenanteil Gelbmosaikvirus Zwergrost Rhynchosporium Netzflecken Ährenknicken Halmknicken

45 Wintergerste Schwerpunktprogramm KWS LIGA (zz) DIE CHAMPIONS LEAGUE IN PUNCTO BRAUQUALITÄT hohe Kornerträge und hlgewicht Winterbraugerste mit Qualität auf Sommerbraugerstenniveau standfest und halmstabil späte genetisch niedriger Eiweißgehalt höhere anfälligkeit Halmknicken Ährenknicken Netzflecken Rhynchosporium Zwergrost SY TEPEE (zz) FRÜHREIF MIT TOP MALZQUALITÄT frühreife Winterbraugerste mit hohen Erträgen exzellente Qualität auf Niveau von Sommerbraugersten Gelbmosaikvirus Marktwarenanteil Vollgerstenanteil Top Marktwareerträge standfest mit guten Stroheigenschaften trockentolerant und winterhart hlgewicht Eiweißgehalt Wintergetreide Winterraps Eiweißgehalt hlgewicht Vollgerstenanteil Marktwarenanteil Gelbmosaikvirus Zwergrost Rhynchosporium Netzflecken Ährenknicken Halmknicken

46 Winterweizen Winterraps Wintergetreide Agronomische Merkmale Krankheitsanfälligkeit Ertragseigenschaften Qualitätsmerkmale SediWert Fallzahlstabilität Rohproteingehalt Fallzahl Kornertrag Stufe 2 Kornertrag Stufe 1 Kornzahl/ Ähre Spelzenbräune Ährenfusarium Blattseptoria Braunrost Gelbrost Halmbruch Sorte DTR JULIE (E) KERUBINO (E) Ø 6 7 AKTEUR (E) AMBELLO* (A) RUBISKO* (A) CUBUS (A) JB ASANO (A) JULIUS (A) MEISTER (A) PAMIER (A) Ø 5 6 PATRAS (A) Ø 5 7 PIONIER (A) POTENZIAL (A) REBELL (A) Ø 5 5 RGT REFORM (A) TURANDOT (A) ARMADA (B) Ø 3 7 PREMIO* (B) RUMOR (B) Ø 3 5 APIAN (B) Ø 3 4 COLONIA (B) Ø 5 7 DESAMO (B) TOBAK (B) ANAPOLIS (C) sehr gute / gute Merkmalsausprägung weniger gute Merkmalsausprägung * begrannt Sortiment früh nor mal sehr früh früh normalreif sehr früh normalreif normal

47 Winterweizen Schwerpunktprogramm JULIE (E) FRÜH TOPERTRÄGE IN ELITEQUALITÄT früh, winterhart und standfest gute Trockentoleranz ertragsstark überzeugende Ähren und Blattgesundheit Top Backqualität KERUBINO (E) FRÜHER IM ZIEL Halmbruch Korndichtetyp frühreif und winterhart gute Fusariumtoleranz trockentolerant Blattseptoria DTR Gelbrost Braunrost Ährenfusarium Spelzenbräune Fallzahl Fallzahlstabilität ertragsstark nur bessere AWeizenQualität gute Kombination aus Frühreife, Qualität und Ertrag Rohproteingehalt SediWert Wintergetreide Winterraps SediWert Rohproteingehalt Fallzahlstabilität Fallzahl Spelzenbräune Ährenfusarium Braunrost Gelbrost DTR Blattseptoria Halmbruch Ø 6 7

48 Winterweizen Schwerpunktprogramm AKTEUR (E) ELITE IN BESTFORM EinzelährenTyp vermarktungssicherer Eliteweizen winterhart und standfest höhere Krankheitsanfälligkeit gute Fusariumtoleranz überzeugende Qualitätseigenschaften sehr gute Fallzahlstabilität Winterraps SediWert Rohproteingehalt Fallzahlstabilität Fallzahl Spelzenbräune Ährenfusarium Braunrost Gelbrost DTR Blattseptoria Halmbruch Wintergetreide AMBELLO (A) DER FRÜHE MIT TOPQUALITÄT kurz, begrannt und standfest winterhart und frohwüchsig ausgewogene Blattgesundheit sehr gute Fusariumtoleranz fallzahlstabil ertragreicher Qualitätsweizen für vorsommertrockene Standorte SediWert Rohproteingehalt Fallzahlstabilität Fallzahl Spelzenbräune Ährenfusarium Braunrost Gelbrost DTR Blattseptoria Halmbruch

49 Winterweizen Schwerpunktprogramm RUBISKO (A) MACHT DEN BAUERN FROH! Nr. 1 in Frankreich früh, begrannt und sehr ertragsstark hohe Rosttoleranz sehr ährengesund Schwäche in der Winterhärte CUBUS (A) Halmbruch ERFOLG FRÜHER ERNTEN Blattseptoria DTR bewährt in Versuchen und Praxis frühe und winterhart braunrostanfällig Gelbrost Braunrost Ährenfusarium Spelzenbräune Fallzahl Fallzahlstabilität geringe Fallzahlstabilität saatzeitenflexibel gute Eignung für Trockenlagen Rohproteingehalt SediWert Wintergetreide Winterraps SediWert Rohproteingehalt Fallzahlstabilität Fallzahl Spelzenbräune Ährenfusarium Braunrost Gelbrost DTR Blattseptoria Halmbruch

50 Winterweizen Schwerpunktprogramm JB ASANO (A) DEINE NUMMER EINS EinzelährenTyp mit hoher frühe höhere Krankheitsanfälligkeit in Blatt und Ähre gute Druscheignung stabil hohes Ertragsniveau Schwächen in der Winterhärte und in der Fallzahlstabilität Winterraps SediWert Rohproteingehalt Fallzahlstabilität Fallzahl Spelzenbräune Ährenfusarium Braunrost Gelbrost DTR Blattseptoria Halmbruch Wintergetreide JULIUS (A) WEIZEN AUF NEUESTEM STAND ausgeprägte Winterhärte standfest überzeugende Resistenzen gegen Septoria, Gelb und Braunrost zuverlässig hohe Ertragsleistung hohe Fallzahlstabilität nicht geeignet für Spätsaaten sowie für Übergangs und Höhenlagen Fallzahl Spelzenbräune Ährenfusarium Braunrost Gelbrost DTR Blattseptoria Halmbruch SediWert Rohproteingehalt Fallzahlstabilität

51 Winterweizen Schwerpunktprogramm MEISTER (A) WAHRHAFT MEISTERLICH ertragreicher KompensationsTyp geringe bei mittlerer geringe bis mittlere Winterhärte gute Blatt und Ährengesundheit spätere qualitativ sehr hochwertig sehr hohe, stabile Fallzahl Halmbruch Blattseptoria DTR Gelbrost Braunrost PAMIER (A) KURZ, STANDFEST UND GESUND KorndichteTyp sehr kurz und winterhart äußerst standfest Ährenfusarium Spelzenbräune Fallzahl Fallzahlstabilität Rohproteingehalt sehr gute Blatt und Ährengesundheit idealer Maisweizen Saatzeitenflexibel SediWert Wintergetreide Winterraps SediWert Rohproteingehalt Fallzahlstabilität Fallzahl Spelzenbräune Ährenfusarium Braunrost Gelbrost DTR Blattseptoria Halmbruch Ø 5 6

52 Winterweizen Schwerpunktprogramm PATRAS (A) DER WINTERHARTE ALLROUNDER mittelfrüher EÄTyp sehr winterhart und standfest geringe Anfälligkeit gegen, Gelbrost und Ährenfusarium ertragsstark hohe sichere und gute AQualität gute Druschfähigkeit durch gleichmäßige KornStrohabreife SediWert Rohproteingehalt Fallzahlstabilität Fallzahl Spelzenbräune Ährenfusarium Braunrost Gelbrost DTR Blattseptoria Halmbruch Winterraps Ø 5 7 Wintergetreide PIONIER (A) SETZT NEUE MAßSTÄBE mittelspäter KompensationsTyp Top Standfestigkeit breites Resistenzspektrum gegen Blattkrankheiten hochertragreich überragende Fallzahlstabilität gehobene AQualität SediWert Rohproteingehalt Fallzahlstabilität Fallzahl Spelzenbräune Ährenfusarium Braunrost Gelbrost DTR Blattseptoria Halmbruch

53 Winterweizen Schwerpunktprogramm POTENZIAL (A) DAS KRAFTPAKET langjährig bewährter BDTyp frohwüchsig, kurzstrohig und sehr standfest gute Resistenzen gegen und Gelbrost stabile Erträge beste Fallzahlstabilität, hohes hl Gewicht Halmbruch Blattseptoria DTR Gelbrost Braunrost REBELL (A) DIE VIRUSRESISTENTE ERTRAGSGRÖßE frühreifer Korndichtetyp standfeste Kurzstrohgenetik eingekreuzte Halmbruchresistenz Ährenfusarium Spelzenbräune Fallzahl Fallzahlstabilität Rohproteingehalt resistent gegen bodenbürtige Viren sehr tolerant gegen Roste Qualitätsweizen mit hoher Fallzahl und sicherem Proteingehalt SediWert Wintergetreide Winterraps SediWert Rohproteingehalt Fallzahlstabilität Fallzahl Spelzenbräune Ährenfusarium Braunrost Gelbrost DTR Blattseptoria Halmbruch Ø 5 5

54 Winterweizen Schwerpunktprogramm RGT REFORM (A) SPITZENERTRÄGE MIT AQUALITÄT Typ mit hohem Kompensationsvermögen kurz im Wuchs und sehr standfest gute Winterhärte sehr gesund in Blatt und Ähre etwas spätere Abreife einzige AWeizensorte mit Kornertragsnote 8/8 sehr hohe und sehr stabile Fallzahl SediWert Rohproteingehalt Fallzahlstabilität Fallzahl Spelzenbräune Ährenfusarium Braunrost Gelbrost DTR Blattseptoria Halmbruch Winterraps Wintergetreide TURANDOT (A) DER ROBUSTE ALLESKÖNNER mittelfrüh und winterhart breite Blattgesundheit sehr ährengesund AWeizen mit TopBackqualität gute Trockentoleranz für alle Standorte geeignet hervorragend in der Spätsaat SediWert Rohproteingehalt Fallzahlstabilität Fallzahl Spelzenbräune Ährenfusarium Braunrost Gelbrost DTR Blattseptoria Halmbruch

55 Winterweizen Schwerpunktprogramm ARMADA (B) DIE NEUE MACHT IM WEIZENANBAU neue Ertragsdimension im sehr frühen Bereich besonders frohwüchsig und anpassungsfähig breite Blattgesundheit optimal als Vorfrucht vor Winterraps gute Spätsaateignung sehr gute Trockentoleranz Halmbruch Blattseptoria DTR Gelbrost Braunrost Ø 3 7 PREMIO (B) FRÜHER BESSER SCHNELLER frühreif ohne Ertragskompromisse sehr gute Druschfähigkeit kurz und sehr standfest gute Praxisergebnisse Ährenfusarium Spelzenbräune Fallzahl Fallzahlstabilität gute Qualität bei hoher, stabiler Fallzahl Vogel und wildabweisend durch Begrannung Rohproteingehalt SediWert Wintergetreide Winterraps SediWert Rohproteingehalt Fallzahlstabilität Fallzahl Spelzenbräune Ährenfusarium Braunrost Gelbrost DTR Blattseptoria Halmbruch

56 Winterweizen Schwerpunktprogramm RUMOR (B) FRÜH UND ERTRAGREICH WIE KEIN ANDERER ertragsstarker KorndichteTyp winterhart, robust und standfest frühe hohe Toleranz gegen, Braunrost und Ährenfusarium hohe Ertragsleistung für mittlere bis bessere Böden bei Spätsaat deutlich erhöhen Winterraps SediWert Rohproteingehalt Fallzahlstabilität Fallzahl Spelzenbräune Ährenfusarium Braunrost Gelbrost DTR Blattseptoria Halmbruch Ø 3 5 Wintergetreide APIAN (B) DER STABILWEIZEN extrem standfest gute Fusariumresistenz bei kurzem Wuchs herausragende Blattgesundheit hochertragreich, jedoch etwas kleinkörnig gute Stoppelweizen und Maisweizeneignung TopFrühsaateignung SediWert Rohproteingehalt Fallzahlstabilität Fallzahl Spelzenbräune Ährenfusarium Braunrost Gelbrost DTR Blattseptoria Halmbruch Ø 3 4

57 Winterweizen Schwerpunktprogramm COLONIA (B) PASST ÜBERALL HIN! breite Blatt und Ährengesundheit gute Winterhärte und sichere BQualität mittlere Wuchslänge bei guter Standfestigkeit Raps, Rüben, Mais und Stoppelweizen breites Aussaatfenster, u.a. gute Spätsaateignung Halmbruch Blattseptoria DTR Gelbrost Braunrost Ø 5 7 DESAMO (B) WINTERWEIZEN FÜR STABILITÄT UND HÖCHSTERTRÄGE kurzer Kompensationstyp standfest und sehr winterhart sehr gesund Ährenfusarium Spelzenbräune Fallzahl Fallzahlstabilität sehr gesund halmbruchanfällig hochertragreich mit sehr hoher Fallzahl und Fallzahlstabilität Rohproteingehalt SediWert Wintergetreide Winterraps SediWert Rohproteingehalt Fallzahlstabilität Fallzahl Spelzenbräune Ährenfusarium Braunrost Gelbrost DTR Blattseptoria Halmbruch

58 Winterweizen Schwerpunktprogramm TOBAK (B) DER ERTRAGSSIEGER hochertragreich und winterhart späte und mittlere Standfestigkeit sehr gute Blattgesundheit niedriger Rohproteingehalt extreme Anfälligkeit gegen Ährenfusarium = keinesfalls nach Mais anbauen Kartoffel, Raps, Rüben und Spätsaateignung SediWert Rohproteingehalt Fallzahlstabilität Fallzahl Spelzenbräune Ährenfusarium Braunrost Gelbrost DTR Blattseptoria Halmbruch Winterraps Wintergetreide ANAPOLIS (C) HÖCHSTER ERTRAG TOP FUSARIUMRESISTENZ kurzstrohiger KompensationsTyp saubere Halmbasis geringe Anfälligkeit gegen und Roste Top ÄhrenfusariumResistenz mittlere bis späte Abreife hochertragreich Allroundweizen für alle Standorte und Fruchtfolgen SediWert Rohproteingehalt Fallzahlstabilität Fallzahl Spelzenbräune Ährenfusarium Braunrost Gelbrost DTR Blattseptoria Halmbruch

59 Wintertriticale Agronomische Merkmale Krankheitsanfälligkeit Ertragseigenschaften Kornertrag Stufe 2 Kornertrag Stufe 1 TMErtrag Stufe 2 TMErtrag Stufe 1 Kornzahl/ Ähre Braunrost Gelbrost Sorte Sortiment ANDIAMO früh SU AGENDUS ADVERDO AGOSTINO GRENADO LOMBARDO TULUS (auch als GPS für Biogas) sehr gute / gute Merkmalsausprägung weniger gute Merkmalsausprägung Wintergetreide Winterraps Blattseptoria normalreif

60 Wintertriticale Schwerpunktprogramm ANDIAMO TRITICALE ZUM VERLIEBEN robuste winterharte SWGenetik frühreif und frohwüchsig standfest bei mittlerem Wuchs ertragsstark und ertragsstabil auf allen Standorten zu Hause Winterraps Braunrost Gelbrost Blattseptoria Wintergetreide SU AGENDUS ERTRAGSSTARK UND FRÜH WIE KEIN ANDERER frühe Abreife kurzstrohig und standfest = ideal für Güllebetriebe auf Gelbrost achten, jedoch sehr tolerant gegen und Braunrost hochertragreich Braunrost Gelbrost Blattseptoria

61 Wintertriticale Schwerpunktprogramm ADVERDO KÖRNER UND GAS DAS MACHT DIR SPAß sehr winterharter Korndichtetyp hohe Resistenz gegen Roste späteres hochertragreich ertragsstabil über verschiedene Standorte und Jahre Blattseptoria AGOSTINO ERTRÄGE SICHER PRODUZIERT kurz und standfest sehr gute Blattgesundheit zuverlässige Erträge Gelbrost Braunrost stärkere Mutterkornanfälligkeit geringe bis mittlere Neigung zur DONBildung Wintergetreide Winterraps Braunrost Gelbrost Blattseptoria

62 Wintertriticale Schwerpunktprogramm GRENADO KÜRZER UND STÄRKE(R) sehr standfeste Kurzstrohsorte stärkereiche Futtersorte gute und Braunrosttoleranz stärkereiche Futtersorte höhere Auswuchsneigung Winterraps Braunrost Gelbrost Blattseptoria LOMBARDO DER ROBUSTE ERTRAGSLIEFERANT Wintergetreide sehr winterharte Neuzulassung 2015 mittellanger Wuchs gutes Resistenzpaket sehr hohe Kornerträge für alle Regionen und Saattermine Braunrost Gelbrost Blattseptoria

63 Wintertriticale Schwerpunktprogramm TULUS FRÜH UND WINTERHART WIE KEIN ANDERER breite und gute Blattgesundheit sehr winterhart langstrohig, aber standfest mehrjährig ertragsstark mit Top Kornqualität ideale GPSSorte aufgrund langer Restpflanze und hoher Kornerträge TMErtrag Stufe 2 TMErtrag Stufe 1 Braunrost Gelbrost Blattseptoria Wintergetreide Winterraps

64 Winterroggen Winterraps Wintergetreide Agronomische Merkmale Krankheitsanfälligkeit Ertragseigenschaften Qualitätsmerkmale Amylogramm Temp Amylogramm Viskosität Rohprotein Kornertrag Stufe 2 Kornertrag Stufe 1 TMErtrag 2 TMErtrag 1 Mutterkorn Braunrost Rhynchosporium Halmknicken Sorte Fallzahl BRASETTO KWS BONO PALAZZO SU PERFORMER DUKATO INSPEKTOR PROTECTOR SU PHÖNIX sehr gute / gute Merkmalsausprägung weniger gute Merkmalsausprägung Sortiment Hybridroggen Poproggen Grünsc hnitt GPS Hybride

65 Winterroggen Schwerpunktprogramm BRASETTO DER ERTRAGSSTARKE mehrjährig sehr zuverlässige Kornerträge sehr halmstabil niedrige Mutterkornanfälligkeit aufgrund stärkerer Pollenbildung blattgesund fallzahlstabil für Standorte mit hoher N Nachlieferung Halmknicken Rhynchosporium Braunrost Mutterkorn Fallzahl Rohprotein Amylogramm Viskosität KWS BONO DER TROCKENTOLERANTE kurz bis mittellang gute Bestockungsleistung blattgesund und winterhart trockentolerant geringe Mutterkornanfälligkeit gute Fallzahlbonitur für Trockenstandorte, Frühsaat und Bioethanol Amylogramm Temp Wintergetreide Winterraps Halmknicken Rhynchosporium Braunrost Mutterkorn Fallzahl Rohprotein Amylogramm Viskosität Amylogramm Temp

66 Winterroggen Schwerpunktprogramm PALAZZO DER STANDFESTE VARIOTYP hochertragreich standfeste PollenPlus Sorte geringe Mutterkornanfälligkeit hohe, stabile Fallzahl variable Nutzung (auch GPS Nutzung) Amylogramm Temp Amylogramm Viskosität Rohprotein Fallzahl Mutterkorn Braunrost Rhynchosporium Halmknicken Winterraps SU PERFORMER ERTRAGREICHER HYBRIDROGGEN Wintergetreide kurz bis mittellang ausgezeichnete Blattgesundheit sehr hohes Kornertragspotential ertragsstärkste Roggensorte 2015 stärkeres Halmknicken gute Fallzahlbonitur erhöhte MutterkornEinstufung Amylogramm Temp Amylogramm Viskosität Rohprotein Fallzahl Mutterkorn Braunrost Rhynchosporium Halmknicken

67 Winterroggen Schwerpunktprogramm DUKATO UNSCHLAGBAR AUF GRENZLAGEN langwüchsiger Populationsroggen, dennoch sehr standfest beste Resistenzkombination von Braunrost, und Rhynchosporium sehr geringe Mutterkornanfälligkeit geeignet für sehr leichte, grundwasserferne Standorte Halmknicken Rhynchosporium Braunrost Mutterkorn Fallzahl Rohprotein Amylogramm Viskosität INSPEKTOR POPULATIONSROGGEN FÜR STRESSSTANDORTE langwüchsig mit hohem Kornertrag geringe Mutterkornanfälligkeit gute Braunrosttoleranz für sehr leichte Standorte und extensive Anbauverfahren Amylogramm Temp Wintergetreide Winterraps Halmknicken Rhynchosporium Braunrost Mutterkorn Fallzahl Rohprotein Amylogramm Viskosität Amylogramm Temp

68 Winterroggen Schwerpunktprogramm PROTECTOR FÜHRENDER GRÜNSCHNITTROGGEN winterhart und schnellwüchsig sehr hohe TMErträge Biomasselieferant vor oder nach Mais auf wasserführenden Standorten Rohproteingehalt Trockenmasseertrag Massebildung im Anfang Winterraps SU PHÖNIX DER NEUE TURBO BRINGT NOCH MEHR GPS Wintergetreide standfester GPSHybridroggen frühe Stärkeeinlagerung sehr gute Braunrosttoleranz stresstolerant und leistungsstark hohe Trockenmasseerträge Trockenmasse Stufe 2 Trockenmasse Stufe 1 Mutterkorn Braunrost Rhynchosporium Halmknicken

69 Winterdurum Schwerpunktprogramm ELSADUR DIE NEUE WINTERDURUMGENERATION kurz mit guter Standfestigkeit hohe Rohprotein und Gelbpigmentgehalte breite Grundresistenz sichere Erträge und Qualitäten Blattseptoria Braunrost Ährenfusarium WINTERGOLD MEHR ERTRAG UND MEHR SICHERHEIT erste deutsche Winterdurumsorte sehr gute Winterfestigkeit hochertragreich Fallzahl Rohproteingehalt Glasigkeit Gelbpigmentgehalt höhere und sicherere Erträge als Sommerdurum hohe Vermarktungs und sehr gute Verarbeitungsqualität Griesausbeute Wintergetreide Winterraps Griesausbeute Gelbpigmentgehalt Glasigkeit Rohproteingehalt Fallzahl Ährenfusarium Braunrost Blattseptoria

70 Winterhafer Schwerpunktprogramm FLEURON MACHT HAFER RENTABEL hochertragreicher Winterhafer standfest sehr gute Kornqualität höhere und sichere Erträge durch Ausnutzung der Winterfeuchtigkeit deutlich frühere Ernte als Sommerhafer Winterraps Spelzenanteil Sortierung > 2,50 Sortierung > 2,00 Kornertrag Kornzahl/Rispe Kronenrost Halmknicken Rispenschieben Wintergetreide

71 Notizen

72 HerbstHerbizide Wintergetreide 2015 Schwerpunktprodukte Winterraps Wintergetreide Addition Bacara Forte Cadou Forte Set Herold SC

73 Wintergetreide Herbizide 2015 Triticale WRoggen WGerste WWeizen Ausfallraps Hirtentäschel Kornblume Klatschmohn Ehrenpreis Vogelmiere Taubnessel Kamille Weidelgräser Trespe Einjährige Rispe Windhalm A.Fuchsschwanz Verträglichkeit Aufwandmenge l o. kg/ ha Gehalt g/ l bzw. kg Produkt Wirkstoff NA 0,18 (x) x x(x) (x) (x) (x) Flupyrsulfuron Diflufenikan Absolute M Activus SC Pendimethalin 400 NA 4,0 (x) x x(x) x x (x) (x) (x) (x) x x NA 2,5 (x) x(x) x(x) (x) (x) x x(x) x Pendimethalin Diflufenikan Addition (x) (x) x(x) (x) (x) 2,0 0,025 NA Addition + Ciral x(x) (x) (x) (x) (x) x(x) x 2,0 2,0 Addition + IPU NA 1, 3 1, 3 x(x) (x) (x) x(x) (x) x(x) x(x) x (x) 3,0 2,0 Isoproturon 500 NA Arelon Top / Protugan x x (x) (x) x(x) x (x) x(x) x(x) (x) x(x) (x) (x) x(x) (x) x(x) 0,4 + 0,8 0, , NA Mesosulfuron Iodosulfuron + FHS Atlantis WG + FHS Axial 50 Pinoxaden 50 NA 0,9 (x) x(x) x (x) (x) x(x) (x) x(x) (x) x (x) 1,0 0,75 Anwendungstermin Klettenlabkraut Stiefmütterchen Storchschnabel VA NA Flufenacet Flurtamone Diflufenikan Bacara forte x(x) (x) x(x) Xx x(x) x (x) (x) (x) 5,0 3,5 VA (NA) Boxer Prosulfocarb 800 x x x x 0,025 x NA ab EC 10 Brazzos Imazosulfuron 500 x (x) x (x) x(x) x(x) x(x) x x x (x) (x) x(x) 0,5 0,3 VA NA Cadou SC Flufenacet 500 (x) (x) (x) (x) x x(x) 0,75 0,3 VA NA Bacara Forte + Cadou SC Cadou Forte Set = sehr gute bis gute Wirkung 1 = befriedigende Wirkung x = nicht ausreichend wirksam 3 = keine Wirkung = IPU/ CTUAuflagen beachten Aufwandmenge in Winterroggen gegen Windhalm = Zulassung im Nachauflauf 2 = nur Wintergetreide Winterraps

74 Wintergetreide Herbizide 2015 Winterraps Wintergetreide Triticale WRoggen WGerste WWeizen Ausfallraps Hirtentäschel Kornblume Klatschmohn Ehrenpreis Vogelmiere Taubnessel Kamille Weidelgräser Trespe Einjährige Rispe Windhalm A.Fuchsschwanz Verträglichkeit Aufwandmenge l o. kg/ ha Gehalt g/ l bzw. kg Produkt Wirkstoff NA 0,025 (x) x x(x) x x (x) Flupyrsulfuron Metsulfuron Ciral 1,0 (x) (x) x (x) x(x) x Anwendungstermin Klettenlabkraut Stiefmütterchen Storchschnabel VA NA Penoxsulam Diflufenikan Falkon x(x) x(x) x(x) x(x) (x) x(x) x (x) 2,5 2,0 NA ab EC ,5 Fenikan 1 Isoproturon Diflufenikan x (x) (x) (x) (x) 3,0 0,06 NA Filon (Boxer) + Acupro (Alliance) Filon Pack (x) x(x) (x) x x(x) x x(x) (x) (x) (x) x(x) (x) (x) (x) 0,4 0,6 VA NA Flufenacet Diflufenican Herold SC Lexus Flupyrsulfuron 500 NA 0,02 (x) x(x) x x(x) (x) (x) x x (x) x x(x) (x) (x) (x) 4,0 3,0 VA NA Pendimethalin Flufenacet Malibu x x NA 3,0 x x(x) (x) (x) (x) Pendimethalin Picolinafen Picona Pointer SX Tribenuron 500 NA 0,03 x (x) (x) x (x) (x) (x) (x) (x) (x) (x) x(x) x(x) x(x) x(x) x(x) (x) (x) 4,4 2,5 4,4 VA VA NA Stomp Aqua Pendimethalin 455 x x x x x x x x x x x NA 2,0 (x) (x) (x) (x) (x) x(x) Diflufenikan Trinity 1 Pendimethalin Chlortoluron = sehr gute bis gute Wirkung 1 = befriedigende Wirkung x = nicht ausreichend wirksam = keine Wirkung = IPU/ CTUAuflagen beachten Aufwandmenge in Winterroggen gegen Windhalm 2 =

75 Unkrautbekämpfung in Wintergerste Windhalm + breite Mischverunkrautung inkl. Klette Ackerfuchsschwanz + Windhalm und breite Mischverunkrautung Extremer Ackerfuchsschwanzbesatz bzw. Nachaufläufer 1 bei Klettenlabkraut 1,0 l/ha 2 IPU/CTUAuflage beachten Bacara Forte 0,8 1,0 1 l/ha oder Addition 2,0 l/ha + IPU² 1,5 l/ha oder Herold SC 0,4 l/ha Cadou Forte Set 0,75 l/ha + 0,3 l/ha oder Herold SC 0,6 l/ha + IPU/CTU² 1,5 l/ha Herold SC 0,6 l/ha Wintergetreide Winterraps Bei starkem Druck durch Kamille und Kornblume Nachlage von 30 g/ha Pointer SX + Insektizid + Mangan 1,0 2,0 l/ha Axial 50 0,9 l/ha

76 Unkrautbekämpfung in Winterweizen, Triticale und Roggen Winterraps Wintergetreide Windhalm + breite Mischverunkrautung inkl. Klette Ackerfuchsschwanz + Windhalm und breite Mischverunkrautung Extremer Ackerfuchsschwanzbesatz bzw. Nachaufläufer 1 bei Klettenlabkraut 1,0 l/ha 2 IPU/CTUAuflage beachten 3 Verträglichkeit bei Roggen und Triticale beachten Bacara Forte 0,81,0 1 l/ha oder Addition 2,0 l/ha + IPU² 2,0 l/ha oder Herold SC 0,4 l/ha Cadou Forte Set 0,75 l/ha + 0,3 l/ha oder Addition 2,0 l/ha + Ciral 25 g/ha oder Herold SC 0,6 l/ha + IPU/CTU² 1,5 l/ha Bei starkem Druck durch Kamille und Kornblume Nachlage von 30 g/ha Pointer SX + Insektizid + YaraVita Getreide 1,0 2,0 l/ha Cadou Forte Set 0,75 l/ha + 0,3 l/ha Atlantis WG 3 0,4 kg/ha + FHS 0,8 l/ha + AHL 30 l/ha

77 Insektizide und Blattdünger im Wintergetreide Vektorenbekämpfung (Blattläuse) Optimierung der Winterhärte/ Mangan und Spurenelementversorgung Karate Zeon 0,075 l/ha oder Bulldock 0,3 l/ha Mangan 1,0 2,0 l/ha oder YaraVita Getreide (Mn, Zn, Cu) 1,0 2,0 l/ha oder Epso Combitop (Mn, Zn) 10 kg/ha Wintergetreide Winterraps

78

79 Wintergetreide Winterraps

80 Zwischenfruchtmischungen Greeningmischungen Mischung Inhalt Beschreibung Winterraps Wintergetreide Multisprint (20 kg/ha) Wellness (30 kg/ha) Betapro (30 kg/ha) GeKaMix (25 kg/ha) GeKaMix ohne Sommerwicken (25 kg/ha) NSafe (30 kg/ha) Ramtillmischung Thüringen (15 kg/ha) Weisser Senf (33%), Alexandrinerklee (10%), Ramtillkraut (15%), Sandhafer (25%), Sonnenblumen (2%), Buchweizen (10%), Öllein (5%) Sandhafer (40%), Alexandrinerklee (10%), Phacelia (5%), Buchweizen (20%), Sommerwicke (20%), Ramtillkraut (5%) Nematodenres. Senf (20%), Nem.res. Ölrettich (20%), Alexandrinerklee (15%), Phacelia (5%), Sandhafer (20%), Bitterlupine (20%) Doppelt res. Ölrettich (20%), Sandhafer (35%), Sommerwicken (45%) Doppelt res. Ölrettich (35%) Sandhafer (65%) Sudangras (15%), Phacelia (5%), Buchweizen (10%), Sandhafer (20%), Alexandrinerklee (10%), Sommerwicke (20%), Futtererbse (15%), Sonnenblume (2%), Ramtillkraut (3%) Ramtillkraut (50%), Alexandrinerklee (32%), Phacelia (18%) Artenreiche Mischung für getreide und maisreiche Fruchtfolgen, rasche Keimung, zügige Bodenbedeckung, Stickstoffbindung, intensive Durchwurzelung aller Bodenhorizonte, ansprechender Blühaspekt, Nahrungsquelle für Nützlinge Abfrierende Zwischenfruchtmischung für Raps, Getreideund Maisfruchtfolgen, ausgewogenes Artenspektrum schnellwachsender, Nliebender Pflanzen, gute Biomasseproduktion begünstigt Humusaufbau, Leguminosenanteil bindet Luftstickstoff und fördert Bodengare Mischung für die Rübenfruchtfolge, bestes phytosanitäres Potential durch Verwendung nematodenreduzierender Arten, hervorragende Unkrautunterdrückung durch Schnellkeimer, Bodenaufschluß mit fruchtfolgeneutraler Phacelia, mit Lupinen und Alexandrinerklee Die Mischung für Fruchtfolgen mit Gemüse und Kartoffeln, gute phytosanitäre Wirkung gegen viele Nematoden und Krankheiten, Sommerwicken binden Luftstickstoff, durchwurzeln bis in die Tiefe. Ideale Mischung für intensive Gemüse und Kartoffelfruchtfolgen. Ausgezeichnete phytosanitäre Wirkung bei Nematoden und Krankheiten. Rauhafer bekämpft wandernde Nematoden und bildet große Mengen Biomasse Sehr vielfältige Mischung für alle Fruchtfolgen, großes Artenspektrum bindet Stickstoff aus dem Boden und aus der Luft, Vielfalt der eingesetzten Arten bewirkt sehr intensive Durchwurzelung, hoher Eintrag organischer Substanz in den Boden Fruchtfolgeneutrale, auswinternde Mischung für alle Fruchtfolgen. Rasche Keimung, zügige Bodenbedeckung und Schattengare, hervorragende Unkrautunterdrückung; sehr genügsam im Hinblick auf Wasser und Nährstoffe; Leguminosenanteil für LuftNBindung und tiefe Durchwurzelung; ansprechender Blühaspekt Blühmischungen Mischung Beschreibung Aussaat Tübinger Mischung (Paula 5.2.3) blühfreudige Mischung, Aussaat bis Mitte August, einjährig 10 kg/ha Buntbrache Einj. (Paula 5.2.1) Mischung mit unterschiedl. Blühbeginn und dauer, einjährig kg/ha Veitshöchheimer Bienenweide (Paula 5.1.1) Wildacker Lebensraum I (Paula 5.1.2) Blumen, Kräuter und Gräser aus 43 Arten, mehrjährig für alle Lagen und Wildarten, bestehend aus 54 Arten 10 kg/ha 10 kg/ha Ackerschonstreifen NRW (AS 1.1/AS 1.2/ AS 1.3) Agrarumweltmaßnahmen NRW (AS 1.1 für alle Standorte; AS 1.2 für Raps und ZRFF; AS 1.3 für Wasserschutzgebiete) 35 kg/ha

81 Verträglichkeitsliste von Chlortoluron Verträglich Actros Colonia Hattrick Levendis Pegassos Sophytra Adler Cubus Hermann Limes Pepital Tobak Akratos Dekan Hybnos 1 Linus Petrus Tarso Akteur Discus Hybred Ludwig Pionier Tiger Alves Drifter Hycory Manager Potenzial Tommi Apache Edgar Inspiration Matrix Princeps Toras Ararat Elixer JB Asano Meister Profilus Torrild Arezzo Esket Jenga Mirage Retro Tuareg Arktis Estevan Joker Monopol Ritmo Türkis Astardo Euclide Julius Mulan Sailor Winnetou Batis Farandole Kerubino Opal Schamane Zeppelin Brilliant Florian Kometus Orcas Skagen Zobel Bussard Forum Kranich Pamier Skalmeje Buteo Frument Kredo Paroli Smaragd Chevalier Genius Lahertis Patras Sokrates Nicht verträglich Anthus Capnor Global Magister Phare Tarkus Armada Egoist Hyland Magnus Pius Aron Erasmus Hystar Mercato Premio Atomic Event Impression Muskat Primus Attlas Famulus Lear Nelson Salutos Biscay Format Lucius Norin Tabasco Stand: Juli 2014 Die Einstufungen beruhen auf bisherigen Erkenntnissen. Wintergetreide Winterraps

82 Getreidebeizen 2015 Winterraps Wintergetreide Schwarzbeinigkeit Wirkung Zugelassene bzw. empfohlene Aufwandmenge (ml/dt) Wirkstoff in g/l Produkt Roggenstängelbrand Fusarium culmorum Haferflugbrand Septoria nodorum Formulierung Zwergsteinbrand Steinbrand Weizenflugbrand Netzflecken Gerstenflugbrand Streifenkrankheit Schneeschimmel Hafer Triticale Roggen Weizen Gerste Tebuconazol 5 Fludioxonil 25 Wasser Arena C Formel M Wirkung auch gegen Typhula, Nebenwirkungen gegen Frühbefall mit, Netzflecken und Blattflecken 400 Wasser Triadimenol 75 Fuberidazol 9 Imazalil 10 Baytan UFB 500 Celest Formel M Fludioxinil 25 Wasser Wasser x Fluoxastrobin 37,5 Prothioconazol 25 Triazoxide 10 Tebuconazol 3,75 EfA Wasser Tebuconazol 5 Fludioxonil 25 Difenconazol 20 Landor CT Prochloraz 60 Tebuconazol 15 Emulsion Orius Universal Wasser Prochloraz 38,6 Triticonazol 25 Pyrimethanil 42 Rubin TT Nebenwirkungen gegen Frühbefall mit, Netz, Blattflecken und Roste Imazalil 20 Cyproconazol 5 Wasser 250 x Zardex G ++ Mischpartner gegen Schwarzbeinigkeit. Mit breitwirksamen, wasserformulierten Beizmitteln mischen ( z.b. EfA, Landor CT, Orius Universal oder ArenaC) Latitude Silthiofam 125 Wasser Gegen Brachfliege, Anwendung zusammen mir Haftmittel Inteco (50 ml/dt). Mit breitwirksamen, wasserformulierten Beizmitteln mischen (z.b. EfA, Landor CT, Orius Universal oder Arena C) Beta Cyfluthrin 125 Wasser 60 Contur Plus Manganbetonte Spurennährstoffbeize besonders für Standorte mit erhöhtem MnBedarf geeignet. Die Spurennährstoffe sind voll chelatisiert. Mischbarkeit mit fungiziden Beizen möglich. Wasser Bor 2,78 Kupfer 20,85 Mangan 41,70 Molybdän 1,39 Zink 13,90 Mobil Spurenelementbeize, besonders sinnvoll bei Wintergerste. Bessere Wurzelentwicklung und Überwinterung. Die Beize sollte verwendet werden, wenn keine SpurenelementBlattdüngung möglich ist. Wasser Mangan 50 Kupfer 7 Zink 17 (als Chelat) Stickstoff 2,5 Nutri Seed

83 Schwarzbeinigkeit Schwarzbeinigkeit rechtzeitig erkennen, optimal vorsorgen Die Schwarzbeinigkeit ist eine bedeutende bodenbürtige Getreidekrankheit. Sie wird durch den Pilz Gaeumannomyces graminis hervorgerufen. Neben Stoppelresten und den bedeutenden Ungräsern wie Ackerfuchsschwanz und Windhalm gehören auch Quecke und Trespe zu den Wirtspflanzen des Pilzes. Gaeumannomyces graminis wächst in die Wurzeln ein und stört damit die Wasserund Nährstoffaufnahme der Pflanze. Stark getreidelastige Fruchtfolgen erhöhen das Risiko. Hier kommt es oft zu wirtschaftlich relevanten Ertragsverlusten. Der Pilz entwickelt sich am besten in mäßig feuchten, gut durchlüfteten Böden bei C. Je nach Befallsintensität werden die Leitbahnen blockiert und die Wasser und Nährstoffaufnahme der Pflanzen beeinträchtigt. Risikofaktoren für Schwarzbeinigkeit Frühe Aussaattermine: Frühsaaten sind zunehmend gängige Praxis. Sie bieten zwar zahlreiche agronomische Vorteile, sind durch höhere Bodentemperaturen und Feuchtigkeit jedoch wachstumsfördernd für den Schwarzbeinigkeitserreger. Fruchtfolge: Je höher der Getreideanteil in der Fruchtfolge ist, desto größer ist das Infektionsrisiko. Witterung: Das ganze Jahr hindurch besteht die Gefahr der Infektion mit dem Pilz. Besonders bei warmer und feuchter Herbstwitterung, in milden Wintern und während der ansteigenden Temperaturen im Frühjahr kommt es zu Infektionen. Vorsommertrockenheit und Wasserstress in der Kornfüllungsphase führt bei geschwächtem Wurzelsystem unmittelbar zu Mindererträgen durch Notreife und Schmachtkorn. Boden: Schwarzbeinigkeit kommt auf allen Bodenarten vor. Unter optimalen Bedingungen (Feuchtigkeit und Wärme) breitet sich der Pilz durch Myzelwachstum ringförmig aus und kann große Teile des Feldes befallen. Mehrertrag durch höhere Vitalität Zur Begrenzung des Schwarzbeinigkeitsrisikos empfiehlt sich der Einsatz von Latitude.. Mit Latitude gebeizte Pflanzen bilden gesunde, gut verzweigte Wurzelsysteme, mehr Bestockungstriebe und ährentragende Halme aus. Dadurch können die Pflanzen Nährstoffe und Wasser optimal nutzen und Stresssituationen besser kompensieren. Latitude ist die leistungsfähigste Beize gegen Schwarzbeinigkeit in Weizen und Triticale. Wintergetreide Winterraps

84 Glyphosate Winterraps Wintergetreide Leguminosen Termin Dominator 480 TF Durano TF Glyfos TF Glyfos Dakar Glyfos SUPREME Roundup PowerFlex Roundup REKORD Taifun forte Touchdown Quattro Kultur Wirkstoffgehalt 480 g/l 360 g/l 360 g/l 680 g/kg 450 g/l 480 g/l 720 g/kg 360 g/l 360 g/l bis 2 Tage vor der Saat bis 5 Tage nach der Saat ab BBCH 89 (Vollreife) 2,25 l 3,0 l 1,6 kg 2,4 l 3,75 l 2,5 kg 2,25 l 3,0 l 1,6 kg 2,4 l 3,75 l 2,5 kg 3,75 l 5,0 l 5,0 l 2,65 kg 4,0 l 3,75 l 2,5 kg 5,0 l* 5,0 l Auflagen beachten!! Eine Anwendung ist nur auf Teilflächen erlaubt, auf denen aufgrund von Unkrautdurchwuchs in lagernden Beständen oder von Zwiewuchs in lagernden oder stehenden Beständen eine Beerntung nicht möglich ist. (WA 700 und WA 701) * Taifun forte Einsatz bei Zwiewuchs nur in lagernden Beständen! nach der Ernte 3,75 l 5,0 l 5,0 l 2,65 kg 4,0 l 3,75 l 2,5 kg 5,0 l 5,0 l Raps Wartezeit (Tage) bis 2 Tage vor der Saat bis 5 Tage nach der Saat ab BBCH 85 (Vollreife) (außer Saatgut) 2,25 l 3,0 l 1,6 kg 2,4 l 3,75 l 2,5 kg 3,0 l 3,0 l 2,0 kg nach der Ernte 3,75 l 5,0 l 5,0 l 2,65 kg 4,0 l 3,75 l 2,5 kg 5,0 l 5,0 l Getreide [ausgenommen Saat und Braugetreide] Wartezeit (Tage) 7 F F F F 7 7 F F bis 2 Tage vor der Saat bis 5 Tage nach der Saat ab BBCH 85 (Vollreife) (außer Saatgut) 2,25 l 3,0 l 1,6 kg 2,4 l 3,75 l 2,5 kg 2,25 l 3,0 l 1,6 kg 2,4 l 3,75 l 2,5 kg 3,0 l 2,0 kg nach der Ernte 3,75 l 5,0 l 5,0 l 2,65 kg 4,0 l 3,75 l 2,5 kg 5,0 l Wartezeit (Tage) F F F F F 7 7 F Weitere Auflagen zu Glyphosat (betrifft alle Produkte!): max. Wirkstoffmenge 3,6 kg/ha und Jahr (entspricht 10,0 l/ha 360er Glyphosat). Die Anwendungshäufigkeit des Wirkstoffes wird auf 2 x pro Hektar und Jahr im Abstand von mind. 90 Tagen begrenzt.

85 Bekämpfung von Wurzelunkräutern auf der Stoppel Durch die Reduktion der Bodenbearbeitung und den vermehrten Verzicht auf den Pflug, nehmen die Probleme von Wurzelunkräutern auf den Ackerflächen weiter zu. Auch der veränderte Herbizideinsatz mehr Herbstbehandlungen und zeitigere Frühjahrsanwendungen (vorzugsweise mit Sulfonylharnstoffe) führt zu wachsenden Problemen mit Winden, Quecken, Disteln, Ackerschachtelhalm und anderen hartnäckigen Unkräutern. Besonders in den Hackfruchtfolgen stellen diese Unkräuter ein erhebliches Problem dar. Im ersten Schritt bietet sich eine Applikation von Glyphosat auf die Stoppel an. Doch gerade bei den hartnäckigen Wurzelunkräuter stößt diese Wirkstoffgruppe an seine Grenzen. (Siehe Hinweise Übersicht Glyphosate) Eine sinnvolle Alternative ist das neue Kyleo*, welches eine Kombination aus Glyphosat und Wuchsstoff (2,4D) ist. Kyleo wirkt systemisch und weißt eine starke Wirkung auf Ungräser, Wurzelunkräuter sowie Ausfallgetreide und raps auf. Wirkstoffe: Aufwandmenge: Zulassung: Wirkungsspektrum: Kyleo (Nufarm) 160 g/l 2,4 SD, 240 g/l Glyphosat 5,0 l/ha Acker, und Grünland, Obstbau, Nichtkulturland Nach der Ernte bzw. vor der Saat Ungräser, Wurzelunkräuter sowie Ausfallgetreide und raps Generelle Hinweise zur Bekämpfung von Wurzelunkräutern auf der Stoppel: 1. Beim Drusch Schneidwerk anheben, um viel Blattmasse zu erhalten 2. Wiederaustrieb abwarten = viel Blattfläche ermöglicht eine besser Wirkstoffaufnahme 3. Auf eine gute Benetzung achten, jedoch bei Glyphosat nicht mehr wie 200 l/ha Wasser! 4. Mindestens 3 Wochen einwirken lassen Wintergetreide Winterraps

86 Zusatzstoffe empfohlene Mischpartner Winterraps Wintergetreide 90% Isodecylalkoholethoxylat Produkt Inhaltsstoffe Anbieter Agrocer 010 Break Thru S 240 Designer Hasten Kantor Li 700 Mero Monfast 30% Montanwachs als neutrale Wachsdispersion Nicht ionisches Tensid (Organo Siloxane) Polyalkylmodifiziertes Trisiloxan (86 g/l) und synth. Latex (255 g/l) Rapsölethyl und methylester, nicht ionische Tenside Alkylpolyglycosid, Essigsäure Sojalecithin+Propionsäure+Alkylphenylhydroxypolyoxyethylen Rapsmethylester 90% 60% ethoxylierter Alkohol, 25% Propylenglykol Aufwandmenge Gefahrstoff Herbizide Fungizide Insektizide Wachstumsr. Clariant 12,5 l/ha Xi Alzchem Spiess Urania Adama 0,2 l/ha 0,125 l/ha Xn N Fl. Dünger 0,125 l/ha Xi 0,5 l/ha Agroplanta 0,15% X Spiess Urania 0,250,5% Xi Bayer 1,0 l/ha Monsanto 0,2% Xi ProNetAlfa Milchtensid Proagro 0,51,0 l/ha RWZ Schaumfrei ÖlEmulsion Silwet Gold Heptamethyltrisiloxan >80% SSA Trend Ammoniumsulfatsalpeter RWZ Spiess Urania 1,4 ml/ 100 l Spritzbrühe 0,0250,1% diverse bis 5 kg/ha DuPont 0,1% max. 0,5 l/ha Xn Bemerkungen Verbesserte Haftwirkung/ Regenfestigkeit durch zusätzliche Wachsfilmbildung; bessere Benetzung schnelles Eindringen Bessere Benetzung, schnelles Eindringen; Tankmischungen mit systemischen und Kontaktmitteln, keine TM mit ätzenden NDüngern Löst die Oberflächenspannung und verbessert die Benetzung der Pflanzenoberfläche; der Kleberanteil verbessert die Haftwirkung/ Regenfestigkeit Verbesserte Benetzung und Haftfähigkeit, gleichmäßige Verteilung und höhere Absorption der Wirkstoffe wirkt aufnahmefördernd bei Pflanzen und Schadinsekten. Verbesserte Benetzung, erhöhte Wirkstoffaufnahme, bessere Anhaftung, Wirkungsunterstützung auch bei red. AWM, Wasseroptimierungskomponente Öffnung der Wachsschicht der Blattoberfläche führt zur Verbesserung der Wirkstoffaufnahme Öffnung der Wachsschicht der Blattoberfläche führt zur Verbesserung der Wirkstoffaufnahme; TM z.b. mit SulfonylHarnstoffen Gleichmäßige Benetzung, verbesserte Haftwirkung/ Aufnahme; schnelles Eindringen, TM insbesondere mit Sulfonyl Harnstoffen (Monitor) Verbesserte Haftwirkung/ Benetzung Verhindert Schaumbildung beim Ansetzen der Spritzbrühe Verbesserte Benetzung, Haftung, Penetration Wirkungsbeschleunigung von Totalherbiziden Netz und Haftmittel, verbessert die Blattaktivität von Rübenherbiziden

87 Spritzwasserkonditionierung Für eine optimale Pflanzenschutzwirkung spielt neben den Kriterien wie Dosierung, Applikationszeitpunkt, Wachstumsbedingungen der Kulturen und Witterungsbedingungen die Wasserqualität eine entscheidende Rolle. Diese kann sich hinsichtlich des Gehaltes an Calcium und MagnesiumIonen (Wasserhärte), dem phwert sowie der Temperatur unterscheiden. Die für den jeweiligen Spritzvorgang verwendete Wasserqualität kann die Menge des verfügbaren Wirkstoffs durch folgende zwei Faktoren beeinflussen: Wasserhärte Diese wird definiert über den Anteil positiv geladener Ca und MgIonen im Wasser. Einteilung von weich bis sehr hart (hoher Ionenanteil). Es kann zu einer Bildung eines nicht mehr umkehrbaren Komplexes mit den zumeist negativ geladenen PSMitteln führen. Diese Festlegung findet sofort nach Kontakt des PSM mit dem Wasser statt. Daher muss das Wasser vor dem Ansetzen der Spritzbrühe konditioniert werden. Je höher der Wasserhärtegrad in der jeweiligen Wasserquelle ist, desto größer ist die Gefahr einer Festlegung von Wirkstoffen in der Spritzbrühe. Gerade bei reduzierten Aufwandmengen von Pflanzenschutzmitteln kann eine weitere Reduzierung der Wirkstoffverfügbarkeit durch die Ionenbindung zu Wirkungsverlusten führen (speziell Glyphosate sind gefährdet). In Deutschland gibt es regionale Unterschiede bei der Wasserqualität. Generell wird eine Überprüfung der eigenen Wasserbezugsquelle (z.b. Brunnen) empfohlen. Die Aufwandmenge von regulierenden Produkten hängt von der jeweiligen Wasserhärte ab. phwert Durch Hydrolyse (Zersetzung) wird die Abbaurate von verschiedenen Pflanzenschutzmitteln beeinflusst. Hier reagieren die einzelnen Wirkstoffe sehr unterschiedlich (so werden zum Beispiel systemische Mittel schlechter aufgenommen). Ein zu hoher phwert kann außerdem die Geschwindigkeit der Wirkstoffaufnahme beeinflussen. Für eine optimale Wirkung wird ein phwert von 5 empfohlen, der durch eine Ansäuerung bei zu hohen ph Werten erreicht werden kann. Übersicht von Zusatzmitteln zur Wasserkonditionierung: Produkt Inhaltsstoffe Anbieter Aufwand Regulierung von phwert Wasserhärte Bemerkungen Wintergetreide Winterraps Aquasol Polymer, Zusätze Lebosol 0,25%0,5% Citronensäure Citronensäure Feinchemie 200 g/100 l Wasser Kantor alkoxyliertes Triglycerid Agroplanta 0,15% Spray Plus 80 % Monocarbamid Dihydrogensulfat; 20 % FHS Belchim PHFIX 5 Phosphorsäure, FHS Sudau Agro abhängig von Wasserhärte abhängig von Wasserhärte zusätzliche Netz/Haftwirkung, abdriftmindernd, Schaumstopp einfache Regulierung des ph Wertes, speziell bei Insektiziden hilfreich zusätzliche Benetzungs und Haftwirkung mit vielen PSM und Flüssigdüngern mischbar, keine Mischung mit Tribenuron Verbesserung der Benetzung und Wirkstoffaufnahme; Verbesserung der Löslichkeit von Blattdüngern XChange Ammoniumsulfat und propinatlösung De Sangosse ml/100 l Wasser Schaumstopp enthalten, Befeuchtigungskomponente, keine Mischung mit Tribenuron

88 Insektizide 2015 Winterraps Wintergetreide Trebon 30 EC Ethofenprox 287,5 1 l;5 l // Die Aufwandmenge ist in ml/ha bzw. g/ha angegeben. Gebindegrößen PRODUKTE Wirkstoffe g/l o. kg Getreide Raps Kartoffel Blattläuse Vektoren Getreidehähnchen Thripse Sattelmücke Gallmücken Rapserdfloh Rapsstängelrüssler (Großer + Gefleckter) Rapsglanzkäfer Kohlschotenmücke beißende Insekten Blattläuse Vektoren Kartoffelkäfer Carbamat (Kontakt, Fraß und Atemwirkung, z. T. auch systemisch) Pirimor Granulat Pirimicarb kg; 3 kg ** Pyrethroid (Kontakt und Fraßwirkung) Bulldock BetaCyfluthrin 25 1 l 5 l Decis flüssig Deltamethrin 25 5 l Decis forte Deltamethrin 100 Fastac SC Super Contact Fury 10 EW Karate Zeon Alphacypermethrin 100 ZetaCypermethrin l;5 l G 10/20/ l R 5/15/ Lambda Cyhalothrin 100 MavrikCitro Pack TauFluvalinat 240 Sumicidin Alpha EC Esfenvalerat 50 Nexide Shock Down Trafo WG Gamma Cyhalothrin 60 1 l // Lambda Cyhalothrin 50 Lambda Cyhalothrin 50 0,25 l 1 l 1 l 5 l Kohlschotenrüssler Gewässerabstände Regelabstand 90/75/50% 5 1*/1*/1* 15 5/5/10 G 10/20/ R 15// 50 ml: 10/20/ 75 ml: 15/ / 1 l 5 l 1 l + 1,6 5 l l 5 l l 5 l kg; 3 kg /10/20 5/5/ /5/10 5/10/15 5/10/20 5/5/ /5/10 Sonstige Biscaya Thiacloprid 240 Mospilan SG Acetamiprid 200 Teppeki Flonicamid l 5 l 1 kg 5 kg 0,5 kg 2 kg * * 1 m = länderspez. Mindestabstand ** nur in Beständen zur Pflanzguterzeugung, Gewässerabstand: Regel 5; 50% 5; 75% 1*; 90% 1* 5 1*/1*/5 5 1*/1*/5

89 Produkte zur Schneckenbekämpfung im Ackerbau 2015 Gebindegrößen Regenfestigkeit Pressverfahren Max. Anwendungen Produkt Köderdichte Körner/m² Zugelassene Aufwandmenge kg/ha Wirkstoff (gehalt g/kg) 20 kg 6 kg 40 2 gut Metaldehyd (60) 6 kg 25 kg Arinex 3 kg sehr gut Metaldehyd (30) 7 kg 42 2 gut 20 kg nass Delicia Schneckenlinsen Metaldehyd (50) 3 kg 35 2 sehr gut 15 kg Metaldehyd (30) Metarex TDS 4 kg 35 2 sehr gut 20 kg Metaldehyd (40) Mollustop 20 kg 4 kg 35 2 sehr gut Patrol MetaPads* Metaldehyd (40) 7 kg 60 4 sehr gut 15 kg Patrol MetaPads G2 Eisen III Phosphat (29,7) 20 kg nass trocken 7 kg 60 4 gut Slu Eisen III Phosphat (29,7) Derrex 25 kg trocken 4 kg 20 2 mittel Metaldehyd (40) Schneckenkorn Spiess Urania* 5 kg 25 kg trocken Schneckenkorn Spiess Urania G2 4 kg 20 2 mittel * Solange der Vorrat reicht Metaldehyd (40) Wintergetreide Winterraps

90 Wirkungsmechanismen und HRAC Klassifizierung von Herbiziden Winterraps Wintergetreide mittelgering Klasse A B C E F G K N Kultur Accase Hemmer ALS Hemmer Photosynthese Hemmer Brenner HPPD Hemmer (Bleacher) ESPS Hemmer Getreide Axial 50 Ralon Super Topik Traxos Atlantis Broadway Husar Power Concert SX Pointer SX Lexus Ciral Attribut IPUMittel CTUMittel Basagran Sumimax Fox Zellwachstumshemmer Lipidbiosynthesehemmer carfentrazonehaltige Mittel DFFMittel Fenikan Herbaflex Bacara Forte Cadou Herold Malibu Stomp Aqua Bacara Forte Boxer Ariane C Wuchsstoffe Addition Raps Rüben Agil Fusilade Max Focus Aktiv Gallant Super Panarex Select Debut Goltix Fox Clomazone (z.b. Centium) Glyphosate Butisan Top / Gold Butisan Komplett Katamaran Plus Kerb Flo Spectrum Lontrel 720 SG Effigo Runway Mais Cato Bromoxynil Clio Dual Gold Dicamba MaisTer TBZMittel Laudis Spectrum Lontrel 720 SG Nicosulfuron Artett Callisto Successor Zeagran Sulcogan hoch hoch mittel gering Resistenzrisiko mittelgering gering gering

91 Wichtige Einflussfaktoren für die Entwicklung einer resistenten Unkrautart Faktoren Resistenzrisiko Niedrig Mittel Hoch Fruchtfolge vielgestaltig, mit Wechsel zwischen Sommerungen und Winterungen eingeschränkt, vorwiegend Winterungen kein Fruchtwechsel, und / oder nur Winterungen Saattermin Wintergetreide spät mittel früh Konkurrenzkraft der Kultur stark mittel schwach Bodenbearbeitung konventionell, mit regelmäßigem Pflugeinsatz konservierend, mit fakultativen Pflugeinsatz minimal, ohne Pflug, bis zur Direktsaat Unkrautbesatz niedrig mittel hoch Unkrautbekämpfung chemisch und mechanisch vorwiegend chemisch, mit standortspezifischer Intensität nur chemisch, mit hoher Intensität Herbizideinsatz in Mischungen / Spritzfolgen je Fruchtfolgeperiode mit mehr als zwei unterschiedlichen Wirkungsmechanismen mit zwei unterschiedlichen Wirkungsmechanismen mit nur einem Wirkungsmechanismus Anwendung von Herbiziden mit demselben Wirkmechanismus erst nach zwei Jahren im jährlichen Wechsel mehrmals im Jahr Resistenzen bei vorhandenen Leitunkräutern bekannt nein selten häufig Bekämpfungsleistung in den letzten Jahren erfolgreich bzw. wie zu erwarten abnehmend regelmäßig nicht mehr ausreichend Quelle: nach HRAC, cropping system evaluation Wintergetreide Winterraps

92 Vorratsschutz Winterraps Wintergetreide Mittel gegen Schädlingsbefall zur Ein bzw. Umlagerung PRODUKT Wirkstoff g/l o. kg Actellic 50 Pirimiphosmethyl 500 KObiol EC 25 Deltamethrin 25 Piperonylbutoxid l 20 l 1 l Aufwandmenge Wirkungsspektrum 8 ml/t in 5 l Wasser/t Bis 6 Monate Schutzdauer: 1 l in 99 l Wasser/100 t Bis 12 Monate Schutzdauer: 2 l in 98 l Wasser/100 t Vorratsschädlinge inkl. Kornkäfer, Reiskäfer, Reismehlkäfer, Getreideplattkäfer, Leistenkopfplattkäfer, Kornmotte, Getreidemotte Vorratsschädlinge inkl. Kornkäfer, Larven, Reismehlkäfer, Getreidekapuziner, Getreideplattkäfer, Speisebohnenkäfer, Getreidemotte SilicoSec Kieselgur kg 15 kg 2 kg/t Vorratsschädlinge inkl. Kornkäfer, Larven, Motten Mittel zur Leerraumbehandlung von Vorratsgütern PRODUKT KObiol EC 25 Wirkstoff g/l o. kg Deltamethrin 25 Piperonylbutoxid 225 Gebindegröße Gebindegröße 1 l Aufwandmenge Wirkungsspektrum Rauhe Oberfläche: 2030 ml/5 l Wasser/50 m² Glatte Oberfläche: 4060 ml/5 l Wasser/100 m² Vorratsschädlinge inkl. Kornkäfer, Larven, Reismehlkäfer, Getreidekapuziner, Getreideplattkäfer, Speisebohnenkäfer, Getreidemotte SilicoSec Kieselgur kg 15 kg 10 g/m² Vorratsschädlinge inkl. Kornkäfer, Larven, Motten Microsolpyrho SPautofog Pyrethrine 7, ml Motten: 1 Dose/1000 m³ Käfer: 4 Dosen/1000 m³ Getreidemotten, Kornkäfer Dedevap green Pyrethrine ml 1 Dose/1000 m³ Dörrobstmotten, Mehlmotten, Getreidemotten, Speichermotten, Tropische Speichermotten

93 Toptex Schutzvlies Effektiver Schutz für Stroh/Heuballen und Getreide Toptex Schutzvlies schützt Stroh und Heuballen zuverlässig gegen Wind und Wetter und sorgt für eine gute Durchlüftung. Die Qualität des Strohs und des Heus bleibt über den gesamten Winter einwandfrei erhalten, es trocknet auch nach Schlagregen ab und schimmelt nicht. Auch Getreide kann durch Toptex Schutzvlies gegen Verschmutzung z.b. durch Vogelkot geschützt werden. ohne Toptex mit Toptex Abmessungen: Breite 9,8 m 9,8 m 12 m Länge 12,5 m 25 m 25 m Rollenbreite 2,45 m 2,45 m 2,45 Gewicht/m² ca. 130 g ca.130 g ca. 130 g Rollengewicht ca. 18 kg ca. 35 kg ca. 42 kg Wintergetreide Winterraps Vorteile luft und dampfdurchlässig (verhindert Schimmelbildung) wasserabweisend bei Neigungen > 45º Windunempfindlich reißfest (auch bei Starkwind) UVstabil atmungsaktiv lebensmittelecht

94 Hinweise zur Spritzenreinigung und Einwinterung Checkliste zur Einwinterung der Pflanzenschutzspritze Winterraps Wintergetreide Um Schäden an der Pflanzenschutzspritze zu vermeiden, ist nach dem letzten Einsatz im Herbst eine gründliche Reinigung und anschließende Einwinterung unbedingt durchzuführen. Folgende Punkte sollten dabei beachtet werden: Gerät komplett leer spritzen Restmengen verdünnt ausbringen Tank und wasserführende Teile spülen Außenreinigung von Tank und Gestänge Beseitigung von Ablagerungen Filter und Düsen reinigen und prüfen Frostschutzmittel einsetzen (Aussprühen bis Flüssigkeit an den Düsen austritt) Abschmieren der beweglichen Teile zum Korrosionsschutz Manometer und Computer ausbauen und frostfrei lagern Abstellen der Spritze geschützt vor Witterungseinflüssen Reste von Pflanzenschutzmitteln dürfen keinesfalls über Abflüsse/Gullis in die Kanalisation oder Gewässer gelangen! Die Außenreinigung der Spritze sollte auf einer nahegelegenen landwirtschaftlichen Fläche oder auf einer eventuell vorhandenen Mistplatte erfolgen Spritzenreiniger Produkt Aufwandmenge/Dosierung RWZ Farmclean RWZ Spritzenreiniger ml je 100 l g je 100 l

95 Notizen

96 Diese Arbeitsunterlage dient der Information und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Für eventuelle Fehler wird keine Haftung übernommen. Dieses Werk ist einschließlich aller seiner Einzelbestandteile urheberrechtlich geschützt. Jede Verwendung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Eine Gewähr oder Haftung für das Gelingen der Kultur können wir nicht übernehmen. Copyright Raiffeisen WarenZentrale RheinMain eg Juni 2015

97 Raiffeisen WarenZentrale RheinMain eg im Überblick Knautnaundorf Nordhausen Ebeleben Arnhem Berka Groitzsch Rh VTG Nordrhein Schenkstr WachtendonkWankum Johannes Pellander Telefon: 02836/ Telefax: 02836/ Kölleda ei n Kretzschau Walschleben Hamminkeln Gera Thüringen Drevenack Sachsen Frohburg Meuselwitz Neustadt/Orla Rudolstadt Wetten Issum Holt Straelen Aldekerk Wankum VTG ThüringenSachsen 4HOMAS ÔNTZErStr Ebeleben Albrecht von Finckenstein Telefon: /77226 Telefax: /77340 Essen Düsseldorf Hontem VTG MittelrheinWesterwald Augsbergweg Andernach Christian Schürmann Telefon: 02632/ Telefax: 02632/ Höngen Linnich Geilenkirchen Köln Aachen Kalscheuren Leuscheid Oberpleis Bonn Embken Altenkirchen Sinzenich Unnau Mechernich R Konzen Mücke he Andernach Queckborn in Blankenheim Langgöns Limburg Kaisersesch Gillenfeld Münstermaifeld Miehlen Kaifenheim Büchel M os Zollhaus el Morbach Monzingen Hechtsheim Bodenheim RiedstadtWolfskehlen NiederOlm Sprendlingen Ensheim Bad Undenheim Sobernheim Meisenheim Birkenfeld Rockenhausen Merzkirchen Usingen Alsenz Lengfeld Westhofen Lorsch Dreisen Michelstadt in Kusel Marpingen Merzig VTG Hessen Raiffeisenstr Friedberg Carl Offergeld Telefon: 06181/ Telefax: 06181/ Guntersblum Worms ar Sa VTG MoselSaar Ruwerer Straße Trier Reiner Hoffeld Telefon: 0651/ Mobil: 0170/ DornAssenheim Glauburg Ma Luxembourg TrierRuwer Friedberg Wiesbaden Sulzbach Hanau Igstadt Frankfurt/ Main Ingelheim Wittlich Trier Weilmünster Werschau a Monreal ld Koblenz Kelberg Hillesheim Hungen Fu VTG Nordeifel Auf der Gries NideggenEmbken HansJakob Meyer Telefon: 02425/ Telefax: 02425/ Uckendorf Dautphetal Eschweiler Deidesheim Saarbrücken Zweibrücken VTG RheinhessenPfalz Hafenstr Worms Ralf Gerhard Telefon: 06241/ Telefax: 06241/ Wissembourg Karlsruhe DB Pflanzliche Produktion 3AATGUTææsææ$ÔNGUNGææsææ0mANZENSCHUTZ Dr. Stefan Zimmer Dr. Thorsten Krämer 0221/ STEFAN ZIMMER 0221/ THORSTEN KRAEMER RWZ DE Raiffeisen WarenZentrale RheinMain eg Altenberger Straße 1a æs Köln s Tel.: 0221/ sæ Fax.: 0221/ sæwww RWZ DE RWZ DE

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