Eine Brücke aus Liebe und Erinnerung

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1 Eine Brücke aus Liebe und Erinnerung Gedenkgottesdienst für verstorbene Kinder und Jugendliche Uhr Eschenbach 1 Musik zum Eingang Orgel Flora Babette Kick Begrüßung Seien Sie willkommen in dieser Kirche. Ich begrüße Sie alle, Mütter und Väter, Geschwister, Großeltern, Paten, Freundinnen und Freunde, Klassenkameradinnen und kameraden, Verwandte und Nachbarn. Sie alle haben jemanden durch den Tod verloren. Ein Kind ist gestorben, noch im Mutterleib oder als Kleinkind, als Schulkind, Jugendlicher oder schon erwachsen. Ein Mensch ist gestorben, der immer fehlen wird. Das ist ein Verlust, der unendlich wehtut und immer wehtun wird. Wenn wir uns heute zum Gottesdienst zusammenfinden, so tun wir es, weil wir gemeinsam Gott klagen wollen, wie schwer diese Last zu tragen ist. Wir bitten ihn, dass er den verstorbenen Kindern, Jugendlichen und erwachsenen Kindern ein Zuhause gibt. Und wir bitten ihn um Trost in der Verzweiflung, um Licht in der Nacht, um Wärme für alle erstarrten Herzen. Wir sind heute nicht alleine. Wir teilen hier in der Kirche das Leid mit vielen anderen. Gleichzeitig und in den kommenden Stunden wird überall auf der Welt der verstorbenen Kinder gedacht. Kerzen werden angezündet, ein Licht der Erinnerung und der Hoffnung soll damit um die ganze Welt gehen. Und so lassen Sie uns nun beginnen im Namen Gottes, der uns geschaffen hat, im Namen Jesu Christi, der Leid und Tod am eigenen Leib erfahren hat, im Namen des Heiligen Geistes, der uns begleiten will. Amen Solo: Die Nacht ist vorgedrungen Ulrike Kuhn 1 Alle Texte, bei denen nichts vermerkt bzw. angekündigt ist wurden von Pfarrerin Käthe Lang geschrieben und gesprochen - ausgenommen Psalm, Bibeltexte und das Vaterunser.

2 2 Psalm 77,1-10 Lassen Sie uns beten, zunächst mit Worten, die schon über 2500 Jahre alt sind. Ich möchte Sie einladen, mitzusprechen. Wer auf der Seite mit der Brücke ist, übernehme bitte die geraden Verszahlen, und wer auf der Kanzelseite ist, die ungeraden. Ich werde bei beiden Gruppen mitbeten. 2 Ich schreie zu so laut ich kann; Ich schreie zu er wird mich hören. 3 In meiner Angst suche ich den Herrn; nachts strecke ich die Hand nach ihm aus, ohne davon zu ermüden. Trost von Menschen kann mir nicht helfen! 4 Denke ich an so muss ich stöhnen. Komme ich ins Grübeln, so packt mich die Verzweiflung. 5 Er hindert mich, die Augen zuzumachen; ich bin verstört, kaum finde ich Worte. 6 Ich denke nach über frühere Zeiten, ich erinnere mich an längst vergangene Jahre, 7 als mich beim Saitenspiel noch Freude erfüllte. Die ganze Nacht verbringe ich mit Grübeln, immer wieder bewegen dieselben Fragen mein Herz: 8 Hat der Herr uns für immer verstoßen? Will er gar nichts mehr von uns wissen? 9 Ist er nie wieder gut zu uns? Gilt sein Versprechen in Zukunft nicht mehr? 10 Hat Gott vergessen, sich zu erbarmen? du hörst unsere Klage. Sei uns nahe in unserer Not. Lass uns immer wieder Momente erleben, in denen die Last erträglich ist. Schicke uns Menschen, die unser Leid anhören können und nicht weglaufen. Lass uns die Trauer miteinander ertragen und aushalten, auch wenn wir sie nicht teilen können. Gib uns Mut, auf diesem steinigen Weg durch die Trauer weiterzugehen, gerade jetzt in der Adventszeit, wenn kaum jemand etwas von Trauer wissen möchte. Sei bei uns hier in diesem Gottesdienst, dass wir uns mit dir, miteinander und in liebender Erinnerung mit unseren Kindern verbunden fühlen. Amen Lied: Manchmal kennen wir Gottes Willen (EG 626,1-3)

3 Brückentext 1 Ich zweifle an Gott ich klage Gott an Wie konnte er das zulassen Wo war er, als unsere Kinder sterben mussten Wo war Gott mit seiner Liebe, mit seiner Güte und mit seiner Gerechtigkeit. Warum hat er unser Beten, Bitten und Flehen nicht gehört Er hatte doch genügend Zeit, noch einmal alles zum Guten zu wenden. Viele von uns waren sicher, viele von uns haben daran geglaubt, dass da einer ist, dem wir vertrauen können. Der unsere Kinder behütet und beschützt auf all ihren Wegen. Bei Nacht liegen wir wach und stellen immer wieder dieselbe Frage: Warum ausgerechnet mein Kind Kann das Gottes Wille sein, dass unsere Kinder, die wir so sehr lieb haben, nicht mehr bei uns sein dürfen. Oder war es einfach nur Zufall, Schicksal war es das Zusammenspiel unglücklicher Umstände. Ein betroffener Vater meinte, Gottes Liebe hat hier, hat zu diesem bestimmten Zeitpunkt nicht ausgereicht. Aber diese Worte reichen mir nicht aus, um das Geschehene zu verstehen, um das Geschehene zu akzeptieren. Auf meine Fragen, auf meine Zweifel kann ich keine Antwort finden. Was wir noch mit uns tragen, was uns mit unseren Kindern für immer verbindet, ist die Liebe und die Erinnerung Daraus bauen wir eine Brücke 3 Geschrieben und gesprochen - Erika Gülch Solo: Von guten Mächten Ulrike Kuhn

4 Brückentext 2 Gedanken zur Brücke Lange stand ich vor der schmalen Holzbrücke, die sich mit ihrem sanften Bogen spiegelte. Es war eine Brücke zum Hin- und Hergehen, hinüber und herüber: Einfach so, des Gehens wegen und der Spiegelungen. Die Trauer ist ein Gang hinüber und herüber: Hinüber, dorthin, wohin der andere ging. Und zurück, dorthin, wo man mit ihm war. Und dieses Hin- und Hergehen ist wichtig. Denn da ist etwas abgerissen. Die Erinnerung fügt es zusammen, immer wieder. Da ist etwas verloren gegangen. Die Erinnerung sucht es auf und findet es. Da ist etwas von einem selbst weggegangen. Man braucht es. Man geht ihm nach. Man muss es wiedergewinnen, wenn man leben will. Man muss das Land der Vergangenheit erwandern, hin und her, bis der Gang über die Brücke auf einen neuen Weg führt. 4 Geschrieben - Jörg Zink Gesprochen Annette Meier-Braun Harfenmusik und Kerzenaktion Flora Babette Kick Sie finden hier vorne bei der Holzbrücke Schwimmkerzen zur Erinnerung an das Kind, um das Sie trauern. Wir werden nun Musik hören. Währenddessen haben Sie die Möglichkeit, wenn Sie das möchten, eine Kerze hier vorne an den Kerzen bei der Brücke zu anzuzünden und in eine Wasserschale zu setzen. Wenn Sie möchten, können Sie auch den Namen des Kindes sagen, aber Sie dürfen genauso gut schweigen. Und wenn Sie lieber an Ihrem Platz bleiben wollen, dann ist auch das gut so.

5 5 Predigt Liebe Gemeinde! Die Liebe hat uns hier zusammengeführt, die Liebe zu Kindern, die gestorben sind. Dabei spielt es keine Rolle, wie alt das Kind war, ob ungeboren oder 30 Jahre alt. Und es spielt keine Rolle, wie lange der Tod her ist. Denn die Liebe zu den Kindern stirbt nicht, ob das Kind erst kürzlich gestorben ist oder vor vielen Jahren und Jahrzehnten. Mir hat einmal eine Mutter gesagt, deren Tochter vor mehr als 20 Jahren gestorben ist: Man vergisst es nie. Der Schmerz geht nie weg. Aber ich habe gelernt, damit zu leben. Diese Mutter erzählt nicht mehr oft davon, so wie es in den ersten Jahren ist, wenn viele ständig von dem Kind sprechen, von der verstorbenen Schwester oder dem Bruder, vom Enkelkind. In den ersten Jahren haben viele das dringende Bedürfnis, viel darüber zu reden, um sich klar zu machen, was geschehen ist, und um in Liebe mit dem verstorbenen Kind verbunden zu sein. Auch diese Mutter, die ich gerade im Sinn habe, die erzählt sehr wohl davon, allerdings nicht sofort. Sondern immer dann, wenn sie jemanden näher kennt und wissen will, ob diese neue Bekanntschaft tragfähig ist und vielleicht eine Freundschaft mit Tiefe werden kann. Wenn diese Mutter Vertrauen gefasst hat, aber gleichzeitig wissen will, mit wem sie es zu tun hat, dann erzählt sie von ihrer verstorbenen Tochter. Das ist ja so eine bittere Erfahrung, die viele von Ihnen machen mussten, dass andere Menschen sich aus Unsicherheit und Angst zurückziehen, anstatt immer wieder Hilfe anzubieten. Stattdessen werden andere Beziehungen wichtig. Manchmal sind es Bekannte, die man vorher nur flüchtig gekannt hat, die aber dann plötzlich da sind und sich kümmern, wie man es nie gedacht hätte. Da kommen Briefe von Menschen, die mitfühlend schreiben, ohne sich wichtig zu machen. Und viele von Ihnen finden bei den Verwaisten Eltern und Geschwistern einen Ort, wo sie sich zurückziehen können und endlich verstanden werden. So entstehen erste Brücken in der Trauer. Brücken zu anderen Menschen, die Hilfe anbieten. Brücken zu anderen Menschen, die auch um ihre Tochter, ihren Sohn, ihre Schwester oder ihren Bruder trauern, die deshalb nachvollziehen können, wie schlimm dieser Verlust ist. Die ganze Familie ist dadurch verändert. Nichts ist mehr wie früher. Alle sind durcheinander, alle trauern, alle brauchen Unterstützung. Und alle trauern anders um den, der fehlt, das ist auch nicht immer einfach. Jede, jeder stellt die Brücke aus Liebe und Erinnerung auf eine andere Art und Weise her. Die einen reden mehr, die anderen arbeiten, die einen gestalten die Wohnung um und beginnen eine Ausbildung, die anderen bewahren alles so, wie es früher war oder werden ganz in sich gekehrt. Manche zieht es auf den Friedhof, während andere das gar nicht ertragen können und lieber andere Orte aufsuchen. Die Brücken voller Liebe und Erinnerung sehen ganz verschieden aus, keine davon ist besser oder schlechter als eine andere. Diese Brücken verbinden mit den verstorbenen Kindern. Sie sind daher unendlich kostbar.

6 6 Aber es gibt noch andere Brücken. Als Jesus gekreuzigt wird, sehen viele Menschen zu. Das ist eine Stelle, die ich oft überlesen habe, die mir aber ganz neu wichtig geworden ist, als ich mich auf diesen Gottesdienst vorbereitet habe. Dort steht: Nahe bei dem Kreuz, an dem Jesus hing, standen seine Mutter und deren Schwester sowie Maria, die Frau von Klopas, und Maria aus Magdala. Jesus sah seine Mutter dort stehen und neben ihr den Jünger, der er besonders lieb hatte. Da sagte er zu seiner Mutter: Frau, er ist jetzt dein Sohn. Und zu dem Jünger sagte er: Sie ist jetzt deine Mutter. Von da an nahm der Jünger sie bei sich auf. (Joh 19,25-27 Gute Nachricht) Das sind zwei Brücken. Die eine führt hinein in die Bibel, in die Welt Gottes, die vielen nach so einem schweren Schlag wie dem Tod eines Kindes eine lange Zeit verschlossen ist und vielleicht auch verschlossen bleibt. Die Fragen nach dem Warum kann niemand ehrlich beantworten, und das lässt die Zweifel an Gott zum Teil stärker werden als alles andere. Mit Argumenten kann man Zweifel an Gott nicht zerstreuen. Und hier gibt es keine Argumente gegen den Zweifel, denn auch Jesus muss sterben, obwohl er unschuldig ist. Aber hier gibt es Trauer, mitten in der Bibel. Denn Maria steht unter dem Kreuz und muss zusehen, wie ihr Sohn stirbt. Auch Maria ist eine trauernde und verwaiste Mutter. Über den Abstand von 2000 Jahren hinweg gibt es plötzlich eine Verbindung der Solidarität, eine Brücke zu Maria. Die andere Brücke ist das, was Jesus hier vor seinem Tod tut. Er regelt alles, was er noch regeln kann. Er kümmert sich darum, dass seine Mutter wieder eine Aufgabe hat. Sie soll sich um den Lieblingsjünger kümmern. Gerade das ist so enorm wichtig, wenn man in Trauer ist. Wo tue ich denn die ganze Liebe hin, die ich bisher meinem Kind gegeben habe? Wem soll ich sie dann geben? Hier sagt Jesus: Du darfst diese Liebe weiter schenken, und es ist in meinem Sinn. Du darfst dich um andere kümmern, du darfst noch mehr Menschen in dein Herz schließen und sie mit deiner Liebe versorgen. Du darfst leben, du darfst eine neue Aufgabe wahrnehmen, du darfst in der Welt der Lebendigen bleiben, auf deiner Seite der Brücke. Und der Lieblingsjünger bekommt eine Aufgabe, denn nicht nur die Eltern trauern, sondern auch die Geschwister und Freunde. Er soll seine Liebe ebenfalls weiterschenken. Er darf auch sein Herz öffnen und in Verbindung bleiben mit allen denen, die den Verstorbenen gut gekannt haben. Das ist oft eine erstaunliche Erfahrung, dass sich nach dem Tod Menschen zusammenfinden, die vorher nichts oder sehr wenig miteinander zu tun hatten, aber indem sie gemeinsam nach Erinnerungen suchen und sich Erlebnisse mit der verstorbenen Schwester oder dem verstorbenen Bruder erzählen, entstehen manchmal ganz neue enge Bindungen. Das ist eine Brücke zu anderen Menschen, die auch Kraft und Hoffnung geben kann. Maria und der Lieblingsjünger sind im Auftrag von Jesus miteinander verbunden, fürsorglich und liebevoll. Damit wird Jesus nicht ersetzt, und die Trauer um ihn wird nicht kleiner. Aber die beiden, Maria und der Lieblingsjünger, finden eine Brücke zurück ins Leben.

7 7 Als dann der Ostermorgen anbricht, als Maria von Magdala ans leere Grab kommt und ganz verzweifelt ist, dass Jesus nicht mehr da ist und sie ihn nicht einmal salben kann, da erlebt sie noch einmal so etwas ähnliches. Sie trifft einen, den sie für den Gärtner hält, aber es ist Jesus. Sie erkennt ihn nicht gleich, aber als sie es doch versteht, ist ihre Freude riesengroß. Das passiert immer wieder, dass Trauernde eine Begegnung mit dem Verstorbenen haben. Manche im Traum, manche auch mitten am Tag, manche aber gar nicht. Entscheidend finde ich hier, was Jesus, der verstorbene und auferstandene Jesus zu seiner Freundin Maria sagt: Halte mich nicht fest. ( ) Aber geh zu meinen Brüdern und sag ihnen von mir: Ich kehre zurück zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott. (Joh 20,17) Auch diese Maria, die Freundin von Jesus, bekommt einen Auftrag, eine Brücke zurück ins Leben. Ihre Trauer darf sie mitnehmen und behalten, sie wird immer bleiben. Aber im Auftrag von Jesus darf sie handeln und leben. Sie darf Neues beginnen, sie darf Dinge tun, die sie sich bisher nicht zugetraut hat. Denn bisher war sie keine selbstbewusste Frau, die öffentlich über Jesus gesprochen hat. Bisher war sie eine Freundin voller Zuneigung und Wertschätzung, aber durch die Trauer bekommt sie neue wichtige Aufgaben. Der Weg durch die Trauer ist hart, schwer und dauert oft ein Leben lang. Ich wünsche Ihnen, dass er unterwegs immer wieder eine Brücke für Sie bereithält, eine Brücke der liebevollen Erinnerung an das Kind, um das Sie trauern, eine Brücke zu anderen Menschen, eine Brücke zu Maria Magdalena, zu Jesus, zu seiner Mutter, und eine Brücke ins Leben. Amen Lied: Schenk uns Weisheit, schenk uns Mut (EG 635,1-4) Brückentext 3 - Der Brückenbauer Du hast einen schönen Beruf, sagte das Kind zum alten Brückenbauer, es muss schwer sein, Brücken zu bauen. Wenn man es gelernt hat, ist es leicht, sagte der alte Brückenbauer, es ist leicht, Brücken aus Beton und Stahl zu bauen. Die anderen Brücken sind viel schwieriger, sagte er, die baue ich in meinen Träumen. Welche anderen Brücken? fragte das Kind. Der alte Brückenbauer sah das Kind nachdenklich an. Er wusste nicht, ob es verstehen würde. Dann sagte er: Ich möchte eine Brücke bauen von der Gegenwart zur Zukunft. Ich möchte eine Brücke bauen von einem Menschen zum anderen, von der Dunkelheit in das Licht, von der Traurigkeit zur Freude. Ich möchte eine Brücke bauen von der Zeit in die Ewigkeit, über alles Vergängliche hinweg. Das Kind hatte aufmerksam zugehört. Es hatte nicht alles verstanden, spürte aber, dass der alte Brückenbauer traurig war. Und weil es ihn wieder froh machen wollte, sagte das Kind: Ich schenke dir meine Brücke. Und es malte für den Brückenbauer einen bunten Regenbogen. Geschrieben - Anne Steinwart / Gesprochen Gudrun Noller

8 8 Musik für Harfe Solo Flora Babette Kick Gedicht einer Mutter Wie kann ich dich jemals vergessen! Du füllst meinen Tag und die Nacht. Noch kann ich nur schwerlich ermessen, wie reif mich der Abschied gemacht. Die Wunde wird nie in mir heilen, im Schmerze gehörst du mir ganz. So will ich die Nacht mit dir teilen, als wäre sie Traum oder Tanz. Du bist mir noch enger verbunden Als jemals im Leben davor. So habe ich wieder gefunden, was kurz an den Tod ich verlor. Ich werde dich zärtlicher halten, als je es im Alltag gelang, wo andere Maßstäbe galten und eins um das andere rang. Wie innig sich Seelen umschweben, seit deine Gestalt mir verblich! Ich lebe ein doppeltes Leben: Je eins für dich und für mich. Was immer du jetzt sehn kannst, was immer du jetzt spürst, welch Sinne dich auch leiten, bei dem Leben, das du führst, wie sehr du auch entfernt bist, irgendwann stehst du vor mir. Meine Liebe wird dich finden, führt mich auf den Weg zu dir. Wo immer du auch sein magst, ein Stern am Horizont auf dem Weg in eine Heimat, auf die zu hoffen es sich lohnt. Wie deine Welt auch sein mag, voll von Wärme und von Licht, macht sie der Glaube mir zur Wahrheit: was endlos ist, das stirbt auch nicht. Geschrieben Unbekannt Gesprochen Anja Enz

9 Lied: Ich möcht, dass einer mit mir geht (EG 209,1-4) Gebet, Vaterunser 9 Ich spreche ein Gebet in Ihrem Namen. wir bitten dich heute um unsere verstorbenen Kinder. Wir können ihnen nicht mehr die Liebe geben, die wir ihnen so gerne geben möchten. Sei du unseren Kindern nahe, gib du ihnen Licht und Frieden, Wärme und Liebe. wir bitten dich für die Menschen, die mit uns umgehen und oft so unsicher sind. Lass sie immer wieder nach uns fragen, auch wenn wir manchmal ablehnend sind. Lass sie immer wieder anrufen, auch wenn wir es nicht gleich annehmen können. Lass sie immer wieder zuhören, damit wir erzählen können, was uns auf dem Herzen liegt. wir bitten dich für unsere Familien, in denen immer jemand fehlt. Lass uns geduldig sein miteinander, wenn wir verschieden trauern. Bewahre die Partnerschaften der Eltern und gib ihnen die Kraft, ihre Trauer gemeinsam zu tragen. Gib allen den Weitblick, auch die Trauer der anderen zu sehen. wir bitten dich um Menschen, die Unterstützung geben können, die da sind und zuhören. wir bitten dich um innere Ruhe und eines Tages wieder Frieden trotz aller Trauer. Lass die ganzen Fragen still werden, die uns umtreiben und den Schlaf rauben. Nimm alles bei dir auf, was uns belastet. Lass uns gewiss sein, dass wir unser Bestes gegeben haben. sei bei uns allen und verbinde uns miteinander. Wir beten gemeinsam: Vater unser Lied: Ins Wasser fällt ein Stein (EG 637,1-3)

10 10 Segen der Trauernden Wenn wir nun nach Hause gehen in diesen besonderen Abend der Erinnerung und des Gedenkens, wenn wir nun nach Hause gehen zurück in die nächsten Tage, in den Alltag mit der Trauer, den Alltag trotz der Trauer, dann tun wir das mit Gottes Segen, so wie es der Segen der Trauernden allen zuspricht. Gesegnet seien alle, die mir jetzt nicht ausweichen. Dankbar bin ich für jeden, der mir einmal zulächelt und mir seine Hand reicht, wenn ich mich verlassen fühle. Gesegnet seien die, die mich immer noch besuchen, obwohl sie Angst haben, etwas Falsches zu sagen. Gesegnet seien alle, die mir erlauben, von dem Verstorbenen zu sprechen. Ich möchte meine Erinnerungen nicht totschweigen. Ich suche Menschen, denen ich mitteilen kann, was mich bewegt. Gesegnet seien alle, die mir zuhören, auch wenn das, was ich zu sagen habe, sehr schwer zu ertragen ist. Gesegnet seien alle, die mich nicht ändern wollen, sondern geduldig so annehmen, wie ich jetzt bin. Gesegnet seien alle, die mich trösten und mir zusichern, dass Gott mich nicht verlassen hat. Oh Herr, berge Du uns alle in deiner Hand, nimm Du Dich unser an. Bei Dir bleiben wir Im Leben wie im Tod. Amen Musik zum Ausklang Orgel Flora Babette Kick Geschrieben - Marie-Luise Wölfing Gesprochen Pfarrerin Käthe Lang

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