Energieeffizienz und Erneuerbare Energieträger in Evangelischen Pfarrgemeinden A.B.

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1 Energieeffizienz und Erneuerbare Energieträger in Evangelischen Pfarrgemeinden A.B. Veranstaltung: Energieausweis für die Wiener Evangelischen Pfarrgemeinden des Evangelische Arbeitskreis für Umweltfragen 28. Jänner 2016 Wien Judith Schübl, Petra Lackner, Gabriele Brandl

2 FALLEN PFARRGEMEINDEN UNTER DAS ENERGIEEFFIZIENZGESETZ? Es hat eine kircheninterne rechtliche Prüfung gegeben ob die Pfarrgemeinden A.B. unter das Energieeffizienzgesetz (EEffG) fallen: Die evangelischen Pfarrgemeinden A.B. fallen nicht unter das EEffG!

3 WAS IST DER UNTERSCHIED ZWISCHEN ENERGIEBERATUNG UND DEM ENERGIEAUSWEIS? Ziel der individuellen Energieberatungen: Erhebung des tatsächlichen Energieverbrauchs von Wärme und Strom Im Vergleich dazu ist im Energieausweis der berechneter Heizwärmebedarf (HWB) angeführt Anmerkung: der Energieausweis ist eine sehr gute Grundlage für die Energieberatung!

4 WAS IST DAS ZIEL DER INDIVIDUELLEN ENERGIEBERATUNGEN? Ziel der individuellen Energieberatungen sind auch folgende Erhebungen: In welcher Form liegen die Energiedaten vor (z.b. jährliche Stromabrechnung durch den Energieversorger, Betriebskostenabrechnung für Wärme? Energiezähler?) Wie ist der Status, die IST Situation im Bereich Energie? Ableitung von Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz und im Bereich Erneuerbare Energien

5 WOZU EIN STANDARDISIERTER ENERGIEBERATUNGSBERICHT? Berichtsvorlage dazu wurde erstellt sollte verwendet werden Eine einheitliche Berichtsvorlage erleichtert den österreichweiten Vergleich von energierelevanten Daten! Berichtsvorlage sollte BeraterIn ausfüllen Bericht bitte an Frau Sölkner und Herrn Tendis übermitteln

6 BITTE MELDEN SIE FOLGENDE DATEN AN HERRN TENDIS (1/6) Jährlichen Stromverbrauch gesamt und soweit vorhanden auf Gebäudeebene (vom Vorjahr) ; wenn Stromrechnungen z.b. auf monatlicher Basis vorliegen, dann auf monatlicher Basis; bitte den Zeitraum angeben Teilnahme am Ökostrompool? Ja/nein Optional: CO 2 Emissionen, die auf der Stromrechnung angeführt sind Jährlichen Wärmeverbrauch gesamt und soweit vorhanden auf Gebäudeebene (vom Vorjahr); wenn Wärmerechnungen z.b. auf monatlicher Basis vorliegen, dann auf monatlicher Basis; bitte den Zeitraum angeben

7 BITTE MELDEN SIE FOLGENDE DATEN AN HERRN TENDIS (2/6) Welches Heizsystem ist vorhanden in welchem Gebäude bzw. gesamt? Optional: Weitere Abfragen zum Heizsystem: Welche Wärmeabgabesysteme gibt es? Radiatoren oder Fußbodenheizung zur Auswahl Sind die Leitungen gedämmt? Ja/nein Auch Warmwasseraufbereitung (Waschbecken, Dusche, etc) über Heizsystem? Ja/nein Kesselalter (sofern ein Kessel vorhanden ist) Bruttogeschoßfläche gesamt bzw. sofern vorhanden der einzelnen Gebäude?

8 BITTE MELDEN SIE FOLGENDE DATEN AN HERRN TENDIS (3/6) (Optional: gefahrene km und Treibstoffverbrauch vom Vorjahr) Bereits umgesetzte Maßnahmen (Solarthermie, PV Anlage, energieeffiziente Geräte, Veranstaltungen für Mitglieder, Sanierung von Gebäuden ) Angabe von Jahr in dem die Maßnahme gesetzt wurde und nach Möglichkeit kurze Beschreibung der Maßnahme und in Zuordnung zu einzelnen Gebäuden Optional: geplante Maßnahmen Optional: Angabe zur (Veränderung der) Nutzung im Vergleich zum Vorjahr (Mehr Personen, mehr Gottesdienste, usw )

9 BITTE MELDEN SIE FOLGENDE DATEN AN HERRN TENDIS (4/6) Wie viele Gebäude gibt es in der Pfarrgemeinde und wie alt sind die Gebäude? Wurden die Gebäude saniert und wenn ja wann? Für welches Gebäude wurde ein Energieausweis gerechnet (bitte auch um Information ob nach der Energieausweisberechnung Maßnahmen umgesetzt wurden und wenn ja welche) Welchen Heizwärmebedarf (HWB) und Klassifizierung hat das jeweilige Gebäude laut Energieausweis

10 BITTE MELDEN SIE FOLGENDE DATEN AN HERRN TENDIS (5/6) Bitte senden Sie die vorher angeführten Informationen per oder per Post an Herrn Tendis: Wirtschaft im Dienst des Lebens Österreich Pfarrer Norman Tendis St. Ruprechter Platz 6, 9523 Landskron Bei energierelevanten Fragen melden Sie sich bitte bei Herrn Tendis unter: ,

11 BITTE MELDEN SIE FOLGENDE DATEN AN HERRN TENDIS ÜBER EINGABE DER DATEN IN DIE WIDL DATENBANK (6/6) Die widl Datenbank ist online, wird in den nächsten Wochen noch überarbeitet

12 WAS PASSIERT MIT DEN INFORMATIONEN? Vergleich der Pfarrgemeinden: Nach dem tatsächlichen Energieverbrauch (Wärme und Strom gesamt, Stromverbrauch, Wärmeverbrauch, ect.) zumindest auf Jahresebene Ziel: Verbesserungspotenziale ableiten

13 WAS SIND DIE ECKPUNKTE EINES ERFOLGREICHEN PROJEKTS? Wichtig ist die Umsetzung von Maßnahmen, dafür braucht es aber auch einen IST Status! Wichtig ist, dass die Informationen bei Frau Sölkner und Herrn Tendis zusammenlaufen!

14 BITTE MELDEN SIE SICH WENN SIE FRAGEN UND IDEEN HABEN AN FRAU SÖLKNER UND HERRN TENDIS Pfarrer Norman Tendis St. Ruprechter Platz 6, 9523 Landskron T: , Mag. a Andrea Sölkner Kirchenrätin für Kirchenentwicklung Evangelische Kirche A.B. in Österreich Severin-Schreiber-Gasse 3 A Wien T: +43 (0) mobile: +43 (0) a.soelkner@evang.at

15 WAS IST DER WICHTIGSTE ECKPUNKT, DASS DIESES PROJEKT ERFOLGREICH WIRD? Wichtig ist, dass ein Dialog dazu entsteht und die Pfarrgemeinden sich aktiv einbringen! Vielen Dank für Ihre Zusammenarbeit!

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