Jahre Johanneskirche Jahre Regenbogenhaus. Festschrift zum 50-jährigen Jubiläum der Ev. Kirchengemeinde Schwerin-Frohlinde

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Jahre Johanneskirche Jahre Regenbogenhaus. Festschrift zum 50-jährigen Jubiläum der Ev. Kirchengemeinde Schwerin-Frohlinde"

Transkript

1 Jahre Johanneskirche Jahre Regenbogenhaus Festschrift zum 50-jährigen Jubiläum der Ev. Kirchengemeinde Schwerin-Frohlinde

2 Vorwort Inhalt Zum 50-jährigen schaut man wohl zurück und fragt: Was hat die vergangenen Jahrzehnte geprägt? Was sind die besonderen Charakterzüge gewesen? Was wirkt nach? Zugleich schaut man nach vorn und fragt: Wo soll es in der Zukunft hingehen? Jubiläumsjahre sind nicht nur ganz persönliche Feierjahre, sondern auch «Geschenkjahre». Kann dies auch von einem Gebäude aus Beton und Stein und Glas mit einem Kupferdach gesagt werden? Wenn unsere Johanneskirche reden könnte, hätte sie sicher sehr viel zu erzählen. Wieviel unterschiedlichste Gottesdienste oder Andachten hat sie miterlebt und mitgefeiert? Traurigkeit und Fröhlichkeit, Hoffnung und Niedergeschlagenheit, Ausgelassenheit und Gleichgültigkeit hat sie bei den Besuchern und Gästen gespürt. Aber auch ihre bauliche Substanz musste oft und aufwändig behandelt werden. Das Wichtigste würde sie hoffentlich sagen, dass Christus als Liebe Gottes in Person gepredigt und verkündigt wurde und es auch in Zukunft so geschehe. Zum 50-jährigen sind Rückschau und Zukunftsvision wichtig und erforderlich. In diesem Sinne ein herzliches «Glück AUF». H. Orpel, Kirchmeister Seite 4 Grußwort, Pfarrer Dr. Alfred Buß, Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen Seite 5 Grußwort, Pfarrer Reiner Rimkus, Superintendent des Kirchenkreises Herne-Castrop-Rauxel Seite 6 Grußwort, Johannes Beisenherz, Bürgermeister der Stadt Castrop-Rauxel Seite 7 Grußwort, Pfarrer Götz Kratzenstein, erster Gemeindepfarrer Seite 8 Grußwort, Pfarrer Günter Schlak, Gemeindepfarrer bis 1995 Seite 10 Die bisherigen Pfarrstelleninhaberinnen und -inhaber Seite 12 Pfarrerin Anke Klapprodt, derzeitige Pfarrstelleninhaberin Seite 13 Grußwort der Frauenhilfe, Kirchengemeinde Schwerin-Frohlinde Seite 15 Der erste Brautpaar, Gertrud und Horst Tschentscher, grüßt die Gemeinde Seite Jahre Johanneskirche zu Schwerin Seite Jahre Evangelischer Kindergarten Regenbogenhaus in Schwerin Seite 29 Vision Ein Ausblick in die Zukunft Seite 34 Literaturnachweise, Quellenangaben und Erläuterungen Seite 35 Impressum 2

3 Grußwort Pfarrer Dr. Alfred Buß, Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen Grußwort Reiner Rimkus, Superintendent des Kirchenkreises Herne-Castrop-Rauxel 50 Jahre Johanneskirche in Schwerin-Frohlinde So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber aus dem Wort Gottes. (Römer 10,17) In den 60er Jahren herrschte in Schwerin-Frohlinde Aufbruchstimmung. Der Bergbau bot Arbeitsplätze, das Miteinander in den Siedlungen war geprägt von gemeinsamen Erfahrungen in der Berufs- und in der Alltagswelt, auch in der Liebe Gemeindeglieder, seit 50 Jahren wird in der Johanneskirche auf Schwerin das Wort Gottes gepredigt. Viele werden sich noch an den Bau der Johanneskirche erinnern in einer Zeit, als es im Ruhrgebiet noch zurückgegangen. Und der häufige Wechsel im Schwerin-Frohlinder Gemeindepfarramt hat sicher auch dazu beigetragen, dass neben der Gemeindegliederzahl auch der Gottesdienstbesuch zurückgegangen ist. Kirchengemeinde. Viel ist neu und anders geworden in den letzten 50 Jahren. Die Arbeitsplätze sind unsicher geworden oder ganz weggefallen. Der Strukturwandel im Ruhrgebiet hat vieles grundlegend verändert wieder einmal. Die Johanneskirche aber ist nach wie vor Zeichen des Aufbruchs. Das Zeltdach deutet an: Wir sind unterwegs in dieser Welt. Immer wieder war und ist das Gotteshaus Wegstation für Menschen, die kommen, wie sie sind: Froh und glücklich mit dem Täufling, der ganz zur Gemeinde gehören soll; ganz offen und neugierig, weil sie Gottes frohe Botschaft mit allen Sinnen erfahren wollen; auch voller Sorgen, wenn Arbeitsplätze unsicher geworden sind oder wegfallen; traurig, weil sie von einem geliebten Menschen haben Abschied nehmen müssen. In dieser Kirche erleben sie Gottes Wort. Es macht Mut, es tröstet, es begleitet sie in den Alltag hinein. Motive aus dem Johannesevangelium in den Fenstern, auf den Türgriffen erinnern in Ihrer Kirche daran, dass Alltagswelt und Sonntagskir- Christen, was sie trägt, woher sie ihre Kraft bekommen, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler (Jesaja 40,31). So steht der Adler auf dem Kirchendach für die Frohbotschaft des Johannesevangeliums und für das Unterwegssein, für den Neuaufbruch und gleichzeitig als Zeichen der Liebe Gottes: Wie ein Adler ausführt seine Jungen und über ihnen schwebt, so breitete ER seine Fittiche und nahm ihn und trug ihn auf seinen Flügeln. (5. Mose 32,11) Auch wenn manches um Sie her nicht nach Aufbruch aussehen mag, liebe Gemeinde in Schwerin-Frohlinde, ich wünsche Ihnen, dass Sie im Aufbruch bleiben, dass Sie sich immer wieder von Gott stärken lassen und mit seiner Kraft in Ihrem Alltag wirken. Arbeit gab und Städte und Gemeinden gewachsen sind. Sie werden sich erinnern an die vielen Menschen, die voller Hoffnung nach Schwerin oder Frohlinde kamen, um hier eine neue Heimat zu finden. Viele von ihnen haben in der Johanneskirche ihre geistliche Heimat gefunden. Sie sind hier getauft oder konfirmiert worden, haben hier den Bund des Lebens geschlossen oder haben sich hier im Gottesdienst ihrer Lebensgrundlage versichert. Woche für Woche konnten sie hier das Wort Gottes hören, konnten erfahren, dass sie als Kinder Gottes in dieser Welt leben. In den letzten Jahren spätestens seit auf der Zeche Erin keine Kohle mehr gefördert wird ist die Zahl der Gemeindeglieder Dass in den Jahren der Umbrüche das Gemeindeleben trotz aller Schwierigkeiten weiterging, dafür können wir Gott nicht genug danken. Ich wünsche Ihnen im Jubiläumsjahr, dass das Wort Gottes, das in der Johanneskirche gepredigt wird, die Herzen der Menschen auf Schwerin und in Frohlinde gleichermaßen erreicht, damit die Gemeinde im Südosten unseres Kirchenkreises lebendig bleibt, bunt und vielfältig. Die Johanneskirche auf dem Schweriner Berg steht als in Stein gebautes Zeugnis der Gegenwart Gottes mitten in der Welt. So soll auch die Gemeinde als lebendiges Zeugnis der Liebe und Gegenwart Gottes die Zukunft des Stadtteils prägen. Ihr Superintendent Reiner Rimkus che zusammen gehören: Gleichwie mich mein Vater gesandt hat, so Alfred Buß sende ich euch. (Johannes 20,21) ist auf dem Grundstein zu lesen. Mitten im Alltag bekennen 4 5

4 Grußwort Johannes Beisenherz, Bürgermeister der Stadt Castrop-Rauxel Grußwort Pfarrer Götz Kratzenstein, erster Gemeindepfarrer der Ev. Kirchengemeinde Schwerin-Frohlinde Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. (Johannes 14,6) 50 Jahre ist es nun her, dass sich die Johanneskirche auf Schwerin auf diesen Weg begab. Eingeladen, den Weg der christlichen Botschaft mitzugehen, waren damals, 1960, alle Menschen. All diejenigen, die schon lange auf Schwerin oder in Frohlinde wohnten und auch die, die gerade eine neue Heimat gefunden hatten und dabei waren, ihr Fremdsein im Ortsteil, aber auch mit ihrer Gemeinde zu überwinden. Das ist ein Grund zu großer Dankbarkeit. Alle Menschen waren und sind willkommen ganz ohne Bedingungen! So ist die Gemeinde Heimat für viele und Basis für das eigene Leben in Beruf, Familie und Freizeit geworden. Viele Kinder und Jugendliche wurden in den 50 Jahren in der Johanneskirche getauft und konfirmiert. Unzählige Hochzeiten, Gemeindefeste und Geburtstage wurden gefeiert. Ganz viele Menschen fanden in der Gemeinde Trost in Phasen des Leids und der Trauer. So spendete die Kirche in den vergangenen 50 Jahren seelsorgerische Kraft und brachte sich ein in den Ortsteil Schwerin in sozialer Verantwortung. Ich gratuliere der Johanneskirche auch im Namen der Stadt Castrop-Rauxel von ganzem Herzen und wünsche ihr für die Zukunft weiterhin kraftvolles Wirken und Gottes Segen. Ab 1949 musste wegen des Ausbaus der Zeche Graf Schwerin und der sich daraus ergebenden Vergrößerung der Belegschaft die neue Siedlung zwischen Cottenburgstraße und Hellweg errichtet werden. Als ich 1954 die Pfarrstelle auf Schwerin antrat und die Siedlung sah, fühlte ich mich an einen Besuch in der ehemaligen DDR erinnert. Ich besuchte die neugegründete Stadt Halle- Neustadt. Ich sah nur Plattenbauten ohne einen städtebaulichen Schwerpunkt, erst recht ohne Kirche - ein trostloser Anblick. Das Presbyterium beschloss den Neubau einer Kirche. Nach fünfjähriger Vorbereitungs- und Bauzeit konnte die Johanneskirche am 21. August 1960 ihrer Bestimmung übergeben werden. In der heutigen Zeit ist es ein Glück, wenn die Johanneskirche nicht umfunktioniert oder sogar abgerissen wird. Darum gelten immer noch die Schlussworte der Urkunde im Grundstein der Johanneskirche: Möge dieser Bau viele Jahrhunderte stehen und Zeugnis geben von unserem Herrn Jesus Christus, der in diesem Haus seine Gemeinde durch Wort und Sakrament sammelt und zum Dienst in die Welt sendet und der spricht: Ohne mich könnt ihr nichts tun. Götz Kratzenstein Johannes Beisenherz Bürgermeister 6 7

5 Grußwort Pfarrer Günter Schlak, Gemeindepfarrer bis März

6 Bisherige Pfarrstelleninhaber und -inhaberinnen Pfarrer Götz Kratzenstein Erster Pfarrstelleninhaber ( ) Pfarrer Frank Lins Pfarrstelleninhaber von Pfarrer Götz Kratzenstein bei der Grundsteinlegung zur Johanneskirche Erster Gemeindepfarrer führte die Gemeinde aus dem ehemaligen 4. Pfarrbezirk der Muttergemeinde Castrop in die Selbständigkeit baute die Johanneskirche festigte die Gemeinde mit viel Enthusiasmus und Sammelleidenschaft trieb er den Erwerb einer Orgel voran - selbstloser Einsatz der gesamten Familie Kratzenstein in der Gemeindearbeit heute ist Pfr. Kratzenstein im Ruhestand Pfarrer Günter Schlak In der Gemeinde 31 Jahre tätig ( ) Leitete die Kirchengemeinde nach dem Weggang von Pfr. Kratzenstein baute die Jugendarbeit auf erweiterte das Gemeindezentrum um den Bau des Gemeindehauses / Jugendheimes (zunächst Haus der Offenen Tür HOT ) - Namensgebung Dietrich-Bonhoeffer-Haus auf Vorschlag von Pfr. Schlak intensiver Einsatz der Familie Schlak in der Gemeindearbeit (Ehegattin Dorothea war Rendantin und sehr engagiert in allen gemeindlichen Bereichen, Tochter Martina verantwortete den kirchenmusikalischen Bereich) heute ist Pfr. Schlak im Ruhestand Der Gemeindeseelsorger Pfr. Lins gestaltete den Dienst in und an der Gemeinde nach christlichen Vorbildern 2001 übernahm Pfr. Lins einen neuen Aufgabenbereich und wechselte in die Krankenhausseelsorge. Pfarrerin Elke Helmboldt Pfarrstelleninhaberin von Intensivierte den Kontakt zur örtlichen Grundschule und zu den katholischen Glaubensbrüdern und schwestern im Ortsteil Frohlinde belebte den Kindergottesdienst neu und integrierte Familien mit Kleinkindern in die Gemeindearbeit ( Krabbelgottesdienste ) war engagiert und tatkräftig der Motor in vielen gemeindlichen Bereichen Pfrn. Helmboldt stellte sich neuen Herausforderungen und ist im Berufskolleg f. Wirtschaft u. Verwaltung, Herne, tätig. Pfarrerin Anke Klapprodt Pfarrstelleninhaberin seit 2009 Geht mit Elan und vielen neuen Plänen ideenreich in die Jugend- und Konfirmanden-Arbeit Gestaltet mit vielen Helfern nach Abschluss von Kinderbibelwochen-Projekten beliebte Familiengottesdienste belebt engagiert den ökumenischen Gedanken in Frohlinde und gibt Ortansässigen in den Schönstatt-Andachten christliche Orientierung und Lebenshilfe 10 11

7 Grußwort Pfarrerin Anke Klapprodt, Gemeindepfarrerin seit April 2009 Grußwort der Frauenhilfe der Ev. Kirchengemeinde Schwerin-Frohlinde Ich wünsche uns den Heiligen Geist Liebe, hochgeschätzte JOHANNESKIRCHE Leider hat mich noch niemand zu einer Ballonfahrt eingeladen. Aber ein Freund von mir hat bei einem Bazar das große Los gezogen und erzählte begeistert von dieser Ballonfahrt. Die Menschen seien immer kleiner, die Straßen immer enger, die Häuser immer niedriger und die Horizonte immer weiter geworden. haben. Der Heilige Geist hat es möglich gemacht, dass Glaube, Hoffnung und Liebe weitergetragen werden. Er ist eine Tragkraft, die die Menschen erfüllt und erhebt. Er ist eine Stoßkraft, die den Menschen aus den Anziehungskräften von Leid und Tod hinausstößt. Er ist eine Zugkraft, die den Menschen himmelwärts ziehen lässt. Mit dem Heiligen Geist, bekommen wir, bekommt die eindrucksvoll und wohlgeschaffen stehst du nun seit 50 Jahren auf dem Schweriner Berg inmitten deiner Gemeinde. Immer wenn wir dich sehen, ob auf dem Weg zum Ein-kaufen oder spazieren zu gehen, um Besuche zu machen oder sonntags zum Gottes-dienst zu kommen, freuen wir uns, dass es dich gibt. Muss ja wohl was dran sein an dieser Johanneskirche, wenn sie sogar ins Fernsehen kommt. Wir kamen nun sonntags zu den Gottesdiensten, auch bei Regen und Wind. Unsere Kinder und Enkel haben wir zu dir gebracht, um sie taufen zu lassen. Wir haben unter deinem Dach Konfirmationen und Hochzeiten gefeiert, jetzt auch silber- Die Christen, wir, haben auch das große Los gezogen. Das Jubiläumsjahr macht es deutlich. Auch sie, auch wir, bekommen eine neue Sicht der Dinge. Menschen, die sich groß aufspielen, werden immer kleiner, Ängste, die sich so lähmend auswirken, werden immer geringer. Alles bekommt eine neue Perspektive. Der Heilige Geist macht s möglich, sagt der Apostel. Der Heilige Geist hat es möglich gemacht seit 50 Jahren ein Gotteshaus auf Schwerin zu Evangelische Kirchengemeinde Schwerin-Frohlinde auch weiterhin den richtigen Zug in unser Leben. Alles Gute also, zum 50-jährigen Geburtstag. Gottes Segen und seinen guten Geist, der uns zu seiner Gemeinde erbaut. Pfarrerin Anke Klapprodt Du wurdest geplant und gebaut von engagierten und kompetenten Baumeistern, die all ihr Wissen und Können zum Bau einer modernen Kirche gegeben haben. So entstandest du. Wir haben täglich gesehen, wie du gewachsen bist. Deine sieben-eckige Grundform mit dem Zeltdach obendrauf und der frei neben dir stehende Glockenturm haben uns verwundert und oft zum Staunen gebracht. Wir, d. h. die Frauenhilfe, sind nämlich schon viel älter als du. Unsere Bezirksfrauen haben damals tüchtig geholfen und für den Kirchbau und die Orgel gesammelt. ne und goldene, seitdem du auch in die Jahre gekommen bist. Du gibst uns Raum und Geborgenheit, Gott zu loben und zu danken. Wir schmücken dich, um die Feste des Kirchenjahres zu feiern und besondere Anlässe zu begehen. Von den einladenden Haltegriffen an der Eingangstür, von der Harmonie des Innenraumes mit den kunstvoll gestalteten Elementen im Altarraum, von den eindrucksvollen farbigen Glasfenstern, versehen mit den Sakramenten, bis zum erhabenen Klang der Orgel, versammeln wir uns gern bei dir, um unter dem segnenden Christus an der Altarwand Gottesdienst zu feiern. Du hast den Namen JOHANNES- KIRCHE bekommen. Unserer JOHANNESKIRCHE wünschen wir zum 50. Geburtstag Gottes Segen und hoffen, dass Zur Einweihung wa- das Geläut der Glocken noch lange Zeit zum ren wir alle dabei. Gebet ruft. Deine Du warst sogar im Fernsehen. Evangelische Frauenhilfe Die Leute auf Schwerin-Frohlinde der Straße sagten: 12 13

8 Das erste Brautpaar, das in der Johanneskirche getraut wurde, grüßt zum Kirchenjubiläum. Aus Anlass des 50-jährigen Jubiläums der Johanneskirche Schwerin sind wir gebeten worden, uns mit einem schriftlichen Beitrag an dem Gemeindebrief zu beteiligen. kennen. Unsere 3 Kinder wurden in der Johanneskirche getauft und konfirmiert und es ist uns wichtig, an unserem besonderen Tag dort einen Gottesdienst zu feiern. Mein Name ist Gertrud Tschentscher, geborene Bothe. Viele Gemeindeglieder werden mich noch kennen. Der Grund für die Beteiligung ist, dass mein Mann und ich am Einweihungstag (21. August 1960 um Uhr) von Pastor Kratzenstein in der Johanneskirche getraut wurden. Trotz der noch fehlenden Orgel ist es für uns ein unvergessener Gottesdienst. Unser Trauspruch lautet: Dies ist der Tag, den der Herr macht, lasset uns freuen und fröhlich darinnen sein aus Psalm 118, Vers 24. Wir wohnen seit ca. 4 Jahren in Leichlingen in der Nähe unseres Sohnes, haben aber noch manchen Kontakt zu Castrop-Rauxel, zumal eine unserer Töchter noch in Frohlinde wohnt. Wir sind sehr dankbar, dass wir diesen Tag mit unseren Kindern, Schwiegerkindern und sieben Enkelkindern einschließlich Verwandten, Freunden und Bekannten feiern können. Gertrud und Horst Tschentscher Mein Name ist Horst Tschentscher, und da wir uns viele Jahre am Gemeindeleben und durch Mitarbeit (20 Jahre Presbyter) beteiligt haben, wird der/die eine oder andere auch mich noch 14 15

9 Jubiläum: 50 Jahre Johanneskirche zu Schwerin Von den Anfängen - Ein kurzer Rückblick. Das alte Gemeindehaus 1), Funkestraße 19 Der Gemeindeteil Schwerin gehörte seinerzeit noch als 4. Pfarrbezirk zur Luthergemeinde Castrop. Doch auf dem Berg hatte man sich schon immer eine Heimstatt gewünscht, in der sowohl die sonntäglichen Gottesdienste stattfinden konnten, als auch die bestehenden gemeindlichen Vereine und der Kindergarten eine Unterkunft finden sollten. Der Neubau einer Kirche - geschweige denn eines Gemeindezentrums - war nach der damaligen Wirtschaftskrise nicht zu finanzieren und so war man froh, dass die Leitung der Zeche Graf Schwerin eine ehemalige Wohnbaracke auf zecheneigenem Gelände zur Verfügung stellen konnte. Das alte Gemeindehaus in der Funkestr. 19 stammt aus den Jahren 1932/33 und wurde am 22. Oktober 1933 als Gemeindehaus eingeweiht. Das Haus des Evangelischen Arbeitervereins war schnell zu einem Gemeinde- und Versammlungsort geworden wurde das Gebäude um einen Bereich für die Jugendarbeit ergänzt. Gemeindliche Jugendgruppen und die Laienspielgruppe etablierten sich hier. Gemeindehaus Funkestr. 19 Für die Schweriner Christen, und auch besonders für die Jugend, hatte es stets eine herausragende Rolle gespielt. Es war im wahrsten Sinne ein kleines Gemeindezentrum. Der große Saal bot Platz für viele Gottesdienstbesucher und über sein Parkett tobten an bestimmten Wochenenden die Tänzer und Tänzerinnen der legendären und berühmten Limonaden- und Sockenbälle (schließlich sollte der seinerzeit neu eingebaute Parkettfußboden möglichst lange von den damals üblichen Damen-Stöckelschuhabsätzen verschont bleiben). Heute gibt es das alte Gemeindehaus nicht mehr. Das neu entstandene Gemeindezentrum Am Weißdorn wurde um ein Gemeindehaus mit Jugendheim (Haus der Offenen Tür) erweitert. Somit wurde das alte Gemeindehaus entbehrlich und verlor 1976 sei-ne Bedeutung. Es hatte ausgedient und ist einer Neubebauung gewichen. Erste Überlegungen zum Bau einer neuen Kirche und die Entlassung der Gemeinde in die Selbständigkeit In der Blütezeit des Steinkohleabbaus und der Steinkohleverarbeitung expandierte der Stadtteil Schwerin durch den Bau neuer Bergmannssiedlungen und die Bevölkerungszahl auf dem Berg stieg rapide an. Für den Pfarrbezirk Schwerin war für die kommenden Jahre ein Gemeindezentrum am Hohen Weg geplant 2), das mittlerweile in die Jahre gekommene Gemeindehaus in der Funkestr. 19 entsprach nicht mehr den Anforderungen eines aktiven und attraktiven Gemeindelebens. Der aufstrebende Pfarrbezirk Schwerin setzte auf eine eigene Zukunft. Und das sollte bedeuten: wir wollen künftig als Gemeinde eigenständig sein. Diese Vision von einem eigenen Gemeindezentrum, möglichst mit Gotteshaus, Kindergarten und Jugendzentrum sollte nach und nach verwirklicht werden. Viele engagierte haupt-, nebenamtlich und ehrenamtlich Mitarbeiter und Gemeindeglieder hatten sich Großes vorgenommen. So wurde schon bald der Wunsch nach einer neuen Kirche und einem neuen Gemeindezentrum konkret und der Gründungsgedanke an eine neue Evangelische Kirchengemeinde Schwerin-Frohlinde gewann immer mehr an Struktur. Allen Verantwortlichen war zu diesem Zeitpunkt aber auch stets bewusst, dass ihr Vorhaben teuer wird und sich nicht von heute auf morgen realisieren lässt. Zu diesem Zeitpunkt war Pfarrer Götz Kratzenstein bereits zuständiger Seelsorger des 4. Pfarrbezirks Schwerin-Frohlinde, und er sah seinen Auftrag auch darin, den Wunsch nach eigener Gemeindeselbständigkeit zu begleiten und zu verwirklichen. Der Wunsch nach Eigenständigkeit mit eigenem Gemeindezentrum reifte bereits im Jahr Die zuständigen Pfarrer der Muttergemeinde Castrop schmiedeten zusammen mit dem Castroper Presbyterium und dem Gemeindebeirat erste Pläne. Man diskutierte und argumentierte. In der Auszug aus dem Protokoll vom ) Sitzung des Presbyteriums vom wurden der zuständige Bezirkspfarrer Kratzenstein und die Presbyter Jungholt und Dawin in die Kirchbaukommission Schwerin berufen. Ihnen wurde die verantwortungsvolle Aufgabe übertragen, eine Architektenausschreibung vorzubereiten

10 Jubiläum: 50 Jahre Johanneskirche zu Schwerin Das Castroper Presbyterium setzte mit seinem grundsätzlichen ja den Startpunkt für das Bauvorhaben Johanneskirche zu Schwerin. Übrigens: Im Oktober desselben Jahres wird die Bundesrepublik Deutschland in die NATO aufgenommen. Bereits im April 1955 konnten sechs Kirchbau- Ideen verschiedener Architekten beurteilt und bewertet werden. Eine Sachverständigenkommission entschloss sich dann am , dem Presbyterium der Luthergemeinde den Entwurf des Architekten Kölsche aus dem Norden Castrop-Rauxels als Arbeitsgrundlage zu empfehlen. Neben architektonischer Ausprägung und liturgischer Eignung kam dieser Entwurf den geforderten Maßstäben am nächsten. Ebenso wurden die ersten Schritte auf dem Weg in die Selbständigkeit vorbereitet. In der Presbyteriumssitzung vom 6. Juli 1956 wurde dem Antrag der Schweriner auf Selbständigkeit grundsätzlich zugestimmt. Im Vorbereitenden Ausschuss (auch Trennungsausschuss genannt) wurde es dann konkret und in der Sitzung am 27. September 1956 beschloss das Presbyterium die Verselbständigung des 4. Pfarrbezirks Schwerin und begründete diesen Beschluss. 4) Gemeindegrenzen waren neu festzulegen, Regularien wurden erarbeitet und vereinbart. Die Luthergemeinde entließ dann am 31. März 1957 den ehemaligen 4. Pfarrbezirk Schwerin in die Selbständigkeit. Übrigens: Am 15. September 1957 erfolgte die Wahl zum 3. Deutschen Bundestag. Die Mehrzahl der Stimmen entfiel auf die CDU/CSU. Kanzlerkandidat war Konrad Adenauer. Im Gemeindegottesdienst am 9. Februar 1958 wurde die Errichtungsurkunde der neuen Ev. Kirchengemeinde Schwerin-Frohlinde verlesen. Die Schweriner waren nun selbständig, aber ihr Gemeindemittelpunkt lag immer noch in der Funkestraße. Die weiterhin expandierende Kirchengemeinde war zwischenzeitlich auf etwa Gemeindeglieder angewachsen. Ein Kirchenneubau rückte näher. Die veranschlagten voraussichtlichen Baukosten für das 7-eckige sakrale Gebäude mit 500 Sitzplätzen und separat stehendem Glockenturm wurden mit DM beziffert. Die Baukosten wurden auch durch Spenden getragen. Bau der Johanneskirche beginnt 5) Nach der Klärung einer Vielzahl von bautechnischen Fragen griff Pfarrer Kratzenstein am 15. Mai 1959 zum Spaten. Mit seinem kleinen Erdaushub begann ein großes ehrgeiziges Kirchbauprojekt. Um die Gemeinde zur finanziellen Beteiligung anzuregen, ist folgende kleine Anekdote überliefert: Man könne sich auch an dem ersten Spatenstich beteiligen, so Pfr. Kratzenstein, der Spaten stünde für jedermanns Benutzung bereit. Jedoch müsse man im Gegensatz zu den üblichen Gepflogenheiten hier für die zu leistende Arbeit mit dem Spaten noch Geld bezahlen. Pfarrer Kratzenstein habe am Morgen ein Gespräch in seiner Geldbörse belauscht. Die Geldscheine hätten geprahlt, sie verkehrten gewöhnlich nur in sehr vornehmen Kreisen. Die Markstücke und das übrige Silbergeld hätten behauptet, sie verkehrten in bürgerlichen Kreisen. Nur die Groschen und Fünfer seine meistens in der Kirchenkasse zu finden. Pfarrer Kratzenstein hoffe jedoch, so schloss er seine Erzählung ab, dass seine Gemeindeglieder an diesem heutigen denkwürdigen Tag einmal sehr vornehm sein wollten. Bereits am 21. Juni 1959 konnte der Grundstein zum Bau der Johanneskirche gelegt werden. Auszug aus dem Protokollbuch 3) 18 19

11 Jubiläum: 50 Jahre Johanneskirche zu Schwerin nende und lobende Worte für dieses neue, gelun- Christliche Symbole wurden und werden häufig gene Kirchengebäude. Und wenn die moderne gewählt, um auf einfache Weise die christlichen Gestalt der Johanneskirche dem Fernsehen einen Glaubensinhalte anschaulich zu machen. Bericht wert ist, dann muss ja wohl was dran Schon der siebeneckige Grundriss des Kirchen- sein! neubaus weist auf die Vollkommenheit hin und auf dem Außendach hat sich das Kennzeichen Die neue Kirche trägt nun den Namen des Evan- des Johannes, der Adler, nieder-gelassen. Der gelisten Johannes, und sie ist etwas Besonderes, Adler ist Zeichen der Liebe Gottes: Wie ein Adler sowohl in baulicher als auch in künstlerischer ausführt seine Jungen und über ihnen schwebt, Hinsicht. Max Kratz, der Künstler, Bildhauer und so breitete er seine Fittiche aus und nahm ihn Grundsteinlegung 21. Juni 1959 Unter Vorsitz von Gemeindepfarrer Götz Kratzenstein lenkten nun die 8 Presbyter Otto Jungholt (Kirchmeister), Gustav Dawin, Heinz Granas, Paul Hafermaß, Wilhelm Westrup, Georg Reinecke, Johanneskirche im Rohbau 1959 spätere Professor für Kunst und Design an der Gesamthochschule Essen, übernahm die Innengestaltung der neuen Kirche. Unter seiner künstlerischen Federführung wurden Symbolelemente des Evangelisten Johannes in den Kirchraum eingebracht. und trug ihn auf seinen Flügeln (5. Mose 32.11). Apropos Dach: Die außergewöhnlich Dachform des neuen Kirchengebäudes ließ dann auch schnell in der kreativen Gemeinde den Gedanken an Götzens Achterbahn auf-keimen (in Anlehnung an den Vornamen des ersten Gemeindepfarrers Götz Kratzenstein). Walter Marek und Karl Blaß nicht nur die Geschicke der neuen Gemeinde, sondern kümmerten Übrigens: Heinrich Lübke wurde am 1. sich auch um die Bautätigkeiten. Juli 1959 zum 2. Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland ge- Nach der Festpredigt verlas Kirchmeister Jung- wählt. Sein Amt übte er bis 1969 aus. holt den Text der Grundsteinurkunde. Neben der Urkunde wurden in eine Kupferkassette alle drei Die neuzeitliche und fortschrittliche Samstagausgaben der örtlichen Tageszeitungen, Betonbauweise der späten 50er und die Evangelische Kirchenzeitung Unsere Kirche, 60er Jahre machte es möglich, dass kirchliche Nachrichten und der Gemeindebrief bereits am 4. September 1959 das der Kirchengemeinde Schwerin-Frohlinde einge- Richtfest gefeiert werden konnte. legt. Ebenso kamen auch die gängigen Münzen und ein Stück der auf Schwerin geförderten Ein Jahr später, am 21. August Kohle mit in die Grundstein-Kassette. Während 1960, wurde die Johanneskirche Handwerker die Kassette verschlossen, sang der Schwerin feierlich eingeweiht. Kirchenchor. Das Westdeutsche Fernsehen fand in der Sendung Hier und Heute unter Moderation von Werner Höfer viele anerken- Schlüsselübergabe Architekt Kölsche, Präses Wilm, Pfr. G. Kratzenstein, Pfr. Schäffer 20 21

12 Jubiläum: 50 Jahre Johanneskirche zu Schwerin Die Sitzbänke sind in einem Bogen um Altar, Kanzel, Taufstein und Lesepult angeordnet, ähnlich wie bei der Platzierung eines Chores, jeder sollte möglichst den gleichen Abstand vom Chorleiter haben. Die Skulptur des Taufsteins hat die Form einer sich öffnenden Hand, die eine Taufschale aus Kupfer trägt. Das Tauffenster spendet Licht für die Taufe und lässt aus dem Herzen das Taufwasser fließen. Im gegenüberliegenden Abendmahlsfenster sieht man die Segnung von Brot und Wein, wie bei der Speisung der Fünftausend. Wenn man nach oben blickt, entdeckt man mittig in der Kirche den Schlussstein, der als Taube ausgestaltet ist. Noah lässt nach der Sintflut drei Tauben ausfliegen, eine kehrt mit einem Ölzweig zurück - ein Zeichen der Versöhnung mit Gott - und Symbol des Friedens und des Heiligen Geistes. Die Griffplatten der Eingangstüren sind mit Ich bin -Worten belegt; Kraft und Fruchtbarkeit werden durch Trauben und Weinstock symbolisiert. Die inneren Türen weisen darauf hin: dass ihr hingehet und Frucht bringet und dass ihr euch untereinander liebet. Auf ein Kreuz an der Altarrückwand wurde bewusst verzichtet, bereits das Kreuz auf dem Kanzelschild, das von der Schlange angegangen wird, beeindruckt stark. Auffällig ist an der Altarrückwand die große Christusfigur, nicht als der Gekreuzigte, sondern als segnender Jesus, umgeben von 12 Aposteln, dargestellt als sonnenähnliche Kreise; auch hier ein Symbol von Vollständigkeit und Vollkommenheit. Ein ausführlicher Bericht zum Bau und zur Architektur der Johanneskirche ist in dem Heft Kurzer Bericht vom Bau der Johanneskirche auf Schwerin in Castrop-Rauxel abgedruckt 7)

13 Jubiläum: 50 Jahre Johanneskirche zu Schwerin Glocken und Orgel Doch die Geschichte geht weiter: Eine neue Kirche ohne Glocken und ohne Orgel? Der alles überragende Glockenturm musste doch mit Leben gefüllt werden und sollte künftig die Gemeindeglieder zum Gottesdienst einladen! Das alte Harmonium war zwar auch noch zu gebrauchen - mit seinem Klang war man doch bisher immer zufrieden gewesen. Ja, aber... nicht so richtig... Am erfolgte in der Glockengießerei Gebrüder Rincke in Sinn / Dillkreis bei Herborn der Glockenguss für die fünf neuen Bronzeglocken. Die 5 Glocken wurden mit Namen versehen, den Tönen des Glockengeläutes sind Begrif- d = In der Glockengießerei Gebr. Rincke d = Licht c = Leben b = Gnade g = Wahrheit f = Johannes Uhr die Glockenweihe. Die 5 Bronzeglocken und 2 weitere Glocken für den jeweiligen ¼- und ½-Stundenschlag der Turmuhr wurden ihrer neuen Bestimmung übergeben. Die beiden Glocken für den Stundenschlag stammen aus dem Schloss Bladenhorst und waren bislang im Stadtarchiv eingelagert. Jetzt bekamen sie wieder eine neue Aufgabe. In den kommenden Jahren wurde gesammelt! Viele fleißige ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gingen in der Gemeinde von Tür zu Tür, um Spenden für eine neue Orgel zu sammeln. Die Spenden in Höhe von DM wurden um DM ersparte Kirchensteuern aufgestockt und so hatte man schließlich DM für eine neue Orgel zur Verfügung. beschenkt worden, die den Namen der Kirche auf weißem Grund nun sichtbar nach außen trägt. In einem feierlichen liturgischen Akt wurden Kreuz und Namenszug am Gründonnerstag dieses Jahres übergeben. fe aus dem Johannes-Evangelium zugeordnet: Einer alten Tradition folgend, konnten die Glocken am 8. Dezember 1961 an der Gemeindegrenze abgeholt und zur Kirche transportiert werden. Im festlichen Hauptgottesdienst am 24. Dezember 1961 (4. Advent / Hl. Abend) erfolgte um Konzipiert und gebaut wurde die Orgel von der Firma Ahrend und Brunzema, Loga bei Leer (Ostfriesland), dann ab Juli 1967 in der Johanneskirche aufgebaut und schließlich am 15. Oktober 1967 feierlich eingeweiht. Der erste Organist war Heinz Pharrherr. Die neue Orgel (1967) Der Evangelischen Kirchengemeinde Schwerin- Frohlinde und ihren Gemeindegliedern wün- Einige technische Daten: 3 Manuale, 1597 Pfei- schen wir einen guten Weg in eine lange Zukunft. fen, 27 Register zur Wahl der Klangfarbe, Bauhö- Lassen wir uns wie bisher auch künftig vom he 5,50 m, Breite 3,50 m. Die Vorbereitungen für Glockengeläut zu den Gemeindegottesdiensten das Jubiläum sind bereits seit Wochen angelau- rufen und in die Johanneskirche einladen. Mögen fen. Nach abgeschlossener Außensanierung und viele neue Gemeindeglieder den Weg finden und gärtnerischer Neugestaltung des unmittelbaren in und um die Johanneskirche Gottes Freud- Umfeldes konnte der Johanneskirche nun ein schaft erleben und weitergeben. Glockentransport zur Johanneskirche 1961 kleines Vorabgeschenk zugefügt werden. Das Kirchengebäude ist mit einem Kreuz und einer Tafel Hans-Georg Nickel, im Juni

14 50 Jahre evangelischer Kindergarten in Schwerin Vom Zechenkindergarten der Zeche Graf Schwerin zum evangelischen Kindergarten. Wie war das? Was bedeutete das von damals bis heute? 50 Jahre Begleitung von Kindern und Familie durch die evangelische Kirche. Was hat sich geändert, wie wurde gearbeitet und wie sieht es heute aus? Gibt es die Menschen von damals auch noch heute in der Gemeinde? beiterinnen des Kindergartens durchgeführt. In gemeinsamen Dienstbesprechungen wurde sich über Angebote der Kirchengemeinde und des Kindergartens gegenseitig informiert. Traditionen wurden ins Leben gerufen, wie z.b. das Laternenfest zum Martinstag. Das Team des ev. Regenbogenhauses in Schwerin hat mit Frau Pfr. Klapprodt einen Bibelkanon erstellt. Jeden Monat ist eine andere Bibelgeschichte Thema der Arbeit mit den Kindern. Zum Abschluss des Projektes feiern wir mit Kindern und Eltern eine Die christlichen Feste sind Bestandteil der inhaltlichen Projektreihen. Es werden christliche Lieder gesunden und es wird gebetet. Tischgebete zum Mittagessen sind selbstverständlich. Elternabende zu religiösen Themen werden durchgeführt. Die Eltern Das alles sind Fragen, die mich im Zusammenhang mit dem Jubiläum beschäftigen. Gern würde ich mich einmal mit den Kindern von damals unterhalten. Denn.am 01. April 1960 übernahm die evangelische Kirchengemeinde Durch diese gemeinsame christliche Erziehungsarbeit wurde Einfluss auf die Familien genommen und Menschen für die Kirchengemeinde und den christlichen Glauben gewonnen. Und heute? Kindergartenandacht in der Johanneskirche oder im Kindergarten. Kinderbibelwochen und Familiengottesdienste sind ein weiterer Baustein für christliche Bildungsarbeit. engagieren sich auch an der einen oder anderen Stelle in der Gemeinde. den Kindergarten in ihre Trägerschaft. Im Grunde hat sich nicht viel verändert. Die In einem Gespräch mit einer Mitarbeiterin, die in Tageseinrichtung hat nach wie vor den Auftrag dieser Zeit im Kindergarten gearbeitet hat, habe christliche Bildung zu vermitteln und Kinder und ich einige Fragen beantwortet bekommen, z. B. deren Familien an die Kirchegemeinde heranzu- meine Frage nach christlicher Erziehung. führen. Dieser Auftrag ist durch die Landeskirche Den Mitarbeiterinnen war die religiöse Arbeit sehr formuliert worden. Die Methoden haben sich wichtig. Die kirchlichen Feste wurden bewusst vielleicht verändert. gefeiert. Es wurde einmal in der Woche eine Geschichte aus der Bibel erzählt. Morgen und Inzwischen haben wir ein schriftlich festgelegtes Schlusskreise mit Liedern und Gebeten wurden religionspädagogisches Konzept. Im Qualitäts- eingeführt. managementsystem aller ev. Tageseinrichtungen im Kirchenkreis Herne ist ein Leitbild festgelegt Später wurden erste Kinderbibeln gekauft und worden, das die Profilierung der Einrichtungen die Geschichten dann mit kindgerechten Worten garantiert und christliche Bildung fordert. Für alle und Bildern erzählt. Die Mitarbeiterinnen waren Mitarbeitenden ist das Leitbild bindend. gleichzeitig auch im Kindergottesdienst tätig. Dadurch konnten sie Kinder auch für die Got- So sind z.b. die Mitarbeitenden verpflichtet an tesdienste begeistern und sie an die Gemeinde einer religionspädagogischen Langzeitfortbil- langsam heranführen. Auch bei Konfirmanden- dung teilzunehmen. Dort wurden neue Erzähl- freizeiten waren die Mitarbeiterinnen dabei. 14 methoden vermittelt, Grundlagen des christlichen tägige Familienfreizeiten in Holland wurden Glaubens und Werten erarbeitet, Feste und ihre von der Gemeinde organisiert und mit den Mitar- Bedeutungen besprochen und vieles mehr

15 50 Jahre evangelischer Kindergarten in Schwerin Ausblick in die Zukunft Die Vision Die Gemeinde Schwerin-Frohlinde ist auf einen neuen Weg in die Zukunft. Darüber hinaus verstehen wir uns als ev. Tageseinrichtung den Menschen gegenüber verpflichtet. Lebenssituationen der Kinder, Krisensituationen der Familien andere Lebensknotenpunkte werden von den Mitarbeitenden in christlicher Nächstenliebe begleitet. Gemeinsame Dienstbesprechungen mit Fr. Klapprodt im Team, aber auch Dienstgespräche mit den anderen Mitarbeitenden der Gemeinde sorgen für eine gute Kommunikationsstruktur. Die Mitarbeitenden arbeiten bei Gemeindaktionen mit. Zwei Mitarbeiterinnen der Tageseinrichtung engagieren sich auch im Kinderkirchenteam. Zwei Presbyterinnen sind für alle Kindergartenfragen zuständig und arbeiten im Rat der Tageseinrichtung mit. Die Zusammenarbeit zwischen Kirchengemeinde und Tageseinrichtung ist auf einem sehr guten Weg. Wir haben gemeinsam den Wunsch, dadurch viele Menschen für die Arbeit in der Gemeinde und im Glauben zu gewinnen. Damals wie heute. Norma Speckmann Der Werkskindergarten geht in die Trägerschaft der Kirchengemeinde Schwerin-Frohlinde über (1960) Unter dem Motto Aufbruch zu neuen Ufern traf sich eine fast 30-köpfige Gemeindegruppe unter Leitung der Pfarrerinnen Anke Klapprodt und Marlies Graffmann im Haus Friede bei Hattingen, um über die zukünftige Neugestaltung des Gemeindelebens nachzudenken und erste Schritte einzuleiten. Besonders hervorzuheben ist, dass auch junge Menschen, die erst vor wenigen Wochen Ihre Konfirmation feiern durften, sich engagiert und mit wertvollen Beiträgen die Diskussion bereichert haben. Nach dem Herausarbeiten von Stärken und Schwächen der Gemeinde wurde die derzeitige Entwicklung einer kritischen Betrachtung unterzogen. Besonders förderliche und weiterbringende Modelle konnten entwickelt werden. Aufbau und Ausbau der Kinder- und Jugendarbeit, Geburtstagsbesuche, Ökumenischer Frauenkreis, Gottesdienst-Mitgestaltung, Kirchenmusik und Chor, bauliche Voraussetzungen, Gemeindeteil Frohlinde oder Kindergartenarbeit, um nur einige der Schwerpunkte zu nennen, wurden in verschiedenen Arbeitsgruppen diskutiert. Wenn man zusammenfassend sagen würde, die Gemeinde ist offen für neue Wege und für den Erhalt des Bewährten, wäre das zu kurz gegriffen, denn vielfältig wurden Ideen und Modelle entwickelt und im Plenum vorgetragen. Für die verbindlich festgelegten Maßnahmen sind engagierte Kümmerer gefunden worden. In einer emotional bewegenden Segnung jedes Einzelnen und durch Zuspruch aller guten Wünsche erfolgte schließlich die Aussendung der Teilnehmer dieser Arbeitsfreizeit. Die vorliegenden Aufgaben werden unverzüglich in Angriff genommen. Erste Absprachen wurden bereits während der Tagung getroffen. Das neue Logo 6) zum 50-jährigen Jubiläum der Johanneskirche und das Thema Gottes Freundschaft erleben und weitergeben fordert die visionären Gedanken an die Zukunft der Gemeinde im Besonderen heraus. Es symbolisiert die Einbindung der Johanneskirche in die geografische und bauliche Struktur des Stadtteils Schwerin

16 Ausblick in die Zukunft Die Vision Bereits das erarbeitete Visionspapier zeigt die Richtung, in die die Gemeinde Schwerin-Frohlinde gehen wird. Auszüge aus dem Visionspapier sind hier nachfolgend wiedergegeben: Kinderleicht, sagt Martin Luther, sei diese Frage. Welche Frage denn? Na, die, was Kirche sei. Denn es weiß gottlob ein Kind von sieben Jahren, was die Kirche sei, nämlich die heiligen Gläubigen und die Schäflein, die ihres Hirten Stimme hören.! Das also ist im Kern Gemeinde Jesu: Eine Versammlung von Menschen, die auf Jesus hören und ihm glauben. Wirklich kinderleicht. Dass dieses Wissen der Kinder nicht ganz verloren gegangen ist, zeigt ein neueres Zeugnis kindlicher Theologie. Es beleuchtet auch noch einen anderen Aspekt dessen, was Gemeinde Jesu ist. Ein Arztkind wüsste zu gern, wo nun der liebe Gott ist: in der Kirche oder im Himmel. Aufmerksam hört es den Erklärungen zu. Ach, so, ruft es schließlich erfreut. Jetzt weiß ich es. Er wohnt im Himmel aber in der Kirche hat er seine Praxis. Er wohnt im Himmel aber in der Kirche hat er seine Praxis. Das heißt in der Kirche kommen nicht nur Menschen zusammen, die an Jesus glauben und sein Wort hören; sie ist vielmehr so etwas wie eine Arztpraxis Gottes. Da kommen Kranke hin, weil sie gehört haben, dass es dort Hilfe gibt, Zuwendung, Hilfe und Heilung für den ganzen mühseligen und beladenen Menschen. Kinder wissen wirklich viel. Gemeinde ist, wie die Alten sagten, ein Ort der Sammlung unter Jesu Wort und ein Ort der Sendung zu den mühseligen und beladenen Menschen. Gemeinde macht den Himmel auf Erden erlebbar und erfahrbar.. Schritte zum Aufbau Zurück zu Maria Da kommt Jesus in das Haus von Martha und Maria. Und Martha stellt sofort alles auf den Kopf, um Jesus und seinen Jüngern zu dienen. Maria dagegen setzt sich zu Jesu Füßen und hört ihm zu (Lukas 10,38-42). Natürlich ärgert es uns, dass Martha immer so schlecht wegkommt. Sie ist schließlich eine rührige Mitarbeiterin. Fleißig und immer in Bewegung. Maria ärgert uns eher, wie sie dasitzt und zuhört, anstatt anzupacken und mitzuhelfen. Es ist eine einseitige Geschichte, die Lukas erzählt. Davor hat er die Geschichte vom barmherzigen Samariter erzählt, von den Frommen, die auf dem Weg zum Gottesdienst, den unter die Räuber Gefallenen einfach liegen lassen (Lukas 10,25-37). Noch so eine einseitige Geschichte. Worum geht es? Es geht um die Unterscheidung der Zeiten. Wenn Jesus redet, dann gibt es nur eines, nämlich zuhören, still werden, sich von Jesus dienen lassen. Und wenn ein Mensch unter die Räuber fällt, gibt es nur eines, nämlich zupacken, aktiv werden, dem Menschen dienen. Ora et labora. Bete und Arbeite. Wir brauchen die Zeit des Hörens und des Betens, um vor Gott still zu werden, zu fragen, was denn dran ist, im Gemeindeaufbau. Klaus Vollmer hat das so ausgedrückt: Die Erneuerung unserer Kirche beginnt nicht mit unseren Taten, sondern mit einem großen Rückzug

17 Ausblick in die Zukunft Die Vision Mit unserem Rückzug auf das Geheimnis des gekreuzigten und auferstandenen Christus. Dass wir mit viel Ruhe Gottesdienst feiern, mit Freude die alten und die neuen Lieder singen. Dass uns das Abendmahl wichtig wird. Dass wir Zeit haben zum Gebet. Dass wir die Beichte wiederentdecken. Wie gut, wenn Gott einem anderen das Wort der Befreiung in den Mund legt: Dir sind deine Sünden vergeben. Dass wir Zeit haben zu einem seelsorglichen Gespräch, in dem der ganze Schrott unseres Lebens herausgeräumt werden kann. Versöhnung unter den Christen oder der Umgang miteinander Für den Herrn der Gemeinde ist es ein Schmerz und für die Welt ein Hindernis, zu glauben, dass die Frommen so uneins sind. Versöhnung bedeutet nicht, dass ich nun plötzlich meine Überzeugungen über Bord werfen muss, und alle Anfragen der anderen unter den Teppich kehren soll. Versöhnung bedeutet aber, nicht negativ übereinander zu reden, sondern das Gespräch miteinander zu suchen, über den anderen Gutes zu reden. Den anderen also nicht nach dem Fallobst seiner Überzeugungen sondern nach seinen guten Früchten beurteilen. Versöhnte Verschiedenheit ist ein Motto aus der Ökumene. Nicht immer einer Meinung, aber eines Sinnes, dass Jesus Christus uns in seinen Dienst ruft, begabt und beauftragt. Generationenübergreifende Gemeinde Gemeinde wird im Neuen Testament oft im Bild des Hauses dargestellt. Dabei ist nicht nur an das Haus der lebendigen Steine zu denken, sondern auch an die Häuser in der Apostelgeschichte, z.b. an den Kerkermeister von Philippi. Ihm sagen Paulus und Silas, glaube an den Herrn Jesus, so wirst du und dein Haus selig. Alle im Hause hören daraufhin das Wort, lassen sich taufen und feiern mit festlichem Essen, dass sie zum Glauben gefunden haben. Dieser Bericht zeigt etwas von der generationenübergreifenden Sicht der Gemeinde Jesu. Wir aber neigen dazu, die Gemeinde in Cliquen und Generationen aufzuspalten: Dort die Jugend, hier die Alten, dort das heftige Plädoyer für mehr Familienfreundlichkeit, hier das Klagelied der Singles, die sich übersehen fühlen. Gemeinde Jesu soll auch Haus der Generationen sein. Wir brauchen also Räume, in denen alle zusammenkommen, glauben, feiern und arbeiten können. Dienende Gemeinde Die Gemeinde ist so etwas wie die Praxis Gottes auf Erden. Eine Gemeinde, die nicht nur lebhaft, sondern auch lebendig sein möchte, wird sich nicht irgendwelchen Allmachtsphantasien hingeben, als könnte sie für jedes Übel eine Lösung anbieten. Aber sie wird sich wie Jesus, punktuell in seinen Erdentagen, den Kranken, Müden und Beladenen widmen. Sie wird diakonische Gemeinde sein. Weil sie mit offenem Auge lebt, wird sie sehen, wo Not am Mann ist. Und weil sie aus dem Gebet kommt, wird sie zu einmütigen Entscheidungen kommen, an welcher Stelle sie sich einsetzt. Einladende Gemeinde Um eine einladende Gemeinde zu sein, darf man gerade nicht, bei der Gemeinde selbst beginnen, sondern bei den vielen einzelnen Christen als werbende Wahrheitszeugen. Und das heißt: Kontaktfähigkeit und Sprachfähigkeit im Glauben fördern. Wovon das Herz voll ist, des geht der Mund über. Ich habe einen Traum, dass wir gottvolle und erlebnisstarke generationenübergreifende Gottesdienste erleben. Ich habe einen Traum, dass wir unter dem Wort Jesu, die Gemeinde aufbauen, dass wir Ehrenamtliche gewinnen, fördern und begleiten. Ich habe einen Traum, dass wir eine diakonische Gemeinde werden, weil sie mit offenem Auge lebt. Ich habe einen Traum, dass wir eine großartige Arbeit mit Kindern anbieten, dass wir Jugendliche gewinnen, die Gottesdienste bereichern und sich in der Jugendarbeit engagieren, dass wir Frühstückstreffen für Frauen in der mittleren Generation anbieten und deren Lebensfragen aufgreifen, dass wir Stammtische haben, an denen Männer der mittleren Generation über Fragen des Glaubens und des Lebens nachdenken Ich habe einen Traum, dass wir in 50 Jahren sagen können: Die Aufbauarbeit, die Tränen, der Schweiß, die Mühe, sie haben sich gelohnt, weil die Christen auf Schwerin und in Frohlinde eine geistliche Heimat haben, Jesus nachfolgen und ihn fröhlich bezeugen

18 Literaturnachweise, Quellenangaben und Erläuterungen Impressum Ein herzliches Dankeschön gilt der Ev. Kirchengemeinde Castrop. Hier hat uns besonders Frau Heike Bruckner bereits im Jahr 2007 bei unseren Recherchen mit kirchengemeindlich-historischen Daten tatkräftig unterstützt. Bedanken möchten wir uns auch bei Herrn Laukel, der das Stadtarchiv für uns geöffnet hat und unsere Spurensuche mit zahlreichen Auszügen aus den Heimatblättern Castrop-Rauxel Kultur und Heimat und mit historischem Hintergrundwissen ergänzt hat. Literaturnachweise, Quellenangaben und Erläuterungen 1) Gemeindehaus in der Funkestr. 19, um 1960, Gemeindearchiv 2) Auszug aus dem Sitzungsprotokoll des Presbyteriums der Ev. Kirchengemeinde Castrop (Luthergemeinde) vom ) Auszug aus dem Sitzungsprotokoll des Presbyteriums der Ev. Kirchengemeinde Castrop Luthergemeinde) vom ) nach dem Sitzungsprotokoll des Presbyteriums der Ev. Kirchengemeinde Castrop (Luthergemeinde) vom ) Den vorstehenden Erläuterungen liegt ein Kurzer Bericht vom Bau der Johanneskirche auf Schwerin in Castrop-Rauxel von Pfr. Götz Kratzenstein, Juli 2002, zugrunde. 6) Das Logo zum 50-jährigen Jubiläum der Johanneskirche wurde von Christina Obst gestaltet - Gemeindearchiv der Ev. Kirchengemeinde Schwerin-Frohlinde - Privatfotos von Gemeindegliedern - mündliche und schriftliche Berichte von Gemeindegliedern - Eine Auswahl an Bildern aus dem reichhaltigen Fotoarchiv der Ev. Kirchengemeinde Schwerin-Frohlinde rundet diese schriftliche Darstellung ab. Impressum: Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Schwerin-Frohlinde Am Weißdorn 3, Castrop-Rauxel, her-kg-schwerin-frohlinde@kk-ekvw.de Spenden, die die Erstellung von Gemeindedruckwerken unterstützen, nehmen wir gern entgegen (Sparkasse Vest Recklinghausen, Kto.-Nr , BLZ ) Redaktion: Hans-Georg Nickel, Norma Speckmann, Heinz Orpel Stand: 15. Juni 2010 Auflage: Stück V.i.S.d.P.: Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Schwerin-Frohlinde, Am Weißdorn 3, Castrop-Rauxel Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung der Verfasser wieder. Castrop-Rauxel-Schwerin, im Juni

19

WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli )

WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli ) ( grüne Farbe: ALLE ) WORTGOTTESDIENST IM JULI 2016 Fest Mariä Heimsuchung ( 2. Juli ) KREUZZEICHEN - LITURGISCHER GRUSS Wir wollen diesen Gottesdienst beginnen: Im Namen des Vaters, des Sohnes und das

Mehr

Gottesdienst (April) Ostern - Emmaus Ostermontag - Lesejahr B

Gottesdienst (April) Ostern - Emmaus Ostermontag - Lesejahr B Gottesdienst (April) Ostern - Emmaus Ostermontag - Lesejahr B Vorbereitung vor der Messe: Prüfen wo stehe ich am besten? Ist der Platz gut beleuchtet? Verteilung der Lesung und der Fürbitten. Sitzen alle

Mehr

Grußwort von Ortsvorsteher Hans Beser zum 50-jährigen Jubiläum der Christuskirche Ergenzingen am 16. Juni 2012

Grußwort von Ortsvorsteher Hans Beser zum 50-jährigen Jubiläum der Christuskirche Ergenzingen am 16. Juni 2012 Grußwort von Ortsvorsteher Hans Beser zum 50-jährigen Jubiläum der Christuskirche Ergenzingen am 16. Juni 2012 Sehr geehrte Frau Dekanin Kling de Lazer, sehr geehrte Herren Pfarrer Reiner und Huber, sehr

Mehr

Herzlich willkommen in der. Kirche am Markt EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF

Herzlich willkommen in der. Kirche am Markt EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF Herzlich willkommen in der Kirche am Markt EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF Dieses Heft möchte Sie durch den Gottesdienst begleiten. Die jeweiligen Lied und Psalmnummern stehen rechts und links an den

Mehr

Die Gemeinde versammelt sich und feiert Gottesdienst

Die Gemeinde versammelt sich und feiert Gottesdienst GEH MIT Das Themenblatt für Kommunionkinder und Eltern Ausgabe Nr. 12 Die Gemeinde versammelt sich und feiert Gottesdienst Liebes Kommunionkind, liebe Eltern, seit Beginn der Erstkommunionvorbereitung

Mehr

Wo Himmel und Erde sich berühren

Wo Himmel und Erde sich berühren Einführung: Dieser Gottesdienst steht unter dem Thema: Wo Himmel und Erde sich berühren Was bedeutet Wo Himmel und Erde sich berühren? Nun, unser Leben ist ein ewiges Suchen nach Geborgenheit, Sinn, Anerkennung,

Mehr

Christliches Symbol -> Brot

Christliches Symbol -> Brot Christliches Symbol -> Brot In vielen Kulturen ist es das wichtigste Nahrungsmittel. Es ist ein Symbol für das Leben und ein Symbol für die Gemeinschaft mit Jesus Christus. Jesus hat kurz vor seinem Tod

Mehr

Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4

Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4 Zweijahresplan Kurzübersicht Grundschule 3/4 Stand: 12.04.2008 können aus dem Alten Testament die Erzählung von der Befreiung (Exodus) wiedergeben (3.1); entdecken, dass in vielen biblischen Texten Erfahrungen

Mehr

FORM V: TRAUERGOTTESDIENST OHNE BESTATTUNG ÜBERSICHT

FORM V: TRAUERGOTTESDIENST OHNE BESTATTUNG ÜBERSICHT FORM V: TRAUERGOTTESDIENST OHNE BESTATTUNG Form V beschreibt einen Gottesdienst, bei dem keine Bestattung stattfinden kann, beispielsweise wenn Verstorbene vermisst sind. Diese zu benennende Situation

Mehr

Predigt zu Johannes 14, 12-31

Predigt zu Johannes 14, 12-31 Predigt zu Johannes 14, 12-31 Liebe Gemeinde, das Motto der heute beginnenden Allianzgebetswoche lautet Zeugen sein! Weltweit kommen Christen zusammen, um zu beten und um damit ja auch zu bezeugen, dass

Mehr

Leitbild. Protestantischen Gedächtniskirchengemeinde. der. Speyer. Christus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben.

Leitbild. Protestantischen Gedächtniskirchengemeinde. der. Speyer. Christus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. P R O T E S TA N T I S C H E GEDÄCHTNIS KIRCHEN GEMEINDE SPEYER Christus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Dieser Vers aus dem Johannes-Evangelium steht im zentralen Chorfenster

Mehr

Weihbischof Wilhelm Zimmermann. Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus

Weihbischof Wilhelm Zimmermann. Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus Weihbischof Wilhelm Zimmermann Ansprache im Gottesdienst der Antiochenisch-Orthodoxen Gemeinde Hl. Josef von Damaskus in der Kirche St. Ludgerus, Essen-Rüttenscheid Sonntag, 19. Juni 2016 Sehr geehrter,

Mehr

Herzlich willkommen im. Immanuel - Haus EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF

Herzlich willkommen im. Immanuel - Haus EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF Herzlich willkommen im Immanuel - Haus EV. LUTH. KIRCHENGEMEINDE NIENDORF Dieses Heft soll Sie durch den Gottesdienst begleiten. Die jeweiligen Lied und Psalmnummern stehen an der Tafel neben dem Eingang.

Mehr

Gottesdienst für Januar 2012 (als Wortgottesdienst oder Hl. Messe) TAUFE DES HERRN oder Tauferneuerung (dann sind einige Änderungen notwendig)

Gottesdienst für Januar 2012 (als Wortgottesdienst oder Hl. Messe) TAUFE DES HERRN oder Tauferneuerung (dann sind einige Änderungen notwendig) 1 Gottesdienst für Januar 2012 (als Wortgottesdienst oder Hl. Messe) TAUFE DES HERRN oder Tauferneuerung (dann sind einige Änderungen notwendig) Begrüßung Kreuzzeichen Gebärdenlied möglich Einführung Heute

Mehr

Gottesdienst für August 2016 (Evangelium 22. Sonntag C)

Gottesdienst für August 2016 (Evangelium 22. Sonntag C) Gottesdienst für August 2016 (Evangelium 22. Sonntag C) Begrüßung Liturgischer Gruß Kyrie Wir gemeinsam Gottesdienst feiern. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Gott ist Hilfe

Mehr

Geschenke zu Pfingsten Predigt zu 1 Kor 2,12-16 (Pfingsten 2018)

Geschenke zu Pfingsten Predigt zu 1 Kor 2,12-16 (Pfingsten 2018) Geschenke zu Pfingsten Predigt zu 1 Kor 2,12-16 (Pfingsten 2018) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, haben Sie heute schon ein Geschenk

Mehr

Kleiner Gottesdienstführer

Kleiner Gottesdienstführer Willkommen in der Jesus-Christus-Kirche Evangelisch in Kevelaer EKGK Kleiner Gottesdienstführer Lieber Gottesdienstbesucher, liebe Gottesdienstbesucherin, herzlich willkommen unter dem Dach der Jesus Christus

Mehr

Liturgievorschlag für den Gründonnerstag 2015

Liturgievorschlag für den Gründonnerstag 2015 Liturgievorschlag für den Gründonnerstag 2015 Beginn - meditativ langsam vorgetragen; eventuell mit 2 Lektoren lesen Lektor 1: Wir haben uns heute hier versammelt, um das Gedächtnis an das Letzte Mahl

Mehr

Gottesdienst am Sonntag, 1. Juli 2018 in der Lukaskirche Teil-Kirchgemeinde Luzern-Stadt «Und er zog voll Freude seines Weges»

Gottesdienst am Sonntag, 1. Juli 2018 in der Lukaskirche Teil-Kirchgemeinde Luzern-Stadt «Und er zog voll Freude seines Weges» Gottesdienst am Sonntag, 1. Juli 2018 in der Lukaskirche Teil-Kirchgemeinde Luzern-Stadt Predigt zu Apg 8, 26-39 «Und er zog voll Freude seines Weges» Liebe Gemeinde, «und er zog voll Freude seines Weges».

Mehr

Die Auferstehung Jesu

Die Auferstehung Jesu Die Auferstehung Jesu Quellen: Lukas 24,13-32; 24,50-53; Johannes 20,24-29; 21,1-15 Schon vor seinem Tod hat Jesus gesagt, dass er auferstehen wird, aber nicht alle hatten ihn verstanden. Am Sonntag geht

Mehr

Der kleine Kirchenführer des Johannesstifts. Ein Malbuch für Kinder

Der kleine Kirchenführer des Johannesstifts. Ein Malbuch für Kinder Der kleine Kirchenführer des Johannesstifts Ein Malbuch für Kinder 2 Liebe Kinder, wir begrüßen Euch herzlich in der Stiftskirche des Evangelischen Johannesstifts. 3 4 In jeder Kirche findest Du den Altar,

Mehr

Ablauf und Gebete der Messfeier

Ablauf und Gebete der Messfeier Ablauf und Gebete der Messfeier Text: Pfarrer Martin Piller Gestaltung: Marianne Reiser Bilder: Aus dem Kinderbuch Mein Ausmal-Messbuch ; Bilder von Stefan Lohr; Herder Verlag www.pfarrei-maria-lourdes.ch

Mehr

Die Antworten in der Heiligen Messe

Die Antworten in der Heiligen Messe Die Antworten in der Heiligen Messe Auf den folgenden Seiten findest du Karten mit den Antworten in der Heiligen Messe. Sie sind ungefähr groß, wie dein Mess-Leporello. Du kannst sie ausdrucken, bunt anmalen

Mehr

Sehnsucht nach Mehr. Komm, bau ein Haus. Ein Glaubenskurs für Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher

Sehnsucht nach Mehr. Komm, bau ein Haus. Ein Glaubenskurs für Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher Sehnsucht nach Mehr Ein Glaubenskurs für Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher Komm, bau ein Haus Alternative geistliche Übung für die zweite Einheit (KIRCHE) für Gruppen, die keinen Kirchraum zur

Mehr

Gottes Gnade genügt - 1 -

Gottes Gnade genügt - 1 - Gottes Gnade genügt Gott schenkt uns seine Liebe, das allein ist der Grund unseres Lebens und unseres Glaubens. Wir glauben, dass wir Menschen mit dem, was wir können und leisten, uns Gottes Liebe nicht

Mehr

Ein Brief vom Bischof

Ein Brief vom Bischof Ein Brief vom Bischof Der Bischof von Mainz hat einen Brief geschrieben. Der Name vom Bischof ist Peter Kohlgraf. Der Brief ist für alle Katholiken im Bistum Mainz. Ein Bistum sind alle Orte für die ein

Mehr

Es geht um mehr! Predigt zu Joh 11,1-45 (16. So n Trin, )

Es geht um mehr! Predigt zu Joh 11,1-45 (16. So n Trin, ) Es geht um mehr! Predigt zu Joh 11,1-45 (16. So n Trin, 20.9.15) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde,! GrE: Bild Julius Fehr: Maria

Mehr

ARCHE-Texte. Agapefeier in ökumenischen ARCHE-Gottesdiensten

ARCHE-Texte. Agapefeier in ökumenischen ARCHE-Gottesdiensten Agapefeier in ökumenischen ARCHE-Gottesdiensten Brotteilungsfeier Agape Zentrum des Feierns und Lebens der ARCHE sind die ökumenischen Gottesdienste mit Agapemahl. Einmal im Monat ein großes Fest. Die

Mehr

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Gottesdienst zum Fest Peter und Paul in der Münchner Liebfrauenkirche am 29.

Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Gottesdienst zum Fest Peter und Paul in der Münchner Liebfrauenkirche am 29. Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Gottesdienst zum Fest Peter und Paul in der Münchner Liebfrauenkirche am 29. Juni 2011 Heute vor 60 Jahren wurde der Heilige Vater Papst Benedikt

Mehr

Familiengottesdienst am 24. September 2005

Familiengottesdienst am 24. September 2005 1 Familiengottesdienst am 24. September 2005 Gott baut ein Haus, das lebt Einzug: Orgel Lied Nr. 38, Lobe den Herren, Strophen 1-3 Danach Chorgesang Begrüßung: Heute ist ein besonderer Tag für unsere Gemeinde.

Mehr

Ist denn Christus zerteilt? (1 Kor 1,1-17)

Ist denn Christus zerteilt? (1 Kor 1,1-17) Ist denn Christus zerteilt? (1 Kor 1,1-17) Meditation und Andacht für Tag 5 der Gebetswoche für die Einheit der Christen 2014: Gemeinsam sind wir zur Gemeinschaft mit Jesus Christus Jesus berufen 5. Tag

Mehr

Willkommen in Bubikon. Portrait unserer Kirchgemeinde

Willkommen in Bubikon. Portrait unserer Kirchgemeinde Willkommen in Bubikon Portrait unserer Kirchgemeinde herzlich willkommen Liebes Gemeindemitglied Wir begrüssen Sie herzlich bei uns! Mit dieser Broschüre zeigen wir Ihnen, wer wir sind und geben Ihnen

Mehr

GOTTES FÜR UNSERE GEMEINDE. Evangelische Gemeinschaft

GOTTES FÜR UNSERE GEMEINDE. Evangelische Gemeinschaft GOTTES FÜR UNSERE GEMEINDE Evangelische Gemeinschaft EVANGELISCHE GEMEINSCHAFT HAMMERSBACH HAUTNAH: BEFREIT GLAUBEN BEDINGUNGSLOS DIENEN MUTIG BEKENNEN Wir freuen uns Ihnen mit diesen Seiten Gottes Geschenk

Mehr

Gottesdienst im Januar 2018 Taufe Jesu (7.1.)

Gottesdienst im Januar 2018 Taufe Jesu (7.1.) Gottesdienst im Januar 2018 Taufe Jesu (7.1.) Thema: Die Taufe Jesu Markus 1,9-2,11 L = Leiter(in) des Gottesdienstes A = Alle Vorbereitung: Entweder das Taufbecken besonders akzentuieren (Kerzen, Blumen,

Mehr

Gemeindekonzeption. der Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Schonnebeck

Gemeindekonzeption. der Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Schonnebeck Gemeindekonzeption der Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Schonnebeck 1 Wir möchten die Gegenwart Gottes in unserem Gemeindeleben erfahren, in ihr handeln und sie auch für Andere erlebbar machen. Wir

Mehr

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende.

SCHAUEN BETEN DANKEN. Ein kleines Gebetbuch. Unser Leben hat ein Ende. Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Unser Leben hat ein Ende Gott, wir möchten verstehen: Unser Leben hat ein Ende. Wenn wir nachdenken über den Tod: Was haben wir mit unserem Leben gemacht? Alles gut? Alles schlecht? Halb gut? Halb schlecht?

Mehr

Herzlich willkommen in einer Kirche unserer Gemeinden!

Herzlich willkommen in einer Kirche unserer Gemeinden! Herzlich willkommen in einer Kirche unserer Gemeinden! Schön, dass Sie da sind und wir gemeinsam Gottesdienst feiern! Wir möchten, dass Sie sich bei uns wohl fühlen. Wozu Gottesdienst? Erstens weil es

Mehr

EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE BARGFELD

EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE BARGFELD EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHENGEMEINDE BARGFELD GOTTESDIENSTORDNUNG HERZLICH WILLKOMMEN IN UNSERER KIRCHENGEMEINDE! DIESES BLATT SOLL IHNEN UND DIR HELFEN, DEMABLAUF DES GOTTESDIENS- TES ZU FOLGEN UND

Mehr

Familiengottesdienst mit Taufe

Familiengottesdienst mit Taufe Familiengottesdienst mit Taufe Wir feiern heut ein Fest Sonntag, 20. Mai 2012, 10.00 Uhr in der Kirche St. Mauritius, Oberbergen Einzug Abholen der Taufkinder mit Eltern, Geschwistern und Paten am Hauptportal

Mehr

Verse und Bibelsprüche zur Beerdigung

Verse und Bibelsprüche zur Beerdigung 1 Der Herr ist nahe denen, die zerbrochenen Herzens sind und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben Psalm 34, 19 2 Halte mich nicht auf, denn der Herr hat Gnade zu meiner Reise gegeben. Lasset

Mehr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan 2016 Variante 2 1. Schuljahr Prozessbezogene Kompetenzen Ist heute Reli? Ich-du-wir im Religionsunterricht (5 Wochen) 2.5.1

Mehr

Glaube kann man nicht erklären!

Glaube kann man nicht erklären! Glaube kann man nicht erklären! Es gab mal einen Mann, der sehr eifrig im Lernen war. Er hatte von einem anderen Mann gehört, der viele Wunderzeichen wirkte. Darüber wollte er mehr wissen, so suchte er

Mehr

Der Grund, weshalb wir als christliche Kirche taufen, liegt also darin, dass Jesus es uns befohlen hat!

Der Grund, weshalb wir als christliche Kirche taufen, liegt also darin, dass Jesus es uns befohlen hat! Liebe Gemeinde, heute ist Taufsonntag. Heute sprechen alle Worte der Bibel von der Taufe. Und heute werden in diesem Gottesdienst vier Kinder getauft: Finn Alois, Noah, Noel und Rico. Ich habe die Taufmütter

Mehr

Die Teile der Heiligen Messe

Die Teile der Heiligen Messe Heilige Messe: Überblick Karte 1 Die Teile der Heiligen Messe Heilige Messe: Überblick Karte 2 Jedes Fest braucht seinen würdigen Rahmen. So hat auch die Feier der Heiligen Messe ihren Rahmen, ihre Gestaltung.

Mehr

Predigt zu allein die Schrift und allein aus Gnade am Reformationstag 2017

Predigt zu allein die Schrift und allein aus Gnade am Reformationstag 2017 Predigt zu allein die Schrift und allein aus Gnade am Reformationstag 2017 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit Euch allen. Amen

Mehr

Domvikar Michael Bredeck Paderborn

Domvikar Michael Bredeck Paderborn 1 Domvikar Michael Bredeck Paderborn Das Geistliche Wort Entdeckungsreise zu Jesus Christus Sonntag, 20.02. 2011 8.05 Uhr 8.20 Uhr, WDR 5 [Jingel] Das Geistliche Wort Heute mit Michael Bredeck. Ich bin

Mehr

Geschrieben von: Alfred Vaupel-Rathke Donnerstag, den 31. Oktober 2013 um 15:29 Uhr - Aktualisiert Donnerstag, den 31. Oktober 2013 um 15:40 Uhr

Geschrieben von: Alfred Vaupel-Rathke Donnerstag, den 31. Oktober 2013 um 15:29 Uhr - Aktualisiert Donnerstag, den 31. Oktober 2013 um 15:40 Uhr Die Leitsätze" hat der Kirchenvorstand in seiner Sitzung am 30. Mai 2012 beschlossen. Sie sind das Ergebnis einer eineinhalb jährigen Arbeit des Kirchenvorstands und der hauptamtlich Mitarbeitenden. Sie

Mehr

«Ich will wissen, was ich glaube!»

«Ich will wissen, was ich glaube!» «Ich will wissen, was ich glaube!» Kursaufbau Teil I: You Belong Erschaffen Erlöst Erfüllt Teil II: You Believe Die Bibel Der Bund Das Bekenntnis Teil III: You Behave Freiheit Friede Fülle Kursablauf Begrüssung

Mehr

Viel bewirkt in neun Jahren Abschied von Pfarrer Bodo Meier in Bestwig

Viel bewirkt in neun Jahren Abschied von Pfarrer Bodo Meier in Bestwig Evangelische Auferstehungskirchengemeinde Olsberg-Bestwig Viel bewirkt in neun Jahren Abschied von Pfarrer Bodo Meier in Bestwig Sie hinterlassen eine große Lücke. Das sagt Presbyterin Simona Nölke zu

Mehr

Die Immanuelkirche Erkundungstour für Kinder

Die Immanuelkirche Erkundungstour für Kinder Herzlich willkommen in der Immanuelkirche! Unsere Kirche wurde vor über 100 Jahren gebaut. Der Bau war 1893 nach nur etwa 15 Monaten fertig. Damals standen nur sehr wenige Gebäude auf dem früheren Mühlenberg:

Mehr

Vorlage für eine Abschiedsandacht wenn wenig Zeit zur Vorbereitung ist - Idee 2: Zeit -

Vorlage für eine Abschiedsandacht wenn wenig Zeit zur Vorbereitung ist - Idee 2: Zeit - Vorlage für eine Abschiedsandacht wenn wenig Zeit zur Vorbereitung ist - Idee 2: Zeit - Gruß: Gott ist unsere Zuversicht und Stärke; eine Hilfe in den Nöten, die uns getroffen haben. Ich danke Ihnen, dass

Mehr

Hirtenwort des Erzbischofs

Hirtenwort des Erzbischofs Herr, erneuere Deine Kirche und fange bei mir an. Hirtenwort des Erzbischofs zur Veröffentlichung des Pastoralen Orientierungsrahmens Herr, erneuere Deine Kirche und fange bei mir an. Hirtenwort des Erzbischofs

Mehr

Da macht sich der Vater auf, um Hilfe zu Holen. Er hat von Jesus gehört. Ein Mann, der Wunder vollbracht hat. Man spricht viel über diesen Mann.

Da macht sich der Vater auf, um Hilfe zu Holen. Er hat von Jesus gehört. Ein Mann, der Wunder vollbracht hat. Man spricht viel über diesen Mann. In der Schriftlesung geht es auch um ein Kind. Um ein Kind das an einer schweren Krankheit leidet. Die Eltern sind verzweifelt und wissen keinen Rat mehr. Die Ärzte konnten alle nicht helfen. Das Kind

Mehr

GOTTESDIENSTORDNUNG. der Gemeinde Watzum

GOTTESDIENSTORDNUNG. der Gemeinde Watzum GOTTESDIENSTORDNUNG der Gemeinde Watzum Glockengeläut Die Glocken erinnern die Menschen an den Gottesdienst und rufen sie auf, sich zu versammeln. Orgelvorspiel Das Orgelvorspiel eröffnet den Gottesdienst.

Mehr

Wer bin ich? MEINE DEINE UNSERE KIRCHE. Ich heiße... Ich bin... (evangelisch, katholisch, etwas Anderes, ich weiß nicht)

Wer bin ich? MEINE DEINE UNSERE KIRCHE. Ich heiße... Ich bin... (evangelisch, katholisch, etwas Anderes, ich weiß nicht) Wer bin ich? M1 Ich heiße... Ich bin... (evangelisch, katholisch, etwas Anderes, ich weiß nicht) In dieser Kirche war ich schon: Das weiß ich über meinen Glauben: M2 Kerze abstellen (oder Bild der Kerze):

Mehr

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20 GreifBar Werk & Gemeinde in der Pommerschen Evangelischen Kirche TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG Herzlich willkommen: Markus, Yvette, gehört

Mehr

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Siegen und Lüdenscheid Dienst am Wort 16. April 2017 (Siegen) Ostersonntag Auferstehung Jesu Christi

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Siegen und Lüdenscheid Dienst am Wort 16. April 2017 (Siegen) Ostersonntag Auferstehung Jesu Christi Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Siegen und Lüdenscheid Dienst am Wort 16. April 2017 (Siegen) Ostersonntag Auferstehung Jesu Christi Apostelgeschichte 10,34-43 Anteil am Leben Jesu Liebe Gemeinde, Jesus

Mehr

Gemeindeforum 2013 Leitbild und Vision

Gemeindeforum 2013 Leitbild und Vision Gemeindeforum 2013 Leitbild und Vision - Ein Jude, ein Christ und ein Moslem sind gemeinsam auf der Reise. Eines Abends gibt es im Quartier nur ein kleines Stück Brot, das am nächsten Morgen nicht für

Mehr

Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet

Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet Du bist Gottes geliebter Sohn Gottes geliebte Tochter, lautet der

Mehr

WER TEILT, DER GEWINNT.

WER TEILT, DER GEWINNT. Erste Kommunion 2016 Elternabend 27 Oktober 2015 WER TEILT, DER GEWINNT. Wer teilt, der gewinnt so lautet das Leitwort unserer Erstkommunionvorbereitung 2016. Ausgehend von der Speisung der Fünftausend

Mehr

Was verdanken wir der Reformation? Gründe zum Feiern nicht nur für Evangelische!

Was verdanken wir der Reformation? Gründe zum Feiern nicht nur für Evangelische! Was verdanken wir der Reformation? 10 Gründe zum Feiern nicht nur für Evangelische! Zugang zur Bibel 1 Martin Luther war überzeugt, dass ich den Gott, dem ich vertrauen und den ich lieben kann, nur in

Mehr

Predigt über Römer 14,7-9 am in Oggenhausen und Nattheim (2 Taufen)

Predigt über Römer 14,7-9 am in Oggenhausen und Nattheim (2 Taufen) Das Copyright für diese Predigt liegt beim Verfasser Bernhard Philipp, Alleestraße 40, 89564 Nattheim Predigt über Römer 14,7-9 am 07.11.2010 in Oggenhausen und Nattheim (2 Taufen) Die Gnade unseres Herrn

Mehr

Vorlage für die Verabschiedung eines Menschen, dem unsere Christlichen Rituale nicht ohne weiteres vertraut sind.

Vorlage für die Verabschiedung eines Menschen, dem unsere Christlichen Rituale nicht ohne weiteres vertraut sind. Vorlage für die Verabschiedung eines Menschen, dem unsere Christlichen Rituale nicht ohne weiteres vertraut sind. Einmal öffnet sich die Tür, und ich steh nicht mehr im Dunkeln, steh im Saal, da ohne Zahl

Mehr

lieben Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. 1. Johannes 4, 16b 1 von 32

lieben Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. 1. Johannes 4, 16b 1 von 32 lieben lieben Gott ist die Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm. 1. Johannes 4, 16b 1 von 32 Ev.- luth. Kirchenkreis Osterholz-Scharmbeck freuen freuen Dies ist der Tag,

Mehr

Predigt für die Adventszeit (3.) Gnade sei mit uns von dem, der da war und der da ist und der da kommen wird.

Predigt für die Adventszeit (3.) Gnade sei mit uns von dem, der da war und der da ist und der da kommen wird. Predigt für die Adventszeit (3.) Kanzelgruß: Gnade sei mit uns von dem, der da war und der da ist und der da kommen wird. Gottes Wort für diese Predigt lesen wir im 11. Kapitel des Matthäusevangeliums:

Mehr

Gottesdienst für April 2016 Der reiche Fischfang

Gottesdienst für April 2016 Der reiche Fischfang Gottesdienst für April 2016 Der reiche Fischfang Eröffnung L: Zu unserem Gottesdienst ich darf Euch herzlich begrüßen. Wir den Gottesdienst beginnen. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen

Mehr

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie.

Teil haben. Teil sein. mit Bildern. BruderhausDiakonie. Leitbild der. Leichte Sprache. Leitbild BruderhausDiakonie. Teil haben. Teil sein. mit Bildern Leitbild BruderhausDiakonie Leichte Sprache Leitbild der BruderhausDiakonie Leichte Sprache Herstellung: BruderhausDiakonie, Grafische Werkstätte November 2013 2 Unser

Mehr

Osternachtsgottesdienst mit Abendmahl

Osternachtsgottesdienst mit Abendmahl Osternachtsgottesdienst mit Abendmahl Ort: Staufen Osternacht Stille - Musik Stille - Bibeltexte moderner Text - Isabelle Musik Stille - Bibeltexte - Lukas 23, 50-56 moderner Text - Musik Lied: Kirchenraum

Mehr

Wortgottesdienst mit Totengedenken Entwurf für November 2014

Wortgottesdienst mit Totengedenken Entwurf für November 2014 Wortgottesdienst mit Totengedenken Entwurf für November 2014 Vorbereitung: lange, farbige Stoffbahn, Osterkerze, rote Grablichter, Korb mit Stiften ( Edding ), gefaltete Karten (Postkartengröße quer falten.

Mehr

bindet Gott Maria unlösbar an Jesus, so dass sie mit ihm eine Schicksalsgemeinschaft bildet.

bindet Gott Maria unlösbar an Jesus, so dass sie mit ihm eine Schicksalsgemeinschaft bildet. 1 Predigt des Erzbischofs em. Friedrich Kardinal Wetter beim Festgottesdienst zur 1200-Jahrfeier der Gemeinde Anzing und Patroziniumssonntag zum Fest Mariä Geburt am 9. September 2012 Auf dem Weg durch

Mehr

Willkommen! In unserer Kirche

Willkommen! In unserer Kirche Willkommen! In unserer Kirche Eine kleine Orientierungshilfe im katholischen Gotteshaus * Herzlich willkommen in Gottes Haus. Dies ist ein Ort des Gebetes. * * * Wenn Sie glauben können, beten Sie. Wenn

Mehr

11. Sonntag im Jahreskreis Lj A 18. Juni 2017 Lektionar I/A, 268: Ex 19,2 6a Röm 5,6 11 Mt 9,36 10,8

11. Sonntag im Jahreskreis Lj A 18. Juni 2017 Lektionar I/A, 268: Ex 19,2 6a Röm 5,6 11 Mt 9,36 10,8 11. Sonntag im Jahreskreis Lj A 18. Juni 2017 Lektionar I/A, 268: Ex 19,2 6a Röm 5,6 11 Mt 9,36 10,8 Der christliche Blick auf die Bibel darf nie die Perspektive unserer älteren Glaubensbrüder, die Juden,

Mehr

PREDIGT: Epheser Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.

PREDIGT: Epheser Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. PREDIGT: Epheser 2.17-22 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Liebe Gemeinde! In den letzten Jahre sind viele Menschen

Mehr

Predigt für die Osterzeit (Quasimodogeniti) Die Gnade des Heiligen Geistes erleuchte unsere Herzen und Sinne.

Predigt für die Osterzeit (Quasimodogeniti) Die Gnade des Heiligen Geistes erleuchte unsere Herzen und Sinne. Predigt für die Osterzeit (Quasimodogeniti) Kanzelgruß: Die Gnade des Heiligen Geistes erleuchte unsere Herzen und Sinne. Gottes Wort für diese Predigt steht geschrieben im Evangelium nach Johannes im

Mehr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr

Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan Variante Schuljahr Zweijahresplan mit inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzen zum Bildungsplan 2016 Variante 2 1. Schuljahr Prozessbezogene Kompetenzen Ist heute Reli? Ich-du-wir im Religionsunterricht (5 Wochen) Ausdrucksformen

Mehr

WORTGOTTESDIENST ZUM VIERTEN ADVENT

WORTGOTTESDIENST ZUM VIERTEN ADVENT WORTGOTTESDIENST ZUM VIERTEN ADVENT Vorbereitung: Im Stall stehen bereits Ochs und Esel, Maria und Josef. Vor dem Stall weiden die Schafe, von ihren Hirten behütet. Auf einem Gabentisch am Eingang der

Mehr

Lesung: Röm 10,9-17 (=Predigttext)

Lesung: Röm 10,9-17 (=Predigttext) Lesung: Röm 10,9-17 (=Predigttext) 9 Denn so du mit deinem Munde bekennst, dass Jesus der HERR sei, und glaubst in deinem Herzen, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du selig. 10 Denn

Mehr

Wortgottesdienst Entwurf für Oktober 2014

Wortgottesdienst Entwurf für Oktober 2014 Wortgottesdienst Entwurf für Oktober 2014 L = Leiter des Gottesdienstes A = Alle Kreuzzeichen und Begrüßung L: Heute ich darf alle herzlich begrüßen. Allen einen Guten Tag. Wir beginnen unseren Gottesdienst:

Mehr

Liste mit Vorschlägen für Taufsprüche

Liste mit Vorschlägen für Taufsprüche Liste mit Vorschlägen für Taufsprüche "Der Herr segne dich und behüte dich; der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der Herr erhebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden."

Mehr

Predigt über Apostelgeschichte 1,3-11 am in Altdorf (Pfr. Bernd Rexer)

Predigt über Apostelgeschichte 1,3-11 am in Altdorf (Pfr. Bernd Rexer) 1 Predigt über Apostelgeschichte 1,3-11 am 13.5.2010 in Altdorf (Pfr. Bernd Rexer) Ich lese als Bibelwort für die heutige Predigt aus der Apostelgeschichte 1,3-11: 3 Jesus zeigte sich nach seinem Leiden

Mehr

L = Liturg(in) ; G = Gemeinde

L = Liturg(in) ; G = Gemeinde Foto: Arne Ek L = Liturg(in) ; G = Gemeinde ERÖFFNUNG UND ANBETUNG GLOCKENGELÄUT PRÄLUDIUM BEGRÜSSUNG und MITTEILUNGEN LIED BESINNUNG und SÜNDENBEKENNTNIS G: Ich bekenne vor dir, heiliger Gott, dass ich

Mehr

Die SuS können vom Umgang mit eigenen Erfahrungen von Freude und Glück, Gelingen und Scheitern, Leid und Tod, Schuld und Vergebung erzählen.

Die SuS können vom Umgang mit eigenen Erfahrungen von Freude und Glück, Gelingen und Scheitern, Leid und Tod, Schuld und Vergebung erzählen. Die SuS können vom Umgang mit eigenen Erfahrungen von Freude und Glück, Gelingen und Scheitern, Leid und Tod, Schuld und Vergebung erzählen. 3.2.1 (1) Mensch Kl. 3/4 Die SuS können biblische (z.b. Jakob

Mehr

Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014

Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014 Wortgottesdienst März 2014 Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst-Entwurf für März 2014 2. Sonntag der Fastenzeit Lesejahr A (auch an anderen Sonntagen in der Fastenzeit zu gebrauchen)

Mehr

Arbeitsblatt 7: Verbindung nach oben zum 10. Textabschnitt

Arbeitsblatt 7: Verbindung nach oben zum 10. Textabschnitt Kontakt: Anna Feuersänger 0711 1656-340 Feuersaenger.A@diakonie-wue.de 1. Verbindung nach oben Arbeitsblatt 7: Verbindung nach oben zum 10. Textabschnitt Hier sind vier Bilder. Sie zeigen, was Christ sein

Mehr

Gottesdienst im Advent Dezember 2017

Gottesdienst im Advent Dezember 2017 Gottesdienst im Advent Dezember 2017 Begrüßung durch 1. Vorsitzende(n) Begrüßung durch Wortgottesdienstleiter-in Wir feiern unseren Gottesdienst im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Mehr

O Seligkeit, getauft zu sein

O Seligkeit, getauft zu sein Erzbischof Dr. Ludwig Schick O Seligkeit, getauft zu sein Wort an die Pfarrgemeinden des Erzbistums Bamberg zum Beginn der Fastenzeit 2015 Die Fastenzeit ist im Kirchenjahr die Zeit, in der die Freude

Mehr

Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Januar 2013 Die Hochzeit in Kana (vom 2. Sonntag im Jahreskreis C auch an anderen Tagen möglich)

Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Januar 2013 Die Hochzeit in Kana (vom 2. Sonntag im Jahreskreis C auch an anderen Tagen möglich) WGD Januar 2013 Seite 1 Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Januar 2013 Die Hochzeit in Kana (vom 2. Sonntag im Jahreskreis C auch an anderen Tagen möglich) L = Leiter des Wortgottesdienstes

Mehr

Treten Sie ein! Willkommen in der Evangelischen Kirche

Treten Sie ein! Willkommen in der Evangelischen Kirche Treten Sie ein! Willkommen in der Evangelischen Kirche EVANGELISCHE KIRCHE Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz » Christen halten daran fest, dass alle Menschen als unverwechselbare Geschöpfe Gottes

Mehr

Liturgievorschlag für den Ostersonntag 2015

Liturgievorschlag für den Ostersonntag 2015 Liturgievorschlag für den Ostersonntag 2015 Beginn Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaft auferstanden. Halleluja! Diesem Ostergruß, der alle Christen verbindet, schließen wir uns an und beginnen unseren

Mehr

Dein Reich komme! Beitritt zum ECYD

Dein Reich komme! Beitritt zum ECYD Dein Reich komme! Beitritt zum ECYD Beitritt zum ECYD Seite 2 ECYD Begegnungen, Überzeugungen und Entscheidungen (encounters, convictions and decisions) 1. ERÖFFNUNG Der Zelebrant eröffnet die Eucharistiefeier

Mehr

GOTT ENTDECKEN GOTT LIEBEN

GOTT ENTDECKEN GOTT LIEBEN GOTT ENTDECKEN GOTT LIEBEN v1 Apostelgeschichte 17, 22-31 22 Da trat Paulus vor die Ratsmitglieder und alle anderen, die zusammengekommen waren, und begann: Bürger von Athen! Ich habe mich mit eigenen

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 5/18 Gottes Herrlichkeit in uns Gott ist ein guter Vater und will seine Kinder glücklich machen. Er füllt uns täglich mit seiner Liebe, seinem Frieden und seiner

Mehr

Predigtserie: Wenn Menschen Gott begegnen!

Predigtserie: Wenn Menschen Gott begegnen! Predigtserie: Wenn Menschen Gott begegnen! Gott begegnen durch Jesus! Jesus: "Wer mich sieht, der sieht den Vater! Johannes 14,8 Jesus begegnet den Menschen! Weil ihre Not ihn berührt! Ihre äussere Not!

Mehr

Liturgievorschlag für Weihnachten 2010

Liturgievorschlag für Weihnachten 2010 Liturgievorschlag für Weihnachten 2010 Beginn Alle Jahre wieder begegnet uns am Weihnachtstag im Evangelium das menschgewordene Wort Gottes. Im Gegensatz zu Lukas, der vom Stall, der Krippe, den Hirten

Mehr

Kreuzzeichen L.: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes A.: Amen.

Kreuzzeichen L.: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes A.: Amen. Lied Macht hoch die Tür, GL 218 Kündet allen in der Not, GL 221, 1-4 Menschen auf dem Weg durch die dunkle Nacht, GL 825 Weihnachtszeit: Lobt Gott ihr Christen alle gleich, GL 247 Kreuzzeichen L.: Im Namen

Mehr

Erzbischof Dr. Ludwig Schick. O Seligkeit, getauft zu sein

Erzbischof Dr. Ludwig Schick. O Seligkeit, getauft zu sein Erzbischof Dr. Ludwig Schick O Seligkeit, getauft zu sein Wort an die Pfarrgemeinden des Erzbistums Bamberg zum Beginn der Fastenzeit 2015 Liebe Schwestern und Brüder! Die Fastenzeit ist im Kirchenjahr

Mehr

Kleiner Kirchenrundgang mit der Dohle Dorothee

Kleiner Kirchenrundgang mit der Dohle Dorothee Kleiner Kirchenrundgang mit der Dohle Dorothee Kleiner Kirchenrundgang mit der Dohle Dorothee Theo und Mama gehen an der Kirche vorbei. Theo fragt seine Mutter: Du Mama, was sind das für schwarze Vögel,

Mehr

Lichtfeier und Ostergottesdienst im April 2017

Lichtfeier und Ostergottesdienst im April 2017 WGD April 2017 Seite 1 Lichtfeier und Ostergottesdienst im April 2017 (Beamer oder Tageslichtschreiber und Leinwand bereitstellen) 1) E I N Z U G 2) BEGRÜSSUNG 3) LITURGISCHE ERÖFFNUNG Im Namen des Vaters

Mehr

Hochfest HL. JOSEF, BRÄUTIGAM DER GOTTESMUTTER MARIA

Hochfest HL. JOSEF, BRÄUTIGAM DER GOTTESMUTTER MARIA WGD März 2017 Seite 1 WORTGOTTESDIENST IM MÄRZ 2017 Hochfest HL. JOSEF, BRÄUTIGAM DER GOTTESMUTTER MARIA ( grüne Farbe: ALLE ) Gebärdenlied HERR DU uns GERUFEN WIR HIER. WIR DEIN GAST DEIN EVANGELIUM wir

Mehr