3.3 Ausbildungen / Qualifizierungen für den sportartspezifischen Breitensport

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1 RRL-3.3. und 3.4.-AG Trainer-.Entwurf; Seite Ausbildungen / Qualifizierungen für den sportartspezifischen Breitensport - Trainer 1 -C-Breitensport 2 Die Tätigkeit des Trainers-C-Breitensport umfasst die Anregung zur Betätigung im sportartspezifischen Breitensport sowie die Gestaltung eines allgemeinen Bewegungsangebots in der jeweiligen Sportart (Variation der Sportart). Der Trainers-C-Breitensport ist ein emotional mit der Sportart und einem Verein oder einer Abteilung verbundener Liebhaber der Sportart mit eigener Ausbildungserfahrung und menschlicher Reife, der im ehrenamtlichen Engagement mit Verantwortungsbewusstsein und Verlässlichkeit zur sportarspezifischen Betätigung anregt, die Anfängerbzw. Grundausbildung in der Sportart anleitet und Sportgruppen betreut. Er gestaltet einen attraktiven Übungs- und Wettkampfbetrieb, der an den Bedürfnissen und Voraussetzungen der Gruppen ausgerichtet ist. Er ist der "Allround-Trainer " eines breitensportorientierten sportartspezifischen Vereins oder einer Abteilung. Die Ausbildung soll den Trainers-C-Breitensport befähigen Aufgaben in Sportgruppen/-vereinen zu kennen und die Struktur, Funktion und Bedeutung der jeweiligen Sportart als Breitensport zu erkennen, zu erproben und zu verändern (Variation der Sportart) die Grundtechniken der Sportart zu kennen und vermitteln zu können Regeln, Sportgeräte und Sportstätten/Sporträume zu kennen, zu nutzen und die Sicherheitsbestimmungen zu beachten sich grundsätzliche Kenntnisse über den Aufbau von Übungsstunden und die Kriterien der Übungsauswahl anzueignen und zielgruppengerecht zu verändern Gruppen zu führen, gruppendynamische Prozesse wahrzunehmen und angemessen darauf zu reagieren geschlechtsspezifische Bewegungs- und Sportinteressen zu kennen und zu berücksichtigen Mitglieder und Mitarbeiter zu gewinnen, Breitensportgruppen aufzubauen, zu betreuen und zu fördern 1 Die jeweils weiblichen Formen sind stets mitgedacht 2 Die Attribute sportartübergreifend und sportartspezifisch können entfallen, da die Tätigkeitsfelder aller Ü- bungsleiter sportartübergreifend sind, währen sich Trainer immer auf hauptsächlich sportartspezifische Tätigkeitsfelder beziehen.

2 RRL-3.3. und 3.4.-AG Trainer-.Entwurf; Seite 2 sportartspezifische Breitensportangebote und wettkämpfe planen, durchführen und teilnehmende Sportgruppen betreuen zu können sich selbst zu beobachten und das eigene Verhalten auf andere auszurichten den Ehrenkodex für Trainerinnen und Trainer in der Praxis berücksichtigen und Elemente der Bildungspolitischen Konzeption des DSB auf der eigenen Tätigkeitsebene umzusetzen und zu propagieren. Die inhaltliche verbandsspezifische Gestaltung des Ausbildungsganges orientiert sich an folgenden exemplarischen Aspekten: dem Basiswissen zu den Aufgaben des Trainers in Sportgruppen/-vereinen, zu grundlegenden Inhalten und Methoden und Organisationsformen beim Umgang mit Sportlern und Sportlergruppen, der Planung des Gruppentrainings und der Fürsorgeund Aufsichtspflichten den Aufgaben und Problemen des Sports und der Sportorganisation und deren Bedeutung für den Vereinssport den allgemeinen und speziellen Trainingsinhalten und methoden für die Grundausbildung und den Übungsbetrieb im unteren Amateurtrainings- und Wettkampfbetrieb den Regeln und dem Wettkampfsystemen der Sportart dem Ehrenkodex für Trainer der Bildungspolitische Konzeption des DSB - Trainer-B-Breitensport Die Tätigkeit des Trainers-B-Breitensport umfasst die Betreuung von Breitensportgruppen im Verein, die Gestaltung des sportartspezifischen Breitensports im unteren und mittleren Amateurwettkampfbereich, im außerschulischen Sportunterricht und von sportartspezifischen Kursangeboten anderer Institutionen. Er fördert soziale Beziehungen und befähigt seine Gruppe zu eigenverantwortlichem, selbständigem Handeln. Damit trägt er zur Herausbildung wertorientierter Verhaltensweisen im Sinne der Fairness bei und unterstützt die Gewinnung weiterer ehrenamtlicher Mitarbeiter für den Sport. Der Trainer B Breitensport arbeitet zielgruppenorientiert und vermittelt und erhält vor allem Freude und Interesse an der jeweiligen Sportart. Die Ausbildung soll den Trainers-B-Breitensport befähigen auf der Kenntnis von Kooperationsprogrammen und Modellen für zielgruppenorientierte Angebote basierend, den Aufbau und die Organisation von Breitensportgruppen, Kursen und Schulsportgruppen zu gestalten Grundlagen der speziellen Didaktik in Breitensport- und Schülergruppen bei der Trainingsplanung und -gestaltung zielgruppenorientiert anzuwenden

3 RRL-3.3. und 3.4.-AG Trainer-.Entwurf; Seite 3 Training und Wettkämpfe zu planen, durchzuführen, zielgruppengerecht zu variieren und auszuwerten Bedeutung von Bewegung, Spiel und Sport für die Gesundheit und die Risikofaktoren bei bestimmten Zielgruppen zu kennen und bei der Planung und Durchführung von Training und Wettkämpfen zu beachten die speziellen Rechts- und Versicherungsfragen zu kennen und dafür zu sorgen, dass sie bei der praktischen Planung und Durchführung des Trainings und der Breitensportwettkämpfe eingehalten werden entwicklungsgemäße und geschlechtsspezifische Besonderheiten ausgewählter spezieller Zielgruppen (z.b. Behindertensportgruppen, Sportgruppen von Strafgefangenen) kennen und spezifische Sportangebote planen und die Betreuung organisieren zu können die eigene Demonstrations- und Vermittlungsfähigkeit der speziellen Handlungsweisen der Sportart und ihrer Variationen zu vervollkommnen Wechselwirkungen zwischen Sport und Umwelt zu kennen und zu berücksichtigen Sicherheit im Umgang und in der Auseinandersetzung mit anderen Menschen und in unterschiedlichen sportlichen Handlungssituationen erwerben die Bildungspolitische Konzeption des DSB auf der eigenen Tätigkeitsebene umzusetzen und zu propagieren. Die inhaltliche verbandsspezifische Gestaltung des Ausbildungsganges orientiert sich an folgenden exemplarischen Aspekten: Kooperationsprogrammen und Modelle für zielgruppenorientierte Angebote in der Sportart Orientierungen, Ordnungen und Gesetze, die für die Planung, den Aufbau und die Organisation von Breitensportgruppen, Kursen und Schulabeitsgemeinschaften von Bedeutung sind Speziellen Rechts- und Versicherungsfragen im Tätigkeitsbereich Bedeutung von Bewegung, Spiel und Sport für die Gesundheit bei bestimmten Zielgruppen und deren Risikofaktoren entwicklungsgemäßen Besonderheiten bei Schülergruppen speziellen Didaktik in Breitensport- und Schülergruppen, Unterrichtsplanung und - gestaltung von zielgruppenorientierten Angeboten Ehrenkodex für Trainer/innen Bildungspolitische Konzeption des DSB

4 RRL-3.3. und 3.4.-AG Trainer-.Entwurf; Seite Ausbildungen / Qualifizierungen für den sportartspezifischen Leistungssport 3 - Trainer-C-Leistungssport Die Tätigkeit des Trainers C-Leistungssport umfasst die Gewinnung von Kindern für den Sport und die Sportart, die Gestaltung der Anfänger- und Grundausbildung und des Grundlagen- und der ersten Phase des Aufbautrainings (bis etwa D2-Kader) auf der Grundlage der Rahmenkonzeptionen für Training und Wettkämpfe im Kinder- und Jugendtraining der Spitzenverbände. Der Trainer trägt große Verantwortung bei der sportlichen und allgemeinen Persönlichkeitsentwicklung der Kinder und Jugendlichen Die Ausbildung soll den Trainers-C-Leistungssport befähigen Die Struktur, Funktion und Bedeutung der Sportart (einschließlich ihrer Regeln) als Wettkampfsport zu kennen und im Prozess der Talenterkennung und -förderung in ihrem Verantwortungsbereich schöpferisch umsetzen zu können die Rahmentrainingskonzeption für das Nachwuchstraining und die Rahmentrainingspläne umsetzen zu können vielseitige Grundausbildung vermitteln und talentförderndes und erhaltendes wettkampforientiertes Training planen, durchführen und auswerten zu können Trainingsgruppen aufbauen und betreuen zu können sportartspezifische Wettkämpfe organisieren, Sportler darauf vorbereiten und dabei betreuen zu können weitere sportliche und sonstige Veranstaltungen zu organisieren Grundlagentraining planen, durchführen und auswerten zu können pädagogische Betreuung der jungen Athleten auf der Basis der Bildungspolitischen Konzeption des DSB auf der eigenen Tätigkeitsebene umsetzen und propagieren zu können Die inhaltliche verbandsspezifische Gestaltung des Ausbildungsganges orientiert sich an folgenden exemplarischen Aspekten: dem Basiswissen zu den Aufgaben des Trainers in Kindersportgruppen/-vereinen, zu grundlegenden Inhalten und Methoden und Organisationsformen beim Umgang mit jugendlichen Sportlern und Sportlergruppen, der Planung des Gruppentrainings und der Fürsorge- und Aufsichtspflichten den Aufgaben und Problemen des Sports und der Sportorganisation und den Schnittstellen zum Breitensport den allgemeinen und speziellen Trainingsinhalten und methoden für die Grundausbildung und das Grundlagentraining im Nachwuchstraining und Wettkampfbetrieb 3 Die in der Anfangsdiskussion eingefügte Ergänzung Wettkampfsport wird nicht weiter verwendet, da auch der sportartspezifische Breitensport den Wettkampf als Zielstellung beinhaltet.

5 RRL-3.3. und 3.4.-AG Trainer-.Entwurf; Seite 5 den Rahmentrainingskonzeptionen und Strukturplänen der Spitzenverbände den Förderkonzepten der Landessportbünde und Landesfachverbände den Regeln und dem Wettkampfsystem der Sportart dem Ehrenkodex für Trainer der Bildungspolitische Konzeption des DSB - Trainer-B-Leistungssport Die Tätigkeit des Trainers-B umfasst die Gestaltung eines systematischen leistungsorientierten Trainings. Sie ist vorwiegend auf das Aufbautraining gerichtet, nach sportartspezifischen Erfordernissen kann sie auch noch das Grundlagentraining einschließen und auch schon die Grenze zum Anschlusstraining berühren. Sie bezieht auch weiterhin Talentsuche, -sichtung und -auswahl mit ein. Dabei ist der Struktur- und Rahmentrainingsplan des jeweiligen Spitzenverbandes verbindliche Grundlage. Die Ausbildung soll den Trainer-B befähigen: Aufbautraining auf der Basis von Rahmentrainingsplänen durchführen zu können seine theoretische und praktische Kompetenz im Grundlagentraining zu vertiefen Gruppen- und individuelle Trainingspläne aus den Rahmentrainingsplänen der Spitzenund Landesverbände abzuleiten mit der Trainingsplanung und -durchführung effektive Formen der Trainingsauswertung zu verbinden Wettkämpfe planen, durchführen, zielgruppengerecht variieren und auswerten zu können die Motivation der Sportler zur langfristigen Sportkarriere zu entwickeln und auszubauen Besonderheiten des Kinder- und Jugendtrainings zu beachten die Wechselwirkungen von Sozialfaktoren (Elternhaus, Schule/Ausbildung, Sozialstatus, Verein) und sportlicher Ausbildung in ihrer Komplexität zu erfassen und persönlichkeitsfördernd auszugestalten die Möglichkeiten nachwuchsspezifischer Fördersysteme zu erkennen und für seine Sportler zu erschließen die nationalen und internationalen Entwicklungstendenzen der Sportart zu verfolgen die eigene Aus-, Fort- und Weiterbildung selbständig zu planen und zu organisieren den Ehrenkodex für Trainer/innen zu kennen und in der Praxis zu berücksichtigen die Bildungspolitische Konzeption des DSB auf der eigenen Tätigkeitsebene umzusetzen und zu propagieren.

6 RRL-3.3. und 3.4.-AG Trainer-.Entwurf; Seite 6 Die inhaltliche verbandsspezifische Gestaltung des Ausbildungsganges orientiert sich an folgenden exemplarischen Aspekten: sportart- und disziplinspezifische Leistungs- und Trainingsstrukturen allgemeine und spezielle Trainingsinhalte und -methoden Gestaltungsprinzipien für den kurz-, mittel- und langfristigen Trainingsaufbau die besondere Funktion und Bedeutung des Aufbautrainings für die langfristige Leistungsentwicklung die Rahmentrainingspläne des Verbandes Trainingsplanung und -auswertung Belastungsfähigkeit und ihre Entwicklung sozial- und entwicklungspsychologische Besonderheiten des Kindes- und Jugendalters Talentsichtung und -förderung Trainer-A-Leistungssport Die Tätigkeit des Trainers-A umfasst die Gestaltung eines systematischen leistungsorientierten Trainings bis zur individuellen Höchstleistung. Sie bezieht sich demnach auf das Anschluss- und Hochleistungstraining, kann sich aber im Sinne einer frühzeitigen langfristigen Betreuung auch auf das Aufbautraining beziehen. Dabei ist der Struktur- und Rahmentrainingsplan des jeweiligen Spitzenverbandes verbindliche Grundlage. Die Ausbildung soll den Trainer-A befähigen: Anschluss- und Hochleistungstraining auf der Basis von Struktur- und Rahmentrainingsplänen durchführen zu können Gruppen- und individuelle Trainingspläne aus den Struktur- und Rahmentrainingsplänen der Spitzen und Landesverbände abzuleiten Leistungs- und Trainingsstrukturen weitestgehend zu individualisieren mit der Trainingsplanung und -durchführung effektive Formen der Trainingsauswertung und Trainingssteuerung zu verbinden Wettkämpfe planen, durchführen, zielgruppengerecht und individuell variieren und auswerten zu können praktikable und aussagekräftige Formen der Leistungsdiagnostik in die Trainingssteuerung einzubinden die Motivation der Sportler zur sportlichen Höchstleistung auszubauen und ständig zu fördern sozialpsychologische und pädagogische Besonderheiten des Übergangs vom Jugendin das Erwachsenenalter zu beachten die Wechselwirkungen von Sozialfaktoren (Elternhaus, Schule/Ausbildung, Sozialstatus, Verein), leistungssportlicher Ausbildung, Sportmanagement und Sport-

7 RRL-3.3. und 3.4.-AG Trainer-.Entwurf; Seite 7 sponsoring in ihrer Komplexität zu erfassen und persönlichkeitsfördernd auszugestalten die Möglichkeiten spitzensportlicher Fördersysteme zu erkennen und für seine Sportler zu erschließen die Kooperation mit anderen Trainern, Wissenschaftlern, Sportmedizinern, Verbandsfunktionären und weiteren Spezialisten aufzunehmen und sie in den Prozess der Leistungsfindung effektiv und zielgerichtet einzubinden theoretisch-methodische Beiträge zu den Rahmentrainingsplänen der Spitzenund Landesverbände zu leisten die nationalen und internationalen Entwicklungen der Sportart zu verfolgen und mitzubestimmen die eigene Aus-, Fort- und Weiterbildung selbständig zu planen und zu organisieren Beiträge in der Lehrarbeit der Verbände zu leisten den Ehrenkodex für Trainer zu kennen und in der Praxis zu berücksichtigen die Bildungspolitische Konzeption des DSB auf der eigenen Tätigkeitsebene umzusetzen und zu propagieren. Die inhaltliche verbandsspezifische Gestaltung des Ausbildungsganges orientiert sich an folgenden exemplarischen Aspekten: Spezifik der Leistungs- und Trainingsstrukturen des Anschluss- und Hochleistungsbereichs die weitere Spezifizierung von Trainingsinhalten und -methoden die Struktur- und Rahmentrainingspläne des Verbandes Trainingsplanung und auswertung Mehrjahresplanung Leistungs- und Belastungsdiagnostik individuelle und gruppenspezifische Trainingssteuerung Teamfähigkeit und Individualität Sportmanagement und Sportsponsoring nationale und internationale Entwicklungstendenzen des Leistungssports/Sportverbandes Die RRL lassen, je nach Anforderungsprofil des Ausbildungsganges bzw. der Sportart, Möglichkeiten zur individuellen Ausgestaltung. Im Bereich der Trainerausbildung ist es den Spitzenverbänden freizustellen, in allen 3 Lizenzstufen ggf. zusätzliche Unterrichtsmodule zu schaffen, um das komplette Spektrum der notwendigen Ausbildungsinhalte zu vermitteln.

8 Diplom-Trainer/in des DSB RRL-3.3. und 3.4.-AG Trainer-.Entwurf; Seite 8 Die Tätigkeit des Diplom-Trainers umfasst die Gestaltung eines systematischen leistungssportlichen Trainings bis zur individuellen Höchstleistung. Er ist in der Lage, die damit verbundenen Prozesse in seiner Sportart systemwirksam zu planen, zu leiten und selbst zu führen. Die Ausbildung soll den Diplom-Trainer des DSB unter Einbeziehung seiner im Vorfeld erworbenen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten dazu befähigen, - Training und Wettkampf in seiner Sportart (vornehmlich Nachwuchs-, Anschlussund Hochleistungsbereich) zu leiten, zu planen und effektiv zu gestalten, - die pädagogische Relevanz seiner Tätigkeit zu erkennen und ausgehend von einer hohen fachlichen und sozialen Kompetenz seine Athleten verantwortungsvoll und ergebnisorientiert zu führen, - den Prozess der Leistungsentwicklung seiner Athleten in enger Zusammenarbeit mit Funktionären, Trainerkollegen, Wissenschaftlern, Ärzten und anderen Fachspezialisten effektiv zu gestalten und ggf. zu führen, - sich nach Abschluss des Studiums an der TAK in geeigneter Weise selbständig und eigenverantwortlich weiterführende Erkenntnisse anzueignen und dieses Wissen in der Praxis effektiv anzuwenden, - die Ausbildung von Trainern und Übungsleitern in seiner Sportart effektiv zu planen und zu gestalten, - Lehrtätigkeit in der Übungsleiter- und Trainerausbildung durchführen und auswerten zu können sowie vermittelte Grundkenntnisse bei der interdisziplinären Zusammenarbeit im trainingswissenschaftlichen Bereich anzuwenden Im Zentrum des Diplom-Trainer-Studiums an der Trainerakademie stehen die Haupttätigkeitsfelder des Trainers in der Leistungssportpraxis. Es handelt sich hierbei um ein berufsakademisches Studium, das einen sehr hohen Spezialisierungsgrad aufweist. Das Diplom-Trainer-Studium umfasst insgesamt Unterrichtseinheiten und ist in 4 Bereiche untergliedert: - Allgemeine Grundlagenausbildung - Spezialisierungsgerichtete Ausbildung - Sportartspezifische Ausbildung - Praktikum Die Inhalte der Ausbildung sind in der Studien- und Prüfungsordnung für das Studium an der Trainerakademie Köln des DSB und im Curriculum festgelegt.

9 RRL-3.3. und 3.4.-AG Trainer-.Entwurf; Seite 9 Vorstufen zur Lizenzausbildung Diese Ausbildungsmöglichkeiten, die der ersten Lizenzstufen vorgeschaltet sind, ist für Menschen gedacht, die sich für eine bestimmte Sportart engagieren - jedoch (noch) nicht Trainertätigkeiten verantwortlich übernehmen möchten. Sie ist ein möglicher Einstieg in die Laufbahn als Ausbilder (Helfer-Ausbildung, sportartspezifischen Sportassistenten, Vorturner u.a.), - eine Befähigung erwerben möchten, um in der Sportart definierten Aufgaben ü- bernehmen zu können (Schießsportleiter u.a.) Das Alter spielt bei dieser Qualifikation (außer beim Mindestalter 14 Jahre) keine Rolle, sondern das Engagement in den Bereichen, die individuell durch die jeweilige persönliche Kompetenz ausgestaltet werden können. Der Absolvent der Vorstufe Trainer soll aufgrund des Wissens über den Aufbau einer Übungseinheit und die Kriterien der Übungsauswahl befähigt sein, unter Berücksichtigung der notwendigen Sicherheitsaspekte eine Gruppe mit zu begleiten und in Ausnahmefällen auch nach Anweisungen eines Trainers über kurze Zeiträume die Übungsgruppe leiten können. Zusätzliche personelle Kapazität, wie sie durch einen Absolventen dieser Vorstufe gewährleistet ist, kann über die personale Kompetenz die Qualität des Trainings positiv beeinflussen, da so kleinere Trainingsgruppen gebildet werden können und eine intensivere Betreuung der Athleten stattfinden kann. Die Ausbildung dient dazu sportartübergreifendes Basiswissen, u.a. die Grundbegriffe der Sportorganisation und der Trainingssteuerung kennen zu lernen Anweisungen der Trainer von der Zielrichtung her zu verstehen und entsprechend als Multiplikator in helfender Tätigkeit umsetzen zu können Den Erwerb technischer Fertigkeiten (Niveau Anfängertraining) in Eigenrealisation und durch Zuhilfenahme anderer Medien (Bewegungszeichnen, Video, Erklärungen etc.) zu lernen Interesse wecken für die nächste Qualifikationsstufe Basiswissen über Strukturen des Sports und der speziellen Sportart Einfache Grundlagen der Trainingssteuerung Grundlegende Gerät- und Materialkunde Pädagogische Maßnahmen zur Gruppenleitung (Sozialkompetenz) 4. Organisatorisches Grundwissen Die Vorstufenausbildung wird nur dann für eine Lizenzausbildung anerkannt, wenn sie als Modul in der nachfolgenden 1. Lizenzstufe verbindlich vorgesehen ist.

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