Pfarrmitteilungen. der Kirchengemeinde St. Lamberti Münster. Die Zeit ist das Warten Gottes, der um unsere Liebe bettelt Ausgabe 14

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1 Pfarrmitteilungen der Kirchengemeinde St. Lamberti Münster Die Zeit ist das Warten Gottes, der um unsere Liebe bettelt. Simone Weil Ausgabe 14

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3 Pfarrmitteilungen der Kirchengemeinde St. Lamberti Münster

4 Inhalt Grußwort Pfarrer Dr. Ludger Winner...5 Rückblicke auf das Jahr 2015: Gemeinde...7 Kinder, Jugend und Familie...38 Kirchenmusiker und Chöre...52 Freud und Leid...62 Sonderthema: Caritas Caritas Ein Grunddienst der Kirche...64 MünsterTafel...67 Kleiderkammer...69 Caritas-Ausschuss...72 Ankündigungen: Advent und Weihnachten...74 Weihnachten und Neujahr. Termine Sternsinger Ausblicke 2016: Termine Januar bis Dezember...88 Osterliturgie...91 Bibelarbeit...98 Gesprächskreise...99 Familienmessen Evensong Kleiner Chor Sonntagsmesse TransFairCafé Familienwochenende Pfarrgemeinde St. Lamberti: Gottesdienste Unsere Innenstadt-Kirchen Kontaktdaten Impressionen Pfarrfest Impressum

5 Pfarrer Dr. Ludger Winner. Grußwort 5 GRUSSWORT Liebe Pfarrangehörige und Freunde unserer Pfarrgemeinde St. Lamberti, mitunter meinen wir klagen zu sollen: Gott sei unserer Welt, aber auch uns persönlich fern. Dabei weisen wir hin auf die vielen Entwicklungen, die wir nicht zu steuern vermögen und die immer wieder großes Leid auslösen: Kriege und Flüchtlingsströme, Terroranschläge und die Zerstörungen ganzer Städte, Naturkatastrophen und Krankheiten, gesellschaftliche Verwerfungen und die Tränen ungezählter Kinder. Müsste Gott da nicht eingreifen und tätig werden? Bekennen wir uns nicht zu einem Gott, von dem wir sagen, er sei allmächtig? Und doch: Wir dürfen Gott nicht für Leiderfahrungen zur Verantwortung ziehen, die nicht ER verursacht hat, uns aber an unsere Grenzen stoßen lassen. Pfarrer Dr. Ludger Winner Die Weihnachtsbotschaft will ein neues Licht in unsere Fragen bringen, uns einen neuen Weg zeigen und eröffnen. Denn sie ruft uns zu: Gott ist uns Menschen nicht ferngeblieben, sondern ganz nahe gekommen so nahe, dass er alle Bedingungen des Menschseins mit uns teilt, ja, sich sogar leidvoll von ihnen treffen lässt. Denn es geht ihm zu Herzen, wenn wir nicht zu unserem vollen Menschsein gelangen. Darum sucht er uns in unserem oft selbst verschuldeten Elend auf, um uns in Jesus von Mensch zu Mensch bei der Hand zu nehmen; um uns aufzurichten, uns nicht nur in ein neues Sehen, sondern auch in ein neues Handeln einzuweisen. Denn wenn Gott fortan bei uns ist und bleibt, hat unser Dasein eine neue Qualität erhalten in der Perspektive wahrer Hoffnung. Und so können wir nur staunen: Das göttliche Kind, das in der Krippe liegt und zu uns aufschaut, lässt uns unsere Größe erahnen, ja, es schenkt uns sein ganzes Vertrauen. Mehr noch: seine Menschenfreundlichkeit macht uns zu seinen Verbündeten. Das heißt: Wir sind jetzt auf neue Weise in die Ver-

6 6 Grußwort. Pfarrer Dr. Ludger Winner antwortung gestellt und gerufen, Gottes Liebe zu allen zu tragen, die auf vielfache Weise vom Leid dieser Welt getroffen sind. Denn nicht mit Gewalt werden wir das Elend der Welt besiegen, sondern nur in der Kraft jener Liebe, die uns von Gott her in Jesus erreicht. Das ist die frohmachende Botschaft der Weihnacht. Die Klage über einen fernen Gott kann deshalb abgelöst werden durch die im Glauben angenommene Erfahrung des nahen Gottes. Diese Nähe aber soll von jetzt an durch eine neue Form der Solidarität zur Geltung kommen, die uns die Güte und Menschenfreundlichkeit Gottes seit Weihnachten ermöglicht. Ich wünsche Ihnen, dass Sie mit weihnachtlichen Augen viele Menschen in der Nähe oder Ferne entdecken, die Sie aufrichten dürfen nicht bloß aus eigener Kraft, sondern in der Kraft jener unfassbaren Liebe, die uns im Kind von Betlehem erreicht hat. Mein besonderer Gruß gilt den Kranken, seelisch Verletzten und Vereinsamten, den vielen Flüchtlingen und Asylbewerbern in unserer Stadt, den Neuzugezogenen und Familien und ganz nachdrücklich den Kindern, die uns anvertraut sind. Ihnen allen aber wünsche ich einen besinnlichen Advent, ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein Gottvertrauen voller Zuversicht, wenn wir gemeinsam in ein neues Jahr gehen dürfen. Es grüßt Sie herzlich, auch im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Pfarrei, Ihr Dr. Ludger Winner Pfarrer

7 Sternsingeraktion. Rückblicke RÜCKBLICKE 2015 Dank an die Sternsinger Die diesjährige Sternsingeraktion zugunsten benachteiligter Kinder in den Ländern der Armut war ein großer Erfolg. Noch nie haben sich so viele Kinder auf den Weg durch die Straßen unseres Stadtviertels begeben und die Haushalte unserer Gemeinde mit Segenswünschen für das neue Jahr aufgesucht. Sternsingeraktion Die Höhe der eingesammelten Spenden betrug: 8.222,20 Euro Dafür sei den Kindern, den begleitenden Eltern und Organisatoren herzlich Dank gesagt! Die Jugendleiter (v.l.) Lucy, Eva, Jan und Jamila unterstützten bei der Ausgabe des Mittagessens für die Sternsingergruppen und ließen sich die Pizza hinterher auch selbst schmecken.

8 8 Rückblicke Dankeschönabend Dankeschön von Herzen Dankeschönabend für alle Ehrenamtlichen Der nächste Dankeschönabend für alle Ehrenamtlichen ist am 22. Januar 2016 ab Uhr wieder im Pfarrheim St. Martini. Wir freuen uns über Ihre Anmeldung bis zum 15. Januar im Pfarrbüro. Traditionell luden auch in diesem Jahr Pfarrer Dr. Winner und der Pfarreirat alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Gemeinde ein, um ihnen herzlich Danke zu sagen. Mehr als 100 Gäste wurden im festlich dekorierten Pfarrheim St. Martini bei einem deftigen Grünkohl mit Mettwurst und Kassler verwöhnt. Ehemalige Mitglieder der Martini-Leiterrunde servierten das Essen und kümmerten sich um kühle Getränke bis weit nach Mitternacht. Höhepunkt war in diesem Jahr der Auftritt der achtköpfigen A-Cappella Formation Good Vibrations, die ihren humorigen Männergesang stimmgewaltig und stimmungsgeladen mit originellen Arrangements und Augenzwinkern vortrugen. Nach mehreren Zugaben verabschiedeten sich die Musiker aus Albachten und ernteten für ihre Darbietung viel Applaus. Es wurde viel gelacht und es gab wieder gute Gelegenheiten, sich in geselliger Atmosphäre noch besser kennenzulernen. Es war richtig schön, sich einfach verwöhnen zu lassen und nicht selbst zu kochen, so eine ehrenamtliche Helferin, die sich in der Gemeinde um das Mittagessen nach den Familiengottesdiensten kümmert. Freuen sich über die vielen ehrenamlichen Helferinnen und Helfer (v.l.) Willi Keckstein, Dr. Ludger Winner und Kay-Henning Arracher, PR Vorsitzender rechts: Good Vibrations Das Service Team der ehemaligen Jugendleiter

9 Karneval. Rückblicke Lamberti Helau Die Feier des Karnevalssonntags im Martini-Viertel hat Tradition. Bereits zum 16. Mal feierte die Pfarrgemeinde St. Lamberti gemeinsam mit den verkleideten Kindern ein ausgelassenes Fest leckere Berliner gab s wie immer zum Ausklang. Karneval im Martini-Viertel

10 10 Rückblicke Visitation Weihbischof Dr. Zekorn Visitation des Weihbischofs Dr. Stefan Zekorn in St. Lamberti Gespräche über Seelsorge, Katechese und Pastoral Am 10. März 2015 hat Weihbischof Dr. Zekorn im Rahmen seiner Visitation in unserer Gemeinde um Uhr die Heilige Messe in St. Lamberti gefeiert. In seiner kurzen Ansprache verwies er auf den Lesungstext aus dem Alten Testament und hob hervor, dass auch für uns wesentlich gilt, immer wieder das Angesicht des Herrn zu suchen (Daniel 3, 41). Im Anschluss an die Heilige Messe fand ein Treffen des Weihbischofs mit Kirchenangestellten, Kirchenvorstand und Pfarreirat statt. Die Moderation des Gespräches übernahm der Vorsitzende des Pfarreirates, Kay-Henning Arracher. Er erläuterte einige Punkte zum aktuellen Stand des zu erstellenden Pastoralplanes. Weihbischof Dr. Zekorn hob hervor, dass es in der Gemeindearbeit im Wesentlichen um die Vertiefung des Glaubens gehe. In dem Zusammenhang verwies Kay-Henning Arracher auf Ideen des Pfarreirates in Richtung Wandern mit der Bibel, Wochenenden für Familien, Straßenexerzitien. Der Weihbischof beschrieb die heutige sogenannte plurale Gesellschaft, die sich auch in der Kirche zeige, und dass sich Menschen insofern auf ganz unterschiedliche Weise von Kirche und Glauben

11 Weihbischof Dr. Zekorn im Gespräch. Rückblicke ansprechen lassen. Er ging kurz auf die gerade vom Bistum veröffentlichte Zufriedenheitsstudie ein, die u.a. ergab, dass Menschen von der Kirche zuerst Gottesdienste und Seelsorge erwarten. Die pastoralen Möglichkeiten der Kirchenmusik kamen ebenso zur Sprache wie die wichtige Bedeutung von Jugendgruppen, um Jugendliche im Weihbischof Dr. Zekorn im Gespräch S Glauben zu festigen. Weihbischof Dr. Zekorn sieht in der Jugendkirche effata[!] ein Angebot für manche Jugendliche. Pfarrer Dr. Winner wies darauf hin, dass ein wichtiges Ziel auch sein müsse, denen Hilfe zu ermöglichen, die bereits auf dem Weg ins Zentrum unseres Glaubens sind, und dass für diese Menschen Bibel- und Gebetskreise nötig und hilfreich sein könnten. Der Weihbischof betonte, dass das Sprechen über den Glauben und dessen Weitergabe nicht ausschließlich Aufgabe der Hauptamtlichen sei, sondern dass jeder einzelne dazu herausgefordert sei. Wichtig sind ihm die Firm-Katechese und auch eine Katechese für Brautleute z.b. auch durch Ehepaare.

12 12 Rückblicke Weihbischof Dr. Zekorn im Gespräch Weihbischof Dr. Zekorn im Gespräch Er verwies auf Papst Franziskus, nach dem wir alle eine Sendung haben und wir eine Mission sind, um Menschen zu Christus zu führen. Der Weihbischof ermutigte dazu, die Citypastoral in St. Lamberti als eine besondere Aufgabe und Chance zu sehen und sie entsprechend zu gestalten. Dazu sei es seines Erachtens notwendig, die Pfarreien innerhalb der Stadt im Sinne einer Stadtpastoral mehr zu vernetzen. Die Citypastoral sollte Teil einer Stadtpastoral sein. Der Abend wurde mit der gesungenen Komplet, dem Abendgebet der Kirche, beendet. Was ist für die Zukunft unserer Kirche entscheidend? Im Rahmen seiner Visitation am 11. März 2015 kam Weihbischof Dr. Stefan Zekorn in Begleitung von Pfarrer Dr. Winner auch zur Jugendleiterrunde. Das Gespräch fand in einer offenen und wohltuenden Atmosphäre statt. Weihbischof Dr. Stefan Zekorn war sehr interessiert an unseren Jugendleitern. So haben sich alle Jugendleiter dem Weihbischof persönlich vorgestellt und ihm auch von ihren Hobbys und Interessen erzählt. Die Jugendleiter hatten sich gut auf das Gespräch vorbereitet und auch Fragen an den Bischof gestellt. Eine ihrer wichtigsten Fragen an Weihbischof Dr. Zekorn war: Was ist für die Zukunft unserer Kirche entscheidend? Er gab zur Antwort, dass unsere persönliche Beziehung zu Jesus Christus der Dreh- und Angelpunkt für die Zukunft unserer Kirche sei, denn je mehr wir Christen aus der Christusverbundenheit leben, umso stärker wird unser Leben und Handeln auf andere ausstrahlen.

13 Gremiumausflug. Rückblicke Gremienausflug in das Cohaus-Vendt-Stift Der alljährliche Gremienausflug von Pfarreirat und Kirchenvorstand in St. Lamberti führte dieses Jahr in das Cohaus-Vendt-Stift in die Krumme Str. 39. Herzlich empfangen von Geschäftsführer Herrn Hillebrand, der Heimleiterin Frau Sordon sowie der Hauswirtschaftsleiterin Frau Bohne, wurden die ca. 30 anwesenden Gremienmitglieder über die Einrichtung informiert. Neben der heutigen Situation im Pflegebereich wurde die tägliche Wohnsituation der Bewohner im Alter von ca. 70 bis 103 Jahren nachvollziehbar erläutert. Nach umfangreichen Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten der letzten Jahre verfügt die Einrichtung nun über 82 Plätze in Einzelzimmern unterschiedlicher Größe. Das angenehm wohnliche Gefühl, das die Gäste bereits im Eingangsbereich erfasste, zog sich während der Führung durch das Haus weiter fort. Ein eigener Friseursalon, eine moderne Großwäscherei, die Großküche mit zwei eigenen Konditoren und natürlich die hauseigene Kapelle machen die christliche Altenpflege-Einrichtung bewusst sehr autark. Auch werden Ideen verfolgt, Angebote der Einrichtung ebenfalls Außenstehenden anzubieten. So ist das Café regelmäßig öffentlich zugänglich, Kuchen und Torten aus der Konditorei können auf Anfrage für private und andere Anlässe bestellt werden. Begeisterung löste auch die großzügige, barrierefreie Dachterasse aus, die einen tollen Blick über das Viertel freigab. Abgerundet wurde der Gremienausflug schließlich von Andacht und Messe in St. Ludgeri sowie einem gemütlichen Abendessen mit reichlich Gelegenheit zum Austausch. Ein angenehm wohnliches Gefühl Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle noch einmal an Herrn Hillebrand und sein Team für die kurzweiligen und sehr informativen Einblicke in das Cohaus-Vendt-Stift!

14 14 Rückblicke Besinnungstag der Gremien Besinnungstag der Gremien Der Friede sei mit Dir Der diesjährige Besinnungstag der Gremien fand am 21. März statt. Erstmals trafen sich die Teilnehmer auf Veranlassung unserer Pastoralreferentin Sr. Christa in der Friedrichsburg, dem Mutterhaus der Vorsehungsschwestern, zu deren Ordensgemeinschaft Sr. Christa gehört. Da wir die einzige Gruppe im Haus waren, und auch bedingt durch die ausgesprochen großzügigen und ansprechend gestalteten Räumlichkeiten, erhielt der Tag bereits durch diese äußeren Begebenheiten eine besonders positive und wohltuende Prägung. Der Besinnungstag war wiederum wie in den Jahren zuvor von Sr. Christa und einigen Mitgliedern des Pfarreirates (Frau Bader, Frau Pickers, Frau Dr. Neumann) gestaltet worden. Das Thema lautete: Der Friede sei mit Dir! Zunächst erfolgten ein Austausch und eine anschließende Bedenkzeit in Stille zu dem folgenden Text von Mutter Teresa: Die Frucht der Stille ist das Gebet. Die Frucht des Gebetes ist der Glaube. Die Frucht des Glaubens ist die Liebe. - Die Frucht der Liebe ist das Dienen. - Die Frucht des Dienens ist der Friede. In Kleingruppen erfolgten im weiteren Verlauf Gespräche zu der Bibelstelle des barmherzigen Vaters aus dem Lukasevangelium (Lk 15, 11-32). Nach Mittagessen und Spaziergang durch den Park der Friedrichsburg wurde am Nachmittag in Form einer Imagination eine weitere Bibelstelle aus dem Alten Testament (Jes 58, 9b-11) bedacht, in der in besonderer Weise der Friede thematisiert wird. Daran schlossen sich ein Gespräch und Austausch über beide Bibelstellen an. Der Tag wurde mit einer 30-minütigen Zeit der stillen eucharistischen Anbetung in der Kapelle beendet.

15 Sr. Christa in Brasilien Literarischer Karfreitag. Rückblicke Vorsehungsschwestern wählten neue Generalkoordination Das Generalkapitel der Vorsehungsschwestern tagte vom 10. bis 31. Januar 2015 in Curitiba/Südbrasilien. Am 27. Januar 2015 wählten sie eine neue Generalkoordination: Wahl des neuen Leitungsteams Generalkoordinatorin: Sr. Márian Ambrosio aus der Provinz Curitiba/Brasilien Mit im Team sind: Sr. Lydia Liong (Stellvertreterin) aus der indonesischen Provinz Sr. Luzia Weiler der Provinz Lajeado/Brasilien Sr. Maria Rita Xavier Mendes aus Region Montes Claros/Brasilien Sr. Ursula Kuhlmann aus der deutschen Provinz Die Amtszeit des Teams beträgt fünf Jahre bis zum Generalkapitel Auflaufend Wasser Bereits zum 11. Mal veranstaltete das Kirchenfoyer Münster in der Dominikanerkirche am 3. April 2015 um Uhr den Literarischen Karfreitag. Am Karfreitag gedenken Christen des Leidens und Sterbens Jesu. Darüber hinaus gibt der Tag Gelegenheit, sich mit Fragen der eigenen Vergänglichkeit auseinanderzusetzen. Auf literarische Weise geschieht dies in der Novelle Auflaufend Wasser der Münsteraner Autorin Astrid Dehe und ihres Co-Autors Achim Engstler, am Literarischen Karfreitag gelesen von Sebastian Aperdannier. Basierend auf einer wahren Begebenheit beschreibt das Buch die letzten Stunden des Bootsmannes Tjark Evers, der sich kurz vor Heiligabend 1866 vom Festland aus zu seiner Heimatinsel Baltrum rudern lässt, um Weihnachten mit seiner Familie zu feiern. Im trüben Nebel springt er an Land und bemerkt zu spät, dass er nicht am Strand der Insel, sondern auf einer vorgelagerten Sandbank steht. Der Nebel verschluckt alle Hilfeschreie und Tjark Evers wird gewahr, dass die Flut ihn holen wird. Für Rezitator Sebastian Aperdannier ist die poetische Sprache, in die die Auseinandersetzung Tjarks mit dem Unausweichlichen gekleidet ist, ein besonderer Anreiz gewesen, dieses Buch für den Literarischen Karfreitag 2015 auszuwählen. Die Lesung wurde umrahmt vom Saxophonisten Witold Grohs. Autorin und Autor standen nach der Lesung am Büchertisch gerne für Gespräche und Rückmeldungen bereit. Wir wünschen dem Koordinationsteam Gottes Segen für seinen Einsatz im Dienste der Kongregation, in Kirche und Gesellschaft. Literarischer Karfreitag

16 16 Rückblicke Karwoche Palmsonntag bis Ostern Palmsonntag Palmstockbasteln

17 Karwoche Palmsonntag bis Ostern. Rückblicke Palmsonntag

18 18 Rückblicke Triduum Sacrum Gründonnerstag, Karfreitag, Ostern Gründonnerstag Karfreitag

19 Triduum Sacrum Gründonnerstag, Karfreitag, Ostern. Rückblicke Karfreitag

20 20 Rückblicke Triduum Sacrum Gründonnerstag, Karfreitag, Ostern Ostern Impressionen aus der Osternacht

21 Triduum Sacrum Gründonnerstag, Karfreitag, Ostern. Rückblicke

22 22 Rückblicke Gemeindeversammlung im April Zur Entstehung unseres Pastoralplans sehen urteilen handeln Von Bischof Felix Genn initiiert, trat der neue Pastoralplan des Bistums Münster im März 2013 in Kraft. Damit einher ging der Auftrag an alle Gemeinden des Bistums, in neuen Gemeinde-Pastoralplänen die Situation in der Gemeinde vor Ort zu erfassen, ein Leitbild der Gemeinde zu erarbeiten und schließlich Handlungsoptionen festzulegen. Diese Aufgabe übernahm in unserer Gemeinde der vom Pfarreirat eingesetzte Sachausschuss Pastoralplan aus sieben Haupt- und Ehrenamtlichen. Nach dem Dreisatz sehen urteilen handeln wurde im ersten Schritt der Status Quo in unserer Gemeinde strukturiert erarbeitet. Beeindruckt haben in dieser Phase die vielfältigen sowie zahlreichen Angebote und ehrenamtlichen Gruppierungen in St. Lamberti. Weiterhin stach die Struktur der rund Gemeindemitglieder und hier insbesondere die hohe Fluktuation (Zu- und Wegzüge) bedingt durch die Innenstadtlage hervor. Die Funktion einer City-Gemeinde spiegelt sich nicht zuletzt auch in den Gottesdienstbesuchern der Lamberti- Kirche wider, von denen bis zu 80 Prozent nicht aus unserer Gemeinde kommen. Als Leitbild der Gemeinde wurde eine einladende und aufsuchende Pastoral in den

23 Gemeindeversammlung im April. Rückblicke Mittelpunkt gehoben. Die Menschen unserer Gemeinde möchten wir einladen, unseren gemeinsamen Glauben miteinander zu leben und Teil einer aktiven, im Glauben an Gott vereinten Gemeinschaft zu sein. sehen urteilen handeln Das aktive Gemeindeleben soll dabei bewusst gefördert und ehrenamtliches Engagement unterstützt werden. Im Sinne der aufsuchenden Pastoral möchten wir den Menschen begegnen, die die Botschaft Jesu Christi noch nicht erreicht hat oder bei denen der Glaube an Gott versiegt ist. Mit ihnen möchten wir uns auf den Weg zum gemeinsamen Glauben machen und sie Teil unserer aktiven Gemeinde werden lassen. Im Rahmen der Gemeindeversammlung im April 2015 sowie in zahlreichen Gesprächen wurden Situation und Leitbild vorgestellt. Auch unterstützt durch eine Umfrage in der Gemeinde Ende 2014 wurden weitere Bedürfnisse, Ideen und Gedanken aus der Gemeinde aufgenommen und sind in den Pastoralplan eingeflossen. Insbesondere wurden daraus Handlungsoptionen abgeleitet, die konkrete Ansätze für unsere Arbeit in den nächsten Jahren widerspiegeln. Der neue Pastoralplan wird voraussichtlich bis Ende 2015 abschließend erarbeitet und vom Pfarreirat beschlossen.

24 24 Rückblicke Gemeindeversammlung im April Der Pastoralplan im Gespräch Gemeindeversammlung am 21. April 2015 Am 1. März 2013 hat unser Bischof Dr. Felix Genn einen in Arbeitsgruppen, Gremien und Räten erarbeiteten Pastoralplan für das Bistum Münster in Kraft gesetzt. Dieser Plan sollte weder als eine Verordnung noch als ein Aktionsplan verstanden werden. Vielmehr beschreibt er Grundhaltungen und Überzeugungen, aus denen heraus alle Getauften in unserem Bistum in den kommenden Jahren ihre Sendung erfüllen möchten. Denn gemeinsam sind wir aufgrund von Glaube, Taufe und Firmung Kirche; gemeinsam sind wir unter den Anspruch des Evangeliums gestellt; und gemeinsam begegnen wir den Herausforderungen der Zeit. Wer Ideen zum Schwerpunkt Pastorale Arbeit mit Kindern und Familien hat, wende sich bitte direkt an den Pfarreirat. Er nimmt alle Anregungen auch konkrete Angebote zur Mitarbeit dankbar entgegen. Der Pastoralplan für das Bistum Münster ist darum auch als Anregung und Initialzündung für Gespräche auf Pfarreiebene gedacht, die sich den Fragen stellen: Wo leben wir? Was können wir? Was sind unsere Gaben? Welche Ressourcen stehen uns zur Verfügung?

25 Gemeindeversammlung im April. Rückblicke Auch in St. Lamberti hat sich der im November 2013 neu gewählte Pfarreirat nach seiner konstituierenden ersten Sitzung vorgenommen, diesen Fragen nachzugehen und schließlich einen eigenen Pastoralplan für unsere Gemeinde zu erarbeiten. Dieses Projekt, in das auch die Ergebnisse einer Umfrage in der Gemeinde einfließen konnten, hat den Pfarreirat und einen eigenen Ausschuss bis heute regelmäßig beschäftigt. Gemeindeversammlung am 21. April 2015 Nachdem eine umfassende Situationsanalyse unserer Pfarrei erarbeitet und die Grundlinien einer Missionarischen Pastoral des Aufsuchens und des Einladens erstellt waren, konnten wir die ersten Ergebnisse der Arbeit im Rahmen einer Gemeindeversammlung am Abend des 21. April 2015 im Pfarrsaal St. Martini vorstellen. Die angeregte Diskussion von mehr als 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ließ nicht nur das Interesse an den Überlegungen zu einer reflektierten Pastoral in St. Lamberti deutlich werden. Es wurden auch viele Ideen eingebracht, die in die Überlegungen und Zielsetzungen unserer künftigen Arbeit einfließen werden. Die inzwischen formulierten sog. Optionen werden wir zu späterer Zeit noch detailliert vorstellen. Ein Ergebnis der Gemeindeversammlung ist u.a. die konkret angebotene Bereitschaft eines Teilnehmers, eine besondere Kirchenführung für Kinder in der Lamberti-Kirche zu ermöglichen. Inzwischen haben sich zwei weitere Kirchenführer eingefunden, so dass wir seit September 2015 zu monatlichen Kirchenführungen für Kindergartenkinder, Grundschulkinder und Schüler der Orientierungsstufe zu jeweils eigenen Terminen einladen konnten. Die Gemeindeversammlung hat außerdem zu dem Entschluss des Pfarreirates (und seines Sachausschusses Familie ) geführt, 2016 und 2017 einen besonderen Schwerpunkt für die künftige pastorale Arbeit zu setzen, der den Kindern und Familien in unserer Pfarrei eine größere Entfaltungsmöglichkeit verschaffen soll. Denn Kinder und ihre Familien machen unsere Zukunft aus! Übrigens: Wir hoffen, dass zum Beginn des Jahres 2016 der Pastoralplan St. Lamberti verabschiedet wird. Alle Interessierten können dann Einblick nehmen.

26 26 Rückblicke Gemeindereise Ab auf die Insel Gemeindereise nach Rügen In diesem Frühjahr führte die viertägige Gemeindereise unter der Leitung von Elisabeth Derpmann und Marianne Scholthaus die Mitreisenden auf die Insel Rügen. Eine abwechslungsreiche Landschaft mit Sandstränden, Kiefernwäldern und den berühmten Kreidefelsen lud die Besucher bei schönem Wetter zu eindrucksvollen Ausflügen und Besichtigungen ein. So gehörte zu einer der Rundfahrten über die Insel auch eine Fahrt mit dem Rasenden Roland, einer noch heute mit Dampf betriebenen historischen Schmalspurbahn. Auf der Heimreise stand noch ein Besuch in Stralsund auf dem Plan. Liebevoll restaurierte Bürgerhäuser und imposante Backsteinkirchen zeugen von der großen Bedeutung der Stadt zur Zeit der Hanse. Auch nach dieser sehr erlebnisreichen Reise stand die Frage im Raum: Wohin geht es im nächsten Jahr?

27 Erstkommunion. Rückblicke Erstkommunion in St. Lamberti Die Vorbereitung auf die Erstkommunion war wieder eine intensive Zeit. In Weggottesdiensten und Gruppenstunden wurden 15 Mädchen und Jungen von unseren Katechetinnen auf dem Weg zum Empfang der Erstkommunion begleitet. Viele unserer Kommunionkinder waren auch am Kinderbibeltag und bei der Sternsingeraktion dabei. Weitere Besonderheiten während der Vorbereitungszeit waren: die Besichtigung der Lamberti-Kirche mit einer Kirchturmbesteigung, der Kinderkreuzweg in der Aegidii- Kirche, der Familiennachmittag im Haus der Familie und die gemeinsame Familienradtour zum Abschluss. Ganz herzlich danken wir Sophia Beckmann, Franziska Hägele, Annekatrein Löw und Marine Meyer für die Leitung der Gruppenstunden und unserer Pastoralreferentin Schwester Christa Brünen für die Begleitung der Erstkommunionkatechese. Wir wünschen unseren Erstkommunionkindern eine wachsende Freude im Glauben. Am Sonntag, dem 10. Mai 2015, empfingen 15 Kinder zum ersten Mal das Sakrament der Eucharistie. Erstkommunion in St. Lamberti Amaya Althoff, Henrik Belke, Emma Bienas, Louisa Dierker, Theodor Greven, Gregor Hammecke, Zoi Hartmann, Carl Herlitzius, Jana Leipe, Helene Löw, Charlotte Meyer, Katharina Meyer, Benedikt Rensing, Lea-Sophie Schäper und Konstantin Thoben.

28 28 Rückblicke Firmung Firmung am Vorabend des Pfingstfestes Firmung Am Vorabend des Pfingstfestes, am Samstag, dem 23. Mai 2015, hat unser Regionalbischof Dr. Stefan Zekorn 19 Jugendlichen und einigen jungen Erwachsenen aus unserer Gemeinde in der Lamberti-Kirche das Sakrament der Firmung gespendet. Die Chorgemeinschaft St. Martini und Professor Nowak haben diese Firmfeier musikalisch mitgestaltet. Im Oktober 2014 hatten wir bereits mit der Firmkatechese begonnen. Unsere Jugendlichen trafen sich wöchentlich zu Gruppenstunden mit ihren Katecheten (fünf Studenten) im Pfarrheim St. Lamberti. Dabei war es eine besonders gute Erfahrung, dass alle Firmlinge immer als eine große Gruppe zusammen waren. So konnte eine gute Gemeinschaft unter den Firmlingen entstehen. Pfarrer Dr. Ludger Winner und Sr. Christa Brünen kamen zum Ende jeder Gruppenstunde dazu, um offene Fragen mit den Firmlingen und Katecheten zu besprechen und zu diskutieren. Besonders auch die Glaubenszeugnisse zweier Frauen haben die Firmlinge auf ihrem Glaubensweg ermutigt. Einen Höhepunkt bildete das Firmwochenende im Exerzitienhaus des Verbum Dei in der Venne (bei Ottmarsbocholt), das Sr. Christa gemeinsam mit den Katecheten vorbereitet und organisiert hatte. Am Ende des Wochenendes kam Pfarrer Dr. Winner, um mit uns die Eucharistie zu feiern und den Firmlingen die Möglichkeit zum Empfang des Bußsakramentes zu geben. Wir waren erfreut und überrascht, dass 90 Prozent der Firmlinge das Bußsakrament empfangen und es als kostbares Sakrament für ihr Leben erfahren haben. Die Firmung selbst haben unsere Firmlinge und alle Beteiligten als besonders eindrucksvoll und bewegend erlebt, weil Weihbischof Dr. Stefan Zekorn sich bei der Spendung des Sakramentes sehr viel Zeit für jeden Firmling nahm. Wir wünschen unseren Jugendlichen, dass sie diese Erfahrung für immer in ihren Herzen bewahren und tiefer in den Glauben hineinwachsen.

29 Firmung. Rückblicke Firmung Wir haben uns nach der Firmung schon einige Male wieder getroffen und den Jugendlichen auch das Angebot gemacht, im Juli 2016 zum Weltjugendtag nach Krakau zu fahren. Den Firmlingen gelten unsere Segenswünsche und Gebete: Den studentischen Katecheten Christopher Gerigk, Roman Haupt, Matthias Krülls, David Rüschenschmidt und Andreas Schoch gilt ebenso unser Dank wie auch Pfarrer Dr. Winner und Schwester Christa, unserer Pastoralreferentin, für die monatelange Begleitung der Firmlinge. Amaury Backhaus, Lucas Becker, Gaston Bronstering, Lucy Dadun, Marcus Eschhaus, Mario Fasse, Henrik Dirk Frerichs, Niels Holstiege, Anton Wilhelm Hüffer, Caroline Kämpfer, Sarah Kahlert, Franziska Knubel, Laura Marie Kracht, Johannes Rensing, Antonius Maria Schipp, Maria Magdalena Schipp, Carolin Schneider, Annalena Terrahe, Nils Truernit, Mauro Wichate und Leon Zeiselmaier.

30 30 Rückblicke Goldene Jubiläen Spuren des Glaubens in der Gemeinde Goldene Jubiläen Mit herzlichen Segenswünschen weiß sich unsere Pfarrgemeinde St. Lamberti mehreren Goldjubilarinnen und -jubilaren verbunden, die mit kostbaren Spuren ihres Glaubens und über viele Jahre hindurch das Leben in St. Lamberti mitgeprägt haben. Schwester Ermenhild Diecks aus der Gemeinschaft der Schwestern Unserer Lieben Frau, konnte ihr Goldenes Ordensjubiläum begehen. In Nordwalde geboren, wurde sie Ordensfrau und Pastoralreferentin in Vreden und Gescher-Hochmoor. Nach der Pensionierung hat sie in ihrem seelsorglichen Dienst seit dem 1. Juni 2005 als Nachfolgerin von Schwester Karoline Glanz in die Martini-Kirche gebracht. Ihre zuverlässigen Sakristeidienste haben vielen Gläubigen eine Beheimatung in der Martini- Kirche ermöglicht. Obwohl Schwester Ermenhild aufgrund einer Erkrankung ihr Engagement in St. Martini zunächst reduzieren und schließlich im Dezember 2012 ganz aufgeben musste, ist sie bis heute bereit, Frau Kuropka zu vertreten, wenn die Dienste in der Sakristei gesichert bleiben müssen. Am Sonntag, dem 28. Juni 2015, gab es für uns die Gelegenheit, in St. Martini mit Schwester Ermenhild die Jubiläumsmesse zu feiern und dem Herrn zu danken für eine Berufung, die vielen zum Segen geworden ist. Pfarrer em. Franz Heitmann konnte ebenfalls am Sonntag, dem 28. Juni 2015, sein Goldenes Jubiläum begehen, da er 1965 zum Priester geweiht wurde. Als emeritierter Pfarrer von Mesum wohnt er seit 2005 im Einzugsbereich von St. Lamberti im Ludgeri-Viertel. Seitdem hilft er als ehrenamtlicher Seelsorger bei der Feier der heiligen Messe und beim Predigen in unseren Kirchen. Dafür sind wir von Herzen dankbar. Am 28. Juni konnte er mit seinen Gästen die Jubiläumsmesse in der Mutterhauskirche der Mauritzer Franziskanerinnen feiern. Möge der Segen des Herrn uns noch lange durch Pfarrer Heitmann erreichen! Pater Dr. Heiner Katz O.P., zum Teil bis heute in der Lehre als Professor im Fach Soziologie tätig in Vechta, Osnabrück und Münster, konnte am Mittwoch, dem 15. Juli 2015 sein Goldenes Priesterjubiläum begehen in den Niederlanden geboren, aufgewachsen in Hamm, in Walberberg in den Orden der Dominikaner eingetreten, studierte er dort Philosophie, Theologie und Soziologie. Als junger Priester kam er zum Promotionsstudium nach Münster, wo er dann Mitglied im damaligen Dominikanerkonvent an der Ludgeri-Kirche wurde. Seit dieser Zeit weiß Pater Heiner sich uns verbunden. Dankbar haben wir seine Predigten in St. Ludgeri gehört und mit ihm die Eucharistie gefeiert. Einzigartig war sein Projekt, mit

31 Flüchtlinge bei uns. Rückblicke einem Kreis bibelorientierter Gläubiger das ganze Alte Testament zu lesen und seine Aussagen theologisch und geistlich zu erschließen. Vergleichbares dürfte es wohl nirgendwo in unserem Bistum geben, da P. Heiner als fachkundiger Exeget seinen Bibelfreunden im Laufe vieler Jahre das ganze Alte Testament nahegebracht hat. Ein weiteres Engagement von P. Heiner wurde den Katholischen Pfadfindern auf Bundesebene zum Segen. In den vergangenen Jahren hat P. Heiner seelsorglich in der inzwischen umgewidmeten Kirche St. Sebastian an der Hammer Straße gewirkt, ebenso in der Klinikenkirche und in St. Antonius. In der Fürbitte bleiben wir P. Heiner verbunden. Goldene Jubiläen Ich war fremd und obdachlos, und ihr habt mich aufgenommen (Mt 25,35) Lange haben wir als bloße Beobachter das unsägliche Elend ungezählter Menschen in den Kriegsgebieten der Erde miterlebt. Nun kommen immer mehr Flüchtlinge, traumatisiert durch das, was sie erleben mussten, bei uns an. Ihr Schicksal darf uns Christen nicht gleichgültig lassen. Dabei hören wir das Wort Jesu: Ich war fremd und obdachlos, und ihr habt mich aufgenommen. Eine christliche Flüchtlingsfamilie aus Syrien, Eltern und zwei Kinder im Kindergartenalter, ist dankbar, dass sie eine Wohnung am Bült 10 bei uns finden konnte. Der Kirchenvorstand hat entschieden, ihnen die Wohnung zur Verfügung zu stellen. An der Schaumburgstraße sind 50 Flüchtlinge untergekommen, zu denen der Beauftragte für Flüchtlinge in St. Lamberti, Diakon Dr. Ralf Hammecke, und der Caritas- Ausschuss des Pfarreirates erste Kontakte aufgenommen haben. Welche Hilfen notwendig werden und möglich sind, wird sich schon bald zeigen. Im Rahmen von Stadtführungen suchen Flüchtlinge, auch als einzelne interessierte Besucher, regelmäßig die Lamberti-Kirche auf. Unter ihnen sind viele, die aus arabisch-sprachigen Ländern stammen und nichtchristlichen Religionsgemeinschaften angehören. Um diesen Gästen von St. Lamberti eine erste und qualifizierte Information über die Besonderheiten der Lamberti-Kirche zu ermöglichen, hat unser Pastor, Dr. Ludger Winner, eine kleine Handreichung erstellt, die ins Arabische übersetzt wurde und durch unseren Präsenzdienst ausgehändigt werden kann. Dabei soll die Handreichung zugleich eine geistliche Kirchenführung ermöglichen, die deutlich macht, was uns Christen bewegt und woran wir glauben. Den englisch- oder französischsprechenden Besuchern stehen unsere entsprechenden, umfangreicheren Kirchenführer zur Verfügung. Flüchtlinge bei uns Wenn Sie sich für Flüchtlinge in unserer Gemeinde engagieren wollen, nehmen Sie Kontakt mit dem Caritas-Ausschuss auf. Ansprechpartner: Diakon Dr. Ralf Hammecke, Tel.:

32 32 Rückblicke Prozession zu Fronleichnam Kraft für den gemeinsamen Weg Prozession zu Fronleichnam Nach der Eucharistiefeier zu Fronleichnam in der Aegidii-Kirche schloss sich die Prozession durch das Ludgeri-Viertel an. Die Segensaltäre standen am Cohaus-Vendt-Stift, im Aegidiimarkt und vor dem Stadtweinhaus. Der Schlusssegen wurde in der Lamberti-Kirche erteilt. Die Chorgemeinschaften St. Lamberti, St. Ludgeri und St. Martini sowie der Blechbläserkreis St. Ludgeri gestalteten die Fronleichnamsprozession musikalisch mit.

33 Prozession zu Fronleichnam. Rückblicke

34 34 Rückblicke Erwachsenentaufe und Erwachsenenfirmung Patronatsfest Erwachsenentaufe und Erwachsenenfirmung Am Sonntag, dem 20. September 2015, wurde in unserer Gemeinde das Patronatsfest zu Ehren des Heiligen Lambertus gefeiert. Im Rahmen einer hl. Messe in St. Lamberti wurde ein chinesischer Arzt, der sich mit Hilfe von Herrn Pfarrer Dr. Winner über einen längeren Zeitraum intensiv vorbereitet hatte, getauft und gefirmt. Auch ein Mitglied der Chorgemeinschaft St. Lamberti wurde als Konvertit in die Gemeinschaft der katholischen Kirche aufgenommen und gefirmt. Pfarrer Dr. Winner erläuterte in seiner Predigt u.a. die Beweggründe der beiden jungen Männer. Der Chinese hatte hierzulande die Werte des Christentums und vor allem das Geschenk des Glaubens in der lebendigen und persönlichen Beziehung zu Jesus Christus erfahren und schätzen lernen dürfen. Er ließ sich auf den Namen Franziskus (nach Franz von Assisi) taufen. In dem bislang evangelischen Chorsänger war nach häufigem Mitwirken in Gottesdiensten immer mehr der Wunsch nach der Begegnung mit Christus im Sakrament der Eucharistie gewachsen. Es war ein bewegender Gottesdienst mit einer großen und intensiv mitfeiernden Gemeinde. In manchem Anwesenden wurde dabei auch die Dankbarkeit für die eigene Taufe und Firmung neu entfacht.

35 Japanisches Fernsehen. Rückblicke Erinnerung an die Predigt des Bischofs von Galen Die Predigt des seligen Bischofs Clemens August Graf von Galen gegen das Euthanasieprogramm der Nationalsozialisten am 3. August 1941 war der Anlass für den Besuch des öffentlichrechtlichen japanischen Fernsehens NHK in unserer Gemeinde. Der Sender hatte für sein Bildungsfernsehen anlässlich des 70 Jahre zurückliegenden Kriegsendes eine Reihe geplant, um an das Schicksal von Behinderten im Zweiten Weltkrieg zu erinnern. Dabei war die einflussreiche Predigt, die Bischof von Galen und ehemaliger Pfarrer von St. Lamberti von der Kanzel unserer Kirche aus gehalten hat, von besonderem Interesse. Pfarrer Dr. Ludger Winner berichtete den japanischen Gästen, dass sein Vater von Südoldenburg aus damals den Text dieser Predigt besorgt hatte, um ihn dann mit der Schreibmaschine in immer neuen Durchschlägen zu vervielfältigen und im Südoldenburger Raum zu verbreiten. Auch daran war das japanische Fernsehen interessiert, so dass eine Aufnahme mit dem entscheidenden Text aus einem Exemplar des Papierdurchschlages entstand. Japanisches Fernsehen in St. Lamberti Die Sendung wurde koordiniert von der in Berlin ansässigen Japanologin Annete Erbe, die sich mit einer gründlichen Quellenforschung befasst hatte. Der Kameramann und der Toningenieur des japanischen Studios in Berlin standen ihr bei den Aufnahmen in der Lamberti-Kirche am 24. September 2015 zur Seite. Die Sendung wurde am 7. November im japanischen Fernsehen NHK ausgestrahlt. Eine DVD-Aufnahme ist für unser Galen-Archiv bestimmt.

36 36 Rückblicke Ökumenische Friedensvesper Selig, die Frieden stiften Ökumenische Friedensvesper Seit vielen Jahren findet jeweils am 24. Oktober die Ökumenische Friedensvesper statt abwechselnd in St. Lamberti und in der evangelischen Apostelkirche. Diese Vesper möchte das Vermächtnis des Westfälischen Friedens, der am 24. Oktober 1648 in Münster und Osnabrück geschlossen wurde, aufgreifen und zum Gebet um den Frieden in unseren Tagen werden lassen. In diesem Jahr trafen sich Christen aller Konfessionen unserer Stadt in St. Lamberti mit Mitgliedern des Stadtrates, als Vertreterin des Oberbürgermeisters Bürgermeisterin Karin Reismann, der Superintendentin des evangelischen Kirchenkreises Meike Friedrich, dem Stadtdechanten Jörg Hagemann, dem Vertreter der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen aus Osnabrück, Domkapitular Reinhard Molitor, aus Münster, dem Vorsitzenden Pfarrer Bernd Krefis, und den Pfarrern Heinrich Kandzi (ev. Apostelgemeinde) und Pfarrer Dr. Ludger Winner (St. Lamberti) zu einem eindrucksvollen Vespergottesdienst. Dieser stand unter dem Leitgedanken mit einem Wort aus den Seligpreisungen (Mt 5,9): Selig, die Frieden stiften. Die Predigt hielt der evangelische Pfarrer Bernd Krefis, die musikalische Gestaltung lag in den Händen der Kantorei der Apostelkirche unter der Leitung des KMD Klaus Vetter. Die Kollekte kam der Flüchtlingshilfe im Nahen Osten zugute.

37 Wahl des Kirchenvorstandes. Rückblicke Wahl des Kirchenvorstandes 2015 Der Kirchenvorstand St. Lamberti ist beauftragt mit der Vermögensverwaltung der Kirchengemeinde und vertritt diese bei allen vertraglichen Regelungen und Rechtsgeschäften. Neuer Kirchenvorstand Die Mitglieder des Kirchenvorstandes werden nach den Maßgaben des mit dem Staat abgestimmten Rechtes gewählt. In unserer Pfarrgemeinde St. Lamberti gehören dem Kirchenvorstand zehn Damen und Herren an, außerdem der Pfarrer als Vorsitzender und ein (nicht stimmberechtigter) Vertreter des Pfarreirates. Jeweils nach drei Jahren scheidet eine Hälfte der Mitglieder aus bzw. muss sich der Wahl neu stellen. Da sich die andere Hälfte diesem Verfahren erst nach weiteren drei Jahren stellen muss, bleibt so die Kontinuität der Arbeit gesichert. Am 7. und 8. November 2015 fanden im gesamten Bistum die vom Bischof angeordneten Wahlen statt, so dass folgende Mitglieder für den Zeitraum von sechs Jahren (2015 bis 2021) bestätigt bzw. neu gewählt wurden: Gute Stimmung in unserem Wahllokal im Kirchenfoyer Ulrich Fiege Prokurist 48 Jahre Dr. Stephan Herlitzius Rechtsanwalt und Notar 47 Jahre Josef Horstmöller Kaufmann 49 Jahre Dr. Gabriele Kahlert- Dunkel Kauffrau 65 Jahre 52 Jahre Barbara Nieß Rechtsanwältin Die Namen der anderen vor drei Jahren gewählten Mitglieder lauten: Karl-Heinz Hülsmann, Rudolf Söbbeke, Markus Speich, Dr. Markus Klinke, Dr. Ute Wegmann Allen neuen Mitgliedern gratulieren wir zu ihrer Wahl! Wir danken ihnen für die Bereitschaft zum Einsatz für unsere Kirchengemeinde und wünschen ihnen Freude an den ihnen gestellten Aufgaben und Gottes Segen.

38 38 Rückblicke Kinder, Jugend und Familie KINDER, JUGEND UND FAMILIE Was ist uns wichtig? Kay-Henning Arracher, PR Vorsitzender Unser Schwerpunkt der nächsten zwei Jahre Kinder-, Familien- und Jugendpastoral ist der Schwerpunkt der nächsten zwei Jahre in unserer Gemeinde beschloss der Pfarreirat in seiner Sitzung im August 2015 einstimmig. Doch diese Entscheidung war angesichts der Vielfältigkeit in unserer Gemeinde nicht ganz einfach. Voraus gingen zahlreiche, gute Diskussionen im Rahmen der Erarbeitung eines neuen Pastoralplans für unsere Gemeinde. Wie ist unsere Gemeinde aufgestellt? Was ist unser Leitbild? Wie wollen wir in den nächsten fünf Jahren inhaltlich weitermachen? Mit letzterer Frage verband sich auch immer die Frage, was uns besonders wichtig ist. Ist es die Seniorenpastoral aufgrund des großen und wachsenden Anteils an Senioren in unserer Gemeinde? Sind es Liturgie oder Caritas als eine der grundlegenden Aufgaben unserer Kirche? Ist es die Kirchenmusik, die sehr stark in unserer Gemeinde vertreten ist? Ist es die City-Pastoral aufgrund der zentralen Lage von St. Lamberti? Oder doch eines der anderen, ebenfalls auf keinen Fall zu vernachlässigenden Themen? Eine statische Antwort auf diese Frage hätte automatisch die übrigen Themen in ihrer Wichtigkeit zurückgesetzt, was die Intention unseres Pastoralplans falsch wiedergegeben und falsche Signale ausgesendet hätte. Aus diesen Überlegungen heraus entstand der Modus, jeweils für ein oder zwei Jahre ein Schwerpunktthema der Gemeinde festzulegen. Einstimmig fiel dann die Entscheidung auf den Schwerpunkt Kinder-, Familien- und Jugendpastoral. Bereits in den Monaten zuvor wurde dieser Wunsch in vielen Gesprächen insbesondere mit Eltern unserer Gemeinde deutlich. Auch wenn Familien mit Kindern nur einen relativ geringen Anteil von ca. 19 Prozent unserer Gemeinde ausmachen, dürfte dieser Schwerpunkt doch

39 Kinder, Jugend und Familie. Rückblicke zugleich einer der nachhaltigsten sein, so die Einschätzung des Pfarreirates. Aufgrund der vielen Ideen und bereits gefassten Pläne in der Kinder-, Familien und Jugendarbeit wurde die Dauer dieses Schwerpunktes dann auch gleich auf zwei Jahre festgelegt. Was erwarten Kinder, Familien und Jugendliche von ihrer Gemeinde? Was erwarten andersherum andere Teile der Gemeinde von unseren Kindern, Familien und Jugendlichen? Wie können wir die Botschaft von Jesus Christus altersgerecht vermitteln und unsere Kinder und Jugendlichen mit ihren Familien mit auf den Weg zu einer alltagsgerechten Praktizierung des Glaubens mitnehmen? Wie kann eine bessere Vernetzung untereinander stattfinden? Wie können wir auch generationenübergreifend stärker zusammenwachsen und uns gegenseitig unterstützen? Diese und weitere Fragen möchten wir in den nächsten zwei Jahren in alle Winkel der Gemeinde tragen und gezielt Impulse setzen, um Bedürfnisse zu erkennen, neue Ideen aufzunehmen und gemeinsam als einladende und aufsuchende Gemeinde umzusetzen. Jugendliche, die Lust haben, in unserer Jugendleiterrunde (aktuelle ca. 16 Jugendliche zwischen 15 und 23 Jahren) mitzumachen, sind herzlich willkommen. Direkter Kontakt zu unserer Jugendleiterrunde: gmail.com Eltern, die sich engagieren möchten, sind herzlich zu unseren Sitzungen des Familienausschusses eingeladen (Termine siehe Persönlicher Kontakt auch bei Fragen oder Anregungen kann gern über unsere Pastoralreferentin Sr. Christa Brünen bistum-muenster.de) oder Kay-Henning Arracher vom Pfarreirat erfolgen.

40 40 Rückblicke Erfolgreiche Ausbildung mit Martini Spirit Neue ehrenamtliche Jugendleiter Erfolgreiche Ausbildung mit Martini Spirit 12 Jugendliche der Kirchengemeinde St. Lamberti wurden mit Unterstützung der Regionalstelle für katholische Jugendarbeit im Bistum Münster in einem fast einjährigen Training erfolgreich für ihre Tätigkeit als ehrenamtliche Jugendleiter ausgebildet. Franziska Beuing (Bild vorne links) begleitete die Jugendlichen als erfahrene Mitarbeiterin der Regionalstelle auf diesem ersten Weg. Uns liegt es sehr am Herzen, dass unsere jungen Menschen eine optimale Ausbildung für ihre verantwortungsvolle Aufgabe als Jugendleiter in unserer Gemeinde erhalten. Das ist uns hier sehr gut gelungen, berichtete Willi Keckstein (hinten rechts) vom Pfarreirat St. Lamberti stolz. Nach diesem Trainingsprogramm gibt er den Staffelstab für die Jugendarbeit an seinen Kollegen Kay-Henning Arracher (vorne rechts) nach 15 Jahren weiter. Ich freue mich über diesen frischen Wind und hoffe, dass dieser Spirit aus dem Martiniviertel auf die Großgemeinde überspringt und die Angebote der Jugendlichen, wie zum Beispiel unser Sommerlager oder Spielnachmittage, von vielen Kindern angenommen werden, so Arracher. Als Vorsitzender des Pfarreirates der Gemeinde hat er sich unter anderem das Thema Kinder, Jugend und Familie auf die Fahne geschrieben.

41 20 Jahre Sommerlager. Rückblicke Kinder, wie die Zeit vergeht Nach Alhausen geht die Fahrt So scholl es zur Melodie von Yellow Submarine vor mittlerweile über 20 Jahren, als sich zum ersten Mal knapp 40 Kinder und Jugendliche der damaligen Gemeinden St. Theresia und St. Martini zusammen ins Weserbergland aufmachten. Mehr als 20 Sommerlager später (mittlerweile ausschließlich in Schützenhallen im Sauerland) und veränderten Pfarreistrukturen (St. Martini gehört mittlerweile zu St. Lamberti, St. Theresia zu Liebfrauen-Überwasser) war es im Herbst 2014 an der Zeit und auch verdient, sich selbst zu feiern. So trafen sich knapp 50 junge und junggebliebene Menschen, um in alten Erinnerungen zu schwelgen, Lagermixe zu hören (gibt es teilweise noch auf Kassetten!), alte Fotos anzuschauen (in den 90ern war das alles noch analog!), die erbeuteten Fahnen der letzten Jahre zu bestaunen und zu dem einen oder anderen Lagertanz noch einmal die Hüften zu schwingen. Spannend wurde es, als alte Hasen auf ehemalige Bezugskinder trafen (also die Kinder, für die man im Lager als unmittelbarer Ansprechpartner zur Verfügung steht), die mittlerweile auch schon nicht mehr Leiter sind. Und selbst der eigene Nachwuchs der ehemaligen Leiter wäre mittlerweile schon alt genug, um mit ins Sauerland fahren zu können. 20 Jahre Sommerlager An dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an Christina van den Heever, Dagmar Weyrich und Jelka Wiens für die Organisation dieses Alumnitreffens. Beitrag von Andreas Eckey (ehemaliger Jugendleiter von 1994)

42 42 Rückblicke Sommerlager Sommerlager 2015 Sommerlager im Sauerland Eine lange Tradition hat das Sommerlager unserer Martini- Jugendleiter gemeinsam mit der Jugendleiterrunde Liebfrauen- Überwasser/Theresia, die unsere Kinder und Jugendlichen alljährlich ins Sauerland führt. Die legendären Sommerlager hat bereits ein Großteil unserer heutigen Jugendleiterrunde selbst als Kind kennen gelernt. Mit strahlendem Lächeln und ein wenig Wehmut werden noch heute die Geschichten und Erlebnisse von damals zum Besten gegeben. Und so war auch in diesem Jahr wieder für die letzten beiden Sommerferien-Wochen SoLa angesagt. 21 Jugendleiter und fast 60 Kinder machten sich auf den Weg in die Schützenhalle von Hildfeld bei Winterberg. Bei zahlreichen Spielen, je nach Wetterlage in der Halle oder draußen, Ausflügen in die Umgebung, und natürlich den obligatorischen Veranstaltungen wie Party und Nachtwanderung blieb keine Zeit für Langeweile. Auch die bestens organisierte Verpflegung aus der SoLa- Küche, deren Organisation schon etwas mehr SoLa-Erfahrung voraussetzt (danke Freddy!!), sorgte für satte Mägen und gute Stimmung. Und so gingen die zwei Wochen wieder einmal viel zu schnell um. Kontakt: Aber nach dem SoLa ist vor dem SoLa! Auch 2016 geht es in den letzten beiden Sommerferien-Wochen wieder Richtung Sauerland. Mitfahren können alle Kinder zwischen 9 und 14 Jahren. Also, jetzt schon mal vormerken! Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen für das SoLa 2016 veröffentlichen wir rechtzeitig.

43 Klimapilgern. Rückblicke Klimapilgern: Auf dem Jakobsweg durch Münster Geht doch!. Unter diesem Motto stand die deutsche Wegstrecke des Klimapilgerns zur Weltklimakonferenz Ende November nach Paris. Geht doch! Der internationale Pilgerweg, der an verschiedenen Orten, u.a. am Nordkap, beginnt, führt über den deutschen Teil des Jakobsweges von Flensburg über Münster bis nach Trier. So verlief die Etappe nach Münster am 16. Oktober von Greven aus bis zum Prinzipalmarkt, wo die geschätzt etwa 120 Pilger herzlich empfangen wurden. Abends folgte eine Einladung aller Pilgerinnen und Pilger zu einem Imbiss in das Franz Hitze Haus, wo der ökumenische Förderpreis Eine Welt verliehen wurde. Abgerundet wurde der Abend mit einem Konzert der Grupo Sal. Am 17. Oktober ging es dann weiter von Münster nach Rinkerode. Diese Etappe begann morgens um 8.00 Uhr mit einer Morgenandacht in der Lamberti-Kirche. Gegen 9.00 Uhr starteten dann die etwa 160 Pilger Richtung Hiltrup, unter ihnen unsere Pastoralreferentin Sr. Christa Brünen, Magdalena Pickers vom Pfarreirat mit Ehemann Dr. Johannes Pickers sowie unser Pfarreiratsvorsitzender Kay-Henning Arracher. Dort angekommen wurde die Gruppe im MSC Welthaus Hiltrup von den Missionsschwestern vom Hlst. Herzen Jesu besonders herzlich empfangen und mit einer hervorragenden Mahlzeit bewirtet. Alles war toll organisiert und die Präsentation des Welthauses Hiltrup sowie der Missionsschwestern sehr aufschlussreich. In einem Schweigemarsch zog die Pilgerschar dann weiter zur NABU-Station Münsterland, wo die Einrichtung, die Verbindung des ehemaligen Gutshofs zum Münsteraner Josef Hötte sowie die aktuellen Klimaprojekte vorgestellt wurden. So passte es ebenfalls in den aktuellen Kontext, zu erfahren, dass in einem leerstehenden Teil des Altersheims Haus Heidhorn in Kürze etwa 100 Flüchtlinge, meist bestehend aus Familien, untergebracht werden. Ein wenig schwer fühlten sich die Beine dann doch an, als es auf die letzte Etappe des Tages nach Rinkerode ging. Für die Tagespilger bildete der Empfang in der dortigen Pfarrkirche St. Pankratius einen verdienten Abschluss, ehe es mit dem Zug zurück nach Münster ging.

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