RAL. ! Das neue. Magazin quelleder GBB. Ausgabe Juli / gemeinsch Seite 8

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1 ! Das neue Wissens Magazin quelleder GBB Mehr üb Ausgabe Juli / 2011 er die Güte gemeinsch aft, Seite 8 Erfahrungen und Fortschreibung der straßenbautechnischen Regelwerke...Seite 2 Erstellung einer Bodenverfestigung gemäß ZTV Beton - StB am Beispiel der Ortsumgehung Schortens...Seite 4 Produktpalette für die Bodenstabilisierung Wirtgen Group...Seite 5 RAL GÜTEZEICHEN Gütegemeinschaft Bodenverfestigung Bodenverbesserung Qualitätssicherung während der Bauausführung im Rahmen der Eigenüberwachung im Umfang der ZTV E StB...Seite 6 Herstellung des Baustoffs Zement...Seite 7 Wer oder was ist die GBB?...Seite 3/8

2 Erfahrungen und Fortschreibung der straßenbautechnischen Regelwerke Bodenverfestigungen und Bodenverbesserungen mit Bindemitteln ist eine altbewährte Bauweise, die ab Mitte der 50er Jahre im klassifizierten Straßenbau eine zunehmende wirtschaftliche Bedeutung erlangte. In den 50er und 60er Jahren wurden zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen durchgeführt und die Grundlagen für das Regelwerk entwickelt. Diese Untersuchungen bilden auch heute noch die Basis für die Baudurchführung. Zwischenzeitlich haben sich die Randbedingungen im Erdbau verändert. Die geforderten kurzen Bauzeiten bedingen das Bauen bei schlechten Witterungsbedingungen. Bodenbehandlungen bieten hier Lösungsmöglichkeiten. Bei der gezielten Anwendung können Baustellentransporte weitgehend witterungsunabhängig durchgeführt werden. Bei den eingebauten Boden-Bindemittel-Gemischen bleibt die Tragfähigkeit auch bei Wasserzutritt erhalten. Die dauerhafte Erhöhung des Tragfähigkeitsverhaltens und ein deutlich verringertes Setzungsverhalten der behandelten Böden ermöglicht neue Anwendungen z. B. bei der Hinterfüllung von Bauwerken [1] und beim Bau von Dämmen [2]. Zwischenzeitlich wurden zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen mit der Zielsetzung ausgeführt, eine teilweise Anrechnung von Bodenverbesserungen mit Bindemittel auf den frostsicheren Oberbau zu ermöglichen [3, 4; 5]. In einer weiteren Forschungsarbeit wurde die Wirkungsweise und die Eignung von Mischbindemitteln untersucht [6]. Auf Grundlage dieser Untersuchungen und der praktischen Erfahrungen wurde das Merkblatt über Bodenverfestigungen und Bodenverbesserungen mit Bindemitteln überarbeitet. Das Merkblatt ist im Oktober 2004 erschienen [7]. Die Qualifizierte Bodenverbesserung und die Mischbindemittel wurden damit erstmals im Regelwerk des Straßenbaus beschrieben. Bei der Überarbeitung der ZTVE StB (Ausgabe 2009) wurden diese neuen Erkenntnisse aufgenommen. In diesem Zusammenhang wurden auch die Technischen Prüfvorschriften für die Eignungsprüfung von Bodenverbesserungen überarbeitet und 2010 neu herausgegeben. Weiterhin wurde ein Merkblatt über die Behandlung von Böden und Baustoffen mit Bindemitteln zur Reduzierung der Eluierbarkeit umweltrelevanter Inhaltsstoffe erstellt. Regelwerke der FGSV RStO Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen ZTVE - StB Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für Erdarbeiten im Straßenbau TP BF - StB, Teil B 11.1 Eignungsprüfungen für Bodenverfestigungen mit hydraulischen Bindemitteln TP BF - StB, Teil B 11.3 Eignungsprüfung bei Bodenverbesserungen mit Bindemitteln TP BF - StB, Teil B 11.5 Eignungsprüfung bei Bodenverbesserung und Bodenverfestigung mit Feinkalk und Kalkhydrat Merkblatt über Bodenverfestigungen und Bodenverbesserungen mit Bindemitteln Merkblatt über die Behandlung von Böden und Baustoffen mit Bindemitteln zur Reduzierung der Eluierbarkeit umweltrelevanter Inhaltsstoffe Begriffsbestimmung Bodenverfestigungen sind Verfahren, bei denen die Widerstandsfähigkeit des Bodens gegen Beanspruchung durch Verkehr und Klima durch die Zugabe von Bindemitteln so erhöht wird, dass der Boden dauerhaft tragfähig und frostsicher wird. Bodenverbesserungen sind Verfahren zur Verbesserung der Einbaufähigkeit und Verdichtbarkeit von Böden und zur Erleichterung der Ausführung von Bauarbeiten. Qualifizierte Bodenverbesserung sind Bodenverbesserungen mit Bindemitteln, die erhöhte Anforderungen an bestimmte Eigenschaften erfüllen. Bodenbehandlungen sind Verfahren, bei denen Böden so verändert werden, dass sie die geforderten Eigenschaften ereicht werden. Sie umfassen Bodenverfestigungen und Bodenverbesserungen. Bodenverfestigung Durch Bodenverfestigungen mit Bindemitteln wird der Boden/Baustoff dauerhaft tragfähig und frostsicher. Sie werden in der oberen Zone des Unterbaues oder Untergrundes (ZTVE - StB; Bild 1) von Straßen und Wegen ausgeführt und in die Dimensionierung wie folgt einbezogen: Anrechnung auf den frostsicheren Oberbau bis 20 cm Dicke (RStO). Bei Bodenverfestigungen werden Anforderungen an den Verdichtungsgrad, die Sollhöhe und Ebenheit der Oberfläche, die Einbaudicke der Schicht bzw. Lage und den Bindemittelgehalt gestellt (ZTVE-StB). Bodenverbesserung Nasse, nicht ausreichend verdichtbare Böden können durch Zugabe von Bindemitteln einbaufähig und verdichtungsfähig werden; die Tragfähigkeit kann erhöht und die Witterungsempfindlichkeit vermindert werden. Im Bereich von Planien und Böschungen bewirken Bodenverbesserungen einen Erosions- und Witterungsschutz. Bei Bodenverbesserungen müssen die Verdichtungsanforderungen gemäß ZTVE -StB erreicht werden. Qualifizierte Bodenverbesserung Für die qualifizierte Bodenverbesserung werden in der neuen ZTVE StB folgende Kriterien für die Bestimmung der Bindemittelmenge vorgegeben: Bei der qualifizierten Bodenverbesserung des Planums (Verringerung der Frostempfindlichkeitsklasse von F3 zu F2) ist die Bindemittelmenge so zu bemessen, dass die einaxiale Druckfestigkeit nach 28 Tagen Lagerung und Prüfung gemäß TP BF-StB Teil B 11.5, 0,5 N/mm² beträgt. Alternativ kann der CBR-Wert gemäß TP BF-StB Teil B 7.1, geprüft werden. Dieser muss 40 % an 28 Tage alten Proben sein. In beiden Fällen darf nach 24 h Wasserlagerung der Festigkeitsabfall nicht größer als 50 % 2

3 bezogen auf den jeweiligen Wert vor Wasserlagerung sein. In Abhängigkeit von den zeitlichen Vorgaben kann die Prüfung auch nach 7 Tagen und/oder zu anderen Prüfzeitpunkten erfolgen. Bei anderen Anwendungen der qualifizierten Bodenverbesserung (z.b. im Bereich von Dammaufstandsebenen bzw. von Dammschüttungen, Bauwerkshinterfüllungen etc.) werden die Kriterien für die Bestimmung der Bindemittelmenge durch erdstatische Berechnungen vorgegeben. Im Merkblatt wird ausgeführt, dass bei der Herstellung einer qualifizierten Bodenverbesserung mit einer Schichtdicke von mindestens 25 cm der Untergrund bzw. Unterbau in die Frostempfindlichkeitsklasse F 2 eingestuft werden kann. Als Ausgangswerte für die Bemessung der Mindestdicke des frostsicheren Straßenaufbaus können die Angaben für Böden der Frostempfindlichkeitsklasse F 2 verwendet werden (siehe RStO, Tabelle 6), wenn auf dem Planum ein Verformungsmodul Ev2 70 MN/m² nachgewiesen wird. Bindemittel Folgende Bindemittelarten sind für Bodenbehandlungen geeignet: Baukalk gemäß DIN EN 459-1: Zusammensetzung, Anforderungen und Konformitätskriterien sowie nach ZTVE StB 2009: Ergänzende Anforderungen an Kalke für Bodenbehandlungen. Zement gemäß DIN EN 197-1: Zusammensetzung, Anforderungen und Konformitätskriterien von Normalzement Teil 1 Zement gemäß DIN EN 197-4: Zusammensetzung, Anforderungen und Konformitätskriterien von Hochofenzement mit niedriger Anfangsfestigkeit Teil 4 Zement gemäß DIN : Zement mit besonderen Eigenschaften Teil 10 Hydraulische Boden- und Tragschichtbinder gemäß DIN 18506: Zusammensetzung, Anforderungen und Konformitätskriterien Mischbindemittel: Kombination aus genormten hydraulischen Bindemitteln oder deren hydraulischen Hauptbestandteilen und Baukalk nach der o.g. Norm. Die Mengenanteile der Bindemittel sind in der Leistungsbeschreibung anzugeben. Die Verwendung anderer Bindemittel kann, wenn ihre Eignung nachgewiesen ist, zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer vereinbart werden. Eignungsprüfung Die Eignungsprüfungen bei Bodenverbesserungen sind gemäß Eignungsprüfung bei Bodenverbesserungen mit Bindemittel TP BF StB, Teil B 11.3 auszuführen. Diese TP wurde 2010 erstellt und enthält Regelungen für Kalke, hydraulische Bindemittel und Mischbindemittel. Die Eignungsprüfungen für Bodenverfestigungen sind nach der TP BF StB, Teil B 11.1 (hydraulische Bindemittel) bzw. TP BF StB, Teil B 11.5 (Feinkalk und Kalkhydrat) auszuführen. Eine zusammenfassende Überarbeitung erfolgt zur Zeit. Ausblick Mit Einführung der ZTVE-StB sind die aktuellen Forschungsergebnisse und die vg. Merkblätter in die ZTVE StB 2009 integriert worden. Bei der Überarbeitung der neuen RStO werden diese Ergebnisse ebenfalls berücksichtigt. Aktuell wird die TP BF Teil B 11.1 bzw. Teil B 11.5 zusammenfassend überarbeitet. Als Ausgabedatum ist 2011 vorgesehen. Diese neue TP für die Bodenverfestigungen wird auch die Mischbindemittel enthalten. Die Anwendung des Merkblatt über die Behandlung von Böden und Baustoffen mit Bindemitteln zur Reduzierung der Eluierbarkeit umweltrelevanter Inhaltsstoffe wird von Seiten der Umweltbehörden noch kontrovers diskutiert. Zur Verbesserung der Akzeptanz werden Forschungsarbeiten initiiert und durchgeführt, die die Langzeitbeständig dieser Technischen Sicherungsmaßnahmen untersuchen. Die Mischbindemittel haben in den letzten Jahren eine verbreitete Anwendung erfahren. Eine Normung dieser Bindemittel liegt allerdings noch nicht vor. Als Grundlage für die Anwendung der Mischbindemittel wird daher vom Arbeitskreis der FGSV ein Regelwerk zur Herstellung, Eigenschaften und Anwendung von Mischbindemitteln erarbeitet. Die Ausgabe wird noch für 2011 angestrebt. Vom Arbeitskreis Zeitweise verflüssigte Verfüllbaustoffe aus Boden/Bodenersatzstoffen wird ein Merkblatt erarbeitet, dass den Stand der Technik bei der Anwendung im Straßenbau beschreiben soll. Ein Entwurf des Merkblatts wurde im Arbeitsausschuss Bodenbehandlung vorgestellt. Eine Ausgabe wird für 2012 angestrebt. Literaturverzeichnis: 1. Kuhl, O.: Bodenbehandlung im Erdbau, Tagungsband Erd- und Grundbau 2003, Heft 9 2. Dürrwang, R., Schulz,S. und Neidhart, T.: Erdbauwerke für Hochleistungsstrecken Neues Konzept; Der Eisenbahningenieur, Heft 8/99 3. Lottmann, A. und Wichter, L.: Das Gebrauchverhalten von Bodenverbesserungen mit Kalk, Straße und Autobahn, Heft 11/ Krajewski, W. und Kuhl, O.: Eignung frostempfindlicher Böden für die Behandlung mit Kalk, Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen, Straßenbau Heft S Wichter, L., Lottmann, A., Wienberg, N. und König, M.: Verringerung der Frostempfindlichkeit von Böden durch die Behandlung mit Branntkalk und Kalkhydrat BTU Cottbus 2007 (FE /2003/DGB) 6. Schade, H.-W.: Untersuchung zum Reaktionsverhalten von Mischbindemitteln zur Bodenbehandlung (FE /2002/DGB) 7. Kuhl, O.: Das neue Merkblatt über Bodenverfestigungen und Bodenverbesserungen mit Bindemitteln, Straße und Autobahn 56 (2005) Nr. 7 Verfasser: Dr. Oliver Kuhl, Hessisches Amt für Baustoff- und Bodenprüfung Was ist die GBB? Welche Aufgaben und Ziele verbergen sich hinter der Gütemeinschaft für Bodenverfestigung und Bodenverbesserung? Insbesondere sind die Anforderungen zur Verbesserung der Widerstandsfähigkeit und Einbaufähigkeit von Böden, die Anforderungen an die Wirtschaftlichkeit und an die Ökologie maßgebend. Der Verein strebt eine enge Zusammenarbeit mit Firmen und Organisationen an, die innovativ bei der Weiterentwicklung von Baumaschinen, Baustoffen und Verfahren tätig sind. Die Verleihung des Gütezeichens laut der Gütezeichensatzung nebst entsprechender Durchführungsbestimmungen erfolgt entsprechend der Genehmigungen durch RAL. Fortsetzung folgt auf Seite 8 3

4 Als Nachunternehmer der Arbeitsgemeinschaft B 210 OU Schortens Erdarbeiten führt becker bau bornhöved die Leistungen im Gewerk der Bodenverfestigung von der Erstellung des Feinplanums bis zur Nachbehandlung gemäß ZTV Beton-StB 07 mit modernstem Gerät eigenständig aus. Hauptauftragnehmer der durch die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr Geschäftsbereich Aurich beauftragten Maßnahme ist eine Arbeitsgemeinschaft aus den Firmen Bunte, Möbius und Strabag. Die Maßnahme umfasst eine Länge von ca. 5,7 km und eine zu verfestigende Fläche von ungefähr m2 inklusive der Anschlussstellen. Durch ein Nebenangebot der Variante der Bodenverfestigung der oberen 20 cm Frostschutzschicht gem. RStO 01 StB, Tafel 1, Zeile 2.3 konnte der Auftraggeber von der technischen Gleichwertigkeit und den wirtschaftlichen Vorteilen im Vergleich zu der ausgeschriebenen Schottertagschicht gem. Tafel 1, Zeile 3 überzeugt werden. Der zu behandelnde Ausgangsstoff stellt sich durch einen Spülsand dar, der sich durch einen sehr hohen Wasser- und Bindemittelbedarf kennzeichnen lässt. Die erforderliche Bindemittelmenge von 37,6 kg/m² (CEM II /B-S 32,5 R) wird mit unseren eigens entwickelten hochmodernen Streufahrzeugen (bis 55 kg/m² in einem Streugang) auf MAN-Trägerfahrzeug aufgebracht und mit einer unserer speziellen Sandfräsen (durch bbb selbst entwickelte / modifizierte Bomag MPH 100 bzw. amag CM 2-36) in einem Fräsgang homogen eingemischt. Zum Erreichen des erforderlichen Wassergehalts der zu verfestigenden Schicht ist der Einsatz von zwei großvolumigen Wasserwagen erforderlich. Nach der Verdichtung und Glättung mit einem Walzenzug und einer statischen Hamm-Gummiradwalze und dem Erstellen der endgültigen Solllage mit einem unser O&K-Grader erfolgt das Herstellen der erforderlichen Längs- und Querkerben durch ein durch bbb modifiziertes handgeführtes Schneidgerät. Die spezielle Konstellation als Nachunternehmer einer Arbeitsgemeinschaft, in der die durch bbb zu erbringende Leistung eine Schnittstelle zwischen zwei Partnern (Erdbau / Asphaltoberbau) darstellt, erfordert ein Höchstmaß an Qualität mit besonderem Hinblick auf die Herstellung der profilgerechten Lage. Durch die für bbb selbstverständliche Eigenüberwachung gemäß ZTV Beton- StB 07 erfolgt eine lückenlose Überprüfung und Dokumentation der eigenen Leistung zur Sicherung einer qualitativ einwandfreien Bodenverfestigung, die den Forderungen der Güte- und Prüfbestimmungen der GBB Folge leistet (RAL GZ-503) und höchsten Ansprüchen genügt. Verfasser: Dipl.-Ing. Hinrich Schaumann, Becker Bau GmbH & Co.KG 4

5 Die Wirtgen Group bietet die komplette Produktpalette für die Bodenverbesserung und Bodenverfestigung. Mit fünf verschiedenen Streuervarianten, Bodenstabilisierern jeder Leistungsklasse und Erdbauwalzen aller Gewichtsklassen steht für jegliche Einsätze das passende Equipment zur Verfügung. Streumaster Baureihe TC: Hochpräzise Bindemittelstreuer Eine qualifizierte und effiziente Bodenstabilisierung setzt eine hochwertige Maschinentechnik voraus. Die Wirtgen Group verfügt über langjährige Erfahrung auf diesem Gebiet und bietet innovative Technologien für die Bodenverfestigung und Bodenverbesserung. Streumaster-Geräte der Baureihe C eignen sich, neben der Bodenverbesserung, auch hervorragend für das Herstellen hydraulisch gebundener Tragschichten sowie für das Kaltrecycling: Diese Streuer verfügen über eine elektronisch gesteuerte Ausbringung und Verteilung des Moderne Maschinen für den universellen Streueinsatz Streugutes, proportional zur Fahrgeschwindigkeit des Trägerfahrzeuges Bindemittelstreuer von Streumaster sorgen für das präzise Aufbringen bzw. der Zugmaschine. Drei sich selbst reinigende Dosierschleusen geder gewünschten Streumenge auf den Untergrund. Geeignete Binde- währleisten eine konstante Ausbringung der Bindemittel, unabhängig mittel verändern die Bodenstrukvon Dichte und Fließverhalten. tur durch eine chemische Reaktion mit sich dort befindlichem Wasser. Schon geringe Beimischungen machen nicht tragfähigen Böden sofort befahrbar und verkürzen so die Bauzeit. Bodenaustausch und Deponierung werden überflüssig. Streumaster Baureihe TA: immer wirtschaftlich Die Streumaster-Geräte der Baureihe A sind Streuer, bei denen das Streugut in Abhängigkeit zur Fahrgeschwindigkeit des Trägerfahrzeuges bzw. der Zugmaschine ausgebracht wird. Eine Spezial-Streuschnecke sorgt für eine extrem hohe Streuleistung. Die einfache Bedienung sowie die hohe Streuleistung der robusten, kraftvollen Streuschnecke zeichnen diese Baureihe, die besonders für die Bodenverbesserung geeignet ist, aus. Automatische Streumengenregulierung Über das Bedienterminal im Führerhaus lassen sich ganz bequem Streumenge und Streubreite einstellen. Der Bordcomputer steuert in Abhängigkeit zur Geschwindigkeit das Zellenradsystem und sorgt somit für höchste Streuqualität. Ideal für die Bodenverfestigung. Funktionsschema des RotoPlus-Systems Hightech erzeugt Streupräzision Das RotoPlus-System sorgt für eine optimale Dosierung des Bindemittels, auch stark fließende Bindemittel lassen sich so genau ausbringen. Die Querschnecke verteilt das Streugut dann über die gewünschte Arbeitsbreite. Der aus Gummizellen bestehende Rotor erfährt durch einen ständigen Walgeffekt eine kontinuierliche Selbstreinigung und liefert dadurch eine konstante Streupräzision. Gepaart mit der ausgereiften Steuerungselektronik wird so eine geschwindigkeitsunabhängige Streugenauigkeit erreicht. 5

6 WeighTronic für höchste Genauigkeit Um wechselnde Bindemitteleigenschaften auszugleichen und das Streusystem auf das jeweilige Bindemittel zu kalibrieren, bietet WeighTronic die ideale Lösung: Über vier Wiegezellen zwischen Bindemittelbehälter und Chassis wird kontinuierlich das verbrauchte Bindemittelgewicht ermittelt und mit der Soll-Streumenge abgeglichen. Der Bordcomputer errechnet dadurch eine Korrektur. Ein Radarsystem zur genauen Geschwindigkeitserfassung liefert die endgültige Sicherheit. Somit ist gewährleistet, dass über den gesamten Baustellenabschnitt die gewünschte Streumenge exakt eingehalten wird. Dem Auszug der innovativen Technologien der Bindemittelstreuer, folgen in der nächsten Ausga- Verfasser: Dipl.-Ing. (FH) Christoph be die weltweit etablierten Bodenstabilisierer. Menzenbach, Wirtgen Group Während der Ausführung einer Bodenverfestigung werden zur Qualitätssicherung der Leistungen Prüfungen im Rahmen der Eigenüberwachung durch den Auftragnehmer sowie Kontrollprüfungen durch den Auftraggeber im Umfang der ZTVE - StB bzw. ZTV Beton - StB durchgeführt. Anhand der Bilder soll die Qualitätssicherung während der Herstellung der Verfestigung dargestellt werden. Kontrollmessung der Bindemittelausstreumenge gem. Technischen Prüfvorschrift für Boden und Fels im Straßenbau, Teil B 11 (TP BF-StB) Prüfung des Verdichtungsgrades mittels Radiometrische Sonde (Troxler) gem. Technischen Prüfvorschrift für Boden und Fels im Straßenbau, Teil B 4.3 (TP BF-StB) Prüfung der Ebenheit im Planum gem. ZTV E StB, gem. Technischen Prüfvorschrift Ebenheit (TP Eben) Verfasser: Güteausschuss der GBB 6

7 Jedermann weiß, was Zement ist, aber selbst in Kreisen, die täglich mit ihm zu tun haben, hat man oft keine Vorstellung davon, wie dieses merkwürdige graue Pulver entsteht, das mit Wasser angemacht, sich in ein steinartiges Gebilde verwandelt, das die Härte und die Festigkeit von Feuerstein erreichen kann. (Zitat Hans Kühl, deutscher Zementchemiker, ca. 1960) Die Definition für den Begriff Zement entsprechend der Europäischen Zementnorm EN 197 beschreibt die wesentlichen Reaktionsabläufe und Bestandteile. Zement ist ein hydraulisches Bindemittel, das heißt, ein fein gemahlener anorganischer Stoff, der, mit Wasser gemisch, Zementleim ergibt, welcher durch Hydratation erstarrt und erhärtet und nach dem Erhärten auch unter Wasser fest und raumbeständig bleibt. In der aktuellen Überarbeitung wird weiterhin darauf verwiesen, dass die in der EN 197 definierten unterschiedlichen Zementarten und Festigkeitsklassen es einerseits dem Anwender ermögliche die Bauanforderungen zu erfüllen und anderseits dem Produzenten diese unter Minimierung der Nutzung natürlicher Ressourcen bereitzustellen. Herstellung von Zement Die Ausgangsstoffe für die Zementherstellung sind im wesentlichen Kalkstein und Ton oder deren natürlich vorkommendes Gemisch, der Kalksteinmergel. Im Bild ist der schematische Verfahrensablauf der Zementherstellung dargestellt. Bild: Zementherstellung Üblicherweise erfolgt der Abbau der Ausgangsstoffe im Tagebau. Danach erfolgt die Zerkleinerung, Trocknung und die Herstellung des Rohmehls. Wichtig sind hierbei eine ständige Vergleichmäßigung (Homogenisierung) des Materials sowie eine kontinuierliche Qualitätsüberwachung. Danach erfolgen im Calcinator die Entsäuerung (Abtrennung des CO2) des Kalksteins und im Drehrohrofen bei Materialtemperaturen um die 1450 C die chemische Umsetzung des Materials. Die entsprechenden Portlandklinkereigenschaften werden durch eine schnelle Abkühlung am Ofenauslauf erhalten. Der so produzierte Portlandzementklinker ist wesentlicher Hauptbestandteil alle Zementarten der EN 197. Als weitere, für Deutschland wesentliche Hauptbestandteile, wären granulierter Hüttensand, Kalkstein, Trass und Flugasche zu nennen. Qualitätsanforderungen an diese Hauptbestandteile sind gleichfalls in der EN 197 definiert. Durch das gemeinsame oder getrennte Mahlen sowie Mischen werden die unterschiedlichen Zementarten in kontinuierlichen Produktionsprozessen hergestellt. Eine spezifische Abstimmung des Sulfatträgers zur Sicherung der Verarbeitungseigenschaften und der Dauerhaftigkeit erfolgt gleichfalls in diesem Prozess. Anschließend erfolgt der Versand als Sackware oder als lose Ware mittels LKW, Silozug, Bahn oder Schiff zu unseren Kunden. Entwicklungen und Tendenzen in der Zementindustrie Die Zementherstellung ist ein energieintensiver Prozess bei dem auch größere Mengen an CO2 freigesetzt werden. So werden bei der Herstellung von 1 Tonne Klinker allein aus den Rohstoffen etwa 0,5 Tonnen CO2 emittiert und aus den herkömmlichen Brennstoffen (Steinkohle) würde noch einmal die gleiche Menge CO2 freigesetzt. Bereits seit Jahrzehnten ist es daher ein Bestreben der gesamten Zementindustrie die CO2-Emissionen zu reduzieren. Dies erfolgt auf der einen Seite durch den verstärkten Einsatz von Sekundärbrennstoffen und auf der anderen Seite über die Entwicklung und Anwendung von Zementen mit zwei und drei Hauptbestandteilen. So haben hüttensandhaltige Zemente in Deutschland bereits eine lange Tradition und ihre Bedeutung hat in den letzten 15 Jahren wesentlich zugenommen. Die Bemühungen zur Reduzierung der CO2-Emission sind dabei nur ein Aspekt, entscheidend sind die anwendungstechnischen Eigenschaften der Zemente. Resourcenschonung, Luftreinhaltung und die Senkung des spezifischen CO2-Ausstoßes stellen für Zementindustrie Schwerpunkte im Umweltschutz dar. Neuere Produktentwicklungen sind derzeitig in der Forschungs- und Entwicklungsphase. Zusammenfassung Die Zementherstellung ist ressourcenintensiv und ein mit Emissionen verbundener Produktionsprozess und hat dadurch einen großen Einfluss auf unsere Umwelt. Ziel ist es, diesen Umwelteinfluss möglichst gering zu halten und die Umweltverträglichkeit der Prozesse und Produkte jederzeit sicherzustellen. Dies erfordert neben der Weiterentwicklung der Produktionsprozesse, der Nutzung von Sekundärbrenn- und rohstoffen auch die Anwendung der regional verfügbaren weiteren Hauptbestandteile zur Zementproduktion. Die bereitgestellten Zementarten sichern dabei die erforderlichen Anwendungs- und Nutzungseigenschaften. Dies ist durch die Aufnahme der unterschiedlichen Zementarten in die einschlägigen Regelwerke dokumentiert. Verfasser: Dipl.-Ing Helmut Eckhardt, CEMEX Deutschland AG 7

8 Fortsetzung von Seite 3 Wir übernehmen Verantwortung für Qualität Effektivität Umwelt- und Gesundheitsschutz Innovation Fortbildung Wirtschaftlich Bauen Mit Baustoffen, die die Umwelt nicht belasten Rohstoffe schonen Gütegemeinschaft Bodenverfestigung und Bodenverbesserung e.v. Recycling von Materialien zu neuen Baustoffen Zukunft gestaltenwir übernehmen Verantwortung für: Qualität Landschaften ohne Deponien Effektivität GÜTEZEICHEN Umwelt- und Gesundheitsschutz Innovation Fortbildung GBB Wissensquelle kostenlos abonnieren Wirtschaftlich Bauen: Die Mitglieder in sämtlichen, den Status der Mit Baustoffen, die die Umwelt nicht belasten Gütegemeinschaft betreffenden Angelegenheiten in rechtlicher und technischer Hinsicht Gütegemeinschaft Bodenverfestigung Rohstoffe schonen: Bodenverbesserung Recycling von Materialien zu beraten. zu neuen Baustoffen Den unlauteren Wettbewerb mit allen zur Güte- und Prüf-bestimmungen Zukunft gestalten: Verfügung stehenden Mitteln zu bekämpfen Gütezeichen Landschaften ohne Deponien sowie allen Verstößen gegen die Güte- und RAL-GZ 503 Prüfbestimmungen entgegen zu treten. Die Güte- und Prüfbestimmungen der GBB können auf der Webseite als PDF heruntergeladen und eingesehen werden. Die Auswertung und Umsetzung aller technischen und technologischen Erkenntnisse der Wissenschaft und Forschung sowie der Erfahrungen aus dem konstruktiven Erdbau. Die Förderung und Sicherstellung des Erfahrungsaustausches zwischen den für die Baumaßnahmen zuständigen Behörden, den bauausführenden Unternehmen und den Forschungseinrichtungen. Die Kontrolle der Einhaltung der durch den Verein in Güte- und Prüfbestimmungen gefaßten Qualitätsstandards durch die Mitglieder. Die Fortbildung der Mitglieder. Der GBB Vorstand: Vorsitzender: Herr Gerhard Matschiner (Kutter GmbH & Co.KG) Stellvertretender Vorsitzender: Herr Uwe Büchele (Heber Terramix GmbH & Co. KG) Vorstandsmitglied: Herr Hinrich Schaumann (becker bau GmbH & Co.KG) Vorstandsmitglied: Herr Peter Rintz (Bodenstabilisierung Rintz) Geschäftsstelle: Herr Volkmar Denecke Karl-Marx Strasse Potsdam Tel Fax v.denecke@gbb-web.de Feedback Besuchen Sie unsere Webseite für weitere Informationen. gbb-web.de Geben Sie uns Feedback oder lassen Sie uns wissen ob Sie dieses kostenlose Wissensquelle Magazin wieder erhalten wollen (Abbo), oder ob wir es an eine neue Adresse senden sollen. Wichtige Termin für Betonstrassentagung in Köln IV Quartal: - Fachseminar - Mitgliederversammlung GBB Für Änderungen und Neuankündigungen, schauen Sie bitte auf unsere Webseite. In der nächsten Ausgabe u.a. Informationen zur Stabilisierungstechnik Informationen zum Kalk als Bindemittel Berichte aus der Praxis und Wissenschaft RAL GÜTEZEICHEN Baustoff- und Straßenprüfung Gütegemeinschaft Bodenverfestigung Bodenverbesserung Die GBB Mitglieder Redaktion: Volkmar Denecke (v.denecke@gbb-web.de), Konstantin Keplin, Hinrich Schaumann, Burkhard Schröder Gestaltung & Konzeption: Daniel Rintz ( Druck: Verlag & Druckerei Tierbs e. Kfm. ( 8

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